Ausgabe 01/2007: Meilensteine von 1959 – 1969: Elbe
Ausgabe 01/2007: Meilensteine von 1959 – 1969: Elbe
Ausgabe 01/2007: Meilensteine von 1959 – 1969: Elbe
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Sehr geehrte Leserinnen,<br />
sehr geehrte Leser,<br />
der Wirtschaftsstandort Deutschland<br />
setzt seinen Höhenflug fort. Befürchtungen,<br />
dass es mit der Erhöhung der<br />
Mehrwertsteuer zu einem Einbruch der<br />
Konjunktur und der damit verbundenen<br />
rückläufigen Verbrauchernachfrage kommen<br />
könnte, haben sich nicht bewahrheitet.<br />
Branchen wie der Maschinen- und Fahrzeugbau<br />
verzeichnen prall gefüllte Auftragsbücher.<br />
Die Stahl verarbeitende Industrie<br />
kann die Nachfrage kaum decken,<br />
teils sind massive Materialengpässe an den<br />
Rohstoffmärkten zu verzeichnen.<br />
Die Unternehmen der <strong>Elbe</strong>-Group profitieren<br />
<strong>von</strong> diesem Höhenflug bei Auftragseingang<br />
und Umsatz. Das freut uns alle.<br />
Aber: Wachsende Auftragsvolumina bei<br />
Bestandskunden plus die Gewinnung <strong>von</strong><br />
Neukunden machen auch für uns die Beschaffung<br />
<strong>von</strong> Rohteilen schwierig.<br />
Dies stellt uns vor weitere Herausforderungen,<br />
die wir lösen werden. Dies haben<br />
wir in der Vergangenheit mit engagierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur<br />
Zufriedenheit unserer Kunden bewiesen.<br />
An dieser Stelle ein herzlicher Dank an<br />
unser Team für dieses Engagement!<br />
Volle Auftragsbücher werden uns auch im<br />
zweiten Halbjahr <strong>2007</strong> und weit hinein ins<br />
Jahr 2008 einiges abverlangen. Nur durch<br />
gemeinsame Kraftanstrengungen werden<br />
wir die Herausforderungen, die vor uns liegen,<br />
bewältigen können. Ich bin mir sicher,<br />
wir haben mit unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern dafür die besten Voraussetzungen.<br />
In den nächsten Wochen treten viele Leserinnen<br />
und Leser ihren wohlverdienten<br />
Sommerurlaub an. Ich wünsche Ihnen und<br />
Ihrer Familie erholsame und schöne Tage!<br />
Es grüßt Ihr<br />
Gundram <strong>Elbe</strong><br />
Das Original<br />
Das Firmen-Magazin der <strong>Elbe</strong>-Group<br />
Foto: Rabbet<br />
Seite 2<br />
<strong>Meilensteine</strong> <strong>1959</strong><strong>–</strong><strong>1969</strong>:<br />
<strong>Elbe</strong> international<br />
Seite 4<br />
Technisches Know-how und Urlaubsflair:<br />
<strong>Elbe</strong> USA in South Haven<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>.<strong>2007</strong>
2<br />
<strong>Meilensteine</strong> <strong>1959</strong> bis <strong>1969</strong><br />
<strong>Elbe</strong> international<br />
In der vorigen <strong>Ausgabe</strong> <strong>von</strong> „Das<br />
Original“ haben wir die 50er beleuchtet,<br />
die Zeit des Wiederaufbaus und<br />
des Wirtschaftswunders. <strong>Elbe</strong> wuchs<br />
in dieser Zeit <strong>von</strong> 35 auf 180 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. In den<br />
60ern wird es wesentlich schwerer,<br />
Mit unserer Geschichte waren wir beim Neubau<br />
des Verwaltungsgebäudes stehen geblieben. Als dieses<br />
1960 fertig wird, gibt es endlich Platz, um die Ellbogen<br />
beim Tippen der Korrespondenz auf der mechanischen<br />
Schreibmaschine auszustrecken, die am Zeilenende<br />
mit einem „Höllenlärm“ des Typenwagens<br />
auf die nächste Zeile umspringt. Während es in der<br />
Verwaltung nicht mehr so beengt ist, hat nun die Produktion<br />
erneut Platzprobleme. Die 1956 errichtete<br />
Produktionshalle ist wieder zu klein. Jeder freie Quadratmeter<br />
wird zugestellt. Es entwickelt sich ein Konglomerat<br />
einzelner Teilflächen, in denen sich am Ende<br />
nur noch Eingeweihte gut auskennen. Aber das macht<br />
nichts. In den gewachsenen Strukturen der Firma<br />
<strong>Elbe</strong> zählen alle Mitarbeiter<br />
schnell zu Eingeweihten. Rationalisierung<br />
und Fabrikplanung<br />
werden erst später ein Thema.<br />
Dennoch: Die Enge ist nicht<br />
mehr aus-<br />
das stürmische Wachstum beizubehalten.<br />
Erste Sättigungseffekte treten<br />
ein. Aber eines können wir schon<br />
vorwegnehmen: <strong>Elbe</strong> wächst weiter,<br />
die Mannschaft zählt am Ende des<br />
Jahrzehnts 250 Mitarbeiter.<br />
zuhalten und diesmal plant Hans <strong>Elbe</strong> in größerem<br />
Stil: 1962 wird eine Halle mit sägezahnartigem Shed-<br />
Dach errichtet. Darin untergebracht ist nun auch die<br />
Härterei. Der Bau hat insgesamt 3.600 Quadratmeter<br />
<strong>–</strong> bietet also dreimal so viel Fläche wie bisher. Gottlob<br />
<strong>Elbe</strong> ist es noch vergönnt, das neue Werk mit eigenen<br />
Augen anzuschauen. Der „Senior“ stirbt an Weihnachten<br />
1962 im Alter <strong>von</strong> 76 Jahren.<br />
Den Platz im neuen Werk kann man gut gebrauchen,<br />
schließlich läuft 1965 die Produktion <strong>von</strong> kleinen<br />
Doppelgelenkwellen für Schlepperlenkachsen an. Ein<br />
prosperierendes Geschäft, denn in den 60ern ergreift<br />
eine neue Welle der Mechanisierung die Landwirtschaft.<br />
Kaum zu glauben, aber wahr: Vielerorts fahren<br />
in Deutschland die Kleinbauern bis Mitte der 60er<br />
Jahre die Ernte noch mit Ackergäulen in die Scheuer.<br />
In Österreich, der Schweiz, in Norditalien und Frankreich<br />
dauert es noch ein paar Jahre länger, bis der<br />
Traktor den Haflinger ersetzt. <strong>Elbe</strong> besetzt eine neue<br />
Marktnische und in der Folge wächst<br />
die Belegschaft auf 250 Mitarbeiter<br />
an. Die Landwirtschaft<br />
und ein stei-
gender Auslandsanteil helfen <strong>Elbe</strong> 1967 über die erste<br />
kleine Wachstumsdelle der deutschen Volkswirtschaft<br />
hinweg. Das Wirtschaftswunder wird zwar erst 1973<br />
vom Ölschock beendet, aber es machen sich bereits<br />
erste konjunkturelle und strukturelle Probleme bemerkbar.<br />
Deutschland ist Mitte der 60er Jahre im internationalen<br />
Vergleich zum Hochlohnstandort avanciert<br />
<strong>–</strong> mit 40-Stunden-Woche, mit 24 Tagen Urlaub<br />
und mit stark steigenden Lohnnebenkosten. Das hat<br />
gesellschaftliche Auswirkungen: Die Gesellschaft in<br />
Deutschland wandelt sich <strong>von</strong> der Arbeits- zur Wohlstandsgesellschaft.<br />
Die studentische Jugend begehrt<br />
auf, gegen die unaufgearbeitete Vergangenheit, gegen<br />
autoritäre Elternhäuser, autoritäre Bildungseinrichtungen,<br />
Kirche, Staat und Wirtschaft. Vieles ist<br />
in der Tat reformbedürftig im Deutschland der ersten<br />
großen Koalition, vielfach schießen die 68er aber<br />
auch über das Ziel hinaus, fordern Enteignung (vor<br />
allem beim Verlagshaus Axel Springer), freie Liebe,<br />
freie Drogen, freie Kinder <strong>–</strong> die in „Kinderläden“ mit<br />
den Segnungen einer antiautoritären Erziehung konfrontiert<br />
werden.<br />
Diese Entwicklungen spielen auf der Bühne der<br />
großen Universitätsstädte und kommen in Bietigheim-Bissingen<br />
nur in gemilderter Form an. Gleichwohl<br />
werden auch dort die Haare der Burschen lang<br />
und länger (und sind es bis heute mitunter geblieben).<br />
Die Firma <strong>Elbe</strong> reagiert auf das Reformprojekt<br />
<strong>von</strong> 1968 angemessen: Übertriebene Ideen haben keinen<br />
Platz, wohl aber erhalten die Mitarbeiter mehr<br />
Gestaltungsspielraum. Und auch mehr Geld. Denn<br />
am Freitag, den 13. Juni <strong>1969</strong> (wer will schon abergläubisch<br />
sein?!) feiert das Unternehmen sein 50-jähriges<br />
Bestehen. In der Lokalzeitung steht darüber zu<br />
lesen:<br />
„Firmenchef Hans <strong>Elbe</strong> nimmt das jetzt 50-jährige<br />
Bestehen zum Anlass, an alle seine Mitarbeiter<br />
eine großzügige Jubiläumszuwendung auszuschütten.<br />
Außerdem hat er für alle Beschäftigten anlässlich<br />
des Jubiläums eine ansprechende Lohnerhöhung vorgenommen.<br />
Daneben ist die bestehende Altersversorgung<br />
zu erwähnen, die auf Wunsch kapitalisiert oder<br />
auf Rentenbasis abgeschlossen werden kann: Beim<br />
Ausscheiden nach fünfjähriger Betriebszugehörigkeit<br />
erhält der Mitarbeiter 4.000<br />
D-Mark. Dieser Betrag steigert<br />
sich bis auf 10.000 D-Mark bei<br />
20-jähriger Zugehörigkeit zum<br />
Unternehmen.“<br />
Ganz im Sinne <strong>von</strong> Hans <strong>Elbe</strong>:<br />
Die <strong>Elbe</strong>-Altersversorgung hat auch nach<br />
knapp 40 Jahren seit Einführung nicht an<br />
Attraktivität verloren.<br />
<strong>Elbe</strong>-Technologien:<br />
Auch in der<br />
Landwirtschaft eine<br />
vielfältige Produktpalette.<br />
Heute ist Privatvorsorge in aller Munde. Bei <strong>Elbe</strong><br />
ist sie ein Modell der 60er Jahre und somit ist die<br />
<strong>Elbe</strong>-Rente sicher. Die Großzügigkeiten sind selbstredend<br />
nur deshalb möglich, weil das Geschäft<br />
stimmt und das Geben und Nehmen ausgeglichen<br />
sind. In seiner Jubiläumsansprache hat Hans <strong>Elbe</strong> die<br />
Gelegenheit, auf das Geleistete zu verweisen:<br />
„Entscheidend für die Entwicklung der Firma<br />
<strong>Elbe</strong> waren (...) die letzten 20 Jahre, in denen auch<br />
der große Wirtschaftsaufschwung stattfand. In dieser<br />
relativ kurzen Zeit wuchs unser Werk zu einem der bedeutendsten<br />
Betriebe seiner Branche in Deutschland.<br />
Wir liefern heute mit etwa 250 Mitarbeitern monatlich<br />
circa 25.000 Einheiten an Gelenken und Gelenkwellen,<br />
bei einem Exportanteil <strong>von</strong> nahezu 25 Prozent, nach<br />
Ost und West, in europäische und außereuropäische<br />
Länder.“<br />
Genauer führt die Tageszeitung die europäischen<br />
und außereuropäischen Exportregionen <strong>von</strong> <strong>Elbe</strong><br />
jeweils alphabetisch auf: Belgien, CSSR, Dänemark,<br />
Finnland, Frankreich, Großbritannien, Griechenland,<br />
Italien, Jugoslawien, Libanon, Niederlande,<br />
Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden,<br />
Schweiz, Türkei, Ungarn, Argentinien, Brasilien, Indien<br />
und USA.<br />
Zum Schluss wollen wir aber wieder Hans <strong>Elbe</strong>s<br />
Rede zitieren, der <strong>1969</strong> seinen Mitarbeitern etwas<br />
höchst Modernes sagt: „Eines wissen wir (...) mit<br />
Sicherheit: dass wir im harten Konkurrenzkampf nur<br />
dann erfolgreich weiterbestehen können, wenn wir den<br />
hohen Qualitätsstandard, den wir erreicht haben, auch<br />
halten. Unser bisheriger Erfolg beruht zu einem wesentlichen<br />
Teil auf unserer Qualitätsarbeit! Ich kann<br />
noch treffender sagen: Auf Ihrer Qualitätsarbeit und<br />
auf Ihrer Zuverlässigkeit!“<br />
Gestern wie heute:<br />
Die Mitarbeiter sind<br />
der Garant für Erfolg!<br />
Dies unterstrich<br />
schon Hans <strong>Elbe</strong> in<br />
seiner Anrede an die<br />
Mitarbeiter im Redemanuskript<br />
zum 50.<br />
Jubiläum der Firma.<br />
Umsatz in Mio. € Mitarbeiter<br />
8,29<br />
165,05<br />
250<br />
1054<br />
<strong>1969</strong> 2006 <strong>1969</strong> 2006<br />
3
4<br />
Technisches Know-how<br />
und Urlaubsfl air<br />
Im malerischen South Haven entstehen<br />
Gelenkwellen für die amerikanische Industrie<br />
Ni-Ko-Nong, zu Deutsch<br />
„wunderschöne Sonnenuntergänge“.<br />
So lautete der indianische<br />
Name der Heimat<br />
<strong>von</strong> <strong>Elbe</strong> USA. Heute kennt<br />
man die Stadt in Michigan als<br />
South Haven. Beide Namen<br />
sind berechtigt. South Haven<br />
Wie Gerd Heimerdinger, seit 2000 Geschäftsführer<br />
oder amerikanisch „President“ <strong>von</strong> <strong>Elbe</strong> USA,<br />
bestätigt, waren es denn auch nicht Strandidyll und<br />
Sonnenschein, die <strong>Elbe</strong> nach South Haven lockten,<br />
sondern handfeste wirtschaftliche Vorteile: Hier hatte<br />
die Firma System Components ihren Sitz und diese<br />
war für die Entwicklung <strong>von</strong> <strong>Elbe</strong> USA entscheidend.<br />
Bereits Anfang der achtziger Jahre war <strong>Elbe</strong> in das<br />
USA-Geschäft eingestiegen. Damals wurden die ersten<br />
Kontakte zu John Deere geknüpft, dem weltweit<br />
führenden Hersteller <strong>von</strong> land- und forstwirtschaftlichen<br />
Maschinen, Baumaschinen sowie Rasentraktoren.<br />
Schnell wurde klar, dass dieses Geschäft nicht <strong>von</strong><br />
Deutschland aus zu bewältigen war. Folglich suchte<br />
Service aus South Haven: nach Bestelleingang Lieferung innerhalb 24 Stunden.<br />
<strong>Elbe</strong> vor Ort nach einem Partner und fand ihn in der<br />
Firma System Components. Deren Geschäftsführer,<br />
Eugen Gawreliuk, hatte in München studiert und<br />
sprach deshalb fließend Deutsch, was die Geschäftsbeziehungen<br />
erleichterte. Zunächst beschränkte sich<br />
<strong>Elbe</strong> darauf, komplett montierte Doppelgelenkwellen<br />
durch den Partner System Components zwischenlagern<br />
und „just in time“, also punktgenau direkt zum<br />
Fließband der Produktion <strong>von</strong> John Deere ausliefern<br />
zu lassen. Die Zusammenarbeit erwies sich als so<br />
fruchtbar, dass <strong>Elbe</strong> nach einiger Zeit dazu überging,<br />
die Montage <strong>von</strong> Doppel- und Kardangelenkwellen<br />
direkt bei System Components durchzuführen. Dazu<br />
mussten zunächst die nötigen Montagevoraussetzungen<br />
geschaffen werden, die Maschinen dafür<br />
Foto: iStockphoto<br />
Chicago<br />
Michigansee<br />
South Haven<br />
ist eine Hafenstadt am Ostufer des Michigansees<br />
und ein wunderschöner Urlaubsort. So beliebt, dass<br />
sich die Einwohnerzahl der kleinen Küstenstadt im<br />
Sommer auf 20.000 vervierfacht. Keine Urlaubs-,<br />
sondern Dauergäste sind die 25 Mitarbeiter <strong>von</strong><br />
<strong>Elbe</strong> USA, die in South Haven Doppelgelenk- und<br />
Kardangelenkwellen für den amerikanischen Markt<br />
montieren.<br />
wurden zum Teil aus Deutschland geliefert. Die<br />
Geschäftsbeziehung zu John Deere war nicht nur der<br />
Anlass für die Gründung der amerikanischen <strong>Elbe</strong>-<br />
Tochter, sondern ist bis heute<br />
einer der Eckpfeiler des Amerika-Geschäfts.<br />
Die Zusammenarbeit<br />
beschränkt sich<br />
aber mittlerweile nicht nur<br />
auf das Liefern <strong>von</strong> Komponenten.<br />
<strong>Elbe</strong> wird heute bereits<br />
in die Entwicklung <strong>von</strong><br />
Traktoren mit einbezogen.<br />
So hat <strong>Elbe</strong> etwa speziell für<br />
John Deere eine Antriebs-<br />
<strong>Elbe</strong> ist seit Jahrzehnten Systemlieferant<br />
bei John Deere.<br />
welle für die Einzelradaufhängung<br />
der<br />
8000er Traktorenbaureihe<br />
entwickelt.<br />
<strong>Elbe</strong> USA auf<br />
Expansionskurs<br />
Als Ergebnis der<br />
positiven Geschäftsentwicklung<br />
wurde <strong>Elbe</strong> USA im Jahr 1993 als Tochter<br />
der <strong>Elbe</strong>-Group mit fünf Mitarbeitern offiziell<br />
gegründet. Zunächst wurde noch in angemieteten<br />
Räumen mit bescheidenen 400 Quadratmetern gearbeitet.<br />
Da nun die Möglichkeit der Lagerhaltung und<br />
Montage vor Ort vorhanden war, wurde <strong>Elbe</strong> USA in<br />
den neunziger Jahren zunehmend für neue Kunden<br />
attraktiv. Unter diesen waren Branchengrößen wie Arvin<br />
Meritor (ehemals Rockwell und AxleTech (ebenso<br />
ehemals Rockwell), Hersteller <strong>von</strong> LKW-Achsen und<br />
-Fahrgestellen, oder Oshkosh, Spezialist für Militär-<br />
und Feuerwehrfahrzeuge. Ende der Neunziger waren<br />
die Geschäfte <strong>von</strong> <strong>Elbe</strong> USA so erfolgreich, dass die<br />
räumlichen Kapazitäten der wirtschaftlichen Entwicklung<br />
nicht mehr gewachsen waren. Im Jahre 2000
wurde deshalb mit dem dringend benötigten Neubau<br />
des Gebäudes begonnen. Bereits ein halbes Jahr später<br />
konnte <strong>Elbe</strong> USA die neuen Räumlichkeiten mit<br />
über 2.000 Quadratmetern beziehen, die auch eine<br />
eigene Lackierkabine enthielten.<br />
20<strong>01</strong> stellte <strong>Elbe</strong> USA den Kontakt zu Caterpillar<br />
her, dem weltgrößten Hersteller <strong>von</strong> Baumaschinen.<br />
Caterpillar konnte als Großabnehmer für<br />
Flansche <strong>von</strong> <strong>Elbe</strong> USA gewonnen werden. Diese<br />
wurden wiederum <strong>von</strong> der <strong>Elbe</strong>-Tochter Elso in die<br />
USA geliefert. Sukzessive dehnte sich das Geschäftsvolumen<br />
sehr stark aus, sodass es notwendig wurde,<br />
die Lagerkapazität neu zu organisieren. <strong>Elbe</strong> USA<br />
befand sich weiterhin auf Wachstumskurs und etablierte<br />
sich auf dem<br />
Markt der OEM-<br />
Hersteller. Das Kürzel<br />
OEM steht für<br />
„Original EquipmentManufacturer”<br />
und bedeutet<br />
übersetzt Erstausrüster<br />
bzw. Originalhersteller.<br />
Power Pick-Up der Firma International.<br />
Foto: Paladin<br />
South Haven liegt an der Ostseite des Michigansees. Die Stadt hat<br />
etwa 5.000 Einwohner und war früher als Hafenstadt Anlaufstelle<br />
vieler Frachtschiffe und Fischer. Heute wird der Hafen nur noch<br />
für die Freizeitgestaltung genutzt. Unter den vielen Tausend<br />
Touristen, die sich jährlich in South Haven erholen, sind viele<br />
Sport- und Segelbootbesitzer. Das milde Klima und die malerische<br />
Lage am Michigansee machen den Reiz des Städtchens aus, zu<br />
dessen wichtigsten Attraktionen das jährliche Blaubeerfest und<br />
der immer noch funktionsfähige Leuchtturm <strong>von</strong> 1872 zählen. Der<br />
Michigansee gehört zur Gruppe der „Fünf Großen Seen“ und ist der<br />
einzige, der vollständig innerhalb der Vereinigten Staaten liegt. Er<br />
hat eine Fläche <strong>von</strong> über 58.000 Quadratkilometern und ist bis zu<br />
281 Meter tief. Die weißen Sandstrände des Sees erfreuen sich<br />
ebenso wie sein klares Wasser, höchster Beliebtheit.<br />
2005 konnte mit<br />
der Entwicklung ei-<br />
nes speziellen Antriebsstranges die Firma International<br />
als weiterer wichtiger Kunde gewonnen werden.<br />
International ist Hersteller des weltweit größten<br />
Pick-Ups und wird mittlerweile <strong>von</strong> der <strong>Elbe</strong>-Group<br />
mit Gelenkwellen beliefert. Und die Zeichen stehen<br />
bei <strong>Elbe</strong> USA weiterhin auf Expansion: Aktuell wird<br />
darüber nachgedacht, das Firmengebäude zu erweitern.<br />
Der Grund dafür sind strategisch bedeutende<br />
Projekte, die 2008 anlaufen sollen und erweiterte<br />
Lager- und Produktionskapazitäten erforderlich<br />
machen.<br />
Partner vor Ort: Die Servicewerkstätten<br />
Geschäftsführer Gerd Heimerdinger pendelt seit<br />
zehn Jahren zwischen den Vereinigten Staaten und<br />
Foto: iStockphoto<br />
Deutschland. Zu Beginn seiner Tätigkeit war er für<br />
18 Monate in South Haven. Mittlerweile genügt es,<br />
wenn er vier- bis fünfmal im Jahr vor Ort ist. Neben<br />
seiner Verantwortung für das<br />
USA-Geschäft <strong>von</strong> <strong>Elbe</strong> ist er<br />
auch für mehrere internationale<br />
Großkunden zuständig.<br />
Dennoch erschwert die große<br />
Entfernung die Arbeit, das gibt<br />
Herr Heimerdinger freimütig<br />
zu: „Manchmal treten Tagesprobleme<br />
auf, die sich über eine<br />
solche Distanz nicht sofort<br />
lösen lassen. Dann sind Geduld<br />
und Überzeugungsfähigkeit gefragt.“<br />
Doch wer in den USA arbeitet, der wird sowieso<br />
schnell in anderen Größenordnungen denken. Dabei<br />
hat <strong>Elbe</strong> USA den Vorteil, dass South Haven für die<br />
wichtigen Kunden zentral gelegen ist. Diese sitzen<br />
zum Großteil in den nahe gelegenen Bundesstaaten<br />
Iowa, Illinois und in Michigan selbst, zum Beispiel in<br />
der Motown Detroit, dem Herz der amerikanischen<br />
Automobilindustrie.<br />
Gerd Heimerdinger, President <strong>Elbe</strong> USA.<br />
Doch <strong>Elbe</strong> USA hat auch etliche mittelständische<br />
Kunden im Bereich Maschinenbau, die kreuz<br />
und quer über die USA verteilt sind, aber dennoch<br />
direkt betreut und beliefert werden müssen. Schnell<br />
wurde klar: Die riesige Fläche der Vereinigten<br />
Staaten verlangte besondere Marktstrategien und<br />
Logistiklösungen. In der Aufbauphase der Unternehmenstochter<br />
<strong>Elbe</strong> USA wurden die ersten Kontakte<br />
zu unterschiedlichen Servicewerkstätten überall in<br />
den Vereinigten Staaten geknüpft. Diese Lösung<br />
hat sich bis heute bewährt. <strong>Elbe</strong> USA arbeitet in der<br />
Fläche mit Servicewerkstätten zusammen, die für die<br />
Betreuung vor Ort zuständig sind. Dabei ist Ablauf<br />
der immer gleich: <strong>Elbe</strong> liefert die gewünschten Komponenten<br />
an die Servicewerkstatt, diese wiederum<br />
bedient den Maschinenbauer, der das Bauteil für seine<br />
Produktion benötigt. Das Geschäft mit den Servicewerkstätten<br />
ist beachtlich. Es macht derzeit �<br />
5
6<br />
20 Prozent des Umsatzes <strong>von</strong> <strong>Elbe</strong> USA aus. Aus<br />
diesem Grund ist <strong>Elbe</strong> USA dabei, das Netz flächendeckend<br />
auszubauen.<br />
Gelenkwellen für die Küstenwache<br />
Seit 2003 ist <strong>Elbe</strong> USA außerdem auf der internationalen<br />
Bootsmesse<br />
in New Orleans präsent.<br />
Diese Präsenz hat sich<br />
bezahlt gemacht. Die<br />
großen Bootshersteller<br />
wie Hamilton Jet oder<br />
Safe Boats sind inzwischen<br />
wichtige Abnehmer<br />
für <strong>Elbe</strong>-Gelenkwellen.<br />
Ein weiterer Beispielkunde<br />
aus dem Segment der<br />
Bootshersteller ist ACB,<br />
Aluminium Chambered<br />
Boats, Hersteller <strong>von</strong><br />
Aluminiumbooten mit einem Mehrkammer-System.<br />
Sie gelten als die sichersten Boote weltweit, da sie<br />
praktisch unsinkbar sind. Zudem zeichnen sie sich<br />
durch hohe Geschwindigkeit, Lebensdauer und Manövrierfähigkeit<br />
aus.<br />
Die Bootsindustrie wird immer wichtiger für die<br />
amerikanische <strong>Elbe</strong>-Tochter. Die großen Bootshersteller<br />
sitzen aber nicht am Michigansee, sondern<br />
weit entfernt an der West- und Ostküste der Vereinigten<br />
Staaten. Daher musste <strong>Elbe</strong> USA besondere<br />
Anstrengungen unternehmen, um sich bei diesen Abnehmern<br />
als Zulieferer zu etablieren. Auch hier war<br />
die Zusammenarbeit mit lokalen Servicewerkstätten<br />
die richtige Antwort. Und auch wenn die großen Hersteller<br />
an den Küsten der USA angesiedelt sind, hat<br />
South Haven mit dem Michigansee immerhin ein<br />
eigenes Testgelände für die Bootsindustrie vor der<br />
Haustür.<br />
Andere Arbeitswelt USA<br />
Nicht nur die Entfernungen in den USA sind<br />
größer als in Deutschland. Auch die Arbeitswelt<br />
ist eine ganz andere. So erwarten die Amerikaner<br />
deutlich mehr Service als die Deutschen. „Der<br />
Amerikaner kennt Lieferzeiten <strong>von</strong> sechs bis acht<br />
Wochen nicht <strong>–</strong> wenn er etwas braucht, muss<br />
es innerhalb <strong>von</strong> zwei, drei Tagen da sein. Sonst<br />
sucht er sich einen anderen Anbieter“, erklärt Herr<br />
Heimerdinger. Auch auf Seiten der Arbeitnehmer<br />
gibt es gravierende Unterschiede zu europäischen<br />
Kollegen, ein Kündigungsschutz etwa existiert im<br />
amerikanischen Arbeitsrecht praktisch nicht. „Hire<br />
and Fire“ nennen das die Amerikaner, zu Deutsch<br />
„anheuern und feuern“<br />
<strong>–</strong> je nach Bedarf.<br />
Aber beim „Hire and<br />
Fire“ tickt <strong>Elbe</strong> USA<br />
ein wenig deutscher als<br />
reinrassige US-amerikanische<br />
Firmen und<br />
setzt auf langfristige Arbeitsverhältnisse.<br />
„Die<br />
Kehrseite der Medaille<br />
ist, dass auch die Arbeitnehmer<br />
in den USA<br />
sehr viel wechselwilliger<br />
sind. Das wollen<br />
wir vermeiden“, betont Herr Heimerdinger. Deshalb<br />
bietet <strong>Elbe</strong> USA den Mitarbeitern auch Leistungen<br />
wie Renten- oder Krankenversicherung. Diese sind in<br />
Unsere Kolleginnen und Kollegen in den USA.<br />
den USA nicht staatlich geregelt, sodass <strong>Elbe</strong> USA<br />
mit solchen Zusatzleistungen ein gefragter Arbeitgeber<br />
ist.<br />
Ist es denn nun ein Traum, in einem Urlaubsparadies<br />
zu arbeiten? Mr. President Heimerdinger winkt<br />
ab: „Wenn ich im Sommer nach South Haven fahre,<br />
kann ich die Schattenseiten des Tourismus erleben:<br />
Alle Hotelzimmer sind restlos ausgebucht. Auf ein<br />
gutes Steak musste ich schon zwei Stunden warten<br />
<strong>–</strong> und das im Land des Service USA“, klagt er mit<br />
einem Augenzwinkern.<br />
Transmission<br />
Components<br />
for Industrial<br />
and Specialty<br />
Applications<br />
The<br />
Original<br />
since 1919<br />
<strong>Elbe</strong> & Sohn, Inc.<br />
PO Box 191<br />
South Haven MI 49090<br />
Phone: 269-637-7999<br />
Fax: 269-637-2254<br />
Largest Inventory in North America<br />
www.elbeusa.com<br />
<strong>Elbe</strong> USA:<br />
Servicepartner<br />
und Lieferant<br />
der US-<br />
Küstenwache.
5. Strategie-Meeting der <strong>Elbe</strong>-Group am 8. und 9. Februar <strong>2007</strong> in Nürnberg<br />
Damit die Unternehmensstrategie in der Praxis<br />
ankommt, braucht es Kommunikation. Deshalb<br />
trafen sich im Februar schon zum fünften Mal<br />
30 Führungskräfte der <strong>Elbe</strong>-Group aus Deutschland,<br />
Italien, den USA und Ungarn, um zwei Tage<br />
lang über die Zukunft <strong>von</strong> <strong>Elbe</strong> zu diskutieren.<br />
Zwischen zwei Tagen voller Berichte und Strategiediskussionen<br />
konnten sich die Teilnehmer auf ein<br />
spannendes Abendprogramm freuen. Nach einem<br />
geselligen Abendessen wurde die mittelalterliche<br />
Innenstadt Nürnbergs erkundet, mit kompetenter<br />
Wenn nicht jetzt <strong>–</strong> wann dann?<br />
Vertriebstagung bei Elso Hofheim<br />
am 1. und 2. Februar <strong>2007</strong><br />
Das Ziel, bis zum Jahr 2<strong>01</strong>0 einen Umsatz <strong>von</strong><br />
200 Millionen Euro in der Gruppe zu erreichen, motiviert<br />
den Vertrieb zu Höchstleistungen.<br />
Auf der diesjährigen Vertriebstagung bei Elso wurden<br />
deshalb vor allem Tipps und Strategien zur erfolgreichen<br />
Kundenakquise ausgetauscht. Herr Schmidt<br />
(E & V-Leiter in der <strong>Elbe</strong>-Group) referierte über das<br />
Thema Wartungsfreiheit, bei dem Wettbewerber<br />
gerne aus Marketinggründen die Möglichkeiten der<br />
Wartungsfreiheit überbetonen und nachschmierbare<br />
Gelenkwellen in Misskredit bringen wollen.<br />
Stichwort Fett: Zum Essen gab es eine typische<br />
Schweinfurter Schlachtschüssel. Dabei werden auf<br />
Dass Strategie nichts Abgehobenes sein muss, zeigen<br />
die Ergebnisse des Strategiemeetings: Es wird eine<br />
deutliche Reduzierung der Bestände bei gleichzeitiger<br />
Steigerung der Produktivität angestrebt. Auch<br />
waren sich die Teilnehmer in dem Ziel einig, die Materialquote<br />
spürbar zu senken.<br />
Beratung: Eine Nachtwächterin geleitete die Teilnehmer<br />
durch die nächtliche Stadt und erzählte Wissenswertes,<br />
Geschichtliches und Amüsantes über die<br />
Frankenmetropole.<br />
Nun hat auch die <strong>Elbe</strong>-Group einen „Weltmeister“.<br />
Während der Handball-WM in Deutschland fand unser Mitarbeiter Uwe Sautter eine Einladung des DHB in<br />
seiner Post. Er hatte die Ehre, als erfahrener Zeitnehmer (ca. 250 Einsätze<br />
in der 1. Handball-Bundesliga, EFH Champions League, Handball-WM<br />
der Damen) zum Team der WM-Zeitnehmer zu gehören. Wenn nicht<br />
jetzt <strong>–</strong> wann dann? Gemäß dem Titelsong der DHB-Auswahl wurden<br />
dann auch schnell die Koffer gepackt. So eine Chance bekommst Du nur<br />
einmal im Leben, dachte er sich. Der Zeitnehmer ist als Teammitglied<br />
ein unerlässlicher Partner für die beiden Schiris auf dem Feld, denn im<br />
Handball ertönt die Schluss-Sirene nach einer reinen Netto-Spielzeit.<br />
Deshalb muss der Zeitnehmer ständig im Blickkontakt mit den Referees<br />
stehen. Herr Sautter hatte hier eine verantwortungsvolle Aufgabe und diese<br />
mit Bravour gelöst. Nicht nur die Nationalmannschaft, sondern auch er hat eine Krönung in seiner Laufbahn<br />
verdient. Herzlichen Glückwunsch hierzu!<br />
Herr Sautter ist in der <strong>Elbe</strong>-Group für den Verkauf, operativen Einkauf und die Büchsenfertigung im Bereich<br />
Doppelgelenkwellen verantwortlich. Seit 1978 ist er im Unternehmen beschäftigt und absolvierte hier auch<br />
seine Ausbildung.<br />
einem Holzbrett scheibchenweise Deftigkeiten gereicht,<br />
immer nach dem Motto „Vom fetten zum<br />
mageren Fleisch“. Angefangen wird mit dem Bauch,<br />
dann geht die Speisefolge hin zu Zunge und Nierchen.<br />
7<br />
Am 5. Strategie-Meeting<br />
der<br />
<strong>Elbe</strong>-Group waren<br />
erstmals auch<br />
Mitarbeiter der Niederlassungen<br />
aus<br />
den USA und Ungarn<br />
vertreten.
8<br />
Mai 2006: Josef Schmidt (25 J.), Peter Lang (40 J.),<br />
Harald Nowitzki (25 J.) (v. l.).<br />
Glückwunsch!<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Elbe</strong> Holding GmbH & Co. KG<br />
Gerokstraße 100, D-74321 Bietigheim-Bissingen<br />
Telefon: 07142/353-0, Telefax 07142/353-350<br />
www.elbe-group.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Ralf Gebhardt<br />
Mai <strong>2007</strong>: Martin Starck (25 J.), Heinz Friederich (25 J.),<br />
Ante Gerger (25 J.) (v. l.).<br />
5+1 = Einhundertfünfundsechzig?<br />
Gemeinsam 165 Jahre Betriebszugehörigkeit.<br />
Sechs Herren konnte Gundram <strong>Elbe</strong> im Mai 2006 und <strong>2007</strong> zu ihren 25-jährigen bzw. 40-jährigem Jubiläum in der<br />
<strong>Elbe</strong>-Group gratulieren. Für ihre Treue zum Unternehmen sprach er im Beisein des Betriebsrates seinen Dank<br />
sowie die besten Glückwünsche aus und überreichte den Jubilaren ein anerkennendes Präsent. Eine besondere<br />
Überraschung hielten die Azubis bereit. Für ihren „Chef“ griffen sie ins eigene Portemonnaie und überreichten<br />
einen Reisegutschein sowie ein Album mit vielen Fotos ehemaliger Azubis aus der <strong>Elbe</strong>-Group.<br />
Brain-Gymnastik war in der <strong>Ausgabe</strong> „Das Original“ 02.2006 gefordert.<br />
Unter den zahlreichen richtigen Zuschriften, der nebenstehenden Lösung, (blaue<br />
Ziffern waren zu ergänzen) haben wir fünf Quizboys mit über einer Million Sudoku-<br />
Varianten verlost.<br />
Wie immer unter Rechtsausschluss und im Beisein eines Betriebsrates.<br />
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und weiterhin gutes Trainig!<br />
T. Neumann <strong>–</strong> Elso Gelenke, H. Zimmermann <strong>–</strong> Elso Service, D. Gräf <strong>–</strong> Elso Gelenke,<br />
A. Sitnik <strong>–</strong> <strong>Elbe</strong> KGW und M. Lacorcia <strong>–</strong> <strong>Elbe</strong> Italia Sud Instandhaltung.<br />
Bestens informiert?<br />
In der heutigen <strong>Ausgabe</strong> verlosen wir<br />
fünf Toaster im American Design!<br />
Wissen Sie es noch? In einer der vorangegangenen <strong>Ausgabe</strong>n <strong>von</strong> „Das Original“ berichteten wir über eine<br />
Neuentwicklung, die unser Kunde nach erfolgreichem Feldtest nun in Serie verbaut.<br />
Bitte beantworten Sie folgende Fragen:<br />
1. Wie viele Prototypen ___ und<br />
2. welcher Typ <strong>von</strong> Gelenkwelle der Baureihe _____________<br />
3. wurden ca. 4.000 Betriebsstunden <strong>von</strong> der Firma ______________ getestet?<br />
Unter den Teilnehmern, die uns bis zum 30.09.<strong>2007</strong> die drei richtigen Antworten<br />
nennen, verlosen wir fünf Toaster im American Design.<br />
Wie immer unter Rechtsausschluss und im Beisein eines Betriebsrates. Ein Tipp,<br />
wenn Sie das Magazin nicht zerschneiden möchten: einfach die Seite kopieren,<br />
die Antworten eintragen und die Lösung an das Sekretariat der Geschäftsleitung<br />
weiterleiten (gerne auch per Fax: +49 (0)7142 353-365). Viel Glück wünscht die Redaktion!<br />
Name: Abteilung:<br />
Das Original ist das Firmenmagazin für Kunden,<br />
Partner und Mitarbeiter der <strong>Elbe</strong>-Group.<br />
Das Original und alle darin enthaltenen einzelnen<br />
Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />
geschützt.<br />
Erscheinungsweise: zweimal jährlich.<br />
Redaktion, Projektkoordination, Grafik und Reproduktion:<br />
W.A.S. Werbeagentur Spazierer,<br />
Text: H zwo B, W.A.S.<br />
Heinz Friederich freute sich besonders über die Glückwünsche<br />
und Geschenke „seiner“ Azubis!<br />
Abbildung ähnlich<br />
Die veröffentlichten Bilder sind <strong>–</strong> sofern nicht<br />
anders angegeben <strong>–</strong> vom Herausgeber bzw. der<br />
Redaktion.<br />
Nachdruck <strong>–</strong> auch auszugsweise <strong>–</strong> nur mit<br />
Genehmigung des Herausgebers.