Gemeindebrief EFG Karlsruhe
Gemeindebrief EFG Karlsruhe
Gemeindebrief EFG Karlsruhe
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>EFG</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
3/2009<br />
Inhalt: 2-Vorwort: Deinen Nächsten lieben wie dich selbst 4-Eine kleine Theologie der Hoffnung III 6-<br />
400 Jahre Baptismus 8-Wenn Mission Gemeinde formt: Landesverbandskonferenz in <strong>Karlsruhe</strong> 10-Portrait<br />
Christina Brudereck 10-Portrait Elke Gelhardt 12-Gemeinde-Terminkalender März 13-Regelmäßige<br />
Veranstaltungen 13-Weltgebetstag der Frauen 14-7 Wochen Ohne 15-Gruppe 55plus: Befreit leben<br />
durch Vergebung 15-Vorschau Jahresgemeindestunde 16-Mit der Kunst durch das Kirchenjahr 16-Zeitumstellung<br />
16-Abend von Frauen für Frauen 17-Rückblick Frauenfrühstück 19-Bericht von Rebekka aus<br />
Chile 22-Geburtstage und Familienanzeigen 22-Spendenbarometer 23-Impressum 23-Kontaktdaten
Deinen Nächsten<br />
Deinen Nächsten lieben wir dich selbst<br />
Monatsspruch März: „Du sollst<br />
deinen Nächsten lieben wie dich<br />
selbst; ich bin der Herr”.<br />
(3. Mose 19,18)<br />
Dieses Gebot kennen wir sicher<br />
alle, da es sowohl im alten als auch<br />
im neuen Testament eine zentrale<br />
Rolle einnimmt. Gott spricht hier in<br />
seiner Autorität als „Herr” zu uns<br />
und deutet damit an, dass diese<br />
Regel von großer Bedeutung für<br />
unser Leben und für unser Verhältnis<br />
zu Gott und unseren Mitmenschen<br />
ist.<br />
lieben wie dich selbst VORWORT<br />
Das Verhältnis zu Gott wird dann<br />
auch in 5. Mose 6,5 geklärt: „Und<br />
du sollst den Herrn, deinen Gott,<br />
liebhaben von ganzem Herzen, von<br />
ganzer Seele und mit all deiner<br />
Kraft.<br />
Jesus verbindet diese beiden Gebote<br />
in Matthäus 22,40 miteinander,<br />
indem er die Pharisäer folgendermaßen<br />
belehrt: „In diesen beiden<br />
Geboten hängt das ganze Gesetz<br />
und die Propheten. In Johannes<br />
4,20 f. verdeutlicht Johannes noch<br />
einmal, was Jesus damit meinte:<br />
„Wenn jemand spricht: Ich liebe<br />
Gott und hasst seinen Bruder, der<br />
ist ein Lügner. Denn wer seinen<br />
Bruder nicht liebt, den er sieht, wie<br />
2<br />
kann er Gott lieben, den er nicht<br />
sieht? Und dies Gebot haben wir<br />
von ihm, dass, wer Gott liebt, dass<br />
er auch seinen Bruder liebe.<br />
Hier sehen wir, dass Gottesliebe<br />
nicht von der Nächstenliebe getrennt<br />
gesehen werden kann, sonst<br />
stimmt etwas in unserer Liebe zu<br />
Gott nicht. Wenn wir nun eine<br />
bestimmte Reihenfolge festlegen<br />
wollen, dann steht die vorbehaltlose<br />
und ganze Liebe zu Gott<br />
selbstverständlich an erster Stelle.<br />
Unser Denken und Handeln soll auf<br />
ihn gerichtet sein. Er ist der Herr<br />
und ihm gebührt als Schöpfer und<br />
Ursprung allen Lebens unsere Hinwendung,<br />
unsere ganze Aufmerksamkeit<br />
und der Einsatz unserer<br />
Möglichkeiten. Er, der Herr, soll im<br />
Mittelpunkt unseres Lebens stehen.<br />
Gott erachtet jeden Menschen als<br />
wertvoll, mich und die anderen<br />
Menschen.<br />
Jeder Mensch ist mit einem Selbsterhaltungstrieb<br />
ausgestattet, der<br />
ihn am Leben hält. Insofern ist es<br />
logisch, dass jeder Mensch auch<br />
selbst dafür sorgt, dass es ihm gut<br />
geht. Ohne eine gewisse ausgeprägte<br />
Liebe zu uns selbst wären<br />
wir nicht lebensfähig und diese<br />
Selbstliebe gesteht Gott uns auch<br />
zu, ja sie ist durchaus gottgewollt.
Foto: Peter Thümmel<br />
VORWORT<br />
Aber hier sollen wir nicht stehenbleiben,<br />
denn alle Menschen sind<br />
vor Gott gleich wertvoll, denn alle<br />
sind seine Kinder und somit auch<br />
unsere Brüder und Schwestern.<br />
Unsere Liebe zu Gott zeigt sich nur<br />
dann als wahrhaftig, wenn diese<br />
Liebe auch auf zwischenmenschlicher<br />
Ebene zum Ausdruck kommt.<br />
Wenn die Liebe zu andern Menschen<br />
nicht gelebt wird, so wird<br />
auch unsere Liebe zu Gott fragwürdig.<br />
Dies hört sich vielleicht etwas theoretisch<br />
an, wird aber in Matthäus<br />
7,12 sehr einfach und eindrücklich<br />
erläutert: „Alles, was ihr wollt, dass<br />
euch die Leute tun sollen, das tut<br />
ihnen auch! Das ist das Gesetz und<br />
die Propheten.” Wir, die wir uns<br />
selbst lieben, wollen von unseren<br />
Mitmenschen geachtet, beachtet,<br />
wertgeschätzt und geliebt werden.<br />
Ist dies nicht der Fall, fühlen wir<br />
uns verletzt und sind gekränkt.<br />
Die goldene Regel, uns in die<br />
Position unseres Mitmenschen<br />
zu versetzen hilft uns vielleicht in<br />
manchen Situationen, in denen wir<br />
vielleicht zu Recht wütend sind, uns<br />
zu besinnen und Christus ähnlicher<br />
zu werden.<br />
Ulrich Rimmler<br />
3
JAHRESLOSUNG<br />
Eine kleine Theologie der Hoffnung III<br />
Zur Auslegung der Jahreslosung<br />
2009<br />
Sacharja 8,6<br />
So spricht der HERR Zebaoth:<br />
Erscheint dies auch unmöglich in<br />
den Augen derer, die in dieser Zeit<br />
übrig geblieben sind von diesem<br />
Volk, sollte es darum auch unmögerscheinen<br />
in meinen Augen?,<br />
spricht der HERR Zebaoth.<br />
Wenn aus Hoffnung nur noch<br />
Utopie wird, verliert sie leicht ihre<br />
belebende und beglückende Kraft<br />
für die Gegenwart und schlägt um<br />
in Depression. So erging es den aus<br />
dem Exil in Babylon nach Jerusalem<br />
heimkehrenden Juden. Voller Hoffnung,<br />
angetrieben von großen Worten<br />
ihres Propheten Haggai, begann<br />
520 v. Chr. mit der Grundsteinlegung<br />
der Neubau des Tempels in<br />
Jerusalem. Es herrschte am Anfang<br />
eine allgemeine Aufbruchstimmung.<br />
Doch wie jeder Aufbruch auch einen<br />
Abschwung kennt, erlahmte ihre<br />
anfängliche Euphorie und Kraft. Die<br />
äußeren Bilder der noch gegenwärtigen<br />
Zerstörung der Stadt und des<br />
Tempels waren doch übermächtiger<br />
als die prophetischen Bilder der<br />
Hoffnung in ihnen auf einen gelingenden<br />
Neuanfang.<br />
4<br />
Auch auf die Ankündigung des<br />
Propheten Sacharjas, dass Gott<br />
selbst nun zurückkehrt und inmitten<br />
Jerusalems (im Tempel) wieder<br />
wohnen wird und Frieden und<br />
Glück in ihren Mauern wieder zu<br />
Hause sein werden (8,3–5), reagiert<br />
das übrig gebliebene Volk mit<br />
Skepsis, Zweifel und Resignation.<br />
Wunderbar, wenn das so wäre,<br />
antworteten sie ihm, aber es ist zu<br />
schön, zu wunderhaft, als dass dies<br />
Wunder wahr werden könnte.<br />
Nach dem Exil ist nur eine kleine<br />
Glaubensgemeinschaft übrig geblieben,<br />
der die Kraft der Hoffnung<br />
abhanden gekommen war. Sollte<br />
Gott mit dieser kleinen, enttäuschten<br />
Schar noch einmal ganz neu<br />
anfangen wollen?<br />
Da greift der Prophet auf das alte<br />
überkommene Gotteswort am<br />
Anfang der Heilsgeschichte Gottes<br />
mit seinem Volk zurück. Damals,<br />
als Sara lachte wegen der unmöglichen<br />
Verheißung eines Sohnes,<br />
fragte der Bote Gottes: „Sollte dem<br />
HERRN etwas unmöglich sein?“<br />
(1.Mose 18,14) Sacharja benutzt<br />
dieses Gotteswort, übersetzt es in<br />
ihre Sprache und ihre Situation,<br />
um ihnen den Zweifel an eine neue<br />
liebevolle Zuwendung Gottes für<br />
den Rest der Übriggebliebenen zu<br />
nehmen.
JAHRESLOSUNG<br />
Sich auf alte Worte Gottes zu<br />
berufen, um zu trösten und zu<br />
ermutigen, hat Sacharja wohl bei<br />
seinem Vorgänger Jeremia gelernt.<br />
Als in krisenhafter Zeit kurz vor der<br />
Eroberung Jerusalems Jeremia im<br />
Auftrage Gottes noch einen Acker<br />
kaufen soll, als Zeichen der bleibenden<br />
Hoffnung und gegen alle<br />
Resignation, betet er zaghaft, fast<br />
unsicher: „… und es ist dir kein<br />
Ding unmöglich.“ (Jeremia 32,17)<br />
In einer kraftvollen Antwort knüpft<br />
Gott an dieses zaghafte Gebet Jeremias<br />
an und fragt seinen Propheten:<br />
„Sollte mir etwas unmöglich<br />
sein?“ (Jeremia 32,26 ff.)<br />
In dieser Tradition steht unsere<br />
Jahreslosung, die wir seit Anfang<br />
des Jahres im Gottesdienstraum<br />
vor uns sehen und zu Beginn eines<br />
jeden Gottesdienstes lesen können.<br />
Es ist unser Motto, bis wir die<br />
Kreuzstraße verlassen und in das<br />
neue — jetzt zu planende und zu<br />
bauende — Gemeindehaus einziehen<br />
werden.<br />
Gott fragt uns heute: „Wenn es zu<br />
wunderbar ist in euren Augen, sollte<br />
es darum auch in meinen Augen<br />
zu wunderbar sein?“<br />
Edgar Lüllau<br />
5<br />
Jahreslosung 2009, Aquarell von Peter Schneider, Uetersen
BAPTISMUS<br />
400 Jahre Baptismus<br />
„Woher — wohin? Baptismus<br />
zwischen gestern und morgen“<br />
Unter diesem Titel fand das jährliche<br />
Symposion der Gesellschaft für freikirchliche<br />
Theologie und Publizistik<br />
innerhalb unseres Gemeindebundes<br />
in Marburg vom 30.1. bis 1.2.2009<br />
statt.<br />
Damit wurde eine ganze Reihe von<br />
Gedenkveranstaltungen in diesem<br />
Jahr eröffnet zur Erinnerung an die<br />
Gründung der ersten Baptistengemeinde<br />
1609 in Amsterdam. Eine<br />
englische Gruppe von Dissidenten aus<br />
der Anglikanischen Kirche fand 1609<br />
in Amsterdam Religionsasyl. Dort kamen<br />
sie zur Erkenntnis, dass die Taufe<br />
nur an Glaubenden vollzogen werden<br />
dürfe. Von dort kam der Baptismus<br />
(der Name wird vom griechischen<br />
baptizein „taufen“ hergeleitet) nach<br />
England und in die Neue Welt, wo<br />
er eine große missionarische Kraft in<br />
alle Welt entfaltet. 1843 entstand in<br />
Hamburg unter der Führung von J.G.<br />
Oncken die erste Baptistengemeinde<br />
in Deutschland.<br />
Aus Kanada, den Vereinigten Staaten<br />
von Amerika und England kamen<br />
Professoren und Professorinnen<br />
Baptistischer Universitäten aus<br />
diesem Anlass zum Symposion Frei-<br />
6<br />
kirchlicher Theologie in der schönen<br />
Alten Universität Marburg zusammen<br />
und hielten Vorträge über den Baptismus.<br />
Auch aus dem deutschen Baptismus<br />
und der katholischen Kirche<br />
kamen Referenten. Aber es gab noch<br />
einen zweiten, besonderen Grund<br />
nach Marburg zu kommen. Mit diesem<br />
Symposion wurde Prof. Dr. Erich<br />
Geldbach zu seinem 70. Geburtstag<br />
geehrt. Er ist ein weit über die Konfessionsgrenzen<br />
anerkannter Experte<br />
für Konfessionskunde. Und er ist vor<br />
allem Baptist, das heißt ein engagierter<br />
Christ, der seine Gemeinde liebt<br />
und in ihr seine Gaben einbringt. Wir<br />
erinnern uns gerne an seine Referate<br />
bei uns zur Frage von Taufe und<br />
Mitgliedschaft und, im Rahmen der<br />
ACK- <strong>Karlsruhe</strong>, zum Problem des<br />
christlichen Fundamentalismus.<br />
Sieben kompakte Referate und Fachdiskussionen<br />
an zwei Tagen über<br />
historisch-theologische und aktuelle<br />
Aspekte des weltweiten Baptismus<br />
aufzunehmen übersteigt natürlich<br />
mein Fassungsvermögen. Aber man<br />
Diskussionsrunde im Hör- und<br />
Predigtsaal der Alten Universität<br />
Marburg<br />
Foto: Edgar Lüllau
Foto: Edgar Lüllau<br />
BAPTISMUS<br />
Prof. Dr. William Brackney (li.) und<br />
Prof. Dr. Erich Geldbach im Hof der<br />
Alten Universität von Marburg an der<br />
Büste des Theologen Rudolf Bultmann<br />
kann die Aufsätze später in Ruhe<br />
nachlesen. Es soll erst gar nicht versucht<br />
werden, sie alle hier in Kürze<br />
zu nennen oder sie gar zu referieren.<br />
Nur einen Eindruck möchte ich wiedergeben<br />
von dieser Begegnung mit<br />
Vertretern des weltweiten und vielfältigen<br />
Baptismus.<br />
Der weltweite Baptismus ist eine<br />
große, bunte Familie innerhalb der<br />
großen „Familie Gottes“, der Kirche<br />
in der Welt. Baptisten lieben keine<br />
Kirchenhierarchie, vertreten aber<br />
manchmal zu stark die Unabhängigkeit<br />
ihrer Ortsgemeinde. Sie betonen<br />
die eigene Glaubenserfahrung des<br />
Christen und berufen sich immer wieder<br />
auf die biblischen Texte. Gegenüber<br />
konfessionellen Bekenntnisschriften<br />
sind Baptisten zwar kritisch,<br />
aber nicht immer kritisch genug<br />
gegenüber fundamentalistischen<br />
Einflüssen. Auch die Baptistengemeinden<br />
mussten einen langen Weg zurücklegen,<br />
bis die Gleichberechtigung<br />
von Frau und Mann auch den Frauen<br />
Predigt- und Leitungsamt zugestand.<br />
Die Baptisten lehnen mit guten theologischen<br />
Gründen die Kindertaufe ab,<br />
aber sie haben das Problem, wie sie<br />
die eigene, neue Generation in Glauben<br />
und Gemeinde einführt, oft nur<br />
unzureichend gelöst. Eine zu starke<br />
Ausrichtung des Glaubens auf die Zukunft,<br />
die die Gegenwart als den Ort<br />
des Glücks und der Gotteserfahrung<br />
vernachlässigt, vermindert ihre missionarische<br />
Überzeugungskraft. Von den<br />
Anfängen an und wegen ihrer oft erlittenen<br />
Verfolgungsgeschichte treten<br />
Baptisten bis heute für die Freiheit der<br />
Religionsausübung aller Menschen ein.<br />
Die missionarische Anziehungskraft<br />
des Baptismus der ersten Jahrhunderte<br />
scheint, zumindest in der westlichen<br />
Welt, abzunehmen, so wie es vielen<br />
anderen traditionellen Konfessionskirchen<br />
weltweit geht.<br />
In diesem Jahr finden weitere Begegnungen<br />
und Tagungen statt, an denen<br />
an 400 Jahre weltweiten Baptismus<br />
und 175 Jahre deutscher Baptismus<br />
gedacht wird: Bundesratstagung <strong>EFG</strong><br />
21. – 23.5.2009 in Hamburg (siehe<br />
auch Anzeige Mal eben 2/2009) und<br />
vor allem 24.– 26.7.2009 das EBF-Celebration-Weekend<br />
„400 Jahre Baptismus“<br />
in Amsterdam.<br />
Edgar Lüllau<br />
7
VERANSTALTUNGEN<br />
Wenn Mission Gemeinde formt.<br />
Ratstagung und Landeskonferenz<br />
21.–22.3.2009 in <strong>Karlsruhe</strong><br />
An diesem Wochenende begrüßt<br />
unsere Gemeinde Geschwister aus<br />
den ca. 80 Baptistengemeinden in<br />
Baden-Württemberg zu einem gemeinsamen<br />
Arbeits- und Konferenzwochenende,<br />
der Landeskonferenz<br />
2009.<br />
Am Samstag,<br />
21.3.2009, erwarten wir ca. 250<br />
Abgeordnete aus den Gemeinden<br />
und verschiedenen Arbeitsgebieten<br />
des Landesverbandes in unserem<br />
Gemeindehaus in der Kreuzstraße<br />
29 zur Ratstagung. Dazu gehören<br />
u. a. unser Diakoniewerk in Baden-<br />
Württemberg, das Frauenwerk, die<br />
Männerarbeit sowie Vertreter der<br />
Pastorenschaft.<br />
Parallel zur Ratstagung am Samstag<br />
tagen im Gemeindehaus der Ev.methodistischen<br />
Gemeinde <strong>Karlsruhe</strong><br />
(Erlöserkirche, Hermann-Billing-<br />
Str.11) an die 80 Abgeordnete der<br />
Jugendgruppen unserer Gemeinden.<br />
Auch sie werden sich innerhalb ihrer<br />
eigenen Organisation, dem Gemeindejugendwerk,<br />
zu einem Arbeitstag<br />
über Strukturen und thematische<br />
Inhalte für 2009 und 2010 treffen.<br />
Abends gestalten sie dann einen Jugendabend<br />
in unserem Gemeindehaus,<br />
Kreuzstraße, umrahmt von viel<br />
Zeit für Musik und „Chill-Out“.<br />
8<br />
Am Sonntag,<br />
22.3.2009, erwarten wir an die 1.000<br />
Gäste aus den baden-württembergischen<br />
Gemeinden zur Landeskonferenz<br />
im Kongresszentrum am<br />
Festplatz und der dort parallel stattfindenden<br />
Jugendkonferenz unter<br />
dem Motto „Wenn Mission Gemeinde<br />
formt“. Referentin ist die Theologin<br />
Christina Brudereck aus Essen. Die<br />
Aalenerin Elke Gelhardt gestaltet mit<br />
ihrer Band den musikalischen Teil des<br />
Programms.<br />
Organisatorisches:<br />
Das Organisationskomitee unserer<br />
Gemeinde steht in engem Kontakt<br />
mit der Leitung unseres Landesverbandes,<br />
um Programm, Logistik,<br />
Referenten, Musiker, Gäste und<br />
noch viel mehr zu koordinieren.<br />
Viele freiwillige Helfer wurden schon<br />
gefunden, wir brauchen aber noch<br />
Unterstützung v. a. für die Bereiche<br />
„Anmeldung“ und „Ordnerdienste“.<br />
Wenn das für euch das Richtige ist,<br />
meldet euch bei Titus Krauss, Jochen<br />
Enderle, Astrid Bronkal, Gerd Bühler,<br />
oder Jaro Moravek.<br />
Weitere Informationen:<br />
http://www.efg-karlsruhe.de/<br />
landeskonferenz.html<br />
Landesverband Baden-Württemberg:<br />
www.baptisten-bw.de; Christina Brudereck:<br />
www.christina-brudereck.de;<br />
Elke Gelhardt: www.elke-gelhardt.de
VERANSTALTUNGEN<br />
Wenn Mission Gemeinde formt.<br />
Als Arbeitskreis Mission haben<br />
wir in Zusammenarbeit mit dem<br />
Missionsbeauftragten unseres<br />
Bundes für Süddeutschland, Pastor<br />
Gunnar Bremer, das Thema für die<br />
Jahreskonferenz 2009 gewählt.<br />
Wir freuen uns, die Theologin und<br />
Schriftstellerin Christina Brudereck,<br />
als Referentin gewinnen zu<br />
können. Ganz bewusst wählten<br />
wir mit dem Motto: „Wenn Mission<br />
Gemeinde formt“ eine offene<br />
Aussage. Wir möchten mit dieser<br />
Formulierung eine positive, erwartungsfrohe<br />
Position verdeutlichen.<br />
Was ist zu erwarten, wenn wir dem<br />
Auftrag der Verkündigung, der<br />
Weitergabe der Guten Nachricht von<br />
Gottes Liebe nachkommen? Wie wird<br />
unser Leben geformt, wenn Jesus<br />
Christus, sein Heil und seine Retterliebe<br />
zum Prägestempel meiner Person<br />
und unserer Gemeinden wird?<br />
Münzen entsprechen dem Wert ihrer<br />
Prägung. Der eingeprägte Wert ist<br />
für jedermann ersichtlich und verständlich.<br />
Eine stabile Währung,<br />
die ihre Deckung und Autorisierung<br />
durch einen starken Staat oder<br />
einen Staatenverbund und seine<br />
Wirtschaft erhält, wie z. B. der Euro,<br />
hat einen gewissen Wert in der<br />
Gesellschaft. Jahrzehnte lang wurde<br />
der Wert der D-Mark ganz hoch<br />
geschätzt. Er stand für Wirtschafts-<br />
kraft, Kaufkraft, Wohlstand und für<br />
ein gewisses Maß an Sicherheit. All<br />
das waren wichtige Faktoren für die<br />
bundesdeutsche Gesellschaft.<br />
Welche Bedeutung hat die Gemeinde<br />
Christi in unserer Gesellschaft?<br />
Wie formt die Liebe Jesu, die förmlich<br />
zum Weitergeben drängt, die<br />
Gemeinde? Was geschieht, wenn<br />
wir uns mehr und mehr von der<br />
Weitergabe eines durch Jesus Christus<br />
veränderten, neuen Lebens formen<br />
lassen? Welche Wirkung entfaltet<br />
dies in unseren Gemeinden? Wo<br />
und wie erleben unsere Nachbarn,<br />
Arbeitskollegen, Kommilitonen, Mitschüler,<br />
Freunde und Bekannte eine<br />
Leben fördernde, helfende, Mut<br />
machende, erfrischende Tat und das<br />
entsprechende Wort?<br />
Wenn Mission Gemeinde formt —<br />
mit diesem Konferenzthema wollen<br />
wir neu und bewusster zum Leben<br />
in der Nachfolge Jesu herausfordern.<br />
Wenn Mission Gemeinde formt —<br />
frische Inspiration zu bewusster<br />
Sendung in unsere Gesellschaft,<br />
zur Ehre Gottes und zum Wohl der<br />
Menschen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Udo Arlt<br />
9
VERANSTALTUNGEN<br />
Portrait Christina Brudereck<br />
Christina Brudereck, Jahrgang<br />
1969, ist Theologin.<br />
Sie arbeitet als Evangelistin mit<br />
Jugendlichen, Frauen und spirituell<br />
Suchenden.<br />
Sie ist Autorin mehrerer Bücher.<br />
Zuletzt erschienen ihr Birma-Roman<br />
„Chandani“ und „Über mich selbst<br />
hinaus“, eine Sammlung von Frauen-Biografien.<br />
Ehrenamtlich ist sie beim Aufbau<br />
einer KulturKirche im Essener Norden<br />
beteiligt.<br />
10<br />
Sie liebt U2-Musik, Lyrik, Blumen,<br />
indisches Essen und das Ruhrgebiet,<br />
wo sie in einer christlichen<br />
Hausgemeinschaft lebt.<br />
Mehr unter:<br />
http://www.christinabrudereck.de<br />
Veröffentlichungen von<br />
Christina Brudereck:<br />
• Chandani<br />
• Über mich selbst hinaus<br />
• Alles in mir sehnt sich<br />
• Dazwischen Funken<br />
• Sisterhood<br />
• Blumen Segen<br />
• Gott, meine schwarze große<br />
Schwester. Frauen aus Afrika<br />
lesen die Bibel<br />
• Mutanfall<br />
Portrait Elke Gelhardt<br />
Elke Gelhardt Persönlich:<br />
Elke stand schon als 9-jährige mit<br />
Mutter und Schwestern auf der<br />
Bühne und sammelte Chor- und<br />
Banderfahrung. Neben Familie und<br />
Beruf nahm sie verschiedene solistische<br />
Aktivitäten wahr. Diese ließen<br />
sie Ende der 90er im kirchlichen<br />
Bereich ihrer Region als Sängerin<br />
bekannt werden.
VERANSTALTUNGEN<br />
Sie selbst sagt über sich: „Mein<br />
Traum, der schon lange in mir<br />
schlummerte, wurde zur Vision und<br />
nahm immer mehr Gestalt an!”<br />
2004 legte Elke dann mit einer<br />
Gesangsausbildung den Grundstein<br />
für ihre Konzerttätigkeit und begann<br />
die ersten Lieder zu schreiben.<br />
2006 präsentierte sie sich erstmalig<br />
der christlichen Musikszene auf der<br />
Promikon-Messe in Mannheim. Darauf<br />
folgten der Künstlervertrag mit<br />
einem christlichen Verlag und ihre<br />
Debüt-Maxi-CD „nach vorne sehn”.<br />
In seiner Rezension schreibt der<br />
Musikjournalist Michael Fuchs-<br />
Gamböck: Elke Gelhardt ist eine<br />
„Sängerin mit glasklarer Stimme”<br />
und bezeichnet die damalige Newcomerin<br />
als die „anspruchsvollste<br />
unter den neuen Deutschpop-Interpretinnen”.<br />
Elke Gelhardt ist in ganz Deutschland<br />
unterwegs und gibt Konzerte<br />
oder gestaltet die Musik für Gottesdienste<br />
und andere Events. Für<br />
dieses Jahr ist eine Album-Produktion<br />
geplant.<br />
Elke Gelhardt Live:<br />
Ihr moderner Songwriter-Pop<br />
groovt in jazzigem, souligem oder<br />
rockigem Gewand und wird durch<br />
kraftvolle Balladen abgerundet.<br />
Dabei überzeugt Elke Gelhardts<br />
ausdrucksstarke Stimme in Harmonie<br />
mit Piano und Gitarre. Bekannte<br />
Interpretationen von Stevie Wonder,<br />
Barbra Streisand u. a. fügen<br />
sich nahtlos ins Programm mit den<br />
selbstgeschriebenen Songs, die sich<br />
in der Balance von Anspruch und<br />
Leichtigkeit befinden. Mit Charme<br />
und Witz gestaltet die sympathische<br />
Sängerin ihre Ansagen und<br />
schafft schnell Atmosphäre und<br />
Nähe zum Publikum.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.elke-gelhardt.de<br />
www.myspace.com/elkegelhardt<br />
www.xing.com/profile/Elke_Gelhardt;<br />
Maxi-CD „nach vorne sehn“,<br />
Pila Music 2006<br />
11
GEMEINDE-TERMINKALENDER MÄRZ<br />
Moderation Predigt<br />
1 So 9:30 Gebetstreff<br />
10:00 Gottesdienst/Abendmahl A. Löffler Lüdin/Lüllau<br />
Predigtreihe 4<br />
2 Mo<br />
3 Di 20:00 Ältestenrat<br />
4 Mi 20:00 KIT Mitarbeitertreffen<br />
5 Do 9:30 Diakoniekreis<br />
6 Fr 18:00 Weltgebetstag der Frauen (Lutherkirche) · 6.–7.3. Bandworkshop<br />
7 Sa 16:00 Glaubenskurs für Iraner mit Martin Sellke<br />
8 So 9:30 Gebetstreff<br />
10:00 Gottesdienst A. Bronkal Edgar Lüllau<br />
9 Mo<br />
10 Di 15:00 Nachmittagsbibelstunde<br />
11 Mi 18:30 Gruppe 55plus · 20:00 Vorbereitungstreffen Kinderkonferenz<br />
12 Do<br />
13 Fr<br />
14 Sa<br />
15 So 9:30 Gebetstreff<br />
10:00 Gottesdienst B. Gohla Manuel Lüdin<br />
16 Mo<br />
17 Di<br />
18 Mi 20:00 Mitarbeiter-Informationstreffen LVK09 in der Kreuzstraße 29<br />
19 Do<br />
20 Fr<br />
21 Sa 9:30 Ratstagung · 9:30 Jugendkonferenz<br />
22 So 10:00 Landesverbandskonferenz<br />
ab 9:30 Kinderkonferenz<br />
23 Mo<br />
24 Di 15:00 Nachmittagsbibelstunde · 20:00 Abend von Frauen für Frauen<br />
25 Mi 18:00 Taufseminar<br />
26 Do 19:30 Diakonatsleiterkonferenz<br />
27 Fr<br />
28 Sa<br />
29 So 9:30 Gebetstreff<br />
10:00 Gottesdienst N. N. Sonja Lüdin<br />
30 Mo<br />
31 Di<br />
9.–12.3. Sonja Lüdin u. Edgar Lüllau bei Theologischem Konvent, Kirchheim<br />
Vorschau: So., 5.4. Jahresgemeindestunde<br />
12<br />
Achtung, Terminänderungen sind möglich. Bitte auf die sonntäglichen Bekanntmachungen achten.<br />
Außerordentliche Termine bitte weitergeben unter termine@efg-karlsruhe.de
Abbildung: Jane Wena/Port Moresby, Papua-Neuguinea<br />
GEMEINDE-TERMINE<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Sonntag 9:30 Uhr Gebetszeit: Einkehr, Lob, Dank<br />
10:00 Uhr Gottesdienst, Kindertreff, Kleinkindbetreuung<br />
Montag 20:00 Uhr Chor 41<br />
Freitag 16:00 Uhr Jungschar (9 bis 14 Jahre)<br />
Freitag 18:30 Uhr Jugend<br />
2./4. Di. im Monat 15:00 Uhr Nachmittagsbibelstunde<br />
2. Mi. im Monat Gruppe 55plus<br />
1. Do. im Monat 9:30 Uhr Diakoniekreis<br />
Freitag, 6. März 2009 — Weltgebetstag der Frauen<br />
Viele sind wir,<br />
doch eins in Christus<br />
Liturgie aus Papua-Neuguinea<br />
Wir sind herzlich eingeladen<br />
den Weltgebetstagsgottesdienst<br />
zusammen mit den Frauen der<br />
katholischen Gemeinde St. Bernhard,<br />
der Ev. Luth. Kirche in der<br />
Kapellenstraße und der Lutherkirche<br />
gemeinsam zu feiern.<br />
Der Weltgebetstagsgottesdienst<br />
findet statt am Freitag, 6. März,<br />
um 18:00 Uhr in der Lutherkirche<br />
am Gottesauer Platz.<br />
Hinterher wird ein Imbiss gereicht<br />
mit landestypischen Spezialitäten.<br />
Hildegard Lüllau<br />
13
VERANSTALTUNGEN<br />
Fastenaktion der evangelischen Kirche<br />
Sich entscheiden!<br />
„7 Wochen Ohne“, die Fastenaktion<br />
der evangelischen Kirche,<br />
macht in der Fastenzeit Mut, aufs<br />
Zaudern zu verzichten.<br />
Das Motto der Fastenaktion der<br />
evangelischen Kirche „7 Wochen<br />
Ohne“, an dem jährlich rund zwei<br />
Millionen Menschen teilnehmen,<br />
lautet für 2009: „Sich entscheiden!<br />
7 Wochen ohne Zaudern“.<br />
Wann ist der richtige Zeitpunkt<br />
gekommen, ein Kind in die Welt<br />
zu setzen? Sollte man nicht zuerst<br />
einen sicheren Job haben? Und<br />
eine größere Wohnung? Und überhaupt:<br />
Ist die Partnerin oder der<br />
Partner dafür richtig? Andere fragen<br />
sich: Wann ist der Tag gekommen,<br />
über das Wohnen im Alter<br />
nachzudenken? Die Fastenaktion<br />
„7 Wochen Ohne“ lädt im 26. Jahr<br />
ihres Bestehens seine Teilnehmer<br />
dazu ein, die Zeit vom 25. Februar<br />
bis 12. April 2009 bewusst zu erleben<br />
und zu gestalten und sich in<br />
den sieben Wochen vor Ostern vom<br />
Ballast zu befreien, der entsteht,<br />
wenn man Entscheidungen immer<br />
nur vor sich herschiebt.<br />
Der zentrale Auftaktgottesdienst<br />
findet am Aschermittwoch, dem<br />
25. Februar um 18:00 Uhr in der<br />
Frankfurter St.-Katharinen-Kir-<br />
14<br />
che an der Hauptwache statt. Die<br />
Fastenpredigt hält in diesem Jahr<br />
Frank Schirrmacher, Herausgeber<br />
der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.<br />
Traditionell greifen viele Gemeinden<br />
vor Ort das aktuelle Fastenthema<br />
von „7 Wochen Ohne“ auf und eröffnen<br />
so den Dialog über die Fastenandachten<br />
in ihren Gemeinden.<br />
Der Fastenkalender, ein zentrales<br />
Element der Aktion, ermutigt mit<br />
Geschichten und Gedichten zur<br />
Entscheidung. Mit Beispielen aus<br />
Bibel und Sozialwissenschaften
VERANSTALTUNGEN<br />
zeigt die Aktion „7 Wochen Ohne“,<br />
dass es meistens nicht guttut, im<br />
Vorläufigen zu leben.<br />
Jede neue Woche der Fastenaktion<br />
steht unter einem bestimmten<br />
Motto:<br />
1. Märzwoche: „Lass dich<br />
beschenken“<br />
2. Märzwoche: „Bekenne dich“<br />
3. Märzwoche: „Sei mutig“<br />
4. Märzwoche: „Lebe das Leben“<br />
1. Aprilwoche: „Du hast eine<br />
Zukunft“<br />
2. Aprilwoche: „Lass Neues<br />
beginnen“<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
wird „7 Wochen Ohne“ wieder von<br />
einem zentralen Projektbüro in<br />
Frankfurt koordiniert.<br />
Das Team bietet den Fastenden<br />
Begleitung an, beantwortet Fragen<br />
und betreut die Internetseite<br />
www.7wochenohne.de. Auf dieser<br />
Seite können sich Fastenteilnehmer<br />
über die Aktion informieren und<br />
Leiter einer Fastengruppe ihre Gruppe<br />
veröffentlichen. Interessierten<br />
wird über die Postleitzahlensuche<br />
eine Fastengruppe in ihrer Region<br />
angeboten, der sie sich anschließen<br />
können.<br />
www.7wochenohne.de<br />
Gruppe 55plus<br />
Themenabend:<br />
Befreit leben durch Vergebung<br />
Zu diesem Thema wird uns Gabi<br />
Schmedtkord Inhalte weitergeben,<br />
die ihr bei einem Wochenendseminar<br />
wichtig geworden sind.<br />
Im Speziellen geht es um:<br />
• Gottes Vergebung in Anspruch<br />
nehmen<br />
• Sich selbst zu vergeben<br />
• Denen zu vergeben, die an uns<br />
schuldig geworden sind.<br />
Treffpunkt: Bibelstundenraum in<br />
der Gemeinde, Kreuzstraße 29<br />
Wann: Mittwoch, den 11. März<br />
2009 um 18.30 Uhr<br />
Gäste und Interessierte sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Das L.-Team / Kurt Zimmermann<br />
Jahresgemeindestunde<br />
Die Jahresgemeindestunde<br />
findet am Sonntag, 5. April<br />
2009 statt.<br />
Sie beginnt nach dem Gottesdienst.<br />
Es gibt ein gemeinsames<br />
Mittagessen. Für eine Kinderbetreuung<br />
wird gesorgt.<br />
15
VERANSTALTUNGEN<br />
Mit der Kunst durch das<br />
Kirchenjahr<br />
Veranstaltungen in der <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Kunsthalle im März 2009:<br />
Meister der <strong>Karlsruhe</strong>r Passion<br />
Anhand von Kunstwerken aus der<br />
Staatlichen Kunsthalle werden<br />
kirchliche Feiertage aus theologischer<br />
und kunsthistorischer Perspektive<br />
erläutert.<br />
Im März 2009 gibt es zwei Führungen<br />
zu den „Meistern der <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Passion“. Sie finden statt am<br />
Dienstag, 24. März, um 20:00 Uhr<br />
und am<br />
Mittwoch, 25. März, um 13:00 Uhr<br />
(Kunstimbiss)<br />
Weitere Informationen:<br />
http://www.kunsthalle-karlsruhe.de/<br />
16<br />
���������<br />
���<br />
����<br />
�����<br />
�����<br />
Dienstag<br />
24.3.2009<br />
20:00 Uhr<br />
���<br />
�����<br />
Staatliche Kunsthalle <strong>Karlsruhe</strong><br />
Hans-Thoma-Straße 2–6<br />
Hauptgebäude<br />
Mit der Kunst durch<br />
das Kirchenjahr<br />
Hans Thoma: Christus als<br />
Gärtner (Noli me tangere),<br />
1901<br />
Eine Kunsthistorikerin und ein<br />
Theologe erläutern gemeinsam<br />
das Gemälde.<br />
Kostenbeitrag: 4 Euro Eintritt<br />
Evang.-Freikirchliche Gemeinde<br />
(Baptisten) <strong>Karlsruhe</strong>
GEMEINDE IM RÜCKBLICK<br />
„Schein oder Sein — meine zwei Gesichter“<br />
Frauenfrühstück<br />
Wochenende. Das ist wundervoll.<br />
Darauf haben wir uns die ganze<br />
Woche gefreut. Und der definitiv<br />
beste Weg, ein Wochenende einzuläuten,<br />
ist ein Frauenfrühstück. Wir<br />
werfen einen Extrablick auf unsere<br />
Kleidung — „heute vielleicht eine<br />
Kette oder ein besonderes Tuch?“—<br />
und los geht es in die Gemeinde.<br />
Uns erwarten wieder ein vielfältiges<br />
Buffet und die von Hildegard Lüllau<br />
und Conny Lundbeck schön dekorierten<br />
Tische. Danke!<br />
32 Frauen kommen am Samstag,<br />
7. Februar 2009 um 9:30 Uhr in<br />
die Gemeinde. Wir sitzen in netten<br />
Gruppen zusammen und haben<br />
Zeit, Zeit um zu entspannen und<br />
uns auszutauschen. Nach dem<br />
leckeren Frühstück kommt der Vortrag<br />
von Simone Kannwischer aus<br />
Bad Kreuznach. Mit ihren jungen<br />
51 Jahren hält sie uns einen unterhaltsamen,<br />
mit kleinen Theatereinlagen<br />
gespickten Vortrag: „Schein<br />
oder Sein — meine zwei Gesichter.“<br />
Schein und Sein liegen in uns<br />
manchmal so nah beieinander,<br />
dass sie kaum auseinanderzuhalten<br />
sind, erklärt sie uns. Doch darauf<br />
kommt es an: Sein und Schein zu<br />
unterscheiden. Wer sein Sein kennt,<br />
wer sich selbst annehmen kann, der<br />
wirkt auf andere Menschen zuverlässig,<br />
glaubwürdig und echt. So kann<br />
man besser miteinander leben.<br />
Doch warum versuchen wir uns<br />
selbst zu verkaufen anstatt echt zu<br />
sein? Warum ist es so schwierig,<br />
sich vor anderen Menschen mit allen<br />
Schwächen zu zeigen? Weil wir uns<br />
davor fürchten, wertlos zu sein.<br />
Wir haben Angst nicht zu genügen.<br />
Und darum polieren wir an unserem<br />
Image herum und stellen uns in ein<br />
gutes Licht.<br />
Und hier kommt die Gute Nachricht:<br />
Ja, wir haben Schwächen. Nein, wir<br />
müssen sie nicht verstecken, weil<br />
Gott mit seinem Segen unser Leben<br />
gelingen lässt. Simone Kannwischer<br />
17<br />
Foto: Hildegard Lüllau
GEMEINDE IM RÜCKBLICK<br />
spricht uns zu: „Gott kann auch die<br />
scheinheiligen Charakterzüge wieder<br />
einrenken und so umnutzen,<br />
dass dem Leben trotzdem gedient<br />
wird.“<br />
Simone Kannwischer hat uns herausgefordert,<br />
nach unseren Motiven<br />
zu fragen. Wozu versuchen wir,<br />
unsere Schwächen zu kaschieren?<br />
Meistens tun wir das, weil wir uns<br />
sonst nicht als liebenswert empfinden.<br />
Doch wir dürfen angemessen<br />
reagieren und unsere Grenzen und<br />
Begrenzungen deutlich benennen.<br />
Eine Hilfe ist es, sich klar auszudrücken;<br />
keine Sätze mehr mit<br />
„irgendwie“, „ehrlich gesagt“ oder<br />
18<br />
„eigentlich“ zu füllen. Stattdessen<br />
können wir üben klar zu sagen:<br />
„Ich kann …“, „ich bin….“, „ich<br />
werde …“. So können wir authentisch<br />
werden, weil wir üben auf uns<br />
selbst zu hören und die eigenen<br />
Bedürfnisse klar auszudrücken.<br />
Oft setzten wir uns unter Druck<br />
und versuchen gut zu sein, zu helfen<br />
oder allen gefallen zu wollen.<br />
Jede von uns hat Antreiber, die uns<br />
zu bestimmten Verhaltensweisen<br />
zwingen. „Sei stark“, „sei perfekt“,<br />
„beeil dich“, „streng dich an“ oder<br />
„sei gefällig“ flüstern sie uns zu.<br />
Und so versuchen wir, diesen Antreibern<br />
nachzukommen, weil wir<br />
Foto: Hildegard Lüllau
Foto: Hildegard Lüllau<br />
GEMEINDE IM RÜCKBLICK GEMEINDE UND MISSION<br />
denken, dann liebenswert zu sein.<br />
Doch in Wirklichkeit wollen wir<br />
etwas ganz anderes.<br />
Um zu unserem Sein vorzudringen,<br />
können wir alle diese Motive und<br />
Antreiber entlarven. Wir können,<br />
anstatt uns von den Antreibern puschen<br />
zu lassen, uns selbst die Erlaubnis<br />
erteilen Grenzen zu haben,<br />
nicht jedem alles recht machen zu<br />
können, vielleicht langsam zu sein.<br />
Es ist absolut in Ordnung, so zu<br />
sein, wie wir sind.<br />
Unsere Freunde können uns helfen<br />
echt zu werden und etwas zu sein,<br />
indem sie nicht unsere scheinheiligen<br />
Motive unterstützen, sondern<br />
uns fördern, glaubwürdig und echt<br />
zu werden.<br />
Wir brauchen nicht zu werden wie<br />
Angelina Jolie, Mutter Teresa oder<br />
Lady Di, wir sollen „ich“ werden,<br />
nicht mehr, aber das ganz. Denn:<br />
„Ich muss etwas sein, wenn ich<br />
scheinen will.“<br />
Sonja Lüdin<br />
Bericht von Rebekka/Chile<br />
Hallo ihr Lieben!<br />
Ich hoffe, es geht euch gut und ihr<br />
habt Freude am Lesen:<br />
In Uruguay…<br />
… ist Organisation ein Fremdwort,<br />
Kirchenarbeit sehr schwach und<br />
Okkultismus stark verbreitet<br />
… leben drei Millionen Menschen,<br />
die meisten in Armut<br />
… hat eine Dürreperiode viele Brände<br />
verursacht<br />
… gibt es so viel zu lernen und so<br />
viel zu geben!<br />
Die letzten drei Wochen (15.1.–2.2.)<br />
waren wir vom Intensive-Training-<br />
Team (IT) in Uruguay. Dort habe ich<br />
meinen ersten Outreach erlebt:<br />
TeenStreet Uruguay (17.–24.1.)<br />
... 300 Teens, Thema „Contagioso“<br />
(Ansteckend)<br />
TeenStreet ist eine einwöchige OM-<br />
Veranstaltung für Teens von 13<br />
bis 17 Jahren, die jedes Jahr unter<br />
einem neuen Motto stattfindet.<br />
Dieses Jahr in Uruguay war es „Contagioso“<br />
(Ansteckend). Mit einem<br />
Mix aus Action, Spielen, Andachten,<br />
Workshops und Anbetung ging es<br />
darum wie Teens heute mit ihrem<br />
Glauben ansteckend sein können<br />
für die Welt/Mitmenschen. Teen-<br />
Street gibt’s in vielen Ländern (auch<br />
in Deutschland), mehr Info hier:<br />
www.teenstreet.om.org<br />
19
GEMEINDE UND MISSION<br />
Wir sieben IT-Teilnehmer waren im<br />
Service Team für TeenStreet eingeteilt.<br />
Typisch Uruguay wurde der<br />
Plan zur Aufgabenverteilung erst am<br />
2. Tag mit allen Helfern zusammen<br />
erstellt, vorher gab es da keine Organisation.<br />
Jobs waren u. a. in der<br />
Küche helfen (für 300 Leute kochen<br />
— mir hat’s gefallen), als Security<br />
sicher stellen, dass die Teens<br />
die Meetings wahrnehmen und<br />
nachts in ihren Betten sind, bei der<br />
Anmeldung helfen, in den Türen<br />
stehen beim Essen etc. War nie<br />
langweilig, obwohl wir auch immer<br />
wieder Freizeit hatten und viel am<br />
Programm teilnehmen konnten.<br />
Obwohl ich mit meinen 20 Jahren<br />
kein Teeny mehr bin, habe ich selbst<br />
sehr viel mitgenommen aus dem<br />
TeenStreet-Programm. Habe mich<br />
zur rechten Zeit am rechten Ort gefühlt,<br />
viel Zeit mit Gott verbringen<br />
können und die Einheiten von Dan<br />
und Suzie Potter (Gründer von Teen-<br />
Street) wirklich genossen.<br />
Unser Anspiel („Everything“) haben<br />
wir auch zum ersten Mal vor<br />
Publikum aufführen können. Es hat<br />
bis auf einen kleinen Patzer in der<br />
Musik echt gut geklappt und zumindest<br />
mir die Angst vor öffentlichen<br />
Auftritten genommen. Ein Perfektionist<br />
wie ich muss immer wieder neu<br />
realisieren/erfahren, dass es in so einem<br />
Anspiel um die Botschaft geht,<br />
nicht um das perfekte Schauspiel.<br />
Hier könnt ihr euch unseren ersten<br />
20<br />
großen Auftritt ansehen:<br />
http://www.youtube.com/<br />
watch?v=1rzZVMX5eXI<br />
JEM Uruguay (24.1.–1.2.2009)…<br />
… Teenager in Mission<br />
JEM steht für „Jovenes en misión“<br />
und bedeutet „Teenager in Mission“.<br />
Die Idee ist, im Anschluss an Teen-<br />
Street den Teens eine Möglichkeit<br />
zu bieten, ganz praktisch Mission<br />
zu erfahren nach der Woche „Training“<br />
sozusagen. Es werden kleine<br />
Gruppen zusammengestellt (je 5–10<br />
Leute, 2 Leiter), die dann auf verschiedene<br />
lokale Gemeinden verteilt<br />
werden und mit diesen zusammenarbeiten.<br />
Gottesdienste, Kinder und<br />
Jugendprogramme gestalten, Tür zu<br />
Tür, Marktevangelisation und was<br />
man sonst noch für Ideen hat.<br />
Meine JEM-Woche war von Anfang<br />
an ein Abenteuer: Wir waren mit<br />
2 Gruppen (ca. 20 Leuten) in einer<br />
Kirche, weil aus „gemeindeinternen<br />
Schwierigkeiten“ eine der geplanten<br />
Gemeinden eine Nacht vor JEM<br />
Foto: privat
GEMEINDE UND MISSION<br />
ausgefallen war. Unsere Unterkunft:<br />
Wandernde Matratzenlager Tag für<br />
Tag — ein Abenteuer für sich! Anfangs<br />
war dieses Chaos sehr frustrierend,<br />
aber ich habe schnell gelernt,<br />
dass es im Leben nicht darauf<br />
ankommt, eine Top-Unterkunft und<br />
super saubere und hygienische Betten<br />
etc. zu haben — man kann auch<br />
anders überleben.<br />
Wir haben verschiedene Gottesdienste<br />
gestaltet, ich habe zweimal<br />
Zeugnis gegeben (auf Englisch mit<br />
Übersetzung), in einigen Anspielen<br />
eine Rolle gehabt und spontan Hintergrundmusik<br />
für die Gebetszeit<br />
gespielt (flexibel muss man sein…).<br />
Für die Anspiele mussten wir auch oft<br />
sehr spontan sein, und ich habe wieder<br />
einmal begriffen, dass es auf die<br />
Botschaft ankommt, nicht auf Kostüme<br />
oder perfektes Schauspiel. Einen<br />
Tag haben wir unser Programm auch<br />
auf den Markt mitgenommen, was<br />
in Uruguay einfach möglich ist und<br />
akzeptiert wird. Hat mir auch einiges<br />
meiner Angst genommen. Man muss<br />
für Jesus einfach im Vertrauen losgehen<br />
— dann führt er schon!<br />
Mit einigen Bibelstudien, Mädels- und<br />
Jungs-Treffen haben wir auch innerhalb<br />
unserer Gruppe „missioniert“,da<br />
einige Teens erst ganz neu mit Jesus<br />
unterwegs waren und auch die Mädels<br />
der Kirche Training gebrauchen<br />
konnten. Sicher einer der Gründe,<br />
warum unsere Gruppe so groß war.<br />
Gott gebraucht — auf seine Art und<br />
Weise. Und er hat mir eine neue Begeisterung<br />
für ihn und mein Leben<br />
mit ihm geschenkt, wofür ich unendlich<br />
dankbar bin!<br />
Ganz herzliche Grüße aus Chile!<br />
Eure Becky<br />
Wofür ich dankbar bin:<br />
• Für meine neue Begeisterung für<br />
Gott/Jesus<br />
• Für alles, was ich über Relaxen lernen<br />
durfte<br />
• Für meine Erfahrungen in meinem<br />
ersten Outreach<br />
Wofür ihr beten könnt:<br />
• Für Uruguay: Armut, stärkere Kirchen,<br />
mehr Regen<br />
• Für Coyhaique: heute Abend<br />
geht’s mit der Jugendgruppe unserer<br />
Kirche hier in Chile dorthin — 2.<br />
Outreach mit ähnlichem Programm<br />
wie Urugay, nur diesmal reisen wir<br />
mit Bus und Flugzeug<br />
• Für das Wetter dort: soll sehr<br />
kalt sein und ich bin Klamotten-/<br />
Schuhtechnisch nicht wirklich ausgerüstet<br />
• Für unser Adventure-Team (Abenteuer-Team);<br />
schließt direkt an die<br />
zwei Wochen Coyhaique an, mit<br />
einigen sportlichen Aktivitäten (Rafting,<br />
Surfing, einen Vulkan besteigen,<br />
Mountain-Biking etc.)<br />
!! Danke für jedes Gebet !!<br />
21
Foto: Matthias Schauer<br />
GEBURTSTAGE UND FAMILIENANZEIGEN<br />
Geburtstage im März<br />
Wir wünschen den Geburtstagskindern<br />
in diesem Monat ganz herzlich<br />
alles Gute und Gottes Segen,<br />
viel Freude und alles Liebe!<br />
Besonders erwähnen möchten wir<br />
die Geburtstagskinder ab 65 Jahren:<br />
Hannelore Salaga 1.3.<br />
Irma Arbogast 11.3.<br />
Doris Herrmann 14.3.<br />
Hanna Reining 18.3.<br />
Johann Lindemann 20.3.<br />
Ruth Iwanowski 20.3.<br />
Eleonore Metz 23.3.<br />
Ernst Feth 24.3.<br />
Gerald Leddin 29.3.<br />
Gisela Hoyer 29.3.<br />
20. März 2009:<br />
22<br />
Frühlingsanfang<br />
GEMEINDE IM BAU<br />
Spenden-Barometer<br />
Gemeindebau<br />
zzgl.<br />
48.623 EUR<br />
an zinslosen<br />
Darlehen<br />
Das Spendenbarometer zeigt den aktuellen Stand der Bauspenden an.
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />
Kreuzstraße 29 · 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Redaktionsteam<br />
Renate Rimmler (Leiterin und V.i.S.P.),<br />
Conny Jahn, Manuela Moravek, Ulrich<br />
Rimmler, Bernd Rösler, Birgit Thümmel;<br />
mal-eben@efg-karlsruhe.de<br />
Satz und Layout<br />
Conny Jahn<br />
mal-eben@efg-karlsruhe.de<br />
Titelbild<br />
großes Foto: Peter Thümmel<br />
Druck<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>druckerei · Martin-<br />
Luther-Weg 1 · 29393 Groß Oesingen<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>versand<br />
Beate Paul; beate_r_paul@gmx.de<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>verteilung in die Fächer<br />
Ulrich Paul<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> März 2009<br />
Für Manuskripte, die unaufgefordert<br />
eingesandt werden, behält sich das Redaktionsteam<br />
die Veröffentlichung oder<br />
Kürzungen vor.<br />
Redaktionsschluss der Ausgabe<br />
April 2009: 15. März 2009.<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />
(Baptisten)<br />
im Bund Evang.-Freikirchl. Gemeinden<br />
KdöR<br />
Kreuzstraße 29 · 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
info@efg-karlsruhe.de<br />
http://www.efg-karlsruhe.de<br />
Gemeindeleiter Thomas Jahn<br />
Tel. 0721/691124 · Fax 0721/9662433<br />
thomas.jahn@efg-karlsruhe.de<br />
Stellvertretender Gemeindeleiter<br />
Johannes Pfitzmann<br />
Tel. 0721/3504862 · Fax 0721/9688456<br />
johannes.pfitzmann@efg-karlsruhe.de<br />
Pastorin Sonja Lüdin<br />
Büro: Kreuzstraße 29 · 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Tel. 0721/388248 · Fax 0721/35489900<br />
sonja.luedin@efg-karlsruhe.de<br />
Pastor Edgar Lüllau<br />
Büro: Neidenburger Straße 5<br />
76139 <strong>Karlsruhe</strong> (Waldstadt)<br />
Tel. 0721/6802377 · Fax 0721/6802379<br />
edgar.luellau@efg-karlsruhe.de<br />
Hausmeister Norbert Händel<br />
Tel. 0172/6361907<br />
norbert.haendel@efg-karlsruhe.de<br />
Gemeinde-Konto<br />
Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong><br />
BLZ 660 501 01 · Konto-Nr. 9 035 221<br />
Gemeinde-Baukonto<br />
BBBank eG <strong>Karlsruhe</strong><br />
BLZ 660 908 00 · Konto-Nr. 5 66666 0<br />
23
Gute Wünsche<br />
Ich wünsche dir,<br />
dass du gut zu dir selbst<br />
sein kannst.<br />
Mögest du<br />
dich selber spüren und ein Gefühl dafür haben,<br />
was du brauchst.<br />
Andernfalls<br />
hätte auch ich bei dir<br />
nicht viel zu lachen.<br />
Reinhard Ellsel zum Monatsspruch März 2009