Jahrbuch 2011 - FEUERWEHR Gemeinde Laufach
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<strong>FEUERWEHR</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laufach</strong> JAHRBUCH <strong>2011</strong> 9<br />
Elektro- /<br />
Arnd Händeler<br />
Nachrichtentechnik<br />
Maschinenbau Christian Strecker<br />
Feuerwehrärzte Andreas Grein<br />
Dr. Sönke Kraak<br />
Geleistete Stunden der Mitglieder der<br />
<strong>FEUERWEHR</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laufach</strong>:<br />
Einsatzstunden 3046<br />
Bagatelleinsätze (ab 01.07.) 18<br />
Allgemeine Ausbildung 914<br />
Sonstige Ausbildung 272<br />
Ausrichtung und Betreuung<br />
Grundlehrgang KFV<br />
160<br />
Schulungsabende 243<br />
Übungen Rüstzugpersonal 166<br />
Erstellung SER 125<br />
Sportübungen 60<br />
Montagsübungen 511<br />
Technischer Dienst 213<br />
Atemschutzausbildung 277<br />
Abschnittsführungsstelle 30<br />
Zusätzliche Ausbildung 1156<br />
Gerätwartetätigkeiten 1044<br />
Führungskreis und Orga-Sitzung 191<br />
GESAMT 8146<br />
Die Stundenzahl der beiden Kommandanten für<br />
Organisation und Verwaltung wurde dabei außer<br />
Acht gelassen.<br />
Diese 8.416 Stunden im Dienst an der<br />
Allgemeinheit entsprechen, umgerechnet<br />
mit einem Stundenlohn von 10,00 € (und<br />
das ist kein unrealistischer Stundenlohn),<br />
einem rechnerischen Wert von über<br />
84.000 €, welcher in die Sicherheit der<br />
Bürger von <strong>Laufach</strong> investiert wurde.<br />
Allen genannten Teilnehmern DANKE für<br />
die Bereitschaft zur Fortbildung.<br />
.: Einsätze<br />
Einsatzstatistik <strong>2011</strong><br />
Zusammenfassung<br />
Bei „236“ blieb der Einsatzzähler schließlich<br />
stehen… <strong>2011</strong> war eines der arbeitsreichsten<br />
Jahre in der Geschichte der Feuerwehren im<br />
<strong>Laufach</strong>tal - nur im Sturmjahr 2008 wurden noch<br />
mehr Einsätze gefahren. Nach zwei Jahren mit<br />
rückläufiger Tendenz sind die Einsatzzahlen im<br />
vergangenen Jahr um 19 Prozent gestiegen.<br />
Überdurchschnittlich stark zugenommen haben<br />
die Brände der Alarmstufe 2 und die Ersthelfer-<br />
Einsätze.<br />
Mit 98 Patienten bei 94 Alarmierungen (42%;<br />
Vorjahr 69) waren die First Responder so<br />
gefordert wie in keinem Jahr zuvor. Gibt es eine<br />
Ursache für diesen ungewöhnlichen Anstieg? Wir<br />
wissen sie nicht.<br />
Das -ursprünglich namensgebende- FEUER-<br />
WEHR-Geschäft sieht einsatzzahlenmäßig<br />
zunächst bescheiden aus. Zu 17 Bränden (6%;<br />
Vorjahr 16) wurde die Wehr alarmiert: Neun<br />
Einsätze waren der Alarmstufe 1 zugeordnet,<br />
immerhin achtmal (Vorjahr 4) wurde Alarmstufe<br />
2 ausgelöst. Allerdings stecken hinter diesen<br />
Brandeinsatzzahlen 20 Prozent der geleisteten<br />
Einsatzstunden: Brandeinsätze sind stets arbeits-<br />
und personalintensiv und stellen aufgrund der<br />
potentiellen Eigengefährdung eine hohe<br />
Belastung dar.<br />
Nennenswert sind die größeren Brände in<br />
<strong>Laufach</strong> selbst:<br />
am 17.01. brannte ein Bauwagen am Borberg;<br />
am 07.07. ein Trockenofen im <strong>Laufach</strong>er<br />
Gewerbegebiet;<br />
am 10.08. eine Hecke im Ortsteil Hain;<br />
am 22.08. havarierte ein Schmelzofen bei der<br />
Fa. Düker;<br />
am 29.10. brannte ein Carport in der Dükertraße<br />
in voller Ausdehnung mit Gefährdung von<br />
Personen und des angrenzenden Wohnhauses;<br />
am 04.12. Möbel auf einem Balkon in Hain und<br />
am 22.12. ein PKW in der Sachsenhäuserstraße.<br />
Noch frisch in der Erinnerung ist der Gebäudebrand<br />
im Steigerer Weg am 30.12.<strong>2011</strong>.<br />
Erfreulich ist, dass bei allen Brandeinsätzen<br />
weder Bewohner noch das eigene Personal zu<br />
Schaden kam.<br />
Fünf der o.g. Brandalarmierungen waren<br />
Fehlalarme - als trotz Waldbrandgefahr während<br />
der Trockenheit im Frühjahr Mitbürger im Wald