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Der Schwindel im Supermarkt - Lust aufs Land

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Haushaltsausgabe der Bauernzeitung, 23. März 2010 RM01A21148K P.b.b., 6020 Innsbruck<br />

Inhalt<br />

Smoothies – Wie viel Obst tatsächlich<br />

in den Fläschchen steckt.<br />

Seite 3<br />

Gütesiegel – Worauf be<strong>im</strong> Ein-<br />

kaufen zu achten ist.<br />

Seite 2<br />

Ostereier – Biologisch von der bunten<br />

Schale bis zum Kern.<br />

Seiten 6, 7<br />

Farben – Welche Wirkungen bunte<br />

Wände in Wohnräumen haben.<br />

Seite 13<br />

.lederhosen.at<br />

… zu gewinnen<br />

Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

können gewinnen:<br />

LFI-Kochkurse „Kulinarische<br />

Hochgenüsse rund um den<br />

Most“<br />

Seite 5<br />

Karten für den Chinesischen<br />

Nationalcircus Seite 14<br />

Urlaub am Bauernhof für<br />

zwei Personen Seite 15<br />

Kopfi ng. OÖ.<br />

ANZEIGE<br />

Ab 27. März wieder geöffnet<br />

15. Mai: Baumkronenlauf<br />

4. Juni: EAV-Baumkronenweg<br />

Open Air<br />

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Foto: Doris Heinrichs - Fotolia<br />

Foto: Cacha<br />

<strong>Der</strong> <strong>Schwindel</strong> <strong>im</strong> <strong>Supermarkt</strong><br />

Lebensmittel – Die Konsumenten wollen über die Herkunft der Nahrung genau Bescheid wissen.<br />

<strong>Der</strong> Ort Hartberg in der Steiermark<br />

hat traurige Bekanntheit<br />

erlangt. Für ein Nahrungsmittel,<br />

das lediglich in Hartberg produziert<br />

wurde. Mit Milch aus Holland,<br />

die in Deutschland zu Topfen und in<br />

Hartberg zu Quargel gemacht wurde.<br />

Den Konsumentinnen und Konsumenten<br />

wurde eine österreichische Herkunft<br />

suggeriert.<br />

Schluss mit der<br />

Täuschung<br />

Geht es nach dem Willen des OÖ.<br />

Bauernbundes und auch vieler <strong>Lust</strong>-<br />

<strong>aufs</strong>-<strong>Land</strong>-Leser soll sich das in Zukunft<br />

ändern. Trügerische Bezeichnungen,<br />

Logos, rot-weiß-rote Fahnen und Farben<br />

auf den Verpackungen sollen verboten<br />

und streng bestraft werden.<br />

Dabei dürften Lebensmittel laut Lebensmittelsicherheits-<br />

und Verbrau-<br />

Verwöhnt <strong>im</strong> Revita-Hotel<br />

Gewinnspiel – Urlauben und Genießen für Zwei.<br />

Drei Tage und zwei Nächte <strong>im</strong><br />

Romantikz<strong>im</strong>mer des Revita-Hotels<br />

Kocher in St. Agatha verlosen <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong><br />

<strong>Land</strong> und OÖ. Tourismus in dieser<br />

Ausgabe. Die Gewinner erwarten neben<br />

dem kulinarischen Genuss am<br />

Frühstücksbuffet und be<strong>im</strong> Abend-<br />

Menü auch eine Verwöhn-Klangschalenmassage<br />

sowie ein Kräuterbad.<br />

Um den gediegenen Genuss geht es<br />

<strong>im</strong> „Genussland Oberösterreich“ das<br />

ganze Jahr über. Zusammengefasst<br />

sind sämtliche Termine in einem neuen<br />

Veranstaltungskalender. Mehr über<br />

das Gewinnspiel sowie die besten<br />

Genau auf die Herkunft schauen, kann nicht früh genug gelernt werden.<br />

Veranstaltungen der kommenden<br />

Monate auf Seite 10<br />

Foto: Revita-Hotel Kocher<br />

Drei genussreiche Tage gewinnen.<br />

Ausgabe I/2010, Redaktion: Tel. 0732/77 66 41-27, redaktion@@lust<strong>aufs</strong>land.at, Anzeigen: Tel. 0 732/77 66 41, post@lust<strong>aufs</strong>land.at, Vertrieb: 0 732/77 66 41-53, vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

52 x 120 mm<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Foto: Losevsky - Fotolia<br />

cherschutzgesetz schon jetzt nicht mit<br />

Angaben versehen werden, die bezüglich<br />

ihrer Herkunft oder ihres Ursprungs<br />

täuschen oder irreführen.<br />

Einkaufen leicht<br />

gemacht<br />

<strong>Der</strong>zeit ist die einzige Garantie be<strong>im</strong><br />

Einkauf von Lebensmitteln das staatlich<br />

geprüfte rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel<br />

und das rot-weiß-rote AMA-Bio-<br />

Zeichen. Ausgezeichnete Qualität über<br />

dem gesetzlichen Niveau, nachvollziehbare<br />

Herkunft (rot-weiß-rot bedeutet<br />

100 Prozent aus Österreich) und<br />

unabhängige Kontrollen auf allen Erzeugungsebenen<br />

sind dabei garantiert.<br />

Außer dem AMA-Gütesiegel und dem<br />

AMA-Bio-Zeichen gibt es kein vertrauenswürdiges<br />

Gütesiegel, wenn es um<br />

die gesicherte Herkunft von Lebensmitteln<br />

geht. W.W.<br />

Fünf Roller von der Pute<br />

Gewinnspiel – „Schwarze Pute“ sucht Glückspilze.<br />

Die „Schwarze Pute“ verlost fünf<br />

flotte rote und führerscheinfreie Roller<br />

„New Vivacity 50“ von Peugeot <strong>im</strong><br />

Wert von jeweils 1900 Euro in dieser<br />

Ausgabe. Die geräucherte Putenwurst<br />

der Firma Moser aus Wieselburg (NÖ)<br />

wird von Genießern mit Ernährungsbewusstsein<br />

geschätzt: 100 Prozent<br />

Putenfleisch und zwölf Prozent Fett<br />

– zum Großteil ungesättigte Fett-<br />

säuren – sprechen für das Produkt.<br />

Mehr über das Gewinnspiel, an dem<br />

auch unter www.schwarzepute.at<br />

teilgenommen werden kann, auf<br />

Seite 9<br />

Aufgeblüht<br />

Nach dem langen Winter werden<br />

die bunten Boten des Frühlings heuer besonders<br />

geschätzt. Die Messe „Blühendes Österreich“<br />

in Wels informiert von 26. bis 28. März 2010<br />

zum Thema Blumen und Garten und lässt die<br />

Besucher in ein blühendes Meer eintauchen.<br />

Foto: Messe Wels<br />

GEWINNSPIEL<br />

in dieser Ausgabe!<br />

Fünf Motorroller zu gewinnen.<br />

Foto: Moser


Seite 2<br />

Österreichisch<br />

012345678<br />

AMA-Gütesiegel Das<br />

rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel und<br />

das rot-weiß-rote AMA-Bio-Zeichen:<br />

Wertbest<strong>im</strong>mende Rohstoffe müssen<br />

zu 100 Prozent aus Österreich<br />

stammen und einen höheren als<br />

den gesetzlichen Standard aufweisen.<br />

Für AMA-Gütesiegel-Käse<br />

sehen die Richtlinien zum Beispiel<br />

eine Null-Toleranz für Listerien vor.<br />

Lebensmittel, die mit einem dieser<br />

beiden Zeichen gekennzeichnet<br />

sind, unterliegen zudem ständigen,<br />

strengen Kontrollen. Das AMA-<br />

Gütesiegel und das AMA-Bio-Zeichen<br />

sind behördlich genehmigte<br />

Gütezeichen, die über das AMA-<br />

Gesetz abgesichert und zudem von<br />

der EU notifiziert sind. Keine anderen<br />

Siegeln/Zeichen oder Marken<br />

erfüllen sonst alle diese oben genannten<br />

Bedingungen. Das AMA-<br />

Gütesiegel und das AMA-Bio-Zeichen<br />

haben damit eine absolute<br />

Sonderstellung. Im Vergleich zu<br />

anderen Zeichen und Marken, die<br />

sich Unternehmen quasi selbst<br />

„verleihen“.<br />

AMA-Bio-Zeichen<br />

Ursprungsangabe Das<br />

AMA-Bio-Zeichen ohne Ursprungsangabe<br />

garantiert die biologische<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft und den kontrolliert<br />

biologischen Anbau der Rohstoffe<br />

des Lebensmittels – nicht jedoch<br />

die österreichische Herkunft. Dazu<br />

müsste es rot-weiß-rot sein.<br />

Genusstauglich<br />

Genusstauglichkeitskennzeichen<br />

oder Identitätszeichen<br />

der EU: Dieses ist eine<br />

amtliche Betriebszulassungsnummer<br />

der EU. Mit „AT“ wird gekennzeichnet,<br />

was in Österreich endverarbeitet<br />

beziehungsweise end-<br />

verpackt wurde.<br />

Achtung: Über die Herkunft des<br />

Rohstoffes sagt das Zeichen nichts<br />

aus.<br />

Fantastisch, unter welchen vertrauenswürdigen<br />

Bezeichnungen<br />

Lebensmittel verkauft werden.<br />

Die Namenserweiterung um Alpen,<br />

Berge, Seen oder Bauern wird dabei<br />

nur allzu gerne verwendet, um Vertrauen<br />

aufzubauen. Kombiniert sind<br />

diese Fantasiebezeichnungen meist mit<br />

rot-weiß-roten Fahnen und Logos oder<br />

eigens kreierten „Gütesiegeln“ auf den<br />

Verpackungen.<br />

Bei solchen Bemühungen sollte man<br />

doch denken, es handle sich um Produkte<br />

aus rein österreichischen Rohstoffen.<br />

Dass dem nicht so ist, verwundert<br />

nicht nur seit dem sogenannten<br />

„Hartberger Bauernquargel“, bei dem<br />

auch noch „Käse aus Österreich“, „Hergestellt<br />

nach alter österreichischer<br />

Tradition“ und die dementsprechenden<br />

rot-weiß-roten Farben irreführend aufgedruckt<br />

waren. Dabei handelte es<br />

sich um ein Produkt aus holländischer<br />

Milch, die in Deutschland zu Topfen<br />

und dann erst <strong>im</strong> steirischen Hartberg<br />

zu Quargel verarbeitet wurde. Kein<br />

Wunder, dass eine derartige Vorgangs-<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />

Gütesiegel, wohin man sieht –<br />

ist die Verwirrung geplant?<br />

Lebensmittel – Nicht durch Fantasienamen, Österreich-Farben oder Handels-Gütesiegel täuschen lassen.<br />

„Typisch österreichisch“.<br />

Die rot-weiß-rote Fahne bezieht<br />

sich lediglich auf die<br />

Verarbeitungsqualität in<br />

Österreich.<br />

weise nicht mehr toleriert werden<br />

kann – weder von den he<strong>im</strong>ischen<br />

Produzenten, den Bäuerinnen und<br />

Bauern, noch von den Konsumentinnen<br />

und Konsumenten.<br />

Einzige Garantie:<br />

AMA-Gütesiegel<br />

Das ist aber keine Seltenheit. Viele<br />

Produkte, die sich mit der Qualität aus<br />

Österreich rühmen, werden lediglich<br />

in Österreich produziert oder verpackt.<br />

Einzig das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel<br />

und das rot-weiß-rote AMA-Bio-<br />

Zeichen garantieren die österreichische<br />

Herkunft der Rohstoffe und die Verarbeitung<br />

in Österreich. <strong>Der</strong> Quargel aus<br />

Hartberg hätte niemals das AMA-<br />

Gütesiegel erhalten.<br />

Auch das ovale Genusstauglichkeitszeichen<br />

führt meist zu Verwirrung,<br />

denn der Ländercode „AT“ sagt nichts<br />

über die Herkunft des Rohstoffes aus.<br />

Weit mehr als 150 Zeichen und Siegel<br />

auf Lebensmittelverpackungen locken<br />

Tiroler Speck aus Ostdeutschem<br />

Schweinefleisch<br />

und rot-weiß-rote-Fahne?<br />

Bauern-Schinkenwurst<br />

mit Österreich-Fahne und<br />

dem Text: „Beste Qualität aus<br />

Österreich“. Bestätigt wurde<br />

dieser überbordende Patriotismus<br />

jedoch nicht.<br />

Rewe will auch bei den<br />

Clever Milchprodukten bis<br />

Jahresende auf das AMA-<br />

Gütesiegel setzen. Dann ist<br />

der Österreichische Emmentaler<br />

auch nachweislich aus<br />

Österreich.<br />

Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />

Mehr als 150 Zeichen und Siegel finden sich auf den Lebensmitteln. Garantie geben einzig die AMA-Siegel.<br />

die Konsumentinnen und Konsumenten<br />

in die Geschäfte und täuschen<br />

oftmals eine regionale Herkunft vor.<br />

Die Ähnlichkeit zum einzig staatlich<br />

kontrollierten AMA-Siegel scheint dabei<br />

durchaus System zu haben. <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong><br />

Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Tiroler Speck: „DE“ am Fleisch,<br />

„AT“ auf der Verpackung.<br />

<strong>Land</strong> hat mehrere Testkäufe durchgeführt<br />

und die Firmen mit den fehlerhaften<br />

und irreführenden Angaben auf<br />

den Verpackungen konfrontiert. Eines<br />

zeigt sich dabei deutlich: <strong>Der</strong> Handel<br />

und auch die Verarbeiter haben genaue<br />

Gründe, wenn diese das rot-weiß-rote<br />

AMA-Gütesiegel oder das rot-weißrote<br />

AMA-Bio-Zeichen nicht verwenden.<br />

Rückmeldungen wie: „<strong>Der</strong> Begriff<br />

,Typisch österreichisch‘ weist <strong>im</strong> Besonderen<br />

auf die Verarbeitungsqualität<br />

hin, die wesentlich wertiger ist als<br />

die eingesetzten Rohmaterialien“ sind<br />

dabei keine Seltenheit und unterstreichen<br />

deutlich die Einstellung zur Herkunft<br />

der verwendeten Rohprodukte.<br />

Auch die Rohstoffherkunft bekannter<br />

Bio-Eigenmarken namhafter Handelsketten,<br />

welche das AMA-Bio-Zeichen<br />

nicht verwenden, ist genauestens<br />

zu hinterfragen.<br />

Geografische<br />

Herkunft<br />

Auch ausdrücklich geschützte örtliche<br />

Bezeichnungen und Angaben<br />

können die Herkunft des Rohstoffes<br />

nicht garantieren. Auch dann nicht,<br />

wenn auf der Verpackung die sogenannte<br />

„geschützte geografische Angabe“<br />

(g.g.A.) aufgedruckt ist. Es bedeutet<br />

lediglich einen EU-rechtlich<br />

gesicherten Schutz des Namens<br />

und der Region der Veredelung.<br />

Bekanntestes Beispiel dafür ist der<br />

Tiroler Speck. Das Fleisch für dieses<br />

Produkt wird oftmals in<br />

Ostdeutschland (siehe<br />

Bild) zu gekauft.<br />

<strong>Der</strong> Grund ist einfach<br />

– die dafür benötigten<br />

Schweineteile sind aus Tirol<br />

beziehungsweise auch aus Öster-<br />

reich nicht in der Menge verfügbar.<br />

W.W.<br />

Rot-weiß-rot ist eine<br />

gern verwendete Farbkombination.<br />

Auch hier betrifft es<br />

nur die Produktion, nicht die<br />

Rohstoffherkunft.<br />

Lidl war es nicht wert auf<br />

die Anfragen der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong><br />

<strong>Land</strong> betreffend der Rohstoffherkunft<br />

zu antworten.


23. März 2010/I<br />

Foto: Doris Heinrichs - Fotolia<br />

Obst und Gemüse<br />

Empfehlung Täglich fünf Portionen<br />

Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst lautet die<br />

aktuelle Empfehlung von Ernährungsberatern.<br />

Ideal sind drei Portionen Gemüse und/<br />

oder Hülsenfrüchte und zwei Portionen Obst.<br />

Als Faustregel gilt: Eine geballte Faust entspricht<br />

einer Portion Gemüse, Hülsenfrüchte<br />

oder Obst. Es ist möglich eine Portion<br />

Ge müse oder Obst durch ein Glas 100-prozentigen<br />

Gemüse- bzw. Fruchtsaft zu ersetzen.<br />

Dies gilt auch für Smoothies, die hauptsächlich<br />

aus Fruchtsäften bestehen. Beträgt<br />

der Anteil an Fruchtmark oder -püree mindestens<br />

50 Prozent, dann können auch zwei<br />

Portionen ersetzt werden.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> Seite 3<br />

Kleine Fläschchen<br />

erobern das Kühlregal<br />

Smoothies – Eine Mischung aus Gesundheitsbewusstsein und Bequemlichkeit.<br />

Das Rezept ist einfach:<br />

Man nehme frisches<br />

Obst, schäle, entkerne<br />

und püriere es, verdünne<br />

es mit Fruchtsaft, damit es<br />

leichter trinkbar wird,<br />

fertig. Oder man spart<br />

sich die Prozedur und<br />

geht einkaufen: Unter<br />

der Bezeichnung<br />

„Smoothies“<br />

hat diese Art<br />

Getränk in<br />

den vergangene<br />

Jahren den<br />

europäischen<br />

Markt erobert.<br />

Smoothies – das<br />

Wort „smooth“ stammt<br />

aus dem Englischen und<br />

bedeutet „sanft“, „geschmeidig“,<br />

„weich“ – liegen <strong>im</strong> Trend, sind sie<br />

doch eine geglückte Verbindung zwischen<br />

dem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein<br />

der Menschen und ihrem<br />

Hang zur Bequemlichkeit: Man n<strong>im</strong>mt<br />

eine Portion Obst zu sich, und das in<br />

ein, zwei Schlucken, spart sich gleichzeitig<br />

aber die Schlepperei. Klingt<br />

perfekt – entspricht aber so nicht ganz<br />

den Tatsachen: „Die Rechnung, dass<br />

ein Smoothie eine Portion Obst ersetzt,<br />

geht so nicht ganz auf“, sagt Christian<br />

Lechner, Getränkegutachter<br />

der AGES, der Österreichischen<br />

Agentur<br />

für Gesundheit und Ernährungssicherheit<br />

GmbH, „der Frischobstanteil<br />

ist einfach zu gering.“<br />

Denn Smoothies<br />

sind heutzutage eben<br />

nicht bloß püriertes<br />

Obst, sondern meist eine<br />

Mischung aus Fruchtpüree<br />

und Fruchtsaft (meist Apfelsaft).<br />

Das Verhältnis liegt in der Regel<br />

bei zirka 50 zu 50. Wertvolle sekundäre<br />

Pflanzenstoffe befinden sich<br />

meist in oder knapp unterhalb der<br />

Schale und gehen durch das Schälen<br />

verloren.<br />

Was ist drin <strong>im</strong><br />

Smoothie<br />

Angeboten werden Smoothies in<br />

den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen,<br />

von Orange­Banane­<br />

Karotte über Mango­Passionsfrucht<br />

bis hin zu H<strong>im</strong>beer­Pfirsich. Woraus<br />

sie aber tatsächlich bestehen, gibt<br />

ein näherer Blick auf die gesetzlich<br />

vorgeschriebene Zutatenliste preis.<br />

Nehmen wir zum Beispiel einen<br />

Smoothie, der unter der Bezeichnung<br />

„Mango­Passionsfrucht“ angeboten<br />

wird: Hauptbestandteil ist Apfelsaft,<br />

dazu kommt viel Banane – „die sorgt<br />

für die sämige Konsistenz“, so Lechner<br />

– Mangopüree, Orange und Passionsfrucht.<br />

In Summe machen Mango und<br />

Passionsfrucht nicht einmal ein Drit­<br />

tel des Smoothies aus. „Es gibt aber<br />

auch Smoothies, die nur Mischungen<br />

von Fruchtsaftkonzentraten sind“, betont<br />

Lechner. Fruchtsäfte und Fruchtsaftkonzentrate<br />

dürfen laut Lebensmittelbuch<br />

keine Zusatzstoffe wie<br />

Farb­ oder Konservierungsstoffe enthalten.<br />

„Auf die wird bei Smoothies<br />

auch verzichtet, wir finden sie bei<br />

unseren Untersuchungen nicht“, so<br />

Lechner. Haltbar gemacht werden<br />

sie durch Ultrakurzzeiterhitzung<br />

und aseptische Abfüllung. Durch das<br />

Erhitzen auf 85 Grad Celsius für<br />

nur wenige Sekunden kommt es<br />

auch zu keinen nennenswerten chemischen<br />

Veränderungen, die sensorisch<br />

spürbar wären. Hitzeempfindliche<br />

Vitamine hingegen bleiben auf<br />

der Strecke.<br />

Beachten sollte man auch den Zuckergehalt:<br />

Smoothies sind süß, auch<br />

wenn sie oft den Hinweis „ohne<br />

Zuckerzusatz“ tragen. „In einem üblichen<br />

200­Milliliter­Fläschchen sind<br />

zehn Gramm Zucker enthalten. Das<br />

entspricht schon fast der traditionellen<br />

L<strong>im</strong>onade“, sagt Lechner. Es st<strong>im</strong>mt<br />

zwar, dass kein zusätzlicher Zucker<br />

zugesetzt wird – allerdings enthält<br />

Obst von Natur aus Fruchtzucker.<br />

Werner Windhager, AGES<br />

Produzenten und Konsumenten nähern sich<br />

Lebensmittel – Neu eingerichteter Konsumentenbeirat schafft ständigen Dialog zwischen <strong>Land</strong>wirtschaft und Konsumenten.<br />

Oberösterreich n<strong>im</strong>mt eine Vorreiterrolle<br />

ein, um das Netz zwischen<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft und Konsumenten<br />

enger zu knüpfen: Es hat als erstes<br />

Bundesland einen eigenen Konsumentenbeirat<br />

<strong>im</strong> Agrarressort. „Weil <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

alle angeht, braucht es eine<br />

Brücke zwischen der Arbeit in der<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft und den Erwartungen<br />

der Konsumenten“, sagt Agrar­<strong>Land</strong>esrat<br />

Josef Stockinger. Mehr Transparenz<br />

<strong>im</strong> Kennzeichnungsdschungel gilt als<br />

erster gemeinsamer Arbeitsauftrag.<br />

Das 20­köpfige Beratungsgremium<br />

soll die <strong>Land</strong>esagrarpolitik in wichtigen<br />

Zukunftsfragen begleiten. Anstöße<br />

und Vorschläge aus Konsumentensicht<br />

sind erwünscht und notwendig. Denn,<br />

so Initiator Stockinger, Oberösterreich<br />

Innocent:<br />

Sechs<br />

Sorten<br />

um je<br />

1,99 Euro<br />

(250 ml)<br />

brauche eine engagierte Agrarpolitik,<br />

die <strong>im</strong> Einklang mit den Wünschen<br />

der Bevölkerung arbeitet.<br />

Die Mitglieder des Beirates kommen<br />

aus allen gesellschaftlichen Bereichen<br />

– vom Leiter der Konsumenteninformation<br />

der Arbeiterkammer Oberösterreich<br />

über Elternvertreter, Ärzte,<br />

Ernährungswissenschafter, Journalisten<br />

und Köche bis hin zu kritischen<br />

Konsumenten. Den Vorsitz des Gremiums<br />

führt mit Georg Rathwallner der<br />

Leiter der Konsumenteninformation<br />

der Arbeiterkammer Oberösterreich.<br />

„Gute Agrarpolitik sagt nicht: Gegessen<br />

wird, was auf den Tisch kommt,<br />

sondern sucht die Nähe zum Konsumenten“,<br />

sind sich Stockinger und<br />

Rathwallner einig, „und der Konsument<br />

Happy Day:<br />

Drei<br />

Sorten<br />

um je<br />

1,49 Euro<br />

(250 ml)<br />

Pure Fruits<br />

von Hofer:<br />

Vier Sorten<br />

um je<br />

0,99 Euro<br />

(250 ml)<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Bauen eine Brücke<br />

zwischen<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft<br />

und Konsumenten:<br />

AK­Direk tor<br />

Georg Rathwallner<br />

und<br />

Agrarlandesrat<br />

Josef Stockinger<br />

(v. l.).<br />

Smoothie<br />

von Spar:<br />

Drei Sorten<br />

um je<br />

0,99 Euro<br />

(237 ml)<br />

Fotos: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>/Fleischanderl<br />

Chiquita:<br />

Sechs<br />

Sorten<br />

um je<br />

1,69 Euro<br />

(250 ml)<br />

will Produkte aus Österreich. Es muss<br />

aber auch das Bewusstsein für den<br />

Wert dieser Lebensmittel stärker verankert<br />

werden.“<br />

Erstes großes Ziel: mehr Transparenz<br />

<strong>im</strong> Auszeichnungsdschungel bei<br />

Lebensmitteln zu schaffen und das<br />

AMA­Gütesiegel mehr zu bewerben.<br />

„Für das AMA­Gütesiegel gelten<br />

strengste Qualitätsvorschriften und<br />

Herkunftsnachweise. Es garantiert<br />

100 Prozent österreichische Herkunft<br />

der Rohstoffe und sorgfältige, beste<br />

und mehrmals geprüfte Qualität der<br />

Lebensmittel. Damit wäre der jüngste<br />

Käse­Skandal in der Steiermark nicht<br />

möglich gewesen“, sind sich <strong>Land</strong>esrat<br />

Josef Stockinger und Georg Rathwallner<br />

sicher.


www.ama.at<br />

Sicher ist sicher!<br />

Jedes Joghurt stärkt<br />

Ihre Abwehrkräfte * .<br />

„Jedes Joghurt trägt dazu bei, meine Abwehrkräfte zu stärken –<br />

wenn die Qualität st<strong>im</strong>mt. Daher achte ich stets auf das AMA-Gütesiegel.<br />

Sicher ist sicher!“, sagt Claudia Reiterer.<br />

Schon ein einfaches Naturjoghurt st<strong>im</strong>uliert das körpereigene<br />

Immunsystem. Wenn Sie be<strong>im</strong> Einkauf auf das AMA-Gütesiegel<br />

achten, können Sie sicher sein, nur Milch und Milchprodukte zu<br />

genießen, deren Qualität und Herkunft mehrfach kontrolliert<br />

wurden.<br />

* Quelle: Studie von A.L. Meyer, M. Micksche, I. Herbacek, I. Elmadfa: „Daily intake of probiotic as well as conventional yogurt has a<br />

st<strong>im</strong>ulating e� ect on cellular <strong>im</strong>munity in young healthy women“ in: Annals of nutrition & metabolism, Basel 50.2006,3, 282-289.<br />

FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN<br />

DER EUROPÄISCHEN UNION UND<br />

MITTELN DER AGRARMARKT<br />

AUSTRIA MARKETING GESMBH<br />

Das AMA-Gütesiegel garantiert:<br />

Ausgezeichnete QUALITÄT<br />

Nachvollziehbare HERKUNFT<br />

Unabhängige KONTROLLE<br />

Claudia Reiterer<br />

TV-Moderatorin<br />

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23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 5<br />

Most-Kochkurse zu gewinnen<br />

Vom genussvollen Mosttrinken<br />

zum Kochen mit Most ist es nur ein kleiner<br />

Schritt. Wer erst einmal auf den Geschmack<br />

gekommen ist, wird die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

des hochwertigen Getränks in der<br />

Küche zu schätzen wissen. In dem Kurs „Kulinarische<br />

Hochgenüsse rund um den Most“<br />

wartet ein raffiniertes Mostmenü auf die Teilnehmer.<br />

Wer <strong>Lust</strong> auf Mostbowle, Schinkenmousse<br />

in Mostgelee, Mostsektsuppe, marinierte<br />

Forelle auf Vanille-Mostsabayon,<br />

Most-Cidre-Sorbet, Putenbrüstl mit Most-<br />

Gemüse und ähnliches hat, ist be<strong>im</strong><br />

Mostbarkeiten-Kurs am Ländlichen Fortbildungsinstitut<br />

(LFI) genau richtig.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost<br />

7 x 2 Freiplätze für den Kochkurs<br />

„Kulinarische Hochgenüsse<br />

rund um den Most“<br />

zur Verfügung gestellt vom LFI OÖ.<br />

Termin: 15. April 2010, 19.30 bis 22.30 Uhr,<br />

LK-Seminarküche, Auf der Gugl 3, 4021 Linz.<br />

Den Kurs leitet Seminarbäuerin Andrea Hintenberger.<br />

Einfach eine E-Mail an post@lust<strong>aufs</strong>land.at oder eine<br />

Post karte an <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>, Harrachstraße 12, 4010 Linz senden.<br />

Kennwort: „Kochkurs“. Einsendeschluss ist der 6. April 2010<br />

Käse: Scheibe für Scheibe<br />

Aktionspackungen – 20 Gramm mehr Inhalt.<br />

Bei den Käsescheiben von Gmundner<br />

Milch steckt jetzt mehr drin – und<br />

das ist gratis: 20 Gramm mehr Inhalt<br />

sorgen für noch mehr Käsegenuss,<br />

hergestellt aus bester Milch aus der<br />

Region und frei von Gentechnik. Die<br />

beliebten Gmundner Milch Käsescheiben<br />

gibt es für jeden Geschmack<br />

in zehn Sorten – vom feinen Traun­<br />

„Mostschädeln“ auf der Spur<br />

Die besten oberösterreichischen Mostbetriebe<br />

beschreibt der Mostschänkenführer des <strong>Land</strong>es<br />

Oberösterreich. 136 ausgewählte Betriebe werden<br />

in dem Büchlein vorgestellt, eine eigene,<br />

herausnehmbare „Mostlandkarte“ verschafft<br />

einen schnellen Überblick und erleichtert das<br />

Auffinden der Betriebe.<br />

Oberösterreichs Geschichte der Mostkultur, die<br />

Kunst des Mostmachens und Wissenswertes<br />

zum perfekten Genuss des Traditionstrunkes<br />

machen das 190 Seiten umfassende Werk zur<br />

Pflichtlektüre für he<strong>im</strong>ische Mostliebhaber.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost 40 Stück des Buches<br />

„Den Mostschädeln auf der Spur...“<br />

Einfach eine E-Mail an post@lust<strong>aufs</strong>land.at oder eine Post karte an<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>, Harrachstraße 12, 4010 Linz senden. Kennwort: „Mostführer“.<br />

Einsendeschluss ist der 6. April 2010<br />

Mehr Käsegenuss in Scheiben für jeden Geschmack.<br />

stein König bis zum würzigen Gmundner<br />

Berg, vom fettarmen Bierkäse bis<br />

zum mild­süßlichen Gosauer Jausenkäse.<br />

Erhältlich sind die Käsescheiben­<br />

Aktionspackungen ab dem 29. März<br />

2010 für ungefähr einen Monat <strong>im</strong><br />

ausgewählten Lebensmittelhandel in<br />

ganz Oberösterreich. Werbung<br />

Foto: Wodicka<br />

Foto: Gmundner Milch<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Most: Leidenschaft mit<br />

He<strong>im</strong>at in Top-Qualität<br />

Prämiert – Zehn he<strong>im</strong>ische Mostproduzenten wurden mit Gold ausgezeichnet.<br />

Oberösterreichs Streuobstwiesen<br />

sind nicht nur eine Augenweide,<br />

sondern beleben – in<br />

ihrer veredelten Form – auch Körper<br />

und Geist. Geschätzte 180.000 Tonnen<br />

Früchte erbrachten die 1,2 Millionen<br />

he<strong>im</strong>ischen Mostobstbäume<br />

<strong>im</strong> Vorjahr. Perfektes Blühwetter<br />

und opt<strong>im</strong>ale Reifebedingungen waren<br />

die Parameter für diese Rekordernte.<br />

Reiche Ernte<br />

Doch mit einer reichen Ernte ist<br />

noch nicht alles gewonnen. Niedrige<br />

Säurewerte – wie 2009 – können Gärprobleme<br />

mit sich bringen. Daher ist<br />

Geschick bei der Frucht­Auswahl sowie<br />

<strong>im</strong> Keller gefragt.<br />

Die reiche Ernte brachte auch reichlich<br />

Einreichungen bei der oberösterreichischen<br />

<strong>Land</strong>esprämierung.<br />

378 Einreichungen bei Most und Saft<br />

sind zu verzeichnen. Die Zahl der Einreichungen<br />

stieg damit fast um ein<br />

Viertel. Erfreulich auch der Ausgang der<br />

internationalen Jury­Verkostung, die<br />

kürzlich <strong>im</strong> Rahmen der Wieselburger<br />

„Ab Hof“­Messe ein stolzes Ergebnis<br />

einbrachte: 46 Goldmedaillen, 79 in<br />

Silber und 87 in Bronze konnten an<br />

die Produzenten verliehen werden.<br />

Die standardisierten Verkostungen<br />

zeigen, dass „<strong>Land</strong>essäure“ als Synonym<br />

für Most nicht mehr treffend ist.<br />

Die klare Nase der Produkte, feine<br />

Aromen in Duft und Gaumen und vor<br />

allem das harmonische Zucker­Säure­<br />

Spiel am Gaumen sind der Gegenbeweis<br />

für dieses „Unwort“.<br />

Bezüglich Gläserwahl und Trinktemperatur<br />

ist Most mit leichten, fruchtigen<br />

Weißweinen vergleichbar. Er<br />

wird gut gekühlt bei etwa sechs bis<br />

acht Grad Celsius serviert. Als beglei­<br />

Foto: Rita Newman<br />

Ein Prost auf guten Most – zur Jause traditionell <strong>im</strong> Krügerl serviert.<br />

tendes Getränk zu einem gepflegten<br />

Essen ist ein Stielglas empfehlenswert,<br />

da es den nötigen Duftraum für die<br />

fruchtigen Mostaromen bietet. Most<br />

zur Jause wird traditionell <strong>im</strong> Krügerl<br />

mit Henkel serviert.<br />

„Milder“ Most hat wenig Säure<br />

(5 bis 6,5 Promille) oder viel Restzucker.<br />

Sein Gehe<strong>im</strong>nis liegt <strong>im</strong> kaum<br />

Mehr Käsegenuss für jeden Geschmack!<br />

Kosten Sie die Gmundner Milch Käsevielfalt noch mehr aus: In jeder<br />

Packung Käsescheiben von Gmundner Milch stecken jetzt 20 g mehr<br />

Genuss! Hergestellt aus bester Rohmilch aus der Region und zu 100 %<br />

frei von Gentechnik.<br />

Die Käsescheiben-Aktionspackungen von Gmundner Milch sind oberösterreichweit<br />

<strong>im</strong> ausgewählten Lebensmittelhandel erhältlich.<br />

Gold-<br />

Produzenten<br />

• Lindinger Josef,<br />

4732 St. Thomas<br />

• Schober Wolfgang,<br />

4331 Naarn<br />

• Eder Norbert und Eva,<br />

4284 Tragwein<br />

• Hirschvogel Wilfried,<br />

4062 Thening<br />

• Riethalerhof<br />

Familie Mielacher<br />

Ernst und Birgit,<br />

4623 Gunskirchen<br />

• Schauer Walter,<br />

4076 St. Marienkirchen<br />

• Penetsdorfer<br />

Karl und Gerlinde,<br />

4690 Oberndorf<br />

bei Schwanenstadt<br />

• Lungenschmied Manfred,<br />

4563 Micheldorf<br />

• Deisinger Tanja und Josef,<br />

4223 Katsdorf<br />

• Steiner Johann und Maria,<br />

4363 Pabneukirchen<br />

spürbaren Gerbstoff. <strong>Der</strong> „halbmilde“<br />

Most (6,5 bis 7,9 Promille) hat ebenfalls<br />

kaum spürbaren Gerbstoff, ist jedoch<br />

trocken. Ein deutlich spürbarer Gerbstoffgehalt<br />

führt bereits zur Einstufung<br />

„kräftig“ – auch bei niedrigem Säure­<br />

und hohem Restzuckergehalt. <strong>Der</strong><br />

typisch „resche“ Most beginnt ab dem<br />

Säurewert von 8 Promille.<br />

www.gmundner-milch.at<br />

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Jetzt bei allen<br />

+20 g<br />

Käsescheiben von<br />

Gmundner Milch.<br />

mehr<br />

drinnen<br />

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Das Bio-Ei wird bunt<br />

Das ideale Ei<br />

Am Anfang war das Ei: Nur qualitativ einwandfreie Bio-Eier der Gewichtsklasse<br />

„M“ (53 bis 63 Gramm) haben das Zeug dazu, es auf die<br />

Bio-Färbestraße der „Eiermacher“ in Schlierbach zu schaffen.<br />

Kernweiches Ei<br />

7 bis 8 Minuten: Eiklar ist rundum<br />

fest, der Dotter nur noch<br />

in der Mitte weicher.<br />

Weiches Ei<br />

5 bis 6 Minuten: Eiklar<br />

ist fest, Dotter innen<br />

flüssig und am äußeren<br />

Rand etwas<br />

fester.<br />

Tunkei<br />

3 bis 4 Minuten:<br />

Eiklar ist außen fest,<br />

Dotter ist noch flüssig<br />

und dunkelgelb.<br />

5<br />

4<br />

Karfreitags-Guglhupf<br />

Am Karfreitag wurden früher Ölkuchen aus Hanf-, Lein- oder Rapsöl – den typischen<br />

Fastenölen – gebacken, weil Butter, die vom Tier stammt, erst nach der Auferstehung<br />

erlaubt war.<br />

Zutaten:<br />

25 dag Haberfellner<br />

Backfein Mehl glatt<br />

25 dag Staubzucker<br />

10 dag Rapsöl<br />

1/10 l Wasser<br />

4 Dotter<br />

1 Msp. Backpulver<br />

4 Eiklar<br />

6<br />

3<br />

Tunkei<br />

7<br />

Weiches Ei<br />

2<br />

Wachsweiches Ei<br />

8 bis 10 Minuten: Eiklar und Dotter<br />

sind fest, der Dotter ist leicht cremig.<br />

8 9<br />

Wachsweiches Ei<br />

Kernweiches Ei<br />

1<br />

Zubereitung:<br />

Staubzucker, Rapsöl, Wasser und Dotter schaumig rühren. Das Haberfellner-Mehl<br />

mit dem Backpulver vermischen und den geschlagenen Schnee von 4 Eiklar unterziehen.<br />

In eine Guglhupfform füllen und bei 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze)<br />

ca. 45 Minuten backen.<br />

Tipp: Anstatt des Wassers kann dieselbe Menge an Eierlikör verwendet werden.<br />

Quelle: Haberfellner, Werbung<br />

Hartes Ei Zu hart gekochtes Ei<br />

16<br />

Zum Oster-Feste nur das Beste. Backfein. Reinstes Mehl für feinste Backwaren. Haberfellner. Das Mehl.<br />

Viele köstliche Osterrezepte fi nden Sie auf www.muehle.at<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

Hartes Ei<br />

11 bis 13 Minuten:<br />

Eiklar und Dotter<br />

sind schnittfest,<br />

der Dotter wird<br />

bereits heller.<br />

14<br />

15 Minuten: <strong>Der</strong> Dotter<br />

15 verliert an Farbe, es wird<br />

am Rand grünlich, trocken und<br />

krümelt be<strong>im</strong> Schneiden.<br />

Auf der größten und modernsten Bio-Eierpackstelle Österreichs werden<br />

die Frischeier, die einmal wöchentlich von den Produzenten abgeholt<br />

werden, nach Größe und Qualität sortiert.<br />

Per Computer wird jedes einzelne<br />

Ei gescannt und automatisch<br />

kontrolliert.<br />

Ostern färbt die<br />

Eier wieder bunt<br />

Beliebt – Das Ei spielt auch in der bewussten Ernährung eine Rolle.<br />

Hasen aus Schokolade und Eier<br />

in Grün, Rot, Blau und Gelb:<br />

Sobald diese beiden Faktoren<br />

gemeinsam gesichtet werden, ist das<br />

Osterfest nicht mehr weit. Das höchste<br />

Fest <strong>im</strong> Kirchenjahr, das traditionell<br />

auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond<br />

fällt, ist geprägt von<br />

vielen Bräuchen, die zum Teil auch aus<br />

vorchristlichen Zeiten stammen. Bunt<br />

bemalte Eier gehören hierzulande<br />

Versteckte Ostereier gehören zum Fest einfach dazu.<br />

ebenso zum Fest wie der Osterhase,<br />

der selbige für die Kinder versteckt.<br />

Dabei müsste das Ei gar nicht erst<br />

mit knalligen Farben überzogen werden,<br />

um aufzufallen – als ernährungsphysiologisch<br />

wertvolles Lebensmittel<br />

haben es gesundheitsbewusste Menschen<br />

längst <strong>im</strong> Blickfeld. Das Ei, das<br />

seit jeher als Symbol für Fruchtbarkeit<br />

und Leben gilt, ist von Natur aus ein<br />

„Energiecocktail für den Nachwuchs“.<br />

Höchste Eiweißqualität, jede Menge<br />

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Das beste Nest<br />

für Ostereier!<br />

Naturreines Mehl für<br />

köstliches Ostergebäck.<br />

Vor dem Färben geht es auf die<br />

„Kochstraße“ mit Wasserbad<br />

und Wasserdampf.<br />

wichtiger Nährstoffe, Spurenelemente<br />

und Vitamine: Im Ei steckt – mit Ausnahme<br />

von Vitamin C – so ziemlich<br />

alles drinnen, was der menschliche<br />

Körper braucht.<br />

Keine Gefahr<br />

Sogar das oft kritisierte Cholesterin<br />

erfüllt <strong>im</strong> Körper wichtige Funktionen.<br />

Zu unterscheiden ist zwischen dem<br />

„bösen“ LDL (low-density-lipoprotein),<br />

das Cholesterin zu den Körperzellen<br />

transportiert und dessen Überschüsse<br />

sich an den Gefäßwänden ablagern<br />

und somit das Risiko für Herz-Kreis-<br />

Tipps<br />

Kühl, trocken, lichtgeschützt<br />

und mit der stumpfen Seite nach<br />

oben sollten Eier gelagert werden.<br />

Eier können Fremdgerüche an-<br />

nehmen – Lebensmittel mit starkem<br />

Geruch daher nicht daneben<br />

lagern.<br />

Frische-Tests<br />

• Hört man be<strong>im</strong> Schütteln ein<br />

Schwappen, ist das Ei nicht mehr<br />

ganz frisch.<br />

• 1 EL Salz in ein Glas Wasser geben.<br />

Frische Eier sinken darin sofort<br />

zu Boden, ein bereits verdorbenes<br />

Ei schw<strong>im</strong>mt oben.<br />

• Be<strong>im</strong> Aufschlagen ist der Dotter<br />

eines Eies schön hochgewölbt.<br />

Sollte er flach sein und das Eiklar<br />

auseinanderlaufen, sollte das Ei zur<br />

Sicherheit durchgegart werden.<br />

Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />

Die frisch gekochten Eier sind<br />

nun bereit für den maschinellen<br />

Färbevorgang.<br />

lauf-Erkrankungen<br />

erhöht, und dem „guten“<br />

HDL (high-densitylipoprotein),<br />

das als<br />

Transporter für Cholesterin<br />

von den Arterien<br />

zurück zur Leber dient, wo<br />

es beseitigt wird – womit es<br />

die Gefahr von Arteriosklerose<br />

sogar verringern kann. <strong>Der</strong><br />

Spiegel an „schlechtem“ LDL-<br />

Cholesterin wird nicht von Cholesterin,<br />

sondern von gesättigten<br />

Fettsäuren und auch Transfettsäuren<br />

erhöht. Eier enthalten nur<br />

wenige gesättigte Fettsäuren und<br />

keine Transfettsäuren. Das Hühnerei<br />

liefert essenzielle Fettsäuren, die<br />

lebensnotwendig sind und vom Körper<br />

selbst nicht aufgebaut werden können.<br />

Besonders hervorzuheben sind die<br />

Omega-3-Fettsäuren – gesunde Fette,<br />

mit denen Gehirn und Nervensystem<br />

wie geschmiert laufen.<br />

Weiß, braun,<br />

grün<br />

Die Natur kennt Eier<br />

mit weißer, brauner und<br />

grünlicher Schalenfarbe.<br />

Dass braune Hühner<br />

braune Eier legen, ist ein<br />

Trugschluss: Die Schalenfarbe<br />

hängt nämlich<br />

von der Rasse und nicht<br />

von der Farbe der Federn<br />

ab.<br />

Die Eier<br />

in Positio<br />

es bunt.<br />

Die Eier<br />

sen mit<br />

schuss“


werden reihenweise<br />

n gebracht – dann wird<br />

werden von den Düder<br />

Bio-Farbe in „Begenommen.<br />

Während die Maschine die besprühten<br />

Eier weiterbefördert,<br />

kann die Farbe trocknen.<br />

Mit rotem, gelbem und blau-violettem „Kleid“, gewonnen aus konzentrierten<br />

biologischen Obst- und Gemüsesäften, werden die Bio-Eier<br />

sanft auf das Förderband gesetzt.<br />

Osterei für Osterei wird nun<br />

– farblich abgest<strong>im</strong>mt – in die<br />

Karton-Box gelegt.<br />

Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />

Osterei<br />

Bunt Das Färben von Eiern zu<br />

Ostern ist eine weit verbreitete<br />

christliche Tradition, die von Arme-<br />

nien über Russland, Griechenland,<br />

den Mittelmeerraum bis hin nach<br />

Mitteleuropa bekannt ist. Gewöhn-<br />

lich handelt es sich um hart gekoch-<br />

te Hühnereier.<br />

Die echten „Bio-Ostereier“ sind<br />

fertig für den Transport in Richtung<br />

Einzelhandel.<br />

Osterhase<br />

Fruchtbar <strong>Der</strong> Hase steht als<br />

Zeichen der Fruchtbarkeit, was sich<br />

anhand der griechischen Liebesgöt-<br />

tin Aphrodite und der germanischen<br />

Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin<br />

Ostera, denen ein Hase als heili-<br />

ges Tier zugeordnet wurde, belegen<br />

lässt.<br />

Osterlamm<br />

Wehrlos Das Lamm ist ein<br />

Symbol der Wehrlosigkeit gegen<br />

wilde Tiere und den Schlächter. Es<br />

ist das Opfertier <strong>im</strong> Alten Testament.<br />

Im christlichen Altertum wurde<br />

Lammfleisch unter den Altar ge legt,<br />

geweiht und am Auferstehungstag<br />

als erste Speise verzehrt.<br />

Alles bio: Wo der Fruchtsaft auf<br />

die Ostereier gesprüht wird<br />

Pioniere – „Die Eiermacher“ geben be<strong>im</strong> biologischen Färben den Ton an.<br />

Ohne bedenkliche Farbstoffe und giftige Lösemittel arbeitet die Bio-Färberei in Schlierbach.<br />

Was bislang mit viel Geduld und<br />

Kreativität in den Kochtöpfen dahe<strong>im</strong><br />

so einigermaßen gelungen ist, ist nun<br />

auch <strong>im</strong> großen Maßstab möglich:<br />

Eier mit Farben zu färben, die selbst<br />

durch und durch biologisch sind.<br />

Neue Wege<br />

Seit Dezember 2007 erlaubt die EU-<br />

Öko-Richtlinie für das Färben von Bio-<br />

Eiern keine künstlichen Farben mehr.<br />

Das war der Startschuss für die „Eiermacher“<br />

in Schlierbach, die seit 2004<br />

die größte und modernste Bio-Eierpackstelle<br />

Österreichs betreiben. <strong>Der</strong><br />

Wunsch nach bunten Bio-Ostereiern<br />

war vorhanden. Aber: „Wir wollten<br />

keine Lösungsmittel und Konservierungsstoffe<br />

verwenden und eine Alternative<br />

zu den noch freigegebenen<br />

Eisenoxyd-Farben finden“, erklärt Jürgen<br />

Richter von der Geflügel GmbH.<br />

Knackpunkt bei herkömmlichen Färbemethoden<br />

sei der Überzug aus Kopalharz<br />

oder Schellack, durch den die<br />

Farbschicht auf dem Ei geschützt wird.<br />

„Auch wenn unbedenkliche Farbstoffe<br />

verwendet werden, ist der herkömmliche<br />

Überzug nicht besonders umweltfreundlich.<br />

Das Harz muss schließlich<br />

Foto: Bildagentur Waldhäusl, Restliche Fotos: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

erst mit Lösemitteln wie Aceton verflüssigt<br />

werden“, so Richter.<br />

Nach einjähriger Entwicklungsarbeit<br />

konnten 2009 die ersten Konzentrate<br />

aus biologischen Frucht- und Gemüsesäften<br />

in einer eigens dafür adaptierten<br />

„Färbestraße“ auf die Eier gesprüht<br />

werden. Die Zutatenliste für die bunte<br />

Schicht liest sich lecker: Apfel, schwarze<br />

Johannisbeeren, Rettich, Weintrauben,<br />

Holunder, Karotte und Annatto<br />

– die Samen aus dem Orleansstrauch.<br />

„Mit dem gleichen Sirup werden Bio-<br />

Gummibären eingefärbt“, weiß Geschäftsführer<br />

Manfred Söllradl. Als<br />

Trägersubstanz für die Farbe dient<br />

Details<br />

Am Ostersonntag kann natürlich auch der Osterhase biologisch gefärbte<br />

Bio-Eier in seinen Nestern verstecken – und sie die danach<br />

suchenden Kinder auch finden lassen.<br />

Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Zellulose. Auf dem gekochten, noch<br />

heißen Ei trocknen diese Mischungen<br />

zu einem glatten Farbfilm – ganz ohne<br />

Lösemittel. Rote, gelbe und violette<br />

Eier sind aus den „Obst- und Gemüsecocktails“<br />

hervorzubringen.<br />

Anfängliche Schwierigkeiten konnten<br />

die Eiermacher rasch meistern.<br />

„Die bio-gefärbten Eier vertragen sich<br />

zum Beispiel nicht mit Kunststoffverpackungen,<br />

da diese nicht atmungsaktiv<br />

sind“, sagt Söllradl. Die stabile<br />

Kartonbox, in denen die gekochten<br />

und gefärbten Eier nun auf ihre Kunden<br />

warten, passt ohnehin besser zum<br />

Bioprodukt. G.C.<br />

Etwa 700.000 Bio-Eier werden heuer in Schlierbach zu bunten Bio-<br />

Ostereiern eingefärbt. Erhältlich sind diese unter der Marke „ja natürlich“<br />

in Billa- und Merkurläden sowie in ausgewählten Hofer-Filialen.<br />

Die Geflügel GmbH in Schlierbach hat etwa 60 Erzeuger von Bio-Eiern<br />

unter Vertrag. Diese liefern jährlich 50 Millionen Frischeier, die dann in der<br />

europaweit modernsten Bio-Abpackstelle nach Qualität und Größe sortiert<br />

und verpackt werden. Gefärbt werden nur Eier der Gewichtsklasse „M“<br />

(53 bis 63 Gramm), die zuvor mittels Dampf und Wasserbad gekocht<br />

werden.


Seite 8<br />

Bärlauchsuppe<br />

Zutaten:<br />

750 g Frühkartoffeln<br />

1 rote Chilischote<br />

2 Zwiebel<br />

ca. 75 g Bärlauch<br />

1 EL Butter<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

1 l Gemüsebouillon<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Die geschälten Kartoffeln würfeln, die Zwiebel fein hacken und beides in Butter<br />

3 bis 4 Minuten dünsten. Danach mit Bouillon ablöschen, kurz aufkochen und<br />

zugedeckt etwa 15 Minuten, dann weitere 10 Minuten mit den von den Stängeln<br />

befreiten Bärlauchblättern köcheln lassen. Abschließend pürieren und mit Pfeffer<br />

abschmecken. Für die Garnitur gewürfelte Frühkartoffeln in heißem Öl knusprig<br />

braun braten und die in dünne Ringe geschnittene Chilischote kurz in der Pfanne<br />

schwenken.<br />

Tipp: Statt Bärlauch können auch Brennnesselblätter verwendet werden.<br />

Quelle: AMA<br />

Oö. „Genussland<br />

Regal“ bietet<br />

Köstlichkeiten<br />

Regionales – 60 oö.<br />

Schman kerl in allen<br />

39 Eurospar-Märkten.<br />

Spar-Kunden können derzeit in den<br />

oberösterreichischen Eurospar-Märkten<br />

zwischen 60 verschiedenen regionalen<br />

Produkten wählen. Platziert<br />

sind diese in einem eigenen, ansprechenden<br />

Regal, dem „Genussland Regal“.<br />

All diese oberösterreichischen<br />

Lebensmittel stehen für beste Qualität<br />

und erstklassige Frische.<br />

Bruder Rainer (r.) präsentiert den<br />

Engelszeller Magenbitter.<br />

Aktueller Tipp: der Engelszeller Magenbitter<br />

vom Stift Engelszell. Dieser<br />

herbsüße Bestseller der Trappisten ist<br />

eine wohlschmeckende „Hausmedizin“.<br />

Weitere Highlights aus Engelhartszell<br />

sind der Nuss-, Marillen- und<br />

Waldbeerenlikör.<br />

He<strong>im</strong>isches<br />

<strong>im</strong> Vormarsch<br />

Spar bietet mit dem „Genussland<br />

Regal“ einen kulinarischen Streifzug<br />

durch das Bundesland Oberösterreich.<br />

Ein kontinuierlicher Ausbau dieses<br />

Sort<strong>im</strong>ents ist in Planung. Agrarlandesrat<br />

Josef Stockinger unterstützt<br />

diese umfassende Regionaloffensive.<br />

Eine kleine Artikelauswahl aus dem<br />

„Genussland Regal“ gibt es <strong>im</strong> aktuellen<br />

Eurospar-Inserat auf dieser Seite.<br />

Werbung<br />

Fotos: Spar<br />

Josef Stockinger (l.) und Spar-OÖ-<br />

Geschäftsführer Jakob Leitner.<br />

Familie Pflügelmeier, Fraham:<br />

pepI’s rUssenKrAUT<br />

süß-saure Gemüsemischung<br />

auf Weißkrautbasis mit Gurken,<br />

Zwiebeln u. Karotten. 350 g<br />

1,59<br />

(per kg 4,54)<br />

Aktuell!<br />

Firma Holzmann, Königswiesen<br />

feInsTe<br />

eIerTeIgwAren<br />

BAndnUdeln<br />

gewellT<br />

schonend von Hand<br />

verpackt, vielseitig<br />

verwendbar; 500 g<br />

2,19<br />

(per kg 4,38)<br />

Aktuell!<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />

Das Grün des Frühlings<br />

Bärlauch – Eine alte Heilpflanze mit typischem Knoblauchgeschmack.<br />

<strong>Der</strong> charakteristisch duftende<br />

Bärlauch ist mit Zwiebel und<br />

Knoblauch eng verwandt. Er<br />

findet sich wild wachsend auf schattigen,<br />

feuchten Lehmböden in ganz<br />

Europa und Nordasien. Schon bei den<br />

Römern galt der Bärlauch als Heilpflanze<br />

gegen Bluthochdruck, Verdauungsstörungen<br />

und Durchfall sowie<br />

als pflanzliches Antibiotikum.<br />

Vom Austreiben <strong>im</strong> Februar bis zur<br />

Blüte <strong>im</strong> April können die Vitamin-Creichen<br />

Blätter geerntet werden. Achtung:<br />

Bei einer Verwechslung mit<br />

Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen<br />

besteht Vergiftungsgefahr. <strong>Der</strong>en Blätter<br />

sind dem Bärlauch <strong>im</strong> Aussehen<br />

sehr ähnlich, ihnen fehlt aber der typische<br />

Knoblauchgeruch.<br />

Familie Schneiderbauer, Lambrechten:<br />

InnvIerTler<br />

BrATKArToffelgewürz<br />

ohne Konservierungsstoffe,<br />

einfache und schnelle<br />

Zubereitung, Mischung nach<br />

“Omas Rezept”.<br />

100 g<br />

2,59<br />

(per kg 25,90)<br />

Aktuell!<br />

Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Koch-<br />

Anregungen<br />

für<br />

den Frühling.<br />

Be<strong>im</strong> Kochen gehen viele der wertvollen<br />

Inhaltsstoffe verloren. Bärlauch<br />

sollte deshalb besser fein gehackt unter<br />

Speisen gemischt oder als Pesto (siehe<br />

Rezept rechts) zubereitet werden.<br />

Lisl Parzmair, Schwanenstadt:<br />

HIMBeer-<br />

MArMelAde<br />

reife, wuchtige Frucht in der<br />

Nase; an<strong>im</strong>ierend; frisch <strong>im</strong><br />

Abgang; he<strong>im</strong>ische Früchte,<br />

ohne Farb-, Geruchs- oder<br />

Geschmacksstoffe;<br />

190 ml<br />

2,79<br />

(per lt. 14,68)<br />

Aktuell!<br />

Stift Engelszell, Engelhartszell:<br />

engelszeller<br />

MAgenBITTer<br />

<strong>Der</strong> herbsüße Bestseller<br />

der Trappisten. Eine wohlschmeckende<br />

“Hausmedizin”<br />

aus 42 Kräutern.<br />

38% Vol., 500 ml<br />

9,90<br />

(per lt. 19,80)<br />

Aktuell!<br />

Firma Hubmer, Scharten:<br />

scHArTner<br />

BIrnenseKT<br />

halbtrocken; charmantes<br />

nach frischen Birnen<br />

duftendes Fruchtbukett;<br />

0,75 Liter<br />

7,90<br />

(per lt. 10,53)<br />

Aktuell!<br />

Angebote gültig solange der Vorrat reicht!<br />

Abgabe nur in Haushaltsmengen. Druck- und Satzfehler vorbehalten. 43010<br />

Frühlings-Genuss-Tipp<br />

Für ein Bärlauchpesto etwa 100<br />

Gramm erntefrischen Bärlauch grob<br />

vorhacken, mit 150 ml Raps- oder Sonnenblumenöl<br />

vermischen und mit dem<br />

Mixstab kurz durchmixen. 40 Gramm<br />

fein gehackte Kürbiskerne (auch Walnüsse<br />

oder Sonnenblumenkerne möglich)<br />

untermengen und mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken. Kühl und dunkel<br />

in kleinen Schraubgläsern gelagert ist<br />

dieses Pesto eine tolle Beigabe zu Nudel-<br />

und Getreidegerichten, Schaf- und<br />

Ziegenkäse sowie Aufstrichen.<br />

Die Broschüre „Bio-Kochen <strong>im</strong> Frühling“<br />

kann <strong>im</strong> AMA-Webshop unter<br />

www.ama-marketing.at bestellt<br />

werden.<br />

Firma W<strong>im</strong>mer, Gunskirchen:<br />

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Familie Deichsel, Waldneukirchen:<br />

KIrscHen- oder<br />

pfIrsIcHneKTAr<br />

fruchtig, aus eigenen<br />

sonnengereiften Früchten;<br />

handgepflückt;<br />

verdünnbar oder pur zu<br />

genießen;<br />

1 Liter<br />

3,79<br />

Aktuell!<br />

oBsTMosT<br />

Mischlingsmost aus 50 %<br />

Äpfeln und 50 % Birnen.<br />

Nach modernsten Verarbeitungsrichtlinien,<br />

die sogar<br />

der Herstellung von Qualitätswein<br />

entsprechen,<br />

erzeugt. 1,5 Liter<br />

1,79<br />

(per lt. 1,20)<br />

Aktuell!<br />

Familie Mairinger, Wartberg/Aist:<br />

MAIrInger<br />

ApfelsAfT<br />

nATUrTrüB<br />

direkt gepresst,<br />

ohne Zuckerzusatz.<br />

1 Liter<br />

1,39<br />

Aktuell!<br />

SPAR_Bauernztg_<strong>Lust</strong>_<strong>aufs</strong>_<strong>Land</strong>.indd 1 15.03.2010 13:15:55 Uhr


23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 9<br />

Fit in den Frühling – mit<br />

der richtigen Ernährung<br />

Bekömmlich – Putenfleisch hat den geringsten Cholesterinanteil bei Geflügel.<br />

<strong>Der</strong> Frühling ist da – und mit<br />

ihm erwacht nicht nur die Natur<br />

zu neuem Leben, sondern<br />

auch der Mensch. Spätestens mit den<br />

ersten wärmeren Sonnenstrahlen<br />

wächst auch das Bedürfnis nach Aktivität<br />

und Bewegung <strong>im</strong> Freien wieder.<br />

Zumindest in der Theorie. Die Praxis<br />

schlägt dieser aber oft ein Schnippchen.<br />

Im Frühling kann das „Frühjahrsmüdigkeit“<br />

heißen. Diese ist die<br />

ganz normale Reaktion des Körpers.<br />

<strong>Der</strong> Organismus muss sich vom Winter-<br />

auf den Sommerbetrieb umstellen<br />

– das zehrt an den Energiereserven<br />

und kann den Menschen durch ständige<br />

Antriebsschwäche, Reizbarkeit<br />

und eben Müdigkeit ein bisschen aus<br />

der Bahn werfen.<br />

Leichte Kost für<br />

mehr Schwung<br />

Den Kreislauf wieder auf Touren<br />

bringt neben viel Bewegung <strong>im</strong> Freien<br />

vor allem auch die richtige Ernährung.<br />

Viel Wasser trinken und kleinere, dafür<br />

aber mehrere Mahlzeiten täglich<br />

entlasten den Organismus und versorgen<br />

den Körper gleichmäßig mit Energie.<br />

Vitaminreiche und leichte Kost<br />

ist nach den langen Wintermonaten,<br />

in denen es durchaus etwas deftiger<br />

zur Sache gehen kann und auch darf,<br />

angesagt.<br />

Arm an Kalorien und dafür reich an<br />

guten Nähstoffen ist etwa Putenfleisch.<br />

Das darin enthaltene Eiweiß ähnelt <strong>im</strong><br />

Leichtes essen, viel trinken und Bewegung tun <strong>im</strong> Frühling gut.<br />

Aufbau jenem des menschlichen Körpers,<br />

wodurch es leicht in körpereigenes<br />

Eiweiß umgewandelt werden<br />

kann. <strong>Der</strong> Fettgehalt <strong>im</strong> Putenfleisch<br />

schwankt je nach Teilstück, ist aber<br />

generell gering. <strong>Der</strong> Cholesterinanteil<br />

der Pute ist von allen Geflügelsorten<br />

am geringsten – was Putenfleisch für<br />

Menschen mit zu hohem Cholesterin-<br />

SCHWARZE PUTE verlost 5✕ Peugeot Vivacity 50!<br />

Fangfrage: Richtige Antwort bitte ankreuzen:<br />

Die SCHWARZE PUTE aus der Feinkost-Theke ist…?<br />

geräuchert neugierig fl ugtauglich<br />

Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />

spiegel zu einer empfehlenswerten<br />

Fleischsorte macht.<br />

Eine Portion Putenbrust deckt ein<br />

Viertel des Tagesbedarfs an Vitamin<br />

B12 und mehr als die Hälfte der empfohlenen<br />

Tageszufuhr von Vitamin B6.<br />

Zudem enthält Putenfleisch reichlich<br />

Kalium, Magnesium, Eisen und <strong>im</strong>munst<strong>im</strong>ulierendes<br />

Zink. G.C.<br />

Teilnehmen können alle richtig und vollständig ausgefüllten Gewinn- oder Postkarten, die ausreichend frankiert, bis einschließlich 12.5.2010<br />

bei uns ankommen (Datum/Poststempel). Die Ziehung der Gewinner erfolgt am 27.5.2010. Die Gewinner verständigen wir schriftlich. Über<br />

das Gewinnspiel führen wir keinen Schriftverkehr. Die Gewinne lösen wir nicht in bar ab. <strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitspieler<br />

sind einverstanden, dass ihre Adresse in unserer Datenbank gespeichert wird. Wir gehen streng vertraulich damit um und verwenden sie<br />

nur für Aussendungen zum Thema SCHWARZE PUTE. Die verlosten Fahrzeugmodelle können sich von der abgebildeten Modellvariante<br />

in technischen Details und Farbgebung unterscheiden. Abbildungen sind Symbolbilder. Als Online-Spiel auch auf www.schwarzepute.at.<br />

Ausgefüllten Coupon <strong>im</strong> frankierten Kuvert bitte senden an:<br />

SCHWARZE PUTE | Postfach 650 | A-4021 Linz<br />

NAME<br />

Gefülltes Putenbrüsterl<br />

STRASSE | Nr.<br />

PLZ | ORT<br />

Zutaten:<br />

4 Putenschnitzerl<br />

zu je ca. 150–180 g,<br />

120 g Bauchspeck,<br />

Salz, Pfeffer, Öl zum Braten,<br />

Mehl zum Stauben,<br />

Suppe zum Aufgießen,<br />

1 Schuss Most<br />

Zubereitung:<br />

Putenschnitzerl vorsichtig<br />

klopfen, würzen, mit Speck belegen<br />

und einrollen. Pfanne erhitzen, die Putenrouladen<br />

braten und mit etwas Mehl stauben,<br />

mit Most ablöschen und mit Wasser oder Suppe aufgießen; kurz durchkochen lassen.<br />

Zudecken und 5 bis 10 Minuten rasten lassen.<br />

Quelle: LK OÖ<br />

Würzig: „Schwarze Pute“<br />

Zu 100 Prozent aus Putenfleisch besteht die „Schwarze Pute“ aus dem<br />

Hause Moser. Die würzige Wurst verfügt bei einem Fettgehalt von zwölf<br />

Prozent über großteils ungesättigte Fettsäuren und einen hohen Protein-<br />

Gehalt und ist damit ein wertvoller Energielieferant für Genießer mit Ernährungsbewusstsein.<br />

Mehr Informationen: www.schwarzepute.at<br />

Werbung<br />

Foto: Moser<br />

ANZEIGE<br />


Seite 10<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

sparen Energie und Geld<br />

Raiffeisen OÖ – Unterstützt be<strong>im</strong> Revitalisieren.<br />

In Oberösterreich gibt es <strong>im</strong>mer<br />

noch mehr als 110.000 Ein- und<br />

Mehrfamilienhäuser aus den 50er-,<br />

60er- und 70er-Jahren, die revitali-<br />

siert und thermisch saniert werden<br />

müssen.<br />

Konjunkturpartnerschaft<br />

für OÖ<br />

Dieser Aufgabe widmet sich die<br />

Raiffeisenbankengruppe OÖ <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Konjunkturpartnerschaft für<br />

Oberösterreich, die gemeinsam mit der<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk der<br />

Wirtschaftskammer OÖ <strong>im</strong> Jahr 2009<br />

initiiert wurde. Egal, ob diese sanierungsbedürftigen<br />

Häuser geerbt oder<br />

gekauft werden, mit innovativen Lösungen<br />

kann ein zeitgemäßer Bau<br />

entstehen, der den aktuellen Wohntrends<br />

in Sachen Design und den ak-<br />

Einfamilienhaus<br />

Baujahr 1960<br />

Wohnfläche 124 m 2<br />

Familie, 2 Kinder<br />

Nutzheiz-Energiekennzahl alt:<br />

180 kWh/m 2 p.a.<br />

Nutzheiz-Energiekennzahl neu:<br />

40 kWh/m 2 p.a.<br />

Energieeinsparungspotenzial 78 %<br />

Gesamtinvestition Sanierung:<br />

50.000,–<br />

Vorher Nachher<br />

Mit Genuss durch das Jahr<br />

Kulinarik – Viele Veranstaltungen <strong>im</strong> Genussland Oberösterreich.<br />

Von den traditionellen Mostkosten<br />

<strong>im</strong> Frühling über Knödelfeste bis hin<br />

zu kulinarischen Wanderungen: Im<br />

Genussland Oberösterreich dreht sich<br />

bei einer Vielzahl von Veranstaltungen<br />

alles um den gediegenen Genuss. Zusammengefasst<br />

sind die Highlights des<br />

kulinarischen Jahreskreises in einem<br />

neu erschienenen Veranstaltungskalender<br />

des OÖ. Tourismus. Auf<br />

36 Seiten sind Genuss-Events von An-<br />

tuellen Energiestandards entspricht.<br />

Revitalisieren spart<br />

Energie und Geld<br />

Bei der Durchführung von Revitalisierungsmaßnahmen<br />

wird die Bausubs<br />

tanz an die neuesten Energie- und<br />

Wohnstandards angepasst. Dadurch<br />

können die Heizkosten entscheidend<br />

gesenkt werden. Denn schließlich ist<br />

die Energie, die eingespart wird, die<br />

günstigste. Weitere Einsparungspotenziale<br />

gegenüber einem Neubau ergeben<br />

sich z.B. durch die bereits vorhandene<br />

Infrastruktur wie Straße, Strom<br />

und Kanal.<br />

*) Effektivzinssatz 3,6 Prozent, Laufzeit 15 Jahre,<br />

Annuitätenzuschuss nicht berücksichtigt<br />

**) Effektivzinssatz 2,95 Prozent, Laufzeit 20 Jahre<br />

Alle Angaben in Euro, Stand: März 2010<br />

Anzeige<br />

Finanzierungsbeispiel<br />

Sanierungsdarlehen (40 % AZ)*<br />

+ 37.000,–<br />

Barzuschuss <strong>Land</strong> OÖ + 1.000,–<br />

Raiffeisen Wohnfinanzierung**<br />

+ 12.000,–<br />

Gesamt 50.000,–<br />

Finanzierung/Monat 233,–<br />

Energieeinsparung durch Sanierung/<br />

Monat - 160,–<br />

Rückzahlung/Monat 73,–<br />

fang April bis Mitte November 2010<br />

aufgelistet. Alle Tipps sind auch online<br />

(www.genussland.at) abrufbar.<br />

Einen Paukenschlag in Sachen hochwertiger<br />

Küche setzt das Culinary Art<br />

Festival: 16 Starköche aus drei Kontinenten<br />

sind von 12. bis 17. April in<br />

Linz am Werk. Ganz <strong>im</strong> Zeichen des<br />

Mostes steht der Frühling, wenn <strong>im</strong><br />

ganzen <strong>Land</strong> die Mostkosten auf dem<br />

Programm sind. Den Sommer über<br />

In Oberösterreich lässt es sich gut und gern genießen.<br />

Fotos: RLB OÖ<br />

Fotos: Revita-Hotel Kocher<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />

Gemüse der Saison:<br />

So schmeckt die Natur<br />

Frühling – So gelingt der Einkauf <strong>im</strong> Kreislauf der Jahreszeiten.<br />

Die <strong>Lust</strong> auf frische, leichte Genüsse<br />

taucht <strong>im</strong> Frühling so<br />

sicher auf, wie das erste Grün<br />

<strong>im</strong> Garten sprießt. Noch ist es zu früh,<br />

um <strong>im</strong> eigenen Garten zu ernten,<br />

doch erste zarte Blattsalate und<br />

verschiedene Frühlingswildkräuter<br />

werden schon bald wieder<br />

frisch von Feld und Wiese zu<br />

genießen sein.<br />

„Obst und Gemüse, das zu seinem<br />

natürlichen Reifezeitpunkt<br />

geerntet wird, belohnt uns mit<br />

feinsten Düften und Aromen,<br />

mit vollem Gehalt an wertgebenden<br />

Inhaltsstoffen und<br />

vollem Geschmack“, betont<br />

Romana Schneider, Ernährungsreferentin<br />

der OÖ. <strong>Land</strong>wirtschaftskammer.<br />

Regional<br />

und saisonal zu genießen bringt<br />

nicht nur Vorteile für die Gesundheit,<br />

sondern ist auch ein<br />

Beitrag zum Kl<strong>im</strong>aschutz und zur<br />

Nachhaltigkeit.<br />

„Frisches he<strong>im</strong>isches Gemüse<br />

ist eines der faszinierendsten<br />

Lebensmittel. Kaum eine<br />

andere Gruppe ist so bunt,<br />

raffiniert und ,kost‘bar. Neben<br />

der kulinarischen Bandbreite von<br />

pikant bis süß, besticht die he<strong>im</strong>ische<br />

Gemüsevielfalt mit allen<br />

Sinnen“, zeigt sich Schneider<br />

begeistert. Erfreulich ist auch<br />

der Trend zum „Selbergartln“.<br />

„Das Erleben von der Saat bis<br />

zum Genusserlebnis auf dem<br />

Teller – das ist Gemüselust pur“.<br />

steht der Genuss <strong>im</strong> Mittelpunkt verschiedener<br />

Feste. Beispiele: Das Speck-<br />

Spektakel in Helfenberg am 29. und<br />

30. Mai, das Knödelfest in Kirchhe<strong>im</strong><br />

am 9. Mai oder das Knödelfestival<br />

in Vorchdorf am 12. September. Von<br />

1. bis 5. September laden wieder die<br />

„Genuss-Welten“ auf der Herbstmesse<br />

Wels zum Besuch ein.<br />

Den Genussland-Veranstaltungskalender,<br />

das Genuss-Kultur-Magazin<br />

und den Gruppenreisefolder gibt es<br />

kostenlos bei:<br />

OÖ. Tourismus Information, Freistädter<br />

Straße 119, 4041 Linz, Tel. 0 732/<br />

22 10 22, info@oberoesterreich.at<br />

oder www.genussland.at Anzeige<br />

Welches Gemüse hat jetzt Saison?<br />

Zu gewinnen<br />

Foto: OÖ Tourismus<br />

Vorname und Zuname<br />

Straße<br />

PLZ / Ort<br />

E-Mail<br />

Artischocken<br />

Brokkoli<br />

Chinakohl<br />

Erbsen<br />

Erdäpfel<br />

Gurken<br />

Käferbohnen<br />

Karfiol<br />

Karotten<br />

Knoblauch<br />

Knollenfenchel<br />

Kohl (Wirsing)<br />

Kohlrabi<br />

Kraut rot<br />

Kraut weiß<br />

Kren<br />

Melanzani<br />

Paprika<br />

Paradeiser<br />

Petersilienwurzel<br />

Pfefferoni<br />

Porree (Lauch)<br />

Radicchio<br />

Radieschen<br />

Rettich<br />

Rhabarber<br />

Rote Rübe<br />

Salat (Bummerl-/Eis-)<br />

Salat (Häuptel-/Kopf-)<br />

Sellerie<br />

Spargel<br />

Spinat<br />

Vogerlsalat (Feldsalat)<br />

Zucchini<br />

Zwiebel (Jung-/Bund-)<br />

Zwiebel (Speise-)<br />

Auf welcher Internetseite erfahre ich alles<br />

über das Genussland Oberösterreich?<br />

Auf der www.__________________.at<br />

April MAi Juni<br />

Lagerware Quelle: LK OÖ Grafik: Fleischanderl<br />

„Revita Relax Tage“<br />

<strong>im</strong> Hotel Kocher<br />

für 2 Personen<br />

❏ Ich möchte den Genussland-Newsletter kostenlos abonnieren.<br />

Ich bestelle gratis:<br />

❏ Veranstaltungskalender Genussland OÖ<br />

❏ Genusskultur-Magazin<br />

❏ Genussland Gruppenreisen 2010<br />

Ausschneiden und senden an:<br />

Oberösterreich Tourismus Information, Freistädter Straße 119, 4041 Linz<br />

Mit dem Versand der Teilnahmekarten werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert: Am Gewinnspiel<br />

sind alle Personen teilnahmeberechtigt, die das oben angeführte Formular vollständig ausfüllen und einsenden.<br />

Die Mitarbeiter von OÖ. Tourismus sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden<br />

per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Einsendeschluss ist der 9. April 2010. Die Gewinne können<br />

nicht bar abgelöst werden. <strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ich st<strong>im</strong>me der Übermittlung meiner<br />

Adresse an touristische Anbieter zu.


23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 11<br />

Hoch hinaus: Gemüse<br />

wächst auch vertikal<br />

Platzsparend – Kletternde Sorten sorgen auch auf engstem Raum für Ertrag.<br />

Zu wenig Platz zur Verfügung zu<br />

haben ist ein Problem, das viele<br />

Menschen kennen – nicht nur<br />

<strong>im</strong> Haus, sondern auch außerhalb desselben:<br />

etwa <strong>im</strong> Garten. Oft sind es<br />

nur wenige Quadratmeter, erst recht,<br />

wenn sich der Garten ausschließlich<br />

auf dem Balkon befinden sollte. Ein<br />

paar Blumen und die wichtigsten Kräuter<br />

finden schnell Platz, Gemüse hingegen<br />

wird oft gar nicht mehr in<br />

Erwägung gezogen. Sollte es aber: Es<br />

gibt auch Gemüse- und Obstsorten,<br />

die an Klettergerüsten einfach in die<br />

Höhe gezogen werden können.<br />

Warmes Plätzchen<br />

Man braucht nicht viel dazu: Einige<br />

Pflanzgefäße, etwas Erde, eine geeignete<br />

Kletterhilfe und das passende<br />

Gemüse. Neben den üblichen rankenden<br />

Gewächsen wie Erbse, Bohne<br />

(Stangenbohne, Feuerbohne) oder<br />

Gurke sind das durchaus auch Gemüsearten,<br />

die ihr Dasein sonst eher<br />

in Bodennähe fristen. Kleinfrüchtige<br />

Kürbisse, Melonen und kletternde<br />

Zucchini sind besonders geeignet für<br />

den Anbau in der Vertikalen. Auch<br />

Kletterhilfen<br />

Einfach Ein paar gespannte<br />

Schnüre oder Drähte reichen als<br />

Kletterhilfe für Gemüse und Obst<br />

meist aus. Etwas mehr Halt bieten<br />

Stangen und Gerüste aus Holz,<br />

Bambus oder Stahl, zu empfehlen<br />

bei schwereren Sorten. Es müssen<br />

keine teuren Edelstahl-Rankgitter<br />

oder Pergolen sein – Baustahlgitter<br />

reichen aus und können mit einem<br />

Bolzenschneider in beliebig große<br />

Teile zerlegt werden.<br />

Ganz Österreich erblüht in Wels<br />

Die Messe „Blühendes Österreich“<br />

lädt auch in diesem Jahr Gartenfreunde<br />

zur größten Gartenausstellung des<br />

Frühjahrs. Selbst kleinste Gartenflächen<br />

können zu einem echten Paradies<br />

werden. In den Schaugärten „Kleine<br />

Gartenparadiese“ kann man sich Inspiration<br />

für die eigene grüne Oase<br />

holen. Passend dazu geben namhafte<br />

Gartenprofis Tipps in ihren Vorträgen.<br />

Biogärtner Karl Ploberger verrät den<br />

Hobbygärtnern seine ganz persönlichen<br />

Tricks. Auf dem „Pflanzenraritätenmarkt“<br />

gibt es echte Seltenheiten<br />

und exotische Gewächse zu bewundern.<br />

Trendige Garten-Accessoires<br />

werden in der Sonderschau „Kunst <strong>im</strong><br />

Tomaten (Cherrytomaten, Flaschentomaten)<br />

wissen ein warmes, windgeschütztes<br />

Plätzchen an der Hauswand<br />

zu schätzen – schließlich wird die<br />

tagsüber von der Hauswand gespeicherte<br />

Wärme nachts wieder abgestrahlt<br />

und sorgt so für ein gleichmäßiges<br />

Kl<strong>im</strong>a. Die „Kletternde Kapuzinerkresse“<br />

liefert essbare Blätter,<br />

Blüten und Knospen und sorgt mit<br />

ihrer Dichtheit auch für einen guten<br />

Wind- oder Sichtschutz.<br />

Geeignete Obstsorten für den „vertikalen<br />

Garten“ sind etwa H<strong>im</strong>beere<br />

und Brombeere, Klettererdbeere und<br />

Grenzenloses Gestalten<br />

Garten – Einfach zur Wohlfühloase <strong>im</strong> Grünen.<br />

Jetzt ist der Zeitpunkt, um seinem<br />

Garten mit fachgerechter Unterstützung<br />

durch den Maschinenring den<br />

perfekten Start in die warme Jahreszeit<br />

zu ermöglichen. Nach der Winterruhe<br />

erwacht die Natur zu neuem Leben<br />

und es ist an der Zeit, die richtigen<br />

Maßnahmen zu treffen, um sich eine<br />

blühende Oase zu schaffen. Information:<br />

Maschinenring-Service OÖ,<br />

www.maschinenring.at. Werbung<br />

Die „Feuerbohne“ ist ein wahrer Klettermeister <strong>im</strong> Garten.<br />

Ein kleines Paradies.<br />

Foto: Maschinenring<br />

Messe – Garten, Urlaub und Caravan stehen von 26. bis 28. März <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Foto: Messe Wels<br />

Blühendes erfreut die Besucher.<br />

Kiwi – am besten<br />

winterfeste<br />

Sorten. Die exotische<br />

Kiwano<br />

oder „Horngurke“<br />

liegt geschmacklich<br />

zwischen Banane,<br />

Gurke<br />

und L<strong>im</strong>one<br />

und hat einen hohen Wärmebedarf.<br />

• Buch-Tipp: „Querbeet durchs Gartenjahr“,<br />

AV Buch, ISBN 978-3-7040-<br />

2363-6. Preis: 19,90 Euro.<br />

Garten“ <strong>im</strong> messeeigenen Park präsentiert,<br />

originelles Handwerk für He<strong>im</strong><br />

und Garten bietet der Keramik- und<br />

Kunsthandwerksmarkt.<br />

Messe-Trio<br />

Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />

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Eisen-RATH<br />

Entsorgung + Recycling<br />

Total günstig, Zuschnitte auf Maß!<br />

z. B.: Formrohre 2. Wahl<br />

4020 Linz<br />

Zaunmüllerstr. 5<br />

Tel. 0732-65 32 18<br />

www.eisenrath.at<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am: 15. Juni 2010<br />

Auf der zeitgleich stattfindenden<br />

Ausstellung „Caravan“ präsentieren<br />

Österreichs Top-Händler eine große<br />

Auswahl an Reisemobilen und Caravans,<br />

dazu gibt es Ideen für die Urlaubs-<br />

und Ausflugssaison. Info: www.<br />

gartenmesse.at. Die Messe ist täglich<br />

von 9 bis 18 Uhr geöffnet, die Caravan<br />

bereits ab 25. März 2010. Werbung<br />

Beliebte Gärtner gesucht<br />

Gewinnen – Eine Reise nach England wartet.<br />

Wer eine bevorzugte Eink<strong>aufs</strong>quelle<br />

für Blumen und Pflanzen hat, sich<br />

be<strong>im</strong> Gärtner des Vertrauens gut beraten<br />

fühlt und dort stets auf frische<br />

Blumen und freundliche Mitarbeiter<br />

trifft, kann seine Wahl leicht treffen:<br />

Gesucht wird nämlich die oberösterreichische<br />

„Gärtnerei des Jahres“. Mit<br />

etwas Glück kann man be<strong>im</strong> St<strong>im</strong>men<br />

für die persönliche Lieblingsgärtnerei<br />

<strong>im</strong> <strong>Land</strong> auch gewinnen. Eine Reise<br />

zur berühmten „Chelsea Flower Show“<br />

und einigen der schönsten Gärten<br />

Englands, gemeinsam mit ORF-Biogärtner<br />

Karl Ploberger.<br />

Einfach den unten abgedruckten<br />

St<strong>im</strong>mzettel vollständig ausfüllen und<br />

diesen in die nächstgelegene Gärtnerei<br />

bringen oder per Post schicken an:<br />

Die OÖ Gärtner, Auf der Gugl 3, 4020<br />

Linz. Weitere St<strong>im</strong>mkarten liegen in<br />

allen OÖ Gärtnereien auf, mitst<strong>im</strong>men<br />

kann man aber auch <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.ooe-gaertner.at.<br />

Erste Adresse<br />

Laut einer Untersuchung der Linzer<br />

Johannes Kepler Universität ist die<br />

Gärtnerei mit großem Abstand die<br />

beliebteste Eink<strong>aufs</strong>quelle für Blumen<br />

und Pflanzen in Oberösterreich. Be-<br />

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Ihr Garten<br />

blüht auf.<br />

Ihr Garten kann eine Wohlfühloase<br />

zum Genießen sein! <strong>Der</strong> Maschinen-<br />

ring bietet alle Dienstleistungen von<br />

der Planung bis zur Umsetzung aus<br />

einer Hand. Gartenprofis gestalten<br />

Ihren Grünraum und bringen Ihren<br />

Garten zum Blühen!<br />

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sonders hoher Wert wird auf die Frische<br />

der angebotenen Produkte und<br />

die garantierte Herkunft aus he<strong>im</strong>ischer<br />

Produktion gelegt. Denn wer<br />

be<strong>im</strong> he<strong>im</strong>ischen Gärtner kauft,<br />

der schützt aufgrund der kurzen Transportwege<br />

auch nachhaltig unser<br />

Kl<strong>im</strong>a.<br />

Schon <strong>im</strong> vergangenen Jahr wurde<br />

die „Heiße Hex“ zur Balkonblume des<br />

Jahres in OÖ gewählt. Die Begeisterung<br />

der Blumenliebhaber war groß.<br />

2010 bekommt sie Nachwuchs, denn<br />

seit diesem Jahr gibt es die pflegeleichte<br />

Schönheit nicht nur in kräftigem<br />

Orange, sondern auch mit rosafarbenen<br />

Blüten. <strong>Der</strong> blütenreiche „Hexentanz“<br />

geht also weiter. Werbung<br />

Foto: OÖ Gärtner<br />

„Heiße Hex“: Blütentraum in Rosa.<br />

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Seite 12<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />

Zeiten des Aufbruchs und die Donau<br />

<strong>Land</strong>esausstellung 2010 – „Renaissance und Reformation“ heißt es <strong>im</strong> Schloss Parz, eine Nebenschau beleuchtet den großen Fluss.<br />

Hinter den Gemäuern des Schlosses Parz in Grieskirchen einen Blick in die Vergangenheit werfen.<br />

Die OÖ. <strong>Land</strong>esausstellung 2010<br />

– sie ist die mittlerweile 28. in<br />

der Geschichte – trägt den Titel<br />

„Renaissance und Reformation“. Austragungsort<br />

ist das Schloss Parz in<br />

Grieskirchen, das neben dem Linzer<br />

Schloss und dem Schloss Harthe<strong>im</strong><br />

zu den architektonisch bedeutends-<br />

ten Renaissanceschlössern Oberösterreichs<br />

zählt. Ein Grund dafür ist der<br />

Freskenzyklus an der südwestseiti-<br />

gen Fassade, der um 1580 unter Sigmund<br />

von Pollhe<strong>im</strong> entstanden ist und<br />

Ende der 1980er-Jahre wiederent-<br />

deckt wurde. Er bildet das Glaubensbekenntnis<br />

des protestantischen Burgherrn<br />

ab.<br />

Inhaltliches Ziel der Schau ist es, die<br />

Renaissance als Epoche des Aufbruchs<br />

aus der mittelalterlichen Enge zu dokumentieren,<br />

in der es nicht nur zur<br />

Entdeckung der Neuen Welt und zu<br />

vielen technischen Erfindungen und<br />

naturwissenschaftlichen Erkenntnis-<br />

sen, sondern auch zu neuen theologischen<br />

Sichtweisen gekommen ist.<br />

Die Entstehung der Reformationsbewegung<br />

in Europa steht dabei ebenso<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt wie die Dokumentation<br />

der Entwicklung der Evan gelischen<br />

Kontakt<br />

Informationen und Führungsanmeldungen<br />

zur <strong>Land</strong>esausstellung:<br />

Tel. 0 720 300 305<br />

www.landesausstellung.at<br />

OÖ. <strong>Land</strong>esausstellung<br />

„Renaissance und Reformation“,<br />

Schloss Parz,<br />

Grieskirchen, 28. April bis<br />

7. November 2010.<br />

Fotos: OÖ. <strong>Land</strong>esausstellung<br />

Kirche in Österreich und Oberösterreich.<br />

Für Kinder und Jugendliche<br />

wird wieder eine eigene Vermittlungsschiene<br />

angeboten. Anzeige<br />

Eintrittspreise<br />

Vollzahler 6 Euro<br />

Ermäßigt 4 Euro<br />

Familien 12 Euro<br />

Familien mit Familienkarte 9 Euro<br />

Schüler (Klassenverband) 1 Euro<br />

Führungen 2 Euro<br />

KOMBITArIFE (<strong>Land</strong>esausstellung<br />

und Donau – Fluch und Segen)<br />

Vollzahler 10 Euro<br />

Ermäßigt 6 Euro<br />

Familien 20 Euro<br />

Familien mit Familienkarte 15 Euro<br />

Eine Karte, zwei Ausstellungsstandorte<br />

Neben der OÖ. <strong>Land</strong>esausstellung 2010 gibt es heuer ein weiteres spannendes<br />

Kulturprojekt. Dieses stellt die Donau in den Mittelpunkt. Als<br />

bedeutende europäische Wasserstraße ist sie vielen ein Begriff. Aber wer<br />

weiß genau, wie die Menschen am Fluss leben, wenn bei Hochwasser<br />

tausende Hektar <strong>Land</strong> unter Wasser stehen? Oder wie die Donau vom<br />

weitläufigen, mäandrierenden Fluss in mühevoller Arbeit zum schiffbaren<br />

Gewässer geworden ist und wie sich Natur und Wirtschaft an der Donau<br />

laufend verändern?<br />

Im historischen Markt Ardagger (NÖ) geht es um den Naturraum Donau.<br />

„Blickwechsel“ zwischen Mensch, Tier und Pflanzen eröffnen dem<br />

Betrachter spannende neue Perspektiven. Im Ausstellungsteil des OÖ.<br />

Ennshafen steht die Wirtschaft <strong>im</strong> Vordergrund. Die internationale Schifffahrt<br />

und Logistik ist für den Grenzraum zwischen Ober- und Niederösterreich<br />

ein wirtschaftlicher Hoffnungsträger geworden, dessen Bedeutung<br />

vor allem in der Anbindung der Donauhäfen an die Meere der Welt liegt.<br />

Eintrittspreise:<br />

Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Familien 12 Euro (ermäßigt 10 Euro)<br />

Informationen:<br />

Tel. 0 72 23/82 777 (Ennshafen), 0 74 79/64 00 (Ardagger)<br />

www.donau-ausstellung.at<br />

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Umstellen der<br />

Heizung bringt<br />

jetzt bares Geld<br />

Aktion – Wer sich jetzt<br />

für Erdgas entscheidet,<br />

spart bis zu 5300 Euro.<br />

Für alle, die sich jetzt für eine sparsame<br />

Erdgasheizung entscheiden, gibt<br />

es das Energie-Spar-Paket: erdgas oö.<br />

und führende Heizgeräte-Hersteller<br />

sowie AVE bieten attraktive Förderungen<br />

bis zu 1500 Euro für den Umstieg<br />

auf eine moderne, effiziente Erdgas-<br />

Heizung, die mit „Bio+Erdgas“ oder in<br />

Kombination mit einer Solaranlage betrieben<br />

wird. Mit der <strong>Land</strong>esförderung<br />

für Solaranlagen gibt es insgesamt bis<br />

zu 5300 Euro. Im Neubau ist auch die<br />

volle Wohnbauförderung für Bio+Erdgas<br />

oder Erdgas und Solar möglich.<br />

Häuslbauern, die jetzt schon vorsorgen<br />

wollen, bietet die OÖ. Ferngas<br />

Netz GmbH zusätzlich den 50:50-Vorsorge-Bonus:<br />

Damit zahlt man für die<br />

Errichtung eines Hausanschlusses <strong>im</strong><br />

Netzgebiet der OÖ. Ferngas Netz<br />

GmbH nur die Hälfte der Kosten, den<br />

Rest erst bei Inbetriebnahme.<br />

Seit Beginn der Erdgasversorgung in<br />

Oberösterreich vor mehr als 50 Jahren<br />

wird Erdgas aus he<strong>im</strong>ischen Sonden<br />

gefördert. So steht heute rund ein Fünftel<br />

des Erdgasverbrauchs aus österreichischer<br />

Produktion zur Verfügung.<br />

Zu sammen mit den he<strong>im</strong>ischen Erdgasspeichern<br />

und dem Bezug aus verschiedenen<br />

Produktionsstätten ist die Erdgas-<br />

Versorgung für Oberösterreichs Erdgas-<br />

Kunden bestens gesichert. Werbung


23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 13<br />

Mit Farben zu he<strong>im</strong>eligem Wohlbefinden<br />

Gestalten – <strong>Der</strong> geschickte Einsatz von Farben kann in den eigenen vier Wänden viel bewirken und das tägliche Leben beeinflussen.<br />

Sich in seinem Zuhause wohlzufühlen<br />

– das wünscht sich wohl<br />

jeder Mensch. Be<strong>im</strong> Gestalten der<br />

eigenen vier Wände spielen Farben<br />

daher eine wesentliche Rolle. <strong>Der</strong> geschickte<br />

Einsatz von Farben kann<br />

Energie spenden oder Spannungen<br />

neutralisieren, den Stress des Tages<br />

Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />

vergessen machen oder Ausgeglichenheit<br />

schaffen. Die Kraft der Farben darf<br />

auf keinen Fall unterschätzt werden.<br />

„Volltöne, die <strong>im</strong> Miniatur-Format eines<br />

Ansichtsexemplares gut ausschauen,<br />

können sich auf einer Wand zur<br />

wahren Explosion entwickeln“, warnt<br />

Farbberaterin Ursula Füsselberger.<br />

Die Ottenshe<strong>im</strong>erin ist<br />

diplomierte Farb-<br />

de signerin und<br />

beschäftigt<br />

sich schon seit Jahren<br />

mit dem Thema Wohnen<br />

mit Farbe. Obwohl<br />

die persönlichen „Wohlfühlaspekte“individuell<br />

sehr verschieden<br />

sind und sich <strong>im</strong> Laufe<br />

eines Menschenlebens<br />

auch verändern, gibt es<br />

doch einige Grundregeln,<br />

die be<strong>im</strong> Thema<br />

Farbe <strong>im</strong> Wohnraum<br />

zu beachten sind.<br />

Möchte man etwa eine<br />

einzelne Wand als Hingucker<br />

„einfärben“, so<br />

sollte das auf keinen<br />

Fall die Fensterwand<br />

sein. „Sonst hat man<br />

das Gefühl, der Raum<br />

kippt nach außen“, sagt<br />

Füsselberger. Anbieten<br />

würde sich hingegen<br />

Energie<br />

Rot ist die Farbe der Urenergie.<br />

Sie symbolisiert Leidenschaft,<br />

Stärke, Motivation und physische<br />

Antriebskraft. Rot ist mitreißend<br />

und versorgt mit Energie. Rot steht<br />

mit unserem Instinkt, Überlebenswillen<br />

und Sicherheitsbedürfnis<br />

in Verbindung. Es steigert den<br />

Blutdruck und beschleunigt den<br />

Herzschlag, erhöht die Körpertemperatur<br />

und wirkt allgemein an-<br />

regend.<br />

Auftrieb<br />

Orange und Gelb regen an<br />

und beleben. Orange steht in enger<br />

Verbindung mit Freude, Begeisterung,<br />

Bewegung und Kreativität<br />

und wird oft als die geselligste aller<br />

Farben empfunden. Gelb ist mit<br />

dem Ich, dem Willen und dem<br />

Intellekt verbunden. Orange und<br />

Gelb strahlen zwar völlig verschiedene<br />

Energien aus, sind aber beide<br />

warm und opt<strong>im</strong>istisch und können<br />

unsere St<strong>im</strong>mung heben.<br />

die dem Fenster gegenüberliegende<br />

Wand und Flächen,<br />

die auch von der<br />

Sonne beleuchtet<br />

werden. Hohe Räume<br />

können optisch niedriger<br />

gemacht werden,<br />

wenn die Farbe an den<br />

Wänden nicht bis an<br />

die Decke reicht. Auch<br />

die Decke in einem<br />

dunkler abgetönten<br />

Weiß zu streichen, lässt<br />

den Raum nicht so hoch<br />

erscheinen.<br />

Optische<br />

Tricks<br />

Wer einen langen Gang<br />

optisch verkürzen will,<br />

muss nur die Breitseiten<br />

in Farbe tauchen. Und<br />

umgekehrt gilt: Werden<br />

nur die Seitenlängen gestrichen,<br />

wirkt der Gang noch<br />

länger. Im Schlafz<strong>im</strong>mer bietet<br />

sich die Rückwand hinter<br />

dem Bett an. „Das macht einen<br />

Schutzmantel. Ein erdiger Ton oder<br />

ein Blauton passt dafür gut“, sagt die<br />

Farbexpertin.<br />

Für die Küche passe ein Grünton gut<br />

– vor allem, wenn man vorhat, sich<br />

dort gesund zu ernähren. „Grün suggeriert<br />

Frühling und macht Gusto auf<br />

Frisches, Knackiges.“ Wer in seiner<br />

Küche Rot dominieren lässt, muss sich<br />

über die berühmten paar Kilo „zu viel“<br />

Harmonie<br />

Grün ist die Farbe des Gleichgewichts<br />

und der Harmonie. Es<br />

liegt in der Mitte des Farbspektrums<br />

und ist eine neutrale Farbe.<br />

Grün übt eine heilende Wirkung auf<br />

alle Bereiche aus, die mit dem Herzen<br />

in Verbindung stehen. Es ist die<br />

Farbe der Natur, sie ist stabil und<br />

zuverlässig. Da es auch die Farbe<br />

der Freundlichkeit, des Mitgefühls,<br />

der Fürsorge und des Teilens ist,<br />

wirkt sie tröstend und lindert Stress.<br />

Beruhigung<br />

Blau ist die Farbe der Ruhe. Es<br />

hat die Weite und Unendlichkeit<br />

eines klaren Sommerh<strong>im</strong>mels. Blau<br />

wirkt entspannend, beruhigend und<br />

gibt mehr Gelassenheit und Ausgeglichenheit.<br />

Es reduziert den Herzschlag,<br />

senkt den Blutdruck, und da<br />

es Körper und Geist entspannt,<br />

lässt es tiefer durchatmen. Blau ist<br />

die Farbe der Kommunikation, der<br />

Fantasie und inneren Stär ke, schafft<br />

Frieden und Gelassenheit.<br />

nicht mehr wundern: Rot macht <strong>Lust</strong><br />

auf mehr und regt so auch den Appetit<br />

an. Rosa wirke besänftigend und beruhigend<br />

und sei daher die ideale Farbe<br />

für das Kinderz<strong>im</strong>mer – für Buben<br />

genauso wie für Mädchen. „Bis zum<br />

Alter von etwa vier Jahren, dann<br />

lehnen es die Burschen ohnehin ab.“<br />

Auch wenn Kinder Farben lieben: Zu<br />

viel Buntheit in ihren Z<strong>im</strong>mern sei<br />

nicht ratsam, das könne sie auch überfordern.<br />

Harmonisches<br />

Gesamtbild<br />

Bedenken sollte man, dass die Farbe<br />

<strong>im</strong> Raum nicht nur von der Wand<br />

kommt: Auch Möbel, Bilder und auffallende<br />

Deko-Gegenstände müssen in<br />

das Spiel mit der Farbe miteinbezogen<br />

werden, damit ein harmonisches Gesamtbild<br />

entstehen kann. Böden und<br />

Wände sind stets die Basis, auf die<br />

farblich aufgebaut wird. Zu viel Verschiedenes<br />

am Boden oder an den<br />

Wänden ist verwirrend und lässt einen<br />

unruhigen „Fleckerlteppich“ entstehen.<br />

Wenn sich ein ruhiger Basisfarbton<br />

durch die ganze Wohnung zieht, können<br />

einzelne Farbakzente an den Wänden<br />

auch ohne allzu viel Aufwand<br />

wieder verändert werden, wenn einem<br />

der Sinn danach steht. Schließlich gibt<br />

es auch <strong>im</strong> Wohnbereich Trends, die<br />

sich mit der Zeit verändern. <strong>Der</strong>zeit <strong>im</strong><br />

Trend sind Beige- und Violett-Töne.<br />

„Und vor allem bei jungen Menschen<br />

das von früher bekannte Thema Blau<br />

und Orange“, weiß Füsselberger. Das<br />

Alter beeinflusst die persönliche Farbwahl.<br />

„Ab 30, 40 Jahren wird man<br />

aufgeschlossener für die Farben der<br />

Natur und will sich diese in den Wohnraum<br />

holen.“<br />

Wichtig ist es auch, auf die Qualität<br />

der Farben zu achten. „Billige Dispersionen<br />

kleben eine Wand regelrecht<br />

zu und lassen sie nicht mehr atmen.<br />

So kann in den Ecken Sch<strong>im</strong>mel entstehen<br />

und man muss mehr lüften,<br />

weil ständig ein schlechter, abgestandener<br />

Geruch <strong>im</strong> Raum hängt“, so<br />

Füsselberger. Zu gesundem Wohnen<br />

gehöre schließlich auch eine atmungsaktive<br />

Mauer. G.C.<br />

Erdung<br />

Braun ist die Farbe der Erde.<br />

Diese Farbe hilft, den Boden unter<br />

den Füßen nicht zu verlieren und<br />

sich in der physischen Welt, die<br />

einen umgibt, verwurzelt zu fühlen.<br />

Aus der Erde strömt ständig Energie.<br />

Wird diese auch zu Hause genutzt,<br />

kann sie unterstützen und<br />

das Selbstgefühl stärken. Die Natur<br />

versorgt uns mit unendlich vielen<br />

Varianten, dieses erdige Farbspektrum<br />

in unser Leben zu integrieren.<br />

Besinnung<br />

Violett ist die Farbe der meditativen<br />

Atmosphäre. Es ist der Farbton,<br />

der zu Kontemplation und innerer<br />

Einkehr anregt. Violett werden<br />

auch Eigenschaften wie Intuition,<br />

Hellsichtigkeit und Empfänglichkeit<br />

zugeschrieben. Violett unterstützt<br />

Einsicht und Wahrnehmung, es ist<br />

die Farbe der Würde und Selbstachtung.<br />

Ihre feinen Schwingun gen<br />

verleihen ihr eine erhebende, liebenswürdige,<br />

beruhigende Wirkung.


Seite 14<br />

Eine Reise nach China:<br />

Artisten laden dazu ein<br />

Chinesischer Nationalcircus – Freikarten für die neue Show „Tao“ gewinnen.<br />

<strong>Der</strong> Weg des Tao ist ein spiritueller<br />

Weg, der kaum allein<br />

durch Worte und Begriffe ausgedrückt<br />

werden kann. Die taoistischen<br />

Erzählungen dieses neuen<br />

Programms ermöglichen es dem Publikum,<br />

vom Geschmack des ursprünglichen<br />

und spirituellen China zu<br />

kosten. <strong>Der</strong> Chinesische Nationalcircus<br />

komplettiert mit dieser neuen Artistikproduktion<br />

nach den Erfolgen<br />

von „Buddha“ und „Konfuzius“ die<br />

Troika der drei spirituellen<br />

Säulen in<br />

der Gesellschaft<br />

und Geschichte<br />

Chinas. Die Zuschauererwarten<br />

akrobatische<br />

Geschichten, tänzerischeBewegungen<br />

und die<br />

Energie der<br />

Relativität,<br />

die sich in der<br />

www.sparkasse-ooe.at<br />

Strahlkraft und natürlichen Güte des<br />

Bewusstseins der Ausnahmekünstler<br />

widerspiegeln.<br />

Schon seit 1989 bahnt sich der Siegeszug<br />

der fernöstlichen Artistik durch<br />

alle Städte, Altersgruppen und sozialen<br />

Schichten des Kontinents. Mehr als<br />

neun Millionen Besuchern hat diese<br />

Veranstaltung die Möglichkeit vollendeter<br />

Einheit von Geist, Körper und<br />

Informationen aus erster Hand:<br />

In Österreich verschwindet<br />

das meiste Geld durchs Fenster.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />

Seele unvergesslich vor Augen geführt.<br />

Niemals zuvor war ein circensisches<br />

Programm so klar ein Garant für Erfolg.<br />

„Tao“ bietet das Beste aus 21 Jahren<br />

Chinesischer Nationalcircus in<br />

Europa, gebannt in einer 120-minütigen<br />

virtuellen Reise nach China.<br />

Termine: 28. April 2010 in Amstetten,<br />

4. Mai 2010 in Wels. Kartenvorverkauf<br />

in allen oö. Raiffeisenbanken<br />

und Ö-Ticket-Vorverk<strong>aufs</strong>stellen<br />

sowie Tel. 0 732/22 15 23<br />

(Schröder Konzerte).<br />

Gewinnspiel<br />

Sanieren Sie jetzt mit den<br />

fl exiblen s Energiesparfi nanzierungen.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost<br />

3 x 2 Eintrittskarten für die Show<br />

„Tao“ des Chinesischen Nationalcircus<br />

am Dienstag, den 4. Mai<br />

2010, um 20 Uhr in Wels.<br />

E-Mail an post@<br />

lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

oder eine Postkarte<br />

an <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>, Harrachstraße<br />

12, 4010<br />

Linz. Kennwort: „Tao“.<br />

Einsendeschluss ist<br />

der 6. April 2010<br />

Wer sein Haus saniert, saniert auch sein Haushaltsgeld. Denn in den meisten he<strong>im</strong>ischen<br />

Haushalten Haushalten verpufft das Geld durch ungedämmte Dächer, durch alte Fenster und durch schlecht schlecht<br />

isolierte Wände. Dagegen kann man etwas tun. Gezielte Sanierungen mit unseren fl exiblen<br />

s Energiesparfi nanzierungen nanzierungen sorgen dafür, dafür, dass das Geld <strong>im</strong> Haus Haus bleibt. Mehr Informationen gibt gibt<br />

es es bei Ihrem Kundenbetreuer Kundenbetreuer in in jeder Sparkasse Oberösterreich.<br />

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Ein starkes Paket für die<br />

Jugend ist geschnürt<br />

Projekt – Kurzausbildung bringt neue Perspektiven.<br />

Oberösterreich hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, dass mindestens 90 Prozent<br />

aller Jugendlichen unter 25 Jahren<br />

über eine Ausbildung „höher als<br />

Pflichtschulabschluss“ verfügen sollen.<br />

„Mit der Facharbeiter-Kurzausbildung<br />

wird nun genau für diese jungen<br />

Menschen eine neue Initiative gestartet“,<br />

informiert Wirtschaftslandesrat<br />

Viktor Sigl.<br />

Bei diesem neuen Projekt werden<br />

junge Erwachsene <strong>im</strong> Alter von bis zu<br />

25 Jahren zu Facharbeitern ausgebildet.<br />

Junge Menschen, die nur über<br />

einen Pflichtschulabschluss verfügen,<br />

erhalten so die Möglichkeit, in 18 Monaten<br />

eine Lehrabschlussprüfung<br />

nachzuholen. „400 Jugendliche bekommen<br />

mit dieser neuen Ausbildungsform<br />

eine neue Berufsperspektive<br />

und sind mit ihrer Ausbildung<br />

weniger anfällig für Arbeitslosig-<br />

keit“, sagt <strong>Land</strong>esrat Sigl. Das Wirtschaftsressort<br />

des<br />

<strong>Land</strong>es OÖ und das<br />

AMS OÖ finanzieren<br />

dieses neue<br />

Pro jekt des „Pakts<br />

für Arbeit und Qualifizierung<br />

2010“<br />

gemeinsam mit<br />

jeweils 1,55 Millionen<br />

Euro.<br />

<strong>Der</strong> Jugendbeschäftigung<br />

gelte,<br />

so Sigl, auch 2010 ein besonderes Augenmerk:<br />

Mehr als 4400 Jugendliche<br />

in Oberösterreich werden vom Maßnahmenpaket<br />

für junge Menschen <strong>im</strong><br />

„Pakt für Arbeit und Qualifizierung<br />

2010“ profitieren.<br />

Info-Offensive in<br />

Unternehmen<br />

Trotz der wirtschaftlich schwie-<br />

rigen Phase, in der wir uns befinden,<br />

setzen mehr als 8000 oberösterreichische<br />

Unternehmen auf die Lehrlingsausbildung.<br />

Um weitere Betriebe<br />

zu motivieren, Lehrlinge aufzunehmen,<br />

startet das <strong>Land</strong> OÖ eine Informati<br />

ons- und Beratungsoffensive,<br />

wo alle Lehrlingsfördermöglichkei-<br />

ten auf gezeigt werden. „Gerade jetzt<br />

„400 junge Menschen<br />

bekommen mit der<br />

Facharbeiter-Kurzausbildung<br />

eine neue<br />

Berufsperspektive.“<br />

„Eine gute Ausbildung schützt<br />

vor Arbeitslosigkeit“, sagt Sigl.<br />

<strong>Land</strong>esrat Viktor Sigl<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

müssen wir auf<br />

die Lehre setzen,<br />

denn nach der Krise<br />

wird es der Wirtschaft<br />

wieder dringend<br />

an Fachkräfte<br />

brauchen, daher<br />

gilt es nun die<br />

Chan ce zu nutzen<br />

und die wichtigen<br />

Ar beitskräfte von<br />

morgen auszubilden“, betont Sigl.<br />

Anzeige<br />

Kontakt<br />

Hotline für Jugendliche:<br />

Jugendservice des <strong>Land</strong>es OÖ,<br />

Telefon 0 732/17 99,<br />

jugendservice@ooe.gv.at,<br />

www.jugendservice.at<br />

Hotline für oö. Ausbildungsbetriebe:<br />

Firmenausbildungsverbund OÖ,<br />

Telefon 0 732/33 07 34-0,<br />

office@favooe.at;<br />

www.favooe.at<br />

Gartenboten des Frühlings<br />

Blütenpracht – Wenn das <strong>Land</strong> wieder bunt wird.<br />

Heiß erwartet nach dem langen und<br />

heuer auch bis in tiefe Lagen schneereichen<br />

Winter. Grüne Wiesen mit<br />

Blumen, die wieder Farbe in die <strong>Land</strong>schaft<br />

zaubern. Den Start machen dabei<br />

die Zwiebel- und Knollenblumen,<br />

die für wenige Monate ein Gastspiel<br />

geben. Danach verschwinden sie wieder,<br />

ohne Spuren zu hinterlassen.<br />

Noch bevor der Schnee zu schmelzen<br />

beginnt, versuchen die Schneeglöckchen<br />

die ersten Sonnenstrahlen<br />

zu erhaschen. Bis die ersten Bäume<br />

die Sonne abhalten. Dann ziehen sich<br />

die Schneeglöcken wieder unter die<br />

Erde zurück. Mehr Sonne, und auch<br />

Regen, benötigen die Tulpen, um sich<br />

zu stärken und ihre Blüten zu entfalten.<br />

Doch nicht nur ihre Schönheit haben<br />

Frühlingsblüher aus der Zwiebel<br />

gemeinsam. Auch Staunässe mögen<br />

sie alle nicht. Pflanzgefäße sollten daher<br />

Löcher <strong>im</strong> Boden haben, sodass<br />

das Regen- oder Gießwasser abfließen<br />

kann. Wenn sich Wasser <strong>im</strong> Gefäß<br />

staut, faulen die Zwiebeln. Und auch<br />

<strong>im</strong> Freien sollte der Untergrund durchlässig<br />

sein. Feste Lehm- oder Tonböden<br />

müssen mit Sand aufgelockert wer-<br />

den. Eine dicke Lage Sand auf dem so<br />

vorbereiteten Untergrund lässt das<br />

Wasser an der Zwiebel vorbei nach<br />

unten laufen.<br />

Die ersten Boten des Frühlings sehnen sich nach Sonne.<br />

Foto: Bildagentur Waldhäusl


23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 15<br />

Ab in den Wald mit <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Waldthemenwege – Nach einem langen Winter braucht der Körper Bewegung und frische Luft – Informationen werden mitgeliefert.<br />

Alle sieben Sekunden wächst in<br />

Oberösterreich ein Kubikme-<br />

ter Holz zu. Jährlich sind das<br />

ganze 4,7 Millionen Kubikmeter, die<br />

zur Hälfte wirtschaftlich genutzt<br />

werden.<br />

Die Verwendung des wertvollen<br />

nachwachsenden Rohstoffes ist dabei<br />

vielfältig. Vom innovativen und modernen<br />

Wohnbau über gemütliche<br />

Terrassen und Holzmöbel bis hin<br />

zur Verwendung als Biomasse zur<br />

Erzeugung CO 2 -neutraler, wohliger<br />

Wärme.<br />

<strong>Der</strong> Wald als<br />

Naherholungsraum<br />

Doch der Wald ist noch viel mehr<br />

als ein wichtiger Wirtschaftsraum. <strong>Der</strong><br />

Wald ist Lebensraum für Tiere und<br />

Pflanzen und wertvoller Naherholungsraum<br />

für den Menschen.<br />

Und das in ausreichender Form.<br />

Ganze 41 Prozent (494.000 Hektar)<br />

der <strong>Land</strong>esfläche Oberösterreichs sind<br />

bewaldet. Ein guter Grund diese<br />

grüne Lunge des <strong>Land</strong>es für Sport,<br />

Freizeit, Erholung, Entspannung und<br />

Unterhaltung zu nutzen und zu genießen.<br />

<strong>Der</strong> beginnende Frühling lädt<br />

geradezu zu einem Familienausflug<br />

oder einer Wanderung durch den<br />

nahe gelegenen Wald ein.<br />

Ideal für<br />

Jung und Alt<br />

Was in Kinderbüchern beginnt, in<br />

denen Specht, Hase, Reh oder Hirsch<br />

zu den absoluten Highlights der Kleinen<br />

gehören, findet <strong>im</strong> wirklichen<br />

Wald und auf den Wiesen seine Fortsetzung.<br />

Einem Reh oder einem Hasen<br />

wird man be<strong>im</strong> Wochenendausflug in<br />

eines der großen Eink<strong>aufs</strong>zentren wohl<br />

nicht begegnen. Ganz abgesehen von<br />

der fehlenden frischen und gesunden<br />

Luft der Konsumtempel, in denen sich<br />

die vom Einkaufen gestressten Konsumentinnen<br />

und Konsumenten quälen.<br />

Und auch die weit verbreiteten Freizeitbeschäftigungen<br />

Fernsehen und Internet<br />

tragen nicht gerade zu einer intensiven<br />

Beziehung zur Natur bei.<br />

Doch nicht nur die gute Luft und<br />

die verschiedenen Tiere des Waldes<br />

beflügeln die Fantasie, auch die zahlreichen<br />

Bäume und Pflanzen. Da man<br />

auch als Erwachsener oftmals die Bäu-<br />

Spaß und Abenteuer <strong>im</strong> Erholungsraum Wald erleben.<br />

me und Pflanzen des Waldes nicht<br />

mehr so genau kennt, ist die Beschreibung<br />

auf den Themenwegen eine wertvolle<br />

Stütze.<br />

Waldthemenwege in<br />

Oberösterreich<br />

<strong>Der</strong> spielerisch, erlebnisbetonte Zugang<br />

von pädagogisch gut aufgearbeiteten<br />

Waldthemenwegen unterstützt<br />

dabei das heute oft geforderte Lernen<br />

mit „Hand, Herz und Hirn“.<br />

Foto: Baumkronenweg<br />

Gehe<strong>im</strong>nisse entdecken, die nicht<br />

auf den ersten Blick sichtbar sind, aktives<br />

Stecken, Drehen und Klappen,<br />

um Erklärungen zu erhalten, und die<br />

direkte Begegnung mit dem Wald vor<br />

Ort machen Lernen erlebbar. Das<br />

macht Spaß, steigert das Interesse und<br />

erhöht so den nachhaltigen Lernerfolg<br />

von Jung und Alt.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> hat dafür mit den<br />

Waldthemenwegen interessante Ausflugstipps<br />

für den Frühling zusammengestellt.<br />

Sie bieten neben der Erholung<br />

auch Wissenswertes über Tiere, Pflan-<br />

Einfach, echt und erlebnisreich<br />

<strong>Lust</strong> auf echten Urlaub? Dann empfiehlt<br />

es sich, in die einzigartige<br />

Natur Oberösterreichs einzutauchen,<br />

<strong>Land</strong> und Leute persönlich kennen<br />

zu lernen und auf Oberösterreichs<br />

Bauernhöfen Tradition und Brauchtum<br />

zu erleben. Wie wäre es zum Beispiel<br />

mit dem Backen von g‘schmackigen<br />

Bauernkrapfen mit der Bäuerin oder<br />

einer Wanderung mit dem Bauern, der<br />

jeden Strauch und Stein am Weg kennt<br />

und auch einiges darüber zu erzählen<br />

weiß. Oder einfach die Seele baumeln<br />

lassen und unter dem schattenspendenden<br />

Apfelbaum <strong>im</strong> Garten ein<br />

gutes Buch lesen.<br />

Urlauben bei<br />

Spezialisten<br />

Auf den 365 qualitätsgeprüften Urlaubsbauernhöfen<br />

in Oberösterreich<br />

gibt es rund um das ganz Jahr tolle<br />

Angebote und zusätzlich gibt es auch<br />

echten Urlaub bei Spezialisten:<br />

• Baby- und Kinderbauernhöfe:<br />

kindgerechte Einrichtung und besonderes<br />

Augenmerk auf Spiel und Spaß,<br />

aber auch Sicherheit.<br />

• Biobauernhöfe: natürliche Materi-<br />

Foto: Urlaub am Bauernhof OÖ/Mag. Rauchenberger<br />

Eintauchen in den bäuerlichen Alltag und <strong>Land</strong>wirtschaft erleben.<br />

alien, biologische Lebensmittel.<br />

• Gesundheitsbauernhöfe: Das körperliche<br />

Wohlbefinden steht hier <strong>im</strong><br />

Vordergrund.<br />

• Reiterbauernhöfe: viele Pferde und<br />

Foto: Killinger/<strong>Land</strong>esforstdienst<br />

Wald-Wissen wird mitgeliefert.<br />

Foto: Killinger/<strong>Land</strong>esforstdienst<br />

Verschlungene Themenwege.<br />

zen, naturnahe Waldwirtschaft und<br />

den nachwachsenden Rohstoff Holz.<br />

Die über ganz Oberösterreich verteilten<br />

23 Waldthemenwege sind gut<br />

erreichbar. Im Regelfall sind sie <strong>im</strong><br />

Zentrum der jeweiligen Gemeinde<br />

beschildert und weisen Parkmöglichkeiten<br />

<strong>im</strong> Bereich des Einstiegs auf.<br />

Die Ausführung der Wege ist unterschiedlich:<br />

von informativen Pfaden<br />

bis hin zu Erlebniselementen für Jung<br />

und Alt. Die Erläuterungen neben der<br />

Karte geben eine kurze Charakteristik<br />

der einzelnen Lehrpfade. W.W.<br />

Gastfreundlichkeit – Auf Oberösterreichs Urlaubsbauernhöfen Tiere, Natur und Brauchtum kennen lernen.<br />

alles, was man zum Reiten braucht.<br />

• Radlerbauernhöfe: bestens für<br />

Radfahrer ausgestattet.<br />

• Kräuterbauernhöfe: Die klei-<br />

nen Pflanzen stehen ganz <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

• Barrierefreie Bauernhöfe: Ausstattung<br />

und viel Platz für besondere Bedürfnisse.<br />

Wer sich eine echte Auszeit nehmen<br />

will, der genießt die Gastfreundschaft<br />

der oberösterreichischen Bäuerinnen<br />

und Bauern. Sie verwöhnen ihre Gäste<br />

mit selbst gemachten regionalen<br />

Spezialitäten und lassen Interessierte<br />

gerne am Hofgeschehen teilhaben. Das<br />

ist echtes Urlaubsglück.<br />

Informationen sowie den kostenlosen<br />

Farbkatalog gibt es bei: Urlaub am<br />

Bauernhof OÖ, Tel. 050/69 02-12 48,<br />

E-Mail: uab-ooe@lk-ooe.at oder www.<br />

bauernhof.at Anzeige<br />

Baumarten<br />

Wald In den oberösterreichischen<br />

Wäldern findet sich eine<br />

Vielzahl an Baumarten. Mit 65 Prozent<br />

liegen die Nadelbaumarten,<br />

vor allem Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche,<br />

vor den zu 35 Prozent vertretenen<br />

Laubbaum­ und Straucharten.<br />

Hier sind es vor allem Rotbuche,<br />

Eiche, Bergahorn, Erle und Esche,<br />

die in den Wäldern für helles Grün<br />

sorgen.<br />

Ein besonderes Bemühen der Forstleute<br />

gilt der sogenannten Verjüngung<br />

und der Pflege ökologisch<br />

wertvoller Mischbaumarten, auch<br />

seltene Baumarten wie zum Beispiel<br />

die Zirbe oder die Elsbeere<br />

werden gefördert.<br />

In den letzten 20 Jahren hat der<br />

Anteil an Laubbaumarten flächenmäßig<br />

zugenommen. Aufgrund<br />

der kl<strong>im</strong>atischen Veränderun­<br />

gen werden auch vermehrt Laubbäume<br />

in tieferen Lagen angepflanzt.<br />

CO 2 -Speicher<br />

Holz <strong>Der</strong> natürliche Rohstoff<br />

Holz entsteht <strong>im</strong> Wald ohne jede<br />

Umweltbelastung. Ganz <strong>im</strong> Gegenteil:<br />

Bäume entziehen während des<br />

Wachstums der Luft das Treibhausgas<br />

Kohlendioxid (CO 2 ). <strong>Der</strong> Kohlenstoff<br />

bleibt bis zum Verfall durch<br />

Vermodern oder Verbrennen <strong>im</strong><br />

Holz gespeichert.<br />

Ein Festmeter Holz beinhaltet<br />

250 Kilogramm Kohlenstoff, das entspricht<br />

einer Menge von 950 Kilogramm<br />

Kohlendioxid (CO 2 ). Ein<br />

durchschnittliches Einfamilienhaus<br />

speichert durch verbautes Holz<br />

zirka 30.000 Kilogramm CO 2. Durch<br />

die Verwendung von Holz kann<br />

somit zur Reduktion des Treibhausgaseffektes<br />

beigetragen werden.<br />

Gewinnspiel<br />

Bei welchen Spezialisten unter den Urlaubsbauernhöfen<br />

stehen die kleinen Pflanzen <strong>im</strong><br />

Mittelpunkt?<br />

■ Pflanzlbauernhöfe<br />

■ Kräuterbauernhöfe<br />

■ Grüne Urlaubsbauernhöfe<br />

Zu gewinnen gibt es ein verlängertes<br />

Wochenende (3 Nächte) für zwei<br />

Personen auf einem Urlaubsbauernhof in<br />

Oberösterreich <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer mit herzhaftem<br />

Bauernhof-Frühstück oder in der Ferienwohnung.<br />

❑ JA, bitte schicken Sie mir den kostenlosen<br />

Katalog „Echter Urlaub am Bauernhof in Oberösterreich“<br />

zu.<br />

Gewinnfrage beantworten,<br />

Kupon ausfüllen und<br />

ausschneiden. Bis 30.<br />

April 2010 einsenden an:<br />

Urlaub am Bauernhof<br />

Oberösterreich, Auf der<br />

Gugl 3, 4021 Linz


Natur<br />

erlebeN<br />

Dr. Josef Stockinger<br />

Agrarlandesrat<br />

Waldthemenwege in Oberösterreich<br />

„Erlebnis und Abenteuer<br />

in der von Bäuerinnen und<br />

Bauern gepflegten Natur.<br />

Dazu lade ich herzlich ein.“<br />

Naturschönheit ist eine Sache, die nicht so obenauf liegt,<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

die erst entdeckt werden muss. Das Sinnliche allein ist<br />

dazu nicht genug, ein wenig Sinnen gehört auch dazu.<br />

Entspannung, Erholung, Erlebnis, Bewegung und Unterhaltung. Gute Gründe <strong>im</strong> Frühling<br />

einen ausgedehnten Familienausflug in Oberösterreichs Natur zu planen.<br />

Baumtafelpfad<br />

Die unterschiedlichen Baumarten sind<br />

mit Schildern versehen und laden zum<br />

informativen Verweilen ein.<br />

Waldthemenweg<br />

Tafeln informieren über den Lebens- und<br />

Arbeitsraum Wald, Baumarten, Baumgesellschaften,<br />

Holznutzung und vieles mehr.<br />

Walderlebnisweg<br />

<strong>Der</strong> Waldthemenweg ist durch interaktive<br />

Elemente (z. B. Quizfragen) und Erlebnisele -<br />

mente (z. B. Klettereinrichtungen) erweitert.<br />

LEGENDE<br />

befahrbar<br />

teilweise befahrbar<br />

Die Waldlehrpfade sind <strong>im</strong> Regelfall<br />

<strong>im</strong> Zentrum der jeweiligen Gemeinde<br />

beschildert und weisen Parkmöglichkeiten<br />

<strong>im</strong> Bereich des Einstiegs auf.<br />

Datengrundlage:<br />

OÖ <strong>Land</strong>esforstdienst<br />

Peter Rosegger<br />

Anmerkung zu den Homepages: Im Internet werden<br />

auch Informationen zu anderen Pfaden (meist über<br />

Gemeindeseite) gefunden. Hier sind jene angeführt,<br />

die nach aktuellem Informationsstand eine eigene<br />

Homepage aufweisen.<br />

Waldlehrpfad<br />

Braunau<br />

Gemeinde Braunau<br />

Typ Baumtafelpfad<br />

Weglänge 2,25 km<br />

Stationenzahl –<br />

zusätzliche Baumtafeln 40<br />

Entfernung vom Ortskern 1 km<br />

Braunau 1<br />

Waldlehrpfad<br />

Hofau<br />

Gemeinde Mattighofen<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 1,6 km<br />

Stationenzahl 16<br />

zusätzliche Baumtafeln 23<br />

Entfernung vom Ortskern 1,60 km<br />

Braunau 2<br />

Waldlehrpfad<br />

Pischelsdorf<br />

Gemeinde Pischelsdorf<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 0,5 km<br />

Stationenzahl 11<br />

zusätzliche Baumtafeln 20<br />

Entfernung vom Ortskern 450 m<br />

Braunau 3<br />

Waldlehrpfad<br />

Grünberg<br />

Gemeinde Gmunden<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 4 km<br />

Stationenzahl 35<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 3 km<br />

Gmunden 4<br />

3<br />

Ausgabe I, 23. März 2010


1<br />

Fotos: VRD - Fotolia (1), Wodicka (1), Grafik/Layout: Fleischanderl<br />

Gemeinde Haag a. H.<br />

www.wegdersinne.at<br />

Typ Walderlebnisweg<br />

Weglänge 3 km<br />

Stationenzahl 35<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 600 m<br />

Grieskirchen 5<br />

Stadtwald<br />

Traun<br />

Gemeinde Traun<br />

Typ Walderlebnisweg<br />

Weglänge 2,3 km<br />

Stationenzahl 33<br />

zusätzliche Baumtafeln 14<br />

Entfernung vom Ortskern 500 m<br />

(Oedt)<br />

Linz-<strong>Land</strong> 7<br />

Weg der Sinne<br />

Wald erleben –<br />

Natur begreifen<br />

Gemeinde Linz<br />

www.hblaelm.bmlf.gv.at/<br />

waldlehrpfad<br />

Typ Walderlebnisweg<br />

Weglänge 0,3 km<br />

Stationenzahl 6<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 8 km<br />

Linz 6<br />

Waldpark<br />

Holzwelten<br />

Gemeinde Pabneukirchen<br />

www.holzwelten-pabneukirchen.at<br />

Typ Walderlebnisweg<br />

Weglänge 0,9 km<br />

Stationenzahl 20<br />

zusätzliche Baumtafeln 15<br />

Entfernung vom Ortskern direkt <strong>im</strong> Ort<br />

Perg 8<br />

Waldlehrpfad<br />

Braunau<br />

Waldlehrpfad<br />

Pischelsdorf<br />

2<br />

13<br />

Waldlehrpfad<br />

Hofau<br />

Naturgehe<strong>im</strong>nispfad<br />

St. Georgen<br />

Gemeinde St. Georgen a. W.<br />

www.waldreich.at<br />

Typ Walderlebnisweg<br />

Weglänge 4 km<br />

Stationenzahl 15<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 200 m<br />

Perg 9<br />

Gemeinde Hofkirchen<br />

und Niederkapel<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 3,5 km<br />

Stationenzahl 17<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 5 km<br />

Rohrbach 10<br />

Ökologie-<br />

lehrpfad<br />

Gemeinde Andorf<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 1,5 km<br />

Stationenzahl 8<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 500 m<br />

Schärding 11<br />

14<br />

Grüntalweg /<br />

Rundwanderweg<br />

Innauen<br />

19<br />

22<br />

Naturlehrpfad<br />

Stampfweg<br />

11<br />

Botanischer<br />

Garten<br />

20<br />

21<br />

Naturlehrpfad<br />

Donauschlinge<br />

Ökologie-<br />

lehrpfad<br />

23<br />

5<br />

12<br />

Gemeinde Kopfing<br />

www.baumkronenweg.at<br />

Typ Walderlebnisweg<br />

Weglänge 2 km<br />

Stationenzahl 30<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 1,5 km<br />

Schärding 12<br />

Grüntalweg /<br />

Rundwanderweg<br />

Innauen<br />

Gemeinde Schärding<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 1 km<br />

Stationenzahl 7<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 500 m<br />

Schärding 13<br />

Baumkronenweg<br />

Kopfing<br />

Naturlehrpfad<br />

Stampfweg<br />

Gemeinde St. Roman<br />

www.baumkronenweg.at<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 0,5 km<br />

Stationenzahl 4<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 2 km<br />

Schärding 14<br />

10<br />

Baumkronenweg<br />

Kopfing<br />

Weg der Sinne<br />

Schutzwald-Lehrpfad<br />

Nikoloweg<br />

Waldlehrpfad<br />

Nikoloweg<br />

Waldlehrpfad<br />

Edelkastanienwald<br />

Naturerlebnisweg<br />

Pfarrerwald<br />

Vöcklabruck<br />

4<br />

Naturlehrpfad<br />

Donauschlinge<br />

Waldlehrpfad<br />

Grünberg<br />

Waldlehrpfad<br />

Hallerwald<br />

Gemeinde Adlwang<br />

und Waldneukirchen<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 5,5 km<br />

Stationenzahl 41<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 2 km<br />

Steyr-<strong>Land</strong> 15<br />

Waldlehrpfad<br />

Hageleite<br />

Gemeinde Wolfern<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 1,8 km<br />

Stationenzahl 36<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 500 m<br />

(Losensteinl.)<br />

Steyr-<strong>Land</strong> 16<br />

Naturerlebnisweg<br />

Bergholz<br />

Gemeinde Alberndorf<br />

Typ Walderlebnisweg<br />

Weglänge 1,7 km<br />

Stationenzahl 9<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 7 km<br />

Urfahr-Umgebung 17<br />

18<br />

7<br />

15<br />

Erlebinsweg<br />

Moorwald<br />

6<br />

Naturerlebnisweg<br />

17 Bergholz<br />

Wald erleben –<br />

Natur begreifen<br />

Stadtwald<br />

Traun<br />

16<br />

Waldlehrpfad<br />

Hallerwald<br />

Waldlehrpfad<br />

Hageleite<br />

Gemeinde Bad Leonfelden<br />

Typ Walderlebnisweg<br />

Weglänge 3,6 km<br />

Stationenzahl 11<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 1 km<br />

Urfahr-Umgebung 18<br />

Botanischer<br />

Garten<br />

Gemeinde Frankenburg a. H.<br />

Typ Baumtafelpfad<br />

Weglänge 0,1 km<br />

Stationenzahl 3<br />

zusätzliche Baumtafeln 100<br />

Entfernung vom Ortskern 4 km<br />

Vöcklabruck 19<br />

Erlebinsweg<br />

Moorwald<br />

Schutzwald-Lehrpfad<br />

Nikoloweg<br />

Gemeinde Steinbach a. A.<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 1,5 km<br />

Stationenzahl 21<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 100 m<br />

(Weißenbach)<br />

Vöclklabruck 20<br />

9<br />

8<br />

Waldlehrpfad<br />

Nikoloweg<br />

Gemeinde Steinbach a. A.<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 1,5 km<br />

Stationenzahl 12<br />

zusätzliche Baumtafeln 6<br />

Entfernung vom Ortskern 1 km<br />

Vöclklabruck 21<br />

Waldlehrpfad<br />

Edelkastanienwald<br />

Gemeinde Unterach a. A.<br />

Typ Waldthemenweg<br />

Weglänge 2,5 km<br />

Stationenzahl 8<br />

zusätzliche Baumtafeln 20<br />

Entfernung vom Ortskern 500 m<br />

Vöclklabruck 22<br />

Naturerlebnisweg<br />

Pfarrerwald<br />

Vöcklabruck<br />

Gemeinde Vöcklabruck<br />

Typ Walderlebnisweg<br />

Weglänge 2,3 km<br />

Stationenzahl 29<br />

zusätzliche Baumtafeln –<br />

Entfernung vom Ortskern 500 m<br />

Vöcklabruck 23<br />

Naturgehe<strong>im</strong>nispfad<br />

St. Georgen<br />

Waldpark<br />

Holzwelten


Seite 18<br />

Das Osterfest<br />

lädt auch zum<br />

Basteln ein<br />

Ideen – Das gelingt großen<br />

und kleinen Bastlern.<br />

Ostersträuche mit kreativ und bunt<br />

verzierten Eiern, Eierbecher und Eierwärmer,<br />

Tischkarten oder frühlingshafte<br />

Willkommensgrüße an Haus-<br />

oder Wohnungstür: Bastelideen<br />

für das kommende Osterfest gibt<br />

es viele und auch der eigenen Kreativität<br />

sind dabei keine Grenzen gesetzt.<br />

Eierbecher „Gockel“<br />

Zwei kleine Tontöpfchen weiß bemalen,<br />

eines nach dem Trocknen<br />

bis zum Rand in Hellgrün streichen.<br />

Einen Filzgleiter auf den Boden des<br />

oberen Töpfchens kleben, einen<br />

weiteren halbieren und als Schnabel<br />

befestigen. Kamm und Kinnlappen<br />

aus rotem Filz ausschneiden und<br />

ankleben. Holzkugeln als Augen<br />

anbringen. Eine Serviette trichterförmig<br />

mit der Spitze nach vorne in<br />

den Becher einlegen. Das frische,<br />

warme Ei einlegen und den Gockel<br />

als Wärmer <strong>aufs</strong>etzen.<br />

Küken auf dem Ei<br />

Ausgeblasene Eier können auch mit<br />

bunten Dekomarkern verziert werden.<br />

Motive, die bereits mit zwei<br />

Farben wirkungsvoll sind, sind einfacher<br />

anzufertigen. Ein Vorschlag:<br />

Küken in Gelb und Orange passen<br />

gut auf weißem Hintergrund.<br />

Impressum<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>: Haushaltsausgabe I/2010<br />

der OÖ. <strong>Land</strong>wirtschaftszeitung/Österreichische<br />

Bauernzeitung<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

AGRO Werbung GmbH, Harrach straße<br />

12, 4010 Linz. In Ko operation mit Prologo-<br />

Werbeagentur, 6021 Innsbruck.<br />

Redaktion: Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />

0 732/77 66 41 (DW 27), Fax 0 732/78 40 67,<br />

E-Mail: redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at; Chefredakteur:<br />

Ing. Wolfgang Wallner (DW 29).<br />

Redaktion: Gabriele Cacha (DW 28). Sekreta<br />

riat/Druckvorstufe: Susanne Lechthaler<br />

(DW 27), Grafik: Lydia Fleisch anderl (DW 57).<br />

Vertrieb: Tel. 0 732/77 66 41-53, E-Mail:<br />

vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Verwaltung und Inserate: AGRO Werbung<br />

GmbH, Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />

0 732/77 66 41, Fax 0 732/78 40 67, E-Mail:<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at; Geschäftsführung/<br />

Agenturleitung: Franz König.<br />

Entgeltliche Einschaltungen sind gemäß<br />

Mediengesetz mit „Anzeige“ ge kenn zeichnet.<br />

Unentgeltliche PR-Artikel mit „Werbung“.<br />

Druck (Herstellungsort): Medien-Druck<br />

Salzburg GmbH, Christophorusstraße 48,<br />

5061 Elsbethen.<br />

Verlagsort: 4020 Linz. „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“ ist<br />

eine Gratis zeitung an 495.000 Haushalte in<br />

OÖ. Erscheinungsdatum: 23. März 2010.<br />

Verteilt durch Post AG.<br />

Foto: Familie.de<br />

Foto: Edding<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />

<strong>Der</strong> Natur spielend auf der Spur<br />

Frühling – Mit Ideen und Bastel­Anregungen auf Entdeckungsreise <strong>im</strong> Wald und auf der Wiese unterwegs.<br />

Ob an den Bach, in den Wald<br />

oder auf die Wiese. <strong>Der</strong> Frühling<br />

zieht einen förmlich<br />

in die Natur. Gerade die<br />

Kleinen sind jetzt um jeden<br />

Ausflug in die Natur dankbar.<br />

Und zu entdecken gibt es viel.<br />

Seit jeher übt Wasser eine Faszination<br />

aus. Hier lässt sich allerhand<br />

bauen und erforschen: vom Brücken-<br />

über den Staudammbau bis hin zu<br />

Booten und Wasserrädern. Diese können<br />

oft mit einfachsten Mittel gebastelt<br />

werden. Ein Stück Rinde mit einem<br />

Blatt als Segel reicht meist für ein Boot-<br />

Wettrennen.<br />

Auch für kleine Forscher bietet das<br />

Wasser allerlei. Verschiedenste Pflanzen<br />

und Tiere gilt es zu beobachten.<br />

Ihre Post<br />

bleibt<br />

Ihre Post.<br />

Nur besser.<br />

Mehr Post für Oberösterreich. Wir suchen Post.Partner.<br />

Noch mehr Service, noch kürzere Wege, noch<br />

längere Öffnungszeiten: Die Österreichische Post und<br />

die Post.Partner bringen mehr Kundenvorteile und<br />

eine sichere Versorgung.<br />

Die Nahversorgung mit Post- und PSK-Dienstleistungen<br />

liegt uns am Herzen. Deshalb bieten wir<br />

jetzt allen österreichischen Gemeinden die Möglichkeit,<br />

Teil des Post-Netzwerks zu werden. Mit einem<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an<br />

post.partner@post.at oder 0800 20 60 20.<br />

Hinaus aus den vier Wänden – der Frühling ist da.<br />

Aber Vorsicht: Kinder am Wasser niemals<br />

unbe<strong>aufs</strong>ichtigt spielen lassen.<br />

Schon einmal mit einem Baumtele-<br />

Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

fon telefoniert? Nichts einfacher als<br />

das. Man benötigt dafür nur einen<br />

Baumstamm. Kleiner geht es mit selbst<br />

Post.Partner in jeder Gemeinde wollen wir die Infrastruktur<br />

des ländlichen Raumes und damit auch<br />

die lokalen Wirtschaftstreibenden stärken.<br />

Schreiben Sie mit uns diese Erfolgsgeschichte<br />

und sichern Sie sich einen Mehrwert für Ihr Unternehmen<br />

und die Menschen in Ihrer Gemeinde.<br />

Werden Sie Post.Partner. www.post.at/postpartner<br />

Die Post bringt allen was.<br />

gebastelter Panflöte aus Holunderästen.<br />

Diese ist nur mit einer Graspfeife<br />

zu übertönen. Für Kinder – aber<br />

auch für Erwachsene – gibt es gerade<br />

<strong>im</strong> Frühling nichts Schöneres, als<br />

in der freien Natur gemeinsam zu<br />

spielen.<br />

Gratis-Broschüre<br />

Oberösterreichs Bäuerinnen haben<br />

die Broschüre „<strong>Der</strong> Natur auf der Spur“<br />

herausgebracht, in der jede Menge<br />

Spiel- und Bastel-Anregungen sowie<br />

Tipps enthalten sind. Das Büchlein ist<br />

kostenlos erhältlich be<strong>im</strong> OÖ. Bauernbund,<br />

Harrachstraße 12, 4010 Linz,<br />

Tel. 0 732/77 38 66-12.<br />

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23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 19<br />

Viel erreicht und noch viel vor<br />

Jubiläum – 15 Jahre <strong>Land</strong>eshauptmann Josef Pühringer: Zufriedenheit und beeindruckende Umfragewerte.<br />

Die Zufriedenheit der Oberösterreicherinnen<br />

und Oberösterreicher<br />

mit ihrem <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

ist groß: 52 Prozent sind<br />

„sehr zufrieden“, weitere 41 Prozent<br />

„einigermaßen zufrieden“. Pühringer<br />

selbst bleibt auch anlässlich seines<br />

15­jährigen Jubliäums als <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

von Oberösterreich bescheiden:<br />

„Ich bin mit der Bilanz<br />

halbwegs zufrieden.“<br />

<strong>Land</strong> der Arbeit<br />

Oberösterreich als <strong>Land</strong> der Arbeit,<br />

das ist und bleibt für <strong>Land</strong>es hauptmann<br />

Josef Pühringer die wichtigste Aufgabe.<br />

„In den vergangenen 15 Jahren ist<br />

die Zahl der unselbst ständig Beschäftigten<br />

von 515.104 auf 595.479 gestiegen.<br />

Das heißt: Innerhalb von 15 Jahren<br />

sind netto 80.375 neue Arbeitsplätze<br />

in Oberösterreich entstanden.<br />

Und auch <strong>im</strong> Jahr 2009, am Höhepunkt<br />

der Wirtschaftskrise, war Oberösterreich<br />

das Bundesland mit der OÖVP-Geschäftsführer Michael Strugl (r.) und sein Stellvertreter Wolfgang Hattmannsdorfer (l.): „Nach<br />

niedrigsten Arbeitslosigkeit“, sagt 15 Jahren als <strong>Land</strong>eshauptmann erreichen die Beliebtheitswerte von Josef Pühringer neue Höhen.“<br />

Pühringer. Ein Grund für diese gute<br />

Entwicklung am Arbeitsmarkt ist die gute wirtschaftliche Entwicklung: Die wertige landwirtschaftliche Produkte.<br />

Zahl der Betriebe ist in 15 Jahren von<br />

47.407 auf 77.883 angewachsen.<br />

Amtsübergabe von Josef Ratzenböck<br />

am 2. März 1995.<br />

Ländlicher Raum<br />

Auch in den ländlichen Raum wurde<br />

kräftig investiert. So wurden beispielsweise<br />

zahlreiche Straßen und<br />

Ortsumfahrungen errichtet, wichtige<br />

Maßnahmen zur Belebung von Ortskernen<br />

gesetzt. Oberösterreich hat<br />

sich als sauberes Agrarland positioniert<br />

und ist Exportland für hoch­<br />

Pulsierende Kraft<br />

für Oberösterreich.<br />

Familienland<br />

Eine Erfolgsgeschichte ist der Gratis­<br />

Kindergarten. Mehr als 40.300 Kinder<br />

besuchen diese Bildungseinrichtung.<br />

<strong>Der</strong> oö. Kinderbetreuungsbonus unterstützt<br />

Eltern mit geringem Einkommen,<br />

wenn sie ihre Kinder zu Hause betreuen<br />

wollen. Die 1999 eingeführte Familienkarte<br />

eröffnet mittlerweile 157.889<br />

Familien <strong>im</strong> <strong>Land</strong> viele Vorteile und<br />

günstige Freizeitangebote. Anzeige<br />

Die Energie AG ist Oberösterreichs größter Infrastrukturkonzern. Wir versorgen unsere Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Wasser<br />

und kümmern uns um ihre Entsorgung. Mit Telekommunikations-Dienstleistungen vernetzen wir das <strong>Land</strong>. Verantwortungsvoller<br />

Umgang mit Ressourcen liegt uns am Herzen: Wir sind führend bei Energieeffizienz und erneuerbarer Energie. Als verlässlicher Partner<br />

investieren wir heuer rund 100 Millionen Euro in die Versorgungssicherheit, darunter die Wartung sowie der Ausbau des Stromnetzes<br />

und der Bau neuer Kraftwerke. Mehr darüber unter www.energieag.at.<br />

Fotos: OÖVP<br />

Hochwasser 2002: Eines der prägendsten<br />

Ereignisse für Pühringer.<br />

Herausforderungen<br />

• Arbeit: Die Krise ist noch nicht<br />

vorüber und die kommenden Monate<br />

werden am Arbeitsmarkt nicht<br />

einfach. Mit dem Pakt für Arbeit und<br />

Qualifizierung wollen <strong>Land</strong> und AMS<br />

gemeinsam dafür sorgen, dass OÖ<br />

auch weiterhin das <strong>Land</strong> der Arbeit<br />

bleibt.<br />

• Soziales: Die Bevölkerungsentwicklung<br />

– <strong>im</strong>mer mehr Menschen<br />

erreichen ein hohes Alter – fordert<br />

vor allem das Pflegesystem. Durch<br />

Ausbildungsoffensiven will OÖ dem<br />

steigenden Bedarf begegnen.<br />

• Gesundheit: OÖ hat eine hervorragende<br />

Gesundheitsversorgung,<br />

die es jetzt für die Zukunft abzusichern<br />

gilt. Zukunftssicher kann nur<br />

eine Versorgung sein, die auch leistbar<br />

ist.<br />

Für Pühringer<br />

Umfrage Könnten die Oberösterreicherinnen<br />

und Oberösterrei-<br />

cher ihren <strong>Land</strong>eshauptmann direkt<br />

wählen, würden sich 69 Prozent für<br />

Josef Pühringer entscheiden. Das<br />

geht aus einer Umfrage des Linzer<br />

Meinungsforschungsinstituts IMAS<br />

hervor. „Diese große Zust<strong>im</strong>mung<br />

für den <strong>Land</strong>eshauptmann hat sich<br />

auch bei den <strong>Land</strong>tagswahlen gezeigt:<br />

Die OÖVP konnte ihren St<strong>im</strong>menanteil<br />

von 42,7 Prozent <strong>im</strong> Jahr<br />

1997 auf zuletzt 46,8 Prozent ausbauen“,<br />

sagt OÖVP-<strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />

Michael Strugl.<br />

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Seite 20<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />

Modischer Frühling<br />

Endlich ist der Frühling da. Die<br />

neuen Modetrends lassen keinen<br />

Zweifel daran: <strong>Der</strong> Frühling<br />

wie vor voll <strong>im</strong> Trend. Daneben auch<br />

Blumen- und Ethno-Drucke sowie<br />

Sprüche auf Shirts.<br />

Fülle und in vielen verschiedenen<br />

Varianten.<br />

startet mit voller Kraft und schöner<br />

Mode.<br />

Dunkelblau ist zurück und in allen Individueller Stil<br />

Männer in Mode<br />

Kollektionen vertreten. Eine Farbe, die<br />

Karos sind auch in den Kollektionen<br />

zu jedem Look passt – von lässig bis Kombis sind diesen Frühling stark für die Männer ein großes Thema.<br />

edel. Außerdem ein perfekter Kombi- <strong>im</strong> Kommen. In den neuen Kollektio- Auch sie zeigen Mut zu starken Farben<br />

partner zu den neuen Aqua- und Türnen sind sowohl ganz junge, freche wie Lila, Beerentöne, Rot, Gelb und<br />

kistönen. Daneben spielen auch Bee- Modelle zu finden als auch elegantere Türkis. Bei den Hosen gibt weiterhin<br />

rentöne, Lila, Flieder, Gelb und ein Kombis für festliche Anlässe, von de- Den<strong>im</strong> den Ton an, gefolgt von lässigen<br />

helles Jadegrün eine große Rolle. Genen es <strong>im</strong> Frühling viele gibt. Baumwollhosen.<br />

nerell gilt: Die Farben sind diesen Den individuellen Touch erreicht Fürs Business werden Zweiknopf-<br />

Frühling etwas sanfter als <strong>im</strong> ver- man am einfachsten durch das Spiel anzüge in uni oder feinem Streif empgangenen<br />

Jahr. Kombiniert wird mit mit verschiedenen Accessoires. Außerfohlen. Hochwertige Materialmischun-<br />

Dunkelblau, Weiß, Grau und Naturdem kann man mit ihnen jeden Look gen aus Baumwolle und Wolle garantönen.<br />

ganz einfach verändern. Schals, Tütieren einen opt<strong>im</strong>alen Tragekomfort<br />

Opt<strong>im</strong>aler Tragekomfort. Bei den Mustern sind Karos nach cher, Gürtel & Co gibt es in Hülle und und beste Passform. Werbung Modisch mit Aqua oder Türkis.<br />

Kinder sind in<br />

Sachen Mode<br />

vorne dabei<br />

Fröhlich – Modische<br />

Frühlingsgefühle mit frischen<br />

Farben wecken.<br />

Kinder und Jugendliche sind in<br />

Sachen Mode wie die Erwachsenen<br />

<strong>im</strong>mer vorn dabei. Beerentöne,<br />

Türkis, Gelb, Pink, Weiß und<br />

Grautöne sind die Farben des Frühlings.<br />

Mädchen kombinieren Shirts und<br />

Tunikas zu Leggins und schmalen<br />

Hosen. Kleider in allen Variationen<br />

gehören zum Frühling einfach dazu.<br />

An küh leren Tagen werden diese<br />

mit Leggins getragen. Fröhliche Muster,<br />

Karos und freche Aufdrucke auf<br />

Shirts und Sweats bringen frischen<br />

Schwung in die Frühlingsmode und<br />

machen <strong>Lust</strong> auf eine wärmere Jahreszeit.<br />

Sportlich gekleidet<br />

Karohemden, kombiniert mit Shirts<br />

drunter oder drüber, sind der Hit für<br />

modebewusste Jungs. Sweaterjacken<br />

mit Kapuze sind beliebt, weil sie praktisch<br />

sind und sportlich aussehen. Bei<br />

den Hosen stehen neben Jeans vor<br />

allem Bermudas hoch <strong>im</strong> Kurs. Viel<br />

Mode für Kinder und Jugendliche<br />

für Schule und Freizeit gibt es bei<br />

Fussl über 100-mal in Österreich.<br />

Werbung<br />

Praktisch, sportlich und modisch<br />

wollen Kinder angezogen sein.<br />

Fotos: Fussl Frisch – Schwung in den Kleiderschrank mit der neuen Mode bringen.<br />

Gönn‘ Gönn‘ dir<br />

dir<br />

was was Schönes!<br />

Schönes!<br />

Sweatjacke<br />

mit Kapuze<br />

Gr. 128 - 176<br />

22. 99<br />

Stretchhose<br />

Gr. 128 - 164<br />

17. 99<br />

www.fussl.at 100 % österreichisches Familienunternehmen<br />

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