Gemeinde Mitteilungsblatt - St. Margrethen
Gemeinde Mitteilungsblatt - St. Margrethen
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Inhalt • Editorial<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
2 • Verwaltung •<br />
Projekte<br />
- Über Werkhof befragt<br />
- Nulltoleranz bei Zwangsehen<br />
- Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
- Nebengrabenstrasse wird sicherer<br />
- <strong>Gemeinde</strong>-App<br />
- europuls: VCS scheitert<br />
4 • Bibliothek • Alter<br />
- Neue Öffnungszeiten ab Sommer<br />
- Selbstbestimmung im Alter<br />
6 • Schule<br />
- SEst im Rückblick<br />
- Neue Hauswartin Wiesenau<br />
- Musical der KindergärtlerInnen<br />
- Team Wiesenau: Weiterbildung<br />
8 • Schule • Verwaltung<br />
- Musikschule in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
- Wie man sich bewirbt<br />
- Rosmarie Hollenstein: 35 Jahre<br />
- <strong>St</strong>randbad vor Saisonbeginn<br />
10 • Verwaltung • Daten<br />
- Handänderungen<br />
- Impressum<br />
- Und da war da noch …<br />
- Kermes und Neujahrfeier<br />
12 • Namen • Daten<br />
- Wir gratulieren<br />
- Abwesenheit Ärzte<br />
- Gelungene Vernissage<br />
- Veranstaltungen, Daten<br />
- Nächste Ausgabe<br />
Adresse der Redaktion<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei<br />
Hauptstrasse 117<br />
9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Tel. 071 747 56 61<br />
Fax 071 744 57 34<br />
felix.tobler@stmargrethen.ch<br />
Liebe <strong>St</strong>. Margretherinnen und <strong>St</strong>. Margrether<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser<br />
Mit auffälligen roten Taschen will der<br />
Gewerbeverband für das Einkaufen im<br />
eigenen Land werben. Er wolle so dem<br />
Einkaufstourismus ins benachbarte<br />
Ausland entgegenwirken.<br />
Als Gewerbetreibender<br />
bin<br />
auch ich von diesem<br />
Thema betroffen.<br />
Die positive<br />
<strong>St</strong>immung in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margrethen</strong> zur attraktiven<br />
Gestaltung<br />
Florian Caviezel<br />
führt ein Käse-<br />
Fachgeschäft in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
und Entwicklung<br />
unseres Zentrums<br />
spricht eine andere<br />
Sprache. Auch zeigen<br />
Umfragen deut-<br />
lich: Zu einem lebenswerten Dorf gehören<br />
Einkaufsmöglichkeiten. Die Leute<br />
wollen ein belebtes Zentrum mit Läden<br />
– kleinere Detail- und Fachgeschäfte –,<br />
die Beratung und Service anbieten.<br />
In <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> sind wir in einer<br />
vergleichsweise glücklichen Lage. Wir<br />
haben mit dem Rheinpark und der Landi<br />
zwei grosse Einkaufszentren, die Käufer<br />
aus der weiteren Region anziehen.<br />
Aber auch die Läden im Dorf bedienen<br />
mit ihrem Angebot für den täglichen<br />
Bedarf die Käuferschaft aus dem Dorf<br />
und der näheren Umgebung. Ein vielfältiges<br />
Angebot, Spezialitäten, Dienstleistungen<br />
und Beratung sind starke Argumente,<br />
um im Dorf einzukaufen. Vor<br />
allem auch ältere Einwohner schätzen<br />
die Möglichkeiten von nahen Einkaufsgelegenheiten.<br />
Das Dorf <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> hat aber<br />
auch ein umfassendes Kleingewerbe, das<br />
alle handwerklichen Bereiche abdeckt.<br />
Vom Schreiner, Maurer, Elektriker usw.<br />
über den Autohandel und die Industrie<br />
können die Einwohner von Angeboten<br />
in unmittelbarer Nähe profitieren. Ein<br />
aktiver Gewerbeverein unterstützt das<br />
lokale Gewerbe.<br />
Mai 2012<br />
Sie sehen, wir haben in unserem Dorf<br />
ein leistungsfähiges Gewerbe, ein vielfältiges<br />
Vereinsleben, Sport und Kultur.<br />
Der durch die Frankenstärke bedingte<br />
Einkaufstourismus im grenznahen<br />
Ausland trifft auch uns Gewerbetreibende<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Die<br />
momentane Situation, die Erwartungen<br />
und das Vertrauen unserer Kundschaft<br />
sollen unser täglicher Ansporn für noch<br />
bessere Dienstleistungen sein. Wir sind<br />
davon überzeugt, dass Konsumenten<br />
die Qualität, die Beratung und den Service<br />
schätzen.<br />
Seit 20 Jahren führe ich mit meiner<br />
Frau ein Käse-Fachgeschäft in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />
In diesen 20 Jahren hat sich das<br />
Konsumverhalten sehr geändert. Wo<br />
man früher das Fleisch beim Metzger,<br />
das Brot beim Bäcker und die Milch in<br />
der Molkerei kaufte, besorgt man heute<br />
die Einkäufe möglichst alle im selben<br />
Geschäft.<br />
Ein lebhaftes Kleingewerbe bietet<br />
auch Orte der Begegnung. Entgegen<br />
dem Trend in unserer heutigen schnelllebigen<br />
Zeit, Besorgungen möglichst<br />
rationell und speditiv und zum «geilsten<br />
Preis» zu erledigen, kann ein Einkauf im<br />
Dorf auch zu einem kleinen Schwätzchen<br />
anregen. Ein intaktes soziales Umfeld<br />
im eigenen Dorf tut gut. Es fördert<br />
die Gemeinschaft und schafft Lebensqualität.<br />
Aber das Dorf kann nur funktionieren,<br />
wenn jeder seinen Beitrag<br />
leistet.<br />
Man kommt manchmal sogar ins<br />
<strong>St</strong>aunen, wenn man unsere lebendige<br />
Dorfgemeinschaft näher betrachtet und<br />
kennenlernt. Ein breites Angebot in vielen<br />
Bereichen macht unser Dorf lebenswert.<br />
Probieren Sie es aus, lernen Sie<br />
unser Dorf kennen.<br />
Ihr<br />
Florian Caviezel<br />
1
Verwaltung • Projekte<br />
2<br />
Trotz Leitplanken dürfte an dieser <strong>St</strong>elle der Nebengrabenstrasse<br />
eine Tempodrosselung vernünftig sein<br />
Nebengrabenstrasse: an beiden<br />
Enden die Sicherheit erhöht<br />
Gleich an zwei <strong>St</strong>ellen entsprach die Nebengrabenstrasse<br />
nicht den Sicherheitsvorgaben. Das hat sich nun dank Leitplanken<br />
und einem Spiegel geändert.<br />
CLAUDIO SENN<br />
LEITER BAUVERWALTUNG<br />
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />
im Bereich Krottenloch/Gallenbrunnen<br />
wurden zwischen der Hauptstrasse<br />
und der SBB-Brücke an zwei <strong>St</strong>ellen<br />
Leitplanken installiert. Diese Arbeiten<br />
wurden von unserer <strong>Gemeinde</strong> zusammen<br />
mit dem <strong>St</strong>rassenkreisinspektorat<br />
in Auftrag gegeben.<br />
Mit den Leitplanken sollen von der<br />
Fahrspur abgekommene Fahrzeuge auf-<br />
Bei Zwangsehen soll die Nulltoleranz gelten<br />
Seit der Regionalisierung des Modellvorhabens<br />
«Zusammenleben im <strong>St</strong>. Galler<br />
Rheintal – mitenand statt nebetenand»<br />
wird die Integrationsarbeit in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> von der gleichnamigen Kommission<br />
wieder im Milizsystem geleistet.<br />
Dabei wird Wert auf ein Gleichgewicht<br />
zwischen Fördern und Fordern gelegt, wie<br />
dies im Ausländergesetz vorgesehen ist.<br />
Auf Bundesebene sind gesetzgeberische<br />
Bestrebungen im Gang, Zwangsehen<br />
als Verbrechen unter <strong>St</strong>rafe zu<br />
stellen. Aus diesem aktuellen Anlass lud<br />
die kommunale Integrationskommission<br />
zu ihrer letzten Sitzung eine Expertin<br />
mit Migrationshintergrund zu einem<br />
beeindruckenden Referat ein. Während<br />
die Zwangsheirat mit dem Selbstbestimmungsrecht<br />
des Individuums und der<br />
Partnerwahlfreiheit in keiner Weise vereinbar<br />
ist, müssen sog. arrangierte Ehen<br />
wohl oder übel hingenommen werden.<br />
Allerdings ist die Grenze zwischen diesen<br />
beiden Erscheinungsformen der<br />
fremdbeeinflussten und dem Ideal der<br />
Liebesheirat widersprechenden Lebensgemeinschaft<br />
bisweilen fliessend.<br />
gehalten werden, so dass ein <strong>St</strong>urz über<br />
die Böschungskanten vermieden wird.<br />
Dies vor allem in den Wintermonaten<br />
und bei schlechten Witterungs- und<br />
<strong>St</strong>rassenverhältnissen. Wie immer bei<br />
Leitplanken gilt: Man hofft, dass es sie<br />
nie braucht, und trotzdem ist man froh,<br />
wenn sie da sind.<br />
Bessere Sicht. Vom Nebengrabenverein<br />
wurde eine weitere Verkehrssicherheitsmassnahme<br />
für die Nebengrabenstrasse<br />
beantragt. Und zwar für die<br />
Die gemischte Integrationskommission<br />
hat nach eingehender Diskussion<br />
beschlossen, zu diesem heiklen Thema<br />
eine Sensibilisierungs- und Präventionskampagne<br />
durchzuführen, um potentiellen<br />
Opfern ein solches Schicksal<br />
möglichst zu ersparen. Nähere Informationen<br />
finden sich auf der Internetseite<br />
www.zwangsheirat.ch, die für Betroffene<br />
auch eine anonyme Online-Beratung<br />
anbietet.<br />
Integrationskommission <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Spieglein, Spieglein an der … für einmal nicht Wand, sondern<br />
Böschung, und um Schönheit geht’s eigentlich auch nicht!<br />
westseitige Einfahrt von der Hauptstrasse<br />
her. Dort wird die Bahnlinie unterquert.<br />
Diese Unterführung befindet sich<br />
zusätzlich in einer Kurve, was die Sicht<br />
auf den Gegenverkehr einschränkt. Für<br />
die Verkehrsteilnehmer war das Passieren<br />
dieser <strong>St</strong>elle nur im Schritttempo angeraten<br />
und jeweils mit einem mulmigen<br />
Gefühl verbunden: Kommt etwas entgegen,<br />
kommt nichts entgegen … ?<br />
Dank einem optimal platzierten Spiegel<br />
konnte die gefährliche Situation zu vernünftigen<br />
Kosten entschäft werden.<br />
Kurz und bündig aus<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat …<br />
… den Auftrag erteilt, das Bauprojekt<br />
für die Zentrumsgestaltung zu erarbeiten<br />
sowie die notwendigen Bewilligungsverfahren<br />
und Ausschreibungen<br />
durchzuführen.<br />
… den Überbauungs- und den Teilzonenplan<br />
Fährenpark (Wild-Areal) zur<br />
Vorprüfung beim Amt für Raumplanung<br />
und Geoinformation (AREG)<br />
eingereicht. Auf dem Wild-Areal ist der<br />
Bau von vier Mehrfamilienhäusern mit<br />
32 Wohnungen geplant.<br />
… die Sanierung der 300-Meter-Schiessanlage<br />
Schäflisberg beschlossen und die<br />
Arbeitsvergaben erteilt.<br />
… eine Leistungsvereinbarung mit der<br />
Regionalen Potenzial- und Arbeitsintegrationsstelle<br />
(REPAS) Heerbrugg zur<br />
Weiterführung des Litteringprogramms<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> abgeschlossen.<br />
… hat an seiner letzten Sitzung zur<br />
Kenntnis genommen, dass der parteilose<br />
Jürgen Nagel zu den kommenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratswahlen nicht mehr antreten<br />
wird.
Der neue Werkhof wurde<br />
vernünftig geplant<br />
und wirkt dennoch sehr<br />
ansprechend<br />
Am 17. Juni dieses Jahres<br />
steht die Abstimmung über<br />
den geplanten Werkhof an.<br />
Eine gute Gelegenheit, Projektleiter<br />
Roland Kluser über<br />
dieses und jenes zu befragen.<br />
Es ist müssig, das Projekt nochmals<br />
vorzustellen. Denn im Sinne einer umfassenden<br />
Information lässt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
allen Haushaltungen<br />
eine Broschüre zukommen, in der das<br />
Vorhaben genau beschrieben und von<br />
verschiedenen Seiten beleuchtet wird.<br />
Herr Kluser, wie wurden Sie eigentlich zum<br />
Leiter des Projekts Werkhof?<br />
Roland Kluser: Als im 2007 die Liegenschaft<br />
im Mannenberg zum Verkauf<br />
stand, schlug ich diese als <strong>St</strong>andort für<br />
einen neuen Werkhof vor. Solche Vorschläge<br />
fallen meistens in irgendeiner<br />
Weise auf den Urheber zurück.<br />
Es ist vereinzelt die Meinung zu vernehmen,<br />
das Vorhaben belaste das <strong>Gemeinde</strong>budget<br />
übermässig.<br />
Wie auch in der Broschüre nachzulesen<br />
ist, wird die Politische <strong>Gemeinde</strong> in<br />
Neuigkeiten von der <strong>Gemeinde</strong> auch<br />
von unterwegs abrufen<br />
Die Politische <strong>Gemeinde</strong> bietet ihre Infos jetzt auch mobil an.<br />
Die neuen iPhone- und Android-Apps präsentieren Themen<br />
wie News, Anlässe, Freizeitmöglichkeiten und Abfallkalender.<br />
Das Kommunikationsverhalten ist<br />
einem ständigen Wandel unterworfen.<br />
Dem Wunsch nach einem einfacheren<br />
und rascheren Zugang zum Internet<br />
kommt die <strong>Gemeinde</strong> mit einem sogenannten<br />
App nach.<br />
Zusammen mit der in Rorschach ansässigen<br />
Firma interactive friends wurde<br />
ein App für iPhone und für Android-<br />
Mobiltelefone entwickelt. Seit Mitte<br />
April stehen diese kostenlos im «App<br />
<strong>St</strong>ore» und im «Android Market» zum<br />
Herunterladen bereit.<br />
Das neue <strong>Gemeinde</strong>-App enthält<br />
wesentliche Inhalte der Homepage<br />
www.stmargrethen.ch, die deshalb<br />
Mobiltelefon-gerecht aufgearbeitet<br />
Dank <strong>Gemeinde</strong>-App sind<br />
Neues und Wichtiges<br />
über <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (fast)<br />
überall abrufbar<br />
Werkhof Mannenberg: beim<br />
Projektleiter nachgefragt<br />
den kommenden 25 Jahren jeweils Fr.<br />
125000.- aufwenden müssen. Das ist für<br />
ein Projekt, das mindestens 30 bis 40<br />
Jahre – wenn nicht länger – gute Dienste<br />
leisten wird, ein vernünftiger Betrag.<br />
Man muss immer berücksichtigen, wofür<br />
das Geld ausgegeben wird. Für ein<br />
Prestigeobjekt wäre es eine gar stolze<br />
Summe, für das angesagte, sogenannt<br />
nachhaltige Vorhaben nicht. In diesem<br />
Zusammenhang muss man erwähnen,<br />
dass wir durchaus von den tiefen Zinsen<br />
bei der Kapitalbeschaffung profitieren.<br />
Bezieht sich «vernünftig» nicht nur auf den<br />
Betrag, sondern auch auf die Ausgestaltung<br />
des Projekts?<br />
Unbedingt. Wir wollten kein Luxusobjekt,<br />
sondern einen Werkhof, der dem<br />
Bauamt und den Technischen Betrieben<br />
schlicht und einfach ein sinnvolles und<br />
rationelles Arbeiten ermöglicht …<br />
wurde. Nebst Infos über Freizeit, das<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus, über Veranstaltungen<br />
und vieles Weitere können auch Erinnerungsmeldungen,<br />
sogenannte «Push<br />
News», abonniert werden. NutzerInnen<br />
werden so persönlich an bevorstehende<br />
Ereignisse, beispielsweise Grün- oder<br />
Papierabfuhren, erinnert.<br />
… was heute nicht möglich ist?<br />
Wenn die Leute nach Arbeiten in Bächen<br />
oder im Regen nicht mal die Kleider<br />
trocknen können, oder wenn die nicht<br />
gerade billigen Fahrzeuge und Arbeitsgeräte<br />
ganz oder teilweise ungeschützt<br />
im Freien stehen, dann kann jede und<br />
jeder für sich die Frage beantworten.<br />
Wäre allenfalls eine spätere Verwirklichung<br />
des Projekts ins Auge zu fassen?<br />
Sie sprechen den Umstand an, dass<br />
mehrere Grossvorhaben in Arbeit sind.<br />
Wann man ein solches umsetzen kann,<br />
lässt sich nicht immer genau planen.<br />
Einsprachen, das Einholen von Bewilligungen<br />
usw. können zu unvorhergesehenen<br />
Verzögerungen führen. Zudem,<br />
zurzeit stehen einzig die Zentrumsgestaltung<br />
und der Werkhof als Grossprojekte<br />
an, die Brücke über den Bahnhof und<br />
der Hörlistegkanal kommen später dran,<br />
und europuls ist ein privates Objekt.<br />
europuls: VCS-Beschwerde<br />
abgewiesen<br />
Das Verwaltungsgericht hat mit Urteil<br />
vom 12. April 2012 die Beschwerde<br />
des Verkehrsclubs der Schweiz (VCS)<br />
gegen den Überbauungsplan europuls<br />
abgewiesen. Der VCS verlangte einen<br />
minimalen Kundenparkiertarif von<br />
Fr. 1.- pro <strong>St</strong>unde. Im Überbauungsplan<br />
ist ein Tarif von Fr. 0.50 pro <strong>St</strong>unde verankert;<br />
dieser entspricht den Tarifen im<br />
Rheinpark und in der CSC-Parkgarage.<br />
Gemäss Verwaltungsgericht darf bei der<br />
Festsetzung der Gebühren berücksichtigt<br />
werden, dass in der näheren Umgebung<br />
keine höheren Ansätze verlangt<br />
werden. Ebenso abgewiesen wurde das<br />
Begehren, einen Mindesttarif für die Bewirtschaftung<br />
der Mitarbeiterparkplätze<br />
vorzuschreiben. Dazu fehlt die gesetzliche<br />
Grundlage. Bis Mitte Mai 2012<br />
entscheidet sich, ob der VCS das Urteil<br />
akzeptiert oder ans Bundesgericht weiterzieht.<br />
Reto Friedauer, <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt Nr. 232 • Mai 2012 3
Bibliothek • Alter<br />
4<br />
Bibliothek: neue Öffnungszeiten<br />
nach den Sommerferien<br />
An der Hauptversammlung waren die ab 13. August geltenden<br />
Öffnungszeiten angekündigt worden. Sie kommen einem Spagat<br />
zwischen Wünschen und Möglichem gleich.<br />
NOEMI ROHNER<br />
Die Lebensgewohnheiten und -umstände<br />
unserer Kundschaft haben sich in<br />
den letzten 15 Jahren – so lange besteht<br />
die Bibliothek – verändert. Das zeigt<br />
sich beispielsweise beim Wunsch nach<br />
einer Erweiterung der Öffnungszeiten.<br />
Dieser ist allerdings auch dadurch gerechtfertigt,<br />
dass <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> im Vergleich<br />
zu den Institutionen in den umliegenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n hier tatsächlich<br />
Nachholbedarf hat. Diese beiden Tatsachen<br />
veranlassten die Verantwortlichen,<br />
eine Optimierung ins Auge zu fassen.<br />
Unbestritten ist, dass die Zugänglichkeit<br />
den Grad der Nutzung entscheidend<br />
beeinflusst und den Fortbestand<br />
einer Institution sichern kann. Fakt ist<br />
aber auch, dass die finanziellen Ressourcen<br />
den Spielraum einschränken. Das<br />
heisst, es müssen die KundInneninteressen,<br />
die MitarbeiterInnenbedürfnisse<br />
und die geldlichen sowie personellen<br />
Ressourcen in Einklang gebracht werden.<br />
Diese Herausforderung ist nicht<br />
einfach zu bewerkstelligen, da ein Grossteil<br />
der Arbeit in unserer Bibliothek nach<br />
wie vor ehrenamtlich geleistet wird.<br />
Länger offen. Das Team und der Vorstand<br />
haben sich dazu entschieden, die<br />
Veränderung in einem ersten Schritt<br />
kostenneutral zu planen und vorläufig<br />
mit den bestehenden Ressourcen zu<br />
arbeiten. Das zukünftige Angebot sieht<br />
folgendermassen aus:<br />
Mo/Mi/Sa 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Di/Mi/Do/Fr 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Montagnachmittag geschlossen; Schulausleihe<br />
wie bisher ; während der Ferien<br />
wird die Öffnungszeit reduziert.<br />
Die Bibliothek<br />
ist nach den<br />
Sommerferien<br />
noch länger<br />
geöffnet<br />
Die Bibliothek wird demnach an<br />
6 Tagen in der Woche und innerhalb<br />
eines einheitlichen <strong>St</strong>undenrasters zugänglich<br />
sein. Dem Wunsch der Mitarbeiterinnen<br />
entsprechend, werden<br />
ihnen die Einsatztage fix zugeteilt. Aus<br />
Kostengründen ist während der Ausleihezeiten<br />
jeweils nur noch eine Arbeitskraft<br />
zugegen.<br />
Nach den Ferien. Der <strong>St</strong>art mit den<br />
neuen Öffnungszeiten und dem neuen<br />
Arbeitsmodus erfolgt am 13. August<br />
2012 im Anschluss an die Sommerferien.<br />
Nach einer Testphase werden das<br />
Angebot, die Resonanz und die Auswirkung<br />
mit dem Vorstand besprochen<br />
und ausgewertet.<br />
Die Bibliothekarinnen haben mit<br />
grossem Engagement und Entgegenkommen<br />
eine zeitgemässe Lösung erarbeitet<br />
und sind gespannt, wie sich das<br />
nun gewählte Modell entwickeln wird.<br />
Übrigens: Ab 1. Juni sind in der Bibliothek<br />
Lesezeichen erhältlich, auf denen<br />
die besagten Neuerungen aufgedruckt<br />
sind.<br />
Kinderstunde. Am 6. Juni 2012 ist eine<br />
«Sommergeschichte» mit Barbara Friedauer<br />
für die 5- bis 6-Jährigen angesagt.<br />
Zeitpunkt: 14 Uhr in der Bibliothek.<br />
Auffahrt und Pfingsten. Am Samstag<br />
nach Auffahrt, 19. Mai, sowie Pfingstsamstag<br />
und Pfingstmontag, 26. resp.<br />
28. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.<br />
Was gemacht wird, soll jede und jeder<br />
selbst bestimmen<br />
VERONIKA TRABER<br />
CO-LEITERIN FAHR<br />
«Die Eigenverantwortung und Selbständigkeit<br />
sowie das Selbstbestimmungs-<br />
und Mitspracherecht der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner zu fördern, ist<br />
ein wesentlicher Teil unserer Arbeit.»<br />
– So lautet einer der Leitsätze, die für<br />
unser Handeln im Alters- und Pflegeheim<br />
Fahr gelten. «Selbst…bestimmt zu<br />
leben» heisst, Kontrolle über das eigene<br />
Leben zu haben, wählen und entscheiden<br />
zu können, möglichst wenig von<br />
Entscheidungen anderer abhängig zu<br />
sein. Es garantiert das Recht, die eigenen<br />
Angelegenheiten selbst zu regeln, am<br />
öffentlichen Leben der <strong>Gemeinde</strong> teilzuhaben,<br />
verschiedenste soziale Rollen<br />
wahrzunehmen und Entscheidungen zu<br />
fällen. All das Erwähnte muss möglich<br />
sein, ohne dabei in Abhängigkeiten zu<br />
geraten.<br />
Selbstbestimmung heisst mit anderen<br />
Worten, das Leben eigenmächtig zu gestalten,<br />
also ohne irgendwelche äusseren<br />
Zwänge und Bevormundungen.<br />
Ähnlich und doch ganz<br />
verschieden<br />
Aber Achtung – Selbstbestimmung ist<br />
nicht das Gleiche wie Selbständigkeit.<br />
Denn Letzteres bedeutet, ein Leben<br />
ohne fremde Hilfe führen zu können.<br />
Selbständig zu sein heisst jedoch nicht<br />
automatisch, selbstbestimmt zu leben,<br />
genau so wie jemand, der viel Unterstützung<br />
benötigt, nicht automatisch<br />
fremdbestimmt ist.<br />
Selbstbestimmung ergibt nur dann<br />
einen Sinn, wenn sie freiwillig übernommen<br />
wird. Es muss jedem Menschen<br />
überlassen werden, ob er selbstbestimmt<br />
leben möchte oder nicht, aber er<br />
muss auch die Alternativen dazu haben.<br />
Selbstbestimmung darf keine Überforderung<br />
nach sich ziehen und macht nur
Können BewohnerInnen im Fahr<br />
selbstbestimmt leben?<br />
Es ist ein unumstössliches Gesetz der menschlichen Natur:<br />
Im Alter nehmen die Kräfte ab, die körperlichen und die geistigen.<br />
Trotzdem darf die Selbständigkeit nicht einfach geopfert<br />
werden. Im Gegenteil.<br />
dann glücklich, wenn sie nicht zur Isolation<br />
führt.<br />
Manches ist nicht mehr<br />
alleine zu schaffen<br />
Selbstbestimmung hat etwas mit Unabhängigkeit<br />
zu tun. Im Alter müssen wir<br />
lernen, damit umzugehen, dass wir in<br />
Im Fahr steht es den BewohnerInnen<br />
frei, an Gruppenaktivitäten mitzutun<br />
aller Regel einen Teil unserer Unabhängigkeit<br />
verlieren. Besonders einschneidend<br />
ist der Verlust der Selbständigkeit<br />
zu Hause und unterwegs. Gesundheit,<br />
finanzielle Eigenständigkeit, Integration<br />
in ein stabiles soziales Netz, dies sind<br />
– neben dem Wunsch, ein Leben in den<br />
eigenen vier Wänden zu führen – die<br />
wichtigsten Merkmale für Selbstbestimmung<br />
im Alter.<br />
Unter Unabhängigkeit, so erklärte<br />
mir eine Dame, die das Fahr besichtigen<br />
wollte, verstehe sie, ihren Alltag frei gestalten<br />
zu können und sich nicht in «ein<br />
Korsett von Regeln» pressen zu müssen,<br />
wie es in Heimen häufig der Fall sei. In<br />
den meisten Pflegeheimen komme um<br />
Punkt zwölf Uhr mittags das Essen<br />
auf den Tisch. Sie jedoch habe nie mittags<br />
viel gegessen, sondern immer nur<br />
abends. Ein Heimeintritt bedeute, dass<br />
sie sich auf einmal umstellen müsse.<br />
Gleiches gelte für ihre Gewohnheiten<br />
wie das morgendliche Ausschlafen,<br />
Freunde Treffen oder Reisen Unternehmen.<br />
Über all das wolle sie frei entscheiden<br />
können.<br />
Muss also jemand, der in ein Alters-<br />
und Pflegeheim zieht, seine Selbstbestimmung<br />
aufgeben? Nein! Denn – egal<br />
ob im Hotel, zu Hause oder im Altersheim<br />
Fahr – um selbstbestimmt leben<br />
zu können, braucht ein Mensch nicht<br />
nur Gesundheit, Freunde und Geld,<br />
sondern auch die Achtung und den<br />
Respekt der Mitmenschen vor seinem<br />
Lebensrecht, seiner Menschenwürde,<br />
sowie vor den von ihm getroffenen Entscheidungen.<br />
Überdies verlangt er nach<br />
Wertschätzung seiner individuellen Fähigkeiten<br />
sowie der Anerkennung seiner<br />
Bedürfnisse.<br />
Einsicht eröffnet neue Wege<br />
Um selbstbestimmt leben zu können,<br />
benötigen ältere Menschen Offenheit<br />
für neue Wege, die Bereitschaft für neue<br />
Sichtweisen und unkonventionelle Lösungen.<br />
Unsere MitarbeiterInnen müssen<br />
sich mit den Lebensrealitäten der<br />
Fahr-BewohnerInnen auseinandersetzen,<br />
Verständnis für die unweigerlich<br />
entstehenden Bedürfnisse entwickeln<br />
und die Flexibilität aufbringen, auf die-<br />
Auf einen Ausflug zu<br />
gehen, ist schön, solange<br />
man darf und nicht<br />
muss<br />
Manche ziehen es vor, etwas ausserhalb<br />
von Gruppen zu tun<br />
se rasch und richtig zu reagieren. BewohnerInnen<br />
sollen über die gleichen<br />
Möglichkeiten zur freien Entfaltung der<br />
Persönlichkeit und die gleiche Bandbreite<br />
an Wahlmöglichkeiten in ihrem<br />
Heimalltag verfügen wie früher zu<br />
Hause.<br />
Selbstbestimmt leben zu können,<br />
auch wenn Unterstützung benötigt wird,<br />
setzt voraus, dass man selbst bestimmen<br />
kann (aber nicht muss), was, wie, wo<br />
und wann unterstützt werden soll. Dies<br />
selbst bestimmen zu können, ermutigt<br />
unsere Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
ihre Möglichkeiten zu entdecken und<br />
auszubauen. Dafür steht der anfangs erwähnte<br />
Leitsatz. Denn wir wissen, dass<br />
jeder Mensch, mit oder ohne körperliche<br />
Beeinträchtigung, Experte in eigener<br />
Sache ist.<br />
Öffentliche Veranstaltungen im Fahr<br />
• Freitag, 4. Mai, 15.30 Uhr<br />
Singen in der Cafeteria mit Guido Schneider, Gitarre<br />
• Freitag, 11. Mai, 15.00 Uhr<br />
Musik in der Cafeteria offeriert vom Alleinunterhalter Alois<br />
• Mittwoch, 16. Mai, 14.30 Uhr<br />
Lotto-Nachmittag «Kleine Preise – Freude am Spiel»<br />
• Mittwoch, 22. Mai, 15.00 Uhr<br />
Filmnachmittag: «Miez und Mops»<br />
• Freitag, 25. Mai, 15.00 Uhr<br />
Musik in der Cafeteria offeriert von der Ländlerkapelle Dürst<br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt Nr. 232 • Mai 2012 5
Schule<br />
6<br />
Evaluation Schulentwicklung<br />
strategisch SEst – ein Rückblick<br />
Die Schule wurde in der jüngeren Vergangenheit ziemlich<br />
umgestaltet. Das betraf den Unterricht ebenso wie die<br />
Verwaltung und die Organisation. Ober eben die «strategische<br />
Ausrichtung».<br />
EVA GRAF POZNICEK<br />
SCHULLEITERIN WIESENAU<br />
Im Frühjahr 2006 definierte der Schulrat<br />
die pädagogischen Schwerpunkte<br />
für die nächsten sechs Jahre. Sorgfältig<br />
zusammengetragene Fakten und unterschiedliche<br />
Sichtweisen und Anliegen<br />
betroffener Personenkreise ergaben<br />
die Grundlage für diese strategische<br />
Ausrichtung. Eltern, VertreterInnen<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates, Schulleitung, Lehrpersonen<br />
und Schulrat befassten sich<br />
in Workshops mit der (damaligen) Ist-<br />
Situation unserer Schule. Wo sollte ein<br />
Entwicklungsschwerpunkt gesetzt werden?<br />
Wo brannte es unter den Nägeln<br />
der Beteiligten?<br />
Folgende Entwicklungsfelder wurden<br />
definiert und ihre Bearbeitung zeitlich<br />
gestaffelt:<br />
- Frühförderung für Vorschul- und<br />
Kindergartenkinder; Schulung und<br />
Integration auch der Eltern<br />
- Umgang mit Heterogenität, kulturell<br />
– sozial – schulisch; Leistung und<br />
Verhalten<br />
- Tagesstruktur; Einführung der Neuerungen<br />
durch die Einführung der<br />
Blockzeiten, der neuen Lektionentafel,<br />
des Teamteachings und des Mittagstisches<br />
- Schnittstelle Schule – Beruf; Berufswahl-Vorbereitung<br />
und Begleitung in<br />
die Berufswelt resp. in weiterführende<br />
Schulen<br />
- Zusammenarbeit Schule – Eltern<br />
– Kind; Zusammenarbeit und Kommunikation<br />
- Teamentwicklung Beziehungen; Zusammenarbeit<br />
und Kommunikation,<br />
Unterstützung<br />
- Image; Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Wahrnehmung<br />
Das Vorgehen<br />
Von Herbst 2011 bis Februar 2012 befasste<br />
sich eine interne Arbeitsgruppe<br />
mit einer breit angelegten Evaluation<br />
des Schulentwicklungsprogramms SEst.<br />
Wiederum wurde auf eine interdisziplinäre<br />
Zusammensetzung geachtet, und<br />
so waren Schulrat, Lehrerschaft, Schulleitung<br />
und Eltern im Evaluationsteam<br />
vertreten.<br />
In einem ersten Schritt erarbeitete<br />
das Evaluationsteam die Erhebungsinstrumente,<br />
welche auf den Zielen und<br />
Indikatoren der einzelnen SEst-Teilprojekte<br />
basierten. Die Befragung richtete<br />
sich an Eltern der Schule <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong>,<br />
an SchülerInnen, an Lehrpersonen, an<br />
die Angestellten der Schulverwaltung,<br />
an Schulrat und Schulleitung, an Leiterinnen<br />
der ausserschulischen Frühförderung<br />
sowie an den <strong>Gemeinde</strong>präsidenten.<br />
Neben den Fragebogen und<br />
Interviews wurden diverse Dokumente<br />
für die Erhebung ausgewertet.<br />
Nach der Datenerhebung wurden<br />
die Aussagen und Ergebnisse aufbereitet<br />
und interpretiert. Für jedes<br />
Teilprojekt formulierte das Evaluationsteam<br />
Aussagen zu <strong>St</strong>ärken und zu<br />
Entwicklungsbereichen. Daraus wurden<br />
schliesslich Empfehlungen abgeleitet,<br />
welche wiederum gewichtet wurden<br />
nach Dringlichkeit und nach Wichtigkeit.<br />
Der Evaluationsbericht sowie die<br />
vorgeschlagenen Massnahmen wurden<br />
vom Schulrat anlässlich seiner Sitzung<br />
vom 19. März 2012 genehmigt. Die<br />
Qualitätssicherung der Umsetzung wurde<br />
in die Verantwortung der QK, der<br />
Qualitätskommission der Schulgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, gegeben.<br />
Die Ergebnisse<br />
Fazit. Das Vorhaben SEst wurde erfolgreich<br />
und konsequent umgesetzt nach<br />
den Regeln des Projektmanagements.<br />
In allen Bereichen konnte ein guter bis<br />
sehr guter <strong>St</strong>and erreicht werden, einzig<br />
für die Frühförderung fällt das Ergebnis<br />
leicht schwächer aus. Investitionen in<br />
diese sind weiterhin nötig, denn es hat<br />
sich gezeigt: Sie ist kein «Selbstläufer».<br />
Dies erstaunt nicht, es kommen nämlich<br />
immer wieder neue Familien mit kleinen<br />
Kindern dazu, welche ins Angebot eingeführt<br />
und informiert werden sollen.<br />
Einige Massnahmen aus SEst-Teilprojekten<br />
sollen «nachgebessert» werden<br />
zwecks Konsolidierung.<br />
Mit SEst wurden förderliche Rahmenbedingungen<br />
für den Unterricht<br />
geschaffen:<br />
- Vorher (Frühförderung) und nachher<br />
(Schule – Beruf)<br />
- Tagesstruktur und Infrastruktur<br />
- Beziehungen intern und mit Eltern<br />
- Öffentlichkeitsarbeit und Imageverbesserung<br />
Empfehlungen. Das Evaluationsteam<br />
macht zu allen Teilprojekten Empfehlungen,<br />
welche vom Schulrat bestätigt<br />
wurden. Im Allgemeinen geht es darum,<br />
das in den vergangenen Jahren Erreichte<br />
zu pflegen, um den jetzigen hohen <strong>St</strong>andard<br />
zu halten.<br />
Die Schlussfolgerungen und die daraus<br />
abgeleiteten Empfehlungen für die<br />
einzelnen Teilprojekte können auf der<br />
Homepage der Schulgemeinde eingese-hen<br />
werden: www.schulestm.ch, und<br />
dort unter Schulrat und Verwaltung sowie<br />
Schulentwicklung.<br />
Pünktliche Lieferung<br />
gesichert<br />
Für den Mahlzeitentransport des<br />
schulischen Mittagstischangebotes<br />
konnte mit Elsbeth Brunschwiler<br />
ein Ersatz gefunden werden. Sie hat<br />
schon in früheren Zeiten zuverlässig<br />
dafür gesorgt, dass das Essen rechtzeitig<br />
im Schulhaus Wiesenau eintraf.<br />
Der bisherigen Fahrerin Denise Müller<br />
sei an dieser <strong>St</strong>elle herzlich für die<br />
tolle Zusammenarbeit und die Verlässlichkeit<br />
gedankt. Wir wünschen<br />
für den baldigen Familienzuwachs<br />
alles Gute!<br />
egp
Neue Hauswartin Kindergarten<br />
Wiesenau<br />
Nach mehr als 18 Jahren endete per<br />
31. März die Anstellung von Verena Tesini<br />
als Hauswartin des Kindergartens<br />
Wiesenau. Der Schulrat<br />
dankt ihr auch an<br />
dieser <strong>St</strong>elle für das<br />
stests so zuverlässig<br />
Geleistete.<br />
Inzwischen wurde<br />
Sabrina Gisler-Rohrer<br />
vom Schulrat die<br />
Sabrina Gisler<br />
hält den Kindergarten<br />
Wiesenau<br />
in Schuss<br />
Verantwortung für<br />
die Innenreinigung<br />
der drei Kindergartenabteilungenübertragen.<br />
Während ei-<br />
ner mehrmonatigen <strong>St</strong>ellvertretungszeit<br />
für eine erkrankte Hauswartin konnte<br />
die in unserer <strong>Gemeinde</strong> aufgewachsene<br />
Sabrina Gisler ihre Eignung für diese<br />
Tätigkeit und ihre Zuverlässigkeit unter<br />
Beweis stellen. Ebenfalls als grosser<br />
Vorteil kommt dazu, dass sie zusammen<br />
mit ihrer Familie, sie hat zwei Kinder,<br />
unmittelbar gegenüber dem Kindergarten<br />
wohnt und so eine optimale Übersicht<br />
über das dortige Geschehen und<br />
die Anlage hat. Der Schulrat wünscht<br />
Sabrina Gisler viel Befriedigung am<br />
neuen Arbeitsplatz.<br />
Walter Brunner, Schulsekretär<br />
Glückwunsch zu<br />
Prüfungserfolgen<br />
Die Kantiprüfung aus der 2. Sekun-<br />
darklasse haben bestanden: Luca Giobbi,<br />
Lisa Mary, Violetta Mudra, Maurice<br />
Mirsberger und Antonella Nagel; aus<br />
der 3. Sekundarklasse: Alicia Lupieri.<br />
Ebenso erfolgreich waren bei den<br />
BMS-(Berufsmittelschul)Prüfungen:<br />
Dibran Morina, Nathalie Gschwend<br />
und Mirjam Troxler (BMS KV), Silvan<br />
Frei und Arlind Hani (BMS Tech).<br />
Alles Gute für die Zukunft wünschen<br />
den erfolgreichen Prüflingen alle Lehrer<br />
und die Schulleiterin.<br />
Inge Zimmermann<br />
Leiterin Oberstufenzentrum<br />
Das Spielen auf der Bühne<br />
ist der Lohn fürs Üben<br />
«Spuk auf Schloss Bellerive»:<br />
viel Applaus für Kindergärtler<br />
Sechs Wochen lang studierten die drei<br />
Kindergartenklassen des Wiesenaus das<br />
Musical «Spuk auf Schloss Bellerive»<br />
ein. Zuerst wählten die Kinder ihre Rollen<br />
aus. Danach wurden fleissig Lieder,<br />
Texte, Tänze, Szenen geübt. Daneben<br />
bastelten die kleinen KünstlerInnen eifrig<br />
an ihren Kostümen, Requisiten und<br />
an der Kulisse.<br />
Und dann endlich war es soweit: Einladungen<br />
und Billette wurden hergestellt<br />
und verschickt.<br />
Alles selbst gemacht, auch die Kostüme, und<br />
alles bestens gelungen, wie dieses Bild beweist<br />
Der Höhepunkt war natürlich die<br />
Abendaufführung für die Eltern und<br />
Verwandten am 4. April. Nervös und<br />
angespannt aber mit Bravour meisterten<br />
die SchauspielerInnen diese Aufgabe,<br />
und sie wurden mit einem «riesen» Applaus<br />
belohnt. Mit elterlichem <strong>St</strong>olz,<br />
leuchtenden Kinderaugen und einem<br />
Gespenst-Lollipop (Schleckstengel)<br />
ging dieser geglückte Abend zu Ende.<br />
Rahel Frisenda, Kindergärtnerin<br />
Team Wiesenau bildete sich<br />
gemeinsam weiter<br />
Das Leitbild der Schuleinheit Wiesenau<br />
ist in die Jahre gekommen: Es ist mittlerweile<br />
über zehn Jahre alt! Deshalb<br />
hatten sich die Wiesenau-Lehrpersonen<br />
unter der kompetenten Leitung von<br />
Michael Kahlhammer anlässlich eines<br />
Team-Weekends Ende März an die Erarbeitung<br />
eines neuen gemacht, in dessen<br />
Zentrum das Lernen und der Unterricht<br />
stehen sollen. Dieses Leitbild soll<br />
Grundlage sein für die pädagogische<br />
Arbeit und die gemeinsame Unterrichtsentwicklung<br />
in den nächsten Jahren.<br />
Am Ende des Kurses stand (noch) kein<br />
fertiges Leitbild – das war auch nicht die<br />
Erwartung gewesen. Aber es ist ein gemeinsamer<br />
Boden für die weitere Arbeit<br />
an der Thematik geschaffen worden.<br />
Die angewendete Methodik ermöglichte<br />
es, alle Meinungen einzubringen und in<br />
einen tiefen persönlichen Austausch zu<br />
kommen. Dieser ist Grundlage für die<br />
weitere Arbeit im Team.<br />
egp<br />
Der Austausch der persönlichen Grundsätze und die Annäherung der Meinungen<br />
standen in der Wiesenau-Teamweiterbildung im Zentrum<br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt Nr. 232 • Mai 2012 7
Schule • Verwaltung<br />
8<br />
Musikschule am Alten Rhein tritt in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> auf<br />
Wer Brasilianischen Tango liebt, sollte Mitte Mai einen Abstecher<br />
nach Rheineck unternehmen. Wer musikalisch Kunterbuntes<br />
liebt, kommt bei uns auf die Rechnung.<br />
Ein seltenes Musikereignis ist am Sonntag,<br />
13. Mai, 11 Uhr, im Rheinecker<br />
Rathaussaal zu geniessen. Das «Odeon<br />
Chôro Quintett» spielt im Rahmen der<br />
Encore-Konzertreihe eine musikalische<br />
Matinee mit Musik der Belle Epoque<br />
aus Rio de Janeiro.<br />
Infoabend zu Musizieren 18+<br />
Eine Schnupperstunde zum Erwachsenenkurs<br />
«Musizieren 18+» findet in<br />
Nur wer Selbstvertrauen hat, kann<br />
das Vertrauen anderer erwerben<br />
Die Schule als Ort der reinen Wissensvermittlung ist passé.<br />
Wichtig ist, dass dort den Kindern auch Lebensnahes beigebracht<br />
wird. Etwa wie man sich für eine <strong>St</strong>ifti bewirbt.<br />
INGE ZIMMERMANN<br />
LEITERIN OBERSTUFE<br />
Unter diesem Titel stand eine Veranstaltung,<br />
die für alle 2.-Oberstufenschüler<br />
am Donnerstag vor den Frühlingsferien<br />
von Heinz Wiget, Leiter der Lernzentren<br />
Heerbrugg, organisiert<br />
wurde. Das<br />
Ziel des Referenten,<br />
Gregor Loser, Kommunikationsberater<br />
für Menschen und<br />
Unternehmen, war es,<br />
Gregor Loser<br />
zeigte, wie<br />
man sich bewirbt<br />
die Schüler und Schülerinnen<br />
fit für die<br />
Lehre zu machen. Er<br />
zeigte ihnen auf, welche<br />
Grundsätze bei<br />
der Lehrstellensuche<br />
zu berücksichtigen sind und wie wichtig<br />
der erste Eindruck ist, wenn man sich<br />
bewirbt. Für den ersten Eindruck gibt<br />
es keine zweite Chance, weshalb Selbstbewusstsein,<br />
Selbstanalyse, Kommunikationsfähigkeit<br />
auf allen Ebenen und<br />
die richtige Einstellung wichtige Grundbausteine<br />
sind, um erfolgreich zu sein.<br />
Jüngst begeisterte<br />
das Duo Twofold<br />
an einem Encore-<br />
Konzert in der<br />
Kirche Thal<br />
Buechen statt. Eingeladen sind Erwachsene,<br />
die ein beliebiges Blasinstrument<br />
mit 20 bis 30 Gleichgesinnten unter<br />
Anleitung durch Fachlehrpersonen erlernen<br />
möchten. Wichtig: Keinerlei Voraussetzungen<br />
müssen erfüllt werden<br />
und Notenkenntnisse sind auch nicht<br />
nötig. Am Infoabend stehen rund 40<br />
verschiedene Instrumente zum Ausprobieren<br />
zur Verfügung. Weitere Informa-<br />
Gespannt verfolgten die Lehrstellensuchenden<br />
die Ausführungen, wie der<br />
erste Kontakt vorbereitet werden muss,<br />
was bei diesem wichtig ist – passende<br />
Kleidung, gepflegtes und respektvolles<br />
Auftreten, kein Kaugummi, kein Handy.<br />
Bereichert wurden Gregor Losers Ausführungen<br />
durch Aussagen ehemaliger<br />
Schüler des Oberstufenzentrums, die<br />
von ihren Erfahrungen bei der Lehrstellensuche<br />
berichteten.<br />
Gesamthaft gesehen war es ein erfolgreicher<br />
Anlass. Wie in den vergangenen<br />
Jahren gelang es Gregor Loser,<br />
den Jugendlichen die Bedeutung<br />
der Berufswahl in der 2. Oberstufe vor<br />
Augen zu führen. Dies bewirkte seine<br />
Art, Dinge klar anzusprechen und ohne<br />
Umschweife das Ziel anzupeilen und in<br />
einfachen und klaren Sätzen zu reden.<br />
Hierzu ein Beispiel: Er hält es für sinnlos,<br />
sich über Dinge zu ärgern, die sich<br />
nicht ändern lassen, und so seine Kraft<br />
zu vergeuden. Sinnvoll sei es hingegen,<br />
immer dann sein Bestes zu geben, wenn<br />
es Erfolg verspreche.<br />
tionen gibt es unter der Internetadresse<br />
www.musik18plus.ch.<br />
Datum: Montag, 4. Juni<br />
Zeit: 20 Uhr<br />
Ort: Ev. Kirchgemeindehaus, Buechen<br />
Kaleidoskop in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
SchülerInnen aus <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
werden ein abwechslungsreiches Programm<br />
vortragen, das <strong>St</strong>ücke aus mehreren<br />
Epochen umfasst. So erwarten<br />
das Publikum neben klassischer Musik<br />
und Volksliedern auch moderne <strong>St</strong>ücke<br />
aus dem Bereich Film- und Popmusik.<br />
Nach dem Konzert lädt die Musikschule<br />
die ZuhörerInnen auf einen kleinen<br />
Apéro ein.<br />
Datum: Mittwoch, 6. Juni<br />
Zeit: 18.30 Uhr<br />
Ort: Aula Wiesenau<br />
Infos: www.msaar.ch<br />
Rosmarie Hollenstein:<br />
35 Jahre<br />
Vor exakt 5 Jahren schrieben wir: «Es<br />
geschieht immer seltener, dass jemand<br />
auf drei Jahrzehnte am gleichen Arbeitsortzurückblicken<br />
kann. Rosmarie<br />
Hollenstein feiert just<br />
dieses Jubiläum am 1.<br />
Mai.» Es setzt keine<br />
grossen Rechenkünste<br />
voraus, sondern nur<br />
das Wissen, dass Rosmarie<br />
Hollenstein dem<br />
Fahr treu geblieben ist, um festzustellen:<br />
Anfang Mai darf sie die Glückwünsche<br />
und das verdiente Danke zu ihrem<br />
35-Jährigen entgegennehmen. In der<br />
langen Zeit als Betriebsangestellte für<br />
das Alters- und Pflegeheim hat sie fast<br />
jegliche Art von Arbeit schon einmal<br />
geleistet. In den vergangenen 5 Jahren<br />
hat sich aber nichts mehr geändert und<br />
sie ist noch immer in der ersten Wohngruppe<br />
für den Frühstücksservice und<br />
für die Sauberkeit verantwortlich. Daneben<br />
geht sie den BewohnerInnen bei<br />
verschiedenen kleineren Aufgaben zur<br />
Hand. Man kann es auch so sagen: Rosmarie<br />
Hollenstein gehört ganz einfach<br />
zum Fahr. Deshalb wünschen ihr die<br />
Heimleitung und alle FahrianerInnen<br />
alles Gute für die kommenden 5 Jahre,<br />
also bis es heisst: Rosmarie Hollenstein:<br />
40 Jahre.
Das <strong>St</strong>randbad Bruggerhorn ist für<br />
die Saison 2012 gerüstet<br />
Den 4. Mai haben Wasserratten im Kalender rot markiert: Erstes<br />
Schwimmen im <strong>St</strong>randbad. Dass der Aufenthalt dort ein<br />
Vergnügen wird, dafür wurde im Vorfeld einiges geregelt.<br />
Die Neuen im<br />
<strong>St</strong>randbad: Reto<br />
Baumgartner (o.l.),<br />
Birgit Juri (o.r.)<br />
und Helena<br />
Baumgartner<br />
(links)<br />
BRUNO ZOLLER,<br />
GEMEINDERAT<br />
Nachdem die letzte Saison im Grossen<br />
und Ganzen ohne viele Aufreger ablief,<br />
hoffen wir, es werde im 2012 nicht anders.<br />
Angelassen hat sie sich jedenfalls<br />
gut, konnten doch einige Personalfra-<br />
Erste Hürde geschafft<br />
Um die 400 Lektionen lang folgten Martina<br />
Gschwend und Fabian Mogg dem<br />
Unterricht an der <strong>Gemeinde</strong>fachschule<br />
in <strong>St</strong>. Gallen. Dass sie dies aufmerksam<br />
taten, zeigte sich, als sie Ende März<br />
nach erfolgreich abgelegten Schlussprüfungen<br />
ihre Diplome entgegennehmen<br />
durften. Beide haben damit ein<br />
Zwischenziel erreicht, denn bald gehen<br />
sie für die Vertiefungs- und Spezialisierungskurse<br />
wieder in die Schule.<br />
Für viele hat das Jahr erst richtig<br />
begonnen, wenn das <strong>St</strong>randbad<br />
zum ersten Mal öffnet<br />
gen gelöst werden. Auch für die im<br />
Restaurant nicht mehr aufschiebbaren<br />
Ersatzbeschaffungen liessen sich befriedigende<br />
Lösungen finden.<br />
Equipe wurde ergänzt<br />
Der erste Eindruck ist wichtig, und das<br />
ist bei einer Institution wie der Badi der<br />
Eingang mitsamt Kasse. Dass die Gäste<br />
freundlich willkommen geheissen werden,<br />
dafür sind heuer auch zwei Neue<br />
zuständig, nämlich Helena Baumgartner<br />
und Birgit Juri. Wie letztes Jahr wird<br />
Ramona Baumgartner Aushilfsdienste<br />
übernehmen.<br />
Als Mitarbeiter der beiden Bademeister<br />
Christian Baumgartner und Erwin<br />
Brand wurde Reto Baumgartner engagiert.<br />
Er war schon in der vergangenen<br />
Saison hin und wieder im Bruggerhorn<br />
tätig. Da ihm die Aufgabe gefiel und<br />
wir mit dem Geleisteten zufrieden waren,<br />
es überdies nicht ganz einfach ist,<br />
jemanden für diesen sehr unregelmässigen<br />
Teilzeitdienst zu finden, war die<br />
Aushandlung des Vertrages schnell erledigt.<br />
Grillieren in schönster Natur<br />
Im Naherholungs- und Naturschutzgebiet<br />
Eselschwanz laden drei schöne<br />
Grillstellen zum Verweilen ein. Eine<br />
davon befindet sich zwischen dem<br />
Eselschwanz- und dem Kibagweiher an<br />
der Verzweigung Dünnhornweg/Eselschwanz-<strong>St</strong>randweg.<br />
Damit dort die<br />
Wurst und das Bürli nicht im <strong>St</strong>ehen gegessen<br />
werden müssen, wurden pünktlich<br />
auf die neue Grillsaison hin witterungsbeständige<br />
Sitzstellen geschaffen.<br />
Auf den fünf <strong>St</strong>einquadern finden bis<br />
zu zehn Personen oder zwei Familien<br />
Platz. Für ein gemütliches Grillfest ist<br />
also vorgesorgt.<br />
Claudio Senn<br />
Neues für die Küche<br />
Einige Gerätschaften waren schlicht<br />
zu alt oder hatten gar ihren Geist aufgegeben.<br />
Einige Investitionen waren<br />
also schlicht unumgänglich. Das traf<br />
u.a. auf den Kochherd und die Friteuse<br />
zu. Da das Projekt eines Neubaus noch<br />
diskutiert wird, wurde beim Kauf darauf<br />
geachtet, dass die Anschaffungen<br />
problemlos demontiert und andernorts<br />
wieder montiert werden können.<br />
Sonnenschein und Freude<br />
Das Team ist bestens aufgestellt, die<br />
Anlagen sind in gutem Zustand, was<br />
könnte also noch gegen eine schöne<br />
Badesaison sprechen? Höchstens das<br />
Wetter, aber dieses liegt nicht in unserer<br />
Kompetenz.<br />
Saison 2012<br />
Freitag, 4. Mai, bis Samstag, 15. September<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 10 – 21 Uhr<br />
Dienstag bis Freitag 9 – 21 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 9 – 20 Uhr<br />
Auch wenn sie etwas gar hart ist, werden sich<br />
viele über die Sitzgelegenheit freuen<br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt Nr. 232 • Mai 2012 9
Verwaltung • Daten<br />
10<br />
Erteilte<br />
Baubewilligungen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bzw. die Baukommission<br />
haben im Monat März 2012 nachstehende<br />
Baubewilligungen erteilt:<br />
Schutzmühlestr. 23<br />
Kellenberger Emil, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Gartengerätehaus;<br />
Baubescheid<br />
Nebengrabenstr. 51<br />
Goertz Ramon, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Aussenkamin;<br />
Baubescheid<br />
Parkstr. 15<br />
Nuhiu Mensur, Flums, Umbau Dachfenster,<br />
Innenumbau und Umgebung<br />
(Zufahrtsbereich mit Pflastersteinen)<br />
Feldstr. 4a<br />
Fässler Michael und Franziska, Urnäsch,<br />
Neubau EFH mit Carport<br />
Dietrichshaldenstr. 6<br />
Lendenmann Andreas und Sibylle, <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margrethen</strong>, Nebenbaute<br />
Hauptstr. 62b<br />
Sonderegger Markus, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />
Abstellplatz mit Verbundsteinen<br />
Rosenbergstr. 13<br />
Bischof Hanspeter, 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />
Dachflächenfenster; Baubescheid<br />
Bufflershofstr. 82<br />
Leutenegger Alfred, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />
Neubau Kanalisationsleitung; Entscheid<br />
Impressum<br />
Herausgeberin: Polit. <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Redaktion: Kanzlei, Hauptstr. 117,<br />
9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Telefon: 071 747 56 61<br />
Telefax: 071 744 57 34<br />
E-Mail: felix.tobler<br />
@stmargrethen.ch<br />
Druck: Itto Druck und Papier AG<br />
9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Parkstr. 12<br />
<strong>St</strong>. Galler Kantonalbank, in<br />
<strong>St</strong>. Gallen, Büroeinbau Liegenschaft<br />
Parkstr. 12 (Bankgebäude)/1. Obergeschoss<br />
<strong>St</strong>einbruch/Pfadistrasse<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong>, Pfadiheim Pfadi<br />
Grimmenstein, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Gebäudesanierung/Detailplan;<br />
Entscheid<br />
Handänderungen<br />
März<br />
Grundstück Nr. 803, Johs. Kesslerstr.<br />
5, mit Wohnhaus, Laden, Autounterstand<br />
und 252 m² Boden<br />
Bisher: Erbengemeinschaft Rogenmoser<br />
Werner, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Neu: Rogenmoser Bertha Mathilda, <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margrethen</strong><br />
<strong>St</strong>WE-Grundstück Nr. 7360, Kornaustr.<br />
17, mit <strong>St</strong>WE-WQ 71 /1000 (4½-<br />
Zimmer-Wohnung)<br />
Bisher: Eisenhut Myrta Walburga, <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margrethen</strong><br />
Neu: Kozic Djuro und Kozic Marija, <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />
Grundstück Nr. 2183, Bogenstr. 1,<br />
mit Einfamilienhaus und 698 m² Boden<br />
Bisher: Bandel Karl Johann, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Neu: Suma Pietro und Suma Karin Maria,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />
Grundstück Nr. 2471, Neuwiesstr.<br />
33, mit Mehrfamilienhaus und 680<br />
m² Boden<br />
Bisher: Herbert Max Josef, Herrsching<br />
(D)<br />
Neu: Gautschi Christoph Ernst, <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margrethen</strong><br />
Grundstück Nr. 2852, Untere Haldenstr.<br />
12e, mit Einfamilienhaus und<br />
262 m² Boden<br />
Bisher: Aberer Julius Albert und Aberer<br />
Ruth, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />
Neu: Berisha Agron und Berisha Rusha,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />
Grundstück Nr. 3345, Feldstr., mit<br />
494 m² Boden<br />
Bisher: Erbengemeinschaft Keller Rosalia,<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Neu: Fässler Michael Thomas und Fässler<br />
Franziska, Urnäsch (ME zu ½)<br />
<strong>St</strong>WE-Grundstück Nr. 7528, Neulandstr.<br />
32, mit <strong>St</strong>WE-WQ 156 /1000 (4½-<br />
Zimmer-Wohnung)<br />
<strong>St</strong>WE-Grundstück Nr. 7532, Neulandstr.<br />
32, mit <strong>St</strong>WE-WQ 8 /1000 (Garage)<br />
Bisher: Plobst Christian Hubert, <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margrethen</strong><br />
Neu: Graber Ibtihaj, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
<strong>St</strong>WE-Grundstück Nr. 7161, Schachenstr.<br />
16a, mit <strong>St</strong>WE-WQ 67 /1000<br />
(4½-Zimmer-Wohnung)<br />
<strong>St</strong>WE-Grundstück Nr. 7143, Schachenstr.,<br />
mit <strong>St</strong>WE-WQ 5 /1000 (Garage)<br />
Bisher: Vukota <strong>St</strong>evo, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Neu: Terzi Sevket und Terzi Azize,<br />
Buchs (ME zu ½)<br />
Grundstück Nr. 288, Hauptstr. 107,<br />
mit Mehrfamilienhaus, Nebengebäude,<br />
Garage mit Geräteraum und<br />
1459 m² Boden<br />
Bisher: <strong>St</strong>urzenegger Christian, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Neu: Avdiji Sefedin, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Grundstück Nr. 3344, Ruderbach 16,<br />
mit Garagehalle mit Wohnung und<br />
1965 m² Boden<br />
Bisher: Just Schweiz AG, in Walzenhausen<br />
Neu: Nägele Bruno Christian und Nägele<br />
Elisabeth, Rheineck (ME zu ½)<br />
Grundstück Nr. 1218, Brüggershofstr.<br />
18, mit Lagergebäude mit Wohnungen,<br />
Tankkeller und 1220 m² Boden<br />
Bisher: Just Schweiz AG, in Walzenhausen<br />
Neu: Sonderegger Erich Albert, Altstätten
… ein ganz zufriedenes <strong>St</strong>eueramt. Diese<br />
Zufriedenheit der dort Beschäftigten – v.l.<br />
Rolf Schär, Leiter, Regina <strong>St</strong>einmann und<br />
Ruth Meyer – rührt vom guten Rücklauf<br />
der (ausgefüllten) <strong>St</strong>euererklärungen 2011<br />
her. 3464 waren verschickt worden, und diese<br />
mussten – wenigstens von den Unselbständigen<br />
und RentnerInnen – bis Ende<br />
März eingereicht werden. Noch ein Tipp:<br />
Wer eine Fristverlängerung zur Einreichung<br />
der <strong>St</strong>euererklärung wünscht, kann<br />
dieses Begehren jetzt auch elektronisch<br />
stellen via eServices (www.steuern.sg.ch).<br />
Diesen Dienst kann allerdings nur in Anspruch<br />
nehmen, wer die Vorjahressteuern<br />
bezahlt hat. Und wenn wir schon beim<br />
Administrativen sind: Auch die vorläufige<br />
<strong>St</strong>euerrechnung 2012 muss im laufenden<br />
Jahr bezahlt werden. Wer dies nicht befolgt,<br />
hat kein Anrecht mehr auf <strong>St</strong>undung<br />
nach definitiver Rechnungsstellung.<br />
Schiessübungen<br />
Pistole 50 Meter<br />
Frühlingsschiessen<br />
Donnerstag, 3. Mai, 18.00 - 20.00<br />
Pistole 50 Meter<br />
Frühlingsschiessen<br />
Freitag, 4. Mai, 18.00 - 20.00<br />
Pistole 50 Meter<br />
Frühlingsschiessen<br />
Samstag, 5. Mai, 10.00 - 12.00, 13.30 -17.00<br />
<strong>St</strong>urmgewehr, Karabiner 300 Meter<br />
1. Obligatorisches Programm<br />
Mittwoch, 23. Mai, 18.30 - 20.00<br />
Pistole 50 Meter<br />
1. Obligatorisches Programm<br />
Donnerstag, 24. Mai, 18.00 - 20.00<br />
Und da war<br />
da noch …<br />
Alle sind beim Kermes<br />
willkommen<br />
Mitte Mai ist es wieder soweit: Der Verband<br />
islamischer Kulturzentren lädt alle<br />
zum Kermes ein. Heute ist dies ein Fest,<br />
an dem vor allem das gesellige Zusammensein<br />
gepflegt wird. – In zwei grossen<br />
Zelten werden die BesucherInnen mit<br />
türkischen Spezialitäten verwöhnt. Eine<br />
besondere Attraktion werden die Fladenbrote<br />
sein, die von den Frauen auf<br />
traditionelle Art und Weise zubereitet<br />
werden. Dazu kommen die zahlreichen<br />
türkischen Spezialitäten, begonnen<br />
beim traditionellen Gözleme (dünne,<br />
meist mit Käse und Spinat gefüllte Fladenbrote),<br />
über den türkischen Tee bis<br />
hin zum süssen Baklava (Dessert aus Filoteig,<br />
Pistazien und Honig). Ausserdem<br />
kann jederzeit der Gebetsraum besucht<br />
werden, wo der Imam für Fragen zur<br />
Verfügung steht.<br />
Ort: Islamisches Kulturzentrum,<br />
Walzenhauserstrasse 9<br />
Zeit: Samstag, 12. Mai, 10 bis 22 Uhr<br />
Sonntag, 13. Mai, 10 bis 21 Uhr<br />
Hanspeter Wöhrle<br />
Integrationsbeauftragter<br />
… der Kurs Einsatzführung l der<br />
Feuerwehr, der vom 19. bis 23. resp.<br />
vom 26. bis 30. März stattfand. Mehr<br />
als 80 Offiziere aus dem Appenzellerland<br />
sowie aus dem Kanton <strong>St</strong>.<br />
Gallen bildeten sich in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
weiter. Wie Kommandant<br />
Markus Ladner zufrieden vermeldete,<br />
verliefen beide Wochen erfolgreich<br />
und – vor allem – unfallfrei. Der<br />
Kurs hatte als Ziel die Ausbildung<br />
der Einsatzleiter. Diese umfasste viel<br />
Theorie, z.B. wurde über Baukunde,<br />
Einsatzphasen, Führungsrhythmus,<br />
Befehlsgebung usw. referiert. Da<br />
boten die 1-zu-1-Einsätze an über<br />
20 Arbeitsplätzen manch einem Teilnehmer<br />
willkommene Abwechslung.<br />
So nebenbei gab’s auch einige Aufmerksamkeit<br />
erheischende Bilder<br />
fürs «<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>».<br />
Im Mai ist tamilisches<br />
Neujahrsfest<br />
Seit 1991 feiern die Tamilinnen und Tamilen<br />
im <strong>St</strong>. Galler Rheintal das Neujahr<br />
gemeinsam. Begonnen wird kurz nach<br />
dem Mittag mit der offiziellen Eröffnung.<br />
Danach folgen diverse Darbietungen<br />
wie traditionelle (Baratham) und<br />
moderne Tänze sowie Theatervorführungen.<br />
Verköstigt werden die Besucher-<br />
Innen mit traditionellen Speisen aus Sri<br />
Lanka. Eine besondere Attraktion sind<br />
die Festkleider der tamilischen Frauen<br />
– die sogenannten Saris. Zum Neujahrsfest<br />
im Rheinausaal sind alle Einwohner-<br />
Innen <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>s und der umliegenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n eingeladen.<br />
Datum: Samstag, 12. Mai<br />
Zeit: 14 bis 24 Uhr<br />
Ort: Rheinausaal<br />
Hanspeter Wöhrle<br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt Nr. 232 • Mai 2012 11
Namen • Daten<br />
12<br />
Wir gratulieren<br />
Im Wonnemonat<br />
können heuer<br />
drei Bewohner-<br />
Innen unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> auf<br />
mindestens 90<br />
Lebensjahre zurückblicken. Es sind dies<br />
Willy Guggisberg-Schneider, Falkenstrasse,<br />
der am 5. Mai auf 94 Jahre<br />
anstossen kann. Zwei Jahre jünger ist<br />
Agnes Seitz an der Kornaustrasse; sie<br />
feiert am 28. Mai demnach den 92sten.<br />
Bereits am 23. Mai begeht der im Fahr<br />
lebende Josef Kerker seinen 91sten Geburtstag.<br />
«Brücke» nach<br />
Auffahrt<br />
Dass die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung zwischen<br />
der Auffahrt und dem Wochenende<br />
geschlossen bleibt, hat<br />
sich in den letzten Jahren bewährt.<br />
Deshalb gilt heuer: Am Donnerstag<br />
und Freitag, 17. und 18. Mai, ist das<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus zu. Am Mittwoch, 16.<br />
Mai, werden Sie bis 16 Uhr bedient.<br />
Veranstaltungen und Termine<br />
Freitag, 4. Mai Eröffnung <strong>St</strong>randbad Bruggerhorn<br />
Samstag, 5. Mai JugendMitWirkungs-Tag<br />
Rheinau-Saal <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />
Donnerstag, 17. Mai Auffahrt<br />
Freitag, 18. Mai <strong>Gemeinde</strong>haus geschlossen (Auffahrtsbrücke)<br />
Dienstag, 29. Mai Kehrichtabfuhr, ab 6 Uhr<br />
(Terminverschiebung wegen Pfingsten)<br />
Weitere Termine Fahr (siehe Seite 5), Musikschule (siehe Seite 8)<br />
Öffnungszeiten <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Ferienabwesenheit der<br />
<strong>St</strong>. Margrether Ärzte<br />
Die <strong>St</strong>. Margrether Arztpraxen bleiben<br />
von 17. (Auffahrt) bis 20. Mai 2012 geschlossen.<br />
Montag: 08.00 - 11.30 Uhr, 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag bis Donnerstag: 08.00 - 11.30 Uhr, 13.30 - 17.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 - 11.30 Uhr, 13.30 - 16.30 Uhr<br />
<strong>St</strong>arke Bilder im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Die in der letzten Ausgabe angekündigte<br />
Ausstellung des hiesigen Fotografen<br />
Mathias Rüesch wurde am 20. April eröffnet.<br />
Zur Vernissage fanden sich etwas<br />
mehr als 30 Schaulustige ein. Samt und<br />
sonders waren sie von den Aufnahmen<br />
angetan. Ein Gang ins <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
lohnt sich also. Es gelten die Öffnungszeiten<br />
der Verwaltung. Die Ausstellung<br />
wird bis ungefähr Anfang Juni dauern.<br />
An der Eröffnung<br />
der Ausstellung –<br />
an der beide Bilder<br />
entstanden – von<br />
Mathias Rüesch<br />
wurden die Werke<br />
eifrig diskutiert<br />
Spruch des Monats<br />
Die Pankrazi (12.5.), Servazi (13.5.) und<br />
Bonifazi (14.5.) sind drei frostige Bazi<br />
und zum Schluss fehlt nie die kalte Sophie<br />
(15.5.).<br />
Bauernregel<br />
Nächstes<br />
«<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>»<br />
Die Arbeit an dieser Ausgabe ging flott<br />
von der Hand, denn das Wetter bot keinen<br />
Grund, der Redaktionsstube zu entfliehen.<br />
Aber im Sommer soll’s ja besser werden<br />
mit der Sonne. Das besage auch eine meistens<br />
zutreffende Bauernregel, liessen Meteodienste<br />
verlauten. Apropos Bauernregeln:<br />
Wir wüssten da auch eine, und zwar<br />
in eigener Sache: Zieht ein neuer Monat<br />
ins Land, halten Sie ein frisches Blättli in<br />
der Hand. Das gilt auch für den Juni.