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Aus den Arbeitskreisen<br />

Einladung zur Wallfahrt nach Walldürn<br />

Glauben lesen – Glauben erleben – Glauben vertiefen: Impulse aus dem Arbeitskreis Spiritualität<br />

Einen Dreiklang von Impulsen<br />

bietet der <strong>BKU</strong>-Arbeitskreis<br />

„Christliche Spiritualität“<br />

an:<br />

Glauben lesen:<br />

Generation Benedikt<br />

Generation Benedikt heißt<br />

ein empfehlenswertes Buch<br />

junger Christen, das der Arbeitskreis<br />

in den Rezensionen<br />

auf Seite 34 vorstellt.<br />

Glauben erleben:<br />

<strong>BKU</strong>-Wallfahrt bietet<br />

Urlaub für die Seele<br />

Die diesjährige <strong>BKU</strong>-<br />

Wallfahrt führt am 14. und<br />

15. September nach Walldürn<br />

im Odenwald. Auf Einladung<br />

von Fürstin und Fürst zu Löwenstein<br />

beginnt die Wallfahrt<br />

am Freitag, 14. September,<br />

mit einem Abendessen<br />

und einer geistlichen Einstim-<br />

Infopflicht:<br />

Was muss<br />

in die E-Mail?<br />

30_<strong>BKU</strong>-Journal 2_07<br />

mung auf Schloss Kleinheubach<br />

bei Miltenberg (südwestlich<br />

von Würzburg). Am<br />

Samstag, 15. September,<br />

wallfahren wir teils motorisiert,<br />

teils zu Fuß von dort in<br />

Etappen nach Walldürn und<br />

hoffen auf die zeitweise Be-<br />

gleitung durch den Bischof<br />

von Würzburg, Friedhelm<br />

Hofmann.<br />

Einzelheiten zum Programm<br />

erfahren Sie in Kürze<br />

unter www.bku.de sowie unter<br />

sekretariat-bommers@<br />

gospax.com.<br />

Glauben vertiefen:<br />

Ein Impuls des Konzils<br />

Nur im Licht des Glaubens<br />

und in der betenden Versenkung<br />

in Gottes Wort wird es<br />

möglich, immer und überall<br />

Gott zu erkennen, in dem „wir<br />

leben, uns bewegen und sind“<br />

(Apg 17,28), in allem Geschehen<br />

seinen Willen zu suchen,<br />

in allen Menschen, ob sie uns<br />

nahe- oder fernstehen, Christus<br />

zu sehen und richtig zu beurteilen,<br />

welche Bedeutung<br />

und welchen Wert die zeitlichen<br />

Dinge in sich selbst und<br />

in Hinordnung auf das Ziel des<br />

Menschen haben (Dekret über<br />

das Laienapostolat, Art. 4). ■<br />

§-Tipp: Wichtige Informationen in der E-Mail<br />

Die jüngste Unruhe im Internet-<br />

und Blätterwald wird ordentlich<br />

agierende Unternehmer<br />

nicht besonders beunruhigen.<br />

Welches seriöse Unternehmen<br />

nennt nicht schon<br />

längst den vollständigen Firmennamen<br />

samt Rechtsform<br />

und Sitz der Gesellschaft auch<br />

in seinen E-Mails? Wer dann<br />

noch die gleichen Angaben<br />

wie auf seinem Papier-Briefverkehr<br />

– wie Registergericht<br />

und Registernummer – angibt,<br />

ist auf dem richtigen Weg.<br />

Schließlich fehlen nur noch<br />

die Geschäftsführer und gegebenenfalls<br />

der volle Name des<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden.<br />

Die Wiedergabe der Abbildung erfolgt mit Genehmigung des Kath. Pfarramts St. Georg, 74731 Walldürn<br />

Diese Pflichten gelten für Einzelkaufleute,<br />

Offene Handelsgesellschaften<br />

und Kommanditgesellschaften<br />

sowie die<br />

GmbH. Auch Kombinationen<br />

wie GmbH&Co.KG müssen<br />

diese Pflichten erfüllen, was<br />

kompliziert und umfassend<br />

sein kann. Ebenfalls betroffen<br />

sind gewerbliche Kleingewerbetreibende.<br />

Bei Freiberuflern<br />

und diesbezüglichen Gesellschaften<br />

bürgerlichen Rechts<br />

(Arztpraxen, Architekturbüros,<br />

Anwaltskanzleien) gilt<br />

dies nicht.<br />

Diese aus §§ 37a, 35a<br />

GmbHG und § 80 AktG resultierenden<br />

Pflichten wurden jedoch<br />

in Fachkreisen immer<br />

auch für E-Mails als verbindlich<br />

angesehen. Aus diesem<br />

Grund hat das am 1. Januar<br />

2007 in Kraft getretene Gesetz<br />

über elektronische Handelsregister<br />

und Genossenschaftsregister<br />

sowie das Unternehmensregister<br />

(EHUG) keine<br />

neue Rechtspflicht aufgestellt,<br />

sondern diese nur noch einmal<br />

ausdrücklich genannt.<br />

Alle Geschäftsbriefe sollten<br />

diese Inhalte benennen, was<br />

nicht nur für E-Mails, sondern<br />

auch für den klassischen<br />

Brief, Telefaxe, Quittungen,<br />

Postkarten und Telebriefe gilt.<br />

Daher sollten sich Unternehmen<br />

daran gewöhnen, diese<br />

Informationen immer beizufügen.<br />

Bei E-Mails reicht ein<br />

Link mit diesen Informationen<br />

jedoch nicht aus!<br />

Die in der Presse umhergeisternden<br />

Abmahnungsrisiken<br />

werden bei geringen Fehlern<br />

keine großen Probleme darstellen.<br />

Unternehmen, die kei-<br />

ne Angaben machen, sollten<br />

ihr Verhalten ändern. Kommt<br />

es dann doch zur Abmahnung,<br />

so ist der Einzelfall zu prüfen,<br />

bevor dem abmahnenden Unternehmen<br />

blind eine Unterlassungserklärungunterzeichnet<br />

und Abmahnkosten gezahlt<br />

werden. Es ist nicht selten,<br />

dass eine Abmahnung<br />

rechtswidrig oder zum Teil angreifbar<br />

ist. Der eigene Anwalt<br />

kann schnell feststellen,<br />

ob eine Unterlassung und<br />

Zahlung berechtigt ist. Bei<br />

Bagatellverstößen kann erwartet<br />

werden, dass die Rechtsprechung<br />

hier kulant reagieren<br />

wird.<br />

Rechtsanwalt Peter Heyers ist<br />

Mitglied des Bundes Katholischer<br />

Rechtsanwälte, der diese<br />

Kolumne betreut. www. Heyers-Rechtsanwaelte.de.

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