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Alles neu macht der Mai - Hotel Hochschober

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Seite 19 Mitarbeiterzeitung<br />

NEPAL – Trekkingreise in das<br />

verborgene „Königreich“ Mustang<br />

von Isabella Dobernig<br />

Nepal, das Land zwischen Indien und Tibet<br />

(China), ein von uns seit langem heiß ersehntes<br />

Reiseziel, da es eine Vielzahl <strong>der</strong> höchsten Berge<br />

<strong>der</strong> Welt beheimatet und sich deswegen für<br />

Outdoor Aktivitäten bestens eignet. An <strong>der</strong><br />

Nordgrenze Nepals befinden sich die höchsten<br />

Gipfel des Himalaya, gekrönt vom Mount<br />

Everest, dem höchsten Berg <strong>der</strong> Welt.<br />

Die Nepalesen sehen in den Himalaya-Gipfeln<br />

den Sitz <strong>der</strong> Götter – und wenn man die<br />

Schönheit und Macht dieser Berge vor Augen<br />

hat, dann weiß man, was sie damit meinen.<br />

Nach 10 stündigem Flug landen wir, etwas<br />

groggy und mit viereckigen Augen (von den<br />

vielen „Movies“, die wir uns im Flugzeug<br />

reingezogen haben), in Kathmandu, <strong>der</strong><br />

Hauptstadt von Nepal. Es war ein Eintauchen in<br />

eine komplett an<strong>der</strong>e und <strong>neu</strong>e Welt – schon die<br />

Fahrt vom Flughafen in die nächste Stadt,<br />

Bhaktapur, lässt uns erfahren, dass dieses Land<br />

sich von Europa unterscheidet. Das Autofahren<br />

ist ein pures Abenteuer - es befinden sich auf<br />

<strong>der</strong> Straße nicht nur Autos und Mopeds (in<br />

tausendfacher Form), son<strong>der</strong>n auch Kühe,<br />

Fußgeher und Rikschas. Da es in Nepal, auch in<br />

den Städten, nicht üblich ist, dass es den ganzen<br />

Tag Strom gibt, gibt es auch keine Ampeln, doch<br />

das Regeln des Verkehrs wird mit Hupen<br />

ausge<strong>macht</strong>. Ein Europäer hätte nach 5 Minuten<br />

eine Herzattacke, würde er sich in dieses<br />

Verkehrschaos wagen.<br />

Die Bergwelt des Himalaya…<br />

Nach einem Tag Besichtigung von Bhaktapur,<br />

<strong>der</strong> drittgrößten Stadt Nepals, flogen wir mit<br />

einer kleinen Maschine weiter in die Berge, auf<br />

2800m Höhe. Damit wir uns gut auf die<br />

kommenden Wan<strong>der</strong>ungen bis über 4000 Meter<br />

vorbereiten konnten, blieben wir zwei Tage in<br />

dieser Höhe, um uns zu akklimatisieren. Es<br />

erwarteten uns 14 Tage Trekking in einem sehr<br />

abgelegenen Teil von Nepal - Mustang. Bis 1992<br />

war das „verbotene“ Königreich unzugänglich,<br />

Fremde durften es nicht betreten - erst im Jahre<br />

2008 wurde das Königreich aufgelöst. Es ist<br />

auch nur erlaubt mit einem Reiseführer dieses<br />

Gebiet zu betreten und es ist eine Einreisegebühr<br />

von USS 500,- von jedem Tourist zu entrichten.<br />

Die Landschaft ist wüstenartig und sehr dünn<br />

besiedelt – sie ist geprägt von bizarren<br />

Felsformationen, steilen Lehmkegeln, aus denen<br />

<strong>der</strong> Wind fantastische Formen herauserodiert hat<br />

und atemberaubende Ausblicke auf die<br />

gigantische Bergwelt des Himalaya freigibt.<br />

Ein Dorf im ehemaligem Königreich Mustang<br />

Wir kamen auf unseren Wan<strong>der</strong>ungen vorbei an<br />

kleinen Dörfern, wo die Menschen noch leben<br />

wie zurückversetzt im Mittelalter. Abgeschieden<br />

von <strong>der</strong> Außenwelt, leben sie autark von<br />

Landwirtschaft und Viehzucht. Die Behausungen<br />

sind ärmlich – Erdboden, kein fließendes<br />

Wasser, meistens keinen Strom und keine<br />

Heizung.<br />

Meistens übernachteten wir in Zelten, denn<br />

Unterkünfte kann man in einer so

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