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Dezember 2008 - Stadt Vohburg

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Wenn Eis zur tödlichen Bedrohung wird<br />

<strong>Vohburg</strong> (bav) Erst trägt es, dann knirscht es<br />

ein wenig, es knackt und plötzlich bricht es mit<br />

lautem Krachen zusammen: das Eis auf dem<br />

der kleine Lukas und Sebastian unterwegs<br />

sind.<br />

Zum Glück war das keine Szene auf einem der<br />

zahlreichen <strong>Vohburg</strong>er Weiher, die im Winter<br />

manchmal zufrieren, sondern eine<br />

Lehrvorführung im Rockoldinger Kindergarten<br />

„Sonnenschein“. Auf Einladung der dortigen<br />

Leiterin Sandra Kunzler war Ausbilder Johann<br />

Bauer von der Wasserwacht Ortsgruppe<br />

<strong>Vohburg</strong> gekommen, um mit den Kindern über<br />

Gefahren am Eis zu sprechen. Bauer hatte auch<br />

gleich ein paar Eisplatten mitgebracht. Über<br />

einen Stuhl gelegt konnten Freiwillige die<br />

Tragfähigkeit testen und erfahren, wie schnell<br />

man da „einbrechen“ und „untergehen“ kann.<br />

In Gesprächen mit den Kindern arbeitet Bauer<br />

heraus, dass sie keinesfalls allein aus Eis gehen<br />

dürfen, sondern nur in Begleitung<br />

Erwachsener. Aber auch dann kann immer<br />

noch etwas passieren. So lernten die Kinder,<br />

dass sie schnell die Arme auseinander reißen<br />

müssen, um bei einem Einbruch nicht ganz im<br />

Wasser zu versinken, und laut um Hilfe<br />

schreien müssen. Keinesfalls darf man einem<br />

Eingebrochenen aufs Eis zur Hilfe<br />

entgegengehen, sondern man muss sofort den<br />

nächsten Erwachsenen zu Hilfe holen, notfalls<br />

auch ein Auto aufhalten. Die Wasserwacht<br />

bringt im Winter an markanten Weihern<br />

Eisleitern aus, die man benutzen kann, wenn<br />

Größere dabei sind. Oder vielleicht reichen ein<br />

paar Abschleppseile aus Autos. Auch die<br />

Telefonnummer für Notfälle können sich<br />

Kinder leicht merken: 1 und 1 ist 2!<br />

Hoffen wir, dass sie das Gelernte nie brauchen!<br />

Räumpflichten beachten<br />

Wir weisen darauf hin, dass die Gehbahnen an<br />

Werktagen ab 7 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen<br />

Feiertagen ab 8 Uhr von Schnee zu<br />

räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte<br />

mit geeigneten abstumpfenden Mitteln (z. B.<br />

Sand, Splitt), nicht jedoch mit Tausalz oder<br />

ätzenden Mitteln zu bestreuen oder das Eis zu<br />

beseitigen ist. Bei besonderer Glättegefahr (z.<br />

B. an Treppen oder starken Steigungen) ist das<br />

Streuen von Tausalz zulässig.<br />

Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis 20 Uhr<br />

so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung<br />

von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum<br />

oder Besitz erforderlich ist.<br />

Der geräumte Schnee oder die Eisreste<br />

(Räumgut) sind neben der Gehbahn so zu<br />

lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder<br />

erschwert wird. Abflussrinnen, Hydranten,<br />

Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege<br />

sind bei der Räumung freizuhalten.<br />

Bürgerversammlungen 2009<br />

Donnerstag, 05.02. um 19:00 Uhr<br />

Dünzing, Gasthaus „Haag“<br />

Freitag, 06.02. um 19:00 Uhr<br />

Menning, Gasthof „Unterer Wirt“<br />

Sonntag, 08.02. um 10:00 Uhr<br />

Hartacker, Gasthaus „Alter“<br />

Montag,09.02. um 19:00 Uhr<br />

<strong>Vohburg</strong>, Bürgersaal<br />

Dienstag, 10.02. um 19:00 Uhr<br />

Rockolding, Sportheim<br />

Donnerstag, 12.02. um 19:00 Uhr<br />

Irsching, Badgaststätte<br />

Freitag, 13.02. um 19:00 Uhr<br />

Knodorf, Gasthaus „Sommerer“<br />

Donnerstag, 19.02. um 19:00 Uhr<br />

Pleiling, Tennisstüberl<br />

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.<br />

Etwaige Anträge, die dort behandelt werden<br />

sollen, oder spezielle Anfragen sind mindestens<br />

drei Tage vor der Versammlung im<br />

Rathaus zu melden, damit das Thema vorbe-<br />

reitet werden kann.

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