Hortensien - Wyss

Kundenmagazin
Nr. 7
August 2006
Wyss GartenHaus für Sie in: Aarau, Bern, Biel, Buttisholz, Emmen, Muttenz,
Oberwil, Volketswil, Zuchwil und unter www.wyssgh.ch
garteNews
Hortensien: Auf zum Blütenball
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Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde
Die schöpferische Kraft des Sommers hat ihren Höhepunkt überschritten und die
Übergangszeit zum viel zitierten «Altweibersommer» hat begonnen.
Der Spätsommer ist eine Zeit des Ausgleichs zwischen Aktivität und Ruhe, eine Zeit, die
langsam und gleichmässig dahin fl iesst und uns einlädt, das Gewachsene zu erkennen und
zu schätzen und uns neu zu orientieren. Eine Zeit zum Geniessen also, aber auch eine
Zeit für neue Pläne zu schmieden.
Zum Geniessen gibt es ja gegenwärtig im Garten allerhand: reife Beeren verlocken zu feinen
Desserts, das erste Obst will gepfl ückt werden, Dahlien leuchten in satten Farbtönen und
Rosen verzaubern nochmals besonders eindrücklich im morgendlichen Licht durchfl uteten Dunst.
Begleitet wird die malerische Szenerie von blühenden Gehölzen wie Clematis oder prachtvollen
Hortensien. Die imposante Blütenschönheit der Bauernhortensie zaubert uns mit pastelligen
Farbtönen einen Hauch ländlichen Charmes auf Balkon, Terrasse oder tritt als Willkommensgruss
beim Hauseingang auf. Auch im Freiland begeistern verschiedene strauchartige Hortensienarten
mit lang anhaltender und reicher Blütenfülle und erobern mit ihrem faszinierenden Formenund
Farbenspiel das Gärtnerherz.
Ich wünsche Ihnen eine genussvolle Zeit beim geruhsamen Betrachten des spätsommerlichen
Blütenballs und viele neue Ideen für das gärtnerische Bühnenstück vom nächsten Jahr.
Ihr Ulrich Wyss
An Strauch und Baume färbt sich
schon hier und dort ein Blatt.
Die Brombeer'n reifen prächtig,
die Luft riecht schwer und satt.
Aus dem Gedicht «Spätsommer»
von Annegret Kronenberg

Leuchtende Blütenbälle:
Gartenhortensien im
glanzvollen Morgenlicht.
Auf zum Blütenball
Es gibt viele Teilnehmer am sommerlichen Blütenball. Zu den augenfälligsten gehören
Hortensien mit ihren prachtvollen Blütenständen. Die grossen Blütenbälle in vielfältiger Gestalt
und bringen Farbe in den Garten. Wegen ihres dichten Wuchses sind sie für ausladende
blühende Hecken ebenso geeignet wie für kleinere Gärten oder Kübel neben dem Hauseingang.
Eines ist jedenfalls garantiert: Ihr romantischer, ländlicher Charme kommt immer gut an.
Die Garten- oder Bauernhortensien (Hydrangea macrophylla)
sind uns in den letzten beiden Jahrhunderten so
vertraut geworden, dass man meinen könnte, die üppigen
Blüher wären hier heimisch. Bei vielen Menschen werden
beim Gedanken an Hortensien Bilder von backsteinernen
Häusern mit romantisch-prachtvollen Gärten in Erinnerung
gerufen, denn in den wintermilden Gebieten der
küstennahen Landschaft Englands und Frankreichs gedeihen
Hortensien besonders gut. Hierzulande war die
Hortensie über lange Zeit in den Bauerngärten Stammgast.
Heute hat sich die Gattung Hydrangea mit noch blühwilligeren
und pfl egeleichteren Züchtungen heimlich zur
richtigen Trendpfl anze gemausert. Ob als Garten- oder als
Topfpfl anze in dekorativen Gefässen – sie ist ein be lieb -
tes Schmuckstück und Gestaltungselement vieler Pfl an -
zen freunde.
Mit Bauernhortensien gestalten
Ball- und Tellerhortensien (Hydrangea macrophylla) sind
eine reiche Gruppe der Gartenhortensien. Edel und wunder
schön wirken die Macrophylla-Hortensien vor Mauern,
an Hauswänden oder vor höheren Sträuchern, als Gruppe
oder Reihe gepfl anzt im halbschattigen Garten. Am besten
kommen sie in einer Gruppe aus einer Sorte oder als
Einzelpfl anze zur Geltung. Mischpfl anzungen aus verschiedenen
Sorten gelingen eher selten. In der Füller ihrer
Blüten bei einer gruppierten Pfl anzung gewinnen sie
die grösste Aufmerksamkeit. Ein Gestaltungsmerkmal für
die Standortwahl ist auch die Farbgebung der prallen
Blütenbälle: Rosa Sorten wirken besonders gut vor grünen
Sträuchern, die im Frühjahr blühten, oder vor weissen
Wänden. Hellblaue Sorten wie 'Endless Summer' fordern
von ihren Liebhabern ein gutes Gespür für passende
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Hortensien zaubern stimmungsvolle Akzente
in den Garten.
Pfl anzengesellschaften. Sehr schön kommt diese besondere
Farbe zusammen mit verzinkten Garten accessoires oder
in Terrakotta farbenen Gefässen vor einer Holzwand oder
auf einem Holzdeck zur Geltung. Weisse Sorten können
Das Geheimnis blauer
Hortensien
Hortensien sind von Natur aus
weiss oder rosa bis rot. Rosa und rot
blühende Hortensien enthalten den
Farbstoff Delphinidin. Nehmen sie
über ihre Wurzeln Aluminiumionen
auf, verbinden sich diese mit dem Delphinidin und bewirken
dadurch einen Farbumschlag nach Blau. Für ein dauer haftes
Blau müssen die Pfl anzen im Frühjahr, wenn die Blüten
schon ziemlich gross sind, aber noch keine Farbe zeigen, mit
aluminiumsulfathaltigem Hortensien-Dünger versorgt werden
(erhältlich in Ihrem Wyss GartenHaus). Diese Behandlung
ist jedoch nur bei Pfl anzen empfehlenswerg, die älter als
zwei Jahre sind. Die Pfl anze muss vor der Behandlung gut
gegossen werden.
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eine dunkle Gartenecke dezent aufhellen. Im lichten Schatten
am Rande von Baum kro nen, an mit Efeu bewach senen
Mauern, kombiniert mit Buchsbaum oder Funkien
zaubern sie eine roman tische Stim mung in verträumte
Hinterhöfe.
Hortensien sind gerne von anderen Halb schatten stauden
umgeben und setzen in nördlich und westlich des Hauses
gelegenen Gartenbeeten wirkungsvolle Akzente. Schöne
Pfl anzenkombinationen bilden Hortensien zum Beispiel
mit Bambus, Gräsern und anderen Halbschattenstauden
wie Golderdbeere (Waldsteinia), Prachtspiere (Astilbe)
oder Herbstanemone. Besonders zur Geltung kommen die
ballförmigen Blütenstände zusammen mit dekorativen
Blattschmuckpfl anzen wie Funkien (Hosta) oder Sträuchern
mit intensiver Blattfärbung wie die rotblättrige Blasenspiere
Physocarpus opulifolius ('Diabolo'). Etwas Besonderes
sind die Tellerhortensien. Auf einem einfachen oder
doppelten Kranz umrahmen grosse Blüten einen klein -
blumigen Mittelteil. Diese tänzerisch-spiele rische Anord -
nung verleiht der Tellerhortensie eine reiz volle Leichtig-
Freundlich willkommen geheissen fühlen
sich Gäste und Hausbesitzer von einer
blühenden Hortensie am Hauseingang.
Besonders Weidekörbe oder Holzkübel
harmonieren mit dem ländlichen Flair der
Hortensie. Aber auch in Terrakotta-Gefässen
wirken Hortensien stilvoll.
Bild links: Zweifarbige Hortensienblüten
in Kombination mit Funkie (Hosta).
Bild rechts: Freilandhortensien wachsen
am besten unter hohen Bäumen, wo
sie nicht der prallen Sonne aus gesetzt sind.
Auch hier gilt: feuchte, kalkfreie Erde.
Mit zunehmenden Alter und bei jährlichem
Rückschnitt werden sie immer schöner.

keit und ist zur Zeit sehr «trendy». Eine weitere Attraktion
unter den Gartenhortensien sind neue Hortensiensorten
mit zweifarbigen Blüten. Mit apartem Farbenspiel faszinie
ren violett gesternte, rosa mit weiss umrandete oder
kontrastreich grün-rot gefärbte Blüten und fangen viele
bewundernde Blicke ein.
Auch im Freiland eine willkommene
Zierde
Wenn frühlingsblühende Sträucher noch grün sind und
herbstblühende Sträucher noch auf sich warten lassen,
setzen Freiland-Hortensien stimmungsvolle Akzente in den
Garten. Eine Augenweide ist die Schnee ballhor tensie
(Hydrangea arbo rescens). Die in diversen schönen Weiss -
nuancen ge fär bten kompakten Blütenbälle sind von weit
her sicht bar. Besonders schön ist die Sorte 'Anna belle'
Tellerhortensie (Hydrangea macrophylla) Eichenblättrige Hortensie
(Hydrangea quercifolia)
Rispenhortensie (Hydrangea paniculata)
'Limelight'
Kletterhortensien (Hydrangea petiolaris)
Samthortensien (Hydrangea sargentia na)
Schneeball hor tensie (Hydrangea arborescens)
Hortensien
mit ihren bis zu 30 cm Durchmesser grossen fl achkugeligen
Blüten ständen. Im Verblühen verändern die cremeweissen
Blü ten ihre Farbe und werden zartgrün.
Schneeballhortensien (Hydrangea arborescens) sind für
die halbschattigen, küh len Gartenplätze genau richtig.
Sie passen auch gut in Rho do dendronpfl anzungen und
zu Stauden wie Funkie (Hosta) und Storchschnabel
(Geranium). Von Juni bis September erscheinen die
schmucken Blütenbälle, die übrigens voll ausgereift im
Herbst geschnitten und getrocknet noch lange in der
Vase erfreuen können.
Die strauchartige Rispenhortensie (Hydrangea panicula
ta) hat grosse, pyramidenförmige Blütenstände. Die
weissen Dolden erscheinen von Juli bis September. Begehrt
ist die Sorte 'Limelight'. Diese noch recht neue
Sorte hat aussergewöhnliche Blüten: Im Aufblühen sind
sie zitronengelb und gehen dann in ein helles Zartgrün
über. Diese erfrischende Farbnuance erinnert an die
Schalen von Limonen.
Samthortensien (Hydrangea sargentiana) erkennt man an
ihren grossen, samtig behaarten Blättern. Die im Juli und
August zum Vorschein kommenden tellerförmigen Blütenstände
set zen sich aus im Innern malven farbenen frucht -
TIPPS
Wichtige Standortbedingungen
Die Erde am besten mit Regenwasser immer feucht hal ten.
Der Boden sollte leicht sauer und durchlässig sein. Den
Boden im Frühjahr mit einem speziellen Hortensiendünger
versorgen.
Hortensienpfl ege im Kübel
Auch Hortensien im Kübel bevorzugen Halbschatten und
einen geschützten Standort. Staunässe mit Abzugslöchern
vermeiden. Ungefähr alle zwei Jahre im Frühling in saure,
kalkfreie Erde umtopfen (Rhododendronerde verwenden).
Hortensien von Anfang bis Mitte Oktober, nachdem sie noch
kräftige Knospen ansetzen konnten, ins Zimmer holen.
Der Überwinterungsraum (0–8 ºC) sollte ausreichend belüftet
sein. Bei Neuaustrieb, ca. Anfang März, einen helleren,
aber immer noch eher kühlen Standort wählen. Auf einer
geschützten Terrasse lassen sich die Kübel auch draussen
über wintern. Die Triebe benötigen dann aber vor allem bei
den gefürchteten Spätfrösten ab Februar ein Gartenvlies
oder Tannenreisig als Frostschutz.
Das Schneiden der Hortensien
Strauchartige Hortensien: im Frühjahr alle Triebe bis auf
wenige Augen zurückschneiden. Bauernhortensien: nach der
Blütezeit wenn sich am alten Holz neue Triebe bilden. Nur
abgeblühte Triebe bis über die Neuaustriebe zurück nehmen.
Zur Verjüngung von älteren Pfl anzen: von der Mitte aus
gehend die ältesten Triebe bis kurz über dem Boden
wegschneiden. Die Blüte fällt dann jedoch im Folgejahr aus
(Ausnahme: Hortensie 'Endless Summer'®).
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Hortensien
Hortensien sind ideale
Schnittblumen
In frischen und farbenfrohen Blumensträussen oder
getrocknet in Gestecken und Kränzen zaubern sie ein
Ambiente zwischen Bauernromantik und aparter Ästhetik
in den Raum.
Das Geheimnis des Trocknens der Blüten liegt im Zeitpunkt
der Ernte. Optimal ist August. Die Blüten haben an der
Pfl anze schon leicht zu trocknen begonnen und fühlen sich
«papierähnlich» an. Blütenstände von den Blättern befreien
und in Körben oder Vasen lufttrocknen oder hängend an
einem luftigen und schattigen Platz trocknen lassen.
Das Trocknen frischer Blüten
Variante 1 mit dem Trocknungsmittel «Silica-Gel»
(Kiesel-Gel) fein granuliert: Den Boden eines luftdicht
verschliessbaren Behälters mit Kiesel-Gel bedecken und
die Blüte hineinlegen. Blüte umgekehrt im Behälter
festhalten und sorgfältig mit Kiesel-Gel auffüllen bis diese
vollständig bedeckt ist. Behälter verschliessen. Nach 4 Tagen
das Kiesel-Gel auf eine Zeitung ausschütten. Das Kiesel-Gel
kann für weitere Blüten verwendet werden.
Variante 2 mit Katzenstreu (Geheimtipp der Floristen):
Dasselbe Verfahren mit feinem, nicht Klumpen bildenden
Katzenstreu ist wesentlich preisgünstiger.
baren Blüten und lila-weissen sterilen Randblüten zusammen.
Die Samt hortensie verträgt auch schattige Standorte
und bringt Farbe in die dunkelsten Ecken im Garten. Der
gewählte Ort sollte jedoch windgeschützt sein.
Die Eichenblättrige Hortensie (Hydrangea quercifolia) macht
besonders im Herbst mit leuchtend feuerroten, ge zahn ten
Blättern auf sich aufmerksam. Die bis zu 20 cm hohen Ris -
pen tragen grosse rötlich-weisse Blüten. Blüte zeit ist von
Juni bis September.
Die Triebe der Kletterhortensien (Hydrangea petiolaris)
sind mit Haftwurzeln versehen. So kann die Kletterhortensie
selbständig an allen möglichen Objekten hochklettern. Die
tellerartigen Rispen tragen weisse Randblüten, die sich
bei der Sorte 'Grandifl ora' später in rosa bis rot verfärben.
Die Blüten entstehen in unglaublicher Anzahl von Juni bis
September. Im Herbst vor dem Blattfall verfärbt sich die
Belaubung auffallend goldgelb. ›
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Hortensie 'Endless Summer'® – die einzige
Hortensie, die den ganzen Sommer blüht
Die Hortensie 'Endless Summer'® ist seit letztem Jahr auf dem Markt und
immer noch eine botanische Sensation: Sie ist die einzige Hortensie, die
den ganzen Sommer blüht.
Sensation: Mehrfachblühend wie eine Rose
Das Besondere an der 'Endless Summer'® ist die Fähigkeit, auch schon an ganz
frischen Trieben Blüten zu bilden. Und das hat weitreichende Folgen. Bereits
im ersten Jahr erhalten Sie farbenfrohe Blüten und müssen sich nie wieder
Gedanken darüber machen, wann der richtige Zeitpunkt für den Rückschnitt ist.
Im Gegensatz zu gewöhnlichen Bauernhortensien, die nur einmal im Jahr blühen,
setzt die Hortensie 'Endless Summer'® fortlaufend neue Knospen an, die
noch im selben Sommer grosse, farbenfrohe, ballförmige Blüten (15–20 cm
Durchmesser!) hervorbringen. Abhängig vom pH-Wert des Bodens blüht sie
entweder rosa oder blau.
Bemerkenswerte Winterhärte – Blüten sind jedes Jahr garantiert
Die Hortensie 'Endless Summer'® überzeugt aber nicht nur durch ihren unermüdlichen
Blütenreichtum, sondern auch durch ihre bemerkenswerte Winterhärte.
Leichte Frostschäden wirken sich nicht auf das Blühen im nächsten Jahr aus, da
an allen Neutrieben Knospen gebildet werden. Auch nach einem harten Winter
kann also sicher mit einer Blüte gerechnet werden.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Die Einsatzmöglichkeiten der Hortensie 'Endless Summer'® sind auf Grund ihrer
90–150 cm kompakten Grösse und der fl ächigen, dichten Belaubung sehr vielfältig:
Gartenfans können Sie in einem schönen Pfl anzengefäss als Dekoration
auf der Terrasse oder dem Balkon geniessen. Aber auch als Strauch, als Randbepfl
anzung oder in Rabatten kommt die Hortensie 'Endless Summer'® sehr gut
zur Geltung. Ferner ist sie aufgrund ihrer guten Schnittverträglichkeit auch
als Heckenpfl anze geeignet. Wenn der Winter naht, können die getrockneten
Blüten zu prächtigen Kränzen, Arrangements oder Tischdekorationen verarbeitet werden
und so auch in der dunklen Jahreszeit einen Hauch von Sommer ver breiten.
Blüht garantiert auch bei Rückschnitt!
Um die Bildung neuer Blüten zu fördern, sollten im Laufe des Sommers die verblühten
Blüten entfernt werden. Im Winter können alte Blüten bis zum Frühling
an der Pfl anze verbleiben. Sie dienen gleichzeitig als Frostschutz für die neuen
Knospen. ›

Eistee selbst gemacht: Gesunder
Durstlöscher
Im Gegensatz zu den Fertig-Eistees ist selbst
gemachter Eistee tatsächlich ein gesunder Durstlöscher,
der vor allem im Sommer schmeckt.
Während fertiger Eistee als Limonade in die
Spitze der so genannten Ernährungs-Pyramide
zu den Süssigkeiten gehört (die nur in kleinen
Mengen konsumiert werden sollen), gehört selbst
gemachter Eistee als gesunder Durstlöscher in
die unterste Gruppe zu den Getränken und kann
reichlich konsumiert werden. Man sollte ihn
jedoch nicht gleichsetzen mit kaltem Tee. Wird
schwarzer Tee langsam abgekühlt, reagieren die
Tee-Gerbstoffe mit dem Luftsauerstoff und es
bildet sich auf der Oberfl äche ein dünner Ölfi lm.
Ausserdem verdunkelt sich die Farbe, und der
Tee schmeckt fad und abgestanden. Wird der
Tee für Eistee dagegen schockartig abgekühlt,
behält er sein Aussehen, sein volles Aroma und
seine Wirkstoffe.
Für die Eisteezubereitung geeignet sind sowohl
Schwarz- wie auch Grün- und Früchtetees. Um den
Eistee zu verfeinern, empfi ehlt sich die Zu gabe
von Fruchtsäften wie Orangensaft, Ananassaft
oder Multivitaminsaft in fl üssiger Form oder als
Eiswürfel.
Der grosse Gartenplaner
Planen, Entwerfen, kalkulieren
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auf dem Weg zum eigenen Garten! Gartenplanung
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Das Geheimnis der Zubereitung: Der frisch zubereitete,
starke (doppelt so stark wie normal)
Schwarztee muss schockartig mit viel Eis heruntergekühlt
werden. Nur so behält er Farbe und
Aroma. Grüntee oder Früchtetee kann man dage
gen einfach abkühlen lassen, da ihnen die
Gerbstoffe fehlen. ›
Unsere Teeläden in Aarau, Bern, Biel,
Muttenz, Volketswil und Zuchwil bieten viele
geeignete Teesorten für einen erfrischenden
selbstgemachten Eistee.
Für den Genuss
Mixen Sie sich Ihren Lieblings-Eistee!
SCHWARZER EISTEE MIT MINZE
Zutaten: 0.75 l Schwarztee (oder Grüntee Nr. 950
«Le Touareg»), Saft von 2 Orangen, Saft von 2
Zitronen, 4 Zweige frische Minze, kleines Stück
Ingwerwurzel, Zuckersirup
Zubereitung: Die Minze zerkleinern. Diese
mit dem heissen Schwarztee übergiessen.
Den Orangensaft, Zitronensaft und Ingwer in
Scheiben dazugeben. Mindestens 1 Stunde kalt
stellen, absieben und in Gläser mit Eiswürfeln
geben. Mit einer Orangenscheibe und einem
Minzenblatt garnieren. Mit Zuckersirup nach
belieben süssen.
GREEN ICE TEA
Zutaten: 1 l kalter grüner Tee (Nr. 920 «Vater
Morgana»), Zimtstange, Saft von 1 Zitrone,
Honig
Zubereitung: Grünen Tee mit der Zimtstange
2–3 Minuten ziehen lassen. Danach Honig und
Zitronensaft hinzufügen und kalt stellen. Eiswürfel
in ein Glas geben, den kalten Tee darübergiessen
und eine Scheibe Zitrone hinzufügen.
FRÜCHTE-EISTEE «TIE BREAK»
Zutaten: 0.75 l kalter Früchtetee (Nr. 1457
«Kiba-Flip»), Saft von 2 Orangen, Saft von
3 Limetten, 0.25 l Soda, Zucker
Zubereitung: Früchtetee 5–10 Minuten ziehen
lassen und kalt stellen. Frisch gepressten
Limetten- und Orangensaft dazugeben. Nach
Belieben süssen und gut durchrühren. Eiswürfel
in ein Longdrinkglas geben, den kalten Tee
darübergiessen, mit Soda aufspritzen und mit
einer Limettenscheibe garnieren.
Lesenswert!
Kraftquelle Garten
Warum der Mensch den Garten braucht
In der heutigen Zeit, in der die persönlichen
Rück zugsgebiete unaufhörlich schrumpfen und es
zunehmend schwieriger wird, sich abzugrenzen und
loszulösen vom Alltagstrott, ist es mehr denn je
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und Auftanken zu schaffen. Holen Sie sich
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der alle Sinne anspricht, der Sie wieder all die Kostbarkeiten der Natur
wahrnehmen lässt, der Sie anregt, sich Gedanken über Harmonie und den
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Stützpunkt für Geist und Seele, ein Ort zum Ruhefi nden und Kraftschöpfen
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Den Sommer erleben
Abenteuer Gartenwelten
Im Zenit der sommerlichen Pfl anzenfülle befi nden sich jetzt viele reizvolle Gartenanlagen. Gönnen Sie sich
einen ruhigen Tag um in Musse Gartenwelten zu betrachten! Erholsam, beschaulich und gleichzeitig lehrreich sind
diese ausgewählten Ausfl ugsziele:
Dahlien – Königinnen des
Herbstes
Dahlienschau der Gärtnerei Waldhaus in Lützelfl üh –
das blumige Ausfl ugsziel mit kulturellem Hintergrund
Hier wird den Dahlien doppelte Ehre erwiesen, war sie doch
die Lieblingsblume des einheimischen und weit über die
Landesgrenze hinaus bekannten Dichterpfarrers Jeremias
Gotthelf. Und auch der Ort des Dahlienwunders ist ge schichtsträchtig:
Der berühmte Volkskundler und Schriftsteller Dr.
Emanuel Friedli wurde am 14. Dezember 1846 im «Bärg hüsli»
in Waldhaus Lützelfl üh geboren. Das sorgfältig restaurierte
Geburtshaus am Waldrand ist ab dem 27. August von einem
Blumen meer von über 200 Dahlien umschwärmt. Geniessen
Sie dieses einmalige Ambiente und erfreuen Sie sich an der
Farbenpracht von hunderten blühender Dahlien, Fuch sien,
Kübelpfl anzen, Kräutern, Palmen, Tropen pfl anzen ...
Dauer: 27. August bis Mitte Oktober (Frosteintritt)
Öffnungszeiten: Täglich durchgehend geöffnet von 9–18
Uhr, auch samstags und sonntags. Der Eintritt ist frei.
Führungen von einer Stunde zu Fr. Fr. 50.– möglich
(Vorherige Anmeldung erforderlich 034 461 58 70).
Im «Blueme-Festhüttli« werden Ihre Sinne mit regionalen
kulinarischen und im originellen «Blumenladen mit Pfi ff»
mit fl oralen Kostbarkeiten verwöhnt.
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Extravagante Pfl anzenkompositionen
im Licht der Spätsommersonne
Neue, be- oder verkannte Schätze der gärtnerischen
Pfl anzenwelt sind im Versuchsgarten
der Wyss Samen und Pfl anzen AG in Zuchwil
jetzt in besonders bunter Fülle zu bestaunen.
Fast 1500 Pfl anzensorten gedeihen im
August und September im intensiven Licht
der Spätsommersonne. Dieses Jahr wurde ein
neues Farben- und Pfl anzkonzept umgesetzt:
Mehrere neue, leicht angehäufte Beete im
Rasen ziehen mit kontrastreichen und extravaganten
Pfl anzenkompositionen mit Blüten- und Blattpfl anzen den
Blick durch den ganzen Park und verbinden sich im harmonischen Bild.
Lassen Sie sich von diesem Anblick begeistern und von neuen Ideen für
Ihren Garten inspirieren.
Eine Arche für alte
Zierpfl anzen
Dank Pro Specie Rara, der
Vereinigung zur Erhaltung
alter Kulturpfl anzen, treffen
Sie jetzt im Schaugarten der
Stadt gärtne rei Elfenau die
Kaiserin von Indien, Gibsons
Scarlett und Heidi auf einem
Fleck. Unter dem Motto
«Renaissance vergessener Zierpfl anzen» werden historisch belegte einjährige
Sommerblumen und mehrjährige Stauden gezeigt. Umrahmt werden
die Blumenbeete von Rabatten mit alten Gemüsesorten.
Wenn Sie «live» mehr über den Blütenreigen mit über 40 alten
Blumenarten erfahren wollen: Im Pro Specie Rara-Garten in der
Stadtgärtnerei Elfenau fi ndet am 22. August um 18 Uhr eine Führung
statt.
Seien Sie mit dabei, wenn Frau Ruth Bossardt (Projektleiterin Garten
und Ackerpfl anzen ProSpecieRara Aarau) spannende Pfl anzengeschichten
über schon fast vergessene Zierpfl anzen erzählt und – neben fachlichen
Informationen – Wissen über den kulturellen Hintergrund weitergibt. Lassen
Sie sich in diesem kostbaren Garten in vergangene Zeiten entführen! Um
den Abend gemütlich ausklingen zu lassen, steht im Anschluss daran ein
Apéro – mit Snacks, kleinen Häppchen und kühlen Getränken – für Sie
bereit.
Bus Nr. 19 bis Station Luternauweg; 300 m zu Fuss entlang Müslinweg bis
zum Parkplatz. Mehr Infos unter www.ProSpecieRara.ch

Kürbislabyrinth in Lüterkofen –
Natur Wellness im Blättermeer
150 verschiedene Kürbissorten klettern an Armierungseisen
in luftige Höhen und bilden ein ausgeklügeltes Labyrinth
auf 400 m Weglänge. Faszinierend ist es auch, die Wachstums
fortschritte der Pfl anzen zu erleben. Im August leuchten
die letzten gelben Blüten im grünen Blättermeer, im
September reifen die Kürbisse und Kalebassen zu stattlichen
Exemplaren und im Oktober, wenn sich die Blätter langsam
zurückbilden, leuchten die Speisegemüse und Zierformen in
leuchtenden Farben. Dazu fi ndet vom 14. August bis 30.
Oktober jeweils ab 8 Uhr ein Markt rund um den Kürbis
statt. Hier fi nden Sie nebst fachkundiger Beratung zur Ver -
arbeitung über 150 Sorten Speise- und Zierkürbisse, Kürbis -
kerne, Kürbisöl, Ziermais und anderes für rustikale Dekorationen.
Ort: Lüterkofen (nähe Solothurn), Bauernhof Brunnmatt
Telefon 032 677 24 51
Öffnungszeiten: Täglich vom 15. August bis
31. Oktober von 10–19 Uhr.
Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 6.–, ab Kindergarteneintritt
die Hälfte, Kleinkinder gratis.
Übrigens ...
Vor drei Jahren hat die Familie Weyeneth mit ihrem Kürbislabyrinth
den «Solaprix» des Kantons Solothurn erhalten.
Jedes Jahr wählt eine Jury, bestehend aus Landwirtschaftsfachleuten,
ein innovatives Projekt des Sektors Landwirtschaft
für diesen ehrenhaften Preis aus.
Für Kürbisfans in der östlichen Schweiz ist die Jucker
Farmart AG (www.juckerfarmart.ch) in Seegräben seit Jahren
herbstliche Pilgerstätte. Die Kürbisausstellung fi ndet dieses
Jahr vom 26. August bis 5. November 2006 statt.
Dem Roten Gold auf der Spur im
Wallis
Viele wissen vom Munder Safran, doch nur wenige kennen die
Gewürzpfl anze. Mit einem Safran lehrpfad will Mund den Safran
Interessierten näher bringen.
Der Safran ist ein edles und unvergleichliches Kulturgut. Nur an wenigen
bevorzugten Orten der Welt wächst diese kostbare Pfl anze. Mund ist
dank seiner Lage einer dieser Orte. Im Rahmen eines Gesamtkonzeptes
wurde unter anderem in Mund ein Safranlehrpfad geplant. Im Juni dieses
Jahres erfolgte der symbolische Spatenstich und Mitte Juli konnte
er schliesslich eingeweiht werden. Inmitten der Walliser Bergwelt haben
nun Besucher die Möglichkeit, alles Wissens werte über den Safran zu
entdecken. Der Safranlehrpfad bietet auf Informationstafeln neben bota -
nischen und biologischen Aspekten auch geschichtliche und kulturelle
Informationen. Zudem wird der Anbau, die Gewinnung und die Verarbeitung
des Munder Safrans aufgezeigt. Der Rund weg ist direkt vom Dorfzentrum
aus erreichbar und somit auch an das öffentliche Verkehrs netz
angeschlossen. Neben dem Ziel, Wissen rund um den Safran zu vermitteln,
stellt der Safranlehrpfad auch eine touristische Attraktion
dar. Der rund einstündige Spaziergang (teils rollstuhlgängig) soll so
manchem Besucher in Erinnerung bleiben.
Erstes Munder Safranfäscht
Den Abschluss des Safranjahres 2006 macht das Safranfest vom 14. Oktober
2006. Vor den Festlichkeiten lädt die Gemeinde Mund zu einer
Safran-Gourmetwanderung. Die Gourmetwanderung führt Sie in ein
traum haftes Wandergebiet inmitten einer prächtigen Alpenwelt. Sie erfah
ren Vieles über die vielfältigen kulinarischen Einsatzmöglichkeiten
des Safrans. Die Gourmetwanderung wird im Dorf beendet. Hier
kön nen sich anschliessend alle Interessierten bei Tanz und Unterhaltung
weiterhin der Geselligkeit widmen und den unver gesslichen Tag
ausklingen lassen. Im Zentrum der Safran-Gourmet wanderung steht ein
Gourmetmenü, das Liebhaber des Munder-Safrans zum Schwärmen bringen
wird: Die besten Oberwalliser Köche werden in Mund Safranspeisen
zubereiten. Für das erste Safranfest hat man die Teilnehmerzahl auf
300 beschränkt.
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Neu im Wyss GartenHaus
Aromen – unsichtbare
Botenstoffe der Natur
Luft ist mehr als «nur» lebensnotwendig: Sie
beeinfl usst unser Wohlbefi nden und steuert un -
sere Emotionen. Mit ätherischen Ölen aus Kräu -
tern, Blumen, Früchten, Rinden, Gräsern oder
Samen hält uns die Natur eine grosse Auswahl
an einzigartigen Wohlfühl-Aromen bereit.
Ob Sie sich abgespannt oder ausge powert
fühlen, erkältet sind oder nervös – die Natur
hilft, geistig, körperlich und emo tional wieder
ins Lot zu kommen. Gerüche wirken auf
RÄUCHERSTÄBCHEN –
die ältesten Duftmittel der
Welt: natürlich, ursprünglich
und symbolträchtig
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ÖL & SCHILF PARFÜM-
DIFUSER – Vereinigung von Stil
und Innovation für eine orignelle
Art der Luftveredelung
eine faszinierende Weise. Denken Sie nur ein -
mal daran, wie ein Geruch uns in die Vergan genheit
versetzen kann: Sie riechen das Parfüm,
das eine Klassenkameradin benutzte, und sofort
sind Sie wieder auf Ihrer letzten Klassenreise.
Oder Sie riechen ein bestimmtes Gewürz
und denken sofort daran zurück, dass in der
WG früher damit gekocht wurde. Schon aus
diesen wenigen Bei spielen wird deutlich, dass
uns Gerüche sehr stark beeinfl ussen können.
RAUMSPRAYS – eine moderne
und praktische Form der
Duftverbreitung im Wohnraum
Die erlesene Duftpalette von
Naturals-Produkten wurde
sorgfältig mit den beliebtesten
und wirksamsten Duftessenzen
zusammengestellt:
ORANGE & CARDAMOM
(Orange & Kardamom)
Die Zauberformel für ein Muntermacher-Duft,
der erfrischt, belebt,
Wärme schenkt und die Phantasie
befl ügelt.
CHINESE BAMBOO & GREEN TEA
(Chinesischer Bambus & Grüntee)
Diese Duftessenz mit traditionellen
Wirkstoffen aus östlichem
Heilwissen steigert das geistige
Wohlbefi nden.
LINDEN FLOWER & WHITE
CLOVER
(Lindenblüten & Weissklee)
Zarte fl orale Duftnoten,
edles Zedernholz und feines
Vanillearoma zaubern ein
angenehmes und anregendes
Duftambiente in den Raum.
PINK GRAPEFRUIT & JUNIPER
(Pink Grapefruit & Wacholder)
Eine verführerische Komposition
mit prickelnden Grapefruitaromen
und einem Beiklang von Moschus
und Wacholderbeeren. Eine Quelle
der Vitalität!
LAVENDER & WHITE CHAMOMILE
(Lavendel & Weisse Kamille)
Um ein Herzstück aus
wohltuendem Lavendel reihen
sich liebliche Blumendüfte von
Wasserlilie, Jasmin, Veilchen
und Iris. Ein äusserst sinnliches
Dufterlebnis!
Schnelle und hohe Wirksamkeit
Duftstoffe werden über das lymbische System
direkt in unser Großhirn übermittelt. Die
Wirkung ist deshalb schnell und unmittelbar.
Und genau das macht man sich mit dem Einsatz
von ätherischen Ölen für die Gesundheit und
das Wohlbefi nden zu Nutze. Ätherische Öle
wir ken je nach Pfl anze z. B. entspannend, bele
bend, erfrischend oder klärend. Sie kön nen
Krämpfe lösen, Schmerzen lindern, Ent zündungen
hemmen, die Konzentration steigern,
die Sinnlichkeit anregen und vieles andere
mehr. Die Anwendung von ätherischen Ölen hat

POT POURRI – auch fürs Auge eine
Wohltat. Diese fantasievollen Mischungen
aus dekorativen pfl anzlichen Materialien
in verschiedenen Farb- und Duftkombinationen
sind mehr als eine Duftoase
– sie sind auch ein Stilelement der Raumgestaltung
und verbreiten eine wohlige
Atmosphäre im Raum.
vor allem das Ziel, auszugleichen, um unsere
Energien in Harmonie und Balance zu bringen.
Mal belebend, mal beruhigend wirken die verschie
denen Duftkompositionen – in der Natur
ist für fast alles ein Kraut gewachsen.
Beste Qualität aus natürlichen
Rohstoffen
Die Firma «Colonial Candle» wurde 1909 in
Hyannis, Massachusetts, gegründet. Seit fast
hu n dert Jahren ist «Colonial Candle» ein Symbol
für elegante, schöne und wertvolle Kerzenprodukte
in feinster Qualität. Im Bereich Duft -
kerzen und Raumdüfte hat «Colonial» ein umfassendes
Sortiment mit vielen verschie de nen
Duftnoten zu bieten. Alle Duftessenzen für die
Produktion von Kerzen, Raum-Parfüms, Pot
Pourries etc. sind von bester Qualität, aus
natürlichen Rohstoffen.
Die neue Serie «Naturals» ist von der Heilkraft
der Natur inspiriert. Es gibt eine Vielzahl von
Elementen in der Natur, die seit Jahrhunderten
für ihre heilende, beruhigende oder belebende
Wirkung bekannt sind. Die «Naturals Collection»
fasst viele dieser Elemente in Duft Accessoires
in fünf wohltuenden Duftnoten zusammen.
Jede von ihnen schafft eine angenehme und
ausge glichene Umgebung. ›
Saisontipp
Der Herbst im Frühlingskleid
Krokusse schmücken den Garten auch im Herbst
Die meisten der über 80 Krokusarten (Crocus) blühen im Frühling. Einige Arten,
darunter der echte Safran-Krokus (Crocus sativus) schmücken lange den herbstlichen
Garten. Bekannt ist Mund VS, wo der Safran Ende September bis Anfang Oktober
blüht und geerntet wird (siehe Ausfl ugstipps Seite 9). Bekannte Handelsarten sind
die im Frühling blühenden Sorten. Ihre Knollen werden im Herbst in die Erde gelegt.
Herbstblühende Arten müssen im August in die Erde, da sie noch vor der Blüte
Wurzeln schlagen. Krokusse bevorzugen sonnige bis halbschattige Lagen und gut
dränierte, lockere Böden, die im Sommer trocken und im Herbst feucht sind. Hier
werden sie über viele Jahre als erste Frühlinsboten gedeihen.
Echter Safran (Crocus sativus)
Dieser herbstblühende Krokus ist eine uralte Kulturpfl anze. Mit dem rot-goldenen
Farbstoff aus den Narben der Blüten – bekannt unter Namen «Safran» – wurden kostbarste
Kleider gefärbt. Safran war über Jahrtausende als Färbemittel, als aromatische
Würze, als Heil- und Duftstoff eines der begehrtesten und teuersten Gewürze.
Geerntet werden nur die Fäden. Die übrigen Pfl anzenteile sind giftig und werden
nicht verwendet. Heute schätzen wir die Blüten in Rabatten, Rasen und Steingarten
sowie in Blumengefässen und die getrockneten und pulverisierten Blütennarben als
Safranpulver in der Küche.
Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
Wenn im August bis Mitte September die Knollen gepfl anzt werden, erscheinen nach
wenigen Wochen die Blüten. Erst im nächsten Frühjahr wachsen die 15–25 cm langen
Blätter, die dann im Frühsommer wieder einziehen. Die Knollen eignen sich sehr gut
für Schattenplätze im Garten, aber auch für fl oristische Schalen am Zimmerfenster,
von wo sie nach dem Verblühen ins
Freie gepfl anzt werden. Aber Achtung:
Die Pfl anze ist mit dem in
allen Teilen enthaltenen Alkaloid
Colchicin sehr giftig. ›
Herbstzeitlose (Colchicum)
'Bornmuelleri'
Herbstzeitlose
(Colchicum) 'Waterlily'
Erhältlich in Ihrem
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