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Alles neu macht der Mai - Hotel Hochschober

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Seite 4 Mitarbeiterzeitung<br />

<strong>Hotel</strong> Hochchober und<br />

Klimaschutz<br />

Seit Kurzem engagieren wir uns zusammen mit weiteren Kärntner Unternehmen für ein<br />

internationales Ausgleichsprojekt im Bereich CO2-Kompensation. Es ist dies ein weiterer Beitrag<br />

zur nachhaltigen und verantwortungsbewussten Unternehmenskultur.<br />

Die Vorgeschichte<br />

Unsere Aktivitäten, die Umwelt zu schonen, sind<br />

seit vielen Jahren umfangreich. So beziehen wir<br />

beispielsweise seit 1996 80 % unserer Energie aus<br />

dem Biomassewerk auf <strong>der</strong> Turracher Höhe,<br />

reduzieren sukzessive den Abfall, trennen und<br />

pressen den Müll, beziehen vorwiegend Produkte<br />

aus <strong>der</strong> Umgebung und beschäftigen vorrangig<br />

Handwerker aus <strong>der</strong> Umgebung. Die wesentlichen<br />

Hausaufgaben haben wir also ge<strong>macht</strong> und wir<br />

arbeiten ständig daran, mit Ressourcen im Rahmen<br />

des uns Möglichen schonend umzugehen.<br />

Trotzdem tragen wir als <strong>Hotel</strong> zu CO 2-<br />

Emmissionen bei, die sich nicht zur Gänze<br />

vermeiden lassen. Für diesen notwendigen, aber<br />

nicht vermeidbaren Energieaufwand für Strom<br />

und Mobilität haben wir nun ein<br />

Kompensationsprojekt mit Österreich-Bezug<br />

ausgesucht.<br />

CO 2 Kompensation durch Wald- und<br />

Klimaschutz<br />

Die Initiative wurde vom Kärntner Trigos-<br />

Preisträger Eckard Sauper gegründet, <strong>der</strong> uns seit<br />

1992 beim Energie-Monitoring betreut und basiert<br />

auf zwei Säulen: Zum einen geht es darum,<br />

Energie möglichst effizient einzusetzen.<br />

Maßnahmen dazu sind Monitoring, Schulungen<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter und Nutzen aller Möglichkeiten<br />

von er<strong>neu</strong>erbarer Energie (Wind, Solar,<br />

Geothermie). Zum an<strong>der</strong>en unterstützt das Projekt<br />

die globale Kompensation von CO 2 Emissionen.<br />

Dabei achtet Eckard Sauper darauf, Projekte mit<br />

Österreich-Bezug zu wählen.<br />

Projekt Regenwald <strong>der</strong> Österreicher<br />

Vor 20 Jahren gründete Prof. Michael Schnitzler in<br />

Costa Rica den Verein „Regenwald <strong>der</strong><br />

Österreicher“. Der Verein hat sich das Ziel gesetzt,<br />

einen <strong>der</strong> artenreichsten Urwäl<strong>der</strong> Mittelamerikas<br />

vor <strong>der</strong> Zerstörung durch Holzfäller und<br />

Monokulturen zu retten und stattdessen einen<br />

intakten Lebensraum für viele Tiere zu schaffen.<br />

Mit Spenden und Ausgleichszahlungen von<br />

Unternehmen – wie nun auch dem <strong>Hotel</strong><br />

<strong>Hochschober</strong> und<br />

interessierten<br />

Mitarbeitern -<br />

kauft <strong>der</strong> Verein<br />

das Land auf und<br />

glie<strong>der</strong>t es in den<br />

immer größer<br />

werdenden Nationalpark ein. Das Projekt<br />

Österreich Regenwald wurde 1995 mit dem<br />

österreichischen Staatspreis für Umwelt<br />

ausgezeichnet.<br />

Prof. Schnitzler zu Gast im <strong>Hotel</strong><br />

<strong>Hochschober</strong><br />

Prof. Michael Schnitzler, übrigens ein direkter<br />

Nachkomme des Arztes und Literaten Arthur<br />

Schnitzler, ist am 9. Juni im Wortreich zu Gast<br />

und stellt sein Projekt „Regenwald <strong>der</strong><br />

Österreicher“ vor. Am 8. Juni lädt Prof. Schnitzler<br />

Kin<strong>der</strong> zu einer Fantasiereise in den Regenwald,<br />

um die Artenvielfalt dieser faszinierenden<br />

Naturlandschaft kennen zu lernen.

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