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metropole2|2011<br />

16. <strong>Vattenfall</strong><br />

Cyclassics<br />

Alle Infos + Startplätze!<br />

Mega-Party am 25.6.<br />

in der Imtech Arena:<br />

Scooter<br />

<strong>Vattenfall</strong> exklusiv<br />

Top-Gewinne!<br />

❯Joe Cocker<br />

Live im Stadtpark<br />

❯Julia-Niharika Sen<br />

Treffen beim NDR „Hamburg Journal“<br />

❯Unheilig<br />

Tickets für die Trabrennbahn<br />

und vieles mehr<br />

Das <strong>Vattenfall</strong> Magazin für Hamburg


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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Hamburg aktuell<br />

04 Die Highlights der Stadt. Mit: 30 Seconds To Mars,<br />

Joe Cocker, Unheilig, TV-Reihe „Strom und Wärme seit<br />

1894“, American Dance Theater, Fischaufstiegsanlage,<br />

neue Ladestationen für Elektroautos, Tage der Industriekultur,<br />

ISTAF Berlin, Romantik-Nächte Hagenbeck,<br />

Gewinner der letzten metropole-Verlosungen<br />

<strong>Vattenfall</strong> Innovation<br />

10 Smart Meter. Intelligente Stromzähler sorgen<br />

für mehr Transparenz und weniger Verbrauch<br />

Stars & Storys<br />

12 Julia-Niharika Sen. Die NDR-Moderatorin erzählt der<br />

metropole über indische Lieder und scharfes Essen<br />

14 Scooter. H. P. Baxxters Formation rockt als erste<br />

Hamburger Band im Alleingang die Imtech Arena<br />

16 Stage School Hamburg. Was Deutschlands größte<br />

Musical-Schule bietet, zeigt ihr „Showcase“ 2011<br />

Energie- & Geräteberatung<br />

18 Noch besser erreichbar. Interview mit Cornelia<br />

Kröger, Leiterin persönliche Kundenberatung,<br />

zur Eröffnung des neuen <strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrums.<br />

Plus: Alle Infos auf einen Blick<br />

die Stärke eines regional verankerten Unternehmens liegt in der Nähe zu Ihnen, den Kunden. Auch das<br />

Internet kann oft das persönliche Gespräch nicht ersetzen. Bei uns hat der direkte Kontakt eine lange<br />

Tradition und unsere Kunden wissen unseren Service zu schätzen. Allein im vergangenen Jahr kamen<br />

mehr als 200.000 Kunden ins <strong>Vattenfall</strong> Center in der Spitaler Straße. Nach über 40 Jahren ziehen<br />

unsere Beraterinnen und Berater am 4. Juli in den Glockengießerwall 2 gegenüber dem Hauptbahnhof<br />

— eine zentrale Adresse, die unsere Kunden zum Teil noch bequemer erreichen können. Der Name<br />

„<strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum“ ist ebenfalls neu. Mehr erfahren Sie auf den Seiten 18/19.<br />

Auch bei der Energieversorgung steht die Zufriedenheit unserer Kunden an oberster Stelle. Sie erwarten<br />

mit Recht, dass ihnen Strom immer sicher und zuverlässig zur Verfügung steht. Und wir als Eigentümer<br />

und Betreiber des Stromverteilnetzes in Hamburg erfüllen diese Erwartung überdurchschnittlich<br />

gut. Als weiteren Beweis unserer Verlässlichkeit geben wir jetzt unseren Kunden zwei Versprechen zur<br />

Versorgungsqualität und zur umgehenden Einspeisung erneuerbarer Energien. Denn auch die liegen<br />

uns am Herzen. Näheres zu unseren Versprechen lesen Sie auf Seite 23.<br />

Pieter Wasmuth<br />

Generalbevollmächtigter <strong>Vattenfall</strong> Europe AG für Hamburg und Norddeutschland<br />

12 14 24<br />

28<br />

19 Expertentage. Termine der Energiespar-Beratung<br />

20 Cool kühlen. Was beim Einkauf von Kühl- und<br />

Gefriergeräten zu beachten ist<br />

21 Gerätetipps. Kühl- und Gefriergeräte<br />

Energie für Hamburg<br />

22 Menschen bei <strong>Vattenfall</strong>.<br />

Schaltmonteur Andreas Hampke<br />

23 Garantie. <strong>Vattenfall</strong> verspricht Energiesicherheit<br />

24 Naturstrom. Das Winterhuder „Porzellanfräulein“<br />

nutzt Ökostrom von <strong>Vattenfall</strong><br />

25 Kundenbeirat.<br />

Dialog mit konkreten Ergebnissen<br />

26 Energie einfach erklärt.<br />

So funktioniert ein Blockheizkraftwerk<br />

27 Volles Programm. Beim <strong>Vattenfall</strong> Ferienspaß<br />

können Schulkinder wieder viel erleben<br />

28 <strong>Vattenfall</strong> Cyclassics. 16. Auflage des Hamburger<br />

Radsport-Klassikers und Interview mit Erik Zabel<br />

30 Service & Adressen, Rätselspaß<br />

Die nächste metropole erscheint am 17.9.2011<br />

Fotos: Kontor Records / Sven Sindt (Cover); <strong>Vattenfall</strong>; Bodo Dretzke; Karsten Jahnke; Frank Schnelle; Stephanie Harke metropole 2 | 2011<br />

03


Hamburg aktuell<br />

Rock vom roten Planeten<br />

Trabrennbahn Hamburg-Bahrenfeld: 30 Seconds To Mars live und open air<br />

Wenn Schauspieler Rockbands gründen,<br />

sind die Ergebnisse oft wenig berauschend.<br />

Anders bei Jared Leto. Der US-Filmstar legte<br />

spektakuläre Auftritte in „Alexander“, „Panic<br />

Room“ und anderen Blockbustern hin, hatte<br />

aber von Anfang an eine Doppelkarriere im<br />

Sinn: auf der Leinwand und auf der Bühne.<br />

1998 gründete das Multitalent aus Louisiana<br />

gemeinsam mit Bruder Shannon am Schlagzeug<br />

die Band „30 Seconds To Mars“. Das<br />

Debütalbum wurde 2002 ein Achtungserfolg,<br />

der weltweite Durchbruch gelang 2005<br />

04 metropole 2 | 2011<br />

mit dem Nachfolger „A Beautiful Lie“. Die<br />

CD heimste Gold- und Platin-Auszeichnungen<br />

ein und räumte bei den MTV Eu rope<br />

Music Awards ordentlich ab. 2009 brachte<br />

die Band das dritte Album „This Is War“<br />

heraus — auch bei uns erneut vergoldet.<br />

Diesen Sommer kommen 30 Seconds To<br />

Mars nur für zwei Konzerte nach Deutschland.<br />

Wer noch Karten für den Open-Air-<br />

Auftritt am 23. August in Hamburg-Bahrenfeld<br />

ergattern will, sollte die Chance des<br />

metropole-Gewinnspiels nutzen.<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Wie heißt der Schlagzeuger<br />

von 30 Seconds To Mars?<br />

Wir verlosen 2 x 2 Tickets für das Konzert<br />

am 23.8.2011, Trabrennbahn Bahrenfeld.<br />

❯ Stichwort: 30 Seconds To Mars<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30


Weiße Soul-Legende<br />

Stadtpark: Joe Cocker röhrt so schön wie eh und je<br />

Spätestens wenn Joe Cocker bei „With A<br />

Little Help From My Friends“ anfängt, mit<br />

den Armen zu rudern, kommt auch mehr<br />

als 40 Jahre nach dem legendären Festival<br />

Woodstock-Stimmung im Hamburger<br />

Stadtpark auf. Aber der ehemalige Gasinstallateur<br />

aus dem englischen Sheffield<br />

hat mehr zu bieten als die Lorbeeren der<br />

Vergangenheit: Sein 2010 veröffentlichtes<br />

Album „Hard Knocks“ eroberte Platz 1<br />

der Charts und wurde zum bisher erfolgreichsten<br />

Album des mittlerweile 66-jährigen<br />

Sängers in Deutschland. Und das<br />

mit Recht: Noch immer hat Cocker eine<br />

der besten weißen Blues- und Soulstimmen<br />

zu bieten, wirkt im Auftreten authentisch<br />

und umgibt sich live ausschließlich mit<br />

Top-Musikern. Sein Konzert am 16. August<br />

könnte einer der Höhepunkte des<br />

Open-Air-Sommers in Hamburg werden.<br />

Klassischer Sommerhit<br />

Hagenbeck: Romantik-Nächte in Deutschlands schönstem Tierpark<br />

Seit der Premiere im Jahr 2002 haben<br />

sie sich zu einem echten Hamburger<br />

Sommerhit entwickelt: die „Romantik-<br />

Nächte“ bei Hagenbeck. Heiter, beschwingt<br />

und stimmungsvoll ertönt klassische<br />

Musik im abwechslungsreichen Ambiente<br />

des Tierparks. Zwischen Freianlagen und<br />

Fotos: Myriam Santos-Kayda; Olaf Heine; Tierpark Hagenbeck gGmbH; Eric Weis<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Aus welcher englischen<br />

Stadt stammt Joe Cocker?<br />

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für das Konzert<br />

mit Joe Cocker am 16.8.2011 im Stadtpark.<br />

❯ Stichwort: Joe Cocker<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30<br />

Panoramen, Seen und Felsen sowie<br />

1.850 Tieren genießen die Gäste einen<br />

außergewöhnlichen Abend. Über 70 Nachwuchskünstler<br />

spielen Werke des Barock,<br />

der Klassik und der Romantik. Kulinarische<br />

Köstlichkeiten, anregende Getränke und<br />

ein schönes Feuerwerk runden das Kultur-<br />

Highlight ab. Übrigens: Nicht erschrecken,<br />

wenn ein Elefant dazwischentrompetet!<br />

Termine: 30.7. , 6. und 13.8.,<br />

jeweils ab 18 Uhr.<br />

Mehr Infos: www.hagenbeck.de<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Wann fanden die Romantik-<br />

Nächte zum ersten Mal statt?<br />

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für eine Romantik-Nacht<br />

Ihrer Wahl (Termine siehe oben).<br />

❯ Stichwort: Hagenbeck<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30<br />

Melodramatischer<br />

Zeitgeist<br />

Hamburger Kultursommer: Unheilig auf<br />

der Trabrennbahn Bahrenfeld<br />

Er war 2011 der große Abräumer der Echo-<br />

Awards: Sänger und Songschreiber Bernd<br />

Heinrich Graf alias „Der Graf“ und seine<br />

Band Unheilig wurden gleich dreifach mit<br />

dem begehrten Musikpreis ausgezeichnet.<br />

Erst nach sechs Alben gelang dem ehemaligen<br />

Zeitsoldaten aus Aachen mit Album<br />

Nr. 7 der große Durchbruch. „Grosse Freiheit“<br />

mit dem Top-Hit „Geboren um zu<br />

leben“ schoss im Februar 2010 sofort auf<br />

Platz 1 der deutschen Albumcharts und<br />

blieb dort 17 Wochen. Grafs Mix aus angenehm<br />

düsterer Elektronik und poppigen<br />

Melodien trifft den Zeitgeist. Im Rahmen des<br />

„Hamburger Kultursommer 2011“ kommt<br />

Unheilig am 28. August auf die Freiluftbühne<br />

der Trabrennbahn Bahrenfeld.<br />

Infos über alle Konzerte der Eventreihe<br />

unter www.hamburgerkultursommer.de<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Wie lautet der Spitzname<br />

von Bernd Heinrich Graf?<br />

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für das Konzert<br />

von Unheilig am 28.8.2011, Trabrennbahn<br />

Bahrenfeld.<br />

❯ Stichwort: Unheilig<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30


Hamburg aktuell<br />

Völlig losgelöst<br />

Staatsoper: Gastspiel des Alvin Ailey American Dance Theater<br />

Nach ihm ist in New York sogar eine Straße<br />

benannt: der „Alvin Ailey Way“ in Manhattan,<br />

ehemals West 61st Street. 1958 hatte<br />

der Tänzer und Choreograf aus Texas seine<br />

eigene Tanzkompanie gegründet. Mit seinen<br />

Produktionen trug der afroamerikani-<br />

Elbfische auf gutem Weg<br />

sche Künstler maßgeblich dazu bei, den<br />

modernen Tanz auf der ganzen Welt bekannt<br />

zu machen. Seit Aileys Tod im Jahr<br />

1989 übernahm die Solotänzerin Judith<br />

Jameson die Leitung des „Alvin Ailey<br />

American Dance Theater“. Bis heute sahen<br />

Geesthacht: 200.000 Tiere nutzten die Fischaufstiegsanlage in den ersten acht Monaten<br />

Messen und wiegen: Diplomingenieur Henrik<br />

Hufgard untersucht einen Zander<br />

06 metropole 2 | 2011<br />

Rund 200 Wissenschaftler und Fachleute<br />

aus Deutschland, dem europäischen Ausland,<br />

aber auch aus Kanada, den USA und<br />

Neuseeland haben Anfang April in Geesthacht<br />

am internationalen Kongress „Elbfische<br />

auf dem besten Weg“ teilgenommen.<br />

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit:<br />

die von <strong>Vattenfall</strong> im September 2010 feierlich<br />

eröffnete Fischaufstiegsanlage am<br />

Nordufer der Elbe. Sie ist mit 550 Metern<br />

Länge die größte Anlage Europas und mit<br />

einem Investitionsvolumen von 20 Millionen<br />

Euro auch eine der teuersten. Seit<br />

dem Start der Fischtreppe haben mehr als<br />

200.000 Fische den Aufstieg gemeistert.<br />

Von Aal bis Zander wurden 38 Arten<br />

registriert. „Diese Anlage ist weder<br />

größen- noch artenselektiv. Nicht nur<br />

Kraftvolles Duo:<br />

die Tänzer Jamar<br />

Roberts und Kirven<br />

James Boyd<br />

mehr als 23 Millionen Menschen in über<br />

70 Ländern die mitreißenden Shows des<br />

Elite-Ensembles. Nach sechs Jahren<br />

kommt die Truppe endlich wieder nach<br />

Hamburg und gastiert vom 23. bis<br />

28. August an der Hamburgischen<br />

Staatsoper. Für alle Fans von Schönheit,<br />

Kraft und tänzerischer Perfektion ein<br />

unvergessliches Erlebnis.<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Aus welchem US-Bundesstaat<br />

stammte Alvin Ailey?<br />

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für das Alvin Ailey<br />

American Dance Theater am 23.8.2011 in der<br />

Hamburgischen Staatsoper.<br />

❯ Stichwort: Alvin Ailey<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30<br />

große, leistungsfähige Individuen, sondern<br />

auch viele kleine, schwimmschwache<br />

Fischarten wie Ukelei, Stichling oder Stint<br />

passieren die Anlage in großer Stückzahl“,<br />

bilanziert Henrik Hufgard vom Institut für<br />

ange wandte Ökologie, zuständig für das<br />

Fischmonitoring. Häufigste Fischarten<br />

von September bis April waren Stichlinge<br />

mit ca. 100.000 und Flussneunaugen mit<br />

etwa 60.000 Exemplaren.<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Wann hat <strong>Vattenfall</strong> die Fischaufstiegsanlage<br />

in Betrieb genommen?<br />

Wir verlosen eine Besichtigung für 10 x 2<br />

Leser am 23.7.2011 von 12.30 bis 14 Uhr.<br />

❯ Stichwort: Elbfische<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30<br />

Fotos: Andrew Eccles; Stephanie Harke; Bodo Dretzke


Naturstrom<br />

laden und ab geht’s<br />

Elektroautos: <strong>Vattenfall</strong> errichtet weitere Ladestationen im Hamburger Stadtgebiet<br />

Vielen Hamburgern ist es aufgefallen: An immer mehr<br />

Standorten in der Stadt stehen Ladesäulen für Elektroautos.<br />

Dort können die leisen Flitzer ihre Batterien mit<br />

Naturstrom auftanken. <strong>Vattenfall</strong> hatte bis Mitte Mai 18<br />

Ladestationen errichtet, dazu kamen 14 Ladestationen von<br />

Hamburg Energie. Insgesamt will <strong>Vattenfall</strong> bis Ende des<br />

Jahres 25 Ladestationen errichten und betreiben. Dafür<br />

stellt der Energieversorger auch den Strom aus regenerativen<br />

Quellen zur Verfügung. „Wer sich über die Standorte<br />

informieren möchte, kann das sehr einfach im Internet tun“,<br />

sagt Anette Polkehn-Appel von <strong>Vattenfall</strong> Europe Innovation<br />

(Webadressen siehe rechts). Das Aufstellen der Ladesäulen<br />

ist ein wichtiger Baustein des Gemeinschaftsprojekts<br />

„Modellregion Elektromobilität — Hamburg fährt mit<br />

grünem Strom“. Die Hansestadt ist eine von acht Regionen<br />

in Deutschland, in denen das Autofahren mit CO2-freiem<br />

Strom getestet und in den Verkehrsalltag integriert wird.<br />

Dafür kommen bis Ende 2011 mindestens 50 Elektro-Smarts<br />

sowie weitere E-Modelle von Renault und Karabag zum<br />

Einsatz. Sie wollen eine Probefahrt machen und zusätzliche<br />

Infos über die Entwicklung der Elektromobilität<br />

bei <strong>Vattenfall</strong> erhalten? Dann machen Sie mit bei<br />

unserem Gewinnspiel!<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Wie viele Ladestationen wird <strong>Vattenfall</strong><br />

bis Ende 2011 bauen?<br />

Im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Modellregion Elektromobilität“<br />

verlosen wir für 10 Leser jew. mit Begleitung eine<br />

Probefahrt mit einem E-Smart plus Info-Veranstaltung zum<br />

Thema Elektromobilität. Termin: 13.07.2011, 16 Uhr.<br />

Ort: <strong>Vattenfall</strong> Verwaltungsgebäude, Überseering 12.<br />

❯ Stichwort: Elektromobilität<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30<br />

Ladestationen-Infos unter:<br />

www.vattenfall.de/de/ladestationen-hamburg.htm<br />

www.elektromobilitaethamburg.de/energie-laden<br />

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3 Pakete/€ 45,90 mtl., 4 Pakete/€ 55,90 mtl. Die passenden HD-Sender können für € 10 hinzugebucht werden.<br />

Die Freischaltung der restlichen Pakete endet automatisch. Bei Empfang über Kabel hängt die Empfangbarkeit der<br />

HD-Sender vom jeweiligen Kabelnetzbetreiber ab. HD-Receiver „geeignet für Sky erforderlich. Aktivierungspreis des<br />

Sky+ HD-Festplattenreceivers einmalig € 99. Bei Kabelempfang richtet sich die Verfügbarkeit von Sky+ nach dem<br />

jeweiligen Kabelnetzbetreiber und wird inkl. externer Festplatte geliefert. Gültig bis 4.7.2011.


Hamburg aktuell<br />

Industriegeschichte live<br />

Bei den Tagen der Industriekultur zu erleben:<br />

das Pumpspeicher-Kraftwerk Geesthacht<br />

Bei den Tagen der Industriekultur zu erleben: das Pumpspeicherwerk Geesthacht<br />

Bei den „Tagen der Industriekultur am<br />

Wasser“ öffnen sich erstmals vom 19. bis<br />

21. August 80 historische Anlagen und Industriemuseen<br />

dem Publikum — <strong>Vattenfall</strong><br />

ist dabei. Das Programm ist breit gefächert:<br />

technische Führungen, Ausstellungen,<br />

Filme, Musik und Mitfahrten (Infos unter<br />

www.tagederindustriekultur-hamburg.de).<br />

Anzeige<br />

08 metropole 1 | 2011<br />

Zwei denkmalgeschützte Kraftwerke von<br />

<strong>Vattenfall</strong> sind zu besichtigen: das Pumpspeicherwerk<br />

Geesthacht und das Heizkraftwerk<br />

Wedel. „Die Geesthachter Anlage<br />

ist das einzige Pumpspeicherwerk Norddeutschlands“,<br />

weiß Lothar Köppke, Leiter<br />

Kraftwerksgruppe Nord bei <strong>Vattenfall</strong><br />

Hydro. Seit 1958 speichert es Energie in<br />

Seit 1958 zuverlässig in Betrieb:<br />

das Pumpspeicherwerk Geesthacht<br />

Form von Wasser und gibt sie in Spitzenlastzeiten<br />

wieder in das Stromnetz ab. „Dafür<br />

wird das Wasser von der Elbe in ein großes<br />

Becken auf dem 80 Meter höher gelegenen<br />

Geestrücken gepumpt“, so Köppke.<br />

Besichtigungstermine Geesthacht:<br />

19.8. (15 und 17 Uhr), 20.8. (10, 13 und 16 Uhr).<br />

Besichtigungstermine Wedel:<br />

21.8. (11, 13 und 15 Uhr).<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Seit wann ist das Pumpspeicherwerk<br />

Geesthacht in Betrieb?<br />

Wir verlosen eine Werksführung für 10 metropole-Leser<br />

jeweils mit Begleitung am 20.8.2011<br />

um 13 Uhr. Für eine Erfrischung ist gesorgt.<br />

❯ Stichwort: Tage der Industriekultur<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30


Sportliche Energieleistung<br />

Berlin: Leichtathletik-Meeting ISTAF im Olympiastadion<br />

Als der Kenianer David Rudisha (Foto)<br />

beim letzten Internationalen Stadionfest<br />

(ISTAF) in Berlin einen neuen Weltrekord<br />

über 800 Meter aufstellte, waren<br />

die mehr als 46.000 Zuschauer im<br />

Olympiastadion vor Begeisterung aus<br />

dem Häuschen. Traditionsgemäß treten<br />

beim ISTAF die besten deutschen Athleten<br />

gegen die Top-Athleten aus aller<br />

Welt an, darunter Europameister, Weltmeister<br />

und Olympiasieger. Am 11. September<br />

2011 feiert das berühmteste<br />

deutsche Leichtathletik-Meeting 90-jähriges<br />

Jubiläum: Das erste ISTAF fand<br />

1921 im Berliner Grunewaldstadion statt.<br />

Seit 2010 ist <strong>Vattenfall</strong> Hauptsponsor<br />

In diesem Jahr lädt der TV-Sender Hamburg1<br />

in Kooperation mit <strong>Vattenfall</strong> seine<br />

Zuschauer zu einer Reise in die Energiegeschichte<br />

ein. Titel der mehrteiligen<br />

Fernsehreihe aus den Studios an der<br />

Rothenbaumchaussee: „Energie für<br />

Hamburg — Strom und Wärme seit<br />

1894“. Am Montag, 1. August, und Montag,<br />

5. September, laufen die nächsten<br />

Folgen, jeweils um 17.45, 18.45 und 19.45<br />

Uhr. Unter anderem geht es diesmal um<br />

die umweltschonende Fernwärmeversor-<br />

Fotos: <strong>Vattenfall</strong>; ISTAF; Stephanie Harke; Bodo Dretzke<br />

der hochkarätigen Sportveranstaltung.<br />

In diesem Jahr engagiert sich das<br />

Unternehmen besonders als Disziplinenpartner<br />

beim Hochsprung der Frauen.<br />

metropole gibt sechs Lesern die Chance,<br />

das Event mitzuerleben: Machen Sie mit<br />

bei unserem Gewinnspiel und Sie sind<br />

mit etwas Glück am 11.9. dabei!<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Wann fand das erste ISTAF<br />

in Berlin statt?<br />

Wir verlosen 3 x 2 Tickets inkl. Bahntickets<br />

HH — B — HH für das ISTAF am 11.9.2011.<br />

❯ Stichwort: ISTAF 2011<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30<br />

Strom und Wärme im Wandel der Zeit<br />

Hamburg1: Fernsehreihe zeigt die Geschichte der Hamburger Energieversorgung<br />

gung der Hansestadt, die <strong>Vattenfall</strong> kontinuierlich<br />

ausbaut (siehe auch Seite 25).<br />

Bis zu 117 Jahre alte Fotos und historische<br />

Filmdokumente werden teilweise<br />

erstmals in der Öffentlichkeit präsentiert<br />

und machen die TV-Reihe zu einem<br />

faszinierenden Stück Stadtgeschichte.<br />

Deutlich wird auch: <strong>Vattenfall</strong> steht in<br />

der Tradition der HEW als zuverlässiger<br />

Hamburger Energieversorger.<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: In welcher Straße hat<br />

Hamburg1 seinen Sitz?<br />

Wir verlosen eine Besichtigung des TV-<br />

Senders HH1 mit Blick hinter die Studio-<br />

Kulissen für 5 x 2 Personen im September<br />

2011 (genauer Termin wird bekanntgegeben).<br />

❯ Stichwort: Hamburg1<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30<br />

Mitmachen<br />

lohnt sich<br />

Erlebnisse von Gewinnern der<br />

jüngsten metropole-Verlosungen<br />

Romanautor zum Anfassen: Hubertus Meyer-<br />

Burckhardt (3. v. r.) signierte bei den 13. <strong>Vattenfall</strong><br />

Lesetagen in der Staats- und Universitätsbibliothek<br />

Hamburg für fünf metropole-Gewinner sein<br />

Erstlings-Werk „Die Kündigung“.<br />

Großer Andrang: Museumschef Manfred<br />

Matschke (re.) legt auf bei der „Langen Nacht<br />

der Museen“ im Harburger „electrum“. Die Neueröffnung<br />

des „Museums der Elektrizität“ finanzierte<br />

die Netztochter <strong>Vattenfall</strong> Distribution.<br />

Tipps vom Profi: Bei ihrem Treffen mit<br />

metropole-Gewinnern gab die schlagkräftige<br />

Boxweltmeisterin Susianna Kentikian (hinten)<br />

interessante Trainings-Tipps und erklärte, wie<br />

sie auch ihre nächste Gegnerin besiegen will.<br />

metropole 2 | 2011<br />

09


<strong>Vattenfall</strong> Innovation<br />

Intelligente<br />

Stromzähler<br />

In Berlin testet <strong>Vattenfall</strong> die sogenannten Smart Meter seit Sommer<br />

2010. Es geht um mehr Transparenz und die Reduzierung des Stromverbrauchs.<br />

Jetzt kommt die clevere Technik auch nach Hamburg<br />

Carola und Andreas Zoske haben ihn<br />

schon: den intelligenten Stromzähler, auch<br />

Smart Meter genannt. Das Ehepaar lebt im<br />

Berliner Märkischen Viertel und nimmt an<br />

einem im Sommer 2010 gestarteten Pilotprojekt<br />

teil. <strong>Vattenfall</strong> und das Wohnungsunternehmen<br />

GESOBAU haben dort rund<br />

10.000 Wohnungen mit intelligenten<br />

Zählern ausgestattet. Das bedeutet: mehr<br />

Transparenz, mehr Effizienz. Denn diese<br />

neue Technologie schafft vielfältige Möglichkeiten,<br />

sich detailliert über den eigenen<br />

Stromverbrauch zu informieren, Einsparpotenziale<br />

zu erkennen und zu realisieren.<br />

Was bedeutet das konkret?<br />

Andreas Zoske: „Wann immer ich will,<br />

kann ich über einen speziellen Kanal meinen<br />

Verbrauch auf dem Fernseher sehen.“<br />

Denn die Smart Meter erlauben den Kunden<br />

einen Stromverbrauchs-Check rund um die<br />

Uhr. Eine schnelle Live-Auskunft über die<br />

momentane Leistung ist ebenso möglich wie<br />

die Anzeige der vergangenen 24 Stunden<br />

oder der letzten 30 Tage. Das Resultat:<br />

Bei den Zoskes führten mehr Transparenz<br />

und Kontrolle zum bewussteren Stromverbrauch,<br />

zum Austausch von alten,<br />

besonders ineffizienten Haushaltsgeräten<br />

und zu einer deutlichen Reduzierung des<br />

Stromverbrauchs. „Nach dem derzeitigen<br />

Stand habe ich mit den umfangreichen Maßnahmen<br />

unseren Verbrauch fast halbiert“,<br />

so Andreas Zoske. „Auf diese Weise sparen<br />

wir Monat für Monat gute 35 Euro“.<br />

10 metropole 2 | 2011<br />

Pilotprojekt in der HafenCity<br />

Nun kommen die Smart Meter auch nach<br />

Hamburg. Als Umweltpartner der Stadt<br />

startet <strong>Vattenfall</strong> ein Pilotprojekt mit der<br />

cleveren neuen Technik in der HafenCity,<br />

dem größten innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiet<br />

Europas. Hier entstehen 5.800<br />

Wohnungen und mehr als 45.000 Arbeitsplätze.<br />

Seit März können sich die Anwohner<br />

der HafenCity für eine Beteiligung an dem<br />

Techniktest bewerben. Die Installation der<br />

Geräte läuft.<br />

<strong>Vattenfall</strong> stellt die Smart-Meter-Technik<br />

in zwei Varianten zur Verfügung. Zum einen<br />

mit dem Zähler Inhouse-Technik für die<br />

Ablesung des Stromverbrauchs auf Fernsehern,<br />

iPhones oder dem iPod touch.<br />

Zum anderen mit dem Zähler Online-Technik<br />

zur Darstellung auf Computern oder Notebooks.<br />

Wie das im Detail funktioniert, sehen<br />

Sie rechts.<br />

CO2-Bilanz wird transparent<br />

Smart Meter haben aber nicht nur den<br />

Sinn, den Stromverbrauch transparent zu<br />

machen. Sie ermöglichen neben einem<br />

Kostenüberblick auch eine Kontrolle der<br />

CO2-Bilanz des eigenen Haushalts in puncto<br />

Stromverbrauch. Auf dem Bildschirm kann<br />

jeder Verbraucher jetzt genau erkennen,<br />

wie viel Kilo Kohlendioxid er ausstößt, und<br />

sich konkrete Maßnahmen zur Reduzierung<br />

überlegen. Das Pilotprojekt in der Hafen-<br />

City wird die Teilnehmer unterstützen, ihren<br />

ganz persönlichen Beitrag zur Umwelthauptstadt<br />

2011 zu erbringen.<br />

Smart Meter<br />

Die intelligenten Zähler<br />

liefern detaillierte<br />

Informationen zum<br />

Stromverbrauch<br />

Auf der Couch<br />

Verbrauchsdaten<br />

bequem auf dem<br />

Fernseher kontrollieren<br />

— oder<br />

mit einem iPhone<br />

oder iPod touch<br />

Illustration: Jörg Block; Fotos: <strong>Vattenfall</strong>


Im Büro oder unterwegs<br />

Jederzeit über das Internet<br />

mit einem Computer Stromverbrauch,<br />

-kosten oder<br />

CO 2 -Bilanz ablesen<br />

So funktioniert<br />

das Smart Metering<br />

<strong>Vattenfall</strong> bietet den Teilnehmern des Pilotprojekts<br />

in der HafenCity zwei Lösungen:<br />

Variante 1: Inhouse-Technik<br />

Bei dieser Variante überträgt der Stromzähler die gemessenen<br />

Verbrauchsdaten über das Stromnetz des Hauses an<br />

eine sogenannte TV-Box, die einfach an eine Steckdose der<br />

Wohnung angeschlossen und per Kabel mit dem Fernseher<br />

verbunden wird. Dadurch werden Bilder an den Fernseher<br />

gesendet – ähnlich wie bei einem DVD-Player. Der Nutzer<br />

braucht nur einen AV-Kanal anzuwählen, um den Stromverbrauch<br />

abzulesen – aktuell, für die letzten 24 Stunden oder<br />

die letzten 30 Tage. Die Darstellung dieser Daten und weiterer<br />

Informationen wie Stromkosten oder CO 2-Bilanz funktioniert<br />

auch auf dem iPhone oder dem iPod touch, allerdings vorerst<br />

nur in der Nähe des in der TV-Box enthaltenen WLAN. Die<br />

App dafür ist kostenfrei.<br />

Variante 2: Online-Technik<br />

Bei dieser Variante überträgt der Stromzähler die Daten<br />

in ein passwortgeschütztes Online-Portal bei <strong>Vattenfall</strong><br />

und der Kunde kann jederzeit und überall mit einem internetfähigen<br />

Computer seine Daten ablesen. Kunden können<br />

Informationen zu ihrem individuellen Stromprodukt hinterlegen<br />

und so über den Stromverbrauch hinaus auch die<br />

auf den Haushalt entfallenden Kosten sowie die CO 2-Bilanz<br />

überblicken. Selbstverständlich sind solche Details nur für<br />

den Kunden selbst sichtbar; eine Verschlüsselungstechnik<br />

sorgt für eine sichere Übertragung aller Daten.<br />

metropole 2 | 2011 11


12<br />

Stars & Storys<br />

Info<br />

Sozial engagierte<br />

TV-Moderatorin<br />

Seit dem 18. Januar<br />

2010 moderiert<br />

Julia-Niharika Sen<br />

im wöchentlichen<br />

Wechsel mit ihrem<br />

Kollegen Alexander<br />

Bommes das<br />

„Hamburg Journal“.<br />

In Kiel geboren, lebt<br />

sie, seit sie Kind ist,<br />

in Hamburg.<br />

Die 44-Jährige ist<br />

Halbinderin, Mutter<br />

zweier erwachsener<br />

Kinder und Mitbegründerin<br />

von<br />

„Freundeskreis Tara<br />

for Children e. V.“,<br />

einer Hilfsorganisation<br />

zugunsten benachteiligter<br />

Kinder<br />

in Indien. Mehr<br />

Infos unter www.<br />

taraforchildren.com<br />

„Am Puls der Stadt“<br />

Seit fast eineinhalb Jahren ist Julia-Niharika Sen als Moderatorin<br />

des „Hamburg Journals“ im NDR-Fernsehen bekannt. Und seit über<br />

zwei Jahren moderiert sie das politische Auslandsmagazin „Weltbilder“.<br />

Was Wenige wissen: Die Journalistin singt zu Hause indische Lieder<br />

metropole: Frau Sen, erinnern Sie sich an das Thema<br />

Ihrer ersten „Hamburg Journal“-Moderation?<br />

Julia-Niharika Sen: Ich weiß nicht genau, ob’s in der<br />

ersten Sendung war, aber der gestohlene Schädel von<br />

Störtebeker, mit dem hatte ich sehr schnell zu tun.<br />

metropole: Das war sicher ein journalistisch<br />

reizvoller Einstand für eine neue Moderatorin?<br />

Sen: Spannend war’s schon, ein großes journalistisches<br />

Highlight aber eher nicht. Da finde ich eine<br />

spannende Geschichte aus der Politik doch inter essanter.<br />

Obwohl die Störtebeker-Nachricht ja was<br />

hatte: Nach Jahrhunderten sorgt sein Kopf plötzlich<br />

noch mal für Schlagzeilen.<br />

metropole: Vor dem „Hamburg Journal“ haben Sie<br />

„Rund um den Michel“ moderiert, waren dafür bei John<br />

Neumeier zu Besuch und bei Samson in der „Sesamstraße“.<br />

Vermissen Sie die Arbeit als Reporterin?<br />

Sen: Nein. Ich finde es jetzt sehr reizvoll, über Geschehnisse<br />

aus einer anderen Position zu berichten.<br />

Ich bin am Puls der Stadt und finde es toll, den<br />

Hamburgern relevante Themen zu präsentieren als<br />

solche, und dass sind häufig nicht nur die, die die<br />

Schlagzeilen beherrschen.<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Aus welchem indischen Bundesstaat<br />

stammt Julia-Niharika Sens Vater?<br />

Wir verlosen für 2 Gewinner die Möglichkeit, bei einer<br />

Sendung des „Hamburg Journal“ live im Studio dabei<br />

zu sein und Moderatorin Julia-Niharika Sen zu treffen.<br />

❯ Stichwort: Julia-Niharika Sen<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30<br />

metropole: Was reizt Sie besonders?<br />

Sen: Als Moderatorin kann man das Augenmerk<br />

auch auf Aspekte lenken, die den Zuschauern vorher<br />

vielleicht nicht aufgefallen sind. Es ist mir wichtig,<br />

in wenigen Sätzen klar zu machen, was politische<br />

Entscheidungen z. B. mit dem Leben der Hamburger<br />

zu tun haben.<br />

metropole: Ihr Vater ist Inder, Ihr Vorname Niharika<br />

bedeutet Sternengefunkel. Gab es in der Nacht Ihrer<br />

Geburt einen besonders schönen Sternenhimmel<br />

über Kiel, Ihrer Geburtsstadt?<br />

Sen: (lacht) Das weiß ich nicht. Niharika ist ein bengalischer<br />

Name, mein Vater stammt aus Westbengalen.<br />

Es ist wohl eine Art Familientradition. Mein Vater heißt<br />

Tapan, das bedeutet Sonne.<br />

metropole: Wie präsent sind Ihre indischen Wurzeln?<br />

Sen: Bengali spreche ich zwar nur bröckchenweise,<br />

die indische Kultur ist dennoch sehr wichtig für mich.<br />

Mein Vater lebt ja auch in Hamburg und ist sehr engagiert<br />

in der Deutsch-Indischen Gesellschaft. Er singt<br />

sehr schöne, poetische Lieder von Rabindranath Tagore,<br />

dem indischen Literaturnobelpreisträger, auf Veranstaltungen<br />

und meine Schwester und ich üben manchmal<br />

mit ihm. Ohne die Sprache richtig zu sprechen,<br />

ist das aber gar nicht so leicht.<br />

metropole: Essen Sie auch so richtig indisch scharf?<br />

Sen: Nur, wenn’s sein muss. Zwar ist die Küche in<br />

Kalkutta nicht so scharf wie die in Südindien, aber<br />

für mich ist das häufig ein echte Herausforderung.<br />

Wenn mein Vater kocht, dann bekomme ich häufig<br />

extra eine entschärfte Portion.<br />

metropole: Sie unterstützen in Indien eine<br />

Kinder-Hilfsorganisation. Was macht der Verein?<br />

Sen: Wir helfen benachteiligten Kindern. Wir unterstützen<br />

ein tolles Schulprojekt für Kinder im Himalaya,<br />

geleitet von buddhistischen Mönchen, veranstalten<br />

metropole 2 | 2011 Fotos: Jurco Borner/NDR; Bodo Dretzke


„Als Moderatorin kann<br />

man das Augenmerk<br />

auf Aspekte lenken,<br />

die den Zuschauern<br />

vorher vielleicht nicht<br />

aufgefallen sind.“<br />

Julia-Niharika Sen<br />

Lese- und Kunst-Projekte mit Kindern in Waisenhäusern<br />

in Goa und fördern u. a. stark benachteiligte<br />

Mädchen in Delhi. Häufig sind es kleine Dinge, die<br />

den Alltag der Kinder dort entscheidend verändern.<br />

Unser Verein arbeitet vor allem mit kleinen indischen<br />

Hilfsprojekten zusammen, die mehr Unterstützung<br />

brauchen. Gegründet wurde Tara for Children von<br />

meiner besten Schulfreundin Katharina Kakar. Sie ist<br />

mit Indiens bekanntestem Psychoanalytiker verheiratet,<br />

Sudhir Kakar. Die beiden leben in Goa und koordinieren<br />

vor Ort die Hilfsprogramme. Ich selbst bin auch<br />

häufig in Indien und überzeugt davon, dass viele lokale<br />

Projekte mehr Unterstützung brauchen. Auch Praktikanten<br />

aus Deutschland helfen dort zeitweise mit.<br />

metropole 2 | 2011<br />

13


14<br />

Stars & Storys<br />

metropole 2 | 2011<br />

Welterfolg<br />

made in Ottensen<br />

H. P. Baxxter bricht mit Scooter Rekorde. Am 25. Juni gibt die<br />

Techno-Formation ein Solo-Konzert im HSV-Stadion — als erste<br />

Hamburger Band überhaupt


Draußen auf der Mönckebergstraße herrscht Hochsommer,<br />

und das Ende April. Die Sonne brennt, in<br />

den Cafés ist kein Stuhl mehr zu haben. Drinnen in<br />

der Suite des Park Hyatt Hotels ist die Atmosphäre<br />

gedämpft. Gediegenes Mobiliar, Rauch hängt im<br />

Raum. H. P. Baxxter steckt sich eine Zigarette an, wohl<br />

nicht die erste an diesem Tag. Gerade noch stand der<br />

Frontmann von Scooter mit seinen Bandkollegen Rick<br />

Jordan und Michael Simon dem Musikmagazin „Rolling<br />

Stone“ Rede und Antwort. Nun ist metropole mit einer<br />

der erfolgreichsten Musikgruppen Deutschlands verabredet.<br />

Anlass ist ein Ereignis, das auf der Scooter-<br />

Homepage als „something that has never happened<br />

before“ beworben wird, als einmaliges Ereignis:<br />

Das Konzert von Scooter am 25. Juni in der Imtech<br />

Arena, dem HSV-Stadion. „Ein Meilenstein für uns“,<br />

sagt Baxxter und wedelt mit der Zigarette ein<br />

Ausrufezeichen in die Luft. „Ein Riesending!“<br />

Selten im Radio gespielt, aber erfolgreich<br />

Denn ein Stadion haben Scooter bislang noch nicht<br />

alleine gefüllt. In der Volkspark-Arena hat überhaupt<br />

noch nie eine Hamburger Band ein Solo-Konzert<br />

gegeben. Die O2-World-Halle nebenan, die war 2010<br />

beim Scooter-Auftritt ausverkauft. Und in Sachen<br />

Charts macht der Techno-Formation sowieso niemand<br />

etwas vor: In den 17 Jahren Bandgeschichte hat<br />

sie rund 30 Millionen Platten verkauft, insgesamt<br />

400 Wochen standen Hits wie „Hyper Hyper“, „How<br />

Much is the Fish?“ und „Maria (I Like It Loud)“ in den<br />

deutschen Charts. Mehr als 20 Songs schafften es<br />

in die Top Ten — das hat seit Einführung der Hitlisten<br />

keine andere hiesige Band geschafft. Und dabei werden<br />

die harten, von 180 Beats per Minute getriebenen<br />

Songs so gut wie nie im Radio gespielt.<br />

Weltweit ausgezeichnete Band<br />

„Wir haben schon immer zwischen allen Stühlen<br />

gesessen“, verortet Baxxter seine Band. Man spiele<br />

eben keinen klassischen Techno, eher so eine Mischung<br />

mit Dance, New Wave und Rock. Der Mix begeistert<br />

rund um den Globus: Ob in Island oder der Ukraine, ob<br />

in Schweden oder Großbritannien — Scooter füllen die<br />

Hallen, sie sind die personifizierte Globalisierung.<br />

Weltweit hat die Gruppe mehr als 80 Gold- und Platinplatten<br />

bekommen. Vor drei Jahren gelang ihr ein ganz<br />

besonderer Coup: Mit „Jumping All Over The World“<br />

verdrängten die Hamburger gar Pop-Ikone Madonna<br />

von der Spitze der britischen Charts.<br />

Fotos: ddp-images/dapd; Karsten Jahnke; Edel AG<br />

Stadion-Spektakel in Hamburg<br />

Und nun das „Stadion Techno Inferno“ im Juni. Es<br />

wird groß aufgefahren: Eine 140.000 Watt starke Musikanlage,<br />

dazu eine 450.000 Watt mächtige Lichtorgel.<br />

Die Band wird von rund 40 Tänzern begleitet, 400<br />

pyrotechnische Effekte sind geplant. Und natürlich<br />

muss das Spektakel in Hamburg stattfinden, hier ist<br />

die Band seit jeher zu Hause. Baxxter, der eigentlich<br />

Hans Peter Geerdes heißt und aus Leer in Ostfriesland<br />

stammt, zog Anfang der Neunzigerjahre in die Stadt.<br />

In einem Tonstudio am Bramfelder Dorfplatz, über<br />

einer Konditorei, fing die Scooter-Karriere an. „Heute<br />

ist da ein Bordell drin“, sagt Keyboarder Rick Jordan<br />

und lacht. Scooter ist jetzt in Ottensen zu Hause, in<br />

einem neuen Studio. „Hamburg ist ein idealer Ruhepol“,<br />

so Baxxter. Der 45-Jährige steckt sich eine Zigarette<br />

zwischen die mit Totenkopfringen geschmückten Finger<br />

und erzählt von Bodos Bootssteg an der Außenalster,<br />

wo er gern bei einem Latte macchiato den Wellen<br />

beim Plätschern zuhört. Ganz anders als auf der<br />

Bühne, wo er „Move Your Ass“ ins Mikrofon brüllt.<br />

Man möchte dann doch mal wissen: Wie würden die<br />

Scooter-Männer das Phänomen Scooter erklären,<br />

zum Beispiel, sagen wir mal, einer Florian Silbereisen<br />

zugeneigten Rentnerin? Baxxter wird fast staatstragend:<br />

„Also, das ist schwer zu erklären, man muss<br />

es erleben, man muss mitfeiern. Überhaupt, wenn ich<br />

mir’s überlege, verstehen uns die meisten sowieso<br />

erst nach einem Konzert.“<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage:<br />

Wo in Hamburg findet im Juni<br />

das Scooter-Konzert statt?<br />

Wir verlosen 3 x 2 Karten für<br />

das einzige Deutschland-Konzert<br />

von Scooter am 25.6.2011 in<br />

Hamburg, außerdem fünf von der<br />

Band handsignierte Exemplare<br />

der 2010 erschienenen DVD „Live<br />

in Hamburg“ samt Plakat für das<br />

kommende Konzert.<br />

❯ Stichwort: Scooter<br />

Achtung, Blitzverlosung! Einsendeschluss ist<br />

Montag, der 20.6.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30<br />

Blitzverlosung<br />

bis 20.6.<br />

Info<br />

Laut, lauter,<br />

Scooter<br />

Scooter wurde 1994<br />

von H. P. Baxxter in<br />

Hamburg gegründet<br />

und nach dem<br />

Erfolg von „Hyper<br />

Hyper“ zunächst als<br />

One-Hit-Wonder belächelt.<br />

30 Millionen<br />

verkaufte Platten<br />

später lacht keiner<br />

mehr. Baxxter wurde<br />

1966 als Hans Peter<br />

Geerdes in Leer<br />

geboren und ist<br />

gelernter Industriekaufmann.<br />

Zu<br />

Scooter gehören<br />

seit Beginn Keyboarder<br />

Rick Jordan<br />

sowie seit 2006 der<br />

zweite Keyboarder<br />

Michael Simon. Als<br />

viertes Mitglied im<br />

Hintergrund zählt<br />

Manager Jens Thele<br />

zur Band.<br />

metropole 2 | 2011<br />

15


16<br />

Stars & Storys<br />

Info<br />

Showcase 2011<br />

auf Kampnagel<br />

1985 begann die<br />

Stage School mit<br />

ersten Kursen für<br />

den Musical-Nachwuchs,<br />

heute bilden<br />

70 Profi-Dozenten<br />

aus aller Welt 250<br />

Schüler aus. Vom<br />

23. Juni bis 1. Juli<br />

findet auf Kampnagel<br />

das Showcase<br />

2011 mit den<br />

Highlights der Abschlussklasse<br />

statt.<br />

Die Erlöse der Charity-Show<br />

am 26.<br />

Juni gehen an das<br />

Kinder-Hospiz Sternenbrücke.<br />

Mehr<br />

Infos über Showcase<br />

und Schule<br />

unter www.<br />

stageschool.de<br />

metropole 2 | 2011<br />

Sprungbrett zum Erfolg<br />

Morgens Tanz, mittags Gesang und abends noch eine Runde Sprechtraining:<br />

Die Stage School Hamburg bildet junge Talente in drei Jahren zu Show-Profis aus<br />

Es ist heiß im Übungsraum, sehr heiß – und man sieht<br />

den Tänzerinnen und Tänzern an, dass sie schon eine<br />

ganze Weile übers Parkett wirbeln. Aber die Pausen<br />

sind kurz – schon gibt Dozentin Sonya Rima eine neue<br />

Schrittfolge vor, ihre Schüler vollziehen sie Step by<br />

Step ohne Musik nach. Sonya gibt noch ein paar Hinweise,<br />

dann schallen Jazzrhythmen aus den Boxen –<br />

los geht’s! Bei dem einen oder anderen hakt’s anfangs<br />

noch etwas, doch erstaunlich schnell reihen die Tänzer<br />

die einzelnen Figuren zu flüssigen Abläufen. Und das<br />

will etwas heißen, denn diese Truppe ist erst vier Monate<br />

dabei!<br />

Zwei Räume weiter konzentriert sich die Übung aufs<br />

Stimmliche: Hier proben die diesjährigen Absolventen<br />

die Songs für ihr „Showcase“ – die Abschluss-Shows<br />

auf Kampnagel, mit denen sie sich Ende Juni für ihre<br />

ersten Engagements empfehlen (siehe auch links).<br />

Die Lässigkeit, mit der einige der jungen Sängerinnen<br />

und Sänger auf Stühlen und Fensterbänken hocken,<br />

täuscht: Sie sind hochkonzentriert, denn es geht<br />

Schlag auf Schlag. Die Verse werden zwei-, dreimal<br />

angestimmt, dann aber gehen sie den Mädchen mit<br />

den Sopranstimmen ebenso glatt über die Lippen wie<br />

den drei jungen Tenören. „Fine, so I will go weiter“,<br />

freut sich Dozent James Mironchik in einem kuriosen<br />

Deutsch-Englisch-Sprachmix, den an der Stage School<br />

aber jeder versteht.<br />

Workshops als Einstiegsmöglichkeit<br />

Hochprofessionell, zugleich aber sehr ungezwungen<br />

geht es zu an Deutschlands größter Privatschule für<br />

den Bühnennachwuchs. 800 Kandidaten bewerben<br />

sich jedes Jahr, 100 werden aufgenommen, viele von<br />

ihnen nach einer Aufnahmeprüfung in Hamburg. Um<br />

wirklich die Besten zu finden, veranstaltet die Stage<br />

School aber auch in ganz Deutschland Workshops,<br />

in denen 16- bis 26-Jährige ihr Talent für Tanz,<br />

Gesang und Schauspiel unter Beweis stellen können.<br />

„Über so einen Workshop bin ich auch an die Schule<br />

gekommen“, erzählt Maximilian Klakow. Drei Jahre<br />

Unterricht mit bis zu 30 Wochenstunden folgten — ein<br />

volles Programm also, das mit ca. 8.800 Euro pro Jahr<br />

(mit Stundungsmöglichkeiten für Teilbeträge) auch<br />

durchaus seinen Preis hat. Es ist aber nicht nur das<br />

breite Repertoire, das junge Talente an die Schule<br />

lockt, sondern auch der Spaß an der Gemeinschaft<br />

und an den gemeinsamen Fortschritten. „Natürlich<br />

sollte man das Bühnen-Gen haben, möglichst auch ein<br />

bisschen Rampensau sein“, weiß Elisabeth Briesgal,<br />

ebenfalls eine der Absolventinnen. „Aber man lernt<br />

auch enorm viel über sich selbst“, ergänzt Maren<br />

Kern. „Und gerade im Schauspiel kommt man schon<br />

mal an seine persönlichen Grenzen.“<br />

Tanzen ohne Casting-Stress: die Ü33-Kurse<br />

In dem Vierteljahrhundert seit Gründung der Stage<br />

School haben gut 2.500 Schüler die Ausbildung<br />

durchlaufen. Stars wie Anna Loos, Ralf Bauer, Susan<br />

Sideropoulos oder „Tarzan“-Hauptdarstellerin Elisabeth<br />

Hübert holten sich in der Hamburger Neustadt<br />

das Rüstzeug für ihre Karrieren. Wer als Zuschauer<br />

der Abschluss-Shows vom Tanzfieber gepackt wird,<br />

muss übrigens nicht auf eigene Bühnenerfahrungen<br />

verzichten — selbst wenn er keine professionelle Karriere<br />

(mehr) anstrebt. Denn neuerdings bietet die Stage<br />

School auch drei- bzw. sechstägige Ü33-Kurse an, in<br />

denen engagierte Musicalfans tanzen, singen und<br />

gemeinsam kleine Szenen erarbeiten können. Zum<br />

Spaß, unter Anleitung von Bühnen-Profis — und natürlich<br />

ohne jeden Casting-Stress (www.33plus.info).<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Wie lange gibt es die Stage School<br />

Hamburg schon?<br />

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für die Abschlussvorstellung<br />

von „Showcase 2011“ am 1.7.2011 inkl. Backstagetour und<br />

Meet & Greet. Außerdem erhalten metropole-Leser bei<br />

allen Vorstellungen 40 Prozent Ermäßigung auf den<br />

Ticketpreis (außer für die Charity-Show am 26.6.2011).<br />

Kartenkauf unter: www.showcase2011.de, im „Last Minute“-<br />

Rabattfeld bitte das Passwort „Stage School“ eintragen.<br />

❯ Stichwort: Stage School<br />

Achtung, Blitzverlosung! Einsendeschluss ist<br />

Freitag, der 24.6.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30<br />

Blitzverlosung<br />

bis 24.6.<br />

Fotos: Boris Grzesik; Dennis Mundkowski


metropole 2 | 2011<br />

17


Energie- & Geräteberatung<br />

Offen, lichtdurchflutet und freundlich: So empfängt das neue <strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum seine Besucher am Glockengießerwall (Simulation)<br />

Noch besser erreichbar<br />

Anfang Juli eröffnet <strong>Vattenfall</strong> sein neues Kundenzentrum direkt gegenüber vom Hauptbahnhof.<br />

metropole sprach mit Cornelia Kröger, verantwortlich für die persönliche Kundenberatung in Hamburg<br />

Cornelia Kröger<br />

metropole: Frau Kröger, das <strong>Vattenfall</strong><br />

Center verlässt seinen bisherigen Standort<br />

in der Spitalerstraße und zieht um.<br />

Wo geht es denn hin und wann genau<br />

öffnet das neue <strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum<br />

seine Pforten?<br />

Cornelia Kröger: Wir eröffnen neu am<br />

4. Juli um 9 Uhr und heißen dann in der<br />

Tat „<strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum“. Das<br />

Haus ist der schöne, denkmalgeschützte<br />

„Wallhof“ am Glockengießerwall 2 mit<br />

rund 500 Quadratmetern Fläche für unsere<br />

Kunden und unsere Beraterinnen und<br />

Berater. Wir bleiben also in einer zentralen<br />

Innenstadtlage und ziehen eigentlich nur<br />

400 Meter weiter.<br />

metropole: Im Grunde genommen ist<br />

<strong>Vattenfall</strong> dann ja für viele Kundinnen und<br />

Kunden noch einfacher erreichbar als<br />

bisher, oder?<br />

Kröger: Genau so ist es. Das neue Kundenzentrum<br />

befindet sich direkt gegenüber vom<br />

Hauptbahnhof. Es ist jetzt noch besser mit<br />

allen öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar,<br />

also per U-Bahn, S-Bahn oder Bus.<br />

metropole: Was erwartet die Kunden<br />

im Wallhof?<br />

Kröger: Unsere Kunden finden auch am<br />

Glockengießerwall unser bewährtes<br />

Beratungsangebot, das sie schon aus der<br />

Spitalerstraße kennen. Wir werden eine<br />

kompetente Energiesparberatung anbieten,<br />

unterstützt durch Schaugeräte.<br />

Wir stellen unseren Kunden das breite Feld<br />

der Konto- und Vertragsklärung zur Verfügung<br />

und beantworten alle Fragen rund<br />

um die Stromrechnung. Wir informieren<br />

über die aktuellen Produkte, die <strong>Vattenfall</strong><br />

für Privat- und Gewerbekunden entwickelt<br />

hat, zum Beispiel unsere Naturstromangebote.<br />

Selbstverständlich können Kunden<br />

auch im Wallhof den monatlichen Abschlag<br />

ihrer Stromrechnung auf Wunsch bar an<br />

unseren Kassenautomaten einzahlen.<br />

metropole: Stichwort Geräteberatung. Stellen<br />

Sie Kunden, die über die Neuanschaffung<br />

von Haushaltsgeräten nachdenken, auch<br />

im neuen Zentrum Informationen aus Ihrer<br />

großen Geräte-Datenbank zur Verfügung?<br />

Kröger: Selbstverständlich. Beim Kauf von<br />

Elektrogeräten spielt nicht nur der Preis<br />

eine wesentliche Rolle. Genauso wichtig ist<br />

der Stromverbrauch. Die Anschaffung eines<br />

energiesparenden Gerätes ist vielleicht<br />

zunächst etwas teurer. Aber der etwas<br />

höhere Preis macht sich nach und nach über<br />

eine sinkende Stromrechnung bezahlt. Das<br />

bedenken viele nicht. So manches angebliche<br />

Elektro-Schnäppchen entpuppt sich<br />

ganz schnell als Stromfresser. Die Datenbank<br />

mit Informationen zum Stromverbrauch<br />

von rund 10.000 Haushaltselektro-<br />

18 metropole 2 | 2011 Fotos: <strong>Vattenfall</strong>; Christina Körte


geräten zieht mit um und kommt auch<br />

im neuen Kundenzentrum zum Einsatz.<br />

Das Besondere daran: Diese Datenbank<br />

ermöglicht unseren Beratern eine komplett<br />

herstellerneutrale Kaufempfehlung. Es ist<br />

sicherlich eines der besten und kompetentesten<br />

Beratungsangebote bundesweit<br />

auf dem Haushaltsgerätesektor.<br />

Und auch dieser Service bleibt weiterhin<br />

völlig kostenlos für unsere Kunden.<br />

Wir werden auch im neuen Kundenzentrum<br />

darüber hinaus kostenloses Informationsmaterial<br />

wie Broschüren über Elektroherde<br />

oder Kühl- und Gefriergeräte zum Mitnehmen<br />

zur Verfügung stellen. Es lohnt sich<br />

auf jeden Fall, vor dem Kauf eines neuen<br />

Gerätes mal bei uns vorbeizukommen.<br />

metropole: Bisher fanden in der Spitalerstraße<br />

auch die „<strong>Vattenfall</strong> Expertentage“<br />

statt, bei denen man vertiefende Informationen<br />

zu bestimmten Gerätetypen einholen<br />

konnte. Gibt es diesen Service weiter?<br />

Kröger: Wir werden auch in Zukunft regelmäßig<br />

Expertentage anbieten. Hier geht es,<br />

wie der Name schon sagt, vor allem um<br />

Fragestellungen, zu denen spezialisiertes<br />

Expertenwissen erforderlich ist. Beispiel:<br />

Welcher Typ Wärmepumpe oder welches<br />

Heizungssystem ist für mein Haus richtig?<br />

Die Kunden haben hier die Möglichkeit zu<br />

einem kostenlosen Hintergrundgespräch<br />

mit ausreichend Beratungszeit.<br />

metropole: Kunden, die sich gezielt über<br />

den Stromverbrauch ihres Haushalts informieren<br />

wollen, konnten sich bisher bei Ihnen<br />

kostenlos Strom-Messgeräte ausleihen.<br />

Besteht diese Möglichkeit nach wie vor?<br />

Kröger: Ja. Damit bieten wir dem Kunden<br />

eine wichtige Voraussetzung, um in seinem<br />

eigenen Haushalt Stromfresser zu identifizieren<br />

und sie dann durch modernere,<br />

energieeffizientere Geräte zu ersetzen.<br />

metropole: Informieren Sie auch über<br />

intelligente Stromzähler, die sogenannten<br />

„Smart Meter“?<br />

Kröger: Für Themen wie intelligente Zähler<br />

und intelligente Hausvernetzung interessieren<br />

sich viele Bürger. Sie wollen ihren<br />

Stromverbrauch besser kontrollieren und<br />

steuern, um Strom zu sparen. Und <strong>Vattenfall</strong><br />

startet ja gerade ein großes Pilotprojekt<br />

mit intelligenten Stromzählern in der<br />

HafenCity (siehe S. 10/11). Deshalb ist klar:<br />

Wenn Kunden zu uns ins Zentrum kommen<br />

und Fragen zu den neuen digitalen Stromzählern<br />

haben, bekommen sie natürlich<br />

eine kompetente Auskunft.<br />

Auch im neuen <strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum<br />

werden wir so flexibel und gezielt wie<br />

möglich auf die Wünsche unserer Kunden<br />

eingehen. Wir laden alle Hamburgerinnen<br />

und Hamburger herzlich ein, ab dem 4. Juli<br />

bei uns vorbeizuschauen.<br />

<strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum<br />

— alle Infos<br />

auf einen Blick<br />

• Eröffnung: 4.7.2011, 9 Uhr<br />

• Adresse: Glockengießerwall 2,<br />

20095 Hamburg<br />

• Öffnungszeiten: Mo—Fr 9—18 Uhr<br />

• Services: Energie- und Geräteberatung<br />

mit großer Datenbank,<br />

Konto- und Vertragsklärung,<br />

Bareinzahlung Stromrechnung,<br />

regelmäßige <strong>Vattenfall</strong> Expertentage,<br />

kostenloses Informationsmaterial,<br />

Verleih von Strom-Messgeräten<br />

• Telefon Service Center:<br />

01801—43 90 00*,<br />

Mo—Fr 8—18 Uhr<br />

• E-Mail: stromkunden.hamburg@<br />

vattenfall.de<br />

*<br />

3,9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />

max. 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz<br />

Expertentage im Wallhof<br />

Eröffnung<br />

am 4.7.<br />

• Im neuen <strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum,<br />

Glockengießerwall 2, erhalten<br />

Sie ab 4.7.2011 täglich eine kostenlose<br />

Energiespar- und Haushaltsgeräte-Beratung.<br />

• Zusätzlich gibt es jeden zweiten<br />

Donnerstag im Monat kostenlose<br />

Informationen zu Spezialthemen von<br />

kompetenten <strong>Vattenfall</strong> Experten.<br />

• Über die Themen Wärmepumpe,<br />

E-Heizung und E-Warmwasser<br />

informieren wir Sie am 14.7., 11.8.,<br />

8.9., 13.10., 10.11. und 8.12.2011,<br />

jeweils von 12—18 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Für Sie vor Ort: Auch im neuen<br />

<strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum wird Beratung<br />

groß geschrieben<br />

metropole 2 | 2011<br />

19


Energie- & Geräteberatung<br />

Richtig<br />

cool<br />

kühlen<br />

Jetzt kommt der Sommer! Zeit für<br />

eiskalte Drinks und leckeres Grillfleisch.<br />

metropole gibt Tipps, was Sie bei<br />

Neukauf und Nutzung von Kühl- und<br />

Gefriergeräten beachten sollten.<br />

Beim Neukauf langfristig rechnen<br />

Gerade Kühl-/Gefriergeräte werden oft 15<br />

Jahre oder sogar länger im Haushalt genutzt<br />

und sind die ganze Zeit in Betrieb.<br />

Daher lohnt es sich, beim Gerätekauf ein<br />

modernes Modell der Energieeffizienz -<br />

klasse A+++ bzw. A++ zu wählen. Diese<br />

Neugeräte verbrauchen bis zu 60 Prozent<br />

weniger Strom als ihre Vorgänger.<br />

Auf moderne Technik achten<br />

Moderne Geräte bieten eine Menge hilfreicher<br />

Extras, die Ihnen das Leben im<br />

Haushalt erleichtern. Einige Beispiele:<br />

• Dynamische Kühlung: Bei dieser Technik<br />

sorgt ein Ventilator für gleichmäßige Kühltemperatur<br />

im Innenraum. Man braucht<br />

also nicht wie sonst Fleisch nach unten,<br />

Käse nach oben einzusortieren.<br />

• Null-Grad-Fach: In der Regel lagert man<br />

Lebensmittel in der Kühlzone des Kühlschranks<br />

bei +5 bis +8 °C. Inzwischen ist<br />

eine Vielzahl von Modellen auf dem Markt,<br />

die über eine sogenannte Null-Grad-Zone<br />

verfügen. In dieser Zone kann man Lebensmittel<br />

bei Temperaturen von -2 bis +3 °C<br />

lagern. Sie bleiben dort zwei- bis dreimal<br />

länger frisch (siehe auch rechte Seite).<br />

20 metropole 2 | 2011<br />

• Superkühlen: Manchmal sollen gleichzeitig<br />

größere Mengen Lebensmittel eingelagert<br />

werden. Die Funktion „Superkühlen“<br />

schafft eine Kältereserve, um die Lebensmittel<br />

möglichst schnell herunterzukühlen.<br />

• No-Frost-Technik: Diese komfortable<br />

Technik macht das Abtauen von Hand<br />

überflüssig. No-Frost-Geräte verbrauchen<br />

zwar etwas mehr Strom, dafür erhöht sich<br />

bei Gefriergeräten ohne diese Technik<br />

bereits bei einer 1 cm dicken Eisschicht der<br />

Stromverbrauch um ca. 50 Prozent.<br />

Einige Grundregeln beachten<br />

• Sie sollten die Lagertemperatur<br />

Ihrer Lebensmittel hin und wieder überprüfen<br />

— im Kühlteil reichen +7 °C, im<br />

Gefrierteil -18 °C<br />

• Achten Sie beim Gerätekauf auf die richtige<br />

Größe des Gerätes, denn ungenutzter<br />

Raum verbraucht unnötige Energie.<br />

Pro Person rechnet man ca. 60 l Kühlraum<br />

sowie 50 — 80 l Gefrierraum. 100 —<br />

130 l Gefrierraum sind nur bei ausgeprägter<br />

Vorratshaltung erforderlich.<br />

• Stellen Sie Ihre Kühl/Gefriergeräte in<br />

kühler Umgebung (i. d. R. nicht unter 16 °C)<br />

auf. Damit halten Sie die Betriebskosten<br />

gering. Eine Absenkung der Raumtemperatur<br />

um nur 1 °C kann bei Kühlgeräten bis zu<br />

6 Prozent Strom und bei Gefriergeräten bis<br />

zu 3 Prozent Strom einsparen.<br />

Eine kostenlose Beratung zu Kühl- und<br />

Gefriergeräten erhalten Sie noch bis Ende<br />

Juni im <strong>Vattenfall</strong> Center, Spitalerstraße 22<br />

und ab 4. Juli 2011 im <strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum,<br />

Glockengießerwall 2 (siehe auch<br />

S. 18/19).<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Wie viele Unternehmen sind<br />

Mitglied der Elektro-Gemeinschaft Hamburg?<br />

Die Elektro-Gemeinschaft Hamburg, der<br />

Zusammenschluss von Elektro-Unternehmen<br />

mit modernstem Strom-Know-how, verlost<br />

einen Gutschein im Wert von 300 Euro<br />

für ein Kühl- oder Gefriergerät Ihrer Wahl.<br />

Einzulösen bei einem Mitglied der Elektro-<br />

Gemeinschaft Hamburg.<br />

Tipp: Die richtige Antwort und die Fachbetriebe<br />

der EGH finden Sie unter www.eghh.de<br />

❯ Stichwort: Elektro-Gemeinschaft Hamburg<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30


Geräte-Trends<br />

Was Kunden wissen wollen: die besten Technik-Tipps aus der kompetenten und herstellerneutralen Beratung im <strong>Vattenfall</strong> Center<br />

Einbaukühl-/Gefriergerät<br />

mit Null-Grad-Zone<br />

Der SANTO KZ 8 12 40 FO von AEG ist<br />

ein Einbaukühl-/Gefriergerät für die 123cm-Nische<br />

mit interessanter technischer<br />

Ausstattung. Es bietet eine „longfresh“-<br />

Null-Grad-Zone mit zwei Schubladen, in<br />

der Lebensmittel bis zu dreimal länger<br />

frisch bleiben (s. Artikel li.). Das Gerät<br />

der Energieeffizienzklasse A++ verfügt<br />

über eine dynamischeUmluftkühlung<br />

und<br />

LED-Temperaturanzeige.<br />

Es fasst<br />

insgesamt 169 l,<br />

davon 100 l Kühlraum,<br />

17 l Gefrierfach<br />

und 52 l<br />

Null-Grad-Zone.<br />

Hersteller: AEG • Preisklasse: ca. 1.380 Euro (UVP)<br />

Fotos: fotolia.com; AEG; Gorenje; Miele<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

Kühlschrank mit Null-Grad-Fach:<br />

Was kommt wohin?<br />

Wir zeigen Ihnen, wie Sie einen Kühlschrank mit moderner Null-Grad-Zone richtig nutzen<br />

1<br />

Oberer Kühlschrankteil und Tür<br />

Der richtige Platz für Getränke, Eier,<br />

gegarte Speisen und für Butter, die<br />

streichfähig bleiben soll. Hier sind auch<br />

kälteempfindliches Obst und Gemüse<br />

gut aufgehoben.<br />

2 „Trockene“ Kaltlagerfächer<br />

Eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa<br />

50 Prozent und eine Temperatur von<br />

knapp über 0 °C Grad bieten das richtige<br />

Frischeklima für leicht verderbliche<br />

tierische Produkte wie Fleisch und Fisch<br />

sowie Milchprodukte. Wichtig: Die Lebensmittel<br />

unbedingt einzeln einpacken!<br />

Kühl-/Gefriergerät<br />

mit Umluftkühlung<br />

Das schicke Kühl-/Gefriergerät RB 60299<br />

DR von Gorenje gibt es in den Farben<br />

Vulkanrot, Creme und Silber. Das sparsame<br />

Gerät der Energieeffizienzklasse A++<br />

verbraucht nur 178 kWh im Jahr. Besonders<br />

komfortabel: Sein Umluft-Kühlsystem<br />

sorgt für gleichmäßige Temperaturen<br />

im gesamten Kühlteil. Das Gerät<br />

fasst einen Gesamtnutzinhalt<br />

von 282 l, davon<br />

stehen 256 l zum<br />

Kühlen und 26 l<br />

zum Gefrieren<br />

zur Verfügung.<br />

Maße: 145 cm H/<br />

60 cm B/<br />

64 cm T.<br />

Hersteller: Gorenje • Preisklasse: ca. 690 Euro (UVP)<br />

3 „Feuchtes“ Null-Grad-Fach<br />

Der beste Lagerplatz für kälteunempfindliches,<br />

loses Gemüse und<br />

Obst, Kräuter und Blattsalate. Dank<br />

der hohen Luftfeuchtigkeit von etwa<br />

90 Prozent bleiben Apfel & Co. bis<br />

zu dreimal länger vitaminreich, prall<br />

und knackig.<br />

Energieeffiziente<br />

Gefriertruhe<br />

Eine äußerst energieeffiziente Gefriertruhe<br />

präsentiert Miele mit der GT 228 ES.<br />

Das Gerät der neu eingeführten Energieeffizienzklasse<br />

A+++ verbraucht im ganzen<br />

Jahr nur 113 kWh und schont so Geldbeutel<br />

und Umwelt. Auch in Sachen Komfort hat es<br />

einiges zu bieten: gradgenaue Temperaturanzeige,<br />

optischer und akustischer Temperaturalarm,<br />

Alarm bei offenem<br />

Deckel.<br />

Die Gefriertruhe<br />

fasst insgesamt<br />

195 l<br />

Nutzinhalt.<br />

Maße: 91,5 cm H/<br />

113,2 cm B/ 76<br />

cm T.<br />

Hersteller: Miele • Preisklasse: ca. 750 Euro (UVP)<br />

metropole 2 | 2011 21


Energie für Hamburg<br />

Zuverlässig<br />

und schnell<br />

Menschen bei <strong>Vattenfall</strong><br />

Oft sehnsüchtig erwartet: Schaltmonteur<br />

Andreas Hampke und seine Kollegen leisten<br />

rund um die Uhr Präzisionsarbeit, wenn in<br />

Hamburg irgendwo der Strom ausfällt<br />

25 Jahre Dienst am Kunden<br />

„Im nächsten Jahr feiere ich 25-jähriges Dienstjubiläum“,<br />

sagt Andreas Hampke stolz. „Und ich<br />

finde meinen Job immer noch abwechslungsreich“.<br />

Der gelernte Elektroinstallateur kam 1987 zur HEW,<br />

wurde 1990 Schaltmonteur. Seine Firma heute:<br />

<strong>Vattenfall</strong> Europe Netzservice. Sie hat allein am<br />

Standort Hamburg 670 Mitarbeiter, davon gut 350<br />

im Außendienst. „Wenn der Strom ausfällt, sind wir<br />

zur Stelle und bringen alles wieder in Ordnung“, fasst<br />

der gebürtige Hamburger seine Arbeit zusammen.<br />

Rund um die Uhr Bereitschaft<br />

Melden Kunden beim Störungstelefon von <strong>Vattenfall</strong>,<br />

das rund um die Uhr erreichbar ist, einen<br />

Stromausfall, rücken Andreas Hampke und seine Kollegen<br />

an. Immer dabei: Werkzeug, Messgeräte und<br />

Sicherungen. „Oft werden Stromkabel im Erdreich<br />

durch Fremdeinwirkung beschädigt, zum Beispiel bei<br />

Bauarbeiten“, so der 48-Jährige. „Aber sogar<br />

Baumwurzeln können Kabeldefekte auslösen.“ Normalerweise<br />

beheben die Monteure eine Störung in<br />

zwei bis drei Stunden. Aber ein „Soforteinsatz“ mit<br />

Tiefbauarbeiten kann auch mal sechs bis zehn Stunden<br />

dauern. Wenn Andreas Hampke Bereitschaft<br />

hat, steht er eine Woche lang rund um die Uhr zur<br />

Verfügung. „Es kommt schon mal vor, dass ich aus<br />

dem Schlaf gerissen werde“, schmunzelt der Profi.<br />

Übrigens: Der <strong>Vattenfall</strong> Netzservice ist für alle<br />

Hamburger Stromkunden da — egal, von welchem<br />

Anbieter sie ihren Strom beziehen.<br />

Jede Menge Erfahrung<br />

„Damit ich meinen Job schnell und zuverlässig<br />

machen kann, brauche ich Fingerspitzengefühl und<br />

jede Menge Erfahrung“, sagt Andreas Hampke.<br />

„Denn jede Störung ist anders.“ Nur mit Fachleuten<br />

wie ihm und mit der ständigen Wartung und Modernisierung<br />

des Stromnetzes kann das hohe Niveau<br />

an Versorgungssicherheit in Hamburg auch in<br />

Zukunft sichergestellt werden.<br />

Die Rufnummern des <strong>Vattenfall</strong> Störungstelefons<br />

finden Sie auf Seite 30!<br />

22 metropole 2 | 2011 Fotos: Bodo Dretzke; <strong>Vattenfall</strong>


Es bleibt spannend,<br />

ganz sicher<br />

<strong>Vattenfall</strong> Europe Distribution Hamburg GmbH betreibt das rund 27.000 Kilometer lange<br />

Stromverteilnetz in Hamburg. Oberste Gebote dabei sind die hohe Versorgungssicherheit und die zügige<br />

Einspeisung erneuerbarer Energie. Diese Versprechen gibt der Energieversorger allen Kunden<br />

Die Hamburger sind anspruchsvoll. Sie erwarten<br />

mit Recht eine sichere, zuverlässige<br />

und immer verfügbare Stromversorgung.<br />

Als Eigentümer und Betreiber des Stromverteilnetzes<br />

in der Hansestadt erfüllt <strong>Vattenfall</strong><br />

diese Erwartung überdurchschnittlich<br />

gut. Nach den neuesten verfügbaren Daten<br />

der Bundesnetzagentur sank die durchschnittliche<br />

Stromunterbrechungszeit in<br />

Hamburg. Haushalte müssen hier statistisch<br />

nur 11,92 Minuten im Jahr auf ihren Strom<br />

verzichten. Bundesweit liegt der Wert bei<br />

14,63 Minuten pro Jahr. Statistisch ist<br />

jeder Hamburger Haushalt zudem nur alle<br />

fünfeinhalb Jahre überhaupt von einem<br />

Versorgungsausfall betroffen.<br />

Versprochen ist versprochen<br />

„Um den Hamburgern deutlich zu machen,<br />

wie ernst wir unseren Auftrag als Stromnetz-Dienstleister<br />

der Stadt nehmen, haben<br />

wir uns entschlossen, allen Hamburger<br />

Privathaushalten zwei anspruchsvolle Versprechen<br />

zu geben“, sagt Dr. Dietrich Graf,<br />

Leiter <strong>Vattenfall</strong> Europe Distribution.<br />

Unsere Versprechen für Sie:<br />

1. Sollte doch mal der Strom ausfallen, versprechen<br />

wir Ihnen, dass Sie schnellstens<br />

wieder am Netz sind.<br />

2. Weil uns die Einspeisung von erneuerbarer<br />

Energie wichtig ist, versprechen wir,<br />

jede startklare Anlage in kürzester Zeit<br />

ans Netz zu bringen und die erzeugte<br />

Energie abzunehmen.<br />

Mehr Details zu den Versprechen finden<br />

Sie im Internet unter<br />

www.vattenfall.de/kundenversprechen<br />

<strong>Vattenfall</strong> investiert in die Zukunft<br />

„In den kommenden zehn Jahren wenden<br />

wir über zwei Milliarden Euro für den Erhalt<br />

und Ausbau des Hamburger Stromnetzes<br />

auf und sind damit ein wichtiger Wirt-<br />

schaftsfaktor in und für Hamburg“, betont<br />

Dr. Dietrich Graf. „Rund 900 Netz-Mitarbeiter<br />

engagieren sich für die sichere und<br />

zuverlässige Stromversorgung, damit dies<br />

heute und auch in Zukunft so bleibt.“ Das<br />

Stromnetz der Hansestadt wird auch zu<br />

einem intelligenten Netz weiterentwickelt<br />

und den neuen Anforderungen angepasst,<br />

z. B. bei der Elektromobilität und der Einspeisung<br />

regenerativer Energie. Die notwendige<br />

Balance zwischen Erzeugung und<br />

Verbrauch wird anspruchsvoller und für<br />

die Zukunft sichergestellt. Durch intelligente<br />

Zähler, sogenannte Smart Meter,<br />

bieten wir den Verbrauchern mehr Transparenz<br />

beim Stromverbrauch und tragen<br />

zu einer Verbesserung der Energieeffizienz<br />

bei (siehe dazu auch S. 10/11). Dr. Dietrich<br />

Graf: „<strong>Vattenfall</strong> ist der Stadt und allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern dabei weiterhin<br />

ein kompetenter und zuverlässiger Partner.<br />

Versprochen ist versprochen.“<br />

metropole 2 | 2011<br />

23


Energie für Hamburg<br />

Spaß mit „Suchtpotenzial“: Wiebke Lüdemann (re.) verführt in Winterhude zur Keramikmalerei<br />

Mit Ökostrom gebrannt<br />

Im Winterhuder „Porzellanfräulein“ können Kunden schöne Keramik selbst bemalen.<br />

Inhaberin Wiebke Lüdemann setzt bei der Herstellung auf Ökostrom von <strong>Vattenfall</strong><br />

„Das hat echtes Suchtpotenzial, die Leute<br />

kommen immer wieder“, freut sich Wiebke<br />

Lüdemann über den Erfolg ihrer Geschäftsidee.<br />

Wir sitzen im „Porzellanfräulein“,<br />

einem freundlichen Laden in Winterhude,<br />

nur ein paar Schritte vom Mühlenkamp<br />

entfernt. Ein Schild über dem Schaufenster<br />

verrät, worum es geht: „Keramik selbst<br />

bemalen“. Wer ein witziges Geschenk oder<br />

einfach nur einen originellen Gebrauchsgegenstand<br />

aus schönem weißem Steingut haben<br />

möchte, ist hier genau richtig. „Kunden<br />

kommen her, suchen sich ihre Keramik aus<br />

und gestalten sie selber mit unseren Farben.<br />

Ich glasiere und brenne dann das Stück für<br />

sie“, erläutert die studierte Kulturwissenschaftlerin.<br />

„Künstlerische Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.“ Ihre Klientel: viele<br />

Mütter mit Kindern, aber auch Firmen,<br />

Schulklassen oder Männer auf der Suche<br />

nach einem ausgefallenen Präsent.<br />

Brennöfen verbrauchen viel Strom<br />

Technisches Herzstück des Geschäfts in<br />

der Preystraße sind zwei moderne Brenn-<br />

öfen, in denen Temperaturen bis zu<br />

1.000 °C erreicht werden. Insgesamt<br />

verbraucht das kleine Unternehmen pro<br />

Jahr mehr als 11.000 kWh Strom. Seit Mai<br />

ist Wiebke Lüdemann von konventionell erzeugtem<br />

Strom auf Ökostrom von <strong>Vattenfall</strong><br />

umgestiegen und bezieht jetzt das Produkt<br />

„Hamburg Newpower“ für Gewerbekunden.<br />

„Natürlich bin ich umweltbewusst,<br />

aber ich muss auch genau rechnen“, sagt<br />

die Geschäftsfrau, die sich vor zwei Jahren<br />

zur Selbstständigkeit entschloss. „Erst<br />

dachte ich, Ökostrom sei in jedem Fall<br />

teurer, aber mit Hamburg Newpower spare<br />

ich sogar Geld. Umso besser, wenn ich<br />

damit auch einen kleinen Beitrag zum<br />

Klimaschutz leisten kann.“<br />

Laden-Info: Porzellanfräulein, Preystr. 8,<br />

22303 Hamburg, Tel. 52 59 78 55,<br />

E-Mail: kontakt@porzellanfraeulein.de,<br />

Internet: www.porzellanfraeulein.de<br />

Produkt-Info<br />

<strong>Vattenfall</strong> Naturstrom<br />

„Hamburg Natur“<br />

für Privatkunden:<br />

• Auch dieses Produkt enthält ausschließlich<br />

Naturstrom aus Wasserkraft<br />

und ist mit dem „ok power“-<br />

Gütesiegel ausgezeichnet.<br />

• Grundpreis: 6,10 Euro/Monat<br />

• Verbrauchspreis: 22,36 Cent/kWh<br />

• keine Mindestlaufzeit<br />

• Kontakt: <strong>Vattenfall</strong> Service-Center<br />

01801–43 90 00 *<br />

„Hamburg Newpower“<br />

für Gewerbekunden:<br />

• 100 % Naturstrom aus Wasserkraft<br />

•CO2-frei aus regenerativen Energiequellen<br />

erzeugt<br />

• „ok-power“-Gütesiegel des unabhängigen<br />

Vereins EnergieVision e. V.<br />

• Grundpreis: 5,13 Euro/Monat<br />

• Verbrauchspreis: 17,76 Cent/kWh<br />

• Keine Mindestlaufzeit<br />

• Kontakt: <strong>Vattenfall</strong> Gewerbekunden-<br />

Hotline 01801–43 93 33 *<br />

*3,9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />

max. 42 Cent/ Min. aus dem Mobilfunknetz<br />

24 metropole 2 | 2011 Fotos: Stephanie Harke;; fotolia.com; <strong>Vattenfall</strong>


Fernwärme kommt gut an<br />

<strong>Vattenfall</strong> baut für zehn Millionen Euro neue Fernwärmeleitung in Hamburg-Horn<br />

Schon bald können noch mehr Hamburger<br />

umweltschonende Fernwärme nutzen. Zur<br />

Verbesserung der Versorgung baut <strong>Vattenfall</strong><br />

seit August letzten Jahres im Stadtteil<br />

Horn eine neue, 2,3 Kilometer lange Fernwärmeleitung<br />

von der Borsigstraße bis<br />

zur Stengelestraße. Im Bereich Horner<br />

Brückenweg errichtet <strong>Vattenfall</strong> außerdem<br />

eine zusätzliche Fernwärmepumpstation.<br />

„Die neue Leitung ermöglicht ab der<br />

Heizperiode 2011/2012 den Anschluss von<br />

bis zu 9.000 weiteren Wohn einheiten *<br />

an unser Fernwärmenetz. Dafür investiert<br />

<strong>Vattenfall</strong> rund zehn Millionen Euro“, so<br />

Reiner Hansen, <strong>Vattenfall</strong> Europe<br />

Fernwärme. Im vergangenen Jahr konnte<br />

<strong>Vattenfall</strong> rund 7.400 Wohneinheiten neu<br />

für den Fernwärmeanschluss gewinnen.<br />

Damit verfügen jetzt in der Hansestadt<br />

438.000 Wohneinheiten über die clevere<br />

Wärmetechnik, bis 2020 sollen es 480.000<br />

sein. „Für den Verbraucher wichtig:<br />

Fernwärme ist im Vollkostenvergleich<br />

Dialog mit konkreten Ergebnissen<br />

Bewerben Sie sich jetzt für eine Mitarbeit im <strong>Vattenfall</strong> Kundenbeirat ab Frühjahr 2012!<br />

Mit dem Kundenbeirat hat <strong>Vattenfall</strong> ein<br />

klares Anliegen: Er soll Kundenwünsche<br />

bündeln und Verbesserungen zu Preisen,<br />

Produkten und Servicequalität vorschlagen,<br />

aber auch energiepolitische Fragen gehören<br />

zum Aufgabenfeld. Zum ersten Mal kamen<br />

im Januar 2008 zehn Hamburger und Berliner<br />

Privatkunden sowie acht Vertreter von<br />

<strong>Vattenfall</strong> im Kundenbeirat des Unternehmens<br />

zusammen. Die Arbeit des Beirats hat<br />

konkrete Ergebnisse: Zum Beispiel wurden<br />

mehrere Vorschläge des Gremiums bei der<br />

Überarbeitung der Kundenrechnungen<br />

umgesetzt. „Insgesamt habe ich sehr gute<br />

Erfahrungen mit dem <strong>Vattenfall</strong> Kundenbeirat<br />

gemacht, auf die ich nicht verzichten<br />

günstiger als Gas- und Ölheizungen<br />

und kann im Vergleich pro Jahr und<br />

Haushalt rund eine Tonne CO2 einsparen“,<br />

betont Dirk Westphal, Leiter <strong>Vattenfall</strong><br />

Fernwärme Hamburg. Seit Sommer 2010<br />

bietet <strong>Vattenfall</strong> seinen Kunden auch<br />

das besonders umweltschonende<br />

möchte“, so Diplom-Ingenieur Hellmut R.<br />

aus Berlin. Da die Mitglieder des Beirats<br />

alle drei Jahre wechseln, haben <strong>Vattenfall</strong><br />

Privatkunden jetzt die Möglichkeit, sich für<br />

die Mitarbeit ab Frühjahr 2012 zu bewerben.<br />

Beiratsmitglieder werden anhand festgelegter<br />

Kriterien wie Geschlecht, Alter,<br />

berufliche Tätigkeit sowie Stromprodukt<br />

und -verbrauch ausgesucht. Denn im Beirat<br />

soll ein möglichst breites Spektrum der<br />

<strong>Vattenfall</strong> Privatkunden vertreten sein. Sie<br />

haben Interesse? Dann fordern Sie jetzt<br />

ein Bewerbungsformular für eine Mitarbeit<br />

unter www.vattenfall.de/kundenbeirat<br />

oder unter kundenbeirat@vattenfall.de<br />

an (Bewerbungsende: 30.6.2011).<br />

Produkt „Fernwärme-Natur Mix an“. Dabei<br />

wird die Wärme mit Hilfe von Biomasse<br />

erzeugt — auf Wunsch zu 100 Prozent<br />

klimaneutral. Auch das <strong>Vattenfall</strong> Verwaltungsgebäude<br />

in der City Nord bezieht<br />

selbstverständlich Naturwärme.<br />

*Eine Wohneinheit entspricht 70 m 2<br />

Konstruktiver Dialog: Mitglieder diskutieren<br />

bei einer Tagung des <strong>Vattenfall</strong> Kundenbeirats<br />

metropole 2 | 2011<br />

25


Energie für Hamburg<br />

Energie einfach erklärt<br />

Wie funktioniert eigentlich ein Blockheizkraftwerk?<br />

Blockheizkraftwerke (BHKW)<br />

Neben der zentralen Fernwärme bietet<br />

<strong>Vattenfall</strong> auch dezentrale Wärmeversorgungslösungen<br />

an. Hierbei kommen<br />

modernste Techniken, wie etwa BHKW,<br />

zum Einsatz.<br />

So funktioniert ein BHKW:<br />

Ein mit Erd- oder Biogas betriebener<br />

Motor bzw. ein Dieselmotor treibt einen<br />

Generator zur Stromerzeugung an. Die<br />

anfallende Abwärme wird zur Wärmeversorgung<br />

verwendet. Dieses Prinzip<br />

nennt man Kraft-Wärme-Kopplung.<br />

Hier wird es eingesetzt:<br />

Dieses BHKW von <strong>Vattenfall</strong> steht im<br />

Kontorhaus am Großmarkt. Es hat eine<br />

elektrische Leistung von 50 Kilowatt (kW)<br />

und koppelt 80 kW Wärme aus. Es deckt<br />

die Grundlast des 15-stöckigen Bürogebäudes<br />

für Heizung, Warmwasser und Lüftung.<br />

Das sind die Vorteile:<br />

Beim Einsatz von BHKW entstehen dank<br />

Kraft-Wärme-Kopplung 25 Prozent weniger<br />

CO2 als bei getrennter Erzeugung von<br />

Strom und Wärme. Nicht benötigter Strom<br />

wird ins Stromnetz eingespeist.<br />

Kontakt: <strong>Vattenfall</strong> Europe New Energy<br />

Services GmbH, Kapstadtring 10,<br />

22297 Hamburg, Tel.: 27 18-23 36<br />

energiedienstleistung@vattenfall.de<br />

Stromerzeugung<br />

Der Betrieb des BHKW<br />

erfolgt mit Erdgas oder<br />

Biomethan (gelbe<br />

Leitung). Der im BHKW<br />

erzeugte Strom fließt in<br />

das hausinterne Netz<br />

(grüne Leitung). Wird<br />

mehr Strom erzeugt als<br />

benötigt, wird dieser in<br />

das <strong>Vattenfall</strong> Stromnetz<br />

eingespeist.<br />

26 metropole 2 | 2011<br />

Wärmeerzeugung<br />

Das im BHKW erwärmte<br />

Wasser wird im ganzen<br />

Haus an Heizungen,<br />

Warmwasseranschlüsse<br />

und Lüftungsanlagen<br />

verteilt (rote Leitungen).<br />

Abgekühltes<br />

Wasser fließt zurück<br />

(blaue Leitung) und<br />

wird erneut erhitzt.<br />

BHKW<br />

Das BHKW steht im<br />

Keller und ist bei<br />

diesem Beispiel nur<br />

1,8 m hoch, 3 m breit<br />

und 1 m tief. In einem<br />

Speicher (rot) wird<br />

erwärmtes Wasser<br />

vorgehalten.


Volles<br />

Programm<br />

<strong>Vattenfall</strong> Ferienspaß: Vom 30. Juli bis 10. August 2011 können<br />

Schulkinder zwischen 6 und 15 Jahren wieder viel erleben<br />

Beim <strong>Vattenfall</strong> Ferienspaß gibt es auch<br />

2011 wieder jede Menge Neuigkeiten.<br />

„Zentraler Anlaufpunkt ist diesmal ein tolles<br />

Zelt auf dem Rasen vor dem <strong>Vattenfall</strong><br />

Hauptgebäude in der City Nord“, sagt<br />

Simone Heinrich, Organisatorin des traditionsreichen<br />

Kinder-Events (Adresse und<br />

Anfahrt siehe Info rechts). Von dort aus<br />

geht es los zu vielen Exkursionen — dieses<br />

Jahr können die Kinder auch bei vielen<br />

<strong>Vattenfall</strong> Anlagen einen Blick hinter die<br />

Kulissen werfen. Zum Beispiel in Geesthacht:<br />

Erst gibt es dort eine spannende<br />

Energierallye am <strong>Vattenfall</strong> Pumpspeicherwerk.<br />

Danach kann man seine Kletterkünste<br />

bei einem Schnupperkurs im Hoga<br />

Hochseilgarten direkt am Elbufer erproben<br />

(Alter: 8 bis 13 Jahre). „Ein großer Renner<br />

werden sicher auch die beiden Geocaching-Aktionen“,<br />

weiß Simone Heinrich.<br />

In der HafenCity jagen die Kids mit<br />

GPS-Ortungsgeräten gefährliche Umweltverbrecher<br />

(Alter: 8 bis 13 Jahre); in Moor-<br />

Illustration: Jörg Block; Foto: HOGA Hochseilgarten<br />

burg kann der Ort sogar mit GPS-Geräten<br />

und Gokarts erkundet werden (Alter: 9 bis<br />

15 Jahre). Ebenfalls neu im Programm: ein<br />

Body- und Face-painting Workshop im Ferienspaß-Zelt<br />

(verschiedene Altersgruppen).<br />

Viel Spaß für wenig Geld<br />

Aber auch andere bewährte Highlights<br />

sind wieder dabei:<br />

• Der CinemaxX-Kinotag (30.6.2011)<br />

• Der Polizei- und Feuerwehrtag (5.7.2011)<br />

• Die Tierparksafari bei Hagenbeck (1.7.2011)<br />

• Der Smarties-Tag bei Nestlé (6.7.2011)<br />

• Die Kraftwerksbesichtigung in<br />

Tiefstack (4.7.2011).<br />

„Das Besondere am <strong>Vattenfall</strong> Ferienspaß<br />

ist die Kombination von Wissen und schönen<br />

Erlebnissen“, betont Simone Heinrich.<br />

Dabei ist manchmal auch handwerkliches<br />

Geschick gefragt: Beim Besuch des<br />

Harburger Elektrizitäts-Museums electrum<br />

kann jedes Kind ein selbst gelötetes<br />

Glücksrad mit nach Hause nehmen.<br />

Info<br />

Anmeldung<br />

ab 9.6.2011 unter 01801—43 94 44*<br />

oder unter www.vattenfall.de/<br />

ferienspass<br />

Den Ferienspaß-Flyer mit dem<br />

kompletten Programm bekommt ihr<br />

noch bis zum 30.6.2011 im <strong>Vattenfall</strong><br />

Center, Spitalerstraße 22, und ab<br />

4.7.2011 im neuen <strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum,<br />

Glockengießerwall 2.<br />

Mehr Infos gibt es auch im Internet<br />

unter www.vattenfall.de/ferienspass<br />

Zentraler Anlaufpunkt<br />

und Bus-Abfahrt:<br />

Ferienspaß-Zelt vor der <strong>Vattenfall</strong><br />

Firmenzentrale in der City Nord,<br />

Überseering 12. HVV-Anfahrt bis<br />

U-Bahn Sengelmannstraße (U1) oder<br />

S-Bahnhof Rübenkamp (S1).<br />

*3,9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />

max. 42 Cent/ Min. aus dem Mobilfunknetz<br />

metropole 2 | 2011 27


Energie für Hamburg<br />

Das Sport-Ereignis<br />

des Sommers<br />

Am 21. August 2011 werden in Hamburg zum 16. Mal die <strong>Vattenfall</strong> Cyclassics gestartet. Mehr als 160 Profis<br />

und fast 22.000 Jedermann-Fahrer treten beim zweitgrößten Radrennen weltweit wieder in die Pedale<br />

Bei den Hamburgern sind die <strong>Vattenfall</strong><br />

Cyclassics eine feste Größe: Mehr als<br />

800.000 Zuschauer feuern die Athleten<br />

Jahr für Jahr begeistert an. Damit<br />

verteidigt der Eintages-Klassiker durch die<br />

Hansestadt und das Hamburger Umland<br />

den Titel als größtes Einzel-Radrennen in<br />

Europa souverän.<br />

Neuerungen 2011<br />

So sind bei den Jedermännern, die am<br />

Sonntag auf den Distanzen über 55, 100<br />

und 155 Kilometer starten, Einsteigerinnen<br />

erstmals mit einem eigenen Block vertreten.<br />

Das soll die Frauen-Quote heben, die derzeit<br />

bei 13 Prozent liegt. Umdenken müssen<br />

Routiniers der beiden längeren Distanzen,<br />

denn die Südschleife der 100- und 155-Kilometer-Strecke<br />

wird diesmal gegen den Uhrzeigersinn<br />

gefahren. Veränderungen gibt<br />

es auch beim Renn-Management. Ex-Rad-<br />

28 metropole 2 | 2011<br />

profi Erik Zabel verstärkt als neuer Sportdirektor<br />

und Assistent der Rennleitung das<br />

Team. Zabel tritt selbst in der Jedermann-<br />

Konkurrenz an (Interview rechts).<br />

Dritter Sieg für Radprofi Tyler Farrar?<br />

Die Zuschauer entlang der Strecke können<br />

sich auf Weltklasse-Sport freuen. Die<br />

<strong>Vattenfall</strong> Cyclassics sind das einzige<br />

deutsche Rennen der UCI WorldTour, bei<br />

der die 18 besten Profiteams sowie Teams<br />

mit Wildcard starten. Diese werden vom<br />

Veranstalter extra eingeladen. Als Favorit<br />

des 216,4 Kilometer langen Elite-Rennens<br />

gilt erneut der US-Amerikaner Tyler Farrar.<br />

Mit einem Triumph könnte der Sieger von<br />

2009 und 2010 das Triple perfekt machen.<br />

Rahmenprogramm<br />

Das erwartet die Besucher: großes Radsportfest<br />

auf Rathausmarkt, Jungfernstieg<br />

und Alsteranleger mit Bühnenprogramm,<br />

Fahrrad-Auktion und Bike-Show. Beginn<br />

ab Freitag, 19.8., 14 Uhr; Pasta-Party für die<br />

Teilnehmer auf dem Gerhart-Hauptmann-<br />

Platz (Samstag, 20.8., ab 17 Uhr).<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />

Preisfrage: Über wie viele Kilometer<br />

führt das längste Jedermann-Rennen?<br />

Wir verlosen für 16 Fahrer im Jedermann-<br />

Rennen je einen Startplatz mit freier<br />

Streckenwahl.<br />

Weitere Gewinne:<br />

100 FAN-Pakete mit<br />

je vier verschieden<br />

großen T-Shirts und<br />

der Aufschrift „Ich<br />

bin Fan von ...“ sowie<br />

einem Stift zum Bemalen<br />

der Hemden.<br />

❯ Stichwort: Radsportspaß<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: S. 30<br />

Ich bin Fan von<br />

Fotos: <strong>Vattenfall</strong>; Frank Schnelle


Info<br />

<strong>Vattenfall</strong> Cyclassics<br />

auf einen Blick<br />

Termin: 21.8.2011<br />

UCI WorldTour-Rennen<br />

18 Profiteams gehen an den Start,<br />

darunter Euskatel-Euskadi (ESP), Team<br />

Kathusha (RUS) und Team RadioShack<br />

(USA). Dazu kommen die Teams mit<br />

Wildcard. Start: In der Steinstraße<br />

(Jacobikirchhof) voraussichtlich um<br />

11.10 Uhr, Zieleinlauf ab 16.40 Uhr auf<br />

der Mönckebergstraße. Im Anschluss<br />

findet die Siegerehrung statt.<br />

Jedermann-Rennen<br />

Start am Alsterglacis/Kennedybrücke<br />

ca. 7.45 Uhr (55 km) und ca. 7.55 Uhr ab<br />

Klosterwall/Mönckebergstraße/Steinstraße<br />

(100 und 155 km). Zieleinfahrten<br />

auf der Mönckebergstraße voraussichtlich<br />

ab 9.05 Uhr (55 km), 10.20 Uhr<br />

(100 km) und 11.40 Uhr (155 km).<br />

Strecke<br />

216,4 Kilometer, Südschleife gegen Uhrzeigersinn<br />

über Köhlbrandbrücke, Buchholz<br />

und Jesteburg, dann Westschleife<br />

über Schenefeld, Holm und Blankenese.<br />

YoungClassics<br />

4-Etappen-Rennen für den U17-Nachwuchs,<br />

finale Etappe am Samstag<br />

(20.8.). Danach findet das U15-Rennen<br />

statt (Start: 13.15 und 16.45 Uhr am<br />

Jungfernstieg).<br />

SpecialClassics<br />

Auch die SpecialClassics, das Radrennen<br />

für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung,<br />

ist wieder fester<br />

Bestandteil der <strong>Vattenfall</strong> Cyclassics<br />

(19./20.8.).<br />

www.vattenfall-cyclassics.de<br />

„Anspruchsvolles City-Rennen“<br />

Erik Zabel startet beim Jedermann-Rennen über 55 Kilometer und<br />

hofft auf gutes Wetter, beste Stimmung und natürlich keine Stürze<br />

metropole: Herr Zabel, Sie starten beim<br />

Jedermann-Rennen. Wie haben Sie sich<br />

vorbereitet?<br />

Eric Zabel: Ich fahre einfach so zum Spaß<br />

drei- bis viermal pro Woche auf dem Rad<br />

und glaube, das ist auch völlig ausreichend.<br />

metropole: Sie starten beim 55-Kilometer-<br />

Rennen. Rechnen Sie sich Siegchancen aus?<br />

Zabel: Nein, ich bin ja jetzt Hobby-Fahrer<br />

und will ankommen. Ich finde es blöd,<br />

wenn Ex-Profis bei Jedermann-Rennen<br />

auf Platzierung fahren, das hat für mich<br />

einen komischen Beigeschmack. Mir ist<br />

wichtig, mal wieder auf einer abgesperrten<br />

Strecke im großen Feld mit Gleichgesinnten<br />

zu fahren.<br />

metropole: Welcher Rennabschnitt der<br />

<strong>Vattenfall</strong> Cyclassics wird unterschätzt<br />

und welcher ist Ihr Highlight?<br />

Zabel: Die Köhlbrandbrücke ist eines<br />

der Highlights, deren Steigung zugleich<br />

häufig unterschätzt wird. Und natürlich<br />

sind Blankenese und der Waseberg,<br />

den die Profis mehrmals fahren, für ein<br />

City-Rennen sehr anspruchsvoll.<br />

metropole: Welchen Tipp haben Sie für die<br />

Amateurfahrer beim Jedermann-Rennen?<br />

Zabel: Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten,<br />

eine gute Selbsteinschätzung und<br />

dann den Mut, am Renntag mal die eigenen<br />

Grenzen auszutesten. Natürlich ist es auch<br />

wichtig, mit den Fehlern anderer Teilnehmer<br />

zu rechnen und Rücksicht zu nehmen.<br />

Ein faires und sportliches Miteinander sollte<br />

zum guten Ton gehören.<br />

Streckenverlauf: Die großen<br />

Touren werden diesmal gegen<br />

den Uhrzeigersinn gefahren<br />

Rad-Idol Erik Zabel: gewann 2001 in<br />

Hamburg und startet 2011 als Jedermann.<br />

metropole: Diesmal startet kein deutsches<br />

Profiteam. Wie bewerten Sie dies als neuer<br />

Sportdirektor und zukünftiger Rennleiter?<br />

Zabel: Die <strong>Vattenfall</strong> Cyclassics gehören<br />

zu den 28 größten Rennen weltweit. Laut<br />

Reglement müssen also die 18 ProTour-<br />

Teams starten. Dazu kommen die Wildcards<br />

(siehe Artikel). Bei deren Vergabe<br />

haben wir darauf geachtet, dass sie an<br />

Teams mit vielen deutschen Fahrern gehen.<br />

Außerdem haben wir alle Teams gebeten,<br />

ihre deutschen Fahrer zu schicken.<br />

metropole: Ihr Wunsch für den 21. August?<br />

Zabel: Gutes Wetter, tolle Stimmung,<br />

motivierte Jedermänner, ein attraktives<br />

Profirennen und allen eine unfallfreie Fahrt.<br />

metropole 2 | 2011 29


Service & Adressen<br />

Zentrale<br />

Telefon: 63 96—0<br />

Fax: 63 96—39 99<br />

E-Mail: info@vattenfall.de<br />

Internet: www.vattenfall.de<br />

Service Center<br />

Mo—Fr, 8—18 Uhr<br />

Telefon: 01801—43 90 00 *<br />

Fax: 01801—43 93 29 *<br />

stromkunden.hamburg@vattenfall.de<br />

Störungstelefon<br />

Rund um die Uhr erreichbar:<br />

Strom: 01801—43 94 39 *<br />

Fernwärme: 63 96—28 71<br />

Öffentliche Straßenbeleuchtung und<br />

Verkehrsanlagen: 63 96—23 55<br />

Notdienst Elektrohandwerk: 51 43—04 30<br />

<strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum<br />

bis 30.6.2011: Spitalerstr. 22<br />

ab 4.7.2011: Glockengießerwall 2<br />

Mo—Fr, 9—18 Uhr<br />

*<br />

3,9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />

max. 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz<br />

Die nächste metropole erscheint<br />

am 17.9.2011<br />

Das Papier der metropole<br />

ist mit dem Umweltzeichen<br />

„Blauer Engel“ zertifziert.<br />

30 metropole 2 | 2011<br />

Denksport für Gewinner<br />

Garnfein-<br />

ein wenig,<br />

heitsgrad<br />

ein<br />

bei Chemie-<br />

bisschen<br />

fasern<br />

der Weihnachtsbaum<br />

natürliche<br />

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Fluss durch<br />

Hamburg<br />

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Abk. ElektronischeDatenverarbeitung<br />

1<br />

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die Hauptstadt<br />

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Kenia<br />

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4<br />

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Kufstein<br />

(Tirol)<br />

8<br />

einzige Anfertigung<br />

kaufmänn.<br />

für Bestand<br />

14<br />

Abk. für<br />

Kilogramm<br />

<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel — Infos zum Mitmachen<br />

Finden Sie das Lösungswort! Wir verlosen 3 x 2 Tickets für die „Rocky Horror<br />

Show“ am 27.7.2011 im Deutschen Schauspielhaus sowie 3 echt rockige Fanbags<br />

Brad, Janet und Dr. Frank’n’Furter sind<br />

zurück: Vom 26.7. bis 21.8. kommt die international<br />

gefeierte Neuinszenierung der<br />

„Rocky Horror Show“ an das Hamburger<br />

Schauspielhaus. Wer das bizarre Musical<br />

live erleben möchte, sollte sich rasch über<br />

unser Kreuzworträtsel hermachen.<br />

❯ Stichwort: Rocky Horror Show<br />

Einsendeschluss: 3.7.2011 • Teilnahmebedingungen: s. unten<br />

Lösungswort:<br />

geländegängiges<br />

Motorrad<br />

5<br />

Abk.<br />

Blockheizkraftwerk<br />

engl. Wort<br />

für eingeschaltet<br />

Geflügelprodukt<br />

9<br />

Abk. für<br />

Gigabyte<br />

Bewohner<br />

Irlands<br />

engl. Wort<br />

für Flicken<br />

Abk.<br />

Hamburger<br />

Sport<br />

Verein<br />

norweg.<br />

Band der<br />

80er Jahre<br />

3<br />

spontaner<br />

Kim Jong,<br />

Schmerz-<br />

nordkorean.<br />

11<br />

laut<br />

13 12<br />

Machthaber<br />

elektrische<br />

Energie<br />

Abk. für den<br />

Säurewert<br />

7<br />

Gericht der<br />

nordafrikan.<br />

Küche<br />

engl. Wort<br />

für zehn<br />

Abk. Allgem.Studentenausschuss<br />

Vorn. des<br />

Autors<br />

Fleming<br />

6<br />

Initialen<br />

der Chemikerin<br />

Curie<br />

So können Sie teilnehmen: Wenn Sie sich an unseren Gewinnspielen beteiligen wollen, schicken Sie einfach eine Postkarte an:<br />

<strong>Vattenfall</strong>, Redaktion metropole, 20616 Hamburg oder eine E-Mail (metropole@vattenfall.de) mit dem Stichwort des jeweiligen Ge winnspiels<br />

und der richtigen Antwort. Einsendeschluss für alle Verlosungen, sofern nicht anders angegeben, ist diesmal der 3.7.2011.<br />

An <strong>Vattenfall</strong> Exklusiv-Verlosungen können alle metropole-Leser ab 18 Jahren teil nehmen. Ihre Daten werden nur zum Zweck der Gewinnspielbetreuung bei <strong>Vattenfall</strong> gespeichert und<br />

nicht an Dritte weitergegeben. Bitte auch bei E-Mail-Einsen dungen die vollständige Adresse angeben! <strong>Vattenfall</strong> Mitarbeiter und ihre Angehörigen sind von der Teil nahme aus ge schlos sen.<br />

Es gilt das Datum des Poststempels oder des E-Mail-Ver sands. Das Los entschei det, der Rechts weg ist ausgeschlossen. Ge winner werden benachrichtigt. Die Zustellung der Gewinne<br />

innerhalb Hamburgs ist für die Gewinner kostenfrei. Die Teilnahme an einem Gewinnspiel ist unabhängig von einem Stromliefervertrag mit <strong>Vattenfall</strong>.<br />

Impressum — metropole — Das <strong>Vattenfall</strong> Magazin für Hamburg Herausgeber: <strong>Vattenfall</strong> Europe AG, Chausseestraße 23, 10115 Berlin, www.vattenfall.de Verantwortlich für den Inhalt: Andreas Breitsprecher Chefredaktion:<br />

Dirk Nölle, Überseering 12, 22297 Hamburg Produktion/Koordination: Silja-Elena Wismar, Tel. 63 96-32 07, E-Mail silja-elena.wismar@vattenfall.de Realisation: SCHMITZ WG Corporate Communication Anzeigen:<br />

Kaiser Werbung Hamburg, Andreas Kaiser, Tel. 76 58953, E-Mail kaiser@kaiserwerbung.de Lithografie: Dunz-Wolff GmbH, Hamburg Druck: Mohn media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161 M, 33311 Gütersloh<br />

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10<br />

Fotos: Christiana Körte; Nilz Boehme


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schnell, tief und gleichmäßig in das Gewebe<br />

der Kleidung ein und erreicht schon bei 15°C<br />

eine Waschkraft, die ein herkömmliches<br />

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Das spart Strom und schont die Umwelt<br />

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Ab 4. Juli 2011 fi nden Sie das neue <strong>Vattenfall</strong> Kundenzentrum<br />

am Glockengießerwall 2 gegenüber vom Hauptbahnhof.<br />

Wie bisher sind wir dort mit kompetenter Beratung rund um das<br />

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Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 –18 Uhr

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