Oktober - die schelle
Oktober - die schelle
Oktober - die schelle
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<strong>Oktober</strong> 2011<br />
8<br />
12<br />
Kabarettabend<br />
Bürgerpreis 2011<br />
14 Besuch aus<br />
Aalten-Dinxperlo<br />
16.10.2011<br />
Kids in Concert<br />
Mehrzweckhalle Affeln<br />
06.11.2011<br />
Martinimarkt Gertrudenschule<br />
07.11.2011<br />
Gedenkfeier uneres Stadtgründers<br />
Graf Engelbert in Fröndenberg<br />
03.-04.12.2011<br />
Neuenrader Weihnachtsmarkt<br />
Theateraufführung<br />
„MUSTERGATTE“<br />
Der Chor hat sich erneut<br />
vorgenommen, einen Klassiker<br />
auf <strong>die</strong> Affelner Bühnenbretter zu<br />
bringen. „Der Mustergatte“ war in<br />
den 20er Jahren eine Paraderolle<br />
von Heinz Rühmann, der <strong>die</strong>se<br />
über 2000 Mal auf der Bühne<br />
verkörperte. Der Komö<strong>die</strong>nklassiker<br />
von Avery Hopwood stammt<br />
aus dem Jahr 1915. Bereits 1927<br />
fand am Schauspielhaus Bremen<br />
<strong>die</strong> deutsche Erstaufführung des<br />
Schwanks statt. Die Titelrolle der<br />
Bühneninszenierung spielte damals<br />
Heinz Rühmann, der auch in der<br />
Verfilmung von 1937 <strong>die</strong> Hauptrolle<br />
spielte.<br />
„Vermeintlich hat Friederike das<br />
große Los gezogen: Sie führt ein<br />
beschauliches Leben und hat einen<br />
liebenden und fürsorglichen Gatten,<br />
der ihr jeden Wunsch von den<br />
Augen abliest und andere Frauen<br />
nicht beachtet. Doch genau darin<br />
liegt ihr Problem: Vollkommen<br />
gelangweilt vom biederen Leben<br />
mit ihrem Mustergatten Willi<br />
möchte sie <strong>die</strong> Scheidung. Der<br />
pflichtbewusste und einfältige<br />
Bänker versteht <strong>die</strong> Welt nicht<br />
mehr. Sein Freund, Schiffsmakler<br />
Hans, ein ausgemachter Frauenheld,<br />
gibt ihm den Tipp, Friederike<br />
eifersüchtig zu machen, um sie<br />
wieder zurückzugewinnen. Dem<br />
Rat folgend sitzt der Mustergatte<br />
schon bald mit Hans` Ehefrau<br />
Hermine auf dem heimischen<br />
Sofa. Nach einigen gemeinsamen<br />
Schnäpsen entdeckt <strong>die</strong> graue Maus<br />
<strong>die</strong> Löwin in sich ...“<br />
Der Männergesangverein Liederkranz<br />
Affeln 1873 hat auch in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr sämtliche Männerrollen<br />
aus den eigenen Reihen besetzt.<br />
So spielt <strong>die</strong>smal der erste Bass,<br />
Torsten Langer, <strong>die</strong> Hauptrolle des<br />
Bankangestellten Willi Welteke.<br />
Andreas Kellermann übernimmt<br />
<strong>die</strong> Rolle seines Freundes Hans<br />
Raveling. Ebenfalls wieder dabei<br />
Klaus Hundrieser, 1. Vorsitzender<br />
des MGV, der in <strong>die</strong>sem Jahr als<br />
Ferdinand Eggers auf den Brettern<br />
steht. Erstmalig mit im Ensemble<br />
ist Marcel Müller, der gemeinsam<br />
mit dem Ensemblemitglied und<br />
Basskollegen Thomas Reuber<br />
<strong>die</strong> Möbelpacker Schorsch und<br />
Paul mimt. In den weiblichen<br />
Hauptrollen werden Elisabeth<br />
Gindorf (Friederike Welteke),<br />
www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />
Sonja Brieden (Hermine Raveling),<br />
Silke Oest (Dienstmädchen) auch<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr das Ensemble<br />
spielbegeistert unterstützen.<br />
Wie bei allen MGV Inszenierungen<br />
sind auch in <strong>die</strong>ser komödiantischen<br />
Verwicklungskomö<strong>die</strong> Lacher und<br />
Verwirrungen vorprogrammiert.<br />
Bereits seit dem Frühjahr stu<strong>die</strong>rt<br />
das MGV-Ensemble regelmäßig<br />
an dem Klassiker. Seit Anfang<br />
September haben <strong>die</strong> Schauspieler<br />
auf <strong>die</strong> Bühne der Mehrzweckhalle<br />
gewechselt um dort dem Stück, in<br />
der richtigen Kulisse, den letzten<br />
Schliff zu geben, bevor dann auch<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr zur Premiere am<br />
22.10.2011 hoffentlich kein Stuhl<br />
der Mehrzweckhalle frei bleibt.<br />
Wenn sich der Vorhang hebt,<br />
entwickelt sich auf der Bühne aus<br />
einem „Mauerblümchen-Treff ein<br />
furioser Abend.“ Sicher auch für<br />
das Publikum.<br />
Der Vorverkauf startet ab sofort.<br />
Karten können telefonisch bei<br />
Hubert Kellermann Freiheit 17<br />
Neuenrade-Affeln Tel.: 02394-737<br />
erworben werden.<br />
Kartenvorverkauf:ab sofort<br />
Eintrittspreis: 10 EUR<br />
Aufführungen:<br />
Samstag, 22. <strong>Oktober</strong> 2011,<br />
19.00 Uhr (Premiere)<br />
Sonntag, 23. <strong>Oktober</strong> 2011,<br />
17.30 Uhr<br />
Generalprobe (freier Eintritt<br />
für Kinder!) wird noch bekannt<br />
gegeben<br />
Aufführungsort:<br />
Mehrzweckhalle Affeln<br />
Dorothee Fontein
2<br />
25 jähriges Jubiläum<br />
Heilpraktikerin Ingeburg Kmitta<br />
hat im November 25 jähriges Berufsjubiläum.<br />
Nach abgelegter Prüfung hospitierte<br />
sie zwei Jahre bei namhaften<br />
Kollegen unter anderem bei dem<br />
damals bekannten Manfred Köhnlechner,<br />
danach eröffnete sie ihre<br />
eigene Praxis in der Neuenrader<br />
Innenstadt.<br />
Zu ihren Behandlungsmethoden g<br />
ehören,Ozontherapie,Lasertherapie,<br />
Akupunktur, Neuraltherapi, Homöopathie,Revitalisierungskuren.<br />
Im Januar 2011 verlegte sie ihre<br />
Praxis nach Werdohl-Dresel, in den<br />
neuen Räumen bietet sie <strong>die</strong> bewärten<br />
Heilmethoden an und weiterhin<br />
Hausbesuche.<br />
In der nächsten Zeit werden<br />
Kneippsche Anwendungen folgen<br />
sowie <strong>die</strong> Colon-Hydro-Therapie<br />
Behandlung nach telef. Vereinbarung.<br />
Am Semberg 5<br />
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Ihnen gerne. Rufen Sie uns an.<br />
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Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am 4. Dez. 2011<br />
Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 21. Dez. 2011<br />
Notrufe<br />
Polizei 110<br />
Feuer Notarzt 112<br />
St. Marien-Hospital Balve<br />
02375 - 82-0<br />
Krankenhaus Werdohl<br />
02392 - 570<br />
Weitere Notrufnummern:<br />
Apothekennot<strong>die</strong>nst<br />
02392 - 61126<br />
Ärztlicher Not<strong>die</strong>nst<br />
02392 - 10066<br />
Internet:<br />
www.apotheke-am-stadttor.de<br />
www.gertrudenapo.de<br />
Stadtbrandmeister Karsten Runte<br />
0176 / 16969302<br />
02351 - 9666407<br />
Stv.Leiter FF Heinz-Jürgen Böhmer<br />
0176 / 16969303<br />
Löschzug 1<br />
Zugführer Volker Steinhaus<br />
0160/3673869<br />
Löschzug 2<br />
Zugführer: Daniel Peters<br />
0171 / 786 9624<br />
GrpFhr. Küntrop: Ulrich Maas<br />
0177/8881398<br />
GrpFhr.Affeln: Josef Linnemann<br />
02394 - 768<br />
Luftrettung CHRISTOPH 3<br />
112<br />
Kreisleitstelle MK<br />
02351 - 10650<br />
Kläranlage Ruhrverb. Neuenrade<br />
02394 - 919950<br />
02931 - 5510<br />
Hans-Prinzhorn-Klinik Hemer<br />
02372 - 8610<br />
Polizeiinspektion Süd, Lüdenscheid<br />
02351 - 90990<br />
Polizeiwache Werdohl<br />
02392 - 93990<br />
Bezirks<strong>die</strong>nst Neuenrade<br />
02392 - 61000<br />
Selbsthilfegruppe Neuenrade<br />
Alkohol und Medikament<br />
Kontakt: Klaus Kowalik<br />
Telefon 02392 - 64795<br />
Werner Fuchs<br />
Telefon 02392 - 62154<br />
Klaus Decoen<br />
Telefon 02392 - 62614<br />
Bring– und Wertstoffhof<br />
Öffnungszeiten:<br />
vom 01. April bis 30. November<br />
Montag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Dienstag geschlossen<br />
Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Freitag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 – 16.00 Uhr
Der letzte Feinschliff vor dem Winter<br />
Der Garten im Herbst<br />
Heckenpflege<br />
Mit dem Herbst neigt sich<br />
<strong>die</strong> Freiluftsaison dem Ende<br />
zu. Jetzt stehen bei der Gartenarbeit<br />
wichtige Handgriffe<br />
an, um den Pflanzen <strong>die</strong> nötige<br />
Pflege zu geben und den<br />
Außenbereich winterfest zu<br />
machen.<br />
Mit der Herbstpflege legt der<br />
Gärtner bereits den Grundstein<br />
für eine erfolgreiche<br />
Gartensaison im kommenden<br />
Jahr. Wenn der Herbst ins<br />
Land zieht, räumt der Gärtner<br />
auf, beschneidet Rosen,<br />
Stauden und Laubhecken,<br />
zerkleinert das Material im<br />
Häcksler und macht den Rasen<br />
fit, bevor der erste Frost<br />
kommt.<br />
Herbstlaub - Entstehung<br />
und Beseitigung<br />
Jeder Gartenbesitzer weiß,<br />
das der Herbst auch <strong>die</strong> Saison<br />
für das lästige Herbstlaub<br />
ist. Doch nur wenige wissen,<br />
warum unsere Bäume im<br />
Herbst ihre Blätter abwerfen,<br />
nämlich als Schutzmaßnahme<br />
vor dem Verdursten. Ein<br />
Aufharken oder Einsammeln<br />
des Laubes lohnt im Garten<br />
allerdings erst nach dem ersten<br />
Frost. Wer Gehwege freihalten<br />
muss, greift am besten<br />
zum Laubbläser.<br />
Herbstblumen im Garten<br />
Auch im Herbst gibt es noch<br />
Blumen und Stauden, <strong>die</strong> den<br />
Gartenbesitzer mit prächtigen<br />
Blüten erfreuen. Hier werden<br />
einige Geheimtipps unter den<br />
Herbstblumen vorgestellt, <strong>die</strong><br />
nur wenige Gartenfreunde<br />
kennen dürften. Von Mönchspfeffer<br />
über Steinbrech bis<br />
Kopfbusch - damit Ihnen<br />
auch im Herbst noch etwas<br />
blüht.<br />
Herbstlaub und Kompost<br />
Eine typische Gartenarbeit<br />
im Herbst ist das Einsammeln<br />
von Herbstlaub. Auf Beeten<br />
kann das Laub als natürlicher<br />
Winterschutz liegen bleiben.<br />
Im Herbst häufen sich besonders<br />
viele Gartenabfälle an.<br />
Auf dem Kompost sind sie<br />
gewinnbringend angelegt.<br />
Apfelernte<br />
Es ist Erntezeit im Garten.<br />
Damit Äpfel lange frisch<br />
bleiben, sollten sie behutsam<br />
gepflückt, nicht abgerissen<br />
werden. Tipps für den richtigen<br />
Dreh und eine geeignete<br />
Lagerung gibt es von der DIY<br />
Academy zum Auftakt der<br />
fruchtigen Saison im Garten.<br />
Apfelsorten<br />
Nicht alle Äpfel können<br />
gleich nach der Ernte verzehrt<br />
werden. Man unterscheidet<br />
hierbei zwischen Pflückreife<br />
und Genussreife. Hier werden<br />
Deutschlands beliebteste<br />
Apfelsorten und ihre Reifezeitpunkte<br />
vorgestellt.<br />
Kürbis ernten<br />
Was <strong>die</strong> meisten gar nicht<br />
wissen: Der Kürbis zählt zu<br />
den ältesten Kulturpflanzen<br />
der Welt. Kultstatus hat<br />
der Kürbisanbau jedoch vor<br />
allem durch Halloween erreicht.<br />
Man kann den Kürbis<br />
ganz einfach im Garten Anbauen.<br />
Neben dem orangen<br />
Halloweenkürbis gibt es viele<br />
schmackhafte Gemüsekürbis-<br />
Arten.<br />
Beeren im Herbst<br />
Nicht nur der Obstgarten bietet<br />
jetzt eine Fülle an Früchten,<br />
auch viele Ziergehölze<br />
tragen im Spätsommer und<br />
Herbst bunte Beeren. Der<br />
Sanddorn zum Beispiel bringt<br />
mit seinen orangefarbenen<br />
Beeren Farbe in den Garten.<br />
Herbstbepflanzung<br />
Der Gartenfreund muss auch<br />
im Herbst nicht auf blühende<br />
Blumen verzichten. Astern,<br />
Erika, Heidekraut oder Alpenveilchen<br />
setzen farbenfrohe<br />
Akzente zwischen sanft<br />
schwingende Gräser im Garten.<br />
Chrysanthemen tragen<br />
ihren farbenfrohen Blütenschmuck<br />
bis in den Frost hinein.<br />
Herbstblumen<br />
Geheimtipps für den herbstlichen<br />
Blumengarten, Blumen<br />
<strong>die</strong> nicht jeder kennt und<br />
<strong>die</strong> im Herbst blühen. Der<br />
Mönchspfeffer wurde früher<br />
häufig in Klostergärten ge-<br />
pflanzt. Die Sieben-Söhnedes-Himmels-Blume<br />
ist ein<br />
spätblühender Strauch. Der<br />
Kopfbusch ist eine wenig<br />
bekannte Pflanze mit außergewöhnlichen<br />
Blüten, <strong>die</strong><br />
Schmetterlinge anlocken.<br />
Blumenzwiebeln Herbst<br />
Im Herbst werden <strong>die</strong> Zwiebeln<br />
für <strong>die</strong> Frühblüher des<br />
nächsten Jahres gesetzt. Der<br />
Gärtnermeister entscheidet<br />
sich für Krokusse, Tulpen<br />
und Hyazinthen.<br />
Pflanzen im Herbst<br />
Nach der Ernte müssen viele<br />
Stauden und Beerenobststräucher<br />
wie Himbeeren und<br />
Brombeeren zurückgeschnitten<br />
werden. Auch Rosen und<br />
Laubhecken werden im Spätherbst<br />
gestutzt.<br />
Gehölz schneiden<br />
Im <strong>Oktober</strong> heißt es für den<br />
Hobbygärtner noch einmal:<br />
Endspurt bei der Gartenarbeit.<br />
Denn der <strong>Oktober</strong> ist <strong>die</strong> richtige<br />
Zeit für den Herbstschnitt<br />
bei Sträuchern, Birken, Pappeln<br />
sowie Obst- und Ahornbäumen.<br />
Das Ausdünnen gibt<br />
den Pflanzen neue Kraft für<br />
den nächsten Frühling und<br />
fördert das Wachstum junger<br />
Triebe.<br />
Gartengeräte einlagern<br />
Wenn alle Arbeiten im herbstlichen<br />
Garten erfolgt sind,<br />
sollten zum Schluss der Saison<br />
<strong>die</strong> Gartengeräte gereinigt<br />
und eingelagert werden,<br />
damit ihnen <strong>die</strong> feuchte Winterluft<br />
nichts anhaben kann.<br />
Gartenteich im Herbst<br />
Beim Gartenteich ist es empfehlenswert,<br />
in den nächsten<br />
Wochen ein Laubschutznetz<br />
auszubreiten. So lässt sich<br />
ganz einfach verhindern, dass<br />
der Herbstwind Unmengen<br />
an Laub in den Teich weht.<br />
3
4<br />
Logopädische Praxen Neuenrade erweitern ihr Angebot<br />
Kindliche Aussprachefehler, Sprachentwicklungsverzögerungen<br />
mit<br />
Einschränkungen des Sprachverständnisses,<br />
des Wortschatzes und<br />
der Grammatik, sowie Sprach-,<br />
Sprech- und Stimmstörungen im<br />
Erwachsenenalter.<br />
Für <strong>die</strong> Behandlung <strong>die</strong>ser Störungen,<br />
<strong>die</strong> nur einen Teil des Therapieangebotes<br />
ausmachen, sind <strong>die</strong><br />
Logopädischen Praxen Heike Körtke<br />
& Nadine Fahl <strong>die</strong> Anlaufstelle<br />
in Neuenrade und Umgebung.<br />
Die beiden Logopädinnen arbeiten<br />
inzwischen im 6.Jahr mit Patienten<br />
aller Altersgruppen. Mit einem<br />
breit gefächerten Therapieangebot<br />
und einer ganzheitlichen Therapie,<br />
<strong>die</strong> individuell auf <strong>die</strong> Fähigkeiten<br />
und Bedürfnisse des Patienten abgestimmt<br />
wird, schaffen sie bestmögliche<br />
Voraussetzungen zum<br />
Erlernen, oder Wiedererlangen von<br />
Sprache und Sprechen. Dabei gehören<br />
auch <strong>die</strong> intensive Beratung<br />
von Eltern und Angehörigen der<br />
Patienten zu den Aufgaben der Logopädinnen.<br />
Sind Patienten körperlich nicht in<br />
der Lage, <strong>die</strong> Therapie in den Pra-<br />
xisräumen am Semberg 16 wahrzunehmen,<br />
bieten H.Körtke und<br />
N.Fahl zudem <strong>die</strong> Behandlung im<br />
Rahmen eines ärztlich verordneten<br />
Hausbesuches an.<br />
Neben den alltäglichen Logopädischen<br />
Störungsbildern, deren Behandlung<br />
von Kinder-, Hals-Nasen-<br />
Ohren-, Zahn- oder Hausärzten,<br />
oder auch von Neurologen verordnet<br />
werden, wird das Praxenangebot<br />
zukünftig durch verschiedene<br />
Kurse erweitert.<br />
Als zusätzliches Angebot bieten<br />
<strong>die</strong> Praxen regelmäßige Kurse zur<br />
schulunterstützenden Förderung<br />
bei Lese-Rechtschreibproblemen,<br />
sowie Präventionskurse (FIT FÜR<br />
DIE SCHULE) zur vorschulischen<br />
Förderung statt, in denen alle Vorläuferfähigkeiten<br />
zum Schriftspracherwerb<br />
spielerisch in Kleingruppen<br />
gefördert werden. Um<br />
sprachliche Fähigkeiten auch im<br />
Alter aufrecht zu erhalten, runden<br />
Kurse zum Thema Sprachtraining<br />
für Senioren das Kursangebot ab.<br />
Termine und nähere Informationen<br />
erhalten Interessierte auf Anfrage.<br />
Offene Gärten im Ruhrbogen 2012 –<br />
Neuenrade ist wieder dabei<br />
Kommunen setzen erfolgreiche Arbeit fort und suchen Gärten,<br />
<strong>die</strong> sich präsentieren möchten<br />
Das Projekt „Offene Gärten im<br />
Ruhrbogen“ soll 2012 fortgesetzt<br />
werden. Darauf haben sich <strong>die</strong> acht<br />
beteiligten Kommunen der WAM-<br />
und Hönnetal-Region sowie <strong>die</strong><br />
Stadt Iserlohn geeinigt. Nach den<br />
sehr erfolgreichen Aktionen in<br />
den drei vergangenen Jahren sollen<br />
im nächsten Jahr erstmals an<br />
vier Sonntagen private Gärten der<br />
Öffentlichkeit zugänglich gemacht<br />
werden. Neuenrader Gartenfreunde<br />
haben 2011 zum ersten Mal teilgenommen.<br />
Die sehr positiven Rückmeldungen<br />
der teilgenommenen Gartenbesitzer/innen<br />
2011 haben gezeigt,<br />
dass an der Grundkonzeption der<br />
„Offenen Gärten im Ruhrbogen“<br />
festgehalten werden kann. So sollen<br />
<strong>die</strong> Gärten im nächsten Jahr an<br />
den Sonntagen 13. Mai, 17. Juni,<br />
15. Juli und 02. September 2012,<br />
jeweils zwischen 11 und 18 Uhr<br />
besichtigt werden können, der Eintritt<br />
ist frei. In einer Gartenbroschüre<br />
und im Internet sollen alle<br />
teilnehmenden Gärten beschrieben<br />
werden.<br />
Um wieder möglichst viele unterschiedliche<br />
Gärten in der Region<br />
zeigen zu können, bittet das<br />
Koordinationsteam der beteiligten<br />
Kommunen alle interessierten Gartenbesitzer/innen<br />
sich bis zum 21.<br />
<strong>Oktober</strong> 2011 zu melden, und zwar<br />
für Neuenrade beim Verkehrsverein<br />
Neuenrade e.V., Margarete Kind,<br />
Alte Burg 1, 58809 Neuenrade, Tel.<br />
02392 / 69328 (vormittags) oder<br />
Tel. 02392 /69324 (nachmittags).<br />
Informationen und Anmeldebögen<br />
finden Sie auch auf der Internetseite<br />
der Stadt Neuenrade unter<br />
www.neuenrade.de/Aktuelles.<br />
Mit dem Projekt wird <strong>die</strong> erfolgreiche<br />
Kooperation der acht Kommunen<br />
fortgesetzt. Ziel des Projektes<br />
ist es, Südwestfalen als Region<br />
zu positionieren und <strong>die</strong> Identifikation<br />
der Bürgerinnen und Bürger<br />
mit Ihrer Region zu stärken.<br />
Weitere Informationen zu den „Offenen<br />
Gärten im Ruhrbogen 2012“<br />
finden sich im Internet unter www.<br />
gaerten-im-ruhrbogen.de.<br />
www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com
Die nächsteAusgabe der Schelle<br />
erscheint am 4. Dez. 2011<br />
Redaktions - u. Anzeigenschluß<br />
ist der 21. Nov. 2011<br />
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Hakenbrinkweg 19,<br />
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Hinterm Wall 15 • 58809 Neuenrade<br />
Tel. 02392 / 72398-0 Fax 02392 / 7239829<br />
Zimmermann<br />
5
6<br />
„Dorf, so zur Stadt Neuenrade gehöret und sich vom Drahtziehen nähret“<br />
Zur bevölkerungsgeschichtlichen Entwicklung der ehemaligen Neuenrader<br />
Außenbürgersiedlung Dahle im 17. und 18. Jahrhundert<br />
von<br />
Dr. Rolf Dieter Kohl<br />
Zu den bedeutendsten Drahtproduktionszentren<br />
des märkischen<br />
Sauerlandes in der zweiten Hälfte<br />
des 18. Jahrhunderts zählte – neben<br />
Altena, Lüdenscheid und Iserlohn –<br />
auch <strong>die</strong> 6 km östlich von Altena im<br />
oberen Nettetal gelegene Ortschaft<br />
Dahle. Nachdem <strong>die</strong> preußische Regierung<br />
i. J. 1744 in Altena eine Eisendraht-Stapelgesellschaft,<br />
an der<br />
auch Dahle beteiligt war, ins Leben<br />
gerufen hatte, erfuhr das Dorf, das<br />
bis zum Ende der Napoleonischen<br />
Herrschaft verwaltungsmäßig zu<br />
Neuenrade gehörte und den Status<br />
einer Außenbürger-Siedlung hatte,<br />
einen beachtlichen wirtschaftlichen<br />
Aufschwung. Binnen kurzer Zeit<br />
entstanden an der den Ort auf einer<br />
Länge von nur 2,5 km durchfließenden<br />
gefällereichen Nette mehr<br />
als 20 wassergetriebene Drahtrollen,<br />
an denen zu Beginn der 70er<br />
Jahre des 18. Jahrhunderts – bei<br />
einer Gesamtbevölkerung von 524<br />
Einwohnern (84 Häuser mit 111<br />
Haushaltungen) – rd. 70 Personen<br />
beschäftigt waren.<br />
Verzeichnis der Drahtrollen im Bereich der Nette, 1738.<br />
Noch gegen Ende des 17. Jahrhunderts,<br />
also ca. einhundert Jahre<br />
zuvor, stellte sich <strong>die</strong> Situation wesentlich<br />
bescheidener dar. Im Jahre<br />
1774 erinnerte sich der damals über<br />
100jährige Neuenrader Ratsherr<br />
Rötger Quinck, dass um 1680/85<br />
in Dahle lediglich sieben Häuser<br />
existierten, als deren<br />
Bewohner er<br />
Ossenberg senior,<br />
Westendorff-Larenz,<br />
Ossenberg-<br />
Schaelte, Becker,<br />
Hoevelhoff, Altehoff<br />
sowie den<br />
Domänenpächter<br />
Vogelsang zu Protokoll<br />
gab. Geht<br />
man davon aus,<br />
dass sich hinter jedem<br />
<strong>die</strong>ser Namen<br />
ein mehrköpfiger<br />
Haushalt verbirgt,<br />
in dem ca. sechs<br />
bis sieben Personen<br />
lebten, so lässt sich<br />
<strong>die</strong> Gesamteinwohnerzahl<br />
des Ortes<br />
auf ca. 50 Personen veranschlagen.<br />
Mit einiger Gewissheit kann man<br />
aus einer solchen Hochrechnung<br />
schließen, dass zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt<br />
auch der Umfang der draht- und<br />
metallgewerblichen Aktivitäten in<br />
Dahle vergleichsweise unbedeutend<br />
gewesen sein muss.<br />
Allem Anschein nach hat sich jedoch<br />
im Verlauf der folgenden drei<br />
Schmiedehammer und Drahtzug, Kupferstich um 1810.<br />
Jahrzehnte eine nicht unerhebliche<br />
Aufwärtsentwicklung »in dem zur<br />
Stadt Neuenrade gehörigen und<br />
hievon eine halbe Stunde situirten<br />
Dorff Dahle« vollzogen.<br />
In zwei Schatzungsverzeichnissen<br />
des Magistrats der Hönnestadt<br />
vom 4. Januar und vom 29. September<br />
1716 werden – neben 129<br />
Neuenrader Einwohnern – auch<br />
jeweils 33 namentlich identische<br />
Dahler »Außenbürger« zu gleich<br />
bleibenden Abgaben herangezogen.<br />
Auch hierbei dürfte es sich – wie<br />
schon 1680/85 – nur um einen Teil<br />
der Dahler Gesamtbevölkerung,<br />
nämlich <strong>die</strong> der Neuenrader Bürgerschaft<br />
rechtlich gleichgestellten<br />
schatzungspflichtigen Hausbesitzer<br />
und Hausbesitzerinnen, gehandelt<br />
haben; Frauen, Einlieger, Kinder<br />
und lohnabhängiges Personal wie<br />
Mägde und Knechte blieben bei<br />
der steuerlichen Veranschlagung<br />
ganz offensichtlich unberücksichtigt.<br />
Legt man pro genannte Person<br />
abermals einen aus sechs bzw. sieben<br />
Köpfen bestehenden Haushalt<br />
zugrunde, so ergibt sich – und das<br />
stellt im Vergleich zu der Bevölkerungssituation<br />
von 1680/85 eine<br />
eindrucksvolle Zunahme dar – eine<br />
Gesamteinwohnerzahl von weit<br />
über 200 Seelen.<br />
Die beiden Dahler Schatzungsverzeichnisse<br />
von 1716 sind <strong>die</strong> ältesten,<br />
bis jetzt bekannt gewordenen<br />
personengeschichtlichen Quellen<br />
für den Bereich des heutigen Altenaer<br />
Ortsteils und besitzen demnach<br />
für <strong>die</strong> Geschichte Dahles<br />
eine besondere Bedeutung. Das<br />
ältere der beiden Stücke soll im folgenden<br />
zum Abdruck kommen und<br />
wird sicherlich – über den demographischen<br />
Aspekt hinaus – auch<br />
der regionalen Familienforschung<br />
nützliche Dienste leisten.
Anno 1716 den 4ten Januar haben Burgermeister, Raht und Vorsteher der<br />
Gemein zu behuff der Stadt Interessen und andern Beschwerden Schatzung<br />
eingewilliget und bey denen zu Neuenrade und Dahle zwey Schatzung wie<br />
folget:<br />
(Folgen <strong>die</strong> Namen von 129 Neuenrader Bürgern)<br />
Folgen <strong>die</strong> Dahler Bürger<br />
1. Hinrich Schumacher - 1 Reichstaler, 27 Stüber<br />
2. Gert Kemmer - 22 Stüber<br />
3. Caspar Ossenberg - 20 Stüber<br />
4. Johann Keyser - 23,5 Stüber<br />
5. Peter Ossenberg junior - 32,5 Stüber<br />
6. Diedrich Hovelhoff - 23 Stüber<br />
7. Jürgen Ossenberg - 1 Reichstaler<br />
8. Tigges Ossenberg - 23 Stüber<br />
9. Caspar Biermann - 20,5 Stüber<br />
10. Johann Becker - 55,5 Stüber<br />
11. Johann Peter Bengelstrater - 18 Stüber<br />
12. Berndt Knieps - 19,5 Stüber<br />
13. Tigges Hovelhoff - 23 Stüber<br />
14. Caspar Laurentz - 50 Stüber<br />
15. Peter Ossenberg senior - 1 Reichstaler, 54 Stüber<br />
16. Johann Ossenberg im Orde - 53,5 Stüber<br />
17. Frantz Roß - 20 Stüber<br />
18. Johann Post - 15,5 Stüber<br />
19. Diedrich Knubote - 33,5 Stüber<br />
20. Clemens Ossenberg - 19,5Stüber<br />
21. Stephan Mugner - 20 Stüber<br />
22. Anthon Ossenberg - 20 Stüber<br />
23. Anthon Ossenberg am Berge - 22,5 Stüber<br />
24. Peter am Berge - 21 Stüber<br />
25. Diedrich Schmidt - 12 Stüber<br />
26. Diedrich Braekeler - 16 Stüber<br />
27. Johannes Duncker - 26 Stüber<br />
28. Diedrich Becker - 22 Stüber<br />
29. Hinrich Ossenberg - 23,5Stüber<br />
30. Wittwe Kluten - 3 Stüber<br />
31. Hermann Ossenberg - 21 Stüber<br />
32. Wittwe Aldehoff - 51 Stüber<br />
33. Wittwe Knieps - 54 Stüber<br />
Benutzte Archive und Literatur:<br />
Stadtarchiv Neuenrade, Altes Archiv,<br />
Abt. XV A, Nr. 1 b und 1 c.<br />
Ferdinand Schmidt: Märkisches A-B-<br />
C oder „Gesamlete Nachrichten aus<br />
(Cleve und ) Mark (1734-1736), in:<br />
Süderland. Heimatblatt für den südlichen<br />
Teil der Grafschaft Mark, 5.<br />
Jg., 1927.<br />
Dahle vor 250 Jahren, in: Süderland.<br />
Heimatblatt für den südlichen Teil der<br />
Grafschaft Mark, 11. Jg., 1933.<br />
Ferdinand Schmidt: Lüdenscheid –<br />
Altena – Iserlohn. Das Verhältnis der<br />
drei Drahtstädte untereinander bis zur<br />
Einführung der Gewerbefreiheit (Beiträge<br />
zur Geschichte und Heimatkun-<br />
Pastors Rolle in der Nette, um 1820.<br />
de des märkischen Süderlandes. Bd.<br />
1), Altena 1949.<br />
Ferdinand Schmidt: Das Drahtgewerbe<br />
in Altena bis zur Errichtung<br />
des Eisendrahtstapels 1744 (Beiträge<br />
zur Geschichte und Heimatkunde des<br />
märkischen Süderlandes, Bd. 2), Altena<br />
1949.<br />
Walter Brücher: Heimatbuch der Gemeinde<br />
Dahle, Altena 1964.<br />
Rolf Dieter Kohl: Zur demographischen<br />
Entwicklung der ehemaligen<br />
Neuenrader Außenbürgersiedlung<br />
Dahle (heute Altena-Dahle) im 17.<br />
und 18. Jahrhundert. Ein Schatzungsverzeichnis<br />
aus dem Jahre 1716, in:<br />
Der Märker, 44 Jg., 1995.<br />
Vögel füttern im Winter<br />
Der NABU gibt Infos und<br />
Tipps zur Winterfütterung<br />
Das Füttern von Vögeln zur<br />
Winterzeit hat nicht nur in<br />
Deutschland eine lange Tradition.<br />
Es ist bei vielen Vogelfreunden<br />
beliebt und von<br />
Beginn an auch in unserem<br />
Verband verankert. An Futterstellen<br />
lassen sich <strong>die</strong><br />
Tiere aus nächster Nähe beobachten.<br />
So vermittelt das<br />
Füttern Naturerlebnis und<br />
Artenkenntnis zugleich. Das<br />
gilt besonders für Kinder und<br />
Jugendliche, <strong>die</strong> immer weniger<br />
Gelegenheit zu eigenen<br />
Beobachtungen und Erlebnissen<br />
in der Natur haben.<br />
Der NABU sagt, worauf zu<br />
achten ist, um den Nutzen<br />
für <strong>die</strong> Vögel zu sichern und<br />
Freude an der Vogelfütterung<br />
zu haben.<br />
Richtig füttern - so geht’s:<br />
1. Füttern Sie Wildvögel<br />
erst bei Frost oder Schnee,<br />
dann aber regelmäßig. Die<br />
Vögel finden nun kaum Futter<br />
und verbrauchen trotzdem<br />
viel Energie, um ihre Körpertemperatur<br />
von rund vierzig<br />
Grad gegen <strong>die</strong> Kälte der<br />
Umgebung aufrecht zu erhalten.<br />
Labormessungen haben<br />
ergeben, dass zum Beispiel<br />
Meisen in einer einzigen Kältenacht<br />
bis zu zehn Prozent<br />
ihres Gewichtes verlieren.<br />
2. Wählen Sie Futterspender,<br />
bei denen <strong>die</strong> Tiere nicht<br />
im Futter herumlaufen und<br />
es mit Kot verschmutzen<br />
können. Auf <strong>die</strong>se Weise minimieren<br />
Sie <strong>die</strong> Übertragung<br />
und Ausbreitung von Krankheitserregern.<br />
3. Am besten verwenden Sie<br />
Futtersilos, da hier das Futter<br />
nicht verdirbt und sich<br />
keine Nahrungsreste sammeln<br />
können. Futterspender<br />
müssen so gebaut und angebracht<br />
werden, dass das Futter<br />
auch bei starkem Wind,<br />
Schnee und Regen nicht<br />
durchnässt werden kann, da<br />
es sonst verdirbt oder vereist.<br />
4. Wohin mit dem Futterspender?<br />
Platzieren Sie<br />
Futterspender mit genügend<br />
Abstand zur nächsten Glasscheibe<br />
(mindestens zwei<br />
Meter) und an einer übersichtlichen<br />
Stelle, so dass<br />
sich auch keine Katzen anschleichen<br />
können.<br />
5. Reinigen Sie herkömmliche<br />
Futterhäuschen regelmäßig<br />
mit heißem Wasser<br />
und legen Sie täglich nur<br />
wenig Futter nach. Aus hygienischen<br />
Gründen sollten<br />
Sie beim Reinigen Handschuhe<br />
tragen.<br />
6. Welches Futter eignet<br />
sich am Besten? Für Körnerfresser<br />
wie Finken, Sperlinge<br />
und Ammern:<br />
Sonnenblumenkerne und<br />
Freiland-Futtermischungen.<br />
Für Weichfutterfresser wie<br />
Rotkehlchen, Heckenbraunelle,<br />
Meisen, Amseln, Zaunkönig:<br />
Rosinen, Obst, Haferflocken,<br />
Kleie, Meisenknödel.<br />
Keinesfalls sollte man salzige<br />
Nahrung wie Speck oder<br />
Salzkartoffeln anbieten. Auch<br />
Brot ist nicht zu empfehlen,<br />
da es im Magen der Vögel<br />
aufquillt.<br />
7
8<br />
S T A D T N E U E N R A D E S T A D T N E U E N R A D E<br />
Kultmusical „Non(n)sens“ auf der Kaisergartenbühne<br />
Ein preisgekrönter Broadwayhit<br />
ist am Samstag, 05.11.2011, 19.30<br />
Uhr, auf der Kaisergartenbühne in<br />
Neuenrade zu sehen.<br />
Die „Neue Berliner Scala“ kommt<br />
an <strong>die</strong>sem Tag nach Neuenrade, um<br />
<strong>die</strong> himmlische knallbunte Musical-Komö<strong>die</strong><br />
„Non(n)sens“ aufzuführen.<br />
Dan Goggins freche, zum Kult-Musical<br />
avancierte Paro<strong>die</strong> auf Klosterleben<br />
und Benefizveranstaltungen<br />
wurde 1986 mit dem „Outer Critics<br />
Circle Award“ für das beste Musical,<br />
das beste Buch und <strong>die</strong> beste<br />
Musik ausgezeichnet, lief 10 Jahre<br />
lang Off-Broadway und erlebte in<br />
der Zwischenzeit mehr als 5.000<br />
Inszenierungen in 26 Sprachen.<br />
In seinen Anmerkungen zu<br />
Non(n)sens schreibt Dan Goggin:<br />
„Ich wuchs direkt neben einem<br />
Kloster auf und verbrachte so eine<br />
lange Zeit meines Lebens in der<br />
Nähe von Nonnen. Ich habe wundervolle<br />
Erinnerungen an sie. Es<br />
waren allesamt fabelhafte, lustige<br />
Nonnen. Ich schrieb <strong>die</strong>ses Stück,<br />
um mitzuteilen, was ich über den<br />
Humor von Nonnen weiß. Es ist<br />
Irmhild Hartsteins „Oma Herta“<br />
hat bereits ihren Platz an der Bürgerbus-Haltestelle<br />
in der Zweiten<br />
Straße eingenommen und Annette<br />
Kögels Reisender, „Herr Schröder-<br />
Schmallenkamp“, sitzt z.Zt. noch<br />
an der KIKU-Kunstwerkstatt und<br />
schwer zu glauben, dass jede Figur<br />
in <strong>die</strong>sem Stück auf einer realen<br />
Nonne basiert. Meine fünf Nonnen-<br />
Typen im Non(n)sens-Musical sind<br />
sozusagen dem Leben abgeschaut,<br />
den Nonnen, <strong>die</strong> ich kenne, nachgebildet.<br />
Ich habe <strong>die</strong> Grenzen da gezogen,<br />
wo auch <strong>die</strong> realen Nonnen<br />
ihre Grenzen gezogen haben. Ich<br />
bin nicht übers Ziel hinausgeschossen.<br />
Das beweisen auch <strong>die</strong> Nonnen<br />
und Priester, <strong>die</strong> sich das Musical<br />
ansehen und begeistert sind.“<br />
In dem Musical dreht sich alles um<br />
fünf fidele und züchtige Nonnen,<br />
<strong>die</strong> sich niemals hätten träumen lassen,<br />
zu Showstars zu werden. Doch<br />
zum Geld auftreiben ist ihnen jedes<br />
Mittel recht. Und das brauchen sie<br />
dringend, um ihre durch eine Fischvergiftung<br />
gestorbenen Schwestern<br />
zu beerdigen. Und so schmeißen sie<br />
<strong>die</strong> Beine, singen im Paillettenkleid<br />
Soulsongs und entdecken dabei<br />
ganz neue Seiten an sich selbst.<br />
Rasante Slapstick und himmlisch<br />
komische Revuenummern, gepaart<br />
mit aberwitzigen Dialogen und<br />
teuflich guter Musik – das verspricht<br />
das Musical „Non(n)sens“.<br />
Eintrittskarten sind im Vorverkauf<br />
an der Bürgerrezeption im<br />
Neuenrader Rathaus, in der Buchhandlung<br />
Kettler-Cremer und im<br />
Hotel Kaisergarten in Neuenrade<br />
zum Preis von 12,00 € für Erwachsene<br />
und 8,00 € für Jugendliche,<br />
Schüler und Schwerbehinderte erhältlich.<br />
Was lange währt wird endlich gut ...<br />
wartet auf seinen Transport<br />
in Richtung Bahnhof.<br />
Die Künstlerinnen haben<br />
<strong>die</strong> beiden Figuren aus Beton<br />
gestaltet. Irmhild Hartsteins<br />
„Oma Herta“ verkörpert<br />
eine alte Dame, <strong>die</strong>,<br />
wie aus dem Leben gegriffen,<br />
auf den Bürgerbus wartet<br />
und dabei recht freundlich<br />
dreinschaut. Man darf<br />
sich dazu setzen und gemeinsam<br />
mit ihr auf den<br />
Bürgerbus warten - auch<br />
junge Leute sind dazu eingeladen.<br />
Der Reisende von Annette<br />
Kögel, „Herr Schröder-<br />
Schmallenkamp“, hat schweres<br />
Gepäck dabei und scheint auszusagen,<br />
dass man durchaus auch von<br />
unserem kleinen Städtchen aus mit<br />
der Bahn in alle Welt reisen kann<br />
und auch Neuenrade von überall<br />
her erreichen kann.<br />
Kabarettabend mit Barbara Kuster<br />
Mit Barbara Kuster kommt am<br />
Sonntag, 23.10.2011, 18.00 Uhr,<br />
eine bekannte Kabarettistin in <strong>die</strong><br />
Villa am Wall!<br />
Mit ihrem Best-of-Programm „Haltung<br />
ist alles“ sorgt sie in Neuenrades<br />
Kulturvilla garantiert für Furore.<br />
Ein Kritiker sagte einmal nach<br />
einem ihrer Auftritte, dass es Menschen<br />
gäbe, <strong>die</strong> wie Felsen seien<br />
und Menschen, <strong>die</strong> sich daran festhielten.<br />
Barbara Kuster sei ein Fels<br />
– ein gesamtdeutsches Kraftpaket.<br />
Dem Zuschauer wird geraten,<br />
Psychiater, Selbstfindungskurse<br />
oder Klangtherapie zu vergessen,<br />
denn <strong>die</strong> Kuster wisse mit preußischer<br />
Geradlinigkeit, der allzeit<br />
um sich greifenden Verweichlichung<br />
<strong>die</strong> Stirn zu bieten.<br />
Am 11. <strong>Oktober</strong> 2011 hat er am<br />
Bahnhof auf einer Bank Platz genommen.<br />
Damit hat das forumneuenrade e.v.<br />
mit Hilfe eines Sponsors ein weiteres<br />
Kulturprojekt verwirklichen<br />
können und so zwei „Hingucker“<br />
für <strong>die</strong> Bürgerinnen und Bürger in<br />
Nach verbalen Rundumschlägen<br />
zur infantilen Gesamtlage holt sie<br />
aus den Tiefen ihres Körpers ihre<br />
druckluftgeschwängerte Stimme<br />
und fegt damit <strong>die</strong> Bühne besenrein<br />
– ein Stahlgewitter mit Schuhgröße<br />
43.<br />
Aus dem Füllhorn ihrer zahlreichen<br />
Programme hat sie nun in „Haltung<br />
ist alles“ <strong>die</strong> besten Ingredenzien<br />
zusammengestellt.<br />
Eine Neuenraderin, <strong>die</strong> Barbara<br />
Kuster in Berlin live auf der Bühne<br />
gesehen hat, war der Ansicht,<br />
dass sie so umwerfend gut sei, dass<br />
man sie für Neuenrade verpflichten<br />
müsse.<br />
Barbara Kuster trat bereits auf den<br />
bekanntesten deutschen Kabarettbühnen<br />
wie „Distel“, „Tränenpalast“,<br />
„Leipziger Pfeffermühle“,<br />
„Düsseldorfer Kommödchen“,<br />
„Münchner Lach- und Schießgesellschaft“<br />
u.a. auf.<br />
Auch war sie oft im Fernsehen zu<br />
sehen wie in WDR „Mitternachtsspitzen“,<br />
WDR „Nachtschlag“ oder<br />
WDR „Kölner Treff“.<br />
Wer das Postdamer Urgestein in<br />
Neuenrade erleben möchte, sollte<br />
sich bereits jetzt Eintrittskarten im<br />
Vorverkauf sichern, denn es stehen<br />
nur 60 Plätze zu Verfügung.<br />
Eintrittskarten sind zum Preis von<br />
10,00 €, ermäßigt 7,00 €, an der<br />
Bürgerrezeption erhältlich.<br />
Neuenrade und Gäste der Stadt geschaffen.<br />
Werden auch Sie Mitglied im Kulturverein<br />
forumneuenrade e.v., arbeiten<br />
Sie mit, teilen Sie ihre Ideen<br />
mit, unterstützen Sie mit einem<br />
Jahresbeitrag von nur 24 Euro/p.P.<br />
<strong>die</strong> Möglichkeiten einer kulturellen<br />
Vielfalt, <strong>die</strong> eine Stadt wie <strong>die</strong> unsere<br />
so liebens- und lebenswert<br />
macht.<br />
Gerne nehmen wir auch Ihre Spende,<br />
Spendenquittung auf Wunsch,<br />
entgegen. Auch der kleinste Betrag<br />
hilft, weitere Kulturprojekte<br />
zu ermöglichen oder verstärkt <strong>die</strong><br />
künstlerisch-kulturelle Bildung insbesondere<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
zu fördern.<br />
Auf unserer Internetseite www.<br />
forumneuenrade.de steht im Downloadbereich<br />
ein Anmeldeformular<br />
für Sie bereit.<br />
Sie können mit uns unter der Tel.<br />
Nr. 02392 - 693-27 auch persönlich<br />
Kontakt aufnehmen.
Nachtverkauf zu Halloween<br />
Am 30. <strong>Oktober</strong> zum Halloween<br />
- Fest gibt es in Neuenrade bei der<br />
traditionellen Verrkaufsnacht wieder<br />
einiges zu entdecken.<br />
Bis 22 Uhr haben zahlreiche Einzelhändler<br />
dann ihre dekorierten<br />
Geschäfte geöffnet und wieder vielfältige<br />
Aktionen geplant.<br />
Einige Händler bieten Rabatt auf<br />
ihre Ware, andere etwas zum Naschen<br />
für <strong>die</strong> kleinen Besucher. Ansonsten<br />
wird wie im vergangenem<br />
Jahr ein Gewinnspiel für Kinder<br />
Schalten auch Sie<br />
eine Anzeige in:<br />
„Die Schelle“<br />
eingeplant. Auch hat sich für <strong>die</strong>sen<br />
Abend der WDR Sender angekündigt.<br />
Eine Geschichtenerzählerin wird im<br />
passenden Ambiente von Strohballen,<br />
Kürbissen und Laternen kleine<br />
Gruselgeschichten vorbringen.<br />
Jürgen Hederich plant eine Stadtführung,<br />
Treffpunkt ab 19.30 Uhr<br />
an der Gerichtslinde.<br />
Feuerspucker Nino kommt mit<br />
seinem Spezialrollstuhl und wird<br />
<strong>die</strong>ses Jahr von zwei Feuerjongleuren<br />
unterstüzt.<br />
TORO-XTREME für Kids - am 16.10. in Neuenrade<br />
TORO-Xtreme heißt es wieder am<br />
16. <strong>Oktober</strong> 2011 in Neuenrade<br />
am Kohlberg Skihang. Mountainbiker<br />
und Läufer kämpfen sich bei<br />
<strong>die</strong>sem Crosslauf <strong>die</strong> Skipiste über<br />
einen abgesteckten Parcours herunter,<br />
bevor sie auf direktem Weg den<br />
Weg nach oben bestreiten.<br />
Alle Kinder im Alter von bis zu<br />
13 Jahren können beim TORO-<br />
XTREME Kidslauf mitmachen.<br />
Entweder als Läufer oder als<br />
Mountainbiker. Gewertet wird in 2<br />
Altersklassen: bis 10 Jahre und 11-<br />
13 Jahre.<br />
Los geht es ab 14.00 Uhr an der<br />
Bergstation des Skihanges – allerdings<br />
nicht bis zur Talstation, sondern<br />
über einen Parcours bis zur<br />
Mittelstation und direkt wieder zurück<br />
zum Zieleinlauf. Die Gesamtstrecke<br />
beträgt etwa 400 Meter.<br />
Die Kids müssen sich dazu nicht<br />
extra anmelden und es wird auch<br />
kein Startgeld erhoben. Spezielle<br />
Sportkleidung ist ebenfalls nicht<br />
notwendig. Wer da ist, kann mitlaufen<br />
oder mitfahren.<br />
Im Anschluß gibt es für jeden<br />
eine persönliche „Kinder TORO-<br />
XTREME Urkunde“ – und für <strong>die</strong><br />
Erstplatzierten zudem <strong>die</strong> Siegerehrung<br />
um 15.00 Uhr<br />
mit tollen Preisen.<br />
Der Spaß am Sport und an der Natur<br />
und das gemeinsame Erleben<br />
sollen hier im Vordergrund stehen,<br />
so dass eure Eltern und alle weiteren<br />
Zuschauer und Teilnehmer<br />
einen spannenden Tag mit ganz<br />
vielen begeisterten Kindern erleben<br />
dürfen. Am oberen Teil des<br />
Kohlberghanges ist natürlich für<br />
das leibliche Wohl in Form von Essen<br />
und Getränken bestens gesorgt.<br />
Die Starts für <strong>die</strong> „Großen“ beginnen<br />
übrigens schon gegen 11 Uhr.<br />
Detailliertere Infos zur Veranstaltung<br />
gibt es persönlich bei uns oder<br />
unter www.toro-x.de. Ein aktuelles<br />
Foto von einem Kinder-Trainingslauf<br />
sehen Sie im Anhang.<br />
cavida-team<br />
Carsten Raphael<br />
Obere Halle 32<br />
58809 Neuenrade<br />
Fon: 0160-8542542<br />
9
10<br />
Rente mit (vor) 67<br />
Die Folgen der gesetzlichen Rentenreform<br />
Die private Vorsorge sollte gut geplant<br />
sein, damit der Lebensabend genossen<br />
werden kann.<br />
Neuenrade. Ab Januar 2012 wird<br />
<strong>die</strong> Regelaltersgrenze schrittweise<br />
auf 67 Jahre angehoben. Für<br />
Versicherte ab dem Jahrgang 1964<br />
bedeutet das: Zwei Jahre länger<br />
arbeiten oder finanzielle Abzüge<br />
in Kauf nehmen. Von der Reform<br />
betroffen sind auch <strong>die</strong> private<br />
und <strong>die</strong> betriebliche Altersvorsorge.<br />
Jürgen Urbas und Marco Kasel<br />
von der Westfälischen Provinzial<br />
Versicherung erklären <strong>die</strong> wichtigsten<br />
Änderungen.„Wir empfehlen<br />
unseren Kunden, <strong>die</strong> Planung ihrer<br />
Altersvorsorge noch in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr anzugehen“, rät Jürgen Urbas,<br />
„denn <strong>die</strong> Gesetzesänderung hat<br />
•<br />
•<br />
auch Auswirkungen auf <strong>die</strong> private<br />
und <strong>die</strong> staatlich geförderte Altersvorsorge,<br />
wie <strong>die</strong> Riester-Rente.“<br />
Schließt ein Versicherungsnehmer<br />
seinen Riestervertrag oder seine<br />
betriebliche Altersvorsorge im Jahr<br />
2012 oder später ab, muss er länger<br />
auf seine Leistung warten. Er kann<br />
seine Rente nicht schon nach dem<br />
60. Lebensjahr, sondern erst zwei<br />
Jahre später abrufen.<br />
Gleichzeitig muss er bei der privaten<br />
Lebensversicherung steuerliche<br />
Nachteile in Kauf nehmen:<br />
Die günstige Besteuerung – nur<br />
<strong>die</strong> Hälfte der Erträge – kann erst<br />
ab dem Alter 62 genutzt werden,<br />
derzeit bereits ab dem 60. Lebensjahr.<br />
„Will ein Arbeitnehmer früher<br />
in Rente gehen, verliert er somit<br />
ab dem nächsten Jahr bares Geld“,<br />
fasst Urbas zusammen.<br />
Aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase<br />
ergibt sich ab 2012 ein<br />
weiterer Nachteil: Das Bundesministerium<br />
der Finanzen hat <strong>die</strong> garantierte<br />
Verzinsung aller Lebensversicherungsverträge<br />
von 2,25<br />
Prozent auf 1,75 Prozent gesenkt.<br />
Nur noch Verträge, <strong>die</strong> 2011 abgeschlossen<br />
werden, erhalten den Garantiezins<br />
von 2,25 Prozent.<br />
„Schnell zu sein, zahlt sich also<br />
aus“, weiß Marco Kasel und lädt<br />
Interessierte zu einem persönlichen<br />
Vorsorgegespräch in <strong>die</strong> Geschäftsstelle<br />
Urbas und Kasel ein<br />
Burhagen 10 • 58791 Werdohl-Dresel<br />
Telefon: 02392 - 6 01 10<br />
Wandern in und um Neuenrade Teil 6<br />
Walderlebnispfad –<br />
In Neuenrade wird Wald zum Erlebnis<br />
Unter <strong>die</strong>sem Motto ist der sehr beliebte<br />
Waldlehrpfad um vier davon<br />
abzweigende Rundwanderwege<br />
erweitert worden. Mit viel Engagement<br />
und Liebe zum Detail sind <strong>die</strong><br />
Wege ausgestattet worden. Erwachsene<br />
und vor allem auch Kinder erleben<br />
den Wald mit allen Sinnen.<br />
Es gibt viel zum Staunen, Erfahren<br />
und Ausprobieren. Jeder Weg<br />
ist einem bestimmten Tier gewidmet.<br />
Die Bilder von Wildschwein,<br />
Fuchs, Eichhörnchen, Igel und Uhu<br />
helfen uns dabei von Station zu Station<br />
zu gelangen.<br />
Auf dem Wildschweinweg<br />
In den Rundwanderweg können<br />
wir am Neuenrader Waldstadion<br />
einsteigen. Der Weg ist 3 Kilometer<br />
lang. Eine Schautafel am Waldstadion<br />
informiert uns über <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Walderlebnispfade.<br />
Zuerst gehen wir am Grillplatz<br />
vorbei. Der Weg führt durch den<br />
Laubwald des Glocken bergab. Wir<br />
kommen am evangelischen Friedhof<br />
und etwas weiter an einem Panoramabild<br />
entlang.<br />
Dann wandern wir bergab bis zum<br />
Bach Welmecke. Der Weg führt nah<br />
am mäanderförmigen Bachverlauf<br />
bis zum Hexentanzplatz bergauf.<br />
Etwas oberhalb hiervon entspringt<br />
<strong>die</strong> Welmecke. Auf dem Weg zum<br />
Hexentanzplatz erklärt uns eine Informationstafel<br />
Fließgewässer, eine<br />
andere Tafel informiert über <strong>die</strong><br />
Aufgaben der Jagd.<br />
Vom Hexentanzplatz aus steigt der<br />
Weg bis zum Gersberg. Wir können<br />
durch ein Guckloch schauen und<br />
unser Blick wird auf ein Spechtloch<br />
in einem Baumstamm gerichtet.<br />
Mit viel Glück können wir einem<br />
Specht beim Klopfen zusehen und<br />
zuhören.<br />
Oben am Gersberg angekommen,<br />
erreichen wir <strong>die</strong> Waldschule. Dort<br />
sitzen Buchen, Lärchen, Ahorn und<br />
Fichten nach ihrem Alter sortiert im<br />
Klassenzimmer. Soweit bekannt ist,<br />
benehmen sich <strong>die</strong> „Schüler“ vorbildlich,<br />
denn es gab noch keinen<br />
Eintrag ins „Klassenbuch“.<br />
Etwas weiter bergab gelangen wir<br />
wieder zum Waldstadion, dem Ausgangspunkt<br />
unserer Wanderung.<br />
Einen kostenlosen Flyer über den<br />
Walderlebnispfad gibt es an der<br />
Bürgerrezeption im Neuenrader<br />
Rathaus.
„Deutschland macht Plus“<br />
Prämie für neue Heizung<br />
Hausbesitzer, <strong>die</strong> sich für eine neue<br />
Öl-Brennwertheizung entscheiden,<br />
können jetzt bis zu 500 Liter<br />
Heizöl-Prämie einkalkulieren. Sie<br />
brauchen sich nur an der Aktion<br />
„Deutschland macht Plus“ zu beteiligen,<br />
<strong>die</strong> das Institut für Wärme<br />
und Oeltechnik (IWO) gemeinsam<br />
mit Heizgeräteherstellern gestartet<br />
hat.<br />
Knapp drei Millionen Heizkessel in<br />
Deutschland sind älter als 20 Jahre.<br />
Ein beträchtliches Potenzial für<br />
Effizienzsteigerung und Energieeinsparung.<br />
Denn eine neue Brennwertheizung<br />
reduziert den Energieverbrauch<br />
im Vergleich zu einem<br />
alten Heizkessel um bis zu 30 Prozent,<br />
in Kombination mit Solarthermie<br />
sogar um bis zu 40 Prozent.<br />
* Wert: 500 Liter Heizöl bei Installation<br />
einer neuen Öl-Solar-Brennwertheizung,<br />
350 Liter bei einer<br />
neuen Öl-Brennwertheizung.<br />
Modernisierer und Bauherren,<br />
<strong>die</strong> sich im Rahmen der Aktion<br />
„Deutschland macht Plus“ für effiziente<br />
Ölheiztechnik entscheiden,<br />
profitieren gleich doppelt. Sie senken<br />
ihre Energiekosten und kassieren<br />
eine Heizöl-Prämie: Wer im<br />
Aktionszeitraum vom 1. August bis<br />
zum 31. Dezember 2011 eine neue<br />
Öl-Brennwertheizung mit Solaranlage<br />
installieren lässt, bekommt<br />
WIR LASSEN<br />
IHRE WÜNSCHE<br />
BLÜHEN<br />
500 Liter, ohne Solaranlage gibt es<br />
350 Liter Heizöl-Prämie.<br />
Interessenten müssen einfach einen<br />
für <strong>die</strong> Aktion registrierten Handwerksbetrieb<br />
mit der Installation<br />
des neuen Öl-Brennwertkessels<br />
oder der Kombination Öl-Brennwert-Solar<br />
von einem der beteiligten<br />
Gerätehersteller beauftragen.<br />
Im Folgenden gibt der Kunde bei<br />
einem beteiligten Mineralölhändler<br />
eine Heizölbestellung von mindestens<br />
1.500 Litern auf. Anschließend<br />
reicht der Kunde den Aktions-Gutschein<br />
und <strong>die</strong> Rechnungen beim<br />
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rückvergütet.<br />
Die IWO-Aktion „Deutschland macht<br />
Plus“ bringt bis zu 500 Liter Heizöl als<br />
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Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am 4. Dez. 2011<br />
Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 21. Nov. 2011<br />
Einzigartigkeit des Wochenmarktes<br />
Der Wochenmarkt steht für frische<br />
Händler, frische Produkte und frische<br />
Informationen. Erlebniseinkauf<br />
unter freiem Himmel bei<br />
abwechslungsreicher Atmosphäre.<br />
Frische Lebensmittel sind ein<br />
großer und wichtiger Bestandteil<br />
unseres täglichen Lebens. Wo können<br />
wir uns mit <strong>die</strong>sen Lebensmitteln<br />
eindecken? Wochenmärkte<br />
decken schon seit Jahrhunderten<br />
<strong>die</strong> Nahrungsversorgung mit frischen<br />
Lebensmitteln und Gütern<br />
des täglichen Lebens ab. Die älteste<br />
Handelseinrichtung sind <strong>die</strong> Märkte.<br />
Diese Handelsplätze haben auch<br />
in den letzten Jahrhunderten nichts<br />
von ihrem Reiz verloren. Im Gegenteil!<br />
Die Kunden legen wieder mehr<br />
Wert auf gute Qualität und frische<br />
Waren, so <strong>die</strong> Erfahrungen der<br />
Markthändler. Die Kochsendungen<br />
mit den Fernsehköchen Johann<br />
Lafer, Olaf Baumeister aus Langscheid<br />
(WDR) und Co. zeigen uns<br />
vermehrt, dass das Kochen mit<br />
frischen Lebensmitteln und regionalen<br />
Produkten wieder stark im<br />
Kommen ist. Für <strong>die</strong> Kochprofis ist<br />
<strong>die</strong> Frische der Produkte von großer<br />
Wichtigkeit. Diese Lebensmittel<br />
garantieren doch den Erfolg. Wie<br />
heißt es so schön: „Wo nichts Gutes<br />
drin ist, kann auch nichts Gutes herauskommen“.<br />
Wo sonst kann man schon ein<br />
Schwätzchen mit einem Händler<br />
über <strong>die</strong> verschiedenen Kartoffelsorten<br />
und <strong>die</strong> vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
halten? Im Supermarkt<br />
oder Discounter sicherlich<br />
nicht. Der Wochenmarkt bietet<br />
<strong>die</strong>se Möglichkeit. Ob beim Gemüsehändler<br />
oder beim Stand des<br />
Fleischers kann man so manches<br />
schöne und preiswerte Rezept erhalten.<br />
Man muss auch nicht <strong>die</strong><br />
„Katze im Sack“ kaufen; <strong>die</strong> Produkte<br />
kann man auch kosten. Eindrucksvoll<br />
kann man <strong>die</strong>s beim<br />
Feinkoststand erleben.<br />
Die sehr reichhaltige Auswahl lässt<br />
keine Wünsche offen und für jeden<br />
Geschmack ist etwas dabei. Das leckere<br />
Brot in verschiedenen Variationen<br />
gibt es gleich beim Stand des<br />
Bäckers aus der Region gegenüber.<br />
Neben der „Frische aus der Region“<br />
erwartet sie auf dem Neuenrader<br />
Wochenmarkt noch einiges mehr.<br />
Lassen sie sich überraschen und besuchen<br />
sie den Wochenmarkt in der<br />
Altstadt.<br />
Jeden Dienstag in der Zeit von 8.00<br />
bis 13.00 Uhr sind <strong>die</strong> Markthändler<br />
vor Ort. Ein Besuch lohnt sich<br />
auf jeden Fall.<br />
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11
12<br />
Bürgerpreis 2011 geht an Otto Levermann<br />
Der Hauptausschuss der Stadt Neuenrade<br />
hat in seiner Sitzung am<br />
28.09.2011 über <strong>die</strong> Vergabe des<br />
Bürgerpreises 2011 der Stadt Neuenrade<br />
entschieden.<br />
In Anerkennung seines außergewöhnlichen<br />
ehrenamtlichen Einsatzes<br />
für <strong>die</strong> Gemeinschaft des<br />
Ortsteiles Affeln wurde der <strong>die</strong>sjährige<br />
Bürgerpreis während der Feierstunde<br />
zum Tag der Deutschen<br />
Einheit am 03. <strong>Oktober</strong> im Saal des<br />
Hotels Kaisergarten an Herrn Otto<br />
Levermann verliehen.<br />
Herr Levermann hat sich seit vielen<br />
Jahrzehnten in seiner Nachbarschaft,<br />
in den Vereinen und darüber<br />
hinaus für <strong>die</strong> Bürgerinnen und<br />
Bürger in Affeln durch besondere<br />
Hilfsbereitschaft und aktives Wirken<br />
weit über das normale Maß<br />
hinaus ver<strong>die</strong>nt gemacht.<br />
Herr Otto Levermann hat immer<br />
Verantwortung übernommen. Sei<br />
es in der Schützenbruderschaft St.<br />
Peter und Paul, in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Affeln, im Musik- verein<br />
Affeln, der SGV-Abteilung Af-<br />
feln, dem MGV Liederkranz Affeln<br />
und auch im SV Affeln 28.<br />
Immer war er verlässlich zur Unterstützung<br />
der örtlichen Vereinsarbeit<br />
tätig. Einige Beispiele seiner<br />
besonderen Hilfsbereitschaft und<br />
seines vorbildlichen Einsatzes in<br />
der Freiheit Affeln sind zu erkennen<br />
am Hallenneubau an der Schüt-<br />
zenhalle und an der Neugestaltung<br />
des Vorplatzes, am Pavillon und<br />
der Brunnenüberdachung auf dem<br />
Affelner Dorfplatz, der neu aufgebauten<br />
SGV-Hütte sowie der<br />
Schutzhütte im Imberg, nicht zu<br />
vergessen <strong>die</strong> Planung und eigene<br />
Mitwirkung an- lässlich der 500-<br />
Jahr-Feier in Affeln u. v. m. Trotz<br />
des überragenden Einsatzes für <strong>die</strong><br />
Dorfgemeinschaft in Affeln hat sich<br />
Otto Levermann nie in den Vordergrund<br />
gestellt. Diese Bescheidenheit<br />
und sein verlässliches Engagement<br />
ver<strong>die</strong>nen den Dank und<br />
<strong>die</strong> Anerkennung der Stadt Neuenrade!<br />
Neuenrade, 05. <strong>Oktober</strong> 2011<br />
Klaus Peter Sasse<br />
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Die nächste Ausgabe erscheint am 4. Dez. 2011<br />
Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 21. Nov. 2011<br />
Impressum:<br />
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Redaktion und<br />
Anzeigenannahme Gitta Groke<br />
Telefon 02394 - 1588<br />
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13
14<br />
Besuch aus Aalten-Dinxperlo -<br />
Neuenrades Partnerstadt in den Niederlanden<br />
Wie bereits schon im vergangenen<br />
Jahr reisten auch <strong>die</strong>ses Jahr ca.<br />
30 wanderfreudige Niederländer<br />
zum Familien- und Drachenfest<br />
am Flugplatz in Küntrop an. Am<br />
Sonntag, den 25.09.2011, trafen<br />
sie vormittags in Neuenrade ein.<br />
Nachdem Antonius Wiesemann,<br />
der stellvertretende Vorsitzende des<br />
Verkehrsvereins Neuenrade e.V. <strong>die</strong><br />
Besucher begrüßt hatte und sie sich<br />
im Hotel Kaisergarten gestärkt hatten,<br />
machten sie sich auf <strong>die</strong> Wanderung<br />
zum Küntroper Flugplatz.<br />
Der Verkehrsverein hatte zwei<br />
Routenvorschläge vorbereitet. Die<br />
leichtere und kürzere Strecke führte<br />
über den Sauerland-Höhenflug<br />
bzw. den Walderlebnispfad bis zur<br />
Falkenlei, dann nach Küntrop und<br />
weiter zum Flugplatz.<br />
Die schwierigere und längere Tour<br />
ging ebenfalls zum Teil über den<br />
Sauerland-Höhenflug (den ersten<br />
Teil auch über den Roden-Hennes-<br />
Weg) über den Kohlberg und dem<br />
Küntroper Berg bis zum Flugplatz<br />
in Küntrop.<br />
Die Hälfte der Besucher entschied<br />
sich für <strong>die</strong> kürzere, <strong>die</strong> andere<br />
Hälfte für <strong>die</strong> längere Strecke. Bei<br />
wunderschönem Wetter genossen<br />
<strong>die</strong> Niederländer <strong>die</strong> Wanderung<br />
durch <strong>die</strong> Sauerländer Wälder.<br />
Eine Woche später bekam Neuenrade<br />
wieder Besuch aus der niederländischen<br />
Partnerstadt. Am<br />
Vorabend des Tages der Deutschen<br />
Einheit hielt der Dinxperloer Theo<br />
Rijks einen spannenden Vortrag<br />
zum Thema „Stacheldraht längs der<br />
Grenze“. Bei dem deutschen Ort<br />
Suderwick verläuft <strong>die</strong> Staatsgrenze<br />
Deutschlands zu den Niederlanden.<br />
Auf der niederländischen<br />
Seite grenzt das größere Dinxperlo<br />
direkt an Suderwick und bildet mit<br />
<strong>die</strong>sem scheinbar einen zusammenhängenden<br />
Ort. Theo Rijks hat sich<br />
sein ganzes Leben lang für <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />
zwischen Dinxperlo<br />
und Suderwick engagiert.<br />
Aber auch ein Besuch in Dinxperlo<br />
lohnt sich. Zum Beispiel werden<br />
jedes Jahr im Sommer mehrere<br />
Fahrradtouren vom Verkehrsverein<br />
Dinxperlo in Kooperation mit<br />
dem Isselburger Verkehrsverein<br />
organisiert. Die grenzüberschreitenden<br />
Routen führen über schöne<br />
Pättkes und Fahrradwege rundum<br />
Dinxperlo. Unterwegs gibt es viel<br />
Sehenswertes. Auf der Internetseite<br />
der Stadt Neuenrade wird rechtzeitig<br />
unter „Aktuelles“ über <strong>die</strong> Sommer-Fahrradtouren<br />
informiert.<br />
Der unheimliche Schrank<br />
eine Geschichte von Theresa (12)<br />
Monika war 14. Sie ging gerade<br />
mit ihren Freundinnen Svenja<br />
und Alyna shoppen. Zu Hause<br />
angekommen, war Monika so<br />
müde, dass sie sich gleich ins<br />
Bett legte und schlief. Mitten<br />
in der Nacht wurde sie wach.<br />
Ihr Handy klingelte. Monika<br />
guckte auf <strong>die</strong> Uhr 12 Uhr! Mitternacht!<br />
Zitternd nahm sie ihr<br />
Handy, drückte das grüne Telefon,<br />
nahm den Apparat an ihr<br />
Ohr und fragte: „Hallo!?“ Am<br />
anderen Ende keuchte jemand.<br />
Irgendjemand atmete schwer!<br />
„Haaaaallo?“, fragte Monika<br />
wieder. Tuuuuut Aufgelegt!<br />
Wer war das? Monika legte das<br />
Handy weg und wollte wieder<br />
einschlafen, doch aus ihrem<br />
Schrank kamen auf einmal knarrende<br />
Geräusche. Monika stand<br />
auf und ging zum Schrank. „Ist<br />
da jemand drin?“, fragte sie und<br />
klopfte an <strong>die</strong> Schranktür. Das<br />
Knarren hörte auf.<br />
Naja, dachte sich Monika, ging<br />
in ihr Bett und schlief dann auch<br />
endlich ein.Am nächsten Morgen<br />
erzählte sie Svenja und Alyna<br />
alles, was passiert war. Die<br />
Freundinnen nahmen Monika<br />
natürlich gar nicht ernst! „Moni,<br />
du hast bestimmt geträumt! Du<br />
hast doch auch erzählt, dass<br />
heute Morgen niemand in dem<br />
Schrank war!“, erklärte Alyna.<br />
Auch wenn Monika sicher war,<br />
das das alles kein Traum war,<br />
gab sie Ruhe. In der Nacht geschah<br />
das Gleiche wie in der<br />
Nacht davor. Monikas Handy<br />
klingelte und dann knarrte der<br />
Schrank...Monika erzählte wieder<br />
alles ihren Freundinnen.<br />
Svenja sagte: „Meine Süße,<br />
du bildest dir das ein! Dieser<br />
Schrank ist ein stinknormaler<br />
Schrank! Wie jeder andere<br />
auch!“ Beweisen konnte Monika<br />
nichts! Darum gab sie wieder<br />
Ruhe. Aber innerlich hatte sie<br />
natürlich keine Ruhe. Deshalb<br />
ging sie nach der Schule nicht<br />
mit ins Eiscafé sondern in <strong>die</strong><br />
Bibliothek um ein bisschen zu<br />
recherchieren. Sie wusste noch<br />
nicht was sie herausfinden würde,<br />
aber irgendetwas wird sie<br />
schon finden. Nach einer Stunde,<br />
hatte sie eine alte Zeitung in<br />
der Hand von 1969! Ganz schön<br />
alt. Und darauf war ihr Haus zu<br />
sehen! Ja, sie erkannte es ein<br />
wenig wieder! Sie las sich den<br />
Artikel durch. In der Straße „Am<br />
Steg“ hat vorgestern ein Haus<br />
gebrannt! Es war <strong>die</strong> Nummer<br />
18. Das Haus brannte fast ganz<br />
nieder, es blieben nur noch ein<br />
paar Grundrisse übrig und ein<br />
Schrank. Dieser Schrank hätte<br />
eigentlich mit verbrennen müssen,<br />
aber das war er nicht. Der<br />
Schrank ist ohne einen kleinsten<br />
Kratzer aufgefunden worden!<br />
Die Polizei und <strong>die</strong> Feuerwehr<br />
findet <strong>die</strong>s sehr komisch. Eigenartig,<br />
aber spannend! Wie das<br />
passiert ist, oder passieren konnte,<br />
bleibt ein Rätsel. Unter dem<br />
Zeitungsartikel prangt ein Foto.<br />
Ein Foto! Der Schrank! Das ist<br />
der Schrank! Ihr Schrank! Das<br />
ist Monikas Schrank! „Das ist ja<br />
unheimlicher als unheimlich!“,<br />
murmelt sie. Dieser verfluchte<br />
Schrank steht bei ihr im Zimmer!<br />
Monika legte <strong>die</strong> Zeitung<br />
zurück und rannte nach Hause.<br />
Sie rief ihre Freundinnen an und<br />
10 Minuten später waren <strong>die</strong><br />
drei in Monikas Zimmer. „Was<br />
ist denn jetzt los? Warum sollten<br />
wir so schnell zu dir kommen?“,<br />
fragte Svenja.<br />
Monika erzählte alles was in<br />
dem Zeitungsartikel stand und<br />
was sie dachte. Alyna lachte:<br />
„Moni! Das kann gar nicht<br />
sein! Das ist doch krank! Da ist<br />
nichts!!“ - „Genau!“, bestätigte<br />
Svenja. Und so machte Alyna<br />
<strong>die</strong> Schranktür auf und dann<br />
schubsten <strong>die</strong> Beiden Monika<br />
hinein! „Wenn du es darin 5 Minuten<br />
aushältst, weißt du das du<br />
keine Angst mehr haben musst!“,<br />
rief Alyna. „Nein! Bitte Leute!“,<br />
rief Monika als Svenja <strong>die</strong> Tür<br />
des Schrankes verschloss. „Ihr<br />
versteht das nicht!“<br />
Monika schrie <strong>die</strong> ganze Zeit<br />
und es hörte sich ein wenig nach<br />
einem Kampf an. Plötzlich jedoch<br />
war alles still. „Was ist<br />
denn jetzt los?“, fragte Svenja,<br />
„hat sie jetzt endlich ihre Angst<br />
überwunden?“ Die Freundinnen<br />
machten <strong>die</strong> Schranktür auf<br />
und da saß Monika, zerzauste<br />
Haare, kaputte Klamotten und<br />
ihre Augen waren schwarz, ganz<br />
schwarz. Die Augen guckten<br />
leer gerade aus. „Hey! Monika!“,<br />
riefen <strong>die</strong> Freundinnen.<br />
Alyna stupste Monika an. Keine<br />
Reaktion. Seit <strong>die</strong>sem Tag, hatte<br />
Monika kein Wort mehr gesprochen._Was<br />
in dem Schrank<br />
passiert ist, wird man wohl nie<br />
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Teil 11 aus der Serie<br />
Neuenrader Köpfe<br />
von Prof. Dr. Dieter Stievermann<br />
Leopold Albert Schniewindt,<br />
geb. 3. April 1833 Altena, gest. 31.<br />
Januar 1897 Neuenrade. Fabrikant<br />
und Gutsbesitzer zu Berentrop, Ehrenamtmann<br />
zu Neuenrade.<br />
Die Familie Schniewindt lässt sich<br />
schon im 17. und 18. Jahrhundert<br />
in Lüdenscheid nachweisen – u.a.<br />
als Reidemeister im Drahtgewerbe.<br />
Ende des 18. Jahrhunderts wirkten<br />
Schniewindts in Altena als Juristen<br />
und in der Nadelindustrie. 1806 erwarb<br />
Rentmeister (Pächter der Domänen<br />
in den Ämtern Altena und<br />
Neuenrade) Ludwig Schniewindt<br />
zu Altena das ehemalige Klostergut<br />
Berentrop, das damals aber noch<br />
als Enklave zur Gemeinde Werdohl<br />
gehörte. Durch Zukäufe – u.a.<br />
der sog. Schöntaler Osemundhammer<br />
– erwarben <strong>die</strong> Schniewindts<br />
auch umfangreichen Besitz in der<br />
Neuenrader Stadtfeldmark. In den<br />
1830er Jahren wurde im Schöntal<br />
eine Papiermühle betrieben. 1839<br />
begannen Ludwig Schniewindt d.J.<br />
zu Berentrop und Carl Schniewindt<br />
zu Altena (der seit 1829 mit der<br />
Ahlenherstellung beschäftigt war)<br />
mit dem Aufbau einer Alhenfabrik<br />
im Schöntal, auch in Berentrop<br />
wurde zeitweilig produziert. Damit<br />
nahm <strong>die</strong> Geschichte der modernen<br />
Neuenrader Metallindustrie ihren<br />
Anfang.<br />
Carls Sohn Leopold Albert setzte<br />
<strong>die</strong> Familien- und Betriebstradition<br />
fort. Er hatte <strong>die</strong> Gewerbeschule in<br />
Hagen besucht, dann eine kaufmännische<br />
Ausbildung in Bremen erhalten<br />
und zunächst eine Drahtzieherei<br />
in Altena betrieben. 1869 zog<br />
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er nach Berentrop und konnte nach<br />
1870 auch <strong>die</strong> Fabrikanlagen im<br />
Elisental oberhalb Neuenrade erwerben,<br />
wo vor allem <strong>die</strong> Drahtzieherei<br />
ausgebaut wurde, während im<br />
Schöntal neben der zurückgehenden<br />
Ahlenherstellung <strong>die</strong> Drahtweberei<br />
expan<strong>die</strong>rte. Mit 150 Beschäftigten<br />
war <strong>die</strong> Firma C. Schniewindt 1890<br />
mit Abstand der größte Arbeitgeber<br />
in Neuenrade.<br />
Nachdem Berentrop 1889 zu Neuenrade<br />
eingemeindet worden war,<br />
engagierte sich Leopold Albert<br />
auch in der Neuenrader Kommunalpolitik.<br />
In der Krise des Amtes<br />
Neuenrade (Abtrennung von Ohle<br />
und Werdohl) übernahm Leopold<br />
Albert Schniewindt im Juni 1891<br />
<strong>die</strong> Position eines ehrenamtlichen<br />
Amtmannes (Ehrenamtmann). Er<br />
starb aber bereits am 31. Januar<br />
1897 und fand seine letzte Ruhestätte<br />
auf dem Berentroper Privatfriedhof.<br />
Der Sohn Carl Schniewindt<br />
setzte <strong>die</strong> Linie des Vaters als<br />
Unternehmer und Kommunalpolitiker<br />
(langjähriger Stadtverordneter)<br />
fort und erwarb sich insbesondere<br />
Ver<strong>die</strong>nste um <strong>die</strong> Errichtung der<br />
Hönnetalbahn, für <strong>die</strong> sich schon<br />
der Vater eingesetzt hatte.<br />
E. Strutz: Geschichte der Familie<br />
Schniewindt, 1927;<br />
J. Waltermann: Der Schöntaler<br />
Osemundhammer, in: Der Märker 4<br />
(1955), S. 63-66<br />
Ders.: Chronik von Neuenrade<br />
(Stadtarchiv);<br />
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