Insider - Federtechnik Kaltbrunn AG
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INSIDER<br />
Das Mitarbeitermagazin der Nr. 29 /Dezember 2011<br />
> Feinstanz Jona –neu in der<br />
<strong>Federtechnik</strong> Group<br />
> Neues aus der Produktion<br />
> Grossprojekt «ZSB Schelle»<br />
> Neues Mehrfamilienhaus der FTK
2<br />
INSIDER inhalT<br />
editorial<br />
zuwachs –Feinstanz ag ��� 5<br />
egli Federnfabrik ���������� 6<br />
beutler nova doppelpleuel<br />
exzenterpresse ����������� 7<br />
neue CC1 Maschine ������� 7<br />
neues imdrahtbereich ����� 8<br />
Philipp steiner stellt sich vor 9<br />
grossprojekt zsb schelle �� 10<br />
der verkauf berichtet������ 11<br />
Kundenzufriedenheit ������ 12<br />
auf und ausbau einer<br />
Kundenbeziehung ��������� 13<br />
sicherheit in der stanzerei 14<br />
Mehrwert <strong>Federtechnik</strong> ��� 15<br />
Personelles ����������� 16 23<br />
Traumhafte<br />
Wohnaussichten ������ 2425<br />
«leben ohne die Federi» ��� 26<br />
Pensioniertenvereinigung � 27<br />
Personalvorsorgestiftung ��� 27<br />
impressionen Pensioniertenausflüge<br />
������������������ 28<br />
INSIDER iMPRessuM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Federtechnik</strong> Group<br />
Redaktionelle Leitung:<br />
Regula Ritz<br />
Konzeption, Layout und Druck:<br />
ERNi Druck und Media <strong>AG</strong><br />
8722 <strong>Kaltbrunn</strong><br />
www.ernidruck.ch<br />
Erscheinungsweise:<br />
INSIDER erscheint einmal jährlich<br />
ein Paukenschlag<br />
vollZuversichthaben wirdas Jahr 2011 begonnen.Der Marktfür unsere<br />
Feder- und Stanzprodukte zeigte sich von der guten Seite. Umsätze<br />
und Erträge wuchsen von Monat zuMonat. Auch imstarken Immobilien-<br />
markt sind wir mit einem eigenen, grossen Projekt dabei. Der Bau unseres<br />
Mehrfamilienhauses in der Obermühle mit 22 Wohnungen schreitet<br />
planmässig voran.<br />
der anschluss von Feinstanz erfüllt uns mit Freude<br />
Dazu kommt eine grosse externe Überraschung: Die Führung des uns gut<br />
bekannten, branchenverwandten Unternehmens, Feinstanz <strong>AG</strong>, sucht eine<br />
neue Eigentümerschaft. Dank unserem guten Ruf als seriöses, offenes<br />
und zukunftsgerichtetes Unternehmen werden wir umeine Kaufofferte<br />
angehalten. Für einen Entscheid bleibt nur sehr wenig Zeit. Doch was wir<br />
sehen und spüren überzeugt uns. Der Preis ist fair. Und was für uns vor<br />
allem zählt: Das Unternehmen verfügt über eine gute Produktepalette,<br />
hervorragende Mitarbeiter und eine ausgezeichnete Führungsmannschaft.<br />
Deshalb sagen wir trotz der sich anbahnenden Eurokrise jaund deshalb ist<br />
seit Februar 2011 die Feinstanz <strong>AG</strong>Rapperswil-Jona ein Mitglied unserer<br />
Gruppe.Guten Gewissensdarfich nach10Monaten sagen:Die Feinstanz<strong>AG</strong><br />
mit all ihren Mitarbeitern hat uns bisher nur Freude gemacht.<br />
die euroschwäche hinterlässst auch bei uns spuren<br />
Nach dem fulminanten Einstieg ins neue Jahr hat uns die neue Eurokrise<br />
und Wirtschaftsflaute sehr schnell eingeholt. Trotz sehr guter Auslastung<br />
beginnt der Höhenflug des Schweizerfrankens an unseren Erträgen zu<br />
zehren. Die Eurokrise und die übertrieben hohe Bewertung des Schweizer-<br />
frankens hinterlassen auch in unserer Buchhaltung deutliche Spuren.<br />
Anfänglich glaubten wir, dass es sich beim Sturz des Euro wohl um ein<br />
reinigendes Gewitter handelt, das schon bald vorüber ist. Doch es wird<br />
ganz anders. Die Euroschwäche weitet sich zueiner weltweiten Dauer-<br />
krise ohne absehbares Ende aus. Seit einigen Monaten werden die Folgen<br />
für uns immer deutlicher sichtbar: Vor allem ausländische Grosskunden
und 12 harte Monate<br />
drücken die Preise oder versuchen neue, preisgünstigere lieferanten in<br />
ländern mit schwachen Währungen zu finden. Inländische Kunden ver-<br />
lieren Umsätze und bestellen weniger.<br />
langfristiges denken bringt auch inschwierigen zeiten erfolg<br />
Trotzdem glauben wir, indiesem schwierigen Umfeld bestehen zu können.<br />
Nurmüssenauchwir unsnachder Deckestrecken: Unddas heisst sparen,<br />
wo immer dies möglich ist. Esheisst aber auch, langfristig denken und<br />
nicht schon bei den ersten Schwierigkeiten den Kopf in den Sand stecken.<br />
langfristiges Denken ist auch unsere Stärke. Wir sind dank unserer<br />
seriösen und soliden Aktionärsstruktur nicht auf den Erfolg im nächsten<br />
Monat angewiesen, wie dies oft bei börsenkotierten Unternehmen der<br />
Fall ist. Unsere Aktionäre erlauben esuns, andie nächsten 5bis 10 Jahre<br />
zu denken, auch wenn dies kurzfristig zukeinen tollen Ergebnissen führt.<br />
Dafür macht das langfristige Denken unser Unternehmen über die Jahre<br />
hinweg stark. Denn trotz allen Krisen in den letzten Jahren ist unser Um-<br />
satz und Ertrag –immer auch verbunden mit Rückschlägen –insgesamt<br />
sehr erfolgreich gewachsen.<br />
arbeit ist nicht spass, sondern Pflicht<br />
Dabei haben wir immer Zurückhaltung geübt und weder den Aktionären<br />
noch den Mitarbeitern viel versprochen. Vor allem keinen Spass. Arbeit<br />
bei uns ist nicht Spass. Selbstverständlich ist esgut, hin und wieder einen<br />
Spass zumachen. Arbeit insgesamt ist aber bei uns nicht Spass sondern<br />
Pflicht. Denn wir wissen: In schwierigen Zeiten braucht eskonsequente<br />
Pflichterfüllung, umineinem unbarmherzigen Markt zubestehen. Und wer<br />
richtig nachdenkt, dem wird bewusst, dass auch gute Pflichterfüllung<br />
letztlich Freude bereitet.<br />
Praktisch jede Arbeit erfordert Tätigkeiten und Pflichten, die nicht Spass<br />
machen. Selbst ansich interessante und faszinierende Arbeiten und sport-<br />
liche Betätigungen haben ihre langweiligen Seiten. Immer ist ein grosser<br />
” In<br />
JaKob hubeR<br />
GEScHäFTSlEITER<br />
schwierigen Zeiten<br />
braucht eskonsequente<br />
Pflichterfüllung.<br />
”<br />
3
” Gute<br />
4<br />
editorial<br />
Ergebnisse<br />
erfüllen uns mit<br />
innerem Glück.<br />
”<br />
Anteil an Routine und Mühsal dabei. Wer etwas anderes behauptet, sieht<br />
die Realitäten nicht.<br />
Wir alle müssen Aufgaben erledigen, die beschwerlich und manchmal<br />
sogar gefährlich sind und die niemandem Spass machen. Auch künftig<br />
müssen Schleifabfälle entsorgt, Toiletten gereinigt und Mülleimer geleert<br />
werden. All diese Arbeiten tun wir nicht aus Spass, sondern weil sie<br />
erledigt werden müssen.<br />
das wichtigste ander arbeit ist das ergebnis<br />
Nicht umsonst sagt F. Malik, ein bekannter Unternehmensberater: Wer nur<br />
von Spass bei der Arbeit redet, lenkt davon ab, dass das Wichtigste bei der<br />
Arbeit das Ergebnis ist. Nicht die Arbeit als solche ist wichtig, sondern die<br />
Resultate aus der Arbeit sind wichtig. Nicht die Arbeit soll Freude machen,<br />
sondern die Ergebnisse sollen Freude schenken: Ein sauber geputztes Wc,<br />
eine Grossserie perfekter Federn inengen Toleranzen, ein Stanzbiegeteil<br />
in höchster Präzision, das sind Freudebringer. Selbst einfachste Hilfs-<br />
arbeiten mit guten Resultaten geben uns jenes Minimum an Selbstrespekt,<br />
das jedem Menschen so gut tut. Deshalb sind Pflicht und Pflichterfüllung<br />
für jeden von uns wichtig und wertvoll.<br />
Wenn wir dies gerade inschwierigen Zeiten beherzigen, schaffen wir nicht<br />
nur amErfolg unseres Unternehmens, sondern auch anunserem eigenen<br />
Glück. Wenn wir gemeinsam unsere Pflichten wahrnehmen, brauchen<br />
wir weder Währungskrise noch andere Probleme zufürchten. Dann bringt<br />
uns unsere ideenreiche Arbeit Ergebnisse. Und Ergebnisse erfüllen uns<br />
mit innerem Glück.<br />
Für Eure Pflichterfüllung und all die guten Ergebnisse, die Ihr im vergange-<br />
nen Jahr in unsererFirma aber auch in EurenFamilien erbracht habt,danke<br />
ich Euch. Ich wünsche Euch und Euren Angehörigen von Herzen ein be-<br />
sinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und freud-<br />
volles 2012. ■<br />
JaKob hubeR, GEScHäFTSFÜHRER
zuwachs<br />
Feinstanz ag–ein unternehmen,<br />
das zuuns passt<br />
Am 18. Februar 2011 wurde imGemeindehaus<strong>Kaltbrunn</strong>dieFeinstanz<br />
<strong>AG</strong> zu einem Tochterunternehmen<br />
der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong>. In<br />
sehr schwierigenVerhandlungen hatten<br />
sich die Verwaltungsräte der beidenUnternehmen<br />
geeinigt undnach<br />
weniger als drei Wochen die für beide<br />
Unternehmen wichtigen Verträge<br />
unterschrieben. Dass essoweit kam,<br />
war das Verdienst des Minderheitsaktionärs<br />
und neuen Geschäftsführers<br />
Edi Güntensperger, der sich zusammen<br />
mit uns engagiert für den<br />
ErhaltderArbeitsplätzeinderSchweiz<br />
einsetzte und beherzt der Verlagerung<br />
der Firma ins Ausland entgegentrat.<br />
Die Feinstanz <strong>AG</strong> ist kein Nobody,<br />
sondernseitvielenJahrenein bedeutendes<br />
Unternehmenunserer Region.<br />
Die Feinstanz hat ihre Ursprünge in<br />
derHeinrichSchmid<strong>AG</strong>, Rapperswil.<br />
Heinrich Schmidübernahm1949von<br />
seinem Vater Albert eine mechanische<br />
Werkstätte.Erverhalf demFeinschneidenzum<br />
Durchbruch,indem er<br />
mitseinerspezifischenTechnikhoch-<br />
präziseSerienteile fertigte, diefrüher<br />
aufwändig gefräst, gedreht und gebohrt<br />
wurden. Dazu stellte er seine<br />
eigenen hydraulischen Feinschneidpressen<br />
her. Nach dem sehr frühen<br />
Tod von Heinrich Schmid war die<br />
Geschichte der Firma wechselvoll.<br />
1988 wurdesie an dieZahnrad Maag<br />
<strong>AG</strong> in Zürich verkauft. 1997 kam sie<br />
an die Hydrel <strong>AG</strong>, Romanshorn und<br />
2001 ging sie an private Aktionäre<br />
über und wurde eigenständig. Seit<br />
dem 18. Februar 2011 gehört sie nun<br />
zur<strong>Federtechnik</strong>Group.<br />
Heute beschäftigt die Feinstanz <strong>AG</strong><br />
rund 60 Mitarbeiteraus 10 Nationen.<br />
Sieist sehr internationalausgerichtet<br />
und exportiert 80% ihrer Produkte.<br />
Im In- und Ausland werden über 70<br />
Kunden mit mehr als 250 verschiedenartigen,<br />
hochpräzisen Metallteilenbeliefert.<br />
Dafür werden jährlich 3000 Tonnen<br />
Rohmaterial verarbeitet. Die eingesetzten<br />
Pressen verfügen über eine<br />
Stanzkraft von 100 bis 630 Tonnen.<br />
Mit mehr als 300 unterschiedlichen<br />
Werkzeugen werden auf den Fein-<br />
schneidpressen komplexe Feinschneid-,<br />
Präge-, Biege-, Zieh- und Durchsetzoperationen<br />
ausgeführt. Nebst der<br />
Feinschneidpress- und Umformtechnikwerdenweitere<br />
Technologien angewandt.<br />
Dazu gehören entgraten, schleifen<br />
(auch auf Doppelplanschleifmaschinen),<br />
zerspanen, honen, härten und<br />
reinigen.<br />
Mitihrer führendenTechnologienutzt<br />
dieFeinstanz <strong>AG</strong> kostenoptimaleHerstellprozesse.<br />
Besondershoch istder Nutzen fürdie<br />
Kunden beim Feinschneiden von<br />
Verzahnungen oder inder Herstellung<br />
von einbaufertigen Umformteilen<br />
durch die Kombination von<br />
Feinschneidenund Umformen.Dank<br />
der langjährigen Erfahrung ist die<br />
Feinstanz in der Lage, auch FeinschneidteileausSondermetallenherzustellen<br />
und inkundenspezifischen<br />
Lösungen komplette Baugruppen zu<br />
fertigenund zu montieren.<br />
Mit all ihren Tätigkeitsgebieten ist<br />
die Feinstanz <strong>AG</strong> den übrigen Unternehmen<br />
unserer Gruppe sehr nahe<br />
und dennoch eigenständig. Sie trägt<br />
aber zur Erweiterung unserer Produktepalette<br />
und unseres Kundenstammesbei<br />
undverstärkt damitunserenUmsatzund<br />
Ertrag. ■<br />
JaKob hubeR<br />
5
geschäftsgang<br />
Die Schweizer Wirtschaft hatte sich<br />
trotzallen internationalenTurbulenzen<br />
auch im2011 überraschend gut<br />
gehalten. Die positiven Konjunkturtendenzen<br />
des 1. und 2. Quartales<br />
haben uns bis imAugust eine hohe<br />
Auslastung und ein Umsatzwachstum<br />
im Bereich von 17% gebracht.<br />
Seit September verspüren nun aber<br />
auch wir eine deutliche Abschwächungder<br />
Wirtschaft.Die Gründe für<br />
dieAbkühlungliegennachwie vorin<br />
der schwächelnden Weltkonjunktur<br />
unddem immernoch hoch bewerteten<br />
Franken. Diese Faktoren dämpfen<br />
die Exporte, von denen letztlich<br />
auch wir abhängig sind. Diese negative<br />
Entwicklung dürfte auch das<br />
Wachstum in der Schweiz weiter<br />
bremsen und die Aussichten auf die<br />
kommenden Monate trüben. Dieses<br />
schwierige Umfeld wird weiterhin<br />
einhohesMassanEinsatz sowieeine<br />
effiziente und flexible Auftragsabwicklung,<br />
kurze Kommunikationswege<br />
und eine klare Auftragsdefinition<br />
fordern. Faktoren, die auch in<br />
diesem Jahr entscheidend zumErfolg<br />
der Egli Federnfabrik beigetragen<br />
haben. Es sind Werte, die unser Unternehmenauszeichnen.Letztlich<br />
ist<br />
es aber vorallem auch derLeistungsausweis<br />
der ganzen Belegschaft, die<br />
denErfolgermöglichthat.Für dieses<br />
Engagement möchte ich mich beim<br />
ganzen Egli-Teamherzlichbedanken.<br />
Ein spezielles Dankeschön möchte<br />
ich weiter anall jene richten, die im<br />
2011 ihr 10-jähriges Firmenjubiläum<br />
feiernkonnten.Diese Loyalitätbringt<br />
Effizienz, Ruhe und Konstanz inein<br />
Unternehmen, wasich alssehrwichtigerachte.<br />
Ich bin überzeugt, dass wir inunserer<br />
Zusammensetzung auch künftig<br />
mit Erfolg amMarkt bestehen können<br />
und freue mich schon jetzt auf<br />
diekommenden Herausforderungen.<br />
Vorerstwünsche ichaberder ganzen<br />
Belegschaft und ihren Angehörigen<br />
besinnlicheFesttageund einglückliches,zufriedenes<br />
undgesundes2012.<br />
6<br />
aus der gruppe<br />
egli Federnfabrik<br />
betriebsausflug<br />
Unser 50-jähriges Firmenjubiläum<br />
führte unsindie Rheinschlucht zwischen<br />
Illanz und Reichenau. Vor<br />
10’000 Jahren brachen indieser Region<br />
zwischen demFlimserstein und<br />
demPiz Grisch über 10’000 Millionen<br />
to.Felsabund donnertenzuTale. Das<br />
Vorderrheintal verschwand damals<br />
unter einer gigantischen Schuttmasse.<br />
Im Verlaufeder Zeit frasssich<br />
der Rhein durchs Gestein und schuf<br />
den spektakulären Schweizer Grand<br />
Canyon, die Ruinalta. Unser Weg<br />
führte uns von Valendas in leichtem<br />
Auf und Ab unmittelbar unter den<br />
Höhlen, Türmen und Schluchten<br />
der bizarren Errosionslandschaft<br />
hindurch. Nicht zu unrecht gilt<br />
dieser Abschnitt als die interessanteste<br />
Schluchtenlandschaft Europas.<br />
In Versam angekommen, stärkten<br />
wir uns im behaglichen Restaurant<br />
mit einem kleinen Mittagessen.<br />
Nach diesem gemütlichen Verweilen<br />
brachteuns dieRhätische Bahn nach<br />
Disentis, wo wir am Nachmittag<br />
unter fachkundiger Anleitung den<br />
Umgang mit der Goldwaschpfanne –<br />
dem wichtigsten Gerät beim Goldwaschen<br />
– lernten. Gegen Abend<br />
brachte uns die RhB im Gourmino-<br />
Wagen, wo wir nochmals fein verköstigt<br />
wurden, wieder zurück nach<br />
Chur, von wo wir die Reise weiter<br />
nach Zürich, unserem Ausgangspunkt,<br />
antraten.<br />
investitionen<br />
Neben diversen laufenden und kleinerenInvestitionen<br />
wurdediesesJahr<br />
praktisch die ganze EDV-Anlage ersetzt.<br />
Mit dieser wichtigen und notwendigen<br />
Erneuerung von Server<br />
und diversen Arbeitsplatzrechnern<br />
sind wirnun wieder aufdem neusten<br />
Standder Technik. Gleichzeitig wurde<br />
aufgrund dieser Investition der UpgradevonunsererERP-Softwaremöglich,die<br />
unsmit einigenneuen Funktionen<br />
im Alltag unterstützt.<br />
Im Herbst wurde die Absauganlage<br />
einer Revision unterzogen. Neben<br />
demgrossenund extraangefertigten<br />
FilterkonuswurdeneinzelneElemente<br />
derVerrohrungersetzt,welchedurch<br />
den abrasiven Schleifstaub durchgescheuert<br />
waren. Mit dieser Investition<br />
kann sichergestelltwerden, dass<br />
wirauchkünftigauf eine funktionierendeInfrastruktur<br />
zählen können.<br />
MithohemTemposchneidet derLaser<br />
einenTeilnachdem anderen. DieÜberprüfungder<br />
Qualität sorgtfür zufriedene<br />
Gesichter. DieseSituation spielte<br />
sich anfangs Oktober im Trumpf<br />
Versuchslaborbei Ditzingenab. Es ist<br />
einer der letzten Schritte inder EntscheidungsphaseimZusammenhang<br />
mitder Ersatzinvestition füreineneue<br />
Laseranlage. Ichgehedavon aus, dass<br />
wir den Kaufvertrag noch in diesem<br />
Jahr unterschreiben können. ■<br />
RoMangeu
Produktion<br />
beutler nova doppelpleuel<br />
exzenterpresse<br />
Die neue Beutler Nova-Presse erweitert<br />
seit Anfang August 2011 unseren<br />
MaschinenparkinderStanzereiWangs.<br />
Sie wurdedurch diebeidenexternen<br />
Firmen Jul. PeterGmbHund Bauberger<br />
<strong>AG</strong> an ihren jetzigen Standort<br />
gebracht. Die Herren Franco Koller,<br />
WillyHuser undAndreas Fichtlhaben<br />
die Presse dann inBetrieb genommen.<br />
Die Maschine stammt von der<br />
Schweizer Tochterfirma des Schulerkonzerns,<br />
der Beutler Nova <strong>AG</strong> und<br />
zeichnet sich durch eine hohe Leistungskapazität<br />
mit bis zu280 Hübe<br />
neue CC1 Maschine<br />
Dank dergrossenInvestition derGeschäftsleitungdürfen wirin<strong>Kaltbrunn</strong> seit<br />
kurzem eine neue, zweite CC1Maschineunser Eigennennen.<br />
name: CC1<br />
Zustand: neuwertig<br />
Vorteile: grosse technologische<br />
Fortschritte<br />
vergleich der beiden CC1 Maschinen<br />
> Die neue Maschine hat gegenüber<br />
derälteren Version, 20 Tonnen mehr<br />
Stanzkraft.Die neue Stanzkraft beträgt80Tonnen.<br />
Maschinendaten:<br />
Pressentyp: MCF1250<br />
Baujahr: 2010<br />
Maximale Presskraft: 1250kN<br />
Minimale und<br />
Maximale Drehzahl<br />
im Dauerhub: 30–280 min -1<br />
Hublänge min./max.: 10 –120 mm<br />
Tischabmessung: 1300x800 mm<br />
Zusatzgeräte:<br />
Walzenvorschub Zehnder&<br />
Sommer TypEV132-TM<br />
ExterneZusatzgeräte:<br />
Abroll-Richtmaschine<br />
Richtwert: Banddicke<br />
0.4–3.5 mm beieiner Bandbreite<br />
vonmax.200 mm<br />
proMinuteaus.Für diestets gebotene<br />
Wiederhol- und Langzeitgenauigkeit<br />
sorgen dabei eine spezielle Stösselführung<br />
sowie der robust-präzise<br />
Maschinenbau. ■ loRena beRni<br />
> Der Materialeinzug RZV (Radialzangenvorschub)<br />
ist mit Endlospositionierung<br />
möglich und die<br />
Presskraft der Maschine kann<br />
überwachtwerden.<br />
> Das Förderband für die Materialüberreste<br />
ist mit einem Magnet<br />
ausgestattet –sowerden die Materialabfälleper<br />
Magnet abtransportiert<br />
> Mit ungefähr CHF 800’000 ist die<br />
neue CC1 die teuerste Maschine,<br />
die wir besitzen –jedoch sind in<br />
diesem Preis bereits der Haspel,<br />
Richtapparat und die Werkzeugschlitteninbegriffen.<br />
■<br />
alFRed ThoMa<br />
7
8<br />
Produktion<br />
neues aus dem drahtbereich<br />
2011<br />
Wafios Ful45<br />
Um unserenKundengrössten Nutzen<br />
zu bieten und neben schneller und<br />
damitkostengünstiger Fertigung auch<br />
Federn höchster Präzisionzuliefern,<br />
sind wirdaraufangewiesen, mitMaschinen<br />
zu arbeiten, die dem letzten<br />
technischen Stand entsprechen. Mit<br />
der FUL-Baureihe von Wafios verstärken<br />
wir uns indiesem Segment<br />
stetig. Bereits inden letzten Ausgaben<br />
des <strong>Insider</strong>s durften wir von<br />
FUL-Maschinen berichten und im<br />
ablaufenden Jahr haben wir diesen<br />
Bereichmit derneuen FUL45wiederum<br />
ausgebaut.<br />
Neben höherem Ausstoss und bessererGenauigkeit<br />
bringenuns vorallem<br />
auch die zusätzlichen CNC-Achsen<br />
Vorteile.Sie machen es möglich, auch<br />
Federn mit höchsten technischen<br />
Anforderungen einfacher und rationeller<br />
herzustellen.<br />
Selbstverständlich stellen die neuen<br />
Möglichkeiten auch grössere Anforderungen<br />
an unsere Einrichter, welchediese<br />
aber gerneannehmen.<br />
Wafios FUL45:<br />
> Draht-Ø-Bereich1.5 –4.8mm<br />
> 12 CNC-Achsen<br />
> verschiedene Schnittarten<br />
> optisches Mess-und Regelsystem<br />
Kugelstrahlmaschine Rösler RMbC 2.1<br />
Kugelstrahlen, in unserem Fall auch<br />
Shot Peening genannt, ist für einen<br />
Federhersteller mit gehobenen Ansprüchen<br />
ein unverzichtbarer Kernprozess.<br />
Daunsere altgediente Anlage<br />
mittlerweile etwas indie Jahre<br />
gekommen ist, Reparaturen häufiger<br />
und die Ersatzteile teurer werden,<br />
habenwir unsentschlossen, eine neue<br />
Maschineanzuschaffen.Nachlängerer,<br />
sorgfältiger Evaluation habenwir<br />
uns für ein Produkt aus dem Hause<br />
Rösler entschieden. «Die Neue» soll<br />
den Prozess Kugelstrahlen sicherer<br />
undeinfachermachenund vorallem<br />
Ausfälle verhindern. Mit «der Alten»<br />
möchtenwir zukünftigunseren KundengewisseSonderanwendungenbieten<br />
können, ohne die laufende Produktionunterbrechenzumüssen.<br />
Auch bei der neuen Maschine handelt<br />
es sich um eine Muldenband-<br />
Schleuderrad-Anlage, die für unsere<br />
Anwendungenbesonders hohe Durchsatzleistungenverspricht.<br />
Rösler RMBC 2.1:<br />
> Schleuderrad ausVoll-Hartmetall<br />
> stufenlosverstellbare MuldenbandundSchleuderrad-Geschwindigkeit<br />
> regelbarerStrahlmitteldurchsatz<br />
> automatische Regelung desStrahlmittelniveaus<br />
injektorstrahlkabine<br />
BeiKleinteilen und-federn stehenwir<br />
oft vor der Aufgabe, die Produkte zu<br />
entgraten oder zureinigen. Eine Lösung<br />
fürsolche Anwendungenfindet<br />
manimmer öfterineinem Strahlprozess.Deshalb<br />
habenwir unsauchfür<br />
diese Fälle ausgerüstet und eine gebrauchte,<br />
aber absolut neuwertige,<br />
halbautomatische Strahlkabine angeschafft.Der<br />
Vorteilliegt darin, dass<br />
das Strahlmittel sehr einfach ausgewechselt<br />
werden kann und die Anlage<br />
dadurch äusserst flexibel eingesetzt<br />
werden kann,sei es zumReinigungsstrahlen,<br />
EntgratenoderShotPeening<br />
an Kleinteilen. Auch für diese Fälle<br />
sind wirnun ausgerüstet.<br />
Mikrokamera an bamatec 8bCX<br />
Voreiniger Zeit durfte ichangleicher<br />
Stelle über dieInvestition in eine Fe
Produktion<br />
derwindemaschine 8BCX berichten.<br />
Mit der Anschaffung dieser Maschine<br />
haben wir uns imSegment der<br />
kleinstenDruckfedern verstärkt. Der<br />
Erfolg hat uns recht gegeben und es<br />
nötig gemacht, die Maschine mit<br />
einer Mikrokamera zu ergänzen, um<br />
den Qualitätsansprüchen unserer<br />
Kunden gerecht zuwerden. Wir sind<br />
nun inder Lage, auch bei kleinsten<br />
Federn die Länge und den Durchmesser<br />
zu messen undzuregeln.<br />
<strong>Federtechnik</strong> Wangs<br />
Geburtstag: 25.10.1980<br />
Wohnort: Sargans<br />
Hobbys: Lesen, Reisen, Tauchen,<br />
Fliegen<br />
Beschreiben SiekurzIhrenWerdegang.<br />
Washaben Siealles erlebt?<br />
Nach meiner Lehre als Maschinenmechaniker<br />
in der Firma Geberit in<br />
Jona konnte ichebenfalls fürGeberit<br />
fürein Jahr nach China. Dort arbeitete<br />
ich als Technical Advisor in der<br />
Produktion und war zuständig für<br />
dieAus-und Weiterbildungder lokalen<br />
Arbeiter inden Bereichen Spritzgiessen<br />
und Werkzeugbau sowie für<br />
Verbesserungenvon Prozessen.Bevor<br />
ichmeinStudium an derHochschule<br />
für Technik inRapperswil begann,<br />
warich noch fürein paar Monate als<br />
Einrichter vonSpritzgiessmaschinen<br />
tätig. Dies wieder beiGeberit in Jona.<br />
Mein Fachhochschulstudium in Maschinentechnikschloss<br />
ichmit meiner<br />
Diplomarbeit in Schweden ab. Anschliessend<br />
wurde ich bei Wild &<br />
Küpfer <strong>AG</strong> in Schmerikon eingestellt<br />
und war dort mehrere Jahre als Entwicklungsingenieur<br />
für Kunststoff-<br />
neuorganisation drahtbereich<br />
Unser Produktionsbereich Drahtverarbeitung<br />
ist seit geraumer Zeit in<br />
fünf Fertigungsgruppen mit gesamthaft<br />
etwa 35 Mitarbeitern unterteilt.<br />
In der Gruppe Drahtbiegeabteilung<br />
DBAist es durch krankheitsbedingte<br />
Ausfälle und infolge Pensionierung<br />
nötig geworden, die Gruppenleitung<br />
neu zuregeln. Urs Rhyner, momentanLeiterder<br />
Schenkelfeder-Gruppe,<br />
wird ab Januar 2012 die DBA übernehmen.<br />
Als Nachfolger für ihn wird<br />
Markus Jordi eingesetzt. Ich danke<br />
den Beiden, dass sie sich diesen He-<br />
teileund alsProjektleiter tätig. Nebenbei<br />
unterstützte ich die Betreuung<br />
des IT-Netzwerkes und war verantwortlich<br />
fürdas CAD-System. Da ich<br />
noch mehr Erfahrung iminternationalen<br />
Umfeld machen wollte, wechselte<br />
ich dann zur Firma Schindler<br />
Aufzüge mit Hauptsitz in Ebikon.<br />
Dort war ich Projektleiter für Hochleistungsaufzüge<br />
in Hochhäusern.<br />
AmAnfang warich hauptsächlichfür<br />
Projekte in Südamerika zuständig,<br />
später dann in den sehr herausfordernden<br />
Märkten Indien und Israel.<br />
Zu meinen Aufgaben gehörte ebenfalls<br />
die Unterstützung der lokalen<br />
Verkaufsorganisationen.<br />
Washat Siedazubewogen,bei unsals<br />
Geschäftsführer Ihre berufliche Laufbahn<br />
fortzusetzen?<br />
Ich war auf der Suche nach einer<br />
neuen Herausforderung. Diese Herausforderung<br />
sollte eine Führungsposition<br />
sein und nach mehreren<br />
Jahren in einemGrosskonzern wollte<br />
ich wieder zurück inein KMU wechseln.NachmehrerenGesprächenmit<br />
JakobHuber undBeatThoma warich<br />
rausforderungen stellen und wünsche<br />
ihnen viel Erfolg und Erfüllung<br />
in denneuen Tätigkeitsfeldern.<br />
GruppenleiterDrahtbereich<br />
ab 3. Januar 2012:<br />
> Winderei: JörgSchmucki<br />
> Schleiferei: Niklaus Steinbacher<br />
> Grossserien: Thomas Duft<br />
> Schenkelfeder-Gruppe:<br />
Markus Jordi(neu)<br />
> Drahtbiege-Abteilung:<br />
UrsRhyner(neu) ■<br />
ThoMas duFT<br />
Philipp steiner stellt sich vor<br />
dann überzeugt, dass ich meine berufliche<br />
Laufbahn als Geschäftsführerdes<br />
BetriebesinWangs fortsetzen<br />
will.<br />
Welche Erwartungenhaben Sieanuns<br />
Mitarbeiter?<br />
VonmeinenMitarbeiternerwarte ich<br />
Einsatz und Initiative, um gewisse<br />
Probleme auchselbstständigzulösen,<br />
sowieLoyalität gegenüberder Firma.<br />
Sehr wichtig ist mir auch eine offene<br />
Kommunikation. Jederkannund soll<br />
sagen, was erdenkt. Ich werde keine<br />
Gerüchte und Gespräche hinter dem<br />
Rücken anderer akzeptieren. Die<br />
Grundlage des Erfolges unseres Betriebes<br />
ist die gute Zusammenarbeit<br />
allerMitarbeiter.<br />
Was wollen Sie inunserer Unternehmung<br />
erreichenbzw.was soll angestrebt<br />
werden?<br />
MeinezweiHauptzielesind, dass ich<br />
erstens den Standort Wangs stärken<br />
und zweitens die Zusammenarbeit<br />
mit den Betrieben der Gruppe ausbauenwill.<br />
■<br />
loRena beRni<br />
9
10<br />
Produktion<br />
grossprojekt Wangs<br />
zsb schelle<br />
allgemeine informationen<br />
Im Rahmen einerDieselmotoren-Entwicklung<br />
musste VW sämtliche Teile<br />
neuentwickeln. EinTeildavon istdie<br />
ZSBSchelle.<br />
Volkswagen investiert viel Geld in<br />
die neue Dieselmotoren Generation.<br />
Die neuen Dieselmotoren werden<br />
zukünftig in die meisten gängigen<br />
VW-Typen eingesetzt.Die ZSBSchelle<br />
wird für die <strong>Federtechnik</strong> Group<br />
einenbeachtlichenUmsatzvon ca. 3<br />
Mio. Euro generieren.<br />
Wie sind wir an dieses Projekt<br />
gekommen?<br />
SeitensVWwerdeninelektronischer<br />
Form Anfragen verschickt.Indiesem<br />
Fall wurde eine Anfragezeichnung<br />
mitden zu erwartendenStückzahlen<br />
an die Lieferanten geschickt. Diese<br />
Anfrage umfasste nur die groben<br />
Eckdaten.Das hiess,wir musstendas<br />
Material sowie die dazugehörigen<br />
Komponenten, die zudieser Schelle<br />
gehören, grösstenteils selber auslegen<br />
undbestimmen.Dazugehörtu.a.die<br />
optimaleAuslegung desMaterials,das<br />
für die Herstellung benötigt wurde.<br />
Dank denguten Beziehungenseitens<br />
unserer Technik mit den Materiallieferanten<br />
konnte ein Material gefunden<br />
werden, dasuns preislichund<br />
qualitativ zum Spitzenreiter für die<br />
Nomination derSchelle machte.<br />
Damit wir den Auftrag bekommen<br />
haben, wurden vorgängig zwei Audits<br />
in Wangs und <strong>Kaltbrunn</strong> durchgeführt.<br />
Im Vorfeldmusstenauchviele Dokumente<br />
eingereicht und präsentiert<br />
werden, damit esindiesem Projekt<br />
überhaupt weitergehen konnte und<br />
wir auf «grün» geschaltet wurden.<br />
Eines davon ist der QTR (Quality<br />
Technical Requirement), das ca. 25<br />
Seitenumfasste.IndiesemForderungskatalog<br />
sind z.B.Terminpläne, Layouts<br />
vom Fertigungsprozess, PAP,<br />
Projektteam-Organisation,Materialatteste,<br />
Qualitätsunterlagen und Auditberichteetc<br />
enthalten.<br />
Projektinformationen<br />
Fürdie Umsetzungdes Projektessind<br />
mehrere Stanz-Biegewerkzeuge und<br />
Montageeinrichtungen erforderlich.<br />
DasTeam<strong>Federtechnik</strong>Wangs arbeitetmit<br />
Hochdruckander Umsetzung<br />
desProjektes.<br />
Die Vorserienteilephase ist angelaufen<br />
und Musterteile werden demzufolge<br />
bis zum definitiven Serienstart<br />
regelmässig geliefert.<br />
Vorgesehen ist, dass wir im2012 mit<br />
ca. 500’000 Stück Schellen starten<br />
werden und esabdem Jahr 2013 bis<br />
auf ca. 1.2–1.5 Mio. Schellen hochlaufen<br />
wird.InZahlengemessen sind<br />
das ca. 300 Tonnen Rohmaterial, die<br />
im Jahr umgesetzt werden, mit einer<br />
durchschnittlichen Fertigungsgrösse<br />
vonca. 7500 montierten Schellen pro<br />
Tag.<br />
Für die Umsetzung eines solches<br />
Projektes bedarf esgrossen Einsatz<br />
und Engagement von allen Beteiligten.<br />
Dieses Projekt wird uns in den<br />
nächsten Jahren viel Arbeit undUmsatz<br />
generieren. In diesem Sinne<br />
möchte ichallen, dieimVordergrund<br />
sowie auch imHintergrund beteiligt<br />
sind,danken.<br />
Ich bin überzeugt, dass wir diese<br />
Aufgaben erfolgreichbewältigenwerden.<br />
■<br />
KuRT TReMP
verkauf<br />
Rückblick/ausblick –<br />
der verkauf berichtet…<br />
Ein arbeitsreiches und turbulentes<br />
Jahr geht dem Ende zu. Es ist Zeit,<br />
zurückzuschauen –aber auch Zeit,<br />
Zukünftigeszuplanen.<br />
Das Jahr 2011 starteten wir mit dem<br />
optimistischen Ziel, ein Bestellplus<br />
von 6%zuerreichen. Voller Tatendrang<br />
sind wir gestartet und unser<br />
Optimismus bewahrheitete sich: Im<br />
Januar 2011 erreichten wir einen Bestelleingang<br />
von CHF 3.7 Mio und<br />
im Februar sogar CHF 4.2 Mio. Der<br />
Frühling 2011 bescherte uns nicht<br />
nur gute Geschäftszahlen und viel<br />
Sonnenschein sondern wir alle wurden<br />
mit einem freudigen Ereignis<br />
überrascht: Die <strong>Federtechnik</strong> Group<br />
bekam eine neue Tochter, die Feinstanz<br />
<strong>AG</strong>inRapperswil-Jona. Dieser<br />
neue Standort ergänzt und erweitert<br />
dieProdukte-Palette,lässt unsaufdem<br />
Markt stärker auftreten und bringt<br />
viel neuesKnow-how undneueTechnologien.<br />
Die gute Stimmung auf dem Markt<br />
spürtenwir auch aufder MesseLeipzig<br />
(01.–04.03.2011), bei der Blechexpo<br />
und noch deutlicher auf der Hannover<br />
Messe(04.–08.04.2011). Zu dieserZeitwar<br />
unsere Produktion mehr<br />
als nur ausgelastet und wir standen<br />
auf Kriegsfuss mit den zum Teil sehr<br />
kurzfristigen Terminen, die von unseren<br />
Kunden gewünscht wurden.<br />
DasWortKRISE warweitentfernt.<br />
EbenfallsimFrühlingkonnten wirüber<br />
daserfreulicheErgebnisder Kundenzufriedenheit<br />
berichten. Details darüber<br />
können aufder Seite12nachgelesenwerden.DasguteResultathaben<br />
wir nur als Team erreichen können.<br />
Dafürdanke ichallen herzlich.<br />
Und dann plötzlich, nach den Sommerferien,<br />
lerntenwirdasWort«Krise»<br />
wieder kennen.Krise in Form derEuro-Talfahrt,<br />
welche uns an verschiedenen<br />
Fronten arg getroffen hat. Der<br />
Schweizer-Frankenwurde immerstärker<br />
und der tiefe Euro-Kurs schmälerte<br />
die kalkulierten Gewinne. Von<br />
Woche zuWoche verlor der Euro an<br />
Wert und die <strong>Federtechnik</strong> Group<br />
hatteimmer grössere Mühe, aufdem<br />
internationalen Markt mithalten zu<br />
können. Dazu kam, dass wir die<br />
Preise aus Verträgen, die wir vor<br />
Jahren zu einem Eurokurs von 1.50<br />
abschlossen, nicht oder nur ungenügend<br />
anpassen konnten.<br />
Alle Schweizer-Firmen, die einen<br />
hohen Anteil ihrer Produkte exportieren,<br />
sitzen im gleichen Boot und<br />
spürten den immer heftiger gewordenen<br />
Gegenwind. Die Konsequenz<br />
war, dass unsere Kunden versuchten,<br />
den sinkenden Gewinn mit einem<br />
günstigeren Einkauf zu kompensieren.<br />
Wir wurden mit Preissenkungs-<br />
Forderungen geradezu bombardiert.<br />
Die Verunsicherung und der Kampf<br />
aufdem Marktwurde noch schlimmer,<br />
alsdie grosse Verschuldung verschiedener<br />
europäischer Länder zuTage<br />
kam. Eine sprichwörtliche Herbststimmung<br />
brachein.Grosse Kunden<br />
wie Bobst, Weidmann, Hilti usw.<br />
redenvon Kurzarbeitund habenzum<br />
Teil bereits die ersten Mitarbeiter<br />
entlassen. Namhafte Firmen denken<br />
an eine Auslagerung der Produktion<br />
ins Ausland oder gar andie Schliessung<br />
von Produktionsstätten. Einige<br />
davon haben dieses Szenario bereits<br />
umgesetzt, da ihre Schmerzgrenze<br />
überschritten wurde. Das ganze Verkaufsteam<br />
kämpfte mit dem Preisdruck,<br />
musste sich mit weniger Anfragen<br />
zufrieden geben und spürte<br />
eine gewisse Lustlosigkeit auf dem<br />
Markt. Wir waren gespannt, was unsere<br />
Vertretungen aus Frankreich,<br />
Deutschland und Österreich an der<br />
jährlichen Vertretertagung anfangs<br />
September berichten würden. Das<br />
Mitte Juli 2011 fiel der euroKurs auf 1.03<br />
Gefühl täuschte uns nicht. Auch sie<br />
machten die gleichen Erfahrungen.<br />
Für den kleinen Lichtblick am«Geschäftshimmel»,den<br />
unsdie Schweizerische<br />
Nationalbank mit dem Fixieren<br />
desEuros aufmindestens 1.20<br />
schenkte, waren wir sehr dankbar.<br />
Dies bedeutete etwas Erleichterung<br />
undRuherundumden Euro,obwohl<br />
die Industrie eigentlich einen Mindestkurs<br />
von1.35brauchenwürde.<br />
ausblick 2012<br />
Wir müssen uns darauf vorbereiten,<br />
dass daswirtschaftlicheUmfeldsich<br />
nichtsoschnell verbessernwird. Deshalb<br />
haben wir bereits verschiedene<br />
Massnahmen eingeleitet: DieAussendienst-Tätigkeit<br />
wurde intensiviert<br />
undwirdim2012durch einenneuen<br />
Aussendienst-Mitarbeiterverstärkt.Zudem<br />
versuchen wir, möglichst viele<br />
Kunden nach Wangs und <strong>Kaltbrunn</strong><br />
einzuladen, damitwir sievor Ortvon<br />
unserer Produktion und unserer<br />
breitenProdukte-Palette überzeugen<br />
können. Wir werden im 2012 mehr<br />
Messe-Präsenz zeigen und werden<br />
neu auch ander Südtec in Stuttgart<br />
als Aussteller auftreten. Und dann<br />
hoffen wirnatürlich, dass die langen<br />
und aufwendigen Vorarbeiten an<br />
verschiedenen Projekten im 2012<br />
Früchte tragen werden. Dabei denken<br />
wir vor Allem an die Projekte<br />
«Schellen», Thyssen Krupp Presta,<br />
Velux, GF, Modine usw., die uns helfen<br />
sollten, längerfristig einen stabilenBestelleingangzuerzielen.<br />
Dabei<br />
dürfen wiraberdie kleinerenKunden<br />
nicht vergessen, müssen weiterhin<br />
flexibel bleiben, sie gut beraten und<br />
eine hohe Qualität liefern. Wir sind<br />
uns bewusst, dass wir im 2012 um<br />
jeden einzelnen Auftrag kämpfen<br />
müssen.Das schaffen wirnur mitder<br />
Mithilfe vomganzenFederi-Team!<br />
Gemeinsam haben wir viel erreicht.<br />
Fürdie schöne Zusammenarbeit danke<br />
icheuchallen herzlich. ■<br />
Buon Natale eunfeliceAnnoNuovo<br />
Herzlich grüsst<br />
Claudio deFiliPPis<br />
11
Gemäss unserer Automotive-Zertifizierung<br />
TS16949 sind wir verpflichtet,<br />
alle zwei Jahre eine schriftliche<br />
Umfrage zur Kundenzufriedenheit<br />
durchzuführen. Im2005 haben wir<br />
damit begonnen und den ganzen<br />
Aufwand als MUSS empfunden. In<br />
den letzten Jahren hingegen haben<br />
wirdie Umfrageschätzengelernt und<br />
mit Wichtigkeit «hoch» eingestuft,<br />
denn die Bewertung durch unsere<br />
Kunden hilft uns, inallen Bereichen<br />
besser zu werden. Daesuns wichtig<br />
war, vorallem in denBereichen Kommunikation<br />
(Verkauf/AVOR), Termin-<br />
Einhaltung(Produktion/PPS),Qualität<br />
(Produktion/Abteilung Q) und Preis-<br />
Situation von unseren Kunden ein<br />
Feedbackzuerhalten, habenwir den<br />
Fragekatalog mitdiesenSchwerpunktthemen<br />
zusammengestellt. 109 Kunden<br />
(Top- /A-/B-Kunden von FTW<br />
und FTK) haben wir angeschrieben<br />
12<br />
verkauf<br />
Kundenzufriedenheit<br />
2011<br />
und51Kundenhaben alle Fragen beantwortet,<br />
wobei wir leider von VW/<br />
Audi keine Rückmeldungen mehr erhalten,<br />
da dieseeineeigeneLieferantenbewertungdurchführen.<br />
Das nachstehende Diagramm zeigt,<br />
dass wir, gemessen mit der Spitzenleistungaus<br />
demJahre 2009,recht gut<br />
abgeschnitten haben. Die Termin-Situationhat<br />
sich etwasverschlechtert,<br />
wobei die starke Auslastung sicher<br />
eine Rolle spielte. Trotzdem werden<br />
wirinZukunftdie Termin-Einhaltung<br />
verbessern müssen. Andreas Betschart,<br />
unser neuer Mitarbeiter PPS<br />
und Paul Müller von der Informatik<br />
sind dabei, transparente Planungshilfen<br />
zu schaffen.Die Rückmeldungen<br />
haben auch gezeigt, dass immer<br />
noch etliche Kunden zuwenig Bescheid<br />
über unsere Fertigungsmöglichkeiten<br />
wissen. Hier ist das ganze<br />
Verkaufs-Team gefordert. In einem<br />
Massnahmen-Katalog habenwir alle<br />
notwendigen Aktivitäten festgehalten.<br />
Fazit<br />
Wirhaben in denBereichen Kommunikation,<br />
Termine und Qualität zwischen<br />
82% und 88% erreicht. Das ist<br />
sicher ein lobenswertes und hohes<br />
Niveau,auf daswir stolzseindürfen.<br />
Trotzdem werden wir an unseren<br />
Defizitenarbeitenund sind gespannt,<br />
welche Resultate die Umfrage im<br />
2013 bringenwird…■<br />
MaRieRose von aaRbuRg
Text verkauf<br />
Fortsetzung einer<br />
geschichte<br />
auf und ausbau einer Kundenbeziehung<br />
Aus der Folge von mit viel EngagementgeführterAngebotspflegekonnte<br />
eine hoch komplexe Kundenanforderung<br />
erfüllt werden. Nun galt es,<br />
dieses BauteilauchinSerienreife dem<br />
Kunden ausliefern zu können. Wie<br />
oft indiesem Entwicklungsstadium<br />
musste zuerst eine Bauteilfreigabe<br />
erwirkt werden, damit dann auch<br />
immer das gleiche Teil inder vorgegebenen<br />
Abmessung und Güte, in<br />
beliebiger Menge, dem Kunden ausgeliefertwerdenkann.<br />
isometrieansicht<br />
MitvieltechnischemKnow-how haben<br />
dievielfältigenAnforderungen seitens<br />
des Kunden andieses Bauteil (Sperrelement,<br />
Rückstellfeder) erfüllt werdenkönnen.<br />
Diese Feder musste auf der Befestigungsebene<br />
eine –bei genauer Planheit<br />
–sehrhoheSteifigkeit erreichen.<br />
Andererseits mussten drei unabhängige<br />
Federarmemit unterschiedlichen<br />
Funktionskräften undFunktionswegen,jederinseinerArt,einedefinierte<br />
Federkraft erbringen; dies in kleinstemRaumund<br />
dennoch präziseund<br />
formschlüssig. Nicht zu vergessen<br />
die gleichzeitig sehr hohen Sicherheitsanforderungen.<br />
Denn,wer möchte schonwegen einem<br />
Federbruch von seinem Bürostuhl<br />
fallen…?<br />
DieseFeder konntenwiralso füreinen<br />
neuenBürostuhl derFirma Stoll-Giroflex<br />
entwickeln undherstellen.<br />
DieStoll Giroflex <strong>AG</strong> istein modernes<br />
innovatives Unternehmen, das sich<br />
als einer der grossen Pioniere inder<br />
Entwicklungund Herstellungergonomisch<br />
konzipierter, qualitativ hochwertigerBürostühlebezeichnenkann.<br />
Seit mehr als 100 Jahren (Gründung<br />
1872 in Koblenz) baut Stoll Giroflex<br />
ergonomisch konzipierte, qualitativ<br />
hochwertige Bürostühle.<br />
Das neue Produkt ist bereits branchengebunden<br />
zertifiziert und auch<br />
ausgezeichnetworden.<br />
Mit Fug und Recht darf gesagt werden,<br />
dass diekonstruktive, bilaterale<br />
Zusammenarbeit zwischen uns und<br />
unserem Kunden besondere Früchte<br />
getragen hat: Nebst dem erfolgreichen<br />
Realisieren dieser speziellen<br />
Federals Sperrelement undRückstellfeder<br />
sowie der seriösen Ausarbeitungvon<br />
weiteren Angeboten, haben<br />
weitere Artikel gemeinsam realisiert<br />
sperrelement, Rückstellfeder, draufsicht verstellmechanik gesamtansicht<br />
verstellmechanik detail<br />
giroflex 656 drehstuhl<br />
werden können. Die nachstehenden<br />
Bilddokumente zeigen unsere Feder<br />
alsSperrelementund Rückstellfeder.<br />
DiesefruchtbareZusammenarbeithat<br />
schliesslich dazu geführt, dass wir<br />
bei unserem Kunden zum «A»-Lieferanten<br />
aufgestiegen sind. Stoll-Giroflex<br />
hat sich auch seinerseits bei uns<br />
zu einemweiteren«TOP»-Kundenentwickelt.<br />
Damitsindnatürlich nichtnur<br />
Lorbeerenverteiltworden, aufdenen<br />
man sich auszuruhen pflegt, nein,<br />
denn damit sind auch noch höhere<br />
Anforderungenverbunden worden.<br />
Denn unser Kunde hat damit natürlich<br />
auch weitere, spezielle Forderungen<br />
verbunden, wie z.B. sehr hohe<br />
Qualitätsansprüche.Erwillalso keine<br />
fehlerhaften Teile mehr angeliefert<br />
bekommen. Sehr hohe Ansprüche<br />
auch hinsichtlich der Liefertreue,<br />
also punktgenaue Lieferungen mit<br />
exakten Liefermengen und schlussendlich<br />
das Ganze zuwettbewerbsfähigen<br />
Preisen. Dawerden wir sehr<br />
aufmerksam unsere Geschäftsbeziehung<br />
beobachten müssen, um rechtzeitig<br />
Kurskorrekturen vornehmen<br />
zu können.Der Gegenwertfindetsich<br />
in einersukzessiven Übernahmevon<br />
weiteren Federn aus dem Sortiment<br />
unseres Kunden. Es liegt also an<br />
uns, am weiteren Erfolg unseres<br />
Kunden teilhaben zu können. Wir<br />
werden uns weiterhin bemühen, als<br />
Team all unseren Kunden nur das<br />
Beste zu geben. ■<br />
Ruedi hoFsTeTTeR<br />
13
Gemäss neuerVorschriftmüssenPressen,<br />
die30bis 50 Jahrealt sind,SUVAtauglich<br />
umgebaut werden.<br />
Was heisst suvatauglich?<br />
Drehkeilpressen wieunseresindnach<br />
SUVA-und europäischen Sicherheitsnormen<br />
nicht mehr erlaubt. Daher<br />
müssen die Fingerschutzapparate<br />
undSteuerungenersetzt werden und<br />
es darf nurnoch mitsicherenund geschlossenen<br />
Werkzeugen gearbeitet<br />
werden.<br />
UnserKonstrukteurToniMüllerund<br />
ichhaben bereitsinfastallen Pressen<br />
14<br />
sicherheit<br />
ein grosser schritt indie<br />
zukunft der stanzerei<br />
den 6mm-Hub eingebaut. Falls der<br />
Hubjedoch mehrals6mmseinmuss,<br />
wasfastimmer derFallist,braucht es<br />
andere sichereLösungen.<br />
varianten<br />
Entweder schliesst man die gesamte<br />
Stanzerei-Abteilung oder manersetzt<br />
die alten Pressen durch Neue, was<br />
wiederumheisst,dassallePresswerkzeugeumgebaut,abgeändertoderersetzt<br />
werden müssen. Auch die komplette<br />
Umschulung desPersonals darf<br />
man nicht vergessen. Diese Variante<br />
wäre sehr kostspielig.<br />
ziel<br />
Die alten Pressen auf den neusten<br />
Stand der Technik aufrüsten. Das<br />
heisst fürmich, einenkomplettneuen<br />
Antrieb zuerfinden und zu konstruieren.<br />
Ebenso braucht eseine komplett<br />
neue elektronische Steuerung,<br />
passendzum Antrieb.<br />
Folgen<br />
1. Die Mitarbeiter in der Stanzerei<br />
brauchen keine grosse Umschulung.<br />
2. Es müssen keine Presswerkzeuge<br />
abgeändert werden.<br />
3. DasEinrichten derMaschinen bleibt<br />
gleich.<br />
4. Mit der Zweihandsteuerung sind<br />
wir auf dem neuesten Sicherheitsstand<br />
gemäss SUVA und europäischer<br />
Normen.<br />
5. Mit dem neuen Antriebskonzept<br />
arbeiten diePressen sehr leise.<br />
6. Ein grosser Vorteil nach dem Umbauist,dassdiePressgeschwindigkeit<br />
vom Einrichter stufenlos gewähltund<br />
eingestelltwerdenkann.<br />
Wir können inZukunft Teile fast<br />
feinfühlig fertigen, wasweniger Ausschuss<br />
und höhere Präzision der<br />
Teilemit sich bringt.<br />
7. Maschinenvorteilgegenüber unsern<br />
Mitbewerbern.<br />
DiegrössteHerausforderung aber war<br />
undist dieBaumusterprüfung durch<br />
die SUVA. Da wird nach E692 –die<br />
strengsten Normen im Maschinenbau(Pressenbau)<br />
–jedes Detail an den<br />
Maschinen genauestens geprüft. Für<br />
jedes neue Teil der Pressen musste<br />
ich eine Konformitätserklärung vorlegen.<br />
Die Pressen sind nach meinem Umbau<br />
mit dem höchsten Sicherheitsnachweis<br />
europäisch CE zertifiziert.<br />
Ich freue mich auf die grossen Umbauarbeiten,<br />
weil ichjetzt weiss, dass<br />
die Stanzerei den grossen Schritt in<br />
dieZUKUNFT schafft. ■<br />
Roland KybuRz<br />
BETRIEBSUNTERHAlT, FTK
umweltmanagement<br />
Mehrwert für die<br />
<strong>Federtechnik</strong><br />
Welche Voraussetzungen bieten wir<br />
unseren Kindern in der Schweiz?<br />
HervorragendeLebensbedingungen,<br />
beste Ausbildungsmöglichkeiten, unbeschränkten<br />
Zugang zu medizinischer<br />
Versorgung, vielfältige Freizeitmöglichkeiten,<br />
Mobilität imInland<br />
undindie ganzeWelt. VoraussetzungendazusindwirtschaftlicherErfolg<br />
und Wohlstand. Doch welchen Preis<br />
bezahlen wir weltweit dafür? Zerstörte<br />
Landschaften, verschmutzte Gewässer,<br />
belastete Luft, Klimaerwärmung,<br />
zuEnde gehende Ressourcen,<br />
Altlasten –umnur einige der vielschichtigen<br />
und zahlreichen Umweltprobleme<br />
zu erwähnen.<br />
Zum Schutz und Verbesserung der<br />
Umwelt existiert bereits seit 12 Jahrendie<br />
ISO14001 alssystematisches,<br />
weltweites Umweltmanagement.<br />
Gegen Ende 2010 hat sich die Geschäftsleitung<br />
der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong><br />
dazu entschlossen, dieZertifizierungnachISO<br />
14001anzustreben.<br />
DasProjektteambestand ausHerbert<br />
Lendi(Umweltkoordinator), Paul Müller(Informatik<br />
Statistik), Regula Ritz<br />
(Administratives, unterstützt durch<br />
Samuel Romer) und Willy Glarner.<br />
Das Management-System wurde auf<br />
der Grundlage des bestehenden Systems<br />
fürdie TS 16949aufgebaut.<br />
Folgende umweltpolitik wurde festgelegt<br />
und in das bestehende leitbild<br />
integriert:<br />
Wir halten uns an Werte und die geltenden<br />
Gesetze. Wir übernehmen gegenüber<br />
Mensch und Natur Verantwortung.<br />
Indemwir einenschonenden<br />
Umgang mit natürlichen Ressourcen<br />
pflegen, wird die Umweltbelastung<br />
bestmöglich reduziert.<br />
Wir haben uns mit allen relevanten<br />
Umweltaspekten ausführlich befasst.<br />
Bei allen Prozessen haben wir die<br />
Auswirkungen auf die Umwelt überprüft<br />
und alles ineiner Umweltbilanz<br />
festgehalten.<br />
Bei der Erfassung der gesetzlichen<br />
Forderungen und deren Konformi-<br />
tätsprüfung, konnten wir auf unsere<br />
neue Tochtergesellschaft Feinstanz<br />
in Jona zurückgreifen. Dadie Feinstanz<br />
bereits nach 14001 zertifiziert<br />
istund derenFertigungsprozesseden<br />
unsrigen sehr nahe sind, konnten<br />
wir die Liste der geltenden Gesetze<br />
undauchviele Hinweise fürdie Umsetzung<br />
inder Praxis übernehmen.<br />
EineersteerfolgreicheSynergiemassnahme!<br />
Mit dem Festlegen der Ziele imUmweltbereich<br />
konnte die Nutzungsphase<br />
des Managementsystems gestartetwerden.<br />
Dererste Berichtüber<br />
die Erreichung der Ziele und die Bewertung<br />
des Managementsystems<br />
ist, wie alle aufgeführten Dokumente,<br />
imIntranet der <strong>Federtechnik</strong> zu<br />
finden.<br />
Im September wurde unser neues<br />
Managementsystem durch die SQS,<br />
Zollikofen ohne Auflagen zertifiziert.<br />
Nach der erfolgreichen Einführung<br />
gilt unserAugenmerk nunder laufenden<br />
Überwachung und kontinuierlichen<br />
Verbesserung.<br />
Wenn es unsgelingt,unsereUmweltleistungstetigzuverbessern,<br />
können<br />
wirdie Umwelt substantiellentlasten<br />
undunseren Kinderneinegesündere<br />
Umwelt hinterlassen –und dabeider<br />
<strong>Federtechnik</strong> zuEinsparungen und<br />
Mehrwert verhelfen. ■<br />
Willy glaRneR<br />
15
geburtstagsfeiern im2012<br />
50,60und 65 Jahre:<br />
11.01.2012 Sauter-Lamac Doris, Vilters,<br />
50 Jahre<br />
14.01.2012 BertschingerBruno,<br />
Pfäffikon SZ<br />
60 Jahre<br />
10.02.1962 AkcayNuriye,<br />
Rapperswil-Jona<br />
50 Jahre<br />
22.02.2012 JakobHuber, <strong>Kaltbrunn</strong><br />
65 Jahre<br />
05.03.2012 FähIrene, Uetliburg<br />
50 Jahre<br />
18.03.2012 MarsicoveterePina,<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
60 Jahre<br />
27.03.2012 AschwandenStephan,<br />
Uznach<br />
50 Jahre<br />
11.04.2012 Bärtschi Barbara,<br />
Dübendorf<br />
50 Jahre<br />
13.04.2012 Lungic Vojislav,<br />
Rapperswil-Jona<br />
60 Jahre<br />
15.04.2012 SavianeGiulio, Vilters<br />
60 Jahre<br />
18.04.2012 Saviane-Dietrich Rita, Vilters<br />
60 Jahre<br />
08.05.2012 Werthmüller Heidi, Flums<br />
60 Jahre<br />
18.05.2012 Iten Peter, Flums<br />
65 Jahre<br />
30.06.2012 Hüppi Josef,<br />
Rapperswil-Jona<br />
60 Jahre<br />
07.08.2012 Büchler-KlotzAdolfa,<br />
Schänis<br />
50 Jahre<br />
02.09.2012 PereiraAbilio, Uznach<br />
50 Jahre<br />
28.11.2012 PalazzoloAntonino,<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
60 Jahre<br />
26.12.2012 Kyburz Roland, Eschenbach<br />
60 Jahre<br />
HerzlicheGratulation zumGeburtstagund<br />
alles Gute fürdie Zukunft.<br />
16<br />
Personelles<br />
Freud und leid,<br />
Kommen und gehen<br />
dienstjubiläen im2012<br />
10,25, 40 und50Jahre:<br />
10 Jahre <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong><br />
04.03.2012 Dreier Nicolas<br />
01.07.2012 DürstHeinrich<br />
14.10.2012 Werthmüller Heidi<br />
Plavsic-RavicZorica, 25 JahreFTK,<br />
02.01.2012<br />
Plavsic-RavicZoricastarteteihreTätigkeit<br />
als Allrounderin inder Produktion. Seit<br />
20 Jahren istsie inderStanzerei undarbeitetheute<br />
selbstständigals Einrichterin.<br />
Duft Thomas,25Jahre FTK,<br />
01.12.2012<br />
Duft Thomas hat inder FTK seine Lehre<br />
alsWerkzeugmachergemacht.Seitvielen<br />
Jahren arbeitet er im Rundbereich. Seit<br />
August 2011 isterProduktionsleiter.<br />
MaticBozo, 25 JahreFeinstanz,<br />
01.05.2012<br />
Matic Bozo arbeitet seit seinem Eintritt<br />
erfolgreichimWerkzeugunterhalt.<br />
eintritte indie egli dübendorf im<br />
2011:<br />
Ronny Hänig, Sachbearbeiter AVOR und<br />
Beschaffung, Rüti ZH<br />
eintritte indie Feinstanz im2011:<br />
EheimFrank, Qualitätssicherung,<br />
Schmerikon<br />
Gerschwiler Marlen, AVOR,Ulisbach<br />
LukacIvan, Qualitätssicherung,Rapperswil-Jona<br />
LukacMise, Weiterbearbeitung, Rapperswil-Jona<br />
Marinelli Dino, Feinschneiden, Eschenbach<br />
Roth Philipp, Qualitätssicherung,Niederglatt<br />
Scheidegger Erica, Verkauf ID, Rapperswil-Jona<br />
TranTan, Weiterbearbeitung, Hinwil<br />
Theivendram Jeyatheepan, Lager/Spedition,Horgen<br />
eintritte indie FTK im2011:<br />
ArenaRemo, Produktionsmechaniker, Uznach<br />
Baumberger Philipp, Mitarbeiter Werkzeugbau,<br />
Glarus<br />
Betschart Andreas, Disposition Terminwesen,<br />
Hinwil<br />
CarraraColin, Polymechaniker, Mollis<br />
D’AvolaSofia, Raumpflegerin, <strong>Kaltbrunn</strong><br />
Fernandes Vaz Alexandre, Produktionsangestellter,<br />
Uznach<br />
Gjokaj Liridona, PraktikantinBüro<br />
Hinder Jan, Lernender Informatik, <strong>Kaltbrunn</strong><br />
Koller Manuel, Informatiker,Rapperswil-<br />
Jona<br />
Müller Claudia, Empfang/Zentrale,Buttikon<br />
NanacakAyla, Produktionsangestellte,<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
NerandzicStanisa, LernenderPolymechaniker,<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
Pysmennyy Mykola, Praktikant Produktion,Rapperswil-Jona<br />
RomerSamuel, LernenderKaufmann,<br />
Benken<br />
RüeggMichael, Mechaniker,<strong>Kaltbrunn</strong><br />
Schmucki Miriam, Produktionsangestellte,Ernetschwil<br />
Soldan Florian, Lernender, Polymechaniker,<br />
Uznach<br />
VidojevicBoban, CNC-Fräser,Bilten<br />
Vita Michelangelo, Lernender Produktionsmechaniker,<br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
von Aarburg Miriam, Leiterin Personal<br />
undFinanzen, Schmerikon<br />
WichertMarcel, Konstrukteur, Pfäffikon<br />
Zulauf André, Qualitätstechniker, Rotkreuz<br />
eintritte indie FTW im2011:<br />
BajrektarevicDinko, Maschinentechniker,<br />
Buchs<br />
GallatiStefan, Mechaniker,Walenstadt<br />
GrünenfelderSamanta, Kauffrau, Wangs<br />
Jakupi Ajet, Lernender Polymechaniker,<br />
Wangs<br />
Kascak Zaneta, Produktionsangestellte,<br />
Wangs<br />
Lafferma Gabriella, Produktionsangestellte,Flums<br />
Mannhart Timo, Lernender Polymechaniker,<br />
Sargans<br />
SteinerPhilipp, Geschäftsführer, Sargans<br />
Wirheissen dieneuen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter in der <strong>Federtechnik</strong> Gruppe<br />
herzlich willkommen.
austritte im2011<br />
Albert Martin, Linthal<br />
01.09.2005 –28.02.2011<br />
Avdii Anita, Sargans<br />
26.11.2007 –30.06.2011<br />
Bätschmann Daniel, Wolfhausen<br />
01.01.2008 –30.06.2011<br />
Bläuer André, Rapperswil-Jona<br />
01.10.2005 –31.05.2011<br />
Bytyqi Erfan, Uznach<br />
30.06.1997 –31.03.2011<br />
Bühler Heidi, Ennenda<br />
01.01.1986 –31.01.2011<br />
FilipovicLjubinko, Rapperswil-Jona<br />
01.05.2008 –30.06.2011<br />
Gehrmann Patrick, Mels<br />
01.06.2010 –31.12.2011<br />
Grob Marina, Schänis<br />
13.08.2007 –31.07.2011<br />
Hinterberger Manuel, Ulisbach<br />
13.08.2007 –31.10.2011<br />
Horber Raphael, Uetliburg<br />
07.02.2005 –31.7.2011<br />
Islami Rafis, Wattwil<br />
26.04.2010 –31.12.2011<br />
Iten Priska, Rapperswil-Jona<br />
05.06.1990 –30.11.2011<br />
KesslerDaniel, Rapperswil-Jona<br />
01.01.2007 –31.05.2011<br />
Läubli Werner, Bad Ragaz<br />
01.10.2009 –31.01.2011<br />
LeeDaniela, Rapperswil-Jona<br />
01.01.2006 –10.07.2011<br />
Müller Claudia, Buttikon<br />
06.06.2011 –30.11.2011<br />
Müller Denis, Uznach<br />
01.08.2010 –30.06.2011<br />
RaimannJenifer, Gommiswald<br />
08.11.2011 –31.07.2011(Praktikum)<br />
RavicDalibarko, <strong>Kaltbrunn</strong><br />
10.08.1998 –30.06.2011<br />
Roos Erich, <strong>Kaltbrunn</strong><br />
01.07.2010 –31.07.2011<br />
Rupf Olav, Sargans<br />
14.06.2004 –31.01.2011<br />
Simovic Radomir, Uznach<br />
03.02.1986 –31.8.2011<br />
Sismanovic Radmila, Rapperswil-Jona<br />
11.08.1986 –31.08.2011<br />
Sikalo Boris, Mels<br />
01.07.2011 –30.11.2011<br />
SolenthalerUrsula, Wilen<br />
01.03.2011 –31.07.2011<br />
VillarElisabeth, Rapperswil-Jona<br />
01.03.2007 –31.01.2011<br />
Wehrli-Roffler Agnes, <strong>Kaltbrunn</strong><br />
01.06.1999 –01.01.2011<br />
WylenmannRolf, Weisslingen<br />
15.09.2010 –30.06.2011<br />
Pensionierungen 2011:<br />
Gähwiler Hans, 01.03.1988 –31.05.2011<br />
MarsicovetereFranco, 08.03.2011<br />
Giampietro Giuseppe, 06.06.2011<br />
Good Margrit, 01.09.1987 –31.12.2011<br />
Wirdankenallen fürdie jahrelangeMitarbeit<br />
und wünschen viel Glück und Erfolg<br />
fürdie Zukunft.<br />
geburten:<br />
DijarKryeziu, geb. 27.10.2011,Dübendorf<br />
–Dijar ist das erste Kindvon Lutfije und<br />
FidanKryeziu.<br />
Uvejs Ademi, geb. 21.3.2011, Walenstadt<br />
–Uvejs ist das dritte Kind von Minivere<br />
und Arben Ademi. Seine Schwestern<br />
heissenAzraund Zera.<br />
Hana Mustafic, geb. 22.05.2011, Uznach<br />
–Hana ist das zweite Kind von Jasmina<br />
und Izet Mustafic. Ihre Schwester heisst<br />
Lejla.<br />
Rina Fejzulahi, geb. 16.4.2011, Walenstadt–Rinaist<br />
daserste Kind vonValdete<br />
undGezim Fejzulahi.<br />
Thierry Nötzli, geb. 9.11.2011, Uznach –<br />
Thierry ist das erste Kind von Anita und<br />
AndreasNötzli.<br />
Wir wünschen den Familien viel Freude<br />
mitihrenKindern.<br />
hochzeiten im 2011:<br />
Kascak Zaneta und Lubomir heirateten<br />
am 29.01.2011 in derSlowakei.<br />
DzeliliSihanaund SulajmaniAdnan heiratetenam21.4.2011<br />
in Mazedonien.<br />
Zahner Anita und Nötzli Andreas heiratetenam29.7.2011<br />
in Rieden.<br />
Thoma Ursula und Florian heirateten<br />
am 6.08.2011inAmden.<br />
Köppel Denise undDreierNicolas heiratetenam1.10.2011<br />
in Wattwil.<br />
Wir gratulieren zur Hochzeit und wünschen<br />
den Brautpaaren alles Gute für die<br />
Zukunft!<br />
in Memoriam:<br />
In tiefer Trauer haben wir Abschied genommen<br />
von:<br />
Paul Lendi, <strong>Kaltbrunn</strong><br />
gestorbenam18.02.2011<br />
39 JahreAutomaten-Einrichter in der<strong>Federtechnik</strong><strong>Kaltbrunn</strong><br />
(04.11.46–07.04.61und 07.08.64 –31.05.88)<br />
DorisHörler, Mels<br />
gestorbenam26.04.2011<br />
25 Jahre Betriebsmitarbeiterin in der <strong>Federtechnik</strong>Wangs(01.06.1986-26.04.2011)<br />
Kurt Rüegg, Rapperswil-Jona<br />
gestorbenam21.08.2011<br />
30 Jahre inden unterschiedlichsten Abteilungen<br />
inder Feinstanz Rapperswil-<br />
Jona<br />
(13.04.1970 –31.12.1987 und 01.11.1998 –<br />
21.08.2011)<br />
BrunoHinder, <strong>Kaltbrunn</strong><br />
gestorbenam17.11.2011<br />
49 Jahre Mitarbeiter in der Stanzerei in<br />
der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> (18.5.1942 –<br />
31.7.1991)<br />
WirbittenSie,ihnen allenein ehrendes Andenken<br />
zu bewahren.<br />
17
neue lernende<br />
18<br />
Personelles<br />
MichelangeloVita<br />
Geburtsdatum:03. Juni 1996<br />
Sternzeichen:Zwilling<br />
Lehreals Produktionsmechaniker<br />
Lieblingsferienort:Italien<br />
Hobby: Sport<br />
Stanisa Nerandzic<br />
Geburtsdatum:10. Oktober1995<br />
Sternzeichen:Waage<br />
Lehreals Polymechaniker<br />
Lieblingsferienort:<strong>Kaltbrunn</strong><br />
Hobby: gamen<br />
FlorianSoldan<br />
Geburtsdatum:29. September1995<br />
Sternzeichen:Waage<br />
Lehreals Polymechaniker<br />
Lieblingsferienort:keinen<br />
Hobby: keines<br />
Franco Kohli<br />
Geburtsdatum:25. Januar 1994<br />
Sternzeichen:Wassermann<br />
Lehreals Produktionsmechaniker<br />
Lieblingsferienort:keinen<br />
Hobby: snowboarden<br />
Samuel Romer<br />
Geburtsdatum:04. April1996<br />
Sternzeichen:Widder<br />
Lehreals Kaufmann<br />
Lieblingsferienort:Frankreich<br />
Hobby: biken<br />
JanHinder<br />
Geburtsdatum:04. September1995<br />
Sternzeichen:Jungfrau<br />
Lehreals Informatiker<br />
Lieblingsferienort:keinen<br />
Hobby: Sport<br />
Liridona Gjokaj<br />
Geburtsdatum:07. September1994<br />
Sternzeichen:Jungfrau<br />
Praktikum alsBüroassistentin<br />
Lieblingsferienort:Kroatien<br />
Hobby: lesen<br />
Mykola Pysmennyy<br />
Geburtsdatum:14. August 1994<br />
Sternzeichen:Löwe<br />
Praktikum alsProduktionsmechaniker<br />
Lieblingsferienort:Ukraine<br />
Hobby: Hockey
Personelles<br />
erfolgreiche<br />
lehrabgänger 2011<br />
erfolg<br />
(von linksnachrechts)<br />
Manuel hinterberger,<br />
PolymechanikerNiveauE<br />
Marina grob,<br />
Informatikerin SystemtechnikBMS<br />
Christoph Fritschi,<br />
PolymechanikerNiveauE<br />
stefan huber,<br />
Produktionsmechaniker<br />
lorena berni,<br />
Kauffrau BMS<br />
david glavina,<br />
Produktionsmechaniker<br />
Kened Krasniqi,<br />
PolymechanikerNiveauG<br />
Pestalozzi«stiftepriis» 2011<br />
geht an die <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong><br />
Die<strong>Federtechnik</strong><strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> bildet<br />
aus Tradition Lernende in den Berufen<br />
Produktionsmechaniker, Polymechaniker,<br />
Konstruktion, Informatik<br />
und Kauffrau/mann aus. Zur Zeit<br />
befinden sich 17 junge Menschen in<br />
derAusbildung. Eine besondereFreude<br />
für alle Beteiligten ist jeweils,<br />
wenn einem Lernenden an der Lehrabschlussprüfung<br />
eine herausragende<br />
Leistunggelingt underdafür eine<br />
Auszeichnung erhält:<br />
Stefan Huberaus Rapperswil hatmit<br />
der Note 5.3 als Produktionsmechaniker<br />
den besten Lehrabschluss im<br />
Kanton gemacht und dafür den Pestalozzi-Stiftepriis<br />
erhalten.<br />
Bereits zum 28. Mal durften junge,<br />
erfolgreiche Berufsleute aus den<br />
Branchen Haustechnik, Metallbau,<br />
Stahlbau, Schlossereien und MetallverarbeitungdenPreisentgegennehmen.<br />
Dasganze <strong>Federtechnik</strong>-Team gratuliert<br />
dir, Stefan Huber, ganz herzlich<br />
zu diesem Erfolg. ■<br />
19
20<br />
Personelles<br />
25 neue Mitarbeiter<br />
egli<br />
Federnfabrik,<br />
dübendorf<br />
RonnyHänig<br />
Feinstanz,<br />
Jona<br />
FrankEheim<br />
Marlen<br />
Gerschwiler<br />
Ivan Lukac<br />
Mise Lukac<br />
Dino Marinelli<br />
PhilippRoth<br />
Erica<br />
Scheidegger<br />
Jeyatheepan<br />
Theivendram<br />
TanTran
<strong>Federtechnik</strong><br />
<strong>Kaltbrunn</strong><br />
AndréZulauf<br />
Andreas<br />
Betschart<br />
Colin Carrara<br />
Manuel Koller<br />
Marcel Wichert<br />
MichaelRüegg<br />
Miriam<br />
Schmucki<br />
<strong>Federtechnik</strong><br />
Wangs<br />
Dinko<br />
Bajrektarevic<br />
Samanta<br />
Grünenfelder<br />
Ajet Jakupi<br />
Zaneta Kascak<br />
Gabriella<br />
Lafferma<br />
Stefan Gallati<br />
PhilippSteiner<br />
Timo Mannhart<br />
21
22<br />
Personelles<br />
Jubiläen,<br />
geburtstage 2011<br />
dienstjubiläum 25Jahre Radomir simovic dienstjubiläum 50Jahre Paul Fäh<br />
geburtstag 60Jahre Peter schnider geburtstag 60Jahre Rudolf hofstetter<br />
geburtstag 60Jahre Teresa und 65 Jahre guiseppe giampetro geburtstag 65Jahre Franco Marsicovetere
Personelles<br />
neue geschäftsleitung der<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> ag<br />
Der Verwaltungsrat hat beschlossen,<br />
die Geschäftsleitung zu erweitern.<br />
Neu sind inder GL die Bereiche Verkauf<br />
(Claudio De Filippis), Qualität<br />
(WillyGlarner), Produktion (SilviaJud)<br />
undPersonal/Finanzen (Miriamvon<br />
Aarburg) vertreten.Jakob Huberleitet<br />
die GL-Sitzungen, die jeweils jeden<br />
zweitenMontag-Morgenstattfinden.<br />
Wir gratulieren den neuen Mitgliedern<br />
der Geschäftsleitung herzlich<br />
und wünschen gutes Gelingen zum<br />
Wohleder <strong>Federtechnik</strong>Group.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchten wir<br />
das«jüngste»Mitgliedder GL,Miriam<br />
vonAarburg,kurzvorstellen:<br />
Miriam vonAarburg istin<strong>Kaltbrunn</strong><br />
aufgewachsen und zur Schule gegangen.Schon<br />
sehr früh warihr klar,<br />
dass sie Köchin werden wollte !.<br />
Doch es kam ganz anders! In der<br />
Oberstufe änderte sich der Berufswunsch<br />
aufLehrerin. Nach Abschluss<br />
der Ausbildung im 1998 hat sie in<br />
Jona drei Jahre als Primarlehrerin<br />
unterrichtet, was ihr viel Freude bereitete.<br />
Aber, Miriam von Aarburg<br />
hatte neue Zukunftspläne: Sie wollte<br />
mit Menschen ineinem wirtschaftlichen<br />
Umfeld arbeiten. Deshalb<br />
schrieb sie sich an der Universität<br />
Zürich ein und hat nach 5-jährigem<br />
Studium die Fächer Arbeitspsychologie<br />
und Betriebswirtschaft abgeschlossen.<br />
Anschliessend arbeitete<br />
sie vier Jahre im Personalwesen<br />
einesKMU in derZentralschweiz. Im<br />
Februar 2011 konnten wir Miriam<br />
von Aarburg als Leiterin Personal<br />
und Finanzen gewinnen. Wir wünschen<br />
ihr viel Freude und Befriedigung!<br />
■<br />
MaRieRose von aaRbuRg<br />
23
24<br />
neues Mehrfamilienhaus<br />
Traumhafte Wohnaussichten<br />
an der obermühlestrasse 2in<strong>Kaltbrunn</strong><br />
Unweit desDorfkernsvon<strong>Kaltbrunn</strong>,<br />
ruhig und dennoch zentral gelegen,<br />
entsteht auf dem ehemaligen Parkplatzgelände<br />
der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong><br />
<strong>AG</strong> unser Mehrfamilienhaus<br />
mit22Wohnungen.Die Liegenschaft<br />
bietet eine erhöhte und bevorzugte<br />
Wohnlage, sehr sonnig, mitherrlicher<br />
Fernsicht.<br />
Im September 2010 wurden vorbereitend für den Bau des<br />
Mehrfamilienhauses die Unterstände der Parkplätze abgebrochen.Baubeginn<br />
warAnfangOktober 2010.<br />
Dank des guten Wetters, der fleissigen Arbeiter und einer hervorragend koordinierten Bauleitung, konnten noch vor<br />
demJahresende2010 dieFundamentplatte betoniert, dieKellerwände undKellerdeckenerrichtetwerden.
Bereits imFebruar/März 2011 standen die ersten Zwischenwände der Wohnungen im Erdgeschoss. Die Bauarbeiten<br />
gingen zügigvoran.<br />
Wirbedankenuns beim Architekturbüro<br />
Ziegler+Partner,Rapperswilfür<br />
die Planung und Bauleitung und bei<br />
allenbauausführenden Unternehmen<br />
fürdie geleistete Arbeit.<br />
DenkünftigenMieterinnen undMietern<br />
unserer modernen und bequemen<br />
Wohnungen wünschen wir viel<br />
Freude im neuenZuhause. ■<br />
Wenn ausdem langsamwachsendenHaustatsächlich ein«fertiges» Hausmit<br />
Fassade, Abrieb undFarbe wird,ist es schlicht undergreifendüberwältigend!<br />
Der Innenausbau wird Mitte Dezember 2011 abgeschlossen sein. Alle Wohnungen<br />
sind zum1.Februar 2012 bezugsbereit. VieleMieterfreuen sich schon<br />
heuteauf ihrenEinzug.<br />
25
Nach deinem 50jährigen Dienstjubiläum<br />
bist du in Pensiongegangen. Wie<br />
gestaltest du nun dein Leben ohne die<br />
Federi?<br />
Ichverstehe deineFrage, ob ichnach<br />
50 Dienstjahren wirklich ein Leben<br />
ohne die Federi führen kann? Ganz<br />
ohne die <strong>Federtechnik</strong> lebe ich zur<br />
Zeit noch nicht. Zum einen gibt es<br />
da sporadischmal einenKurzbesuch<br />
im Büro, wenn meine NachfolgerinnenFragenimFinanz-<br />
oder Personalwesen<br />
haben. Zum andern vertrete<br />
ich als Stiftungsrat die Arbeitgeberseite<br />
in der Pensionskasse und im<br />
patronalen Fond.Diese Aufgaben erledigeichsehrgerne.Siebeanspruchen<br />
mich wenig und sind zeitlich gut<br />
planbar. Es gibt aber natürlich nach<br />
wievor noch vieles in der Firma, das<br />
ichnicht einfachwegstecken konnte.<br />
Geschäftsgang, Cashflow,Investitionen<br />
oder personelle Veränderungen<br />
in der <strong>Federtechnik</strong> Group interessieren<br />
mich nach wie vor. Ehrlich<br />
gesagtvergeht wohl kaum einTag,an<br />
dem ich nicht anmeine frühere Arbeitgeberindenke.<br />
Wiehastdudir dieZeiteingeteilt? Man<br />
hört immer wieder vom Pensioniertenstress.<br />
Da muss ichdir Rechtgeben, Regula.<br />
Im Rentnerleben muss man sich die<br />
Zeit gut einteilen, nur sokann man<br />
denPensioniertenstress umgehen.Es<br />
wird nicht mehr alles im Eiltempo<br />
erledigt. Ich stehe später auf als früher.<br />
Nehmemir mehr Zeit fürdie einzelnen<br />
Aktivitäten. Gönne mir auch<br />
mal eine Pause und habe mir zum<br />
Ziel gesetzt, dasLeben alsRentner zu<br />
geniessen.Meine Frau undich freuen<br />
uns anjedem neuen Tag und hoffen,<br />
dass es noch langesobleibt.<br />
Wasunternimmst du alsRentner?Gibt<br />
es speziellePläne?<br />
Das schöne Wetter imSommer und<br />
Herbst hat esmir erlaubt, an vielen<br />
26<br />
Pensionierung<br />
«leben ohne die Federi»<br />
Paul Fäh ist seit dem 1.Mai 2011 pensioniert. Regula Ritz befragte ihn zum<br />
Thema«Lebenohnedie Federi».<br />
Tagen auf dem Bachmannsberg ob<br />
Rieden zu sein. Dort pflege ich den<br />
Garten und die Umgebung eines<br />
Wochenendhauses, dasals Familientreffvielgenutzt<br />
wird.AnzweiTagen<br />
in der Woche betreuen meine Frau<br />
undich zwei GrosskinderinJona. Die<br />
Ferien habenwir im Juli in Schweden<br />
verbrachtund einfür unsneues,sehr<br />
interessantes Land kennen gelernt.<br />
AlsnächstesstehenSkiferieninArosa<br />
auf dem Programm und auch meine<br />
vielen Verwandten in Amerikahoffen,<br />
dass wir sie nächstes Jahr wieder<br />
einmal besuchen werden. Den Flug<br />
Zürich-Chicago habenwir aber noch<br />
nichtgebucht.<br />
Wie gefällt dir dein Amt als Präsident<br />
derPensioniertenvereinigung?<br />
Mein Vorgänger, JosefZweifel,hat mich<br />
gut darauf vorbereitet und trotzdem<br />
ist es eine neue Herausforderung.<br />
Durch den Kauf der Feinstanz ist<br />
dieAnzahlpensionierter Mitarbeiter<br />
auf 75Personen angewachsen. Zusammen<br />
mit den Kommissionsmitgliedern<br />
der Pensioniertenvereinigungen<br />
werden Höcks, Wanderungen<br />
und Ausflüge organisiert. In der<br />
Advents- und Weihnachtszeit besuchen<br />
wir all jene, die inAlters- oder<br />
Pflegeheimen leben. Dabei dürfen<br />
wirimmer wieder erfahren, wiesehr<br />
sie sich über unseren Besuch freuen<br />
und gern und lange mit uns über<br />
die früheren Zeiten inder Firma diskutieren.<br />
Kurz und bündig: ich liebe<br />
diesen Job sehr, er vermittelt mir<br />
Freude undGenugtuung! ■<br />
Vielen Dank für das Gespräch, für<br />
deine Arbeit mit den Pensionierten<br />
undvielSpass alsRentner!<br />
Regula RiTz
Text Pensioniertenvereinigung Personalvorsorge<br />
liebe leserinnen<br />
und leser<br />
Es istwiedersoweit–mit derHerausgabe<br />
eines neuen <strong>Insider</strong>s wird uns<br />
Gelegenheit geboten, über die Tätigkeiten<br />
der Pensioniertenvereinigung<br />
zu berichten und Rückschau zuhalten.<br />
Vor allem zwei Ereignisse haben<br />
das Jahr 2011 geprägt, auf die wir<br />
spezielleingehenmöchten.<br />
Übernahme der Pensionierten der<br />
Feinstanz Jona<br />
Mit dem Kauf der Feinstanz <strong>AG</strong> Jona<br />
durch den <strong>Federtechnik</strong> Konzern erweiterte<br />
sich die Mitgliederzahl der<br />
Pensioniertender <strong>Federtechnik</strong>Group<br />
ganz unerwartet.19Pensionierteder<br />
Feinstanz Jona gehören seit dem 1.<br />
März 2011 zu unserer Vereinigung.<br />
VonAnfanganwar es derGeschäftsleitungder<br />
<strong>Federtechnik</strong>in<strong>Kaltbrunn</strong><br />
wie auch der Geschäftsleitung in<br />
Jona ein Anliegen, die Pensionierten<br />
derFeinstanz voll zu integrierenund<br />
an allen Veranstaltungen teilhaben<br />
zu lassen.Die Kommissionist diesem<br />
Wunsch voll und ganz nachgekommenund<br />
wirsindüberzeugt,dassuns<br />
dies auch geglückt ist. Am Jahresende<br />
wird die Pensioniertenvereinigung<br />
ca. 75 Mitglieder zählen, aktive<br />
undpassive ehemaligeMitarbeiterInnensowie<br />
ihre PartnerInnen, hervorgegangen<br />
aus der <strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong>,<br />
der <strong>Federtechnik</strong> Wangs, der<br />
Egli FedernfabrikDübendorf undder<br />
Feinstanz Jona. Es ist unser Ziel, sie<br />
alle im Rahmen unserer Möglichkeitenzubetreuen,<br />
Zusammenkünfte zu<br />
organisieren undsoziale Kontakte zu<br />
pflegen.<br />
ausflug zum erlebnisrestaurant<br />
Waldegg in Teufen aR<br />
Am 2. September 2011 stand der Tagesausflug<br />
zum Erlebnisrestaurant<br />
Waldegg auf dem Programm – ein<br />
Tag, aufden sich vieleschon langegefreut<br />
haben. Der Ausflug der Pensionierten<br />
findet alle zwei Jahre statt.<br />
Miteinem modernen Carvon Zahner<br />
Reisen Rufi führte die Reise vorerst<br />
nach Sargans. Viele Wolken und ein<br />
leichter Regenbegleiteten unsauf der<br />
Fahrt ins St.Galler Oberland. Nach<br />
dem Znünihalt im Rest. Post zeigte<br />
sich aber mehr und mehr die Sonne<br />
undwährend derFahrt durchsRheintal<br />
und hinauf ins Appenzellerland<br />
bewahrheitetesichder Spruch: Wenn<br />
Engel reisen, lacht der Himmel! Das<br />
Rest.Waldegg undder dazugehörende<br />
Schnuggebock, der «Tintelompe»<br />
und der Tante Emma Laden, aber<br />
auch die vielen Tiere in den Aussenanlagen<br />
oder der Kräutergarten von<br />
Dr. Vogel sorgten für einen erlebnisreichen<br />
Aufenthalt. Nach dem Mittagessen,<br />
das von einer Appenzellerin<br />
musikalisch umrahmt wurde,<br />
blieb uns noch etwas Zeit der Musse<br />
im Gartenrestaurant mit Blick auf<br />
die herrlichen Berge der Säntiskette.<br />
Wir alle durften einen unvergesslichen<br />
Tag geniessen und erste Kontakte<br />
zuden Pensionierten der Feinstanzknüpfen.<br />
Jahresprogramm 2012<br />
Die Kommission der Pensioniertenvereinigung<br />
der <strong>Federtechnik</strong> Group<br />
wird auch fürdas kommende Jahr ein<br />
interessantes und abwechslungsreiches<br />
Programm ausarbeiten. DieDetails<br />
werden wir an der Hauptversammlung<br />
bekannt geben. Wir würdenuns<br />
sehr freuen, wenn vonunserem<br />
Angebot reichlich Gebrauch<br />
gemachtwird.<br />
Ein ganz grosses Dankeschön für die<br />
jährlichefinanzielle Unterstützungan<br />
den Verwaltungsrat der <strong>Federtechnik</strong><br />
Group!<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und<br />
Lesern ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches und gesundes<br />
neuesJahr. ■<br />
Paul Fäh, PRäsidenT<br />
die Personalvorsorgestiftung<br />
informiert<br />
die Personalvorsorgestiftung der<br />
<strong>Federtechnik</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> informiert<br />
jährlich imsinne von art. 7der<br />
verordnung über die berufliche<br />
vorsorge des Kantons st.gallen:<br />
DerZweck derStiftungbesteht in der<br />
freiwilligen Vorsorge zugunsten der<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
der Firma sowie deren Angehörige<br />
und Hinterbliebenen in Ergänzungzuden<br />
Leistungender AHV/<br />
IVundder obligatorischenberuflichen<br />
Vorsorge gegen die wirtschaftlichen<br />
Folgen vonAlter,Invalidität,Tod sowie<br />
in Notlagen wieKrankheit,Unfalloder<br />
Arbeitslosigkeit.<br />
BeidieserStiftunghandelt es sich um<br />
eine patronaleFürsorgestiftung. Das<br />
heisst, die Beiträge wurden vollumfänglichvon<br />
derStifterfirmaerbracht,<br />
und esbestehen keine reglementarischenAnsprüche<br />
fürdas Personal.<br />
AlsDestinatäre besteht fürsie einAntragsrecht<br />
in Notlagen.Der Stiftungsrat<br />
entscheidet über die Gesuchsanträge.<br />
■<br />
<strong>Kaltbrunn</strong>,30. November 2011<br />
DerStiftungsrat:<br />
<strong>AG</strong> Jakob Huber<br />
<strong>AG</strong> Beda Steiner<br />
<strong>AG</strong> Paul Fäh<br />
AN Paul Blöchliger<br />
AN Esther Kuhn<br />
Paul Fäh<br />
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impressionen<br />
Pensioniertenausflüge