Gemeinderat Sitzungsprotokoll (377 KB) - .PDF - Traunkirchen
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Gemeindeamt <strong>Traunkirchen</strong><br />
004-41-5-2010<br />
<strong>Gemeinderat</strong>s-<br />
N i e d e r s c h r i f t Nr. 5<br />
aufgenommen bei der am Donnerstag, den 30. September 2010 um 19:00 Uhr im Stiftersaal<br />
<strong>Traunkirchen</strong> stattfindenden Sitzung des <strong>Gemeinderat</strong>es von <strong>Traunkirchen</strong>.<br />
ÖVP- Gemeinderäte: Bgm. Ing. Peter Aschenbrenner<br />
Vizebgm. Alois Thalhamer<br />
GV Ing. Alois Siegesleitner<br />
Josef Bachinger<br />
Dr. Peter Holzberger<br />
Viktoria Siegesleitner<br />
Ing. Erich Peer<br />
Rudolf Jocher<br />
Wolfgang Gröller<br />
Ing. Alois Leitner<br />
Mag. Matthias Ellmauer ab 19:15 Uhr<br />
Elisabeth Thalhamer<br />
SPÖ-Gemeinderäte: GV Werner Feichtinger<br />
GV Norbert Höller<br />
Christian Humer<br />
Rudolf Huber bis 22:22 Uhr<br />
Waldemar Hessenberger<br />
Christian Danner<br />
Herbert Zauner<br />
Entschuldigt abwesend: GR Rudolf Jocher Ersatz: Alois Schernberger<br />
Amtsleiter: Alois Schernberger<br />
Schriftführerin: Manuela Spießberger<br />
Es sind Zuhörer bis Anfang TOP 1 anwesend.<br />
Der Vorsitzende begrüßt die erschienenen Mitglieder des <strong>Gemeinderat</strong>es, besonders begrüßt<br />
er Herrn NR a.D. Dir. Matthias Ellmauer, den Obmann des Bergrettungsdienstes der Ortsstelle<br />
<strong>Traunkirchen</strong>, Herrn Max Kölblinger sowie Herrn DI Klaus Höller mit Mitarbeiter von der Energie<br />
AG OÖ Kraftwerke GmbH.<br />
Der Vorsitzende gibt bekannt, dass Herr DI Höller von der Energie AG über das geplante<br />
Pumpspeicherkraftwerk im Bereich Sonnstein informieren wird.
Kurz zusammenfassend berichtet Herr DI Höller, dass die Energie AG im Inneren des Sonnsteins ein<br />
Pumpspeicherkraftwerk errichten möchte, das von einem Speichersee im Rumitzgraben gespeist wird.<br />
Wenn Strom im Überfluss vorhanden ist, würde Wasser vom Traunsee durch eine Druckrohrleitung<br />
500 m hinauf gepumpt. Bei Verbrauchsspitzenzeiten würde das Wasser dann ins Tal gelassen und eine<br />
Kraftwerksturbine auf Seehöhe antreiben. Das Kraftwerk könnte teure Stromimporte aus Braunkohle- und<br />
Atomkraftwerke vermeiden.<br />
Vergleich Speichersee mit Traunsee: Speichersee Fläche 6,5 ha/Traunsee 2.450 ha; Speichersee<br />
Volumen 1,35 Mio. m³/Traunsee 2.300 Mio. m³.<br />
Die Rohrleitungen sollen im Berg verlaufen, auch das Kraftwerk selbst soll in den Berg gebaut werden.<br />
Die Ein- und Auslaufstelle des Kraftwerkes in den Traunsee ist im Bereich Falmsederkurve geplant.<br />
Nächster konkreter Schritt ist im heurigen Herbst die exakte Feststellung der geologischen<br />
Gegebenheiten durch Erkundungsbohrungen im Projektgebiet, um die technische Machbarkeit zu<br />
überprüfen. Das Vorhaben kostet aus heutiger Sicht rund 130 Mio. Euro und soll in den kommenden 5<br />
bis 7 Jahren fertig sein.<br />
Der Vorsitzende bedankt sich bei DI Klaus Höller von der Energie AG für diesen Bericht und<br />
verabschiedet die beiden Herren.<br />
Daraufhin geht er bei der Tagesordnung weiter, stellt die ordnungsgemäße Zustellung der<br />
Tagesordnung fest und eröffnet die Sitzung um 19:20 Uhr.<br />
Nachstehende Tagesordnung gilt somit als genehmigt.<br />
T a g e s o r d n u n g<br />
1. Hildegard Ammering-Danzinger, Flächenwidmungsplan Nr. 3, Änderung Nr. 15<br />
Teil A: Flächenwidmungsteiländerung Nr. 15<br />
Teil B: Änderung Nr. 04 des ÖEK Nr. 1 (östl. Eckbauerngutsiedlung) gem. § 34 Oö. ROG 1994 nach<br />
Durchführung des Verfahrens – Beratung und Beschussfassung<br />
2. Antrag auf Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 3/2002, Änderung Nr. 21 und Einleitung des<br />
Verfahrens gem. § 36 Abs. 3, Oö. ROG 1994 i.d.g.F. der Frau Silke Steiner, Mühlbachtal 16, vom<br />
16. 09. 2010 – Beratung und Beschlussfassung<br />
3. Antrag auf Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 3/2002, Änderung Nr. 22 und Einleitung des<br />
Verfahrens gem. § 36 Abs. 3, Oö. ROG 1994 i.d.g.F. des Herrn Mag. Johann Mörwald, Mühlbachberg<br />
113 vom 31. 08. 2010 – Beratung und Beschlussfassung<br />
4. Antrag auf Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 3/2002, Änderung Nr. 20 und Einleitung des<br />
Verfahrens gem. § 36 Abs. 3 Oö. ROG 1994 i.d.g.F. des Herrn Dr. Jürgen Ellmauer, Viechtau 3 vom<br />
03. 09. 2010 – Beratung und Beschlussfassung<br />
5. Wohnungsnachbelegung Bachgasse 4/3 (Hohensasser Ingo) lt. Kündigungsschreiben der LAWOG<br />
vom 07. 07. 2010 – Beratung und Beschlussfassung<br />
6. Programmnutzungs- und Wartungsvertrag „LMR –Lokales Melderegister im BMI“ mit der Gemdat –<br />
Vertragsentwurf vom August 2010 – Beratung und Beschlussfassung<br />
7. Pachtvertrag mit der Annerlhof GmbH., Mitterndorf 23 betreffend eine Teilfläche des Grundstückes<br />
128/1 KG <strong>Traunkirchen</strong> (Würstlstand Harrachberg) – Beratung und Beschlussfassung<br />
8. Vereinbarung über Betriebs- und Wartungskosten des Liftes im Kloster (Klosterplatz 2) zwischen der<br />
Internationalen Akademie, der Pfarre, der Fa. Gröller sowie der Gemeinde <strong>Traunkirchen</strong> lt.<br />
Amtsvortrag – Beratung und Beschlussfassung<br />
9. Finanzierungsplan für das Straßenbauprogramm 2010 bis 2013 lt. Erlass des Amtes der Oö.<br />
Landesregierung, Zl.: IKD(Gem)-311107/508-2010-Mad vom 19. Juli 2010 – Beratung und<br />
Beschlussfassung<br />
10. Finanzierungsplan für den Ankauf eines Wasserrettungsfahrzeuges lt. Erlass des Amtes der Oö.<br />
Landesregierung, Zl.: IKD(Gem)3111107/500-2010-Mad vom 6. Juli 2010 – Beratung und<br />
Beschlussfassung
11. Kenntnisnahme des Finanzierungsplanes für den Ausgleich des Ord. Haushaltes 2009 lt. Erlass des<br />
Amtes der Oö. Landesregierung, Zl.: IKD(Gem)-311107/503-2010-Mad vom 16. August 2010<br />
12. Kenntnisnahme der geänderten Vereinbarung mit der WLV betr. Behebung von Hochwasserschäden<br />
im Traunkirchner Mühlbach lt. Schreiben der WLV VI-1398-2010 vom 3.9.2010<br />
13. Ansuchen der Sommerakademie um Anmietung von Räumlichkeiten im alten Bauhof (Ortsplatz 3) für<br />
2011 lt. Ansuchen vom 31. August 2010 – Beratung und Beschlussfassung<br />
14. Genehmigung der Sitzungsniederschrift Nr. 4 vom 17. Juni 2010<br />
15. Allfälliges<br />
GV Werner Feichtinger bringt zur Kenntnis, dass er dem <strong>Gemeinderat</strong> eine Information in der<br />
Angelegenheit „Parkgarage“ geben will. Der Vorsitzende lässt darüber abstimmen, ob diese Information<br />
vor dem ersten Tagesordnungspunkt<br />
7 x ja (SPÖ-Fraktion)<br />
12 x nein (ÖVP-Fraktion)<br />
oder vor TOP 15 Allfälliges mitgeteilt werden soll.<br />
12 x ja (ÖVP-Fraktion)<br />
7 x nein (SPÖ-Fraktion)<br />
Daraufhin wird diese Information vor TOP 15 Allfälliges gegeben.<br />
TOP 1<br />
Hildegard Ammering-Danzinger, Flächenwidmungsplan Nr. 3, Änderung Nr. 15<br />
Teil A: Flächenwidmungsteiländerung Nr. 15<br />
Teil B: Änderung Nr. 04 des ÖEK Nr. 1 (östl. Eckbauerngutsiedlung) gem. § 34 Oö. ROG<br />
1994 nach Durchführung des Verfahrens – Beratung und Beschussfassung<br />
Der Vorsitzende bringt den Amtsvortrag vom 12.04.2010 (liegt dem Originalprotokoll bei) vollinhaltlich zur<br />
Kenntnis.<br />
Die Änderung des rechtskräftigen Flächenwidmungsplanes und die Einleitung des Verfahrens wurde<br />
vom <strong>Gemeinderat</strong> am 14.12.2009 beschlossen.<br />
Es soll an das bestehende Bauland im westseitigen Anschluss eine Bauparzelle auf Parz. Teilfläche 166,<br />
167, 168 und 169 KG Mühlbachberg (Ausmaß ca. 1.000 m²) geschaffen werden. Im Gegenzug soll das<br />
gewidmete Bauland auf Parz. 127 und Teilfläche 126 KG Mühlbachberg im Ausmaß von ca. 650 m² in<br />
Grünland rückgewidmet werden. Damit hier keine Baulanderweiterung mehr möglich ist, wird die<br />
westliche Siedlungsgrenze verschoben (=angepasst).<br />
Eine positive Stellungnahme des Ortsplaners Architekt DI Hinterwirth, Gmunden vom 26.06.2009,<br />
Zl.: 1711/09 liegt vor. Auch alle anderen Stellungnahmen (Energie AG, Agrarbezirksbehörde für OÖ,<br />
OÖ Ferngas und Gerhard Lüftinger betr. Quelle) sind positiv.<br />
Nachdem beide Fraktionsvorsitzende diese Änderung befürworten, stellt der Vorsitzende den Antrag, die<br />
Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 3, Änderung Nr. 15 Teil A: Flächenwidmungsteiländerung<br />
Nr. 15 und Teil B: Änderung Nr. 04 des ÖEK Nr. 1 (östl. Eckbauerngutsiedlung) gem. § 34 Oö. ROG<br />
1994 nach Durchführung des Verfahrens, zu beschließen.<br />
Einstimmig angenommen
TOP 2<br />
Antrag auf Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 3/2002, Änderung Nr. 21 und<br />
Einleitung des Verfahrens gem. § 36 Abs. 3, Oö. ROG 1994 i.d.g.F. der Frau Silke Steiner,<br />
Mühlbachtal 16, vom 16. 09. 2010 – Beratung und Beschlussfassung<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass ein Teil des Grundstückes 206 KG Mühlbachberg im Ausmaß von ca.<br />
54 m² von derzeit Grünland „Land- und Forstwirtschaft“ auf Bauland – Wohngebiet mit Schutzzone im<br />
Bauland (Bauliche Maßnahmen Bm5 = es ist nur die Errichtung von Garagen und Nebengebäuden<br />
zulässig) umgewidmet werden soll.<br />
Seitens der Abt. Raumordnung und Abt. Naturschutz wird der Umwidmung unter der Voraussetzung<br />
zugestimmt, dass diese Garage als Ersatz für zwei bestehende Gebäude errichtet wird.<br />
GV Ing. Siegesleitner berichtet, dass dieser Punkt im Bauausschuss positiv behandelt worden ist.<br />
Daraufhin stellt der Vorsitzende den Antrag, die Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 3/2002,<br />
Änderung Nr. 21 und Einleitung des Verfahrens gem. § 36 Abs. 3, Oö. ROG 1994 i.d.g.F. der Frau Silke<br />
Steiner, Mühlbachtal 16, zu beschließen.<br />
Einstimmig angenommen<br />
TOP 3<br />
Antrag auf Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 3/2002, Änderung Nr. 22 und<br />
Einleitung des Verfahrens gem. § 36 Abs. 3, Oö. ROG 1994 i.d.g.F. des Herrn Mag.<br />
Johann Mörwald, Mühlbachberg 113 vom 31. 08. 2010 – Beratung und Beschlussfassung<br />
Der Vorsitzende bringt zur Kenntnis, dass das Grundstück 139/2 KG Mühlbachberg im Ausmaß von<br />
781 m² von derzeit Grünland (Parkanlage) auf Bauland (Wohngebiet) umgewidmet werden soll.<br />
Weiters soll im nördl. Bereich (Grundstück 156/2 und 139/2 ca. 450 m²) das Wohngebiet mit einer<br />
Schutzzone im Bauland (Frei- und Grünfläche) versehen werden, um eine Verbauung zu verhindern.<br />
Die tatsächliche Wohnlanderweiterung beträgt ungefähr 300 m².<br />
Seitens der Abt. Raumordnung und Abt. Naturschutz wird dieser Umwidmung zugestimmt.<br />
Nach einer kurzen Diskussion stellt der Vorsitzende den Antrag, die Änderung des<br />
Flächenwidmungsplanes Nr. 3/2002, Änderung Nr. 22 und Einleitung des Verfahrens gem. § 36 Abs. 3,<br />
Oö. ROG 1994 i.d.g.F. des Herrn Mag. Johann Mörwald, Mühlbachberg 113, zu beschließen.<br />
Einstimmig angenommen<br />
1 Enthaltung (GV Werner Feichtinger)<br />
TOP 4<br />
Antrag auf Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 3/2002, Änderung Nr. 20 und<br />
Einleitung des Verfahrens gem. § 36 Abs. 3 Oö. ROG 1994 i.d.g.F. des Herrn Dr. Jürgen<br />
Ellmauer, Viechtau 3 vom 03. 09. 2010 – Beratung und Beschlussfassung<br />
Der Vorsitzende bringt zur Kenntnis, dass ein Teil des Grundstückes 36/2 KG Winkl im Ausmaß von<br />
ca. 600 m² von derzeit Grünland „Land- und Forstwirtschaft“ auf Bauland-Wohngebiet umgewidmet<br />
werden soll.<br />
Der Umwidmung ist seitens der Abt. Raumordnung und Abt. Naturschutz zugestimmt worden.<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass diese Umwidmung sehr eng mit dem in roter Zone aufgestellten<br />
Getreidespeichers zusammenhängt, dieser Punkt wurde schon mehrmals in Sitzungen behandelt. Nach<br />
einer Aufforderung der BH Gmunden, den Speicher bis Ende September zu entfernen, machte Dr.<br />
Jürgen Ellmauer den Vorschlag, den Speicher im Ganzen wegzuheben, um ihn auf diesem Grundstück,<br />
das derzeit noch Grünland ist, zwischenzulagern.
Nach einer kurzen Diskussion, in der unter anderem erläutert wird, ob eine Bauverhandlung oder<br />
Bauanzeige notwendig ist, stellt der Vorsitzende den Antrag, die Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />
Nr. 3/2002, Änderung Nr. 20 und Einleitung des Verfahrens gem. § 36 Abs. 3 Oö. ROG 1994 i.d.g.F. des<br />
Herrn Dr. Jürgen Ellmauer, Viechtau 3, zu beschließen.<br />
18 x ja<br />
1 x nein (GR Christian Humer)<br />
TOP 5<br />
Wohnungsnachbelegung Bachgasse 4/3 (Hohensasser Ingo) lt. Kündigungsschreiben<br />
der LAWOG vom 07. 07. 2010 – Beratung und Beschlussfassung<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass Herr Ingo Hohensasser das Mietverhältnis für die Wohnung Nr. 3 in der<br />
Bachgasse 4 per 31.08.2010 gekündigt hat (Schreiben der LAWOG liegt dem Originalprotokoll bei).<br />
Dieser Punkt wurde im Gemeindevorstand und in den Fraktionen behandelt und somit lässt der<br />
Vorsitzende über den gemeinsamen Antrag auf Übergabe der Wohnung Nr. 3 in der Bachgasse 4 mit<br />
43,47 m² an Herrn Michael Pacher, Alte Post 6, abstimmen.<br />
Einstimmig angenommen<br />
TOP 6<br />
Programmnutzungs- und Wartungsvertrag „LMR –Lokales Melderegister im BMI“ mit der<br />
Gemdat – Vertragsentwurf vom August 2010 – Beratung und Beschlussfassung<br />
Der Vorsitzende ersucht den Amtsleiter, darüber zu berichten (Unterlagen liegen dem Originalprotokoll<br />
bei).<br />
Der Amtsleiter bringt zur Kenntnis, dass die Wartung des OMR (Örtliche Melderegister) mit Ende dieses<br />
Jahres eingestellt wird. Seit Einführung des ZMR (Zentrale Melderegister) werden Meldedaten und die<br />
dazu erforderlichen Programmfunktionen immer parallel geführt und entwickelt – einerseits im ZMR und<br />
andererseits in den örtlichen Melderegistern. Das neue Melderegister LMR (Lokale Melderegister) setzt<br />
nicht mehr auf ein örtliches Melderegister, das physisch bei den Gemeinden liegt, sondern ist direkt mit<br />
dem ZMR verbunden und ergänzt das ZMR um die zusätzlichen Einwohnerdaten einer<br />
Gemeindeverwaltung. LMR vereint somit Melde-, Personen- und Wahldaten auf einer gemeinsamen<br />
Plattform.<br />
Es fallen eine Monatsgebühr von € 31,72 plus MWSt und Speichergebühren an, die an den Bund zu<br />
zahlen sind.<br />
Das Programm kostet bei fünf Jahresraten à € 513,00 und ist an die Gemdat zu zahlen.<br />
GV Werner Feichtinger bemerkt, dass mit dem LMR Ankauf eine Erleichterung bei der Eingabe und eine<br />
Ausschaltung von Fehlerquellen stattfindet. Den Ankauf mit den fünf Jahresraten wird die Gemeinde im<br />
Zuge der Abgangsdeckung refundiert bekommen.<br />
Daraufhin lässt der Vorsitzende über den Abschluss des Programmnutzungs- und Wartungsvertrages<br />
„LMR-Lokales Melderegister im BMI“ mit der Gemdat, abstimmen.<br />
Einstimmig angenommen<br />
TOP 7<br />
Pachtvertrag mit der Annerlhof GmbH., Mitterndorf 23 betreffend eine Teilfläche des<br />
Grundstückes 128/1 KG <strong>Traunkirchen</strong> (Würstlstand Harrachberg) – Beratung und<br />
Beschlussfassung<br />
Der Vorsitzende ersucht den Amtsleiter, den Pachtvertrag mit der Annerlhof GmbH vollinhaltlich zur<br />
Kenntnis zu bringen (liegt dem Originalprotokoll bei).
GV Werner Feichtinger erklärt, dass gegenüber dem alten Pachtvertrag eine Verbesserung eingetreten<br />
ist, wo nur bei Umsatz Pacht gezahlt wurde. Erinnern möchte er, dass der Verkaufsstand ansehnlich zu<br />
gestalten ist. Gut findet er, dass die WC-Benützung geklärt ist, d.h., wird das WC in der Winterzeit,<br />
während der es geschlossen ist, benötigt, sind die Betriebs- und Reinigungskosten seitens der Pächterin<br />
separat zu bezahlen.<br />
GR Christian Humer fragt an, seit wann die Gemeinde Besitzer all dieser Flächen ist. Der Vorsitzende<br />
antwortet, dass die Gemeinde nachwievor die Verwalterin dieser Flächen ist, aber berechtigt ist, Verträge<br />
abzuschließen und zu überprüfen.<br />
Daraufhin stellt der Vorsitzende den Antrag, den Pachtvertrag mit der Annerlhof GmbH, Mitterndorf 23<br />
betreffend eine Teilfläche des Grundstückes 128/1 KG <strong>Traunkirchen</strong> (Würstlstand Harrachberg) zu<br />
beschließen.<br />
18 x ja<br />
1 x nein (GR Christian Humer)<br />
TOP 8<br />
Vereinbarung über Betriebs- und Wartungskosten des Liftes im Kloster (Klosterplatz 2)<br />
zwischen der Internationalen Akademie, der Pfarre, der Fa. Gröller sowie der Gemeinde<br />
<strong>Traunkirchen</strong> lt. Amtsvortrag – Beratung und Beschlussfassung<br />
Der Vorsitzende bringt die Vereinbarung über die Betriebs- und Wartungskosten des Liftes im Kloster<br />
zwischen der Internationalen Akademie, der Pfarre, der Fa. Gröller sowie der Gemeinde vollinhaltlich zur<br />
Kenntnis.<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass der Lift jetzt weitgehend in Betrieb ist. Für den Betrieb soll es eine<br />
Aufteilung der Kosten geben, sämtliche Kosten die entstehen, wie Betrieb, Wartung, Strom, Versicherung<br />
usw. sollen folgendermaßen aufgeteilt werden:<br />
60 % der Kosten übernimmt die Fa. Gröller<br />
20 % die Internationale Akademie <strong>Traunkirchen</strong> (2. Stock)<br />
10 % die Pfarre <strong>Traunkirchen</strong><br />
10 % die Gemeinde <strong>Traunkirchen</strong>.<br />
Nach einer kurzen Diskussion lässt der Vorsitzende über den Antrag, die Vereinbarung über Betriebs-<br />
und Wartungskosten des Liftes im Kloster (Klosterplatz 2) zwischen der Internationalen Akademie, der<br />
Pfarre, der Fa. Gröller sowie der Gemeinde <strong>Traunkirchen</strong>, zu beschließen, abstimmen.<br />
Einstimmig angenommen<br />
1 Enthaltung (Wolfgang Gröller)<br />
TOP 9<br />
Finanzierungsplan für das Straßenbauprogramm 2010 bis 2013 lt. Erlass des Amtes der<br />
Oö. Landesregierung, Zl.: IKD(Gem)-311107/508-2010-Mad vom 19. Juli 2010 – Beratung<br />
und Beschlussfassung<br />
Der Vorsitzende bringt den Finanzierungsplan für das Straßenbauprogramm 2010 bis 2013 zur Kenntnis.<br />
An Bedarfszuweisungen sind für die Jahre 2010 bis 2012 jeweils € 40.000,00 und für 2013 € 20.000,00<br />
zugesagt worden. Der Landeszuschuss beträgt für das Jahr 2010 € 16.000,00; dieser Zuschuss wird<br />
jährlich ausverhandelt.
Der Vorsitzende lässt über den Antrag, den Finanzierungsplan für das Straßenbauprogram 2010 bis<br />
2013 lt. Erlass des Amtes der Oö. Landesregierung Zl.: IKD(Gem)-311107/508-2010-Mad vom 19. Juli<br />
2010 in der vorgelegten Form zu beschließen, abstimmen.<br />
Einstimmig angenommen
TOP 10<br />
Finanzierungsplan für den Ankauf eines Wasserrettungsfahrzeuges lt. Erlass des Amtes<br />
der Oö. Landesregierung, Zl.: IKD(Gem)3111107/500-2010-Mad vom 6. Juli 2010 –<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
Der Vorsitzende ersucht den Obmann der Wasserrettung, Vizebgm. Alois Thalhamer, über den<br />
Finanzierungsplan für den Ankauf eines Wasserrettungsfahrzeuges zu berichten.<br />
Dieser bringt zur Kenntnis, dass in <strong>Traunkirchen</strong> ein Wasserrettungsfahrzeug steht, das dem<br />
Landesverband gehört. Dieses Fahrzeug wird heuer ausgetauscht, daher wurde um Bedarfszuweisung<br />
angesucht. Jedem Abschnittsleiter gehört ein Fahrzeug, das jede andere Ortsstelle verwenden kann. Es<br />
gehört nicht der Ortsstelle <strong>Traunkirchen</strong>, sondern dem Landesverband, daher ist dieser Posten ein<br />
Durchlaufposten für die Gemeinde.<br />
Auf die Frage von GR Christian Humer, ob diese Bedarfszuweisung den Gesamttopf der Gemeinde<br />
schmälert, antwortet der Vorsitzende, dass dies lt. Abteilung Gemeinden eine Ausnahmesituation ist und<br />
die Bedarfszuweisungen für die Gemeinde nicht weniger werden. Die Standortgemeinde stellt ein<br />
Ansuchen beim Land, Abt. Gemeinden, diese Gemeinde bekommt die Bedarfszuweisung und wird 1:1 an<br />
den Landesverband weitergeleitet.<br />
Daraufhin lässt der Vorsitzende über den Antrag, den Finanzierungsplan für den Ankauf eines<br />
Wasserrettungsfahrzeuges lt. Erlass des Amtes der Oö. Landesregierung, Zl.: IKD(Gem)3111107/500-<br />
2010-Mad vom 6. Juli 2010, in der vorgelegten Form zu beschließen, abstimmen.<br />
Einstimmig angenommen
TOP 11<br />
Kenntnisnahme des Finanzierungsplanes für den Ausgleich des Ord. Haushaltes 2009 lt.<br />
Erlass des Amtes der Oö. Landesregierung, Zl.: IKD(Gem)-311107/503-2010-Mad vom 16.<br />
August 2010<br />
Der Vorsitzende bringt das Schreiben des Landes vom 16.8.2010 vollinhaltlich zur Kenntnis.
Eine Bedarfszuweisung von € 351.000,00 wurde der Gemeinde gewährt, die Flüssigmachung wurde am<br />
23. August 2010 veranlasst.<br />
Bei den Ausgaben für Kulturveranstaltungen berichtet der Vorsitzende, dass eine Veranstaltung bei der<br />
Kammermusik weniger durchgeführt und bei einigen anderen Veranstaltungen auch sehr gespart wurde.<br />
Bei der Aktion „Essen auf Räder“ wurde mit einem Minus von € 1.934,00 abgeschlossen. Wenn<br />
kostendeckend gearbeitet werden soll, wird das Essen sehr teuer. Der Vorsitzende sieht diese Aktion als<br />
einen Teil der Sozialleistungen der Gemeinde.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
TOP 12<br />
Kenntnisnahme der geänderten Vereinbarung mit der WLV betr. Behebung von<br />
Hochwasserschäden im Traunkirchner Mühlbach lt. Schreiben der WLV VI-1398-2010<br />
vom 3.9.2010<br />
Der Vorsitzende bringt das Schreiben der Wildbach- und Lawinenverbauung vom 03.09.2010<br />
vollinhaltlich zur Kenntnis (liegt dem Originalprotokoll bei), der neue Finanzierungsschlüssel des<br />
laufenden Projektes Traunkirchner Mühlbach lautet wie folgt:<br />
• 67 % Bund<br />
• 15 % Land<br />
• 8 % Gemeinde <strong>Traunkirchen</strong><br />
• 5 % Gemeinde Altmünster<br />
• 2 % ÖBB<br />
• 2 % Straßenverwaltung<br />
• 1 % ÖBF AG<br />
Er berichtet weiters, dass dies keinen zusätzlichen Mittelaufwand, sondern lediglich eine neue Aufteilung<br />
der bereits beschlossenen Mittel bei beschleunigter Umsetzung bedeutet.<br />
Für die Gemeinde <strong>Traunkirchen</strong> bedeutet das, dass sie für das Bauvorhaben Traunkirchner Mühlbach<br />
einen Interessentenbeitrag in der Höhe von € 8.000,00 zu leisten hat.<br />
Zur Kenntnis genommen<br />
TOP 13<br />
Ansuchen der Sommerakademie um Anmietung von Räumlichkeiten im alten Bauhof<br />
(Ortsplatz 3) für 2011 lt. Ansuchen vom 31. August 2010 – Beratung und<br />
Beschlussfassung<br />
Der Vorsitzende bringt das Ansuchen der Sommerakademie um Anmietung von Räumlichkeiten im<br />
Ortsplatz 3 vollinhaltlich zur Kenntnis (liegt dem Originalprotokoll bei).<br />
Der Vorsitzende erklärt, dass er sich vorstellen kann, dass der hintere Raum (Fenster zum Mini Markt)<br />
als Büro verwendet wird. Bei der Vermietung des zweiten Raumes (Fenster zum Parkplatz) wird es<br />
schwierig, da dann der Durchgang vom ersten Raum (Fenster zum Ortsplatz) zu den WC-Anlagen nicht<br />
mehr möglich ist. Sein Vorschlag wäre, man sollte der Sommerakademie ganzjährig den Raum (Fenster<br />
zum Minimarkt) für ein Büro vermieten. Als Lagerraum könnte er sich einen Teil des Dachbodens im<br />
Kloster vorstellen, wenn er feuersicher ausgestattet wird (falls die Gemeinde einen Zuschuss vom Land,<br />
Abt. Kultur, bekommt).<br />
GR Christian Humer findet es nicht gut, wenn die Lagerräume nicht fix deklariert sind. Auch hat er im<br />
heurigen Sommer miterlebt, wie die Künstler im alten Bauhof hausen. Er findet es vernünftiger, wenn der<br />
Sommerakademie für eine bestimmte Zeit der gesamte alte Bauhof verpachtet wird.<br />
Der Vorsitzende erklärt, dass die Gemeinde die Räumlichkeiten unter anderem den Glöcklern, die dort<br />
ihre Kappen bauen und Ausstellern für den Weihnachtsort zur Verfügung stellt.
GR Wolfgang Gröller als Betroffener erklärt, dass der Sommerakademie ein Raum als Büro genügt.<br />
Einen Lagerraum würden sie schon brauchen, aber er ist auch für Zwischenlösungen dankbar.<br />
GV Werner Feichtinger findet, dass überprüft werden soll, wie vorhandene Flächen optimal genutzt<br />
werden können, damit neue Projekte in Angriff genommen werden können.<br />
Nach einer kurzen Diskussion stellt der Vorsitzende den Antrag, der Sommerakademie den Raum<br />
(Fenster zum Minimarkt) für ein Jahr als Büro zum ortsüblichen Preis zu vermieten und die anderen<br />
Räume nur vorübergehend als Lagerräume zu vermieten, mit dem Zweck, eine endgültige<br />
Lagermöglichkeit zu finden.<br />
Einstimmig angenommen<br />
TOP 14<br />
Genehmigung der Sitzungsniederschrift Nr. 4 vom 17. Juni 2010<br />
GV Werner Feichtinger erklärt, dass im TOP 2 das Wort „Sanierung“ durch das Wort „Offenhaltung“<br />
ersetzt werden soll.<br />
Dann wird gegen die Sitzungsniederschrift Nr. 4 vom 17. Juni 2010 kein Einwand erhoben.<br />
Die Sitzungsniederschrift Nr. 4 vom 17. Juni 2010 gilt somit als genehmigt.<br />
Der Vorsitzende ersucht nun GV Werner Feichtinger seine Information dem <strong>Gemeinderat</strong><br />
bekanntzugeben.
Auf die Frage des Vorsitzenden, wie weit das Projekt gediehen ist und ob es Vorverträge gibt, antwortet<br />
GV Ing. Siegesleitner, dass noch kein Projekt vorgestellt worden ist und dass noch im Vorfeld geprüft<br />
wird. Wenn es soweit ist, wird es entsprechende Informationen geben.<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass weder ein Bauansuchen eingelangt ist oder von der<br />
Grundverkehrskommission ein Schreiben vorliegt.<br />
GV Ing. Siegesleitner deponiert, dass in der Sitzung des um den Gemeindevorstand erweiterten<br />
Bauausschusses Vorschläge und keine Äußerungen zu überbringen waren.<br />
Es entsteht eine intensive Diskussion, wo unter anderem GR Humer, GR Hessenberger, GR Huber und<br />
GR Höller GV Ing. Siegesleitner vorwerfen, in der Bauausschusssitzung und in der<br />
Gemeindevorstandssitzung keine Informationen gegeben zu haben. GR Christian Humer versteht das als<br />
Vertrauensbruch gegenüber den anderen Gemeinderäten.<br />
GV Ing. Siegesleitner weist die Unterstellung, Informationen für seinen Vorteil ausgenützt zu haben,<br />
vehement zurück, zumal bekannt war, dass die beiden Liegenschaften seit 1 ½ Jahren zum Verkauf<br />
stehen und diese Tatsache kein Geheimnis war.<br />
Beim Schlusswort bemerkt GV Ing. Siegesleitner, dass er sehr überrascht ist, dass ihm vorgeworfen wird,<br />
unrichtig und unsachgemäß gehandelt zu haben. Zu dem damaligen Zeitpunkt, wie die Idee
aufgekommen ist, waren Gespräche im Gange bzw. waren bereits Vereinbarungen mit den<br />
Grundeigentümern getroffen worden.<br />
TOP 15<br />
Allfälliges<br />
Der Vorsitzende,<br />
� berichtet, dass er vom Caritas-Kindergarten, Herrn Grosse-Brockhoff eine Mitteilung bezüglich<br />
Bekanntgabe eines neuen Finanzierungsmodells für die Kindergärten erhalten hat. Durch diese<br />
Änderung ergibt sich für das Kindergartenjahr 2010/11 eine Verringerung der Landesförderung<br />
um ca. € 14.500,00 im Jahr, die von der Gemeinde im Rahmen der zugesagten<br />
Abgangsfinanzierung aufgebracht werden müssten. Durch massive Einsparungsmaßnahmen,<br />
auch im Personalbereich i.d.H.v. ca. € 10.000,00 die kurzfristig umgesetzt werden müssen, bleibt<br />
ein zusätzlich ungedeckter Fehlbetrag i.d.H.v. € 4.500,00, den die Gemeinde übernehmen sollte.<br />
Es wird beim Land angefragt, ob die von der Gemeinde übernommen Kosten in die<br />
Abgangsdeckung mit einfließen, wenn nicht, muss überlegt werden, ob Elternbeiträge<br />
eingehoben werden sollten.<br />
� informiert über die kurzfristige Auftragsvergabe im Ausmaß von € 3.940,00 durch den<br />
Bürgermeister. Es ist ein Vorhaben der Energie AG in der Ecksiedlung (30 kV Leitung soll<br />
abmontiert werden). Herr Mühringer hat massive Privatmittel hineingegeben, dass dieses<br />
Vorhaben zustande kommt. Dieses Vorhaben ist die einzige Möglichkeit, dass dort eine<br />
Oberflächenwasserableitung Richtung Teufelsgraben gemacht wird. Bei der nächsten<br />
Gemeindevorstandssitzung soll die nachträgliche Auftragsvergabe beschlossen werden.<br />
GR Herbert Zauner erinnert wieder an die Beschilderung des Weges zum Riedl-Park.<br />
GR Christian Humer gibt bekannt, dass die Brücke beim Zellerlweg (Laufstrecke) noch immer nicht<br />
saniert ist. Auch die Ruhebänke sollten wieder hergerichtet werden.<br />
Der Vorsitzende erklärt, dass für die Wanderwege die Gemeinde zuständig ist und gibt bekannt, dass die<br />
Firma BISZ einen Wanderweg saniert hat (Weg zum Mittendorfer Josef, Sulzberg).<br />
GR Christian Humer bemerkt, dass ihm heute offiziell bestätigt worden ist (TOP 7), dass der Bereich<br />
alte Bundesstraße mit allen Liegenschaften des Landes OÖ jetzt in die Verwaltung der Gemeinde<br />
übergegangen ist. Das betrifft dann auch den Bereich der Wasserschischule und den angepachteten<br />
Park und die in diesem Pachtvertrag eingebauten Bedingungen (Höhe der angebauten Sträucher,<br />
Errichtung einer Ruhebank im Bereich der Grünfläche, kein Dauerparkplatz).<br />
GV Werner Feichtinger berichtet, dass zwei Angebote für eine Lautsprecheranlage (4 Lautsprecher mit<br />
einem mobilen Steuerkasten) für den Turnsaal vorliegen.<br />
GR Wolfgang Gröller gibt bekannt, dass bei Herrn Ing. Mittelbach, Kalvarienberg, neben dem<br />
Wohnhaus wieder ein Bauwerk errichtet wird.<br />
Der Vorsitzende berichtet über den Rechtsstreit zwischen der Gemeinde und Herrn Schartner,<br />
Zellerlweg (vormals Hauser).<br />
Herr Schartner hat über das Gericht mitteilen lassen, dass bei der Reinigung der Wasserrinne durch<br />
einen Gemeindemitarbeiter Steine in seinen Grund gelangt sind. Er möchte, dass die Gemeinde einen<br />
Vergleich unterschreibt. Da die Forderungen, die seitens Herrn Schartner gestellt werden, für die<br />
Gemeinde nicht erfüllbar sind, lässt es der Vorsitzende zu einem Prozess kommen.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorgebracht werden, bedankt sich der Vorsitzende für die gute<br />
Mitarbeit und schließt um 22:45 Uhr die Sitzung.
__________________ _____________________<br />
Manuela Spießberger Ing. Peter Aschenbrenner<br />
(Schriftführerin) (Vorsitzender)<br />
___________________ ________________<br />
Ing. Alois Siegesleitner Werner Feichtinger<br />
ÖVP SPÖ<br />
Einwände gegen die Sitzungsniederschrift werden erhoben.<br />
Das Protokoll wird in der Sitzung am 09. Dezember 2010 genehmigt.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Ing. Peter Aschenbrenner<br />
Bei Tagesordnungspunkt „Genehmigung der Sitzungsniederschrift“ wurden bei der<br />
Sitzungsniederschrift Nr. 6 vom 09.12.2010 folgende Einwände erhoben:<br />
• GV Werner Feichtinger erklärt, dass das Abstimmungsergebnis für die Bekanntgabe seiner<br />
Information seiner Meinung nach nicht richtig ist.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber abstimmen, dass das Ergebnis lt. Bandaufzeichnung abgeändert<br />
oder belassen wird.<br />
Einstimmig angenommen<br />
GR Wolfgang Gröller und Mag. Matthias Ellmauer abwesend<br />
Nach Abhören der Bandaufzeichnung geht kein klares Abstimmungsergebnis hervor. Hörbar ist, dass der<br />
<strong>Gemeinderat</strong> mehrheitlich für eine Information vor dem Tagesordnungspunkt „Allfälliges“ ist.
Weiters gibt es von GV Ing. Alois Siegesleitner vor Tagesordnungspunkt „Allfälliges“ (Bekanntgabe der<br />
Information von Herrn GV Werner Feichtinger) folgende Änderungen bzw. Ergänzungen:<br />
Im ersten Satz wird „Antrag“ auf „Projekt“ abgeändert.<br />
Der letzte Satz „Wenn es soweit ist, wird es dementsprechende Informationen geben.“ wird gestrichen,<br />
der vorletzte Satz erweitert und ein Absatz eingefügt.<br />
„GV Ing. Siegesleitner weist die Unterstellung, Informationen für seinen Vorteil ausgenützt zu haben,<br />
vehement zurück, zumal bekannt war, dass die beiden Liegenschaften seit 1 ½ Jahren zum Verkauf<br />
stehen und diese Tatsache kein Geheimnis war.<br />
Beim Schlusswort bemerkt GV Ing. Siegesleitner, dass er sehr überrascht ist, dass ihm vorgeworfen wird,<br />
unrichtig und unsachgemäß gehandelt zu haben. Zu dem damaligen Zeitpunkt, wie die Idee<br />
aufgekommen ist, waren Gespräche im Gange bzw. waren bereits Vereinbarungen mit den<br />
Grundeigentümern getroffen worden.“<br />
Der Bürgermeister:<br />
Ing. Peter Aschenbrenner