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Ihr Vermieter - Gewosie - Wohnungsbaugenossenschaft Bremen ...

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Ausgabe 135 · 04 | 2009<br />

<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />

W O H N E N I M B R E M E R N O R D E N<br />

Das große Sanierungsprogramm geht weiter<br />

Passivhäuser: Baumaßnahmen sind gestartet<br />

Wohngelderhöhung: Was hat sich geändert?


<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />

TEAM-PORTRAIT<br />

Die Auszubildenden stellen sich vor<br />

Fünf Nachwuchskräfte bildet die<br />

GEWOSIE derzeit aus. Zu ihnen gehören<br />

Cindy Blendermann und Vera<br />

Jackenholz. <strong>Ihr</strong>e Ausbildung zur Immobilienkauffrau<br />

begann im August<br />

letzten Jahres. Kim Ramelow und<br />

Janina Markowsky, Azubis im zweiten<br />

Lehrjahr, haben bereits die Zwischenprüfung<br />

hinter sich, die sie Anfang<br />

März vor der Industrie- und<br />

Handelskammer in <strong>Bremen</strong> absolvierten.<br />

Und Jan Ruh, der seine Ausbildung<br />

im August 2006 startete,<br />

steuert schon aufs Ziel zu: Schriftliche<br />

Abschlussprüfung ist im Mai,<br />

die mündliche schließt sich im Juni<br />

an. Der 22-Jährige hält seine Ausbil-<br />

dung bei der Genossenschaft für<br />

sehr abwechslungsreich: „eine wirklich<br />

gute Grundlage für meine Zukunft“.<br />

Die Perspektive für ihn heißt<br />

Studium, und zwar Immobilienmanagement<br />

in Berlin. Bis es soweit ist,<br />

bleibt er aber erst einmal bei der<br />

GEWOSIE. Als abwechslungsreich<br />

bezeichnet auch Kim Ramelow die<br />

Ausbildung bei der Genossenschaft,<br />

bei der die Azubis sämtliche Abteilungen<br />

durchlaufen. „Anschließend<br />

stehen uns viele Türen offen“, ist<br />

die 21-Jährige überzeugt. Auch sie<br />

überlegt, nach der Ausbildung zu<br />

studieren. Das plant Janina Markowsky<br />

zwar nicht, sie möchte aber<br />

ebenfalls weiterhin im Bereich der<br />

Wohnungswirtschaft tätig sein.<br />

Voll des Lobes für ihre Ausbildung<br />

sind auch Cindy Blendermann<br />

und Vera Jacken-<br />

holz. Die sei besser, als sie es sich<br />

vorgestellt hätten, erzählen die<br />

beiden jungen Frauen. „Wir hatten<br />

ja keine wirkliche Vorstellung,<br />

was uns erwartet“, gibt Cindy<br />

Blendermann zu. „Die Arbeit macht<br />

viel Spaß.“ Das Verhältnis unter<br />

den Azubis sei zudem sehr gut.<br />

Selbstverständlich helfe man sich<br />

gegenseitig, wenn Fragen da seien,<br />

bestätigen alle fünf Auszubildenden.<br />

So, wie es eben in einem<br />

tollen Team üblich ist.<br />

Janina Markowsky, Jan Ruh, Vera<br />

Jackenholz, Cindy Blendermann und<br />

Kim Ramelow (v. li.), Auszubildende<br />

bei der GEWOSIE, können beruflich<br />

nicht nur auf die Unterstützung ihrer<br />

Kollegen bauen, sondern auch auf die<br />

Hilfe untereinander


Seiten 2 & 3<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Ausgabe 135 04 2009<br />

2009<br />

Das große Sanierungsprogramm<br />

geht weiter<br />

Seiten<br />

Seiten<br />

Seiten<br />

Passivhäuser:<br />

Baumaßnahmen sind gestartet<br />

Gästeappartements:<br />

eine gute Adresse für <strong>Ihr</strong>en Besuch<br />

Seiten<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong> –<br />

Wohnen im Bremer Norden<br />

erscheint dreimal jährlich<br />

in einer Auflage von<br />

7.800 Exemplaren<br />

Mitglieder präsentieren ihre Hobbys<br />

Dieses Mal:<br />

Autor und Maler Ulf Fiedler<br />

Sorgen für schöne Grünanlagen:<br />

„Unsere“ Garten-Unternehmen<br />

stellen sich vor<br />

4 & 5<br />

6 & 7<br />

8 & 9<br />

10 & 11<br />

Vorzeigeprojekt im Bremer Norden:<br />

Circus Tohuwabohu<br />

12 & 13<br />

Unser GEWOSIE-Familien-Gutschein<br />

zum Herausnehmen ...<br />

Seiten<br />

Seiten<br />

16 & 17<br />

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V.:<br />

Unterstützung bei der Steuererklärung<br />

Wohngelderhöhung<br />

seit 1. Januar 2009<br />

Seiten<br />

Seiten<br />

Seiten Seiten<br />

Einleger Heftmitte<br />

Senioren-Kreativ-Telefon: Aktiv bleiben<br />

und neue Leute kennen lernen<br />

Der Weihnachtsmann<br />

zu Gast bei unseren Mitgliedern<br />

Der Nutzerrat<br />

Dillener Park stellt sich vor<br />

Baugebiete<br />

Glückwünsche / Jubilare<br />

Veranstaltungen<br />

Wohnungsangebote<br />

„Service à la Carte“<br />

Servicenummern<br />

14 & 15<br />

20 & 21<br />

Seite<br />

24<br />

Herausgeber:<br />

GEWOSIE <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Bremen</strong> Nord e.G.<br />

Hammersbecker Straße 173 · 28755 <strong>Bremen</strong> · Tel. 04 21 / 6 58 44 - 0<br />

Fax 04 21 / 6 58 44 - 47 · www.gewosie.de · www.wetterstation-bremen-nord.de<br />

Redaktion & Concept:<br />

Doris Friedrichs · Freie Journalistin<br />

Tel. Mobil 01 75 / 3 27 13 29 · E-Mail: doris.friedrichs@t-online.de<br />

Druck:<br />

müllerDITZEN Druckerei AG · Hoebelstraße 19 · 27572 Bremerhaven<br />

18 & 19<br />

22 & 23


<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />

MEHR ALS EIN DACH<br />

Weitreichende Sanierungsmaßnahmen<br />

für 22 Wohngebäude<br />

Das groß angelegte Sanierungsprogramm<br />

der GEWOSIE geht auch<br />

in diesem Jahr weiter. Etwa 14 Millionen<br />

Euro nimmt unsere Genossenschaft<br />

„in die Hand“, um unseren<br />

Mietern auch in Zukunft gutes und<br />

sicheres Wohnen zu sozial verträglichen<br />

Preisen zu gewährleisten.<br />

Denn ihre Zufriedenheit ist unser<br />

oberstes Anliegen. Dafür saniert<br />

die GEWOSIE in 2009 insgesamt<br />

22 Wohngebäude in ganz <strong>Bremen</strong>-<br />

Nord. Keller, Dächer, Treppenhausfenster<br />

und Balkone werden erneuert,<br />

Fassaden-<br />

Dach-<br />

böden und Kellerdecken gedämmt,<br />

Terrassen erstellt, neue<br />

Vordächer und Briefkästen installiert<br />

und Pflasterarbeiten durchgeführt.<br />

Doch das ist längst nicht<br />

alles. Zirka 140 Wohnungseingangstüren<br />

lässt unsere Genossenschaft<br />

in ihrem gesamten<br />

Wohnungsbestand erneuern.<br />

Ebenso werden etwa 210 Bäder<br />

komplett saniert. Fortgeführt<br />

wird auch unser in 2008 begonnenes<br />

Programm zur Reduzierung<br />

der Energiekosten durch<br />

Solaranlagen. Sechs Gebäude –<br />

Aumunder Heide 77 - 77A,<br />

Am Forsthaus 2 und 4,<br />

Am Rottpohl 2, Ascherfeld 20 - 24<br />

und Hammersbecker Straße 56 –<br />

erhalten in diesem Jahr<br />

Sonnenkollektoren<br />

für die Warmwasseraufbereitung.<br />

Auch die Häuser in der Gösper<br />

Straße 40 - 44 gehörten in den<br />

vergangenen Jahren zu den<br />

zahlreichen Sanierungsprojekten<br />

der GEWOSIE.<br />

Die Häuser in der Mühlenstraße 137<br />

(Foto oben) und in der Lehmhorster<br />

Straße 40 - 44 (Foto links),<br />

zwei der Modernisierungsprojekte<br />

der GEWOSIE in 2008.


Seiten<br />

4 & 5<br />

... ÜBER DEM KOPF<br />

Wieder Investitionen<br />

von etwa 14 Millionen Euro<br />

Die Modernisierungsmaßnahmen<br />

verteilen sich wie folgt:<br />

Jagdweg 11 - 13<br />

Jagdweg 15 - 17<br />

Jagdweg 19 - 21<br />

Ascherfeld 20 - 24<br />

Ascherfeld 26 - 30<br />

Am Forsthaus 2<br />

Am Forsthaus 4<br />

Aumunder Heide 77 - 77 A<br />

Bockhorner Weg 88 - 90<br />

Margaretenallee 26 - 32<br />

Margaretenallee 33 - 37<br />

Scheringerstraße 7 - 11<br />

Vosshaller Weg 1 - 7<br />

Vosshaller Weg 2 - 4<br />

Vosshaller Weg 6 - 8<br />

Vosshaller Weg 10 - 12<br />

Wulsbütteler Straße 7 - 9<br />

Wulsbütteler Straße 11 - 13<br />

Lehmhorster Straße 32 - 34<br />

Kreinsloger 107 - 109<br />

Stahmers Feld 6 - 8<br />

Stahmers Feld 10 - 12<br />

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Pos.<br />

Pos.<br />

Pos.<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11<br />

1, 2, 3, 5, 6, 7, 8<br />

1, 2, 3, 5, 6, 7, 8<br />

1, 2, 3, 5, 6, 7, 10<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 12<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 10, 11<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 13<br />

2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10<br />

1*, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11<br />

1*, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 11<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 11<br />

Geplant sind<br />

folgende Arbeiten:<br />

(1)<br />

(1)<br />

(2)<br />

(3)<br />

(4)<br />

(5)<br />

(6)<br />

(7)<br />

(8)<br />

(9)<br />

(10)<br />

(11)<br />

(12)<br />

(13)<br />

*<br />

Erneuerung<br />

Kellerniedergang<br />

Kellersanierung<br />

Dachsanierung<br />

Fassadendämmung<br />

Dachbodendämmung<br />

Kellerdeckendämmung<br />

Balkonerneuerung<br />

Pflasterarbeiten<br />

Terrassenerstellung<br />

Neue Vordächer<br />

Neue Briefkästen<br />

Neue Treppenhausfenster<br />

Neue Terrassen<br />

Neue Klingelanlagen<br />

In welchen Gebäuden/Straßen<br />

die GEWOSIE diese Arbeiten<br />

durchführt, entnehmen Sie bitte<br />

der nebenstehenden Tabelle<br />

Alle Hände voll zu tun hatte<br />

hier Installateur Torsten Brand<br />

bei der Bad-Sanierung.


<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />

KREATIV VON...<br />

Mitglieder präsentieren ihre Hobbys<br />

Bei Ulf Fiedlers vielen Projekten<br />

von Hobbys zu sprechen, ist schlichtweg<br />

Untertreibung. Zehn Bücher hat<br />

der Autor, Historiker und Maler bisher<br />

geschrieben und in etlichen<br />

Lesungen einem größeren Publikum<br />

vorgestellt. Für etwa 80 Vorträge in<br />

ganz <strong>Bremen</strong> und Worpswede wur-<br />

de er bereits engagiert. Darüber<br />

hinaus hat er im Bremer Ratskeller<br />

Laudationen für die Friedenspreisträger<br />

Will Quadflieg, Siegfried Lenz<br />

und Armin Müller-Stahl gehalten.<br />

Bilder Ulf Fiedlers waren in zahlreichen<br />

Ausstellungen zu sehen.<br />

Zudem kann er auf fünf Theater-<br />

Stücke verweisen,<br />

die er geschrieben<br />

und inszeniert<br />

und für die er<br />

auch die großformatigenKulissen<br />

gestaltet hat.<br />

Und sogar nach<br />

Kalifornien hat ihn<br />

schon mal ein Auftrag<br />

geführt: In<br />

Palm Springs durfte<br />

er insgesamt<br />

40 Meter Umgrenzungsmauer<br />

für<br />

ein Haus künstlerisch<br />

gestalten.<br />

Aber zurück zu<br />

den Anfängen.<br />

Geboren wurde<br />

Ulf Fiedler 1930 in<br />

Blumenthal, wo er<br />

Für die Ausstattung seines<br />

Historienspiels „Worpswede –<br />

eine Moorlegende“ hat Ulf Fiedler<br />

nicht nur die Kulissen, sondern<br />

auch die Bilder im Stil von Fritz<br />

Mackensen und Paula Modersohn-Becker<br />

gemalt.<br />

auch die Realschule abschloss. Es<br />

folgten drei Semester Malerei und<br />

Kunstgeschichte, dann zwang ihn<br />

die finanzielle Lage, das Studium<br />

abzubrechen. „Dass ich nicht weitermachen<br />

konnte, hat mein Leben sehr<br />

beeinflusst. Es war immer mein<br />

Wunsch, Kunstlehrer zu werden“,<br />

erzählt Ulf Fiedler. Stattdessen<br />

absolvierte er erst einmal eine<br />

Handwerkslehre als Maler und<br />

machte später seinen Meister –<br />

bevor er doch noch Lehrer wurde.<br />

So war Ulf Fiedler die letzten 15 Jahre<br />

seines Berufslebens an der Berufsschule<br />

in der Alwin-Lonke-Straße in<br />

Grambke tätig, zumeist in der Fachoberschule<br />

in den Fächern Kunstgeschichte,<br />

Grafik und Farbenlehre.<br />

Seit seiner Pensionierung 1995 geht<br />

er seiner Leidenschaft für das Kreative<br />

noch intensiver nach. Denn die<br />

Mackensen (Hansdieter Kurth) setzt der Magd Stella (Doris<br />

Wallbaum) Flausen von der großen weiten Welt in den Kopf.<br />

Szene aus „Worpswede – eine Moorlegende“.<br />

Das Ensemble von „Worpswede – eine Moorlegende“:<br />

Karolie Addicks, Bernd Scheffold, Manfred Haarhaus,<br />

Doris Wallbaum, Ursel Scheffold, Arne Lorenz und<br />

Hansdieter Kurth (v. li.).


Seiten 6 & 7<br />

...KINDESBEINEN AN<br />

Dieses Mal: Autor, Historiker und Maler Ulf Fiedler<br />

wurde ihm schließlich in die Wiege<br />

gelegt. Schon seine Mutter sei sehr<br />

musikalisch gewesen, erinnert sich<br />

Ulf Fiedler. „Sie spielte nicht nur Gitarre,<br />

sie hatte auch eine schöne<br />

Singstimme.“ Seine Schwester ist<br />

ausgebildete Sängerin, er selbst<br />

wuchs mit Klavierstunden auf. Seinen<br />

Spaß an anspruchsvoller Musik<br />

hat sich der 78-Jährige bis heute bewahrt.<br />

Ebenso die Freude am Formulieren<br />

und Schreiben. Das beweist er<br />

seit 1968 als freier redaktioneller Mitarbeiter<br />

für Die Norddeutsche. Als<br />

Feuilletonmitarbeiter war er daneben<br />

vier Jahre lang für die Oldenburger<br />

Nordwest-Zeitung im<br />

Einsatz.<br />

Die kreative Schaffenskraft von Ulf<br />

Fiedler gehört derzeit aber vor allem<br />

dem Theater. Nach „Christian von<br />

Schwanewede“ (2003), „Ritterstreit<br />

und Liebeley“ (2004), „Schiffbaumeister<br />

Johann Lange“ (2006) und<br />

„Lesmona – eine Sommerliebe“<br />

(2007) feierte in diesen Tagen sein<br />

neues Stück „Worpswede – eine<br />

Moorlegende“ Premiere auf Burg<br />

Blomendal. Im Mittelpunkt stehen<br />

Missverständnisse zwischen der<br />

ersten Worpsweder Künstlergeneration<br />

und der bäuerlichen<br />

Bevölkerung. Und selbstverständlich<br />

kommt auch die Liebe nicht<br />

zu kurz,<br />

die für einige Verwirrungen und<br />

schließlich für eine überraschende<br />

Lösung sorgt. Aufgeführt wird<br />

„Worpswede – eine Moorlegende“<br />

noch am Samstag, 4. April, um<br />

20 Uhr und am Sonntag, 5. April,<br />

um 17 Uhr auf Burg Blomendal.<br />

Ob er aufgrund der großen Erfolge<br />

seiner Theaterstücke – alle Vorstellungen<br />

waren bisher ausverkauft<br />

– ein weiteres schreiben will,<br />

lässt der Spielleiter allerdings offen.<br />

Ideen dazu hätte er schon, verrät<br />

Ulf Fiedler. Aber da hätte sein<br />

Ensemble auch noch ein Wörtchen<br />

mitzureden.<br />

Schon im Spätsommer des<br />

vergangenen Jahres<br />

malte Ulf Fiedler die Kulissen<br />

für sein neues Historienspiel.


<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />

DAMIT ES GRÜNT<br />

Die für uns tätigen Garten- und<br />

Landschaftsbau-Unternehmen stellen sich vor<br />

Drei Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen<br />

kümmern sich<br />

um unsere Grünanlagen. Sie sind<br />

zuständig für die Neugestaltung<br />

und Pflege der Pflanzanlagen, den<br />

Hecken-, Strauch- und Pflanzschnitt,<br />

die Baumpflege, Laubbeseitigung,<br />

Regie- und Instandsetzungsarbeiten,<br />

Baufeldräumungen und Rodungsarbeiten.<br />

Darüber hinaus gehören<br />

aber auch Spielplatzwartung, Gehwegreinigung<br />

und der Winterdienst<br />

zu ihrem Aufgabenbereich.<br />

Seit vielen Jahren ist die Grewe<br />

Grünflächen Service GmbH als bewährtes<br />

Team für die GEWOSIE im<br />

Einsatz. Zur Gesellschaft gehören<br />

vier Unternehmen mit insgesamt<br />

etwa 200 Mitarbeitern. Sie betreuen<br />

von den Standorten Bremerhaven,<br />

<strong>Bremen</strong>, Hamburg und Hannover<br />

aus jedes Jahr zirka acht Millionen<br />

Quadratmeter Außenanlagen<br />

in Liegenschaften der<br />

kommunalen und privaten<br />

Wohnungswirtschaft und<br />

zirka drei Millionen Quadratmeter<br />

Außenanlagen im Gewerbe-,<br />

Dienstleistungs- und<br />

Industriesektor. Neben der<br />

Dauerpflege von Grünanlagen<br />

erarbeitet der Grewe Grünflächenservice<br />

auch Konzepte zur „Gestaltenden<br />

Pflege“ von Wohnanlagen.<br />

Weitere Aufgabengebiete: Erstellung<br />

von Grünflächen-, Baum- und Spielplatzkatastern<br />

inklusive Sicherheitsprüfung<br />

und Wartung der Plätze<br />

und Geräte.


Seiten 8 & 9<br />

...UND BLÜHT<br />

Langjährige Erfahrung<br />

Seit Anfang 2009 ist das Gartenund<br />

Landschaftsbau-Unternehmen<br />

Willi neu für die GEWOSIE tätig.<br />

Mit seiner über 50-jährigen Erfahrung<br />

im Großraum <strong>Bremen</strong> und<br />

<strong>Bremen</strong>-Nord ist die Firma ein<br />

leistungsstarker und kompetenter<br />

Partner in allen Bereichen rund um<br />

die Gartengestaltung, um Landschafts-<br />

und Baumpflege und den<br />

Container-Service. Mit seinem fachlich<br />

gut ausgebildeten Team und<br />

einem großen Maschinenpark übernimmt<br />

das Lesumer Unternehmen<br />

sämtliche Arbeiten im Garten- und<br />

Landschaftsbau für private wie<br />

öffentliche Auftraggeber wie beispielsweise<br />

Neuanlage und Umgestaltung<br />

von Gärten, Gewässerpflege,<br />

Gehölzschnittarbeiten, Baumpflege,<br />

-sicherung, -fällung und -gutachten,<br />

alle Arten von Pflaster- und<br />

Holzbauarbeiten, Spielplatzsicherung<br />

und -wartung sowie Erdarbeiten.<br />

Ebenfalls seit Anfang 2009<br />

GEWOSIE-Mitarbeiter<br />

Thomas Juschkat (li.) informiert<br />

Viktor Karabuta, Mitarbeiter der<br />

Firma Richard Homann,<br />

über die anstehenden Arbeiten<br />

beim Wohngebäude<br />

Am Rottpohl.<br />

ist die Firma Homann für die<br />

GEWOSIE im Einsatz. Neben<br />

der Planung, Neu- und Umgestaltung,<br />

Sanierung und Pflege<br />

von Hausgärten zählen die<br />

Ausführung von Neuanlagen<br />

sowie die Wohnumfeldverbesserung<br />

bei Wohnungsbaugesellschaften<br />

zu den Kernaufgaben<br />

des Lesumer Unternehmens,<br />

das vor 50 Jahren gegründet<br />

wurde. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt ist die Kompaktpflege,<br />

die alle Maßnahmen<br />

inklusive der dazu erforderlichen<br />

Veränderungen der<br />

Außenanlagen zur Pflegeoptimierung<br />

einschließt.<br />

Der weitere Leistungskatalog:<br />

unter anderem Pflanzungen,<br />

Rasenanlagen, Beratung in der<br />

Gartenausstattung, Teichund<br />

Bewässerungsanlagen,<br />

Bodenarbeiten, Wege-, Mauer-,<br />

Holz- und Zaunbau, Baumpflege<br />

und -fällung einschließlich<br />

Seilklettertechnik und<br />

Hubsteigerarbeiten.<br />

Auch der Winterdienst gehört zu<br />

den Aufgaben der für die GEWOSIE<br />

tätigen Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen.<br />

Kleine Lagebesprechung<br />

zwischen Bauleiter<br />

Heiko Steinhauer (re.), Grewe Grünflächenservice<br />

GmbH, und GEWOSIE-<br />

Mitarbeiter Markus Blendermann.<br />

Gelegentlich schaut der Chef auch<br />

persönlich vorbei. Reinhard Willi (re.),<br />

Fachagrarwirt für Baumpflege und<br />

Inhaber der Firma Garten- und<br />

Landschaftsbau Willi, ist mit seinem<br />

Betrieb auch für die Spielplatzsicherung<br />

und -wartung zuständig.


<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong> Vier Passivhäuser<br />

wie dieses von der Planungsgruppe Nord<br />

aus Rotenburg/Wümme entworfene Haus<br />

sollen in den nächsten drei Jahren im Bereich<br />

Aumunder Flur/<br />

Pundtskamp<br />

entstehen.<br />

PILOTPROJEKT<br />

Bau der Passivhäuser gestartet<br />

Extrem niedriger Energieverbrauch<br />

Im Januar dieses Jahres erteilte<br />

das Bauamt <strong>Bremen</strong>-Nord die Baugenehmigung<br />

für die von der GE-<br />

WOSIE geplanten Passivhäuser auf<br />

den Grundstücken Aumunder Flur/<br />

Pundtskamp. Anfang Februar wurde<br />

das Baufeld hinter den noch bestehenden<br />

Wohngebäuden hergerichtet<br />

und die Baustraße<br />

angelegt.<br />

Nach dem ersten<br />

Spatenstich im<br />

März startete<br />

das Bauvorhaben<br />

– in<br />

<strong>Bremen</strong><br />

ein Pilot-<br />

Rainer Detjen, Technischer Leiter<br />

der GEWOSIE, sowie Axel Utrata<br />

und Dieter Lankenau (v. li.),<br />

Vorstand der GEWOSIE, ließen es<br />

sich nicht nehmen, beim ersten<br />

Baggerstich dabei zu sein. Rechts<br />

Bauleiter Gunnar Humborg,<br />

Kröger Bau.<br />

projekt für ein Wohnungsbauunternehmen<br />

im Mietwohnungsbau.<br />

Entstehen sollen in den nächsten<br />

drei Jahren vier Passivhäuser mit<br />

jeweils zwölf Wohneinheiten.<br />

Vier alte Gebäude der Genossenschaft<br />

aus den 50er Jahren müssen<br />

dafür nach und nach weichen.<br />

Mit ihrem Vorzeigeprojekt stellt sich<br />

die GEWOSIE den Herausforderungen,<br />

die knapper werdende Ressourcen<br />

und damit hohe Energiekosten<br />

an uns alle stellen.<br />

Die Genossenschaft<br />

setzt unter anderem<br />

auf<br />

Solar-<br />

anlagen und Wärmerückgewinnung.<br />

Ganz in diesem Sinne sind<br />

auch die Passivhäuser geplant.<br />

Sie überzeugen besonders durch<br />

einen extrem niedrigen Energieverbrauch<br />

von nur noch fünf bis<br />

zehn Prozent der heutigen Energiekosten.<br />

Dazu tragen unter<br />

anderem eine hochwirksame 30 cm<br />

starke Dämmung bei, Spezialfenster<br />

und Lüftungsanlagen mit<br />

Wärmerückgewinnung. Die weiteren<br />

Vorteile der Passivhäuser:<br />

Barrierefreies Wohnen, Aufzüge<br />

vom Keller bis zum Dachgeschoss,<br />

Stellplätze und 22 Garagen, die im<br />

zweiten Bauabschnitt errichtet<br />

werden sollen. Bei so vielen Pluspunkten<br />

ist es kein Wunder, dass<br />

der GEWOSIE bereits über 150<br />

Bewerbungen für die Wohnungen<br />

vorliegen.


Seiten 10 & 11<br />

BESUCH KOMMT<br />

Gästeappartements<br />

möglichst frühzeitig buchen<br />

Geburtstage, Hochzeiten, Weihnachten,<br />

Ostern oder einfach nur<br />

Urlaub: Schon aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen haben Besucher<br />

unserer Mitglieder die Gästeappartements<br />

der GEWOSIE genutzt.<br />

Oder auch Wohnungsinteressenten<br />

wie Marina Peter. Die Bremerin und<br />

ihr Lebensgefährte haben übergangsweise<br />

bis zu ihrem Umzug<br />

eines der drei Gästeappartements<br />

bewohnt. „Es hat uns gut gefallen“,<br />

bestätigt Marina Peter die allgemein<br />

positive Resonanz auf die<br />

Appartements.<br />

„Es ist toll, dass es diese Möglichkeit<br />

gibt.“ Gebucht werden können<br />

die „Wohnungen auf Zeit“, seit die<br />

Genossenschaft 2000 ihr erstes<br />

Gästeappartement in der Wohnanlage<br />

„Am Dillener Park“ fertigstellte.<br />

Das Zweite folgte ein Jahr<br />

später im Wohnpark Borchsholt.<br />

2002 erhielt auch die Wohnanlage<br />

in der Lehmhorster Straße 39 ein<br />

Gästeappartement. Alle Drei sind<br />

hell und freundlich eingerichtet<br />

und jeweils mit zwei Betten, einer<br />

separaten Küche bzw. einer kleinen<br />

Küchenzeile inklusive Geschirr sowie<br />

einem modernen Badezimmer ausgestattet.<br />

Nur Bettwäsche und<br />

Handtücher müssen noch mitgebracht<br />

werden. Zu besonderen<br />

Feiertagen empfiehlt es sich,<br />

die Räumlichkeiten frühzeitig zu<br />

reservieren. Etliche Buchungen<br />

für dieses Jahr liegen GEWOSIE-<br />

Mitarbeiterin Susanne Schüßler<br />

bereits vor. Aber selbstverständlich<br />

sind auch kurzfristige Anfragen<br />

unter der Telefonnummer<br />

0421 / 6 58 44 - 21 oder 6 58 44 - 24<br />

möglich. Die erste Übernachtung<br />

„Es ist toll, dass es diese Möglichkeit<br />

gibt“, bestätigte Marina Peter (li.)<br />

die positive Resonanz auf die<br />

Gästeappartements bei der<br />

Schlüsselübergabe an GEWOSIE-<br />

Mitarbeiterin Susanne Schüßler.<br />

im Gästeappartement kostet unabhängig<br />

von der Zahl der Besucher<br />

40,- Euro, jede weitere 35,- Euro. Die<br />

Preise verstehen sich einschließlich<br />

Heizung, Wasser, Strom und Endreinigung.<br />

Für Kinder kann in den beiden<br />

größeren Gästeappartements<br />

gegebenenfalls ein Reisebett mitgebracht<br />

werden. Haustiere sind nicht<br />

erlaubt. Wer mehr über die Übernachtungsmöglichkeiten<br />

erfahren<br />

möchte, kann sich auch im Internet<br />

unter www.gewosie.de, Menüpunkt<br />

„Gästeappartements“, informieren.<br />

Sowohl die Wohnanlage<br />

„Am Dillener Park” als auch der<br />

„Wohnpark Borchsholt” verfügen<br />

über ein Gäste-Appartement<br />

mit Küchenzeile.


<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />

MIT POWER...<br />

Circus Tohuwabohu:<br />

erfolgreich seit 20 Jahren<br />

Training für Kinder ab drei Jahre<br />

„Hereinspaziert in unser Zirkuszelt.<br />

Hier geben wir Ihnen eine Extravorstellung.<br />

Ich nehme Sie ganz einfach<br />

mit – auf eine begeisternde und<br />

poetische Reise durch die magischen<br />

Welten des Kinder- und Jugendtheaters.“<br />

Mit dieser Einladung von<br />

Circus-Direktor Wolfgang Maschack<br />

beginnt die Broschüre zum 20. Geburtstag<br />

des Circus Tohuwabohu<br />

2008. Versprochen sind Akrobatik,Phantasie<br />

und<br />

picobello Clownerie.<br />

Ein Versprechen, dass<br />

Das klappt schon super mit der Trainingspyramide,<br />

die die Acht- bis Zwölfjährigen präsentieren.<br />

Wolfgang Maschack<br />

seit der Gründung<br />

des Circus bei den<br />

Clowns-Tagen im Bürgerhaus<br />

Vegesack gehalten hat. Er hat mit<br />

kleinen Nachwuchstalenten gespielt<br />

und trainiert, bis sie im Scheinwerferlicht<br />

für kurze Zeit ein Star wurden.<br />

Und so fing alles an: 1987<br />

bekam Wolfgang Maschack beim<br />

Bürgerhaus Vegesack eine ABM-<br />

Stelle für den Theater- und<br />

Zirkus-Bereich.<br />

Nachwuchstalent Lucia Pot d’Or,<br />

die hier mit Baguette jongliert,<br />

zeigt beim Roncalli-Auftritt,<br />

was sie kann.<br />

Ein Jahr später wurde der Posten des<br />

Jugendbereichsleiters frei. Maschack,<br />

studierter Pädagoge mit Schwerpunkt<br />

Theater und 20 Jahren Straßentheater-Erfahrung,<br />

bewarb sich,<br />

erhielt den Job und gründete den<br />

Circus Tohuwabohu, der mit 30<br />

Kindern als Jonglier- und Theatergruppe<br />

an den Start ging.


Seiten 12 & 13<br />

UND POESIE<br />

Auftritt beim Zirkus Roncalli<br />

Heute machen etwa 150 Kinder und<br />

Jugendliche im Alter zwischen drei<br />

und 18 Jahren mit. Vier Gruppen gibt<br />

es insgesamt, außerdem eine reine<br />

Jungengruppe und das Spezialtraining<br />

für ältere Jugendliche. Schon<br />

die Jüngsten werden mit den Circus-<br />

Techniken vertraut gemacht, allerdings<br />

auf spielerische Art. „Wir könnten<br />

fünf Gruppen für die Kleinen aufmachen,<br />

aber das würde das Konzept<br />

sprengen“, zeigt Wolfgang Maschack<br />

die Grenzen des Projektes auf.<br />

Sportliche Voraussetzungen müssen<br />

die Kinder nicht mitbringen. „Wir<br />

holen sie da ab, wo sie sind und fördern<br />

ihre Stärken. Jeder kann nach<br />

seinen Neigungen mitmachen“, erläutert<br />

der 57-Jährige. „Es muss keiner<br />

Leistungssportler werden, kann<br />

es aber und hat dafür die notwendige<br />

Unterstützung.“ Trainiert<br />

wird montags bis donnerstags<br />

ausschließlich im Bürgerhaus<br />

Vegesack. Zwölf Trainer<br />

kümmern sich zusammen<br />

mit Wolfgang Maschack<br />

um den Circus-Nachwuchs.<br />

Gemeinsam entwickeln<br />

sie auch die Ideen für die<br />

jährlichen Weihnachtsgalas,<br />

die die Besucher in eine Welt<br />

voller Poesie und Fantasie<br />

entführen. So ging der<br />

Circus schon mal auf „Reisen<br />

in die Milchstraße<br />

Nr. 17“ oder erlebte die<br />

magische Welt von „Naninga,<br />

der Schneeprinzessin“.<br />

Für den Erfolg sei es wichtig,<br />

authentische Arbeit zu machen und<br />

dabei ehrlich und bodenständig zu<br />

bleiben, sagt Wolfgang Maschack.<br />

Offensichtlich die richtige Einstellung,<br />

denn Erfolg hat der Circus<br />

Tohuwabohu. Im vergangenen Jahr<br />

beispielsweise wurde er von der<br />

Commerzbank für einen Auftritt im<br />

Congress Centrum engagiert. Höhepunkt<br />

des Circus-Jahres aber war der<br />

Auftritt mit 65 Jugendlichen beim<br />

Tag der offenen Tür des Zirkus‘ Roncalli,<br />

der im November in <strong>Bremen</strong><br />

gastierte. „Roncalli lädt sich immer<br />

einen Jugendcircus aus der Stadt ein,<br />

wo er gastiert, und dieses Mal waren<br />

wir dran“, erzählt Wolfgang Maschack.<br />

Zwei Auftritte absolvierten<br />

die jungen Artisten vor 1.500 Menschen<br />

im ausverkauften Zelt. Für<br />

alle Beteiligten „ein einmaliges<br />

Erlebnis“.<br />

Ansprechpartner für Kinder<br />

und Jugendliche, die beim<br />

Circus Tohuwabohu mitmachen<br />

wollen, ist Wolfgang Maschack,<br />

Telefon 0421 / 65 99 723.<br />

65 Jugendliche hatten am<br />

23. November 2008 ihren großen<br />

Auftritt beim Tag der offenen Tür<br />

des Zirkus‘ Roncalli.


<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />

ERFOLGS-STORY<br />

Senioren-Kreativ-Telefon: aktiv bleiben<br />

16 Gruppen für die Freizeitgestaltung<br />

„Man kann allein sein, man darf<br />

aber nicht einsam werden“, lautet<br />

ein Motto des Senioren-Kreativ-<br />

Telefons. „Aktiv bleiben, neue Leute<br />

kennen lernen, Spaß haben, nachdenklich<br />

sein und einander helfen“<br />

ein anderes. Ganz in diesem Sinne<br />

hat sich das 1992 von Ingeborg<br />

Dörschel im Bürgerhaus Vegesack<br />

gegründete Senioren-Kreativ-Telefon<br />

(SKT) über die Jahre entwickelt.<br />

„Ich wollte Menschen mit gleichen<br />

Interessen zusammenführen, um<br />

etwas gegen die Vereinzelung und<br />

Vereinsamung in unserer Gesellschaft<br />

zu tun“, sagt die lebenslustige<br />

Nordbremerin. „Dass aus den Anfängen<br />

so etwas Großes entsteht, hätte<br />

ich nicht erwartet.“ Es seien Fragen<br />

wie „warum tut mir das Alter so<br />

weh?“, „wie bekomme<br />

ich Kontakt?“ und „wie<br />

halte ich mich jung?“,<br />

mit denen die Menschen<br />

zu ihr kämen,<br />

erzählt Ingeborg Dörschel.<br />

Umso wichtiger<br />

sei da eine sinnvolle<br />

Helga Müller,<br />

Ingeborg Dörschel,<br />

Hanna Hambach (v. li.)<br />

und Eberhard Müller –<br />

zur Gruppe gehört<br />

noch Margit Tienken –<br />

sind auch offen für<br />

neue Vorschläge und<br />

Ideen, um das Angebot<br />

des Senioren-Kreativ-<br />

Telefons zu erweitern.<br />

Lebensgestaltung. „Wer sich auf den<br />

Weg zu uns macht, will nicht nur<br />

leben, sondern etwas erleben und<br />

geistig und körperlich fit bleiben“,<br />

weiß die studierte Pädagogin.<br />

Und offensichtlich wollen das viele.<br />

Zirka 160 aktive Mitglieder ab etwa<br />

60 Jahren zählt das SKT derzeit. In<br />

aktuell 16 Gruppen können sie ihre<br />

Freizeit aktiv gestalten, können Skat<br />

oder Bingo spielen, up Platt plaudern,<br />

an einer Diskussionsrunde,<br />

einem Computer-Gesprächskreis,<br />

literarischen Gesprächskreis oder<br />

Spielekreis teilnehmen, sich mit<br />

anderen Betroffenen in der Klönschnackgruppe<br />

Parkinson austauschen<br />

oder zum Männerstammtisch<br />

gehen. Andere besuchen mit Gleichgesinnten<br />

Theateraufführungen, versuchen,<br />

in der Gruppe „Wir Kriegs-<br />

kinder“ die Vergangenheit zu bewältigen,<br />

handarbeiten, tanzen, singen,<br />

malen, kegeln oder wandern. Aber<br />

auch Ausflüge – im Mai zum Jagdschloss<br />

Clemenswert im Emsland –<br />

oder Vorträge stehen auf dem Programm<br />

des SKT, die nächsten beiden<br />

am 30. April und 28. Mai mit der<br />

Heilpraktikerin Beate Schmauser.<br />

Wer mehr über das Senioren-Kreativ-<br />

Telefon wissen möchte, hat dazu<br />

mittwochs von 9 bis 16 Uhr im Raum<br />

54 im Bürgerhaus Vegesack Gelegenheit.<br />

Ingeborg Dörschel und ihre<br />

Kolleginnen Helga Müller, Hanna<br />

Hambach und Margit Tienken stehen<br />

zu den genannten Sprechstunden<br />

auch telefonisch unter<br />

0421 - 6 58 85 85 für Informationen<br />

rund um die Angebote des SKT<br />

zur Verfügung.


Seiten 14 & 15<br />

RIESENANDRANG<br />

Der Weihnachtsmann<br />

zu Gast bei der GEWOSIE<br />

Der Andrang war immens, als<br />

Weihnachtsmann Lothar Vennemann<br />

auf Einladung der GEWOSIE<br />

kurz vor dem dritten Advent in der<br />

Straße Borchsholt in Hammersbeck<br />

und in der Vorberger Straße in Bockhorn<br />

kleine und große Besucher<br />

empfing. Alle wollten sie den Mann<br />

mit dem stattlichen Bauch und dem<br />

weißen Bart sehen, der auf einem<br />

großen Sessel<br />

Audienz<br />

hielt.<br />

Wer es geschafft hatte, zum Weihnachtsmann<br />

durchzukommen,<br />

musste ein Gedicht aufsagen oder<br />

ein Lied singen, bevor es eine süße<br />

Belohnung gab. Einige trugen das<br />

Erlernte mit lauter Stimme und<br />

voller Inbrunst vor, andere eher<br />

schüchtern und leise. Schließlich<br />

kann <strong>Bremen</strong>s berühmtester Santa<br />

Claus mächtig mit sonorer Stimme<br />

und gelegentlich strengem Blick<br />

beeindrucken. Insbesondere jene, die<br />

nicht über „Advent, Advent …“ hinaus<br />

kamen, mahnte er: „So einfach<br />

macht man sich das nicht.“ Dafür<br />

spendete er dem einen oder anderen<br />

Beitrag aber auch wohlwollenden<br />

Beifall. Die Kinder schauten immer<br />

wieder gebannt auf zum Weihnachtsmann,<br />

lauschten seinen Worten<br />

– und waren begeistert. Und<br />

nicht nur sie, selbst mancher Erwachsene<br />

bekam eine Tüte mit<br />

Naschereien geschenkt. Gespendet<br />

hatte die Süßigkeiten die GEWOSIE,<br />

ebenso wie weihnachtliches Gebäck,<br />

Glühwein und Kinderpunsch. Im Anschluss<br />

an die Bescherung wurden<br />

in beiden Wohngebieten noch<br />

jeweils 20 Tannenbäume<br />

verlost, für die die Nachfrage<br />

ebenfalls riesig<br />

war.<br />

Bei so einem tollen<br />

Weihnachtsmann<br />

könnte alle Tage<br />

Weihnachten sein.<br />

„Santa Claus“<br />

Lothar Vennemann<br />

hatte reichlich zu<br />

tun, als er in der<br />

Adventszeit auf<br />

Einladung der<br />

GEWOSIE Kinder<br />

beschenkte.


<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />

GESELLIGKEIT<br />

Der Nutzerrat der Wohnanlage „Am Dillener Park”stellt sich vor<br />

Silvesterfeier, Neujahrsempfang,<br />

Kohl-, Spanferkel- und Fischessen,<br />

Fasching, Grillparty, Preis-Rommé,<br />

Erntedank, Weihnachtsfeier – in der<br />

Seniorenwohnanlage „Am Dillener<br />

Park“ ist immer etwas los. Dafür<br />

sorgt seit nunmehr 15 Jahren der<br />

Nutzerrat. Die sieben Mitglieder<br />

unter der Leitung von Herma Mühlhaus<br />

organisieren Fahrten, Unterhaltungsnachmittage,<br />

ein regelmäßiges<br />

geselliges Beisammensein,<br />

Sitzgymnastik mit Musik und einmal<br />

im Monat auch einen Klönschnack.<br />

Neu im Programm ist seit dem letzten<br />

Herbst Bingo und zwar an jedem<br />

zweiten und vierten Donnerstag im<br />

Monat. „Das kommt sehr gut an“,<br />

freut sich Herma Mühlhaus. „Wir<br />

sind schon fast 20 Personen.“ Leider<br />

würden aber längst nicht alle Treffen<br />

und Feiern so gut angenommen,<br />

bedauert die 77-Jährige, die seit zehn<br />

Jahren in der Wohnanlage „Am<br />

Dillener Park“ zuhause ist. „Es wäre<br />

schön, wenn noch mehr Bewohner<br />

zu den Veranstaltungen kämen. Wir<br />

sind hier ja nicht nur wegen der Betreuung<br />

hergezogen, sondern auch<br />

wegen der Kontakte untereinander.“<br />

Und dass es damit klappt, dafür tun<br />

die Mitglieder des Nutzerrates ihr<br />

Bestes. Die Frauen backen Kuchen<br />

für die größeren Veranstaltungen,<br />

schmieren Schmalzstullen, bereiten<br />

Kartoffelsalat zu und kochen Kaffee<br />

und Tee. Das Geld für Getränke und<br />

Essen oder für die Musiker wird zum<br />

Teil über Eintrittsgelder finanziert.<br />

Wer beispielsweise beim Kohlessen<br />

„Mit einem Rucksack voller<br />

Lieder“ waren die „Utkieker“ bei<br />

der letztjährigen Weihnachtsfeier<br />

angetreten.<br />

dabei sein möchte, muss zehn Euro<br />

bezahlen. Für Herma Mühlhaus ein<br />

geringer Betrag angesichts dessen,<br />

was man außer Haus bezahlen<br />

müsste. Zuschüsse für die Veranstaltungen<br />

kommen aber auch vom<br />

Senator für Soziales: 600,- Euro pro<br />

Jahr. Außerdem gibt die GEWOSIE<br />

insgesamt 300,- Euro für das Erntedankfest<br />

und die Weihnachtsfeier<br />

dazu. Davon wurden im vergangenen<br />

Dezember die „Utkieker“ engagiert,<br />

die den Besuchern mit Musik<br />

und Geschichten einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag bereiteten.<br />

Herma Mühlhaus, Inge Kopietz,<br />

Hermann Behnken und Eva Klose<br />

(stehend v. li.), Ursula Janssen, Ursel<br />

Zellmer und Karin Backhaus<br />

organisieren übers Jahr zahlreiche<br />

Feiern, Veranstaltungen<br />

und regelmäßige<br />

Treffs.


Seiten<br />

16 & 17<br />

LUST AUF BAUEN ?<br />

Grundstücke zu günstigen Konditionen<br />

und in guten Lagen<br />

Die für die meisten wohl größte<br />

Anschaffung im Leben ist das<br />

Eigenheim. Der Weg dorthin will gut<br />

überlegt sein. Wie groß soll das Haus<br />

werden? Wie sieht der optimale<br />

Grundriss aus? Aber vor allem:<br />

Wo baue ich? Die GEWOSIE besitzt<br />

eine Reihe von Grundstücken in<br />

guten Lagen und bietet diese zu<br />

günstigen Konditionen an. Beispielsweise<br />

in Rekum am Pötjerweg. Dort<br />

ist von insgesamt 19 Grundstücken<br />

nur noch eins mit einer Größe von<br />

779 Quadratmetern frei. Das Neubaugebiet<br />

in der Nähe zum Bahnhof<br />

Farge ist komplett erschlossen.<br />

Ebenfalls noch ein Grundstück,<br />

548 Quadratmeter groß und in<br />

zweiter Reihe gelegen, bietet die<br />

GEWOSIE in der Jollenstraße/<br />

Am Gaffelbaum. Zum Bahnhof<br />

Kreinsloger sind es nur wenige<br />

Schritte, und auch ein großer<br />

Einkaufsmarkt ist fußläufig gut<br />

erreichbar. Ein weiteres Baugebiet<br />

der Genossenschaft befindet sich<br />

Am Alten Kamp. Hier können noch<br />

zwei von fünf Grundstücken, 569<br />

und 653 Quadratmeter groß,<br />

erworben werden. Am Ende der<br />

In Schönebeck wohnen heißt in<br />

der Regel in attraktiver Lage wohnen.<br />

Das Baugebiet Im Rahland in<br />

Schönebeck ist aber nicht nur<br />

attraktiv, sondern auch ruhig und<br />

dennoch in der Nähe zur Vegesacker<br />

City gelegen.<br />

erschlossenen Grundstücke verläuft<br />

eine fertiggestellte Privatstraße.<br />

In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof<br />

Rönnebeck, in der Bahnstraße,<br />

stehen noch zwei von acht Grundstücken,<br />

521 und 534 Quadratmeter<br />

groß, zur Verfügung. Voll erschlossen,<br />

in ruhiger Lage, angrenzend an ein<br />

kleines Waldgebiet und dennoch<br />

zentral – Pluspunkte mit denen das<br />

Baugebiet Am Bodden Süd überzeugen<br />

kann. Von 24 Grundstücken<br />

sind noch zehn frei. Die Größen:<br />

zwischen 448 und 728 Quadratmeter.<br />

Südlage und eine gute BSAG-<br />

Anbindung sprechen unter anderem<br />

für das Neubaugebiet Rosenstraße,<br />

das zwei freie Grundstücke von insgesamt<br />

fünf Bauplätzen mit Größen<br />

von 539 und 555 Quadratmeter zu<br />

bieten hat. In Schönebeck liegt das<br />

Baugebiet Im Rahland, von dessen<br />

insgesamt 20 Grundstücken, zwischen<br />

381 bis 661 Quadratmeter<br />

groß, drei verkauft sind. Das komplett<br />

erschlossene Baugebiet zeichnet<br />

sich unter anderem durch eine<br />

ruhige Lage bei gleichzeitig kurzer<br />

Entfernung zur Vegesacker Innenstadt<br />

aus. Mehr Informationen erwünscht?<br />

Dann wenden Sie sich<br />

bitte an das Kunden-Service-Center<br />

der GEWOSIE, Herr Vietor, unter<br />

Telefon 0421 / 6 58 44 - 18.


<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />

STEUERHILFE<br />

Persönliche Beratung für Arbeitnehmer,<br />

Rentner und Pensionäre<br />

„Wenn ich das gewusst hätte…“<br />

Diesen Satz hört Carmen Niemeyer<br />

oft. „Viele Leute wissen gar nicht,<br />

dass es uns gibt“, erzählt die Steuerfachfrau.<br />

Dabei verfügt die Vereinigte<br />

Lohnsteuerhilfe e.V.<br />

bundesweit inzwischen<br />

über mehr als 2.800 Beratungsstellen.<br />

Rund 1.500<br />

Berater mit Sachkundenachweis<br />

helfen Arbeitnehmern,<br />

Rentnern und Pensionären<br />

bei allen Steuerfragen.<br />

Carmen Niemeyer ist eine von<br />

ihnen. <strong>Ihr</strong> Fachwissen ist umfassend<br />

und aktuell. Sie zählt seit sieben Jahren<br />

zu den Experten des Vereins,<br />

ohne die Viele mit ihrer Einkommen-<br />

steuererklärung hoffnungslos überfordert<br />

wären. Voraussetzung, um<br />

diese Hilfe in Anspruch nehmen zu<br />

können, ist die Mitgliedschaft im<br />

Lohnsteuerhilfeverein. Im sozial<br />

gestaffelten Beitrag sind<br />

alle Leistungen enthalten.<br />

„Wer weniger verdient,<br />

zahlt weniger Beitrag“,<br />

betont Carmen Niemeyer<br />

und nennt auch<br />

gleich weitere Vorteile<br />

der Mitgliedschaft.<br />

„Wer mit seinen Einkünften<br />

aus nichtselbständiger Arbeit,<br />

Renten und Versorgungsbezügen<br />

richtig umgehen möchte, findet bei<br />

uns die nötigen Antworten. Die Be-<br />

ratungsstelle übernimmt die Einkommensteuererklärung<br />

und die<br />

Übermittlung an das Finanzamt.<br />

Wir prüfen <strong>Ihr</strong>e Steuerbescheide und<br />

legen, falls notwendig, Einspruch<br />

ein.“ Ein weiterer Vorteil: „Rundumbetreuung<br />

im Rahmen unserer<br />

gesetzlichen Beratungsbefugnis<br />

ohne Ausfallzeiten und ohne Zusatzkosten.<br />

Wir sind zwölf Monate<br />

im Jahr für Sie da.“ Neben dem<br />

Beitrag entsteht eine einmalige<br />

Aufnahmegebühr von 10,- Euro.<br />

„Bei GEWOSIE-Mitgliedern wird<br />

diese Gebühr von meiner Beratungsstelle<br />

übernommen“, macht<br />

die gelernte Steuerfachgehilfin<br />

allen Genossinnen und Genossen<br />

ein einmaliges<br />

Angebot. Wer mit<br />

Carmen Niemeyer<br />

Kontakt aufnehmen<br />

möchte: Unter der<br />

Telefonnummer<br />

0421 - 6 09 29 30<br />

gibt es nähere<br />

Informationen.<br />

Carmen Niemeyer<br />

macht allen GEWOSIE-<br />

Mitgliedern ein<br />

besonderes Angebot:<br />

<strong>Ihr</strong>e Beratungsstelle<br />

übernimmt die Aufnahmegebühr<br />

von<br />

10,- Euro für eine<br />

Mitgliedschaft im<br />

Lohnsteuerhilfeverein.


Seiten<br />

18 & 19<br />

MEHR WOHNGELD<br />

Haushalte mit geringem Einkommen<br />

sollen profitieren<br />

Zum 1. Januar 2009 ist die Wohngeldreform<br />

in Kraft getreten. Die vereinbarte<br />

Wohngelderhöhung soll vor<br />

allem RentnerInnen und Haushalte<br />

mit geringen Erwerbseinkommen<br />

erreichen, damit diese möglichst<br />

nicht mehr auf den Bezug von Arbeitslosengeld<br />

II angewiesen sind.<br />

Die Leistungsverbesserungen kommen<br />

den BürgerInnen bereits rückwirkend<br />

zum 1. Oktober 2008 in<br />

Form eines pauschalierten Einmalbetrages<br />

zugute. Ein Antrag ist dafür<br />

nicht erforderlich. Haushalte, die<br />

heute im Durchschnitt rund 90 Euro<br />

Wohngeld im Monat erhalten, bekommen<br />

künftig etwa 140 Euro. Wer<br />

Wohngeld in Anspruch nehmen<br />

kann und in welcher Höhe, hängt<br />

von der Anzahl der zu berücksichtigenden<br />

Haushaltsmitglieder, der<br />

Höhe des Gesamteinkommens und<br />

der Höhe der zuschussfähigen Miete<br />

bzw. Belastung ab. Neu ist, dass nicht<br />

nur Familienangehörige, sondern<br />

alle Personen in einem Haushalt,<br />

die miteinander verwandt sind oder<br />

in einer sonstigen Verantwortungsund<br />

Einstehensgemeinschaft leben,<br />

bei der Wohngeldberechnung be-<br />

rücksichtigt werden. Das Kernstück<br />

der Reform ist die Einbeziehung von<br />

Heizkosten in das Wohngeld. Dabei<br />

wird ein nach der Haushaltsgröße<br />

gestaffelter fester Betrag für Heizkosten<br />

zur anrechenbaren Bruttokaltmiete<br />

hinzugerechnet. Die<br />

sich daraus ergebende Summe<br />

ist der maßgebliche<br />

Mietbetrag für die Ermittlung<br />

des Wohngeldes.<br />

Außerdem wird ein<br />

nach der Personenzahl gestaffelter<br />

einmaliger zusätzlicher<br />

Wohngeldbetrag geleistet,<br />

der dem durchschnittlichen<br />

finanziellen Vorteil der Wohngeldnovelle<br />

für die Monate Oktober bis<br />

Dezember 2008 entspricht.<br />

Voraussetzung ist, dass der Haushalt<br />

für einen der Monate Oktober 2008<br />

bis März 2009 Wohngeld erhält.<br />

Zudem entfällt die bisherige Differenzierung<br />

nach Baualter und Ausstattung<br />

der Wohnung. Neben den<br />

genannten Änderungen werden<br />

auch die Wohngeldtabellenwerte<br />

um acht Prozent angehoben. In den<br />

Tabellen lässt sich die Höhe<br />

des Wohngeldes in Abhängigkeit<br />

von Haushaltsgröße,<br />

Einkommen<br />

und Miete/Belastung<br />

ablesen. Haushalte, die<br />

bereits Wohngeld beziehen,<br />

profitieren ohne einen<br />

besonderen Antrag von<br />

der Verbesserung des<br />

Wohngeldes. Die Wohngeldbehörde<br />

ermittelt nach Ende<br />

des laufenden Bewilligungszeitraums<br />

rückwirkend ab dem 1. Januar<br />

2009 das neue Wohngeld und<br />

zahlt es nach.


<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />

HERZLICHEN...<br />

Glückwunsch allen Genossenschaftsmitgliedern,<br />

die von Dez. 08 bis März 09 ihren<br />

80., 85., 90. und 95. Geburtstag gefeiert haben ...<br />

Martha Maguna<br />

Ruth Becker<br />

Ingeburg Reimann<br />

Albert Feuerriegel<br />

Rosemarie Kueck<br />

Erich Warnick<br />

Karl-Heinz Neue<br />

Marga Wittschen<br />

Horst Leifheit<br />

Erna Gonsior<br />

Käthe Pape<br />

Karl Kukshausen<br />

Johann Jastrembski<br />

Winfried Großmann<br />

Irene Goerlitz<br />

Alois Mertins<br />

Günter Korff<br />

Vera Wagner<br />

Lieselotte Weller<br />

Irmgard Klein<br />

Elsa Ziemer<br />

Inge Vöbel<br />

Gertraut Kessner<br />

Maria Hohelhans<br />

Katharina Segelke<br />

Elfriede Feld<br />

Ursula Durchstecher<br />

Erika Sass<br />

Wala Danielski<br />

Annemarie Bühling<br />

Berta Kirchmeier<br />

Ingeborg Budde<br />

Helma Czech<br />

Alfons Galle<br />

Erna Wolf<br />

Gerda Kubesch<br />

Herta Genauck<br />

Hilda Kasperek<br />

Hans-Georg Foerster<br />

Magdalena Kassekert<br />

Irmgard Wolters<br />

Marie-Luise Ennen<br />

Wilfried Rosenmund<br />

Czeslaw Bobkowski<br />

Maria Barczynski<br />

Herbert Klawitter<br />

Hedwig Wende<br />

Angelika Karsch<br />

Erika Gramsch<br />

Gertrud Kunde<br />

Bernhard Bleich<br />

Angelika Meiwald<br />

JUBILARE<br />

Seit mehr als<br />

50 Jahren Mitglied<br />

in der GEWOSIE ...<br />

Wir danken unseren langjährigen<br />

Mitgliedern, die seit<br />

1959 der Genossenschaft die<br />

Treue halten. Einen Genossenschaftsanteil<br />

haben von Januar<br />

bis April 1959 erworben:<br />

Werner Johannsen<br />

Hamfeher Weg 13, 28779 <strong>Bremen</strong><br />

Ingrid Kopa<br />

Reitberger Straße 1, 28779 <strong>Bremen</strong><br />

Helmut Nowak<br />

Hamfehrer Weg 8, 28779 <strong>Bremen</strong><br />

Norbert Groll<br />

Hamfehrer Weg 17, 28779 <strong>Bremen</strong><br />

Manfred Hinrichs<br />

Lüssumer Straße 22, 28779 <strong>Bremen</strong><br />

Siegfried Eisfeld<br />

Bischofsburger Straße 23,<br />

28779 <strong>Bremen</strong><br />

Hans Boron<br />

Bürgermeister-Kürten-Straße 18,<br />

28779 <strong>Bremen</strong><br />

Clemens Dette<br />

Auf dem Kleinen Feld 11,<br />

28717 <strong>Bremen</strong><br />

Anna Werner<br />

Allmersstraße 4, 28779 <strong>Bremen</strong><br />

Heinz Mailand<br />

Wilma Hohertz<br />

Luise Renken<br />

Meta Diedrichs


Seiten<br />

20 & 21<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Veranstaltungskalender<br />

von April bis Juli 2009<br />

Tipps & Termine ...<br />

<strong>Bremen</strong><br />

3. bis 19. April<br />

Osterwiese<br />

20. bis 24. Mai<br />

Evangelischer Kirchentag<br />

Blumenthal<br />

17. bis 19. April<br />

BreNor 2009<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

Vegesack<br />

30. April bis 3. Mai<br />

Maison & Jardin<br />

Vegesack<br />

3. Mai<br />

Stoffmarkt<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

10. Mai<br />

Loggermarkt<br />

16. bis 24. Mai<br />

Frühjahrsmarkt<br />

30. Mai<br />

Lange Kaffeetafel /<br />

Winzerfest Haven Höövt<br />

5. bis 7. Juni<br />

Hafenfest mit Kutterpullrennen<br />

auf der Weser<br />

Vegesack<br />

31. Juli bis 2. August<br />

Festival Maritim<br />

Lesum<br />

6. bis 14. Juni<br />

Kulturtage Sommer in Lesmona<br />

3. bis 5. Juli<br />

Sommer in Lesmona mit<br />

der Dt. Kammerphilharmonie<br />

Schwanewede<br />

1. Mai<br />

Schmiedefest Beckedorf


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WOHNUNGEN UND ...<br />

Beispiele aus dem aktuellen Angebot<br />

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Kirchhofstraße<br />

komplett sanierte<br />

3-Zi.-Wohnung im EG.<br />

mit Loggia, ca. 65 m 2 ,<br />

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307,- Euro zzgl. NK<br />

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Blumenthal,<br />

Gösperstraße<br />

Wohnung mit Gartenanteil,<br />

1. OG., 3 Zi.,<br />

ca. 57 m 2 , komplett<br />

instandgesetzt,<br />

277,- Euro zzgl. NK,<br />

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Sarah Rosenboom<br />

Tel. 04 21 / 6 58 44 - 65<br />

Sabine Parsiegla<br />

Tel. 0421 / 6 58 44 - 22<br />

Sandra Backer<br />

Tel. 04 21 / 6 58 44 - 58<br />

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Bockhorn, Köhlhorster Straße<br />

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ab 1. 5. 2009, komplett modernisiert,<br />

293,- Euro zzgl. NK, geringe Heizkosten<br />

durch gedämmte Fassade


Seiten 22 & 23<br />

Wichtige Notfall-Ruf-<br />

Nummern in Br.-Nord:<br />

Polizeirevier Blumenthal<br />

Polizeirevier Vegesack<br />

Polizeirevier Lesum<br />

Zentralruf:<br />

Tel. 04 21 / 362 - o<br />

Polizeistation Farge:<br />

Tel. 04 21 / 362 - 7 93 19<br />

Polizeistation Lüssum:<br />

Tel. 04 21 / 600 78 95<br />

Ärztlicher Notfall-<br />

Dienst Br.-Nord:<br />

Tel. 04 21 / 6 09 80 63<br />

Klinikum Br.-Nord:<br />

Tel. 04 21 / 66 06 - 0<br />

Kontakt-Polizisten im<br />

Revierbereich Vegesack:<br />

Vegesack (Kernbereich City),<br />

Herr Lange<br />

Tel. 04 21 / 3 62 - 7 92 12<br />

Fähr-Lobbendorf (Spezialgebiet:<br />

Ausländische Mitbürger),<br />

Herr Schwarzbeck<br />

Tel. 04 21 / 3 62 - 7 92 20<br />

Aumund-Hammersbeck<br />

(Spezialgebiet: kirchl. Einrichtungen<br />

und Senioren), Herr Siemann<br />

Tel. 04 21 / 3 62 - 7 92 13<br />

Schönebeck (Spezialgebiet:<br />

Jugendliche und Verkehrserziehung),<br />

Herr Wojciechowski<br />

Tel. 04 21 / 3 62 - 7 92 19<br />

Grohn, Herr Nießen:<br />

Tel. 04 21 / 3 62 - 7 92 27<br />

Notruf 110 · Feuerwehr 112<br />

Kontakt-Polizisten im<br />

Revierbereich Blumenthal:<br />

Herr Kleine<br />

Blumenthal / Bockhorn<br />

Tel. 04 21 / 362 - 7 93 18<br />

Herr Pöpken<br />

Rönnebeck / Blumenthal<br />

Tel. 04 21 / 362 - 7 93 13<br />

Herr Jantzen<br />

Lüssum<br />

Tel. 04 21 / 6 00 78 95<br />

Herr Becker<br />

Farge / Rekum<br />

Tel. 04 21 / 362 - 7 93 19<br />

Menüanbieter / Friseur zu Hause:<br />

PGSD, Dienstleistungszentrum<br />

Blumenthal Tel. 04 21 / 60 21 99<br />

Selbsthilfesozialzentrum<br />

Tel. 04 21 / 66 10 05<br />

Steuerberatungsstelle:<br />

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V.<br />

Carmen Niemeyer, Blumenthal<br />

Tel. 04 21 / 6 09 29 30<br />

Hilfen im Haushalt:<br />

Hauskrankenpflege Andrea Hugo<br />

Tel. 04 21 / 68 94 42<br />

PGSD, Dienstleistungszentrum<br />

Blumenthal Tel. 04 21 / 60 21 99<br />

Selbsthilfesozialzentrum<br />

Tel. 04 21 / 66 10 05<br />

Entrümpelung:<br />

Firma Yavuzer<br />

Tel. 0 42 09 / 91 88 75<br />

Wohnungsreinigung, Treppenhausreinigung,<br />

Fensterreinigung:<br />

Firma Vöbel Tel. 04 21 / 68 93 63<br />

Umzug, Haushaltsauflösung:<br />

Firma Elrond Tel. 04 21 / 69 39 50<br />

Einkaufsdienst, Lieferservice:<br />

Fa. Bücking Tel. 0 4 21 / 66 42 57<br />

Notrufservice (Notrufknopf):<br />

Hauskrankenpflege Andrea Hugo<br />

Tel. 04 21 / 68 94 42<br />

PGSD, Dienstleistungszentrum<br />

Blumenthal Tel. 04 21 / 60 21 99<br />

Selbsthilfesozialzentrum<br />

Tel. 04 21 / 66 10 05<br />

Medizinische Fußpflege:<br />

Mobile med. Fußpflege<br />

Ines Maaß Tel. 0 42 09 / 56 14<br />

Fachpraxis für Podologie<br />

Birgit Wolke Tel. 04 21 / 3 38 20 41<br />

Medizinische Massagen:<br />

Christiane Manchen<br />

Tel. 04 21 / 65 66 66<br />

Wäsche-/Bügelservice,<br />

Heißmangel, Gardinenservice<br />

Firma Hinte Tel. 04 21 / 60 11 32<br />

Schuldnerberatung:<br />

Solidarische Hilfe e. V.<br />

Tel. 04 21 / 6 58 69 66<br />

AWO Tel. 04 21 / 66 70 03<br />

Arche Schuldnerberatung<br />

Tel. 04 21 / 36 17 94 07<br />

Gästeappartements GEWOSIE:<br />

Susanne Schüßler, Christian Rasche<br />

Tel. 04 21 / 6 58 44 - 21 oder 24<br />

Schlüsseldienst:<br />

Sicherheits-Fachgeschäft<br />

Tel. 04 21 / 65 99 0 66<br />

Schlüsseldienst Alfred Lutzke<br />

Tel. 04 21 / 66 11 96

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