euerwehrplan din 14 095 - Landratsamt Waldshut

Landratsamt Waldshut 

Der Kreisbrandmeister 

FEUERWEHRPLAN 

DIN 14 095 

Aug 2008 

Checkliste für den Ersteller 

M:\Feuerwehrwesen\SG2110KBM\Feuerwehr\Feuerwehrplan\FeuerwehrplanDIN14095_2007.doc/KBM Santl Thomas J. Seite 1 

31.07.2008

Allgemeines: 

Rechtsgrundlagen für einen Feuerwehrplan nach DIN 14 095 

o § 15 u. 38 Landesbauordnung Baden-Württemberg (LBO) 

o § 3 Abs. 3 Feuerwehrgesetz 

o § 27 Verkaufsstättenverordnung 

o § 13 Garagenverordnung 

o § 42 Versammlungsstättenverordnung 

o § 6 Abs. 3 BImschV 12- 2000 

o § 38 Strahlenschutzverordnung 

o Ziff. 5.12.2 Industriebaurichtlinie 

Feuerwehrpläne werden zur Abwehr und Minimierung von Gefahren bei Bränden und 

eingetretenen Störfällen herangezogen. 

Feuerwehrpläne sind keine Feuerwehreinsatzpläne. Sie können jedoch als Grundlage 

herangezogen werden. 

Sie dienen dem Ortsunkundigen zur raschen Orientierung in einem Objekt oder einer 

baulichen Anlage. Des Weiteren werden die Planungsunterlagen von der Feuerwehr 

zur Beurteilung der Lage herangezogen. Somit haben die Feuerwehr und die zuständige 

Behörde eine aussagekräftige Grundlage zur Hand. 

Feuerwehrpläne werden vom Objekteigentümer / Betreiber, einem Fachplaner/Ingenieurbüro 

in Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr und dem Kreisbrandmeister 

nach DIN 14 095 angefertigt. Die Planerstellung hat unter Anwendung 

nachstehender Verweisungen zu erfolgen: 

DIN 5381 – Kennfarben 

DIN V 14011 – Begriffe aus dem Feuerwehrwesen 

DIN 14034-6 – Graphische Symbole für das Feuerwehrwesen 

DIN 14090 – Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken 

DIN 14461-1 – Feuerlösch-Schlauchanschlußeinrichtungen 

DIN EN ISO 216 – Schreibpapier und bestimmte Gruppen von Drucksachen – Endformate A 

und B-Reihen 

DIN ISO 5455 – Technische Zeichnungen – Maßstäbe 

GUV-V A 8: Unfallverhütungsvorschrift: Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung 

am Arbeitsplatz 

RAL-Kennfarbenkarte RAL-F 14 

Format: 

Feuerwehrpläne sind auf weißem Untergrund im Format A 4, Hochformat oder A 3, 

Querformat nach DIN EN ISO 216 darzustellen. Bei größeren baulichen Anlagen darf 

die Breite maximal 84 cm betragen. Alle Feuerwehrpläne sind auf A 4 Hochformat 

nach DIN ISO 216 zu falten. 

Die einzelnen Seiten sind gegen Nässe und Verschmutzung zu schützen. Die Pläne 

müssen auch nach der Laminierung bzw. Folierung leicht faltbar sein. Zu bevorzugen 

sind dünne Folierungen bzw. die Verwendung von Folienpapier. 


31.07.2008

Raster: 

Feuerwehrpläne müssen mit einem RASTER 10 X 10 m versehen sein, mit dessen 

Hilfe Entfernungen erkennbar sind. Bei Übersichtsplänen darf ein anderes Raster (z.B. 

20 m oder 50 m) gewählt werden. Rasterlinien sind im Bereich von Strassen und Gebäuden 

und Geschossen zu unterbrechen. 

Kartographische Richtung und Planausrichtung: 

Feuerwehrpläne sind mit einem Nordpfeil auszurichten. 

Die Pläne sind nach Möglichkeit so auszurichten, dass die Hauptzufahrt bzw. der 

Hauptzugang am unteren Rand des Planes liegt. 

Farben – Symbole - Darstellung 

Graphische Symbole sind nach DIN 14034-6 und GUV-V a 8 darzustellen. 

Die zur Verwendung kommenden Farben müssen der Tabelle 1 entsprechen: 

Unterlegte Farben dürfen die Lesbarkeit von Schrift oder die Erkennbarkeit graphischer 

Symbole nicht beeinträchtigen. 


31.07.2008

Allgemeine Anforderungen 

Feuerwehrpläne müssen genaue Angaben über Besonderheiten und Risiken auf dem 

Gelände und im Gebäude enthalten. 

Feuerwehrpläne müssen stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Der Betreiber 

der baulichen Anlage hat den Feuerwehrplan mindestens alle 2 Jahre von einer 

sachkundigen Person prüfen zu lassen. 

Selbsthilfeeinrichtungen, Wandhydranten Typ S nach DIN 14461-1, tragbare Feuerlöscher, 

Löschdecken sowie Brandschutzklappen, Brandmelder und Kennzeichnungen 

von Rettungswegen sind in Feuerwehrplänen nicht darzustellen. 

Die nachfolgenden Seiten stellen exemplarisch den Mindestaufbau in Umfang, Aufbau 

und Reihenfolge des schriftlichen und zeichnerischen Teils eines Feuerwehrplanes 

dar. Die bereits eingetragenen Angaben sind Beispieldaten. 

Der Feuerwehrplan ist in einem Ringordner (2-Loch oder 4-Loch) mit Übersichtsregister 

abzulegen aus welchem im Bedarfsfalle z.B. Einzelpläne entnommen werden können. 

Bei der Aktualisierung genügt ein Austausch der von den Änderungen betroffenen Seiten. 

Deshalb ist es hilfreich, wenn auf den Seiten in den Fußnoten das Datum der Aktualisierung 

vermerkt ist. 


31.07.2008

Feuerwehrplan 

nach DIN 14 095 

Objekt 

.................................................... 

M u s t e r f i r m a 

Musterstraße 10 

79000 Musterstadt 

Tel.: 

Fax : 

Plan Nr. ................... 

Stand:...................... 


31.07.2008


Fe 

Inhaltsverzeichnis 

1. Telefonnummern 

1.1 Alarmierung im Schadensfall 

1.2 Krankenhäuser 

1.3 Behandlungszentren für Giftunfälle 

1.4 Behandlungszentren für Schwerbrandverletzte 

1.5 Auskunftstellen für Gefahrgut 

2. Ansprechpartner / Verantwortliche 

2.1 Ansprechpartner des Betriebes 

2.2 Ansprechpartner der Versorgungsbetriebe 

2.3 Ansprechpartner der Handwerker 

3. Behörden 

4. Allgemeine Objektinformationen 

4.1 Gebäudenutzer 

4.2 Gebäudebeschreibung 

4.3 Energiever- und entsorgung 

4.4 Hinweise zu Gefahrenpotentialen 

4.5 Technische Gebäudeausstattung 

5. Legende 

6. Feuerwehrpläne 

6.1 Ortsplan 

6.2 Übersichtsplan 

6.3 Umgebungsplan 

6.4 Objekt- und Geschosspläne 

6.5 Besondere Angaben 

6.6 Energieversorgung (falls erforderlich) 

6.7 Abwasserplan (falls erforderlich) 

7. Auflistung gefährlicher Stoffe (Anhang: Datenblätter) 

8. Hinweise 

9. Verteiler 

10. Aktualisierung 


31.07.2008


1. Telefonnummern und Ansprechpartner: 

1.1 Alarmierungen im Schadensfall 

Rettungsdienst/Behörden/Einrichtung Telefon 

Feuerwehr 

Integrierte Leitstelle 

Polizei 

Polizeirevier Waldshut-Tiengen 

Polizeirevier Bad Säckingen 

Rettungsdienst / Notarzt 

Krankentransport 

1.2 Krankenhäuser 

112 

07751 1500 

07751 7576 – FAX 

110 

07751 83 160; 07751 8316 531 

07751 83 16 534 – FAX 

07761 934 0 

07761 934 46 – FAX 

112 

19 222 

Einrichtungen Telefon 

Krankenhaus Spitalfond Waldshut 07751 / 85 0 

Kreiskrankenhaus Stühlingen 07744 / 531 0 

Kreiskrankenhaus Bad Säckingen 07761 / 53 1 

1.3 Behandlungszentren für Vergiftungsfälle 


Giftinformationszentrum Universitätskinder- 

klinik Freiburg 

Giftinformationszentrum der Universitätsklinik 

Mainz 

MEDITOX Filderstadt 

Toxikologische Beratung bei Gefahrstoff- 

und Chemieunfällen 

0761 19240 

0761 270 4457 - Fax 

06131 19240; 06131 23 24 66 

06131 23 24 68 - Fax 

0711 708 92 92; 0711 70 10 70 

0711 70 10 71 - Fax 


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1.4 Behandlungszentren für Verbrennungsfälle 


Zentrale Anlaufstelle für Schwerbrandverletzte 

- Bettennachweis - 

Chirurgische Universitätsklinik Freiburg 

1.5 Auskunftsstellen für Gefahrgut 


040 42851 3998 oder 

040 42851 3999 

0761 270 2591 oder 

0761 270 2592 

TUIS Informationsdienst BASF 0621 604 3333 

TUIS InfraServ GmbH, Frankfurt 069 305 6418 

Informationsstelle für gefährliche Güter der 

Wasserschutzpolizei Baden-Württemberg 

0621 1743763 

0621 1743764 

FAX: 0621 1743770 

Anmerkung: Für die Richtigkeit der Telefon- und Faxnummern wird keine Garantie 

übernommen. Der Ersteller des Feuerwehrplans hat in eigener Verantwortung 

die Nummern zum Zeitpunkt der Planerstellung zu überprüfen. 


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2.0 Ansprechpartner / Verantwortliche 

2.1 des Betriebes 

Funktion Name Telefon 

Geschäftsführer 

Vertreter 

Betriebsleiter 

Brandschutzbeauftragter 

Gefahrgutbeauftragter 

2.2 der Versorgungsunternehmen 

Funktion Anschrift Telefon 

Strom, Störungsdienst 

Gas, Störungsdienst 

Wasser, Störungsdienst 

Klärwerk, Störungsdienst 

Schornsteinfeger 


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2.3 Handwerker 

Handwerksart Adresse Telefon 

Elektroinstallation 

Gasinstallation 

Wasserinstallation 

Heizungsinstallation 

Sondermüllbeseitigung 

Zwischenlager für Sonder- 

müll 


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3 Behörden 

Behörde Anschrift Telefon 

Bürgermeisteramt Bürgermeister 

Landratsamt / 

Untere Katastrophenschutzbehörde 

Gewerbeaufsichtsamt 

Berufsgenossenschaft 

Ortspolizeibehörde 

Landrat 

Herr Tilman Bollacher 

1. Landesbeamter 

Herr Jörg Gantzer 

Dezernat 2 

Herr Walter Scheifele 

Ordnungsamt 

Frau Petra Hall 

Kreisbrandmeister 

Herr Thomas Santl 

Rufbereitschaft KatS 

und Umweltschutz 

Amt für Umweltschutz und 

Wasserwirtschaft 

Chemische Landesuntersuchungsanstalt Freiburg 

Nach Dienstschluss über Landespolizeidirektion 

Regierungspräsidium Freiburg, Referat 14 F 

Bezirksbrandmeister Herr Jürgen Link 

Nach Dienstschluss über Landespolizeidirektion 

07751 86 7000 dienstlich 

07751 80 24 24 privat 



07741 808316 privat 



0175 52 82 112 mobil 

(oder Alarmierung über Leitstelle) 

07751 1500 

(Alarmierung über Leitstelle 

Waldshut) 

07751 86 0 – Bürozeit – 

sonst Rufbereitschaft KatS 

0761 8855 0 

0761 882 3333 

0761 208 4940 

0761 208 4910 

0761 882 3333 


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4.0 Allgemeine Objektinformationen 

4.1 Gebäudenutzer 

Personalstärke Anzahl der Hausbewohner 

- Anzahl der Beschäftigten - - Zahl der Hausbewohner - 

bei Schichtbetrieb - Arbeitszeiten 

1. Schicht: Zahl der Beschäftigten 



4.2 Gebäudebeschreibung: 

Verteilung der Hausbewohner je Geschoss: 

EG 

1. OG 

2. OG etc 

Gebäudeteil Nr. oder Lager, Werkstatt, Büro, Produktion etc. 

Tragende Bauteile Stahlbeton,Mauerwerk 

Trennwände Mauerwerk, Gipskartonbauweise 

Treppen Stahlbeton, Natursteinbelag 

Decken EG Stahlbeton 

Decken OG Holzbalkendecke, Estirchauflage 

Dachkonstruktion Satteldach, Holzbinder, Betondachsteine 

4.3 Energieversorgung – Entsorgung 

Heizung Ölheizung im Kellergeschoß, Öllager in 

Erdtank 

Elektroversorgung Trafo 630 kV, luftgekühlt im EG 

Wasserversorgung Hauptanschluss im Keller Nr. 11 

Gasversorgung Hauptanschluss im Keller Nr: 2 

4.4 Hinweise zu Gefährdungspotentialen 

Druckgasbehälter Kohlendioxid im Kellergeschoß 

1 Flasche Propangas 33 kg im EG Raum 

22 

1 Druckluftflasche 2000 l, 50 bar im Erdgeschoss 

Raum 45 

Dieselkraftstoff 750 l Diesel in Stahltank im Keller Nr. 3 

Radionuklid Strontium SR ca. 200 GBq im Labor 3 EG 

Strahlenschutzbeauftragter Herr Müller Ivo 

Tel. 04532 1234578 


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4.5 Technische Gebäudeausstattungen 

Aufzug Kellergeschoß bis 3. OG, Aufzugsmaschinenraum 

im DG 

Rauch- und Wärmeabzugsanlage Automatisch und Manuelle im Treppenraum 

1 EG 

EDV-Anlage EG, Büro Nr. 12 – nur mit CO2 löschen 

Brandmeldeanlage EG, Raum 1 Empfang 

Klima- und Lüftungsanlage DG, 

Ortsfeste Löscheinrichtungen Sprinkleranlage Brandabschnitt 3, OG, 

Schleiferei 


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5. Legende 

an 

M:\Feuerwehrwesen\SG2110KBM\Feuerwehr\Feuerwehrplan\FeuerwehrplanDIN14095_2007.doc/KBM Santl Thomas J. Seite 14 

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6.0 Einzelpläne 


6.1 Ortsplan (Auszug aus einem Stadt- / Ortsplan) 

6.2 

> Maßstabsanzeige 

> Nordpfeil 

> Gefahrengebiet einteilen in zwei Gefahrenzonen (Mittelpunkt Objekt)+ 

a) innere Gefahrenzone 1.000 m Durchmesser um den Betrieb 

b) äußere Gefahrenzone 2.000 m Durchmesser um den Betrieb 

c) Gefahrenzonengebiet, in nördlicher Richtung beginnend, einteilen in 12 Sektoren 

10 

9 

11 

12 

1 2 

8 7 6 5 

3 

4 


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6.2 Übersichtsplan 


> Raster 10 m X 10 m oder größer 

> Nordpfeil 

> Darstellung der baulichen Anlagen 

> Bezeichnung der Gebäude und Anlagenteile 

> Anzahl der Geschosse 

> Zufahrten 

> Durchfahrten 

> Nicht befahrbare Flächen 

> Flächen für die Feuerwehr nach DIN 14 090 

> Standorte der Brandmelderzentrale und des Feuerwehrschlüsselkastens 

> Gebäudezugänge 

> Wasserentnahmestellen, Hydranten mit Angabe der Rohrleitungsnennweite 

> Löschwasserrückhalteeinrichtungen 

6.3 Umgebungsplan 

> Angrenzende und benachbarte Straßen 

> Angrenzende und benachbarte Gebäude 

> Nutzung der Gebäude- und Anlagenteile 

> Haupt- und Nebenzufahrten sowie deren Bezeichnungen 

> Durchfahrten mit Angabe der eingeschränkten Höhen und Breiten 

6.4 Objekt- und Geschosspläne 

Bei mehrgeschossigen baulichen Anlagen ist je Geschoss ein Plan anzufertigen, falls 

erforderlich ist die Anlage in einzelne Abschnitte aufzuteilen. Jedem Detailplan 

/Geschossplan/Gebäudeabschnittsplan ist ein Miniaturgrundrissplan mit farblicher 

Kennzeichnung des betroffenen Gebäudeteils voranzustellen. (Übersichts- und Perspektivplan) 

> Raster 10 m X 10 m 

> Nordpfeil 

> Bezeichnung des Objekts 


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Art der Nutzung 

> Bezeichnung des Geschosses, Anzahl der Vollgeschosse und der Kellergeschosse 

> Trennwände; Wände, die Brandabschnitte bilden 

> Öffnungen in Decken und Wänden 

> Zugänge und Notausgänge (durch Pfeil darstellen) 

> Zu- und Durchfahrten (Höhenangabe erforderlich) 

> Elektrische Freileitungen und Oberleitungen (mit Spannungsangabe) 

> Treppenräume mit Laufrichtung der Treppen; erreichbare Geschosse 

> nicht begehbare Flächen (z.B. Dächer) 

> Besondere Angriffswege und Rettungswege (z.B. Fluchttunnel) 

> Feuerwehraufzüge, Personen- und Lastenaufzüge 

> Bedienstellen von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen sowie sonstige Anlagen, 

die von der Feuerwehr bedient werden dürfen 

> Brandmelderzentrale und deren Zugang 

> Steigleitungen (nass und/oder trocken) ggf. Einspeisestellen 

> Ortsfeste Löschanlagen mit Angaben zur Art und Menge der Löschmittel sowie 

zur Lage der Zentralen, z.B. Sprinklerzentrale 

> Besondere Brandschutztechnische Risiken 

> Löschwasserrückhalteeinrichtungen (hier sind alle diesem Ziel dienenden Anlagen 

und Einrichtungen darzustellen) 

> Elektrische Betriebsräume 

6.5 Besondere Angaben 

Feuerwehrpläne müssen Angaben über Art und Menge von feuergefährlichen 

Stoffen, Gefahrstoffen in bereichen biologischen Arbeitsstoffen, ferner Angaben 

über die Gefahrengruppe bei radioaktiven Stoffen und in gentechnischen Labors 

sowie Warnhinweise auf Löschmittel enthalten, die nicht eingesetzt werden 

dürfen. 

Feuerwehrpläne müssen auf besondere brandschutztechnische Risiken verweisen, 

ferner Hinweise zur Löschmittelbevorratung (Entnahmestellen, Schieber 

usw.) und auf Löschwasserrückhalteeinrichtungen sowie eventuelle elektrische 

Freileitungen und Oberleitungen (mit der Spannungsangabe) geben. 


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Beispiel eines Feuerwehrplanes 

- Übersichtsplan - 


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- Darstellung eines Objektplanes - 


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6.6 Energieversorgungspläne 

> Elektroversorgung 

> Wasserversorgung 

> Gasversorgung 

Das Erfordernis dieses Planes ist mit der Feuerwehr / Kreisbrandmeister 

abzusprechen. 

6.7 Abwasserpläne 

• Darstellung der Abwasseranlagen 

Das Erfordernis dieses Planes ist mit der Feuerwehr / Kreisbrandmeister 

abzusprechen. 

Anmerkung: 

Als Angaben für die Löschwasserrückhaltung sollten alle wesentlichen , dem Ziel dienenden 

Anlagen und Einrichtungen dargestellt werden, z.B. Abwasserkanäle auf dem 

Grundstück sowie Zuflüsse in das öffentliche Abwassernetz bzw. Vorfluter, Rückhaltebecken 

und Absperrmöglichkeiten. 


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7.0 Auflistung der vorhandenen gefährlichen Stoffe 

Lagerort 

Lagermenge 

Lagerart 

Stoffmerkblatt 

Hommel Nr. 

Flammpunkt 

Gefährdungsklasse VbF 

Wassergefährdungs- 

klasse WGK 

Sicherheitsdatenblatt 

Hinweise 

Anmerkung: 

Die Sicherheitsdatenblätter sind als Anlage beizufügen. 

Stoffbezeichnung Stoffbezeichnung 


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8.0 Hinweise 


Der Feuerwehrplan mit schriftlichem Teil wird bei der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr 

geführt. 

Diese Unterlagen sind vertraulich zu behandeln. Die Aufbewahrung muss so erfolgen, 

dass Dritte keinen Zugriff haben. 

Der Betreiber und die Freiwillige Feuerwehr sind für jede brauchbare Anregung dankbar, 

die zur Verbesserung des Feuerwehrplanes beiträgt. 

Allen beteiligten Organisationen, Stellen und Behörden wird empfohlen, die Planunterlagen 

im Rahmen der Aus- und Fortbildung bekannt zu geben. Dies soll vorrangig bei 

den Führungs- und Einsatzkräften erfolgen. 

Vom Betreiber wird der Feuerwehrplan mit schriftlichem Teil einmal jährlich fortgeschrieben. 

Der Betreiber ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der 

Angaben. Dies umfasst auch die Daten, die im Rahmen des Muster-Feuerwehrplanes 

vom Landratsamt Waldshut dem Betreiber zur Verfügung gestellt wurden. 

9.0 Verteiler 

1. Ausfertigung Betreiber / Eigentümer 

2. Ausfertigung örtliche Feuerwehr 

(in folierter oder laminierter Aus- 

führung – aber faltbar) 

3. Ausfertigung Landratsamt Waldshut, Kreisbrandmeister 

Die Fertigungen Nr. 2 u. 3 sind dem Landratsamt – Ordnungsamt, Sachgebiet Brand- 

und Katastrophenschutz – auszuhändigen. Von dort erfolgt die Verteilung an die zuständige 

Feuerwehr. 


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10.0 Aktualisierung 

Geänderte Seiten 

von – bis 


Stand der Änderung 

– Monat/Jahr - 

eingeordnet 

am 

Handzeichen 


31.07.2008

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