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Ausgabe 44 - Bürgerverein Grönland 1952 eV

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Neue Lichter braucht<br />

<strong>Grönland</strong> - Erneuerung der<br />

Straßenbeleuchtung<br />

von Beate Brinkert-Rütten<br />

Im Krefelder Stadtgebiet müssen<br />

aus Sicherheitsgründen in den kommenden<br />

Jahren ca. 16 000 von<br />

3o ooo Laternenmasten ersetzt werden,<br />

- so Herr Welter, zuständig für<br />

die Straßenbeleuchtung bei der<br />

SWK - weil sie älter als 30 Jahre<br />

sind. Um mit dem großen Auswechseln<br />

anzufangen, hat die SWK ein<br />

Leuchtenkonzept für die nächsten<br />

acht Jahre, nämlich bis 2017 entwickelt.<br />

Das muss aber noch im Bauausschuss<br />

genehmigt werden. Für<br />

2010 allerdings sind die Maßnahmen<br />

bereits beschlossen und so erhält<br />

zum Beispiel der Weeserweg<br />

zwischen Markt- und St. Töniser<br />

Straße -die Laternen sind von<br />

1963- noch in diesem Jahr eine<br />

neue Beleuchtung.<br />

Bis es nun endlich zur Realisierung<br />

des Austausches von Masten und<br />

Leuchten kommt, muss im Vorfeld<br />

vieles berücksichtigt werden:<br />

Zum einen müssen Energie- und<br />

Emmissionsrichtlinien (CO2) der<br />

EU bei der Leuchtenauswahl beachtet<br />

werden, das heißt<br />

„umweltfreundlich“ müssen sie<br />

sein.<br />

Die Verwaltung, vertreten durch<br />

Herrn Eilers, legt fest: Hauptverkehrsstraße,<br />

Durchgangsstraße. oder<br />

Anliegerstraße. Denn die müssen<br />

Hotel-Restaurant<br />

WESTEND<br />

Bes. Jörissen<br />

St. Töniser Str. 173, 47804 Krefeld<br />

Ruf 02151—71 39 67<br />

Kegelbahn (einige Tage<br />

noch frei)<br />

Gesellschaftszimmer für<br />

45 Personen<br />

Kalte und warme Küche:<br />

Mittags u. Abends gutbürgerliche<br />

Küche<br />

von 12.-15.00 und<br />

17.-22.00 Uhr,<br />

außer Dienstags<br />

natürlich unterschiedlich ausgeleuchtet<br />

werden .<br />

Dann ist wieder die Technik am<br />

Zug: „Lichtpunktabstände müssen<br />

optimiert werden“ , was ich so verstanden<br />

habe, dass man mit möglichst<br />

wenig Laternen den größtmöglichen<br />

Effekt erzielt.<br />

Auch „wirtschaftliche Synergieeffekte“<br />

spielen bei der Planung eine<br />

Rolle, sprich: es ist billiger, wenn<br />

man schon die Straße aufreißt, dass<br />

Leuchte für den unteren Weeserweg.<br />

man dann auch andere notwendige<br />

oder gewünschte Arbeiten am<br />

Elektro- oder Kabelnetz vornimmt.<br />

Was die Anwohner letztlich am<br />

meisten bewegt, spaltet oder vereint,<br />

Begeisterung oder heftige Kritik<br />

auslöst, kommt ganz am Ende<br />

des Procedere: Die Wahl der Optik<br />

und des Designs der neuen Laternen.<br />

In einer <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Grönland</strong>zeitung<br />

hatten wir einmal die<br />

vielen unterschiedlichen Laternenformen<br />

im Bereich <strong>Grönland</strong> fotografiert,<br />

die oft ein Zeugnis für modisches<br />

Design ihrer Aufstellungs-<br />

-Zimmer mit Fließwasser<br />

(kalt und warm)<br />

-Zimmer mit Dusche<br />

-Zimmer mit Dusche,<br />

WC, TV<br />

♦ EZ von 28—42<br />

Euro<br />

♦ DZ von 54—71<br />

Euro<br />

- 4 -<br />

zeit ablegen. Der Preis für die<br />

Leuchte, den begrenzt die Stadt<br />

nach oben – <strong>Grönland</strong> ist kein Ostwall!<br />

Wichtige Gesichtspunkte sind<br />

auch, ob sich ein Modell bewährt<br />

hat oder ob langfristige Verträge<br />

mit Herstellern bzgl. der Ersatzteillieferung<br />

möglich sind.<br />

Zurück zum <strong>Grönland</strong>: Hier stehen<br />

auf den meisten Straßen<br />

(Ausnahmen sind Peter-Lauten-<br />

Straße, Stresemannstraße–Ost und<br />

Im Hasental/Hans-Stienen-Weg/<br />

<strong>Grönland</strong>weg) Laternenmasten, die<br />

weit älter als 30 Jahre sind und in<br />

der Tat auch oft arg angeknabbert<br />

aussehen. Diese fallen alle in das<br />

Achtjahresprogramm.<br />

Wie sieht die Planung jetzt nach<br />

Berücksichtigung aller Faktoren auf<br />

dem unteren Weeserweg aus? Dort<br />

wird es dank neuer Technik anstelle<br />

von vorher beidseitig 30 Leuchten<br />

nun nur noch 15 auf einer Straßenseite<br />

geben. Die Masten werden<br />

acht Meter hoch sein und auch das<br />

Leuchtendesign (s. Foto) entspricht<br />

den Anforderungen an die Zweckmäßigkeit<br />

einer Hauptverkehrsstraße.<br />

Wir vom BV raten: Informieren Sie<br />

sich als Anwohner/Nachbarschaft<br />

einer Straße mit Straßenlaternen,<br />

die mehr als 30 Jahre auf dem Buckel<br />

haben, bei der SWK darüber,<br />

was für Ihre Straße geplant wird!<br />

PS: Schauen Sie sich mal die<br />

Leuchten am Obergplatz an!!!

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