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Ausgabe 44 - Bürgerverein Grönland 1952 eV

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Bellini Senioren-Residenz<br />

Krefeld GmbH<br />

von Winfried Lange<br />

Zur Eröffnung und zum Tag der<br />

offenen Tür hatte die Bellini-<br />

Residenz die Krefelder Bürger am<br />

10. Sept. eingeladen. Mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst und anschließender<br />

Haussegnung begannen<br />

die Feierlichkeiten. Nach den<br />

obligatorischen Festreden mit anschließender<br />

Schlüsselübergabe an<br />

die Hausleiterin, durfte die erste<br />

eingezogene Seniorin das rosafarbene<br />

Band durchschneiden und die<br />

vielen erschienenen Gäste - zur<br />

Freude der offiziellen Vertreter von<br />

Bellini-Residenz viel mehr als erwartet<br />

- konnten anschließend das<br />

Haus besichtigen. Rund um die Residenz<br />

waren, um die Gäste zu verwöhnen,<br />

auch einige Stände mit<br />

Musik, Ausschank und kleinem Imbiss<br />

aufgebaut.<br />

Schon das Gebäude ist von außen<br />

imposant, wie ein römischer (oder<br />

dem Römischen nachempfundenen)<br />

Stadtpalast anzusehen. Es gibt drei<br />

Wohnetagen mit 80 Einzelzimmern<br />

mit Bad, die durch einen großzügigen<br />

Zuschnitt und große Fenster<br />

sehr hell ausgestaltet sind und sehr<br />

ansprechend wirken. Auf jeder Etage<br />

(mit geplanten 10-15 Bewohnern)<br />

gibt es Gemeinschaftsräume<br />

mit TV- und Lesebereichen, die die<br />

Senior/innen auch zur Kommunikation<br />

nutzen können. Dort kann auch<br />

das Essen eingenommen werden.<br />

An den Stirnseiten der Etagen stehen<br />

gemütliche Sitzgruppen, damit<br />

die Bewohner auch in die Umgebung<br />

draußen hinausschauen können.<br />

Durch den hervorragenden<br />

Lärmschutz zur St. Töniser Str.<br />

dringt kein Verkehrslärm nach innen,<br />

es ist unerwartet ruhig. Ein<br />

weiteres Highlight sind die separaten<br />

Pflege- und Wohlfühlbäder auf<br />

jeder Etage, die mit jeder erdenklichen<br />

Hubtechnik das Hauspersonal<br />

unterstützen. Mittig auf jeder Etage<br />

gibt es Räume für das Personal, die<br />

mit aller notwendigen Technik ausgestattet<br />

sind. Durch Glaswände<br />

kann das Personal das Geschehen<br />

auf den Gängen beobachten.<br />

Im Parterre erwartet die Besucher<br />

ein großes Foyer nebst einem großen<br />

Aufenthaltsraum mit Bewirtschaftung.<br />

Laut Bellini ist die Residenz<br />

als offenes Haus konzipiert<br />

und Besucher und Gäste sind<br />

jederzeit willkommen. Ein kleiner,<br />

parkähnlicher Rundlauf<br />

(Sinnenparcour) um das Gebäude<br />

mit Sitzbänken soll die Senioren<br />

zu kleinen Spaziergängen<br />

animieren.<br />

Abschließend kann man sagen,<br />

dass die technische Ausstattung<br />

und auch die Großzügigkeit des<br />

Gebäudes beeindruckt. Dieser<br />

hohe Standard hat natürlich seinen<br />

Preis, der auf Anfrage zu<br />

erfahren ist. Das Haus nimmt<br />

Senioren auf allen Pflegestufen<br />

auf. Zur Zeit sind bereits über<br />

20 Senioren eingezogen.<br />

Wer noch nicht dort war, sollte<br />

dieses Haus ruhig einmal besuchen.<br />

Für ältere Bürger aus<br />

<strong>Grönland</strong> könnte die Nähe zu ihrer<br />

geliebten Umgebung interessant<br />

sein.<br />

Noch eine Information: Auch in unserem<br />

Nachbarbezirk West gibt es Pläne<br />

ein weiteres Angebot für Senioren zu<br />

machen: Die ehemalige Kirche St.<br />

Norbertus am Blumenplatz soll zu Altenwohnungen<br />

und betreutem Wohnen<br />

umgebaut werden.<br />

- 5 -<br />

Erinnerungen an<br />

Alt-<strong>Grönland</strong><br />

von Manfred Coelen<br />

Von vielen Besuchern des Pappköpp-Theaters<br />

an der Peter-Lauten-<br />

Straße höre ich des öfteren Äußerungen<br />

wie: „He, en die alde Kirk,<br />

häb ech de Mess jedent“ oder „He<br />

häb ech jetrout“. Manchmal hört<br />

man auch: „He neäwenaan bön ech<br />

op de Scholl jejange“. Das weckt<br />

Erinnerungen, habe ich doch Gleiches<br />

selbst erlebt.<br />

Das Gebäude der heutigen Kita mit<br />

Eingang Peter-Lauten-Straße war in<br />

meiner Kinder- und Jugendzeit die<br />

Volksschule 33. Der Haupteingang<br />

war damals auf der St. Töniser Straße<br />

65. Bis vor einigen Jahren noch<br />

war dort ein Teil der Grundschule<br />

Kempener Allee untergebracht. Nebenan,<br />

dort wo heute Matthes und<br />

Schäng das Pappköpp-Publikum<br />

mit ihren Späßen in Krefelder<br />

Mundart begeistern, war die Grönländer<br />

Pfarrkirche St. Bonifatius.

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