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Ausgabe 44 - Bürgerverein Grönland 1952 eV

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einer Art „Kunststoffinnenstrumpf“<br />

im Kanal an. Einen schmerzhaften<br />

Griff ins Portemonnaie bedeuten<br />

Prüfung und vor allem die Sanierung<br />

allemal. Man sollte aber nur<br />

seriöse Anbieter beauftragen und<br />

auch die Angebote vergleichen. Das<br />

erstellte Prüfprotokoll gilt dann für<br />

20 Jahre.<br />

BV-Vorstand griff eine alte<br />

Tradition auf:<br />

Die Begehung unseres<br />

<strong>Grönland</strong>s<br />

von Beate Brinkert-Rütten<br />

Wieder aufgenommen hat der BV-<br />

Vorstand eine alte Tradition: Die<br />

Begehung von <strong>Grönland</strong> oder Teilen<br />

des <strong>Grönland</strong>s. So soll vor Ort<br />

registriert werden, wie es in den<br />

Straßen von <strong>Grönland</strong> steht, und<br />

vielleicht kommt man mit den Bewohnern<br />

ins Gespräch. Am Dienstag,<br />

den 18. Mai, trafen sich sechs<br />

Vorstandsmitglieder an der Ecke<br />

Süchtelner Straße/Im Hasental, um<br />

einen genaueren Blick auf die Entwicklungen<br />

in der dortigen Neubausiedlung<br />

zu werfen. Vorab: Die<br />

Straßen sind fertig, Straßenbeleuchtung<br />

und Beete ebenfalls, die Straßenbäume<br />

- Ahorn - sind gepflanzt.<br />

Noch fehlten die Spielstraßenschilder<br />

für den <strong>Grönland</strong>weg und den<br />

Hans-Stienen-Weg. Auf dem <strong>Grönland</strong>weg,<br />

so meinen Frau und Herr<br />

Timmer, ist die Stimmung gut.<br />

Man habe schon ein kleines Straßenfest<br />

gefeiert und helfe sich gegenseitig<br />

bei der Fertigstellung der<br />

Vorgärten und Garageneinfahrten.<br />

Dort ist auch nur noch ein Grundstück<br />

in einer Stichstraße unbebaut.<br />

Frei sind noch zwei oder drei<br />

Grundstücke am Wall, aber auch<br />

dort ist jetzt im September schon<br />

ausgeschachtet oder gebaut.<br />

Kaum gezügelte Wut erwartete die<br />

BV-Vertreter von den Bewohnern<br />

am Durchlass zur Schule bzw.<br />

Bolzplatz. Diese klagten über junge<br />

Erwachsene, die aus allen Teilen<br />

Krefelds kämen und vor allem am<br />

Wochenende mit bis zu 40 Leuten<br />

auf dem Bolzplatz „bolzten“ . Dabei<br />

würden Bälle immer wieder ihren<br />

Weg in die Gärten der beiden Anwohner<br />

finden und die Spieler über<br />

die Zäune in die Gärten springen,<br />

um sie wiederzuholen. Die Anwohner<br />

würden auch bedroht, wenn diese<br />

den Ball einbehalten wollten.<br />

Erst am Sonntag sei die Polizei dagewesen,<br />

um Ordnung zu schaffen.<br />

Während unserer Begehung kam<br />

ein Wagen der Krefelder Wach-<br />

und Schließgesellschaft, um mal<br />

nach dem Rechten zu sehen. Die<br />

beiden Anwohner hatten die Spieler<br />

um 20 Uhr vom Platz geschickt, so,<br />

wie es auf dem Schild am Tor steht.<br />

Dann kam Frau Lohr, um den Platz<br />

abzuschließen. Einen weiteren<br />

Schlüssel hat die Schulleitung, da<br />

der Platz bis 16 Uhr von der Ganz-<br />

- 9 -<br />

tagsschule genützt wird.<br />

Der Prozess vorm Verwaltungsgericht<br />

in Düsseldorf gegen den öffentlichen<br />

Bolzplatz läuft noch. Abgesehen<br />

von diesem vermutlich<br />

nicht lösbaren Konflikt ist hier ein<br />

ruhiges und schönes kleines, altersmäßig<br />

auch durchaus gemischtes<br />

Wohngebiet entstanden.<br />

Die zweite Begehung galt am 16.<br />

Juni dem (alten) Neubaugebiet<br />

Stresemannstraße (Ost). Anscheinend<br />

war der Zeitpunkt, Mittwochabend<br />

gegen 20 Uhr, schlecht gewählt,<br />

denn wir trafen keinen Anwohner<br />

draußen an. Der kleine<br />

Spielplatz war gepflegt, es scheint<br />

ein Parkplatzproblem zu geben, da<br />

viele Autos hinter den Gärten auf<br />

den Zufahrten parkten, was sicher<br />

nicht so vorgesehen ist. Auch die<br />

Parkbuchten auf der Straße waren

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