Der Schwindel im Supermarkt - Lust aufs Land
Der Schwindel im Supermarkt - Lust aufs Land
Der Schwindel im Supermarkt - Lust aufs Land
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Haushaltsausgabe der Bauernzeitung, 23. März 2010 RM01A21148K P.b.b., 6020 Innsbruck<br />
Inhalt<br />
Smoothies – Wie viel Obst tatsächlich<br />
in den Fläschchen steckt.<br />
Seite 3<br />
Gütesiegel – Worauf be<strong>im</strong> Ein-<br />
kaufen zu achten ist.<br />
Seite 2<br />
Ostereier – Biologisch von der bunten<br />
Schale bis zum Kern.<br />
Seiten 6, 7<br />
Farben – Welche Wirkungen bunte<br />
Wände in Wohnräumen haben.<br />
Seite 13<br />
.lederhosen.at<br />
… zu gewinnen<br />
Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
können gewinnen:<br />
LFI-Kochkurse „Kulinarische<br />
Hochgenüsse rund um den<br />
Most“<br />
Seite 5<br />
Karten für den Chinesischen<br />
Nationalcircus Seite 14<br />
Urlaub am Bauernhof für<br />
zwei Personen Seite 15<br />
Kopfi ng. OÖ.<br />
ANZEIGE<br />
Ab 27. März wieder geöffnet<br />
15. Mai: Baumkronenlauf<br />
4. Juni: EAV-Baumkronenweg<br />
Open Air<br />
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Foto: Doris Heinrichs - Fotolia<br />
Foto: Cacha<br />
<strong>Der</strong> <strong>Schwindel</strong> <strong>im</strong> <strong>Supermarkt</strong><br />
Lebensmittel – Die Konsumenten wollen über die Herkunft der Nahrung genau Bescheid wissen.<br />
<strong>Der</strong> Ort Hartberg in der Steiermark<br />
hat traurige Bekanntheit<br />
erlangt. Für ein Nahrungsmittel,<br />
das lediglich in Hartberg produziert<br />
wurde. Mit Milch aus Holland,<br />
die in Deutschland zu Topfen und in<br />
Hartberg zu Quargel gemacht wurde.<br />
Den Konsumentinnen und Konsumenten<br />
wurde eine österreichische Herkunft<br />
suggeriert.<br />
Schluss mit der<br />
Täuschung<br />
Geht es nach dem Willen des OÖ.<br />
Bauernbundes und auch vieler <strong>Lust</strong>-<br />
<strong>aufs</strong>-<strong>Land</strong>-Leser soll sich das in Zukunft<br />
ändern. Trügerische Bezeichnungen,<br />
Logos, rot-weiß-rote Fahnen und Farben<br />
auf den Verpackungen sollen verboten<br />
und streng bestraft werden.<br />
Dabei dürften Lebensmittel laut Lebensmittelsicherheits-<br />
und Verbrau-<br />
Verwöhnt <strong>im</strong> Revita-Hotel<br />
Gewinnspiel – Urlauben und Genießen für Zwei.<br />
Drei Tage und zwei Nächte <strong>im</strong><br />
Romantikz<strong>im</strong>mer des Revita-Hotels<br />
Kocher in St. Agatha verlosen <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong><br />
<strong>Land</strong> und OÖ. Tourismus in dieser<br />
Ausgabe. Die Gewinner erwarten neben<br />
dem kulinarischen Genuss am<br />
Frühstücksbuffet und be<strong>im</strong> Abend-<br />
Menü auch eine Verwöhn-Klangschalenmassage<br />
sowie ein Kräuterbad.<br />
Um den gediegenen Genuss geht es<br />
<strong>im</strong> „Genussland Oberösterreich“ das<br />
ganze Jahr über. Zusammengefasst<br />
sind sämtliche Termine in einem neuen<br />
Veranstaltungskalender. Mehr über<br />
das Gewinnspiel sowie die besten<br />
Genau auf die Herkunft schauen, kann nicht früh genug gelernt werden.<br />
Veranstaltungen der kommenden<br />
Monate auf Seite 10<br />
Foto: Revita-Hotel Kocher<br />
Drei genussreiche Tage gewinnen.<br />
Ausgabe I/2010, Redaktion: Tel. 0732/77 66 41-27, redaktion@@lust<strong>aufs</strong>land.at, Anzeigen: Tel. 0 732/77 66 41, post@lust<strong>aufs</strong>land.at, Vertrieb: 0 732/77 66 41-53, vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
52 x 120 mm<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Foto: Losevsky - Fotolia<br />
cherschutzgesetz schon jetzt nicht mit<br />
Angaben versehen werden, die bezüglich<br />
ihrer Herkunft oder ihres Ursprungs<br />
täuschen oder irreführen.<br />
Einkaufen leicht<br />
gemacht<br />
<strong>Der</strong>zeit ist die einzige Garantie be<strong>im</strong><br />
Einkauf von Lebensmitteln das staatlich<br />
geprüfte rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel<br />
und das rot-weiß-rote AMA-Bio-<br />
Zeichen. Ausgezeichnete Qualität über<br />
dem gesetzlichen Niveau, nachvollziehbare<br />
Herkunft (rot-weiß-rot bedeutet<br />
100 Prozent aus Österreich) und<br />
unabhängige Kontrollen auf allen Erzeugungsebenen<br />
sind dabei garantiert.<br />
Außer dem AMA-Gütesiegel und dem<br />
AMA-Bio-Zeichen gibt es kein vertrauenswürdiges<br />
Gütesiegel, wenn es um<br />
die gesicherte Herkunft von Lebensmitteln<br />
geht. W.W.<br />
Fünf Roller von der Pute<br />
Gewinnspiel – „Schwarze Pute“ sucht Glückspilze.<br />
Die „Schwarze Pute“ verlost fünf<br />
flotte rote und führerscheinfreie Roller<br />
„New Vivacity 50“ von Peugeot <strong>im</strong><br />
Wert von jeweils 1900 Euro in dieser<br />
Ausgabe. Die geräucherte Putenwurst<br />
der Firma Moser aus Wieselburg (NÖ)<br />
wird von Genießern mit Ernährungsbewusstsein<br />
geschätzt: 100 Prozent<br />
Putenfleisch und zwölf Prozent Fett<br />
– zum Großteil ungesättigte Fett-<br />
säuren – sprechen für das Produkt.<br />
Mehr über das Gewinnspiel, an dem<br />
auch unter www.schwarzepute.at<br />
teilgenommen werden kann, auf<br />
Seite 9<br />
Aufgeblüht<br />
Nach dem langen Winter werden<br />
die bunten Boten des Frühlings heuer besonders<br />
geschätzt. Die Messe „Blühendes Österreich“<br />
in Wels informiert von 26. bis 28. März 2010<br />
zum Thema Blumen und Garten und lässt die<br />
Besucher in ein blühendes Meer eintauchen.<br />
Foto: Messe Wels<br />
GEWINNSPIEL<br />
in dieser Ausgabe!<br />
Fünf Motorroller zu gewinnen.<br />
Foto: Moser
Seite 2<br />
Österreichisch<br />
012345678<br />
AMA-Gütesiegel Das<br />
rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel und<br />
das rot-weiß-rote AMA-Bio-Zeichen:<br />
Wertbest<strong>im</strong>mende Rohstoffe müssen<br />
zu 100 Prozent aus Österreich<br />
stammen und einen höheren als<br />
den gesetzlichen Standard aufweisen.<br />
Für AMA-Gütesiegel-Käse<br />
sehen die Richtlinien zum Beispiel<br />
eine Null-Toleranz für Listerien vor.<br />
Lebensmittel, die mit einem dieser<br />
beiden Zeichen gekennzeichnet<br />
sind, unterliegen zudem ständigen,<br />
strengen Kontrollen. Das AMA-<br />
Gütesiegel und das AMA-Bio-Zeichen<br />
sind behördlich genehmigte<br />
Gütezeichen, die über das AMA-<br />
Gesetz abgesichert und zudem von<br />
der EU notifiziert sind. Keine anderen<br />
Siegeln/Zeichen oder Marken<br />
erfüllen sonst alle diese oben genannten<br />
Bedingungen. Das AMA-<br />
Gütesiegel und das AMA-Bio-Zeichen<br />
haben damit eine absolute<br />
Sonderstellung. Im Vergleich zu<br />
anderen Zeichen und Marken, die<br />
sich Unternehmen quasi selbst<br />
„verleihen“.<br />
AMA-Bio-Zeichen<br />
Ursprungsangabe Das<br />
AMA-Bio-Zeichen ohne Ursprungsangabe<br />
garantiert die biologische<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft und den kontrolliert<br />
biologischen Anbau der Rohstoffe<br />
des Lebensmittels – nicht jedoch<br />
die österreichische Herkunft. Dazu<br />
müsste es rot-weiß-rot sein.<br />
Genusstauglich<br />
Genusstauglichkeitskennzeichen<br />
oder Identitätszeichen<br />
der EU: Dieses ist eine<br />
amtliche Betriebszulassungsnummer<br />
der EU. Mit „AT“ wird gekennzeichnet,<br />
was in Österreich endverarbeitet<br />
beziehungsweise end-<br />
verpackt wurde.<br />
Achtung: Über die Herkunft des<br />
Rohstoffes sagt das Zeichen nichts<br />
aus.<br />
Fantastisch, unter welchen vertrauenswürdigen<br />
Bezeichnungen<br />
Lebensmittel verkauft werden.<br />
Die Namenserweiterung um Alpen,<br />
Berge, Seen oder Bauern wird dabei<br />
nur allzu gerne verwendet, um Vertrauen<br />
aufzubauen. Kombiniert sind<br />
diese Fantasiebezeichnungen meist mit<br />
rot-weiß-roten Fahnen und Logos oder<br />
eigens kreierten „Gütesiegeln“ auf den<br />
Verpackungen.<br />
Bei solchen Bemühungen sollte man<br />
doch denken, es handle sich um Produkte<br />
aus rein österreichischen Rohstoffen.<br />
Dass dem nicht so ist, verwundert<br />
nicht nur seit dem sogenannten<br />
„Hartberger Bauernquargel“, bei dem<br />
auch noch „Käse aus Österreich“, „Hergestellt<br />
nach alter österreichischer<br />
Tradition“ und die dementsprechenden<br />
rot-weiß-roten Farben irreführend aufgedruckt<br />
waren. Dabei handelte es<br />
sich um ein Produkt aus holländischer<br />
Milch, die in Deutschland zu Topfen<br />
und dann erst <strong>im</strong> steirischen Hartberg<br />
zu Quargel verarbeitet wurde. Kein<br />
Wunder, dass eine derartige Vorgangs-<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />
Gütesiegel, wohin man sieht –<br />
ist die Verwirrung geplant?<br />
Lebensmittel – Nicht durch Fantasienamen, Österreich-Farben oder Handels-Gütesiegel täuschen lassen.<br />
„Typisch österreichisch“.<br />
Die rot-weiß-rote Fahne bezieht<br />
sich lediglich auf die<br />
Verarbeitungsqualität in<br />
Österreich.<br />
weise nicht mehr toleriert werden<br />
kann – weder von den he<strong>im</strong>ischen<br />
Produzenten, den Bäuerinnen und<br />
Bauern, noch von den Konsumentinnen<br />
und Konsumenten.<br />
Einzige Garantie:<br />
AMA-Gütesiegel<br />
Das ist aber keine Seltenheit. Viele<br />
Produkte, die sich mit der Qualität aus<br />
Österreich rühmen, werden lediglich<br />
in Österreich produziert oder verpackt.<br />
Einzig das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel<br />
und das rot-weiß-rote AMA-Bio-<br />
Zeichen garantieren die österreichische<br />
Herkunft der Rohstoffe und die Verarbeitung<br />
in Österreich. <strong>Der</strong> Quargel aus<br />
Hartberg hätte niemals das AMA-<br />
Gütesiegel erhalten.<br />
Auch das ovale Genusstauglichkeitszeichen<br />
führt meist zu Verwirrung,<br />
denn der Ländercode „AT“ sagt nichts<br />
über die Herkunft des Rohstoffes aus.<br />
Weit mehr als 150 Zeichen und Siegel<br />
auf Lebensmittelverpackungen locken<br />
Tiroler Speck aus Ostdeutschem<br />
Schweinefleisch<br />
und rot-weiß-rote-Fahne?<br />
Bauern-Schinkenwurst<br />
mit Österreich-Fahne und<br />
dem Text: „Beste Qualität aus<br />
Österreich“. Bestätigt wurde<br />
dieser überbordende Patriotismus<br />
jedoch nicht.<br />
Rewe will auch bei den<br />
Clever Milchprodukten bis<br />
Jahresende auf das AMA-<br />
Gütesiegel setzen. Dann ist<br />
der Österreichische Emmentaler<br />
auch nachweislich aus<br />
Österreich.<br />
Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />
Mehr als 150 Zeichen und Siegel finden sich auf den Lebensmitteln. Garantie geben einzig die AMA-Siegel.<br />
die Konsumentinnen und Konsumenten<br />
in die Geschäfte und täuschen<br />
oftmals eine regionale Herkunft vor.<br />
Die Ähnlichkeit zum einzig staatlich<br />
kontrollierten AMA-Siegel scheint dabei<br />
durchaus System zu haben. <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong><br />
Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Tiroler Speck: „DE“ am Fleisch,<br />
„AT“ auf der Verpackung.<br />
<strong>Land</strong> hat mehrere Testkäufe durchgeführt<br />
und die Firmen mit den fehlerhaften<br />
und irreführenden Angaben auf<br />
den Verpackungen konfrontiert. Eines<br />
zeigt sich dabei deutlich: <strong>Der</strong> Handel<br />
und auch die Verarbeiter haben genaue<br />
Gründe, wenn diese das rot-weiß-rote<br />
AMA-Gütesiegel oder das rot-weißrote<br />
AMA-Bio-Zeichen nicht verwenden.<br />
Rückmeldungen wie: „<strong>Der</strong> Begriff<br />
,Typisch österreichisch‘ weist <strong>im</strong> Besonderen<br />
auf die Verarbeitungsqualität<br />
hin, die wesentlich wertiger ist als<br />
die eingesetzten Rohmaterialien“ sind<br />
dabei keine Seltenheit und unterstreichen<br />
deutlich die Einstellung zur Herkunft<br />
der verwendeten Rohprodukte.<br />
Auch die Rohstoffherkunft bekannter<br />
Bio-Eigenmarken namhafter Handelsketten,<br />
welche das AMA-Bio-Zeichen<br />
nicht verwenden, ist genauestens<br />
zu hinterfragen.<br />
Geografische<br />
Herkunft<br />
Auch ausdrücklich geschützte örtliche<br />
Bezeichnungen und Angaben<br />
können die Herkunft des Rohstoffes<br />
nicht garantieren. Auch dann nicht,<br />
wenn auf der Verpackung die sogenannte<br />
„geschützte geografische Angabe“<br />
(g.g.A.) aufgedruckt ist. Es bedeutet<br />
lediglich einen EU-rechtlich<br />
gesicherten Schutz des Namens<br />
und der Region der Veredelung.<br />
Bekanntestes Beispiel dafür ist der<br />
Tiroler Speck. Das Fleisch für dieses<br />
Produkt wird oftmals in<br />
Ostdeutschland (siehe<br />
Bild) zu gekauft.<br />
<strong>Der</strong> Grund ist einfach<br />
– die dafür benötigten<br />
Schweineteile sind aus Tirol<br />
beziehungsweise auch aus Öster-<br />
reich nicht in der Menge verfügbar.<br />
W.W.<br />
Rot-weiß-rot ist eine<br />
gern verwendete Farbkombination.<br />
Auch hier betrifft es<br />
nur die Produktion, nicht die<br />
Rohstoffherkunft.<br />
Lidl war es nicht wert auf<br />
die Anfragen der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong><br />
<strong>Land</strong> betreffend der Rohstoffherkunft<br />
zu antworten.
23. März 2010/I<br />
Foto: Doris Heinrichs - Fotolia<br />
Obst und Gemüse<br />
Empfehlung Täglich fünf Portionen<br />
Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst lautet die<br />
aktuelle Empfehlung von Ernährungsberatern.<br />
Ideal sind drei Portionen Gemüse und/<br />
oder Hülsenfrüchte und zwei Portionen Obst.<br />
Als Faustregel gilt: Eine geballte Faust entspricht<br />
einer Portion Gemüse, Hülsenfrüchte<br />
oder Obst. Es ist möglich eine Portion<br />
Ge müse oder Obst durch ein Glas 100-prozentigen<br />
Gemüse- bzw. Fruchtsaft zu ersetzen.<br />
Dies gilt auch für Smoothies, die hauptsächlich<br />
aus Fruchtsäften bestehen. Beträgt<br />
der Anteil an Fruchtmark oder -püree mindestens<br />
50 Prozent, dann können auch zwei<br />
Portionen ersetzt werden.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> Seite 3<br />
Kleine Fläschchen<br />
erobern das Kühlregal<br />
Smoothies – Eine Mischung aus Gesundheitsbewusstsein und Bequemlichkeit.<br />
Das Rezept ist einfach:<br />
Man nehme frisches<br />
Obst, schäle, entkerne<br />
und püriere es, verdünne<br />
es mit Fruchtsaft, damit es<br />
leichter trinkbar wird,<br />
fertig. Oder man spart<br />
sich die Prozedur und<br />
geht einkaufen: Unter<br />
der Bezeichnung<br />
„Smoothies“<br />
hat diese Art<br />
Getränk in<br />
den vergangene<br />
Jahren den<br />
europäischen<br />
Markt erobert.<br />
Smoothies – das<br />
Wort „smooth“ stammt<br />
aus dem Englischen und<br />
bedeutet „sanft“, „geschmeidig“,<br />
„weich“ – liegen <strong>im</strong> Trend, sind sie<br />
doch eine geglückte Verbindung zwischen<br />
dem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein<br />
der Menschen und ihrem<br />
Hang zur Bequemlichkeit: Man n<strong>im</strong>mt<br />
eine Portion Obst zu sich, und das in<br />
ein, zwei Schlucken, spart sich gleichzeitig<br />
aber die Schlepperei. Klingt<br />
perfekt – entspricht aber so nicht ganz<br />
den Tatsachen: „Die Rechnung, dass<br />
ein Smoothie eine Portion Obst ersetzt,<br />
geht so nicht ganz auf“, sagt Christian<br />
Lechner, Getränkegutachter<br />
der AGES, der Österreichischen<br />
Agentur<br />
für Gesundheit und Ernährungssicherheit<br />
GmbH, „der Frischobstanteil<br />
ist einfach zu gering.“<br />
Denn Smoothies<br />
sind heutzutage eben<br />
nicht bloß püriertes<br />
Obst, sondern meist eine<br />
Mischung aus Fruchtpüree<br />
und Fruchtsaft (meist Apfelsaft).<br />
Das Verhältnis liegt in der Regel<br />
bei zirka 50 zu 50. Wertvolle sekundäre<br />
Pflanzenstoffe befinden sich<br />
meist in oder knapp unterhalb der<br />
Schale und gehen durch das Schälen<br />
verloren.<br />
Was ist drin <strong>im</strong><br />
Smoothie<br />
Angeboten werden Smoothies in<br />
den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen,<br />
von OrangeBanane<br />
Karotte über MangoPassionsfrucht<br />
bis hin zu H<strong>im</strong>beerPfirsich. Woraus<br />
sie aber tatsächlich bestehen, gibt<br />
ein näherer Blick auf die gesetzlich<br />
vorgeschriebene Zutatenliste preis.<br />
Nehmen wir zum Beispiel einen<br />
Smoothie, der unter der Bezeichnung<br />
„MangoPassionsfrucht“ angeboten<br />
wird: Hauptbestandteil ist Apfelsaft,<br />
dazu kommt viel Banane – „die sorgt<br />
für die sämige Konsistenz“, so Lechner<br />
– Mangopüree, Orange und Passionsfrucht.<br />
In Summe machen Mango und<br />
Passionsfrucht nicht einmal ein Drit<br />
tel des Smoothies aus. „Es gibt aber<br />
auch Smoothies, die nur Mischungen<br />
von Fruchtsaftkonzentraten sind“, betont<br />
Lechner. Fruchtsäfte und Fruchtsaftkonzentrate<br />
dürfen laut Lebensmittelbuch<br />
keine Zusatzstoffe wie<br />
Farb oder Konservierungsstoffe enthalten.<br />
„Auf die wird bei Smoothies<br />
auch verzichtet, wir finden sie bei<br />
unseren Untersuchungen nicht“, so<br />
Lechner. Haltbar gemacht werden<br />
sie durch Ultrakurzzeiterhitzung<br />
und aseptische Abfüllung. Durch das<br />
Erhitzen auf 85 Grad Celsius für<br />
nur wenige Sekunden kommt es<br />
auch zu keinen nennenswerten chemischen<br />
Veränderungen, die sensorisch<br />
spürbar wären. Hitzeempfindliche<br />
Vitamine hingegen bleiben auf<br />
der Strecke.<br />
Beachten sollte man auch den Zuckergehalt:<br />
Smoothies sind süß, auch<br />
wenn sie oft den Hinweis „ohne<br />
Zuckerzusatz“ tragen. „In einem üblichen<br />
200MilliliterFläschchen sind<br />
zehn Gramm Zucker enthalten. Das<br />
entspricht schon fast der traditionellen<br />
L<strong>im</strong>onade“, sagt Lechner. Es st<strong>im</strong>mt<br />
zwar, dass kein zusätzlicher Zucker<br />
zugesetzt wird – allerdings enthält<br />
Obst von Natur aus Fruchtzucker.<br />
Werner Windhager, AGES<br />
Produzenten und Konsumenten nähern sich<br />
Lebensmittel – Neu eingerichteter Konsumentenbeirat schafft ständigen Dialog zwischen <strong>Land</strong>wirtschaft und Konsumenten.<br />
Oberösterreich n<strong>im</strong>mt eine Vorreiterrolle<br />
ein, um das Netz zwischen<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft und Konsumenten<br />
enger zu knüpfen: Es hat als erstes<br />
Bundesland einen eigenen Konsumentenbeirat<br />
<strong>im</strong> Agrarressort. „Weil <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
alle angeht, braucht es eine<br />
Brücke zwischen der Arbeit in der<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft und den Erwartungen<br />
der Konsumenten“, sagt Agrar<strong>Land</strong>esrat<br />
Josef Stockinger. Mehr Transparenz<br />
<strong>im</strong> Kennzeichnungsdschungel gilt als<br />
erster gemeinsamer Arbeitsauftrag.<br />
Das 20köpfige Beratungsgremium<br />
soll die <strong>Land</strong>esagrarpolitik in wichtigen<br />
Zukunftsfragen begleiten. Anstöße<br />
und Vorschläge aus Konsumentensicht<br />
sind erwünscht und notwendig. Denn,<br />
so Initiator Stockinger, Oberösterreich<br />
Innocent:<br />
Sechs<br />
Sorten<br />
um je<br />
1,99 Euro<br />
(250 ml)<br />
brauche eine engagierte Agrarpolitik,<br />
die <strong>im</strong> Einklang mit den Wünschen<br />
der Bevölkerung arbeitet.<br />
Die Mitglieder des Beirates kommen<br />
aus allen gesellschaftlichen Bereichen<br />
– vom Leiter der Konsumenteninformation<br />
der Arbeiterkammer Oberösterreich<br />
über Elternvertreter, Ärzte,<br />
Ernährungswissenschafter, Journalisten<br />
und Köche bis hin zu kritischen<br />
Konsumenten. Den Vorsitz des Gremiums<br />
führt mit Georg Rathwallner der<br />
Leiter der Konsumenteninformation<br />
der Arbeiterkammer Oberösterreich.<br />
„Gute Agrarpolitik sagt nicht: Gegessen<br />
wird, was auf den Tisch kommt,<br />
sondern sucht die Nähe zum Konsumenten“,<br />
sind sich Stockinger und<br />
Rathwallner einig, „und der Konsument<br />
Happy Day:<br />
Drei<br />
Sorten<br />
um je<br />
1,49 Euro<br />
(250 ml)<br />
Pure Fruits<br />
von Hofer:<br />
Vier Sorten<br />
um je<br />
0,99 Euro<br />
(250 ml)<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
Bauen eine Brücke<br />
zwischen<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft<br />
und Konsumenten:<br />
AKDirek tor<br />
Georg Rathwallner<br />
und<br />
Agrarlandesrat<br />
Josef Stockinger<br />
(v. l.).<br />
Smoothie<br />
von Spar:<br />
Drei Sorten<br />
um je<br />
0,99 Euro<br />
(237 ml)<br />
Fotos: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>/Fleischanderl<br />
Chiquita:<br />
Sechs<br />
Sorten<br />
um je<br />
1,69 Euro<br />
(250 ml)<br />
will Produkte aus Österreich. Es muss<br />
aber auch das Bewusstsein für den<br />
Wert dieser Lebensmittel stärker verankert<br />
werden.“<br />
Erstes großes Ziel: mehr Transparenz<br />
<strong>im</strong> Auszeichnungsdschungel bei<br />
Lebensmitteln zu schaffen und das<br />
AMAGütesiegel mehr zu bewerben.<br />
„Für das AMAGütesiegel gelten<br />
strengste Qualitätsvorschriften und<br />
Herkunftsnachweise. Es garantiert<br />
100 Prozent österreichische Herkunft<br />
der Rohstoffe und sorgfältige, beste<br />
und mehrmals geprüfte Qualität der<br />
Lebensmittel. Damit wäre der jüngste<br />
KäseSkandal in der Steiermark nicht<br />
möglich gewesen“, sind sich <strong>Land</strong>esrat<br />
Josef Stockinger und Georg Rathwallner<br />
sicher.
www.ama.at<br />
Sicher ist sicher!<br />
Jedes Joghurt stärkt<br />
Ihre Abwehrkräfte * .<br />
„Jedes Joghurt trägt dazu bei, meine Abwehrkräfte zu stärken –<br />
wenn die Qualität st<strong>im</strong>mt. Daher achte ich stets auf das AMA-Gütesiegel.<br />
Sicher ist sicher!“, sagt Claudia Reiterer.<br />
Schon ein einfaches Naturjoghurt st<strong>im</strong>uliert das körpereigene<br />
Immunsystem. Wenn Sie be<strong>im</strong> Einkauf auf das AMA-Gütesiegel<br />
achten, können Sie sicher sein, nur Milch und Milchprodukte zu<br />
genießen, deren Qualität und Herkunft mehrfach kontrolliert<br />
wurden.<br />
* Quelle: Studie von A.L. Meyer, M. Micksche, I. Herbacek, I. Elmadfa: „Daily intake of probiotic as well as conventional yogurt has a<br />
st<strong>im</strong>ulating e� ect on cellular <strong>im</strong>munity in young healthy women“ in: Annals of nutrition & metabolism, Basel 50.2006,3, 282-289.<br />
FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN<br />
DER EUROPÄISCHEN UNION UND<br />
MITTELN DER AGRARMARKT<br />
AUSTRIA MARKETING GESMBH<br />
Das AMA-Gütesiegel garantiert:<br />
Ausgezeichnete QUALITÄT<br />
Nachvollziehbare HERKUNFT<br />
Unabhängige KONTROLLE<br />
Claudia Reiterer<br />
TV-Moderatorin<br />
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23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 5<br />
Most-Kochkurse zu gewinnen<br />
Vom genussvollen Mosttrinken<br />
zum Kochen mit Most ist es nur ein kleiner<br />
Schritt. Wer erst einmal auf den Geschmack<br />
gekommen ist, wird die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
des hochwertigen Getränks in der<br />
Küche zu schätzen wissen. In dem Kurs „Kulinarische<br />
Hochgenüsse rund um den Most“<br />
wartet ein raffiniertes Mostmenü auf die Teilnehmer.<br />
Wer <strong>Lust</strong> auf Mostbowle, Schinkenmousse<br />
in Mostgelee, Mostsektsuppe, marinierte<br />
Forelle auf Vanille-Mostsabayon,<br />
Most-Cidre-Sorbet, Putenbrüstl mit Most-<br />
Gemüse und ähnliches hat, ist be<strong>im</strong><br />
Mostbarkeiten-Kurs am Ländlichen Fortbildungsinstitut<br />
(LFI) genau richtig.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost<br />
7 x 2 Freiplätze für den Kochkurs<br />
„Kulinarische Hochgenüsse<br />
rund um den Most“<br />
zur Verfügung gestellt vom LFI OÖ.<br />
Termin: 15. April 2010, 19.30 bis 22.30 Uhr,<br />
LK-Seminarküche, Auf der Gugl 3, 4021 Linz.<br />
Den Kurs leitet Seminarbäuerin Andrea Hintenberger.<br />
Einfach eine E-Mail an post@lust<strong>aufs</strong>land.at oder eine<br />
Post karte an <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>, Harrachstraße 12, 4010 Linz senden.<br />
Kennwort: „Kochkurs“. Einsendeschluss ist der 6. April 2010<br />
Käse: Scheibe für Scheibe<br />
Aktionspackungen – 20 Gramm mehr Inhalt.<br />
Bei den Käsescheiben von Gmundner<br />
Milch steckt jetzt mehr drin – und<br />
das ist gratis: 20 Gramm mehr Inhalt<br />
sorgen für noch mehr Käsegenuss,<br />
hergestellt aus bester Milch aus der<br />
Region und frei von Gentechnik. Die<br />
beliebten Gmundner Milch Käsescheiben<br />
gibt es für jeden Geschmack<br />
in zehn Sorten – vom feinen Traun<br />
„Mostschädeln“ auf der Spur<br />
Die besten oberösterreichischen Mostbetriebe<br />
beschreibt der Mostschänkenführer des <strong>Land</strong>es<br />
Oberösterreich. 136 ausgewählte Betriebe werden<br />
in dem Büchlein vorgestellt, eine eigene,<br />
herausnehmbare „Mostlandkarte“ verschafft<br />
einen schnellen Überblick und erleichtert das<br />
Auffinden der Betriebe.<br />
Oberösterreichs Geschichte der Mostkultur, die<br />
Kunst des Mostmachens und Wissenswertes<br />
zum perfekten Genuss des Traditionstrunkes<br />
machen das 190 Seiten umfassende Werk zur<br />
Pflichtlektüre für he<strong>im</strong>ische Mostliebhaber.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost 40 Stück des Buches<br />
„Den Mostschädeln auf der Spur...“<br />
Einfach eine E-Mail an post@lust<strong>aufs</strong>land.at oder eine Post karte an<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>, Harrachstraße 12, 4010 Linz senden. Kennwort: „Mostführer“.<br />
Einsendeschluss ist der 6. April 2010<br />
Mehr Käsegenuss in Scheiben für jeden Geschmack.<br />
stein König bis zum würzigen Gmundner<br />
Berg, vom fettarmen Bierkäse bis<br />
zum mildsüßlichen Gosauer Jausenkäse.<br />
Erhältlich sind die Käsescheiben<br />
Aktionspackungen ab dem 29. März<br />
2010 für ungefähr einen Monat <strong>im</strong><br />
ausgewählten Lebensmittelhandel in<br />
ganz Oberösterreich. Werbung<br />
Foto: Wodicka<br />
Foto: Gmundner Milch<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
Most: Leidenschaft mit<br />
He<strong>im</strong>at in Top-Qualität<br />
Prämiert – Zehn he<strong>im</strong>ische Mostproduzenten wurden mit Gold ausgezeichnet.<br />
Oberösterreichs Streuobstwiesen<br />
sind nicht nur eine Augenweide,<br />
sondern beleben – in<br />
ihrer veredelten Form – auch Körper<br />
und Geist. Geschätzte 180.000 Tonnen<br />
Früchte erbrachten die 1,2 Millionen<br />
he<strong>im</strong>ischen Mostobstbäume<br />
<strong>im</strong> Vorjahr. Perfektes Blühwetter<br />
und opt<strong>im</strong>ale Reifebedingungen waren<br />
die Parameter für diese Rekordernte.<br />
Reiche Ernte<br />
Doch mit einer reichen Ernte ist<br />
noch nicht alles gewonnen. Niedrige<br />
Säurewerte – wie 2009 – können Gärprobleme<br />
mit sich bringen. Daher ist<br />
Geschick bei der FruchtAuswahl sowie<br />
<strong>im</strong> Keller gefragt.<br />
Die reiche Ernte brachte auch reichlich<br />
Einreichungen bei der oberösterreichischen<br />
<strong>Land</strong>esprämierung.<br />
378 Einreichungen bei Most und Saft<br />
sind zu verzeichnen. Die Zahl der Einreichungen<br />
stieg damit fast um ein<br />
Viertel. Erfreulich auch der Ausgang der<br />
internationalen JuryVerkostung, die<br />
kürzlich <strong>im</strong> Rahmen der Wieselburger<br />
„Ab Hof“Messe ein stolzes Ergebnis<br />
einbrachte: 46 Goldmedaillen, 79 in<br />
Silber und 87 in Bronze konnten an<br />
die Produzenten verliehen werden.<br />
Die standardisierten Verkostungen<br />
zeigen, dass „<strong>Land</strong>essäure“ als Synonym<br />
für Most nicht mehr treffend ist.<br />
Die klare Nase der Produkte, feine<br />
Aromen in Duft und Gaumen und vor<br />
allem das harmonische ZuckerSäure<br />
Spiel am Gaumen sind der Gegenbeweis<br />
für dieses „Unwort“.<br />
Bezüglich Gläserwahl und Trinktemperatur<br />
ist Most mit leichten, fruchtigen<br />
Weißweinen vergleichbar. Er<br />
wird gut gekühlt bei etwa sechs bis<br />
acht Grad Celsius serviert. Als beglei<br />
Foto: Rita Newman<br />
Ein Prost auf guten Most – zur Jause traditionell <strong>im</strong> Krügerl serviert.<br />
tendes Getränk zu einem gepflegten<br />
Essen ist ein Stielglas empfehlenswert,<br />
da es den nötigen Duftraum für die<br />
fruchtigen Mostaromen bietet. Most<br />
zur Jause wird traditionell <strong>im</strong> Krügerl<br />
mit Henkel serviert.<br />
„Milder“ Most hat wenig Säure<br />
(5 bis 6,5 Promille) oder viel Restzucker.<br />
Sein Gehe<strong>im</strong>nis liegt <strong>im</strong> kaum<br />
Mehr Käsegenuss für jeden Geschmack!<br />
Kosten Sie die Gmundner Milch Käsevielfalt noch mehr aus: In jeder<br />
Packung Käsescheiben von Gmundner Milch stecken jetzt 20 g mehr<br />
Genuss! Hergestellt aus bester Rohmilch aus der Region und zu 100 %<br />
frei von Gentechnik.<br />
Die Käsescheiben-Aktionspackungen von Gmundner Milch sind oberösterreichweit<br />
<strong>im</strong> ausgewählten Lebensmittelhandel erhältlich.<br />
Gold-<br />
Produzenten<br />
• Lindinger Josef,<br />
4732 St. Thomas<br />
• Schober Wolfgang,<br />
4331 Naarn<br />
• Eder Norbert und Eva,<br />
4284 Tragwein<br />
• Hirschvogel Wilfried,<br />
4062 Thening<br />
• Riethalerhof<br />
Familie Mielacher<br />
Ernst und Birgit,<br />
4623 Gunskirchen<br />
• Schauer Walter,<br />
4076 St. Marienkirchen<br />
• Penetsdorfer<br />
Karl und Gerlinde,<br />
4690 Oberndorf<br />
bei Schwanenstadt<br />
• Lungenschmied Manfred,<br />
4563 Micheldorf<br />
• Deisinger Tanja und Josef,<br />
4223 Katsdorf<br />
• Steiner Johann und Maria,<br />
4363 Pabneukirchen<br />
spürbaren Gerbstoff. <strong>Der</strong> „halbmilde“<br />
Most (6,5 bis 7,9 Promille) hat ebenfalls<br />
kaum spürbaren Gerbstoff, ist jedoch<br />
trocken. Ein deutlich spürbarer Gerbstoffgehalt<br />
führt bereits zur Einstufung<br />
„kräftig“ – auch bei niedrigem Säure<br />
und hohem Restzuckergehalt. <strong>Der</strong><br />
typisch „resche“ Most beginnt ab dem<br />
Säurewert von 8 Promille.<br />
www.gmundner-milch.at<br />
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+20 g<br />
Käsescheiben von<br />
Gmundner Milch.<br />
mehr<br />
drinnen<br />
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Das Bio-Ei wird bunt<br />
Das ideale Ei<br />
Am Anfang war das Ei: Nur qualitativ einwandfreie Bio-Eier der Gewichtsklasse<br />
„M“ (53 bis 63 Gramm) haben das Zeug dazu, es auf die<br />
Bio-Färbestraße der „Eiermacher“ in Schlierbach zu schaffen.<br />
Kernweiches Ei<br />
7 bis 8 Minuten: Eiklar ist rundum<br />
fest, der Dotter nur noch<br />
in der Mitte weicher.<br />
Weiches Ei<br />
5 bis 6 Minuten: Eiklar<br />
ist fest, Dotter innen<br />
flüssig und am äußeren<br />
Rand etwas<br />
fester.<br />
Tunkei<br />
3 bis 4 Minuten:<br />
Eiklar ist außen fest,<br />
Dotter ist noch flüssig<br />
und dunkelgelb.<br />
5<br />
4<br />
Karfreitags-Guglhupf<br />
Am Karfreitag wurden früher Ölkuchen aus Hanf-, Lein- oder Rapsöl – den typischen<br />
Fastenölen – gebacken, weil Butter, die vom Tier stammt, erst nach der Auferstehung<br />
erlaubt war.<br />
Zutaten:<br />
25 dag Haberfellner<br />
Backfein Mehl glatt<br />
25 dag Staubzucker<br />
10 dag Rapsöl<br />
1/10 l Wasser<br />
4 Dotter<br />
1 Msp. Backpulver<br />
4 Eiklar<br />
6<br />
3<br />
Tunkei<br />
7<br />
Weiches Ei<br />
2<br />
Wachsweiches Ei<br />
8 bis 10 Minuten: Eiklar und Dotter<br />
sind fest, der Dotter ist leicht cremig.<br />
8 9<br />
Wachsweiches Ei<br />
Kernweiches Ei<br />
1<br />
Zubereitung:<br />
Staubzucker, Rapsöl, Wasser und Dotter schaumig rühren. Das Haberfellner-Mehl<br />
mit dem Backpulver vermischen und den geschlagenen Schnee von 4 Eiklar unterziehen.<br />
In eine Guglhupfform füllen und bei 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze)<br />
ca. 45 Minuten backen.<br />
Tipp: Anstatt des Wassers kann dieselbe Menge an Eierlikör verwendet werden.<br />
Quelle: Haberfellner, Werbung<br />
Hartes Ei Zu hart gekochtes Ei<br />
16<br />
Zum Oster-Feste nur das Beste. Backfein. Reinstes Mehl für feinste Backwaren. Haberfellner. Das Mehl.<br />
Viele köstliche Osterrezepte fi nden Sie auf www.muehle.at<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
Hartes Ei<br />
11 bis 13 Minuten:<br />
Eiklar und Dotter<br />
sind schnittfest,<br />
der Dotter wird<br />
bereits heller.<br />
14<br />
15 Minuten: <strong>Der</strong> Dotter<br />
15 verliert an Farbe, es wird<br />
am Rand grünlich, trocken und<br />
krümelt be<strong>im</strong> Schneiden.<br />
Auf der größten und modernsten Bio-Eierpackstelle Österreichs werden<br />
die Frischeier, die einmal wöchentlich von den Produzenten abgeholt<br />
werden, nach Größe und Qualität sortiert.<br />
Per Computer wird jedes einzelne<br />
Ei gescannt und automatisch<br />
kontrolliert.<br />
Ostern färbt die<br />
Eier wieder bunt<br />
Beliebt – Das Ei spielt auch in der bewussten Ernährung eine Rolle.<br />
Hasen aus Schokolade und Eier<br />
in Grün, Rot, Blau und Gelb:<br />
Sobald diese beiden Faktoren<br />
gemeinsam gesichtet werden, ist das<br />
Osterfest nicht mehr weit. Das höchste<br />
Fest <strong>im</strong> Kirchenjahr, das traditionell<br />
auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond<br />
fällt, ist geprägt von<br />
vielen Bräuchen, die zum Teil auch aus<br />
vorchristlichen Zeiten stammen. Bunt<br />
bemalte Eier gehören hierzulande<br />
Versteckte Ostereier gehören zum Fest einfach dazu.<br />
ebenso zum Fest wie der Osterhase,<br />
der selbige für die Kinder versteckt.<br />
Dabei müsste das Ei gar nicht erst<br />
mit knalligen Farben überzogen werden,<br />
um aufzufallen – als ernährungsphysiologisch<br />
wertvolles Lebensmittel<br />
haben es gesundheitsbewusste Menschen<br />
längst <strong>im</strong> Blickfeld. Das Ei, das<br />
seit jeher als Symbol für Fruchtbarkeit<br />
und Leben gilt, ist von Natur aus ein<br />
„Energiecocktail für den Nachwuchs“.<br />
Höchste Eiweißqualität, jede Menge<br />
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Das beste Nest<br />
für Ostereier!<br />
Naturreines Mehl für<br />
köstliches Ostergebäck.<br />
Vor dem Färben geht es auf die<br />
„Kochstraße“ mit Wasserbad<br />
und Wasserdampf.<br />
wichtiger Nährstoffe, Spurenelemente<br />
und Vitamine: Im Ei steckt – mit Ausnahme<br />
von Vitamin C – so ziemlich<br />
alles drinnen, was der menschliche<br />
Körper braucht.<br />
Keine Gefahr<br />
Sogar das oft kritisierte Cholesterin<br />
erfüllt <strong>im</strong> Körper wichtige Funktionen.<br />
Zu unterscheiden ist zwischen dem<br />
„bösen“ LDL (low-density-lipoprotein),<br />
das Cholesterin zu den Körperzellen<br />
transportiert und dessen Überschüsse<br />
sich an den Gefäßwänden ablagern<br />
und somit das Risiko für Herz-Kreis-<br />
Tipps<br />
Kühl, trocken, lichtgeschützt<br />
und mit der stumpfen Seite nach<br />
oben sollten Eier gelagert werden.<br />
Eier können Fremdgerüche an-<br />
nehmen – Lebensmittel mit starkem<br />
Geruch daher nicht daneben<br />
lagern.<br />
Frische-Tests<br />
• Hört man be<strong>im</strong> Schütteln ein<br />
Schwappen, ist das Ei nicht mehr<br />
ganz frisch.<br />
• 1 EL Salz in ein Glas Wasser geben.<br />
Frische Eier sinken darin sofort<br />
zu Boden, ein bereits verdorbenes<br />
Ei schw<strong>im</strong>mt oben.<br />
• Be<strong>im</strong> Aufschlagen ist der Dotter<br />
eines Eies schön hochgewölbt.<br />
Sollte er flach sein und das Eiklar<br />
auseinanderlaufen, sollte das Ei zur<br />
Sicherheit durchgegart werden.<br />
Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />
Die frisch gekochten Eier sind<br />
nun bereit für den maschinellen<br />
Färbevorgang.<br />
lauf-Erkrankungen<br />
erhöht, und dem „guten“<br />
HDL (high-densitylipoprotein),<br />
das als<br />
Transporter für Cholesterin<br />
von den Arterien<br />
zurück zur Leber dient, wo<br />
es beseitigt wird – womit es<br />
die Gefahr von Arteriosklerose<br />
sogar verringern kann. <strong>Der</strong><br />
Spiegel an „schlechtem“ LDL-<br />
Cholesterin wird nicht von Cholesterin,<br />
sondern von gesättigten<br />
Fettsäuren und auch Transfettsäuren<br />
erhöht. Eier enthalten nur<br />
wenige gesättigte Fettsäuren und<br />
keine Transfettsäuren. Das Hühnerei<br />
liefert essenzielle Fettsäuren, die<br />
lebensnotwendig sind und vom Körper<br />
selbst nicht aufgebaut werden können.<br />
Besonders hervorzuheben sind die<br />
Omega-3-Fettsäuren – gesunde Fette,<br />
mit denen Gehirn und Nervensystem<br />
wie geschmiert laufen.<br />
Weiß, braun,<br />
grün<br />
Die Natur kennt Eier<br />
mit weißer, brauner und<br />
grünlicher Schalenfarbe.<br />
Dass braune Hühner<br />
braune Eier legen, ist ein<br />
Trugschluss: Die Schalenfarbe<br />
hängt nämlich<br />
von der Rasse und nicht<br />
von der Farbe der Federn<br />
ab.<br />
Die Eier<br />
in Positio<br />
es bunt.<br />
Die Eier<br />
sen mit<br />
schuss“
werden reihenweise<br />
n gebracht – dann wird<br />
werden von den Düder<br />
Bio-Farbe in „Begenommen.<br />
Während die Maschine die besprühten<br />
Eier weiterbefördert,<br />
kann die Farbe trocknen.<br />
Mit rotem, gelbem und blau-violettem „Kleid“, gewonnen aus konzentrierten<br />
biologischen Obst- und Gemüsesäften, werden die Bio-Eier<br />
sanft auf das Förderband gesetzt.<br />
Osterei für Osterei wird nun<br />
– farblich abgest<strong>im</strong>mt – in die<br />
Karton-Box gelegt.<br />
Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />
Osterei<br />
Bunt Das Färben von Eiern zu<br />
Ostern ist eine weit verbreitete<br />
christliche Tradition, die von Arme-<br />
nien über Russland, Griechenland,<br />
den Mittelmeerraum bis hin nach<br />
Mitteleuropa bekannt ist. Gewöhn-<br />
lich handelt es sich um hart gekoch-<br />
te Hühnereier.<br />
Die echten „Bio-Ostereier“ sind<br />
fertig für den Transport in Richtung<br />
Einzelhandel.<br />
Osterhase<br />
Fruchtbar <strong>Der</strong> Hase steht als<br />
Zeichen der Fruchtbarkeit, was sich<br />
anhand der griechischen Liebesgöt-<br />
tin Aphrodite und der germanischen<br />
Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin<br />
Ostera, denen ein Hase als heili-<br />
ges Tier zugeordnet wurde, belegen<br />
lässt.<br />
Osterlamm<br />
Wehrlos Das Lamm ist ein<br />
Symbol der Wehrlosigkeit gegen<br />
wilde Tiere und den Schlächter. Es<br />
ist das Opfertier <strong>im</strong> Alten Testament.<br />
Im christlichen Altertum wurde<br />
Lammfleisch unter den Altar ge legt,<br />
geweiht und am Auferstehungstag<br />
als erste Speise verzehrt.<br />
Alles bio: Wo der Fruchtsaft auf<br />
die Ostereier gesprüht wird<br />
Pioniere – „Die Eiermacher“ geben be<strong>im</strong> biologischen Färben den Ton an.<br />
Ohne bedenkliche Farbstoffe und giftige Lösemittel arbeitet die Bio-Färberei in Schlierbach.<br />
Was bislang mit viel Geduld und<br />
Kreativität in den Kochtöpfen dahe<strong>im</strong><br />
so einigermaßen gelungen ist, ist nun<br />
auch <strong>im</strong> großen Maßstab möglich:<br />
Eier mit Farben zu färben, die selbst<br />
durch und durch biologisch sind.<br />
Neue Wege<br />
Seit Dezember 2007 erlaubt die EU-<br />
Öko-Richtlinie für das Färben von Bio-<br />
Eiern keine künstlichen Farben mehr.<br />
Das war der Startschuss für die „Eiermacher“<br />
in Schlierbach, die seit 2004<br />
die größte und modernste Bio-Eierpackstelle<br />
Österreichs betreiben. <strong>Der</strong><br />
Wunsch nach bunten Bio-Ostereiern<br />
war vorhanden. Aber: „Wir wollten<br />
keine Lösungsmittel und Konservierungsstoffe<br />
verwenden und eine Alternative<br />
zu den noch freigegebenen<br />
Eisenoxyd-Farben finden“, erklärt Jürgen<br />
Richter von der Geflügel GmbH.<br />
Knackpunkt bei herkömmlichen Färbemethoden<br />
sei der Überzug aus Kopalharz<br />
oder Schellack, durch den die<br />
Farbschicht auf dem Ei geschützt wird.<br />
„Auch wenn unbedenkliche Farbstoffe<br />
verwendet werden, ist der herkömmliche<br />
Überzug nicht besonders umweltfreundlich.<br />
Das Harz muss schließlich<br />
Foto: Bildagentur Waldhäusl, Restliche Fotos: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
erst mit Lösemitteln wie Aceton verflüssigt<br />
werden“, so Richter.<br />
Nach einjähriger Entwicklungsarbeit<br />
konnten 2009 die ersten Konzentrate<br />
aus biologischen Frucht- und Gemüsesäften<br />
in einer eigens dafür adaptierten<br />
„Färbestraße“ auf die Eier gesprüht<br />
werden. Die Zutatenliste für die bunte<br />
Schicht liest sich lecker: Apfel, schwarze<br />
Johannisbeeren, Rettich, Weintrauben,<br />
Holunder, Karotte und Annatto<br />
– die Samen aus dem Orleansstrauch.<br />
„Mit dem gleichen Sirup werden Bio-<br />
Gummibären eingefärbt“, weiß Geschäftsführer<br />
Manfred Söllradl. Als<br />
Trägersubstanz für die Farbe dient<br />
Details<br />
Am Ostersonntag kann natürlich auch der Osterhase biologisch gefärbte<br />
Bio-Eier in seinen Nestern verstecken – und sie die danach<br />
suchenden Kinder auch finden lassen.<br />
Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Zellulose. Auf dem gekochten, noch<br />
heißen Ei trocknen diese Mischungen<br />
zu einem glatten Farbfilm – ganz ohne<br />
Lösemittel. Rote, gelbe und violette<br />
Eier sind aus den „Obst- und Gemüsecocktails“<br />
hervorzubringen.<br />
Anfängliche Schwierigkeiten konnten<br />
die Eiermacher rasch meistern.<br />
„Die bio-gefärbten Eier vertragen sich<br />
zum Beispiel nicht mit Kunststoffverpackungen,<br />
da diese nicht atmungsaktiv<br />
sind“, sagt Söllradl. Die stabile<br />
Kartonbox, in denen die gekochten<br />
und gefärbten Eier nun auf ihre Kunden<br />
warten, passt ohnehin besser zum<br />
Bioprodukt. G.C.<br />
Etwa 700.000 Bio-Eier werden heuer in Schlierbach zu bunten Bio-<br />
Ostereiern eingefärbt. Erhältlich sind diese unter der Marke „ja natürlich“<br />
in Billa- und Merkurläden sowie in ausgewählten Hofer-Filialen.<br />
Die Geflügel GmbH in Schlierbach hat etwa 60 Erzeuger von Bio-Eiern<br />
unter Vertrag. Diese liefern jährlich 50 Millionen Frischeier, die dann in der<br />
europaweit modernsten Bio-Abpackstelle nach Qualität und Größe sortiert<br />
und verpackt werden. Gefärbt werden nur Eier der Gewichtsklasse „M“<br />
(53 bis 63 Gramm), die zuvor mittels Dampf und Wasserbad gekocht<br />
werden.
Seite 8<br />
Bärlauchsuppe<br />
Zutaten:<br />
750 g Frühkartoffeln<br />
1 rote Chilischote<br />
2 Zwiebel<br />
ca. 75 g Bärlauch<br />
1 EL Butter<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
1 l Gemüsebouillon<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Die geschälten Kartoffeln würfeln, die Zwiebel fein hacken und beides in Butter<br />
3 bis 4 Minuten dünsten. Danach mit Bouillon ablöschen, kurz aufkochen und<br />
zugedeckt etwa 15 Minuten, dann weitere 10 Minuten mit den von den Stängeln<br />
befreiten Bärlauchblättern köcheln lassen. Abschließend pürieren und mit Pfeffer<br />
abschmecken. Für die Garnitur gewürfelte Frühkartoffeln in heißem Öl knusprig<br />
braun braten und die in dünne Ringe geschnittene Chilischote kurz in der Pfanne<br />
schwenken.<br />
Tipp: Statt Bärlauch können auch Brennnesselblätter verwendet werden.<br />
Quelle: AMA<br />
Oö. „Genussland<br />
Regal“ bietet<br />
Köstlichkeiten<br />
Regionales – 60 oö.<br />
Schman kerl in allen<br />
39 Eurospar-Märkten.<br />
Spar-Kunden können derzeit in den<br />
oberösterreichischen Eurospar-Märkten<br />
zwischen 60 verschiedenen regionalen<br />
Produkten wählen. Platziert<br />
sind diese in einem eigenen, ansprechenden<br />
Regal, dem „Genussland Regal“.<br />
All diese oberösterreichischen<br />
Lebensmittel stehen für beste Qualität<br />
und erstklassige Frische.<br />
Bruder Rainer (r.) präsentiert den<br />
Engelszeller Magenbitter.<br />
Aktueller Tipp: der Engelszeller Magenbitter<br />
vom Stift Engelszell. Dieser<br />
herbsüße Bestseller der Trappisten ist<br />
eine wohlschmeckende „Hausmedizin“.<br />
Weitere Highlights aus Engelhartszell<br />
sind der Nuss-, Marillen- und<br />
Waldbeerenlikör.<br />
He<strong>im</strong>isches<br />
<strong>im</strong> Vormarsch<br />
Spar bietet mit dem „Genussland<br />
Regal“ einen kulinarischen Streifzug<br />
durch das Bundesland Oberösterreich.<br />
Ein kontinuierlicher Ausbau dieses<br />
Sort<strong>im</strong>ents ist in Planung. Agrarlandesrat<br />
Josef Stockinger unterstützt<br />
diese umfassende Regionaloffensive.<br />
Eine kleine Artikelauswahl aus dem<br />
„Genussland Regal“ gibt es <strong>im</strong> aktuellen<br />
Eurospar-Inserat auf dieser Seite.<br />
Werbung<br />
Fotos: Spar<br />
Josef Stockinger (l.) und Spar-OÖ-<br />
Geschäftsführer Jakob Leitner.<br />
Familie Pflügelmeier, Fraham:<br />
pepI’s rUssenKrAUT<br />
süß-saure Gemüsemischung<br />
auf Weißkrautbasis mit Gurken,<br />
Zwiebeln u. Karotten. 350 g<br />
1,59<br />
(per kg 4,54)<br />
Aktuell!<br />
Firma Holzmann, Königswiesen<br />
feInsTe<br />
eIerTeIgwAren<br />
BAndnUdeln<br />
gewellT<br />
schonend von Hand<br />
verpackt, vielseitig<br />
verwendbar; 500 g<br />
2,19<br />
(per kg 4,38)<br />
Aktuell!<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />
Das Grün des Frühlings<br />
Bärlauch – Eine alte Heilpflanze mit typischem Knoblauchgeschmack.<br />
<strong>Der</strong> charakteristisch duftende<br />
Bärlauch ist mit Zwiebel und<br />
Knoblauch eng verwandt. Er<br />
findet sich wild wachsend auf schattigen,<br />
feuchten Lehmböden in ganz<br />
Europa und Nordasien. Schon bei den<br />
Römern galt der Bärlauch als Heilpflanze<br />
gegen Bluthochdruck, Verdauungsstörungen<br />
und Durchfall sowie<br />
als pflanzliches Antibiotikum.<br />
Vom Austreiben <strong>im</strong> Februar bis zur<br />
Blüte <strong>im</strong> April können die Vitamin-Creichen<br />
Blätter geerntet werden. Achtung:<br />
Bei einer Verwechslung mit<br />
Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen<br />
besteht Vergiftungsgefahr. <strong>Der</strong>en Blätter<br />
sind dem Bärlauch <strong>im</strong> Aussehen<br />
sehr ähnlich, ihnen fehlt aber der typische<br />
Knoblauchgeruch.<br />
Familie Schneiderbauer, Lambrechten:<br />
InnvIerTler<br />
BrATKArToffelgewürz<br />
ohne Konservierungsstoffe,<br />
einfache und schnelle<br />
Zubereitung, Mischung nach<br />
“Omas Rezept”.<br />
100 g<br />
2,59<br />
(per kg 25,90)<br />
Aktuell!<br />
Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Koch-<br />
Anregungen<br />
für<br />
den Frühling.<br />
Be<strong>im</strong> Kochen gehen viele der wertvollen<br />
Inhaltsstoffe verloren. Bärlauch<br />
sollte deshalb besser fein gehackt unter<br />
Speisen gemischt oder als Pesto (siehe<br />
Rezept rechts) zubereitet werden.<br />
Lisl Parzmair, Schwanenstadt:<br />
HIMBeer-<br />
MArMelAde<br />
reife, wuchtige Frucht in der<br />
Nase; an<strong>im</strong>ierend; frisch <strong>im</strong><br />
Abgang; he<strong>im</strong>ische Früchte,<br />
ohne Farb-, Geruchs- oder<br />
Geschmacksstoffe;<br />
190 ml<br />
2,79<br />
(per lt. 14,68)<br />
Aktuell!<br />
Stift Engelszell, Engelhartszell:<br />
engelszeller<br />
MAgenBITTer<br />
<strong>Der</strong> herbsüße Bestseller<br />
der Trappisten. Eine wohlschmeckende<br />
“Hausmedizin”<br />
aus 42 Kräutern.<br />
38% Vol., 500 ml<br />
9,90<br />
(per lt. 19,80)<br />
Aktuell!<br />
Firma Hubmer, Scharten:<br />
scHArTner<br />
BIrnenseKT<br />
halbtrocken; charmantes<br />
nach frischen Birnen<br />
duftendes Fruchtbukett;<br />
0,75 Liter<br />
7,90<br />
(per lt. 10,53)<br />
Aktuell!<br />
Angebote gültig solange der Vorrat reicht!<br />
Abgabe nur in Haushaltsmengen. Druck- und Satzfehler vorbehalten. 43010<br />
Frühlings-Genuss-Tipp<br />
Für ein Bärlauchpesto etwa 100<br />
Gramm erntefrischen Bärlauch grob<br />
vorhacken, mit 150 ml Raps- oder Sonnenblumenöl<br />
vermischen und mit dem<br />
Mixstab kurz durchmixen. 40 Gramm<br />
fein gehackte Kürbiskerne (auch Walnüsse<br />
oder Sonnenblumenkerne möglich)<br />
untermengen und mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken. Kühl und dunkel<br />
in kleinen Schraubgläsern gelagert ist<br />
dieses Pesto eine tolle Beigabe zu Nudel-<br />
und Getreidegerichten, Schaf- und<br />
Ziegenkäse sowie Aufstrichen.<br />
Die Broschüre „Bio-Kochen <strong>im</strong> Frühling“<br />
kann <strong>im</strong> AMA-Webshop unter<br />
www.ama-marketing.at bestellt<br />
werden.<br />
Firma W<strong>im</strong>mer, Gunskirchen:<br />
ANZEIGE<br />
Familie Deichsel, Waldneukirchen:<br />
KIrscHen- oder<br />
pfIrsIcHneKTAr<br />
fruchtig, aus eigenen<br />
sonnengereiften Früchten;<br />
handgepflückt;<br />
verdünnbar oder pur zu<br />
genießen;<br />
1 Liter<br />
3,79<br />
Aktuell!<br />
oBsTMosT<br />
Mischlingsmost aus 50 %<br />
Äpfeln und 50 % Birnen.<br />
Nach modernsten Verarbeitungsrichtlinien,<br />
die sogar<br />
der Herstellung von Qualitätswein<br />
entsprechen,<br />
erzeugt. 1,5 Liter<br />
1,79<br />
(per lt. 1,20)<br />
Aktuell!<br />
Familie Mairinger, Wartberg/Aist:<br />
MAIrInger<br />
ApfelsAfT<br />
nATUrTrüB<br />
direkt gepresst,<br />
ohne Zuckerzusatz.<br />
1 Liter<br />
1,39<br />
Aktuell!<br />
SPAR_Bauernztg_<strong>Lust</strong>_<strong>aufs</strong>_<strong>Land</strong>.indd 1 15.03.2010 13:15:55 Uhr
23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 9<br />
Fit in den Frühling – mit<br />
der richtigen Ernährung<br />
Bekömmlich – Putenfleisch hat den geringsten Cholesterinanteil bei Geflügel.<br />
<strong>Der</strong> Frühling ist da – und mit<br />
ihm erwacht nicht nur die Natur<br />
zu neuem Leben, sondern<br />
auch der Mensch. Spätestens mit den<br />
ersten wärmeren Sonnenstrahlen<br />
wächst auch das Bedürfnis nach Aktivität<br />
und Bewegung <strong>im</strong> Freien wieder.<br />
Zumindest in der Theorie. Die Praxis<br />
schlägt dieser aber oft ein Schnippchen.<br />
Im Frühling kann das „Frühjahrsmüdigkeit“<br />
heißen. Diese ist die<br />
ganz normale Reaktion des Körpers.<br />
<strong>Der</strong> Organismus muss sich vom Winter-<br />
auf den Sommerbetrieb umstellen<br />
– das zehrt an den Energiereserven<br />
und kann den Menschen durch ständige<br />
Antriebsschwäche, Reizbarkeit<br />
und eben Müdigkeit ein bisschen aus<br />
der Bahn werfen.<br />
Leichte Kost für<br />
mehr Schwung<br />
Den Kreislauf wieder auf Touren<br />
bringt neben viel Bewegung <strong>im</strong> Freien<br />
vor allem auch die richtige Ernährung.<br />
Viel Wasser trinken und kleinere, dafür<br />
aber mehrere Mahlzeiten täglich<br />
entlasten den Organismus und versorgen<br />
den Körper gleichmäßig mit Energie.<br />
Vitaminreiche und leichte Kost<br />
ist nach den langen Wintermonaten,<br />
in denen es durchaus etwas deftiger<br />
zur Sache gehen kann und auch darf,<br />
angesagt.<br />
Arm an Kalorien und dafür reich an<br />
guten Nähstoffen ist etwa Putenfleisch.<br />
Das darin enthaltene Eiweiß ähnelt <strong>im</strong><br />
Leichtes essen, viel trinken und Bewegung tun <strong>im</strong> Frühling gut.<br />
Aufbau jenem des menschlichen Körpers,<br />
wodurch es leicht in körpereigenes<br />
Eiweiß umgewandelt werden<br />
kann. <strong>Der</strong> Fettgehalt <strong>im</strong> Putenfleisch<br />
schwankt je nach Teilstück, ist aber<br />
generell gering. <strong>Der</strong> Cholesterinanteil<br />
der Pute ist von allen Geflügelsorten<br />
am geringsten – was Putenfleisch für<br />
Menschen mit zu hohem Cholesterin-<br />
SCHWARZE PUTE verlost 5✕ Peugeot Vivacity 50!<br />
Fangfrage: Richtige Antwort bitte ankreuzen:<br />
Die SCHWARZE PUTE aus der Feinkost-Theke ist…?<br />
geräuchert neugierig fl ugtauglich<br />
Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />
spiegel zu einer empfehlenswerten<br />
Fleischsorte macht.<br />
Eine Portion Putenbrust deckt ein<br />
Viertel des Tagesbedarfs an Vitamin<br />
B12 und mehr als die Hälfte der empfohlenen<br />
Tageszufuhr von Vitamin B6.<br />
Zudem enthält Putenfleisch reichlich<br />
Kalium, Magnesium, Eisen und <strong>im</strong>munst<strong>im</strong>ulierendes<br />
Zink. G.C.<br />
Teilnehmen können alle richtig und vollständig ausgefüllten Gewinn- oder Postkarten, die ausreichend frankiert, bis einschließlich 12.5.2010<br />
bei uns ankommen (Datum/Poststempel). Die Ziehung der Gewinner erfolgt am 27.5.2010. Die Gewinner verständigen wir schriftlich. Über<br />
das Gewinnspiel führen wir keinen Schriftverkehr. Die Gewinne lösen wir nicht in bar ab. <strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitspieler<br />
sind einverstanden, dass ihre Adresse in unserer Datenbank gespeichert wird. Wir gehen streng vertraulich damit um und verwenden sie<br />
nur für Aussendungen zum Thema SCHWARZE PUTE. Die verlosten Fahrzeugmodelle können sich von der abgebildeten Modellvariante<br />
in technischen Details und Farbgebung unterscheiden. Abbildungen sind Symbolbilder. Als Online-Spiel auch auf www.schwarzepute.at.<br />
Ausgefüllten Coupon <strong>im</strong> frankierten Kuvert bitte senden an:<br />
SCHWARZE PUTE | Postfach 650 | A-4021 Linz<br />
NAME<br />
Gefülltes Putenbrüsterl<br />
STRASSE | Nr.<br />
PLZ | ORT<br />
Zutaten:<br />
4 Putenschnitzerl<br />
zu je ca. 150–180 g,<br />
120 g Bauchspeck,<br />
Salz, Pfeffer, Öl zum Braten,<br />
Mehl zum Stauben,<br />
Suppe zum Aufgießen,<br />
1 Schuss Most<br />
Zubereitung:<br />
Putenschnitzerl vorsichtig<br />
klopfen, würzen, mit Speck belegen<br />
und einrollen. Pfanne erhitzen, die Putenrouladen<br />
braten und mit etwas Mehl stauben,<br />
mit Most ablöschen und mit Wasser oder Suppe aufgießen; kurz durchkochen lassen.<br />
Zudecken und 5 bis 10 Minuten rasten lassen.<br />
Quelle: LK OÖ<br />
Würzig: „Schwarze Pute“<br />
Zu 100 Prozent aus Putenfleisch besteht die „Schwarze Pute“ aus dem<br />
Hause Moser. Die würzige Wurst verfügt bei einem Fettgehalt von zwölf<br />
Prozent über großteils ungesättigte Fettsäuren und einen hohen Protein-<br />
Gehalt und ist damit ein wertvoller Energielieferant für Genießer mit Ernährungsbewusstsein.<br />
Mehr Informationen: www.schwarzepute.at<br />
Werbung<br />
Foto: Moser<br />
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Seite 10<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
sparen Energie und Geld<br />
Raiffeisen OÖ – Unterstützt be<strong>im</strong> Revitalisieren.<br />
In Oberösterreich gibt es <strong>im</strong>mer<br />
noch mehr als 110.000 Ein- und<br />
Mehrfamilienhäuser aus den 50er-,<br />
60er- und 70er-Jahren, die revitali-<br />
siert und thermisch saniert werden<br />
müssen.<br />
Konjunkturpartnerschaft<br />
für OÖ<br />
Dieser Aufgabe widmet sich die<br />
Raiffeisenbankengruppe OÖ <strong>im</strong> Rahmen<br />
der Konjunkturpartnerschaft für<br />
Oberösterreich, die gemeinsam mit der<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk der<br />
Wirtschaftskammer OÖ <strong>im</strong> Jahr 2009<br />
initiiert wurde. Egal, ob diese sanierungsbedürftigen<br />
Häuser geerbt oder<br />
gekauft werden, mit innovativen Lösungen<br />
kann ein zeitgemäßer Bau<br />
entstehen, der den aktuellen Wohntrends<br />
in Sachen Design und den ak-<br />
Einfamilienhaus<br />
Baujahr 1960<br />
Wohnfläche 124 m 2<br />
Familie, 2 Kinder<br />
Nutzheiz-Energiekennzahl alt:<br />
180 kWh/m 2 p.a.<br />
Nutzheiz-Energiekennzahl neu:<br />
40 kWh/m 2 p.a.<br />
Energieeinsparungspotenzial 78 %<br />
Gesamtinvestition Sanierung:<br />
50.000,–<br />
Vorher Nachher<br />
Mit Genuss durch das Jahr<br />
Kulinarik – Viele Veranstaltungen <strong>im</strong> Genussland Oberösterreich.<br />
Von den traditionellen Mostkosten<br />
<strong>im</strong> Frühling über Knödelfeste bis hin<br />
zu kulinarischen Wanderungen: Im<br />
Genussland Oberösterreich dreht sich<br />
bei einer Vielzahl von Veranstaltungen<br />
alles um den gediegenen Genuss. Zusammengefasst<br />
sind die Highlights des<br />
kulinarischen Jahreskreises in einem<br />
neu erschienenen Veranstaltungskalender<br />
des OÖ. Tourismus. Auf<br />
36 Seiten sind Genuss-Events von An-<br />
tuellen Energiestandards entspricht.<br />
Revitalisieren spart<br />
Energie und Geld<br />
Bei der Durchführung von Revitalisierungsmaßnahmen<br />
wird die Bausubs<br />
tanz an die neuesten Energie- und<br />
Wohnstandards angepasst. Dadurch<br />
können die Heizkosten entscheidend<br />
gesenkt werden. Denn schließlich ist<br />
die Energie, die eingespart wird, die<br />
günstigste. Weitere Einsparungspotenziale<br />
gegenüber einem Neubau ergeben<br />
sich z.B. durch die bereits vorhandene<br />
Infrastruktur wie Straße, Strom<br />
und Kanal.<br />
*) Effektivzinssatz 3,6 Prozent, Laufzeit 15 Jahre,<br />
Annuitätenzuschuss nicht berücksichtigt<br />
**) Effektivzinssatz 2,95 Prozent, Laufzeit 20 Jahre<br />
Alle Angaben in Euro, Stand: März 2010<br />
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Finanzierungsbeispiel<br />
Sanierungsdarlehen (40 % AZ)*<br />
+ 37.000,–<br />
Barzuschuss <strong>Land</strong> OÖ + 1.000,–<br />
Raiffeisen Wohnfinanzierung**<br />
+ 12.000,–<br />
Gesamt 50.000,–<br />
Finanzierung/Monat 233,–<br />
Energieeinsparung durch Sanierung/<br />
Monat - 160,–<br />
Rückzahlung/Monat 73,–<br />
fang April bis Mitte November 2010<br />
aufgelistet. Alle Tipps sind auch online<br />
(www.genussland.at) abrufbar.<br />
Einen Paukenschlag in Sachen hochwertiger<br />
Küche setzt das Culinary Art<br />
Festival: 16 Starköche aus drei Kontinenten<br />
sind von 12. bis 17. April in<br />
Linz am Werk. Ganz <strong>im</strong> Zeichen des<br />
Mostes steht der Frühling, wenn <strong>im</strong><br />
ganzen <strong>Land</strong> die Mostkosten auf dem<br />
Programm sind. Den Sommer über<br />
In Oberösterreich lässt es sich gut und gern genießen.<br />
Fotos: RLB OÖ<br />
Fotos: Revita-Hotel Kocher<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />
Gemüse der Saison:<br />
So schmeckt die Natur<br />
Frühling – So gelingt der Einkauf <strong>im</strong> Kreislauf der Jahreszeiten.<br />
Die <strong>Lust</strong> auf frische, leichte Genüsse<br />
taucht <strong>im</strong> Frühling so<br />
sicher auf, wie das erste Grün<br />
<strong>im</strong> Garten sprießt. Noch ist es zu früh,<br />
um <strong>im</strong> eigenen Garten zu ernten,<br />
doch erste zarte Blattsalate und<br />
verschiedene Frühlingswildkräuter<br />
werden schon bald wieder<br />
frisch von Feld und Wiese zu<br />
genießen sein.<br />
„Obst und Gemüse, das zu seinem<br />
natürlichen Reifezeitpunkt<br />
geerntet wird, belohnt uns mit<br />
feinsten Düften und Aromen,<br />
mit vollem Gehalt an wertgebenden<br />
Inhaltsstoffen und<br />
vollem Geschmack“, betont<br />
Romana Schneider, Ernährungsreferentin<br />
der OÖ. <strong>Land</strong>wirtschaftskammer.<br />
Regional<br />
und saisonal zu genießen bringt<br />
nicht nur Vorteile für die Gesundheit,<br />
sondern ist auch ein<br />
Beitrag zum Kl<strong>im</strong>aschutz und zur<br />
Nachhaltigkeit.<br />
„Frisches he<strong>im</strong>isches Gemüse<br />
ist eines der faszinierendsten<br />
Lebensmittel. Kaum eine<br />
andere Gruppe ist so bunt,<br />
raffiniert und ,kost‘bar. Neben<br />
der kulinarischen Bandbreite von<br />
pikant bis süß, besticht die he<strong>im</strong>ische<br />
Gemüsevielfalt mit allen<br />
Sinnen“, zeigt sich Schneider<br />
begeistert. Erfreulich ist auch<br />
der Trend zum „Selbergartln“.<br />
„Das Erleben von der Saat bis<br />
zum Genusserlebnis auf dem<br />
Teller – das ist Gemüselust pur“.<br />
steht der Genuss <strong>im</strong> Mittelpunkt verschiedener<br />
Feste. Beispiele: Das Speck-<br />
Spektakel in Helfenberg am 29. und<br />
30. Mai, das Knödelfest in Kirchhe<strong>im</strong><br />
am 9. Mai oder das Knödelfestival<br />
in Vorchdorf am 12. September. Von<br />
1. bis 5. September laden wieder die<br />
„Genuss-Welten“ auf der Herbstmesse<br />
Wels zum Besuch ein.<br />
Den Genussland-Veranstaltungskalender,<br />
das Genuss-Kultur-Magazin<br />
und den Gruppenreisefolder gibt es<br />
kostenlos bei:<br />
OÖ. Tourismus Information, Freistädter<br />
Straße 119, 4041 Linz, Tel. 0 732/<br />
22 10 22, info@oberoesterreich.at<br />
oder www.genussland.at Anzeige<br />
Welches Gemüse hat jetzt Saison?<br />
Zu gewinnen<br />
Foto: OÖ Tourismus<br />
Vorname und Zuname<br />
Straße<br />
PLZ / Ort<br />
E-Mail<br />
Artischocken<br />
Brokkoli<br />
Chinakohl<br />
Erbsen<br />
Erdäpfel<br />
Gurken<br />
Käferbohnen<br />
Karfiol<br />
Karotten<br />
Knoblauch<br />
Knollenfenchel<br />
Kohl (Wirsing)<br />
Kohlrabi<br />
Kraut rot<br />
Kraut weiß<br />
Kren<br />
Melanzani<br />
Paprika<br />
Paradeiser<br />
Petersilienwurzel<br />
Pfefferoni<br />
Porree (Lauch)<br />
Radicchio<br />
Radieschen<br />
Rettich<br />
Rhabarber<br />
Rote Rübe<br />
Salat (Bummerl-/Eis-)<br />
Salat (Häuptel-/Kopf-)<br />
Sellerie<br />
Spargel<br />
Spinat<br />
Vogerlsalat (Feldsalat)<br />
Zucchini<br />
Zwiebel (Jung-/Bund-)<br />
Zwiebel (Speise-)<br />
Auf welcher Internetseite erfahre ich alles<br />
über das Genussland Oberösterreich?<br />
Auf der www.__________________.at<br />
April MAi Juni<br />
Lagerware Quelle: LK OÖ Grafik: Fleischanderl<br />
„Revita Relax Tage“<br />
<strong>im</strong> Hotel Kocher<br />
für 2 Personen<br />
❏ Ich möchte den Genussland-Newsletter kostenlos abonnieren.<br />
Ich bestelle gratis:<br />
❏ Veranstaltungskalender Genussland OÖ<br />
❏ Genusskultur-Magazin<br />
❏ Genussland Gruppenreisen 2010<br />
Ausschneiden und senden an:<br />
Oberösterreich Tourismus Information, Freistädter Straße 119, 4041 Linz<br />
Mit dem Versand der Teilnahmekarten werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert: Am Gewinnspiel<br />
sind alle Personen teilnahmeberechtigt, die das oben angeführte Formular vollständig ausfüllen und einsenden.<br />
Die Mitarbeiter von OÖ. Tourismus sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden<br />
per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Einsendeschluss ist der 9. April 2010. Die Gewinne können<br />
nicht bar abgelöst werden. <strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ich st<strong>im</strong>me der Übermittlung meiner<br />
Adresse an touristische Anbieter zu.
23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 11<br />
Hoch hinaus: Gemüse<br />
wächst auch vertikal<br />
Platzsparend – Kletternde Sorten sorgen auch auf engstem Raum für Ertrag.<br />
Zu wenig Platz zur Verfügung zu<br />
haben ist ein Problem, das viele<br />
Menschen kennen – nicht nur<br />
<strong>im</strong> Haus, sondern auch außerhalb desselben:<br />
etwa <strong>im</strong> Garten. Oft sind es<br />
nur wenige Quadratmeter, erst recht,<br />
wenn sich der Garten ausschließlich<br />
auf dem Balkon befinden sollte. Ein<br />
paar Blumen und die wichtigsten Kräuter<br />
finden schnell Platz, Gemüse hingegen<br />
wird oft gar nicht mehr in<br />
Erwägung gezogen. Sollte es aber: Es<br />
gibt auch Gemüse- und Obstsorten,<br />
die an Klettergerüsten einfach in die<br />
Höhe gezogen werden können.<br />
Warmes Plätzchen<br />
Man braucht nicht viel dazu: Einige<br />
Pflanzgefäße, etwas Erde, eine geeignete<br />
Kletterhilfe und das passende<br />
Gemüse. Neben den üblichen rankenden<br />
Gewächsen wie Erbse, Bohne<br />
(Stangenbohne, Feuerbohne) oder<br />
Gurke sind das durchaus auch Gemüsearten,<br />
die ihr Dasein sonst eher<br />
in Bodennähe fristen. Kleinfrüchtige<br />
Kürbisse, Melonen und kletternde<br />
Zucchini sind besonders geeignet für<br />
den Anbau in der Vertikalen. Auch<br />
Kletterhilfen<br />
Einfach Ein paar gespannte<br />
Schnüre oder Drähte reichen als<br />
Kletterhilfe für Gemüse und Obst<br />
meist aus. Etwas mehr Halt bieten<br />
Stangen und Gerüste aus Holz,<br />
Bambus oder Stahl, zu empfehlen<br />
bei schwereren Sorten. Es müssen<br />
keine teuren Edelstahl-Rankgitter<br />
oder Pergolen sein – Baustahlgitter<br />
reichen aus und können mit einem<br />
Bolzenschneider in beliebig große<br />
Teile zerlegt werden.<br />
Ganz Österreich erblüht in Wels<br />
Die Messe „Blühendes Österreich“<br />
lädt auch in diesem Jahr Gartenfreunde<br />
zur größten Gartenausstellung des<br />
Frühjahrs. Selbst kleinste Gartenflächen<br />
können zu einem echten Paradies<br />
werden. In den Schaugärten „Kleine<br />
Gartenparadiese“ kann man sich Inspiration<br />
für die eigene grüne Oase<br />
holen. Passend dazu geben namhafte<br />
Gartenprofis Tipps in ihren Vorträgen.<br />
Biogärtner Karl Ploberger verrät den<br />
Hobbygärtnern seine ganz persönlichen<br />
Tricks. Auf dem „Pflanzenraritätenmarkt“<br />
gibt es echte Seltenheiten<br />
und exotische Gewächse zu bewundern.<br />
Trendige Garten-Accessoires<br />
werden in der Sonderschau „Kunst <strong>im</strong><br />
Tomaten (Cherrytomaten, Flaschentomaten)<br />
wissen ein warmes, windgeschütztes<br />
Plätzchen an der Hauswand<br />
zu schätzen – schließlich wird die<br />
tagsüber von der Hauswand gespeicherte<br />
Wärme nachts wieder abgestrahlt<br />
und sorgt so für ein gleichmäßiges<br />
Kl<strong>im</strong>a. Die „Kletternde Kapuzinerkresse“<br />
liefert essbare Blätter,<br />
Blüten und Knospen und sorgt mit<br />
ihrer Dichtheit auch für einen guten<br />
Wind- oder Sichtschutz.<br />
Geeignete Obstsorten für den „vertikalen<br />
Garten“ sind etwa H<strong>im</strong>beere<br />
und Brombeere, Klettererdbeere und<br />
Grenzenloses Gestalten<br />
Garten – Einfach zur Wohlfühloase <strong>im</strong> Grünen.<br />
Jetzt ist der Zeitpunkt, um seinem<br />
Garten mit fachgerechter Unterstützung<br />
durch den Maschinenring den<br />
perfekten Start in die warme Jahreszeit<br />
zu ermöglichen. Nach der Winterruhe<br />
erwacht die Natur zu neuem Leben<br />
und es ist an der Zeit, die richtigen<br />
Maßnahmen zu treffen, um sich eine<br />
blühende Oase zu schaffen. Information:<br />
Maschinenring-Service OÖ,<br />
www.maschinenring.at. Werbung<br />
Die „Feuerbohne“ ist ein wahrer Klettermeister <strong>im</strong> Garten.<br />
Ein kleines Paradies.<br />
Foto: Maschinenring<br />
Messe – Garten, Urlaub und Caravan stehen von 26. bis 28. März <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />
Foto: Messe Wels<br />
Blühendes erfreut die Besucher.<br />
Kiwi – am besten<br />
winterfeste<br />
Sorten. Die exotische<br />
Kiwano<br />
oder „Horngurke“<br />
liegt geschmacklich<br />
zwischen Banane,<br />
Gurke<br />
und L<strong>im</strong>one<br />
und hat einen hohen Wärmebedarf.<br />
• Buch-Tipp: „Querbeet durchs Gartenjahr“,<br />
AV Buch, ISBN 978-3-7040-<br />
2363-6. Preis: 19,90 Euro.<br />
Garten“ <strong>im</strong> messeeigenen Park präsentiert,<br />
originelles Handwerk für He<strong>im</strong><br />
und Garten bietet der Keramik- und<br />
Kunsthandwerksmarkt.<br />
Messe-Trio<br />
Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />
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z. B.: Formrohre 2. Wahl<br />
4020 Linz<br />
Zaunmüllerstr. 5<br />
Tel. 0732-65 32 18<br />
www.eisenrath.at<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am: 15. Juni 2010<br />
Auf der zeitgleich stattfindenden<br />
Ausstellung „Caravan“ präsentieren<br />
Österreichs Top-Händler eine große<br />
Auswahl an Reisemobilen und Caravans,<br />
dazu gibt es Ideen für die Urlaubs-<br />
und Ausflugssaison. Info: www.<br />
gartenmesse.at. Die Messe ist täglich<br />
von 9 bis 18 Uhr geöffnet, die Caravan<br />
bereits ab 25. März 2010. Werbung<br />
Beliebte Gärtner gesucht<br />
Gewinnen – Eine Reise nach England wartet.<br />
Wer eine bevorzugte Eink<strong>aufs</strong>quelle<br />
für Blumen und Pflanzen hat, sich<br />
be<strong>im</strong> Gärtner des Vertrauens gut beraten<br />
fühlt und dort stets auf frische<br />
Blumen und freundliche Mitarbeiter<br />
trifft, kann seine Wahl leicht treffen:<br />
Gesucht wird nämlich die oberösterreichische<br />
„Gärtnerei des Jahres“. Mit<br />
etwas Glück kann man be<strong>im</strong> St<strong>im</strong>men<br />
für die persönliche Lieblingsgärtnerei<br />
<strong>im</strong> <strong>Land</strong> auch gewinnen. Eine Reise<br />
zur berühmten „Chelsea Flower Show“<br />
und einigen der schönsten Gärten<br />
Englands, gemeinsam mit ORF-Biogärtner<br />
Karl Ploberger.<br />
Einfach den unten abgedruckten<br />
St<strong>im</strong>mzettel vollständig ausfüllen und<br />
diesen in die nächstgelegene Gärtnerei<br />
bringen oder per Post schicken an:<br />
Die OÖ Gärtner, Auf der Gugl 3, 4020<br />
Linz. Weitere St<strong>im</strong>mkarten liegen in<br />
allen OÖ Gärtnereien auf, mitst<strong>im</strong>men<br />
kann man aber auch <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.ooe-gaertner.at.<br />
Erste Adresse<br />
Laut einer Untersuchung der Linzer<br />
Johannes Kepler Universität ist die<br />
Gärtnerei mit großem Abstand die<br />
beliebteste Eink<strong>aufs</strong>quelle für Blumen<br />
und Pflanzen in Oberösterreich. Be-<br />
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blüht auf.<br />
Ihr Garten kann eine Wohlfühloase<br />
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der Planung bis zur Umsetzung aus<br />
einer Hand. Gartenprofis gestalten<br />
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Garten zum Blühen!<br />
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sonders hoher Wert wird auf die Frische<br />
der angebotenen Produkte und<br />
die garantierte Herkunft aus he<strong>im</strong>ischer<br />
Produktion gelegt. Denn wer<br />
be<strong>im</strong> he<strong>im</strong>ischen Gärtner kauft,<br />
der schützt aufgrund der kurzen Transportwege<br />
auch nachhaltig unser<br />
Kl<strong>im</strong>a.<br />
Schon <strong>im</strong> vergangenen Jahr wurde<br />
die „Heiße Hex“ zur Balkonblume des<br />
Jahres in OÖ gewählt. Die Begeisterung<br />
der Blumenliebhaber war groß.<br />
2010 bekommt sie Nachwuchs, denn<br />
seit diesem Jahr gibt es die pflegeleichte<br />
Schönheit nicht nur in kräftigem<br />
Orange, sondern auch mit rosafarbenen<br />
Blüten. <strong>Der</strong> blütenreiche „Hexentanz“<br />
geht also weiter. Werbung<br />
Foto: OÖ Gärtner<br />
„Heiße Hex“: Blütentraum in Rosa.<br />
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Seite 12<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />
Zeiten des Aufbruchs und die Donau<br />
<strong>Land</strong>esausstellung 2010 – „Renaissance und Reformation“ heißt es <strong>im</strong> Schloss Parz, eine Nebenschau beleuchtet den großen Fluss.<br />
Hinter den Gemäuern des Schlosses Parz in Grieskirchen einen Blick in die Vergangenheit werfen.<br />
Die OÖ. <strong>Land</strong>esausstellung 2010<br />
– sie ist die mittlerweile 28. in<br />
der Geschichte – trägt den Titel<br />
„Renaissance und Reformation“. Austragungsort<br />
ist das Schloss Parz in<br />
Grieskirchen, das neben dem Linzer<br />
Schloss und dem Schloss Harthe<strong>im</strong><br />
zu den architektonisch bedeutends-<br />
ten Renaissanceschlössern Oberösterreichs<br />
zählt. Ein Grund dafür ist der<br />
Freskenzyklus an der südwestseiti-<br />
gen Fassade, der um 1580 unter Sigmund<br />
von Pollhe<strong>im</strong> entstanden ist und<br />
Ende der 1980er-Jahre wiederent-<br />
deckt wurde. Er bildet das Glaubensbekenntnis<br />
des protestantischen Burgherrn<br />
ab.<br />
Inhaltliches Ziel der Schau ist es, die<br />
Renaissance als Epoche des Aufbruchs<br />
aus der mittelalterlichen Enge zu dokumentieren,<br />
in der es nicht nur zur<br />
Entdeckung der Neuen Welt und zu<br />
vielen technischen Erfindungen und<br />
naturwissenschaftlichen Erkenntnis-<br />
sen, sondern auch zu neuen theologischen<br />
Sichtweisen gekommen ist.<br />
Die Entstehung der Reformationsbewegung<br />
in Europa steht dabei ebenso<br />
<strong>im</strong> Mittelpunkt wie die Dokumentation<br />
der Entwicklung der Evan gelischen<br />
Kontakt<br />
Informationen und Führungsanmeldungen<br />
zur <strong>Land</strong>esausstellung:<br />
Tel. 0 720 300 305<br />
www.landesausstellung.at<br />
OÖ. <strong>Land</strong>esausstellung<br />
„Renaissance und Reformation“,<br />
Schloss Parz,<br />
Grieskirchen, 28. April bis<br />
7. November 2010.<br />
Fotos: OÖ. <strong>Land</strong>esausstellung<br />
Kirche in Österreich und Oberösterreich.<br />
Für Kinder und Jugendliche<br />
wird wieder eine eigene Vermittlungsschiene<br />
angeboten. Anzeige<br />
Eintrittspreise<br />
Vollzahler 6 Euro<br />
Ermäßigt 4 Euro<br />
Familien 12 Euro<br />
Familien mit Familienkarte 9 Euro<br />
Schüler (Klassenverband) 1 Euro<br />
Führungen 2 Euro<br />
KOMBITArIFE (<strong>Land</strong>esausstellung<br />
und Donau – Fluch und Segen)<br />
Vollzahler 10 Euro<br />
Ermäßigt 6 Euro<br />
Familien 20 Euro<br />
Familien mit Familienkarte 15 Euro<br />
Eine Karte, zwei Ausstellungsstandorte<br />
Neben der OÖ. <strong>Land</strong>esausstellung 2010 gibt es heuer ein weiteres spannendes<br />
Kulturprojekt. Dieses stellt die Donau in den Mittelpunkt. Als<br />
bedeutende europäische Wasserstraße ist sie vielen ein Begriff. Aber wer<br />
weiß genau, wie die Menschen am Fluss leben, wenn bei Hochwasser<br />
tausende Hektar <strong>Land</strong> unter Wasser stehen? Oder wie die Donau vom<br />
weitläufigen, mäandrierenden Fluss in mühevoller Arbeit zum schiffbaren<br />
Gewässer geworden ist und wie sich Natur und Wirtschaft an der Donau<br />
laufend verändern?<br />
Im historischen Markt Ardagger (NÖ) geht es um den Naturraum Donau.<br />
„Blickwechsel“ zwischen Mensch, Tier und Pflanzen eröffnen dem<br />
Betrachter spannende neue Perspektiven. Im Ausstellungsteil des OÖ.<br />
Ennshafen steht die Wirtschaft <strong>im</strong> Vordergrund. Die internationale Schifffahrt<br />
und Logistik ist für den Grenzraum zwischen Ober- und Niederösterreich<br />
ein wirtschaftlicher Hoffnungsträger geworden, dessen Bedeutung<br />
vor allem in der Anbindung der Donauhäfen an die Meere der Welt liegt.<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Familien 12 Euro (ermäßigt 10 Euro)<br />
Informationen:<br />
Tel. 0 72 23/82 777 (Ennshafen), 0 74 79/64 00 (Ardagger)<br />
www.donau-ausstellung.at<br />
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Umstellen der<br />
Heizung bringt<br />
jetzt bares Geld<br />
Aktion – Wer sich jetzt<br />
für Erdgas entscheidet,<br />
spart bis zu 5300 Euro.<br />
Für alle, die sich jetzt für eine sparsame<br />
Erdgasheizung entscheiden, gibt<br />
es das Energie-Spar-Paket: erdgas oö.<br />
und führende Heizgeräte-Hersteller<br />
sowie AVE bieten attraktive Förderungen<br />
bis zu 1500 Euro für den Umstieg<br />
auf eine moderne, effiziente Erdgas-<br />
Heizung, die mit „Bio+Erdgas“ oder in<br />
Kombination mit einer Solaranlage betrieben<br />
wird. Mit der <strong>Land</strong>esförderung<br />
für Solaranlagen gibt es insgesamt bis<br />
zu 5300 Euro. Im Neubau ist auch die<br />
volle Wohnbauförderung für Bio+Erdgas<br />
oder Erdgas und Solar möglich.<br />
Häuslbauern, die jetzt schon vorsorgen<br />
wollen, bietet die OÖ. Ferngas<br />
Netz GmbH zusätzlich den 50:50-Vorsorge-Bonus:<br />
Damit zahlt man für die<br />
Errichtung eines Hausanschlusses <strong>im</strong><br />
Netzgebiet der OÖ. Ferngas Netz<br />
GmbH nur die Hälfte der Kosten, den<br />
Rest erst bei Inbetriebnahme.<br />
Seit Beginn der Erdgasversorgung in<br />
Oberösterreich vor mehr als 50 Jahren<br />
wird Erdgas aus he<strong>im</strong>ischen Sonden<br />
gefördert. So steht heute rund ein Fünftel<br />
des Erdgasverbrauchs aus österreichischer<br />
Produktion zur Verfügung.<br />
Zu sammen mit den he<strong>im</strong>ischen Erdgasspeichern<br />
und dem Bezug aus verschiedenen<br />
Produktionsstätten ist die Erdgas-<br />
Versorgung für Oberösterreichs Erdgas-<br />
Kunden bestens gesichert. Werbung
23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 13<br />
Mit Farben zu he<strong>im</strong>eligem Wohlbefinden<br />
Gestalten – <strong>Der</strong> geschickte Einsatz von Farben kann in den eigenen vier Wänden viel bewirken und das tägliche Leben beeinflussen.<br />
Sich in seinem Zuhause wohlzufühlen<br />
– das wünscht sich wohl<br />
jeder Mensch. Be<strong>im</strong> Gestalten der<br />
eigenen vier Wände spielen Farben<br />
daher eine wesentliche Rolle. <strong>Der</strong> geschickte<br />
Einsatz von Farben kann<br />
Energie spenden oder Spannungen<br />
neutralisieren, den Stress des Tages<br />
Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />
vergessen machen oder Ausgeglichenheit<br />
schaffen. Die Kraft der Farben darf<br />
auf keinen Fall unterschätzt werden.<br />
„Volltöne, die <strong>im</strong> Miniatur-Format eines<br />
Ansichtsexemplares gut ausschauen,<br />
können sich auf einer Wand zur<br />
wahren Explosion entwickeln“, warnt<br />
Farbberaterin Ursula Füsselberger.<br />
Die Ottenshe<strong>im</strong>erin ist<br />
diplomierte Farb-<br />
de signerin und<br />
beschäftigt<br />
sich schon seit Jahren<br />
mit dem Thema Wohnen<br />
mit Farbe. Obwohl<br />
die persönlichen „Wohlfühlaspekte“individuell<br />
sehr verschieden<br />
sind und sich <strong>im</strong> Laufe<br />
eines Menschenlebens<br />
auch verändern, gibt es<br />
doch einige Grundregeln,<br />
die be<strong>im</strong> Thema<br />
Farbe <strong>im</strong> Wohnraum<br />
zu beachten sind.<br />
Möchte man etwa eine<br />
einzelne Wand als Hingucker<br />
„einfärben“, so<br />
sollte das auf keinen<br />
Fall die Fensterwand<br />
sein. „Sonst hat man<br />
das Gefühl, der Raum<br />
kippt nach außen“, sagt<br />
Füsselberger. Anbieten<br />
würde sich hingegen<br />
Energie<br />
Rot ist die Farbe der Urenergie.<br />
Sie symbolisiert Leidenschaft,<br />
Stärke, Motivation und physische<br />
Antriebskraft. Rot ist mitreißend<br />
und versorgt mit Energie. Rot steht<br />
mit unserem Instinkt, Überlebenswillen<br />
und Sicherheitsbedürfnis<br />
in Verbindung. Es steigert den<br />
Blutdruck und beschleunigt den<br />
Herzschlag, erhöht die Körpertemperatur<br />
und wirkt allgemein an-<br />
regend.<br />
Auftrieb<br />
Orange und Gelb regen an<br />
und beleben. Orange steht in enger<br />
Verbindung mit Freude, Begeisterung,<br />
Bewegung und Kreativität<br />
und wird oft als die geselligste aller<br />
Farben empfunden. Gelb ist mit<br />
dem Ich, dem Willen und dem<br />
Intellekt verbunden. Orange und<br />
Gelb strahlen zwar völlig verschiedene<br />
Energien aus, sind aber beide<br />
warm und opt<strong>im</strong>istisch und können<br />
unsere St<strong>im</strong>mung heben.<br />
die dem Fenster gegenüberliegende<br />
Wand und Flächen,<br />
die auch von der<br />
Sonne beleuchtet<br />
werden. Hohe Räume<br />
können optisch niedriger<br />
gemacht werden,<br />
wenn die Farbe an den<br />
Wänden nicht bis an<br />
die Decke reicht. Auch<br />
die Decke in einem<br />
dunkler abgetönten<br />
Weiß zu streichen, lässt<br />
den Raum nicht so hoch<br />
erscheinen.<br />
Optische<br />
Tricks<br />
Wer einen langen Gang<br />
optisch verkürzen will,<br />
muss nur die Breitseiten<br />
in Farbe tauchen. Und<br />
umgekehrt gilt: Werden<br />
nur die Seitenlängen gestrichen,<br />
wirkt der Gang noch<br />
länger. Im Schlafz<strong>im</strong>mer bietet<br />
sich die Rückwand hinter<br />
dem Bett an. „Das macht einen<br />
Schutzmantel. Ein erdiger Ton oder<br />
ein Blauton passt dafür gut“, sagt die<br />
Farbexpertin.<br />
Für die Küche passe ein Grünton gut<br />
– vor allem, wenn man vorhat, sich<br />
dort gesund zu ernähren. „Grün suggeriert<br />
Frühling und macht Gusto auf<br />
Frisches, Knackiges.“ Wer in seiner<br />
Küche Rot dominieren lässt, muss sich<br />
über die berühmten paar Kilo „zu viel“<br />
Harmonie<br />
Grün ist die Farbe des Gleichgewichts<br />
und der Harmonie. Es<br />
liegt in der Mitte des Farbspektrums<br />
und ist eine neutrale Farbe.<br />
Grün übt eine heilende Wirkung auf<br />
alle Bereiche aus, die mit dem Herzen<br />
in Verbindung stehen. Es ist die<br />
Farbe der Natur, sie ist stabil und<br />
zuverlässig. Da es auch die Farbe<br />
der Freundlichkeit, des Mitgefühls,<br />
der Fürsorge und des Teilens ist,<br />
wirkt sie tröstend und lindert Stress.<br />
Beruhigung<br />
Blau ist die Farbe der Ruhe. Es<br />
hat die Weite und Unendlichkeit<br />
eines klaren Sommerh<strong>im</strong>mels. Blau<br />
wirkt entspannend, beruhigend und<br />
gibt mehr Gelassenheit und Ausgeglichenheit.<br />
Es reduziert den Herzschlag,<br />
senkt den Blutdruck, und da<br />
es Körper und Geist entspannt,<br />
lässt es tiefer durchatmen. Blau ist<br />
die Farbe der Kommunikation, der<br />
Fantasie und inneren Stär ke, schafft<br />
Frieden und Gelassenheit.<br />
nicht mehr wundern: Rot macht <strong>Lust</strong><br />
auf mehr und regt so auch den Appetit<br />
an. Rosa wirke besänftigend und beruhigend<br />
und sei daher die ideale Farbe<br />
für das Kinderz<strong>im</strong>mer – für Buben<br />
genauso wie für Mädchen. „Bis zum<br />
Alter von etwa vier Jahren, dann<br />
lehnen es die Burschen ohnehin ab.“<br />
Auch wenn Kinder Farben lieben: Zu<br />
viel Buntheit in ihren Z<strong>im</strong>mern sei<br />
nicht ratsam, das könne sie auch überfordern.<br />
Harmonisches<br />
Gesamtbild<br />
Bedenken sollte man, dass die Farbe<br />
<strong>im</strong> Raum nicht nur von der Wand<br />
kommt: Auch Möbel, Bilder und auffallende<br />
Deko-Gegenstände müssen in<br />
das Spiel mit der Farbe miteinbezogen<br />
werden, damit ein harmonisches Gesamtbild<br />
entstehen kann. Böden und<br />
Wände sind stets die Basis, auf die<br />
farblich aufgebaut wird. Zu viel Verschiedenes<br />
am Boden oder an den<br />
Wänden ist verwirrend und lässt einen<br />
unruhigen „Fleckerlteppich“ entstehen.<br />
Wenn sich ein ruhiger Basisfarbton<br />
durch die ganze Wohnung zieht, können<br />
einzelne Farbakzente an den Wänden<br />
auch ohne allzu viel Aufwand<br />
wieder verändert werden, wenn einem<br />
der Sinn danach steht. Schließlich gibt<br />
es auch <strong>im</strong> Wohnbereich Trends, die<br />
sich mit der Zeit verändern. <strong>Der</strong>zeit <strong>im</strong><br />
Trend sind Beige- und Violett-Töne.<br />
„Und vor allem bei jungen Menschen<br />
das von früher bekannte Thema Blau<br />
und Orange“, weiß Füsselberger. Das<br />
Alter beeinflusst die persönliche Farbwahl.<br />
„Ab 30, 40 Jahren wird man<br />
aufgeschlossener für die Farben der<br />
Natur und will sich diese in den Wohnraum<br />
holen.“<br />
Wichtig ist es auch, auf die Qualität<br />
der Farben zu achten. „Billige Dispersionen<br />
kleben eine Wand regelrecht<br />
zu und lassen sie nicht mehr atmen.<br />
So kann in den Ecken Sch<strong>im</strong>mel entstehen<br />
und man muss mehr lüften,<br />
weil ständig ein schlechter, abgestandener<br />
Geruch <strong>im</strong> Raum hängt“, so<br />
Füsselberger. Zu gesundem Wohnen<br />
gehöre schließlich auch eine atmungsaktive<br />
Mauer. G.C.<br />
Erdung<br />
Braun ist die Farbe der Erde.<br />
Diese Farbe hilft, den Boden unter<br />
den Füßen nicht zu verlieren und<br />
sich in der physischen Welt, die<br />
einen umgibt, verwurzelt zu fühlen.<br />
Aus der Erde strömt ständig Energie.<br />
Wird diese auch zu Hause genutzt,<br />
kann sie unterstützen und<br />
das Selbstgefühl stärken. Die Natur<br />
versorgt uns mit unendlich vielen<br />
Varianten, dieses erdige Farbspektrum<br />
in unser Leben zu integrieren.<br />
Besinnung<br />
Violett ist die Farbe der meditativen<br />
Atmosphäre. Es ist der Farbton,<br />
der zu Kontemplation und innerer<br />
Einkehr anregt. Violett werden<br />
auch Eigenschaften wie Intuition,<br />
Hellsichtigkeit und Empfänglichkeit<br />
zugeschrieben. Violett unterstützt<br />
Einsicht und Wahrnehmung, es ist<br />
die Farbe der Würde und Selbstachtung.<br />
Ihre feinen Schwingun gen<br />
verleihen ihr eine erhebende, liebenswürdige,<br />
beruhigende Wirkung.
Seite 14<br />
Eine Reise nach China:<br />
Artisten laden dazu ein<br />
Chinesischer Nationalcircus – Freikarten für die neue Show „Tao“ gewinnen.<br />
<strong>Der</strong> Weg des Tao ist ein spiritueller<br />
Weg, der kaum allein<br />
durch Worte und Begriffe ausgedrückt<br />
werden kann. Die taoistischen<br />
Erzählungen dieses neuen<br />
Programms ermöglichen es dem Publikum,<br />
vom Geschmack des ursprünglichen<br />
und spirituellen China zu<br />
kosten. <strong>Der</strong> Chinesische Nationalcircus<br />
komplettiert mit dieser neuen Artistikproduktion<br />
nach den Erfolgen<br />
von „Buddha“ und „Konfuzius“ die<br />
Troika der drei spirituellen<br />
Säulen in<br />
der Gesellschaft<br />
und Geschichte<br />
Chinas. Die Zuschauererwarten<br />
akrobatische<br />
Geschichten, tänzerischeBewegungen<br />
und die<br />
Energie der<br />
Relativität,<br />
die sich in der<br />
www.sparkasse-ooe.at<br />
Strahlkraft und natürlichen Güte des<br />
Bewusstseins der Ausnahmekünstler<br />
widerspiegeln.<br />
Schon seit 1989 bahnt sich der Siegeszug<br />
der fernöstlichen Artistik durch<br />
alle Städte, Altersgruppen und sozialen<br />
Schichten des Kontinents. Mehr als<br />
neun Millionen Besuchern hat diese<br />
Veranstaltung die Möglichkeit vollendeter<br />
Einheit von Geist, Körper und<br />
Informationen aus erster Hand:<br />
In Österreich verschwindet<br />
das meiste Geld durchs Fenster.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />
Seele unvergesslich vor Augen geführt.<br />
Niemals zuvor war ein circensisches<br />
Programm so klar ein Garant für Erfolg.<br />
„Tao“ bietet das Beste aus 21 Jahren<br />
Chinesischer Nationalcircus in<br />
Europa, gebannt in einer 120-minütigen<br />
virtuellen Reise nach China.<br />
Termine: 28. April 2010 in Amstetten,<br />
4. Mai 2010 in Wels. Kartenvorverkauf<br />
in allen oö. Raiffeisenbanken<br />
und Ö-Ticket-Vorverk<strong>aufs</strong>stellen<br />
sowie Tel. 0 732/22 15 23<br />
(Schröder Konzerte).<br />
Gewinnspiel<br />
Sanieren Sie jetzt mit den<br />
fl exiblen s Energiesparfi nanzierungen.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost<br />
3 x 2 Eintrittskarten für die Show<br />
„Tao“ des Chinesischen Nationalcircus<br />
am Dienstag, den 4. Mai<br />
2010, um 20 Uhr in Wels.<br />
E-Mail an post@<br />
lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
oder eine Postkarte<br />
an <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>, Harrachstraße<br />
12, 4010<br />
Linz. Kennwort: „Tao“.<br />
Einsendeschluss ist<br />
der 6. April 2010<br />
Wer sein Haus saniert, saniert auch sein Haushaltsgeld. Denn in den meisten he<strong>im</strong>ischen<br />
Haushalten Haushalten verpufft das Geld durch ungedämmte Dächer, durch alte Fenster und durch schlecht schlecht<br />
isolierte Wände. Dagegen kann man etwas tun. Gezielte Sanierungen mit unseren fl exiblen<br />
s Energiesparfi nanzierungen nanzierungen sorgen dafür, dafür, dass das Geld <strong>im</strong> Haus Haus bleibt. Mehr Informationen gibt gibt<br />
es es bei Ihrem Kundenbetreuer Kundenbetreuer in in jeder Sparkasse Oberösterreich.<br />
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Ein starkes Paket für die<br />
Jugend ist geschnürt<br />
Projekt – Kurzausbildung bringt neue Perspektiven.<br />
Oberösterreich hat sich zum Ziel<br />
gesetzt, dass mindestens 90 Prozent<br />
aller Jugendlichen unter 25 Jahren<br />
über eine Ausbildung „höher als<br />
Pflichtschulabschluss“ verfügen sollen.<br />
„Mit der Facharbeiter-Kurzausbildung<br />
wird nun genau für diese jungen<br />
Menschen eine neue Initiative gestartet“,<br />
informiert Wirtschaftslandesrat<br />
Viktor Sigl.<br />
Bei diesem neuen Projekt werden<br />
junge Erwachsene <strong>im</strong> Alter von bis zu<br />
25 Jahren zu Facharbeitern ausgebildet.<br />
Junge Menschen, die nur über<br />
einen Pflichtschulabschluss verfügen,<br />
erhalten so die Möglichkeit, in 18 Monaten<br />
eine Lehrabschlussprüfung<br />
nachzuholen. „400 Jugendliche bekommen<br />
mit dieser neuen Ausbildungsform<br />
eine neue Berufsperspektive<br />
und sind mit ihrer Ausbildung<br />
weniger anfällig für Arbeitslosig-<br />
keit“, sagt <strong>Land</strong>esrat Sigl. Das Wirtschaftsressort<br />
des<br />
<strong>Land</strong>es OÖ und das<br />
AMS OÖ finanzieren<br />
dieses neue<br />
Pro jekt des „Pakts<br />
für Arbeit und Qualifizierung<br />
2010“<br />
gemeinsam mit<br />
jeweils 1,55 Millionen<br />
Euro.<br />
<strong>Der</strong> Jugendbeschäftigung<br />
gelte,<br />
so Sigl, auch 2010 ein besonderes Augenmerk:<br />
Mehr als 4400 Jugendliche<br />
in Oberösterreich werden vom Maßnahmenpaket<br />
für junge Menschen <strong>im</strong><br />
„Pakt für Arbeit und Qualifizierung<br />
2010“ profitieren.<br />
Info-Offensive in<br />
Unternehmen<br />
Trotz der wirtschaftlich schwie-<br />
rigen Phase, in der wir uns befinden,<br />
setzen mehr als 8000 oberösterreichische<br />
Unternehmen auf die Lehrlingsausbildung.<br />
Um weitere Betriebe<br />
zu motivieren, Lehrlinge aufzunehmen,<br />
startet das <strong>Land</strong> OÖ eine Informati<br />
ons- und Beratungsoffensive,<br />
wo alle Lehrlingsfördermöglichkei-<br />
ten auf gezeigt werden. „Gerade jetzt<br />
„400 junge Menschen<br />
bekommen mit der<br />
Facharbeiter-Kurzausbildung<br />
eine neue<br />
Berufsperspektive.“<br />
„Eine gute Ausbildung schützt<br />
vor Arbeitslosigkeit“, sagt Sigl.<br />
<strong>Land</strong>esrat Viktor Sigl<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
müssen wir auf<br />
die Lehre setzen,<br />
denn nach der Krise<br />
wird es der Wirtschaft<br />
wieder dringend<br />
an Fachkräfte<br />
brauchen, daher<br />
gilt es nun die<br />
Chan ce zu nutzen<br />
und die wichtigen<br />
Ar beitskräfte von<br />
morgen auszubilden“, betont Sigl.<br />
Anzeige<br />
Kontakt<br />
Hotline für Jugendliche:<br />
Jugendservice des <strong>Land</strong>es OÖ,<br />
Telefon 0 732/17 99,<br />
jugendservice@ooe.gv.at,<br />
www.jugendservice.at<br />
Hotline für oö. Ausbildungsbetriebe:<br />
Firmenausbildungsverbund OÖ,<br />
Telefon 0 732/33 07 34-0,<br />
office@favooe.at;<br />
www.favooe.at<br />
Gartenboten des Frühlings<br />
Blütenpracht – Wenn das <strong>Land</strong> wieder bunt wird.<br />
Heiß erwartet nach dem langen und<br />
heuer auch bis in tiefe Lagen schneereichen<br />
Winter. Grüne Wiesen mit<br />
Blumen, die wieder Farbe in die <strong>Land</strong>schaft<br />
zaubern. Den Start machen dabei<br />
die Zwiebel- und Knollenblumen,<br />
die für wenige Monate ein Gastspiel<br />
geben. Danach verschwinden sie wieder,<br />
ohne Spuren zu hinterlassen.<br />
Noch bevor der Schnee zu schmelzen<br />
beginnt, versuchen die Schneeglöckchen<br />
die ersten Sonnenstrahlen<br />
zu erhaschen. Bis die ersten Bäume<br />
die Sonne abhalten. Dann ziehen sich<br />
die Schneeglöcken wieder unter die<br />
Erde zurück. Mehr Sonne, und auch<br />
Regen, benötigen die Tulpen, um sich<br />
zu stärken und ihre Blüten zu entfalten.<br />
Doch nicht nur ihre Schönheit haben<br />
Frühlingsblüher aus der Zwiebel<br />
gemeinsam. Auch Staunässe mögen<br />
sie alle nicht. Pflanzgefäße sollten daher<br />
Löcher <strong>im</strong> Boden haben, sodass<br />
das Regen- oder Gießwasser abfließen<br />
kann. Wenn sich Wasser <strong>im</strong> Gefäß<br />
staut, faulen die Zwiebeln. Und auch<br />
<strong>im</strong> Freien sollte der Untergrund durchlässig<br />
sein. Feste Lehm- oder Tonböden<br />
müssen mit Sand aufgelockert wer-<br />
den. Eine dicke Lage Sand auf dem so<br />
vorbereiteten Untergrund lässt das<br />
Wasser an der Zwiebel vorbei nach<br />
unten laufen.<br />
Die ersten Boten des Frühlings sehnen sich nach Sonne.<br />
Foto: Bildagentur Waldhäusl
23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 15<br />
Ab in den Wald mit <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Waldthemenwege – Nach einem langen Winter braucht der Körper Bewegung und frische Luft – Informationen werden mitgeliefert.<br />
Alle sieben Sekunden wächst in<br />
Oberösterreich ein Kubikme-<br />
ter Holz zu. Jährlich sind das<br />
ganze 4,7 Millionen Kubikmeter, die<br />
zur Hälfte wirtschaftlich genutzt<br />
werden.<br />
Die Verwendung des wertvollen<br />
nachwachsenden Rohstoffes ist dabei<br />
vielfältig. Vom innovativen und modernen<br />
Wohnbau über gemütliche<br />
Terrassen und Holzmöbel bis hin<br />
zur Verwendung als Biomasse zur<br />
Erzeugung CO 2 -neutraler, wohliger<br />
Wärme.<br />
<strong>Der</strong> Wald als<br />
Naherholungsraum<br />
Doch der Wald ist noch viel mehr<br />
als ein wichtiger Wirtschaftsraum. <strong>Der</strong><br />
Wald ist Lebensraum für Tiere und<br />
Pflanzen und wertvoller Naherholungsraum<br />
für den Menschen.<br />
Und das in ausreichender Form.<br />
Ganze 41 Prozent (494.000 Hektar)<br />
der <strong>Land</strong>esfläche Oberösterreichs sind<br />
bewaldet. Ein guter Grund diese<br />
grüne Lunge des <strong>Land</strong>es für Sport,<br />
Freizeit, Erholung, Entspannung und<br />
Unterhaltung zu nutzen und zu genießen.<br />
<strong>Der</strong> beginnende Frühling lädt<br />
geradezu zu einem Familienausflug<br />
oder einer Wanderung durch den<br />
nahe gelegenen Wald ein.<br />
Ideal für<br />
Jung und Alt<br />
Was in Kinderbüchern beginnt, in<br />
denen Specht, Hase, Reh oder Hirsch<br />
zu den absoluten Highlights der Kleinen<br />
gehören, findet <strong>im</strong> wirklichen<br />
Wald und auf den Wiesen seine Fortsetzung.<br />
Einem Reh oder einem Hasen<br />
wird man be<strong>im</strong> Wochenendausflug in<br />
eines der großen Eink<strong>aufs</strong>zentren wohl<br />
nicht begegnen. Ganz abgesehen von<br />
der fehlenden frischen und gesunden<br />
Luft der Konsumtempel, in denen sich<br />
die vom Einkaufen gestressten Konsumentinnen<br />
und Konsumenten quälen.<br />
Und auch die weit verbreiteten Freizeitbeschäftigungen<br />
Fernsehen und Internet<br />
tragen nicht gerade zu einer intensiven<br />
Beziehung zur Natur bei.<br />
Doch nicht nur die gute Luft und<br />
die verschiedenen Tiere des Waldes<br />
beflügeln die Fantasie, auch die zahlreichen<br />
Bäume und Pflanzen. Da man<br />
auch als Erwachsener oftmals die Bäu-<br />
Spaß und Abenteuer <strong>im</strong> Erholungsraum Wald erleben.<br />
me und Pflanzen des Waldes nicht<br />
mehr so genau kennt, ist die Beschreibung<br />
auf den Themenwegen eine wertvolle<br />
Stütze.<br />
Waldthemenwege in<br />
Oberösterreich<br />
<strong>Der</strong> spielerisch, erlebnisbetonte Zugang<br />
von pädagogisch gut aufgearbeiteten<br />
Waldthemenwegen unterstützt<br />
dabei das heute oft geforderte Lernen<br />
mit „Hand, Herz und Hirn“.<br />
Foto: Baumkronenweg<br />
Gehe<strong>im</strong>nisse entdecken, die nicht<br />
auf den ersten Blick sichtbar sind, aktives<br />
Stecken, Drehen und Klappen,<br />
um Erklärungen zu erhalten, und die<br />
direkte Begegnung mit dem Wald vor<br />
Ort machen Lernen erlebbar. Das<br />
macht Spaß, steigert das Interesse und<br />
erhöht so den nachhaltigen Lernerfolg<br />
von Jung und Alt.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> hat dafür mit den<br />
Waldthemenwegen interessante Ausflugstipps<br />
für den Frühling zusammengestellt.<br />
Sie bieten neben der Erholung<br />
auch Wissenswertes über Tiere, Pflan-<br />
Einfach, echt und erlebnisreich<br />
<strong>Lust</strong> auf echten Urlaub? Dann empfiehlt<br />
es sich, in die einzigartige<br />
Natur Oberösterreichs einzutauchen,<br />
<strong>Land</strong> und Leute persönlich kennen<br />
zu lernen und auf Oberösterreichs<br />
Bauernhöfen Tradition und Brauchtum<br />
zu erleben. Wie wäre es zum Beispiel<br />
mit dem Backen von g‘schmackigen<br />
Bauernkrapfen mit der Bäuerin oder<br />
einer Wanderung mit dem Bauern, der<br />
jeden Strauch und Stein am Weg kennt<br />
und auch einiges darüber zu erzählen<br />
weiß. Oder einfach die Seele baumeln<br />
lassen und unter dem schattenspendenden<br />
Apfelbaum <strong>im</strong> Garten ein<br />
gutes Buch lesen.<br />
Urlauben bei<br />
Spezialisten<br />
Auf den 365 qualitätsgeprüften Urlaubsbauernhöfen<br />
in Oberösterreich<br />
gibt es rund um das ganz Jahr tolle<br />
Angebote und zusätzlich gibt es auch<br />
echten Urlaub bei Spezialisten:<br />
• Baby- und Kinderbauernhöfe:<br />
kindgerechte Einrichtung und besonderes<br />
Augenmerk auf Spiel und Spaß,<br />
aber auch Sicherheit.<br />
• Biobauernhöfe: natürliche Materi-<br />
Foto: Urlaub am Bauernhof OÖ/Mag. Rauchenberger<br />
Eintauchen in den bäuerlichen Alltag und <strong>Land</strong>wirtschaft erleben.<br />
alien, biologische Lebensmittel.<br />
• Gesundheitsbauernhöfe: Das körperliche<br />
Wohlbefinden steht hier <strong>im</strong><br />
Vordergrund.<br />
• Reiterbauernhöfe: viele Pferde und<br />
Foto: Killinger/<strong>Land</strong>esforstdienst<br />
Wald-Wissen wird mitgeliefert.<br />
Foto: Killinger/<strong>Land</strong>esforstdienst<br />
Verschlungene Themenwege.<br />
zen, naturnahe Waldwirtschaft und<br />
den nachwachsenden Rohstoff Holz.<br />
Die über ganz Oberösterreich verteilten<br />
23 Waldthemenwege sind gut<br />
erreichbar. Im Regelfall sind sie <strong>im</strong><br />
Zentrum der jeweiligen Gemeinde<br />
beschildert und weisen Parkmöglichkeiten<br />
<strong>im</strong> Bereich des Einstiegs auf.<br />
Die Ausführung der Wege ist unterschiedlich:<br />
von informativen Pfaden<br />
bis hin zu Erlebniselementen für Jung<br />
und Alt. Die Erläuterungen neben der<br />
Karte geben eine kurze Charakteristik<br />
der einzelnen Lehrpfade. W.W.<br />
Gastfreundlichkeit – Auf Oberösterreichs Urlaubsbauernhöfen Tiere, Natur und Brauchtum kennen lernen.<br />
alles, was man zum Reiten braucht.<br />
• Radlerbauernhöfe: bestens für<br />
Radfahrer ausgestattet.<br />
• Kräuterbauernhöfe: Die klei-<br />
nen Pflanzen stehen ganz <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />
• Barrierefreie Bauernhöfe: Ausstattung<br />
und viel Platz für besondere Bedürfnisse.<br />
Wer sich eine echte Auszeit nehmen<br />
will, der genießt die Gastfreundschaft<br />
der oberösterreichischen Bäuerinnen<br />
und Bauern. Sie verwöhnen ihre Gäste<br />
mit selbst gemachten regionalen<br />
Spezialitäten und lassen Interessierte<br />
gerne am Hofgeschehen teilhaben. Das<br />
ist echtes Urlaubsglück.<br />
Informationen sowie den kostenlosen<br />
Farbkatalog gibt es bei: Urlaub am<br />
Bauernhof OÖ, Tel. 050/69 02-12 48,<br />
E-Mail: uab-ooe@lk-ooe.at oder www.<br />
bauernhof.at Anzeige<br />
Baumarten<br />
Wald In den oberösterreichischen<br />
Wäldern findet sich eine<br />
Vielzahl an Baumarten. Mit 65 Prozent<br />
liegen die Nadelbaumarten,<br />
vor allem Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche,<br />
vor den zu 35 Prozent vertretenen<br />
Laubbaum und Straucharten.<br />
Hier sind es vor allem Rotbuche,<br />
Eiche, Bergahorn, Erle und Esche,<br />
die in den Wäldern für helles Grün<br />
sorgen.<br />
Ein besonderes Bemühen der Forstleute<br />
gilt der sogenannten Verjüngung<br />
und der Pflege ökologisch<br />
wertvoller Mischbaumarten, auch<br />
seltene Baumarten wie zum Beispiel<br />
die Zirbe oder die Elsbeere<br />
werden gefördert.<br />
In den letzten 20 Jahren hat der<br />
Anteil an Laubbaumarten flächenmäßig<br />
zugenommen. Aufgrund<br />
der kl<strong>im</strong>atischen Veränderun<br />
gen werden auch vermehrt Laubbäume<br />
in tieferen Lagen angepflanzt.<br />
CO 2 -Speicher<br />
Holz <strong>Der</strong> natürliche Rohstoff<br />
Holz entsteht <strong>im</strong> Wald ohne jede<br />
Umweltbelastung. Ganz <strong>im</strong> Gegenteil:<br />
Bäume entziehen während des<br />
Wachstums der Luft das Treibhausgas<br />
Kohlendioxid (CO 2 ). <strong>Der</strong> Kohlenstoff<br />
bleibt bis zum Verfall durch<br />
Vermodern oder Verbrennen <strong>im</strong><br />
Holz gespeichert.<br />
Ein Festmeter Holz beinhaltet<br />
250 Kilogramm Kohlenstoff, das entspricht<br />
einer Menge von 950 Kilogramm<br />
Kohlendioxid (CO 2 ). Ein<br />
durchschnittliches Einfamilienhaus<br />
speichert durch verbautes Holz<br />
zirka 30.000 Kilogramm CO 2. Durch<br />
die Verwendung von Holz kann<br />
somit zur Reduktion des Treibhausgaseffektes<br />
beigetragen werden.<br />
Gewinnspiel<br />
Bei welchen Spezialisten unter den Urlaubsbauernhöfen<br />
stehen die kleinen Pflanzen <strong>im</strong><br />
Mittelpunkt?<br />
■ Pflanzlbauernhöfe<br />
■ Kräuterbauernhöfe<br />
■ Grüne Urlaubsbauernhöfe<br />
Zu gewinnen gibt es ein verlängertes<br />
Wochenende (3 Nächte) für zwei<br />
Personen auf einem Urlaubsbauernhof in<br />
Oberösterreich <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer mit herzhaftem<br />
Bauernhof-Frühstück oder in der Ferienwohnung.<br />
❑ JA, bitte schicken Sie mir den kostenlosen<br />
Katalog „Echter Urlaub am Bauernhof in Oberösterreich“<br />
zu.<br />
Gewinnfrage beantworten,<br />
Kupon ausfüllen und<br />
ausschneiden. Bis 30.<br />
April 2010 einsenden an:<br />
Urlaub am Bauernhof<br />
Oberösterreich, Auf der<br />
Gugl 3, 4021 Linz
Natur<br />
erlebeN<br />
Dr. Josef Stockinger<br />
Agrarlandesrat<br />
Waldthemenwege in Oberösterreich<br />
„Erlebnis und Abenteuer<br />
in der von Bäuerinnen und<br />
Bauern gepflegten Natur.<br />
Dazu lade ich herzlich ein.“<br />
Naturschönheit ist eine Sache, die nicht so obenauf liegt,<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
die erst entdeckt werden muss. Das Sinnliche allein ist<br />
dazu nicht genug, ein wenig Sinnen gehört auch dazu.<br />
Entspannung, Erholung, Erlebnis, Bewegung und Unterhaltung. Gute Gründe <strong>im</strong> Frühling<br />
einen ausgedehnten Familienausflug in Oberösterreichs Natur zu planen.<br />
Baumtafelpfad<br />
Die unterschiedlichen Baumarten sind<br />
mit Schildern versehen und laden zum<br />
informativen Verweilen ein.<br />
Waldthemenweg<br />
Tafeln informieren über den Lebens- und<br />
Arbeitsraum Wald, Baumarten, Baumgesellschaften,<br />
Holznutzung und vieles mehr.<br />
Walderlebnisweg<br />
<strong>Der</strong> Waldthemenweg ist durch interaktive<br />
Elemente (z. B. Quizfragen) und Erlebnisele -<br />
mente (z. B. Klettereinrichtungen) erweitert.<br />
LEGENDE<br />
befahrbar<br />
teilweise befahrbar<br />
Die Waldlehrpfade sind <strong>im</strong> Regelfall<br />
<strong>im</strong> Zentrum der jeweiligen Gemeinde<br />
beschildert und weisen Parkmöglichkeiten<br />
<strong>im</strong> Bereich des Einstiegs auf.<br />
Datengrundlage:<br />
OÖ <strong>Land</strong>esforstdienst<br />
Peter Rosegger<br />
Anmerkung zu den Homepages: Im Internet werden<br />
auch Informationen zu anderen Pfaden (meist über<br />
Gemeindeseite) gefunden. Hier sind jene angeführt,<br />
die nach aktuellem Informationsstand eine eigene<br />
Homepage aufweisen.<br />
Waldlehrpfad<br />
Braunau<br />
Gemeinde Braunau<br />
Typ Baumtafelpfad<br />
Weglänge 2,25 km<br />
Stationenzahl –<br />
zusätzliche Baumtafeln 40<br />
Entfernung vom Ortskern 1 km<br />
Braunau 1<br />
Waldlehrpfad<br />
Hofau<br />
Gemeinde Mattighofen<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 1,6 km<br />
Stationenzahl 16<br />
zusätzliche Baumtafeln 23<br />
Entfernung vom Ortskern 1,60 km<br />
Braunau 2<br />
Waldlehrpfad<br />
Pischelsdorf<br />
Gemeinde Pischelsdorf<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 0,5 km<br />
Stationenzahl 11<br />
zusätzliche Baumtafeln 20<br />
Entfernung vom Ortskern 450 m<br />
Braunau 3<br />
Waldlehrpfad<br />
Grünberg<br />
Gemeinde Gmunden<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 4 km<br />
Stationenzahl 35<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 3 km<br />
Gmunden 4<br />
3<br />
Ausgabe I, 23. März 2010
1<br />
Fotos: VRD - Fotolia (1), Wodicka (1), Grafik/Layout: Fleischanderl<br />
Gemeinde Haag a. H.<br />
www.wegdersinne.at<br />
Typ Walderlebnisweg<br />
Weglänge 3 km<br />
Stationenzahl 35<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 600 m<br />
Grieskirchen 5<br />
Stadtwald<br />
Traun<br />
Gemeinde Traun<br />
Typ Walderlebnisweg<br />
Weglänge 2,3 km<br />
Stationenzahl 33<br />
zusätzliche Baumtafeln 14<br />
Entfernung vom Ortskern 500 m<br />
(Oedt)<br />
Linz-<strong>Land</strong> 7<br />
Weg der Sinne<br />
Wald erleben –<br />
Natur begreifen<br />
Gemeinde Linz<br />
www.hblaelm.bmlf.gv.at/<br />
waldlehrpfad<br />
Typ Walderlebnisweg<br />
Weglänge 0,3 km<br />
Stationenzahl 6<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 8 km<br />
Linz 6<br />
Waldpark<br />
Holzwelten<br />
Gemeinde Pabneukirchen<br />
www.holzwelten-pabneukirchen.at<br />
Typ Walderlebnisweg<br />
Weglänge 0,9 km<br />
Stationenzahl 20<br />
zusätzliche Baumtafeln 15<br />
Entfernung vom Ortskern direkt <strong>im</strong> Ort<br />
Perg 8<br />
Waldlehrpfad<br />
Braunau<br />
Waldlehrpfad<br />
Pischelsdorf<br />
2<br />
13<br />
Waldlehrpfad<br />
Hofau<br />
Naturgehe<strong>im</strong>nispfad<br />
St. Georgen<br />
Gemeinde St. Georgen a. W.<br />
www.waldreich.at<br />
Typ Walderlebnisweg<br />
Weglänge 4 km<br />
Stationenzahl 15<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 200 m<br />
Perg 9<br />
Gemeinde Hofkirchen<br />
und Niederkapel<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 3,5 km<br />
Stationenzahl 17<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 5 km<br />
Rohrbach 10<br />
Ökologie-<br />
lehrpfad<br />
Gemeinde Andorf<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 1,5 km<br />
Stationenzahl 8<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 500 m<br />
Schärding 11<br />
14<br />
Grüntalweg /<br />
Rundwanderweg<br />
Innauen<br />
19<br />
22<br />
Naturlehrpfad<br />
Stampfweg<br />
11<br />
Botanischer<br />
Garten<br />
20<br />
21<br />
Naturlehrpfad<br />
Donauschlinge<br />
Ökologie-<br />
lehrpfad<br />
23<br />
5<br />
12<br />
Gemeinde Kopfing<br />
www.baumkronenweg.at<br />
Typ Walderlebnisweg<br />
Weglänge 2 km<br />
Stationenzahl 30<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 1,5 km<br />
Schärding 12<br />
Grüntalweg /<br />
Rundwanderweg<br />
Innauen<br />
Gemeinde Schärding<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 1 km<br />
Stationenzahl 7<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 500 m<br />
Schärding 13<br />
Baumkronenweg<br />
Kopfing<br />
Naturlehrpfad<br />
Stampfweg<br />
Gemeinde St. Roman<br />
www.baumkronenweg.at<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 0,5 km<br />
Stationenzahl 4<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 2 km<br />
Schärding 14<br />
10<br />
Baumkronenweg<br />
Kopfing<br />
Weg der Sinne<br />
Schutzwald-Lehrpfad<br />
Nikoloweg<br />
Waldlehrpfad<br />
Nikoloweg<br />
Waldlehrpfad<br />
Edelkastanienwald<br />
Naturerlebnisweg<br />
Pfarrerwald<br />
Vöcklabruck<br />
4<br />
Naturlehrpfad<br />
Donauschlinge<br />
Waldlehrpfad<br />
Grünberg<br />
Waldlehrpfad<br />
Hallerwald<br />
Gemeinde Adlwang<br />
und Waldneukirchen<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 5,5 km<br />
Stationenzahl 41<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 2 km<br />
Steyr-<strong>Land</strong> 15<br />
Waldlehrpfad<br />
Hageleite<br />
Gemeinde Wolfern<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 1,8 km<br />
Stationenzahl 36<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 500 m<br />
(Losensteinl.)<br />
Steyr-<strong>Land</strong> 16<br />
Naturerlebnisweg<br />
Bergholz<br />
Gemeinde Alberndorf<br />
Typ Walderlebnisweg<br />
Weglänge 1,7 km<br />
Stationenzahl 9<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 7 km<br />
Urfahr-Umgebung 17<br />
18<br />
7<br />
15<br />
Erlebinsweg<br />
Moorwald<br />
6<br />
Naturerlebnisweg<br />
17 Bergholz<br />
Wald erleben –<br />
Natur begreifen<br />
Stadtwald<br />
Traun<br />
16<br />
Waldlehrpfad<br />
Hallerwald<br />
Waldlehrpfad<br />
Hageleite<br />
Gemeinde Bad Leonfelden<br />
Typ Walderlebnisweg<br />
Weglänge 3,6 km<br />
Stationenzahl 11<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 1 km<br />
Urfahr-Umgebung 18<br />
Botanischer<br />
Garten<br />
Gemeinde Frankenburg a. H.<br />
Typ Baumtafelpfad<br />
Weglänge 0,1 km<br />
Stationenzahl 3<br />
zusätzliche Baumtafeln 100<br />
Entfernung vom Ortskern 4 km<br />
Vöcklabruck 19<br />
Erlebinsweg<br />
Moorwald<br />
Schutzwald-Lehrpfad<br />
Nikoloweg<br />
Gemeinde Steinbach a. A.<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 1,5 km<br />
Stationenzahl 21<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 100 m<br />
(Weißenbach)<br />
Vöclklabruck 20<br />
9<br />
8<br />
Waldlehrpfad<br />
Nikoloweg<br />
Gemeinde Steinbach a. A.<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 1,5 km<br />
Stationenzahl 12<br />
zusätzliche Baumtafeln 6<br />
Entfernung vom Ortskern 1 km<br />
Vöclklabruck 21<br />
Waldlehrpfad<br />
Edelkastanienwald<br />
Gemeinde Unterach a. A.<br />
Typ Waldthemenweg<br />
Weglänge 2,5 km<br />
Stationenzahl 8<br />
zusätzliche Baumtafeln 20<br />
Entfernung vom Ortskern 500 m<br />
Vöclklabruck 22<br />
Naturerlebnisweg<br />
Pfarrerwald<br />
Vöcklabruck<br />
Gemeinde Vöcklabruck<br />
Typ Walderlebnisweg<br />
Weglänge 2,3 km<br />
Stationenzahl 29<br />
zusätzliche Baumtafeln –<br />
Entfernung vom Ortskern 500 m<br />
Vöcklabruck 23<br />
Naturgehe<strong>im</strong>nispfad<br />
St. Georgen<br />
Waldpark<br />
Holzwelten
Seite 18<br />
Das Osterfest<br />
lädt auch zum<br />
Basteln ein<br />
Ideen – Das gelingt großen<br />
und kleinen Bastlern.<br />
Ostersträuche mit kreativ und bunt<br />
verzierten Eiern, Eierbecher und Eierwärmer,<br />
Tischkarten oder frühlingshafte<br />
Willkommensgrüße an Haus-<br />
oder Wohnungstür: Bastelideen<br />
für das kommende Osterfest gibt<br />
es viele und auch der eigenen Kreativität<br />
sind dabei keine Grenzen gesetzt.<br />
Eierbecher „Gockel“<br />
Zwei kleine Tontöpfchen weiß bemalen,<br />
eines nach dem Trocknen<br />
bis zum Rand in Hellgrün streichen.<br />
Einen Filzgleiter auf den Boden des<br />
oberen Töpfchens kleben, einen<br />
weiteren halbieren und als Schnabel<br />
befestigen. Kamm und Kinnlappen<br />
aus rotem Filz ausschneiden und<br />
ankleben. Holzkugeln als Augen<br />
anbringen. Eine Serviette trichterförmig<br />
mit der Spitze nach vorne in<br />
den Becher einlegen. Das frische,<br />
warme Ei einlegen und den Gockel<br />
als Wärmer <strong>aufs</strong>etzen.<br />
Küken auf dem Ei<br />
Ausgeblasene Eier können auch mit<br />
bunten Dekomarkern verziert werden.<br />
Motive, die bereits mit zwei<br />
Farben wirkungsvoll sind, sind einfacher<br />
anzufertigen. Ein Vorschlag:<br />
Küken in Gelb und Orange passen<br />
gut auf weißem Hintergrund.<br />
Impressum<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>: Haushaltsausgabe I/2010<br />
der OÖ. <strong>Land</strong>wirtschaftszeitung/Österreichische<br />
Bauernzeitung<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
AGRO Werbung GmbH, Harrach straße<br />
12, 4010 Linz. In Ko operation mit Prologo-<br />
Werbeagentur, 6021 Innsbruck.<br />
Redaktion: Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />
0 732/77 66 41 (DW 27), Fax 0 732/78 40 67,<br />
E-Mail: redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at; Chefredakteur:<br />
Ing. Wolfgang Wallner (DW 29).<br />
Redaktion: Gabriele Cacha (DW 28). Sekreta<br />
riat/Druckvorstufe: Susanne Lechthaler<br />
(DW 27), Grafik: Lydia Fleisch anderl (DW 57).<br />
Vertrieb: Tel. 0 732/77 66 41-53, E-Mail:<br />
vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Verwaltung und Inserate: AGRO Werbung<br />
GmbH, Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />
0 732/77 66 41, Fax 0 732/78 40 67, E-Mail:<br />
post@lust<strong>aufs</strong>land.at; Geschäftsführung/<br />
Agenturleitung: Franz König.<br />
Entgeltliche Einschaltungen sind gemäß<br />
Mediengesetz mit „Anzeige“ ge kenn zeichnet.<br />
Unentgeltliche PR-Artikel mit „Werbung“.<br />
Druck (Herstellungsort): Medien-Druck<br />
Salzburg GmbH, Christophorusstraße 48,<br />
5061 Elsbethen.<br />
Verlagsort: 4020 Linz. „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“ ist<br />
eine Gratis zeitung an 495.000 Haushalte in<br />
OÖ. Erscheinungsdatum: 23. März 2010.<br />
Verteilt durch Post AG.<br />
Foto: Familie.de<br />
Foto: Edding<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />
<strong>Der</strong> Natur spielend auf der Spur<br />
Frühling – Mit Ideen und BastelAnregungen auf Entdeckungsreise <strong>im</strong> Wald und auf der Wiese unterwegs.<br />
Ob an den Bach, in den Wald<br />
oder auf die Wiese. <strong>Der</strong> Frühling<br />
zieht einen förmlich<br />
in die Natur. Gerade die<br />
Kleinen sind jetzt um jeden<br />
Ausflug in die Natur dankbar.<br />
Und zu entdecken gibt es viel.<br />
Seit jeher übt Wasser eine Faszination<br />
aus. Hier lässt sich allerhand<br />
bauen und erforschen: vom Brücken-<br />
über den Staudammbau bis hin zu<br />
Booten und Wasserrädern. Diese können<br />
oft mit einfachsten Mittel gebastelt<br />
werden. Ein Stück Rinde mit einem<br />
Blatt als Segel reicht meist für ein Boot-<br />
Wettrennen.<br />
Auch für kleine Forscher bietet das<br />
Wasser allerlei. Verschiedenste Pflanzen<br />
und Tiere gilt es zu beobachten.<br />
Ihre Post<br />
bleibt<br />
Ihre Post.<br />
Nur besser.<br />
Mehr Post für Oberösterreich. Wir suchen Post.Partner.<br />
Noch mehr Service, noch kürzere Wege, noch<br />
längere Öffnungszeiten: Die Österreichische Post und<br />
die Post.Partner bringen mehr Kundenvorteile und<br />
eine sichere Versorgung.<br />
Die Nahversorgung mit Post- und PSK-Dienstleistungen<br />
liegt uns am Herzen. Deshalb bieten wir<br />
jetzt allen österreichischen Gemeinden die Möglichkeit,<br />
Teil des Post-Netzwerks zu werden. Mit einem<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an<br />
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Hinaus aus den vier Wänden – der Frühling ist da.<br />
Aber Vorsicht: Kinder am Wasser niemals<br />
unbe<strong>aufs</strong>ichtigt spielen lassen.<br />
Schon einmal mit einem Baumtele-<br />
Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
fon telefoniert? Nichts einfacher als<br />
das. Man benötigt dafür nur einen<br />
Baumstamm. Kleiner geht es mit selbst<br />
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des ländlichen Raumes und damit auch<br />
die lokalen Wirtschaftstreibenden stärken.<br />
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Diese ist nur mit einer Graspfeife<br />
zu übertönen. Für Kinder – aber<br />
auch für Erwachsene – gibt es gerade<br />
<strong>im</strong> Frühling nichts Schöneres, als<br />
in der freien Natur gemeinsam zu<br />
spielen.<br />
Gratis-Broschüre<br />
Oberösterreichs Bäuerinnen haben<br />
die Broschüre „<strong>Der</strong> Natur auf der Spur“<br />
herausgebracht, in der jede Menge<br />
Spiel- und Bastel-Anregungen sowie<br />
Tipps enthalten sind. Das Büchlein ist<br />
kostenlos erhältlich be<strong>im</strong> OÖ. Bauernbund,<br />
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23. März 2010/I <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 19<br />
Viel erreicht und noch viel vor<br />
Jubiläum – 15 Jahre <strong>Land</strong>eshauptmann Josef Pühringer: Zufriedenheit und beeindruckende Umfragewerte.<br />
Die Zufriedenheit der Oberösterreicherinnen<br />
und Oberösterreicher<br />
mit ihrem <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
ist groß: 52 Prozent sind<br />
„sehr zufrieden“, weitere 41 Prozent<br />
„einigermaßen zufrieden“. Pühringer<br />
selbst bleibt auch anlässlich seines<br />
15jährigen Jubliäums als <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
von Oberösterreich bescheiden:<br />
„Ich bin mit der Bilanz<br />
halbwegs zufrieden.“<br />
<strong>Land</strong> der Arbeit<br />
Oberösterreich als <strong>Land</strong> der Arbeit,<br />
das ist und bleibt für <strong>Land</strong>es hauptmann<br />
Josef Pühringer die wichtigste Aufgabe.<br />
„In den vergangenen 15 Jahren ist<br />
die Zahl der unselbst ständig Beschäftigten<br />
von 515.104 auf 595.479 gestiegen.<br />
Das heißt: Innerhalb von 15 Jahren<br />
sind netto 80.375 neue Arbeitsplätze<br />
in Oberösterreich entstanden.<br />
Und auch <strong>im</strong> Jahr 2009, am Höhepunkt<br />
der Wirtschaftskrise, war Oberösterreich<br />
das Bundesland mit der OÖVP-Geschäftsführer Michael Strugl (r.) und sein Stellvertreter Wolfgang Hattmannsdorfer (l.): „Nach<br />
niedrigsten Arbeitslosigkeit“, sagt 15 Jahren als <strong>Land</strong>eshauptmann erreichen die Beliebtheitswerte von Josef Pühringer neue Höhen.“<br />
Pühringer. Ein Grund für diese gute<br />
Entwicklung am Arbeitsmarkt ist die gute wirtschaftliche Entwicklung: Die wertige landwirtschaftliche Produkte.<br />
Zahl der Betriebe ist in 15 Jahren von<br />
47.407 auf 77.883 angewachsen.<br />
Amtsübergabe von Josef Ratzenböck<br />
am 2. März 1995.<br />
Ländlicher Raum<br />
Auch in den ländlichen Raum wurde<br />
kräftig investiert. So wurden beispielsweise<br />
zahlreiche Straßen und<br />
Ortsumfahrungen errichtet, wichtige<br />
Maßnahmen zur Belebung von Ortskernen<br />
gesetzt. Oberösterreich hat<br />
sich als sauberes Agrarland positioniert<br />
und ist Exportland für hoch<br />
Pulsierende Kraft<br />
für Oberösterreich.<br />
Familienland<br />
Eine Erfolgsgeschichte ist der Gratis<br />
Kindergarten. Mehr als 40.300 Kinder<br />
besuchen diese Bildungseinrichtung.<br />
<strong>Der</strong> oö. Kinderbetreuungsbonus unterstützt<br />
Eltern mit geringem Einkommen,<br />
wenn sie ihre Kinder zu Hause betreuen<br />
wollen. Die 1999 eingeführte Familienkarte<br />
eröffnet mittlerweile 157.889<br />
Familien <strong>im</strong> <strong>Land</strong> viele Vorteile und<br />
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Die Energie AG ist Oberösterreichs größter Infrastrukturkonzern. Wir versorgen unsere Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Wasser<br />
und kümmern uns um ihre Entsorgung. Mit Telekommunikations-Dienstleistungen vernetzen wir das <strong>Land</strong>. Verantwortungsvoller<br />
Umgang mit Ressourcen liegt uns am Herzen: Wir sind führend bei Energieeffizienz und erneuerbarer Energie. Als verlässlicher Partner<br />
investieren wir heuer rund 100 Millionen Euro in die Versorgungssicherheit, darunter die Wartung sowie der Ausbau des Stromnetzes<br />
und der Bau neuer Kraftwerke. Mehr darüber unter www.energieag.at.<br />
Fotos: OÖVP<br />
Hochwasser 2002: Eines der prägendsten<br />
Ereignisse für Pühringer.<br />
Herausforderungen<br />
• Arbeit: Die Krise ist noch nicht<br />
vorüber und die kommenden Monate<br />
werden am Arbeitsmarkt nicht<br />
einfach. Mit dem Pakt für Arbeit und<br />
Qualifizierung wollen <strong>Land</strong> und AMS<br />
gemeinsam dafür sorgen, dass OÖ<br />
auch weiterhin das <strong>Land</strong> der Arbeit<br />
bleibt.<br />
• Soziales: Die Bevölkerungsentwicklung<br />
– <strong>im</strong>mer mehr Menschen<br />
erreichen ein hohes Alter – fordert<br />
vor allem das Pflegesystem. Durch<br />
Ausbildungsoffensiven will OÖ dem<br />
steigenden Bedarf begegnen.<br />
• Gesundheit: OÖ hat eine hervorragende<br />
Gesundheitsversorgung,<br />
die es jetzt für die Zukunft abzusichern<br />
gilt. Zukunftssicher kann nur<br />
eine Versorgung sein, die auch leistbar<br />
ist.<br />
Für Pühringer<br />
Umfrage Könnten die Oberösterreicherinnen<br />
und Oberösterrei-<br />
cher ihren <strong>Land</strong>eshauptmann direkt<br />
wählen, würden sich 69 Prozent für<br />
Josef Pühringer entscheiden. Das<br />
geht aus einer Umfrage des Linzer<br />
Meinungsforschungsinstituts IMAS<br />
hervor. „Diese große Zust<strong>im</strong>mung<br />
für den <strong>Land</strong>eshauptmann hat sich<br />
auch bei den <strong>Land</strong>tagswahlen gezeigt:<br />
Die OÖVP konnte ihren St<strong>im</strong>menanteil<br />
von 42,7 Prozent <strong>im</strong> Jahr<br />
1997 auf zuletzt 46,8 Prozent ausbauen“,<br />
sagt OÖVP-<strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />
Michael Strugl.<br />
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Seite 20<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. März 2010/I<br />
Modischer Frühling<br />
Endlich ist der Frühling da. Die<br />
neuen Modetrends lassen keinen<br />
Zweifel daran: <strong>Der</strong> Frühling<br />
wie vor voll <strong>im</strong> Trend. Daneben auch<br />
Blumen- und Ethno-Drucke sowie<br />
Sprüche auf Shirts.<br />
Fülle und in vielen verschiedenen<br />
Varianten.<br />
startet mit voller Kraft und schöner<br />
Mode.<br />
Dunkelblau ist zurück und in allen Individueller Stil<br />
Männer in Mode<br />
Kollektionen vertreten. Eine Farbe, die<br />
Karos sind auch in den Kollektionen<br />
zu jedem Look passt – von lässig bis Kombis sind diesen Frühling stark für die Männer ein großes Thema.<br />
edel. Außerdem ein perfekter Kombi- <strong>im</strong> Kommen. In den neuen Kollektio- Auch sie zeigen Mut zu starken Farben<br />
partner zu den neuen Aqua- und Türnen sind sowohl ganz junge, freche wie Lila, Beerentöne, Rot, Gelb und<br />
kistönen. Daneben spielen auch Bee- Modelle zu finden als auch elegantere Türkis. Bei den Hosen gibt weiterhin<br />
rentöne, Lila, Flieder, Gelb und ein Kombis für festliche Anlässe, von de- Den<strong>im</strong> den Ton an, gefolgt von lässigen<br />
helles Jadegrün eine große Rolle. Genen es <strong>im</strong> Frühling viele gibt. Baumwollhosen.<br />
nerell gilt: Die Farben sind diesen Den individuellen Touch erreicht Fürs Business werden Zweiknopf-<br />
Frühling etwas sanfter als <strong>im</strong> ver- man am einfachsten durch das Spiel anzüge in uni oder feinem Streif empgangenen<br />
Jahr. Kombiniert wird mit mit verschiedenen Accessoires. Außerfohlen. Hochwertige Materialmischun-<br />
Dunkelblau, Weiß, Grau und Naturdem kann man mit ihnen jeden Look gen aus Baumwolle und Wolle garantönen.<br />
ganz einfach verändern. Schals, Tütieren einen opt<strong>im</strong>alen Tragekomfort<br />
Opt<strong>im</strong>aler Tragekomfort. Bei den Mustern sind Karos nach cher, Gürtel & Co gibt es in Hülle und und beste Passform. Werbung Modisch mit Aqua oder Türkis.<br />
Kinder sind in<br />
Sachen Mode<br />
vorne dabei<br />
Fröhlich – Modische<br />
Frühlingsgefühle mit frischen<br />
Farben wecken.<br />
Kinder und Jugendliche sind in<br />
Sachen Mode wie die Erwachsenen<br />
<strong>im</strong>mer vorn dabei. Beerentöne,<br />
Türkis, Gelb, Pink, Weiß und<br />
Grautöne sind die Farben des Frühlings.<br />
Mädchen kombinieren Shirts und<br />
Tunikas zu Leggins und schmalen<br />
Hosen. Kleider in allen Variationen<br />
gehören zum Frühling einfach dazu.<br />
An küh leren Tagen werden diese<br />
mit Leggins getragen. Fröhliche Muster,<br />
Karos und freche Aufdrucke auf<br />
Shirts und Sweats bringen frischen<br />
Schwung in die Frühlingsmode und<br />
machen <strong>Lust</strong> auf eine wärmere Jahreszeit.<br />
Sportlich gekleidet<br />
Karohemden, kombiniert mit Shirts<br />
drunter oder drüber, sind der Hit für<br />
modebewusste Jungs. Sweaterjacken<br />
mit Kapuze sind beliebt, weil sie praktisch<br />
sind und sportlich aussehen. Bei<br />
den Hosen stehen neben Jeans vor<br />
allem Bermudas hoch <strong>im</strong> Kurs. Viel<br />
Mode für Kinder und Jugendliche<br />
für Schule und Freizeit gibt es bei<br />
Fussl über 100-mal in Österreich.<br />
Werbung<br />
Praktisch, sportlich und modisch<br />
wollen Kinder angezogen sein.<br />
Fotos: Fussl Frisch – Schwung in den Kleiderschrank mit der neuen Mode bringen.<br />
Gönn‘ Gönn‘ dir<br />
dir<br />
was was Schönes!<br />
Schönes!<br />
Sweatjacke<br />
mit Kapuze<br />
Gr. 128 - 176<br />
22. 99<br />
Stretchhose<br />
Gr. 128 - 164<br />
17. 99<br />
www.fussl.at 100 % österreichisches Familienunternehmen<br />
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