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Gestern -Heute -Morgen - Bürgerverein Grönland 1952 eV

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Von einer Zeit im <strong>Grönland</strong>, die er, geboren<br />

1915, miterlebt hatte und die so<br />

ganz anders war als die heutige Zeit. Im<br />

<strong>Grönland</strong>eck, jenem heute nur noch verkehrsreichen<br />

Platz zwischen EKZ,<br />

PLUS und der Peter–Lauten-Straße, lag<br />

damals ein richtiges Zentrum des Viertels.<br />

Hier wuchs z. B. Hans Bοls auf, als<br />

„Botterblömke“; nicht nur den Karnevalisten<br />

bekannt. Und hier gab es Gesangsvereine,<br />

Theatergruppen, an der Ottostraße<br />

den damaligen Fußballverein des<br />

Bezirks usw. Und seit <strong>1952</strong>, in den Räumen<br />

der alten Grundschule an der St.<br />

Töniser Straße von Hans Stienen mitgegründet,<br />

eben auch den <strong>Bürgerverein</strong>.<br />

Hans hat uns, die „Jüngeren“ im <strong>Bürgerverein</strong>,<br />

immer ermahnt, diese Traditionen<br />

fortzusetzen, für „Leben im Bezirk“<br />

zu sorgen. Der Straßenname wird uns an<br />

diesen Auftrag erinnern.<br />

Eine weitere Straße wird<br />

IM HASENTAL<br />

heißen. Romantisch, nicht wahr? Hingewiesen<br />

wird mit diesem Namen auf jenes<br />

ca. 150 Meter lange und 50 Meter<br />

breite Waldstück zwischen Süchtelner<br />

Straße und Horkesgath, direkt neben der<br />

Bahnlinie. Und ein kleines Tal ist hier<br />

tatsächlich zu finden. Nach Auskünften<br />

von Ortskundigen handelt es sich um<br />

eine Grube, aus der die Bahn um 1900<br />

Schüttmaterial für die Eisenbahnstrecke<br />

Das Redaktionsteam der<br />

BV-Zeitung<br />

v..l.: Winfried Lange, B.eate Brinkert-Rütten,<br />

Theo Rütten, Heinz-Werner Knoop<br />

(siehe auch Glosse auf Seite 6)<br />

Krefeld–Kempen herausholte. Hier stand<br />

dann lange ein Eisenbahnwaggon als<br />

Unterkunft für Gleisarbeiter und auch<br />

ein Stellwerk für die Sicherung des<br />

Bahnüberganges Horkesgath. <strong>Heute</strong> findet<br />

man im Hasental – neben zahlreichen<br />

Hasen- und Kaninchenbauten -<br />

leider auch viel Müll und Unrat. Es sind<br />

Spuren von Zechgelagen zu sehen ebenso<br />

wie halbfertige Baumhäuser. Für Kinder<br />

ist dieser Platz aber leider absolut<br />

ungeeignet. Ohne Abgrenzung liegt in<br />

ca. 10 Meter Abstand vom eigentlichen<br />

„Tal“ die Bahnlinie Krefeld – Kempen.<br />

Dennoch: ein kleines Biotop im Westen<br />

Krefelds. Und viele Jugendliche – so<br />

weiß es Horst Owsianowski von der<br />

Süchtelner Straße – haben hier gespielt.<br />

Und zurück zum romantischen Charakter:<br />

Auch als Treffpunkt für Verliebte<br />

hat das Hasental oft gedient. Nicht nur<br />

diese werden den neuen Straßennamen<br />

gerne zur Kenntnis nehmen.<br />

Bericht aus den<br />

Pfarrgemeinden<br />

40 Jahre Pfarrjubiläum<br />

St. Thomas Morus – Pastor<br />

Günter Zorn im Gespräch<br />

mit <strong>Grönland</strong>-Redakteur Theo Rütten<br />

Gr: Pastor Zorn, auch unsere Glückwünsche<br />

zum Jubiläum. Wie sieht das Festprogramm<br />

aus?<br />

- 2 -<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Grönland</strong><br />

<strong>1952</strong> e.V.,<br />

gemeinnütziger Verein in der<br />

Arbeitsgemeinschaft Krefelder<br />

<strong>Bürgerverein</strong>e<br />

Verantw. i.S.d.P.:<br />

Heinz-Werner Knoop,<br />

� 77 77 33<br />

Redaktion:<br />

Winfried Lange, �71 29 14<br />

Dr. Theo Rütten und<br />

Beate Brinkert-Rütten<br />

�71 31 43<br />

PC-Satz:<br />

Winfried Lange, �.712914<br />

Zorn: Am Sonntag, den 26. März, wird<br />

es um 10.30 Uhr eine feierliche Messe<br />

geben. Weihbischof Gerd Dicke, der<br />

vor 40 Jahren die Zusammenlegung von<br />

St. Bonifatius und Canisius mit in die<br />

Wege leitete, wird dieses Hochamt zelebrieren.<br />

Gerd Dicke hat übrigens auch<br />

bei der Entscheidung für den Namen<br />

„St. Thomas Morus“ einen großen Einfluss<br />

gehabt.<br />

Nachmittags um 17 Uhr spielt dann das<br />

Collegium Musicum in der Kirche „Die<br />

letzten 7 Worte Jesu Christi“ von Joseph<br />

Haydn. Der Eintritt ist frei, wir bitten<br />

nur um eine Spende zur Deckung der<br />

Unkosten. Alle sind herzlich eingeladen.<br />

Noch eines: Wir planen eine Fotoausstellung.<br />

Wer aus der Gründerzeit der<br />

Gemeinde noch Fotos hat, möge diese<br />

doch bitte zur Verfügung stellen. Anruf<br />

im Pfarrbüro genügt.<br />

Gr: Wie steht es um die Zukunft der<br />

Pfarrgemeinde?<br />

Zorn: Viele Krefelder hat sicherlich getroffen,<br />

dass mit St. Norbertus eine Kirche<br />

geschlossen werden musste. Glücklicherweise<br />

ist das in unserem Bezirk<br />

nicht zu befürchten. Unsere Gemeinde<br />

hat sich sogar vergrößert – um etwa 8oo<br />

Mitglieder, so dass wir jetzt ca. 4000<br />

Gemeindemitglieder haben.<br />

Gr: Aber auch Thomas Morus wird doch<br />

von den Sparmaßnahmen des Bistums<br />

getroffen?<br />

Zorn: Natürlich. Das ganze Bistum ist ja<br />

in 72 so genannte „Gemeinschaften von<br />

Gemneinden“ (GvGs) aufgeteilt worden.<br />

Druck:<br />

HPZ ”Werkstatt Impuls”,<br />

Kempen , �02152/ 95770<br />

Anzeigen:<br />

Winfried Lange, �71 29 14<br />

Gültig ist die Anzeigenpreisliste<br />

von 1/97.<br />

Auflage:<br />

1.800 Stck.<br />

Erscheinungsweise:<br />

1/2-jährlich<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Krefeld,<br />

BLZ 32050000<br />

Kto. 62004536

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