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Eisele Pneumatics im Porträt<br />

6<br />

Expedition – die Begleiter<br />

Anschlusskomponenten<br />

der Spitzenklasse<br />

„Wenn andere abwinken, wird es für uns gerade interessant.“ So umreißt Jürgen Gabriel das Er-<br />

folgsrezept seines Unternehmens in Waiblingen, das er gemeinsam mit seinem Bruder Thomas<br />

Maier als Geschäftsführer leitet. Egal, welche Wünsche Kunden an den Hersteller von Anschluss-<br />

komponenten stellen, es gilt die Devise: „Wir machen das!“<br />

Langsam fräst eine Langdreh-Maschine in der Fertigungshalle<br />

von Eisele Pneumatics die Bohrung für<br />

eine Hohlschraube aus einem Stück <strong>Stahl</strong>. Präzisionsarbeit,<br />

die viel Erfahrung erfordert, denn der Hohlraum<br />

darf nur 0,2 Millimeter betragen. „Keiner unserer Wettbewerber<br />

traute sich das zu – das war für mich die<br />

Herausforderung anzufangen“, sagt Jürgen Gabriel.<br />

Der versierte Techniker tüftelte mit der Konstruktionsabteilung<br />

so lange herum, bis die optimale Lösung<br />

gefunden war. Dieser Service der <strong>Spezial</strong>isten von<br />

Eisele ist häufig gefragt, denn das Unternehmen ist in<br />

der Branche für seine Sonderanfertigungen bekannt.<br />

Zuweilen auch für Bereiche außerhalb der Pneumatik.<br />

„Aus der Philosophie, gemeinsam mit den Kunden<br />

maßgeschneiderte Lösungen für ihre Anforderungen<br />

zu entwickeln, ist fast unser gesamtes Produktprogramm<br />

erwachsen“, erklärt Thomas Maier, der bei<br />

Eisele für den kaufmännischen Bereich zuständig ist.<br />

Ausgeklügelte Lösungen<br />

Im Laufe der Zeit entstanden so über 3.000 Standardartikel<br />

– vom Schlauch über den Steckanschluss bis<br />

zum Steuerventil. Dazu gesellen sich mittlerweile schon<br />

wieder 1.200 kundenbezogene Sonderlösungen. Und<br />

was von außen so simpel aussieht, hat oft ein kompliziertes<br />

Innenleben. Schon mehr als 40 Patente sind<br />

auf Eisele Pneumatics angemeldet. Mit vielen seiner<br />

Entwicklungen besitzt das Unternehmen sogar eine<br />

Alleinstellung am Markt. Zum Beispiel mit dem Steckanschluss<br />

plus Lösehülse, bei dem aufgrund der ausgefeilten<br />

Dichtungssysteme kein Schmutz von außen<br />

eindringen kann – Qualitätsprodukte, die namhafte<br />

Kunden aus den Bereichen Automotive, Lebensmittel,<br />

Verpackung, Abfüllanlagen und Druckindustrie sehr zu<br />

schätzen wissen. So finden sich in den Auftragsbüchern<br />

von Eisele u. a. Unternehmen wie Daimler-<br />

Chrysler, Volkswagen und Krones.<br />

Über 65 Jahre Erfahrung in der<br />

Metallbearbeitung<br />

Begonnen hat alles 1939, als Gustav Eisele den Betrieb<br />

als reines Lohnfertigungsunternehmen für alle<br />

Arten der Metallverarbeitung gründete. Unter seinem<br />

Nachfolger spezialisierte sich die Firma mehr und mehr<br />

auf die Herstellung pneumatischer Komponenten.<br />

2005 übernahmen dann Jürgen Gabriel und Thomas<br />

Maier die Geschäftsleitung des Unternehmens. Inzwischen<br />

beschäftigt es mehr als 100 Mitarbeiter und<br />

erzielte 2006 einen Umsatz von rund zehn Millionen<br />

Euro. Produkte aus Edelstahl bilden mittlerweile einen<br />

seiner Schwerpunkte. Die Anschlusskomponenten der<br />

„Eisele Acid Line“ werden überall dort eingesetzt, wo<br />

Maschinen mit aggressiven Medien in Kontakt kommen<br />

können, in Abfüllanlagen der Lebensmitteltechnik<br />

zum Beispiel oder bei Chemieunternehmen. Die edlen<br />

Rohstoffe für die Herstellung der Eisele-Produkte liefert<br />

die <strong>Stappert</strong> <strong>Spezial</strong>-<strong>Stahl</strong> <strong>Handel</strong> <strong>GmbH</strong>. Das Unternehmen<br />

überzeugt Jürgen Gabriel mit seiner zuverlässigen<br />

Versorgung und der hohen Qualität der Produkte.<br />

Produkte „made in Germany“<br />

Die Hochwertigkeit und Qualität der Artikel ist ein weiterer<br />

Wettbewerbsvorteil, mit dem Eisele punktet. Zwar<br />

verkauft es seine Komponenten hauptsächlich in<br />

Deutschland, doch als Bestandteile in Produkten seiner<br />

Kunden gehen sie in alle Welt. „Sollte zum Beispiel eine<br />

nach Buenos Aires gelieferte Druckmaschine ausfallen,<br />

ist sie dort nicht so schnell zu reparieren. Deshalb sorgen<br />

wir dafür, dass es gar nicht so weit kommt. Denn<br />

bei der Qualität machen wir keine Abstriche – weder<br />

bei uns noch bei den Lieferanten“, sagt Thomas Maier.<br />

Alle Artikel werden deshalb vor der Auslieferung sorgfältig<br />

überprüft. Bei Komponenten für die teuren Druckmaschinen<br />

sogar jedes einzelne Teil. „Das ist zwar

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