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Die Nahostkriege seit 1956 und der Friedensprozess<br />

(sieben Städte und etwa 3,5 Prozent des Gebietes) komple� zurück.<br />

Zone B, wo der Großteil der Palästinenser lebte, wurde<br />

ebenfalls durch die PNA verwaltet, Israel behielt allerdings die<br />

polizeiliche Kontrolle. Der größte Teil des Westjordanlandes ge-<br />

picture-alliance/Photoshot<br />

Itzhak Rabin<br />

Itzhak Rabin, geboren am 1. März 1922, erhielt 1994 gemeinsam mit<br />

Schimon Peres und Jassir Arafat den Friedensnobelpreis. Wie kaum<br />

ein anderer steht er für die Hoffnungen auf einen friedlichen Ausgleich<br />

zwischen Juden und Palästinensern. Nach einer Militärkarriere<br />

im Zweiten Weltkrieg wurde Rabin in die israelische Armee übernommen.<br />

1964 war er Generalstabschef und befehligte die Armee 1967<br />

im Sechstagekrieg. 1968 vertrat Rabin Israel als Botscha�er in den<br />

USA; 1974 wurde er zum israelischen Ministerpräsidenten berufen.<br />

Während der Ersten Intifada Verteidigungsminister, trat er 1992 zum<br />

zweiten Mal das Amt des Ministerpräsidenten an, das er bis zu seiner<br />

Ermordung ausübte. Unter seine Ägide fallen zahlreiche Abkommen<br />

mit den Palästinensern, darunter die Verträge Oslo I und Oslo II. Unmi�elbar<br />

vor seiner Ermordung am 4. November 1995 ha�e Rabin in<br />

Tel Aviv an einer Veranstaltung unter dem Mo�o »Ja zum Frieden,<br />

Nein zur Gewalt« teilgenommen. Auf dem Weg zu seinem Fahrzeug<br />

wurde er von einem rechtsextremistischen israelischen Studenten erschossen.<br />

(�)<br />

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