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Oktober - die schelle

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8<br />

S T A D T N E U E N R A D E S T A D T N E U E N R A D E<br />

Kultmusical „Non(n)sens“ auf der Kaisergartenbühne<br />

Ein preisgekrönter Broadwayhit<br />

ist am Samstag, 05.11.2011, 19.30<br />

Uhr, auf der Kaisergartenbühne in<br />

Neuenrade zu sehen.<br />

Die „Neue Berliner Scala“ kommt<br />

an <strong>die</strong>sem Tag nach Neuenrade, um<br />

<strong>die</strong> himmlische knallbunte Musical-Komö<strong>die</strong><br />

„Non(n)sens“ aufzuführen.<br />

Dan Goggins freche, zum Kult-Musical<br />

avancierte Paro<strong>die</strong> auf Klosterleben<br />

und Benefizveranstaltungen<br />

wurde 1986 mit dem „Outer Critics<br />

Circle Award“ für das beste Musical,<br />

das beste Buch und <strong>die</strong> beste<br />

Musik ausgezeichnet, lief 10 Jahre<br />

lang Off-Broadway und erlebte in<br />

der Zwischenzeit mehr als 5.000<br />

Inszenierungen in 26 Sprachen.<br />

In seinen Anmerkungen zu<br />

Non(n)sens schreibt Dan Goggin:<br />

„Ich wuchs direkt neben einem<br />

Kloster auf und verbrachte so eine<br />

lange Zeit meines Lebens in der<br />

Nähe von Nonnen. Ich habe wundervolle<br />

Erinnerungen an sie. Es<br />

waren allesamt fabelhafte, lustige<br />

Nonnen. Ich schrieb <strong>die</strong>ses Stück,<br />

um mitzuteilen, was ich über den<br />

Humor von Nonnen weiß. Es ist<br />

Irmhild Hartsteins „Oma Herta“<br />

hat bereits ihren Platz an der Bürgerbus-Haltestelle<br />

in der Zweiten<br />

Straße eingenommen und Annette<br />

Kögels Reisender, „Herr Schröder-<br />

Schmallenkamp“, sitzt z.Zt. noch<br />

an der KIKU-Kunstwerkstatt und<br />

schwer zu glauben, dass jede Figur<br />

in <strong>die</strong>sem Stück auf einer realen<br />

Nonne basiert. Meine fünf Nonnen-<br />

Typen im Non(n)sens-Musical sind<br />

sozusagen dem Leben abgeschaut,<br />

den Nonnen, <strong>die</strong> ich kenne, nachgebildet.<br />

Ich habe <strong>die</strong> Grenzen da gezogen,<br />

wo auch <strong>die</strong> realen Nonnen<br />

ihre Grenzen gezogen haben. Ich<br />

bin nicht übers Ziel hinausgeschossen.<br />

Das beweisen auch <strong>die</strong> Nonnen<br />

und Priester, <strong>die</strong> sich das Musical<br />

ansehen und begeistert sind.“<br />

In dem Musical dreht sich alles um<br />

fünf fidele und züchtige Nonnen,<br />

<strong>die</strong> sich niemals hätten träumen lassen,<br />

zu Showstars zu werden. Doch<br />

zum Geld auftreiben ist ihnen jedes<br />

Mittel recht. Und das brauchen sie<br />

dringend, um ihre durch eine Fischvergiftung<br />

gestorbenen Schwestern<br />

zu beerdigen. Und so schmeißen sie<br />

<strong>die</strong> Beine, singen im Paillettenkleid<br />

Soulsongs und entdecken dabei<br />

ganz neue Seiten an sich selbst.<br />

Rasante Slapstick und himmlisch<br />

komische Revuenummern, gepaart<br />

mit aberwitzigen Dialogen und<br />

teuflich guter Musik – das verspricht<br />

das Musical „Non(n)sens“.<br />

Eintrittskarten sind im Vorverkauf<br />

an der Bürgerrezeption im<br />

Neuenrader Rathaus, in der Buchhandlung<br />

Kettler-Cremer und im<br />

Hotel Kaisergarten in Neuenrade<br />

zum Preis von 12,00 € für Erwachsene<br />

und 8,00 € für Jugendliche,<br />

Schüler und Schwerbehinderte erhältlich.<br />

Was lange währt wird endlich gut ...<br />

wartet auf seinen Transport<br />

in Richtung Bahnhof.<br />

Die Künstlerinnen haben<br />

<strong>die</strong> beiden Figuren aus Beton<br />

gestaltet. Irmhild Hartsteins<br />

„Oma Herta“ verkörpert<br />

eine alte Dame, <strong>die</strong>,<br />

wie aus dem Leben gegriffen,<br />

auf den Bürgerbus wartet<br />

und dabei recht freundlich<br />

dreinschaut. Man darf<br />

sich dazu setzen und gemeinsam<br />

mit ihr auf den<br />

Bürgerbus warten - auch<br />

junge Leute sind dazu eingeladen.<br />

Der Reisende von Annette<br />

Kögel, „Herr Schröder-<br />

Schmallenkamp“, hat schweres<br />

Gepäck dabei und scheint auszusagen,<br />

dass man durchaus auch von<br />

unserem kleinen Städtchen aus mit<br />

der Bahn in alle Welt reisen kann<br />

und auch Neuenrade von überall<br />

her erreichen kann.<br />

Kabarettabend mit Barbara Kuster<br />

Mit Barbara Kuster kommt am<br />

Sonntag, 23.10.2011, 18.00 Uhr,<br />

eine bekannte Kabarettistin in <strong>die</strong><br />

Villa am Wall!<br />

Mit ihrem Best-of-Programm „Haltung<br />

ist alles“ sorgt sie in Neuenrades<br />

Kulturvilla garantiert für Furore.<br />

Ein Kritiker sagte einmal nach<br />

einem ihrer Auftritte, dass es Menschen<br />

gäbe, <strong>die</strong> wie Felsen seien<br />

und Menschen, <strong>die</strong> sich daran festhielten.<br />

Barbara Kuster sei ein Fels<br />

– ein gesamtdeutsches Kraftpaket.<br />

Dem Zuschauer wird geraten,<br />

Psychiater, Selbstfindungskurse<br />

oder Klangtherapie zu vergessen,<br />

denn <strong>die</strong> Kuster wisse mit preußischer<br />

Geradlinigkeit, der allzeit<br />

um sich greifenden Verweichlichung<br />

<strong>die</strong> Stirn zu bieten.<br />

Am 11. <strong>Oktober</strong> 2011 hat er am<br />

Bahnhof auf einer Bank Platz genommen.<br />

Damit hat das forumneuenrade e.v.<br />

mit Hilfe eines Sponsors ein weiteres<br />

Kulturprojekt verwirklichen<br />

können und so zwei „Hingucker“<br />

für <strong>die</strong> Bürgerinnen und Bürger in<br />

Nach verbalen Rundumschlägen<br />

zur infantilen Gesamtlage holt sie<br />

aus den Tiefen ihres Körpers ihre<br />

druckluftgeschwängerte Stimme<br />

und fegt damit <strong>die</strong> Bühne besenrein<br />

– ein Stahlgewitter mit Schuhgröße<br />

43.<br />

Aus dem Füllhorn ihrer zahlreichen<br />

Programme hat sie nun in „Haltung<br />

ist alles“ <strong>die</strong> besten Ingredenzien<br />

zusammengestellt.<br />

Eine Neuenraderin, <strong>die</strong> Barbara<br />

Kuster in Berlin live auf der Bühne<br />

gesehen hat, war der Ansicht,<br />

dass sie so umwerfend gut sei, dass<br />

man sie für Neuenrade verpflichten<br />

müsse.<br />

Barbara Kuster trat bereits auf den<br />

bekanntesten deutschen Kabarettbühnen<br />

wie „Distel“, „Tränenpalast“,<br />

„Leipziger Pfeffermühle“,<br />

„Düsseldorfer Kommödchen“,<br />

„Münchner Lach- und Schießgesellschaft“<br />

u.a. auf.<br />

Auch war sie oft im Fernsehen zu<br />

sehen wie in WDR „Mitternachtsspitzen“,<br />

WDR „Nachtschlag“ oder<br />

WDR „Kölner Treff“.<br />

Wer das Postdamer Urgestein in<br />

Neuenrade erleben möchte, sollte<br />

sich bereits jetzt Eintrittskarten im<br />

Vorverkauf sichern, denn es stehen<br />

nur 60 Plätze zu Verfügung.<br />

Eintrittskarten sind zum Preis von<br />

10,00 €, ermäßigt 7,00 €, an der<br />

Bürgerrezeption erhältlich.<br />

Neuenrade und Gäste der Stadt geschaffen.<br />

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Vielfalt, <strong>die</strong> eine Stadt wie <strong>die</strong> unsere<br />

so liebens- und lebenswert<br />

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