Isler-Hübscher (1980): Beiträge 1976 zu Georg Kummers - NGSH
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end sie mir an etwa zehn weiteren, nicht genannten «über den<br />
Weg lief», und das bildete nicht etwa eine betrübliche Ausnahme,<br />
sondern entsprach durchaus dem Durchschnittserfolg meiner Bemühungen.<br />
Mit den Gründen für dieses lamentable Resultat werde<br />
ich mich auf S. 28 noch auseinandersetzen.<br />
Während es bei der Kartierimg lediglich darum ging, das<br />
Vorhandensein oder Fehlen jeder Art in der betr. Fläche fest<strong>zu</strong>stellen,<br />
notierte ich von Anfang an für die weniger häufigen Arten<br />
auch die einzelnen Fundorte, um so den Vergleich mit der<br />
Flora <strong>zu</strong> <strong>Kummers</strong> Zeiten <strong>zu</strong> ermöglichen.<br />
Von der Kartierarbeit Hans Oefeleins ist uns infolge seines<br />
plötzlichen Hinschiedes ausser seiner Kartierliste für die Fläche<br />
411 fast nichts erhalten geblieben. Von wenigen Ausnahmen abgesehen,<br />
wissen wir zwar, was er gefunden hat, aber nicht wo.<br />
Damit es bei mir nicht allenfalls ebenso geht, habe ich mein Material<br />
trotz seiner offenkundigen Lückenhaftigkeit <strong>zu</strong>sammengestellt<br />
und <strong>zu</strong> Papier gebracht.<br />
In der ausführlichen Zusammenstellung der Fundorte sind<br />
nach den neuen jeiveils auch die von Kummer angeführten aufgeführt,<br />
die ich bestätigen konnte. Weggelassen sind einerseits<br />
alle Arten, für die Kummer ihrer weiten Verbreitung wegen keine<br />
detaillierten Angaben macht oder nur Angaben für Abarten,<br />
andererseits diejenigen, welche meines Wissens in neuerer Zeit<br />
weder von mir noch von anderen festgestellt ivorden sind. Mitverwertet<br />
habe ich dagegen alles, was mir an Funden anderer aus<br />
neuerer Zeit bekannt geworden ist:<br />
Verschiedene Fundangaben für unsere Region konnte ich den<br />
«Fortschritten der Schweizer Floristik» entnehmen, die Herr Dr.<br />
A. Becherer f jedes 2. Jahr in den Mitteilungen der Schweiz. Bot.<br />
Gesellschaft publiziert hat, u. a. auch von Hans Oefelein und von<br />
<strong>Georg</strong> Kummer aus den Jahren nach 1946.<br />
Sam. Bächtold (gest. 1967) hat ein reichhaltiges, vorbildlich<br />
aufgezogenes und beschriftetes Herbar hinterlassen; dem Zettelkatalog,<br />
den Walter Wiederkehr in verdankenswerter Weise da<strong>zu</strong><br />
erstellt hat durch Photokopieren der ausführlichen Etiketten,<br />
konnte ich ohne grossen Zeitaufwand eine Fülle von Angaben für<br />
die Gegend von Schieitheim und Beggingen vor allem und für den<br />
Scliaffhauserwald in Grafenhausen entnehmen. Ferner stand mir<br />
das Verzeichnis der Pflanzen <strong>zu</strong>r Verfügung, die Herr Dr. E.