18.02.2013 Aufrufe

Integratives Gesamtkonzept Weil der Stadt

Integratives Gesamtkonzept Weil der Stadt

Integratives Gesamtkonzept Weil der Stadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Hintergründe <strong>der</strong> Entstehung<br />

Ziel 1: Verbesserte Vernetzung <strong>der</strong><br />

Angebote für Kin<strong>der</strong>, Jugend und<br />

Familie in <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

Ziel 2: Schnittstellen in <strong>der</strong> Jugendhilfe,<br />

sowie zu Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten und<br />

ehrenamtlichem Engagement werden<br />

transparent und vernetzt<br />

Zeitraum Jan. 2007 – Sep. 2008<br />

Circa 10 Sitzungen<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Die Glie<strong>der</strong>ung<br />

1. Daten<br />

1.1 Bevölkerungsdaten<br />

1.2 Demografische Entwicklung<br />

1.3 Kin<strong>der</strong>gartendaten<br />

1.4 Schuldaten<br />

1.5 Polizeiliche Kriminalstatistik<br />

1.6 Daten <strong>der</strong> Jugendgerichtshilfe<br />

1.7 Daten zu den Hilfen zur Erziehung<br />

2. Sozialräumliche und zielgruppenbezogene Aspekte<br />

2.1. Sozialraumbezogene Schwerpunkte<br />

2.2 Zielgruppenbezogene Aspekte<br />

3. Konzeptionelle Eckpunkte des Integrativen <strong>Gesamtkonzept</strong>es<br />

3.1 Das Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

3.2. Das Jugendhaus Kloster im kommunalen Netzwerk integrativer Hilfen<br />

3.3 Zusammenarbeit mit Vereinen, Kirchen und dem Ehrenamt<br />

Erziehung, Bildung und Betreuung von Schüler/innen<br />

3.5 Erziehung, Bildung und Betreuung von Kin<strong>der</strong>n in Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen und Begleitung von Eltern<br />

3.6 Sozialpädagogische Tagesgruppe im Schießrain im Netzwerk Kin<strong>der</strong>, Jugend und Familie <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

3.7 Gemeinwesen bezogene Arbeit im Schießrain<br />

3.8 Anlaufstelle für Kin<strong>der</strong>, Jugend und Familie <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

3.9 Koordinationsstelle des Kin<strong>der</strong>-, Jugend- und Familiennetzwerkes<br />

<strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

4. Beteiligungsformen und Gremienstruktur<br />

4.1 Der Jugendfachbeirat<br />

4.2 Das Fachkräftegremium<br />

4.3 Beteiligungsformen von Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen und Familien<br />

5. Umsetzungskonzept<br />

5.1 Maßnahmenvorschläge mit Prioritätenliste und Zeitplan<br />

5.2 Organisationsfragen<br />

5.3 Darstellung des Finanzbedarfs<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Die Beteiligten im<br />

Jugendfachbeirat<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Gemein<strong>der</strong>ät/innen<br />

Schulsozialarbeit (VfJ)<br />

Tagesgruppe (VfJ), Regionalleitung (VfJ),<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro (VfJ),<br />

Kreisjugendamt (SD, JGH),<br />

Polizei, Schulen,<br />

<strong>Stadt</strong>jugendring<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Zum Verständnis des<br />

<strong>Gesamtkonzept</strong>es<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Zum Verständnis des<br />

<strong>Gesamtkonzept</strong>es<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Konsequenzen aus den<br />

allgemeinen Datenerhebungen<br />

Bildungschancen ausländischer Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendlicher sollen erhöht werden<br />

Die Sprachför<strong>der</strong>ung im Kin<strong>der</strong>garten wird<br />

ausgebaut<br />

Der Übergang in die Grundschule wird gelingend<br />

gestaltet<br />

Sprachkompetenzen müssen in <strong>der</strong> Grundschule<br />

systematisch erweitert werden<br />

Eltern werden zur Teilhabe- und<br />

Bildungsprozessen aktiviert<br />

Schaffung nie<strong>der</strong>schwelliger Angebote für Eltern in<br />

den Bereichen Sprachför<strong>der</strong>ung und Elternbildung<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Konsequenzen aus <strong>der</strong><br />

polizeilichen Kriminalstatistik<br />

Erfreuliches: Die Anzahl <strong>der</strong><br />

tatverdächtigen Jugendlichen geht seit<br />

2005 konstant zurück<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> Tatverdächtigenzahlen<br />

for<strong>der</strong>t das <strong>Gesamtkonzept</strong> dazu auf, die<br />

Zielgruppe von <strong>der</strong> Kindheit bis ins<br />

Erwachsenenalter im Blick zu behalten, um<br />

nachhaltige soziale Integration zu<br />

gewährleisten<br />

Alle daran beteiligten Institutionen<br />

übernehmen wichtige Funktionen<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Konsequenzen aus den Daten<br />

<strong>der</strong> Hilfen zur Erziehung<br />

Es gibt Unterschiede zw. Teilorten und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

selbst<br />

Kin<strong>der</strong> unter sechs Jahren sind so betreut, dass sie<br />

keine Hilfen erhalten, häufig werden Hilfen nach<br />

§§27 ff SGB VIII im Jugendalter benötigt<br />

Familien mit Migrationserfahrung sind nicht sicher<br />

genug in ihr soziales Umfeld integriert und benötigen<br />

viel Hilfe<br />

Die Meldung dieser Familien erfolgt meist über<br />

an<strong>der</strong>e Einrichtungen, da die Familien meist<br />

versuchen ihre Probleme selbstständig zu lösen<br />

Eine frühzeitige Paar- und Elternberatung bei<br />

Ehekonflikten wäre sehr wünschenswert<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Sozialraum- und<br />

Zielgruppenbezogene Schwerpunkte<br />

Sozialraum: Wohnquartier Schießrain<br />

und Wolldeckenareal<br />

Zielgruppen: Familien mit<br />

Migrationshintergrund, Alleinerziehende<br />

Eltern, Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


I und II Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


III Das selbstverwaltete<br />

Jugendhaus Kloster e.V.<br />

Verbesserte Öffnung für das<br />

Gemeinwesen als Teil <strong>der</strong><br />

konzeptionellen Weiterentwicklung<br />

Vertretung des Vereins in <strong>der</strong><br />

gemeindlichen und landkreisbezogenen<br />

Jugendhilfe<br />

Das Finanzierungskonzept wird<br />

überprüft und geg. modifiziert<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


IV Kooperationsnetzwerk<br />

von Kirchen, Vereinen, <strong>Stadt</strong>jugendring und<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro<br />

Neue Formen des Austausches bezüglich<br />

praktischer und struktureller Themen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendarbeit<br />

Zusammenarbeit zwischen ehren- und<br />

hauptamtlichen Mitarbeiter/innen als Ressource<br />

für neue Impulse begreifen<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Vereine in <strong>der</strong> Anwerbung und<br />

dem Halten von Jugendlichen, sowie <strong>der</strong><br />

Konfliktlösung<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


V Jugendhilfe an <strong>der</strong> Schule<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


VI Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen<br />

Erziehung, Bildung und Betreuung in<br />

Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen in Vernetzung<br />

mit Jugendhilfe und Grundschule<br />

Themengebiete für einen gemeinsamen<br />

Workshop: Neue Kooperation denken<br />

zw. Kin<strong>der</strong>garten, Frühför<strong>der</strong>stelle,<br />

Kin<strong>der</strong>ärzten und Gesundheitsamt<br />

Neue gemeinsame Konzepte zur<br />

Elternbildung<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


VII Die Sozialpädagogische<br />

Tagesgruppe<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


VIII Gemeinwesen orientierte Arbeit<br />

im Wohnquartier Schießrain<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Gemeinwesen orientierte Arbeit<br />

im Wohnquartier Schießrain<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Gemeinwesen orientierte Arbeit<br />

im Wohnquartier Schießrain<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


IX Anlaufstelle für Kin<strong>der</strong>, Jugend<br />

und Familie<br />

Mittelfristige Planung:<br />

1. zentrale, bürgernahe Anlaufstelle in<br />

<strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

2. Koordinationsstelle des Kin<strong>der</strong>- Jugendund<br />

Familiennetzwerkes<br />

Bislang umgesetzt: Einrichtung eines<br />

Familienzentrums über För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Diakonie Bundesverbandes und des ESF<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


IX Das Familienzentrum im<br />

Schießrain<br />

Offene Angebote für Kin<strong>der</strong> und Eltern<br />

(Bsp. Deutsch- und Lerngruppen,<br />

Sportangebote<br />

Offenes Kontaktangebot bei Krisen,<br />

schwierigen Lebenssituationen,<br />

Problemen mit Ämtern etc.<br />

Rahmen: seit Mai 2009, 20% Stelle<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Die Gremienstruktur<br />

Alle Dienste und Einrichtungen<br />

begreifen sich als lokale<br />

Verantwortungsträger für Familien<br />

Gemeinsame, konzeptionelle<br />

Zielperspektive<br />

Organisations- und<br />

Kommunikationsstruktur<br />

Jugendfachbeirat und<br />

Fachkräftegremium<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Beteiligungsformen<br />

Ausgang: Das Bleibeverhalten junger<br />

Menschen in WDS ist eng mit <strong>der</strong><br />

Wirksamkeitserfahrung im<br />

Gemeinwesen im Jugendalter verknüpft<br />

Bislang gibt es viele Ansätze, die noch<br />

nicht zielgerichtet aufeinan<strong>der</strong> bezogen<br />

sind.<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


4 Konzeptionsbausteine<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen


Abschlussbemerkung<br />

Mit <strong>der</strong> Erstellung des Konzeptes ist die<br />

Arbeit nicht getan<br />

In die Erstellung waren alle Kräfte vor<br />

Ort in Sachen Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit<br />

einbezogen<br />

Beson<strong>der</strong>heit durch das geplante<br />

aufeinan<strong>der</strong> beziehen von<br />

Organisationen, Strukturen und<br />

Personen<br />

Katharina Klenk Kin<strong>der</strong>- und Jugendbüro <strong>Weil</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Verein für Jugendhilfe Böblingen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!