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Oktober - die schelle

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<strong>Oktober</strong> 2011<br />

8<br />

12<br />

Kabarettabend<br />

Bürgerpreis 2011<br />

14 Besuch aus<br />

Aalten-Dinxperlo<br />

16.10.2011<br />

Kids in Concert<br />

Mehrzweckhalle Affeln<br />

06.11.2011<br />

Martinimarkt Gertrudenschule<br />

07.11.2011<br />

Gedenkfeier uneres Stadtgründers<br />

Graf Engelbert in Fröndenberg<br />

03.-04.12.2011<br />

Neuenrader Weihnachtsmarkt<br />

Theateraufführung<br />

„MUSTERGATTE“<br />

Der Chor hat sich erneut<br />

vorgenommen, einen Klassiker<br />

auf <strong>die</strong> Affelner Bühnenbretter zu<br />

bringen. „Der Mustergatte“ war in<br />

den 20er Jahren eine Paraderolle<br />

von Heinz Rühmann, der <strong>die</strong>se<br />

über 2000 Mal auf der Bühne<br />

verkörperte. Der Komö<strong>die</strong>nklassiker<br />

von Avery Hopwood stammt<br />

aus dem Jahr 1915. Bereits 1927<br />

fand am Schauspielhaus Bremen<br />

<strong>die</strong> deutsche Erstaufführung des<br />

Schwanks statt. Die Titelrolle der<br />

Bühneninszenierung spielte damals<br />

Heinz Rühmann, der auch in der<br />

Verfilmung von 1937 <strong>die</strong> Hauptrolle<br />

spielte.<br />

„Vermeintlich hat Friederike das<br />

große Los gezogen: Sie führt ein<br />

beschauliches Leben und hat einen<br />

liebenden und fürsorglichen Gatten,<br />

der ihr jeden Wunsch von den<br />

Augen abliest und andere Frauen<br />

nicht beachtet. Doch genau darin<br />

liegt ihr Problem: Vollkommen<br />

gelangweilt vom biederen Leben<br />

mit ihrem Mustergatten Willi<br />

möchte sie <strong>die</strong> Scheidung. Der<br />

pflichtbewusste und einfältige<br />

Bänker versteht <strong>die</strong> Welt nicht<br />

mehr. Sein Freund, Schiffsmakler<br />

Hans, ein ausgemachter Frauenheld,<br />

gibt ihm den Tipp, Friederike<br />

eifersüchtig zu machen, um sie<br />

wieder zurückzugewinnen. Dem<br />

Rat folgend sitzt der Mustergatte<br />

schon bald mit Hans` Ehefrau<br />

Hermine auf dem heimischen<br />

Sofa. Nach einigen gemeinsamen<br />

Schnäpsen entdeckt <strong>die</strong> graue Maus<br />

<strong>die</strong> Löwin in sich ...“<br />

Der Männergesangverein Liederkranz<br />

Affeln 1873 hat auch in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr sämtliche Männerrollen<br />

aus den eigenen Reihen besetzt.<br />

So spielt <strong>die</strong>smal der erste Bass,<br />

Torsten Langer, <strong>die</strong> Hauptrolle des<br />

Bankangestellten Willi Welteke.<br />

Andreas Kellermann übernimmt<br />

<strong>die</strong> Rolle seines Freundes Hans<br />

Raveling. Ebenfalls wieder dabei<br />

Klaus Hundrieser, 1. Vorsitzender<br />

des MGV, der in <strong>die</strong>sem Jahr als<br />

Ferdinand Eggers auf den Brettern<br />

steht. Erstmalig mit im Ensemble<br />

ist Marcel Müller, der gemeinsam<br />

mit dem Ensemblemitglied und<br />

Basskollegen Thomas Reuber<br />

<strong>die</strong> Möbelpacker Schorsch und<br />

Paul mimt. In den weiblichen<br />

Hauptrollen werden Elisabeth<br />

Gindorf (Friederike Welteke),<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

Sonja Brieden (Hermine Raveling),<br />

Silke Oest (Dienstmädchen) auch<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr das Ensemble<br />

spielbegeistert unterstützen.<br />

Wie bei allen MGV Inszenierungen<br />

sind auch in <strong>die</strong>ser komödiantischen<br />

Verwicklungskomö<strong>die</strong> Lacher und<br />

Verwirrungen vorprogrammiert.<br />

Bereits seit dem Frühjahr stu<strong>die</strong>rt<br />

das MGV-Ensemble regelmäßig<br />

an dem Klassiker. Seit Anfang<br />

September haben <strong>die</strong> Schauspieler<br />

auf <strong>die</strong> Bühne der Mehrzweckhalle<br />

gewechselt um dort dem Stück, in<br />

der richtigen Kulisse, den letzten<br />

Schliff zu geben, bevor dann auch<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr zur Premiere am<br />

22.10.2011 hoffentlich kein Stuhl<br />

der Mehrzweckhalle frei bleibt.<br />

Wenn sich der Vorhang hebt,<br />

entwickelt sich auf der Bühne aus<br />

einem „Mauerblümchen-Treff ein<br />

furioser Abend.“ Sicher auch für<br />

das Publikum.<br />

Der Vorverkauf startet ab sofort.<br />

Karten können telefonisch bei<br />

Hubert Kellermann Freiheit 17<br />

Neuenrade-Affeln Tel.: 02394-737<br />

erworben werden.<br />

Kartenvorverkauf:ab sofort<br />

Eintrittspreis: 10 EUR<br />

Aufführungen:<br />

Samstag, 22. <strong>Oktober</strong> 2011,<br />

19.00 Uhr (Premiere)<br />

Sonntag, 23. <strong>Oktober</strong> 2011,<br />

17.30 Uhr<br />

Generalprobe (freier Eintritt<br />

für Kinder!) wird noch bekannt<br />

gegeben<br />

Aufführungsort:<br />

Mehrzweckhalle Affeln<br />

Dorothee Fontein


2<br />

25 jähriges Jubiläum<br />

Heilpraktikerin Ingeburg Kmitta<br />

hat im November 25 jähriges Berufsjubiläum.<br />

Nach abgelegter Prüfung hospitierte<br />

sie zwei Jahre bei namhaften<br />

Kollegen unter anderem bei dem<br />

damals bekannten Manfred Köhnlechner,<br />

danach eröffnete sie ihre<br />

eigene Praxis in der Neuenrader<br />

Innenstadt.<br />

Zu ihren Behandlungsmethoden g<br />

ehören,Ozontherapie,Lasertherapie,<br />

Akupunktur, Neuraltherapi, Homöopathie,Revitalisierungskuren.<br />

Im Januar 2011 verlegte sie ihre<br />

Praxis nach Werdohl-Dresel, in den<br />

neuen Räumen bietet sie <strong>die</strong> bewärten<br />

Heilmethoden an und weiterhin<br />

Hausbesuche.<br />

In der nächsten Zeit werden<br />

Kneippsche Anwendungen folgen<br />

sowie <strong>die</strong> Colon-Hydro-Therapie<br />

Behandlung nach telef. Vereinbarung.<br />

Am Semberg 5<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 61144<br />

www.salon-raphael.de<br />

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kompetent betreut<br />

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Krankenpflege zu Hause ist<br />

Vertrauenssache. Wir helfen<br />

Ihnen gerne. Rufen Sie uns an.<br />

Zugelassen bei allen Kassen<br />

und Mitglied im LfK<br />

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„fit für 100“<br />

- Grundpflege<br />

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Versorgung<br />

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unserer einrichtung!<br />

Haus- und<br />

Krankenpflege<strong>die</strong>nst<br />

IRIS LeMKe<br />

Rüterbruch 20 • Neuenrade<br />

Telefon: 02392 - 502280<br />

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Internet:<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am 4. Dez. 2011<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 21. Dez. 2011<br />

Notrufe<br />

Polizei 110<br />

Feuer Notarzt 112<br />

St. Marien-Hospital Balve<br />

02375 - 82-0<br />

Krankenhaus Werdohl<br />

02392 - 570<br />

Weitere Notrufnummern:<br />

Apothekennot<strong>die</strong>nst<br />

02392 - 61126<br />

Ärztlicher Not<strong>die</strong>nst<br />

02392 - 10066<br />

Internet:<br />

www.apotheke-am-stadttor.de<br />

www.gertrudenapo.de<br />

Stadtbrandmeister Karsten Runte<br />

0176 / 16969302<br />

02351 - 9666407<br />

Stv.Leiter FF Heinz-Jürgen Böhmer<br />

0176 / 16969303<br />

Löschzug 1<br />

Zugführer Volker Steinhaus<br />

0160/3673869<br />

Löschzug 2<br />

Zugführer: Daniel Peters<br />

0171 / 786 9624<br />

GrpFhr. Küntrop: Ulrich Maas<br />

0177/8881398<br />

GrpFhr.Affeln: Josef Linnemann<br />

02394 - 768<br />

Luftrettung CHRISTOPH 3<br />

112<br />

Kreisleitstelle MK<br />

02351 - 10650<br />

Kläranlage Ruhrverb. Neuenrade<br />

02394 - 919950<br />

02931 - 5510<br />

Hans-Prinzhorn-Klinik Hemer<br />

02372 - 8610<br />

Polizeiinspektion Süd, Lüdenscheid<br />

02351 - 90990<br />

Polizeiwache Werdohl<br />

02392 - 93990<br />

Bezirks<strong>die</strong>nst Neuenrade<br />

02392 - 61000<br />

Selbsthilfegruppe Neuenrade<br />

Alkohol und Medikament<br />

Kontakt: Klaus Kowalik<br />

Telefon 02392 - 64795<br />

Werner Fuchs<br />

Telefon 02392 - 62154<br />

Klaus Decoen<br />

Telefon 02392 - 62614<br />

Bring– und Wertstoffhof<br />

Öffnungszeiten:<br />

vom 01. April bis 30. November<br />

Montag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 16.00 Uhr


Der letzte Feinschliff vor dem Winter<br />

Der Garten im Herbst<br />

Heckenpflege<br />

Mit dem Herbst neigt sich<br />

<strong>die</strong> Freiluftsaison dem Ende<br />

zu. Jetzt stehen bei der Gartenarbeit<br />

wichtige Handgriffe<br />

an, um den Pflanzen <strong>die</strong> nötige<br />

Pflege zu geben und den<br />

Außenbereich winterfest zu<br />

machen.<br />

Mit der Herbstpflege legt der<br />

Gärtner bereits den Grundstein<br />

für eine erfolgreiche<br />

Gartensaison im kommenden<br />

Jahr. Wenn der Herbst ins<br />

Land zieht, räumt der Gärtner<br />

auf, beschneidet Rosen,<br />

Stauden und Laubhecken,<br />

zerkleinert das Material im<br />

Häcksler und macht den Rasen<br />

fit, bevor der erste Frost<br />

kommt.<br />

Herbstlaub - Entstehung<br />

und Beseitigung<br />

Jeder Gartenbesitzer weiß,<br />

das der Herbst auch <strong>die</strong> Saison<br />

für das lästige Herbstlaub<br />

ist. Doch nur wenige wissen,<br />

warum unsere Bäume im<br />

Herbst ihre Blätter abwerfen,<br />

nämlich als Schutzmaßnahme<br />

vor dem Verdursten. Ein<br />

Aufharken oder Einsammeln<br />

des Laubes lohnt im Garten<br />

allerdings erst nach dem ersten<br />

Frost. Wer Gehwege freihalten<br />

muss, greift am besten<br />

zum Laubbläser.<br />

Herbstblumen im Garten<br />

Auch im Herbst gibt es noch<br />

Blumen und Stauden, <strong>die</strong> den<br />

Gartenbesitzer mit prächtigen<br />

Blüten erfreuen. Hier werden<br />

einige Geheimtipps unter den<br />

Herbstblumen vorgestellt, <strong>die</strong><br />

nur wenige Gartenfreunde<br />

kennen dürften. Von Mönchspfeffer<br />

über Steinbrech bis<br />

Kopfbusch - damit Ihnen<br />

auch im Herbst noch etwas<br />

blüht.<br />

Herbstlaub und Kompost<br />

Eine typische Gartenarbeit<br />

im Herbst ist das Einsammeln<br />

von Herbstlaub. Auf Beeten<br />

kann das Laub als natürlicher<br />

Winterschutz liegen bleiben.<br />

Im Herbst häufen sich besonders<br />

viele Gartenabfälle an.<br />

Auf dem Kompost sind sie<br />

gewinnbringend angelegt.<br />

Apfelernte<br />

Es ist Erntezeit im Garten.<br />

Damit Äpfel lange frisch<br />

bleiben, sollten sie behutsam<br />

gepflückt, nicht abgerissen<br />

werden. Tipps für den richtigen<br />

Dreh und eine geeignete<br />

Lagerung gibt es von der DIY<br />

Academy zum Auftakt der<br />

fruchtigen Saison im Garten.<br />

Apfelsorten<br />

Nicht alle Äpfel können<br />

gleich nach der Ernte verzehrt<br />

werden. Man unterscheidet<br />

hierbei zwischen Pflückreife<br />

und Genussreife. Hier werden<br />

Deutschlands beliebteste<br />

Apfelsorten und ihre Reifezeitpunkte<br />

vorgestellt.<br />

Kürbis ernten<br />

Was <strong>die</strong> meisten gar nicht<br />

wissen: Der Kürbis zählt zu<br />

den ältesten Kulturpflanzen<br />

der Welt. Kultstatus hat<br />

der Kürbisanbau jedoch vor<br />

allem durch Halloween erreicht.<br />

Man kann den Kürbis<br />

ganz einfach im Garten Anbauen.<br />

Neben dem orangen<br />

Halloweenkürbis gibt es viele<br />

schmackhafte Gemüsekürbis-<br />

Arten.<br />

Beeren im Herbst<br />

Nicht nur der Obstgarten bietet<br />

jetzt eine Fülle an Früchten,<br />

auch viele Ziergehölze<br />

tragen im Spätsommer und<br />

Herbst bunte Beeren. Der<br />

Sanddorn zum Beispiel bringt<br />

mit seinen orangefarbenen<br />

Beeren Farbe in den Garten.<br />

Herbstbepflanzung<br />

Der Gartenfreund muss auch<br />

im Herbst nicht auf blühende<br />

Blumen verzichten. Astern,<br />

Erika, Heidekraut oder Alpenveilchen<br />

setzen farbenfrohe<br />

Akzente zwischen sanft<br />

schwingende Gräser im Garten.<br />

Chrysanthemen tragen<br />

ihren farbenfrohen Blütenschmuck<br />

bis in den Frost hinein.<br />

Herbstblumen<br />

Geheimtipps für den herbstlichen<br />

Blumengarten, Blumen<br />

<strong>die</strong> nicht jeder kennt und<br />

<strong>die</strong> im Herbst blühen. Der<br />

Mönchspfeffer wurde früher<br />

häufig in Klostergärten ge-<br />

pflanzt. Die Sieben-Söhnedes-Himmels-Blume<br />

ist ein<br />

spätblühender Strauch. Der<br />

Kopfbusch ist eine wenig<br />

bekannte Pflanze mit außergewöhnlichen<br />

Blüten, <strong>die</strong><br />

Schmetterlinge anlocken.<br />

Blumenzwiebeln Herbst<br />

Im Herbst werden <strong>die</strong> Zwiebeln<br />

für <strong>die</strong> Frühblüher des<br />

nächsten Jahres gesetzt. Der<br />

Gärtnermeister entscheidet<br />

sich für Krokusse, Tulpen<br />

und Hyazinthen.<br />

Pflanzen im Herbst<br />

Nach der Ernte müssen viele<br />

Stauden und Beerenobststräucher<br />

wie Himbeeren und<br />

Brombeeren zurückgeschnitten<br />

werden. Auch Rosen und<br />

Laubhecken werden im Spätherbst<br />

gestutzt.<br />

Gehölz schneiden<br />

Im <strong>Oktober</strong> heißt es für den<br />

Hobbygärtner noch einmal:<br />

Endspurt bei der Gartenarbeit.<br />

Denn der <strong>Oktober</strong> ist <strong>die</strong> richtige<br />

Zeit für den Herbstschnitt<br />

bei Sträuchern, Birken, Pappeln<br />

sowie Obst- und Ahornbäumen.<br />

Das Ausdünnen gibt<br />

den Pflanzen neue Kraft für<br />

den nächsten Frühling und<br />

fördert das Wachstum junger<br />

Triebe.<br />

Gartengeräte einlagern<br />

Wenn alle Arbeiten im herbstlichen<br />

Garten erfolgt sind,<br />

sollten zum Schluss der Saison<br />

<strong>die</strong> Gartengeräte gereinigt<br />

und eingelagert werden,<br />

damit ihnen <strong>die</strong> feuchte Winterluft<br />

nichts anhaben kann.<br />

Gartenteich im Herbst<br />

Beim Gartenteich ist es empfehlenswert,<br />

in den nächsten<br />

Wochen ein Laubschutznetz<br />

auszubreiten. So lässt sich<br />

ganz einfach verhindern, dass<br />

der Herbstwind Unmengen<br />

an Laub in den Teich weht.<br />

3


4<br />

Logopädische Praxen Neuenrade erweitern ihr Angebot<br />

Kindliche Aussprachefehler, Sprachentwicklungsverzögerungen<br />

mit<br />

Einschränkungen des Sprachverständnisses,<br />

des Wortschatzes und<br />

der Grammatik, sowie Sprach-,<br />

Sprech- und Stimmstörungen im<br />

Erwachsenenalter.<br />

Für <strong>die</strong> Behandlung <strong>die</strong>ser Störungen,<br />

<strong>die</strong> nur einen Teil des Therapieangebotes<br />

ausmachen, sind <strong>die</strong><br />

Logopädischen Praxen Heike Körtke<br />

& Nadine Fahl <strong>die</strong> Anlaufstelle<br />

in Neuenrade und Umgebung.<br />

Die beiden Logopädinnen arbeiten<br />

inzwischen im 6.Jahr mit Patienten<br />

aller Altersgruppen. Mit einem<br />

breit gefächerten Therapieangebot<br />

und einer ganzheitlichen Therapie,<br />

<strong>die</strong> individuell auf <strong>die</strong> Fähigkeiten<br />

und Bedürfnisse des Patienten abgestimmt<br />

wird, schaffen sie bestmögliche<br />

Voraussetzungen zum<br />

Erlernen, oder Wiedererlangen von<br />

Sprache und Sprechen. Dabei gehören<br />

auch <strong>die</strong> intensive Beratung<br />

von Eltern und Angehörigen der<br />

Patienten zu den Aufgaben der Logopädinnen.<br />

Sind Patienten körperlich nicht in<br />

der Lage, <strong>die</strong> Therapie in den Pra-<br />

xisräumen am Semberg 16 wahrzunehmen,<br />

bieten H.Körtke und<br />

N.Fahl zudem <strong>die</strong> Behandlung im<br />

Rahmen eines ärztlich verordneten<br />

Hausbesuches an.<br />

Neben den alltäglichen Logopädischen<br />

Störungsbildern, deren Behandlung<br />

von Kinder-, Hals-Nasen-<br />

Ohren-, Zahn- oder Hausärzten,<br />

oder auch von Neurologen verordnet<br />

werden, wird das Praxenangebot<br />

zukünftig durch verschiedene<br />

Kurse erweitert.<br />

Als zusätzliches Angebot bieten<br />

<strong>die</strong> Praxen regelmäßige Kurse zur<br />

schulunterstützenden Förderung<br />

bei Lese-Rechtschreibproblemen,<br />

sowie Präventionskurse (FIT FÜR<br />

DIE SCHULE) zur vorschulischen<br />

Förderung statt, in denen alle Vorläuferfähigkeiten<br />

zum Schriftspracherwerb<br />

spielerisch in Kleingruppen<br />

gefördert werden. Um<br />

sprachliche Fähigkeiten auch im<br />

Alter aufrecht zu erhalten, runden<br />

Kurse zum Thema Sprachtraining<br />

für Senioren das Kursangebot ab.<br />

Termine und nähere Informationen<br />

erhalten Interessierte auf Anfrage.<br />

Offene Gärten im Ruhrbogen 2012 –<br />

Neuenrade ist wieder dabei<br />

Kommunen setzen erfolgreiche Arbeit fort und suchen Gärten,<br />

<strong>die</strong> sich präsentieren möchten<br />

Das Projekt „Offene Gärten im<br />

Ruhrbogen“ soll 2012 fortgesetzt<br />

werden. Darauf haben sich <strong>die</strong> acht<br />

beteiligten Kommunen der WAM-<br />

und Hönnetal-Region sowie <strong>die</strong><br />

Stadt Iserlohn geeinigt. Nach den<br />

sehr erfolgreichen Aktionen in<br />

den drei vergangenen Jahren sollen<br />

im nächsten Jahr erstmals an<br />

vier Sonntagen private Gärten der<br />

Öffentlichkeit zugänglich gemacht<br />

werden. Neuenrader Gartenfreunde<br />

haben 2011 zum ersten Mal teilgenommen.<br />

Die sehr positiven Rückmeldungen<br />

der teilgenommenen Gartenbesitzer/innen<br />

2011 haben gezeigt,<br />

dass an der Grundkonzeption der<br />

„Offenen Gärten im Ruhrbogen“<br />

festgehalten werden kann. So sollen<br />

<strong>die</strong> Gärten im nächsten Jahr an<br />

den Sonntagen 13. Mai, 17. Juni,<br />

15. Juli und 02. September 2012,<br />

jeweils zwischen 11 und 18 Uhr<br />

besichtigt werden können, der Eintritt<br />

ist frei. In einer Gartenbroschüre<br />

und im Internet sollen alle<br />

teilnehmenden Gärten beschrieben<br />

werden.<br />

Um wieder möglichst viele unterschiedliche<br />

Gärten in der Region<br />

zeigen zu können, bittet das<br />

Koordinationsteam der beteiligten<br />

Kommunen alle interessierten Gartenbesitzer/innen<br />

sich bis zum 21.<br />

<strong>Oktober</strong> 2011 zu melden, und zwar<br />

für Neuenrade beim Verkehrsverein<br />

Neuenrade e.V., Margarete Kind,<br />

Alte Burg 1, 58809 Neuenrade, Tel.<br />

02392 / 69328 (vormittags) oder<br />

Tel. 02392 /69324 (nachmittags).<br />

Informationen und Anmeldebögen<br />

finden Sie auch auf der Internetseite<br />

der Stadt Neuenrade unter<br />

www.neuenrade.de/Aktuelles.<br />

Mit dem Projekt wird <strong>die</strong> erfolgreiche<br />

Kooperation der acht Kommunen<br />

fortgesetzt. Ziel des Projektes<br />

ist es, Südwestfalen als Region<br />

zu positionieren und <strong>die</strong> Identifikation<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

mit Ihrer Region zu stärken.<br />

Weitere Informationen zu den „Offenen<br />

Gärten im Ruhrbogen 2012“<br />

finden sich im Internet unter www.<br />

gaerten-im-ruhrbogen.de.<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com


Die nächsteAusgabe der Schelle<br />

erscheint am 4. Dez. 2011<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß<br />

ist der 21. Nov. 2011<br />

PANORAMA AUNA<br />

Sorpesee<br />

Sie finden uns im<br />

Haus des Gastes<br />

in Langscheid<br />

am Sorpesee,<br />

Hakenbrinkweg 19,<br />

59846 Sundern<br />

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Restaurant<br />

Kaisergarten<br />

Wilde Zeiten im <strong>Oktober</strong><br />

Wildbret aus heimischen Revier<br />

Zu den Klängen von Baldur Brinkmann bieten wir Ihnen<br />

verschiedene Menüs mit unterschiedlichen Gängen an.<br />

Für Ihre Weihnachtsfeier haben wir noch Termine frei!<br />

Hotel Restaurant Kaisergarten<br />

Hinterm Wall 15 • 58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 72398-0 Fax 02392 / 7239829<br />

Zimmermann<br />

5


6<br />

„Dorf, so zur Stadt Neuenrade gehöret und sich vom Drahtziehen nähret“<br />

Zur bevölkerungsgeschichtlichen Entwicklung der ehemaligen Neuenrader<br />

Außenbürgersiedlung Dahle im 17. und 18. Jahrhundert<br />

von<br />

Dr. Rolf Dieter Kohl<br />

Zu den bedeutendsten Drahtproduktionszentren<br />

des märkischen<br />

Sauerlandes in der zweiten Hälfte<br />

des 18. Jahrhunderts zählte – neben<br />

Altena, Lüdenscheid und Iserlohn –<br />

auch <strong>die</strong> 6 km östlich von Altena im<br />

oberen Nettetal gelegene Ortschaft<br />

Dahle. Nachdem <strong>die</strong> preußische Regierung<br />

i. J. 1744 in Altena eine Eisendraht-Stapelgesellschaft,<br />

an der<br />

auch Dahle beteiligt war, ins Leben<br />

gerufen hatte, erfuhr das Dorf, das<br />

bis zum Ende der Napoleonischen<br />

Herrschaft verwaltungsmäßig zu<br />

Neuenrade gehörte und den Status<br />

einer Außenbürger-Siedlung hatte,<br />

einen beachtlichen wirtschaftlichen<br />

Aufschwung. Binnen kurzer Zeit<br />

entstanden an der den Ort auf einer<br />

Länge von nur 2,5 km durchfließenden<br />

gefällereichen Nette mehr<br />

als 20 wassergetriebene Drahtrollen,<br />

an denen zu Beginn der 70er<br />

Jahre des 18. Jahrhunderts – bei<br />

einer Gesamtbevölkerung von 524<br />

Einwohnern (84 Häuser mit 111<br />

Haushaltungen) – rd. 70 Personen<br />

beschäftigt waren.<br />

Verzeichnis der Drahtrollen im Bereich der Nette, 1738.<br />

Noch gegen Ende des 17. Jahrhunderts,<br />

also ca. einhundert Jahre<br />

zuvor, stellte sich <strong>die</strong> Situation wesentlich<br />

bescheidener dar. Im Jahre<br />

1774 erinnerte sich der damals über<br />

100jährige Neuenrader Ratsherr<br />

Rötger Quinck, dass um 1680/85<br />

in Dahle lediglich sieben Häuser<br />

existierten, als deren<br />

Bewohner er<br />

Ossenberg senior,<br />

Westendorff-Larenz,<br />

Ossenberg-<br />

Schaelte, Becker,<br />

Hoevelhoff, Altehoff<br />

sowie den<br />

Domänenpächter<br />

Vogelsang zu Protokoll<br />

gab. Geht<br />

man davon aus,<br />

dass sich hinter jedem<br />

<strong>die</strong>ser Namen<br />

ein mehrköpfiger<br />

Haushalt verbirgt,<br />

in dem ca. sechs<br />

bis sieben Personen<br />

lebten, so lässt sich<br />

<strong>die</strong> Gesamteinwohnerzahl<br />

des Ortes<br />

auf ca. 50 Personen veranschlagen.<br />

Mit einiger Gewissheit kann man<br />

aus einer solchen Hochrechnung<br />

schließen, dass zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt<br />

auch der Umfang der draht- und<br />

metallgewerblichen Aktivitäten in<br />

Dahle vergleichsweise unbedeutend<br />

gewesen sein muss.<br />

Allem Anschein nach hat sich jedoch<br />

im Verlauf der folgenden drei<br />

Schmiedehammer und Drahtzug, Kupferstich um 1810.<br />

Jahrzehnte eine nicht unerhebliche<br />

Aufwärtsentwicklung »in dem zur<br />

Stadt Neuenrade gehörigen und<br />

hievon eine halbe Stunde situirten<br />

Dorff Dahle« vollzogen.<br />

In zwei Schatzungsverzeichnissen<br />

des Magistrats der Hönnestadt<br />

vom 4. Januar und vom 29. September<br />

1716 werden – neben 129<br />

Neuenrader Einwohnern – auch<br />

jeweils 33 namentlich identische<br />

Dahler »Außenbürger« zu gleich<br />

bleibenden Abgaben herangezogen.<br />

Auch hierbei dürfte es sich – wie<br />

schon 1680/85 – nur um einen Teil<br />

der Dahler Gesamtbevölkerung,<br />

nämlich <strong>die</strong> der Neuenrader Bürgerschaft<br />

rechtlich gleichgestellten<br />

schatzungspflichtigen Hausbesitzer<br />

und Hausbesitzerinnen, gehandelt<br />

haben; Frauen, Einlieger, Kinder<br />

und lohnabhängiges Personal wie<br />

Mägde und Knechte blieben bei<br />

der steuerlichen Veranschlagung<br />

ganz offensichtlich unberücksichtigt.<br />

Legt man pro genannte Person<br />

abermals einen aus sechs bzw. sieben<br />

Köpfen bestehenden Haushalt<br />

zugrunde, so ergibt sich – und das<br />

stellt im Vergleich zu der Bevölkerungssituation<br />

von 1680/85 eine<br />

eindrucksvolle Zunahme dar – eine<br />

Gesamteinwohnerzahl von weit<br />

über 200 Seelen.<br />

Die beiden Dahler Schatzungsverzeichnisse<br />

von 1716 sind <strong>die</strong> ältesten,<br />

bis jetzt bekannt gewordenen<br />

personengeschichtlichen Quellen<br />

für den Bereich des heutigen Altenaer<br />

Ortsteils und besitzen demnach<br />

für <strong>die</strong> Geschichte Dahles<br />

eine besondere Bedeutung. Das<br />

ältere der beiden Stücke soll im folgenden<br />

zum Abdruck kommen und<br />

wird sicherlich – über den demographischen<br />

Aspekt hinaus – auch<br />

der regionalen Familienforschung<br />

nützliche Dienste leisten.


Anno 1716 den 4ten Januar haben Burgermeister, Raht und Vorsteher der<br />

Gemein zu behuff der Stadt Interessen und andern Beschwerden Schatzung<br />

eingewilliget und bey denen zu Neuenrade und Dahle zwey Schatzung wie<br />

folget:<br />

(Folgen <strong>die</strong> Namen von 129 Neuenrader Bürgern)<br />

Folgen <strong>die</strong> Dahler Bürger<br />

1. Hinrich Schumacher - 1 Reichstaler, 27 Stüber<br />

2. Gert Kemmer - 22 Stüber<br />

3. Caspar Ossenberg - 20 Stüber<br />

4. Johann Keyser - 23,5 Stüber<br />

5. Peter Ossenberg junior - 32,5 Stüber<br />

6. Diedrich Hovelhoff - 23 Stüber<br />

7. Jürgen Ossenberg - 1 Reichstaler<br />

8. Tigges Ossenberg - 23 Stüber<br />

9. Caspar Biermann - 20,5 Stüber<br />

10. Johann Becker - 55,5 Stüber<br />

11. Johann Peter Bengelstrater - 18 Stüber<br />

12. Berndt Knieps - 19,5 Stüber<br />

13. Tigges Hovelhoff - 23 Stüber<br />

14. Caspar Laurentz - 50 Stüber<br />

15. Peter Ossenberg senior - 1 Reichstaler, 54 Stüber<br />

16. Johann Ossenberg im Orde - 53,5 Stüber<br />

17. Frantz Roß - 20 Stüber<br />

18. Johann Post - 15,5 Stüber<br />

19. Diedrich Knubote - 33,5 Stüber<br />

20. Clemens Ossenberg - 19,5Stüber<br />

21. Stephan Mugner - 20 Stüber<br />

22. Anthon Ossenberg - 20 Stüber<br />

23. Anthon Ossenberg am Berge - 22,5 Stüber<br />

24. Peter am Berge - 21 Stüber<br />

25. Diedrich Schmidt - 12 Stüber<br />

26. Diedrich Braekeler - 16 Stüber<br />

27. Johannes Duncker - 26 Stüber<br />

28. Diedrich Becker - 22 Stüber<br />

29. Hinrich Ossenberg - 23,5Stüber<br />

30. Wittwe Kluten - 3 Stüber<br />

31. Hermann Ossenberg - 21 Stüber<br />

32. Wittwe Aldehoff - 51 Stüber<br />

33. Wittwe Knieps - 54 Stüber<br />

Benutzte Archive und Literatur:<br />

Stadtarchiv Neuenrade, Altes Archiv,<br />

Abt. XV A, Nr. 1 b und 1 c.<br />

Ferdinand Schmidt: Märkisches A-B-<br />

C oder „Gesamlete Nachrichten aus<br />

(Cleve und ) Mark (1734-1736), in:<br />

Süderland. Heimatblatt für den südlichen<br />

Teil der Grafschaft Mark, 5.<br />

Jg., 1927.<br />

Dahle vor 250 Jahren, in: Süderland.<br />

Heimatblatt für den südlichen Teil der<br />

Grafschaft Mark, 11. Jg., 1933.<br />

Ferdinand Schmidt: Lüdenscheid –<br />

Altena – Iserlohn. Das Verhältnis der<br />

drei Drahtstädte untereinander bis zur<br />

Einführung der Gewerbefreiheit (Beiträge<br />

zur Geschichte und Heimatkun-<br />

Pastors Rolle in der Nette, um 1820.<br />

de des märkischen Süderlandes. Bd.<br />

1), Altena 1949.<br />

Ferdinand Schmidt: Das Drahtgewerbe<br />

in Altena bis zur Errichtung<br />

des Eisendrahtstapels 1744 (Beiträge<br />

zur Geschichte und Heimatkunde des<br />

märkischen Süderlandes, Bd. 2), Altena<br />

1949.<br />

Walter Brücher: Heimatbuch der Gemeinde<br />

Dahle, Altena 1964.<br />

Rolf Dieter Kohl: Zur demographischen<br />

Entwicklung der ehemaligen<br />

Neuenrader Außenbürgersiedlung<br />

Dahle (heute Altena-Dahle) im 17.<br />

und 18. Jahrhundert. Ein Schatzungsverzeichnis<br />

aus dem Jahre 1716, in:<br />

Der Märker, 44 Jg., 1995.<br />

Vögel füttern im Winter<br />

Der NABU gibt Infos und<br />

Tipps zur Winterfütterung<br />

Das Füttern von Vögeln zur<br />

Winterzeit hat nicht nur in<br />

Deutschland eine lange Tradition.<br />

Es ist bei vielen Vogelfreunden<br />

beliebt und von<br />

Beginn an auch in unserem<br />

Verband verankert. An Futterstellen<br />

lassen sich <strong>die</strong><br />

Tiere aus nächster Nähe beobachten.<br />

So vermittelt das<br />

Füttern Naturerlebnis und<br />

Artenkenntnis zugleich. Das<br />

gilt besonders für Kinder und<br />

Jugendliche, <strong>die</strong> immer weniger<br />

Gelegenheit zu eigenen<br />

Beobachtungen und Erlebnissen<br />

in der Natur haben.<br />

Der NABU sagt, worauf zu<br />

achten ist, um den Nutzen<br />

für <strong>die</strong> Vögel zu sichern und<br />

Freude an der Vogelfütterung<br />

zu haben.<br />

Richtig füttern - so geht’s:<br />

1. Füttern Sie Wildvögel<br />

erst bei Frost oder Schnee,<br />

dann aber regelmäßig. Die<br />

Vögel finden nun kaum Futter<br />

und verbrauchen trotzdem<br />

viel Energie, um ihre Körpertemperatur<br />

von rund vierzig<br />

Grad gegen <strong>die</strong> Kälte der<br />

Umgebung aufrecht zu erhalten.<br />

Labormessungen haben<br />

ergeben, dass zum Beispiel<br />

Meisen in einer einzigen Kältenacht<br />

bis zu zehn Prozent<br />

ihres Gewichtes verlieren.<br />

2. Wählen Sie Futterspender,<br />

bei denen <strong>die</strong> Tiere nicht<br />

im Futter herumlaufen und<br />

es mit Kot verschmutzen<br />

können. Auf <strong>die</strong>se Weise minimieren<br />

Sie <strong>die</strong> Übertragung<br />

und Ausbreitung von Krankheitserregern.<br />

3. Am besten verwenden Sie<br />

Futtersilos, da hier das Futter<br />

nicht verdirbt und sich<br />

keine Nahrungsreste sammeln<br />

können. Futterspender<br />

müssen so gebaut und angebracht<br />

werden, dass das Futter<br />

auch bei starkem Wind,<br />

Schnee und Regen nicht<br />

durchnässt werden kann, da<br />

es sonst verdirbt oder vereist.<br />

4. Wohin mit dem Futterspender?<br />

Platzieren Sie<br />

Futterspender mit genügend<br />

Abstand zur nächsten Glasscheibe<br />

(mindestens zwei<br />

Meter) und an einer übersichtlichen<br />

Stelle, so dass<br />

sich auch keine Katzen anschleichen<br />

können.<br />

5. Reinigen Sie herkömmliche<br />

Futterhäuschen regelmäßig<br />

mit heißem Wasser<br />

und legen Sie täglich nur<br />

wenig Futter nach. Aus hygienischen<br />

Gründen sollten<br />

Sie beim Reinigen Handschuhe<br />

tragen.<br />

6. Welches Futter eignet<br />

sich am Besten? Für Körnerfresser<br />

wie Finken, Sperlinge<br />

und Ammern:<br />

Sonnenblumenkerne und<br />

Freiland-Futtermischungen.<br />

Für Weichfutterfresser wie<br />

Rotkehlchen, Heckenbraunelle,<br />

Meisen, Amseln, Zaunkönig:<br />

Rosinen, Obst, Haferflocken,<br />

Kleie, Meisenknödel.<br />

Keinesfalls sollte man salzige<br />

Nahrung wie Speck oder<br />

Salzkartoffeln anbieten. Auch<br />

Brot ist nicht zu empfehlen,<br />

da es im Magen der Vögel<br />

aufquillt.<br />

7


8<br />

S T A D T N E U E N R A D E S T A D T N E U E N R A D E<br />

Kultmusical „Non(n)sens“ auf der Kaisergartenbühne<br />

Ein preisgekrönter Broadwayhit<br />

ist am Samstag, 05.11.2011, 19.30<br />

Uhr, auf der Kaisergartenbühne in<br />

Neuenrade zu sehen.<br />

Die „Neue Berliner Scala“ kommt<br />

an <strong>die</strong>sem Tag nach Neuenrade, um<br />

<strong>die</strong> himmlische knallbunte Musical-Komö<strong>die</strong><br />

„Non(n)sens“ aufzuführen.<br />

Dan Goggins freche, zum Kult-Musical<br />

avancierte Paro<strong>die</strong> auf Klosterleben<br />

und Benefizveranstaltungen<br />

wurde 1986 mit dem „Outer Critics<br />

Circle Award“ für das beste Musical,<br />

das beste Buch und <strong>die</strong> beste<br />

Musik ausgezeichnet, lief 10 Jahre<br />

lang Off-Broadway und erlebte in<br />

der Zwischenzeit mehr als 5.000<br />

Inszenierungen in 26 Sprachen.<br />

In seinen Anmerkungen zu<br />

Non(n)sens schreibt Dan Goggin:<br />

„Ich wuchs direkt neben einem<br />

Kloster auf und verbrachte so eine<br />

lange Zeit meines Lebens in der<br />

Nähe von Nonnen. Ich habe wundervolle<br />

Erinnerungen an sie. Es<br />

waren allesamt fabelhafte, lustige<br />

Nonnen. Ich schrieb <strong>die</strong>ses Stück,<br />

um mitzuteilen, was ich über den<br />

Humor von Nonnen weiß. Es ist<br />

Irmhild Hartsteins „Oma Herta“<br />

hat bereits ihren Platz an der Bürgerbus-Haltestelle<br />

in der Zweiten<br />

Straße eingenommen und Annette<br />

Kögels Reisender, „Herr Schröder-<br />

Schmallenkamp“, sitzt z.Zt. noch<br />

an der KIKU-Kunstwerkstatt und<br />

schwer zu glauben, dass jede Figur<br />

in <strong>die</strong>sem Stück auf einer realen<br />

Nonne basiert. Meine fünf Nonnen-<br />

Typen im Non(n)sens-Musical sind<br />

sozusagen dem Leben abgeschaut,<br />

den Nonnen, <strong>die</strong> ich kenne, nachgebildet.<br />

Ich habe <strong>die</strong> Grenzen da gezogen,<br />

wo auch <strong>die</strong> realen Nonnen<br />

ihre Grenzen gezogen haben. Ich<br />

bin nicht übers Ziel hinausgeschossen.<br />

Das beweisen auch <strong>die</strong> Nonnen<br />

und Priester, <strong>die</strong> sich das Musical<br />

ansehen und begeistert sind.“<br />

In dem Musical dreht sich alles um<br />

fünf fidele und züchtige Nonnen,<br />

<strong>die</strong> sich niemals hätten träumen lassen,<br />

zu Showstars zu werden. Doch<br />

zum Geld auftreiben ist ihnen jedes<br />

Mittel recht. Und das brauchen sie<br />

dringend, um ihre durch eine Fischvergiftung<br />

gestorbenen Schwestern<br />

zu beerdigen. Und so schmeißen sie<br />

<strong>die</strong> Beine, singen im Paillettenkleid<br />

Soulsongs und entdecken dabei<br />

ganz neue Seiten an sich selbst.<br />

Rasante Slapstick und himmlisch<br />

komische Revuenummern, gepaart<br />

mit aberwitzigen Dialogen und<br />

teuflich guter Musik – das verspricht<br />

das Musical „Non(n)sens“.<br />

Eintrittskarten sind im Vorverkauf<br />

an der Bürgerrezeption im<br />

Neuenrader Rathaus, in der Buchhandlung<br />

Kettler-Cremer und im<br />

Hotel Kaisergarten in Neuenrade<br />

zum Preis von 12,00 € für Erwachsene<br />

und 8,00 € für Jugendliche,<br />

Schüler und Schwerbehinderte erhältlich.<br />

Was lange währt wird endlich gut ...<br />

wartet auf seinen Transport<br />

in Richtung Bahnhof.<br />

Die Künstlerinnen haben<br />

<strong>die</strong> beiden Figuren aus Beton<br />

gestaltet. Irmhild Hartsteins<br />

„Oma Herta“ verkörpert<br />

eine alte Dame, <strong>die</strong>,<br />

wie aus dem Leben gegriffen,<br />

auf den Bürgerbus wartet<br />

und dabei recht freundlich<br />

dreinschaut. Man darf<br />

sich dazu setzen und gemeinsam<br />

mit ihr auf den<br />

Bürgerbus warten - auch<br />

junge Leute sind dazu eingeladen.<br />

Der Reisende von Annette<br />

Kögel, „Herr Schröder-<br />

Schmallenkamp“, hat schweres<br />

Gepäck dabei und scheint auszusagen,<br />

dass man durchaus auch von<br />

unserem kleinen Städtchen aus mit<br />

der Bahn in alle Welt reisen kann<br />

und auch Neuenrade von überall<br />

her erreichen kann.<br />

Kabarettabend mit Barbara Kuster<br />

Mit Barbara Kuster kommt am<br />

Sonntag, 23.10.2011, 18.00 Uhr,<br />

eine bekannte Kabarettistin in <strong>die</strong><br />

Villa am Wall!<br />

Mit ihrem Best-of-Programm „Haltung<br />

ist alles“ sorgt sie in Neuenrades<br />

Kulturvilla garantiert für Furore.<br />

Ein Kritiker sagte einmal nach<br />

einem ihrer Auftritte, dass es Menschen<br />

gäbe, <strong>die</strong> wie Felsen seien<br />

und Menschen, <strong>die</strong> sich daran festhielten.<br />

Barbara Kuster sei ein Fels<br />

– ein gesamtdeutsches Kraftpaket.<br />

Dem Zuschauer wird geraten,<br />

Psychiater, Selbstfindungskurse<br />

oder Klangtherapie zu vergessen,<br />

denn <strong>die</strong> Kuster wisse mit preußischer<br />

Geradlinigkeit, der allzeit<br />

um sich greifenden Verweichlichung<br />

<strong>die</strong> Stirn zu bieten.<br />

Am 11. <strong>Oktober</strong> 2011 hat er am<br />

Bahnhof auf einer Bank Platz genommen.<br />

Damit hat das forumneuenrade e.v.<br />

mit Hilfe eines Sponsors ein weiteres<br />

Kulturprojekt verwirklichen<br />

können und so zwei „Hingucker“<br />

für <strong>die</strong> Bürgerinnen und Bürger in<br />

Nach verbalen Rundumschlägen<br />

zur infantilen Gesamtlage holt sie<br />

aus den Tiefen ihres Körpers ihre<br />

druckluftgeschwängerte Stimme<br />

und fegt damit <strong>die</strong> Bühne besenrein<br />

– ein Stahlgewitter mit Schuhgröße<br />

43.<br />

Aus dem Füllhorn ihrer zahlreichen<br />

Programme hat sie nun in „Haltung<br />

ist alles“ <strong>die</strong> besten Ingredenzien<br />

zusammengestellt.<br />

Eine Neuenraderin, <strong>die</strong> Barbara<br />

Kuster in Berlin live auf der Bühne<br />

gesehen hat, war der Ansicht,<br />

dass sie so umwerfend gut sei, dass<br />

man sie für Neuenrade verpflichten<br />

müsse.<br />

Barbara Kuster trat bereits auf den<br />

bekanntesten deutschen Kabarettbühnen<br />

wie „Distel“, „Tränenpalast“,<br />

„Leipziger Pfeffermühle“,<br />

„Düsseldorfer Kommödchen“,<br />

„Münchner Lach- und Schießgesellschaft“<br />

u.a. auf.<br />

Auch war sie oft im Fernsehen zu<br />

sehen wie in WDR „Mitternachtsspitzen“,<br />

WDR „Nachtschlag“ oder<br />

WDR „Kölner Treff“.<br />

Wer das Postdamer Urgestein in<br />

Neuenrade erleben möchte, sollte<br />

sich bereits jetzt Eintrittskarten im<br />

Vorverkauf sichern, denn es stehen<br />

nur 60 Plätze zu Verfügung.<br />

Eintrittskarten sind zum Preis von<br />

10,00 €, ermäßigt 7,00 €, an der<br />

Bürgerrezeption erhältlich.<br />

Neuenrade und Gäste der Stadt geschaffen.<br />

Werden auch Sie Mitglied im Kulturverein<br />

forumneuenrade e.v., arbeiten<br />

Sie mit, teilen Sie ihre Ideen<br />

mit, unterstützen Sie mit einem<br />

Jahresbeitrag von nur 24 Euro/p.P.<br />

<strong>die</strong> Möglichkeiten einer kulturellen<br />

Vielfalt, <strong>die</strong> eine Stadt wie <strong>die</strong> unsere<br />

so liebens- und lebenswert<br />

macht.<br />

Gerne nehmen wir auch Ihre Spende,<br />

Spendenquittung auf Wunsch,<br />

entgegen. Auch der kleinste Betrag<br />

hilft, weitere Kulturprojekte<br />

zu ermöglichen oder verstärkt <strong>die</strong><br />

künstlerisch-kulturelle Bildung insbesondere<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

zu fördern.<br />

Auf unserer Internetseite www.<br />

forumneuenrade.de steht im Downloadbereich<br />

ein Anmeldeformular<br />

für Sie bereit.<br />

Sie können mit uns unter der Tel.<br />

Nr. 02392 - 693-27 auch persönlich<br />

Kontakt aufnehmen.


Nachtverkauf zu Halloween<br />

Am 30. <strong>Oktober</strong> zum Halloween<br />

- Fest gibt es in Neuenrade bei der<br />

traditionellen Verrkaufsnacht wieder<br />

einiges zu entdecken.<br />

Bis 22 Uhr haben zahlreiche Einzelhändler<br />

dann ihre dekorierten<br />

Geschäfte geöffnet und wieder vielfältige<br />

Aktionen geplant.<br />

Einige Händler bieten Rabatt auf<br />

ihre Ware, andere etwas zum Naschen<br />

für <strong>die</strong> kleinen Besucher. Ansonsten<br />

wird wie im vergangenem<br />

Jahr ein Gewinnspiel für Kinder<br />

Schalten auch Sie<br />

eine Anzeige in:<br />

„Die Schelle“<br />

eingeplant. Auch hat sich für <strong>die</strong>sen<br />

Abend der WDR Sender angekündigt.<br />

Eine Geschichtenerzählerin wird im<br />

passenden Ambiente von Strohballen,<br />

Kürbissen und Laternen kleine<br />

Gruselgeschichten vorbringen.<br />

Jürgen Hederich plant eine Stadtführung,<br />

Treffpunkt ab 19.30 Uhr<br />

an der Gerichtslinde.<br />

Feuerspucker Nino kommt mit<br />

seinem Spezialrollstuhl und wird<br />

<strong>die</strong>ses Jahr von zwei Feuerjongleuren<br />

unterstüzt.<br />

TORO-XTREME für Kids - am 16.10. in Neuenrade<br />

TORO-Xtreme heißt es wieder am<br />

16. <strong>Oktober</strong> 2011 in Neuenrade<br />

am Kohlberg Skihang. Mountainbiker<br />

und Läufer kämpfen sich bei<br />

<strong>die</strong>sem Crosslauf <strong>die</strong> Skipiste über<br />

einen abgesteckten Parcours herunter,<br />

bevor sie auf direktem Weg den<br />

Weg nach oben bestreiten.<br />

Alle Kinder im Alter von bis zu<br />

13 Jahren können beim TORO-<br />

XTREME Kidslauf mitmachen.<br />

Entweder als Läufer oder als<br />

Mountainbiker. Gewertet wird in 2<br />

Altersklassen: bis 10 Jahre und 11-<br />

13 Jahre.<br />

Los geht es ab 14.00 Uhr an der<br />

Bergstation des Skihanges – allerdings<br />

nicht bis zur Talstation, sondern<br />

über einen Parcours bis zur<br />

Mittelstation und direkt wieder zurück<br />

zum Zieleinlauf. Die Gesamtstrecke<br />

beträgt etwa 400 Meter.<br />

Die Kids müssen sich dazu nicht<br />

extra anmelden und es wird auch<br />

kein Startgeld erhoben. Spezielle<br />

Sportkleidung ist ebenfalls nicht<br />

notwendig. Wer da ist, kann mitlaufen<br />

oder mitfahren.<br />

Im Anschluß gibt es für jeden<br />

eine persönliche „Kinder TORO-<br />

XTREME Urkunde“ – und für <strong>die</strong><br />

Erstplatzierten zudem <strong>die</strong> Siegerehrung<br />

um 15.00 Uhr<br />

mit tollen Preisen.<br />

Der Spaß am Sport und an der Natur<br />

und das gemeinsame Erleben<br />

sollen hier im Vordergrund stehen,<br />

so dass eure Eltern und alle weiteren<br />

Zuschauer und Teilnehmer<br />

einen spannenden Tag mit ganz<br />

vielen begeisterten Kindern erleben<br />

dürfen. Am oberen Teil des<br />

Kohlberghanges ist natürlich für<br />

das leibliche Wohl in Form von Essen<br />

und Getränken bestens gesorgt.<br />

Die Starts für <strong>die</strong> „Großen“ beginnen<br />

übrigens schon gegen 11 Uhr.<br />

Detailliertere Infos zur Veranstaltung<br />

gibt es persönlich bei uns oder<br />

unter www.toro-x.de. Ein aktuelles<br />

Foto von einem Kinder-Trainingslauf<br />

sehen Sie im Anhang.<br />

cavida-team<br />

Carsten Raphael<br />

Obere Halle 32<br />

58809 Neuenrade<br />

Fon: 0160-8542542<br />

9


10<br />

Rente mit (vor) 67<br />

Die Folgen der gesetzlichen Rentenreform<br />

Die private Vorsorge sollte gut geplant<br />

sein, damit der Lebensabend genossen<br />

werden kann.<br />

Neuenrade. Ab Januar 2012 wird<br />

<strong>die</strong> Regelaltersgrenze schrittweise<br />

auf 67 Jahre angehoben. Für<br />

Versicherte ab dem Jahrgang 1964<br />

bedeutet das: Zwei Jahre länger<br />

arbeiten oder finanzielle Abzüge<br />

in Kauf nehmen. Von der Reform<br />

betroffen sind auch <strong>die</strong> private<br />

und <strong>die</strong> betriebliche Altersvorsorge.<br />

Jürgen Urbas und Marco Kasel<br />

von der Westfälischen Provinzial<br />

Versicherung erklären <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Änderungen.„Wir empfehlen<br />

unseren Kunden, <strong>die</strong> Planung ihrer<br />

Altersvorsorge noch in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr anzugehen“, rät Jürgen Urbas,<br />

„denn <strong>die</strong> Gesetzesänderung hat<br />

•<br />

•<br />

auch Auswirkungen auf <strong>die</strong> private<br />

und <strong>die</strong> staatlich geförderte Altersvorsorge,<br />

wie <strong>die</strong> Riester-Rente.“<br />

Schließt ein Versicherungsnehmer<br />

seinen Riestervertrag oder seine<br />

betriebliche Altersvorsorge im Jahr<br />

2012 oder später ab, muss er länger<br />

auf seine Leistung warten. Er kann<br />

seine Rente nicht schon nach dem<br />

60. Lebensjahr, sondern erst zwei<br />

Jahre später abrufen.<br />

Gleichzeitig muss er bei der privaten<br />

Lebensversicherung steuerliche<br />

Nachteile in Kauf nehmen:<br />

Die günstige Besteuerung – nur<br />

<strong>die</strong> Hälfte der Erträge – kann erst<br />

ab dem Alter 62 genutzt werden,<br />

derzeit bereits ab dem 60. Lebensjahr.<br />

„Will ein Arbeitnehmer früher<br />

in Rente gehen, verliert er somit<br />

ab dem nächsten Jahr bares Geld“,<br />

fasst Urbas zusammen.<br />

Aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase<br />

ergibt sich ab 2012 ein<br />

weiterer Nachteil: Das Bundesministerium<br />

der Finanzen hat <strong>die</strong> garantierte<br />

Verzinsung aller Lebensversicherungsverträge<br />

von 2,25<br />

Prozent auf 1,75 Prozent gesenkt.<br />

Nur noch Verträge, <strong>die</strong> 2011 abgeschlossen<br />

werden, erhalten den Garantiezins<br />

von 2,25 Prozent.<br />

„Schnell zu sein, zahlt sich also<br />

aus“, weiß Marco Kasel und lädt<br />

Interessierte zu einem persönlichen<br />

Vorsorgegespräch in <strong>die</strong> Geschäftsstelle<br />

Urbas und Kasel ein<br />

Burhagen 10 • 58791 Werdohl-Dresel<br />

Telefon: 02392 - 6 01 10<br />

Wandern in und um Neuenrade Teil 6<br />

Walderlebnispfad –<br />

In Neuenrade wird Wald zum Erlebnis<br />

Unter <strong>die</strong>sem Motto ist der sehr beliebte<br />

Waldlehrpfad um vier davon<br />

abzweigende Rundwanderwege<br />

erweitert worden. Mit viel Engagement<br />

und Liebe zum Detail sind <strong>die</strong><br />

Wege ausgestattet worden. Erwachsene<br />

und vor allem auch Kinder erleben<br />

den Wald mit allen Sinnen.<br />

Es gibt viel zum Staunen, Erfahren<br />

und Ausprobieren. Jeder Weg<br />

ist einem bestimmten Tier gewidmet.<br />

Die Bilder von Wildschwein,<br />

Fuchs, Eichhörnchen, Igel und Uhu<br />

helfen uns dabei von Station zu Station<br />

zu gelangen.<br />

Auf dem Wildschweinweg<br />

In den Rundwanderweg können<br />

wir am Neuenrader Waldstadion<br />

einsteigen. Der Weg ist 3 Kilometer<br />

lang. Eine Schautafel am Waldstadion<br />

informiert uns über <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Walderlebnispfade.<br />

Zuerst gehen wir am Grillplatz<br />

vorbei. Der Weg führt durch den<br />

Laubwald des Glocken bergab. Wir<br />

kommen am evangelischen Friedhof<br />

und etwas weiter an einem Panoramabild<br />

entlang.<br />

Dann wandern wir bergab bis zum<br />

Bach Welmecke. Der Weg führt nah<br />

am mäanderförmigen Bachverlauf<br />

bis zum Hexentanzplatz bergauf.<br />

Etwas oberhalb hiervon entspringt<br />

<strong>die</strong> Welmecke. Auf dem Weg zum<br />

Hexentanzplatz erklärt uns eine Informationstafel<br />

Fließgewässer, eine<br />

andere Tafel informiert über <strong>die</strong><br />

Aufgaben der Jagd.<br />

Vom Hexentanzplatz aus steigt der<br />

Weg bis zum Gersberg. Wir können<br />

durch ein Guckloch schauen und<br />

unser Blick wird auf ein Spechtloch<br />

in einem Baumstamm gerichtet.<br />

Mit viel Glück können wir einem<br />

Specht beim Klopfen zusehen und<br />

zuhören.<br />

Oben am Gersberg angekommen,<br />

erreichen wir <strong>die</strong> Waldschule. Dort<br />

sitzen Buchen, Lärchen, Ahorn und<br />

Fichten nach ihrem Alter sortiert im<br />

Klassenzimmer. Soweit bekannt ist,<br />

benehmen sich <strong>die</strong> „Schüler“ vorbildlich,<br />

denn es gab noch keinen<br />

Eintrag ins „Klassenbuch“.<br />

Etwas weiter bergab gelangen wir<br />

wieder zum Waldstadion, dem Ausgangspunkt<br />

unserer Wanderung.<br />

Einen kostenlosen Flyer über den<br />

Walderlebnispfad gibt es an der<br />

Bürgerrezeption im Neuenrader<br />

Rathaus.


„Deutschland macht Plus“<br />

Prämie für neue Heizung<br />

Hausbesitzer, <strong>die</strong> sich für eine neue<br />

Öl-Brennwertheizung entscheiden,<br />

können jetzt bis zu 500 Liter<br />

Heizöl-Prämie einkalkulieren. Sie<br />

brauchen sich nur an der Aktion<br />

„Deutschland macht Plus“ zu beteiligen,<br />

<strong>die</strong> das Institut für Wärme<br />

und Oeltechnik (IWO) gemeinsam<br />

mit Heizgeräteherstellern gestartet<br />

hat.<br />

Knapp drei Millionen Heizkessel in<br />

Deutschland sind älter als 20 Jahre.<br />

Ein beträchtliches Potenzial für<br />

Effizienzsteigerung und Energieeinsparung.<br />

Denn eine neue Brennwertheizung<br />

reduziert den Energieverbrauch<br />

im Vergleich zu einem<br />

alten Heizkessel um bis zu 30 Prozent,<br />

in Kombination mit Solarthermie<br />

sogar um bis zu 40 Prozent.<br />

* Wert: 500 Liter Heizöl bei Installation<br />

einer neuen Öl-Solar-Brennwertheizung,<br />

350 Liter bei einer<br />

neuen Öl-Brennwertheizung.<br />

Modernisierer und Bauherren,<br />

<strong>die</strong> sich im Rahmen der Aktion<br />

„Deutschland macht Plus“ für effiziente<br />

Ölheiztechnik entscheiden,<br />

profitieren gleich doppelt. Sie senken<br />

ihre Energiekosten und kassieren<br />

eine Heizöl-Prämie: Wer im<br />

Aktionszeitraum vom 1. August bis<br />

zum 31. Dezember 2011 eine neue<br />

Öl-Brennwertheizung mit Solaranlage<br />

installieren lässt, bekommt<br />

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500 Liter, ohne Solaranlage gibt es<br />

350 Liter Heizöl-Prämie.<br />

Interessenten müssen einfach einen<br />

für <strong>die</strong> Aktion registrierten Handwerksbetrieb<br />

mit der Installation<br />

des neuen Öl-Brennwertkessels<br />

oder der Kombination Öl-Brennwert-Solar<br />

von einem der beteiligten<br />

Gerätehersteller beauftragen.<br />

Im Folgenden gibt der Kunde bei<br />

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eine Heizölbestellung von mindestens<br />

1.500 Litern auf. Anschließend<br />

reicht der Kunde den Aktions-Gutschein<br />

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Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am 4. Dez. 2011<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 21. Nov. 2011<br />

Einzigartigkeit des Wochenmarktes<br />

Der Wochenmarkt steht für frische<br />

Händler, frische Produkte und frische<br />

Informationen. Erlebniseinkauf<br />

unter freiem Himmel bei<br />

abwechslungsreicher Atmosphäre.<br />

Frische Lebensmittel sind ein<br />

großer und wichtiger Bestandteil<br />

unseres täglichen Lebens. Wo können<br />

wir uns mit <strong>die</strong>sen Lebensmitteln<br />

eindecken? Wochenmärkte<br />

decken schon seit Jahrhunderten<br />

<strong>die</strong> Nahrungsversorgung mit frischen<br />

Lebensmitteln und Gütern<br />

des täglichen Lebens ab. Die älteste<br />

Handelseinrichtung sind <strong>die</strong> Märkte.<br />

Diese Handelsplätze haben auch<br />

in den letzten Jahrhunderten nichts<br />

von ihrem Reiz verloren. Im Gegenteil!<br />

Die Kunden legen wieder mehr<br />

Wert auf gute Qualität und frische<br />

Waren, so <strong>die</strong> Erfahrungen der<br />

Markthändler. Die Kochsendungen<br />

mit den Fernsehköchen Johann<br />

Lafer, Olaf Baumeister aus Langscheid<br />

(WDR) und Co. zeigen uns<br />

vermehrt, dass das Kochen mit<br />

frischen Lebensmitteln und regionalen<br />

Produkten wieder stark im<br />

Kommen ist. Für <strong>die</strong> Kochprofis ist<br />

<strong>die</strong> Frische der Produkte von großer<br />

Wichtigkeit. Diese Lebensmittel<br />

garantieren doch den Erfolg. Wie<br />

heißt es so schön: „Wo nichts Gutes<br />

drin ist, kann auch nichts Gutes herauskommen“.<br />

Wo sonst kann man schon ein<br />

Schwätzchen mit einem Händler<br />

über <strong>die</strong> verschiedenen Kartoffelsorten<br />

und <strong>die</strong> vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

halten? Im Supermarkt<br />

oder Discounter sicherlich<br />

nicht. Der Wochenmarkt bietet<br />

<strong>die</strong>se Möglichkeit. Ob beim Gemüsehändler<br />

oder beim Stand des<br />

Fleischers kann man so manches<br />

schöne und preiswerte Rezept erhalten.<br />

Man muss auch nicht <strong>die</strong><br />

„Katze im Sack“ kaufen; <strong>die</strong> Produkte<br />

kann man auch kosten. Eindrucksvoll<br />

kann man <strong>die</strong>s beim<br />

Feinkoststand erleben.<br />

Die sehr reichhaltige Auswahl lässt<br />

keine Wünsche offen und für jeden<br />

Geschmack ist etwas dabei. Das leckere<br />

Brot in verschiedenen Variationen<br />

gibt es gleich beim Stand des<br />

Bäckers aus der Region gegenüber.<br />

Neben der „Frische aus der Region“<br />

erwartet sie auf dem Neuenrader<br />

Wochenmarkt noch einiges mehr.<br />

Lassen sie sich überraschen und besuchen<br />

sie den Wochenmarkt in der<br />

Altstadt.<br />

Jeden Dienstag in der Zeit von 8.00<br />

bis 13.00 Uhr sind <strong>die</strong> Markthändler<br />

vor Ort. Ein Besuch lohnt sich<br />

auf jeden Fall.<br />

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11


12<br />

Bürgerpreis 2011 geht an Otto Levermann<br />

Der Hauptausschuss der Stadt Neuenrade<br />

hat in seiner Sitzung am<br />

28.09.2011 über <strong>die</strong> Vergabe des<br />

Bürgerpreises 2011 der Stadt Neuenrade<br />

entschieden.<br />

In Anerkennung seines außergewöhnlichen<br />

ehrenamtlichen Einsatzes<br />

für <strong>die</strong> Gemeinschaft des<br />

Ortsteiles Affeln wurde der <strong>die</strong>sjährige<br />

Bürgerpreis während der Feierstunde<br />

zum Tag der Deutschen<br />

Einheit am 03. <strong>Oktober</strong> im Saal des<br />

Hotels Kaisergarten an Herrn Otto<br />

Levermann verliehen.<br />

Herr Levermann hat sich seit vielen<br />

Jahrzehnten in seiner Nachbarschaft,<br />

in den Vereinen und darüber<br />

hinaus für <strong>die</strong> Bürgerinnen und<br />

Bürger in Affeln durch besondere<br />

Hilfsbereitschaft und aktives Wirken<br />

weit über das normale Maß<br />

hinaus ver<strong>die</strong>nt gemacht.<br />

Herr Otto Levermann hat immer<br />

Verantwortung übernommen. Sei<br />

es in der Schützenbruderschaft St.<br />

Peter und Paul, in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Affeln, im Musik- verein<br />

Affeln, der SGV-Abteilung Af-<br />

feln, dem MGV Liederkranz Affeln<br />

und auch im SV Affeln 28.<br />

Immer war er verlässlich zur Unterstützung<br />

der örtlichen Vereinsarbeit<br />

tätig. Einige Beispiele seiner<br />

besonderen Hilfsbereitschaft und<br />

seines vorbildlichen Einsatzes in<br />

der Freiheit Affeln sind zu erkennen<br />

am Hallenneubau an der Schüt-<br />

zenhalle und an der Neugestaltung<br />

des Vorplatzes, am Pavillon und<br />

der Brunnenüberdachung auf dem<br />

Affelner Dorfplatz, der neu aufgebauten<br />

SGV-Hütte sowie der<br />

Schutzhütte im Imberg, nicht zu<br />

vergessen <strong>die</strong> Planung und eigene<br />

Mitwirkung an- lässlich der 500-<br />

Jahr-Feier in Affeln u. v. m. Trotz<br />

des überragenden Einsatzes für <strong>die</strong><br />

Dorfgemeinschaft in Affeln hat sich<br />

Otto Levermann nie in den Vordergrund<br />

gestellt. Diese Bescheidenheit<br />

und sein verlässliches Engagement<br />

ver<strong>die</strong>nen den Dank und<br />

<strong>die</strong> Anerkennung der Stadt Neuenrade!<br />

Neuenrade, 05. <strong>Oktober</strong> 2011<br />

Klaus Peter Sasse<br />

Bürgermeister<br />

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Die nächste Ausgabe erscheint am 4. Dez. 2011<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 21. Nov. 2011<br />

Impressum:<br />

Herausgeber Gitta Groke Werbung<br />

Kapellenweg 3<br />

58809 Neuenrade<br />

Redaktion und<br />

Anzeigenannahme Gitta Groke<br />

Telefon 02394 - 1588<br />

Fax 02394 - 1589<br />

Mail w-groke@t-online.de<br />

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Auflage 9000 Exemplare<br />

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13


14<br />

Besuch aus Aalten-Dinxperlo -<br />

Neuenrades Partnerstadt in den Niederlanden<br />

Wie bereits schon im vergangenen<br />

Jahr reisten auch <strong>die</strong>ses Jahr ca.<br />

30 wanderfreudige Niederländer<br />

zum Familien- und Drachenfest<br />

am Flugplatz in Küntrop an. Am<br />

Sonntag, den 25.09.2011, trafen<br />

sie vormittags in Neuenrade ein.<br />

Nachdem Antonius Wiesemann,<br />

der stellvertretende Vorsitzende des<br />

Verkehrsvereins Neuenrade e.V. <strong>die</strong><br />

Besucher begrüßt hatte und sie sich<br />

im Hotel Kaisergarten gestärkt hatten,<br />

machten sie sich auf <strong>die</strong> Wanderung<br />

zum Küntroper Flugplatz.<br />

Der Verkehrsverein hatte zwei<br />

Routenvorschläge vorbereitet. Die<br />

leichtere und kürzere Strecke führte<br />

über den Sauerland-Höhenflug<br />

bzw. den Walderlebnispfad bis zur<br />

Falkenlei, dann nach Küntrop und<br />

weiter zum Flugplatz.<br />

Die schwierigere und längere Tour<br />

ging ebenfalls zum Teil über den<br />

Sauerland-Höhenflug (den ersten<br />

Teil auch über den Roden-Hennes-<br />

Weg) über den Kohlberg und dem<br />

Küntroper Berg bis zum Flugplatz<br />

in Küntrop.<br />

Die Hälfte der Besucher entschied<br />

sich für <strong>die</strong> kürzere, <strong>die</strong> andere<br />

Hälfte für <strong>die</strong> längere Strecke. Bei<br />

wunderschönem Wetter genossen<br />

<strong>die</strong> Niederländer <strong>die</strong> Wanderung<br />

durch <strong>die</strong> Sauerländer Wälder.<br />

Eine Woche später bekam Neuenrade<br />

wieder Besuch aus der niederländischen<br />

Partnerstadt. Am<br />

Vorabend des Tages der Deutschen<br />

Einheit hielt der Dinxperloer Theo<br />

Rijks einen spannenden Vortrag<br />

zum Thema „Stacheldraht längs der<br />

Grenze“. Bei dem deutschen Ort<br />

Suderwick verläuft <strong>die</strong> Staatsgrenze<br />

Deutschlands zu den Niederlanden.<br />

Auf der niederländischen<br />

Seite grenzt das größere Dinxperlo<br />

direkt an Suderwick und bildet mit<br />

<strong>die</strong>sem scheinbar einen zusammenhängenden<br />

Ort. Theo Rijks hat sich<br />

sein ganzes Leben lang für <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen Dinxperlo<br />

und Suderwick engagiert.<br />

Aber auch ein Besuch in Dinxperlo<br />

lohnt sich. Zum Beispiel werden<br />

jedes Jahr im Sommer mehrere<br />

Fahrradtouren vom Verkehrsverein<br />

Dinxperlo in Kooperation mit<br />

dem Isselburger Verkehrsverein<br />

organisiert. Die grenzüberschreitenden<br />

Routen führen über schöne<br />

Pättkes und Fahrradwege rundum<br />

Dinxperlo. Unterwegs gibt es viel<br />

Sehenswertes. Auf der Internetseite<br />

der Stadt Neuenrade wird rechtzeitig<br />

unter „Aktuelles“ über <strong>die</strong> Sommer-Fahrradtouren<br />

informiert.<br />

Der unheimliche Schrank<br />

eine Geschichte von Theresa (12)<br />

Monika war 14. Sie ging gerade<br />

mit ihren Freundinnen Svenja<br />

und Alyna shoppen. Zu Hause<br />

angekommen, war Monika so<br />

müde, dass sie sich gleich ins<br />

Bett legte und schlief. Mitten<br />

in der Nacht wurde sie wach.<br />

Ihr Handy klingelte. Monika<br />

guckte auf <strong>die</strong> Uhr 12 Uhr! Mitternacht!<br />

Zitternd nahm sie ihr<br />

Handy, drückte das grüne Telefon,<br />

nahm den Apparat an ihr<br />

Ohr und fragte: „Hallo!?“ Am<br />

anderen Ende keuchte jemand.<br />

Irgendjemand atmete schwer!<br />

„Haaaaallo?“, fragte Monika<br />

wieder. Tuuuuut Aufgelegt!<br />

Wer war das? Monika legte das<br />

Handy weg und wollte wieder<br />

einschlafen, doch aus ihrem<br />

Schrank kamen auf einmal knarrende<br />

Geräusche. Monika stand<br />

auf und ging zum Schrank. „Ist<br />

da jemand drin?“, fragte sie und<br />

klopfte an <strong>die</strong> Schranktür. Das<br />

Knarren hörte auf.<br />

Naja, dachte sich Monika, ging<br />

in ihr Bett und schlief dann auch<br />

endlich ein.Am nächsten Morgen<br />

erzählte sie Svenja und Alyna<br />

alles, was passiert war. Die<br />

Freundinnen nahmen Monika<br />

natürlich gar nicht ernst! „Moni,<br />

du hast bestimmt geträumt! Du<br />

hast doch auch erzählt, dass<br />

heute Morgen niemand in dem<br />

Schrank war!“, erklärte Alyna.<br />

Auch wenn Monika sicher war,<br />

das das alles kein Traum war,<br />

gab sie Ruhe. In der Nacht geschah<br />

das Gleiche wie in der<br />

Nacht davor. Monikas Handy<br />

klingelte und dann knarrte der<br />

Schrank...Monika erzählte wieder<br />

alles ihren Freundinnen.<br />

Svenja sagte: „Meine Süße,<br />

du bildest dir das ein! Dieser<br />

Schrank ist ein stinknormaler<br />

Schrank! Wie jeder andere<br />

auch!“ Beweisen konnte Monika<br />

nichts! Darum gab sie wieder<br />

Ruhe. Aber innerlich hatte sie<br />

natürlich keine Ruhe. Deshalb<br />

ging sie nach der Schule nicht<br />

mit ins Eiscafé sondern in <strong>die</strong><br />

Bibliothek um ein bisschen zu<br />

recherchieren. Sie wusste noch<br />

nicht was sie herausfinden würde,<br />

aber irgendetwas wird sie<br />

schon finden. Nach einer Stunde,<br />

hatte sie eine alte Zeitung in<br />

der Hand von 1969! Ganz schön<br />

alt. Und darauf war ihr Haus zu<br />

sehen! Ja, sie erkannte es ein<br />

wenig wieder! Sie las sich den<br />

Artikel durch. In der Straße „Am<br />

Steg“ hat vorgestern ein Haus<br />

gebrannt! Es war <strong>die</strong> Nummer<br />

18. Das Haus brannte fast ganz<br />

nieder, es blieben nur noch ein<br />

paar Grundrisse übrig und ein<br />

Schrank. Dieser Schrank hätte<br />

eigentlich mit verbrennen müssen,<br />

aber das war er nicht. Der<br />

Schrank ist ohne einen kleinsten<br />

Kratzer aufgefunden worden!<br />

Die Polizei und <strong>die</strong> Feuerwehr<br />

findet <strong>die</strong>s sehr komisch. Eigenartig,<br />

aber spannend! Wie das<br />

passiert ist, oder passieren konnte,<br />

bleibt ein Rätsel. Unter dem<br />

Zeitungsartikel prangt ein Foto.<br />

Ein Foto! Der Schrank! Das ist<br />

der Schrank! Ihr Schrank! Das<br />

ist Monikas Schrank! „Das ist ja<br />

unheimlicher als unheimlich!“,<br />

murmelt sie. Dieser verfluchte<br />

Schrank steht bei ihr im Zimmer!<br />

Monika legte <strong>die</strong> Zeitung<br />

zurück und rannte nach Hause.<br />

Sie rief ihre Freundinnen an und<br />

10 Minuten später waren <strong>die</strong><br />

drei in Monikas Zimmer. „Was<br />

ist denn jetzt los? Warum sollten<br />

wir so schnell zu dir kommen?“,<br />

fragte Svenja.<br />

Monika erzählte alles was in<br />

dem Zeitungsartikel stand und<br />

was sie dachte. Alyna lachte:<br />

„Moni! Das kann gar nicht<br />

sein! Das ist doch krank! Da ist<br />

nichts!!“ - „Genau!“, bestätigte<br />

Svenja. Und so machte Alyna<br />

<strong>die</strong> Schranktür auf und dann<br />

schubsten <strong>die</strong> Beiden Monika<br />

hinein! „Wenn du es darin 5 Minuten<br />

aushältst, weißt du das du<br />

keine Angst mehr haben musst!“,<br />

rief Alyna. „Nein! Bitte Leute!“,<br />

rief Monika als Svenja <strong>die</strong> Tür<br />

des Schrankes verschloss. „Ihr<br />

versteht das nicht!“<br />

Monika schrie <strong>die</strong> ganze Zeit<br />

und es hörte sich ein wenig nach<br />

einem Kampf an. Plötzlich jedoch<br />

war alles still. „Was ist<br />

denn jetzt los?“, fragte Svenja,<br />

„hat sie jetzt endlich ihre Angst<br />

überwunden?“ Die Freundinnen<br />

machten <strong>die</strong> Schranktür auf<br />

und da saß Monika, zerzauste<br />

Haare, kaputte Klamotten und<br />

ihre Augen waren schwarz, ganz<br />

schwarz. Die Augen guckten<br />

leer gerade aus. „Hey! Monika!“,<br />

riefen <strong>die</strong> Freundinnen.<br />

Alyna stupste Monika an. Keine<br />

Reaktion. Seit <strong>die</strong>sem Tag, hatte<br />

Monika kein Wort mehr gesprochen._Was<br />

in dem Schrank<br />

passiert ist, wird man wohl nie<br />

erfahren...


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Teil 11 aus der Serie<br />

Neuenrader Köpfe<br />

von Prof. Dr. Dieter Stievermann<br />

Leopold Albert Schniewindt,<br />

geb. 3. April 1833 Altena, gest. 31.<br />

Januar 1897 Neuenrade. Fabrikant<br />

und Gutsbesitzer zu Berentrop, Ehrenamtmann<br />

zu Neuenrade.<br />

Die Familie Schniewindt lässt sich<br />

schon im 17. und 18. Jahrhundert<br />

in Lüdenscheid nachweisen – u.a.<br />

als Reidemeister im Drahtgewerbe.<br />

Ende des 18. Jahrhunderts wirkten<br />

Schniewindts in Altena als Juristen<br />

und in der Nadelindustrie. 1806 erwarb<br />

Rentmeister (Pächter der Domänen<br />

in den Ämtern Altena und<br />

Neuenrade) Ludwig Schniewindt<br />

zu Altena das ehemalige Klostergut<br />

Berentrop, das damals aber noch<br />

als Enklave zur Gemeinde Werdohl<br />

gehörte. Durch Zukäufe – u.a.<br />

der sog. Schöntaler Osemundhammer<br />

– erwarben <strong>die</strong> Schniewindts<br />

auch umfangreichen Besitz in der<br />

Neuenrader Stadtfeldmark. In den<br />

1830er Jahren wurde im Schöntal<br />

eine Papiermühle betrieben. 1839<br />

begannen Ludwig Schniewindt d.J.<br />

zu Berentrop und Carl Schniewindt<br />

zu Altena (der seit 1829 mit der<br />

Ahlenherstellung beschäftigt war)<br />

mit dem Aufbau einer Alhenfabrik<br />

im Schöntal, auch in Berentrop<br />

wurde zeitweilig produziert. Damit<br />

nahm <strong>die</strong> Geschichte der modernen<br />

Neuenrader Metallindustrie ihren<br />

Anfang.<br />

Carls Sohn Leopold Albert setzte<br />

<strong>die</strong> Familien- und Betriebstradition<br />

fort. Er hatte <strong>die</strong> Gewerbeschule in<br />

Hagen besucht, dann eine kaufmännische<br />

Ausbildung in Bremen erhalten<br />

und zunächst eine Drahtzieherei<br />

in Altena betrieben. 1869 zog<br />

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er nach Berentrop und konnte nach<br />

1870 auch <strong>die</strong> Fabrikanlagen im<br />

Elisental oberhalb Neuenrade erwerben,<br />

wo vor allem <strong>die</strong> Drahtzieherei<br />

ausgebaut wurde, während im<br />

Schöntal neben der zurückgehenden<br />

Ahlenherstellung <strong>die</strong> Drahtweberei<br />

expan<strong>die</strong>rte. Mit 150 Beschäftigten<br />

war <strong>die</strong> Firma C. Schniewindt 1890<br />

mit Abstand der größte Arbeitgeber<br />

in Neuenrade.<br />

Nachdem Berentrop 1889 zu Neuenrade<br />

eingemeindet worden war,<br />

engagierte sich Leopold Albert<br />

auch in der Neuenrader Kommunalpolitik.<br />

In der Krise des Amtes<br />

Neuenrade (Abtrennung von Ohle<br />

und Werdohl) übernahm Leopold<br />

Albert Schniewindt im Juni 1891<br />

<strong>die</strong> Position eines ehrenamtlichen<br />

Amtmannes (Ehrenamtmann). Er<br />

starb aber bereits am 31. Januar<br />

1897 und fand seine letzte Ruhestätte<br />

auf dem Berentroper Privatfriedhof.<br />

Der Sohn Carl Schniewindt<br />

setzte <strong>die</strong> Linie des Vaters als<br />

Unternehmer und Kommunalpolitiker<br />

(langjähriger Stadtverordneter)<br />

fort und erwarb sich insbesondere<br />

Ver<strong>die</strong>nste um <strong>die</strong> Errichtung der<br />

Hönnetalbahn, für <strong>die</strong> sich schon<br />

der Vater eingesetzt hatte.<br />

E. Strutz: Geschichte der Familie<br />

Schniewindt, 1927;<br />

J. Waltermann: Der Schöntaler<br />

Osemundhammer, in: Der Märker 4<br />

(1955), S. 63-66<br />

Ders.: Chronik von Neuenrade<br />

(Stadtarchiv);<br />

150 Jahre C. Schniewindt KG,<br />

1979;<br />

D. Stievermann, Neuenrade, 1990.<br />

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