Schnaudertal 0812

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19.02.2013 Aufrufe

Schnaudertalnachrichten Schnaudertalnachrichten Mitteilungsblatt für die Gemeinden Geußnitz, Kayna und Würchwitz Anzeiger für die Gemeinden Bröckau, Droßdorf, Heuckewalde und Wittgendorf 4. Jahrgang 13. Dezember 2008 12. Ausgabe Geschenke zur Weihnacht Vom Schenken und Beschenktwerden – Weihnachten im Schnaudertal Das heute in Deutschland übliche Weihnachtsfest in der Familie mit dem geschmückten Weihnachtsbaum, mit Kerzen, mit Weihnachtsliedern, mit der Krippe und mit Geschenken gibt es seit dem 19. Jahrhundert. - Kinder stehen vor der verschlossenen Tür, die Kerzen am Baum werden angezündet, die Tür wird geöffnet, es wird gesungen und dann werden gemeinsam die Geschenke geöffnet. Dem Deutschen Atlas der Volkskunde zufolge brachten um 1930 der Weihnachtsmann (vorwiegend im evangelischen Norden und Nordosten) und das Christkind (vorwiegend im Westen und Süden und in Schlesien) die Geschenke. Mit zunehmender Beliebtheit des Weihnachtsfestes und des Christkindes wurde der Geschenktermin auch in den katholischen Gebieten vom Nikolaustag auf Heiligabend verschoben. Die Weihnachtsbescherung geht jedoch auf die Nikolausbescherung zurück. Das gabenbringende Christkind entstand aus dem evangelischen Heiligen Christ Luthers. - Der Weihnachtsmann bringt den Kindern Geschenke, bösen Kindern eine Rute. Der Stern Schenken können und beschenkt zu werden ist eine große Freude und Glück zugleich. Auch in diesem Jahr möchten wir uns bei all denen bedanken, die uns mit Vertrauen, mit Zeit, mit Rat und mit Tatkraft beschenkten. Alle guten Wünsche gelten Ihnen und Ihren Familien ebenso, wie ein herzlicher Dank. Besonders danken wir jeder Unternehmerin und jedem Unternehmer dafür, dass Sie das Erscheinen unserer Schnaudertalnachrichten durch Werbeanzeigen mit ermöglichen und immer wieder auch die Vereine und Feuerwehren in unseren Gemeinden großzügig mit Spenden beschenken. Allen ehrenamtlich Tätigen, deren Geschenk an uns ihre Zeit, ihr Wissen, ihr Engagement und ihr Fleiß sind, wodurch vieles möglich wird, was uns gemeinsam wichtig ist und uns Heimat gibt, gilt unser ganz besonderer Dank. Bleiben Sie uns auch im kommenden Jahr treu und wir erhoffen und wünschen Ihnen und uns allen, ein wirtschaftlich gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Margarete Späte Hätt einer auch fast mehr Verstand als wie die drei Weisen aus Morgenland und ließe sich dünken, er wär wohl nie dem Sternlein nachgereist wie sie; dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt, fällt auch auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht, ein freundlicher Strahl des Wundersternes von dazumal. Wilhelm Busch (1832 - 1908) Allen eine gesegnete und friedvolle Weihnacht und ein gutes und gesundes neues Jahr 2009. Ihre Margarete Späte Ihre Daniela Hofmann Ihr Klaus Rübestahl Bürgermeisterin in Kayna Bürgermeisterin in Geußnitz Bürgermeister in Würchwitz

<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten<br />

<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten<br />

Mitteilungsblatt für die Gemeinden Geußnitz, Kayna und Würchwitz<br />

Anzeiger für die Gemeinden Bröckau, Droßdorf, Heuckewalde und Wittgendorf<br />

4. Jahrgang 13. Dezember 2008 12. Ausgabe<br />

Geschenke zur Weihnacht<br />

Vom Schenken und Beschenktwerden – Weihnachten im <strong>Schnaudertal</strong><br />

Das heute in Deutschland übliche Weihnachtsfest in der Familie<br />

mit dem geschmückten Weihnachtsbaum, mit Kerzen, mit<br />

Weihnachtsliedern, mit der Krippe und mit Geschenken gibt es<br />

seit dem 19. Jahrhundert. - Kinder stehen vor der verschlossenen<br />

Tür, die Kerzen am Baum werden angezündet, die Tür<br />

wird geöffnet, es wird gesungen und dann werden gemeinsam<br />

die Geschenke geöffnet. Dem Deutschen Atlas der Volkskunde<br />

zufolge brachten um 1930 der Weihnachtsmann (vorwiegend<br />

im evangelischen Norden und Nordosten) und das Christkind<br />

(vorwiegend im Westen und Süden und in Schlesien)<br />

die Geschenke. Mit zunehmender<br />

Beliebtheit des Weihnachtsfestes<br />

und des Christkindes wurde der<br />

Geschenktermin auch in den katholischen<br />

Gebieten vom Nikolaustag<br />

auf Heiligabend verschoben. Die<br />

Weihnachtsbescherung geht jedoch<br />

auf die Nikolausbescherung zurück.<br />

Das gabenbringende Christkind<br />

entstand aus dem evangelischen<br />

Heiligen Christ Luthers. - Der Weihnachtsmann<br />

bringt den Kindern Geschenke,<br />

bösen Kindern eine Rute.<br />

Der Stern<br />

Schenken können und beschenkt zu werden ist eine große<br />

Freude und Glück zugleich.<br />

Auch in diesem Jahr möchten wir uns bei all denen bedanken,<br />

die uns mit Vertrauen, mit Zeit, mit Rat und mit Tatkraft<br />

beschenkten. Alle guten Wünsche gelten Ihnen und Ihren<br />

Familien ebenso, wie ein herzlicher Dank. Besonders danken<br />

wir jeder Unternehmerin und jedem Unternehmer dafür, dass<br />

Sie das Erscheinen unserer <strong>Schnaudertal</strong>nachrichten durch<br />

Werbeanzeigen mit ermöglichen und immer wieder auch die<br />

Vereine und Feuerwehren in unseren Gemeinden großzügig<br />

mit Spenden beschenken. Allen ehrenamtlich<br />

Tätigen, deren Geschenk<br />

an uns ihre Zeit, ihr Wissen, ihr<br />

Engagement und ihr Fleiß sind, wodurch<br />

vieles möglich wird, was uns<br />

gemeinsam wichtig ist und uns Heimat<br />

gibt, gilt unser ganz besonderer<br />

Dank. Bleiben Sie uns auch im kommenden<br />

Jahr treu und wir erhoffen<br />

und wünschen Ihnen und uns allen,<br />

ein wirtschaftlich gutes, gesundes<br />

und erfolgreiches neues Jahr.<br />

Margarete Späte<br />

Hätt einer auch fast mehr Verstand als wie die drei Weisen aus Morgenland und ließe sich dünken, er wär<br />

wohl nie dem Sternlein nachgereist wie sie; dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest seine Lichtlein wonniglich<br />

scheinen lässt, fällt auch auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht, ein freundlicher Strahl des<br />

Wundersternes von dazumal. Wilhelm Busch (1832 - 1908)<br />

Allen eine gesegnete und friedvolle Weihnacht und ein gutes und gesundes neues Jahr 2009.<br />

Ihre Margarete Späte Ihre Daniela Hofmann Ihr Klaus Rübestahl<br />

Bürgermeisterin in Kayna Bürgermeisterin in Geußnitz Bürgermeister in Würchwitz


Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />

Auftritt des Kindergartens<br />

Kinderchor des MGV<br />

Männergesangverein<br />

<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten 12/2008 - Seite 2<br />

Schüler der Grundschule tragen Gedichte vor<br />

Schüler der Grundschule verkaufen Plätzchen und Kalender<br />

Schnitzer vom Droßdorfer Heimatverein


Jagdhornbläser der Jagdgesellschaft Zeitz<br />

Den Marktplatz in Kayna schmückt auch in diesem Jahr<br />

ein schöner großer Weihnachtsbaum, den die Familie<br />

Karl Kröber aus der Burgstraße in Kayna spendete!<br />

Da zum Abholen<br />

und Aufstellen in<br />

diesem Fall größere<br />

Technik nötig war,<br />

half die Firma Spora-Kies.<br />

Firmenchef<br />

Dieter Große, den<br />

Kaynaer Männern,<br />

Ronny Kämpfe,<br />

Ingo Mengel, Reiner<br />

Schrott und<br />

Bernd Graumann,<br />

Reinhard Linke an der Gitarre<br />

die beim Aufstellen<br />

des Baumes tatkräfi<br />

g halfen und Elektromeiser<br />

Burkhard<br />

Klotz, der für die<br />

schöne Beleuchtung<br />

des gesamten<br />

Marktes sorgte -<br />

Ihnen allen gilt ein besonderes<br />

Dankeschön - und Frohe Weihnachten!<br />

Fotos: Barbara Ehrlich<br />

Unsere Besucher<br />

<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten 12/2008 - Seite 3<br />

Aus dem Pfarrbereich Kayna<br />

Veranstaltungen<br />

Christenlehre: Freitags von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr im<br />

Pfarrhaus Kayna, die Kinder, die in Kayna zur Schule<br />

gehen, können bereits ab 13:30 Uhr zu uns kommen.<br />

Der Gemeindekirchenrat Kayna<br />

Gottesdienste zu Weihnachten<br />

Sonntag, 14. Dezember 2008<br />

14:00 Uhr Familiengottesdienst in Kayna<br />

Mittwoch, 24. Dezember 2008 Heiligabend<br />

14:00 Uhr Geußnitz<br />

15:00 Uhr Lobas<br />

16:00 Uhr Kayna<br />

17:00 Uhr Hohenkirchen<br />

18:00 Uhr Nißma<br />

Mittwoch, 31. Dezember 2008<br />

16:00 Uhr Geußnitz<br />

17:00 Uhr Kayna<br />

Dienstag, 6. Januar 2009<br />

9:00 Uhr Bröckau<br />

10:00 Uhr Hohenkirchen<br />

11:00 Uhr Spora<br />

Sonntag, 18. Januar 2009<br />

10:00 Uhr Geußnitz<br />

14:00 Uhr Kayna:<br />

(Aus dem Gemeindebrief<br />

für den Pfarrbereich Kayna Nov. - Dez. 2008)<br />

Die nächsten <strong>Schnaudertal</strong>nachrichten<br />

erscheinen am 17. Januar 2009.<br />

Redaktionsschluss für Ihre<br />

Beiträge ist am 08. Januar 2009.<br />

Impressum<br />

Satz und Druck:<br />

NICOLAUS & Partner Ing. GbR, Dorfstraße 10<br />

04626 NÖBDENITZ<br />

e-Mail: NICOLAUS-PARTNER@t-online.de<br />

Telefon: 034496/60041 - Fax: 034496/64506<br />

Anzeigenannahme:<br />

Verwaltungsgemeinschaft „Zeitzer Land“<br />

Außenstelle Kayna (zu den Sprechzeiten)<br />

oder NICOLAUS & Partner<br />

Dorfstraße 10, 04626 Nöbdenitz<br />

Telefon: 034496/60041, - Fax: 034496/64506<br />

E-Mail: Nicolaus-Partner@t-online.de<br />

oder Herr Otto Hörtler - Am Auholz 3<br />

04610 Meuselwitz - Tel.: 03448/702477


Kirmesgottesdienst<br />

Altenburger Folkloreensemble<br />

<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten 12/2008 - Seite 4<br />

„Keensche Kermse“ im beheizten Festzelt auf dem Marktplatz in<br />

Kayna vom 7. – 9. November 2008<br />

Nachdem am Freitagabend Carly Peran und Band zum<br />

Tanz eingeladen hatte, verlebten viele Kaynaer mit ihren<br />

Gästen am Samstag, dem 8. November 2008 einen<br />

besinnlich-heiteren Familiennachmittag im beheizten<br />

Festzelt, das die Wirtsfamilie Scheibner vom „Weißen<br />

Roß“ auf dem Markt hatte aufstellen lassen. Herbstlich<br />

ausgeschmückt wurde das Zelt von den Kleingärtnern<br />

und vom Heimatverein, Elektromeister Burkhard Klotz<br />

sorgte wiederum für Strom und gutes Licht.<br />

Der Nachmittag, organisiert vom Heimatverein „Barbarossa“<br />

Kayna und Umgebung e.V., begann mit einem<br />

Kirmes-Gottesdienst, den die Pastorin des Pfarrbereichs<br />

Kayna, Gemeindepädagogin Andrea Lippold, hielt.<br />

Die Kuchenbäckerinnen aus „Kuchenkeene“, die Ortsteile<br />

Lindenberg, Mahlen, Roda und Zettweil inbegriffen,<br />

hatten wieder mit viel Liebe und Können Torten und<br />

Kuchen „gezaubert“. Das Kaffeetrinken war ein Hochgenuss,<br />

genauso wie die gegrillten Schweinekeulen mit<br />

Sauerkraut! Bei den Kuchenbäckerinnen bedankte sich<br />

der Heimatverein mit einem Erinnerungsgeschenk.<br />

Ein unterhaltsamer Genuss - die Kirmesbroschüre - recherchiert<br />

und zusammengestellt von Volker Thurm,<br />

Tanzgruppe<br />

De Randfichten<br />

herausgegeben vom Heimatverein. Sie fand regen Zuspruch.<br />

Gedichte in Altenburger Mundart stellte das Altenburger<br />

Folkloreensemble ebenso vor, wie ihr Kirmesprogramm.<br />

Auf amüsante Weise erfuhren wir etwas über die „Malchertracht“.<br />

Frau Luise Perchner aus Meuselwitz hatte<br />

ihre Verse auch der Kirmes gewidmet und kam beim<br />

Publikum damit sehr gut an, genauso mit dem Gedicht<br />

vom „Keenschen Feuerwehrmann“.<br />

Die Kinder konnten sich derweil von Doreen Schuhknecht<br />

lustige Gesichter malen lassen und beim Büchsenwerfen,<br />

Luftballon-Dart und Glücksraddrehen kleine<br />

Preise gewinnen.<br />

Heiß begehrt waren die Dauerwanderpokale für den<br />

schwersten Kürbis, die größte Rübe und die lustigste<br />

Kartoffel. Die Pokale sind von Herrn Wels, Schnitzer<br />

im Heimatverein Droßdorf, in mühevoller Handarbeit<br />

und in einzigartigem Design extra für diesen Zweck<br />

hergestellt worden.<br />

Der Kinderchor des Männergesangvereins „Harmonie“<br />

hatte seinen ersten großen Auftritt vor heimischem Publikum<br />

und zeigte, was er schon gelernt hat.<br />

Die Tanzgruppe des Wittgendorfer Carnevalsclub beendete<br />

das Nachmittagsprogramm mit flotten Tänzen. Danach<br />

zogen Kinder und Eltern in einem Lampionumzug<br />

durchs abendliche Kayna.


Die Gastwirte Sonja und<br />

Hansi Scheibner<br />

Preisverleihung<br />

Kinderchor<br />

Zum Tanz unter dem Motto: „Kermse wie frieher“<br />

spielte der „Musik-Express“ aus Ronneburg und die<br />

Tanzgruppe „Poison“ unterhielt bis spät in die Nacht die<br />

Gäste.<br />

Eine große Bewährungsprobe hatte die Küche des „Weißen<br />

Roß“ zu bestehen: für das Kirmesessen am Sonntag<br />

waren 400 Portionen vorzubereiten. Und sie schaffte es<br />

mit Bravour! Alle<br />

Gäste lobten Klöße<br />

und Braten. Im ausverkauften<br />

Festzelt<br />

warteten am Nachmittag<br />

rund 500<br />

Besucher auf den<br />

Auftritt der Kultband<br />

„De Randfichten“,<br />

die dann auch<br />

für eine wahrhaft<br />

ausgelassene Stimmung<br />

im Festzelt<br />

sorgte. „Da steppte<br />

der Bär!“<br />

Der Heimatverein<br />

<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten 12/2008 - Seite 5<br />

„Barbarossa“ Kayna<br />

und Umgebung e.V.<br />

Herbstschmuck<br />

Kirmesgäste<br />

Geschnitzte Pokale<br />

und die Gaststätten „Zum Weißen Roß“ und „Waldhaus“<br />

bedanken sich bei allen fleißigen Helfern, die sich bei<br />

der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung<br />

eingebracht haben und bei der Gemeinde Kayna für die<br />

technische Unterstützung.<br />

Für den Heimatverein<br />

Barbara Ehrlich<br />

Fotos von: B. Hebestreit, H. Schwandner, V. Thurm,<br />

B. Ehrlich und aus home.freiepresse.de


Von der Landschaft um Kayna<br />

Landschaft 1989<br />

von Heinrich Späte, Teil 5 - Schluss<br />

Diese wunderschöne Beschreibung der freien, weiten<br />

und bunten Landschaft um Kayna verfasste Herr Heinrich<br />

Späte ( 2008) im Jahre 1989.<br />

Mit dem Einverständnis von Frau Barbara Späte empfehlen<br />

wir dieses heimatgeschichtlich und geografisch<br />

interessante Werk, in fünf Folgen und mit Fotos illustriert,<br />

den Lesern der <strong>Schnaudertal</strong>nachrichten. Die Reihe<br />

endet nunmehr mit diesem Teil 5.<br />

Für den Heimatverein: Barbara Ehrlich.<br />

Die „Alte Straße“<br />

Die gleiche Richtung Meuselwitz - Gera, wie sie die<br />

Kleinbahn hatte, nahm schon seit undenklichen Zeiten<br />

die „Alte Straße“. Sie ist in unserem Gebiet eine Teilstrecke<br />

der großen Handelsstraße Leipzig-Nürnberg gewesen.<br />

Seit Leipzig 1165 Messestadt wurde, hatte diese<br />

Handelsstraße zunehmend an Bedeutung gewonnen.<br />

Aus Richtung Leipzig kommend, stieg die „Alte Straße“<br />

bei Nißma aus dem Tiefland herauf, lief genau auf dem<br />

Höhenzug im Südosten des Kaynaer Raumes, auf der<br />

Wasserscheide zwischen Schnauder und Gerstenbach,<br />

entlang und schwang sich auf zur beherrschenden Höhe<br />

(288 m) über Weißenborn - Bröckau. Von dort führte sie<br />

weiter nach Gera.<br />

Der „Zigeunerteich“ an der Wegkreuzung Zettweil-Pöhla<br />

erinnert an viel fahrendes Volk, das auf der „Alten<br />

Straße“ dahin zog und dort rastete. Dieser Rastplatz der<br />

Zigeuner, fast ein Wallfahrtsort, hat sich bis in die fünfziger<br />

Jahre des vorigen Jahrhunderts erhalten.<br />

Kaufleute mit schweren Frachtwagen, Reisende in Kutschen,<br />

reitende Boten, aber auch kleine Händler mit<br />

Schubkarren bewegten sich einst auf der „Alten Straße“.<br />

Durchziehende Truppen musste man meistens fürchten.<br />

Raubgesindel machte die Straße hin und wieder unsicher.<br />

Das Kaynaer Feldstück „Geleitstafel“ weist hin<br />

Grenzsteine am Zigeunerteich „Königreich Preußen“<br />

(KP= keinen Pfennig) Fotos: Renate Köhler<br />

<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten 12/2008 - Seite 6<br />

Aus unserer Heimat<br />

Grenzsteine am Zigeunerteich „Herzogtum Altenburg“<br />

(HA= haben alles)<br />

auf das Geleite, den Schutz, den die Gutsherrschaft den<br />

Reisenden zu gewähren hatte.<br />

Im Abschnitt Zettweil sind die Bäume verschwunden,<br />

die die „Alte Straße“ stets begleiteten. Aus einer kahlen,<br />

trostlosen Hochfläche ragt nur eine einsame Pappel<br />

heraus.<br />

Hier ist der Kiestagebau Kayna der SDAG Wismut,<br />

dieses riesige Loch im Gelände, schon in großer Breite<br />

über die „Alte Straße“ in Richtung Zettweil und bis an<br />

die Gärten von Naundorf vorgerückt. Der Kiesabbau<br />

geschieht streng bergbaumäßig. Löffelbagger tragen zunächst<br />

die einige Meter dicke Löß- und Lehmschicht ab,<br />

ehe der Kies gewonnen wird. Lastkraftwagen bringen<br />

zügig die Erdmassen auf die ausgebaggerten Flächen<br />

Kiestagebau der Starkenberger Baustoffwerke GmbH<br />

zur sofortigen Rekultivierung.<br />

Eine große Bandanlage befördert die Kiesmassen in die<br />

Waggons zum Abtransport. Die Straße Kayna-Naundorf<br />

wurde 1985 verlegt und führt nun als neue, den Kieferngraben<br />

schützend umspannende Betonstraße über das<br />

ehemalige Wirtshaus „Feldschlösschen“ nach Wernsdorf.<br />

Leider reichten „Kies“ und Beton nicht bis zur Ortslage<br />

Kayna! (Inzwischen schon.)


Der alte Ausspann-Gasthof „Feldschlösschen“ an der<br />

„Alten Straße“ heißt im Volksmund „Luftschiff“, weil<br />

die Kaynaer zu Anfang des Jahrhunderts hier einmal<br />

in großen Scharen ein Luftschiff des Grafen Zeppelin<br />

zur Landung erwarteten. Sie konnten wenigstens seinen<br />

Vorbeiflug beobachten.<br />

Leider ist das „Luftschiff“ völlig dem Verfall preisgegeben.<br />

(Es wurde im Jahre 1989 abgerissen.)<br />

Auf dem letzten Abschnitt bis zur Höhe über Weißenborn<br />

- Bröckau ist die „Alte Straße“ nur noch ein verwachsener<br />

Weg, den Kirschbäume in lockerem Bestand<br />

säumen.<br />

Die Landschaft ringsum<br />

Da oben auf der freien Höhe erfasst das Auge mit einem<br />

Blick ein weites Rund: Das Hügelland in Richtung<br />

Großenstein - Ronneburg mit den weithin sichtbaren<br />

Hier stand der Gasthof „Feldschlößchen“<br />

Foto: Helga Schwandner<br />

Abraumkegeln des Wismutbergbaus (seit der Rekultivierung<br />

im Rahmen der Bundesgartenschau Gera<br />

– Ronneburg im Jahre 2007 wurden die Kegel abgetragen),<br />

Dorf und Wald Pölzig, den Giebelrother Wald,<br />

den Schlossturm von Heuckewalde und Dorf und Park<br />

Wittgendorf.<br />

Das <strong>Schnaudertal</strong> selbst mit seinen Dörfern ist mit<br />

großartigem Schwung in die weite Landschaft gelegt.<br />

Die Waldhänge in dunklem Grün zwischen den bunten<br />

Feldern schwingen mit.<br />

Groß sind die Felder und weit ausgespannt. Darüber hin<br />

ziehen die starken Traktoren und Landmaschinen der<br />

LPG, geführt von den kräftigen Fäusten der Bauern. Sie<br />

pflügen und eggen und bringen die Saat in die Erde zur<br />

rechten Zeit, damit die Frucht in Sonne und Regen still<br />

wachsen und reifen kann zur Ernte, zur Nahrung für<br />

Mensch und Tier. Noch immer gibt die Erde bereitwillig<br />

und in reichem Maße denen, die sich redlich darum mühen.<br />

Das sind alle, die in der Landwirtschaft mit vollem<br />

Einsatz tätig sind und alle, die ihnen dazu Maschinen<br />

und Geräte, Saatgut, Dünger und was sonst noch nötig<br />

ist, zur Verfügung stellen. Die so für unser aller Brot<br />

arbeiten, sie verdienen unseren Dank! Die Erde hier gab<br />

schon frühen bäuerlichen Vorfahren ihre Früchte. Und<br />

<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten 12/2008 - Seite 7<br />

hier auf der Höhe werden wir besonders deutlich an sie<br />

erinnert. In der unmittelbaren Nachbarschaft im Südosten,<br />

ebenso hoch gelegen, erstreckt sich der Braunshainer<br />

Wald. Dieser Wald auf der beherrschenden Höhe war<br />

den Menschen aus der Zeit der Schnurkeramik vor 4000<br />

Jahren ein heiliger Ort. Hierher brachten sie aus den umliegenden<br />

Siedlungen ihre Toten, bestatteten sie feierlich<br />

in Hügelgräbern oder Flachgräbern und versahen sie<br />

mit allem, was ihnen nach ihrem Glauben zum Weiterleben<br />

nach dem Tode nötig erschien. Speise und Trank,<br />

Werkzeuge, Waffen für die Männer und Schmuck für<br />

die Frauen.<br />

Allein im Braunshainer Wald hat man110 dieser Gräber<br />

gefunden.<br />

Fernsichten<br />

Ist die Aussicht von der Höhe über Weißenborn oder<br />

von der Höhe am Wasserbehälter oder auch von der Lindenberger<br />

Höhe schon sehr eindrucksvoll, so ist sie vom<br />

Geyersberg – Kreuzung Zettweil-Spora, Würchwitz-<br />

Nißma – geradezu überwältigend.<br />

Bei klarer Sicht, etwa wenn Südweststurm das Land<br />

blank fegt, erscheinen im Süden und Südosten, breit<br />

hingelagert, die fernen Berge des Erzgebirges, heben<br />

sich im Osten der Rochlitzer Porphyrberg und die bewaldeten<br />

Höhen an der Zwickauer Mulde heraus. Von<br />

unserem Standpunkt aus nur 8 Kilometer entfernt, sind<br />

die zahlreichen Fabrikschornsteine von Rositz zu sehen.<br />

Im Nordosten, 80 Meter tiefer und fast zu unseren Füs-<br />

Blick von der Höhe Görnitz auf Bröckau<br />

sen, liegen lang ausgestreckt Meuselwitz und Zipsendorf.<br />

Dahinter baut sich das gewaltige Panorama eines<br />

modernen industriellen Großraumes auf, der auf der<br />

Basis der Braunkohle entstanden ist.<br />

Die beiden Großkraftwerke Thierbach und Lippendorf,<br />

beide mit einem 300 m hohen Schornstein und riesigen<br />

Kühltürmen ausgestattet, bestimmen das Landschaftsbild<br />

ebenso wie die Kohlereviere Regis-Breitingen, Borna<br />

und Espenhain mit ihren Tagebauen, Brikettfabriken<br />

und Kraftwerken.<br />

Die großen Chemiewerke Espenhain und Böhlen fügen<br />

sich in dieses Bild ein. Zu ihnen gehören (gehörten) als<br />

Teilbereiche die größten Schwelanlagen Europas.<br />

Von hier oben aus zeigt das Leipziger Tiefland aber<br />

nicht nur die alles beherrschende Braunkohlenindustrie,<br />

sondern mit Waldhöhen und Flußauen auch viele landschaftliche<br />

Schönheiten.<br />

Weiter nach Norden geht der Blick, hinweg über den


neuen Tagebau Groitzscher Dreieck, zum Völkerschlachtdenkmal<br />

und zur Stadtsilhouette von Leipzig<br />

mit dem Universitätshochhaus, dem Neuen Rathaus und<br />

dem Hotelneubau „Merkur“.<br />

Blick vom Geyersberg<br />

Nach links anschließend, nach Nordwesten zu, überschauen<br />

wir immer noch Landschaften der Braunkohlenindustrie:<br />

Nahebei das Kraftwerk Mumsdorf an der<br />

Grenze des Bezirkes Leipzig zum Bezirk Halle (die<br />

Bezirke wurden nach 1990 aufgelöst), nicht viel weiter<br />

entfernt das Hydrierwerk Zeitz (jetzt Industriepark),<br />

jenseits des Elstertals mit Profen, Hohenmölsen und<br />

Deuben den Raum des Braunkohlenwerkes Deuben im<br />

Zeitz-Weißenfelser Revier.<br />

Damit reicht die Umschau fast an Zeitz heran.<br />

Ein ganz bedeutender Teil des Bergbaus, der Energiegewinnung<br />

und der chemischen Industrie der DDR wurde<br />

uns hier vom Geyersberg aus vor Augen geführt.<br />

Von diesen weiten Horizonten kehrt unser Blick noch<br />

einmal zurück zu unserem Kaynaer Raum, wo die<br />

beiden Schnaudern, die Kaynaer und die Lindenberger<br />

Schnauder mit ihren lebhaft gewundenen Tälern, mit<br />

vielgestaltigen Hängen und bewegten, waldreichen<br />

Höhen diese wundervolle Landschaft geschaffen haben<br />

– unsere Kaynaer Heimat.<br />

Heinrich Späte<br />

Amt für Landwirtschaft,<br />

Flurneuordnung und Forsten Süd<br />

Müllnerstraße 59, 06667 Weißenfels<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Schlussfeststellung vom 17.11.2008<br />

Bodenordnungsverfahren: Kayna – Eigenheim Helder<br />

Aktenzeichen: 42 BLK 336<br />

Gemarkung: Kayna<br />

Flur: 2<br />

Flurstück: 54/109<br />

Im vorgenannten Bodenordnungsverfahren ergeht hiermit<br />

die Schlussfeststellung.<br />

<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten 12/2008 - Seite 8<br />

Begründung:<br />

Die Ausführung des Bodenordnungsplanes im Verfahren<br />

AZ: 42 BLK 336 ist bewirkt. Alle gegenseitigen Verpflichtungen<br />

und Ansprüche zwischen den Beteiligten<br />

sind unanfechtbar und erledigt. Die Festsetzungen des<br />

Bodenordnungsplanes wurden ordnungsgemäß ausgeführt.<br />

Die öffentlichen Bücher wurden entsprechend<br />

dem Bodenordnungsplan berichtigt.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats<br />

Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei<br />

dem Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten<br />

Süd, Müllnerstraße 59, 06667 Weißenfels schriftlich<br />

oder mündlich zur Niederschrift einzulegen. Die Frist<br />

wird nur gewahrt, wenn der Widerspruch innerhalb der<br />

genannten Frist bei der Behörde eingeht.<br />

Ronneburg - Dienstsiegel -<br />

m.d.W.d.G.b.<br />

Amt für Landwirtschaft,<br />

Flurneuordnung und Forsten Süd<br />

Müllnerstraße 59, 06667 Weißenfels<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Schlussfeststellung<br />

Bodenordnungsverfahren Kayna IV<br />

Verf.-Nr./Akt.Z.: Ze 5/15/92 (42BLK167)<br />

Landkreis: Burgenlandkreis<br />

Gemarkung : Kayna Flur 10<br />

Im vorgenannten Bodenordnungsverfahren ergeht hiermit<br />

die Schlussfeststellung.<br />

Begründung:<br />

Die Ausführung des Bodenordnungsplanes im Verfahren<br />

Kayna IV, Verf.-Nr. / Akt.Z.: Ze 5/15/92 (42BLK167)<br />

ist bewirkt.<br />

Alle gegenseitigen Verpflichtungen und Ansprüche zwischen<br />

den Beteiligten sind unanfechtbar erledigt. Die<br />

Festsetzungen des Bodenordnungsplanes wurden ordnungsgemäß<br />

ausgeführt. Die öffentlichen Bücher wurden<br />

entsprechend dem Bodenordnungsplan berichtigt.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats<br />

ab der Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der<br />

Widerspruch ist beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung<br />

und Forsten Süd, Müllnerstraße 59 in 06667<br />

Weißenfels schriftlich oder mündlich zur Niederschrift<br />

einzulegen. Die Frist wird nur gewahrt, wenn der Widerspruch<br />

innerhalb der genannten Frist bei der Behörde<br />

eingeht.<br />

Weißenfels, den 24.11.2008<br />

Ronneburg - Dienstsiegel -<br />

Die amtliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt<br />

12/2008 der Verwaltungsgemeinschaft Zeitzer Land, am<br />

10. Dezember 2008.


Ein herzliches Dankeschön<br />

„Die Laienspieler“ aus Kayna möchten sich auf diesem<br />

Wege bei der Gemeinde Kayna und der Grundschule<br />

„<strong>Schnaudertal</strong>“ für die freundliche Unterstützung im<br />

Jahr 2008 bedanken.<br />

Ein weiterer Dank gilt allen Sponsoren, Helfern, Fans<br />

und Eltern, die keine Mühen gescheut haben, die Theatergruppe<br />

tatkräftig zu unterstützen. Ohne diese hilfreichen<br />

Hände wäre eine solche Kinder- und Jugendarbeit<br />

auf kulturellem Gebiet, mit einer ehrenamtlichen Betreuung,<br />

nicht möglich.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />

ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes<br />

neues Jahr 2009.<br />

Wer uns noch nicht kennt, kann uns sehen:<br />

am 14.12.2008 im Mühltal/Eisenberg<br />

von 13:00 bis 18:00 Uhr<br />

als Show und Animationstheater<br />

am 19.12.2008 in der Turnhalle Kayna,<br />

um 10:00 Uhr und<br />

am 21.12.2008 im Schlosshof der Moritzburg Zeitz,<br />

um 15:00 Uhr zum historischen Weihnachtsmarkt<br />

mit dem Stück „Die Märchenlöcher“,<br />

eine Sage aus dem <strong>Schnaudertal</strong><br />

von Andrea Prescher<br />

Die Kinder und Jugendlichen, die Interesse haben, beim<br />

neuen Theaterspiel „Der arme Teufel“ mitzuwirken (ab<br />

6 Jahre), können sich am 12.01.2009, ab 15:00 Uhr, in<br />

der Rotkäppchenschule in Kayna melden.<br />

<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten 12/2008 - Seite 9<br />

Dort bekommt Ihr alle weiteren Fragen<br />

zum Thema -Laienspielgruppe Kayna- beantwortet.<br />

Andrea Prescher<br />

Leiterin der Laienspielgruppe<br />

Neujahrsfeuer<br />

am Samstag, dem 10. Januar<br />

2009 auf dem Platz am neuen<br />

Feuerwehrhaus Kayna<br />

Liebe Kaynaer Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Kayna bieten<br />

Ihnen an, am Samstag, dem 10. Januar 2009,<br />

beginnend ab 8:30 Uhr, die schmucklosen Weihnachtsbäume<br />

vor Ihrem Grundstück abzuholen.<br />

Die Jugendlichen würden sich allerdings sehr<br />

freuen, wenn Sie die Arbeit der Jugendfeuerwehr<br />

in diesem Zusammenhang mit einer Spende unterstützen.<br />

Für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger in Lindenberg,<br />

Mahlen, Roda und Zettweil erfolgt das Abholen<br />

der Bäume nach telefonischer Anmeldung<br />

bei Herrn Bernd Klotz (Tel.: 034426/50020).<br />

Den ausgedienten Weihnachtsbaum können Sie<br />

gern auch ab 13:00 Uhr am Platz an der neuen<br />

Feuerwehr selbst anliefern.<br />

Das Neujahrsfeuer<br />

beginnt 14:00 Uhr.<br />

Dazu gibt es Kaffee, Stollen,<br />

Glühwein, Roster,<br />

Steaks und Leberkäse.<br />

Es laden herzlich ein,<br />

die Freiwillige Feuerwehr Kayna mit der<br />

Jugendfeuerwehr Kayna und der Heimatverein<br />

„Barbarossa“ Kayna und Umgebung e.V.<br />

Auf zum Seniorenfasching<br />

des CCW am 07.02.2009<br />

um 14:00 Uhr in Wittgendorf<br />

- Es gibt wieder ein tolles Programm von Tänzen<br />

und Sketchen<br />

- Für den Transport nach Wittgendorf und wieder<br />

zurück wird durch den CCW gesorgt<br />

Ansprechpartner: Günther Heilmann,<br />

Wittgendorf, Dorfstr. 10, Tel.: 034423/21320<br />

- Kartenvorverkauf am 11.01.2009;<br />

von 10:00 – 12:00 Uhr auf der Kegelbahn<br />

Wittgendorf oder Ulrich Piehler, Wittgendorf,<br />

Dorfstr. 15a, Tel.: 034423/21953<br />

- Kaffee und Kuchen sind<br />

wie immer frei<br />

- Die restliche Bewirtung erfolgt<br />

durch den <strong>Schnaudertal</strong>er Gutshof<br />

Dragsdorf<br />

Wittgendorf HELAU - der CCW


Der Carnevalsclub Wittgendorf<br />

lädt alle Faschingsfreunde<br />

zur Faschingssession 2009<br />

nach Wittgendorf ein.<br />

31.01.2009, um 19:30 Uhr<br />

mit dem Music Express<br />

07.02.2009, um 14:00 Uhr<br />

zum Seniorenfasching mit Emmes<br />

08.02.2009, um 14:30 Uhr<br />

Großer Kinderfasching mit Monika und Uwe<br />

21.02.2009, um 20:00 Uhr<br />

mit den Stimmungs-Dancern<br />

08.03.2009, um 10:00 Uhr<br />

Frühschoppen mit Emmes<br />

Kartenvorbestellung (außer Seniorenfasching):<br />

Karin Wilfl ing Wittgendorf, Tel.: 034423/21934<br />

Kartenverkauf: 11.01.2009 von 10:00 – 12:00 Uhr auf<br />

der Kegelbahn Wittgendorf<br />

Die Bewirtung erfolgt durch den <strong>Schnaudertal</strong>er<br />

Gutshof.<br />

Wittgendorf Helau - der CCW<br />

Hinweis:<br />

Der CCw tritt am 14.02.2009 in Kleinpörthen<br />

auf.<br />

Programm zwischen den<br />

Feiertagen im Dorfgemeinschaftshaus<br />

„Drei Eichen“ Geußnitz<br />

Freitag, 26.12.2008<br />

10:00 Uhr Frühschoppen unterm Weihnachtsbaum<br />

Samstag, 27.12.2008<br />

14:00 Uhr Preisskat<br />

Mittwoch, 31.12.2008<br />

20:00 Uhr Silvestertanz<br />

Zu allen Veranstaltungen ist für Speisen und<br />

Getränke gesorgt!<br />

Heimatverein „Drei Eichen“ Geußnitz e.V.<br />

Silvester 2008<br />

Wir laden ein zum Silvestertanz am 31.12.2008<br />

nach Geußnitz, Saal des Dorfgemeinschaftshauses.<br />

Ab 18:00 Uhr warme Küche.<br />

20:00 Uhr Tanz mit Disco - Böhme<br />

21:00 Uhr Barbetrieb<br />

Restkarten erhalten Sie zum Weihnachtsmarkt<br />

jeweils im Dorfgemeinschaftshaus Geußnitz. Telefonische<br />

Bestellungen unter 0174 6833289.<br />

Es lädt ein<br />

der Heimatverein „Drei Eichen“ Geußnitz e.V.<br />

<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten 12/2008 - Seite 10<br />

Geußnitzer<br />

Weihnachtsmarkt 2008<br />

3. Advent – Sonntag 14.12.08<br />

ab 13:00 Uhr Weihnachtsgansschießen<br />

Das Tippi ist wieder da!<br />

Bratwürste, Glühwein, Grog, heißer Tee<br />

oder Zitrone, Waffelbäckerei, Plätzchen und<br />

Knüppelkuchen, Kaffee und Kuchen<br />

Bastelstraße, Schnitzerei, Match-Box Autos,<br />

verschiedene Händler<br />

14:00 Uhr<br />

im Saal des Dorfgemeinschaftshauses<br />

Chorkonzert des „Gemischten Landchores<br />

Geußnitz“ und eines Gastchores<br />

15:30 Uhr<br />

im Saal des Dorfgemeinschaftshauses<br />

Weihnachtsmärchen vom Kindergarten Geußnitz<br />

16:30 Uhr kommt der Weihnachtsmann<br />

auf den Weihnachtsmarkt<br />

Verkauf der Weihnachts-CD<br />

des Landchores Geußnitz<br />

Es laden ein: alle Vereine der Gemeinde<br />

Preisskat in Geußnitz<br />

Am Samstag, dem 27.12.2008, fi ndet<br />

um 14:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

„Drei Eichen“ unser<br />

jährliches Skatturnier statt.<br />

Gespielt werden 2 Serien á 48 Spiele<br />

bei 4 Spielern, bzw. 36 Spiele bei 3 Spielern.<br />

Prämiert werden die ersten 10 Plätze.<br />

Zwischen den Serien gibt’s ne Stärkung.<br />

Anmeldung dienstags von 17:00 – 18:00 Uhr bei<br />

Lutz Oeler im DGH oder unter 0174 6833289.<br />

Anmeldeschluss ist der 26.12.2008.<br />

Die Startgebühr von 5,- Euro je Serie ist bei der<br />

Anmeldung zu entrichten.<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern ein<br />

gutes Blatt.<br />

Heimatverein<br />

„Drei Eichen“ Geußnitz e.V.


<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten 12/2008 - Seite 11<br />

Glückwünsche im Dezember<br />

Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ die herzlichsten Glückwünsche<br />

der Bürgermeister und der Gemeinderäte allen Jubilaren<br />

in Kayna und Ortsteilen<br />

Herrn Herbert Zergiebel in Kayna<br />

am 02.12. zum 80’sten<br />

Frau Maria Köhler in Kayna<br />

am 03.12. zum 71’sten<br />

Frau Lucia Mayer in Lindenberg<br />

am 03.12. zum 85’sten<br />

Frau Ursula Wengerodt in Kayna<br />

am 05.12. zum 80’sten<br />

Frau Doris Merkel in Kayna<br />

am 07.12. zum 70’sten<br />

Frau Johanna Heinike in Kayna<br />

am 08.12. zum 85’sten<br />

Frau Irmgard Nowak in Kayna<br />

am 11.12. zum 73’sten<br />

Herrn Helmut Ackermann in Kayna<br />

am 12.12. zum 82’sten<br />

Frau Martha Burkhardt in Kayna<br />

am 16.12. zum 89’sten<br />

Frau Christa Göpel in Kayna<br />

am 16.12. zum 71’sten<br />

Frau Irene Schuster in Zettweil<br />

am 16.12. zum 73’sten<br />

Herrn Helmut Schneider in Lindenberg<br />

am 21.12. zum 79’sten<br />

Frau Ruth Schumann in Zettweil<br />

am 21.12. zum 80’sten<br />

Frau Hannelore Ehrlich in Kayna<br />

am 22.12. zum 73’sten<br />

Frau Elisabeth Kampfrath in Kayna<br />

am 22.12. zum 87’sten<br />

Frau Waltraud Schmalz in Kayna<br />

am 22.12. zum 75’sten<br />

Frau Jutta Kloß in Kayna<br />

am 23.12. zum 87’sten<br />

Herrn Heinz Kipping in Roda<br />

am 24.12. zum 88’sten<br />

Herrn Heinz Winkler in Kayna<br />

am 26.12. zum 84’sten<br />

Herrn Günther Kresse in Kayna<br />

am 28.12. zum 82’sten<br />

Frau Edith Knorre in Kayna<br />

am 29.12. zum 75’sten<br />

Herrn Reinhard Göpel in Kayna<br />

am 30.12. zum 74’sten<br />

Frau Anita Schmidt in Kayna<br />

am 30.12. zum 82’sten<br />

Herrn Helmut Weber in Kayna<br />

am 30.12. zum 73’sten<br />

Frau Anna Hartmann in Kayna<br />

am 31.12. zum 82’sten<br />

in Geußnitz und Ortsteilen<br />

Frau Magdalena Buth in Geußnitz<br />

am 05.12. zum 84’sten<br />

Frau Lieselotte Herrmann in Geußnitz<br />

am 05.12. zum 73’sten<br />

Frau Magdalene Hollo in Geußnitz<br />

am 05.12. zum 80’sten<br />

Herr Horst Bauer in Geußnitz<br />

am 06.12. zum 85’sten<br />

Frau Erika Kissmann in Geußnitz<br />

am 11.12. zum 82’sten<br />

Frau Helga Sänger in Wildenborn<br />

am 26.12. zum 70’sten<br />

in Würchwitz und Ortsteilen<br />

Frau Liane Zetzsche in Lobas<br />

am 07.12. zum 79’sten<br />

Frau Irene Naumann in Loitsch<br />

am 13.12. zum 80’sten<br />

Frau Gertraud Löser in Bockwitz<br />

am 22.12. zum 76’sten<br />

Frau Christa Sänger in Loitsch<br />

am 22.12. zum 73’sten<br />

Herrn Klaus Rübestahl in Würchwitz<br />

am 23.12. zum 71’sten<br />

Frau Ursula Knoll in Loitsch<br />

am 26.12. zum 81’sten<br />

Herrn Horst Kranz in Würchwitz<br />

am 26.12. zum 83’sten<br />

Herrn Gerhardt Löffler in Würchwitz<br />

am 27.12. zum 81’sten


<strong>Schnaudertal</strong>nachrichten 12/2008 - Seite 12<br />

Liebe Senioren aus Würchwitz, Kayna, Geußnitz und den dazugehörigen Ortsteilen,<br />

die Parkgaststätte in Falkenhain ist immer<br />

eine Reise wert. Diese Meinung hatten alle<br />

Senioren, die das Programm mit der Volksmusikgruppe<br />

„Die Schäfer“ hautnah erlebt<br />

haben.<br />

Wir wurden von Familie Gatzsch und ihrem<br />

Team herzlich begrüßt und als wir die Gaststätte<br />

betraten gingen uns die Augen über,<br />

so wunderschön war alles weihnachtlich<br />

geschmückt. Am Eingang bewegte sich ein<br />

Weihnachtsmann, der fast so groß war wie<br />

wir, ein anderer Weihnachtsmann kletterte<br />

mit einer Lichterkette die Leiter auf und ab,<br />

überall Engel, Lichter und vieles mehr. Es<br />

war einfach sehenswert. Nach einem deftigen<br />

Mittagessen boten uns „Die Schäfer“<br />

ein wunderschönes Programm, natürlich<br />

barfuß.<br />

Nach dem Kaffeetrinken konnte das Tanzbein<br />

geschwungen werden und nach dem<br />

Abendessen fuhren wir wieder nach Hause. Wir waren<br />

uns alle einig, dass es ein wunderschöner Tag für<br />

alle war, von dem wir noch lange schwärmen werden.<br />

Nun steht schon Weihnachten vor der Tür und ich<br />

möchte Sie alle herzlich zu den Seniorennachmittagen<br />

mit Weihnachtsfeier einladen. Sie finden zu<br />

folgenden Terminen statt:<br />

Geußnitz: 15. Dezember 2008, 14:00 Uhr<br />

im DGH „Drei Eichen“<br />

Kayna: 16. Dezember 2008, 14:00 Uhr<br />

im Speiseraum der Schule Kayna<br />

Liebe Senioren,<br />

ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest,<br />

schöne Feiertage im Kreise Ihrer Lieben und für das<br />

Jahr 2009 alles Liebe und Gute und<br />

bleiben Sie alle schön gesund.<br />

Ich verbleibe mit lieben Grüßen<br />

Ihre Seniorenbetreuerin<br />

Carmen Lochmann

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