Niederschrift Nr. 45 - Stadt Vohburg

3. Der 1. Bürgermeister informierte ferner über den kurzfrist anberaumten Besuch des Bayer.
Staatsministers für Wissenschaft, Kunst und Forschung Dr. Wolfgang Heubisch am 25. 06.
2011, der sich auch in das Gästebuch der Stadt eingetragen hat.
4. Ferner informierte der 1. Bürgermeister, dass er aufgrund des kurzen Wahlkampfes den
Bürgersaal am 6. 7. 2011 für eine Wahlveranstaltung der AUL frei gegeben habe, man aber
ansonsten angesichts der bekannten Problematik an der generellen Ablehnung von politi-
schen Veranstaltungen im Bürgersaal festhalten werde.
StR Auf dem Berge wies auf die Gefahren für die Zukunft hin und sprach sich nachdrück-
lich gegen diese Freigabe aus.
5. Weiter sprach der 1. Bürgermeister die derzeitige Verkehrssituation an der Behelfsbrücke
an, wozu von verschiedenen Seiten Kritik an den Sperrungszeiten von 22 bis 6 Uhr vorge-
bracht wurde. Angesichts der Tatsache, dass das Befahren der Brücke relativ leise sei
schlug er eine Verkürzung der Sperrzeit von 0 auf 5 Uhr vor.
In der anschließenden Diskussion schlossen sich dem eine Reihe von Rednern mit näherer
Begründung an, darunter auch StR Reith, die aber auch eine generelle Freigabe für vertret-
bar hielt. Dagegen plädierte 2. Bgm. Müller mit entsprechenden Ausführungen für eine
generelle Öffnung aus.
Angesprochen wurden im Rahmen der Aussprache auch andere Verkehrsanordnugen wie
das Linksabbiegen in der Griesstraße, was wiederum eine Gefahr für Radfahrer bedeuten
könne, und die Umleitungsbeschilderung. Der 1. Bürgermeister sagte hierzu zu, sich dies-
bezüglich nochmals vor Ort zu informieren und mögliche Verbesserungen vorzunehmen.
Zur diskutierten Sperrung der Brücke erging letztlich folgender
Beschluss mit 16 : 3 Stimmen:
(Gegenstimmen 2. Bgm. Ernst Müller und die Stadträte
Herbert Auf dem Berge und Josef Stangl)
Die Brücke wird ab sofort nur noch in der Zeit von 0 Uhr bis 5 Uhr gesperrt.
Wünsche und Anregungen der Stadtratsmitglieder
1. StR Prummer sprach die unbefriedigende Situation rund um den Bahnhof Vohburg an
und wies besonders auf die Beleuchtung, den Gebäudezustand und das Umfeld hin, was
zusammengefasst keinen einladenden Eindruck mache.
Der Bürgermeister verwies auf die dort bereits gemachten Verbesserungen, gab dem
Kollegen aber in der Beurteilung Recht. Er sagte zu, sich wegen einer Verbesserung
mit dem Bahnhofseigentümer in Verbindung zu setzen.
2. StR Prummer sprach außerdem das Problem der Geruchsbelästigung aus dem Kanal an,
das immer noch nicht zufriedenstellend gelöst sei, wobei man ja auch an die Schäden am
Kanal denken müsse.
Der 1. Bürgermeister verwies auf die Bemühungen der Gemeinde Ernsgaden und der
Stadtwerke Ingolstadt, die aus seiner Sicht schon eine Verbesserung gebracht haben.
Letztlich bat er um Verständigung bei akuten Belästigungen, damit er sich dann mit dem
Kollegen aus Ernsgaden vor Ort ein „Bild“ machen könne.
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