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10 Jahre SWING eV inova 2004 TIMES - SWING an der TU Ilmenau ...

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Deutsche B<strong>an</strong>k<br />

Semesterheft SS 2005<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>SWING</strong> e.V.<br />

Treffen:<br />

dienstags, 19 Uhr, Oec 506<br />

<strong>inova</strong> <strong>2004</strong><br />

T.I.M.E.S.<br />

www.swing.tu-ilmenau.de<br />

vitra.<br />

<strong>SWING</strong> e.V. ist Mitglied in


Ich bin eine<br />

Werbung


Inhaltsverzeichnis<br />

Grußwort Seite 2<br />

Willkommen im neuen Semester<br />

Jubiläum Seite 4<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>SWING</strong> e.V.<br />

CM Ist<strong>an</strong>bul Seite 8<br />

ESTIEM-Hauptversammlung am Bosporus<br />

Bewerbungstraining Seite 11<br />

mit dem Axel Springer Verlag<br />

<strong>inova</strong> <strong>2004</strong> Seite 12<br />

in(n)ovativ<br />

Semesterprogramm Seite 14<br />

Das machen wir im Sommersemester 2005<br />

Strategiewochenende Seite 16<br />

in Eisenach<br />

<strong>TIMES</strong> LQ Seite 18<br />

Aufwärmen für das Semi-Final<br />

Umzug Seite 20<br />

Schwerstarbeit im fünften Stock<br />

Nikolausvorlesung Seite 22<br />

Ho Ho Ho!<br />

Weihnachtsfeier Seite 23<br />

Kickelhahn - -5°C - Schneesturm - die Frisur sitzt<br />

ReCoM Warschau Seite 24<br />

lokales Hochschulgruppentreffen in <strong>der</strong> polnischen Hauptstadt<br />

<strong>TIMES</strong> SF Seite 26<br />

Halbfinale des europäischen Fallstudienwettbewerbs<br />

Hallo!<br />

Mit diesem Semesterheftmöchten<br />

wir euch den<br />

<strong>SWING</strong> e.V. mit<br />

seinen Aktivitäten<br />

und Projekten<br />

vorstellen.<br />

Falls unsere<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

euer Interesse<br />

geweckt haben,<br />

d<strong>an</strong>n seid ihr<br />

je<strong>der</strong>zeit herzlich<br />

willkommen, bei<br />

unseren Treffen<br />

vorbeizuschauen:<br />

dienstags um<br />

19:00 Uhr im<br />

Oeconomicum<br />

Raum 506.<br />

Viel Spaß beim<br />

Lesen!<br />

Maximili<strong>an</strong> Müller<br />

Chefredakteur<br />

...und wo willst<br />

Du hin?


Der <strong>SWING</strong> e.V.<br />

hat sich 1994 als<br />

Studenteninitiative<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>TU</strong><br />

<strong>Ilmenau</strong> gegründet.<br />

Wir sind StudentenverschiedenerFachrichtungen<br />

und haben<br />

das Ziel, Theorie<br />

<strong>der</strong> Universität<br />

mit Praxis aus<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft zu<br />

verbinden.<br />

Firmenbesuche,<br />

Workshops, die<br />

<strong>inova</strong>, Events in<br />

g<strong>an</strong>z Europa und<br />

dies verbunden<br />

mit Spaß und<br />

Kontakt zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Studenten -<br />

so k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die<br />

Aktivitäten des<br />

<strong>SWING</strong> e.V.<br />

umschreiben.<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

2<br />

Grußwort<br />

Hallo!<br />

Ein neues Sommersemester beginnt<br />

und wie<strong>der</strong> erwartet uns ein<br />

volles Programm mit vielen interess<strong>an</strong>ten<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen, <strong>an</strong>spruchsvollen<br />

Aufgaben und viel<br />

Spaß - genau wie im verg<strong>an</strong>genen<br />

Wintersemester, das durch<br />

Großprojekte hervorragte.<br />

Nach <strong>der</strong> Studieneinführungswoche,<br />

<strong>an</strong> dem <strong>der</strong> <strong>SWING</strong> im Foyer<br />

des ZHS die aktualisierten<br />

Dschungelbücher verteilte, und<br />

dem traditionellen Semester<strong>an</strong>f<strong>an</strong>gsgrillen,<br />

<strong>an</strong> dem neben mehreren<br />

Professoren, Mitarbeitern<br />

und Aktiven <strong>an</strong> die<br />

70 Interessierte teilnahmen,<br />

beg<strong>an</strong>n für uns<br />

<strong>SWING</strong>’ler eine sehr heiße<br />

Phase. Der <strong>10</strong>. Geburtstag<br />

unseres Vereins st<strong>an</strong>d <strong>an</strong><br />

und sowohl Aktive als auch<br />

Ehemalige, sowie dem Verein<br />

nahe Stehende konnten<br />

bei dieser Gelegenheit in<br />

Vergessenheit geratene<br />

Erinnerungen auffrischen.<br />

Die zu diesem Jubiläum erstellte<br />

Chronik und das mit vielen Überraschungen<br />

gefüllte Programm<br />

trugen dazu bei, dass das Jubiläumswochenende,<br />

das vom 22.<br />

– 24. Oktober stattf<strong>an</strong>d, unvergesslich<br />

wurde. Ein Bewerbungstraining<br />

vom Axel Springer Verlag<br />

Ende Oktober eröffnete die für<br />

alle Studenten so wichtige Phase<br />

<strong>der</strong> Bewerbungen. Im Anschluss<br />

dar<strong>an</strong> f<strong>an</strong>d auch schon<br />

die <strong>inova</strong><strong>2004</strong> statt, bei <strong>der</strong><br />

mehr als 75 Unternehmen die<br />

Ch<strong>an</strong>ce f<strong>an</strong>den, sich den <strong>TU</strong>-<br />

Studenten vorzustellen und<br />

ihnen Praktikumsstellen und<br />

Diplomarbeitsthemen <strong>an</strong>zubieten.<br />

Das Innovative <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

diesjährigen Messe war, dass<br />

dieses Mal China als Gastl<strong>an</strong>d<br />

ausgewählt wurde und die teilnehmenden<br />

Unternehmen auch<br />

für ihre St<strong>an</strong>dorte in diesem L<strong>an</strong>d<br />

werben konnten.<br />

Zeitgleich nahmen zwei Aktive<br />

am Council Meeting von ESTIEM<br />

in Ist<strong>an</strong>bul teil, wo sie zusammen


mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Studenten aus<br />

g<strong>an</strong>z Europa<br />

künftige europaweiteProjekte<br />

pl<strong>an</strong>en<br />

und arr<strong>an</strong>gieren<br />

konnten.<br />

Nach dem<br />

Fallstudientraining<br />

Mitte<br />

November<br />

waren alle für<br />

die auf Anf<strong>an</strong>g Dezember <strong>an</strong>gesetzte<br />

Local Qualification des<br />

Fallstudienwettbewerbs<br />

T.I.M.E.S. gut gewappnet.<br />

Ende November trafen sich etwa<br />

20 Aktive zum Strategiewochenende<br />

in Eisenach um das kommende<br />

Sommersemester zu pl<strong>an</strong>en.<br />

Ein weiteres Highlight des<br />

Wintersemesters war die Nikolausvorlesung<br />

im überfüllten Audimax,<br />

die bewusst <strong>an</strong> die Bergfestvorlesung<br />

erinnern sollte. Die<br />

überwältigende Atmosphäre<br />

machte neben den vortragenden<br />

Professoren auch den<br />

Nikolaus recht nervös.<br />

Die letzte Sitzung vor<br />

den Prüfungen f<strong>an</strong>d<br />

im <strong>Ilmenau</strong>er Bowlingcenter<br />

in einer gemütlichen<br />

Atmosphäre<br />

statt. Somit konnten<br />

wir von dem allzu<br />

stressigen Semester<br />

noch einmal abschalten<br />

und uns auf neue<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

freuen.<br />

Den wirklichenAbschluss<br />

des<br />

Wintersemesters<br />

bildete jedoch<br />

das<br />

T.I.M.E.S.<br />

Semi-Final<br />

in <strong>Ilmenau</strong>.<br />

Sieben Local<br />

Groups<br />

aus Engl<strong>an</strong>d, Polen und Deutschl<strong>an</strong>d<br />

f<strong>an</strong>den den Weg ins verschneite<br />

<strong>Ilmenau</strong> und kämpften<br />

um den Einzug ins Finale des<br />

europaweiten Fallstudienwettbewerbs.<br />

Die Gewinner? Lest<br />

selbst…<br />

Wir freuen uns wie<strong>der</strong> auf Eure<br />

Teilnahme <strong>an</strong> unseren Projekten<br />

und Events, die in diesem Semester<br />

<strong>an</strong>stehen. Es gibt viel zu<br />

tun, aber Sp<strong>an</strong>nung und Spaß<br />

sind gar<strong>an</strong>tiert…<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>SWING</strong> e.V.<br />

Anschrift<br />

<strong>SWING</strong> e.V.<br />

PF <strong>10</strong>0565<br />

98684 <strong>Ilmenau</strong><br />

Telefon<br />

03677/69-4444<br />

Fax<br />

03677/69-4447<br />

e-Mail<br />

swing@tuilmenau.de<br />

Homepage<br />

www.swing.tuilmenau.de<br />

Redaktion &<br />

Layout<br />

M. Müller<br />

Druck<br />

Druckerei<br />

Kretzschmar,<br />

Gehren<br />

Auflage<br />

300 Exemplare<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

3


...und wo willst<br />

Du hin?<br />

4<br />

Ein <strong>10</strong>-jähriges Jubikind<br />

Am 22. Oktober <strong>2004</strong> war es endlich<br />

soweit: Der <strong>SWING</strong> e.V. feierte<br />

seinen ersten runden Geburtstag<br />

und das war Grund genug,<br />

diesem<br />

Ereignis ein<br />

g<strong>an</strong>zes Jubil<br />

ä u m s -<br />

wochenende<br />

zu widmen.<br />

Alle ehemaligen,<br />

aktiven,<br />

passiven und<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong>,<br />

sowie<br />

Unterstützer<br />

und Helfer<br />

wurden eingeladen.<br />

Einige <strong>der</strong> ehemaligen Mitglie<strong>der</strong><br />

mit g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s großer Sehnsucht<br />

nach <strong>Ilmenau</strong> reisten schon<br />

am Donnerstagabend<br />

<strong>an</strong> und wurden gleich<br />

ins Hochschulkino zum<br />

McDonalds-Film<br />

"Supersize me" geschleppt....<br />

Kino auf den<br />

Hörsaaltreppen: "Wie in<br />

alten Zeiten..." Anschließend,<br />

und um sich<br />

gleich wie<strong>der</strong> in alte Studienzeiten<br />

versetzt zu<br />

fühlen, ging es weiter in<br />

den H-Club, in dem donnerstags<br />

ja bek<strong>an</strong>ntlicherweise<br />

<strong>der</strong> Frauen<strong>an</strong>teil am<br />

höchsten ist, wo so nach und<br />

nach noch ein paar Ehemalige<br />

eintrafen. Ein paar, die schon am<br />

ersten Abend nicht genug bekom-<br />

men konnten, verquatschten sich<br />

noch bis in die Morgenstunden in<br />

<strong>der</strong> “Zentrale” in <strong>der</strong> Stadt.<br />

Am <strong>an</strong><strong>der</strong>en Morgen hieß es aber<br />

früh aufstehen: für den Freitag<br />

waren zwei Vorträge gepl<strong>an</strong>t und<br />

m<strong>an</strong> hoffte auf rege Beteiligung -<br />

nicht g<strong>an</strong>z so einfach bei <strong>der</strong> vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen<br />

Clubnacht.<br />

Andreas Flugs startete mit seinem<br />

Vortrag über die Gründung<br />

einer Unternehmensberatung,<br />

<strong>an</strong>geregt durch viele Kommentare<br />

und Ideen von <strong>an</strong><strong>der</strong>en ehemaligen<br />

Kommilitonen. Mit knurrendem<br />

Magen ging es in die<br />

Mensa und <strong>an</strong>schließend ins C-<br />

Café, um die warmen Sonnenstrahlen<br />

zu genießen und einfach<br />

nur in alten Studienzeiten zu<br />

schwelgen :-)<br />

Der zweite Vortrag wurde von<br />

Bernhard Lohnert gehalten und<br />

f<strong>an</strong>d bei wesentlich mehr<br />

(ausgeschlafeneren) <strong>SWING</strong>'lern<br />

und Vertretern aus dem <strong>Ilmenau</strong>er<br />

PATON Zuspruch.


Zu Gast waren <strong>an</strong> diesem Freitag<br />

auch drei Vertreter <strong>der</strong> VWI-<br />

Hochschulgruppe aus Kassel, die<br />

sich die Vorträge mit <strong>an</strong>hörten,<br />

die Uni <strong>an</strong>schauten<br />

und auch<br />

<strong>an</strong>schließend<br />

das <strong>Ilmenau</strong>erStudentenclublebenkennenlernten.<br />

Die offizielle<br />

Begrüßung<br />

und Eröffnung<br />

des<br />

Jubiläumswochenendes f<strong>an</strong>d am<br />

Abend im D-Club statt. Mit knallenden<br />

Sektkorken und Geburtstagskuchen<br />

wurden alle<br />

Gäste begrüßt und <strong>der</strong> Abend<br />

endete in lustigen und interess<strong>an</strong>ten<br />

Gesprächen, bei denen alte<br />

Geschichten ausgekramt und<br />

Anekdoten zum Besten gegeben<br />

wurden.<br />

Der Samstag beg<strong>an</strong>n mit einem<br />

selbstkreierten Brunch im C-Café<br />

und <strong>an</strong>schließendem Campusrundg<strong>an</strong>g<br />

sowie einer Kickelhahnw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung.<br />

Petrus war auf<br />

unserer Seite und ließ die Sonne<br />

die g<strong>an</strong>ze Zeit vom Himmel lachen.<br />

Der eigentliche Höhepunkt<br />

des Jubi-Wochenendes war die<br />

Abendver<strong>an</strong>staltung im Lindenhof,<br />

bei <strong>der</strong> nun auch noch die<br />

letzten Ehemaligen ihren Weg<br />

nach <strong>Ilmenau</strong> f<strong>an</strong>den. Barns führ-<br />

te mit seinem Redetalent durch<br />

das Abendprogramm und kündigte<br />

so die Reihe <strong>der</strong> gepl<strong>an</strong>ten<br />

Events zwischen dem leckeren<br />

Viel-Gänge-<br />

Menü <strong>an</strong>.<br />

Prof. Schnei<strong>der</strong><br />

als Ehrenmitglied<br />

des <strong>SWING</strong><br />

e.V., Frau<br />

Dr. Bock und<br />

Andreas<br />

Flugs, als<br />

„Vertretung“<br />

<strong>der</strong> Ehemaligen,sprachen<br />

kurz ein paar Sätze zum<br />

Verein aus ihrer g<strong>an</strong>z persönlichen<br />

Perspektive. Eine <strong>Ilmenau</strong>er<br />

P<strong>an</strong>tomimegruppe und die Jazzb<strong>an</strong>d<br />

Second Unit sorgten für<br />

musikalische und unterhaltsame<br />

Zwischeneinlagen.<br />

Tobias Eulenberger und Claudia<br />

Giebel hielten als <strong>der</strong> neue Vorst<strong>an</strong>d<br />

eine Präsentation über <strong>10</strong><br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

5


...und wo willst<br />

Du hin?<br />

6<br />

<strong>Jahre</strong> <strong>SWING</strong> e.V. und holten<br />

alte Erinnerungen in so m<strong>an</strong>che<br />

Köpfe<br />

<strong>der</strong> Ehemaligen<br />

und Aktivenwie<strong>der</strong>.<br />

Ein<br />

eigens<br />

für das<br />

Jubiläum<br />

<strong>an</strong>gefertigtes<br />

T-<br />

Shirt mit<br />

den Unterschriften<br />

aller Teilnehmer <strong>der</strong><br />

Abendver<strong>an</strong>staltung wurde zu<br />

später Stunde auf die amerik<strong>an</strong>ische<br />

Art versteigert und gel<strong>an</strong>gte<br />

schließlich in den Besitz von Guido<br />

Müller. Er ließ es d<strong>an</strong>n aber<br />

doch lieber beim <strong>SWING</strong>, weil es<br />

für ihn wie für die An<strong>der</strong>en fast<br />

selbstverständlich war, dass dieses<br />

Unikat einen Ehrenplatz im<br />

neuen Büro des Vereins bekom-<br />

men sollte. Lustig war's auf jeden<br />

Fall.<br />

Zum Mitternachtssnack gab es<br />

acht selbstbelegte Erdbeerkuchen,<br />

welche <strong>an</strong> die Kuchenaktion<br />

<strong>der</strong> Anf<strong>an</strong>gsjahre erinnern<br />

sollten und vor allem bei den Ehemaligen<br />

auf Gelächter stießen.<br />

Bis in die frühen Morgenstunden<br />

ging <strong>der</strong> Abend und endete<br />

schließlich bei Caipi & Co im<br />

Knock out des Hotels T<strong>an</strong>ne.<br />

Am Sonntag bedurfte es keinerlei<br />

Vorbereitungen mehr. Wir trafen<br />

uns bei strahlendem Sonnenschein<br />

auf <strong>der</strong> Elgersburg und<br />

konnten die leckeren Sachen des<br />

vorbereiteten Brunches geniessen.<br />

M<strong>an</strong> sah so Vielen schon<br />

den Schlafm<strong>an</strong>gel <strong>der</strong> letzten Tage<br />

<strong>an</strong>, aber alle hatten irgendwie<br />

ein zufriedenes Lächeln auf dem<br />

Gesicht.


Nach noch ein paar Abschieds-<br />

und Gruppenfotos neigte sich das<br />

Jubi-Wochenende dem Ende entgegen,<br />

viele reisten wie<strong>der</strong> ab,<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e blieben noch und genossen<br />

die sonnige <strong>Ilmenau</strong>-<br />

Atmosphäre.<br />

Fazit: Ein einmalig schönes Wochenende<br />

für alle, welches unvergesslich<br />

bleiben wird und hoffentlich<br />

bald eine Wie<strong>der</strong>holung findet…<br />

spätestens zum nächsten<br />

Jubiläum.<br />

Ein D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> dieser Stelle<br />

<strong>an</strong> alle Gäste und Ehemalige, die<br />

aus allen Teilen Deutschl<strong>an</strong>ds,<br />

sogar aus dem Ausl<strong>an</strong>d, <strong>an</strong>gereist<br />

sind und vor allem <strong>an</strong> das<br />

super Jubiteam: Tülin Keskin,<br />

Tobias Eulenberger, Claudia Gie-<br />

bel, Christi<strong>an</strong> Sternitzke, Hauke<br />

Ehlers und Kevin Fischer.<br />

Wir freuen uns auf das nächste<br />

Jubiläum! :)<br />

Verfasserin:<br />

Kathrin Heinichen<br />

WI<br />

<strong>10</strong>. Semester<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

7


...und wo willst<br />

Du hin?<br />

8<br />

CM Ist<strong>an</strong>bul<br />

Am späten Sonntagabend machten<br />

sich zwei <strong>SWING</strong>’ler namens<br />

Tobias und Christi<strong>an</strong> auf zum<br />

Fr<strong>an</strong>kfurter Flughafen, um sich<br />

von dort aus auf eine l<strong>an</strong>ge Reise<br />

zum Council Meeting unseres<br />

europäischen Dachverb<strong>an</strong>des<br />

ESTIEM gen Ist<strong>an</strong>bul zu machen.<br />

Um ein Uhr morgens in Ist<strong>an</strong>bul<br />

<strong>an</strong>gekommen erlebten wir d<strong>an</strong>n<br />

unsere erste Überraschung, als<br />

<strong>der</strong> versprochene Abholservice<br />

nicht gekommen war. Nach einer<br />

Stunde ziellosen Umherirrens<br />

erwarben wir schließlich zwei<br />

Plätze in einem Taxi-Bus, <strong>der</strong> uns<br />

d<strong>an</strong>n erfolgreich zu unserem Hotel<br />

chauffierte. Dort <strong>an</strong>gekommen<br />

folgte d<strong>an</strong>n Überraschung Nummer<br />

Zwei: “I am really sorry but I<br />

have to tell you, that we have no<br />

room left for you” sprach es uns<br />

da von Seiten des Portiers entgegen.<br />

Da uns auch die rasch aus<br />

dem Schlaf gerissene Ansprech-<br />

partnerin des Ist<strong>an</strong>buler Org<strong>an</strong>isationsteams<br />

nicht weiter helfen<br />

konnte, verbrachte je<strong>der</strong> von uns<br />

die restliche Nacht auf einer<br />

Couch in einem Zimmer <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Teilnehmer.<br />

Nach solch gutem Start, beg<strong>an</strong>n<br />

d<strong>an</strong>n am Montagmorgen das eigentliche<br />

Council Meeting. Das<br />

Programm war wie schon in den<br />

<strong>Jahre</strong>n zuvor recht dicht gesteckt,<br />

jedoch hielten sich offizieller Teil<br />

sowie Freizeitaktivitäten rund um<br />

Ist<strong>an</strong>bul gut die Waage. Zu Beginn<br />

st<strong>an</strong>d die erste Hauptversammlung<br />

<strong>an</strong>, die sogen<strong>an</strong>nte<br />

„general assembly“, auf <strong>der</strong> neben<br />

einer Anwesenheitskontrolle<br />

<strong>der</strong> einzelnen local groups<br />

(diesmal waren es 170 Studenten<br />

aus g<strong>an</strong>z Europa) ein Rückblick<br />

über die ESTIEM Aktivitäten des<br />

verg<strong>an</strong>genen halben <strong>Jahre</strong>s gegeben<br />

wurde. Im Anschluss folgte<br />

eine Firmenpräsentation von<br />

Procter & Gamble, in <strong>der</strong> uns neben<br />

<strong>der</strong>en Firmenprofil auch aktuelle<br />

Einstiegsmöglichkeiten aufgezeigt<br />

wurden. Im zweiten Tagesabschnitt<br />

erfolgte die Aufteilung<br />

auf die einzelnen Working<br />

Groups, in denen Projekte und<br />

Events von ESTIEM gepl<strong>an</strong>t, diskutiert<br />

und bearbeitet wurden.<br />

Dabei haben wir beide in Vorbereitung<br />

unseres <strong>TIMES</strong> - Halbfinales,<br />

nachdem sich Christi<strong>an</strong> als<br />

Neuling erst mal durch das<br />

„Junior Training“ kämpfen musste,<br />

natürlich in <strong>der</strong> <strong>TIMES</strong> - Wor-


king Group mitgearbeitet. Nach<br />

einem ersten „harten“ Arbeitstag<br />

ging es am Abend zum Essen in<br />

ein gemütliches Restaur<strong>an</strong>t mit<br />

kleinem Garten am R<strong>an</strong>de von<br />

Ist<strong>an</strong>bul. Bei spätsommerlichen<br />

Temperaturen bot sich dort die<br />

Möglichkeit alte Bek<strong>an</strong>ntschaften<br />

früherer CMs wie<strong>der</strong><br />

aufzufrischen,<br />

sowie neue Teilnehmer<br />

kennen zu<br />

lernen und Erfahrungenauszutauschen.<br />

Am Dienstag folgte<br />

auf eine weitere<br />

Hauptversammlung<br />

und <strong>der</strong> Arbeit<br />

in den Working<br />

Groups eine Firmenpräsentation<br />

von Microsoft. Gegen<br />

Mittag machten<br />

wir uns d<strong>an</strong>n<br />

auf den Weg zum<br />

Bosporus, dort <strong>an</strong>gel<strong>an</strong>gt konnten<br />

wir auf einer Bootstour erste Eindrücke<br />

dieser sechzehn Millionen<br />

Einwohner zählenden Stadt erhaschen,<br />

von <strong>der</strong> wir bisher ja nur<br />

unsere Unterkunft und Teile <strong>der</strong><br />

Universität gesehen hatten. Wie<strong>der</strong><br />

festen Boden unter den Füßen<br />

machten wir uns per pedes<br />

auf den Weg zum Topkapi-Palast<br />

und zu <strong>der</strong> bek<strong>an</strong>ntesten Moschee<br />

Ist<strong>an</strong>buls, <strong>der</strong> Hagia Sofia.<br />

Lei<strong>der</strong> hatten beide Sehenswürdigkeiten<br />

zu unser aller Bedauern<br />

<strong>an</strong> diesem Dienstag geschlossen,<br />

so dass uns eine Besichtigung<br />

verwehrt blieb. Jedoch konnten<br />

wir bei einem <strong>an</strong>schließenden<br />

Stadtrundg<strong>an</strong>g weitere Impressionen<br />

gewinnen. Am Abend erwartete<br />

uns d<strong>an</strong>n eine „Turkish night“<br />

in einem typisch türkischen Restaur<strong>an</strong>t<br />

mit<br />

Baucht<strong>an</strong>z, Musik<br />

und allem was<br />

dazu gehört. Im<br />

Anschluss ging es<br />

weiter in einem<br />

<strong>der</strong> zahlreichen<br />

Clubs Ist<strong>an</strong>buls,<br />

so dass uns des<br />

nächtens auch<br />

nicht zu viel<br />

Schlaf zu teil wurde.<br />

Der Mittwoch beg<strong>an</strong>n<br />

wie<strong>der</strong>um<br />

wie die beiden<br />

Tage zuvor, mit<br />

einer Hauptversammlung,<br />

<strong>der</strong><br />

sich am Nachmittag weitere Arbeit<br />

in den Working Groups <strong>an</strong>schloss.<br />

Der letzte Tag des Council Meetings<br />

startete mit <strong>der</strong> letzten<br />

Hauptversammlung. Lei<strong>der</strong> musste<br />

die gepl<strong>an</strong>te Firmenpräsentation<br />

von Siemens ausfallen, da <strong>der</strong><br />

Firmenvertreter kurzfristig verhin<strong>der</strong>t<br />

war. D<strong>an</strong>ach ging es um die<br />

Neuwahl des ESTIEM Vorst<strong>an</strong>des,<br />

die Aufnahme neuer bzw.<br />

den Ausschluss inaktiver Hoch-<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

9


Verfasser:<br />

Christi<strong>an</strong> Seyfarth<br />

WIW-MB<br />

6. Semester<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

<strong>10</strong><br />

schulgruppen sowie die Austragungsorte<br />

zukünftiger ESTIEM<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen, wie z.B. dem<br />

übernächsten Council Meeting.<br />

Dieser Programmteil zog sich bis<br />

in den frühen Abend hin, da teilweise<br />

mehrere Wahlgänge nötig<br />

waren, um ein entgültiges Ergebnis<br />

zu erzielen. Im Anschluss <strong>an</strong><br />

diesen Wahlmarathon bereiteten<br />

wir uns d<strong>an</strong>n für das abschließende<br />

Galadinner vor. Dazu ging es<br />

in ein Restaur<strong>an</strong>t auf die asiatische<br />

Seite Ist<strong>an</strong>buls, mit einem<br />

wun<strong>der</strong>baren Blick auf die nächtliche<br />

Stadt. Hier hieß es d<strong>an</strong>n<br />

auch schon Abschied nehmen<br />

von den ersten Teilnehmern, da<br />

diese in <strong>der</strong> selben Nacht noch<br />

zurückflogen.<br />

Den Freitag hatten wir zur freien<br />

Verfügung, den wir mit ein paar<br />

Teilnehmern aus Braunschweig,<br />

Bremen, Stockholm und Luleå<br />

dazu nutzten die Stadt auf eigene<br />

Faust zu erkunden. Die Gelegenheit<br />

packten wir d<strong>an</strong>n<br />

auch sogleich am Schopfe<br />

um uns die Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>an</strong>zusehen,<br />

die uns am Dienstag<br />

noch verwehrt geblieben<br />

waren. Den letzten Abend<br />

in Ist<strong>an</strong>bul ließen<br />

wir schließlich in einem<br />

gemütlichen Pub in <strong>der</strong><br />

Altstadt ausklingen.<br />

Am nächsten Morgen<br />

wartete d<strong>an</strong>n schon das<br />

Taxi vor dem Hotel, das<br />

uns und ein paar <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

Teilnehmer aus Dresden,<br />

Braunschweig, Karlsruhe, Siegen<br />

und Kaiserslautern zurück zum<br />

Flughafen brachte. Dort stimmten<br />

wir, <strong>an</strong>gesichts <strong>der</strong> Domin<strong>an</strong>z <strong>an</strong><br />

ESTIEM Mitglie<strong>der</strong>n auf diesem<br />

Flug noch einmal den ESTIEM<br />

Song <strong>an</strong>, <strong>der</strong> uns zuvor schon zur<br />

Untermalung so m<strong>an</strong>cher unfreiwilliger<br />

Pause während <strong>der</strong> general<br />

assembly gedient hatte. Nun<br />

ging es zurück nach Fr<strong>an</strong>kfurt<br />

und weiter nach <strong>Ilmenau</strong>. Im Gepäck,<br />

neben je<strong>der</strong> Menge dreckiger<br />

Wäsche, natürlich auch viele<br />

neue Erfahrungen und Impressionen,<br />

über Leute, eine Stadt, ein<br />

Event. Das war das Council Meeting<br />

Ist<strong>an</strong>bul <strong>2004</strong>, und wir durften<br />

dabei sein!


Wir befinden uns im <strong>Jahre</strong> <strong>2004</strong><br />

n. Chr. G<strong>an</strong>z Thüringen ist von<br />

Arbeitssuchenden besetzt…<br />

G<strong>an</strong>z Thüringen? Nein! Ein von<br />

unbeugsamen Studenten bevölkertes<br />

Dorf hört nicht auf, dem<br />

Eindringling Wi<strong>der</strong>st<strong>an</strong>d zu leisten.<br />

Und das Leben ist nicht leicht<br />

für die Studenten, die auf Arbeitssuche<br />

sind…<br />

…zum Glück hat die Axel Springer<br />

AG auf Initiative <strong>der</strong> <strong>SWING</strong> –<br />

Mitglie<strong>der</strong>, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> <strong>inova</strong><br />

– Ver<strong>an</strong>twortlichen, zwei kompetente<br />

Personalreferentinnen<br />

aus dem fernen Hamburg nach<br />

<strong>Ilmenau</strong> geschickt.<br />

Sie weihten uns zukünftige Arbeitnehmer<br />

und Praktik<strong>an</strong>ten in<br />

eindrucksvoll kurzer Zeit in die<br />

Geheimnisse <strong>der</strong> optimalen Bewerbung<br />

ein.<br />

Neben einer detaillierten Darstellung<br />

<strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungskriterien,<br />

wie z.B. das perfekte Bewerbungs<strong>an</strong>schreiben,<br />

sowie Verfassen<br />

eines übersichtlichen Lebenslaufes,<br />

wurde <strong>der</strong> Nutzen<br />

einer persönliche Stärken –<br />

Schwäche – Analyse erklärt.<br />

Gesp<strong>an</strong>nt verfolgten die 70 arbeits-<br />

und praktikumssuchenden<br />

Studenten und Studentinnen die<br />

Ausführungen <strong>der</strong> beiden Personalver<strong>an</strong>twortlichen<br />

im HS 5, die<br />

auf alle Fragen eine passende<br />

Antwort parat hatten.<br />

Der Sinn einer individuellen, unkonventionellen<br />

Bewerbung wurde<br />

ebenso diskutiert wie die pas-<br />

Bewerbungstraining<br />

sende Kleidung. Und? Sogar die<br />

Personalerinnen eines <strong>der</strong> größten<br />

Medienunternehmen Europas<br />

bevorzugen lieber eine konservative,<br />

vollständige und grammatikalisch<br />

richtige Bewerbung als<br />

eine Multimedia – unterstützte<br />

Bewerbungsmappe „in Farbe und<br />

bunt“.<br />

Konkrete Beispielfragen aus Bewerbungsgesprächen<br />

wurden uns<br />

von <strong>der</strong> Personalver<strong>an</strong>twortlichen<br />

Christine Stosch präsentiert und<br />

den Abschluss krönte ein aktiv<br />

geführtes Bewerbungsgespräch.<br />

Einer <strong>der</strong> Zuhörer erklärte sich<br />

bereit und stellte sich den <strong>an</strong>genehmen<br />

und un<strong>an</strong>genehmen Fragen<br />

<strong>der</strong> imaginären Personalchefin.<br />

Erfolgreich überst<strong>an</strong>d er diese<br />

Einstiegshürde ins Berufsleben.<br />

„Das Bewerbungstraining hat mir<br />

mehr gebracht als stumpfes Lesen<br />

von Büchern“, erklärte eine<br />

MW – Studentin, die sich im folgenden<br />

Sommersemester um ihr<br />

Hauptpraktikum bemüht.<br />

Bestens vorbereitet und gewappnet<br />

für die Auswahlprozesse <strong>der</strong><br />

potentiellen Arbeitgeber st<strong>an</strong>d<br />

nun dem Besuch <strong>der</strong> eine Woche<br />

später folgenden und von Studenten<br />

ehrenamtlich org<strong>an</strong>isierten<br />

Firmenkontaktmesse <strong>inova</strong><br />

nichts mehr im Wege.<br />

Verfasser:<br />

C.-B. Johst<br />

MW<br />

6. Semester<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

11


...und wo willst<br />

Du hin?<br />

12<br />

<strong>inova</strong> <strong>2004</strong><br />

„Dein Weg ist das Ziel“ – ein<br />

leicht abgew<strong>an</strong>deltes chinesischesSprichwort<br />

war das<br />

Leitbild, <strong>an</strong><br />

dem sich die<br />

Firmenkontaktmesse<br />

<strong>inova</strong><strong>2004</strong><br />

ausrichtete.<br />

Und unter<br />

diesem Motto<br />

übernahm<br />

neben Herrn Stoschek<br />

(Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

<strong>der</strong> Brose Unternehmensgruppe),<br />

Herrn Reinholz<br />

(Thüringer Minister für Wirtschaft,<br />

Technologie und Arbeit) auch <strong>der</strong><br />

Botschafter <strong>der</strong> Volksrepublik<br />

China in <strong>der</strong> BRD,<br />

Herr MA C<strong>an</strong>rong<br />

die Schirmherrschaft<br />

über die<br />

Messe. Die Innovation<br />

<strong>der</strong> diesjährigen<br />

Messe war,<br />

dass erstmalig ein<br />

Gastl<strong>an</strong>d - China -<br />

ausgewählt und<br />

thematisiert wurde.<br />

Die teilnehmendenUnternehmen<br />

hatten<br />

somit die Möglichkeit<br />

ihre dortigen<br />

St<strong>an</strong>dorte zu präsentieren. Während<br />

<strong>der</strong> <strong>inova</strong> erhielt das<br />

14köpfige Team um die Projektleiter<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Böttcher und<br />

Marcus-Maria G<strong>an</strong>seforth Besuch<br />

von Professor Li von <strong>der</strong> Tongji<br />

Universität in Sh<strong>an</strong>ghai und vom<br />

Staatssekretär im Wirtschaftsministerium,<br />

Herrn Dr. Aretz.<br />

Eine dreitägige Messe in <strong>der</strong> Größenordnung<br />

mit mehr als 75 ausstellenden<br />

Unternehmen und vielen<br />

Gästen und Besuchern erfor<strong>der</strong>t<br />

eine intensive einjährige<br />

Messevorbereitung, die sp<strong>an</strong>nend,<br />

abwechslungsreich, herausfor<strong>der</strong>nd,<br />

m<strong>an</strong>chmal <strong>an</strong>strengend<br />

ist – doch „dafür wurden wir<br />

mehr als belohnt“, so die einhellige<br />

Meinung des Projektteams.<br />

Neben solchen Global Playern<br />

wie Bosch, Siemens, MAN, Audi<br />

und BMW war auch <strong>der</strong> Thüringer<br />

Mittelst<strong>an</strong>d, z.B. Zetex Neuhaus<br />

o<strong>der</strong> Kern Technik Schleusingen,<br />

vertreten und konnte sich den<br />

<strong>Ilmenau</strong>er Studenten und Absolventen<br />

vorstellen. Neben <strong>der</strong> zusätzlichen<br />

Möglichkeit, Job- und<br />

Praktikums<strong>an</strong>gebote <strong>der</strong> chinesi-


schen Nie<strong>der</strong>lassungen beson<strong>der</strong>s<br />

hervorzuheben, rundeten<br />

Firmenpräsentationen und Bewerbungsmappenchecks<br />

das Angebot<br />

für die Messeteilnehmer<br />

ab, die laut Umfragen sowohl mit<br />

<strong>der</strong> Org<strong>an</strong>isation als auch mit <strong>der</strong><br />

Umsetzung <strong>der</strong> Messe sehr zufrieden<br />

waren. „Durch die Messe<br />

konnte ich mich über Praktikumsmöglichkeiten<br />

in China, einem<br />

stark exp<strong>an</strong>dierenden Markt, informieren.<br />

Ich werde mich natürlich<br />

für diese Stellen bewerben“,<br />

so ein Student des Maschinenbaus.<br />

Das chinesische Abendprogramm<br />

ermöglichte sowohl den Firmenvertretern<br />

als auch den <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Messedurchführung beteiligten<br />

Studenten in einer gemütlichen<br />

Atmosphäre weitere Einblicke in<br />

diese für uns so außergewöhnliche<br />

Kultur zu gewinnen. So konnten<br />

die Teilnehmer zum einen<br />

durch den Vortrag von Herrn Dr.<br />

Thoralf Klein, vom Lehrstuhl Ostasiatische<br />

Geschichte von <strong>der</strong><br />

Uni Erfurt Erkenntnisse über das<br />

Bild <strong>der</strong> Frau in den chinesischen<br />

Medien, insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong><br />

Werbebr<strong>an</strong>che,<br />

erl<strong>an</strong>gen. Zum<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en bot sich<br />

die Möglichkeit<br />

eines chinesischenSchriftzeichen-Workshops,<br />

<strong>der</strong> durch<br />

Rongrong Y<strong>an</strong>g,<br />

Teammitglied <strong>der</strong><br />

<strong>inova</strong><strong>2004</strong> und<br />

Studentin <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsinformatik<br />

im 7. Fachsemester,durchgeführt<br />

wurde. Bei<br />

<strong>der</strong> teaminternen Abschlussfeier<br />

überraschte die Projektleitung ihr<br />

Projektteam mit einem Lego-<br />

Autobausatz, <strong>der</strong> die Geschicklichkeit<br />

und Kreativität <strong>der</strong> Teammitglie<strong>der</strong><br />

for<strong>der</strong>te und später<br />

einem guten Zweck zugute kommen<br />

wird.<br />

Nach drei sp<strong>an</strong>nenden und for<strong>der</strong>nden<br />

Tagen ist das Projektteam<br />

des <strong>SWING</strong> e.V. rundum<br />

zufrieden und übergibt den Staffelstab<br />

<strong>an</strong> das Team <strong>der</strong> <strong>inova</strong>2005.<br />

Verfasserin:<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Böttcher<br />

WIW-MB<br />

8. Semester<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

13


...und wo willst<br />

Du hin?<br />

14<br />

Semesterprogramm<br />

April 2005<br />

14.04. Semester<strong>an</strong>f<strong>an</strong>gsgrillen<br />

Brätel bräteln vor dem Oeconomicum<br />

19.04. Infover<strong>an</strong>staltung<br />

Der <strong>SWING</strong> und seine Teams stellen sich vor<br />

22.-24.04. Firmenbesichtigung bei MAN (München) mit<br />

<strong>an</strong>schließendem Strategiewochenende<br />

Mai 2005<br />

02.05. Firmenbesichtigung bei Lufth<strong>an</strong>sa Technik<br />

(Hamburg)<br />

03.05. <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />

04.05. Präsentationstraining I<br />

09.05. Präsentationstraining II (Vorstellung)<br />

<strong>10</strong>.05. Lokaler Vorausscheid zum Kreativfallstudienwettbewerb<br />

20.-29.05. ISWI<br />

und wir sind dabei :)<br />

25.-27.05. Exch<strong>an</strong>ge<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Hochschulgruppen zu Gast in <strong>Ilmenau</strong>


Juni 2005<br />

02.06. Vortrag IDS Scheer<br />

03.-05.06. CoM VISION<br />

<strong>10</strong>.06. Vorstellung Deloitte & Touche<br />

13.-19.06. Bergfest M2002<br />

<strong>an</strong> Arbeit nicht zu denken<br />

22.06. Pizza-Test<br />

Wir testen <strong>Ilmenau</strong>s Pizzerien<br />

30.06. Kamingespräch<br />

Juli 2005<br />

06.07. Gedächtnistraining<br />

August 2005<br />

vor den Prüfungen nochmal die grauen Zellen aktivieren<br />

08.-12.08. <strong>SWING</strong> on Tour<br />

und demnächst?<br />

Wir besuchen namhafte Unternehmen - voraussichtlich im süddeutschen<br />

Raum<br />

VISION in <strong>Ilmenau</strong>, <strong>inova</strong>2005 u.v.a.m.<br />

Einige <strong>der</strong> hier<br />

gen<strong>an</strong>nten Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

sind noch nicht<br />

endgültig bestätigt<br />

und können<br />

daher im Termin<br />

noch variieren.<br />

Über unsere<br />

aktuellsten Aktionen<br />

informieren<br />

wir am <strong>SWING</strong>-<br />

Brett im Oeconomicum<br />

und auf<br />

unserer Homepage.<br />

Ein Besuch<br />

lohnt sich!<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

15


...und wo willst<br />

Du hin?<br />

16<br />

SemEisenachester<br />

...ein Strategiewochenende mitten<br />

im Semester<br />

Traditionell finden die <strong>SWING</strong>-<br />

Strategiewochenenden immer<br />

zwei Mal im Jahr<br />

direkt nach <strong>der</strong><br />

letzten Klausur<br />

am Ende des<br />

ersten Prüfungszeitraums<br />

statt.<br />

Aber gleichzeitig<br />

heißt dies auch<br />

für viele<br />

<strong>SWING</strong>ler, die<br />

gerade ins Praktikum<br />

starten: Umzüge,<br />

Sachen packen, Wohnungen<br />

streichen, und bis bald.<br />

Im Sommer <strong>2004</strong> nahmen nur<br />

sieben Leute am Strategiewochenende<br />

teil, so dass wir uns<br />

etwas Neues haben einfallen lassen:<br />

Machen wir das Strategiewochenende<br />

doch einfach mitten<br />

im Semester. So wurde d<strong>an</strong>n irgendw<strong>an</strong>n<br />

das Wochenende 27.-<br />

28. November vorgeschlagen,<br />

und die Jugendherberge in Eisenach<br />

als Ziel auserkoren.<br />

In Eisenach erwartete uns eine<br />

hübsche Jugendstilvilla, in <strong>der</strong> wir<br />

das gesamte Kellergeschoss für<br />

uns hatten – lei<strong>der</strong> mit etwas weniger<br />

Jugendstilornamenten.<br />

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen<br />

hatten, ging’s d<strong>an</strong>n in den<br />

Seminarraum, wo wir uns <strong>an</strong> die<br />

Pl<strong>an</strong>ung des Programms für das<br />

kommende Sommersemester<br />

2005 gemacht haben: In <strong>der</strong> IS-<br />

WI-Woche wird <strong>an</strong> studieren<br />

kaum zu denken sein, wollen wir<br />

doch die ISWIs ein wenig unterstützen<br />

und gleichzeitig das<br />

ESTIEM-Board für ein Board-<br />

Meeting einladen.<br />

Unser<br />

nächstes<br />

Strategiewochenende<br />

wird uns in<br />

den Süden<br />

führen, verbunden<br />

mit<br />

einer Firmenbesichtigung<br />

bei MAN,<br />

und kleinere Ver<strong>an</strong>staltungen wie<br />

z.B. ein Boatrace o<strong>der</strong> einzelne<br />

Firmenbesichtigungen runden<br />

das Programm ab.<br />

Weiterhin dürfen in unserem Seminarprogramm<br />

ein Fallstudientraining<br />

und das zur Tradition gewordene<br />

Gedächtnistraining<br />

(immer kurz vor den Prüfungen)<br />

nicht fehlen.<br />

Für die einzelnen Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

haben wir jeweils einen Termin,<br />

einen Ver<strong>an</strong>twortlichen und<br />

ein grobes Budget, welches aus<br />

Erfahrungswerten gewonnen<br />

wird, festgelegt.<br />

Im Laufe des Nachmittags haben<br />

wir uns in Kleingruppen zusammengesetzt<br />

und team-relev<strong>an</strong>te<br />

Pl<strong>an</strong>ungen und Ideen entwickelt.<br />

Das IT-Team pl<strong>an</strong>t ein <strong>SWING</strong>-<br />

Intr<strong>an</strong>et-System zur Projektpl<strong>an</strong>ung,<br />

-abwicklung und Dokumentation,<br />

welches zusammen mit


einer neuen Mitglie<strong>der</strong>datenb<strong>an</strong>k<br />

in ein neues Redaktionssystem<br />

für die Homepage einzubinden<br />

ist. Das <strong>TIMES</strong>-Halbfinale im<br />

Februar st<strong>an</strong>d im Mittelpunkt <strong>der</strong><br />

Pl<strong>an</strong>ungen des ESTIEM-Teams,<br />

und das PR-& Event-Team machte<br />

sich <strong>an</strong> die Pl<strong>an</strong>ungen <strong>der</strong><br />

<strong>SWING</strong>onTour und weiterer Ver<strong>an</strong>staltungen.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Teamtreffen<br />

wurden die Ideen und Ergebnisse<br />

gemeinsam den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Teams<br />

vorgestellt.<br />

Nach dem Abendessen (Achtung:<br />

<strong>der</strong> Koch ist eher auf magersüchtige<br />

Mädchenschulklassen als auf<br />

hungrige Studenten einer <strong>TU</strong> eingestellt)<br />

ging es d<strong>an</strong>n mit einer<br />

Neuauflage des Corel-Kurses<br />

weiter.<br />

Ich habe wie<strong>der</strong> alle Interessierte,<br />

die fleißig ihre Notebooks ausgepackt<br />

haben, in die Grundlagen<br />

dieses allseits beliebten Grafikprogramms<br />

eingewiesen – was<br />

ohne Beamer übrigens gar nicht<br />

so einfach ist.<br />

Zum Abschluss sind wir d<strong>an</strong>n<br />

zum gemütlichen Teil des Abends<br />

übergeg<strong>an</strong>gen, auch Eisenach<br />

besitzt einen Irish Pub, <strong>der</strong> im<br />

Laufe des Abends wi<strong>der</strong><br />

Erwarten noch zum Bersten<br />

voll wurde (l<strong>an</strong>ge Zeit<br />

waren wir die einzigen<br />

Gäste).<br />

Auf dem Rückweg zur Jugendherberge<br />

genossen<br />

wir noch einen nächtlichen<br />

Besuch auf <strong>der</strong> Wartburg,<br />

mit einem wirklich schönen<br />

Nachtp<strong>an</strong>orama vom Eisenach.<br />

Am nächsten Morgen waren<br />

wir uns d<strong>an</strong>n einig, dass wir<br />

eigentlich schon zu viele gute<br />

Ideen gesammelt hatten, welche<br />

für die Programmgestaltung des<br />

kommenden Sommersemesters<br />

mehr als ausreichen. Also ging es<br />

nach einer kurzen Besprechung<br />

und Aufräumen zurück nach <strong>Ilmenau</strong>,<br />

wo nun eine fleißige Umzugswoche<br />

aus dem Softwarepark<br />

in den M bevorsteht.<br />

Verfasser:<br />

Marcus G<strong>an</strong>seforth<br />

WIW-MB<br />

8. Semester<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

17


...und wo willst<br />

Du hin?<br />

18<br />

<strong>TIMES</strong> Local Qualification<br />

Wie<strong>der</strong> einmal stellten sich die<br />

StudentInnen <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Ilmenau</strong><br />

dem Fallstudienwettbewerb<br />

T.I.M.E.S., dem „Tournament in<br />

Engineering <strong>an</strong>d M<strong>an</strong>agement<br />

Skills“. Dieser Fallstudienwettbewerb<br />

wird vom Dachverb<strong>an</strong>d <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsingenieure in Europa,<br />

ESTIEM, ausgerichtet und soll<br />

den Studenten die Möglichkeit<br />

geben, ihre erlernten Kenntnisse<br />

praxisnah <strong>an</strong>zuwenden.<br />

Im letzten Dezember waren es 4<br />

Teams, die, zusammengesetzt<br />

aus den Studiengängen MW, WI<br />

und WIW, teilnahmen. Die Aufgabe<br />

<strong>der</strong> beteiligten Teams best<strong>an</strong>d<br />

darin, eine Fallstudie im vorgegebenen<br />

Zeitlimit zu bearbeiten und<br />

Lösungs<strong>an</strong>sätze für die dazugehörigen<br />

Problemstellungen zu<br />

liefern. Anschließend wurden die<br />

Ergebnisse vor einer fachkundigen<br />

Jury vorgestellt und bewertet.<br />

Die Sieger dürfen nun zum Semi<br />

Final des europaweit stattfinden-<br />

den Wettbewerbs fahren, und<br />

können dort die Farben <strong>der</strong> <strong>TU</strong><br />

weiter vertreten.<br />

Der Reiz, <strong>an</strong> einem solchen Wettbewerb<br />

teilzunehmen, ist vielfältiger<br />

Natur. Es kommt dabei neben<br />

<strong>der</strong> Fähigkeit, im Team arbeiten<br />

zu können, vor allem auch darauf<br />

<strong>an</strong>, die in Englisch verfasste Fallstudie<br />

zielgerichtet zu bearbeiten.<br />

M<strong>an</strong> muss unter Zeitdruck Prioritäten<br />

setzen,<br />

den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

im Team vertrauen<br />

und am<br />

Ende eine Präsentationvorbereiten.<br />

Hier sollte<br />

m<strong>an</strong> nun <strong>der</strong><br />

<strong>an</strong>wesenden<br />

Jury, die ja letztlich<br />

den Kunden<br />

und Auftraggeber<br />

<strong>der</strong> Firma<br />

darstellt, seine<br />

Ergebnisse<br />

schmackhaft machen. Nicht umsonst<br />

werden solche Fallstudien<br />

von nahezu allen großen Firmen<br />

als Kriterium für die Auswahl Ihrer<br />

Fachkräfte eingesetzt. Dabei können<br />

sich die Themen um die unterschiedlichsten<br />

Sachverhalte<br />

drehen. Es k<strong>an</strong>n durchaus vorkommen,<br />

dass eine Automarke<br />

aus dem asiatischen Raum eine<br />

neue Unternehmensstruktur <strong>an</strong>strebt,<br />

ein Unternehmen <strong>der</strong><br />

Halbleiterbr<strong>an</strong>che vom erbitterten<br />

Konkurrenzkampf in Mitleiden-


schaft gezogen o<strong>der</strong> eine Firma<br />

<strong>der</strong> Konsumgüterbr<strong>an</strong>che von<br />

Absatzschwierigkeiten<br />

und fehlenden Vertriebsk<strong>an</strong>älengebeutelt<br />

wird. Also ist eine<br />

breite Vielfalt von interdisziplinärdenkenden<br />

und h<strong>an</strong>delnden<br />

Studenten erfor<strong>der</strong>lich<br />

– und die <strong>TU</strong> hat in<br />

ihrem Angebot <strong>an</strong><br />

Studiengängen diesbezüglich<br />

ja einiges<br />

zu bieten.<br />

Nachdem die Teams<br />

am frühen Morgen<br />

des 01.12.04 nun ihre<br />

Arbeit aufgenommen<br />

hatten, und durch den <strong>SWING</strong><br />

e.V. die Pausenversorgung gesichert<br />

worden war, konnten gegen<br />

Mittag die Lösungen präsentiert<br />

werden. Dieses Mal st<strong>an</strong>den uns<br />

d<strong>an</strong>kenswerter Weise Frau Dipl.<br />

Wirtsch.-Ing. Const<strong>an</strong>ze Knörck,<br />

Herr Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolf-<br />

Michael Scheid, Herr Ass. iur.<br />

André Küntzer und Herr Dipl.-<br />

Kffm. (FH) Tino Wagner von <strong>der</strong><br />

Get – up – Initiative als Jury zur<br />

Verfügung. Ihnen oblag die sicherlich<br />

nicht einfache Aufgabe,<br />

das aussichtsreichste Team für<br />

das Semi Final im Februar 2005<br />

zu finden. Die glücklichen Sieger<br />

hießen Anne Damrath, Sonja<br />

Hasselm<strong>an</strong>n, Lorenz Heublein<br />

(alle WIW) und Claus – Bernhardt<br />

Johst (MW). Dabei ließ es sich<br />

die Jury nicht nehmen, jedem<br />

Team ein Feedback ihrer Arbeit<br />

zu vermitteln, so dass je<strong>der</strong> etwas<br />

mit nach Hause nehmen<br />

konnte.<br />

Natürlich sollte trotz des Wettkampf<br />

– Charakters nicht vergessen<br />

werden, das es darum geht,<br />

Erfahrungen im Bearbeiten von<br />

Fallstudien zu sammeln, und wir<br />

hoffen, den Studenten <strong>der</strong> <strong>TU</strong><br />

<strong>Ilmenau</strong> hiermit diese Möglichkeit<br />

zu bieten.<br />

Verfasser:<br />

Eric Heinze<br />

WIW-MB<br />

8. Semester<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

19


...und wo willst<br />

Du hin?<br />

20<br />

Ja ein Umzug, …<br />

…<strong>der</strong> macht Freude, ja ein Umzug<br />

<strong>der</strong> macht Spaß. Zwei Umzüge<br />

dagegen können g<strong>an</strong>z schön<br />

in Stress ausarten.<br />

Aber von vorne:<br />

Es begab sich noch zu Zeiten des<br />

alten Vorst<strong>an</strong>des, dass dieser die<br />

Möglichkeit erhielt, sich wie<strong>der</strong> im<br />

Haus M einzumieten.<br />

Angesichts <strong>der</strong> beengte Verhältnisse<br />

im Büro bei X-Case und<br />

nichtzuletzt auch wegen <strong>der</strong> Kosten<br />

waren die Mitglie<strong>der</strong> schnell<br />

überzeugt.<br />

Als Umzugstermin wurde <strong>der</strong> erste<br />

Freitag im Dezember avisiert<br />

und so machten sich alsbald viele<br />

Mitglie<strong>der</strong> dar<strong>an</strong>, das Hab und<br />

Gut des <strong>SWING</strong> e.V. in Kisten zu<br />

verstauen.<br />

Während nun <strong>der</strong> Termin Tag für<br />

Tag näher rückte, wuchs beim<br />

Vorst<strong>an</strong>d <strong>an</strong>gesichts immer mehr<br />

abspringen<strong>der</strong> potentieller Helfer<br />

die Angst, am Ende alleine mit<br />

einem Haufen gepackter Kisten<br />

da zu stehen.<br />

Schließlich kam es aber doch<br />

g<strong>an</strong>z <strong>an</strong><strong>der</strong>s und pünktlich zum<br />

Freitagmittag trafen immer mehr<br />

fleißige Hände ein, die sich nun<br />

dar<strong>an</strong> machten, Möbel und Kisten<br />

in den fünften Stock des Haus M<br />

zu verlagern.<br />

Den Abend beschlossen die<br />

sichtlich erschöpften, aber über<br />

das Geschaffte erleichterten Helfer<br />

mit einer Großbestellung Pizza<br />

in einem M609, <strong>der</strong> noch eher<br />

einer Baustelle glich. Wenigstens<br />

konnte m<strong>an</strong> die Kisten gut als<br />

Sitzmöglichkeit missbrauchen.<br />

In den nächsten Tagen wurde<br />

nun ausgepackt, entsorgt<br />

(erstaunlich, was sich in zwei<br />

<strong>Jahre</strong>n so alles <strong>an</strong>sammelt) und<br />

eingerichtet.<br />

Wenig später - es war noch<br />

längst nicht alles <strong>an</strong> seinem Platz<br />

<strong>an</strong>gel<strong>an</strong>gt und auch die Technik<br />

lief noch nicht vollständig - erreichte<br />

uns die Hiobsbotschaft in<br />

Form eines Anrufs des Dezernat<br />

Pl<strong>an</strong>ung: Scheinbar hatten ein<br />

paar Maschinenbauer, die wegen<br />

Renovierung aus dem Haus F<br />

ausziehen mussten, ein Auge auf<br />

unser neues Zuhause geworfen.<br />

Unverständnis machte sich breit.<br />

Sollten wir schon wie<strong>der</strong> umziehen<br />

müssen?<br />

Bei einer Vor-Ort-Besichtigung<br />

mit besagten Maschinenbauern<br />

konkretisierte sich die Situation.<br />

Es hatte scheinbar niem<strong>an</strong>d be-


dacht, dass unser Büro das einzige<br />

auf dem Stock mit Wasser<strong>an</strong>schluss<br />

war. Eben einen solchen<br />

brauchten aber die Maschinenbauer<br />

für ihr gepl<strong>an</strong>tes Labor,<br />

was wohl bei <strong>der</strong> Raumvergabe<br />

noch unbek<strong>an</strong>nt war.<br />

Nachdem uns durch das Dezernat<br />

Pl<strong>an</strong>ung Hilfe für einen weiteren<br />

Umzug zugesichert wurde,<br />

beschlossen wir, dem Raumwunsch<br />

nachzugeben und quer<br />

über den Flur in den M603 zu<br />

ziehen.<br />

Da sich nun (Mitte Dezember)<br />

schon <strong>der</strong> halbe Verein in die<br />

Weihnachtsferien verabschiedet<br />

hatte verblieb diese Aufgabe<br />

beim Restvorst<strong>an</strong>d. D<strong>an</strong>k tatkräftiger<br />

Hilfe von Packern <strong>der</strong> Firma<br />

Grohm<strong>an</strong>n waren<br />

die größten<br />

Möbel und Kisten<br />

in einer<br />

knappen Stundetr<strong>an</strong>sportiert.<br />

Der vorläufig<br />

letzte Akt folgte<br />

d<strong>an</strong>n Anf<strong>an</strong>g<br />

J<strong>an</strong>uar. Zu den<br />

Möbeln gesellten<br />

sich d<strong>an</strong>n<br />

noch Rechner,<br />

Telefone und<br />

wichtige Unterlagen<br />

und <strong>der</strong><br />

Umzug war<br />

komplett.<br />

Heute stehen zwar immer noch<br />

vereinzelte unausgepackte Kisten<br />

in <strong>der</strong> Abstellkammer, aber dafür<br />

freuen wir uns mittlerweile alle<br />

über die Vorzüge<br />

unseres<br />

schön geräumigen<br />

Büros<br />

und - wenn<br />

draußen ausnahmsweise<br />

kein Schneesturm<br />

tobt -<br />

auch über den<br />

tollen Ausblick<br />

auf den Ehrenberg.<br />

D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> alle<br />

Helfer!<br />

Verfasser:<br />

Maximili<strong>an</strong> Müller<br />

WIW-MB<br />

6. Semester<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

21


Verfasser:<br />

Marcel Scheler<br />

WIW-MB<br />

6.Semester<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

22<br />

Es weihnachtet sehr<br />

Nikolausvorlesung<br />

Am 6. Dezember war es endlich<br />

soweit: die erste Nikolausvorlesung<br />

des <strong>SWING</strong> e.V. f<strong>an</strong>d im<br />

Audimax<br />

<strong>der</strong> Uni<br />

statt. Dieses<br />

war<br />

wohl zum<br />

ersten Mal<br />

seit seiner<br />

Erbauung<br />

bis auf<br />

den letzten<br />

Platz<br />

mit Studenten<br />

besetzt. Wie sich beim<br />

"Aufheizen" <strong>der</strong> Menge vor <strong>der</strong><br />

Ankunft des Nikolaus<br />

herausstellen<br />

sollte, waren bis<br />

aufs Lehramt alle<br />

Studiengänge vertreten.<br />

Gepl<strong>an</strong>t war ursprünglich,<br />

ein Pend<strong>an</strong>t<br />

zur Bergfestvorlesung<br />

zu schaffen.<br />

2 Professoren<br />

sollten ihre Studenten<br />

zur Abwechslung<br />

nicht mit Lehrstoff<br />

quälen, son<strong>der</strong>n mit einer<br />

Vorlesung weihnachtlichen Inhalts<br />

und einer Prise Humor einen<br />

Abend l<strong>an</strong>g unterhalten. Für<br />

diesen Zweck konnten Herr Professor<br />

Strunk und Herr Professor<br />

Har<strong>an</strong>t als Referenten gewonnen<br />

werden. Beide waren begeistert<br />

von <strong>der</strong> Idee und sagten sofort<br />

zu. Auch die Mensa des Studentenwerks<br />

signalisierte sofort Interesse,<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung org<strong>an</strong>isatorisch<br />

mitzuwirken. Wie von<br />

<strong>der</strong> Bergfestvorlesung gewohnt,<br />

sollte auch das FEM vertreten<br />

sein, welches die Vorlesung live<br />

ins Internet übertrug.<br />

Gemäß seiner Profession konzentrierte<br />

sich Prof. Har<strong>an</strong>t auf<br />

die mathematische Seite Weihnachtens.<br />

Sein Ziel war es, seinen Hörern<br />

das Fest mit Hilfe mathematischer<br />

Beweise "zu vermiesen".<br />

So stellte er nachweislich dar,<br />

das Weihnachtskekse gar kein<br />

Volumen besitzen und somit eigentlich<br />

gar nicht<br />

schmecken können.<br />

Ebenso verdeutlichte<br />

er, daß aufgestellte<br />

Weihnachtskerzen<br />

einen Raum aus geometrischer<br />

Sicht nicht<br />

erhellen können und<br />

somit ein eher düsteres<br />

Weihnachten unausweichlich<br />

sei.<br />

Professor Strunk beschäftigte<br />

sich in seiner<br />

Rede mit einem<br />

mo<strong>der</strong>nen Märchen. Draußen, im<br />

verschneiten Wald liegt ein Haus,<br />

welches 6 Wirtschaftsweise und<br />

eine Herrin, namens "Angie" beherbergt.<br />

Sollte <strong>der</strong> Name "Angie"<br />

etwa auf Angela Merkel <strong>an</strong>spielen,<br />

welche am selbigen Tag dem<br />

Parteitag <strong>der</strong> CDU beiwohnte??


Ein Wirtschaftswissenschaftler<br />

nach dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en, wurde aus<br />

<strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> Weisen wegen<br />

seiner Vorschläge zu einer sinnvollen<br />

Konjunkturpoltik verstoßen,<br />

bis lediglich Angie allein im stillen<br />

Kämmerchen saß.<br />

Zum Ende <strong>der</strong> Vorlesung erschien<br />

<strong>der</strong> Nikolaus zum nunmehr<br />

zweiten Mal persönlich, um<br />

die Bescherung <strong>der</strong> Professoren<br />

durchzuführen. Diese erhielten<br />

jeweils einen Präsentkorb inklusive<br />

selbstgebackener Plätzchen.<br />

Wir können insgesamt also auf<br />

amüs<strong>an</strong>te eineinhalb Stunden<br />

gepflegte Unterhaltung zurückblicken<br />

und hoffen, dass <strong>der</strong> Nikolaus<br />

mit zwei Professoren auch in<br />

diesem Jahr vorbeischaut.<br />

und Weihnachtsfeier<br />

Treffen am 16. Dezember um 19<br />

Uhr vor <strong>der</strong> Mensa. Etwa 15 mutige<br />

und gegen Kälte gewappnete<br />

<strong>SWING</strong> Aktive trafen sich zur alljährlichen<br />

Kickelhahn-Nacht-<br />

Schneew<strong>an</strong><strong>der</strong>ung. Viele Tücken<br />

warteten auf die tapferen Helden;<br />

die erste war, dass kein Schnee<br />

lag. Der somit extrem dunkle<br />

Wald, <strong>der</strong> zudem noch von einer<br />

Nebelw<strong>an</strong>d bedeckt war, glich<br />

einem verwunschenen Irrgarten.<br />

We<strong>der</strong> umgefallene Bäume noch<br />

das geheimnisvolle Rascheln hinter<br />

den Büschen konnten die Aktiven<br />

von ihrem Vorhaben abbringen.<br />

Gemeinsam bewältigten sie<br />

alle Hin<strong>der</strong>nisse. Je näher sie<br />

ihrem Ziel kamen, desto schwieriger<br />

wurden die Umstände! Ein<br />

furchtbarer Sturm erschwerte das<br />

letzte Drittel des Weges, aber<br />

diese jungen, dynamischen und<br />

tapferen Helden konnte nichts<br />

aufhalten. Sie<br />

erreichten ihr<br />

Ziel und<br />

konnten d<strong>an</strong>n<br />

endlich ihren<br />

wohlverdienten<br />

Glühwein<br />

trinken. Weitere<br />

zehn<br />

Aktive f<strong>an</strong>den<br />

d<strong>an</strong>n mit ihrenFahrzeugen<br />

ihren Weg nach oben. Belohnt<br />

wurden alle tapferen Aktiven<br />

durch kleine Geschenke vom<br />

zufällig auf dem Kickelhahn Rast<br />

machenden Weihnachtsm<strong>an</strong>n.<br />

Doch auch das Beschenken lassen<br />

hatte es in sich. Ein Gedicht<br />

o<strong>der</strong> Weihnachtsliedchen musste<br />

her, doch auch da konnten sich<br />

die Aktiven durch ihre Kreativität<br />

behaupten und konnten somit die<br />

kleinen Präsente in Empf<strong>an</strong>g<br />

nehmen. Der Weg zurück war<br />

d<strong>an</strong>n sicherer und weitaus unspektakulärer.<br />

Unsere von den<br />

schweren Strapazen des Hochlaufens<br />

erschöpften Helden wurden<br />

d<strong>an</strong>n von den Fahrern sicher<br />

nach Hause bzw. in den Studentenclub<br />

beför<strong>der</strong>t, damit sie d<strong>an</strong>n<br />

auch im nächsten Jahr den Kickelhahn<br />

unter schwersten Bedingungen<br />

stürmen können…<br />

Verfasserin:<br />

Tülin Keskin<br />

WIW-MB<br />

8. Semester<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

23


...und wo willst<br />

Du hin?<br />

24<br />

ReCoM Warschau<br />

Um Punkt Mitternacht ging es mit<br />

Andrés geräumigen 89-er Polo<br />

vom <strong>Ilmenau</strong>er<br />

Kaufl<strong>an</strong>dparkplatz<br />

los in<br />

Richtung Berlin.<br />

Nach einem<br />

kurzen<br />

Frühstück bei<br />

mir zu Hause<br />

ging es dort<br />

weiter zum<br />

Flughafen und<br />

ab in den Flieger<br />

nach Warschau.<br />

Dort<br />

kamen wir<br />

d<strong>an</strong>n um 7 Uhr<br />

morgens und<br />

bei Sonnenaufg<strong>an</strong>g<br />

<strong>an</strong>.<br />

Unser Betreuer D<strong>an</strong>iel erwartete<br />

uns schon. Wir brachten unser<br />

Gepäck zur Jugendherberge und<br />

sogleich beg<strong>an</strong>n ein erster Stadtrundg<strong>an</strong>g.<br />

Voller<br />

El<strong>an</strong> zeigte D<strong>an</strong>iel<br />

uns die Technische<br />

Universität,<br />

Parks und diverse<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e größere<br />

und kleinere Sehenswürdigkeiten.<br />

Zwischendurch<br />

lernten wir, dass<br />

heißes Bier mit<br />

Honig durchaus<br />

schmecken k<strong>an</strong>n<br />

– zumindest wenn<br />

m<strong>an</strong> vollkommen<br />

durchgefroren ist.<br />

Nachmittags um 16 Uhr ging<br />

d<strong>an</strong>n auch das offizielle ReCoM-<br />

Programm los – erneut ein Stadtrundg<strong>an</strong>g.<br />

Wir sahen die wie<strong>der</strong>erbaute<br />

Altstadt, das Grab des<br />

unbek<strong>an</strong>nten Soldaten und sahen<br />

das nächtliche Warschau aus<br />

dem 30. Stockwerk eines Hochhauses.<br />

Nach dem Abendessen<br />

ging es d<strong>an</strong>n weiter zum Karaokesingen<br />

und feiern in einem<br />

Warschauer Club.<br />

Am nächsten Morgen beg<strong>an</strong>n<br />

d<strong>an</strong>n das Vortragsprogramm.<br />

ESTIEM wurde dabei ausführlich<br />

vorgestellt. So erfuhren wir wie<br />

<strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>d arbeitet, wie sich<br />

ESTIEM fin<strong>an</strong>ziert und wie eine<br />

Hochschulgruppe idealer Weise<br />

aufgebaut sein sollte. Wir erfuhren<br />

ebenfalls, was sich hinter diversen<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen wie<br />

Council Meetings (halbjährlichen<br />

ESTIEM-Hauptversammlungen)<br />

o<strong>der</strong> Vision- Seminaren


(Vortragsreihen / Workshops zu<br />

fachlichen Themen) verbirgt. Und<br />

natürlich durften wir den ESTIEM-<br />

Song lernen und ausführlichst<br />

singen. Nach einem traditionellen<br />

polnischen Mittagessen wurde<br />

d<strong>an</strong>n in kleinen Gruppen über<br />

diverse ESTIEM- relev<strong>an</strong>te Dinge<br />

diskutiert. In meiner Gruppe wurdenverschiedeneMöglichkeiten<br />

neue<br />

Mitglie<strong>der</strong> für<br />

die einzelnen<br />

Hochschulgruppen<br />

zu<br />

werben und<br />

sie zu motivieren<br />

früh Ver<strong>an</strong>twortung<br />

für<br />

Projekte zu<br />

übernehmen<br />

diskutiert. Ferner<br />

ging es<br />

darum, wie<br />

m<strong>an</strong> den<br />

Nachwuchs<br />

für den Vorst<strong>an</strong>d<br />

<strong>der</strong><br />

Hochschulgruppensinnvoll<br />

auf seine Aufgaben vorbereiten<br />

k<strong>an</strong>n. In <strong>an</strong><strong>der</strong>en Diskussionsgruppen<br />

ging es unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />

um die verschieden Hierarchien<br />

innerhalb <strong>der</strong> Hochschulgruppen<br />

und Wissensm<strong>an</strong>agement.<br />

Nach einem selbstgemachten<br />

Buffet unserer Warschauer<br />

Gastgeber wurde d<strong>an</strong>n erneut in<br />

einem <strong>der</strong> vielen lokalen Clubs<br />

gefeiert.<br />

Am nächsten morgen wurden die<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> einzelnen Diskussionsgruppen<br />

präsentiert. D<strong>an</strong>ach<br />

besuchten wir das Museum des<br />

Warschauer Aufst<strong>an</strong>ds und mit<br />

dem darauf folgenden Mittagessen<br />

endete das offizielle ReCoM-<br />

Programm. Da unser Rückflug<br />

erst am<br />

nächsten<br />

Tag <strong>an</strong>st<strong>an</strong>d,<br />

hatten wir<br />

somit für den<br />

Rest des<br />

Tages Freizeit.<br />

Abends<br />

erkundeten<br />

André und<br />

Andreas<br />

noch etwas<br />

die WarschauerKneipenl<strong>an</strong>dschaft,während<br />

Robert<br />

und ich mit<br />

Lukas, dem<br />

Leiter des<br />

ReCoM, ein<br />

polnisches<br />

Ska-Konzert besuchten.<br />

Am nächsten Morgen gingen wir<br />

noch etwas Shoppen und d<strong>an</strong>ach<br />

ging es ab zurück nach Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

Hinter uns lag ein ereignisreiches<br />

Wochenende. Wir trafen<br />

viele interess<strong>an</strong>te Menschen, hatten<br />

eine Menge Spaß und es wird<br />

sicher nicht mein letztes ReCoM<br />

gewesen sein.<br />

Verfasser:<br />

Sebasti<strong>an</strong> Linke<br />

WIW-MB<br />

4. Semester<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

25


...und wo willst<br />

Du hin?<br />

26<br />

<strong>TIMES</strong> Semi-Final in <strong>Ilmenau</strong><br />

Alles nahm seinen Anf<strong>an</strong>g beim<br />

Council Meeting in Sofia im Frühjahr<br />

letzten <strong>Jahre</strong>s, als <strong>Ilmenau</strong><br />

als einer von 6 Ver<strong>an</strong>staltungsorten<br />

für das <strong>TIMES</strong> Semi-Final<br />

festgelegt wurde.<br />

Nach vielen Monaten <strong>der</strong> harten<br />

Arbeit, <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung, Org<strong>an</strong>isation<br />

und des Verh<strong>an</strong>delns, war es<br />

d<strong>an</strong>n am Montag, dem<br />

21.02.2005 endlich soweit: TI-<br />

MES konnte beginnen.<br />

Nachdem bereits am Vortag die<br />

ersten Teilnehmer aus Cambridge<br />

und Gd<strong>an</strong>sk eingetroffen<br />

waren, reisten d<strong>an</strong>n im Laufe des<br />

Montagvormittags die <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Teams aus Hamburg, Siegen,<br />

Dresden, München und Warschau<br />

<strong>an</strong>.<br />

Gegen 14 Uhr war es d<strong>an</strong>n soweit<br />

– nach ein paar kurzen einführenden<br />

Worten starteten 2<br />

Firmenvertreter von PricewaterhouseCoopers<br />

(PwC) mit ihrer<br />

Firmenpräsentation.<br />

Neben einem kurzen Überblick<br />

über die Geschichte von PwC,<br />

lernten die Teilnehmer u.a. die<br />

Geschäftsfel<strong>der</strong> dieser Steuer-<br />

und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

kennen. Dar<strong>an</strong> schloss<br />

sich eine Übersicht über Einstiegsmöglichkeiten<br />

<strong>an</strong>.<br />

Nach einer kurzen Kaffeepause<br />

folgte bereits die nächste Firmenpräsentation.<br />

Diesmal gaben Firmenvertreter<br />

von RWE einen<br />

Überblick über ihr Unternehmen.<br />

Bei einem üppigen Buffet am<br />

Abend bot sich sowohl für die<br />

Teilnehmer als auch die Firmenvertreter<br />

von RWE die Gelegenheit,<br />

in einer ungezwungenen<br />

Atmosphäre den einen o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Punkt aus <strong>der</strong> Präsentation<br />

aufzugreifen und zu besprechen.<br />

Am Dienstag war es Zeit für die<br />

erste Fallstudie. Diese wurde von<br />

Vertretern <strong>der</strong> Firma Bosch Rexroth<br />

in einer Einführung kurz vorgestellt.<br />

Im Anschluss dar<strong>an</strong> beg<strong>an</strong>n<br />

das erste Team mit <strong>der</strong> Bearbeitung<br />

<strong>der</strong> Fallstudie. Alle 30<br />

Minuten machten sich die Teams<br />

<strong>an</strong> die Arbeit, um nach 3,5 Stunden<br />

konzentrierten Arbeitens binnen<br />

<strong>10</strong> Minuten ihre Lösung vor<br />

einer Jury präsentieren zu können.<br />

Die Jury best<strong>an</strong>d neben den<br />

Vertretern von Bosch Rexroth<br />

aus Professor Schnei<strong>der</strong> sowie<br />

Professor Scheid. Im Anschluss


<strong>an</strong> die Präsentation eines jeden<br />

Teams, hatte die Jury in weiteren<br />

<strong>10</strong> Minuten die Möglichkeit, die<br />

gefundene Lösung zu hinterfragen.<br />

Hier hieß es für die Teilnehmer<br />

st<strong>an</strong>dhaft bleiben und die<br />

Lösung zu verteidigen.<br />

Am dritten Tag st<strong>an</strong>d die zweite<br />

Fallstudie auf dem Pl<strong>an</strong>. Diese<br />

wurde von Procter & Gamble<br />

(P&G) zur Verfügung gestellt.<br />

Neben einer kurzen Einführung<br />

über die Problematik, mit <strong>der</strong> sich<br />

die Teilnehmer in den nächsten<br />

Stunden konfrontiert sahen, ging<br />

es auch gleich <strong>an</strong>s Werk. Die<br />

Vertreter von P&G, insgesamt 5<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Zahl, sorgten während <strong>der</strong><br />

Bearbeitungszeit für so m<strong>an</strong>che<br />

Überraschung, nicht nur bei den<br />

Teilnehmern, son<strong>der</strong>n auch bei<br />

uns Org<strong>an</strong>isatoren. Letztendlich<br />

st<strong>an</strong>d auch hier wie<strong>der</strong> die Präsentation<br />

<strong>der</strong> gefunden Lösung<br />

<strong>an</strong>. Neben den 2 Professoren, die<br />

bereits am Dienstag in <strong>der</strong> Jury<br />

vertreten waren, waren 3 <strong>der</strong> Firmenvertreter<br />

in <strong>der</strong> Jury präsent.<br />

Die gefunden Lösungen waren<br />

vielfältiger als tags zuvor, was<br />

letztendlich <strong>der</strong> Aufgabenstellung<br />

und dem damit verbunden Spielraum<br />

geschuldet war, und sich<br />

d<strong>an</strong>n auch in den einzelnen Lösungsbewertungen<br />

zeigte. Nachdem<br />

alle Teams ihre Lösungen<br />

präsentiert hatten, machten wir<br />

uns <strong>an</strong> die Ermittlung des Gesamtsiegers.<br />

Dieser wurde aus<br />

<strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> erreichten Punkte<br />

bei<strong>der</strong> Tage ermittelt. Ein so<br />

knappes Ergebnis, wie wir es erhielten,<br />

hatte aber noch nicht einmal<br />

de Jury erwartet. Doch bis<br />

zur Verkündigung des Ergebnisses,<br />

dauerte es noch ein paar<br />

Minuten. Zunächst st<strong>an</strong>d die Präsentation<br />

<strong>der</strong> Musterlösung von<br />

P&G <strong>an</strong>. Dabei konnte jedes<br />

Team selbst sehen, wie nahe es<br />

diesem Ergebnis in seiner Präsentation<br />

gekommen war.<br />

Im Anschluss <strong>an</strong> die Präsentation<br />

machten wir uns direkt auf den<br />

Weg in den Lindenhof, wo neben<br />

einem großen Galadinner die Bek<strong>an</strong>ntgabe<br />

des Gewinners stattfinden<br />

sollte.<br />

Alles wartete<br />

aufgeregt,<br />

doch d<strong>an</strong>n<br />

war es soweit.<br />

Tobias<br />

gab zuerst<br />

den dritten<br />

Platz bek<strong>an</strong>nt,<br />

den<br />

das Team<br />

aus Siegen<br />

belegte. Platz 2 ging <strong>an</strong> Dresden<br />

und mit einem hauchdünnen Vorsprung<br />

konnte Cambridge den<br />

ersten Platz für sich behaupten.<br />

Die Vertreter von P&G überreichte<br />

kleine Präsente <strong>an</strong> die Gewinner<br />

von <strong>der</strong> Insel, mit denen sie<br />

sich d<strong>an</strong>n gleich <strong>der</strong> lokalen Presse<br />

zum Fototermin stellten.<br />

Die Jungs haben jetzt die Möglichkeit<br />

beim Finale in Zürich An-<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

27


Verfasser:<br />

Tobias Eulenberger<br />

WIW-MB<br />

6. Semester<br />

...und wo willst<br />

Du hin?<br />

28<br />

f<strong>an</strong>g April erneut ihre Fähigkeiten<br />

unter Beweis zu stellen und gegen<br />

die 5 Gewinnerteams <strong>der</strong><br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Semi-Finals um den Titel<br />

„IEM-student of the year 2005“ zu<br />

kämpfen.<br />

Nach dem Abendessen, ging es<br />

ins Aqui, einer nahe gelegene<br />

Cocktailbar, in <strong>der</strong> alle auf ihre<br />

erreichten Leistungen <strong>an</strong>stoßen<br />

und dabei auf 2 stressige Tage<br />

zurückschauen konnten. Bei den<br />

meisten blieb es nicht bei einem<br />

Cocktail und so endete <strong>der</strong> dritte<br />

Tag mit einem winterlichen<br />

Abendspazierg<strong>an</strong>g zurück in die<br />

Unterkunft.<br />

Der vierte und letzte Tag beg<strong>an</strong>n<br />

mit einer Firmenpräsentation von<br />

P&G, zu <strong>der</strong> auch Studenten <strong>der</strong><br />

<strong>TU</strong> <strong>Ilmenau</strong> eingeladen waren.<br />

Dabei erhielten alle einen besseren<br />

Einblick in das Unternehmen<br />

und Informationen über die Ch<strong>an</strong>cen<br />

eines möglichen Einstiegs.<br />

Wer wollte, hatte im Anschluss <strong>an</strong><br />

die Firmenpräsentation die<br />

Möglichkeit <strong>an</strong> einem einstündigen<br />

Problem – Solving -<br />

Test (PST) von P&G teilzunehmen.<br />

Dabei h<strong>an</strong>delt es<br />

sich um einen von P&G st<strong>an</strong>dardisierten<br />

Einstellungstest,<br />

<strong>der</strong> die erste Stufe für eine<br />

mögliche Zusammenarbeit<br />

darstellt.<br />

Nachdem dieser beendet<br />

war, hieß es Abschied neh-<br />

men. Die einzelnen Teams machten<br />

sich im Verlauf des restlichen<br />

Tages auf ihren Weg gen Heimat.<br />

Neben je<strong>der</strong> Menge neuer Erkenntnisse,<br />

die sie in den vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen<br />

Tagen gesammelt<br />

haben, werden sie auch den<br />

„ESTIEM–Spirit“ mitnehmen und<br />

hoffentlich gern <strong>an</strong> die 4 kalten<br />

und schneereichen Tage im Februar<br />

2005 in <strong>Ilmenau</strong> zurückdenken.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich<br />

noch einmal g<strong>an</strong>z herzlich bei<br />

allen bed<strong>an</strong>ken, die zum Gelingen<br />

dieses Ereignisses beigetragen<br />

haben: Das Org<strong>an</strong>isationsteam,<br />

die Jury, den zahlreichen<br />

Kooperationspartnern (Bosch<br />

Rexroth, Procter & Gamble, PwC,<br />

RWE, Rol<strong>an</strong>d Berger, Zumtobel,<br />

Gesellschaft <strong>der</strong> Freunde und<br />

För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> Wirtschaftswissenschaften<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Ilmenau</strong>) und<br />

allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en, die uns mit Rat<br />

und Tat je<strong>der</strong>zeit zur Seite st<strong>an</strong>den.

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