19.02.2013 Aufrufe

Gemeinde Mitteilungsblatt - St. Margrethen

Gemeinde Mitteilungsblatt - St. Margrethen

Gemeinde Mitteilungsblatt - St. Margrethen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Inhalt • Editorial<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

2 • Verwaltung •<br />

Projekte<br />

- Über Werkhof befragt<br />

- Nulltoleranz bei Zwangsehen<br />

- Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

- Nebengrabenstrasse wird sicherer<br />

- <strong>Gemeinde</strong>-App<br />

- europuls: VCS scheitert<br />

4 • Bibliothek • Alter<br />

- Neue Öffnungszeiten ab Sommer<br />

- Selbstbestimmung im Alter<br />

6 • Schule<br />

- SEst im Rückblick<br />

- Neue Hauswartin Wiesenau<br />

- Musical der KindergärtlerInnen<br />

- Team Wiesenau: Weiterbildung<br />

8 • Schule • Verwaltung<br />

- Musikschule in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

- Wie man sich bewirbt<br />

- Rosmarie Hollenstein: 35 Jahre<br />

- <strong>St</strong>randbad vor Saisonbeginn<br />

10 • Verwaltung • Daten<br />

- Handänderungen<br />

- Impressum<br />

- Und da war da noch …<br />

- Kermes und Neujahrfeier<br />

12 • Namen • Daten<br />

- Wir gratulieren<br />

- Abwesenheit Ärzte<br />

- Gelungene Vernissage<br />

- Veranstaltungen, Daten<br />

- Nächste Ausgabe<br />

Adresse der Redaktion<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei<br />

Hauptstrasse 117<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. 071 747 56 61<br />

Fax 071 744 57 34<br />

felix.tobler@stmargrethen.ch<br />

Liebe <strong>St</strong>. Margretherinnen und <strong>St</strong>. Margrether<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Mit auffälligen roten Taschen will der<br />

Gewerbeverband für das Einkaufen im<br />

eigenen Land werben. Er wolle so dem<br />

Einkaufstourismus ins benachbarte<br />

Ausland entgegenwirken.<br />

Als Gewerbetreibender<br />

bin<br />

auch ich von diesem<br />

Thema betroffen.<br />

Die positive<br />

<strong>St</strong>immung in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> zur attraktiven<br />

Gestaltung<br />

Florian Caviezel<br />

führt ein Käse-<br />

Fachgeschäft in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

und Entwicklung<br />

unseres Zentrums<br />

spricht eine andere<br />

Sprache. Auch zeigen<br />

Umfragen deut-<br />

lich: Zu einem lebenswerten Dorf gehören<br />

Einkaufsmöglichkeiten. Die Leute<br />

wollen ein belebtes Zentrum mit Läden<br />

– kleinere Detail- und Fachgeschäfte –,<br />

die Beratung und Service anbieten.<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> sind wir in einer<br />

vergleichsweise glücklichen Lage. Wir<br />

haben mit dem Rheinpark und der Landi<br />

zwei grosse Einkaufszentren, die Käufer<br />

aus der weiteren Region anziehen.<br />

Aber auch die Läden im Dorf bedienen<br />

mit ihrem Angebot für den täglichen<br />

Bedarf die Käuferschaft aus dem Dorf<br />

und der näheren Umgebung. Ein vielfältiges<br />

Angebot, Spezialitäten, Dienstleistungen<br />

und Beratung sind starke Argumente,<br />

um im Dorf einzukaufen. Vor<br />

allem auch ältere Einwohner schätzen<br />

die Möglichkeiten von nahen Einkaufsgelegenheiten.<br />

Das Dorf <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> hat aber<br />

auch ein umfassendes Kleingewerbe, das<br />

alle handwerklichen Bereiche abdeckt.<br />

Vom Schreiner, Maurer, Elektriker usw.<br />

über den Autohandel und die Industrie<br />

können die Einwohner von Angeboten<br />

in unmittelbarer Nähe profitieren. Ein<br />

aktiver Gewerbeverein unterstützt das<br />

lokale Gewerbe.<br />

Mai 2012<br />

Sie sehen, wir haben in unserem Dorf<br />

ein leistungsfähiges Gewerbe, ein vielfältiges<br />

Vereinsleben, Sport und Kultur.<br />

Der durch die Frankenstärke bedingte<br />

Einkaufstourismus im grenznahen<br />

Ausland trifft auch uns Gewerbetreibende<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Die<br />

momentane Situation, die Erwartungen<br />

und das Vertrauen unserer Kundschaft<br />

sollen unser täglicher Ansporn für noch<br />

bessere Dienstleistungen sein. Wir sind<br />

davon überzeugt, dass Konsumenten<br />

die Qualität, die Beratung und den Service<br />

schätzen.<br />

Seit 20 Jahren führe ich mit meiner<br />

Frau ein Käse-Fachgeschäft in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />

In diesen 20 Jahren hat sich das<br />

Konsumverhalten sehr geändert. Wo<br />

man früher das Fleisch beim Metzger,<br />

das Brot beim Bäcker und die Milch in<br />

der Molkerei kaufte, besorgt man heute<br />

die Einkäufe möglichst alle im selben<br />

Geschäft.<br />

Ein lebhaftes Kleingewerbe bietet<br />

auch Orte der Begegnung. Entgegen<br />

dem Trend in unserer heutigen schnelllebigen<br />

Zeit, Besorgungen möglichst<br />

rationell und speditiv und zum «geilsten<br />

Preis» zu erledigen, kann ein Einkauf im<br />

Dorf auch zu einem kleinen Schwätzchen<br />

anregen. Ein intaktes soziales Umfeld<br />

im eigenen Dorf tut gut. Es fördert<br />

die Gemeinschaft und schafft Lebensqualität.<br />

Aber das Dorf kann nur funktionieren,<br />

wenn jeder seinen Beitrag<br />

leistet.<br />

Man kommt manchmal sogar ins<br />

<strong>St</strong>aunen, wenn man unsere lebendige<br />

Dorfgemeinschaft näher betrachtet und<br />

kennenlernt. Ein breites Angebot in vielen<br />

Bereichen macht unser Dorf lebenswert.<br />

Probieren Sie es aus, lernen Sie<br />

unser Dorf kennen.<br />

Ihr<br />

Florian Caviezel<br />

1


Verwaltung • Projekte<br />

2<br />

Trotz Leitplanken dürfte an dieser <strong>St</strong>elle der Nebengrabenstrasse<br />

eine Tempodrosselung vernünftig sein<br />

Nebengrabenstrasse: an beiden<br />

Enden die Sicherheit erhöht<br />

Gleich an zwei <strong>St</strong>ellen entsprach die Nebengrabenstrasse<br />

nicht den Sicherheitsvorgaben. Das hat sich nun dank Leitplanken<br />

und einem Spiegel geändert.<br />

CLAUDIO SENN<br />

LEITER BAUVERWALTUNG<br />

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />

im Bereich Krottenloch/Gallenbrunnen<br />

wurden zwischen der Hauptstrasse<br />

und der SBB-Brücke an zwei <strong>St</strong>ellen<br />

Leitplanken installiert. Diese Arbeiten<br />

wurden von unserer <strong>Gemeinde</strong> zusammen<br />

mit dem <strong>St</strong>rassenkreisinspektorat<br />

in Auftrag gegeben.<br />

Mit den Leitplanken sollen von der<br />

Fahrspur abgekommene Fahrzeuge auf-<br />

Bei Zwangsehen soll die Nulltoleranz gelten<br />

Seit der Regionalisierung des Modellvorhabens<br />

«Zusammenleben im <strong>St</strong>. Galler<br />

Rheintal – mitenand statt nebetenand»<br />

wird die Integrationsarbeit in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> von der gleichnamigen Kommission<br />

wieder im Milizsystem geleistet.<br />

Dabei wird Wert auf ein Gleichgewicht<br />

zwischen Fördern und Fordern gelegt, wie<br />

dies im Ausländergesetz vorgesehen ist.<br />

Auf Bundesebene sind gesetzgeberische<br />

Bestrebungen im Gang, Zwangsehen<br />

als Verbrechen unter <strong>St</strong>rafe zu<br />

stellen. Aus diesem aktuellen Anlass lud<br />

die kommunale Integrationskommission<br />

zu ihrer letzten Sitzung eine Expertin<br />

mit Migrationshintergrund zu einem<br />

beeindruckenden Referat ein. Während<br />

die Zwangsheirat mit dem Selbstbestimmungsrecht<br />

des Individuums und der<br />

Partnerwahlfreiheit in keiner Weise vereinbar<br />

ist, müssen sog. arrangierte Ehen<br />

wohl oder übel hingenommen werden.<br />

Allerdings ist die Grenze zwischen diesen<br />

beiden Erscheinungsformen der<br />

fremdbeeinflussten und dem Ideal der<br />

Liebesheirat widersprechenden Lebensgemeinschaft<br />

bisweilen fliessend.<br />

gehalten werden, so dass ein <strong>St</strong>urz über<br />

die Böschungskanten vermieden wird.<br />

Dies vor allem in den Wintermonaten<br />

und bei schlechten Witterungs- und<br />

<strong>St</strong>rassenverhältnissen. Wie immer bei<br />

Leitplanken gilt: Man hofft, dass es sie<br />

nie braucht, und trotzdem ist man froh,<br />

wenn sie da sind.<br />

Bessere Sicht. Vom Nebengrabenverein<br />

wurde eine weitere Verkehrssicherheitsmassnahme<br />

für die Nebengrabenstrasse<br />

beantragt. Und zwar für die<br />

Die gemischte Integrationskommission<br />

hat nach eingehender Diskussion<br />

beschlossen, zu diesem heiklen Thema<br />

eine Sensibilisierungs- und Präventionskampagne<br />

durchzuführen, um potentiellen<br />

Opfern ein solches Schicksal<br />

möglichst zu ersparen. Nähere Informationen<br />

finden sich auf der Internetseite<br />

www.zwangsheirat.ch, die für Betroffene<br />

auch eine anonyme Online-Beratung<br />

anbietet.<br />

Integrationskommission <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Spieglein, Spieglein an der … für einmal nicht Wand, sondern<br />

Böschung, und um Schönheit geht’s eigentlich auch nicht!<br />

westseitige Einfahrt von der Hauptstrasse<br />

her. Dort wird die Bahnlinie unterquert.<br />

Diese Unterführung befindet sich<br />

zusätzlich in einer Kurve, was die Sicht<br />

auf den Gegenverkehr einschränkt. Für<br />

die Verkehrsteilnehmer war das Passieren<br />

dieser <strong>St</strong>elle nur im Schritttempo angeraten<br />

und jeweils mit einem mulmigen<br />

Gefühl verbunden: Kommt etwas entgegen,<br />

kommt nichts entgegen … ?<br />

Dank einem optimal platzierten Spiegel<br />

konnte die gefährliche Situation zu vernünftigen<br />

Kosten entschäft werden.<br />

Kurz und bündig aus<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat …<br />

… den Auftrag erteilt, das Bauprojekt<br />

für die Zentrumsgestaltung zu erarbeiten<br />

sowie die notwendigen Bewilligungsverfahren<br />

und Ausschreibungen<br />

durchzuführen.<br />

… den Überbauungs- und den Teilzonenplan<br />

Fährenpark (Wild-Areal) zur<br />

Vorprüfung beim Amt für Raumplanung<br />

und Geoinformation (AREG)<br />

eingereicht. Auf dem Wild-Areal ist der<br />

Bau von vier Mehrfamilienhäusern mit<br />

32 Wohnungen geplant.<br />

… die Sanierung der 300-Meter-Schiessanlage<br />

Schäflisberg beschlossen und die<br />

Arbeitsvergaben erteilt.<br />

… eine Leistungsvereinbarung mit der<br />

Regionalen Potenzial- und Arbeitsintegrationsstelle<br />

(REPAS) Heerbrugg zur<br />

Weiterführung des Litteringprogramms<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> abgeschlossen.<br />

… hat an seiner letzten Sitzung zur<br />

Kenntnis genommen, dass der parteilose<br />

Jürgen Nagel zu den kommenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratswahlen nicht mehr antreten<br />

wird.


Der neue Werkhof wurde<br />

vernünftig geplant<br />

und wirkt dennoch sehr<br />

ansprechend<br />

Am 17. Juni dieses Jahres<br />

steht die Abstimmung über<br />

den geplanten Werkhof an.<br />

Eine gute Gelegenheit, Projektleiter<br />

Roland Kluser über<br />

dieses und jenes zu befragen.<br />

Es ist müssig, das Projekt nochmals<br />

vorzustellen. Denn im Sinne einer umfassenden<br />

Information lässt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

allen Haushaltungen<br />

eine Broschüre zukommen, in der das<br />

Vorhaben genau beschrieben und von<br />

verschiedenen Seiten beleuchtet wird.<br />

Herr Kluser, wie wurden Sie eigentlich zum<br />

Leiter des Projekts Werkhof?<br />

Roland Kluser: Als im 2007 die Liegenschaft<br />

im Mannenberg zum Verkauf<br />

stand, schlug ich diese als <strong>St</strong>andort für<br />

einen neuen Werkhof vor. Solche Vorschläge<br />

fallen meistens in irgendeiner<br />

Weise auf den Urheber zurück.<br />

Es ist vereinzelt die Meinung zu vernehmen,<br />

das Vorhaben belaste das <strong>Gemeinde</strong>budget<br />

übermässig.<br />

Wie auch in der Broschüre nachzulesen<br />

ist, wird die Politische <strong>Gemeinde</strong> in<br />

Neuigkeiten von der <strong>Gemeinde</strong> auch<br />

von unterwegs abrufen<br />

Die Politische <strong>Gemeinde</strong> bietet ihre Infos jetzt auch mobil an.<br />

Die neuen iPhone- und Android-Apps präsentieren Themen<br />

wie News, Anlässe, Freizeitmöglichkeiten und Abfallkalender.<br />

Das Kommunikationsverhalten ist<br />

einem ständigen Wandel unterworfen.<br />

Dem Wunsch nach einem einfacheren<br />

und rascheren Zugang zum Internet<br />

kommt die <strong>Gemeinde</strong> mit einem sogenannten<br />

App nach.<br />

Zusammen mit der in Rorschach ansässigen<br />

Firma interactive friends wurde<br />

ein App für iPhone und für Android-<br />

Mobiltelefone entwickelt. Seit Mitte<br />

April stehen diese kostenlos im «App<br />

<strong>St</strong>ore» und im «Android Market» zum<br />

Herunterladen bereit.<br />

Das neue <strong>Gemeinde</strong>-App enthält<br />

wesentliche Inhalte der Homepage<br />

www.stmargrethen.ch, die deshalb<br />

Mobiltelefon-gerecht aufgearbeitet<br />

Dank <strong>Gemeinde</strong>-App sind<br />

Neues und Wichtiges<br />

über <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (fast)<br />

überall abrufbar<br />

Werkhof Mannenberg: beim<br />

Projektleiter nachgefragt<br />

den kommenden 25 Jahren jeweils Fr.<br />

125000.- aufwenden müssen. Das ist für<br />

ein Projekt, das mindestens 30 bis 40<br />

Jahre – wenn nicht länger – gute Dienste<br />

leisten wird, ein vernünftiger Betrag.<br />

Man muss immer berücksichtigen, wofür<br />

das Geld ausgegeben wird. Für ein<br />

Prestigeobjekt wäre es eine gar stolze<br />

Summe, für das angesagte, sogenannt<br />

nachhaltige Vorhaben nicht. In diesem<br />

Zusammenhang muss man erwähnen,<br />

dass wir durchaus von den tiefen Zinsen<br />

bei der Kapitalbeschaffung profitieren.<br />

Bezieht sich «vernünftig» nicht nur auf den<br />

Betrag, sondern auch auf die Ausgestaltung<br />

des Projekts?<br />

Unbedingt. Wir wollten kein Luxusobjekt,<br />

sondern einen Werkhof, der dem<br />

Bauamt und den Technischen Betrieben<br />

schlicht und einfach ein sinnvolles und<br />

rationelles Arbeiten ermöglicht …<br />

wurde. Nebst Infos über Freizeit, das<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus, über Veranstaltungen<br />

und vieles Weitere können auch Erinnerungsmeldungen,<br />

sogenannte «Push<br />

News», abonniert werden. NutzerInnen<br />

werden so persönlich an bevorstehende<br />

Ereignisse, beispielsweise Grün- oder<br />

Papierabfuhren, erinnert.<br />

… was heute nicht möglich ist?<br />

Wenn die Leute nach Arbeiten in Bächen<br />

oder im Regen nicht mal die Kleider<br />

trocknen können, oder wenn die nicht<br />

gerade billigen Fahrzeuge und Arbeitsgeräte<br />

ganz oder teilweise ungeschützt<br />

im Freien stehen, dann kann jede und<br />

jeder für sich die Frage beantworten.<br />

Wäre allenfalls eine spätere Verwirklichung<br />

des Projekts ins Auge zu fassen?<br />

Sie sprechen den Umstand an, dass<br />

mehrere Grossvorhaben in Arbeit sind.<br />

Wann man ein solches umsetzen kann,<br />

lässt sich nicht immer genau planen.<br />

Einsprachen, das Einholen von Bewilligungen<br />

usw. können zu unvorhergesehenen<br />

Verzögerungen führen. Zudem,<br />

zurzeit stehen einzig die Zentrumsgestaltung<br />

und der Werkhof als Grossprojekte<br />

an, die Brücke über den Bahnhof und<br />

der Hörlistegkanal kommen später dran,<br />

und europuls ist ein privates Objekt.<br />

europuls: VCS-Beschwerde<br />

abgewiesen<br />

Das Verwaltungsgericht hat mit Urteil<br />

vom 12. April 2012 die Beschwerde<br />

des Verkehrsclubs der Schweiz (VCS)<br />

gegen den Überbauungsplan europuls<br />

abgewiesen. Der VCS verlangte einen<br />

minimalen Kundenparkiertarif von<br />

Fr. 1.- pro <strong>St</strong>unde. Im Überbauungsplan<br />

ist ein Tarif von Fr. 0.50 pro <strong>St</strong>unde verankert;<br />

dieser entspricht den Tarifen im<br />

Rheinpark und in der CSC-Parkgarage.<br />

Gemäss Verwaltungsgericht darf bei der<br />

Festsetzung der Gebühren berücksichtigt<br />

werden, dass in der näheren Umgebung<br />

keine höheren Ansätze verlangt<br />

werden. Ebenso abgewiesen wurde das<br />

Begehren, einen Mindesttarif für die Bewirtschaftung<br />

der Mitarbeiterparkplätze<br />

vorzuschreiben. Dazu fehlt die gesetzliche<br />

Grundlage. Bis Mitte Mai 2012<br />

entscheidet sich, ob der VCS das Urteil<br />

akzeptiert oder ans Bundesgericht weiterzieht.<br />

Reto Friedauer, <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt Nr. 232 • Mai 2012 3


Bibliothek • Alter<br />

4<br />

Bibliothek: neue Öffnungszeiten<br />

nach den Sommerferien<br />

An der Hauptversammlung waren die ab 13. August geltenden<br />

Öffnungszeiten angekündigt worden. Sie kommen einem Spagat<br />

zwischen Wünschen und Möglichem gleich.<br />

NOEMI ROHNER<br />

Die Lebensgewohnheiten und -umstände<br />

unserer Kundschaft haben sich in<br />

den letzten 15 Jahren – so lange besteht<br />

die Bibliothek – verändert. Das zeigt<br />

sich beispielsweise beim Wunsch nach<br />

einer Erweiterung der Öffnungszeiten.<br />

Dieser ist allerdings auch dadurch gerechtfertigt,<br />

dass <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> im Vergleich<br />

zu den Institutionen in den umliegenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n hier tatsächlich<br />

Nachholbedarf hat. Diese beiden Tatsachen<br />

veranlassten die Verantwortlichen,<br />

eine Optimierung ins Auge zu fassen.<br />

Unbestritten ist, dass die Zugänglichkeit<br />

den Grad der Nutzung entscheidend<br />

beeinflusst und den Fortbestand<br />

einer Institution sichern kann. Fakt ist<br />

aber auch, dass die finanziellen Ressourcen<br />

den Spielraum einschränken. Das<br />

heisst, es müssen die KundInneninteressen,<br />

die MitarbeiterInnenbedürfnisse<br />

und die geldlichen sowie personellen<br />

Ressourcen in Einklang gebracht werden.<br />

Diese Herausforderung ist nicht<br />

einfach zu bewerkstelligen, da ein Grossteil<br />

der Arbeit in unserer Bibliothek nach<br />

wie vor ehrenamtlich geleistet wird.<br />

Länger offen. Das Team und der Vorstand<br />

haben sich dazu entschieden, die<br />

Veränderung in einem ersten Schritt<br />

kostenneutral zu planen und vorläufig<br />

mit den bestehenden Ressourcen zu<br />

arbeiten. Das zukünftige Angebot sieht<br />

folgendermassen aus:<br />

Mo/Mi/Sa 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Di/Mi/Do/Fr 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Montagnachmittag geschlossen; Schulausleihe<br />

wie bisher ; während der Ferien<br />

wird die Öffnungszeit reduziert.<br />

Die Bibliothek<br />

ist nach den<br />

Sommerferien<br />

noch länger<br />

geöffnet<br />

Die Bibliothek wird demnach an<br />

6 Tagen in der Woche und innerhalb<br />

eines einheitlichen <strong>St</strong>undenrasters zugänglich<br />

sein. Dem Wunsch der Mitarbeiterinnen<br />

entsprechend, werden<br />

ihnen die Einsatztage fix zugeteilt. Aus<br />

Kostengründen ist während der Ausleihezeiten<br />

jeweils nur noch eine Arbeitskraft<br />

zugegen.<br />

Nach den Ferien. Der <strong>St</strong>art mit den<br />

neuen Öffnungszeiten und dem neuen<br />

Arbeitsmodus erfolgt am 13. August<br />

2012 im Anschluss an die Sommerferien.<br />

Nach einer Testphase werden das<br />

Angebot, die Resonanz und die Auswirkung<br />

mit dem Vorstand besprochen<br />

und ausgewertet.<br />

Die Bibliothekarinnen haben mit<br />

grossem Engagement und Entgegenkommen<br />

eine zeitgemässe Lösung erarbeitet<br />

und sind gespannt, wie sich das<br />

nun gewählte Modell entwickeln wird.<br />

Übrigens: Ab 1. Juni sind in der Bibliothek<br />

Lesezeichen erhältlich, auf denen<br />

die besagten Neuerungen aufgedruckt<br />

sind.<br />

Kinderstunde. Am 6. Juni 2012 ist eine<br />

«Sommergeschichte» mit Barbara Friedauer<br />

für die 5- bis 6-Jährigen angesagt.<br />

Zeitpunkt: 14 Uhr in der Bibliothek.<br />

Auffahrt und Pfingsten. Am Samstag<br />

nach Auffahrt, 19. Mai, sowie Pfingstsamstag<br />

und Pfingstmontag, 26. resp.<br />

28. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.<br />

Was gemacht wird, soll jede und jeder<br />

selbst bestimmen<br />

VERONIKA TRABER<br />

CO-LEITERIN FAHR<br />

«Die Eigenverantwortung und Selbständigkeit<br />

sowie das Selbstbestimmungs-<br />

und Mitspracherecht der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner zu fördern, ist<br />

ein wesentlicher Teil unserer Arbeit.»<br />

– So lautet einer der Leitsätze, die für<br />

unser Handeln im Alters- und Pflegeheim<br />

Fahr gelten. «Selbst…bestimmt zu<br />

leben» heisst, Kontrolle über das eigene<br />

Leben zu haben, wählen und entscheiden<br />

zu können, möglichst wenig von<br />

Entscheidungen anderer abhängig zu<br />

sein. Es garantiert das Recht, die eigenen<br />

Angelegenheiten selbst zu regeln, am<br />

öffentlichen Leben der <strong>Gemeinde</strong> teilzuhaben,<br />

verschiedenste soziale Rollen<br />

wahrzunehmen und Entscheidungen zu<br />

fällen. All das Erwähnte muss möglich<br />

sein, ohne dabei in Abhängigkeiten zu<br />

geraten.<br />

Selbstbestimmung heisst mit anderen<br />

Worten, das Leben eigenmächtig zu gestalten,<br />

also ohne irgendwelche äusseren<br />

Zwänge und Bevormundungen.<br />

Ähnlich und doch ganz<br />

verschieden<br />

Aber Achtung – Selbstbestimmung ist<br />

nicht das Gleiche wie Selbständigkeit.<br />

Denn Letzteres bedeutet, ein Leben<br />

ohne fremde Hilfe führen zu können.<br />

Selbständig zu sein heisst jedoch nicht<br />

automatisch, selbstbestimmt zu leben,<br />

genau so wie jemand, der viel Unterstützung<br />

benötigt, nicht automatisch<br />

fremdbestimmt ist.<br />

Selbstbestimmung ergibt nur dann<br />

einen Sinn, wenn sie freiwillig übernommen<br />

wird. Es muss jedem Menschen<br />

überlassen werden, ob er selbstbestimmt<br />

leben möchte oder nicht, aber er<br />

muss auch die Alternativen dazu haben.<br />

Selbstbestimmung darf keine Überforderung<br />

nach sich ziehen und macht nur


Können BewohnerInnen im Fahr<br />

selbstbestimmt leben?<br />

Es ist ein unumstössliches Gesetz der menschlichen Natur:<br />

Im Alter nehmen die Kräfte ab, die körperlichen und die geistigen.<br />

Trotzdem darf die Selbständigkeit nicht einfach geopfert<br />

werden. Im Gegenteil.<br />

dann glücklich, wenn sie nicht zur Isolation<br />

führt.<br />

Manches ist nicht mehr<br />

alleine zu schaffen<br />

Selbstbestimmung hat etwas mit Unabhängigkeit<br />

zu tun. Im Alter müssen wir<br />

lernen, damit umzugehen, dass wir in<br />

Im Fahr steht es den BewohnerInnen<br />

frei, an Gruppenaktivitäten mitzutun<br />

aller Regel einen Teil unserer Unabhängigkeit<br />

verlieren. Besonders einschneidend<br />

ist der Verlust der Selbständigkeit<br />

zu Hause und unterwegs. Gesundheit,<br />

finanzielle Eigenständigkeit, Integration<br />

in ein stabiles soziales Netz, dies sind<br />

– neben dem Wunsch, ein Leben in den<br />

eigenen vier Wänden zu führen – die<br />

wichtigsten Merkmale für Selbstbestimmung<br />

im Alter.<br />

Unter Unabhängigkeit, so erklärte<br />

mir eine Dame, die das Fahr besichtigen<br />

wollte, verstehe sie, ihren Alltag frei gestalten<br />

zu können und sich nicht in «ein<br />

Korsett von Regeln» pressen zu müssen,<br />

wie es in Heimen häufig der Fall sei. In<br />

den meisten Pflegeheimen komme um<br />

Punkt zwölf Uhr mittags das Essen<br />

auf den Tisch. Sie jedoch habe nie mittags<br />

viel gegessen, sondern immer nur<br />

abends. Ein Heimeintritt bedeute, dass<br />

sie sich auf einmal umstellen müsse.<br />

Gleiches gelte für ihre Gewohnheiten<br />

wie das morgendliche Ausschlafen,<br />

Freunde Treffen oder Reisen Unternehmen.<br />

Über all das wolle sie frei entscheiden<br />

können.<br />

Muss also jemand, der in ein Alters-<br />

und Pflegeheim zieht, seine Selbstbestimmung<br />

aufgeben? Nein! Denn – egal<br />

ob im Hotel, zu Hause oder im Altersheim<br />

Fahr – um selbstbestimmt leben<br />

zu können, braucht ein Mensch nicht<br />

nur Gesundheit, Freunde und Geld,<br />

sondern auch die Achtung und den<br />

Respekt der Mitmenschen vor seinem<br />

Lebensrecht, seiner Menschenwürde,<br />

sowie vor den von ihm getroffenen Entscheidungen.<br />

Überdies verlangt er nach<br />

Wertschätzung seiner individuellen Fähigkeiten<br />

sowie der Anerkennung seiner<br />

Bedürfnisse.<br />

Einsicht eröffnet neue Wege<br />

Um selbstbestimmt leben zu können,<br />

benötigen ältere Menschen Offenheit<br />

für neue Wege, die Bereitschaft für neue<br />

Sichtweisen und unkonventionelle Lösungen.<br />

Unsere MitarbeiterInnen müssen<br />

sich mit den Lebensrealitäten der<br />

Fahr-BewohnerInnen auseinandersetzen,<br />

Verständnis für die unweigerlich<br />

entstehenden Bedürfnisse entwickeln<br />

und die Flexibilität aufbringen, auf die-<br />

Auf einen Ausflug zu<br />

gehen, ist schön, solange<br />

man darf und nicht<br />

muss<br />

Manche ziehen es vor, etwas ausserhalb<br />

von Gruppen zu tun<br />

se rasch und richtig zu reagieren. BewohnerInnen<br />

sollen über die gleichen<br />

Möglichkeiten zur freien Entfaltung der<br />

Persönlichkeit und die gleiche Bandbreite<br />

an Wahlmöglichkeiten in ihrem<br />

Heimalltag verfügen wie früher zu<br />

Hause.<br />

Selbstbestimmt leben zu können,<br />

auch wenn Unterstützung benötigt wird,<br />

setzt voraus, dass man selbst bestimmen<br />

kann (aber nicht muss), was, wie, wo<br />

und wann unterstützt werden soll. Dies<br />

selbst bestimmen zu können, ermutigt<br />

unsere Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

ihre Möglichkeiten zu entdecken und<br />

auszubauen. Dafür steht der anfangs erwähnte<br />

Leitsatz. Denn wir wissen, dass<br />

jeder Mensch, mit oder ohne körperliche<br />

Beeinträchtigung, Experte in eigener<br />

Sache ist.<br />

Öffentliche Veranstaltungen im Fahr<br />

• Freitag, 4. Mai, 15.30 Uhr<br />

Singen in der Cafeteria mit Guido Schneider, Gitarre<br />

• Freitag, 11. Mai, 15.00 Uhr<br />

Musik in der Cafeteria offeriert vom Alleinunterhalter Alois<br />

• Mittwoch, 16. Mai, 14.30 Uhr<br />

Lotto-Nachmittag «Kleine Preise – Freude am Spiel»<br />

• Mittwoch, 22. Mai, 15.00 Uhr<br />

Filmnachmittag: «Miez und Mops»<br />

• Freitag, 25. Mai, 15.00 Uhr<br />

Musik in der Cafeteria offeriert von der Ländlerkapelle Dürst<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt Nr. 232 • Mai 2012 5


Schule<br />

6<br />

Evaluation Schulentwicklung<br />

strategisch SEst – ein Rückblick<br />

Die Schule wurde in der jüngeren Vergangenheit ziemlich<br />

umgestaltet. Das betraf den Unterricht ebenso wie die<br />

Verwaltung und die Organisation. Ober eben die «strategische<br />

Ausrichtung».<br />

EVA GRAF POZNICEK<br />

SCHULLEITERIN WIESENAU<br />

Im Frühjahr 2006 definierte der Schulrat<br />

die pädagogischen Schwerpunkte<br />

für die nächsten sechs Jahre. Sorgfältig<br />

zusammengetragene Fakten und unterschiedliche<br />

Sichtweisen und Anliegen<br />

betroffener Personenkreise ergaben<br />

die Grundlage für diese strategische<br />

Ausrichtung. Eltern, VertreterInnen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates, Schulleitung, Lehrpersonen<br />

und Schulrat befassten sich<br />

in Workshops mit der (damaligen) Ist-<br />

Situation unserer Schule. Wo sollte ein<br />

Entwicklungsschwerpunkt gesetzt werden?<br />

Wo brannte es unter den Nägeln<br />

der Beteiligten?<br />

Folgende Entwicklungsfelder wurden<br />

definiert und ihre Bearbeitung zeitlich<br />

gestaffelt:<br />

- Frühförderung für Vorschul- und<br />

Kindergartenkinder; Schulung und<br />

Integration auch der Eltern<br />

- Umgang mit Heterogenität, kulturell<br />

– sozial – schulisch; Leistung und<br />

Verhalten<br />

- Tagesstruktur; Einführung der Neuerungen<br />

durch die Einführung der<br />

Blockzeiten, der neuen Lektionentafel,<br />

des Teamteachings und des Mittagstisches<br />

- Schnittstelle Schule – Beruf; Berufswahl-Vorbereitung<br />

und Begleitung in<br />

die Berufswelt resp. in weiterführende<br />

Schulen<br />

- Zusammenarbeit Schule – Eltern<br />

– Kind; Zusammenarbeit und Kommunikation<br />

- Teamentwicklung Beziehungen; Zusammenarbeit<br />

und Kommunikation,<br />

Unterstützung<br />

- Image; Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Wahrnehmung<br />

Das Vorgehen<br />

Von Herbst 2011 bis Februar 2012 befasste<br />

sich eine interne Arbeitsgruppe<br />

mit einer breit angelegten Evaluation<br />

des Schulentwicklungsprogramms SEst.<br />

Wiederum wurde auf eine interdisziplinäre<br />

Zusammensetzung geachtet, und<br />

so waren Schulrat, Lehrerschaft, Schulleitung<br />

und Eltern im Evaluationsteam<br />

vertreten.<br />

In einem ersten Schritt erarbeitete<br />

das Evaluationsteam die Erhebungsinstrumente,<br />

welche auf den Zielen und<br />

Indikatoren der einzelnen SEst-Teilprojekte<br />

basierten. Die Befragung richtete<br />

sich an Eltern der Schule <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong>,<br />

an SchülerInnen, an Lehrpersonen, an<br />

die Angestellten der Schulverwaltung,<br />

an Schulrat und Schulleitung, an Leiterinnen<br />

der ausserschulischen Frühförderung<br />

sowie an den <strong>Gemeinde</strong>präsidenten.<br />

Neben den Fragebogen und<br />

Interviews wurden diverse Dokumente<br />

für die Erhebung ausgewertet.<br />

Nach der Datenerhebung wurden<br />

die Aussagen und Ergebnisse aufbereitet<br />

und interpretiert. Für jedes<br />

Teilprojekt formulierte das Evaluationsteam<br />

Aussagen zu <strong>St</strong>ärken und zu<br />

Entwicklungsbereichen. Daraus wurden<br />

schliesslich Empfehlungen abgeleitet,<br />

welche wiederum gewichtet wurden<br />

nach Dringlichkeit und nach Wichtigkeit.<br />

Der Evaluationsbericht sowie die<br />

vorgeschlagenen Massnahmen wurden<br />

vom Schulrat anlässlich seiner Sitzung<br />

vom 19. März 2012 genehmigt. Die<br />

Qualitätssicherung der Umsetzung wurde<br />

in die Verantwortung der QK, der<br />

Qualitätskommission der Schulgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, gegeben.<br />

Die Ergebnisse<br />

Fazit. Das Vorhaben SEst wurde erfolgreich<br />

und konsequent umgesetzt nach<br />

den Regeln des Projektmanagements.<br />

In allen Bereichen konnte ein guter bis<br />

sehr guter <strong>St</strong>and erreicht werden, einzig<br />

für die Frühförderung fällt das Ergebnis<br />

leicht schwächer aus. Investitionen in<br />

diese sind weiterhin nötig, denn es hat<br />

sich gezeigt: Sie ist kein «Selbstläufer».<br />

Dies erstaunt nicht, es kommen nämlich<br />

immer wieder neue Familien mit kleinen<br />

Kindern dazu, welche ins Angebot eingeführt<br />

und informiert werden sollen.<br />

Einige Massnahmen aus SEst-Teilprojekten<br />

sollen «nachgebessert» werden<br />

zwecks Konsolidierung.<br />

Mit SEst wurden förderliche Rahmenbedingungen<br />

für den Unterricht<br />

geschaffen:<br />

- Vorher (Frühförderung) und nachher<br />

(Schule – Beruf)<br />

- Tagesstruktur und Infrastruktur<br />

- Beziehungen intern und mit Eltern<br />

- Öffentlichkeitsarbeit und Imageverbesserung<br />

Empfehlungen. Das Evaluationsteam<br />

macht zu allen Teilprojekten Empfehlungen,<br />

welche vom Schulrat bestätigt<br />

wurden. Im Allgemeinen geht es darum,<br />

das in den vergangenen Jahren Erreichte<br />

zu pflegen, um den jetzigen hohen <strong>St</strong>andard<br />

zu halten.<br />

Die Schlussfolgerungen und die daraus<br />

abgeleiteten Empfehlungen für die<br />

einzelnen Teilprojekte können auf der<br />

Homepage der Schulgemeinde eingese-hen<br />

werden: www.schulestm.ch, und<br />

dort unter Schulrat und Verwaltung sowie<br />

Schulentwicklung.<br />

Pünktliche Lieferung<br />

gesichert<br />

Für den Mahlzeitentransport des<br />

schulischen Mittagstischangebotes<br />

konnte mit Elsbeth Brunschwiler<br />

ein Ersatz gefunden werden. Sie hat<br />

schon in früheren Zeiten zuverlässig<br />

dafür gesorgt, dass das Essen rechtzeitig<br />

im Schulhaus Wiesenau eintraf.<br />

Der bisherigen Fahrerin Denise Müller<br />

sei an dieser <strong>St</strong>elle herzlich für die<br />

tolle Zusammenarbeit und die Verlässlichkeit<br />

gedankt. Wir wünschen<br />

für den baldigen Familienzuwachs<br />

alles Gute!<br />

egp


Neue Hauswartin Kindergarten<br />

Wiesenau<br />

Nach mehr als 18 Jahren endete per<br />

31. März die Anstellung von Verena Tesini<br />

als Hauswartin des Kindergartens<br />

Wiesenau. Der Schulrat<br />

dankt ihr auch an<br />

dieser <strong>St</strong>elle für das<br />

stests so zuverlässig<br />

Geleistete.<br />

Inzwischen wurde<br />

Sabrina Gisler-Rohrer<br />

vom Schulrat die<br />

Sabrina Gisler<br />

hält den Kindergarten<br />

Wiesenau<br />

in Schuss<br />

Verantwortung für<br />

die Innenreinigung<br />

der drei Kindergartenabteilungenübertragen.<br />

Während ei-<br />

ner mehrmonatigen <strong>St</strong>ellvertretungszeit<br />

für eine erkrankte Hauswartin konnte<br />

die in unserer <strong>Gemeinde</strong> aufgewachsene<br />

Sabrina Gisler ihre Eignung für diese<br />

Tätigkeit und ihre Zuverlässigkeit unter<br />

Beweis stellen. Ebenfalls als grosser<br />

Vorteil kommt dazu, dass sie zusammen<br />

mit ihrer Familie, sie hat zwei Kinder,<br />

unmittelbar gegenüber dem Kindergarten<br />

wohnt und so eine optimale Übersicht<br />

über das dortige Geschehen und<br />

die Anlage hat. Der Schulrat wünscht<br />

Sabrina Gisler viel Befriedigung am<br />

neuen Arbeitsplatz.<br />

Walter Brunner, Schulsekretär<br />

Glückwunsch zu<br />

Prüfungserfolgen<br />

Die Kantiprüfung aus der 2. Sekun-<br />

darklasse haben bestanden: Luca Giobbi,<br />

Lisa Mary, Violetta Mudra, Maurice<br />

Mirsberger und Antonella Nagel; aus<br />

der 3. Sekundarklasse: Alicia Lupieri.<br />

Ebenso erfolgreich waren bei den<br />

BMS-(Berufsmittelschul)Prüfungen:<br />

Dibran Morina, Nathalie Gschwend<br />

und Mirjam Troxler (BMS KV), Silvan<br />

Frei und Arlind Hani (BMS Tech).<br />

Alles Gute für die Zukunft wünschen<br />

den erfolgreichen Prüflingen alle Lehrer<br />

und die Schulleiterin.<br />

Inge Zimmermann<br />

Leiterin Oberstufenzentrum<br />

Das Spielen auf der Bühne<br />

ist der Lohn fürs Üben<br />

«Spuk auf Schloss Bellerive»:<br />

viel Applaus für Kindergärtler<br />

Sechs Wochen lang studierten die drei<br />

Kindergartenklassen des Wiesenaus das<br />

Musical «Spuk auf Schloss Bellerive»<br />

ein. Zuerst wählten die Kinder ihre Rollen<br />

aus. Danach wurden fleissig Lieder,<br />

Texte, Tänze, Szenen geübt. Daneben<br />

bastelten die kleinen KünstlerInnen eifrig<br />

an ihren Kostümen, Requisiten und<br />

an der Kulisse.<br />

Und dann endlich war es soweit: Einladungen<br />

und Billette wurden hergestellt<br />

und verschickt.<br />

Alles selbst gemacht, auch die Kostüme, und<br />

alles bestens gelungen, wie dieses Bild beweist<br />

Der Höhepunkt war natürlich die<br />

Abendaufführung für die Eltern und<br />

Verwandten am 4. April. Nervös und<br />

angespannt aber mit Bravour meisterten<br />

die SchauspielerInnen diese Aufgabe,<br />

und sie wurden mit einem «riesen» Applaus<br />

belohnt. Mit elterlichem <strong>St</strong>olz,<br />

leuchtenden Kinderaugen und einem<br />

Gespenst-Lollipop (Schleckstengel)<br />

ging dieser geglückte Abend zu Ende.<br />

Rahel Frisenda, Kindergärtnerin<br />

Team Wiesenau bildete sich<br />

gemeinsam weiter<br />

Das Leitbild der Schuleinheit Wiesenau<br />

ist in die Jahre gekommen: Es ist mittlerweile<br />

über zehn Jahre alt! Deshalb<br />

hatten sich die Wiesenau-Lehrpersonen<br />

unter der kompetenten Leitung von<br />

Michael Kahlhammer anlässlich eines<br />

Team-Weekends Ende März an die Erarbeitung<br />

eines neuen gemacht, in dessen<br />

Zentrum das Lernen und der Unterricht<br />

stehen sollen. Dieses Leitbild soll<br />

Grundlage sein für die pädagogische<br />

Arbeit und die gemeinsame Unterrichtsentwicklung<br />

in den nächsten Jahren.<br />

Am Ende des Kurses stand (noch) kein<br />

fertiges Leitbild – das war auch nicht die<br />

Erwartung gewesen. Aber es ist ein gemeinsamer<br />

Boden für die weitere Arbeit<br />

an der Thematik geschaffen worden.<br />

Die angewendete Methodik ermöglichte<br />

es, alle Meinungen einzubringen und in<br />

einen tiefen persönlichen Austausch zu<br />

kommen. Dieser ist Grundlage für die<br />

weitere Arbeit im Team.<br />

egp<br />

Der Austausch der persönlichen Grundsätze und die Annäherung der Meinungen<br />

standen in der Wiesenau-Teamweiterbildung im Zentrum<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt Nr. 232 • Mai 2012 7


Schule • Verwaltung<br />

8<br />

Musikschule am Alten Rhein tritt in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> auf<br />

Wer Brasilianischen Tango liebt, sollte Mitte Mai einen Abstecher<br />

nach Rheineck unternehmen. Wer musikalisch Kunterbuntes<br />

liebt, kommt bei uns auf die Rechnung.<br />

Ein seltenes Musikereignis ist am Sonntag,<br />

13. Mai, 11 Uhr, im Rheinecker<br />

Rathaussaal zu geniessen. Das «Odeon<br />

Chôro Quintett» spielt im Rahmen der<br />

Encore-Konzertreihe eine musikalische<br />

Matinee mit Musik der Belle Epoque<br />

aus Rio de Janeiro.<br />

Infoabend zu Musizieren 18+<br />

Eine Schnupperstunde zum Erwachsenenkurs<br />

«Musizieren 18+» findet in<br />

Nur wer Selbstvertrauen hat, kann<br />

das Vertrauen anderer erwerben<br />

Die Schule als Ort der reinen Wissensvermittlung ist passé.<br />

Wichtig ist, dass dort den Kindern auch Lebensnahes beigebracht<br />

wird. Etwa wie man sich für eine <strong>St</strong>ifti bewirbt.<br />

INGE ZIMMERMANN<br />

LEITERIN OBERSTUFE<br />

Unter diesem Titel stand eine Veranstaltung,<br />

die für alle 2.-Oberstufenschüler<br />

am Donnerstag vor den Frühlingsferien<br />

von Heinz Wiget, Leiter der Lernzentren<br />

Heerbrugg, organisiert<br />

wurde. Das<br />

Ziel des Referenten,<br />

Gregor Loser, Kommunikationsberater<br />

für Menschen und<br />

Unternehmen, war es,<br />

Gregor Loser<br />

zeigte, wie<br />

man sich bewirbt<br />

die Schüler und Schülerinnen<br />

fit für die<br />

Lehre zu machen. Er<br />

zeigte ihnen auf, welche<br />

Grundsätze bei<br />

der Lehrstellensuche<br />

zu berücksichtigen sind und wie wichtig<br />

der erste Eindruck ist, wenn man sich<br />

bewirbt. Für den ersten Eindruck gibt<br />

es keine zweite Chance, weshalb Selbstbewusstsein,<br />

Selbstanalyse, Kommunikationsfähigkeit<br />

auf allen Ebenen und<br />

die richtige Einstellung wichtige Grundbausteine<br />

sind, um erfolgreich zu sein.<br />

Jüngst begeisterte<br />

das Duo Twofold<br />

an einem Encore-<br />

Konzert in der<br />

Kirche Thal<br />

Buechen statt. Eingeladen sind Erwachsene,<br />

die ein beliebiges Blasinstrument<br />

mit 20 bis 30 Gleichgesinnten unter<br />

Anleitung durch Fachlehrpersonen erlernen<br />

möchten. Wichtig: Keinerlei Voraussetzungen<br />

müssen erfüllt werden<br />

und Notenkenntnisse sind auch nicht<br />

nötig. Am Infoabend stehen rund 40<br />

verschiedene Instrumente zum Ausprobieren<br />

zur Verfügung. Weitere Informa-<br />

Gespannt verfolgten die Lehrstellensuchenden<br />

die Ausführungen, wie der<br />

erste Kontakt vorbereitet werden muss,<br />

was bei diesem wichtig ist – passende<br />

Kleidung, gepflegtes und respektvolles<br />

Auftreten, kein Kaugummi, kein Handy.<br />

Bereichert wurden Gregor Losers Ausführungen<br />

durch Aussagen ehemaliger<br />

Schüler des Oberstufenzentrums, die<br />

von ihren Erfahrungen bei der Lehrstellensuche<br />

berichteten.<br />

Gesamthaft gesehen war es ein erfolgreicher<br />

Anlass. Wie in den vergangenen<br />

Jahren gelang es Gregor Loser,<br />

den Jugendlichen die Bedeutung<br />

der Berufswahl in der 2. Oberstufe vor<br />

Augen zu führen. Dies bewirkte seine<br />

Art, Dinge klar anzusprechen und ohne<br />

Umschweife das Ziel anzupeilen und in<br />

einfachen und klaren Sätzen zu reden.<br />

Hierzu ein Beispiel: Er hält es für sinnlos,<br />

sich über Dinge zu ärgern, die sich<br />

nicht ändern lassen, und so seine Kraft<br />

zu vergeuden. Sinnvoll sei es hingegen,<br />

immer dann sein Bestes zu geben, wenn<br />

es Erfolg verspreche.<br />

tionen gibt es unter der Internetadresse<br />

www.musik18plus.ch.<br />

Datum: Montag, 4. Juni<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Ort: Ev. Kirchgemeindehaus, Buechen<br />

Kaleidoskop in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

SchülerInnen aus <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

werden ein abwechslungsreiches Programm<br />

vortragen, das <strong>St</strong>ücke aus mehreren<br />

Epochen umfasst. So erwarten<br />

das Publikum neben klassischer Musik<br />

und Volksliedern auch moderne <strong>St</strong>ücke<br />

aus dem Bereich Film- und Popmusik.<br />

Nach dem Konzert lädt die Musikschule<br />

die ZuhörerInnen auf einen kleinen<br />

Apéro ein.<br />

Datum: Mittwoch, 6. Juni<br />

Zeit: 18.30 Uhr<br />

Ort: Aula Wiesenau<br />

Infos: www.msaar.ch<br />

Rosmarie Hollenstein:<br />

35 Jahre<br />

Vor exakt 5 Jahren schrieben wir: «Es<br />

geschieht immer seltener, dass jemand<br />

auf drei Jahrzehnte am gleichen Arbeitsortzurückblicken<br />

kann. Rosmarie<br />

Hollenstein feiert just<br />

dieses Jubiläum am 1.<br />

Mai.» Es setzt keine<br />

grossen Rechenkünste<br />

voraus, sondern nur<br />

das Wissen, dass Rosmarie<br />

Hollenstein dem<br />

Fahr treu geblieben ist, um festzustellen:<br />

Anfang Mai darf sie die Glückwünsche<br />

und das verdiente Danke zu ihrem<br />

35-Jährigen entgegennehmen. In der<br />

langen Zeit als Betriebsangestellte für<br />

das Alters- und Pflegeheim hat sie fast<br />

jegliche Art von Arbeit schon einmal<br />

geleistet. In den vergangenen 5 Jahren<br />

hat sich aber nichts mehr geändert und<br />

sie ist noch immer in der ersten Wohngruppe<br />

für den Frühstücksservice und<br />

für die Sauberkeit verantwortlich. Daneben<br />

geht sie den BewohnerInnen bei<br />

verschiedenen kleineren Aufgaben zur<br />

Hand. Man kann es auch so sagen: Rosmarie<br />

Hollenstein gehört ganz einfach<br />

zum Fahr. Deshalb wünschen ihr die<br />

Heimleitung und alle FahrianerInnen<br />

alles Gute für die kommenden 5 Jahre,<br />

also bis es heisst: Rosmarie Hollenstein:<br />

40 Jahre.


Das <strong>St</strong>randbad Bruggerhorn ist für<br />

die Saison 2012 gerüstet<br />

Den 4. Mai haben Wasserratten im Kalender rot markiert: Erstes<br />

Schwimmen im <strong>St</strong>randbad. Dass der Aufenthalt dort ein<br />

Vergnügen wird, dafür wurde im Vorfeld einiges geregelt.<br />

Die Neuen im<br />

<strong>St</strong>randbad: Reto<br />

Baumgartner (o.l.),<br />

Birgit Juri (o.r.)<br />

und Helena<br />

Baumgartner<br />

(links)<br />

BRUNO ZOLLER,<br />

GEMEINDERAT<br />

Nachdem die letzte Saison im Grossen<br />

und Ganzen ohne viele Aufreger ablief,<br />

hoffen wir, es werde im 2012 nicht anders.<br />

Angelassen hat sie sich jedenfalls<br />

gut, konnten doch einige Personalfra-<br />

Erste Hürde geschafft<br />

Um die 400 Lektionen lang folgten Martina<br />

Gschwend und Fabian Mogg dem<br />

Unterricht an der <strong>Gemeinde</strong>fachschule<br />

in <strong>St</strong>. Gallen. Dass sie dies aufmerksam<br />

taten, zeigte sich, als sie Ende März<br />

nach erfolgreich abgelegten Schlussprüfungen<br />

ihre Diplome entgegennehmen<br />

durften. Beide haben damit ein<br />

Zwischenziel erreicht, denn bald gehen<br />

sie für die Vertiefungs- und Spezialisierungskurse<br />

wieder in die Schule.<br />

Für viele hat das Jahr erst richtig<br />

begonnen, wenn das <strong>St</strong>randbad<br />

zum ersten Mal öffnet<br />

gen gelöst werden. Auch für die im<br />

Restaurant nicht mehr aufschiebbaren<br />

Ersatzbeschaffungen liessen sich befriedigende<br />

Lösungen finden.<br />

Equipe wurde ergänzt<br />

Der erste Eindruck ist wichtig, und das<br />

ist bei einer Institution wie der Badi der<br />

Eingang mitsamt Kasse. Dass die Gäste<br />

freundlich willkommen geheissen werden,<br />

dafür sind heuer auch zwei Neue<br />

zuständig, nämlich Helena Baumgartner<br />

und Birgit Juri. Wie letztes Jahr wird<br />

Ramona Baumgartner Aushilfsdienste<br />

übernehmen.<br />

Als Mitarbeiter der beiden Bademeister<br />

Christian Baumgartner und Erwin<br />

Brand wurde Reto Baumgartner engagiert.<br />

Er war schon in der vergangenen<br />

Saison hin und wieder im Bruggerhorn<br />

tätig. Da ihm die Aufgabe gefiel und<br />

wir mit dem Geleisteten zufrieden waren,<br />

es überdies nicht ganz einfach ist,<br />

jemanden für diesen sehr unregelmässigen<br />

Teilzeitdienst zu finden, war die<br />

Aushandlung des Vertrages schnell erledigt.<br />

Grillieren in schönster Natur<br />

Im Naherholungs- und Naturschutzgebiet<br />

Eselschwanz laden drei schöne<br />

Grillstellen zum Verweilen ein. Eine<br />

davon befindet sich zwischen dem<br />

Eselschwanz- und dem Kibagweiher an<br />

der Verzweigung Dünnhornweg/Eselschwanz-<strong>St</strong>randweg.<br />

Damit dort die<br />

Wurst und das Bürli nicht im <strong>St</strong>ehen gegessen<br />

werden müssen, wurden pünktlich<br />

auf die neue Grillsaison hin witterungsbeständige<br />

Sitzstellen geschaffen.<br />

Auf den fünf <strong>St</strong>einquadern finden bis<br />

zu zehn Personen oder zwei Familien<br />

Platz. Für ein gemütliches Grillfest ist<br />

also vorgesorgt.<br />

Claudio Senn<br />

Neues für die Küche<br />

Einige Gerätschaften waren schlicht<br />

zu alt oder hatten gar ihren Geist aufgegeben.<br />

Einige Investitionen waren<br />

also schlicht unumgänglich. Das traf<br />

u.a. auf den Kochherd und die Friteuse<br />

zu. Da das Projekt eines Neubaus noch<br />

diskutiert wird, wurde beim Kauf darauf<br />

geachtet, dass die Anschaffungen<br />

problemlos demontiert und andernorts<br />

wieder montiert werden können.<br />

Sonnenschein und Freude<br />

Das Team ist bestens aufgestellt, die<br />

Anlagen sind in gutem Zustand, was<br />

könnte also noch gegen eine schöne<br />

Badesaison sprechen? Höchstens das<br />

Wetter, aber dieses liegt nicht in unserer<br />

Kompetenz.<br />

Saison 2012<br />

Freitag, 4. Mai, bis Samstag, 15. September<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 10 – 21 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 9 – 21 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 9 – 20 Uhr<br />

Auch wenn sie etwas gar hart ist, werden sich<br />

viele über die Sitzgelegenheit freuen<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt Nr. 232 • Mai 2012 9


Verwaltung • Daten<br />

10<br />

Erteilte<br />

Baubewilligungen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat bzw. die Baukommission<br />

haben im Monat März 2012 nachstehende<br />

Baubewilligungen erteilt:<br />

Schutzmühlestr. 23<br />

Kellenberger Emil, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Gartengerätehaus;<br />

Baubescheid<br />

Nebengrabenstr. 51<br />

Goertz Ramon, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Aussenkamin;<br />

Baubescheid<br />

Parkstr. 15<br />

Nuhiu Mensur, Flums, Umbau Dachfenster,<br />

Innenumbau und Umgebung<br />

(Zufahrtsbereich mit Pflastersteinen)<br />

Feldstr. 4a<br />

Fässler Michael und Franziska, Urnäsch,<br />

Neubau EFH mit Carport<br />

Dietrichshaldenstr. 6<br />

Lendenmann Andreas und Sibylle, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong>, Nebenbaute<br />

Hauptstr. 62b<br />

Sonderegger Markus, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Abstellplatz mit Verbundsteinen<br />

Rosenbergstr. 13<br />

Bischof Hanspeter, 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Dachflächenfenster; Baubescheid<br />

Bufflershofstr. 82<br />

Leutenegger Alfred, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Neubau Kanalisationsleitung; Entscheid<br />

Impressum<br />

Herausgeberin: Polit. <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Redaktion: Kanzlei, Hauptstr. 117,<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Telefon: 071 747 56 61<br />

Telefax: 071 744 57 34<br />

E-Mail: felix.tobler<br />

@stmargrethen.ch<br />

Druck: Itto Druck und Papier AG<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Parkstr. 12<br />

<strong>St</strong>. Galler Kantonalbank, in<br />

<strong>St</strong>. Gallen, Büroeinbau Liegenschaft<br />

Parkstr. 12 (Bankgebäude)/1. Obergeschoss<br />

<strong>St</strong>einbruch/Pfadistrasse<br />

Politische <strong>Gemeinde</strong>, Pfadiheim Pfadi<br />

Grimmenstein, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Gebäudesanierung/Detailplan;<br />

Entscheid<br />

Handänderungen<br />

März<br />

Grundstück Nr. 803, Johs. Kesslerstr.<br />

5, mit Wohnhaus, Laden, Autounterstand<br />

und 252 m² Boden<br />

Bisher: Erbengemeinschaft Rogenmoser<br />

Werner, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neu: Rogenmoser Bertha Mathilda, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong><br />

<strong>St</strong>WE-Grundstück Nr. 7360, Kornaustr.<br />

17, mit <strong>St</strong>WE-WQ 71 /1000 (4½-<br />

Zimmer-Wohnung)<br />

Bisher: Eisenhut Myrta Walburga, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong><br />

Neu: Kozic Djuro und Kozic Marija, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

Grundstück Nr. 2183, Bogenstr. 1,<br />

mit Einfamilienhaus und 698 m² Boden<br />

Bisher: Bandel Karl Johann, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neu: Suma Pietro und Suma Karin Maria,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

Grundstück Nr. 2471, Neuwiesstr.<br />

33, mit Mehrfamilienhaus und 680<br />

m² Boden<br />

Bisher: Herbert Max Josef, Herrsching<br />

(D)<br />

Neu: Gautschi Christoph Ernst, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong><br />

Grundstück Nr. 2852, Untere Haldenstr.<br />

12e, mit Einfamilienhaus und<br />

262 m² Boden<br />

Bisher: Aberer Julius Albert und Aberer<br />

Ruth, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

Neu: Berisha Agron und Berisha Rusha,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

Grundstück Nr. 3345, Feldstr., mit<br />

494 m² Boden<br />

Bisher: Erbengemeinschaft Keller Rosalia,<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neu: Fässler Michael Thomas und Fässler<br />

Franziska, Urnäsch (ME zu ½)<br />

<strong>St</strong>WE-Grundstück Nr. 7528, Neulandstr.<br />

32, mit <strong>St</strong>WE-WQ 156 /1000 (4½-<br />

Zimmer-Wohnung)<br />

<strong>St</strong>WE-Grundstück Nr. 7532, Neulandstr.<br />

32, mit <strong>St</strong>WE-WQ 8 /1000 (Garage)<br />

Bisher: Plobst Christian Hubert, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong><br />

Neu: Graber Ibtihaj, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

<strong>St</strong>WE-Grundstück Nr. 7161, Schachenstr.<br />

16a, mit <strong>St</strong>WE-WQ 67 /1000<br />

(4½-Zimmer-Wohnung)<br />

<strong>St</strong>WE-Grundstück Nr. 7143, Schachenstr.,<br />

mit <strong>St</strong>WE-WQ 5 /1000 (Garage)<br />

Bisher: Vukota <strong>St</strong>evo, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neu: Terzi Sevket und Terzi Azize,<br />

Buchs (ME zu ½)<br />

Grundstück Nr. 288, Hauptstr. 107,<br />

mit Mehrfamilienhaus, Nebengebäude,<br />

Garage mit Geräteraum und<br />

1459 m² Boden<br />

Bisher: <strong>St</strong>urzenegger Christian, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neu: Avdiji Sefedin, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Grundstück Nr. 3344, Ruderbach 16,<br />

mit Garagehalle mit Wohnung und<br />

1965 m² Boden<br />

Bisher: Just Schweiz AG, in Walzenhausen<br />

Neu: Nägele Bruno Christian und Nägele<br />

Elisabeth, Rheineck (ME zu ½)<br />

Grundstück Nr. 1218, Brüggershofstr.<br />

18, mit Lagergebäude mit Wohnungen,<br />

Tankkeller und 1220 m² Boden<br />

Bisher: Just Schweiz AG, in Walzenhausen<br />

Neu: Sonderegger Erich Albert, Altstätten


… ein ganz zufriedenes <strong>St</strong>eueramt. Diese<br />

Zufriedenheit der dort Beschäftigten – v.l.<br />

Rolf Schär, Leiter, Regina <strong>St</strong>einmann und<br />

Ruth Meyer – rührt vom guten Rücklauf<br />

der (ausgefüllten) <strong>St</strong>euererklärungen 2011<br />

her. 3464 waren verschickt worden, und diese<br />

mussten – wenigstens von den Unselbständigen<br />

und RentnerInnen – bis Ende<br />

März eingereicht werden. Noch ein Tipp:<br />

Wer eine Fristverlängerung zur Einreichung<br />

der <strong>St</strong>euererklärung wünscht, kann<br />

dieses Begehren jetzt auch elektronisch<br />

stellen via eServices (www.steuern.sg.ch).<br />

Diesen Dienst kann allerdings nur in Anspruch<br />

nehmen, wer die Vorjahressteuern<br />

bezahlt hat. Und wenn wir schon beim<br />

Administrativen sind: Auch die vorläufige<br />

<strong>St</strong>euerrechnung 2012 muss im laufenden<br />

Jahr bezahlt werden. Wer dies nicht befolgt,<br />

hat kein Anrecht mehr auf <strong>St</strong>undung<br />

nach definitiver Rechnungsstellung.<br />

Schiessübungen<br />

Pistole 50 Meter<br />

Frühlingsschiessen<br />

Donnerstag, 3. Mai, 18.00 - 20.00<br />

Pistole 50 Meter<br />

Frühlingsschiessen<br />

Freitag, 4. Mai, 18.00 - 20.00<br />

Pistole 50 Meter<br />

Frühlingsschiessen<br />

Samstag, 5. Mai, 10.00 - 12.00, 13.30 -17.00<br />

<strong>St</strong>urmgewehr, Karabiner 300 Meter<br />

1. Obligatorisches Programm<br />

Mittwoch, 23. Mai, 18.30 - 20.00<br />

Pistole 50 Meter<br />

1. Obligatorisches Programm<br />

Donnerstag, 24. Mai, 18.00 - 20.00<br />

Und da war<br />

da noch …<br />

Alle sind beim Kermes<br />

willkommen<br />

Mitte Mai ist es wieder soweit: Der Verband<br />

islamischer Kulturzentren lädt alle<br />

zum Kermes ein. Heute ist dies ein Fest,<br />

an dem vor allem das gesellige Zusammensein<br />

gepflegt wird. – In zwei grossen<br />

Zelten werden die BesucherInnen mit<br />

türkischen Spezialitäten verwöhnt. Eine<br />

besondere Attraktion werden die Fladenbrote<br />

sein, die von den Frauen auf<br />

traditionelle Art und Weise zubereitet<br />

werden. Dazu kommen die zahlreichen<br />

türkischen Spezialitäten, begonnen<br />

beim traditionellen Gözleme (dünne,<br />

meist mit Käse und Spinat gefüllte Fladenbrote),<br />

über den türkischen Tee bis<br />

hin zum süssen Baklava (Dessert aus Filoteig,<br />

Pistazien und Honig). Ausserdem<br />

kann jederzeit der Gebetsraum besucht<br />

werden, wo der Imam für Fragen zur<br />

Verfügung steht.<br />

Ort: Islamisches Kulturzentrum,<br />

Walzenhauserstrasse 9<br />

Zeit: Samstag, 12. Mai, 10 bis 22 Uhr<br />

Sonntag, 13. Mai, 10 bis 21 Uhr<br />

Hanspeter Wöhrle<br />

Integrationsbeauftragter<br />

… der Kurs Einsatzführung l der<br />

Feuerwehr, der vom 19. bis 23. resp.<br />

vom 26. bis 30. März stattfand. Mehr<br />

als 80 Offiziere aus dem Appenzellerland<br />

sowie aus dem Kanton <strong>St</strong>.<br />

Gallen bildeten sich in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

weiter. Wie Kommandant<br />

Markus Ladner zufrieden vermeldete,<br />

verliefen beide Wochen erfolgreich<br />

und – vor allem – unfallfrei. Der<br />

Kurs hatte als Ziel die Ausbildung<br />

der Einsatzleiter. Diese umfasste viel<br />

Theorie, z.B. wurde über Baukunde,<br />

Einsatzphasen, Führungsrhythmus,<br />

Befehlsgebung usw. referiert. Da<br />

boten die 1-zu-1-Einsätze an über<br />

20 Arbeitsplätzen manch einem Teilnehmer<br />

willkommene Abwechslung.<br />

So nebenbei gab’s auch einige Aufmerksamkeit<br />

erheischende Bilder<br />

fürs «<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>».<br />

Im Mai ist tamilisches<br />

Neujahrsfest<br />

Seit 1991 feiern die Tamilinnen und Tamilen<br />

im <strong>St</strong>. Galler Rheintal das Neujahr<br />

gemeinsam. Begonnen wird kurz nach<br />

dem Mittag mit der offiziellen Eröffnung.<br />

Danach folgen diverse Darbietungen<br />

wie traditionelle (Baratham) und<br />

moderne Tänze sowie Theatervorführungen.<br />

Verköstigt werden die Besucher-<br />

Innen mit traditionellen Speisen aus Sri<br />

Lanka. Eine besondere Attraktion sind<br />

die Festkleider der tamilischen Frauen<br />

– die sogenannten Saris. Zum Neujahrsfest<br />

im Rheinausaal sind alle Einwohner-<br />

Innen <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>s und der umliegenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n eingeladen.<br />

Datum: Samstag, 12. Mai<br />

Zeit: 14 bis 24 Uhr<br />

Ort: Rheinausaal<br />

Hanspeter Wöhrle<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt Nr. 232 • Mai 2012 11


Namen • Daten<br />

12<br />

Wir gratulieren<br />

Im Wonnemonat<br />

können heuer<br />

drei Bewohner-<br />

Innen unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> auf<br />

mindestens 90<br />

Lebensjahre zurückblicken. Es sind dies<br />

Willy Guggisberg-Schneider, Falkenstrasse,<br />

der am 5. Mai auf 94 Jahre<br />

anstossen kann. Zwei Jahre jünger ist<br />

Agnes Seitz an der Kornaustrasse; sie<br />

feiert am 28. Mai demnach den 92sten.<br />

Bereits am 23. Mai begeht der im Fahr<br />

lebende Josef Kerker seinen 91sten Geburtstag.<br />

«Brücke» nach<br />

Auffahrt<br />

Dass die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung zwischen<br />

der Auffahrt und dem Wochenende<br />

geschlossen bleibt, hat<br />

sich in den letzten Jahren bewährt.<br />

Deshalb gilt heuer: Am Donnerstag<br />

und Freitag, 17. und 18. Mai, ist das<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus zu. Am Mittwoch, 16.<br />

Mai, werden Sie bis 16 Uhr bedient.<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Freitag, 4. Mai Eröffnung <strong>St</strong>randbad Bruggerhorn<br />

Samstag, 5. Mai JugendMitWirkungs-Tag<br />

Rheinau-Saal <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Donnerstag, 17. Mai Auffahrt<br />

Freitag, 18. Mai <strong>Gemeinde</strong>haus geschlossen (Auffahrtsbrücke)<br />

Dienstag, 29. Mai Kehrichtabfuhr, ab 6 Uhr<br />

(Terminverschiebung wegen Pfingsten)<br />

Weitere Termine Fahr (siehe Seite 5), Musikschule (siehe Seite 8)<br />

Öffnungszeiten <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Ferienabwesenheit der<br />

<strong>St</strong>. Margrether Ärzte<br />

Die <strong>St</strong>. Margrether Arztpraxen bleiben<br />

von 17. (Auffahrt) bis 20. Mai 2012 geschlossen.<br />

Montag: 08.00 - 11.30 Uhr, 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag bis Donnerstag: 08.00 - 11.30 Uhr, 13.30 - 17.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00 - 11.30 Uhr, 13.30 - 16.30 Uhr<br />

<strong>St</strong>arke Bilder im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Die in der letzten Ausgabe angekündigte<br />

Ausstellung des hiesigen Fotografen<br />

Mathias Rüesch wurde am 20. April eröffnet.<br />

Zur Vernissage fanden sich etwas<br />

mehr als 30 Schaulustige ein. Samt und<br />

sonders waren sie von den Aufnahmen<br />

angetan. Ein Gang ins <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

lohnt sich also. Es gelten die Öffnungszeiten<br />

der Verwaltung. Die Ausstellung<br />

wird bis ungefähr Anfang Juni dauern.<br />

An der Eröffnung<br />

der Ausstellung –<br />

an der beide Bilder<br />

entstanden – von<br />

Mathias Rüesch<br />

wurden die Werke<br />

eifrig diskutiert<br />

Spruch des Monats<br />

Die Pankrazi (12.5.), Servazi (13.5.) und<br />

Bonifazi (14.5.) sind drei frostige Bazi<br />

und zum Schluss fehlt nie die kalte Sophie<br />

(15.5.).<br />

Bauernregel<br />

Nächstes<br />

«<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>»<br />

Die Arbeit an dieser Ausgabe ging flott<br />

von der Hand, denn das Wetter bot keinen<br />

Grund, der Redaktionsstube zu entfliehen.<br />

Aber im Sommer soll’s ja besser werden<br />

mit der Sonne. Das besage auch eine meistens<br />

zutreffende Bauernregel, liessen Meteodienste<br />

verlauten. Apropos Bauernregeln:<br />

Wir wüssten da auch eine, und zwar<br />

in eigener Sache: Zieht ein neuer Monat<br />

ins Land, halten Sie ein frisches Blättli in<br />

der Hand. Das gilt auch für den Juni.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!