Alles neu macht der Mai - Hotel Hochschober
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Seite 20 Mitarbeiterzeitung<br />
abgeschiedenen Gegend kaum erwarten.<br />
Manchmal gibt es „Lodges“, wo man ganz<br />
einfach übernachten kann, aber wenn man in<br />
solcher schon mal eine Nacht verbracht hat,<br />
übersiedelt man wie<strong>der</strong> gerne in das eigene,<br />
kuschelige Zelt.<br />
Gebetsmühlen…<br />
Nepal ist geprägt vom Hinduismus und dem<br />
Buddhismus – zwei Religionen, die überall in<br />
Form von Gebetsmühlen, Klöstern, Chörten (wie<br />
kleine Kirchlein) und Manisteine (Steine in die<br />
Mantras, heilige Sprüche, eingraviert sind)<br />
allgegenwärtig sind. Es ist eine überaus tiefe<br />
Hingabe und Leidenschaft für diese<br />
Glaubensrichtungen zu beobachten – überall<br />
sieht man Menschen, die Malas (Gebetsketten)<br />
tragen und ihre Mantras rezitieren, die Klöster<br />
werden liebevoll und hingebungsvoll besucht<br />
und kleine Opfergaben werden dargebracht, die<br />
Gebetsmühlen werden immer wie<strong>der</strong> gedreht<br />
und das heilige Mantra des Buddhismus: Om<br />
mani padma hum (Oh Du Juwel in <strong>der</strong><br />
Lotusblüte) wird dadurch rezitiert, Menschen die<br />
zu heiligen Tempel pilgern um sich von Sünden<br />
zu befreien und ihr Karma verbessern.<br />
Unsere nepalesischen Reiseführer<br />
Zwei Wochen waren wir in den Bergen<br />
unterwegs, haben eindrucksvolle<br />
Landschaftsbil<strong>der</strong> gesehen, ein atemberaubendes<br />
Panorama auf die Berge des Himalayas<br />
bewun<strong>der</strong>n können, unglaubliche Lebensweisen<br />
<strong>der</strong> dortigen Menschen kennenlernen dürfen,<br />
haben abenteuerliche und lustige Begebenheiten<br />
erlebt, sind eingetaucht in eine komplett an<strong>der</strong>e<br />
Welt, haben durch unseren nepalesischen<br />
Reiseführer viel über Kultur, Geschichte und<br />
Religion dieses außergewöhnlichen Landes<br />
erfahren. Jedoch ist auch die politische<br />
Instabilität dieses Landes, seine schlechte<br />
Infrastruktur, die Armut, die Vergangenheit, die<br />
gezeichnet ist durch Kriege, Unruhen und<br />
Korruption nicht zu übersehen und lässt einen<br />
wie<strong>der</strong> dankbar und demütig in Erinnerung<br />
rufen, in welch wirtschaftlich und sozial reichen<br />
Land wir in Österreich leben und welchen hohen<br />
Lebensstandard wir hier genießen dürfen.<br />
Die Kin<strong>der</strong><br />
haben uns in<br />
ihren Bann<br />
gezogen<br />
Nepal und<br />
seine Menschen bleiben jedoch mit<br />
wun<strong>der</strong>schönen und eindrucksvollen<br />
Erinnerungen in unseren Herzen und wir danken<br />
den dortigen Göttern, dass sie sich in dieser<br />
beeindruckenden Natur manifestiert haben und<br />
uns an dieser wahrhaftigen Schönheit teilhaben<br />
ließen.<br />
NAMASTE = alltägliche Grußformel (Ich beuge<br />
mich vor dem Göttlichen in dir.)