Ausgabe 44 - Bürgerverein Grönland 1952 eV
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Teilnahme an der Grönländer-<br />
Seniorenfahrt beweist. Aber vor<br />
allem ist das Telefon ihr Medium<br />
und sie nützt es ausgiebig!<br />
Und so berichten wir noch von der<br />
offiziellen Feier des Geburtstags im<br />
Haus Uhlen (gegenüber dem Gericht).<br />
Hier speist Marianne übrigens<br />
täglich zu Mittag. Und in diese<br />
zweite Heimat hatte sie eingeladen<br />
neben den Verwandten und Bekannten<br />
u. a. Vertreter des BV-<br />
Vorstandes oder „Jungspunde“ wie<br />
den Vertreter der Stadt Krefeld,<br />
Herrn Ruhland. Auch Herr Stede<br />
war da, Chef von „Haus Friederike“.<br />
Und natürlich die <strong>Grönland</strong>-<br />
Redaktion, die abschließend nur<br />
wünschen kann: Weiter so, Marianne<br />
Schienbein! Wir würden gerne<br />
auch über Ihren 100. Geburtstag<br />
berichten.<br />
Ein „anrüchiges“ Thema:<br />
Die Sanierung der Abwasserkanäle<br />
von Beate Brinkert-Rütten<br />
Gleich zwei Mal zum Thema<br />
Kanäle:<br />
1. Vermessen wurden Süchtelner<br />
Straße und Weeserweg, um Klarheit<br />
zu schaffen, wie man die alten,<br />
städtischen Kanäle mit den geringen<br />
Durchmessern ersetzen kann. Denn<br />
dass diese das Wasser nicht mehr<br />
fassen, zeigte sich u.a. beim Juni-<br />
Unwetter 2009, als auf Straßen und<br />
in Kellern „Land unter“ herrschte.<br />
Im Moment ist alles noch in der<br />
Planungsphase, ein strittiger Punkt<br />
ist, ob das alte Baugebiet an das<br />
Neubaugebiet Süchtelner Straße/<br />
Ortmannsheide und damit an den<br />
neuen Abwasserkanal von Schicksbaum<br />
angeschlossen wird oder ob<br />
das Gebiet wie bisher direkt zum<br />
Hauptkanal auf der St. Töniser Straße<br />
entwässert wird<br />
2. Das Wort „Dichtheitsprüfung“<br />
der Abwasserkanäle bereitet sicher<br />
schon manchem Hausbesitzer Kopfschmerzen.<br />
Denn nach dem Landeswassergesetz<br />
kommt man um eine<br />
Prüfung und ev. Sanierung bei Un-<br />
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dichtigkeiten bis 2015 (in Wasserschutzgebieten<br />
bis 2012) nicht herum.<br />
Für den Umweltschutz ist es<br />
wichtig, dass kein Schmutzwasser<br />
aus undichten Kanälen in den Boden<br />
und letztlich ins Grundwasser<br />
gelangt. Gerade bei Altbauten ist<br />
aber die Wahrscheinlichkeit, dass<br />
bei einer Prüfung des hauseigenen<br />
Abwasserkanals mit der Kanalkamera<br />
und/oder mittels Luftdruck<br />
Beschädigungen festgestellt werden,<br />
hoch. Ein schönes Wort für<br />
Laien in dem Zusammenhang ist<br />
„Muffenversatz“ . Die Überprüfung<br />
gilt übrigens nicht nur auf dem eigenen<br />
Grundstück, sondern bis zum<br />
Anschluss an den städtischen<br />
Mischwasser- bzw. Schmutzwasserkanal!<br />
Da stellt man sich natürlich<br />
als Laie die Frage, wie man z. B.<br />
bei hoher Belastung der Straße die<br />
Kanäle schützen konnte/kann.<br />
Umfassende Informationen und<br />
Hinweise findet man im Internet<br />
unter:<br />
http://www.swk.de/ABFALL-<br />
ABWASSER/ABWASSER/<br />
Dichtheitspruefung.<br />
Da man ja nun oft schlecht den Kellerboden,<br />
Vorgarten, Einfahrt usw.,<br />
unter denen die Abwasserrohre liegen,<br />
aufreißen lassen kann, um neue<br />
Rohre zu verlegen, bietet sich die<br />
Reparatur mit einem „Inlay“, so<br />
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