18.02.2013 Aufrufe

Dokumentation zur Bürgerbeteiligung (application/pdf) - Stadt Lahr

Dokumentation zur Bürgerbeteiligung (application/pdf) - Stadt Lahr

Dokumentation zur Bürgerbeteiligung (application/pdf) - Stadt Lahr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Landesgartenschau 2018 <strong>Lahr</strong><br />

<strong>Bürgerbeteiligung</strong><br />

2010 / 2011<br />

<strong>Dokumentation</strong><br />

Ausstellung 30grün.de<br />

Bürgerversammlung<br />

mit Ideenwerkstatt<br />

Ausstellung Wettbewerb<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>


Impressum<br />

Herausgeber <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller<br />

Rathausplatz 4, 77933 <strong>Lahr</strong><br />

Gesamtredaktion <strong>Stadt</strong>planungsamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>, Sabine Fink, Christof Etter, Evi Kopf, Yvonne Born<br />

Erster Bürgermeister Guido Schöneboom,<br />

Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn, Arnfried Sickinger,<br />

Konzeption / <strong>Stadt</strong>planungsamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>, Sabine Fink, Christof Etter, Evi Kopf,<br />

Gestaltung Yvonne Born<br />

Fotos <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Erscheinungsdatum Oktober 2011<br />

Auflage 500<br />

Druck Medium GmbH (100% Recyclingpapier)


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort des Oberbürgermeisters 2<br />

Wanderausstellung 30grün.de 3 - 5<br />

Bürgerversammlung mit Ideenwerkstatt 6 - 37<br />

Bürgerversammlung 6 - 17<br />

Begrüßung 8 - 9<br />

Aktueller Planungsstand 10 - 11<br />

Erfahrungsbericht Heidenheim 12 - 13<br />

Erfahrungsbericht Villingen-Schwenningen 14 - 15<br />

Freundeskreis Landesgartenschau 16<br />

Pressespiegel Freundeskreis 17<br />

Ideenwerkstatt 18 - 37<br />

Vorstellung Ideenwerkstatt 18 - 19<br />

Ideenwerkstatt Parkanlagen 20<br />

Bisher eingegangene Ideen der Bürger 21<br />

Landschaftspark Stegmatten<br />

Bürgerpark Mauerfeld 22<br />

Kleingärten 23<br />

Ideenwerkstatt Soziales, Freizeit und Sport 24<br />

Bisher eingegangene Ideen der Bürger 25<br />

Bewegung/Spiel/Erlebnisräume<br />

Begegnungshaus mit Kindertagesstätte 26<br />

Sportanlagen und Sporteinrichtungen 27<br />

Ideenwerkstatt Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen 28<br />

Bisher eingegangene Ideen der Bürger 28 - 30<br />

Thematische Einführung und bisherige Maßnahmen 30<br />

Kommunikation und Marketing<br />

Veranstaltungen, Kunst und Kultur 31<br />

Flankierende Projekte - außerhalb der Parkanlagen 32<br />

Ideen - außerhalb der gesetzen Themenbereiche 33<br />

Flankierende Projekte - außerhalb der Parkanlagen 34<br />

Kritik - Anregungen und Vorbehalte 35<br />

Pressespiegel 36<br />

Resümee 37<br />

Ausstellung des landschaftsplanerischen Wettbewerbs 38 - 43<br />

Seite 1


Vorwort des Oberbürgermeisters<br />

Die Landesgartenschau wird in den nächsten Jahren<br />

der Motor für die nachhaltige <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

<strong>Lahr</strong>s sein. Keine andere Großveranstaltung birgt für<br />

Städte unserer Größenordnung soviel Potenzial für<br />

eine positive Entwicklung der Gesamtstadt. Sie<br />

verbessert die Infrastruktur, stärkt die lokale<br />

Wirtschaft und schafft stadtnahe und innerstädtische<br />

Frei- und Erholungsräume. Neben der<br />

Landesförderung in Höhe von maximal fünf<br />

Millionen Euro für die Herstellung der neuen<br />

Parkanlagen, kann die <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong> auch mit einer<br />

bevorzugten Berücksichtigung bei anderen<br />

Förderprogrammen des Landes rechnen. Dadurch<br />

lassen sich weitere Projekte, z.B. die barrierefreie<br />

Umgestaltung des Bahnhofs und die Aufwertung<br />

seines Umfelds im „Fahrwasser“ der<br />

Landesgartenschau realisieren bzw. beschleunigen.<br />

Die Gartenschau bietet darüber hinaus einen<br />

Rahmen für vielfältiges bürgerschaftliches und<br />

kulturelles Engagement. Die Gründung eines<br />

Freundeskreises im Dezember 2010 sowie die bei<br />

den bisher durchgeführten Veranstaltungen <strong>zur</strong><br />

<strong>Bürgerbeteiligung</strong> eingebrachte große Zahl an Ideen<br />

machen deutlich, dass die Bürger sich von Beginn an<br />

aktiv einbringen wollen. Damit die Realisierung der<br />

Landesgartenschau mit den Menschen unserer <strong>Stadt</strong><br />

gestaltet wird, ist der Prozess der <strong>Bürgerbeteiligung</strong><br />

in den nächsten sieben Jahren fester Bestandteil der<br />

weiteren Planungen.<br />

Seite 2<br />

Die Landesgartenschau wird das <strong>Lahr</strong>er Profil als<br />

<strong>Stadt</strong> im Grünen mit hoher Freizeit- und<br />

Aufenthaltsqualität schärfen. Während der<br />

halbjährigen Veranstaltung im Sommer 2018 werden<br />

sehr viele Besucher unsere <strong>Stadt</strong> kennenlernen.<br />

Damit bekommt <strong>Lahr</strong> die Gelegenheit, sich weit über<br />

die Grenzen der Region als modernes Mittelzentrum<br />

zu präsentieren. Die Landesgartenschau wird für<br />

<strong>Lahr</strong> ein Gewinn sein.


Wanderausstellung 30grün.de<br />

Seite 3


Wanderausstellung 30grün.de<br />

Seite 4<br />

Wanderausstellung machte<br />

am 10. und 11. September 2010 Station in <strong>Lahr</strong><br />

Seit 1980 gibt es in Baden-Württemberg<br />

Landesgartenschauen. Dies war für das Land Anlass,<br />

eine Wanderausstellung auf die Reise durch<br />

ehemalige und künftige Landesgartenschau- städte<br />

zu schicken. Am 10. und 11. September 2010 waren<br />

die grünen Zelte in <strong>Lahr</strong>. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong> nahm diese<br />

Gelegenheit wahr, um auf dem Rathausplatz ihr<br />

erfolgreiches Bewerbungskonzept für die<br />

Landesgartenschau 2018 einer breiten Öffentlichkeit<br />

zu erläutern. Die Wanderausstellung war in <strong>Lahr</strong><br />

zugleich Auftakt eines kontinuierlichen<br />

Beteiligungsprozesses der <strong>Lahr</strong>er Bürgerschaft an<br />

der Entstehung und Ausgestaltung der<br />

Landesgartenschau <strong>Lahr</strong> 2018.


Ausstellungseröffnung im Gemeinderatssaal.<br />

Bürgermeister Langensteiner-Schönborn<br />

präsentierte das Bewerbungskonzept vor zahlreichen<br />

Interessierten.<br />

Am Info-Stand der Förderungsgesellschaft für die<br />

Baden-Württembergischen Landesgartenschauen<br />

erläuterten Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung die<br />

Pläne.<br />

Exponate, die typisch für den Ort oder die damalige<br />

Gartenschau waren, repräsentierten zusammen mit<br />

den grünen Zelten die 37 ehemaligen und künftigen<br />

Gartenschaustädte.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong> präsentierte durch einen Guckkasten<br />

die blaue Chrysantheme, als Bezug <strong>zur</strong> jährlichen<br />

Blumenveranstaltung, der „Chrysanthema“.<br />

Über eine Postkartenaktion und per Mail konnten<br />

während der Ausstellung und im Anschluss daran<br />

die <strong>Lahr</strong>er ihre Ideen <strong>zur</strong> Gestaltung der Parkanlagen<br />

oder zum Gartenschauprogramm einbringen.<br />

Seite 5


Seite 6<br />

Bürgerversammlung mit Ideenwerkstatt


Bürgerversammlung mit Ideenwerkstatt,<br />

16. April 2011<br />

Mitdenken, mitreden, mitmachen ist<br />

ausdrücklich erwünscht!<br />

Zur umfassenden Information der Bürgerschaft über<br />

die „Landesgartenschau <strong>Lahr</strong> 2018“ lud die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Lahr</strong> zu einer Bürgerversammlung am Samstag, 16.<br />

April 2011 um 17 Uhr in die Aula des<br />

Max-Planck-Gymnasiums ein.<br />

Die Tagesordnung lautete:<br />

1. Begrüßung und Einführung durch<br />

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller<br />

2. Bericht zum aktuellen Planungsstand von<br />

Bürgermeister Langensteiner-Schönborn<br />

3. Erfahrungsbericht aus Heidenheim von<br />

Oberbürgermeister Bernhard Ilg<br />

4. Erfahrungsbericht aus Villingen-Schwenningen<br />

von Geschäftsführer Michael Martin<br />

5. Vorstellung des Freundeskreises<br />

Landesgartenschau <strong>Lahr</strong>/Schwarzwald e.V. durch<br />

die Vorsitzende Ulrike Holland<br />

Im Anschluss fand eine Ideenwerkstatt <strong>zur</strong> aktiven<br />

Beteiligung interessierter Bürgerinnen und Bürger<br />

statt. Hier hatten alle die Gelegenheit, an<br />

sogenannten „Themen-Tischen“ ihre Ideen<br />

einzubringen und sie in kleiner Runde und lockerer<br />

Atmosphäre miteinander zu diskutieren.<br />

Bürgerversammlung mit Ideenwerkstatt<br />

Der musikalischer Rahmen wurde von Schülern des<br />

Max-Planck-Gymnasiums gestaltet.<br />

Seite 7


Begrüßung<br />

Seite 8<br />

Begrüßung<br />

Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Dr. Wolfgang G. Müller<br />

In seiner Rede <strong>zur</strong> Begrüßung der rund 150 Besucher<br />

machte Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller<br />

zunächst deutlich, welche Bedeutung die<br />

Landesgartenschau für die <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong> hat. Der 15.<br />

Dezember 2009, als die Landesregierung die<br />

Landesgartenschau 2018 nach <strong>Lahr</strong> vergab, markiere<br />

gemeinsam mit dem 6. April 2009, dem Tag an dem<br />

der Gemeinderat den Beschluss <strong>zur</strong> Bewerbung<br />

fasste, eine wichtige Weggabelung in der jüngeren<br />

Geschichte der <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>.<br />

Mit der Landesgartenschau verfolge die <strong>Stadt</strong><br />

ehrgeizige Ziele und mobilisiere hierfür auch<br />

besondere Kräfte. Ziel sei es, die LGS zu nutzen…<br />

… für noch mehr Lebensqualität in der <strong>Stadt</strong>,<br />

… für eine noch ökologischere Ausrichtung der<br />

<strong>Stadt</strong>,<br />

… für eine Stärkung der sozialen Infrastruktur und<br />

des Zusammenlebens der Kulturen,<br />

… für zusätzliche Einrichtungen der Naherholung<br />

(z.B. einen See) und des Sports,<br />

… für die Aufwertung des Bahnhofs <strong>Lahr</strong>,<br />

… für die Positionierung <strong>Lahr</strong>s in der Region und im<br />

Land, und auch um<br />

… für all diese Projekte ein Höchstmaß an staatlicher<br />

Förderung zu erreichen.


Er und auch die große Mehrheit des Gemeinderats<br />

wolle die Gartenschau ohne zusätzliche Kredite<br />

realisieren! Unter eine kreditfreie Finanzierung<br />

sollen sowohl die Parkanlagen im Mauerfeld und in<br />

den Stegmatten, als auch die beiden Parks<br />

verbindende Brücke fallen. Diese Brücke ist<br />

elementarer städtebaulicher Bestandteil des<br />

Bewerbungskonzeptes der <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>.<br />

Darüber hinausgehende Maßnahmen seien danach<br />

zu beurteilen, welchen nachhaltigen Mehrwert sie für<br />

die Entwicklung <strong>Lahr</strong>s bedeuten. Wenn die einmalige<br />

Chance beim Schopfe gepackt werden könne, mit<br />

vom Land geförderten Investitionen in sogenannte<br />

flankierende Maßnahmen die <strong>Stadt</strong> voranzubringen,<br />

dann sei er persönlich auch bereit, mit dem<br />

Gemeinderat über eine Vorfinanzierung durch<br />

Kredite zu sprechen.<br />

Es gehe aber um weit mehr als um Geld. Es gehe<br />

vielmehr um das große Ziel, die Landesgartenschau<br />

als Projekt aller <strong>Lahr</strong>erinnen und <strong>Lahr</strong>er zu verstehen<br />

und gemeinsam zu realisieren. In welcher Form sich<br />

Einzelne oder interessierte Gruppen einbringen<br />

können, sei nicht festgelegt. Dem Gemeinderat, der<br />

Verwaltungsspitze und der <strong>Stadt</strong>verwaltung sei es<br />

wichtig, die Bürgerinnen und Bürger so früh und so<br />

umfassend wie möglich einzubinden.<br />

Zukunftsperspektive: Ober-bürger-meister, Ober-bade-meister...<br />

Quelle: Badische Zeitung, 11. Juni 2011<br />

Seite 9


Aktueller Planungsstand<br />

Quelle: Badische Zeitung, 19. Dezember 2009<br />

Quelle: Badische Zeitung, 9. Juli 2011<br />

Seite 10<br />

Aktueller Planungsstand –<br />

die bisher gemachten Gedanken und Pläne der <strong>Stadt</strong><br />

Bürgermeister Langensteiner-Schönborn erläuterte<br />

das der Bewerbung zu Grunde liegende Konzept.<br />

Durch die Landesgartenschau könne das<br />

städtebauliche und freiraumplanerische Potenzial in<br />

<strong>Lahr</strong> zu einer überzeugenden und dauerhaften<br />

<strong>Stadt</strong>infrastruktur weiter entwickelt werden. Zwei<br />

Parkanlagen mit unterschiedlichem Charakter<br />

werden mit einem Brückenschlag zu einem<br />

zusammengehörenden barrierefreien großen Park<br />

für alle Generationen.<br />

Im künftigen Bürgerpark Mauerfeld könne die <strong>Stadt</strong><br />

neue Sportstätten schaffen. Ein Begegnungshaus mit<br />

Kindertagesstätte soll Zentrum des sozialen<br />

Miteinanders werden. Die einstige römische<br />

Besiedlung <strong>Lahr</strong>s könnte durch die Rekonstruktion<br />

eines römischen Streifenhauses wieder lebendig<br />

werden.


Der Stegmattenpark werde als Landschaftspark die<br />

Aspekte Naturschutz, Naturerfahrung und<br />

Freizeitnutzung aufgreifen. See, Festplatz und<br />

Jugendzeltplatz werden neue attraktive Angebote<br />

bieten. Die Brücke für Fußgänger und Radfahrer<br />

über die B 36 gewährleiste eine barrierefreie<br />

Nutzung der beiden Parkanlagen.<br />

Heute intensiv genutzte Agrarflächen können zu<br />

hochwertigen Landschaftsräumen umgestaltet<br />

werden. Die gesamtökologische Situation in diesem<br />

Landschaftsraum wird durch die Anlage von<br />

Feuchtflächen, Gehölzstrukturen, intensiv und<br />

extensiv genutzte Parkflächen, sowie<br />

kleinstrukturierte Grünflächen deutlich verbessert<br />

werden.<br />

Derzeit veranstaltet die <strong>Stadt</strong> gemeinsam mit dem<br />

Land Baden-Württemberg den landschafts-<br />

planerischen Wettbewerb für die Parkanlagen.<br />

Ende Mai 2011 wird das Preisgericht tagen. Die<br />

Auslober erwarten diesen Termin mit großer<br />

Vorfreude und hohem Anspruch, da die beste Idee<br />

gesucht wird, um für die neuen Parkanlagen ein<br />

eigenständiges Profil entwickeln zu können.<br />

Seite 11


Erfahrungsbericht Heidenheim<br />

Seite 12<br />

Erfahrungsbericht<br />

Heidenheim 2006<br />

Er beglückwünsche die <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong> <strong>zur</strong><br />

Landesgartenschau 2018, begann Oberbürgermeister<br />

Bernhard Ilg seine Rede. Aus eigener Erfahrung<br />

könne er sagen, dass einer <strong>Stadt</strong> nichts Besseres<br />

widerfahren könne. In Heidenheim sei ein „wüstes“<br />

Gelände in sechs Jahren Vorbereitungszeit zum<br />

Schmuckstück entwickelt worden.<br />

Die Gartenschau vereine die Menschen der <strong>Stadt</strong><br />

und löse eine Art „neuen Bürgerstolz“ aus. Sie war<br />

das einzige Großprojekt in seiner Amtszeit, das<br />

unumstritten war. Die beste Werbung sei die<br />

Bevölkerung selbst gewesen, die ihre Freunde <strong>zur</strong><br />

Schau eingeladen habe. Der Verein Brenzpark e.V.<br />

mit rund 2.000 Mitgliedern sorge mit Pflegegruppe<br />

und Veranstaltungsteam für Leben im Park, etwa<br />

170.000 Besucher zähle man im Jahr.<br />

2006 sei Heidenheim schlagartig ein Begriff auf der<br />

Landkarte Baden-Württembergs geworden. Die<br />

vielen sichtbaren Umwälzungen stärke auch das<br />

Image beim Land, 2010 habe Heidenheim wieder die<br />

zweithöchste Sanierungssumme mit zwei Millionen<br />

Euro bekommen.<br />

Die Gartenschau sorge nicht nur im Vorfeld für einen<br />

enormen Innovationsschub, sondern sei auch für<br />

Jahre danach Impulsgeberin für eine nachhaltige<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung. Der Park werde zu einem<br />

wesentlichen „weichen Standortfaktor“ für die <strong>Stadt</strong>.


Seite 13


Erfahrungsbericht Villingen-Schwenningen<br />

Seite 14<br />

Erfahrungsbericht<br />

Villigen-Schwenningen 2010<br />

Als Geschäftsführer mehrerer Landesgartenschauen<br />

schließt sich Herr Martin vorbehaltlos den<br />

Glückwünschen, die Oberbürgermeister Ilg an die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong> adressierte, an.<br />

Auch in Villingen-Schwenningen war die<br />

Landesgartenschau ein Meilenstein für die<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung. Dies werde sehr deutlich, wenn<br />

man sich Bilder des Gartenschaugeländes aus dem<br />

Jahr 2001 und 2010 vor Augen führe. Auch anhand<br />

von Zahlen ließe sich das nachvollziehen. Mit<br />

Gesamtausgaben in Höhe von voraussichtlich knapp<br />

29 Mio. Euro (Investitionshaushalt: ca. 17 Mio. Euro,<br />

Durchführungshaushalt: ca. 12 Mio. Euro) konnte<br />

vieles zum Positiven für die <strong>Stadt</strong> bewegt werden.<br />

Über eine Million Besucher kamen <strong>zur</strong> Gartenschau<br />

Villingen-Schwenningen. Für sie wurde ein<br />

Programm zusammengestellt, das 3.803<br />

Veranstaltungen und 851 Gruppenführungen<br />

beinhaltete. Eine Standortwerbung und<br />

Tourismusförderung par excellence.<br />

Zusammenfassend könne man von einem<br />

Hauptgewinn für Villingen-Schwenningen und die<br />

Region sprechen.


Neckar nach 50 Jahren wieder am Tageslicht<br />

Gewässerwiederherstellung<br />

Stärkung des Wir-Gefühls<br />

2001 2010<br />

Standortwerbung<br />

Einfach nur schön<br />

Seite 15


Freundeskreis Landesgartenschau<br />

Weitere Informationen über den Verein finden Sie<br />

unter www.freunde-lgs-lahr.de, oder kommen Sie zu<br />

den informativen, stets offenen Mitgliedertreffen.<br />

Seite 16<br />

Vorstellung des Freundeskreises<br />

Die Vorsitzende des Freundeskreis Landesgartenschau<br />

<strong>Lahr</strong>/Schwarzwald e.V. Ulrike Holland erläuterte in ihrer<br />

Rede die Motivation <strong>zur</strong> Gründung des Vereins am 28.<br />

Dezember 2010 und dessen Ziele.<br />

Den Zuschlag für die Landesgartenschau 2018 begreife<br />

der Verein als echte Chance, die beherzt ergriffen und<br />

ausgiebig genutzt werden müsse. So sei der<br />

Entschluss entstanden, sich in die Pflicht nehmen zu<br />

lassen und aktiv an der Ausgestaltung und Umsetzung<br />

dieses Riesenprojektes mitzuwirken. Man wolle sich<br />

am Ende nicht nachsagen lassen, alles besser zu<br />

wissen, aber nichts besser zu machen.<br />

Der Gedanke der Nachhaltigkeit werde steter Begleiter<br />

sein. Alles was der Verein tue, solle am Ende der<br />

<strong>Lahr</strong>er Bevölkerung nutzen und erhalten bleiben. Die<br />

Landesgartenschau 2018 werde als freudiges<br />

Schlussfest <strong>zur</strong> Feier einer gelungenen städtebaulichen<br />

und landschaftsprägenden Entwicklungsarbeit<br />

gesehen.<br />

Zum Zweck des Vereins zitierte Frau Holland die Satzung:<br />

„Zweck des Vereins ist die Förderung der<br />

Landesgartenschau in <strong>Lahr</strong> im Jahr 2018, die<br />

Förderung des Umwelt-, Denkmal- und<br />

Landschaftsschutzes sowie der Landschaftspflege, die<br />

anschließende Erhaltung des Geländes der<br />

Landesgartenschau in <strong>Lahr</strong>, und die Unterstützung von<br />

Kunst und Kultur, Sport und Jugend auf diesem<br />

Gelände.<br />

Der Verein soll das Bindeglied zwischen der Verwaltung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>, der noch zu gründenden<br />

Landesgartenschau <strong>Lahr</strong> GmbH und den Bürgern sein.“<br />

Dieser Zweck soll insbesondere erreicht werden durch:<br />

bürgerliches Engagement, kreative Mitarbeit bei der<br />

Planung und Umsetzung der Landesgartenschau,<br />

Unterstützung bei der Erhaltung und Pflege der<br />

gesamten öffentlichen Parkanlage, Durchführung oder<br />

Unterstützung von kulturellen Veranstaltungen,<br />

Mitwirkung bei Gestaltung oder Umgestaltung der<br />

Anlage und Beschaffung von finanziellen Mitteln.<br />

Der überaus freundliche Empfang des Vereins in der<br />

Öffentlichkeit zeige, dass viele <strong>Lahr</strong>er ebenfalls der<br />

Meinung seien, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong> bei dieser Aufgabe<br />

unterstützt, eigene Vorstellungen und die Sicht des<br />

Bürgers eingebracht werden sollte. Mittlerweile hätten<br />

sich dem Verein viele neue Mitglieder angeschlossen<br />

und eine bunte Gesellschaft daraus gemacht. Er sei<br />

offen für alle weiteren, interessierten Einzelpersonen,<br />

Familien, Firmen, Gemeinden, Vereine, Schulen und<br />

Institutionen. Dieses Großprojekt verlange von allen<br />

Zusammenhalt und gesellschaftlichen Schulterschluss.<br />

An die Zuhörer gerichtet bat Frau Holland zum Schluss<br />

um Mithilfe und um den Beitritt in den Freundeskreis.


Pressespiegel<br />

Seite 17


Ideenwerkstatt<br />

Seite 18<br />

Vorstellung Ideenwerkstatt<br />

Zur Strukturierung der Ideenwerkstatt wurden in der<br />

Aula des Max-Planck-Gymnasiums die folgenden vier<br />

Themenbereiche eingerichtet:<br />

Parkanlage<br />

Landschaftspark Stegmatten<br />

Bürgerpark Mauerfeld<br />

Kleingärten<br />

Soziales, Freizeit und Sport<br />

Sportanlagen und Sporteinrichtungen<br />

Begegnungshaus mit Kindertagesstätte<br />

Bewegung, Spiel, Erlebnisräume<br />

Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen, Kunst und Kultur<br />

Kommunikation und Marketing<br />

Flankierende Projekte/Ideen – außerhalb der<br />

Parkanlagen<br />

Kritik – Anregungen und Vorbehalte<br />

Den jeweiligen Bereichen zugeordnet, gab es Plakate,<br />

auf denen einerseits die bislang angestellten<br />

Überlegungen der Verwaltung und andererseits die<br />

bereits eingegangenen Ideen aus der Bürgerschaft<br />

aufgelistet wurden. Weitere Plakate boten viel Platz für<br />

neue Ideen, die an diesem Abend auf bunten Karten<br />

dort angebracht werden konnten.


Seite 19


Ideenwerkstatt Parkanlagen<br />

Seite 20<br />

Ideenwerkstatt Parkanlagen<br />

Für alle drei Teile der auf Dauer angelegten<br />

Parkanlagen – Bürgerpark Mauerfeld, Landschaftspark<br />

Stegmatten und Kleingartenanlage – konnten Ideen<br />

zum Landschaftsbau, <strong>zur</strong> gärtnerischen Gestaltung und<br />

<strong>zur</strong> spielerischen, pädagogischen und kulturellen<br />

Nutzung eingebracht werden.<br />

Bereits vor der Ideenwerkstatt am 16. April 2011 gingen<br />

hierzu über die Postkartenaktion anlässlich der<br />

Wanderausstellung 30grün.de oder über E-Mails 32<br />

Vorschläge aus der Bürgerschaft ein. Am Abend der<br />

Ideenwerkstatt selbst kamen weitere 20 dazu.<br />

Dieser reiche Pool an Ideen und Ratschlägen wird eine<br />

wichtige Leitlinie für die Ausgestaltung der<br />

Parkanlagen sein. Da sich Teilnehmer an einer<br />

intensiveren Mitwirkung interessiert gezeigt haben,<br />

werden daraus auch weitere Bürgerprojekte entstehen,<br />

die von der Idee über die Planung bis <strong>zur</strong> Umsetzung<br />

reichen.


- Elemente der asiatischen Gartengestaltung (techn.) einbauen,<br />

aber auf europäische Bedürfnisse anpassen; Obstbäume und<br />

Sträucher integrieren, kein Sonderbereich<br />

- für Blinde und Sehbehinderte Navigation über GPS<br />

- akustischer Rundgang über das LGS-Gelände in Form einer<br />

mp3-CD<br />

- Schutz der Anlagen vor Verunreinigung durch Hunde<br />

- viele Sitzgelegenheiten, Bänke aufstellen<br />

- ehrenamtlicher Begleitservice für alleinreisende, blinde Besucher<br />

- Anlegen von Nutzgärten u. Gärten <strong>zur</strong> Entspannung<br />

- Kräutergarten, Kochen u. Medizin mit Kräutern<br />

- Multi-Kulti <strong>Stadt</strong> - verschiedene Kulturen bei der Bepflanzung<br />

zum Ausdruck bringen<br />

- ausreichend Toiletten und Imbissstellen verteilen<br />

- Themenpark mit Windspielen verschiedener Art<br />

- Mobilität für Senioren, Behinderte sichern, evtl. Bähnchen durch<br />

LGS / Fahrradrikschas oder Ähnliches<br />

- Einbeziehung von Themen / Skulpturen der Partnerstädte<br />

- Hortensien aller Farben in einer Anlage, umrahmt von Büschen<br />

oder schönen Steinen<br />

- Irrgarten mit verschiedenen Kräutern und Blumendüften<br />

- Gute Sitzmöglichkeit für Senioren<br />

- zentrale, 24-stündige Erfassungsstelle für verloren gegangene<br />

Personen bzw. Gegenstände<br />

Bisher eingegangene Ideen der Bürger<br />

- Neuer Glanz für die Stehlen vom Urteilsplatz in der LGS?<br />

- Hortensiengarten: relativ pflegeleicht, passt in die Region,<br />

dauerhaft über Jahrzehnte<br />

- Platz gestalten zum Gedenken an die kanadischen und<br />

französischen Streitkräfte in <strong>Lahr</strong><br />

- Ruhezone für die Busfahrer, vielleicht mit der Möglichkeit zu<br />

schlafen, Kaffee/Tee zu trinken ….<br />

- jahreszeitlicher Sinnes-Pfad zum Fühlen, Riechen und Schauen,<br />

der behinderten- und kleinkindgerecht ist<br />

- kleiner Teich mit Goldfischen u. viele Bänke<br />

- Bäume am geplanten See - Schattenspender<br />

- Oase der Stille, Seerosenteich mit Brücke, vielleicht<br />

Wasserschildkröten, Bänke um den Teich<br />

- Bau einer Naturbühne mit einer Sitzarena<br />

- Anlage interkulturellen Gärten in Kooperation mit Netzwerk<br />

Migration<br />

- Standort zu weit von Innenstadt entfernt (3 km). Sicherung nur<br />

mit großem Aufwand. Vorschlag: Einbeziehen des <strong>Stadt</strong>parks<br />

und seines Umfeldes mit altem Baumbestand. <strong>Stadt</strong>nähe von<br />

Riesenvorteil für Einzelhandel.<br />

- direkte Anbindung an die B415 , auch zum Schutze der<br />

Anwohner, überhaupt der Bürger der <strong>Stadt</strong>.<br />

- Lärmschutz für die direkten Anwohner, dieser Punkt müsste<br />

geprüft werden<br />

- Thema Wasser: Quellen und Brunnen<br />

- Interkultureller Garten - Lage: knapp außerhalb des<br />

eintrittspflichtigen Geländes<br />

Seite 21


Ideenwerkstatt Parkanlagen<br />

- Hundefreilauf: aktuelle Situation beibehalten<br />

- Elektroboote auf dem See zum Mieten<br />

- Wassergarten, Wasserspiele mit Musik (Abends mit<br />

Lichteffekten)<br />

- Patenschaften für Baumscheiben (z. Zt. Hundetoiletten) in der<br />

<strong>Stadt</strong>. Ausgabe von Samen/Pflanzen durch die <strong>Stadt</strong>, Pflege<br />

durch Bürger<br />

- Nebelgarten: Wasser aus feinen Düsen hüllt Umgebung ein.<br />

Super bei Hitze!<br />

- Vogelgarten: unterschiedliche Vogelstimmen erklingen nach Klick<br />

auf Touchscreen, mit Abbildungen und Kommentaren<br />

- Den kleinen See als Naturschutzzone und den großen See zum<br />

Baden, evtl. Boot fahren, Gastronomie, flächenweise<br />

Bepflanzung von Bäumen<br />

- Garten der Sinne: Dinge greifen, fühlen, riechen, mit den Füßen<br />

tasten, verschiedene Obstsorten schmecken usw.<br />

Seite 22<br />

- Spiel- und Bewegungsplatz für ältere Bürger<br />

- Pflegestation (Glaspavillion) für empfindliche Pflanzen.<br />

Im Winter: Oleander, Kakteen, Palmen - gegen Gebühr! -<br />

- Typischer Bauerngarten wie ihn Aussiedler in ihrer Heimat<br />

hatten, vielleicht mit einem „Aussiedlerhaus“<br />

- Beibehaltung oder sogar Erweiterung des<br />

Verkehrsübungsplatzes<br />

- Schulgarten: badischer Hausgarten<br />

- Interkultureller Garten, Bürger aus verschiedenen Ländern bauen<br />

landestypische Gärten an<br />

- Bäume früh pflanzen - „alter Baumbestand“<br />

- Haus der Stille, (wie z. B. neben Brandenbuger Tor) kleines<br />

Gebäude, in dem man sich entspannen kann. Nach der LGS:<br />

überkonfessionale Kapelle unter Umständen mit Plaketten <strong>zur</strong><br />

Erinnerung an verstorbene Angehörige der Aussiedler, die in der<br />

Sowjetunion begraben sind.<br />

- Grabungsfeld Römersiedlung wieder aktivieren -<br />

archäologischer Schulgarten<br />

- Kleingarten mit Laube, mit unterschiedlichen Rebsorten der<br />

Region und Straußenwirtschaft<br />

- Linden an alter „B 3“ pflegen/erhalten


- Gartenteil mit japanischen Pflanzen und Figuren, ähnlich wie an<br />

der Chrysanthema, jedoch mit Wasserlauf, Granit, Steinen usw.<br />

auch Azaleen<br />

Pläne und Skizzen der Bewerbung erstellt von<br />

Projektgemeinschaft AG Freiraum / Pit Müller<br />

April 2011<br />

Seite 23


Ideenwerkstatt Soziales, Freizeit und Sport<br />

Seite 24<br />

Ideenwerkstatt Soziales, Freizeit und Sport<br />

Untergliedert in die drei Themenbereiche „Bewegung,<br />

Spiel, Erlebnisräume“, „Begegnungshaus mit<br />

Kindertagesstätte“ und „Sportanlagen und<br />

Sporteinrichtungen“ waren hier Ideen <strong>zur</strong> Gestaltung<br />

des sozialen Miteinanders bei Sport und Spiel gefragt.<br />

Während der Bürgerpark Mauerfeld als Standort für<br />

das Begegnungshaus und den Sport vorgesehen ist,<br />

werden Angebote <strong>zur</strong> Bewegung und zum Spielen<br />

sowie Erlebnisräume im gesamten<br />

Gartenschaugelände verortet sein.<br />

Mit bislang insgesamt 30 Vorschlägen wird deutlich,<br />

dass die <strong>Lahr</strong>er gewillt sind, die vielfältigen<br />

„Spielwiesen“, die das Gartenschaugelände bieten<br />

wird, mit Leben zu füllen.


- Kinder gestalten mit kleinen Obstkisten ihren "kleinen Garten"<br />

mit Erde, Steinen, Stöcken, Rinde und Blumen<br />

- Sportareal im Mauerfeld bündeln, ganz verschiedene Sportarten<br />

betreiben, genügend Parkmöglichkeiten schaffen<br />

- Einrichtung eines Generationenspielparks mit nachhaltiger<br />

Nutzung<br />

- Bekannte Brettspiele in Lebensgröße zum begehbaren Spielen,<br />

z.B. "Obstgarten", "Lauf kleine Schnecke" etc.<br />

- Einrichtung eines runden Tisches "Behindertenfreundliches<br />

<strong>Lahr</strong>", Übernahme der Anregungen für die Planung<br />

- Element Wasser-Spiel<br />

- Anlage von Schul-Gärten/Kindergarten-Gärten<br />

Bisher eingegangene Ideen der Bürger<br />

Seite 25


Ideenwerkstatt Soziales, Freizeit und Sport<br />

- Schutter Kneippweg / Barfußweg / Kräuter und deren Heilkräfte<br />

erläutern und Schautafeln<br />

- Toilette für Rollstuhlfahrer mit Kofferliege als Wickelmöglichkeit<br />

- Anlegen einer Finnenbahn, ideale Laufbahn mit weichem<br />

Untergrund - für alle Bevölkerungsgruppen geeignet<br />

- „Beschriftung“ von diversen Ausstellungsteilen bitte auch in<br />

französisch, russisch, türkisch<br />

- Überdachte Grillstelle, offene und überdachte Treffmöglichkeiten<br />

- Ebene Stellflächen für Rollstuhlfahrer in Bereichen der<br />

Spielplätze<br />

- Grünes Klassenzimmer mit NABU zusammen<br />

Seite 26<br />

- Jugendcafé<br />

- Rad- und Fußweg getrennt<br />

- Minigolfanlage und großer Kinderspielplatz<br />

- Treffmöglichkeiten/Räume für Gruppen (Musik, Sport...)<br />

- Möglichkeit zum Inliner fahren<br />

- Abenteuerspielplatz<br />

- Schlachthof als Zentrum für Jugend ausbauen<br />

- Gute Ausleuchtung aller Wege, Fahrradwege und Laufparcours<br />

- Ausbau eines Untergeschosses in der Sporthalle, 3 feste<br />

Ringermatten (12 m x 12 m) oder Ausbau Schlachthofgebäude,<br />

Verbindung mit Sozialarbeit (Gewaltprävention Ringen)<br />

- Seebühne


- Bei einem ein<strong>zur</strong>ichtenden Fußballfeld auch an<br />

Leichtathletikanlagen/4 Kunststoff-Laufbahnen,<br />

2 Weitsprunganlagen etc. für den Schulsport denken<br />

- Die Sporthalle bitte mit Banden für Hallenhockey ausstatten<br />

- Sportplätze im „Schulzentrum Mauerfeld“ bündeln und<br />

Vereinsheim dazu<br />

- Fußballfeld - Beleuchtung mit LED-Licht<br />

- Römerhaus als Vereinsheim mit besonderer Prägung nutzen /<br />

sanitäre Anlagen<br />

- Öffentliche Rollschuhbahn und Nebenräume (Sporthalle) mit<br />

Überdachung<br />

April 2011<br />

Seite 27


Ideenwerkstatt Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen<br />

- Themenbeete zu Veranstaltungen in der Innenstadt (Rosen-, Tulpenbeete)<br />

- Einladung der <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong> an Gemeinden und Personen, die so<br />

oder ähnlich heißen (<strong>Lahr</strong>, Laar, Lare usw.)<br />

- See auf LGS-Gelände für Wettbewerbe nutzen<br />

- Bürgerinfo/Verein – warum in <strong>Lahr</strong> leben/wohnen/arbeiten<br />

- Bildtafeln mit <strong>Stadt</strong>motiven<br />

- Sightseeing – Virtuelle <strong>Stadt</strong>führungen<br />

- Großtafeln mit Veranstaltungshinweisen (Innenstadt/LGS-Gelände)<br />

- Imagefilm <strong>Lahr</strong> / Thema Blumen (Handel, Gastro) Landespavillon<br />

- Landschafts-/Gartenbauliche Innenstadtmotive (Gebäude, Plätze..)<br />

- Kombi-Veranstaltungen: 1 Teil Bühne LGS–1 Teil Bühne Marktplatz<br />

- LGS-Baustellenführungen<br />

- Verkaufsstände mit Präsentation und Verkauf von Produkten <strong>Lahr</strong>er<br />

Einzelhandel, Gastronomie, Wein auf dem LGS-Gelände<br />

- Tourist-Info auf dem LGS-Gelände<br />

- Ticketverkauf mit Infobroschüre und Bonusheft<br />

- Presseauftakt als Rundfahrt mit Besuch Innenstadt u. Schutterlindenberg<br />

- Führungen auf dem LGS-Gelände mit Teil Historische Innenstadt<br />

- Störche / Ritter und Storchenturm<br />

- Die <strong>Stadt</strong> im „Märklin – Mini-Spiel-Modell“<br />

- Zielgruppenanliegen „Wiederkehrer“<br />

- Kooperation Europa-Park<br />

- Mode & Genuss als Präsentation<br />

- Präsentation – Werbe+Gemeinschaft<br />

- Regionales Catering mit Gründung Wirteverein („Echt<br />

Schwarzwald“)<br />

- LGS-Gastronomie „Landschaft schmeckt“<br />

- Belebung Landschaftspark nach LGS mit dauerhafter Gastronomie<br />

- Impuls geben – Landesgarten“Schaumal“ in die <strong>Stadt</strong> (Pavillon, Gastro,<br />

Veranstaltungen)<br />

Seite 28<br />

- LGS = Ort der Stille/Besinnung<br />

- Gesundheits- und Kochveranstaltungen denkbar<br />

- LGS für alle Schichten der Bevölkerung<br />

- Eine "Reizführung" (z.B. über die Neugier) von der LGS <strong>zur</strong> Innenstadt;<br />

Reizimpulse: Pavillon, exquisite Bildtafel, Infoflyer...<br />

- "Gartenstraße mit generationenübergreifendem Wohnen"<br />

- Belegung der Leerstände in der Markt-, Kaiser-, Friedrichstraße<br />

- originelles Konzept für die Gestaltung der innerstädtischen Plätze<br />

- Wie kann "Grün" in der Altstadt aussehen?<br />

- Entwicklung der Kaiser-, Friedrichstraße incl. Urteilsplatz mit einem<br />

Thema und besonderen Art der integrierten Verkehrsführung und<br />

Inszenierung<br />

- Ausweisung eines Weges "Landesgartenschaumal" vom Gelände der<br />

LGS über die Arena in die Altstadt durch z.B. ein Shuttle, <strong>Lahr</strong>er Bähnli<br />

- moderne Interpretation der Figur des <strong>Lahr</strong>er Hinkenden Boten als<br />

Signet der LGS 2018<br />

- 2018 ist Fußball-WM! Public Viewing am See<br />

- Gasballon in ca. 20 m Höhe mit eingebauter Kamera, die aktuelle Bilder<br />

zum Boden sendet<br />

- offizieller Poststempel für Ersttagsbriefe mit "LGS <strong>Lahr</strong> 2018"<br />

- Chysanthemen in der Innenstadt am Storchenturm und an den Häusern<br />

- Friedenstauben<br />

- Mehr Bereitwilligkeit der Gastronomie in der Marktstraße<br />

- Mietersheimer Kneippweg oder Schutter Kneippweg mit Schautafeln<br />

- Gegenstände stiften lassen! Bänke, Brunnen, Möbel jeder Art,<br />

vornehmlich "bleibende Dinge", versehen mit Namen des Stiftenden<br />

- Stichwort - Naturbühnen -Blütentheater<br />

- Kostenlose Möglichkeit für <strong>Lahr</strong>er Gruppen, Vereine usw. auf dem LGS-<br />

Gelände durch Verkaufsstände o. Ä. Geld zu verdienen…<br />

- Schulung Mitarbeiter auf kundenorientiertes Verhalten<br />

- Die Puppenparade auf <strong>Lahr</strong>er Straßen und Plätzen<br />

- Tanzreihe <strong>zur</strong> LGS mit floralen Themen<br />

- <strong>Stadt</strong> der Blumen – Hinweis auf Chrysanthema


- XXL-Samstage<br />

- Ausbau der Veranstaltungen im Jahr 2018 (Blütensonntag, Rosenwoche<br />

etc.)<br />

- LGS-Pakete (Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel)<br />

- LGS-Beet ab 2015 auf der Chrysanthema bzw. zu weiteren Anlässen<br />

(Rosenwoche etc.)<br />

- Bildtafeln LGS – Angebote aufzeigen<br />

- Schaufenstergestaltung im Vorfeld der LGS<br />

- Workshop mit Geschäften in der Innenstadt <strong>zur</strong> Landesgartenschau<br />

- Erstellung eines LGS App's für i-Phone-Nutzer<br />

- Ausgabe von Zaunlatten an Interessierte (Euro 1-5), Gestaltung durch<br />

diese, Prämierung der besten, kreativsten und witzigsten, anschließend<br />

Errichtung des Zaunes auf dem LGS-Gelände<br />

- Versorgung der Gäste mit regionalen Produkten, Catering über die<br />

Europa-Farm und den Erzeugergemeinschaften aus der Oberrheinregion<br />

- großer Blumenbogen am Kaufhaus Krauss<br />

- Hervorhebung des schönen alten Rathauses und optimale Nutzung des<br />

gesamten Platzes<br />

- kostenloser Shuttle Bus Bhf - LGS - Innenstadt<br />

- Natur, Pflanzen und Kultur, berühmte Maler, denen die Natur am Herzen<br />

liegt, stellen aus z. B. Christine Beiser, Lothar Zierer<br />

- <strong>Lahr</strong>er Kunstobjekte - <strong>Lahr</strong>er Bürger werden mit Naturmaterial kreativ.<br />

stellen ihre Kunstwerke auch aus - Wettbewerb<br />

- Rundflüge mit dem Zeppelin<br />

- Rundflüge mit Airbus A 380 o. Ä.<br />

Bisher eingegangene Ideen der Bürger<br />

- Leihräder mit Guide für <strong>Stadt</strong>besuch<br />

- Gratis Verbindung mit Unterhaltungseffekt – badenova-Bähnle<br />

- Florale Objekte als Kunstweg vom LGS-Gelände bis in die Innenstadt<br />

- Grün-Ökonomie im Transfer (Rikschas / Fahrrad-Taxis)<br />

- Gratis Pendelbus (o.Ä.) LGS – Innenstadt<br />

- Busrundfahrten (Innenstadt, <strong>Stadt</strong>park, Schutterlindenberg)<br />

- Autofreies <strong>Lahr</strong> – zu Fuß an einem Tag von...nach z.B. Sperrung der B415<br />

- Lehrpfad/Erlebnisweg LGS-Innenstadt (für Kinder)<br />

- LGS Plan an B 415 (Sie haben Ihr Ziel erreicht)<br />

- Führungen durch <strong>Stadt</strong> und LGS (komplett)<br />

- Mitnahme „Bürgergeist“ durch Beteiligung + Zugewinn „materiell/ideell<br />

Freizeitwert“<br />

- Ratespiel zu LGS und Innenstadt für Kinder zum Abgeben<br />

- Veranstaltungsreihe <strong>zur</strong> Natur in <strong>Stadt</strong> und LGS für Erwachsene,<br />

Familien, Kinder/Jugendliche<br />

- Nachhaltig Bewusstsein stärken: Innerer Verbindungsaufbau –<br />

Wiederkehrer im Umkreis von 100 – 150 km<br />

- Symbolfigur „Storchi“ – Nest: LGS und Storchenturm<br />

- Ausschilderung von Angeboten mit Schutterlindenberg und Wein<br />

- Sinnesreize / Impulse – Gastroangebote – Shoppingspaß – Blumenstadt<br />

- LandesgartenSchaumal auf die LGS<br />

- Modellstraßen: Gartenstraßen mit Generationsthema, integrierte<br />

Straßenmodelle Schillerstraße/Kaiser-/Friedrichstraße<br />

- Wettbewerb: „Grüne Lunge Innenstadt“ – Eigeninitiative für Bürger<br />

- Übernachtung: - Kapazitäten? - Förderprogramme?<br />

- Zentrale Infostelle – 2 Jahre vorher (Info / Karten / Werbung)<br />

- LGS als Thema in der Innenstadt – Bürger <strong>zur</strong> LGS - LGS als Teil von <strong>Lahr</strong><br />

- <strong>Stadt</strong>.Park – Innen.<strong>Stadt</strong>.Park – Grün/Plätze - spezifische Zielgruppen:<br />

Wohnen, Kinder, Familien, Alter<br />

- Blumenthemen als Teil der LGS (Blüten/Rosen/Chrysanthemen)<br />

Seite 29


Ideenwerkstatt Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen<br />

Ideenwerkstatt Marketing, Kommunikation,<br />

Veranstaltung<br />

Die Landesgartenschau <strong>Lahr</strong> ist im Jahr 2018 ein<br />

großes Fest mit landesweiter Strahlkraft. Ein<br />

umfangreiches und vielfältiges Programm über ein<br />

halbes Jahr hinweg macht dann <strong>Lahr</strong> <strong>zur</strong><br />

medienwirksamen „Kulturhauptstadt“ des Landes<br />

Baden-Württemberg. Damit es auch und vor allem<br />

ein Fest von und für <strong>Lahr</strong>er Bürger wird, bedarf es<br />

deren Ideenreichtum hinsichtlich „Kommunikation<br />

und Marketing“ einerseits und „Veranstaltungen,<br />

Kunst und Kultur“ andererseits.<br />

Dass bereits rund sieben Jahre vor Eröffnung der<br />

Gartenausstellung eine gewisse Vorfreude auf das<br />

Fest unter den <strong>Lahr</strong>ern herrscht, lässt sich an der<br />

großen Zahl von insgesamt 94 Ideen, Vorschlägen<br />

und Anregungen ablesen, die im Vorfeld bereits<br />

eingingen. In der Ideenwerkstatt selbst kamen<br />

weitere 32 hinzu. Dieses Engagement wird zum<br />

Imagegewinn, den die Landesgartenschaustadt <strong>Lahr</strong><br />

erhalten wird, ganz maßgeblich beitragen.<br />

Seite 30<br />

- Schulkunstwoche ausloben mit Kindern aller Schularten!<br />

- Einbindung der <strong>Lahr</strong>er Schulen mit Theater, Musik, Kunst, Sport<br />

ggf. mit eigenem Pavillion<br />

- Boote auf geplantem See


- Tanz-Parcours<br />

- Werbung: Bürger gestalten Baumstämme, diese werden in B-W in<br />

unterschiedlichen Kommunen aufgestellt und werben für die <strong>Lahr</strong>er LGS<br />

- Brunnenanlage - Steinmetzinnung<br />

- Ruheoase - aufschütten von weißem Sand und Aufstellen von<br />

Strandkörben mit Blick auf Wasser (See). Deko: Palmen<br />

- Als Schattenspender Rundbögen (ganze Gänge) mit Kletterrosen und<br />

Glyzinien blau/weiß (<strong>Stadt</strong>farben)<br />

- Führungen über/auf dem LGS-Gelände<br />

- Ballonfestival mit diversen Ballonteams (auch aus der Schweiz)<br />

- Veranstaltungen von Konzerten verschiedener Gemeinden<br />

- Gemeinschaftsarbeit der Steinmetzinnung<br />

- mediterrane Flächen mit Ideen Hotel Colosseo (Pflanzen, die in unserem<br />

begünstigten Klima Einzug gehalten haben)<br />

- Übertragung der Fußballweltmeisterschaft<br />

- Landesgymnaestrada des Badischen Turner-Brundes und des<br />

badischen Turnerbundes mit Vorführungen an 2 Tagen<br />

- Weinstände interessierter Winzer der Ortenau ggf. unter Federführung<br />

vom Weingut <strong>Lahr</strong> (nicht als tageweises Weinfest, sondern feste Zeiten)<br />

- <strong>Lahr</strong>er Künstler machen Kunst auf LGS-Gelände<br />

- Bürger schreiben Geschichten<br />

- Chanson-Abende, Lieder-Abende und Lesungen (möglicherweise<br />

Blumen- und Naturthemen der Klassiker, z.B. Goethe…)<br />

- Bähnle- Rundfahrt für ältere Menschen und Gehbehinderte im Gelände<br />

- Ökonomische Veranstaltungen, Gottesdienste, Orte der Stille, Seelsorge-<br />

Möglichkeiten<br />

- Kinder-Singen zu festen Terminen (singende Kinder = glückliche Kinder)<br />

- Aktionen von Vereinen und christlichen Gemeinden wie z.B. Stände mit<br />

entsprechenden Informationen, Verkauf von Waren und kulinarischem<br />

Angeboten für sinnvolle gemeinschaftsfördernde Zwecke.<br />

- Veranstaltungen gezielt für Senioren<br />

April 2011<br />

- Blasmusikveranstaltungen mit Musikvereinen der <strong>Stadt</strong>.<br />

Blasmusikfestival mit Musikvereinen des Blasmusikverbandes Ortenau<br />

(BMVO). Night or evening of promenade concerts nach britischem<br />

Vorbild mit +freiwilliger Teilnahme oder +Auswahl- Orchestern<br />

+Einbindung Belleville + Dole +Einbindung vom Bund Deutscher<br />

Blasmusikverbände (BDB)<br />

- Freiluftopernaufführung am See (z. B. Bregenz, Verona)<br />

- Auf auffälliges Logo achten! z.B. Unterschied Heidenheim auffällig,<br />

Villingen-Schwenningen unauffällig<br />

- Möglichkeit für Jugendgruppen von Vereinen, Kirchen usw. sich zu<br />

präsentieren und Dinge aufzuführen/zu veranstalten, z.B. Musicals,<br />

Jugendgottesdienste, Theater,…<br />

- Veranstaltungen mit angeleiteten Kreistänzen mit musikalischer<br />

Begleitung/MusikgruppenVeranstaltungen mit professionellen oder/und<br />

Amateur-Volkstanzgruppen (mit Belleville und Dole)<br />

- Tanz-Tage<br />

- Einrichtung eines Wanderweges vom Kinzigtal (Anschluss an<br />

Hauptwanderwege durch Schwarzwald) über Geroldseck, Reichenbach,<br />

Kuhbach, Pipelisstein, Schutterlindenberg hinein ins LaGa-Gelände.<br />

- Jazz-Café unter Einbindung von Jazz-Gruppen (auch Jugendgruppen)<br />

der Umgebung, teilweise von CDs besser noch DVDs von der Leinwand<br />

Seite 31


Flankierende Projekte - außerhalb der Parkanlagen<br />

Seite 32<br />

Ideen außerhalb der gesetzten Themenbereiche<br />

Ideen, die nicht unter die Themen der drei zuvor<br />

dargestellten Werkstätten fielen, konnten an einem<br />

weiteren Tisch und einer zusätzlichen Pinnwand<br />

notiert und angeheftet werden. Für die Besucher<br />

standen jedoch eindeutig die Parkanlagen, das<br />

Veranstaltungsprogramm sowie Sport und Spiel im<br />

Fokus, weshalb an diesem Samstagabend die dafür<br />

vorgesehene Pinnwand leer blieb. Jedoch gingen im<br />

Vorfeld der Veranstaltung bereits 35 Anregungen ein,<br />

die diesem „offenen Themenbereich“ zuzuordnen<br />

sind.<br />

Flankierende Maßnahmen<br />

Hier waren Ideen gefragt, die zwar nicht unmittelbar<br />

mit dem Gartenschaugelände oder -programm zu<br />

tun haben, aber als Ergänzung unbedingt<br />

erforderlich, sinnvoll oder wünschenswert wären. Als<br />

Beispiel sei hier der Bahnhof samt Umfeld genannt,<br />

der bis 2018 eine barrierefreie und gestalterisch<br />

anspruchsvolle Umgestaltung erfahren soll. In der<br />

Ideenwerkstatt kamen von Bürgerseite hierzu 15<br />

Anregungen.<br />

Kritik<br />

Ein Großprojekt wie die Landesgartenschau berührt<br />

die Interessen sehr vieler Menschen, daher wird und<br />

soll Kritik daran nicht aus bleiben. Konstruktive Kritik<br />

dient als Korrektiv und wird seitens der <strong>Stadt</strong> sehr<br />

ernst genommen. Je früher Kritik geäußert wird,<br />

umso leichter fällt es, sie in den Planungsprozess<br />

einzubinden und darauf zu reagieren. Deshalb war<br />

es auch bei der Ideenwerkstatt möglich, Vorbehalte<br />

gegenüber der Landesgartenschau zu formulieren.<br />

Drei Karten mit Vorbehalten wurden formuliert.


- <strong>Stadt</strong>park-Innenstadt-Konzept mit Begrünungskonzept<br />

- Entensee bei Fa. Berger: entweder säubern oder zuschütten<br />

- Wiederaufbau der Eisenbahn als Zubringer auf alter Trasse<br />

- Städtebauliche Neuordnung – Schwarzwald-/Lotzbeck-/Dinglinger<br />

Hauptstraße + Gemibau-Neubauten<br />

- Dinglinger Hauptstr. als zweites Entree neben Schwarzwaldstr./Zubringer<br />

- Mobile Gondelbahn: Bahnhof – LGS - Innenstadt<br />

- Alte Bahngleise für Anbindung Innenstadt<br />

- Bahn – Entenköpfer<br />

- Straßenbahn/Schmalspur - FEP-Bahnhof-Extrahalt<br />

- Blaues Band – Schutter (im Fluss) / Wasserweg<br />

- Leihräder (evtl. E-Bikes)<br />

- Thematische Einbindung des Achse LGS-Arena-Innenstadt<br />

- Grünes Dach - überspannte Marktstraße<br />

- Beispielhafte Spielflächen in die <strong>Stadt</strong>: Schaumal, das musst Du<br />

gesehen/erlebt haben<br />

- Realisierung Konzepte: Auf die Plätze fertig <strong>Lahr</strong><br />

- Kleine LGS in der Innenstadt und Bewerbung <strong>zur</strong> „Blühendsten<br />

Einkaufsmeile Deutschlands (Gartenstraßen)<br />

- Miniatur LGS in der <strong>Stadt</strong><br />

- Freundeskreis <strong>Stadt</strong>park - Innenstadt<br />

- Freundeskreis muss viel größer werden – andere Leute<br />

- <strong>Stadt</strong> (mit) Park z.B. Urteilsplatz als Grünfläche<br />

- Renovierung des Bahnhofes und Einbau eines Aufzuges<br />

- Unterführung für Fußgänger am Bahnhof als Stellplatzangebot für<br />

Auswärtige<br />

- Bahnhof aufwerten - Sitzgelegenheiten am Bahnsteig, Unterführung<br />

sauberer, benutzerfr. Gepäckbänder, evtl. Fahrstuhl, Raucherzone<br />

- Dauerhafte Infrastrukturverbesserung z.B. Sanierung Bahnhof<br />

- Verbesserung im öffentlichen Nahverkehr<br />

- Verzicht auf PKW-Parkplätze (Mitnutzung vorhandener Flächen)<br />

Ideen - außerhalb der gesetzten Themenbereiche<br />

- Wunsch: Einbindung des <strong>Stadt</strong>teils Sulz in das Gesamtkonzept<br />

- Einbeziehung der Reb- u. Obstbaulandschaft zwischen Mietersheim,<br />

Sulz u. Kernstadt<br />

- Rebenlehrpfad als Verbindungs- und Rundweg zwischen <strong>Lahr</strong> u. Sulz<br />

- brachliegende Rebterrassen während der LGS für temporäre Aktionen<br />

nutzen, anschließend Neunutzung (z.B. Stauden- u. Hochgraspflanzung)<br />

- Patenschaften für erhaltenswerte Bestände von Weinbergsbegleitflur u.<br />

für zu pflanzende Obstbäume auf ehemaligem Brachland<br />

- Vermittlung zwischen Eigentümern von Brachland u. pacht-/kaufwilligen<br />

Gärtnern<br />

- <strong>Stadt</strong>park in Landesgartenschau einbeziehen, trotz der Entfernung<br />

- Das Gelände an der B 415 neben der Arena als begehbaren<br />

Landesgartenschau - Plan anlegen. Durch Umgestaltung bzw.<br />

Umpflanzung den laufenden Vorschlägen anpassen. Einbeziehung der<br />

Bevölkerung.<br />

- Verantwortliche sollten andere Gartenschauen inkognito besichtigen, um<br />

Schwachstellen zu erkennen.<br />

Seite 33


Flankierende Projekte - außerhalb der Parkanlagen<br />

Seite 34<br />

- Erstellen einer Projektwand Pflanzengemeinschaft des<br />

Schwarzwaldes der feuchten Täler-Moose. Flechten<br />

Pflanzengemeinschaft<br />

- Lärmschutz f. Langenwinkel Gestaltung <strong>Stadt</strong>einfahrt<br />

Autobahnzubringer<br />

- Erinnerungssteine aller Landsmannschaften<br />

- Radweg a.d. Römerstr. offen halten<br />

- Die Ortsteile mit einbinden: Reichenbach östl. Eingang <strong>zur</strong> <strong>Stadt</strong><br />

- Schulzentrum Baumjuwelen mit einbeziehen!<br />

- Radweg entlang (Mietersheim), dem LGS-Gelände über<br />

die Autobahnzubringerbrücke nach Dinglingen<br />

- Erinnerung an d. früheren Unternehmen in <strong>Lahr</strong> "Gerbereien,<br />

Schächteleindustrie, Druckereien u.a. mit Firmenplakaten,<br />

Gründerjahre in <strong>Lahr</strong>"<br />

- Renovierung des Schlachthofes für die Jugend<br />

- Aufzüge im Bahnhof oder 2 Rampen für Rollstuhlfahrer +<br />

Gehbehinderte, eine vordere und hinter + Unterführung<br />

Richtung Westen<br />

- Anbindung des <strong>Stadt</strong>parks an die "Gartenschau" z.B. (wie bei<br />

Chrysanthema) durch eine Bimmelbahn<br />

- Multikulturelles Essen<br />

- Mehr schadstoffarme Busse mit alternativer Energie außer- und<br />

innerhalb der <strong>Stadt</strong><br />

- Lebensgroße Figuren<br />

- Ponyreiten / Konzerte für Jugendliche


- Das einzige ebene Feld auf Mietersheimer Gemarkung wird<br />

vernichtet<br />

- Wer will sich freiwillig in den Stegmatten aufhalten! B3 / B415 /<br />

Bahn<br />

- Wer soll das Ganze nach der Landesgartenschau pflegen?<br />

Kritik - Anregungen und Vorbehalte<br />

Seite 35


Pressespiegel<br />

Seite 36


Resümee<br />

Das Thema Landesgartenschau ist bei den <strong>Lahr</strong>ern<br />

angekommen. Rund 260 eingebrachte Ideen,<br />

Ratschläge oder Anregungen durch die <strong>Lahr</strong>er<br />

Bürgerschaft geben Anlass, den Beginn des<br />

Beteiligungsprozesses <strong>zur</strong> Landesgartenschau als<br />

gelungen zu bezeichnen. Die Gründung des<br />

Freundeskreises Landesgartenschau<br />

<strong>Lahr</strong>/Schwarzwald e.V. Ende 2010 ist ein weiterer,<br />

sehr erfreulicher Beleg dafür.<br />

Der Erfolg muss Ansporn sein, diesen fruchtbaren<br />

Trialog zwischen Fachplanern, Verwaltung,<br />

Gemeinderat und Bürgerschaft fortzuführen. In<br />

unterschiedlichen Formen, vom Internetauftritt über<br />

Infoveranstaltungen bis hin zu Arbeitsgruppen soll<br />

diese Beteiligungskultur auch in Zukunft gepflegt<br />

werden.<br />

Die Euphorie mit der uns Oberbürgermeister<br />

Bernhard Ilg die Landesgartenschau Heidenheim<br />

2006 vorgestellt hat, lässt erkennen, dass der<br />

Vorfreude auf die Landesgartenschau die Freude<br />

über die qualitätsvoll und nachhaltig gestalteten<br />

Parkanlagen folgen kann. Dort ist nach dem Fest das<br />

Gartenschaugelände zu einem echten Bürgerpark<br />

geworden, indem der neu gegründete Verein<br />

Brenzpark e.V. mit Pflegegruppe und<br />

Veranstaltungsteam für Leben im Park mitsorgt. Mit<br />

dem Förderverein Freundeskreis <strong>Lahr</strong>er <strong>Stadt</strong>park<br />

e.V. haben wir ähnliche und sehr gute eigene<br />

Erfahrungen vorzuweisen. Die Beispiele zeigen, dass<br />

bürgerschaftliches Engagement für die<br />

Landesgartenschau <strong>Lahr</strong> nicht zwangsläufig im<br />

Herbst 2018 enden muss.<br />

Die Gartenschau bietet einen idealen Rahmen für ein<br />

vielfältiges kulturelles und bürgerschaftliches<br />

Engagement. Wunsch ist, dass die <strong>Bürgerbeteiligung</strong><br />

<strong>zur</strong> aktiven Mitwirkung vieler <strong>Lahr</strong>er führt, dass sie<br />

mit Herz, Hand und Verstand, beim Entwickeln,<br />

Hegen und Pflegen der neuen Parkanlagen dabei<br />

sind und sie mit Leben füllen werden.<br />

Mitwirkende Ideenwerkstatt Verwaltung<br />

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller<br />

Erster Bürgermeister Guido Schöneboom<br />

Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn<br />

Frau Friederike Ohnemus,<br />

Abt. Ratsangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit und<br />

<strong>Stadt</strong>marketing<br />

Frau Martina Mundinger,<br />

Abt. Ratsangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit und<br />

<strong>Stadt</strong>marketing<br />

Herr Günter Evermann,<br />

Amt für Soziales, Schulen und Sport<br />

Herr Harry Ott,<br />

Abt. Schulen, Sport und Verwaltung<br />

Herr Ralph Brucker,<br />

Abt. Bauverwaltung, Geschäftsstelle LGS<br />

Frau Petra Grothe,<br />

Abt. Bauverwaltung, Geschäftsstelle LGS<br />

Herr Ralf Hemberger,<br />

Abt. Bauverwaltung, Geschäftsstelle LGS<br />

Herr Richard Sottru,<br />

Abt. Öffentliches Grün und Umwelt<br />

Frau Silke Kabisch,<br />

Abt. Hochbau<br />

Herr Michael Kleinthomä,<br />

Abt. Tiefbau<br />

Frau Sabine Fink,<br />

<strong>Stadt</strong>planungsamt<br />

Herr Christof Etter,<br />

<strong>Stadt</strong>planungsamt<br />

Frau Miriam Weber,<br />

Abt. Liegen- und Landwirtschaften<br />

Seite 37


Seite 38<br />

Ausstellung des<br />

landschaftsplanerischer Wettbewerbes


Wettbewerb und Ausstellung<br />

Seit am 15. Dezember 2009 der Ministerrat<br />

Baden-Württembergs die Landesgartenschau 2018<br />

nach <strong>Lahr</strong> vergeben hat, liefen die Vorbereitungen für<br />

einen landschaftsplanerischen Wettbewerb zu den<br />

neuen Parkanlagen in den Gewannen Mauerfeld und<br />

Stegmatten. Die Auslobung des Wettbewerbs durch<br />

<strong>Stadt</strong> und Land erfolgte im Dezember 2010 und stieß<br />

auf eine erfreulich große Resonanz bei der Fachwelt.<br />

Offensichtlich übt die Landesgartenschau nicht nur<br />

auf die Städte eine große Faszination aus, sondern<br />

auch auf den Berufsstand der Landschaftsarchitekten,<br />

denn 74 Büros aus ganz Deutschland und dem<br />

benachbarten Ausland forderten die<br />

Wettbewerbsunterlagen an. Am Abgabetermin<br />

Anfang April 2011 wurden schließlich 45 Entwürfe<br />

eingereicht.<br />

Am 25. und 26. Mai 2011 hatte ein 15-köpfiges<br />

Preisgericht aus Landschaftsarchitekten,<br />

Oberbürgermeister, Baubürgermeister,<br />

Gemeinderäten und Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>, sowie<br />

einem Vertreter des Landes Baden-Württemberg die<br />

Aufgabe, daraus die besten Arbeiten auszuwählen<br />

und zu prämieren. Es wurden fünf Preise sowie vier<br />

Anerkennungen vergeben. Den ersten Platz teilten<br />

sich club L 94 Landschaftsarchitekten GmbH aus Köln<br />

und das Büro hochC Landschaftsarchitektur, Claus<br />

Herrmann, aus Berlin. Das Preisgericht forderte die<br />

beiden ersten Preisträger dazu auf, ihre Entwürfe zu<br />

überarbeiten.<br />

Alle Arbeiten waren im Anschluss bis zum 9. Juni<br />

2011 im neuen Bürgerhaus Mietersheim ausgestellt.<br />

Die sechs, an unterschiedlichen Terminen<br />

angebotenen Führungen durch Mitarbeiter der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung stießen auf reges Interesse. Die<br />

Pläne der fünf Preisträger sowie der Anerkennungen<br />

können weiterhin im Internet unter http://www.lahr.de/<br />

startseite/stadt_stadtteile/landesgartenschau/<br />

wettbewerb.91139.1,2,51088,91139.htm angeschaut<br />

werden. Auch die überarbeiteten Pläne der beiden<br />

ersten Preise sind dort zu finden.<br />

Das Preisgericht kam am 27. Juli 2011 erneut<br />

zusammen, um die beiden überarbeiteten Arbeiten<br />

zu beraten. Dabei kam es zu dem Ergebnis, dass der<br />

Entwurf des Kölner Büros club L 94 gegenüber der<br />

Arbeit des Berliner Büros hochC den deutlich<br />

größeren Qualitätsschritt nach vorne gemacht habe.<br />

Entsprechend hat das Preisgericht einstimmig den<br />

1. Rang an das Büro club L 94 vergeben und der<br />

<strong>Stadt</strong> empfohlen, dieses mit den weiteren<br />

Planungsleistungen zu betrauen. Am 26. September<br />

2011 ist der Gemeinderat mit großer Mehrheit, bei<br />

einer Enthaltung, dieser Empfehlung gefolgt.<br />

Ausstellung landschaftsplanerischer Wettbewerb<br />

Seite 39


Preisgericht<br />

Seite 40<br />

Die Preisgerichtssitzung fand am 25. und 26. Mai 2011<br />

im Bürgerhaus Mietersheim statt<br />

Das Preisgericht bestand aus:<br />

Fachpreisrichter<br />

Prof. Gabriele G. Kiefer, Berlin (Vors.)<br />

Karl Langensteiner-Schönborn, BauBM <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Richard Sottru, <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Maren Brakebusch, Vogt und Partner, Zürich<br />

Prof. Cornelia Bott, Landschaft und Raum, Korntal<br />

Stephan Lenzen, Bonn<br />

Dieter Pfrommer, Stuttgart<br />

Prof. Hubert Möhrle, Stuttgart<br />

Stellvertreter<br />

Sabine Fink, <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Carolin von Lintig, Reutlingen<br />

Silke Kabisch, <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Michael Kleinthomä, <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Sachpreisrichter<br />

Dr. Wolfgang G. Müller, OB <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Erich Herrmann, Land Baden-Württemberg<br />

Peter Ackermann, CDU<br />

Roland Hirsch, SPD<br />

Annerose Deusch, Freie Wähler<br />

Sven Täubert, Die Grünen<br />

Hermann Hauer, FDP<br />

Stellvertreter<br />

Guido Schöneboom, EBM <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Günter Evermann, <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Ralph Brucker, <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Sachverständige<br />

Klaus Eberhardt, BM <strong>Stadt</strong> Weil am Rhein<br />

Martin Richter, Förderungsgesellschaft<br />

baden-württembergischer Landesgartenschauen<br />

Arnfried Sickinger, <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Friederike Ohnemus, <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Christof Etter, <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

Beobachter<br />

Ulrike Holland, Freundeskreis LGS <strong>Lahr</strong><br />

Klaus Bühler, Freundeskreis LGS <strong>Lahr</strong><br />

Kirsten Walter, Freundeskreis LGS <strong>Lahr</strong><br />

Dr. Georg Walter, Freundeskreis LGS <strong>Lahr</strong><br />

Matthias Noll, <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>


Alle Arbeiten wurden vom 27. Mai bis 9. Juni 2011<br />

im Bürgerhaus Mietersheim ausgestellt<br />

Die Öffnungszeiten waren wie folgt:<br />

Fr. 27.05.2011<br />

von 12 – 18 Uhr<br />

Sa. u. So. 28. und 29.05.2011<br />

von 14 – 17 Uhr<br />

Mo. – Mi. 30.05. – 01.06.2011<br />

von 10 – 12 und 15 – 18 Uhr<br />

Do. – Fr. 02.06. und 03.06.2011<br />

geschlossen<br />

Sa. – So. 04.06. und 05.06.2011<br />

von 14 – 17 Uhr<br />

Mo. – Do. 06.06. – 09.06.2011<br />

von 10 –12 und 15 – 18 Uhr<br />

Fachliche Führungen:<br />

Sa. 28.05.2011<br />

um 15 Uhr: BM Langensteiner-Schönborn<br />

So. 29.05.2011<br />

um 15 Uhr: Frau Fink<br />

Di. 31.05.2011<br />

um 10 Uhr: Herr Etter<br />

Sa. 04.06.2011<br />

um 15 Uhr: Herr Sottru<br />

So. 05.06.2011<br />

um 15 Uhr: Herr Etter<br />

Di. 07.06.2011<br />

um 17 Uhr: Herr Kleinthomä<br />

Ausstellung<br />

1. Preis: hochC Lanschaftsarchitektur, Berlin<br />

1. Preis: club L 94 Lanschaftsarchitekten GmbH, Köln<br />

Seite 41


Ergebnis<br />

1. Preis / 1. Rang Überarbeitung club L94-Landschaftsarchitekten GmbH, Köln<br />

Seite 42


Seite 43


<strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong><br />

<strong>Lahr</strong> Vielfalt im Quadrat © <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Lahr</strong> / gedruckt auf 100% Recyclingpapier<br />

<strong>Stadt</strong>planungsamt<br />

Schillerstraße 23<br />

77933 <strong>Lahr</strong><br />

Tel 07821 . 9100680<br />

Fax 07821 . 9100682<br />

stadtplanungsamt@lahr.de<br />

www.lahr.de<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!