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Jahrbuch 2011 - FEUERWEHR Gemeinde Laufach

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<strong>FEUERWEHR</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laufach</strong> JAHRBUCH <strong>2011</strong> 21<br />

GW Atemschutz der Feuerwehr Großostheim<br />

oder der GW Gefahrgut der Feuerwehr Aschaffenburg<br />

die Einsatzstelle an. Wegen der beengten<br />

Platzverhältnisse im Zufahrtsbereich zur<br />

Einsatzstelle wurde in den Weiberhöfen ein<br />

Bereitstellungsraum eingerichtet, von wo aus die<br />

Kräfte nach Bedarf abgerufen wurden.<br />

Gut 2 1/2 Stunden dauerte die Großübung,<br />

welche in der Vorbereitung unter dem Decknamen<br />

„Dampfkessel“ geführt wurde. Die Übung<br />

war aufgrund der Lage mit einem enormen<br />

Material- und Personalaufwand verbunden. Zur<br />

Absicherung der eingesetzten Atemschutzgeräteträger<br />

stand pro Atemschutztrupp ein<br />

Rettungstrupp bereit.<br />

Dekontamination eines CSA Trägers<br />

Die Trupps mussten vorbereitet und später<br />

dekontaminiert und entkleidet werden.<br />

Zahlreiche Informationen mussten ausgewertet<br />

werden. An markanten Punkten im Bereich um<br />

die Einsatzstelle wurden vom Trupp<br />

Messkonzept des Landkreises Aschaffenburg<br />

Gefahrstoffmessungen durchgeführt.<br />

Neben der <strong>FEUERWEHR</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laufach</strong><br />

waren u.a. die Werkfeuerwehr Düker, die<br />

Wehren Sailauf, Goldbach, Waldaschaff,<br />

Aschaffenburg, Stockstadt, Großostheim,<br />

Glattbach, der Fachberater ABC-Gefahren, der<br />

Zug 4 (Mömbris/Schimborn), das Messkonzept<br />

des Landkreises, die Pressebetreuungsgruppe<br />

und die Kreisbrandinspektion in das Übungsszenario<br />

eingebunden.<br />

Die Verköstigung übernahm die Verpflegungskomponente<br />

des Landkreises, welche von den<br />

Feuerwehren Hohl und Unterafferbach gestellt<br />

wurde. Außerdem befanden sich das BRK<br />

<strong>Laufach</strong>, das Polizeipräsidium Würzburg, die PI<br />

Aschaffenburg, die Bundespolizei, der<br />

Notfallmanager der Bahn sowie Landrat Dr.<br />

Ulrich Reuter an der Einsatzstelle. Insgesamt<br />

waren über 170 Einsatzkräfte vor Ort.<br />

Der Übungsablauf wurde von den Beobachtern<br />

der Regierung von Unterfranken und der Berufsfeuerwehr<br />

Frankfurt überwiegend positiv<br />

bewertet. Die Auswertung der Schiedsrichterbögen<br />

wird sicherlich noch einige Zeit in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an unsere 56 Aktiven,<br />

welche einen ganzen Samstag für „unsere“<br />

diesjährige Frühjahrsübung opferten. Ein<br />

weiterer Dank geht an das BRK <strong>Laufach</strong> für die<br />

medizinische Absicherung, die Kreisbrandinspektion<br />

für die Übungsvorbereitung und den<br />

Fotoclub <strong>Laufach</strong> für die Dokumentation der<br />

Übung.<br />

Herbstübung der <strong>Laufach</strong><br />

Hilfsorganisationen<br />

Am Samstag den 15.10.<strong>2011</strong> stand der<br />

Abschluss des praktischen Übungsjahres <strong>2011</strong> in<br />

Hain auf dem Terminplan.<br />

Das angenommene Unfallbild stellte sich wie<br />

folgt dar:<br />

Der Fahrer eines beladenen Vierachs-Lkws<br />

bekam während der Fahrt gesundheitliche<br />

Probleme und befuhr in diesem Zustand die<br />

Bachstraße in Richtung Heigenbrückener Straße<br />

In Höhe der Kinderkrippe standen auf der Straße<br />

zwei Pkw, die Fahrer hatten einen Plausch. Der<br />

Lkw traf diese Pkw mittig und schleuderte einen<br />

nach rechts an den Zaun, den anderen nach<br />

links ans Bachgeländer.

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