Alles neu macht der Mai - Hotel Hochschober

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19.02.2013 Aufrufe

Seite 10 Mitarbeiterzeitung Lies mir was vor! Vorlesebücher an versteckten Plätzen auf der Turracher Höhe ab sofort zu finden… Wer von Ihnen Kinder hat, weiß genau: Es hat schon was Besonderes, wenn man jemandem etwas vorliest. Man taucht selbst ein in die Zeilen, hat die ungeteilte Aufmerksamkeit des Gegenübers und genießt die Zweisamkeit. Unsere neuen Vorlesebücher gehen noch einen Schritt weiter: Inmitten der zauberhaften Turracher Natur, an den schönsten Plätzen rund um die drei Seen sind sie an den bereits bekannten und beliebten „geheimen Bankerln“ angebracht. Mithilfe der Geheimkarte findet das Lese-Duett die Bankerln. Vier sind es an der Zahl: an der Quelle beim Grünsee-Zufluss, eines mittendrin im Wald (auf dem Weg von der MeiZeit zum Grünsee), eines links von der Sonnalm am Steinplateau und eines über dem Schwarzsee mit Blick auf den Eisenhut bis zum Schoberriegel. Am Bankerl angekommen braucht es dann eine Hochschober-Schlüsselkarte. Für Gäste sperrt die Zimmerkarte, Mitarbeiter sollten vorsichtshalber vor dem Abmarsch an der Rezeption nachfragen ob auch ihre Schlüsselkarte sperrt. Im Geheimkästchen (wasserdicht und wetterfest) von Karin Leeb befinden sich dann zwei Bücher. Eines auf der linken und eines auf der rechten Seite bedruckt. Wichtig ist es, vorher das Vorwort zu lesen. Es stimmt ein auf die Situation und beschreibt, warum es an dem jeweiligen besonderen Platz geht: nämlich um Wasser (Grünsee), Steine (Nähe Sonnalm), Wald (Nähe Mei-Zeit) und Luft (oberhalb des Schwarzsees). Die Texte sind größtenteils lyrisch (Gedichte) oder ganz kurze Passagen aus Novellen und Erzählungen. Die Autoren und Dichter reichen vom Spätmittelalter (Francois Villon) über die Romantik (J. W. v. Goethe) bis in unsere Zeit hinein (Joachim Ringelnatz). Lassen Sie sich nicht entmutigen von den teilweise antiquiert zu lesenden Texte – einmal holprig gelesen, geht es beim zweiten Mal schon besser. Und das besondere für mich daran: Ich persönlich habe über die Vorlesebücher wieder einen neuen Zugang zur Lyrik gefunden. Die Natur und die Stille, die Zweisamkeit – alles zusammen ergibt mit den Texten ein rundes Gesamtes in das man eintaucht und das einen verzaubert. Also, wann probieren Sie’s mit einem Gegenüber Ihrer Wahl aus?

Seite 11 Mitarbeiterzeitung Woher hat das Hotel Hochschober seinen Namen? Wie genau die Namensfindung für den 1929 eröffneten „Gasthof Hochschober“ vor sich gegangen war, haben uns die Gründer, unsere Großeltern, Hans und Hilde Leeb nie verraten. Offen gestanden haben wir sie auch nicht danach gefragt. Ihr Gasthof, einer der ersten auf der Turracher Höhe, hieß „Hochschober“ und uns allen war klar, dass er vom Berg namens „Hochschober“ stammte. Dieser „Hochschober“ ist nicht etwa der Turracher Hausberg (das ist der ähnlich klingende „Schoberriegel“), sondern der namensgebende Berg der Schobergruppe in den Hohen Tauern in Osttirol. Stolze 3.240 Meter hoch ist der Hochschober und einigermaßen anspruchsvoll zu besteigen. Hans und Hilde Leeb müssen dem Berg auf besondere Weise verbunden gewesen sein. Die beiden heirateten in Heiligenblut am Großglockner – und von dort hat man einen herrlichen Blick auf die Schobergruppe und den Hochschober. Vielleicht war der Hochschober für Hans und Hilde Leeb ein Sehnsuchtsberg, den sie gerne einmal bestiegen hätten? Vielleicht schien ihnen der Name einfach gut geeignet, um ihren wanderfreudigen Gästen die Lage in unmittelbarer Bergesnähe mitzuteilen? Denn die ersten Gäste auf der Turracher Höhe waren durchwegs Wanderer. Sicher ist, dass es zwischen dem Berg Hochschober – respektive der Hochschober-Hütte auf 2.322 Metern Höhe - und dem Hotel Hochschober bis heute eine besondere Verbindung gibt. Das Hochschober-Team, das die Hütte im Herbst 2011 besuchte (und den Hochschober bestieg!), war ganz erstaunt, wie ähnlich sich die Hütte und das Hotel in ihrer Ausrichtung sind. Hüttenwirt Harry veranstaltet zweimal im Jahr eine Gesundheitswoche mit Körperarbeit, 5- Elementeküche, Shiatsu und Zen-Meditation. Gäste können sich in einer ökologischen Lehmsauna entspannen – so etwas gibt es sonst in keiner Alpenhütte - genießen regionale Köstlichkeiten und eine überaus gepflegte Hüttengastlichkeit. Hochschober verpflichtet eben! Beziehungsmanager… … nennen sich 15 Hochschober-Mitarbeiter nach dem II. Teil dieses Seminars, wo es um das Arbeiten im Team ging. Dieses Jahr hat sich Andrea Scherer für eine Neuerung im Ablauf entschieden. Übernachtet wurde nicht wie bisher in einem Gasthof in Bad Goisern, sondern in einer Selbstversorgerhütte mitten im Wald. Was kann ein Team mehr zusammenschweißen, als drei Tage lang auf engsten Raum zusammen zu sein - gemeinsam alle anfallenden Arbeiten zu erledigen, vom Einheizen bis zum Kochen, abwaschen und sauber halten der Hütte? Für alle Teilnehmer ganz neue Erfahrungen – denn auf der Hütte gab es nicht den gewohnten Komfort von einem Hotel, sondern fließendes Wasser von der Quelle hinter dem Haus, ein altes Plumpsklo, einen Holzherd zum Kochen und im oberen Stock ein Massenlager für alle Teilnehmer. Die Mitarbeiter haben sich als Team bewährt, haben alle Aufgaben – es gab ja auch einen geplanten Seminarablauf mit verschiedenen Übungen – bravourös gemeistert. Wir können stolz auf das junge Team sein. Nun folgen einige Bilder – noch mehr davon gibt es auf der Facebookseite des Bergboten!

Seite 11 Mitarbeiterzeitung<br />

Woher hat das <strong>Hotel</strong><br />

<strong>Hochschober</strong> seinen Namen?<br />

Wie genau die Namensfindung für den 1929<br />

eröffneten „Gasthof <strong>Hochschober</strong>“ vor sich gegangen<br />

war, haben uns die Grün<strong>der</strong>, unsere Großeltern, Hans<br />

und Hilde Leeb nie verraten. Offen gestanden haben<br />

wir sie auch nicht danach gefragt. Ihr Gasthof, einer<br />

<strong>der</strong> ersten auf <strong>der</strong> Turracher Höhe, hieß<br />

„<strong>Hochschober</strong>“ und uns allen war klar, dass er vom<br />

Berg namens „<strong>Hochschober</strong>“ stammte.<br />

Dieser „<strong>Hochschober</strong>“ ist nicht etwa <strong>der</strong> Turracher<br />

Hausberg (das ist <strong>der</strong> ähnlich klingende<br />

„Schoberriegel“), son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> namensgebende<br />

Berg <strong>der</strong> Schobergruppe in den Hohen Tauern in<br />

Osttirol. Stolze 3.240 Meter hoch ist <strong>der</strong><br />

<strong>Hochschober</strong> und einigermaßen anspruchsvoll zu<br />

besteigen.<br />

Hans und Hilde Leeb müssen dem Berg auf<br />

beson<strong>der</strong>e Weise verbunden gewesen sein. Die<br />

beiden heirateten in Heiligenblut am Großglockner<br />

– und von dort hat man einen herrlichen Blick auf<br />

die Schobergruppe und den <strong>Hochschober</strong>. Vielleicht<br />

war <strong>der</strong> <strong>Hochschober</strong> für Hans und Hilde Leeb ein<br />

Sehnsuchtsberg, den sie gerne einmal bestiegen<br />

hätten? Vielleicht schien ihnen <strong>der</strong> Name einfach gut<br />

geeignet, um ihren wan<strong>der</strong>freudigen Gästen die Lage<br />

in unmittelbarer Bergesnähe mitzuteilen? Denn die<br />

ersten Gäste auf <strong>der</strong> Turracher Höhe waren<br />

durchwegs Wan<strong>der</strong>er.<br />

Sicher ist, dass es zwischen dem Berg <strong>Hochschober</strong> –<br />

respektive <strong>der</strong> <strong>Hochschober</strong>-Hütte auf 2.322 Metern<br />

Höhe - und dem <strong>Hotel</strong> <strong>Hochschober</strong> bis heute eine<br />

beson<strong>der</strong>e Verbindung gibt.<br />

Das <strong>Hochschober</strong>-Team,<br />

das die Hütte im Herbst<br />

2011 besuchte (und den<br />

<strong>Hochschober</strong> bestieg!),<br />

war ganz erstaunt, wie<br />

ähnlich sich die Hütte<br />

und das <strong>Hotel</strong> in ihrer<br />

Ausrichtung sind.<br />

Hüttenwirt Harry<br />

veranstaltet zweimal im<br />

Jahr eine<br />

Gesundheitswoche mit<br />

Körperarbeit, 5-<br />

Elementeküche, Shiatsu<br />

und Zen-Meditation. Gäste können sich in einer<br />

ökologischen Lehmsauna entspannen – so etwas gibt<br />

es sonst in keiner Alpenhütte - genießen regionale<br />

Köstlichkeiten und eine überaus gepflegte<br />

Hüttengastlichkeit. <strong>Hochschober</strong> verpflichtet eben!<br />

Beziehungsmanager…<br />

… nennen sich 15 <strong>Hochschober</strong>-Mitarbeiter nach<br />

dem II. Teil dieses Seminars, wo es um das<br />

Arbeiten im Team ging.<br />

Dieses Jahr hat sich Andrea Scherer für eine<br />

Neuerung im Ablauf entschieden. Übernachtet wurde<br />

nicht wie bisher in einem Gasthof in Bad Goisern,<br />

son<strong>der</strong>n in einer Selbstversorgerhütte mitten im<br />

Wald. Was kann ein Team mehr<br />

zusammenschweißen, als drei Tage lang auf engsten<br />

Raum zusammen zu sein - gemeinsam alle<br />

anfallenden Arbeiten zu erledigen, vom Einheizen bis<br />

zum Kochen, abwaschen und sauber halten <strong>der</strong><br />

Hütte? Für alle Teilnehmer ganz <strong>neu</strong>e Erfahrungen –<br />

denn auf <strong>der</strong> Hütte gab es nicht den gewohnten<br />

Komfort von einem <strong>Hotel</strong>, son<strong>der</strong>n fließendes Wasser<br />

von <strong>der</strong> Quelle hinter dem Haus, ein altes Plumpsklo,<br />

einen Holzherd zum Kochen und im oberen Stock ein<br />

Massenlager für alle Teilnehmer.<br />

Die Mitarbeiter haben sich als Team bewährt, haben<br />

alle Aufgaben – es gab ja auch einen geplanten<br />

Seminarablauf mit verschiedenen Übungen –<br />

bravourös gemeistert. Wir können stolz auf das junge<br />

Team sein. Nun folgen einige Bil<strong>der</strong> – noch mehr<br />

davon gibt es auf <strong>der</strong> Facebookseite des Bergboten!

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