Flensburg Journal - 247 April 2023

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28.03.2023 Aufrufe

Nummer 247 Jahrgang 24 April 2023 Mittendrin Generation 50plus

Nummer <strong>247</strong><br />

Jahrgang 24<br />

<strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

Mittendrin<br />

Generation<br />

50plus


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

was haben wir diese Phase des Jahres herbeigesehnt:<br />

Der Frühling hat endlich begonnen!<br />

Wir merken es bereits an der höher stehenden Sonne,<br />

die hellen Tage gehen – auch dank der Zeitumstellung<br />

des vergangenen Wochenendes – in den<br />

Abend hinein und es fühlt sich sogar endlich etwas<br />

wärmer an, wenn man das Haus verlässt.<br />

An die Jahreszahl <strong>2023</strong> haben wir uns mittlerweile<br />

längst gewöhnt, kaum noch jemand schreibt<br />

die „2022“ versehentlich in ein aktuelles Datum.<br />

Der eben beendete Winter? Nun, es ging in Teilen<br />

des Monats März schon eher frühlingshaft zu. Insgesamt<br />

war es nicht sehr winterlich – es war eher<br />

schon ein „Winder“, der uns die realen Plustemperaturen<br />

als wesentlich kälter empfinden ließ,<br />

besonders dann, wenn der (Sturm-)Wind den hierzulande<br />

üblichen waagerechten Sprüh- und Dauerregen<br />

vor sich hertrieb. Wir sind wohl alle froh,<br />

jetzt endlich die überwiegend dunkle Jahreszeit<br />

hinter uns lassen zu können und in das Frühjahr zu<br />

starten.<br />

Bereits der <strong>April</strong> hält einige Highlights bereit: So<br />

beginnt in diesen Tagen beispielsweise der Frühjahrsmarkt<br />

auf der Exe. Dieser beliebte Jahrmarkt<br />

ist bis zum 10.04.<strong>2023</strong> in <strong>Flensburg</strong> zu Gast und<br />

erfreut Sie wieder mit seinen Fahrgeschäften, Attraktionen<br />

und Leckereien.<br />

Am zweiten <strong>April</strong>-Wochenende feiern wir auch<br />

schon das Osterfest. In diesem Zusammenhang<br />

sind in diesem Jahr selbstverständlich wieder<br />

unterschiedliche Veranstaltungen in <strong>Flensburg</strong><br />

und Umgebung geplant, allen voran natürlich<br />

die traditionellen Osterfeuer.<br />

Und während die Schulkinder die etwas mehr als<br />

zwei Wochen andauernden Osterferien genießen<br />

werden, verbringen viele von uns die Feierabende<br />

hoffentlich bei bestem Frühlingswetter mit<br />

Beschäftigungen, die wir im Winter oft vermisst<br />

haben: längere Aufenthalte im Freien ohne zu<br />

frieren, Spaziergänge in luftiger Kleidung und<br />

mit wärmenden Sonnenstrahlen im Gesicht,<br />

ein schöner Grillabend, vielleicht nach getaner<br />

Gartenarbeit, oder eine Runde Minigolf auf der<br />

Anlage Ihres Vertrauens. Weitere Inspirationen<br />

für Unternehmungen unterschiedlicher Art von<br />

Ausstellungen über Konzerte bis hin zu Vorträgen<br />

finden Sie unter anderem in unseren Veranstaltungstipps<br />

und Terminen.<br />

Darüber hinaus erwarten Sie in unserer aktuellen<br />

Ausgabe wieder Geschichten und Anekdoten<br />

aus der Region. Aktuelles und „Geschichtliches“<br />

halten sich dabei die Waage und gehören oftmals<br />

sogar zusammen. So berichten wir über<br />

das 75. Jubiläum des <strong>Flensburg</strong>er Sportvereins<br />

IF Stjernen, werfen in unserer Serie Straßen und<br />

Stadtteile einen Blick auf das Familienunternehmen<br />

Möbel Reimann und stellen Ihnen als <strong>Flensburg</strong>er<br />

Kopf Uli Scholl vor, zudem haben wir mit<br />

einem <strong>Flensburg</strong>er Polizisten geschnackt, der<br />

einem ungewöhnlichen Hobby nachgeht.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre<br />

unseres <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s. Genießen Sie<br />

das Osterfest, haben Sie einen angenehmen und<br />

lebenswerten <strong>April</strong> und lassen Sie es sich gutgehen.<br />

Ihr Team des <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

3


Inhalt<br />

Vorwort 3<br />

Inhaltsverzeichnis 4<br />

<strong>Flensburg</strong>er Köpfe:<br />

Uli Scholl – Der Macher 6<br />

REWE Final4: Die SG in Köln 16<br />

Stadtführungen in <strong>Flensburg</strong> 18<br />

Außergewöhnliche Hobbys: Heute - Patrick Nissen<br />

Was macht denn ein Polizist so in seiner Freizeit? 20<br />

<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile:<br />

Reimann – das „besondere“ <strong>Flensburg</strong>er Möbelhaus 24<br />

OPSNAPPT… - un allens op Platt!<br />

De schöönste Halfinsel 34<br />

Gramoz Kurtaj:<br />

Schottland, Tschechien, Kosovo und Vietnam –<br />

Ein Fußball-Weltenbummler 40<br />

GrünKonzept: Gartenpflege im Abo 46<br />

IF Stjernen – ein Sportverein wird 75 48<br />

Osterfeuer in <strong>Flensburg</strong> 51<br />

folkBALTICA:<br />

„Mut & Hoffnung – Mod & Hab“ 53<br />

MITTENDRIN 50 plus 55<br />

Bauen – Wohnen – Leben 70<br />

Garten-Tipps 78<br />

Rund ums Auto 80<br />

JOB UND KARRIERE 82<br />

Veranstaltungstipps 86<br />

Freizeittipps 92<br />

Termine 94<br />

Rechtsberatung:<br />

Testamente für „Patchwork-Familien“ 100<br />

Impressum 100<br />

4 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Von Freitag, den 31. März <strong>2023</strong> bis Ostermontag, den 10. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>.<br />

Täglich von 14.00 bis 23.00 Uhr auf der Exe in <strong>Flensburg</strong>.<br />

Der <strong>Flensburg</strong>er Frühjahrsmarkt bietet in diesem<br />

Jahr wieder viele interessante Fahr- und<br />

Showgeschäfte, Verkaufsstände, Schieß- und<br />

Spielgeschäfte, Imbiss- und Ausschankgeschäfte<br />

– und an folgenden Tagen besondere<br />

Attraktionen an:<br />

Sonntag, 2. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

mit den Marvel-Action-Helden<br />

Donnerstag, 6. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

Familientag mit ermäßigten Preisen an allen<br />

Ständen und Fahrgeschäften<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

5


<strong>Flensburg</strong>er Köpfe:<br />

Uli Scholl –<br />

Der Macher<br />

Einbauschränke nach Maß<br />

Jörg<br />

Matthiessen<br />

Tischlermeister<br />

Cabinet Studio Kleine Lücke 1<br />

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Ungemütlich und regnerisch zeigt<br />

sich das Wetter an diesem Tag. Bei<br />

der kühlen Witterung entfaltet<br />

sich das Thema „Heizen“ fast automatisch<br />

zu einem Gespräch. In<br />

diesem Haus in Harrislee herrscht<br />

aber eine angenehme Temperatur<br />

– zumindest für einen Mann im<br />

Pullover. Zudem erzeugen die Fotos<br />

an der Wand mit Segel-Regatta<br />

und Sizilien-Motiven gefühlt noch<br />

ein paar Grad mehr. Und dann gewährt<br />

der Gesprächspartner einige<br />

spannende Einblicke. Ulrich Scholl<br />

hat mit seinen 71 Jahren definitiv<br />

viel erlebt und wirkte an vielen<br />

interessanten Projekten mit. Nun<br />

befindet er sich im aktiven Ruhestand.<br />

Nicht von ungefähr prangt<br />

der Firmenname „US Consult e. K.“<br />

weiterhin am Briefkasten.<br />

Konzeption und Beratung sind sein<br />

Metier – auch für Veranstaltungen<br />

aus dem Ehrenamt heraus. „Der<br />

eine hat die Idee, ein anderer verfeinert<br />

sie, wiederum ein anderer<br />

nimmt die Umsetzung in die Hand<br />

und ein weiterer bringt das nötige<br />

Geld ein“, erklärt Ulrich Scholl einen<br />

grundsätzlichen Mechanismus,<br />

der ihm in den letzten Dekaden immer<br />

wieder begegnete. „Oft hatte<br />

jemand anderes die Inspiration,<br />

und ich war dann der Projektleiter.“<br />

<strong>Flensburg</strong>er Marathon<br />

„YOU!MM“<br />

Ein gutes Beispiel für diese Aussage<br />

ist sicherlich das Lauf-Event<br />

„YOU!MM“, das immer wieder mit<br />

den Namen von Ulrich Scholl in<br />

Verbindung gebracht wird. Es war<br />

kurz nach der Jahrtausendwende,<br />

also auf dem Höhepunkt der<br />

Marathon-Bewegung, als Gernot<br />

Thomsen die Idee hatte, seine<br />

Laufbegeisterung mit einem Marketing-Ansatz<br />

„<strong>Flensburg</strong> läuft<br />

ohne Grenzen“ zu verknüpfen.<br />

Ulrich Scholl war damals aktives<br />

Mitglied im Förderverein „<strong>Flensburg</strong><br />

Regional-Marketing“ und arbeitete<br />

ein Konzept aus, das zum<br />

grenzüberschreitenden Sportevent<br />

und dem gesellschaftlichen<br />

Kontext der Minderheiten-Thematik<br />

passte. Designer Rainer<br />

Prüß schuf die Wortbildmarke<br />

„YOU!MM“ und entwickelte das<br />

Logo.<br />

Im Spätsommer 2004 feierte der<br />

<strong>Flensburg</strong>er Marathon seine Premiere.<br />

Er richtete sich nicht nur<br />

an ambitionierte Läufer, sondern<br />

auch an Kinder und Inliner. Die<br />

42 Kilometer lange Hauptstrecke<br />

erfasste reizvolle Stellen im<br />

Stadtgebiet, berührte das Umland<br />

6 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


2010 Festrede zur Verabschiedung von Hochschulabsolventen<br />

und wagte auch einen attraktiven<br />

Abstecher ins nahe Dänemark.<br />

Kurzum: „YOU!MM“ wurde ein<br />

voller Erfolg, die Vorbereitungen<br />

hatten einen fruchtbaren Boden<br />

gefunden. „Wenn man den Zufall<br />

als prägendes Element heraushalten<br />

will, muss man alles minutiös<br />

planen und klare Ansagen formulieren“,<br />

umreißt Ulrich Scholl<br />

rückblickend das Erfolgsrezept.<br />

„Und wenn man eine Großveranstaltung<br />

mit vielen Helfern organisiert,<br />

gibt es nur zwei Dinge, die<br />

stören können: Unzuverlässigkeit<br />

und Unpünktlichkeit.“ Was natürlich<br />

auch half war ein großes<br />

Netzwerk, über das Ulrich Scholl<br />

als langjähriger Vorsitzender des<br />

Kreissportverbandes <strong>Flensburg</strong><br />

verfügte. Eine große Quelle, um<br />

eine Helfer-Schar mit etwa 600<br />

Mitwirkenden zusammenzutrommeln.<br />

Der Marathon war mit dem attraktiven<br />

Streckenprofil nicht nur ein<br />

sportliches Highlight, sondern<br />

auch bestes Stadtmarketing und<br />

hervorragende Tourismus-Kampagne<br />

– ausgezeichnet sogar mit<br />

dem Award „Stadtmarketingpreis<br />

des Landes Schleswig-Holstein“.<br />

„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“,<br />

erklärt Ulrich Scholl. „Wir<br />

wollten einen wichtigen Impuls<br />

europaweit setzen, nicht nur im<br />

Umkreis von <strong>Flensburg</strong> sollte man<br />

uns wahrnehmen.“ 2007 organisierte<br />

man im Vorfeld des sportlichen<br />

Ereignisses – in Kooperation<br />

mit dem Generalsekretariat<br />

der europäischen Minderheiten<br />

(FUEN) – sogar einen Workshop<br />

mit zehn <strong>Journal</strong>isten aus acht<br />

europäischen Ländern. Und die<br />

griffen in der Grenzregion mit<br />

den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen<br />

diverse Minderheiten-Thematiken<br />

auf. Nach<br />

fünf Auflagen des aufwändigen<br />

„YOU!MM“ ließ der Marathon-Hype<br />

nach, die Sponsoren-Einnahmen<br />

reduzierten sich – und die<br />

Veranstaltung wurde eingestellt.<br />

Jugend in Bad Schwartau,<br />

Studium in Hamburg<br />

Der Marathon ist aber nur eine<br />

Episode aus dem interessanten<br />

Leben von Ulrich Scholl, der bis<br />

auf eine kurze Phase nie direkt<br />

in <strong>Flensburg</strong> gewohnt hat, aber<br />

gewiss ein Gesicht der Fördestadt<br />

ist. Er war in verschiedenen Vereinen,<br />

Verbänden und Unternehmen<br />

tätig. Privat lebt er seit 1984 in<br />

Harrislee, unmittelbar vor den To-<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

7


2008 – Eintrag in das Goldene Buch der Stadt <strong>Flensburg</strong>: Generalsekretär des Europarates,<br />

Terry Davis. Mit Stadtpräsident Dewanger und Dr. Wodarg (Europarat)<br />

Uli Scholl überreicht dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt<br />

Hamburg, Ole von Beust, eine Einladung zum YOU!MM 2007<br />

ren der Fördestadt. Aufgewachsen ist<br />

er allerdings ab 1951 im Südosten des<br />

nördlichsten Bundeslandes, und zwar<br />

in der Marmeladenstadt Bad Schwartau.<br />

Dort brachte ihn der neun Jahre<br />

ältere Bruder zum Tennis. Früh war die<br />

Sportaffinität erwacht.<br />

Nach einem beruflichen Einstieg beim<br />

Bundesgrenzschutz und einer naturwissenschaftlichen<br />

Schnupperphase<br />

mit Chemie und Geophysik studierte<br />

Ulrich Scholl in Hamburg Betriebswirtschaftslehre<br />

– an der altehrwürdigen<br />

Universität.<br />

Dabei lernte er oftmals Dinge, die er<br />

zehn bis 15 Jahre später wieder auf<br />

Wie wäre es zu Ostern<br />

mit einer leckeren Fischplatte?<br />

dem Tisch hatte und sich dann schnell<br />

einen Zugriff verschaffen konnte. Das<br />

Studium finanzierte er sich als Tennislehrer.<br />

Bald fokussierte er sich auf<br />

das Freizeit-Management und agierte<br />

als Geschäftsführer eines Sport- und<br />

Freizeitcenters im südholsteinischen<br />

Reinbek. Inzwischen hatte Ulrich<br />

Scholl eine Familie. Bereits mit 20<br />

Jahren hatte er seine Hannelore geheiratet.<br />

Die beiden Söhne wurden<br />

1979 und 1982 geboren.<br />

Die „Westerallee Sportund<br />

Betriebs GmbH & Co. KG“<br />

1982 war dann auch das Jahr, das den<br />

frischgebackenen Diplomkaufmann<br />

nach <strong>Flensburg</strong> brachte. Damals betrieben<br />

Unternehmen ihre Personal-Akquise<br />

noch hauptsächlich über<br />

die Zeitung. Ulrich Scholl<br />

entdeckte eines Tages eine<br />

Annonce der „Westerallee<br />

Sport- und Betriebs GmbH &<br />

Co. KG“, die einen kaufmännischen<br />

Leiter suchte. Das<br />

„Sportland“ mit seinen zwei<br />

großen Hallen war damals in<br />

<strong>Flensburg</strong> das Nonplusultra.<br />

Allein bei den neun Indoor-Tennisfeldern<br />

sprang<br />

jedem Sport-Enthusiasten<br />

das Herz höher. Dazu gesellten<br />

sich Squash-Courts,<br />

Kegel- und Bowling-Bahnen<br />

sowie Schwimmbad plus Sauna-Landschaft<br />

(Aktivarium)<br />

mit familiärer Atmosphäre.<br />

Der Stelleninteressent konnte<br />

ein BWL-Studium sowie<br />

eine Lizenz für die Organisa-<br />

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Tennis war über 30 Jahre lang Hobby Nummer 1<br />

8 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Fast 2000 Teilnehmer starteten bei den Wettbewerben zum ersten YOU!MM 2004<br />

tionsleitung im Sportsektor<br />

vorweisen. „Das Gesamtpaket<br />

passte“, erinnert sich Ulrich<br />

Scholl. „Es dauerte nur eine<br />

Woche, da hatte ich die Zusage.“<br />

Kurz darauf folgte der Umzug<br />

nach <strong>Flensburg</strong>, das er bis da-<br />

hin nur von der Durchreise nach Dänemark<br />

kannte. „Als junger Mensch<br />

hatte ich gar nicht daran gedacht,<br />

dass es eine Entscheidung auf Dauer<br />

für den Norden sein könnte“, erzählt<br />

der 71-Jährige.<br />

„Ich dachte, da gehe ich für fünf Jahre<br />

hin und dann kommt etwas anderes.“<br />

Es kam zwar bereits nach zwei Jahren<br />

etwas anderes, aber diese Änderung<br />

war betriebsintern. Der bisherige<br />

Geschäftsführer konzentrierte sich<br />

wieder schwerpunktmäßig auf den<br />

Immobiliensektor und Ulrich Scholl<br />

wurde zum alleinigen Geschäftsführer<br />

bestellt.<br />

Wachstum mit dem<br />

Tennisboom<br />

Das Fundament der Sportstätte war<br />

der Tennissport. In den 80er Jahren<br />

lösten Weltstars wie Boris Becker und<br />

Steffi Graf einen Boom aus, der auch<br />

<strong>Flensburg</strong> erfasste. Schnell entstand<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

9


Ein dynamisches Team unterstützte Ulrich Scholl 2010 bei der Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

eine große Gruppe, die nicht nur ein<br />

oder zwei Mal die Woche ein Feld mieten<br />

wollte, sondern sich ein Vereinsleben<br />

wünschte: Der „Sportland TC“<br />

wurde gegründet. Für die Freiluft-Saison<br />

wurden zunächst an der „Pott-Villa“<br />

in der Marienhölzung zwei Außenplätze<br />

angemietet, dann wurde direkt<br />

Wir suchen für vorgemerkte Kunden Stadtund<br />

Landhäuser, Reetdachkaten und Resthöfe<br />

in <strong>Flensburg</strong> und im Raum Angeln. Wenn Sie<br />

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am „Sportland“ eine Außenlage mit<br />

vier Tennis-Feldern gebaut.<br />

Das Netzwerk reichte auch zu den<br />

überregionalen Tennisverbänden. Die<br />

Konsequenz: Von 1991 bis 1997 wurde<br />

im „Sportland“ ein internationales<br />

Damen-Turnier um Weltranglistenpunkte<br />

ausgerichtet.<br />

Die Organisation übernahm Ulrich<br />

Scholl zusammen mit dem schleswig-holsteinischen<br />

Tennisverband.<br />

Als Finanzier wurde die Sparkasse<br />

Schleswig-<strong>Flensburg</strong> ins Boot geholt.<br />

Dem Vorstandsvorsitzenden wurden<br />

Sponsoring-Modelle zwischen 10.000<br />

und 25.000 D-Mark offeriert. „Kurze<br />

Zeit später ließ er nicht anrufen, sondern<br />

rief selbst an“, erinnert sich Ulrich<br />

Scholl, als ob es heute wäre. Und<br />

die Botschaft? „Wir nehmen natürlich<br />

das große Paket.“<br />

Der Geschäftsführer hatte damals<br />

eine Idealvorstellung von<br />

einem Sportpark im Einkaufszentrum.<br />

Die sah so aus: Ein<br />

Kunde sollte mit Einkaufszettel<br />

und Autoschlüssel an der<br />

Rezeption erscheinen, dann<br />

Sport treiben, etwas essen<br />

und entspannen, ehe er nach<br />

zwei Stunden ein frisch gereinigtes<br />

Auto mit einem gut<br />

gefüllten Kofferraum vorfinden<br />

würde. Diese Vision stellte<br />

Ulrich Scholl auch dem Geschäftsführer<br />

des nahen „Citti-Parks“<br />

vor. Der winkte ab:<br />

„Bei diesem Konzept fehlen<br />

uns die Impulskäufe.“ Shopping-Effekte,<br />

mit denen der<br />

Einzelhandel hohe Renditen<br />

erzielt, würden ausbleiben.<br />

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1991: „Ein Grundgesetz für den Sport in <strong>Flensburg</strong>“ vereinbart<br />

10 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

Aleaxander Kjer_Immo_Anz_FL <strong>Journal</strong>.indd 1 09.02.23 14:23


Zur Verabschiedung als FFRM-Vorsitzender überreicht Gernot<br />

W. Thomsen einen Konzert-Gutschein an Ulrich Scholl<br />

Mit der „Hugo-Eckener-Aktie“ – entworfen von Rups Leiß – wurden 2010 Geldmittel<br />

für die Dauerausstellung zur Würdigung des <strong>Flensburg</strong>er Ehrenbürgers eingeworben<br />

Aber auch so war das „Sportland“<br />

ein regionaler Trendsetter.<br />

Als Mitte der 80er Jahre<br />

die Aerobic-Welle von den USA<br />

über den Atlantik schwappte,<br />

wollten einige <strong>Flensburg</strong>er<br />

Pionierinnen im „Sportland“<br />

Kurse anbieten.<br />

Doch der Rahmen sprengte alle<br />

Erwartungen. Plötzlich waren<br />

es 500 Menschen, vorwiegend<br />

Frauen, die sich in einer fast<br />

zu kleinen Halle drängten<br />

und ihre Übungen zur Musik<br />

absolvierten. Zum Magneten,<br />

gerade in den Abendstunden,<br />

wurde die hausinterne Gastronomie.<br />

Erwin Pophal, der <strong>Flensburg</strong>er<br />

„Box-Papst“, stieg als Pächter<br />

ein. Angeblich erzielte die<br />

<strong>Flensburg</strong>er Brauerei damals mit dem<br />

Ausschank im „Sportland“ den drittgrößten<br />

Absatz in der Fördestadt.<br />

Als der Tennis-Boom allmählich abflaute,<br />

häuften sich außersportliche<br />

Veranstaltungen.<br />

Messen für Verbraucher und Ökologie<br />

gehörten nun ebenfalls zur Angebotspalette<br />

wie Schulpartys und<br />

Hochzeitsfeiern.<br />

Es war allerdings kein einfacher Akt,<br />

sich mit der Stadt angesichts des zu<br />

erwartenden Verkehrsaufkommens<br />

auf eine temporäre Einbahnstraße<br />

zu einigen. Noch schwieriger waren<br />

allerdings die Verhandlungen, ein<br />

Schild mit dem Hinweis „Zum Sportland“<br />

an der Bundesstraßen-Kreuzung<br />

zu montieren. „Wir machen doch<br />

keine Werbung für ein Unternehmen“,<br />

hieß es zunächst. Dann überwogen die<br />

Argumente der Verkehrsführung. Und<br />

ein kleines Bonbon: Die Busse der Linie<br />

10 hatten lange Zeit „Sportland“<br />

als Ziel an der Frontscheibe stehen.<br />

Beratung und Projekte<br />

mit „US Consult“<br />

1997 war klar, dass Veränderungen<br />

Die „Zeppelin-Connection“ – bei Stadtpräsident Dr.Dewanger<br />

klassisch – modisch – romantisch – puristisch<br />

Eine große Auswahl an Brautkleidern, festliche Herrenanzüge,<br />

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in diesem liebevoll geführten Laden „Festmode Christ“.<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

11


… gern am Ruder<br />

… gern auch Gastgeber<br />

… gern im Dienst<br />

und Investitionen vorgenommen werden<br />

mussten, um das „Sportland“ als<br />

Veranstaltungszentrum auszubauen<br />

und zu etablieren. Die Gesellschafter<br />

konnten sich damals aber nicht einigen.<br />

Ulrich Scholl war sich sicher: „Ich will<br />

kein Verwalter einer Immobilie sein,<br />

sondern etwas gestalten.“ Plötzlich war<br />

Schluss mit dem „Sportland“, stattdessen<br />

wurde ab sofort mit der eigenen Firma<br />

„US Consult“ – der Name basiert auf<br />

den eigenen Initialen – beraten, Ideen<br />

weiterentwickelt und umgesetzt.<br />

Mit Erlaubnis der Gesellschafter vom<br />

„Sportland“ hatte Ulrich Scholl schon<br />

vor seinem Ausscheiden einige andere<br />

Projekte begleitet. Ende 1996 meldete<br />

sich der Marketingchef der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Brauerei. Er wollte mit einer Veranstaltung<br />

die Jugend ansprechen. Stark in<br />

Mode war damals das Inline-Skating.<br />

Schnell stand ein Konzept für<br />

„FLICS“, für den „<strong>Flensburg</strong>er-Pilsener<br />

Inline-Contest“.<br />

Ulrich Scholl holte zusammen<br />

mit Andreas Berndt eine Hamburger<br />

Fachagentur mit ins<br />

Boot. Schließlich thronten<br />

Rampen und andere Hindernisse<br />

auf dem Parkplatz in der<br />

Friesischen Lücke und boten<br />

die Plattform für deutsche<br />

Meisterschaft im Speed-Skating<br />

oder einen Worldcup in der<br />

Half Pipe. „Nach zwei Auflagen<br />

gab es innerhalb der Brauerei<br />

Veränderungen, und es wurde<br />

kein Budget mehr zu Verfügung<br />

gestellt“, erinnert sich Ulrich<br />

Scholl. „FLICS behielt dennoch<br />

einen guten Klang in der Inliner-Szene.“<br />

Ehrenamt in den<br />

Sportverbänden<br />

Bei sportlichen Veranstaltungen<br />

half stets der kurze Draht zu<br />

den Sportvereinen in der Stadt.<br />

Ulrich Scholl war fast 15 Jahre<br />

als Vorsitzender des Sportverbandes<br />

<strong>Flensburg</strong> aktiv und<br />

eine Dekade lang Vize-Präsident<br />

im Landessportverband<br />

– bis kurz nach der Jahrtausendwende.<br />

Mit den Vertretern<br />

der Stadt saß er oft am Tisch. So<br />

wurde 1991 eine „<strong>Flensburg</strong>er<br />

Sport-Charta“ verfasst, in der<br />

die Grundzüge der Kooperation<br />

zwischen Stadtverwaltung,<br />

Politik und Sport festgehalten<br />

wurden.<br />

Als einer der Hauptakteure des<br />

12 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Mehr<br />

Zinsen<br />

in Sicht!<br />

Bei einer Präsentation zusammen mit dem langjährigen MdB Wolfgang Börnsen<br />

Marathons „YOU!MM“ (2004 bis 2008)<br />

wurde Ulrich Scholl für drei Jahre als<br />

Vorsitzender des Fördervereins „<strong>Flensburg</strong><br />

Regional-Marketing“ gewählt. In<br />

dieser Rolle stieß er eine Dauerausstellung<br />

im Nordertor an: zu Ehren des<br />

Luftschiffpioniers Hugo Eckener. Der<br />

gebürtige <strong>Flensburg</strong>er war zu Beginn<br />

der 1930er Jahre einer der bekanntesten<br />

Menschen der Welt. „So ein Goldstück<br />

müssen wir doch präsentieren“,<br />

dachte sich Ulrich Scholl damals. Er<br />

würde es als angemessenen Schritt bewerten,<br />

ein wissenschaftliches Institut<br />

der Innnovationen nach dem berühmten<br />

Sohn <strong>Flensburg</strong>s zu benennen. Er<br />

selbst trat 2010 als unabhängiger Kandidat<br />

für die Wahl zum Oberbürgermeister<br />

<strong>Flensburg</strong>s an.<br />

Lehraufträge an der<br />

Hochschule<br />

Bis zum letzten Jahr hatte Ulrich<br />

Scholl an der Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Lehraufträge inne. In seinen Seminaren<br />

ging es um Organisationsentwicklung,<br />

Kommunikation- und Methoden-Kompetenz.<br />

Wie sind Gespräche<br />

und Konferenzen zu führen? Wie ist das<br />

Knowhow der eigenen Personalausstattung<br />

am besten nutzbar? Später<br />

entdeckte die Hochschule den Bedarf,<br />

ihre BWL-Studenten auch mit einem<br />

Verhandlungs-Management auszustatten.<br />

„Meine eigenen Erfahrungen verband<br />

ich mit Quellen der Theorie“, erzählt<br />

der ehemalige Dozent, der unter<br />

anderem nach Zürich reiste, um sich in<br />

einem Workshop zum Thema „Verhandlungsgeschick<br />

in Sondersituationen“<br />

zu informieren.<br />

Das geliebte Tennis hat Ulrich Scholl<br />

inzwischen aufgegeben. „Mit 40 oder<br />

45 Jahren hatte ich gemerkt, dass<br />

man diesen Sport so intensiv nicht auf<br />

Dauer betreiben kann. Ich spielte bald<br />

nur noch sporadisch, dann gar nicht<br />

mehr.“ Bis zur Landesliga hatte er es<br />

geschafft. Nun stehen die Reisen und<br />

Fahrradtouren ganz oben auf der gemeinsamen<br />

Agenda mit seiner Frau. Die<br />

Familien der Söhne leben inzwischen in<br />

München und Berlin. Oft geht es auch<br />

ins Ausland. Die Exkursionen bringen<br />

somit zahlreiche Erlebnisse. Angesichts<br />

der Erzählungen fragt manch<br />

einer im Freundeskreis: „Wart ihr im<br />

Urlaub oder auf der Flucht?“<br />

Wie so viele Menschen beschäftigt der<br />

Krieg in der Ukraine auch Ulrich Scholl.<br />

Er war wiederholt an einem Info-Stand<br />

auf dem Harrisleer Wochenmarkt zu<br />

sehen. Die zentrale Frage: Wie kann<br />

man Ukrainern helfen, die gerade in<br />

Deutschland angekommen sind? Aber<br />

es sind auch potenzielle, seit Jahren<br />

denkbare Hacker-Angriffe, die wahrscheinlicher<br />

geworden sind. Deshalb<br />

beschäftigt sich Ulrich Scholl mit Krisen-Vorsorge<br />

und Blackout. Er betreibt<br />

eigene Recherchen und versucht, Impulse<br />

auf kommunaler Ebene zu setzen.<br />

Getreu dem Motto von John F. Kennedy:<br />

„Frag nicht, was dein Land für dich<br />

tut, sondern was du für dein Land tun<br />

kannst“. Man sollte auf vieles vorbereitet<br />

sein, findet Ulrich Scholl: „Es<br />

ist so wie mit der Feuerversicherung.<br />

Man hat sie, aber man hofft, sie nie zu<br />

brauchen.“ Den Zufall hat er bei seinen<br />

Projekten noch nie als Partner gern gesehen.<br />

<br />

<br />

Text: Jan Kirschner<br />

Fotos: privat<br />

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13


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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

15


REWE Final4: Die SG in Köln<br />

Tradition beim Final-Four: Eine Fan-Ecke für jeden<br />

Verein – über 1.000 SG-Fans werden in Köln erwartet<br />

Ein weiter Pass von Jan Holpert, ein<br />

Wurf von Lars Christiansen und das Tor<br />

zum 31:30 – perfekt war der Sieg über<br />

TUSEM Essen. Der 13. <strong>April</strong> 2003 steht<br />

für den ersten Triumph im DHB-Pokal,<br />

für den ersten nationalen Titel der SG<br />

<strong>Flensburg</strong>-Handewitt. Für das Kult-<br />

Event der Handballer war 2003 mit<br />

einem Ortswechsel verbunden. Nach<br />

neun Veranstaltungen in der kleineren<br />

Alsterdorfer Sporthalle zog das Final<br />

Four in die große Arena im Hamburger<br />

Volkspark um. Nun, 20 Jahre später,<br />

wechselt die Pokal-Endrunde wieder<br />

die Spielstätte – und die SG ist dabei,<br />

wenn es am 15. und 16. <strong>April</strong> erstmals<br />

in Köln um den „Pott“ geht.<br />

Der Ligaverband HBL wittert am Rhein<br />

noch mehr Strahlkraft und Profit als<br />

an der Elbe. In Hamburg sorgten rund<br />

13.000 Zuschauer für Stimmung, in<br />

Köln werden es fast 20.000 sein. „Wir<br />

gehen mit mindestens einem weinenden<br />

Auge, aber wir müssen für dieses<br />

Event neue Impulse setzen“, betont<br />

HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.<br />

Und HBL-Präsident Uwe Schwenker<br />

erklärt: „Das Wirtschaftliche ist natürlich<br />

der Hauptgrund. Wir haben die<br />

Möglichkeit, in einer der größten Multifunktionsarenen<br />

Europas vor 20.000<br />

Zuschauern zu spielen.“ Ein weiterer<br />

Faktor: In Köln sitzt Hauptsponsor<br />

„Rewe“.<br />

In Fan-Kreisen laufen die Vorbereitungen<br />

für eine Köln-Tour. Die SG hat<br />

ein Kontingent von 1200 Tickets zur<br />

Verfügung gestellt bekommen und<br />

legte einen offiziellen Schal auf. Bei<br />

der Buchung von Übernachtungsmöglichkeiten<br />

gab es aber auch schon das<br />

eine oder andere lange Gesicht. Mitte<br />

<strong>April</strong> finden in der Domstadt mehrere<br />

Veranstaltungen statt, und die Hotelpreise<br />

sind deshalb ungefähr doppelt<br />

so hoch wie normal. Einige Anhänger<br />

fragten sich: Sind Handball-Events für<br />

den normalen Fan noch bezahlbar?<br />

Der Weg in die Endrunde<br />

Die SG ist froh, endlich wieder zu den<br />

besten Vieren im DHB-Pokal zu gehören.<br />

Von 2011 bis 2017 glückte sieben<br />

Mal in Folge eine Qualifikation,<br />

ehe eine rätselhafte, schwarze Serie<br />

begann. Die letzten Jahre war spätestens<br />

im Achtelfinale Schluss, selbst<br />

ein Heimvorteil brachte nicht viel.<br />

Jetzt halfen drei Auftritte vor heimischem<br />

Publikum. Zunächst wurde<br />

Mitfavorit Füchse Berlin ausgeschaltet,<br />

dann der HSV Hamburg. Gegen die<br />

abstiegsbedrohte HSG Wetzlar musste<br />

die SG lange zittern und musste sogar<br />

70 Minuten absolvieren. „Kurz vor<br />

Ablauf der normalen Spielzeit dachte<br />

ich nur: Nicht schon wieder eine Verlängerung<br />

wie zuletzt gegen Spanien<br />

bei der Weltmeisterschaft“, erzählte<br />

Magnus Röd. „Dann dachte ich aber<br />

gar nicht mehr an mögliche Konsequenzen,<br />

sondern war nur auf die zusätzlichen<br />

zehn Minuten fokussiert.“<br />

In Kürze wird der Norweger sein erstes<br />

REWE Final4 erleben.<br />

Einen ersten spannenden Moment gab<br />

es bereits in Köln: Die HBL hatte zur<br />

Auslosung der Halbfinals rund 140<br />

Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik<br />

eingeladen. Der frischgebackene<br />

Feldhockey-Weltmeister Timur Oruz<br />

betätigte sich als Glücksfee. Das Los<br />

„SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt“ schlüpfte<br />

als erstes aus dem Topf. Der SC Magdeburg<br />

fiel als Gegner weg, dann gesellten<br />

sich die Rhein-Neckar Löwen zur<br />

SG-Paarung. „Das ist ein Klassiker“,<br />

schnalzte SG-Geschäftsführer Holger<br />

Glandorf mit der Zunge. „Gefühlt fünf<br />

Mal in Folge standen wir uns einst im<br />

Halbfinale gegenüber. Die Löwen sind<br />

natürlich kein einfacher Gegner.“<br />

Das sah Oliver Roggisch, Sportlicher<br />

Leiter der Rhein-Neckar Löwen, genauso:<br />

„Zumindest haben wir das erste<br />

Halbfinale erwischt.“ In der Tat: Die<br />

SG bestreitet am Samstag, 15. <strong>April</strong>,<br />

um 16.10 Uhr das erste Halbfinale.<br />

Das garantiert dank der ARD-Übertragung<br />

eine größere Reichweite und<br />

vor allem eine um drei Stunden längere<br />

Regeneration gegenüber dem<br />

SC Magdeburg und dem TBV Lemgo, die<br />

sich ab 19 Uhr im zweiten Halbfinale<br />

gegenüberstehen werden. Das Endspiel<br />

wird am Sonntag, 16. <strong>April</strong>, um<br />

15.40 Uhr angepfiffen. Zuvor sollen<br />

sich die beiden unterlegenen Halbfinalisten<br />

gegenüberstehen und den dritten<br />

Rang ausfechten, der mit einem<br />

Freilos im DHB-Pokal verknüpft ist.<br />

Noch verhaltene Vorfreude<br />

Während im Fan-Lager die Vorfreude<br />

auf Köln wächst, spüren die Spieler<br />

noch keine große Euphorie. „Es gab<br />

erste Planungen, in die ich involviert<br />

war, aber in der Mannschaft ist das<br />

Final Four noch kein Thema“, erklärt<br />

Kapitän Johannes Golla. „Es sind noch<br />

so viele Spiele davor.“ Er selbst hat<br />

die Atmosphäre von Köln noch nie erlebt.<br />

Er bestritt dort mal ein Länderspiel,<br />

allerdings zu Zeiten der Corona-Pandemie.<br />

Und die Endrunden der<br />

Champions League kennt er nur vom<br />

Bildschirm. So wie auch Aaron Mensing,<br />

der beispielsweise 2014 vor dem<br />

16<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Jim Gottfridsson:<br />

Im Achtelfinale den HSV geschlagen<br />

Magnus Röd:<br />

Knapper Sieg im Viertelfinale gegen Wetzlar<br />

Mads Mensah:<br />

Im Halbfinale gegen Ex-Klub Rhein-Neckar Löwen<br />

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Holger Glandorf: Köln-Erinnerungen an 2014<br />

Fernseher saß und den sensationellen<br />

Königsklassen-Triumph der<br />

SG bejubelte. „Ich erinnere mich<br />

daran, dass mein Vater tags darauf<br />

zur Feier am Südermarkt war.“<br />

Nun würde das Rückraumass selbst<br />

gerne ein ruhmreiches Kapitel<br />

schreiben. „Das wird bestimmt ein<br />

Erlebnis, vor so vielen Zuschauern<br />

in dieser großen Arena zu spielen“,<br />

ist sich Aaron Mensing sicher.<br />

Interessant: Bislang absolvierte<br />

die SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt zwölf<br />

Spiele in Köln. Zehn Mal ging es<br />

mit wechselndem Erfolg um Bundesliga-Punkte<br />

gegen den VfL<br />

Gummersbach. Und dann ist da<br />

noch der bereits erwähnte, legendäre<br />

Frühling von vor neun Jahren.<br />

Fast 20.000 Menschen sahen<br />

am 1. Juni 2014 das Endspiel um<br />

die Champions League. Es war ein<br />

Landesderby in anderer Umgebung:<br />

Die SG drehte nach durchwachsener<br />

Startphase auf, schlug den THW<br />

Kiel mit 30:28 und erklomm erstmals<br />

und bislang auch letztmals<br />

den europäischen Handball-Thron.<br />

Noch spektakulärer als der finale<br />

Akt war das Halbfinale tags zuvor.<br />

Die SG hatte gegen den FC Barcelona,<br />

den haushohen Favoriten,<br />

in der Schlussphase einen Sechs-<br />

Tore-Rückstand wettgemacht und<br />

schließlich in einem epischen Siebenmeterwerfen<br />

gewonnen. Gibt<br />

es wieder einen Klassiker? Die<br />

SG-Fans hätten gewiss nichts dagegen:<br />

Die letzte Pokal-Sause liegt<br />

auch schon acht Jahre zurück.<br />

Text und Fotos: Jan Kirschner<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

17


Stadtführungen<br />

In <strong>Flensburg</strong><br />

Höfe, Rum & alte Schiffe<br />

Die klassische Führung durch die nördliche Altstadt<br />

<strong>Flensburg</strong>s: Du erkundest den historischen<br />

Hafen und seine Höhepunkte. Entdecke hierbei<br />

alte Kaufmannshöfe, die kuriosen Schuhleinen und<br />

das Rumhaus Johannsen im historischen Speicher.<br />

Treffpunkt: Anker vor dem Schifffahrtsmuseum<br />

kostenpfl.<br />

Termine: 01. <strong>April</strong>, 11.30 - 13.00 Uhr<br />

06./13./20. <strong>April</strong>, 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Unterwegs auf den Spuren der Kapitäne<br />

Wieso gibt es ein Kompagnietor in <strong>Flensburg</strong> und<br />

wofür war der Oluf-Samson-Gang bekannt? Erfahre<br />

etwas über die Handels- und Seefahrtsgeschichte<br />

der Stadt.<br />

Treffpunkt: Hafenspitze/Station 5 vom Kapitänsweg<br />

kostenpfl.<br />

Termine: 02. <strong>April</strong>, 14.30 - 16.00 Uhr<br />

29. <strong>April</strong>, 11.30 - 13.00 Uhr<br />

Mönche, Heilige & Rummacher<br />

Gehe auf Entdeckungsreise durch die südliche Altstadt<br />

und erkunde die einzigartigen Kaufmannshöfe<br />

der Roten Straße. Du siehst das Rumhaus<br />

Braasch, schlenderst über den Südermarkt und<br />

durch anliegende Gänge und Gassen.<br />

Treffpunkt: Eingang Kirche St. Nikolai/Südermarkt<br />

kostenpfl.<br />

Termine: 03./17./24. <strong>April</strong>, 14.00 - 15.30 Uhr<br />

27. <strong>April</strong>, 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Petuh: Fru Hansen vertellt<br />

die <strong>Flensburg</strong>er Welt<br />

„Petuh“ – die besondere Sprache an der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Förde. Die charmante Mundart erlebst du auf<br />

dieser Führung durch das Herz der Stadt.<br />

Treffpunkt: Anleger Salondampfer Alexandra/<br />

Schiffbrücke<br />

kostenpfl.<br />

Termin: 04. <strong>April</strong>, 14.00 - 15.30 Uhr<br />

Architektur & Altstadtanekdoten<br />

Lass dich von Gebäuden unterschiedlicher Baustile<br />

– von Gotik über Barock bis Jugendstil – beeindrucken.<br />

Neben der Architektur erfährst du allerlei<br />

Anekdoten über <strong>Flensburg</strong> und seine Geschichte.<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/Neptunbrunnen<br />

kostenpfl.<br />

Termine: 05./19. <strong>April</strong>, 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Rum- & Zucker-Tour<br />

Lerne <strong>Flensburg</strong> als Rumstadt kennen. Erlebe die<br />

Orte aus der Zeit des Westindienhandels mit alten<br />

Speichern, malerischen Kaufmannshöfen und dem<br />

Rumhaus Johannsen.<br />

Treffpunkt: Holmpassage/Wasserrad am ZOB<br />

(Navigation: Süderhofenden)<br />

kostenpfl.<br />

Termine: 07./14./21./28. <strong>April</strong>, 14.30 - 16.00 Uhr<br />

Altstadt: Geschichte & Geschichten<br />

Was war der Westindienhandel? Und warum wird<br />

<strong>Flensburg</strong> als RUMstadt bezeichnet? Begleite uns<br />

auf einem Spaziergang durch die Altstadt und erkunde<br />

mit unseren erfahrenen Gästeführern die<br />

Altstadt mit all ihren Facetten!<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/Neptunbrunnen<br />

kostenpfl.<br />

Termine: 08./22. <strong>April</strong>, 11.30 - 13.00 Uhr<br />

12./26. <strong>April</strong>, 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Malerisches Kapitänsviertel<br />

Ein Spaziergang in der historischen Altstadt zwischen<br />

den Kirchen St. Johannis und St. Jürgen.<br />

Auf dieser Tour siehst du beschauliche Gassen,<br />

Quellen, idyllische Gärten sowie historische und<br />

einfach bezaubernde Häuser.<br />

Treffpunkt: Holmpassage/Wasserrad am ZOB<br />

(Navigation: Süderhofenden)<br />

kostenpfl.<br />

Termine: 09./16./23./30. <strong>April</strong>, 14.00 - 15.30 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong>s Geheimnisse –<br />

fernab der Altstadt<br />

Folge uns auf einem Spaziergang über den Museumsberg,<br />

vorbei am Idstedt-Löwen bis zur Parkanlage<br />

Alter Friedhof und zum Christiansen-Park.<br />

Du siehst die beeindruckenden Bauwerke Spiegel-Grotte<br />

und die Bundsen-Kapelle.<br />

Treffpunkt: Vor der Kirche St. Nikolai/Südermarkt<br />

kostenpfl.<br />

Termin: 10. <strong>April</strong>, 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Ochsen, Salz und Zuckerrohr<br />

Begleite uns vom Südermarkt über das Johannisviertel,<br />

durch einige Handelshöfe bis zur Hafenspitze.<br />

Erfahre alles rund um die Geschichte <strong>Flensburg</strong>s<br />

als Handelsstadt bis hin zur Wandlung des<br />

Hafens zum Historischen Hafen.<br />

Treffpunkt: Südermarkt/Ecke Leder Meißner<br />

kostenpfl.<br />

Termin: 11. <strong>April</strong>, 11.00 - 13.00 Uhr<br />

Altstadt: Jugendstil & Höfe<br />

Auch <strong>Flensburg</strong> erstrahlte mit der erblühenden<br />

Jugendstilbewegung um 1900 in neuem Glanze.<br />

Entdecke neben der Jugendstilarchitektur die abwechslungsreichen<br />

Kulissen <strong>Flensburg</strong>s.<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/Neptunbrunnen<br />

kostenpfl.<br />

Termin: 15. <strong>April</strong>, 11.30 - 13.30 Uhr<br />

Dampfer, Segler & Seemannsgarn<br />

Alte Gaffelsegler, historische Dampfschiffe und<br />

klassische Yachten lassen die Seefahrtsgeschichte<br />

<strong>Flensburg</strong>s lebendig werden.<br />

Treffpunkt: Skulptur Windsbraut (Willy-Brandt-Pl.)<br />

kostenpfl.<br />

Termin: 18. <strong>April</strong>, 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Nachtwanderung –<br />

Kuriositäten & Mysterien<br />

Im Schein der Taschenlampe erkundest du die<br />

Bundsenkapelle, Mumiengrotte, Spiegelgrotte und<br />

den Idstedt-Löwen im wahrsten Sinne des Wortes<br />

in neuem Licht. Taschenlampe nicht vergessen!<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/Neptunbrunnen<br />

kostenpfl.<br />

Termin: 21. <strong>April</strong>, 19.30 - 21.30 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong> hinter den Kulissen: Die verborgenen<br />

Ecken der nördlichen Altstadt<br />

Vom Nordertor schlenderst du über Schleichwege<br />

durch versteckte Parks und entdeckst so manches<br />

Geheimnis der nördlichen Altstadt.<br />

Treffpunkt: Nordertor, Norderstraße 138<br />

kostenpfl.<br />

Termin: 22. <strong>April</strong>, 14.30 - 16.00 Uhr<br />

Die Spuren des Mittelalters –<br />

<strong>Flensburg</strong> im 16. Jahrhundert<br />

Erfahre wie die Gesellschaft im 16. Jahrhundert in<br />

<strong>Flensburg</strong> lebte. Dabei erfährst du Wissenswertes<br />

über Zeiten der Hexenverbrennung, der Reformation,<br />

des Folterns und florierenden Seehandels.<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/Neptunbrunnen<br />

kostenpfl.<br />

Termin: 25. <strong>April</strong>, 14.30 - 16.00 Uhr<br />

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KONTAKT & BUCHUNG für alle diese Führungen:<br />

Tourismus Agentur <strong>Flensburg</strong>er Förde GmbH | Touristinformation <strong>Flensburg</strong> Nikolaistraße 8<br />

24937 <strong>Flensburg</strong> | Fon +49 (0)461 90 90 920 | E-Mail info@flensburger-foerde.de<br />

www.flensburger-foerde.de<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Die TAFF führt die Stadtführungen nur mit vorheriger Anmeldung und einer Teilnehmerbegrenzung<br />

durch. Gäste können sich telefonisch, per E-Mail oder persönlich für eine Stadtführung anmelden.<br />

Die Buchung und Bezahlung der Tickets ist ebenfalls online möglich unter:<br />

www.flensburger-foerde.de/erlebnis/erlebnisse.<br />

18 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


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Außergewöhnliche Hobbys: Heute – Patrick Nissen<br />

Was macht<br />

denn ein<br />

Polizist so<br />

in seiner<br />

Freizeit?<br />

Polizeibeamter zwischen Realität und TV<br />

Ob „Nord Nord Mord“ oder „Unter anderen Umständen“,<br />

zwei beliebte Krimiserien im ZDF, die<br />

Millionen Zuschauer vor den Bildschirm ziehen.<br />

Bekannte Schauspieler wie Peter Heinrich Brix,<br />

Julia Brendler, Oliver Wnuk, Natalia Wörner, Ralph<br />

Herforth oder Martin Brambach ermitteln dort regelmäßig<br />

in Mordfällen und anderen Verbrechen.<br />

Was kaum einer weiß, mit dabei ist häufig auch<br />

ein <strong>Flensburg</strong>er Polizist, Oberkommissar Patrick<br />

Nissen.<br />

Nissen arbeitet im echten Leben beim Verkehrsermittlungsdienst<br />

der Polizei in <strong>Flensburg</strong>. Seit<br />

nunmehr 24 Jahren beschäftigt sich der 56­jährige<br />

mit Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im<br />

Straßenverkehr. „Alle Delikte aus dem <strong>Flensburg</strong>er<br />

Stadtgebiet landen bei mir und meinen vier<br />

Kollegen auf dem Tisch“, erklärt Nissen. Von kleineren<br />

Ordnungswidrigkeiten oder Nötigungen im<br />

Straßenverkehr bis hin zu tödlichen Verkehrsunfällen.<br />

Nissen und seine Kollegen kümmern sich<br />

um die kleinen und großen Fälle. Nicht immer<br />

sind die Hintergründe oder Dinge, mit denen er es<br />

zu tun hat, schön. Abwechslung zum Berufsalltag<br />

ist da wichtig.<br />

Wie das Leben so spielt<br />

Zum Film kam Nissen, dessen Bürowände dutzende<br />

Fotos von den Dreh arbeiten der letzten Jahre<br />

zieren, im Jahr 2006 durch einen günstigen Zufall.<br />

„Damals hat eine Fernsehproduktion beim<br />

Land angefragt, ob in <strong>Flensburg</strong> Streifenwagen<br />

und ein Polizeimotorrad für Dreharbeiten zur Verfügung<br />

gestellt werden können“, erinnert sich<br />

Nissen. „Zu dieser Zeit gab es kaum Firmen, die<br />

sich auf die Vermietung von Einsatzfahrzeugen<br />

spezialisiert haben. Die Produktionen mussten<br />

diese also direkt bei der Polizei anfragen. Bei<br />

uns auf der Dienststelle wurde dann gefragt, wer<br />

sich vorstellen könnte die Dreharbeiten als echter<br />

Polizist zu unterstützen.“ Bei der Produktion<br />

handelte es sich um die beliebte ZDF­Serie „Da<br />

kommt Kalle“ mit Marek Erhardt, die von 2006­<br />

2011 ausgestrahlt wurde. 70 Episoden in fünf<br />

Staffeln. Eine Polizeiserie mit Drehort <strong>Flensburg</strong><br />

und einem tierischen Hauptdarsteller, dem Terrier<br />

„Kalle“. „Ich fand es auf Anhieb spannend und<br />

wollte da mitmachen.“<br />

Für Patrick Nissen waren es die ersten Erfahrungen<br />

vor der Kamera. Die Produktion benötigte<br />

neben den echten Einsatzfahrzeugen auch Statisten,<br />

vorzugsweise echte Polizisten. Patrick<br />

20 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


APRILHIGHLIGHTS<br />

IM DEUTSCHEN HAUS<br />

PARTY<br />

SO., 09.04.<strong>2023</strong> | 22:00 UHR<br />

SPR!NG BRK PARTY<br />

PARTY AUF 2 FLOORS<br />

KLASSIK<br />

MI., 12.04.<strong>2023</strong> | 19:30 UHR<br />

6. SINFONIEKONZERT<br />

LANDESSINFONIEORCHESTER S-H<br />

Mit Peter Heinrich Brix ...<br />

COMEDY<br />

FR., 14.04.<strong>2023</strong> | 20:00 UHR<br />

EMMI & WILLNOWSKY<br />

TORTOUR <strong>2023</strong><br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

DO., 20.04.<strong>2023</strong> | 19:30 UHR<br />

TINA - THE ROCK LEGEND<br />

TINA TURNER TRIBUTE SHOW<br />

FR., 21.04.<strong>2023</strong> | 19:00 UHR<br />

DIE UDO JÜRGENS-STORY<br />

SEIN LEBEN, SEINE LIEBE, SEINE MUSIK<br />

... Stephan A. Tölle ...<br />

KONZERT<br />

SO., 23.04.<strong>2023</strong> | 16:00 UHR<br />

SIMONE SOMMERLAND<br />

DIE BESTEN 30 | KINDER-MITMACH-KONZERT<br />

06<br />

04<br />

21<br />

04<br />

22<br />

04<br />

28<br />

04<br />

29<br />

04<br />

30<br />

04<br />

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PEAKSHOW<br />

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LIVE AUS DEM APRIL<br />

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KULTUR<br />

WOCHEN<br />

<strong>2023</strong><br />

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AM DEUTSCHEN HAUS<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

21


Nissen hatte Lust und ließ sich schnell dafür begeistern.<br />

„Damals entstanden die ersten Kontakte<br />

zu den Produktionen“, so Nissen, „das Team,<br />

welches ich damals kennengelernt habe, arbeitet<br />

teilweise auch heute noch bei anderen Dreharbeiten<br />

zusammen.“ Patrick Nissen hat einen guten<br />

Eindruck hinterlassen, es dauert nicht lange, da<br />

wurde er auch direkt für Dreharbeiten angefragt.<br />

Mittlerweile ist er fester Bestandteil einer Agentur,<br />

über die die Buchungen laufen.<br />

Freizeitvergnügen<br />

„Wenn ich für Dreharbeiten unterwegs bin, dann<br />

ausschließlich in meiner Freizeit“, so der Oberkommissar,<br />

„ich baue dann meine Überstunden ab<br />

oder nehme mir Urlaub.“ Zehn bis zwanzig Tage<br />

im Jahr steht Nissen vor der Kamera. Bei der im<br />

ZDF ausgestrahlten Krimi­Reihe „Nord Nord Mord“<br />

nahezu in jeder Folge. „Auf Sylt habe ich immer<br />

Lust, nicht zuletzt weil ich auf der Insel jahrelang<br />

als Polizist meinen Dienst geleistet habe.“ Mittlerweile<br />

kommen keine echten Einsatzfahrzeuge<br />

mehr bei den Dreharbeiten zum Einsatz, es gibt<br />

spezielle Dienstleister, die sich auf die Vermietung<br />

solcher Fahrzeuge spezialisiert haben. Für<br />

eines dieser Unternehmen ist Nissen seit vielen<br />

Jahren tätig. „Die Regie bucht in vielen Fällen<br />

nicht nur die Fahrzeuge, sondern fragt für die<br />

Dreh arbeiten auch echte Polizisten an.“ Hier kommen<br />

dann Nissen und auch einige seiner Kollegen<br />

ins Spiel. Er ist längst nicht mehr der einzige Polizist<br />

aus der Polizeidirektion <strong>Flensburg</strong>, der einen<br />

Teil seiner Freizeit als Statist beim Fernsehen<br />

verbringt.<br />

Der Ratgeber<br />

Die echten Polizisten fungieren als Statisten,<br />

Sprechrollen sind selten, meist geht es nur um<br />

einen oder zwei Sätze. Sie sollen die Szenen<br />

realitätsnaher machen. „Man ist mehr im Hintergrund,<br />

aber dennoch gut und nah im Bild“,<br />

so Nissen. „Oft werden wir auch während des<br />

Drehs gefragt, wie wir bestimmte Dinge in echt<br />

machen würden, ob die Ideen im Drehbuch logisch<br />

und realistisch sind.“ Der reale Polizeialltag<br />

wird im Fernsehen nicht selten falsch dargestellt,<br />

fernab der Realität. Nissen hilft gerne,<br />

gibt Tipps und Anregungen, wie gewisse Dinge<br />

und Abläufe im echten Polizeialltag durchgeführt<br />

werden. Für Nissen war es stets wichtig,<br />

dass es Produktionen sind, die seinen Beruf<br />

nicht lächerlich machen, bei „Nord Nord Mord“<br />

und „Unter anderen Umständen“ fühlt er sich<br />

da gut aufgehoben. Wie würdet ihr eine Person<br />

festnehmen? Wo sitzt der Festgenommene im<br />

Auto? Fragen, bei denen Nissen die Regie und<br />

auch die Schauspieler beraten kann. „Nicht immer<br />

lassen sich unsere Tipps umsetzen, weil es<br />

im Fernsehbild nicht passen würde, dann trifft<br />

man einen Kompromiss und findet einen guten<br />

Weg dazwischen.“ Ohnehin schwärmt Nissen von<br />

einer tollen Zusammenarbeit zwischen Regie,<br />

Schauspielern und auch Statisten. Das Zusammenleben<br />

am Set sei mitunter familiär und sehr<br />

respektvoll. „Die Schauspieler der Hauptrollen<br />

arbeiten teilweise schon seit vielen Jahren mit<br />

der gleichen Regie zusammen“, so Nissen, „das<br />

merkt man dann auch am Set.“<br />

Teil eines Teams<br />

„Man gehört mittlerweile irgendwie zum Team,<br />

hat neben den durchaus auch anstrengenden<br />

Drehs auch Zeit um sich mit den Schauspielern<br />

zu unterhalten.“ Auch außerhalb der Dreharbeiten<br />

hält der Kontakt zu dem einen oder anderen<br />

Darsteller an. Es gab auch schon Besuche auf der<br />

Dienststelle von Nissen in <strong>Flensburg</strong>. Ein achtstündiger<br />

Dreh für später gerade einmal ein bis<br />

zwei Minuten im Film, Fernsehproduktionen brauchen<br />

seine Zeit, Szenen müssen mitunter etliche<br />

Male wiederholt werden. „Hinzu kommt, dass die<br />

meisten Szenen aus mehreren Blickwinkeln aufgenommen<br />

werden“, erklärt Nissen, „dann müssen<br />

wir uns jeden Schritt und jede Bewegung merken,<br />

damit es aus jedem Blickwinkel gleich aussieht.“<br />

Drehtage können anstrengend sein, nicht nur für<br />

die Schauspieler, die für einen 90­minütigen Film<br />

wochenlang vor der Kamera stehen, auch für Statisten<br />

wie Patrick Nissen sind die Drehtage mitunter<br />

nicht ohne. Selbst wenn Streifenwagen und<br />

Statisten nur im Hintergrund der eigentlichen<br />

„Nord Nord Mord“ mit Thomas Kügel ...<br />

Szene stehen sollen, dann können schon alleine<br />

die Stellproben einige Zeit in Anspruch nehmen.<br />

„Bis es dann richtig los geht wird alles ausgiebig<br />

geprobt, jeder muss genau wissen wo er stehen<br />

soll oder von wo nach wo er durch das Bild laufen<br />

soll.“ Ein gewisser Spielraum für Improvisation<br />

bleibt aber auch bei Dreharbeiten für Fernsehserien.<br />

„Manchmal entwickeln sich Szenen während<br />

der Dreharbeiten etwas anders, als zunächst geplant“,<br />

so Nissen. „Auch Anregungen von mir oder<br />

anderen Statisten finden durchaus ihren Anklang,<br />

sofern es umsetzbar ist.“<br />

Nissen macht es einfach Spaß. Mehr als nur eine<br />

gelungene Abwechslung zum Polizeialltag in<br />

<strong>Flensburg</strong>. Viel Geld lässt sich mit Statistenrollen<br />

nicht verdienen, darum geht es ihm aber auch<br />

nicht. Neben dem eigenen Interesse lässt sich auf<br />

diese Weise auch der Polizeiberuf im Fernsehen<br />

darstellen. So realistisch wie es eben geht. „Und<br />

wer könnte dies besser als wir echten Polizisten?“<br />

... und Johanna Gastdorf<br />

Text: Benjamin Nolte<br />

Fotos: Benjamin Nolte, privat<br />

22 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

23


<strong>Flensburg</strong>er Straßen<br />

und Stadtteile:<br />

Reimann –<br />

das „besondere“<br />

<strong>Flensburg</strong>er Möbelhaus<br />

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Es gibt sie tatsächlich noch – wenn<br />

auch nicht mehr in so großer Zahl wie<br />

noch vor ein bis zwei Generationen:<br />

Geschäfte und Unternehmen in Familienhand.<br />

Auch unser Stadtzentrum<br />

<strong>Flensburg</strong> ist heute noch Heimstatt<br />

eines solchen Familienunternehmens,<br />

und wird es wohl auch noch<br />

eine lange Zeit bleiben: Das Einrichtungshaus<br />

Reimann, in unmittelbarer<br />

Hafennähe am Westufer gelegen.<br />

Wie es begann<br />

Fritz Reimann und seine Ehefrau Johanna<br />

hatten in den letzten Kriegstagen<br />

des Zweiten Weltkriegs ihre<br />

ursprüngliche Heimat in den ehemaligen<br />

deutschen Ostgebieten aufgeben<br />

müssen, sind mit der Flüchtlingswelle<br />

in die westlichen und nördlichen<br />

Landesteile Deutschlands verschlagen<br />

worden. Letztlich haben die Reimanns<br />

in <strong>Flensburg</strong> eine neue Heimat<br />

gefunden. Sie bezogen schließlich in<br />

der nördlichsten Stadt Deutschlands<br />

ihr neues Zuhause in der Südstadt,<br />

lebten in den Nachkriegsjahren mit<br />

ihren drei Söhnen auf der Rude. Fritz<br />

Reimann war in <strong>Flensburg</strong> im kaufmännischen<br />

Bereich tätig. 1965 sollte<br />

für ihn und seine Familie ein ganz<br />

besonderes Jahr werden: Er mietete<br />

in der Norderstraße, im Haus mit<br />

der Nr. 124, ein Ladenlokal an. „Am<br />

1. Januar 1965 startete der<br />

Betrieb, unsere Eltern übernahmen<br />

das bereits vorhandene<br />

Geschäft „Polsterecke“,<br />

legten in den dortigen Räumlichkeiten<br />

den Grundstock für<br />

das spätere Einrichtungshaus<br />

Reimann“, weiß der älteste<br />

Reimann-Sohn Manfred zu<br />

erzählen. „Ein gutes Dreivierteljahr<br />

später war es dann ein<br />

wirkliches Familienunternehmen.<br />

Neben Vater und Mutter<br />

begann ich am 1. Oktober<br />

1965 im elterlichen Betrieb<br />

meine Berufslaufbahn. Immerhin<br />

50 Jahre lang blieb<br />

ich dem Unternehmen treu<br />

– bis zu meinem Ausscheiden<br />

mit 70 Lebensjahren im Jahre<br />

2015“, blickt er stolz auf ein<br />

langes und erfolgreiches sowie<br />

abwechslungsreiches Berufsleben<br />

zurück.<br />

Der Familienbetrieb<br />

wächst<br />

Der Anfang war gemacht, doch<br />

hätte Fritz Reimann gern expandiert.<br />

Die Gelegenheit<br />

bot sich bald. Ab 1. Mai 1970<br />

konnten die Reimanns auf die<br />

Geschäftsräume der Nachbarhäuser<br />

Norderstraße Nr. 120<br />

24 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Familie Reimann vor dem Interview<br />

und Nr. 122 zurückgreifen:<br />

Die Nr. 120 wurde anfangs angemietet,<br />

später gekauft, im<br />

Jahre 1975 schließlich die Nr.<br />

122 aus einer Zwangsversteigerung<br />

erworben. In der Nr.<br />

120 – einst ein Blumenladen –<br />

wurde bereits 1970 das erste<br />

„Küchenstudio“ eingerichtet.<br />

Kunden und Verkäufer mussten<br />

damals stets den Weg über<br />

die Norderstraße wählen,<br />

wenn sie aus dem einen Haus<br />

in das andere gelangen wollten<br />

– sehr umständlich und<br />

bei schlechtem Wetter nervig.<br />

Das mittlere Gebäude Nr.<br />

122 war marode, wurde komplett<br />

abgerissen und ein Jahr<br />

später wieder aufgebaut. Der<br />

Neuaufbau entwickelte sich<br />

zu einer komplizierten Angelegenheit:<br />

Der Untergrund in<br />

unmittelbarer Hafennähe war<br />

weich und moorig, das Fundament<br />

musste mit sehr viel<br />

Zement ausgegossen werden,<br />

teils bis zu 14 Meter tief wurden<br />

Stützpfeiler in den Untergrund<br />

gerammt. Insgesamt<br />

war das eine beschwerliche<br />

Phase für die Familie Reimann.<br />

Doch als alles endlich<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

„unter Dach und Fach“ und<br />

fertig war, eine durchgängige Verbindung<br />

innerhalb der drei benachbarten<br />

Häuser existierte, hatte man endlich<br />

eine genügend große Grundfläche für<br />

ein so sehr gewünschtes „Küchenstudio“<br />

und die entsprechend geräumige<br />

Ausstellungs- und Verkaufsfläche für<br />

ein Möbel- und Küchengeschäft als<br />

sogenannter „Vollsortimenter“. 1977<br />

erwarben die Reimanns auch das erste<br />

Grundstück Nr. 124 – nun gehörte<br />

ihnen die Dreierreihe 120-122-124.<br />

Zwei Jahre später, in 1979, erwarb<br />

die Familie zusätzlich den hinter Nr.<br />

120 gelegenen schönen, alten Kaufmannshof.<br />

Dieser wurde später überdacht<br />

und ist längst Teil der heutigen<br />

Ausstellungs- und Verkaufsfläche.<br />

Die Norderstraße einst und<br />

jetzt<br />

In den 60er Jahren zeigte sich die<br />

Norderstraße als ein typisches<br />

Wohnviertel einer alten norddeutschen<br />

Hafenstadt: Kopfsteinpflaster,<br />

Straßenbahn, Autoverkehr, viele<br />

Wohnhäuser alter Bauart und unzählige<br />

kleine Einzelhandelsgeschäfte<br />

prägten das Straßenbild. Jedes Gewerk<br />

war dort vertreten, die Einheimischen<br />

und Anwohner der Straße<br />

konnten alles Nötige für den Alltag<br />

fußläufig „um die Ecke oder nebenan“<br />

beim Bäcker, Schlachter, Gemü-<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

25


Die „Norder“ in den 70ern<br />

sehändler, Blumenladen, Friseur,<br />

Möbelhändler und so weiter kaufen<br />

und erledigen. „Manchmal kamen die<br />

Hausfrauen in Schürze ins Möbelgeschäft<br />

und zahlten bar eine fällige<br />

Rate für ein erworbenes Möbelstück“,<br />

kann sich Manfred noch gut an jene<br />

Zeit erinnern. Dieses Bild hat sich<br />

in den zurückliegenden Jahrzehnten<br />

doch stark gewandelt. „Wir sind hier<br />

in der Norderstraße heute gewissermaßen<br />

„die letzten Mohikaner“, weiß<br />

Bernt Reimann zu erzählen. „Wir sind<br />

mit Abstand die am längsten hier in<br />

dieser historisch gewachsenen Straße<br />

beheimateten Geschäftsleute.“<br />

Die zweite Generation<br />

Der jüngere Reimann-Sohn Bernt, wie<br />

sein Bruder Manfred ebenfalls ein<br />

ausgebildeter Möbelkaufmann, ist<br />

seit 1974 im elterlichen Betrieb tätig.<br />

Von den bald 50 Berufsjahren ist er<br />

seit über 35 Jahren im Einrichtungshaus<br />

Reimann als Geschäftsführer<br />

aktiv, wurde jahrzehntelang<br />

tatkräftig vom Bruder<br />

Manfred unterstützt. Der ältere<br />

Bruder guckt auch heute<br />

noch regelmäßig im Hause<br />

„nach dem Rechten“ – kein<br />

Wunder nach so vielen Jahren<br />

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26 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Das Möbelhaus in den 80ern<br />

im Möbelgeschäft. Nachdem<br />

die 70er Jahre geprägt waren<br />

durch Erwerb und Umbau der<br />

Grundlagen eines Möbelhauses,<br />

die Geschäfts- und Ausstellungsräumlichkeiten,<br />

waren<br />

die 80er Jahre eher eine<br />

Phase, in der sich das Unter-<br />

nehmen etablierte in seinem Umfeld,<br />

in der Stadt <strong>Flensburg</strong>. Im Jahr 1988<br />

zog sich der Vater Fritz Reimann offiziell<br />

aus dem Geschäft zurück. Nun<br />

hatte also die zweite Generation „das<br />

Sagen“ – der Senior ließ es sich aber<br />

nicht nehmen, regelmäßig in der<br />

Norderstraße vorbeizugucken, stand<br />

dabei allen Beschäftigten stets gern<br />

mit Rat und Tat bei Bedarf zur Seite.<br />

Die 90er Jahre standen sinnbildlich<br />

für Veränderung, Deutschland war<br />

wiedervereint, das Einrichtungshaus<br />

Reimann in jüngere Hände übergeben.<br />

So standen für die jetzt Verantwortlichen<br />

grundsätzliche Überlegungen<br />

an: Die Wahl des künftigen<br />

Standortes für das Unternehmen war<br />

dabei der herausragende Aspekt.<br />

Sollte man das Geschäft am jetzigen<br />

Standort belassen? Sollte man einen<br />

Umzug in das Stadtrandgebiet vorbereiten?<br />

Anfragen wurden gestellt,<br />

etwa für ein passendes Areal im Neu-<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

27


Möbel Reimann heute, Blick von der Schiffbrücke<br />

baubereich der Husumer Straße und<br />

in den angrenzenden Gewerbegebieten<br />

der Randgemeinden. Es war komplizierter<br />

als gedacht, eine passende<br />

Lösung durch einen Standortwechsel<br />

bot sich im Grunde nicht für die Reimanns<br />

an. Wir wissen heute: Sie sind<br />

am Standort geblieben.<br />

Die Expansion<br />

Noch in der Phase des Nachdenkens<br />

über die künftige Standortwahl für<br />

das Einrichtungshaus Reimann fiel<br />

eine richtungsweisende Entscheidung<br />

für den Verbleib in der Nordstadt<br />

am bereits bekannten Standort.<br />

Die Familie konnte das Grundstück<br />

Schiffbrücke 62 erwerben, unmittelbar<br />

an der Straße Schiffbrücke gelegen,<br />

sowie direkt angrenzend an die<br />

schon vorhandenen Reimann-Grundstücksflächen.<br />

„Bei der Abwicklung<br />

des Ankaufs sowie bei den späteren<br />

Baumaßnahmen auf eben diesem<br />

Grundstück waren die zuständigen<br />

Stellen der Stadt <strong>Flensburg</strong> sehr kooperativ“,<br />

erinnert Bernt Reimann<br />

sich noch an das recht unkomplizierte<br />

Miteinander mit den damaligen<br />

Verantwortlichen in der Stadtverwaltung.<br />

Es wurde dann das heute noch markante<br />

Gebäude an der Schiffbrücke 62<br />

hochgezogen, mit gelbem Stein und<br />

dem roten Firmen-Logo eine bekannte<br />

Größe für alle regelmäßigen Nutzer<br />

der viel befahrenen Einfallstraße<br />

aus dem Westen und Norden ins Zentrum<br />

der Stadt <strong>Flensburg</strong>. 1996 war<br />

der neue Bauabschnitt fertiggestellt.<br />

Der Neubau, so war ja auch der Plan<br />

der Reimanns, fügte sich nahtlos und<br />

ideal an das schon vorhandene Möbelhaus<br />

an und schloss die Verbin-<br />

dung von der Norderstraße<br />

zum Straßenzug „Schiffbrücke“.<br />

„Wir konnten so auf einen<br />

Schlag die Verkaufsfläche<br />

verdoppeln“, weiß Bernt<br />

Reimann. „Ein weiterer ganz<br />

entscheidender Aspekt für<br />

uns sowie unsere Kundschaft:<br />

Wir haben seit der Erweiterung<br />

einen eigenen und gut<br />

erreichbaren Kundenparkplatz<br />

direkt am Eingang zum<br />

Haus Schiffbrücke 62 anlegen<br />

lassen. Unsere Kunden können<br />

jetzt endlich mit ihrem<br />

privaten PKW bequem von der<br />

Schiffbrücke aus zu unserem<br />

Einrichtungshaus gelangen!“<br />

Die Angebotspalette<br />

Das „Küchenstudio“ – eigentlich<br />

auf mehrere Räume verteilt<br />

– war und ist schon immer<br />

ein ganz wichtiges Standbein<br />

für das Unternehmen gewesen.<br />

„Wir haben eigentlich<br />

die ganzen Jahre über immer<br />

kontinuierlich den Küchenbereich<br />

vergrößert, verschönert,<br />

stets auf den aktuellen<br />

Stand des Küchenwesens<br />

gebracht“, beschreibt Bernt<br />

Reimann einen ganz wichtigen<br />

Bereich innerhalb des Unternehmens.<br />

Besagter Bernt<br />

Reimann nimmt den Schreiber<br />

dieser Zeilen mit auf einen<br />

Rundgang durch das gesamte<br />

28 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Die Norderstraße, historisch geprägt<br />

Haus: Schnell erkennt man<br />

dabei, dass das Einrichtungshaus<br />

Reimann ein sogenannter<br />

„Vollsortimenter“ ist, von<br />

den bereits erwähnten Küchen<br />

über die Badgestaltung<br />

und den Schlafbereich bis hin<br />

zu den Wohnzimmer- und Esszimmermöbeln,<br />

unzähligen<br />

Sofas, Sitzgarnituren und Tischen<br />

reicht das Auge des Betrachters.<br />

Damit nicht genug:<br />

Die Räumlichkeiten bieten<br />

zudem viele Blickfänge. So<br />

faszinieren die unterschiedlichen<br />

Ebenen, die baulichen<br />

Eigenarten der Häuser, teils<br />

erkennbare alte Bausubstanz,<br />

daneben der gelungene<br />

Neubau zur Wasserseite hin.<br />

Als absolutes I-Tüpfelchen<br />

für das Auge des Betrachters<br />

schließlich die Ausblicke<br />

durch „Bull eyes“ und moderne<br />

Fenster auf den sehenswerten<br />

Hafenbereich, die<br />

vorbeiführende Schiffbrücke<br />

sowie die <strong>Flensburg</strong>er Förde.<br />

Ein weiterer und für die Kunden<br />

wichtiger Aspekt ist der<br />

hauseigene Service. „Wir haben<br />

eigene Teams, für die Einrichtung<br />

von Küchen, für die<br />

Anlieferung und den Aufbau<br />

von Möbeln“, ergänzt Bernt<br />

Reimann. „Unser gesamtes<br />

Team ist vom Lebensalter her<br />

aktuell relativ jung, doch<br />

sehr viele dieser Mitarbeiter<br />

sind trotz ihrer „jungen Jahre“ schon<br />

lange bei uns beschäftigt, schätzen<br />

das angenehme Betriebsklima.“ Das<br />

bestätigt ein zufällig vorbeikommender<br />

junger Mann im Blaumann<br />

durch sein Verhalten: „Oh, der Chef,<br />

Haltung annehmen!“, kommt aus seinem<br />

Munde, während er gleichzeitig<br />

deutlich vernehmbar breit grinsen<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

29


Geräumige Ausstellungsräume in historischen Gebäuden<br />

muss. Er erzählt uns später: „Es geht<br />

hier „norddeutsch“ und sehr menschlich<br />

zu: gern mal schnacken, einen<br />

Kaffee trinken und auch bei passender<br />

Gelegenheit feiern, doch wenn Arbeit<br />

anliegt, dann hauen wir auch einen<br />

Schlag rein!“ Der Chef kann das nur<br />

unterstreichen: „Wir sind sehr gut aufgestellt,<br />

einen Umbruch vor einigen<br />

Jahren haben wir bestens gemeistert,<br />

die Leute fühlen sich dem Betrieb und<br />

der Familie verbunden, die Altersstruktur<br />

passt einfach. Der Übergang<br />

in die nähere Zukunft ist auf jeden Fall<br />

gut vorbereitet.“<br />

Die dritte Generation<br />

Apropos Übergang in die Zukunft:<br />

Das Jahr 2015 bedeutete für das Einrichtungshaus<br />

Reimann nicht nur das<br />

50jährige Firmenbestehen zu feiern,<br />

sondern es wurden in der Leitung und<br />

Führung des Hauses die Weichen für<br />

Zukunft gestellt.<br />

Die mittlerweile erwachsen gewordenen<br />

Kinder von Bernt und Birgit Reimann<br />

bilden die dritte Reimann-Generation.<br />

Der Sohn Carsten machte im<br />

ersten Berufsschritt eine Ausbildung<br />

zum Steuerfachangestellten, absolvierte<br />

nach bestandener Prüfung im<br />

genannten Beruf die „MöFa“.<br />

MöFa? Das Kürzel ist Insidern natürlich<br />

bekannt: Gemeint ist die Möbelfachschule<br />

in Köln. Diese gilt seit ihrer<br />

Gründung in 1938 gewissermaßen<br />

als die „Kaderschmiede der Einrichtungs-,<br />

Küchen- und Möbelbranche“.<br />

Hier studierte Carsten erfolgreich<br />

Betriebswirtschaft im Bereich Möbel.<br />

Aus Köln zurück, schnupperte der junge<br />

Mann im Jahre 2014 in den elterlichen<br />

Betrieb rein und war ab dem Jahr<br />

2015 in Vollzeit im Hause beschäftigt.<br />

Nach dem Durchlaufen aller Abteilun-<br />

30 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


„Sehr einladend!“<br />

gen holte ihn der Vater 2016 in die<br />

Geschäftsführung und übertrug ihm<br />

schließlich ein weiteres Jahr später<br />

die Leitung des Küchenstudios.<br />

Auch die Reimann-Tochter Carina kann<br />

heute auf ihren Weg einer sinnvollen<br />

und fundierten Ausbildung für ihre<br />

künftigen Tätigkeiten im Hause zurückblicken.<br />

Sie ist gelernte Immobilienkauffrau<br />

und studierte im Anschluss<br />

als Wirtschaftsfachwirtin, wurde an<br />

der hiesigen WAK ausgebildet. Carina<br />

stieg 2015 in das Familienunternehmen<br />

ein und entpuppte sich im Laufe<br />

der Zeit als wahre „Allrounderin“: Sie<br />

betreut das sogenannte Vollsortiment,<br />

kümmert sich um die gesamte<br />

Werbung, ist für die hausinterne Buchhaltung<br />

verantwortlich, den Bereich<br />

„Einkauf/Verkauf“ führt sie noch gemeinsam<br />

mit ihrem Vater Bernt.<br />

Die Familienphilosophie<br />

„Natürlich ist es toll, dass die eigenen<br />

Kinder schon heute in die kontinuierliche<br />

Fortführung des Familienunternehmens<br />

voll integriert sind,<br />

doch ist mir ein weiterer Aspekt sehr<br />

wichtig: Die Kinder sollen ein erfülltes<br />

Leben führen, in der nicht nur<br />

Arbeit und Pflicht, sondern gleichwertig<br />

eine eigene Familienplanung<br />

und ein selbstgeführtes Familienleben<br />

eine wichtige Bedeutung haben“,<br />

weiht Bernt uns in seine Gedanken<br />

ein. Beide Aspekte sind bei Carsten<br />

und Carina auf fruchtbaren Boden<br />

gefallen, sie sind verheiratet, beide<br />

haben bereits eigene – noch kleine –<br />

Kinder: Der Grundstock für die vierte<br />

Generation ist somit gelegt.<br />

Bernt Reimann, mittlerweile auch<br />

schon im „üblichen Rentenalter“, hat<br />

vor Jahresfrist seine wöchentliche<br />

Arbeitszeit bereits auf „nur noch 40<br />

Stunden“ reduziert. Seine persönliche<br />

Planung sieht vor, in 2027 (er ist<br />

Jahrgang 1957) in eine Altersteilzeit<br />

zu wechseln – falls seine Kinder dem<br />

Plan zustimmen und die eigene Gesundheit<br />

mitspielt. Mit seinem Wahl-<br />

Carina und Carsten<br />

Vater und Sohn<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

31


Die Generationen 2 und 3 mit dem „Master of Service“ Award!<br />

spruch „Der Mensch denkt und Gott<br />

lenkt“ ist er jedenfalls bis heute stets<br />

gut gefahren. Das „Gut gefahren“<br />

kann er auch auf sein lebenslanges<br />

Hobby beziehen: das Motorradfahren.<br />

„Ich gehöre zu einer eingeschworenen<br />

Truppe namens „Die Sonntagsfahrer“,<br />

der Name ist Programm, doch<br />

neben den Sonntagen sind wir auch<br />

gern einmal im Jahr für ein paar Tage<br />

auf einem Motorrad-Trip durch die<br />

Lande unterwegs“, schwärmt er von<br />

seinem Hobby. Man sieht: Beim Lenken<br />

ist er auch ein Fachmann, beim<br />

Denken ganz im Sinne seines Vaters<br />

Fritz Reimann sowieso.<br />

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Optimistisch in die Zukunft<br />

blicken<br />

Das können die Reimanns mit Fug und<br />

Recht. Das Einrichtungshaus ist auf<br />

einem modernen und zeitgemäßen<br />

Stand, es macht sowohl optisch als<br />

auch inhaltlich viel her, die Menschen<br />

im Betrieb sind gut geschult und blicken<br />

entspannt und optimistisch in<br />

die Zukunft.<br />

Die Zukunft als Familienunternehmen<br />

erscheint als gesichert, die dritte Generation<br />

ist bereits in Amt und Würden<br />

und hat erfolgreich ihre berufliche<br />

Karriere auf den Weg gebracht,<br />

sogar die vierte Generation hat<br />

schon erste Schritte in ihrem Leben<br />

gewagt. „Bei uns im Hause ist alles<br />

geregelt, die Zukunft kann kommen“,<br />

weiß Bernt Reimann. „Das ist für uns<br />

selbst als Familie, aber auch für unsere<br />

geschätzten Mitarbeiter und die<br />

Kunden wichtig.“<br />

„Wir haben aktuell ein weiteres und<br />

wichtiges Projekt für die künftige<br />

Situation des Einrichtungshauses<br />

Reimann an den Start gebracht: Im<br />

Trollseeweg 19 entsteht in diesen<br />

Monaten unser neues Firmenlager<br />

– auf einem großen und optimal zu<br />

uns passenden Grundstück. Bei Fer-<br />

tigstellung haben wir unsere<br />

Lagerkapazität spürbar vergrößert“,<br />

freut sich Bernt<br />

Reimann auf den nächsten<br />

wichtigen Schritt für die Zukunftssicherung<br />

des Unternehmens.<br />

Es bleibt festzuhalten:<br />

Der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

und ihrer gewachsenen und<br />

historisch bedeutsamen „Altstadt“<br />

zwischen Norderstraße<br />

und Schiffbrücke bleibt<br />

ein zukunftsweisendes und in<br />

<strong>Flensburg</strong> längst verwurzeltes<br />

Familienunternehmen auf<br />

heute noch nicht absehbare<br />

Zeit mit Sicherheit erhalten!<br />

Das <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> bedankt<br />

sich bei den „Reimännern“<br />

für ein hoch interessantes<br />

Gespräch sowie eine sehr<br />

lehrreiche Führung durch ihr<br />

bemerkenswert ansehnliches<br />

und geschichtsträchtiges<br />

Einrichtungshaus, das Vergangenheit,<br />

Gegenwart und<br />

Zukunft optimal miteinander<br />

vereint unter einem einzigen<br />

Dach!<br />

Mit der Familie Reimann<br />

sprach Peter Feuerschütz<br />

Fotos: Benjamin Nolte, privat<br />

32 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

33


OPSNAPPT<br />

... un allens op Platt!<br />

De schöönste Halfinsel<br />

Flensborg un dat Land ümto is richtig smuck – dat is man<br />

eenmal kloor. Op de anner Siet vun Sleswig-Holsteen is dat<br />

ok fein, geern mag man mal en Utfloog dorhen maken. Villicht<br />

na de schöne Halfinsel Eiderstedt?<br />

Nu, wo dat op Oostern togeiht, denn staht de Oosterklocken<br />

an de Straten in vulle Blööt. Överall lücht dat geel,<br />

mitünner ok witt-geel – eenfach smuck! Un wenn denn noch<br />

de Sünn schient, denn geiht mi so richtig dat Hart op. Ach<br />

kiek, un op de Fenn drifft sik al en Oosterhaas rum. Un nich<br />

lang, denn suust noch een an de Gravenkant langs. En Kiwitt<br />

schimpt luut vör sik hen – wat fein, he is noch dor un hett sik<br />

villicht al en Nest buut.<br />

En Lünk hett sik dat in den bunten Vagelkassen kommodig<br />

maakt. Egentlich is de för de Meisen dacht, man dat Lock<br />

is groot noog, de he dor rinpassen kann. Na denn man to,<br />

denn maak du man dien Jungen groot. Un de Meis nimmt en<br />

anner Kassen. De eerste Swulk hett sik ok al wiest – wo de<br />

denn woll düt Johr bröden will? Nich so geern in’n Stall, denn<br />

gifft dat soveel Swulkenmist. Lever schull se man buten ünner’t<br />

Dack en Nest torechtmaken. Blots so en Vagel maakt<br />

ümmer, wat he will. Kannst as Minsch nix bi maken, un dat is<br />

denn ok goot so.<br />

En plattdüütschen Dichter hett mal en Gedicht över dusend<br />

Sorten Gröön schreven – un wenn ik mi so umkieken do,<br />

denn stimmt dat ok. Soveel verscheden Grööns sünd nu to<br />

sehn. De Fenn is gröön, satt un saftig. De Bööm sünd anners<br />

gröön, so hell un zoort, de Diek nochmal anners. Un dor<br />

sünd denn ok all de Schaap mit de lütten Lammer! Wat mag<br />

ik dor geern mal langslopen un mi freuen.<br />

De Idee hebbt ok veel Lüüd vun annerswo her, fröher see<br />

man „Badegöös“, vundaag seggt man „Touris“. De mehrsten<br />

sünd in St. Peter to finnen, aver ok woanners köönt wi welk<br />

drapen. De hebbt ok al mitkregen, wo schöön dat bi uns is!<br />

Dat gifft welk, de sünd jedes Johr hier – un dat nich blots<br />

in’n Sommer.<br />

Ja, wi hebbt dat würklich schöön. Un wi hebbt Glück, wi<br />

köönt dor wahnen, wo anner Lüüd Urlaub maken doot. Dat is<br />

doch en Geschenk! Un denn noch op de schöönste Halfinsel<br />

…All Flensborger un ümto, kaamt doch geern mal röver op<br />

Besöök!<br />

Un wenn wi denn noch en beten mehr Glück hebbt, denn is de<br />

Oosterhaas düt Johr besünners flietig!<br />

Marianne Ehlers<br />

Illustration: Laura Becker, www.hallobeckerei.de<br />

34 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


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Carrera Revell (HK) Ltd., Rm. 1917, North Tower, Concordia Plaza, 1 Science Museum Road, Tsimshatsui East, Kowloon, Hong Kong<br />

Tel.: +(852) 2722 0620 , Fax.: +(852) 2367 0792 , Email: marketing.hk@carrera-revell.com<br />

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CONTROL UNIT, je 2 WIRELESS Handregler,<br />

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China<br />

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VE EAN CODE: 9003150123699 EAN CODE: 4007486236301<br />

VE: 1 VP-Typ: WINDOW BOX<br />

Volumen (cbm): 0,140 Volumen (cbm): 0,120<br />

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Gewicht (kg): 16,6 Gewicht (kg): 15,1<br />

Produktinformation:<br />

Aufbaumaße (LxB in cm): 255 x 309 Batterie-Typ: Lithium Polymere<br />

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Chevrolet Corvette C8.R "No.3"<br />

Porsche 911 RSR "Project 1, No.57"<br />

Beide Fahrzeuge mit Front- und Heckbeleuchtung und Bremslichtfunktion<br />

CONTROL UNIT, 2 WIRELESS Handregler, WIRELESS Empfänger, WIRELESS Doppelladeschalen, DOPPELWEICHE, WEICHE<br />

rechts, Geraden, Kurven, Leitplanken, Stützen;<br />

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Porsche 911 RSR "Project 1, No.57"<br />

Beide Fahrzeuge mit Front- und Heckbeleuchtung und Bremslichtfunktion<br />

CONTROL UNIT, 2 WIRELESS Handregler, WIRELESS Empfänger, WIRELESS Doppelladeschalen, DOPPELWEICHE, W<br />

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Schienen für optimales Driften in den Kurven ~ Individuelle Einstellungen von Geschwindigkeit und Bremswirkung für jedes e<br />

Fahrzeug ~ Inklusive kabellose Handregler für Bewegungsfreiheit an der Rennstrecke<br />

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VE EAN CODE: 9003150123699 EAN CODE: 4007486236301<br />

VE: 1 VP-Typ: WINDOW BOX<br />

Volumen (cbm): 0,140 Volumen (cbm): 0,120<br />

Maße (LxBxH in cm): 93,0 x 73,5 x 20,5 Maße (LxBxH in cm): 91,0 x 71,0 x 18,5<br />

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relativ einfach. Die durch die glatte Oberfläche entstehenden<br />

Woll- oder Staubmäuse lassen sich mit dem Staubsauger absaugen,<br />

hin und wieder kann der Bodenbelag mit einem leicht<br />

feuchten Lappen oder Wischmopp gewischt werden.<br />

Doch längst geht es vielen Mitbürgern so, dass besagter Bodenbelag<br />

zwar durchaus praktisch ist, aber er für sich allein<br />

genommen etwas vermissen lässt: Einen Hingucker etwa. Ein<br />

solcher Hingucker ist im Idealfall ein hochwertiger Teppich, der<br />

einem Raum erst im Zusammenspiel mit den Möbeln einen unvergleichlichen<br />

Charakter verleiht. Wer beim Kauf und bei der<br />

Pflege eines hochwertigen Teppichs auf Nummer Sicher gehen<br />

möchte, geht am besten zu einem Teppichexperten. Solche Experten<br />

finden Kunden im Teppichhaus Dr. Ali, das seit 2019 auch<br />

eine Filiale in <strong>Flensburg</strong> unterhält, in der Großen Straße 57.<br />

Nachhaltiges Wohnen: Der echte<br />

Teppich ist zeitgemäßer als je zuvor<br />

Nicht erst seit gestern versuchen wir unseren<br />

ökologischen Fußabdruck zu minimieren: Wo<br />

wir früher beim Einkaufen Plastiktüten nutzten,<br />

verwenden wir heute Einkaufstaschen aus Jute<br />

oder Körbe. Wir sparen an Verpackungsmaterial<br />

und lassen gerne das Auto stehen und gehen zu<br />

Fuß oder mit dem Fahrrad. Auch beim Wohnen<br />

wird mehr denn je Wert darauf gelegt, energiesparend,<br />

langlebig und somit nachhaltig zu sein.<br />

Als vor über 10.000 Jahren der erste Teppich<br />

aus Schafswolle von Nomaden in der südkaukasischen<br />

Steppe geknüpft wurde, kannte man<br />

weder Klimakrise, Überbevölkerung noch Umweltverschmutzung.<br />

Und trotzdem wollte der<br />

Teppichknüpfer einen Bodenbelag schaffen, der<br />

Wärme spendet und somit Feuer also „Heizkosten“<br />

einspart, hergestellt aus Materialien seiner<br />

unmittelbaren Umgebung und vor allem so<br />

haltbar, dass sogar seine Nachkommen davon<br />

Gebrauch machen können – der erste Teppich<br />

war geboren.<br />

Später dann, mit der Sesshaftigkeit der Menschen,<br />

wurden aus anfangs einfachen Knüpfereien<br />

wahre Kunstwerke, mit denen das Heim<br />

auch optisch aufgewertet wurde, doch das Prinzip<br />

der Nachhaltigkeit blieb immer das Gleiche:<br />

Schließlich arbeitet ein Knüpfmeister nicht<br />

Wochen und Monate, sondern manchmal sogar<br />

Jahre an einem Teppich, damit dieser nicht nach<br />

dem ersten Umzug entsorgt wird. Das Ziel: Ein<br />

echter Teppich soll seinen Besitzer ein Leben<br />

lang begleiten und – wenn er entsprechend gepflegt<br />

wird – sogar seinen Kindern und Enkeln<br />

ein Begleiter sein.<br />

• Hauseigene<br />

Teppichwäscherei<br />

• Biologische Wäsche<br />

ausschließlich auf traditionelle<br />

Art mit Wasser und spezieller<br />

Kernseife – garantiert ohne<br />

Chemikalien<br />

• Fachmännische Reparatur<br />

der Fransen und Kanten<br />

• Nachknüpfen von Löchern<br />

und Rissen<br />

• Originalgetreue<br />

Restauration<br />

Professionelle Teppichpflege<br />

Ein wertvoller Teppich sollte seinem Besitzer<br />

mindestens genauso sehr am Herzen liegen wie<br />

das eigene Auto. Jedermann bringt selbstverständlich<br />

seinen fahrbaren Untersatz in eine<br />

Fachwerkstatt – gleiche Wertschätzung sollte<br />

man auch seinem echten Teppich gönnen.<br />

Sowohl die Teppichwäsche als auch die Teppichreinigung<br />

wird im Teppichhaus Dr. Ali von<br />

ausgewiesenen Fachleuten durchgeführt – zudem<br />

kümmert sich ein kostenloser Hol- und<br />

Bringservice darum, dass das gute und wertvolle<br />

Stück sicher in die Werkstatt und auch wieder<br />

zurück gelangt.<br />

vorher<br />

nachher<br />

vorher<br />

nachher<br />

38 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


In zweiter Generation<br />

Morad Gerd Taghizadeh ist in<br />

zweiter Generation für die Geschicke<br />

des Teppichhauses verantwortlich.<br />

Er führt das Unternehmen<br />

getreu seiner Philosophie:<br />

„Ein erfolgreiches Unternehmen<br />

basiert auf bestem Service und<br />

Qualität. Daher stehen für mich<br />

die Wünsche und Anliegen unserer<br />

Kunden an erster Stelle.“<br />

<strong>Flensburg</strong>er Filiale<br />

Seit gut drei Jahren hat das Teppichhaus Dr. Ali Taghizadeh ein „zweites Standbein“ in<br />

<strong>Flensburg</strong>. Doch schon weit früher war der Firmengründer Dr. Ali Taghizadeh in <strong>Flensburg</strong><br />

aktiv. Er stellte seine wertvollen Teppiche auf Messen und Ausstellungen aus und bediente<br />

Kunden bis weit über die dänische Grenze hinaus.<br />

Geboren wurde Dr. Ali 1935 († 2019) in der Stadt Maragheh im Iran. Nach seinem Abitur<br />

in Teheran kam er 1958 zum Studieren nach Deutschland und erwarb 1968 den Doktorgrad<br />

in Agrarwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität zu Giessen/Hessen. Im Rahmen seiner<br />

Arbeiten studierte er ausgiebig die Eigenschaften der verschiedenen Wollarten wie<br />

Schur- bzw. Gerbwolle, Jung- oder Altschafwolle, Hochbzw.<br />

Flachlandwolle und nicht zuletzt die für den Wert<br />

eines Teppichs besonders ausschlaggebenden Wollen des<br />

Karakulschafes (Fettschwanzschaf) und des Merinoschafes.<br />

Unmittelbar nach seinem Studium hat er den väterlichen<br />

Traditionsberuf ergriffen: Import, Einzelhandel und Herstellung<br />

von persischen Teppichen aus den Herkunftsgebieten<br />

Bidjar und Täbriz.<br />

So wie seinerzeit der Firmengründer, so ist heute auch sein<br />

Sohn für die Kunden in <strong>Flensburg</strong> und Umgebung für alle<br />

Fragen rund um den Teppich mit Rat und Tat zur Stelle.<br />

Teppichhaus Dr. Ali Taghizadeh<br />

in <strong>Flensburg</strong>: Große Str. 57<br />

Tel.: 0461 - 79 45 83 11<br />

mobil: 0174 2888 146<br />

info@dr-ali.de · www.dr-ali.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.- Fr. 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 11.00 - 16.00 Uhr<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

39


Gramoz Kurtaj: Schottland,<br />

Tschechien, Kosovo und Vietnam<br />

– ein Fußball-Weltenbummler<br />

Gramoz Kurtaj spielte mehrere Jahre in Vietnam<br />

In einer knappen Stunde beginnt<br />

das Training bei den Oberliga-Fußballern<br />

des TSB <strong>Flensburg</strong>. Ihr Coach<br />

Gramoz Kurtaj steht auf der Terrasse<br />

des Vereinsheims. Sein Blick<br />

schweift über den Eckener Platz,<br />

über das TSB-Sportgelände, hinaus<br />

und erhascht auch Hafen-Gebäude,<br />

Innenförde und Werft. Aber das alles<br />

ist doch nicht mehr als der lokale<br />

Tellerrand, der das Fernweh eines<br />

Weltenbummlers gewiss nicht zu sättigen<br />

vermag. Der 31-Jährige war mit<br />

seiner Passion in mehreren Ländern<br />

unterwegs, tauchte sogar auf einem<br />

anderen Kontinent auf und kickte<br />

mehrere Jahre in Südostasien.<br />

Dabei hatte alles ganz bodenständig<br />

und ländlich begonnen. Gramoz Kurtaj<br />

wurde zwar 1991 im Kosovo geboren,<br />

aber schon als Zweijähriger lebte<br />

er mit seinen Eltern in Nordfriesland,<br />

im beschaulichen Schwabstedt. Sein<br />

erster Verein war der TSV Rantrum,<br />

der zweite der Rödemisser SV. „Ich<br />

war wohl besser als die Gleichaltrigen,<br />

spielte meistens mit Älteren<br />

und wurde sicherlich als Talent angesehen“,<br />

erinnert er sich. Als Teenager<br />

war klar: Der Fußball war sein<br />

Ding. Gramoz Kurtaj schloss sich<br />

der B-Jugend von <strong>Flensburg</strong> 08 an.<br />

Seine Eltern fuhren ihn stets zu den<br />

Übungseinheiten in die Fördestadt<br />

– so wie er heute selbst am Steuer<br />

sitzt, um zum TSB-Vereinsgelände zu<br />

gelangen.<br />

Ein Talent bei Holstein Kiel<br />

Er schaffte den Sprung in die Landesauswahl.<br />

Holstein Kiel wurde auf den<br />

jungen Mittelfeld-Akteur aufmerksam<br />

und holte ihn an sein Leistungszentrum.<br />

„Nach der Schule war ich<br />

kurz zu Hause, um etwas zu essen“,<br />

erzählt Gramoz Kurtaj. „Dann nahm<br />

ich den Zug nach Kiel und machte<br />

während der anderthalbstündigen<br />

Fahrt die Schulaufgaben. Nach dem<br />

Training ging es abends zurück.“<br />

Ein enger Takt, volles Programm.<br />

Aber der Aufwand rentierte sich. In<br />

seinem letzten Jugend-Jahr traf der<br />

Nordfriese mit Holstein in der Jugend-Bundesliga<br />

auf die Nachwuchsteams<br />

der großen Profi-Klubs. Auch<br />

auf Berlin. „Wir haben dort verloren,<br />

ich spielte aber gut“, berichtet er.<br />

„Nur wenige Tage später meldete<br />

sich ein Scout von Hertha BSC.“ Kurz<br />

darauf lag ein Vertrag für die U23 auf<br />

dem Tisch. Kurzum: Im Sommer 2010<br />

stand ein junger Fußballer vor dem<br />

Eingangstor zur großen Fußball-Welt.<br />

Ein Nordlicht in<br />

Ostdeutschland<br />

Aber vielleicht war er noch zu jung.<br />

Es waren ganz neue Eindrücke, die<br />

das Nordlicht in der Millionen-Metropole<br />

sammelte. Mit der U-Bahn<br />

ging es zum Wirtschaftsgymnasium<br />

und zum Training. Der Fokus richtete<br />

sich komplett auf den Fußball,<br />

der Traum vom Profitum war als Talent<br />

eines Renommierklubs absolut<br />

real. „Das war eine Riesenchance“,<br />

erzählt Gramoz Kurtaj. „Letztendlich<br />

hat die Leistung nicht ganz<br />

Seit Sommer 2022:<br />

Kommando beim TSB<br />

gereicht. Ich wohnte erstmals allein,<br />

musste mit einer ungewohnten<br />

Druck-Situation umgehen und<br />

auch damit, häufiger auf der Bank<br />

zu sitzen oder auf ungewohnten Positionen<br />

meine Qualität beweisen.“<br />

Eigentlich war er ein „Zehner“ oder<br />

ein „Achter“, wie Fachleute das offensive<br />

Mittelfeld umschreiben. Da<br />

aber Routiniers wie „Zecke“ Neuendorf<br />

und Pal Dardai dem Nachwuchs-Team<br />

Halt geben sollten,<br />

wurde der Nordfriese ins nicht so<br />

geliebte linke oder rechte Mittelfeld<br />

40 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


verdrängt, wo er sich nicht so gut in<br />

Szene setzen konnte.<br />

Das Ende vom Lied: In Berlin ging es<br />

nicht weiter, nach zwei Jahren lief<br />

der Vertrag aus. Auch die erhofften<br />

hochklassigen Angebote trudelten<br />

nicht ein. Erst als die Vorbereitung<br />

auf die Saison 2012/13 bereits lief,<br />

kam Gramoz Kurtaj beim Regionalliga-Neuling<br />

TSG Neustrelitz unter.<br />

Nach vielen guten Vorstellungen<br />

lotste ihn Petrik Sander, Trainer bei<br />

Carl Zeiss Jena, nach Thüringen. Dort<br />

feilte man an einem starken Kader,<br />

trainierte zwei Mal am Tag und hegte<br />

Hoffnungen auf einen Drittliga-Vorstoß.<br />

Die Euphorie wich schnell, die<br />

Thüringer rutschten in ein sportliches<br />

Tal und tauschten zwei Mal die<br />

Übungsleiter aus.<br />

Tschechien und Schottland<br />

Für Gramoz Kurtaj hieß es im Frühling<br />

2014: Quo vadis? Gerade war er 23<br />

Jahre alt geworden, aber noch immer<br />

hatte er den Sprung in eine deutsche<br />

Profi-Liga nicht geschafft. Zusammen<br />

mit einem Berater stellte der Fußballer<br />

einen Master-Plan auf. Das Fazit:<br />

Wenn es in Deutschland nicht klappt,<br />

warum denn nicht im Ausland? Der<br />

neue Vermittler hatte gute Kontakte<br />

nach Osteuropa. Wenige Tage später<br />

lag ein Angebot von einem tschechischen<br />

Zweitligisten vor: FK Banik<br />

Most. Der Klub gehörte einst sogar<br />

zur ersten Liga des Landes. Das klang<br />

nach einer echten Perspektive.<br />

Im nordböhmischen Most war es beschaulich:<br />

Das kleine Stadion belebte<br />

eine zarte Fan-Szene von 80 Leuten.<br />

Das Fundament für einen Höhenflug<br />

fehlte allerdings, der Verein stieg<br />

sogar ab. Das Glück im Unglück: Gramoz<br />

Kurtaj selbst lieferte eine sehr<br />

passable Spielzeit ab, erzielte sieben<br />

Tore und glänzte mit noch mehr Vorlagen.<br />

Diese guten Referenzen rentierten<br />

sich, denn plötzlich lag der<br />

Zwei-Jahres-Kontrakt eines Erstligisten<br />

auf dem Tisch. Der Absender: Hamilton<br />

Academical aus der „Scottish<br />

Premiership“.<br />

Am 4. Oktober 2015 platzte das nur<br />

6000 Fans fassende Stadion „New<br />

Douglas Park“ aus allen Nähten. Celtic<br />

Glasgow gastierte in Hamilton. Auf<br />

der Tribüne saßen die Eltern von Gramoz<br />

Kurtaj. Sie jubelten bereits nach<br />

fünf Minuten: Ihr Sohn drang in den<br />

Strafraum ein und zog ab. Tor, das erste<br />

in Schottland! Eine Sensation lag<br />

in der Luft, am Ende siegte aber der<br />

Favorit mit 2:1. Dennoch wurde der<br />

Mann im rot-weißen Hamilton-Trikot<br />

mit der Nummer zwölf zum „Player of<br />

the match“ gekürt.<br />

Der deutsche Profi erlebte in Glasgow,<br />

Aberdeen oder Edinburgh fantastische<br />

Kulissen. Ihm gefiel es bei Hamilton<br />

Academical. „Die Mitarbeiter in<br />

der Geschäftsstelle kümmerten sich<br />

rührend, und der Klub hatte schöne<br />

Rasenplätze“, erzählt er. „Aber alles<br />

war etwas kleiner als bei den großen<br />

Vereinen. Es war so ähnlich, als wenn<br />

Greuther Fürth in der Bundesliga auf<br />

In Hamilton: Player of the match<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

41


Highlights gegen Celtic Glasgow<br />

Bayern oder Dortmund treffen würde.“<br />

Sportlich schien mehr möglich.<br />

„Mein Berater erwähnte einige Anfragen,<br />

die festgeschriebene Ablösesumme<br />

schreckte aber ab“, verrät<br />

Gramoz Kurtaj.<br />

Das zweite Jahr in Schottland verlief<br />

weniger gut. Schon in der Vorbereitung<br />

zwickte das Knie. Als<br />

der Mittelfeldakteur auf den Platz<br />

zurückgekehrt war, säbelte ihn ein<br />

gegnerischer Verteidiger um. Eine<br />

Knöchel-Blessur! Die Rückschläge<br />

häuften sich, der Rhythmus fehlte.<br />

„Dem Verein ist wohl das Vertrauen<br />

abhanden gekommen, dass ich noch<br />

einmal richtig zurückkommen könnte“,<br />

glaubt das Nordlicht heute.<br />

Ganz eigene<br />

Erfahrungen in Asien<br />

2015: Wechsel nach Hamilton in Schottland<br />

Kurzum: Ein neuer Verein musste<br />

gefunden werden. Als Gramoz Kurtaj<br />

im Frühling 2017 einen Holländer<br />

traf, konnte er noch nicht ahnen,<br />

dass die lukrativste Zeit seiner<br />

Karriere noch bevorstehen sollte.<br />

Der neue Berater hatte einst selbst<br />

in China und Vietnam gekickt und<br />

hatte sich inzwischen auf die Vermittlung<br />

von europäischen Profis<br />

nach Südostasien spezialisiert: Indonesien,<br />

Malaysia, Singapur – alles<br />

klang nach einer ganz anderen<br />

Fußball-Welt. Es meldete sich ein<br />

Klub aus Vietnam, aus Da Nang. „Ich<br />

musste erst einmal schauen, wo das<br />

liegt“, schmunzelt der Nordfriese.<br />

„Dann dachte ich nur: Wow, direkt<br />

am Meer, eine Tourismus-Hochburg.<br />

Ich komme vom schottischen Regen<br />

an den tropischen Strand.“<br />

Die Abreise war dann doch nicht so<br />

beschwingt. Als sich Gramoz Kurtaj<br />

von seiner Schwester am Berliner<br />

Flughafen verabschiedete, wurde<br />

ihm der Schritt erst so richtig bewusst:<br />

Tausende Kilometer und 20<br />

Flugstunden von der Heimat entfernt.<br />

„Soll ich das wirklich machen?“,<br />

fragte er sich plötzlich.<br />

Zweifel tauchten auf, sogar Tränen<br />

flossen. Bei der Ankunft in Da Nang<br />

herrschte wieder Vorfreude auf ein<br />

neues Abenteuer, auf eine ganz<br />

neue Lebenserfahrung. Es wurde<br />

„einfach eine schöne Zeit“, bilanziert<br />

er. „Nach dem Training ging es<br />

regelmäßig an den Strand zum Entspannen.“<br />

Eine Fußball-Saison in Vietnam erstreckt<br />

sich – anders als in Europa<br />

– über ein Kalender-Jahr. So war<br />

der Juli-Ankömmling aus Deutschland<br />

ein Rückrunden-Transfer, der<br />

den Mittelfeld-Rang seines neuen<br />

Arbeitgebers absichern sollte. Das<br />

sportliche Niveau beeindruckte den<br />

Neuzugang durchaus. „Die Fußballer<br />

in Vietnam sind alle schnell, haben<br />

eine sehr gute Technik“, berichtet<br />

er. „Sie sind aber auch ziemlich<br />

klein. Mit meinen 1,82 Metern war<br />

ich in Europa einer unter vielen,<br />

aber in Vietnam einer der Größten.“<br />

Die Vietnamesen empfingen ihn oftmals<br />

mit staunenden Blicken. „Ich<br />

fühlte mich wie ein Star“, erzählt er.<br />

„Das Interesse an Fußballern aus Europa<br />

oder Südamerika ist sehr groß.“<br />

Gramoz Kurtaj bekam eine Wohnung<br />

gestellt – und einen Roller, mit dem<br />

er sich durch den Verkehr der Millionen-Metropole<br />

schlängelte.<br />

Pro Team waren nur drei ausländische<br />

Spieler zugelassen. Neben ihm<br />

kickten zwei Argentinier, die leidlich<br />

Englisch beherrschten. Sonst war die<br />

Verständigung in Fernost schwierig.<br />

„Vietnamesen sprechen kein Englisch“,<br />

weiß der 31-Jährige. „Und<br />

ich habe es mit Vietnamesisch zwar<br />

versucht, aber diese tonale Sprache<br />

ist wirklich verdammt schwierig.“<br />

Der Verein beschäftigte einen Dolmetscher,<br />

der die Ausführungen des<br />

Trainers übersetzte. Immerhin hatte<br />

Gramoz Kurtaj bald die landesüblichen<br />

Bezeichnungen für links, rechts<br />

oder „Hintermann“ drauf.<br />

Verletzungen und<br />

Corona-Pandemie<br />

Nicht so gute Erfahrungen machte<br />

er in Da Nang mit der medizinischen<br />

Abteilung. Kummer bereitete eine<br />

Fuß-Blessur, die der Profi letztendlich<br />

in Deutschland auskurierte. So<br />

hatte er über viele Monate keinen<br />

Verein und bekam nur etwas Arbeitslosengeld.<br />

Anfang 2019 packte<br />

er zwei Koffer und reiste auf eigene<br />

Faust wieder nach Vietnam: Gramoz<br />

Kurtaj hatte ein Probe-Training beim<br />

FC Thanh Hoa vereinbart und konnte<br />

überzeugen. Er durfte bleiben,<br />

absolvierte eine ganze Saison in der<br />

vietnamesischen Liga und nutzte die<br />

Pausen im Terminkalender für einige<br />

Touren durch ganz Südostasien, nach<br />

Südkorea oder auch nach Australien.<br />

Alles Länder, die er bis dahin nur von<br />

Erzählungen kannte.<br />

Anfang 2020 weilte der Globetrotter<br />

wieder bei der Familie in Husum. Er<br />

observierte den Markt, hielt sich fit<br />

und verletzte sich dabei. So konnte er<br />

zunächst keinen neuen Verein finden.<br />

Und dann kam die Corona-Pandemie.<br />

Der internationale Reise-Verkehr<br />

brach völlig zusammen, der Spielbetrieb<br />

wurde weltweit eingestellt. Als<br />

sich die Grenzen wieder öffneten,<br />

verschlug es Gramoz Kurtaj in den<br />

Kosovo, in sein Geburtsland, zum<br />

SC Gjilani. „Es war wirklich schön,<br />

dass ich dort ein paar Monate spielen<br />

konnte und mein Albanisch auffrischen<br />

konnte“, erzählt er. Danach<br />

war klar: Er möchte weiter Fußball<br />

spielen und damit Geld verdienen.<br />

Das Ende der<br />

Spieler-Karriere<br />

Tatsächlich landete der Nordfriese<br />

2021 ein zweites Mal beim FC Thanh<br />

Hoa. Er konnte die Saison allerdings<br />

nicht zu Ende spielen, Schmerzen an<br />

der Hüfte plagten ihn. Verschleißerscheinungen.<br />

Der Profi suchte einen<br />

Spezialisten in München auf, der<br />

Im Trikot von FC Tanh Hoa, seinem zweiten Verein in Vietnam<br />

42 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Urlaub in Singapur<br />

Die<br />

Die<br />

Heimspieltermine<br />

kommenden<br />

der<br />

Heimspieltermine<br />

Nordfrauen des<br />

TSV Nord Harrislee<br />

der Nordfrauen des<br />

im November<br />

TSV Nord Harrislee:<br />

und Dezember:<br />

Samstag, 12.11.2022, 18:30 Uhr:<br />

Samstag, 25.03.<strong>2023</strong>, 18:30 Uhr:<br />

TSV Nord Harrislee – SG Schozach-Bottwartal<br />

TSV Nord Harrislee – HL Buchholz 08-Rosengarten<br />

Samstag, 26.11.2022, 18:30 Uhr:<br />

TSV Samstag, Nord Harrislee 29.04.<strong>2023</strong>, – 1. FSV 18:30 Mainz Uhr: 05<br />

TSV Nord Samstag, Harrislee – 10.12.2022, SG TSG/DJK 18:30 Mainz-Bretzenheim<br />

Uhr:<br />

TSV Nord Harrislee – TuS Lintfort<br />

Spielort: Holmberghalle Harrislee<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

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43


sie haben alle Berufe oder studieren“,<br />

weiß er. „Ich würde gerne viel<br />

häufiger trainieren.“ Und wenn die<br />

Zahl der Akteure wegen Urlaub oder<br />

Verletzung zu klein wird, streift er<br />

sich auch selbst noch mal das Spieler-Trikot<br />

über. Inzwischen hat er<br />

die B-Lizenz in der Tasche und macht<br />

kein Geheimnis daraus, dass er noch<br />

einmal in einer höherklassigen Liga<br />

oder im Ausland tätig sein möchte.<br />

Vielleicht Vietnam? „Da sage ich<br />

bestimmt nicht nein!“, lächelt Gramoz<br />

Kurtaj. Dabei blickt er von der<br />

Terrasse des TSB-Vereinsheims über<br />

den Eckener Platz. Ein Blick, der am<br />

lokalen Tellerrand endet.<br />

Text: Jan Kirschner<br />

Fotos: Jan Kirschner, privat<br />

Auch in Vietnam kommen viele Zuschauer zum Fußball<br />

ihm das Karriereende nahelegte. Ein<br />

Schock. „Das war eine schwierige<br />

Zeit“, erinnert sich Gramoz Kurtaj.<br />

„Ich wusste nicht wie es weitergehen<br />

sollte. Ich war ja erst 31 Jahre<br />

alt und wollte eigentlich noch eine<br />

Weile Fußball spielen.“<br />

Im letzten Frühjahr hatte er die<br />

Hiobsbotschaft einigermaßen verdaut<br />

– und er hatte eine Idee, wie<br />

er seiner sportlichen Leidenschaft<br />

treu bleiben kann: ein Trainer-Job.<br />

Er fragte vor der Haustür, bei der<br />

Husumer SV, an. Doch dort hatte<br />

man gerade einen neuen Coach für<br />

das Oberliga-Team verpflichtet. Man<br />

wusste aber, dass der Liga-Kontrahent<br />

TSB <strong>Flensburg</strong> noch bei der<br />

Suche war. Der Trainer-Novize nahm<br />

Kontakt zum TSB-Ligamanager Rainer<br />

Andresen auf.<br />

Nach drei Gesprächen hatte man eine<br />

Übereinkunft: Gramoz Kurtaj war<br />

nun Übungsleiter im Amateurfußball,<br />

womit er sich erst einmal etwas<br />

arrangieren musste. „Fußball ist für<br />

die Spieler beim TSB nur ein Hobby,<br />

Auf der Terrasse des TSB-Vereinsheims<br />

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44 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


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(WLTP). CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 156-149 (NEFZ); 157-148 (WLTP). MINI Cooper S Clubman: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,6-6,4 (NEFZ); 7,1-6,7 (WLTP). CO2-Emissionen kombiniert in g/<br />

km: 151-147 (NEFZ); 161-152 (WLTP). MINI Cooper S Countryman ALL4: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,5-6,2 (NEFZ); 7,5-7,0 (WLTP). CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 149-142 (NEFZ); 170-159<br />

(WLTP). MINI Cooper SE Countryman ALL4: Kraftstoffverbrauch gewichtet kombiniert in l/100 km: 2,1-1,9 (NEFZ); 2,1-1,7 (WLTP). CO2-Emissionen gewichtet kombiniert in g/km: 48-44 (NEFZ); 47-39 (WLTP). Stromverbrauch<br />

gewichtet kombiniert in kWh/100: 14,8-14,1 (NEFZ); 15,9-14,8 (WLTP). Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 44-51. Offizielle Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen, Stromverbrauch und elektrischer<br />

Reichweite wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und entsprechen der VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung. Angaben im NEFZ berücksichtigen bei Spannbreiten Unterschiede in<br />

der gewählten Rad-und Reifengröße, im WLTP jeglicher Sonderausstattung. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, sowie ggf. für die Zwecke<br />

von fahrzeugspezifischen Förderungen werden WLTP-Werte verwendet. Aufgeführte NEFZ Werte wurden ggf. auf Basis des neuen WLTP Messverfahrens ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf das NEFZ Messverfahren<br />

zurückgerechnet. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den CO2-Emissionen finden Sie unter mini.de/wltp. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen<br />

spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen<br />

Verkaufsstellen, bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT), Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen, und unter https://www.dat.de/co2/ unentgeltlich erhältlich ist.<br />

ALBERT BAUER GMBH<br />

Firmensitz, Schleswiger Str. 65-75, 24941 <strong>Flensburg</strong>, Tel.: +49 (0)461 99 90 0<br />

Heinrich-Hertz-Str. 1, 24837 Schleswig, Tel.: +49 (0)4621 9555 0<br />

Robert-Koch-Str. 40, 25813 Husum, Tel.: +49 (0)4841 77 67 0<br />

www.bauergruppe.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

45


Gartenpflege im Abo –<br />

bedeutet Gartengenuss pur<br />

Als Landschaftsgärtner<br />

mit langjähriger Erfahrung<br />

wissen wir, was<br />

sich Gartenbesitzer wünschen,<br />

wenn sie die<br />

Pflege ihrer Außenanlage<br />

in die Hände von Profis<br />

geben: Zuverlässigkeit<br />

und Fachkompetenz. Genau<br />

dafür steht „Grün-<br />

Konzept <strong>Flensburg</strong>“. Wir<br />

sind der Betrieb mit dem<br />

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Säuberung der Beete ansteht?<br />

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<strong>Flensburg</strong> bekommen Sie<br />

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Voraus. Unsere Gartenpflege<br />

im Abo richtet sich<br />

z.B. an Menschen, die in<br />

ihrer Freizeit ihren Garten<br />

ausschließlich genießen möchten – der Garten ist<br />

somit Ihr Ort zum Wohlfühlen – und wir sorgen für<br />

die allumfassende Pflege. Unsere Kunden schätzen<br />

es, wenn sie am Ende eines anstrengenden<br />

Arbeitstages nach Hause kommen, und jegliche<br />

Gartenarbeit von GrünKonzept <strong>Flensburg</strong> bereits<br />

professionell erledigt ist. Der Garten ist gepflegt<br />

und Sie können die Zeit mit Ihren Lieben so richtig<br />

genießen. Auch ältere Kunden, denen die eigentlich<br />

geliebte Gartenarbeit zu schwer geworden ist,<br />

nehmen gern unsere Hilfe in Anspruch.<br />

Silke Besa, Abteilungsleiterin Gartenpflege<br />

Sie sehen, die Gartenpflege im Abo wird aus unterschiedlichen<br />

Gründen angenommen. Wie könnte<br />

unsere Gartenbetreuung für Sie aussehen? Ganz<br />

einfach: Erst einmal lernen wir uns in einem kostenlosen<br />

und unverbindlichen Beratungsgespräch<br />

kennen. Nach erfolgtem Gespräch erhalten Sie innerhalb<br />

kürzester Zeit von uns ein individuelles,<br />

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es um die Pflege Ihres Gartens geht!“<br />

auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes<br />

Angebot.<br />

Nach der Buchung erhalten<br />

Sie mit der Auftragsbestätigung<br />

eine Auflistung<br />

aller vereinbarten<br />

Termine für 12 Monate im<br />

Voraus, auf den Tag genau.<br />

Anhand einer persönlichen<br />

Checkliste, die<br />

in gemeinsamer Absprache<br />

erstellt wird, wissen<br />

beide Vertragspartner,<br />

welche Arbeiten an welchen<br />

Terminen anfallen.<br />

Uns ist dabei besonders<br />

wichtig, dass stets die<br />

gleichen Mitarbeiter mit<br />

Ihrem Projekt betraut<br />

werden. Das ist nicht nur<br />

schön für unsere Mitarbeiter,<br />

weil sie sich mit<br />

den Gärten unserer Auftraggeber<br />

identifizieren,<br />

sondern auch für Sie als<br />

Kunde. So können auch<br />

zusätzliche Arbeiten immer<br />

mit „Ihren“ persönlichen<br />

Gärtnern besprochen<br />

werden. Zu welchem Zeitpunkt im Jahr das<br />

Abo abgeschlossen wird, spielt für uns keine Rolle<br />

– wir sind immer startklar.<br />

Übrigens: Das Rasenmähen erledigen bei uns die<br />

„zuverlässigsten Kollegen“: unsere Automower.<br />

Sie als unser Kunde müssen sich um nichts kümmern,<br />

wir erledigen alles drum herum – damit<br />

Sie mehr von Ihrem Garten haben. Interessenten<br />

können uns über das Kontaktformular auf unserer<br />

Website, unsere Social-Media-Kanäle, oder telefonisch<br />

unter 0461-500 900 20 erreichen. Wir sind<br />

nur ein Gespräch entfernt, und freuen uns auf<br />

Ihre Kontaktaufnahme.<br />

GrünKonzept <strong>Flensburg</strong> GmbH<br />

Gartenbau<br />

Gartenpflege<br />

Gartentechnik<br />

Wir wachsen stets<br />

in allen Bereichen.<br />

Melde dich, wenn du<br />

Teil unseres netten Teams<br />

werden möchtest!<br />

Am Sophienhof 27 · 24941 <strong>Flensburg</strong> · Tel. 0461- 500 900 20<br />

www.gruenkonzept-flensburg.de · info@gruenkonzept-flensburg.de<br />

46 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Die GrünKonzept <strong>Flensburg</strong> GmbH hat ihren Firmensitz Am<br />

Sophienhof 27 in <strong>Flensburg</strong> und wird geleitet von Dipl.-Ing.<br />

Volkmar Schonert. Er ist Landschaftsgärtner mit viel Praxis,<br />

Landschaftsarchitekt, Inhaber und der kreative Kopf des Unternehmens.<br />

Das Unternehmen besteht aus den drei Abteilungen: Gartenbau,<br />

Gartentechnik und Gartenpflege. Die Abteilung Gartenbau<br />

umfasst alle baulichen Aspekte des Garten- und Landschaftsbaus.<br />

Hier planen und bauen wir Ihren Traumgarten.<br />

Wünschen Sie sich eine neue Terrasse, eine elegante Auffahrt<br />

oder einen lebendigen Teich? Wir ermöglichen Ihnen alles bis<br />

hin zur kompletten Gartengestaltung.<br />

Die Gartentechnik-Abteilung installiert Beleuchtung, Beregnungsanlagen<br />

und Mähroboter, von der einfachen Lösung bis<br />

hin zum Smart Garden – alles über Ihre<br />

App steuerbar.<br />

Die Abteilung Gartenpflege kümmert sich<br />

um Ihre Staudenbeete und führt Obst-,<br />

Hecken- und Strauchschnitte durch – Ihr<br />

Garten befindet sich so stets in Bestform.<br />

Insgesamt stehen mehr als 30 engagierte<br />

Mitarbeitende Ihrem Garten zur Verfügung.<br />

Dipl.-Ing. Volkmar Schonert,<br />

Inhaber<br />

„Unser junges Team ist immer<br />

auf der Suche nach Verstärkung“<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

47


IF Stjernen<br />

ein Sportverein wird 75!<br />

Eingang zum Sportplatz<br />

Der Kunstrasenplatz<br />

Frei nach dem populären Hit von<br />

DJ Ötzi „Ein Club, der Deinen Namen<br />

(„Stern“) trägt...“ kann sich<br />

eine unter diesem Begriff „Stern“<br />

bekannt gewordene Institution eigentlich<br />

nur in eine wahre Erfolgsgeschichte<br />

verwandeln – und so ist<br />

es ja bekanntlich gekommen. So ist<br />

es letztlich dem <strong>Flensburg</strong>er Sportverein<br />

IF Stjernen ergangen, einem<br />

Verein, der in diesen Wochen immerhin<br />

auf eine 75jährige und erfolgreiche<br />

Vereinsgeschichte zurückblicken<br />

kann.<br />

Die Anfänge<br />

IF Stjernen wurde am 16.04.1948<br />

gegründet, als Verein der dänischen<br />

Minderheit in <strong>Flensburg</strong>. Anlass der<br />

Vereinsgründung war der Umstand,<br />

dass sich seinerzeit 180 Mitglieder<br />

CREATE_PDF4994916916092416220_2204742976_1.1.pdf.pdf;(91.60 x 70.00 mm);09. Sep 2019 09:43:58<br />

einvernehmlich vom anderen Verein<br />

der dänischen Minderheit DGF Flensborg<br />

trennten, um einen eigenständigen<br />

Spielbetrieb aufzunehmen,<br />

mit zunächst 8 Handballmannschaften,<br />

zwei Fußballmannschaften, sowie<br />

einigen Leichtathleten.<br />

In dieser Zeit zwischen dem Ende<br />

des Zweiten Weltkrieges 1945 und<br />

der Gründung der Bundesrepublik<br />

Deutschland im Mai 1949 wurden<br />

E_PDF4994916916092416220_2204742976_1.1.pdf.pdf;(91.60 x 70.00 mm);09. Sep 2019 09:43:58<br />

übrigens noch weitere Vereine der<br />

dänischen Minderheit neu ins Leben<br />

gerufen, da bis zur sportpolitischen<br />

Einigung im „Malenter Sportfrieden“<br />

im Jahre 1951 diese Vereine nicht an<br />

sportlichen Wettkämpfen innerhalb<br />

Deutschlands teilnehmen durften!<br />

So spielte man zunächst innerhalb<br />

der Minderheit gegeneinander oder<br />

nahm an Wettkämpfen im benachbarten<br />

Dänemark teil.<br />

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zum Jubiläum<br />

und für die<br />

nächsten 75 Jahre<br />

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48 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


IF Stjernen heute<br />

Aktuell zählt der Verein immerhin 789<br />

Mitglieder, kaum weniger als in den<br />

Jahren vor der „Corona-Pandemie“. Von<br />

diesen Mitgliedern sind die meisten<br />

in den Ballsport-Abteilungen Fußball<br />

(357) und Handball (131) aktiv, auf<br />

die sogenannten Indoor-Abteilungen<br />

Gymnastik (148), Boxen (35) und Judo<br />

(21) verteilen sich die übrigen aktiven<br />

Sportlerinnen und Sportler. Etwa 100<br />

„Stjerne“ zählen die sogenannten passiven<br />

Mitglieder – meistens auch ehemalige<br />

im Verein aktive Sportfreunde.<br />

Die Heimat des Vereins<br />

Seit den frühen 70er Jahren ist IF<br />

Stjernen im seinerzeit aufwachsenden<br />

und immer größer werdenden <strong>Flensburg</strong>er<br />

Stadtteil Engelsby zu Hause.<br />

Im damals frisch erbauten Engelsby-Centret<br />

in der Brahmsstraße fand<br />

der Verein eine rundum gelungene<br />

und großzügig angelegte Heimstätte,<br />

die auch heute noch das komplette<br />

Vereinsleben unter ihrem Dach und<br />

auf den angrenzenden Spielfeldern<br />

vereint. „Das betrifft im Übrigen ausdrücklich<br />

auch die gesamte Handballabteilung“,<br />

wie der sportliche Leiter<br />

Idraetshalle Volker Schildger nachdrücklich<br />

betont. Volker ist als Vorstandsmitglied<br />

damit auch Bindeglied<br />

zur Handballabteilung.<br />

„Als reine Hallensportart sind wir<br />

Handballer nun einmal auf die Idraetshalle<br />

angewiesen. Wir sind gern dort<br />

drüben auf der Westlichen Höhe sportlich<br />

zuhause, doch auch wir Handballer<br />

sind allesamt mit vollem Herzen<br />

„Sterne“, die immer wieder gern und<br />

bei allen möglichen Anlässen in das<br />

Vereinsheim in Engelsby kommen!“<br />

Die maßgeblichen Köpfe<br />

des Vereins<br />

Der Vorstand<br />

Erster Vorsitzender von IF Stjernen<br />

ist seit 1996 bis einschließlich heute<br />

Ronald Weigelt, der den Verein seitdem<br />

erfolgreich nach innen und außen<br />

vertritt. „Ich bin übrigens erst<br />

der Fünfte auf diesem Posten“, weiß<br />

Ro nald zu erzählen. „Meine Vorgänger<br />

haben es meistens auch recht lange<br />

auf dem Stuhl ausgehalten, einer sogar<br />

25 Jahre lang, das war von 1953<br />

bis 1978 der Sportfreund Valdemar<br />

Albertsen.“ Die anderen Vorsitzenden<br />

(formænd) waren übrigens Hermann<br />

Andresen (1948-1953), Erwin Heiland<br />

(1979 bis 1989) sowie Viggo Petersen<br />

(1989-1996). „In genau 75 Jahren<br />

nur fünf Vorsitzende – das spricht<br />

für Kontinuität und ein erfüllendes<br />

Vereinsleben“, ist Ronald Weigelt zu<br />

Recht stolz auf diese Tatsache.<br />

Und er ist besonders stolz drauf, dass<br />

in all diesen Jahren der familiäre Charakter<br />

des Vereins erhalten blieb. „Wir<br />

pflegen ein gutes Miteinander hier<br />

im Verein, der Zusammenhalt ist prägend<br />

und viele helfende Hände von<br />

zahlreichen „einfachen“ Mitgliedern<br />

sind seit vielen Jahren regelmäßig<br />

im Vereinsheim und auf der gesamten<br />

Anlage tätig.“ Beispiele für solche Arbeitseinsätze<br />

gibt es genug: So wurde<br />

etwa der Hütten-Neubau 1998/1999<br />

komplett in Eigenregie durchgeführt.<br />

„Das war eines meiner Steckenpferde,<br />

ebenso wie auch der notwendige<br />

Umbau des B-Platzes zu einem Schotterplatz<br />

im Jahr 2006“, erinnert sich<br />

Ronald gern an jene Zeiten.<br />

Der Verein ist stets ohne festangestellte<br />

Mitarbeiter ausgekommen. „Natürlich<br />

beziehen unsere Übungsleiter<br />

in ihren jeweiligen Positionen in den<br />

einzelnen Sparten die für ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter vorgesehenen Übungsleiterpauschalen.“<br />

Dafür bringen diese<br />

Sportfreunde sich aber auch regelmäßig<br />

ein ins Vereinsgeschehen, leiten<br />

Trainingseinheiten, bereiten Wettkämpfe<br />

vor, fahren mit zu Wettkämpfen,<br />

besuchen Fortbildungslehrgänge<br />

– machen eben all das, was von ihnen<br />

erwartet werden darf. Reichlich Unterstützung<br />

erfahren sie zudem durch viele<br />

weitere Ehrenamtler, die die Sportler<br />

regelmäßig zu den Auswärtsspielen<br />

und Wettkämpfen begleiten und fahren.<br />

Bei Kindern und Jugendlichen sind<br />

Der Lions Club<br />

<strong>Flensburg</strong>-Fördestadt<br />

präsentiert sein<br />

erstes Förde(r)-Ei<br />

Das Ziel dieser Frühjahrsaktivität ist die Unterstützung von<br />

sozialen Projekten in unserer Region. In diesem Jahr geht<br />

der Erlös aus dem Verkauf der Förde(r)-Eier an „Praxis ohne<br />

Grenzen“ sowie an „Villekula“, beide mit Sitz in <strong>Flensburg</strong>. Für<br />

die Gestaltung konnte der <strong>Flensburg</strong>er Künstler, Jan Günter,<br />

gewonnen werden, der sein schönes und so passendes Motiv<br />

„An der Förde“ für das erste <strong>Flensburg</strong>er Förde(r)-Ei zur Verfügung<br />

gestellt hat. Eigens für dieses Projekt ist das Gedicht<br />

„Frühling“ geschrieben worden, das inliegend im Ei nebst einer<br />

frühlingshaften Überraschung zu finden ist.<br />

Das <strong>Flensburg</strong>er Förde(r)-Ei eignet sich perfekt zum Dekorieren,<br />

Sammeln sowie als kleines Geschenk zu Ostern, welches<br />

individuell befüllt werden kann.<br />

Erhältlich ist das <strong>Flensburg</strong>er Förde(r)-Ei jeweils samstags ab<br />

dem 11. März <strong>2023</strong> zum Preis von fünf Euro am Lions Stand<br />

auf dem <strong>Flensburg</strong>er Wochenmarkt sowie bei vielen weiteren<br />

Verkaufsstellen in <strong>Flensburg</strong>, Glücksburg und in Wees.<br />

Nähere Informationen sind hier zu finden:<br />

https://flensburg-foerdestadt.lions.de<br />

Der Lions Club <strong>Flensburg</strong>-Fördestadt<br />

wurde im November 1985 gegründet.<br />

Seit 2008 sind wir ein gemischter Club,<br />

der inzwischen 32 Mitglieder hat.<br />

Mit unseren Projekten setzen wir<br />

uns dafür ein, den Lions-Gedanken<br />

WE SERVE – WIR DIENEN für das<br />

Gemeinwohl in unserer Gesellschaft<br />

zu verwirklichen.<br />

Wenn Sie mehr über uns und unsere<br />

Projekte erfahren möchten, besuchen<br />

Sie doch gerne unsere Website<br />

www.flensburg-foerdestadt.lions.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

49


dies oftmals die Eltern, die ihre Sprösslinge<br />

begleiten und anfeuern.<br />

Und Ronald ergänzt: „Ein absoluter<br />

Höhepunkt war es dann letztlich, als<br />

im Jahre 2015 für rund 380.000 Euro<br />

aus dem Sandplatz einer der ersten<br />

Kunstrasenplätze <strong>Flensburg</strong>s wurde.<br />

Für mich eine prägende Zeit, aufregend,<br />

endlose Gespräche, viel Gehirnschmalz<br />

und Schweißtropfen vergossen<br />

– doch hat es sich gelohnt – für alle<br />

„Sterne“, für den gesamten Verein!“<br />

Die Sparten im Verein<br />

Handball:<br />

Bis zur Fertigstellung der Idraetshalle<br />

1968 wurde Handball in der Duborghalle<br />

gespielt.<br />

In den 1950er und 1960er Jahren gehörte<br />

der IF Stjernen zu den Aushängeschildern<br />

im <strong>Flensburg</strong>er Handball.<br />

Insbesondere die Spiele um die norddeutsche<br />

Meisterschaft gegen den<br />

A.T.S.V., THW Kiel und PSV Hamburg<br />

fanden hier vor großer Kulisse statt.<br />

Bis weit in die 1990er Jahre spielten<br />

die Leistungsmannschaften immer in<br />

Bezirks- bzw. Oberliga, von 1989 bis<br />

Aushängeschild des Vereins: Die Handball-Damen<br />

1996 gab es eine Spielgemeinschaft<br />

mit den Harrisleern von HKUF.<br />

Nach mehreren Umstrukturierungen in<br />

den Spielklassen und dem Aufstieg in<br />

2022 sind die 1. Damen heute das Aushängeschild<br />

des Vereins im Spielbetrieb<br />

der Schleswig-Holstein Liga. Die<br />

weiteren der insgesamt fünf Mannschaften<br />

nehmen am Spielbetrieb auf<br />

Regions- bzw. Kreisebene in Staffeln<br />

wie Kreisoberliga und Kreisliga teil.<br />

Fußball:<br />

In den Jahren 1948 bis 1973 teilten<br />

sich IF Stjernen und DGF noch die<br />

Sportplätze an der Marienhölzung –<br />

der heutigen DGF-Heimstätte. Erst zum<br />

Ende der 1960er Jahre ging es sportlich<br />

aufwärts, mit der 1. Herren gelang<br />

1968 der Aufstieg in die Bezirksliga.<br />

Nach dem Umzug 1973 auf die<br />

neu erstellte Sportplatzanlage an der<br />

Brahmsstraße in Engelsby spielte man<br />

noch einige Jahre in der Bezirksklasse,<br />

bis Mitte der 1980er dann der Abstieg<br />

in die Kreisliga erfolgte.<br />

Nach vielen Anläufen gelang erst 2005<br />

der Wiederaufstieg in den Bezirk. Gute<br />

Platzierungen in Verbindung mit einigen<br />

Aufstieg in die Landesliga 2018<br />

Mergenthalerstraße 6 · 24941 <strong>Flensburg</strong> · Tel. 0461 - 16 87 999<br />

08.04.<strong>2023</strong><br />

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21.04.23 Manfred Mann’s<br />

Earth Band<br />

22.04.23 Maerzfeld<br />

28.04.23 Ana Popovic<br />

29.04.23 WELCOME TO THE<br />

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& Niels Van Gogh<br />

12.05.23 Bubble<br />

28.05.23 Vini Vici –<br />

10 Years Anniversary<br />

Spielklassenreformen begünstigten<br />

2008 die erreichte Qualifikation<br />

zur neu geschaffenen Verbandsliga<br />

Nord-West. Nach einer bisher<br />

besten Platzierung in der Spielzeit<br />

2012/2013 mit 64 Punkten<br />

und einem 4. Tabellenplatz wurde<br />

in der Saison 2016/2017 die Qualifikation<br />

zur Landesliga knapp<br />

verpasst. Nach insgesamt 9 Jahren<br />

Verbandsliga gelang dann mit<br />

neuen jungen Kräften der ersehnte<br />

Aufstieg in 2018. Nach den schwierigen<br />

Corona-Jahren hoffen die Liga-Kicker<br />

und ihr Umfeld, dass sie<br />

die Klassenzugehörigkeit auch in<br />

dieser Saison 2022/<strong>2023</strong> erhalten<br />

können.<br />

Seit 1993 wird auch bei IF Stjernen<br />

durchgehend Frauen- und<br />

Mädchenfußball angeboten, die<br />

1. Damen-Mannschaft als Aushängeschild<br />

des Vereins spielt aktuell<br />

in der Oberliga Schleswig-Holstein<br />

– ist somit die aktuell in der<br />

höchsten Spielklasse angesiedelte<br />

Mannschaft des Vereins. Zudem<br />

sind auch alle Altersklassen im Jugendbereich<br />

gut besetzt.<br />

Seit 2013 besteht eine erfolgreiche<br />

Spielgemeinschaft mit<br />

DGF Flensborg im Jugendbereich<br />

der älteren Jahrgänge A-, B-,<br />

und C-Jugend. Eine Ü-45-Oldboys-Truppe<br />

und eine Ü-60- Veteranenmannschaft<br />

runden das<br />

Spektrum ab.<br />

Gymnastik, Judo,<br />

Tischtennis, Boxen:<br />

Mit Fertigstellung des Turnsaals<br />

im Engelsby-Centret 1975 konnten<br />

sich diese Abteilungen als<br />

Indoor-Sparten ebenfalls sehr positiv<br />

entwickeln.<br />

Die Gymnastikabteilung hat sich<br />

zwischenzeitlich zur zweitgrößten<br />

Abteilung entwickelt.<br />

Neben den klassischen Turnangeboten<br />

werden auch Kinderturnen,<br />

Nordic-Walking, Zumba, Pilates,<br />

Line dance und sogar Reha-Sport<br />

angeboten. Die insgesamt fünf<br />

morgendlichen Seniorengruppen<br />

sind mit immerhin rund 120<br />

Teilnehmern stets sehr gut besucht.<br />

Hier wird besonders den<br />

Bedürfnissen der Ü-60-Mitglieder<br />

Rechnung getragen. Seit 2022<br />

wird zusätzlich noch Sitz- bzw.<br />

Stuhlgymnastik angeboten.<br />

Die Judoabteilung hatte ihre Blütezeit<br />

in den 1990er Jahren, als<br />

über 60 Mitglieder diesem Sport<br />

nachgingen. Zeitweise wurden<br />

dadurch aber auch die zur Verfügung<br />

stehenden Kapazitäten<br />

überschritten. Heute sind noch<br />

zwei Jugendgruppen mit jeweils<br />

10 Teilnehmern wöchentlich aktiv.<br />

Insbesondere die jeweiligen Gurtprüfungen<br />

stehen hier im Vordergrund.<br />

Tischtennis wurde, mit kleinen<br />

Unterbrechungen, bereits seit<br />

Ende der 1960er Jahre angeboten.<br />

Aber erst in den letzteren Jahren<br />

hat sich die Mitgliederzahl auf ca.<br />

20 Aktive einigermaßen stabilisiert.<br />

Profitiert davon haben insbesondere<br />

die Jugendlichen, die<br />

nach längerer Durststrecke wieder<br />

zum Spielbetrieb gemeldet werden<br />

konnten. Der Einsatz eines Ballroboters<br />

sorgte hierbei für besondere<br />

Motivation.<br />

Letztendlich musste die Abteilung<br />

aber der Überalterung und Mitgliederrückgang<br />

Tribut zollen und<br />

löste sich 2015 auf. Die 1. Herren-Mannschaft<br />

nahm bis zur Auflösung<br />

der Sparte am Spielbetrieb<br />

der 2. Bezirksliga teil.<br />

Boxen wird seit 2015 beim IF<br />

Stjernen angeboten und löste<br />

Sambo als „Integrations-Projekt“<br />

des LSV ab. Zwischenzeitlich nehmen<br />

ca. 35 Mitglieder regelmäßig<br />

am Trainingsbetrieb teil, besonders<br />

talentierte Boxer werden von<br />

den Übungsleitern behutsam an<br />

ihre ersten Kämpfe herangeführt.<br />

In 2018 wurde zudem ein mobiler<br />

Boxring angeschafft, der dieses<br />

Vorhaben maßgeblich unterstützt<br />

und die Sparte hoffentlich deutlich<br />

voranbringt.<br />

Die Finanzen<br />

Trotz der Gemeinnützigkeit und<br />

der Aufrechterhaltung des Vereinslebens<br />

durch überwiegend<br />

ehrenamtlich tätige Sportfreunde<br />

und Vereinsmitglieder sind die Finanzen<br />

stets ein wichtiger Faktor<br />

für den Verein, der insbesondere<br />

den geschäftsführenden Vorstand<br />

stets umtreibt. Folgende besonders<br />

„dicke finanzielle Brocken“<br />

wurden dabei in den letzten 30<br />

Jahren gestemmt:<br />

Investitionen in Sportanlage Engelsby-Centret<br />

unter Mithilfe von<br />

Verein und Mitgliedern:<br />

50 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


1993: Neubau eines 135m-Ballfangzauns<br />

an der Ostseite<br />

(ca.20.000 EUR)<br />

1996: Abriss und Neubau der<br />

Vereinshütte (ca.8.000 EUR)<br />

1998: Spielfelderweiterung und<br />

Zaunerneuerung C-Platz (31x 55m)<br />

(ca.10.000 EUR)<br />

2005: Erneuerung Flutlichtanlage<br />

mittels blendfreier Planflächenstrahler<br />

(ca.13.000 EUR)<br />

2006: Umwandlung B-Platz<br />

(5.850 m²) in ein Sandplatzspielfeld<br />

(ca.55.000 EUR)<br />

2013: Erneuerung von 70m-Ballfangzaun<br />

an Westseite A-Platz (ca.20.000<br />

EUR)<br />

2014: 90m Zaunerneuerung an Nordseite<br />

der Sportplatzanlage (ca.14.000<br />

EUR)<br />

2015: Austausch von 2 Flutlichtmasten<br />

incl. Leuchtmittelumbau<br />

(ca.13.000 EUR)<br />

2015: Umbau des Sandplatzes in<br />

ein Kunstrasenspielfeld (5.850 m²)<br />

(ca.380.000 EUR)<br />

Alle Investitionen wurden nachhaltig<br />

durch den Eigentümer SdU, Stadt<br />

<strong>Flensburg</strong>, Sportverband <strong>Flensburg</strong> sowie<br />

den Landessportverband Schleswig-Holstein<br />

unterstützt.<br />

Der Kunstrasenplatz<br />

Wie die eben genannten Zahlen schon<br />

deutlich zeigen, ist insbesondere das<br />

Projekt „Kunstrasenplatz“ ein besonders<br />

prägendes Ereignis für die „Sterne“<br />

gewesen.<br />

Gerade dieser Punkt – der Umbau des<br />

Sandplatzes in einen Kunstrasenplatz<br />

– hat die Männer und Frauen um Ronald<br />

Weigelt einige Jahre lang ständig<br />

in Atem gehalten; heute ist die Fußballabteilung<br />

dank des Kunstrasenplatzes<br />

gut für eine weitere erfolgreiche<br />

Zukunft aufgestellt.<br />

„In dem Zusammenhang muss unbedingt<br />

erwähnt werden, dass uns<br />

besonders wichtig war, dass ALLE im<br />

Verein das Projekt „Kunstrasenplatz“<br />

mitgetragen haben“, erklärt uns Ronald.<br />

„Wir haben uns im Vorfeld die<br />

Zustimmung aller Vereinsmitglieder<br />

eingeholt, es waren letztlich weit<br />

über 75 % der Mitglieder dafür. Mit<br />

dieser Rückendeckung haben wir das<br />

Projekt tatkräftig beworben; im Verein,<br />

im Stadtteil, in der Kommune, im<br />

Land, beim Landessportverband, bis<br />

hin nach Kopenhagen ins Zentrum der<br />

dänischen Regierung und Verwaltung.<br />

Verdienter Lohn dieser Mühen und<br />

Aufwände waren schließlich die uns<br />

bewilligten Zuschüsse für den geplanten<br />

Bau – diese sind uns aber allesamt<br />

nicht in den Schoß gefallen“, ergänzt<br />

Ronald mit sichtlichem Stolz auf die<br />

damals geleistete Vorarbeit.<br />

Der Zusammenhalt<br />

Trotz der räumlichen Trennung der<br />

großen Sparten Handball und Fußball<br />

verfolgen die einen stets die Erfolge<br />

und Leistungen der anderen mit. Bei<br />

mancher Gelegenheit waren schon<br />

zahlreiche Fußballer unter den Zuschauern<br />

bei entscheidenden Handballspielen,<br />

wie etwa erst im letzten<br />

Spieljahr, als es für die Handballdamen<br />

um den Aufstieg in die oberste<br />

Spielklasse auf Landesebene ging,<br />

Osterfeuer in <strong>Flensburg</strong><br />

Meerherz-Spendenfestival<br />

Ostereier suchen, gemeinsam<br />

gemütlich essen gehen und Zeit<br />

miteinander verbringen: An Ostern<br />

kommen überall Familie und<br />

Freunde zusammen. Die Tourismus<br />

Agentur <strong>Flensburg</strong>er Förde<br />

GmbH nimmt das Osterfest zum<br />

Anlass, um gemeinsam mit <strong>Flensburg</strong>ern<br />

und Urlaubsgästen die<br />

schöne Tradition des Osterfeuers<br />

aufleben zu lassen. Am Ostersamstag,<br />

08. <strong>April</strong> <strong>2023</strong>, sind<br />

alle herzlich zum Osterfeuer an<br />

der Hafenspitze eingeladen!<br />

Ab 14 Uhr öffnen die Stände ihre<br />

Türen und halten kulinarische Leckerbissen<br />

von süß bis herzhaft<br />

bereit. Auch die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Flensburg</strong>-Jürgensby samt<br />

Jugendfeuerwehr ist wieder tatkräftig<br />

vor Ort dabei, mit Grillwurst,<br />

Spielaktionen und Feuerwache.<br />

Zudem wartet ein buntes<br />

Spaß- und Mitmach-Programm<br />

auf Groß und Klein, um die Wartezeit<br />

bis zum Entzünden des Osterfeuers<br />

zu verkürzen. Auf dem<br />

Stundenplan der kleinen Osterhasen-Schüler<br />

stehen ab 14 Uhr<br />

kreative Bastelaktionen. Wenn<br />

es dann später langsam schummrig<br />

wird, können die Kleinen an<br />

der offenen Feuerstelle ihr eigenes<br />

Stockbrot backen und genießen.<br />

Auch der Osterhase lässt sich<br />

das besondere Ereignis nicht entgehen<br />

und legt mit seinem Boot<br />

um ca. 15 Uhr an der Hafenspitze<br />

an. Hier werden an diesem Nachmittag<br />

nicht nur Kinderaugen<br />

zum Leuchten gebracht werden.<br />

Fast zeitgleich fällt dann der<br />

Startschuss für das musikalische<br />

Programm auf der Meerherz-Spendenfestival-Bühne:<br />

Auf dem diesjährigen Osterfeuer<br />

werden Spenden für<br />

die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei)<br />

meets<br />

gesammelt. Mit tollem Beispiel<br />

voran gehen hier die auftretenden<br />

Künstler, die einen Großteil<br />

ihrer Gage zugunsten der DKMS<br />

spenden. Die DKMS ist auf der<br />

Veranstaltung ebenfalls mit<br />

einem Infostand vertreten, wo<br />

sich Interessierte informieren,<br />

Geld spenden und ebenfalls registrieren<br />

lassen können. Die<br />

Bühne samt Technik wird mit<br />

freundlicher Unterstützung<br />

durch die Nord-Ostsee Sparkasse<br />

gesponsert.<br />

Das Publikum erwartet auf der<br />

Meerherz-Spendenfestival-Bühne<br />

tolle Livemusik von verschiedensten<br />

Künstlern, wo für<br />

jeden etwas dabei sein dürfte.<br />

Das Bühnenprogramm wird um<br />

16 Uhr durch ein FamilienMit-<br />

MachKonzert mit dem Kinderliedermacher<br />

Stefan Schauer und<br />

der Autorin Mira Roggenbach<br />

eröffnet, bei dem insbesondere<br />

die kleineren Gäste selbst auf<br />

Cajons den „Ton angeben“ können.<br />

Das Bühnenprogramm wird<br />

die Gäste durch den gesamten<br />

Nachmittag bis in die späteren<br />

Abendstunden begleiten.<br />

Wenn sich um 18 Uhr alle Besucher<br />

um das geschichtete Holz<br />

inmitten des Platzes versammeln,<br />

dann ist es Zeit für das Osterfeuer.<br />

Gemeinsam mit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Flensburg</strong>-Jürgensby<br />

und ihrer Jugendfeuerwehr wird<br />

das Osterfeuer feierlich entzündet<br />

und die wohlige Wärme bei<br />

der einen oder anderen Leckerei<br />

und Livemusik genossen.<br />

In gemütlicher Atmosphäre und<br />

bei stimmungsvollen Klängen<br />

der Musik lässt man derweil den<br />

Abend unter freiem Himmel am<br />

Feuer ausklingen, bis die Veranstaltung<br />

um 22 Uhr endet.<br />

flj<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

51


und dabei die vielen mitgereisten<br />

Fans für einen „Höllenlärm“ auf der<br />

Tribüne sorgten.<br />

Oder bei einem Pokalspiel der Fußballer,<br />

das zahlreiche Handballer<br />

und Handballerinnen am Spielfeldrand<br />

begleiteten, und so die Männer<br />

zu ungeahnten Leistungen nach<br />

vorne peitschten.<br />

Gern trifft man sich seit eh und je<br />

im Clubheim, das viele Jahre lang<br />

von Holger Lorenzen mit viel Einsatz<br />

und Engagement betrieben<br />

wurde, zu einem Kaffee, einem Bier,<br />

einer Cola oder im Sommer zur zünftigen<br />

Grillwurst draußen. Holger hat<br />

sich vor Jahresfrist altersbedingt<br />

zurückgezogen; in diesem Sommer<br />

wird die Bewirtschaftung in neue<br />

Hände gelegt werden: Frank Diedrichsen<br />

und seine Frau werden dann<br />

in der Vereinsgaststätte das Zepter<br />

schwingen.<br />

Die traditionelle „Grün-Weiße Nacht“,<br />

das seit ewigen Zeiten beliebte Vereinsfest,<br />

wird auch im Jubiläumsjahr<br />

<strong>2023</strong> wieder stattfinden.<br />

Aktivitäten im<br />

Jubiläumsjahr <strong>2023</strong><br />

Im Sommermonat Juni wird an gleich<br />

drei Samstagen hintereinander<br />

feinster Fußball auf der Sportanlage<br />

des IF Stjernen geboten werden.<br />

Den Anfang wird ein Spiel am 10.06.<br />

machen. Hier tritt ein All-Star-Team<br />

(bestehend aus lauter ehemaligen<br />

Ligaspielern) gegen die aktuelle<br />

Ligamannschaft an. Der folgende<br />

Sonnabend am 17.06. wird beim IF<br />

Stjernen als „Tag des Mädchen- und<br />

Frauenfußballs“ deklariert werden<br />

– ein wahres Fußballfest mit allem<br />

Drum und Dran wird dann die beiden<br />

Sportplätze mit Leben und Trubel<br />

erfüllen.<br />

Am Sonnabend, den 24.06.<strong>2023</strong>,<br />

steigt ein weiteres und ganz besonderes<br />

Fußballspiel: Um 16 Uhr spielt<br />

die bekannte und mit zahlreichen<br />

prominenten Spielern gespickte<br />

„Nord-Ostsee-Auswahl“ gegen eine<br />

Mannschaft der „Sterne“, in diesem<br />

Fall jene erfolgreiche Mannschaft,<br />

die seinerzeit im Jahr 2006 den<br />

Aufstieg meisterte. Dieses Spiel<br />

wird ein sogenanntes Benefizspiel<br />

werden: Bei freiem Eintritt werden<br />

sämtliche Einnahmen rund um dieses<br />

Spiel zugunsten der „Mukoviszidose-Stiftung“<br />

gespendet werden.<br />

Achtung: Bereits aktuell werden<br />

bei jedem Handball- und Fußballspiel<br />

der Stern-Teams Sammelbüchsen<br />

herumgereicht, ebenfalls für<br />

Spenden zugunsten der „Mukoviszidose-Stiftung“.<br />

Alle <strong>Flensburg</strong>er<br />

Sportfreunde und Sportfreundinnen<br />

sind herzlich zu diesem Mega-Event<br />

eingeladen; statt des sonst üblichen<br />

Eintritts bitten die Verantwortlichen<br />

um eine (großzügige) Spende<br />

zugunsten der „Mukoviszidose-Stiftung“<br />

– wer spenden möchte, darf<br />

dies bereits gern im Vorfeld erledigen,<br />

es wurde extra ein Spendenkonto<br />

eingerichtet:<br />

Union Bank Flensborg<br />

IBAN: DE12 2152 0100 0000 0139 78<br />

BIC: UNBNDE21XXX<br />

Auch die anderen Sparten werden<br />

sich zum Vereinsjubiläum so Einiges<br />

einfallen lassen, in allen Bereichen<br />

laufen die Planungen dafür auf<br />

Hochtouren, die einzelnen Events<br />

entnehmen Interessierte bitte der<br />

Tagespresse oder den Veranstaltungstipps<br />

in den kommenden Ausgaben<br />

des <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s.<br />

Fazit<br />

„Ist denn bei euch im Verein wirklich<br />

alles immer „Friede, Freude,<br />

Eierkuchen?“ wollten wir von Ronald<br />

Weigelt und Volker Schildger<br />

wissen. „Na ja, meistens schon“,<br />

entgegen uns die beiden Gesprächspartner.<br />

„Aktuell sind wir gut aufgestellt,<br />

Vereinsheim, Sportanlage,<br />

Idraetshalle – alles läuft soweit<br />

geschmeidig! Doch dürfen wir nicht<br />

den Fehler machen, uns auf dem<br />

heutigen Stand auszuruhen. Die<br />

Mitgliedergewinnung und Mitgliederbetreuung<br />

ist auch in unserem<br />

Verein ein Dauerthema, damit geht<br />

es uns nicht besser als den anderen:<br />

Auch wir kämpfen um jeden Ehrenamtler,<br />

müssen uns ständig bemühen,<br />

kompetente und engagierte<br />

Übungsleiter zu gewinnen und zu<br />

halten. Leider erschwert die seit<br />

langem erkennbare Entwicklung in<br />

der Gesellschaft diesbezüglich unser<br />

Werben um solche „Mitstreiter“, zudem<br />

würden wir uns wünschen, dass<br />

noch mehr Menschen den etwas umgewandelten<br />

Ausspruch von John F.<br />

Kennedy beherzigen würden: „Frag<br />

nicht, was Dein Verein für Dich tun<br />

kann. Frage lieber, was Du für Deinen<br />

Verein tun kannst!“<br />

„Dennoch …, wir freuen uns auf alle<br />

Aktivitäten im Jubiläumsjahr <strong>2023</strong>,<br />

und blicken einigermaßen positiv in<br />

die weitere Zukunft unseres Vereins<br />

IF Stjernen Flensborg!“<br />

Wenn das kein gutes Schlusswort ist !<br />

Mit Ronald Weigelt und Volker<br />

Schildger sprach Peter Feuerschütz<br />

Fotos: IF Stjernen<br />

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MEDIENTECHNOLOGEN<br />

(M/W/D)<br />

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52 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


„Mut & Hoffnung<br />

Mod & Håb“<br />

– unter diesem Titel präsentiert das 19. folkBALTICA Festival<br />

vom 06. – 14. Mai <strong>2023</strong> ein einzigartiges Programm und feiert<br />

das 10-jährigen Bestehen des folkBALTICA Jugendensembles.<br />

Den Konzertauftakt feiert das<br />

folkBALTICA Festival in diesem Jahr<br />

mit zwei Eröffnungskonzerten auf<br />

beiden Seiten der Grenze. Am 06.<br />

Mai im Alsion in Sonderburg und am<br />

07. Mai in der Messe Husum trifft das<br />

folkBALTICA Ensemble, das Jugendorchester<br />

des Festivals, unter der Leitung<br />

von Harald Haugaard auf eine<br />

Reihe ausgewählter professioneller<br />

Künstler aus dem diesjährigen Festivalprogramm.<br />

Mit auf der Bühne ist<br />

die Sängerin und Akkordeonspielerin<br />

Justine Boesen. Sie war viele Jahre<br />

Stimme und Gesicht des folkBALTICA<br />

Ensembles und steht nun vor ihrem<br />

Durchbruch. Mit großer Hoffnung und<br />

Stolz präsentiert folkBALTICA diese<br />

junge und mutige Musikerin als Hauskünstlerin<br />

<strong>2023</strong>.<br />

In <strong>Flensburg</strong> finden vom 12. bis zum<br />

14. Mai insgesamt 8 Konzerte statt,<br />

wobei eines ein „Meet the artist:<br />

Justine Boesen“ Vormittag ist. Die<br />

Besucher bekommen die Möglichkeit<br />

die diesjährige Hauskünstlerin in einem<br />

intimen Umfeld zu erleben und<br />

selbst Fragen zu stellen.<br />

„Aber Mut heißt nicht, keine Angst zu<br />

haben. Mut heißt, dass man trotzdem<br />

springt. Und ich weiß, dass man die<br />

Angst vergisst. Die Angst vergisst, wenn<br />

man singt.“ (Da draußen – Sarah Lesch)<br />

Selten werden die gesellschaftspolitischen<br />

Themen dieser Tage so umfassend<br />

auf den Punkt gebracht wie in den<br />

Texten von Sarah Lesch. Den diesjährigen<br />

folkBALTICA Titel „Mut & Hoffnung“<br />

unterstreichen die Texte sogar.<br />

Beim Hauptkonzert in der Werfthalle<br />

von Robbe & Berking am 12. Mai führt<br />

die deutsche Liedermacherin charismatisch<br />

das Publikum an schmutzige<br />

Küchentische, bringt den Saal zum Lachen,<br />

rührt zu Tränen und provoziert<br />

dazu Haltung anzunehmen.<br />

Einen Abend voller Kontraste und genüsslichem<br />

Einklang erleben die Besucher<br />

beim „nord · süd“ Konzert am<br />

Samstag, 13. Mai. Gefüllt ist die<br />

Werfthalle mit der explosiven Aussagekraft<br />

der skandinavischen Band Víík<br />

und der Multikünstlerin FLO, eine viel<br />

bewunderte aufstrebende italienische<br />

Sängerin. Wer mag kann danach im<br />

Volksbad das Tanzbein schwingen.<br />

Die achtköpfige Band Habadekuk (DK)<br />

dreht ordentlich zu einer kräftigen Mischung<br />

aus Polkas, Jigs, Walzern und<br />

Seemannsliedern auf. Zu den Dänen<br />

kann auch am 12. Mai in der Stadthalle<br />

Eckernförde und am 13. Mai beim<br />

Nordischen Ball im Flensborghus getanzt<br />

werden.<br />

Mit einem Potpourri schönster musikalischer<br />

Klänge der vergangenen Tage<br />

feiert am Sonntag, 14. Mai beim Konzert<br />

in der Robbe & Berking Werft das<br />

folkBALTICA Ensemble zusammen mit<br />

Auftritten der Hauskünstlerin Justine<br />

Boesen, der Bands Stundom (DK) &<br />

Kongero (S) und dem Duo Ruut (EST)<br />

den krönenden Abschluss des Festivals.<br />

So klingt dem einen oder anderen<br />

vielleicht noch nach Ende des<br />

Konzertes „Dat du min Leevsten büst“<br />

im Ohr…<br />

Insgesamt können die Besucher 27<br />

Konzerte an 23 Spieltorten in Schleswig-Holstein<br />

und Sønderjylland erleben.<br />

Infos und Tickets zu den Konzerten<br />

auf www.folkbaltica.de und<br />

bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen.<br />

Festivalpässe zum Preis von 150 Euro<br />

für sämtliche Veranstaltungen gibt es<br />

via info@folkbaltica.de.<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

folkBALTICA:<br />

13.05., 14:00 Uhr<br />

folkBALTICA Festival: Folk in Blüten<br />

Flensborghus, <strong>Flensburg</strong><br />

13.05. 15:00 Uhr<br />

folkBALTICA Festival: Doppelkonzert<br />

Summers & Silvola (N) & Duo Ruut (EST)<br />

Landschaftsmuseum Unewatt<br />

13.05., 17:00 Uhr<br />

folkBALTICA Festival: Nordischer Ball<br />

Habadekuk Trio (DK)<br />

Flensborghus, <strong>Flensburg</strong><br />

13.05., 23:00 Uhr<br />

folkBALTICA Festival: Tanzt!<br />

Habadekuk (DK)<br />

Volkbad, <strong>Flensburg</strong><br />

14.05., 11:00 Uhr<br />

folkBALTICA Festival: Meet the artist<br />

Hauskünstlerin Justine Boesen (DK)<br />

Schifffahrtsmuseum, <strong>Flensburg</strong><br />

14.05., 12:30 Uhr<br />

folkBALTICA Festival: Matinee<br />

Duo Ruut (EST)<br />

Schifffahrtsmuseum, <strong>Flensburg</strong><br />

19. folkBALTICA Festival<br />

06. – 14. Mai <strong>2023</strong><br />

Schleswig-Holstein & Süddänemark<br />

Konzerthighlights<br />

06.05. · Eröffnungskonzert<br />

Alsion, Sonderburg (DK)<br />

folkBALTICA Ensemble & Gäste<br />

12.05. · Robbe & Berking Werft, <strong>Flensburg</strong><br />

Sarah Lesch (D) · Opener: yourdaughters<br />

13.05. · Robbe & Berking Werft, <strong>Flensburg</strong><br />

nord-süd: FLO (ITA) · Víík (DK/N/S)<br />

14.05. · Abschlusskonzert<br />

Robbe & Berking Werft, <strong>Flensburg</strong><br />

folkBALTICA Ensemble & Gäste<br />

Infos & Tickets: folkbaltica.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

53


Handball-Camps by<br />

SG ELITE CAMP (m/w/d)<br />

➣ 11.04. – 16.04.<strong>2023</strong> ➣ Jahrgänge 2006 – 2008<br />

5 Übernachtungen: 349,- Euro/Person · Ohne Übernachtung: 199,- Euro/Person<br />

SG SOMMER CAMP (m/w/d)<br />

➣ 17.07. – 23.07.<strong>2023</strong> ➣ Jahrgänge 2007 – 2010<br />

6 Übernachtungen: 595,- Euro/Person · Ohne Übernachtung: 349,- Euro/Person<br />

SG TORWART CAMP<br />

MIT JAN HOLPERT (m/w/d)<br />

➣ 21.04. – 23.04.<strong>2023</strong> ➣ Jahrgänge 2006 – 2008<br />

➣ 14.07. – 16.07.<strong>2023</strong> ➣ Jahrgänge 2008 – 2010<br />

➣ 13.10. – 15.10.<strong>2023</strong> ➣ Jahrgänge 2008 – 2010<br />

Jeweils 2 Übernachtungen: 379,- Euro/Person · Ohne Übernachtung: 279,- Euro/Person<br />

Anmeldeschluss ist jeweils 2 Wochen vor Campstart!<br />

Infos zu weiteren Camp-Angeboten:<br />

www.flensburg-akademie.de/de/sg-handball-camps.html<br />

WEITERE INFORMATIONEN UND ANMELDUNG<br />

<strong>Flensburg</strong> Akademie GmbH • Jens-Due-Weg 1 • 24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Ansprechpartnerin: Monika Jepsen • Telefon +49 (0) 461 169 282 30<br />

www.flensburg-akademie.de • info@flensburg-akademie.de<br />

<strong>2023</strong><br />

54 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


MITTENDRIN<br />

Generation 50 plus<br />

AKADEMIE SANKELMARK –<br />

NICHT NUR EIN ORT FÜR WISSENSCHAFTLER<br />

DAS „GOLDENE BUCH“<br />

RAT UND HILFE BEI DER VERBRAUCHERZENTRALE<br />

SENIORENBEIRAT FLENSBURG<br />

DIE „FACHSTELLE 50+“ –<br />

EINE FLENSBURGER WUNDERTÜTE“<br />

VERSTEHEN BEDEUTET LEBENSQUALITÄT<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

55


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

Akademie Sankelmark –<br />

nicht nur ein Ort für Wissenschaftler<br />

Vorbeigefahren sind bereits viele. Das<br />

Hinweisschild zwischen Oeversee und<br />

Sankelmark an der ehemaligen Bundesstraße<br />

76 ist Ihnen vielleicht auch schon<br />

aufgefallen: „Akademie Sankelmark“.<br />

Vielleicht haben Sie auch schon einmal<br />

einen Spaziergang rund um den Sankelmarker<br />

See gemacht und Ihr Auto auf<br />

dem Parkplatz der Akademie abgestellt.<br />

Oder Sie waren im Rahmen einer beruflichen<br />

Fortbildung durch Ihre Firma in<br />

der Akademie. Aber was tut sich sonst in<br />

den vielen Seminar- und Tagungsräumen<br />

des Akademiezentrums? Ist das was für<br />

mich?<br />

Es lohnt sich jedenfalls, doch einmal<br />

in dem Programm der Akademie zu<br />

schnuppern. Wie funktioniert das? Ganz<br />

einfach: Auf der Internetseite www.<br />

sankelmark.de einfach den Button<br />

„Programm“ anklicken – vielleicht entdecken<br />

Sie etwas, das Sie interessieren<br />

könnte. Das umfangreiche Programm<br />

für das erste Halbjahr <strong>2023</strong> bietet neben<br />

akademischen Themen auch durchaus<br />

praktische, den Lebensalltag betreffende<br />

Themen aus den Bereichen Hobby,<br />

Geschichte, Kunst, Literatur, Region,<br />

Nachbarschaft und Politik.<br />

Die Anfänge<br />

Mehr als 70 Jahre nach der feierlichen<br />

Eröffnung der Akademie durch den damaligen<br />

Ministerpräsidenten Lübke im<br />

Jahre 1952 steht die Akademie allen<br />

interessierten Menschen offen – „vom<br />

Universitätsprofessor bis zum Arbeiter“,<br />

wie es der damalige Ministerpräsident<br />

Lübke seinerzeit plastisch formulierte.<br />

Ein freier Austausch zu Politik und Kultur<br />

über Grenzen hinweg prägt die Akademie<br />

Sankelmark seit ihrer Gründung<br />

1952. Sie ist die älteste unter den Sankelmarker<br />

Akademiegeschwistern, die<br />

seit 2011 das „Akademiezentrum Sankelmark“<br />

bilden. Reizvoll gelegen am<br />

Ufer des Sankelmarker Sees, startete die<br />

Bildungsstätte, damals noch unter dem<br />

Namen „Grenzakademie“, mit einem<br />

Seminarraum und 24 Gästezimmern. In<br />

den Folgejahren wuchs die Kapazität auf<br />

vier Seminarräume, ergänzende Gruppenräume<br />

und 57 Gästezimmer. 2004<br />

wurden ein neues Restaurant<br />

und eine neue Küche gebaut. Die<br />

alte Küche wurde in eine attraktive<br />

„Seebar“ verwandelt für<br />

den gemütlichen abendlichen<br />

Austausch. Ihren Auftrag aus<br />

der Gründungsurkunde „Brücke<br />

zu einer echten Verständigung<br />

der Völker“ zu sein, erfüllt die<br />

Akademie einerseits mit ihren<br />

Themen aus Geschichte, Kultur<br />

und Religion, Literatur und<br />

bildender Kunst, andererseits<br />

durch politische Bildung und<br />

Fragestellungen zum demokratischen<br />

Zusammenleben. Einen<br />

besonderen Akzent bilden regionale<br />

Bezüge.<br />

Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar<br />

Ochsenweg 20 · 24941 <strong>Flensburg</strong>-Weiche<br />

Tel.: 0461 / 50 00 11 - 0<br />

www.bestattungshaus-pertzel.de<br />

info@bestattungshaus-pertzel.de<br />

56 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung<br />

Im Laufe ihres Daseins hat sich<br />

diese renommierte Bildungseinrichtung<br />

kontinuierlich<br />

weiterentwickelt. Seit 1999<br />

ist ebendort die Europäische<br />

Akademie Schleswig-Holstein<br />

ansässig, sie macht mit dem<br />

Europe-Direct-Zentrum die EU<br />

für Bürger transparenter. Die<br />

Academia Baltica, seit 2011 Teil<br />

der Akademie, fördert die partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit<br />

im gesamten Ostseeraum.<br />

Noch recht neu im Hause ist<br />

das Minderheiten-Kompetenz-Netzwerk<br />

Schleswig-Holstein/Süddänemark.<br />

Gegründet<br />

im Jahr 2020 will es das<br />

Verständnis für nationale und<br />

regionale Minderheiten sowie<br />

ihre Sprache und Kultur fördern.<br />

Vor diesem Hintergrund führt<br />

das Netzwerk Veranstaltungen<br />

durch, bei denen Erfahrungen<br />

aus dem Verhältnis zwischen<br />

Minderheiten und Mehrheiten in<br />

Schleswig-Holstein und Süddänemark<br />

europaweit vermittelt<br />

werden.<br />

Mehr als „nur“ eine<br />

Bildungsstätte<br />

Sehr aussagekräftig über die<br />

reizvolle Lage der Akademie ist<br />

das Titelbild der akademieeigenen<br />

Homepage, aufgenommen<br />

vom benachbarten Sankelmarker See.<br />

Unstrittig ist diese Bildungsstätte landschaftlich<br />

überaus bemerkenswert gelegen.<br />

Die Gäste, Besucher und Kursteilnehmer<br />

fühlen sich gleich wohl, noch<br />

bevor sie überhaupt die Innenräume betreten<br />

haben. Spätestens jetzt ist jedem<br />

Gast klar, dass eine Teilnahme an einem<br />

der vielen angebotenen Kurse und Veranstaltungen<br />

vor Ort sehr viele Vorteile<br />

gegenüber Online-Seminaren hat. Bildung<br />

ist mehr als reine Wissensvermittlung.<br />

Dazu gehören auch der Austausch<br />

in der Kaffeepause und abends in der<br />

Seebar, das gemeinsame Essen im Akademierestaurant<br />

oder der Spaziergang<br />

um den Sankelmarker See.<br />

Der Direktor der Akademie:<br />

Dr. Christian Pletzing<br />

Welche Welten gäbe es hinter dem „Eisernen<br />

Vorhang“ zu entdecken? Diese<br />

Frage beschäftigte bereits den Teenager<br />

Christian Pletzing. So zog es ihn als<br />

Student der Geschichte und Politikwissenschaft<br />

von Münster nach Berlin und<br />

für ein Jahr nach Polen. Mit Archiven<br />

und Bibliotheken, Seminaren und Workshops<br />

gab sich der Historiker allerdings<br />

nicht zufrieden. Auto und Fahrrad führten<br />

ihn immer wieder nach Mittel- und<br />

Osteuropa. Europa ist für Christian Pletzing<br />

vor allem die Begegnung von Menschen<br />

über Grenzen hinweg. Internationale<br />

Seminare rund um den Ostseeraum<br />

führten ihn im Jahre 2000 in den Norden:<br />

zunächst an die Ostsee-Akademie<br />

Travemünde, dann zur Academia Baltica<br />

in Lübeck. Seit 2011 leitet er das Akademiezentrum<br />

Sankelmark. Hier beschäftigen<br />

ihn nicht nur Politik und Europa,<br />

sondern auch Aufgaben wie die Ausstattung<br />

des Restaurants oder die energetische<br />

Sanierung des Hauses oder die<br />

Entwicklung neuer Bildungsangebote.<br />

Die Kursangebote<br />

Sie suchen als Verband, Institution,<br />

Gruppe – oder als Individualist – ein Bildungsangebot<br />

in der deutsch-dänischen<br />

Grenzregion mit ihrer spannenden Geschichte<br />

und einzigartigen Landschaft?<br />

Dann sind Sie im Herzen des Kreises<br />

Schleswig-<strong>Flensburg</strong> gut aufgehoben:<br />

Der Sankelmarker See, die vielfältigen<br />

Tagungsräume und Gästezimmer sowie<br />

das hauseigene Restaurant mit seinem<br />

Service bieten beste Voraussetzungen<br />

für ein gelingendes Seminar. „Gern beraten<br />

wir Sie bei der Auswahl von Themen<br />

und vermitteln Ihnen Vorträge<br />

und Exkursionen“, empfiehlt Dr. Christian<br />

Pletzing eine Kontaktaufnahme<br />

zur Akademie. „Ein ganz praktisches<br />

und demnächst stattfindendes Seminar<br />

möchte ich den Lesern und Leserinnen<br />

des <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s besonders<br />

ans Herz legen“, führt der Direktor der<br />

Institution weiter aus: Nicht nur für<br />

Ü50-Menschen geeignet, lernen die Seminarteilnehmer<br />

sehr viel Wissenswertes<br />

und Praktisches über den „täglichen<br />

Begleiter“ von immer mehr Menschen in<br />

der heutigen Zeit: das Handy.<br />

JETZT AUCH<br />

in Glücksburg und<br />

Wees für Sie<br />

unterwegs!<br />

Ambulante<br />

Alten- & Krankenpflege<br />

0461-999 389 60 | Osterallee 202, 24944 <strong>Flensburg</strong> | min-to-hus.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

57


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

Mein Handy – Tor zur digitalen<br />

Welt. Eine Einführung …<br />

Smartphones sind aus dem Alltag kaum<br />

mehr wegzudenken. Dabei geht es<br />

längst nicht mehr nur ums Telefonieren<br />

oder Versenden von Kurznachrichten<br />

(SMS, Whats App). Bankgeschäfte, Einkauf,<br />

Arztbesuche, Behördengänge,<br />

Konzertbuchungen, Reiseplanung oder<br />

soziale Kontakte – ohne Handy bereits<br />

heute nur schwer vorstellbar. Gerade ältere<br />

Menschen stehen dem Handy jedoch<br />

nicht selten noch sehr skeptisch gegenüber.<br />

Ziel des Seminars ist es, Ängste<br />

und Vorurteile abzubauen und einen sicheren<br />

Umgang mit dem Smartphone zu<br />

vermitteln. Lernen Sie die Vorteile Ihres<br />

Handys kennen und schätzen! Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Herzlich willkommen zu diesem Seminar!<br />

Das genaue und ausführliche Programm<br />

finden Interessierte auf der Homepage<br />

unter<br />

www.sankelmark.de/programm/<br />

mein-handy-tor-zur-digitalen-welt-eine-einfuehrung<br />

Veranstaltungsnummer 23-080.<br />

Das Seminar findet in der Zeit vom 26.04.<br />

bis 28.04.<strong>2023</strong> statt!<br />

Preise<br />

Die Tagungsgebühr beträgt pro Person<br />

mit Übernachtung und Mahlzeiten:<br />

im Einzelzimmer: EUR 245,00,<br />

im Doppelzimmer: EUR 233,00,<br />

ohne Übernachtung/Frühstück:<br />

EUR 179,00.<br />

Übrigens: Erstbesuchende von<br />

Veranstaltungen des Akademiezentrums<br />

Sankelmark erhalten<br />

20 % Preisnachlass.<br />

Fragen zu<br />

Veranstaltungen<br />

Wenden Sie sich bei Fragen zu<br />

den Veranstaltungen einfach<br />

an die Projektsachbearbeiterin<br />

Katy Johannsen. Sie ist erreichbar<br />

unter der Telefonnummer<br />

04630-55-112, oder per Mail<br />

unter k.johannsen@sankelmark.<br />

de.<br />

Die Akademie Sankelmark und<br />

ihre Mitarbeiter freuen sich auf<br />

zahlreiche Kontakt- und Informationsanfragen!<br />

flj<br />

Angebote der Musikschule für Erwachsene<br />

Die Musikschule <strong>Flensburg</strong> bietet<br />

jedem die Möglichkeit, sich musikalisch<br />

zu betätigen – unabhängig<br />

vom Alter oder Leistungsstand. Für<br />

Erwachsene ohne Vorkenntnisse<br />

gibt es den Trommelkurs und das<br />

offene Singen. Instrumentalist­<br />

Innen mit etwas Erfahrung sind<br />

herzlich willkommen<br />

beim Blockflötenensemble,<br />

Akkordeonorchester,<br />

Instrumentalspielkreis<br />

und<br />

vielen anderen Spielgemeinschaften.<br />

Viele Menschen hegen<br />

schon lange<br />

den Wunsch, ein bestimmtes<br />

Instrument zu erlernen<br />

und haben sich vielleicht bisher<br />

nicht getraut oder hatten noch<br />

keine Zeit und Ruhe dafür. Andere<br />

haben vielleicht früher ein<br />

Instrument gespielt und sind wieder<br />

davon abgekommen. Die gute<br />

Nachricht: Zum Musizieren ist es<br />

nie zu spät. Ob Anfänger, Fortgeschrittene<br />

oder Wiedereinsteiger<br />

– alle Musikinteressierten sind in<br />

der Musikschule <strong>Flensburg</strong> herzlich<br />

willkommen. Die ganze Palette der<br />

verschiedensten Instrumente steht<br />

zur Verfügung.<br />

Das Team der Musikschule<br />

hilft gerne<br />

dabei, das Trauminstrument<br />

zu finden.<br />

Für die meisten Fächer<br />

können Instrumente<br />

ausgeliehen<br />

werden. Der Musikschulleiter<br />

empfiehlt: „Besuchen<br />

Sie uns gerne einmal in der Musikschule<br />

für ein Beratungsgespräch<br />

oder probieren Sie Ihr Trauminstrument<br />

einfach einen Monat lang<br />

aus. Wir freuen uns auf Sie!“<br />

W I r sI nd<br />

Gemeinsam musizieren<br />

in der Musikschule<br />

neue Kurse für Erwachsene<br />

lich willkommen!<br />

Information unter 0461 141910<br />

www.musikschule-flensburg.de<br />

Musikschule <strong>Flensburg</strong> | Marienkirchhof 2-3 | Tel. 0461. 1419 10<br />

www.musikschule-flensburg.de | buero@musikschule-flensburg.de<br />

58 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Glücklich leben im „Wohnquartier am Katharinenhof“<br />

Neue Wohnform für Senioren mit wohngemeinschaftlichem<br />

Charakter in <strong>Flensburg</strong>! Sind Sie neugierig?<br />

Die Wohnanlage liegt im Norden von <strong>Flensburg</strong> umgeben von<br />

Naherholungsgebieten. Einkaufsmöglichkeiten, Ärztezentrum,<br />

Krankenhaus und Busverbindung in die Innenstadt sind<br />

unmittelbar am Wohnquartier. Das Gebäude mit 24 Appartements<br />

liegt in einem großen Garten. Dieser lädt zum Verweilen<br />

und gemütlichem Zusammensein ein. Die Appartements sind<br />

barrierefrei und durch Fahrstuhl erreichbar. Zugehörig sind<br />

großzügige Wohn- und Aufenthaltsräume. Zu unseren Leistungen<br />

gehören selbstverständlich Reinigung der Appartements,<br />

Essen und Wäscheservice etc.<br />

Warum Wohngemeinschaften?<br />

Sie erhalten Unterstützung durch Betreuungspersonal, das<br />

Ihnen zu jeder Zeit zur Verfügung steht. Gleichzeitig bleiben<br />

Eigenständigkeit und private Rückzugsmöglichkeiten bestehen.<br />

Ein Einzug ist auch mit bereits bestehender Pflegestufe möglich.<br />

Dank des ansässigen Pflegedienstes, der seit mehreren<br />

Jahren erfolgreich eine ans Gebäude angrenzende Tagespflege<br />

betreibt, ist die Pflege bis zur Pflegestufe 4 gewährleistet.<br />

Auch in Schleswig bieten wir 32 betreute Wohnungen und 9 Wohngruppenplätze an.<br />

Sie finden uns hier: Am Gallberg 39a, 24837 Schleswig<br />

Seniorenwohnpark am Katharinenhof<br />

GPZ „Am Katharinenhof GmbH“<br />

Ambul. Pflegedienst und Tagespflege<br />

Otto-Heinrich-Engel-Bogen 18<br />

24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461- 4 80 70 80<br />

Fax: 0461- 4 80 70 826<br />

Preuß Immobiliengesellschaft<br />

Katharinenhof GmbH und Co. KG<br />

Paul-Ziegler-Str. 3a<br />

24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 04327- 8 97 92 56<br />

Fax: 04327- 8 97 92 55<br />

Mobil: 0160- 4 45 50 30<br />

info@katharinenhof-flensburg.com · www.katharinenhof-flensburg.com<br />

Mit unseren Kooperationspartnern stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung<br />

Ob Weihnachtsfeier, Jubiläum,<br />

Sommerfest, Geburtstag oder Hochzeit...<br />

Täglich frische Kuchen nach<br />

Traditionsrezepten selbstgebacken!<br />

Do.- So. 14.00 - 20.00 Uhr<br />

Paul-Ziegler-Str. 10 · 24939 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0160 - 51 62 451<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

59


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

Das „Goldene Buch“ der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

Im Jahr 1928 stiftete der Kaufmann und<br />

Stadtrat Ernst Mackprang das „Goldene<br />

Buch“ der Stadt <strong>Flensburg</strong> für die Stadt.<br />

Der Buchbindermeister W. A. Petersen<br />

fertigte es in weißem Leder gebunden<br />

mit einer Kassette, ausgeschlagen mit<br />

dunkelblauem Samt, an.<br />

Auf der ersten Seite steht mit Blattgold<br />

geschrieben: „Salus publica suprema<br />

lex“ (Das Allgemeinwohl ist vornehmste<br />

Pflicht).<br />

Dazu ein Eintrag von Mackprang: „Ehrfurchtsvoll<br />

widme ich Dir Vaterstadt<br />

<strong>Flensburg</strong> das Goldene Buch. Dir, die Du<br />

in schwerem Zwiespalt der Seelen und<br />

Völker treu und deutsch Dich erwiesest<br />

auf eng gewordenem Raume. Mögen<br />

sich Dir die rechten Führer in eine<br />

lichtere Zukunft finden.“ (30. November<br />

1928)<br />

Der erste Eintrag in das Goldene Buch<br />

ist vom Reichspräsidenten Hindenburg<br />

vom 31. Mai 1927. Hindenburg befand<br />

sich wegen der Einweihung des Hindenburgdamms,<br />

der die Insel Sylt mit dem<br />

Festland verband, in <strong>Flensburg</strong>. Sein<br />

Eintrag wurde nachträglich in das Gästebuch<br />

geheftet, so auch der Eintrag<br />

des damaligen Reichskanzlers Hermann<br />

Müller vom 29. September 1928 anlässlich<br />

der Einweihung der Harrisleer<br />

Volkshochschule.<br />

Weitere Eintragungen sind von den<br />

Schauspielerinnen und Schauspielern<br />

Marianne Hoppe, Bernhard Minetti,<br />

Gustav Gründgens und dem Dirigenten<br />

Wilhelm Furtwängler am 19. Oktober<br />

1938.<br />

Auch Sportler wie Handballspieler Wilhelm<br />

Janelt, Bernd Kuchenbecker, Karl<br />

August Asmussen haben sich in das Goldene<br />

Buch eingetragen. Sie gehörten<br />

zur deutschen Nationalmannschaft,<br />

die im ersten Länderspiel nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg gegen Schweden am<br />

21. Januar 1951 in der Holstenhalle in<br />

Kiel spielten. Auch die Spieler der SG<br />

<strong>Flensburg</strong>-Handewitt, die 2004 Deut-<br />

scher Meister wurden, verewigten<br />

sich im Goldenen Buch der<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong>.<br />

Weitere Eintragungen stammen<br />

vom 17. Januar 2008 von<br />

Professor Olav Hohmeyer – Mitglied<br />

des UN-Weltklimarates<br />

und Mitinhaber des Friedensnobelpreises<br />

von 2007.<br />

Alle bisherigen Bundespräsidenten<br />

und viele bekannte<br />

Bundespolitiker haben sich in<br />

das Goldene Buch der Stadt<br />

<strong>Flensburg</strong> eingetragen.<br />

<br />

Kurt Tomaschewski,<br />

Mittendrin 50+<br />

BESTATTUNGEN<br />

24-Stunden-Trauerhilfe 0461 31 44 40<br />

Mürwiker Straße 132 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon 0461 31 44 40 · info@stryi.de<br />

www.stryi.de<br />

60 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Die zahllosen Pflegekräfte im ganzen Land leisten<br />

täglich Großartiges – sowohl in Altenpflegeeinrichtungen<br />

als auch in Krankenhäusern.<br />

Deshalb wollen wir zeigen, was Pflege so besonders<br />

macht. Pflegekräfte erleben dabei in ihrem<br />

Alltag stets aufs Neue immer wieder berührende<br />

Geschichten. Gerade die kleinen menschlichen<br />

Momente machen die oftmals anstrengende Arbeit<br />

zu etwas ganz Wertvollem, sowohl für die<br />

Pflegenden als auch die Gepflegten! Denn eines<br />

steht mittlerweile längst fest: Pflege ist mehr als<br />

„nur“ ein Beruf – es kann sich zu einer Berufung<br />

entwickeln …<br />

Der Pflegeberuf –<br />

Ein Job mit vielen Facetten<br />

Ob in Krankenhäusern und Kliniken, Seniorenheimen,<br />

Wohnheimen für Menschen mit körperlichen<br />

oder geistigen Einschränkungen, bei Ambulanten<br />

Diensten oder in Gesundheitszentren – es gibt<br />

immer mehr Menschen, die Unterstützung benötigen.<br />

Der Pflegesektor ist und wird immer wichtiger<br />

in unserer Gesellschaft. Ganz grundsätzlich<br />

kümmern sich die Beschäftigten in der Pflege sowohl<br />

um kranke als auch um behinderte, um alte<br />

oder gar um sterbende Menschen. Wer sind diese<br />

Menschen in den Pflegeberufen, was treibt sie<br />

an, motiviert sie für den überaus anspruchsvollen<br />

Beruf eines Pflegers? Wir haben mit einigen<br />

von ihnen im CURA Seniorencentrum Tarp gesprochen:<br />

Sie haben uns ihre Motivationen und ihre<br />

Erlebnisse geschildert … doch lesen Sie einfach<br />

selbst!<br />

Warum ich Pflegeassistent geworden bin<br />

Ich bin (Alten-) Pfleger geworden, um für andere<br />

Menschen da zu sein, sowohl für die zu pflegenden<br />

Menschen als auch für die Kollegen und<br />

Mitarbeiter. Als Pfleger ist es sehr wichtig, einen<br />

ansprechenden Umgang mit Menschen zu leben,<br />

man ist dazu angehalten, verschiedene Charaktere<br />

kennenzulernen und sich ihnen anzupassen. So<br />

lernt man auch viel über seine eigenen Grenzen<br />

kennen. Die Pflege ist wichtig. Man spielt eine<br />

tragende Rolle. Das beginnt schon mit den kleinsten<br />

Dingen, etwa mit der Versorgung notwendiger<br />

Utensilien und der Verpflegung, mit Maßnahmen,<br />

die das Leben angenehmer gestalten und auch<br />

verlängern, bis hin zum Abwenden von Gefahren,<br />

die unter Umständen das Lebensende bedeuten.<br />

Man braucht im Bereich der Pflege ein mannigfaltiges<br />

Spektrum an Fähigkeiten, man muss nicht<br />

alles können, aber vieles „was man tun kann“,<br />

spielt eine Rolle und hilft anderen Mitarbeitern,<br />

diesen Job zu bewältigen. Man kommt an seine<br />

Grenzen, und oft ist der Job nicht leicht, aber<br />

man wächst über sich hinaus, wenn man diese Arbeit<br />

ernst meint.<br />

Mourice Lohrmann-Pflegeassistent<br />

Warum ich Betreuungskraft geworden bin<br />

Den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern,<br />

mit kleinen Gesten Freude bereiten: Das<br />

macht mich glücklich. Die Bewohner fühlen sich<br />

wohl und wahrgenommen durch Gespräche, ein<br />

Lächeln sowie ein paar warme Worte erfüllen<br />

mich. Wieso hier im CURA Tarp?<br />

Das aktuelle Team stärkt sich gegenseitig den Rücken,<br />

diese Unterstützung baut mich auf. Die eigenen<br />

Stärken nutzen und sie einsetzen: Das ist hier<br />

stets möglich. Man wird gefördert, um seine Stärken<br />

weiter auszubauen. In diesem Unternehmen<br />

wurde im letzten Jahr viel umgesetzt und verändert,<br />

man kann sich mittlerweile mit ins Heim einbringen.<br />

Eigene Anregungen und Vorschläge werden<br />

geprüft und umgesetzt. So hat man zusätzlich<br />

viel Spaß bei der Arbeit und ist stets motiviert.<br />

Shari Siedler, Betreuungskraft nach §43b SGBXI<br />

Der Quereinstieg in die Pflege<br />

Nach 9 Jahren im Einzelhandel habe ich den<br />

Schritt in die Pflege gewagt. Niemals hätte ich<br />

mir vorstellen können, dass dieser Beruf genau<br />

das ist, was ich immer wollte. Viele rieten mir<br />

vom Wechsel in die Pflege ab, doch nach meinem<br />

Wechsel weiß ich längst, dass dieser Beruf, nein<br />

diese Berufung, für mich das Ideale ist. Dass es<br />

in der Pflege an Personal fehlt, ist bekannt: Fachkräftemangel<br />

gibt es überall.<br />

Die Dankbarkeit der Menschen, die man pflegt,<br />

sorgt jeden Tag dafür, dass man gerne zur Arbeit<br />

geht. Sicherlich ist es gerade als Berufsneuling<br />

anfangs nicht leicht. Man erlebt auch Extremsituationen,<br />

die man zuvor noch nicht gekannt<br />

hat, etwa den Tod eines Bewohners. Auch an<br />

alltägliche Sachen, wie den Toilettengang der<br />

Bewohner, muss man sich gewöhnen. Allerdings<br />

ist es ein Privileg, einem Menschen in guten wie<br />

auch in schweren Zeiten eine Hilfe zu sein, ihn zu<br />

unterstützen, um ihm das Leben lebenswert zu<br />

gestalten. Keine Sekunde habe ich bisher bereut,<br />

diesen Weg gegangen zu sein. Das Lächeln der Bewohner,<br />

der Angehörigen oder auch der Kollegen,<br />

motiviert mich jeden Tag aufs Neue. Gemeinsam<br />

den Tag zu strukturieren und dabei auf einzelne<br />

Bedürfnisse einzugehen, macht es so interessant.<br />

Als Quereinsteiger kann ich jedem nur empfehlen,<br />

sich die Berufssparte genauer anzusehen. Ein<br />

Praktikum hilft ungemein viel, um für sich zu entscheiden,<br />

ob es der richtige Weg ist.<br />

Alexander Ruff-Thomsen, Pflegehelfer-Quereinsteiger<br />

Als Praktikant in der Pflege<br />

Ich heiße Bosse Zander, bin 16 Jahre alt, komme<br />

aus Tarp und mache gerade ein 4-wöchiges<br />

Schülerpraktikum im CURA Pflegecentrum in Tarp.<br />

Ich habe mich für das Praktikum dort entschieden,<br />

weil ich nach der Schule unbedingt in die<br />

Pflege will; wo genau, wusste ich nicht. Gleich<br />

vom ersten Tag an bei CURA habe ich mich wohl<br />

gefühlt. Ich wurde sofort freundlich aufgenommen<br />

und ganz normal behandelt. Was die CURA<br />

auszeichnet, ist, dass alle, egal ob Kollegen oder<br />

Bewohner, so geschätzt werden, wie sie sind. Alle<br />

Menschen hier sind wie eine „kleine“ Familie. Den<br />

Bewohnern wird viel geholfen, aber so, dass sie<br />

sich selbst noch helfen können, damit sie das<br />

Gefühl bekommen, als wenn sie doch noch was<br />

drauf haben und nicht komplett eingeschränkt<br />

sind. Aber auch die Bewohner sind alle auf ihrer<br />

Art und Weise sehr nett. Vertrauen wird sehr groß<br />

geschrieben, aber auch Team- und Kommunikationsfähigkeit.<br />

Wenn ich darf, würde ich nach der<br />

Schule direkt wiederkommen und hier meine Ausbildung<br />

als Altenpfleger machen.<br />

Bosse Zander, Praktikant<br />

Was eine erfahrene<br />

Pflegefachkraft empfindet<br />

Morgens in den Spiegel zu sehen und zu wissen,<br />

dass meine Aufgabe sinnvoll ist, ist einer der<br />

Hauptmotoren, warum ich diesen Beruf auch nach<br />

annähernd zwanzig Jahren immer noch gern ausübe.<br />

Mittlerweile ist der Pflegeberuf allgemein<br />

anerkannt, eine angemessene Vergütung wird<br />

gezahlt, eine der positiven Entwicklungen seit<br />

Beginn der Pandemie. In der Pflege zu arbeiten<br />

bedeutet auch, die eigenen Grenzen kennenzulernen,<br />

was nicht immer ein angenehmer Prozess ist.<br />

Die richtige Mischung aus Hingabe und Selbstliebe<br />

zu finden ist nicht einfach gewesen für mich,<br />

aber ich glaube, dass es nicht schadet, anfangs<br />

auch Lehrgeld zu zahlen. In der Pflege tätig zu<br />

sein bedeutet für mich heute, zu den tragenden<br />

Säulen dieser Gesellschaft zu gehören. Ich bin<br />

überzeugt, dass diese Ansicht in der Mitte der<br />

Gesellschaft immer mehr geteilt werden wird.<br />

Leif Grünke, Pflegefachkraft<br />

Allgemeines über CURA<br />

Fotos: CURA<br />

Die CURA Unternehmensgruppe ist ein privater<br />

Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen<br />

in Deutschland mit Hauptsitz in Berlin.<br />

Zur Gruppe gehören die CURA Kurkliniken<br />

Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH, die<br />

MATERNUS-Kliniken AG, die IRYO Gesellschaft<br />

für Gesundheitsmanagement GmbH<br />

sowie der Dienstleister RECATEC.<br />

CURA Seniorencentrum Tarp<br />

Jerrishoer Straße 6 · 24963 Tarp<br />

Tel.: 04638-891-0 · Fax: 04638-891-1199<br />

info.tarp@cura-ag.com<br />

www.tarp.cura-ag.com<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

61


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

Rat und Hilfe bei der Verbraucherzentrale<br />

Vor kurzem hatte mein Enkel ein Problem<br />

mit einer Rundfunkrechnung, das<br />

sich telefonisch nicht lösen ließ. Es<br />

handelte sich um eine hohe Nachzahlung<br />

für eine angebliche Zweitwohnung.<br />

Ich riet ihm, mit seinen Unterlagen zur<br />

Verbraucherzentrale zu gehen. Er wurde<br />

von einer Dame freundlich empfangen<br />

und konnte sein Anliegen vorbringen.<br />

Sie rief dann die GEZ an und hatte den<br />

Sachverhalt bald geklärt. Die erforderlichen<br />

Unterlagen wurden per Fax<br />

an die GEZ gesandt, und damit war die<br />

Sache erledigt. Die Beratung war sogar<br />

kostenlos. Mein Enkel war sehr froh und<br />

dankbar für die Hilfe. Kurz danach bekam<br />

er die schriftliche Bestätigung der<br />

GEZ zugesandt. Die Verbraucherzentralen<br />

sind gemeinnützige Vereine, die auf<br />

Landesebene organisiert sind. Sie setzen<br />

sich im staatlichen Auftrag für den<br />

Verbraucherschutz ein und übernehmen<br />

entsprechende Beratungsaufgaben. Ihr<br />

Ziel ist es, die Verbraucher in Fragen des<br />

privaten Konsums zu informieren, zu<br />

beraten und zu unterstützen. Während<br />

der Beratung erhalten Verbraucher das<br />

Handwerkszeug, mit dem sie selbständig<br />

und auf Augenhöhe mit den Anbietern<br />

kommunizieren können. Beraten<br />

wird beispielsweise zu Themen wie<br />

Kaufrecht, Kreditrecht, Patientenrecht,<br />

Banken und Geldanlage oder Versicherungen,<br />

aber ebenso in Fragen zu Ernährung,<br />

Energie und Telekommunikation.<br />

Die <strong>Flensburg</strong>er Beratungsstelle befindet<br />

sich in der Nähe des Nordertors an<br />

der Schiffbrücke 65 in <strong>Flensburg</strong>. Außer<br />

der Leiterin Frau Hannemann sind dort<br />

zwei weitere Beraterinnen tätig, dazu<br />

Fachkräfte auf Honorarbasis für die<br />

Beratung in den Bereichen Energie, Ernährung,<br />

Recht und Geldangelegenheiten.<br />

Im vergangenen Jahr hatte diese<br />

Zentrale etwa 8.400 Kontakte, und es<br />

fanden rund 1.600 Beratungen statt. In<br />

den letzten Monaten haben die Anfragen<br />

stark zugenommen, insbesondere<br />

im Zusammenhang mit Energiekosten<br />

und Einsparungsmöglichkeiten.<br />

Ich habe mit unserer Verbraucherzentrale<br />

gute Erfahrungen gemacht. Vor<br />

Jahren half mir ein Berater in einer<br />

Rechtsangelegenheit, so dass ich keinen<br />

Anwalt aufsuchen musste. Auch<br />

in zwei anderen Fällen fühlte ich mich<br />

gut beraten. Vor einiger Zeit erhielt ich<br />

von meiner Bank eine E-Mail. Ich sollte<br />

wegen einer Korrektur auf meinem<br />

Konto einen Link anklicken. Das tat ich<br />

nicht, sondern ich schickte die Mail an<br />

die E-Mail-Adresse der Verbraucherzentrale.<br />

Es stellte sich heraus, dass es eine<br />

Fälschung war. Die Mail kam nicht von<br />

meiner Bank. Inzwischen bin ich daher<br />

sehr vorsichtig geworden.<br />

Die Verbraucherzentrale hilft auch Ihnen,<br />

wenn Sie zum Beispiel Fragen zu<br />

einem Vertrag oder Probleme mit einem<br />

Unternehmen haben oder Unterstützung<br />

bei einer Finanzierungsplanung<br />

brauchen. Dann<br />

können die Mitarbeiter in der<br />

Beratungsstelle in den meisten<br />

Fällen weiterhelfen.<br />

Für eine persönliche Beratung<br />

in der Verbraucherzentrale kann<br />

man sich telefonisch einen Termin<br />

geben lassen unter der Telefonnummer<br />

0461-28604. Das<br />

Gespräch findet dann mit einem<br />

Fachberater oder einer Beraterin<br />

statt, die sich mit dem Problem<br />

auskennt. Kosten für die Beratungen<br />

sind je nach Thema unterschiedlich.<br />

Man findet eine Auflistung<br />

im Internet. Zum Beispiel<br />

kostet ein Beratungsvorgang zu<br />

Mietrecht oder Versicherungen<br />

35 €, zu Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht 70 €.<br />

Für einen umfassenden Finanzierungs-Check<br />

für Immobilien<br />

muss man 160 € bezahlen. Dennoch<br />

sind die Preise günstiger,<br />

als wenn man einen Rechtsanwalt<br />

zu Rate ziehen würde. Die<br />

Beratungen zum Rundfunkbeitrag<br />

und die Energieberatung<br />

sind dagegen kostenlos.<br />

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62 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

63


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

Seniorenbeirat <strong>Flensburg</strong><br />

Am 14. Mai ist nicht nur<br />

Kommunalwahl – auch der<br />

<strong>Flensburg</strong>er Seniorenbeirat<br />

wird gewählt<br />

Nachdem der Seniorenbeirat <strong>Flensburg</strong><br />

alle ihm zur Verfügung stehenden Hebel<br />

in Bewegung gesetzt hat, um Kandidaten<br />

für den kommenden Seniorenbeirat zu<br />

gewinnen – und sich tatsächlich auch einige<br />

bis Bewerbungsschluss 20. März gemeldet<br />

haben, geht es nun darum, diesen<br />

kommenden Seniorenbeirat zu stärken.<br />

Briefwahl<br />

Gewählt wird der neue Seniorenbeirat in<br />

einer Briefwahl zeitgleich mit der Kommunalwahl<br />

am 14. Mai. Alle <strong>Flensburg</strong>er<br />

ab 60 erhalten die Wahlunterlagen rechtzeitig<br />

zugesandt; nur die ganz neuen<br />

Neubürger nicht.<br />

Hat man jemanden vergessen, beim Rathaus<br />

anrufen und Bescheid sagen.<br />

Tief eingebunden<br />

Viele Senioren wissen sich, glücklicherweise,<br />

selbst zu helfen. Andere brauchen<br />

eine Instanz, an die sie sich vertrauensvoll<br />

wenden können, wenn man etwas auf<br />

dem Herzen hat. Allerdings ist der Seniorenbeirat<br />

kein Ombundsmann/frau. Er<br />

ist kein Verein oder Club, sondern eine<br />

Einrichtung der Stadt <strong>Flensburg</strong> und als<br />

solche tief eingebunden im politischen<br />

und gesellschaftlichen kommunalen<br />

Raum <strong>Flensburg</strong>s.<br />

Rechte<br />

Er hat Antrags- und Rederecht in der<br />

Ratsversammlung und den Ausschüssen,<br />

und er kann hilfestellend der Verwaltung<br />

gegenüber Denkanstöße vermitteln.<br />

Übrigens: Ist unser Agieren um offene,<br />

saubere und ansprechende öffentliche<br />

Toiletten noch nicht abgeschlossen.<br />

25% Senioren<br />

Allerdings muss der Seniorenbeirat genau<br />

wie jeder Senior und jede Seniorin<br />

sich immer wieder neu erfinden, immer<br />

wieder auf sich aufmerksam machen,<br />

wenn man bemerkt werden möchte.<br />

Wenn man etwas erreichen will.<br />

Denn wenn auch die Senioren in <strong>Flensburg</strong><br />

um die 25 Prozent der Bürger ausmachen,<br />

so ist ihr Gehörtwerden stets<br />

problematisch – wie in der ganzen Gesellschaft<br />

Anno <strong>2023</strong>.<br />

Ein Klößchen<br />

Ältere sind in der Regel bescheiden und<br />

zurückhaltend; wollen ihr Ding selber<br />

regeln. Wenn es aber nicht funktioniert,<br />

müssen andre „Klößchen in die Suppe“<br />

(Andre boller i suppen), wie die Dänen<br />

sagen. Einer dieser „Klößchen“ ist der<br />

Seniorenbeirat.<br />

Stärkt ihn – und euch! Der Senioren wegen.<br />

Darum: Nehmt teil an der Seniorenbeirats-Briefwahl<br />

am 14. Mai!<br />

Euer – noch – Seniorenbeirat,<br />

übrigens der 7. in <strong>Flensburg</strong><br />

www.seniorenbeirat-flensburg.de<br />

Deltag i Seniorråds-Valged den<br />

14. Maj<br />

Alle flensborgere over 60 kan pr. brevvalg<br />

stemme på kandidaterne til det kommende<br />

nye Seniorråd (Seniorenbeirat <strong>Flensburg</strong>)<br />

samtidig med kommunalvalget den 14.<br />

maj. Befolkningsgruppen over 60 udgør<br />

25% af Flensborgs befolkning. Og de bør<br />

artikulere sig, hvis ellers de vil. Også de<br />

danske ældre.<br />

De fleste ældre klarer sig selv, men andre<br />

har brug for en hjælpende hånd. Den kan<br />

Seniorrådet være, selv om rådet ingen status<br />

som ombudsmand/kvinde har.<br />

Seniorrådet er en del af det kommunalpolitiske<br />

liv i Flensborg og<br />

har indstillings- og taleret i byrådet<br />

og udvalgene.<br />

Samt – selvsagt – den direkte forbindele<br />

til forvaltningen på rådhuset.<br />

Så tag og stem, når valgbrevet ryger<br />

ind ad bevsprækken!<br />

Seniorenbeirat <strong>Flensburg</strong><br />

Ein Highlight im Veranstaltungsangebot<br />

des Seniorenbeirates<br />

war ein Informationsgespräch in<br />

Sachen Älterwerden mit Vizekanzler<br />

und Minister für Klimaschutz<br />

und Wirtschaft Robert Habeck in<br />

<strong>Flensburg</strong>-Weiche; auf dem Foto<br />

zu sehen u.a. mit dem später verstorbenen<br />

Beiratsvorsitzenden<br />

Bernd Wittke (v.r.) (Foto: SBR)<br />

Seniorenbeiräte einig:<br />

Nicht nur „für“ die Alten<br />

sondern gern „mit“ ihnen<br />

Die Seniorenbeiräte <strong>Flensburg</strong> und Neubrandenburg<br />

sind sich einig: In ihrer<br />

Wunschvorstellung gilt ihre Tätigkeit<br />

nicht ein „für die Alten“ sondern eher<br />

ein „mit den Alten“.<br />

Wie diese Senioren allerdings erreicht<br />

werden können, ist eine höhere Kunst.<br />

Denn die Älteren, die vielleicht Hilfe<br />

bräuchten, melden sich nicht. Sie kommen<br />

nicht zu den öffentlichen Sitzungen<br />

des Seniorenbeirates, und auch<br />

nicht in die in die Stadtteile verlegten<br />

Sprechstunden. Rufen auch nicht an.<br />

Und die Senioren, die sich selber helfen<br />

können, tun dies eben selbst.<br />

Diese und andere Punkte erörterten die<br />

Ambulante<br />

Dienste<br />

St. Elisabeth<br />

0461 - 18 28 030<br />

Zuverlässig. Gut. Gepflegt.<br />

Seniorenbeiräte <strong>Flensburg</strong> und Neubrandenburg<br />

in einer gemeinsamen Sitzung<br />

im Rathaus <strong>Flensburg</strong> am 9. März<br />

zusammen mit Stadtpräsident Hannes<br />

Fuhrig, Fachbereichsleiter Soziales und<br />

Gesundheit, Thomas Russ und seiner<br />

Mitarbeiterin Gesa Enguari, Sozial- und<br />

Altenhilfeplanung, zuständig auch für<br />

den Seniorenbeirat.<br />

In dieser Sitzung unterstrich Fuhrig die<br />

Bedeutung des Meinungsaustausches<br />

mit der Partnerstadt Neubrandenburg<br />

auf allen Ebenen.<br />

Auch dankte er den Mitgliedern der Seniorenbeiräte<br />

für ihren ehrenamtlichen,<br />

engagierten Einsatz.<br />

Nach einem gelungenen Besuch der<br />

<strong>Flensburg</strong>er in Neubrandenburg im Oktober<br />

letzten Jahres hatte der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Senioenbeirat seine Neubrandenburger<br />

Kollegen zu einem Gegenbesuch<br />

eingeladen. Neben Fachgesprächen<br />

stand auch ein eher touristisches Tagesordnung<br />

u. a. mit Stadt- bzw. Hafenführung<br />

auf dem Programm. Abgerundet<br />

wurde das Besuchsprogramm<br />

mit einem Frühstückstreffen<br />

mit dem neuen Oberbürgermeister<br />

Dr. Fabian Geyer.<br />

Der <strong>Flensburg</strong>er Seniorenbeirat<br />

unter Vorsitz von Karin Hesse<br />

und der Seniorenbeirat Neubrandenburg<br />

mit dem Vorsitzenden<br />

Peter Lundershausen<br />

an der Spitze abgelichtet mit<br />

Stadtpräsident Hannes Fuhrig<br />

sowie Thomas Russ und Gesa<br />

Enguari von der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Sozialverwaltung (Foto: SBR)<br />

64 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Tagespflege des <strong>Flensburg</strong>er<br />

DRK Am Lautrupsbach<br />

Tagsüber gut behütet und abends<br />

wieder im vertrauten Zuhause<br />

Seit zwölf Jahren ist Elisabeth Mai verwitwet und<br />

seitdem kümmert sich ihr Sohn liebevoll um sie.<br />

Um den Alltag seiner Mutter abwechslungsreicher<br />

zu gestalten, meldete er sie seinerzeit bei der Tagespflege<br />

des <strong>Flensburg</strong>er DRK am Lautrupsbach<br />

an. „Damit war ich zuerst nicht einverstanden, da<br />

ich persönliche Entscheidungen für mich gerne<br />

selbst treffe“, sagt die 79-Jährige. Trotz anfänglicher<br />

Bedenken nahm sie das Angebot aber an –<br />

und ist bis heute ein überzeugter Gast im schönen<br />

Ambiente des historischen Mühlengebäudes! Zunächst<br />

kam sie zweimal die Woche, heute sind es<br />

drei Tage, die sie nicht missen möchte.<br />

Und was gefällt ihr besonders? „Rundum alles!<br />

Ich werde morgens komfortabel abgeholt und am<br />

späten Nachmittag wieder nach Hause gebracht.“<br />

Schön seien die gemeinsamen Mahlzeiten mit<br />

den anderen Gästen und dem freundlichen und<br />

kompetenten Mitarbeiterteam, das allen ein angenehmes<br />

Geborgenheitsgefühl vermittelt. Für<br />

Abwechslung sorgten zudem Aktivitäten wie<br />

Gymnastik, Spielen und Singen sowie Ausflüge in<br />

die Umgebung. „Nach 55 harmonischen Ehejahren<br />

mit meinem Mann würde ich es allein zu Hause<br />

nicht aushalten. Ich bin sehr dankbar, hier umsorgt<br />

zu werden und aktiv am Leben teilzuhaben“,<br />

sagt Elisabeth Mai aus <strong>Flensburg</strong>-Mürwik.<br />

Eine liebevoll betreute Alternative<br />

zum Alleinsein<br />

„Das ist genau unser Ziel – unseren Tagesgästen eine<br />

Alternative zur Eintönigkeit im Alltag zu bieten, die<br />

zudem pflegende Angehörige entlastet“, sagt Sandra<br />

Ott, Einrichtungsleiterin der DRK-Tagespflege.<br />

Neben der Vermeidung einsamer Tage erhalten die<br />

Gäste eine bedarfsgerechte Pflege über alle Pflegestufen<br />

– Wohlfühlfaktor inklusive. Zu den täglich<br />

wechselnden Aktivitäten kommen jahreszeitliche<br />

Feste hinzu. „Im Februar haben wir zünftig Karneval<br />

gefeiert, bunt verkleidet, mit reizvollem Bingo und<br />

sportlicher Olympiade, die fit fürs Frühjahr machte“,<br />

freut sich Sandra Ott. Abgeschlossen wurde der Monat<br />

wie üblich mit einem Gottesdienst von Pastorin<br />

Rebekka Tibbe von St. Jürgen. Weitere Feste werden<br />

naturgemäß im Sommer und an Weihnachten gefeiert,<br />

immer von kulinarischen Leckereien verwöhnt.<br />

Am 13. Mai <strong>2023</strong> von 14 bis 17 Uhr lädt ein Tag<br />

der offenen Tür zum Kennenlernen ein.<br />

Betreut werden tagsüber ältere Menschen mit und<br />

ohne Pflegebedürftigkeit sowie Menschen mit<br />

Behinderung, die jeweils noch zu Hause leben.<br />

Dank der Pflegeversicherung ist die Tagespflege<br />

ein niedrigschwelliges Angebot: Im Idealfall entstehen<br />

für einen Besuch pro Woche keine Kosten,<br />

abhängig vom Pflegegrad und ob ein Entlastungsbetrag<br />

von der Pflegeversicherung genutzt werden<br />

soll. Grundsätzlich gilt – das Pflegegeld wird nicht<br />

gekürzt!<br />

Hinsichtlich der Möglichkeiten der Pflegekasse<br />

informiert Sandra Ott Interessierte und Angehörige<br />

gerne im Detail – telefonisch unter 0461 /<br />

160 921 20 oder direkt vor Ort in der DRK-Tagespflege<br />

Am Lautrupsbach (Unterer Lautrupweg 13,<br />

24937 <strong>Flensburg</strong>), Rundgang inklusive. Oder per<br />

Mail unter tp-el@drk-flensburg.de.<br />

Elisabeth Mai ist seit zehn Jahren<br />

Gast in der DRK-Tagespflege<br />

am Lautrupsbach – und<br />

sehr zufrieden und<br />

dankbar für die liebevolle<br />

Betreuung<br />

durch das professionelle<br />

Team<br />

Herzlich willkommen heißt Pflegefachkraft<br />

Anja Albert die Gäste in der DRK-Tagespflege<br />

am Lautrupsbach<br />

Deutsches Rotes Kreuz · Unterer Lautrupweg 13 · 24937 <strong>Flensburg</strong> · Telefon 0461 - 160 921 20<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

65


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

Die „Fachstelle 50+“ – eine <strong>Flensburg</strong>er „Wundertüte“<br />

In unserem Rathaus (bzw. in unseren<br />

Rathäusern) sind viele Dezernate und/<br />

oder Fachbereiche zuhause, manche<br />

sind stadtbekannt, andere wieder um<br />

kennen nur sogenannte „Insider“. Einer<br />

dieser Bereiche ist die „Fachstelle<br />

50+“, im Rathaus ansässig im 2. Obergeschoss.<br />

So wird dieser Bereich auf der<br />

Homepage der Stadt <strong>Flensburg</strong> offiziell<br />

beschrieben:<br />

„Die Fachstelle 50+ steht als zentrale<br />

Beratungs-, Koordinierungs- und Vernetzungsstelle<br />

zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter beraten<br />

Sie bei allen Fragen zum „Leben und<br />

Älterwerden in <strong>Flensburg</strong>“. Unter anderem<br />

werden die Bürgerinnen und Bürger<br />

hier umfassend über Freizeitangebote<br />

sowie Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

beraten. Diese Beratungen<br />

sind kostenlos, neutral und vertraulich.<br />

Die Fachstelle 50+ ist Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

e. V.“<br />

Übersicht über das Aufgabenspektrum<br />

der<br />

„Fachstelle 50+“<br />

In der Fachstelle 50+ erhalten Sie Beratung<br />

zu allen Fragen über „Leben und<br />

Älter werden in <strong>Flensburg</strong>“ sowie Informationen,<br />

wenn man<br />

• aktiv bleiben möchte<br />

• sich ehrenamtlich engagieren möchte<br />

• sich zu Angeboten im Bereich Kultur,<br />

Bildung oder Pflege informieren<br />

möchte.<br />

Zu den Aufgaben gehören unter anderem:<br />

• fachliche Beratung in allen seniorenrelevanten<br />

Fragen<br />

• Kooperation mit dem Seniorenbeirat<br />

• Kooperation mit den Anbietern im<br />

Bereich Pflege<br />

• Kooperation mit Anbietern im Bereich<br />

der Altenhilfe<br />

• Umsetzung relevanter Maßnahmen<br />

für die älter werdende Bevölkerung<br />

• Angebote zu Hausbesuchen, um Tipps<br />

und Anregegungen zu besprechen,<br />

die die Lebensqualität positiv<br />

beeinflussen können im Rahmen von<br />

präventiven Hausbesuchen<br />

• In Kooperation mit dem Seniorenbeirat<br />

wurde durch die Fachstelle 50+<br />

eine Notfallmappe erstellt, diese<br />

wird allen Interessierten kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt. Ebenso<br />

können Sie dort kostenfrei eine<br />

Notfalldose erhalten<br />

Zur Fachstelle 50+ gehören zudem:<br />

Kultur und Bildung 50+<br />

Informationen zu den Möglichkeiten<br />

zum bürgerschaftlichen Engagement in<br />

<strong>Flensburg</strong>.<br />

Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung in<br />

den Bereichen, Kultur, Bildung, Sport,<br />

Gesundheitsförderung und Prävention<br />

u.v.m.<br />

• dieser Bereich unterstützt und begleitet<br />

Stadtteiltreffs, Begegnungsstätten<br />

und Altenclubs<br />

• koordiniert und organisiert die<br />

Veranstaltungswochen „<strong>Flensburg</strong>er-<br />

Leben“<br />

• vermittelt an Besuchsdienste<br />

• koordiniert das Projekt „Wir im<br />

Quartier“, Förderung von intergenerativen,<br />

multikulturellen und<br />

nachbarschaftsstärkenden Projekten<br />

über die Stadtteilforen<br />

• erstellt Netzwerke und begleitet<br />

Projekte<br />

• initiiert in Kooperation den <strong>Flensburg</strong>er<br />

Bewegungssommer<br />

Der Pflegestützpunkt in der<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

Mit Informationen zu:<br />

• unterstützenden Angeboten<br />

(z. B. Haushaltshilfe, Essen auf<br />

Rädern, Hausnotruf)<br />

• Hilfsmittelversorgung<br />

• Wohnen im Alter<br />

• Barrierefreies Wohnen<br />

• Häusliche und ambulante Pflege<br />

• Tagespflege<br />

• Kurzzeitpflege und vollstationäre<br />

Pflege<br />

• Finanzierungsmöglichkeiten der<br />

Hilfsangebote<br />

• Leistungen der Pflegeversicherung<br />

• Antragsstellung (z. B. Pflegegversicherung)<br />

• Freizeit- und Urlaubsangebote in der<br />

Pflegesituation<br />

Der Pflegestützpunkt berät individuell,<br />

trägerunabhängig und kostenfrei<br />

in der offenen Sprechstunde oder auch<br />

zu Hause.<br />

Weitere Infos bitte unter<br />

0461-852432 erfragen!<br />

Die Palette der beschriebenen Angebote<br />

ist enorm umfangreich, hier alle zu<br />

beschreiben, würde den Rahmen sprengen.<br />

Wir informieren in dieser Ausgabe<br />

über das Projekt „Wir im Quartier“,<br />

weitere Informationen werden in den<br />

kommenden Ausgaben von MITTENDRIN<br />

„Generation 50+“ folgen.<br />

„Wir im Quartier“<br />

Unter diesem Namen ist ein Projekt von<br />

der Stadt <strong>Flensburg</strong> initiiert worden,<br />

für dessen Umsetzung sogar Geldmittel<br />

ausgelobt werden:<br />

„Bis zu 3.000 Euro für Ihr Stadtteilprojekt!“,<br />

heißt es in der Überschrift der<br />

Vorstellung jenes Projektes. Und weiter:<br />

„Sie haben Lust und Ideen Ihren<br />

Stadtteil zu gestalten? Die Stadt hat<br />

unter dem Namen „Wir im Quartier!“<br />

Stadtteilfonds für alle Quartiere in<br />

<strong>Flensburg</strong> eingerichtet, für deren Fördergelder<br />

Sie sich jederzeit bewerben<br />

können.“<br />

Die Förderung „Wir im Quartier!“ hat<br />

folgende Ziele:<br />

• Förderung der Selbsthilfe und Eigenverantwortung<br />

• Förderung des Auf- und Ausbaus von<br />

Nachbarschaftsnetzen<br />

• Belebung der Stadtteilkultur sowie<br />

Förderung von Begegnungen<br />

• Schaffung intergenerativer Begegnungen<br />

Das ist möglich:<br />

• Workshops<br />

• Bänke<br />

• Infokasten<br />

• Stadtteil-/Nachbarschaftsfeste<br />

• Flyer, Plakate<br />

• Konzerte und vieles mehr<br />

Die maximale Förderung pro Projekt beträgt<br />

3.000,- EUR<br />

Die Förderung wird als Zuschuss bis zu<br />

100% der Gesamtkosten gewährt, sie<br />

soll jedoch nach Möglichkeit eine Anteilsfinanzierung<br />

für ein Projekt darstellen.<br />

Ergänzende Eigenmittel – auch oder<br />

insbesondere in Form von Eigenleistung<br />

– sind ausdrücklich erwünscht.<br />

Jedermann kann Anträge stellen:<br />

Ob Einzelperson, Initiative oder<br />

Verein – jeder und jede Einwohner*in<br />

kann Anträge stellen.<br />

So können Anträge gestellt<br />

werden:<br />

Schriftlich und jederzeit wie<br />

folgt:<br />

• der Vordruck steht auf der<br />

Homepage der Stadt <strong>Flensburg</strong><br />

zum Download und zum<br />

Ausdrucken zur Verfügung<br />

oder<br />

• rufen Sie uns unter 0461-85<br />

2743 an, wir schicken Ihnen<br />

die Formulare per Post zu<br />

• mailen Sie Ihre Projektidee<br />

bzw. den Antrag an soziales@flensburg.de<br />

Antragsfristen:<br />

Bis zum 1.6. können innerhalb<br />

des Jahres Anträge gestellt<br />

werden. Bis zum 1.12. können<br />

Anträge für das Folgejahr gestellt<br />

werden. Innerhalb von<br />

etwa vier Wochen nach dem<br />

Ende der jeweiligen Antragsfrist<br />

erhalten Sie eine Rückmeldung<br />

zu Ihrem Antrag.<br />

So wird entschieden:<br />

Ihr Quartier gehört einem Gebiet<br />

aus mehreren Quartieren<br />

an. Ein Förderbeirat entscheidet<br />

über die gestellten Anträge.<br />

Im Beirat sind Vertreter*innen<br />

aus Ihrem Quartier.<br />

Die Rolle der Stadt <strong>Flensburg</strong>:<br />

Die Stadt <strong>Flensburg</strong> gibt allen<br />

Einwohner*innen die Möglichkeit<br />

etwas in ihrem Quartier<br />

zu verwirklichen. Sie nimmt<br />

Ihre Anträge entgegen und<br />

leitet diese an die zuständigen<br />

Förderbeiräte weiter. Die Förderbeiräte<br />

in Ihrem Quartier<br />

entscheiden über die gestellten<br />

Anträge. Vertreter*innen<br />

der Stadt <strong>Flensburg</strong> sind beratend<br />

tätig, haben jedoch kein<br />

Stimmrecht.<br />

<br />

Peter Feuerschütz<br />

66 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


INDIVIDUELL UNABHÄNGIG KOSTENFREI<br />

INDIVIDUELL UNABHÄNGIG KOSTENFREI<br />

OFFENE<br />

OFFENE<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

IM RATHAUS<br />

IM RATHAUS<br />

Montag<br />

8.30 - 12.00 Uhr<br />

Montag Donnerstag<br />

8.30 - 12.00 Uhr Uhr<br />

Donnerstag und 14.00 8.30 - 17.30 12.00 Uhr<br />

Freitag<br />

und 14.00 8.30 - 12.00 17.30 Uhr<br />

Freitag<br />

(und nach 8.30 Vereinbarung) - 12.00 Uhr<br />

(und nach Vereinbarung)<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

Telefon 0461/85 20 02<br />

Telefon 0461/85 20 02<br />

67


MITTENDRIN Generation<br />

50 plus<br />

Verstehen bedeutet Lebensqualität<br />

Foto: sonoro/frischanswerk/txn<br />

Wer im Alter schlecht hört, kann mit diesem kleinen Lautsprecher die Dialoge im Fernsehen wieder richtig gut verstehen.<br />

Den Sprachverstärker gibt es im Hörakustik-Fachgeschäft<br />

Das Leben ist wie eine Pusteblume.<br />

Wenn die Zeit gekommen ist,<br />

muss jeder alleine fliegen.<br />

Inhaber und Bestatter: Nick Marquardsen<br />

Bestatterin: Corinna Hegner<br />

Mürwiker Straße 164 · 24944 <strong>Flensburg</strong><br />

E-Mail: info@bestattungen-marquardsen.de<br />

www.bestattungen-marquardsen.de<br />

Telefon: 0461/40 68 59 59<br />

Feuerbestattungen · Seebestattungen<br />

Erdbestattungen · Bestattungsarten jeglicher Art<br />

Bestattungsvorsorge · Hinterlegung von<br />

Treuhandkonten beim SBV und NOSPA<br />

Trotz Internet und Social Media – mit<br />

dem Alter wächst die Bedeutung des<br />

TV-Geräts. Mehr als sechs Stunden<br />

täglich läuft in der Altersgruppe ab<br />

65 Jahren der Fernseher. Das TV-Gerät<br />

ist damit das wichtigste Informationsmedium<br />

der älteren Generation.<br />

Allerdings haben 54 % der über Siebzigjährigen<br />

Probleme mit dem Hören.<br />

Was viele nicht wissen:<br />

Vor dem Fernseher hilft auch ein<br />

Hörgerät nur mit Einschränkungen.<br />

Warum ist das so? Normalerweise<br />

kommen Geräusche aus allen Richtungen<br />

und können gut identifiziert<br />

und verstärkt werden. Das TV-Gerät<br />

hingegen liefert den gesamten Sound<br />

aus einer Richtung. Zudem werden<br />

Musik und atmosphärische Geräusche<br />

in vielen Filmen künstlich erhöht und<br />

überlagern die Sprache.<br />

Wer ein herkömmliches Hörsystem<br />

benutzt, hat deswegen oft Probleme,<br />

den Filmdialogen zu folgen. Dann<br />

wird der Fernseher sehr laut gestellt,<br />

Nachbarn und Familie sind genervt<br />

und am Ende hilft es kaum: Denn<br />

nicht nur die Dialoge werden lauter,<br />

sondern der gesamte Geräuschmix.<br />

Dieses Problem hatte auch der Vater<br />

von Marcel Faller, der sich als Gründer<br />

von Sonoro Audio ohnehin intensiv<br />

mit gutem Klang beschäftigt. Der<br />

Vater bat den Sohn, das Problem zu<br />

lösen – das Ergebnis ist der tragbare<br />

Lautsprecher „Oskar“.<br />

Die Weltneuheit verbindet sich mit<br />

dem TV-Gerät und liefert deutlich<br />

besser zu verstehende Dialoge direkt<br />

an den Sitzplatz. Der intelligente Algorithmus<br />

hebt die Sprachfrequenzen<br />

an und nimmt andere Sounds<br />

zurück. Das Ergebnis ist verblüffend:<br />

TV-Dialoge sind klar und deutlich zu<br />

verstehen – auch bei normaler Lautstärke.<br />

Der hochwertige Lautsprecher im<br />

Aluminiumgehäuse ist sehr einfach<br />

zu bedienen und bietet einen praktischen<br />

Tragegriff. Der Sprachverstärker<br />

wird oft genutzt, um eine vorhandene<br />

Hörhilfe zu optimieren – und ist<br />

deswegen bei vielen Hörakustikern<br />

erhältlich, die Beratung und Service<br />

vor Ort bieten.<br />

Eine Suchfunktion gibt es online unter<br />

www.faller-audio.com/service<br />

flj<br />

68 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


50Plus-Tarif – ein besonderes Angebot für die Gäste ab 50!<br />

Jeden Mittwoch bietet die Fördeland Therme<br />

einen besonderen Eintrittstarif für Gäste ab 50<br />

Jahren an. Zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr<br />

können sich alle Gäste ab 50 auf einen erholsamen<br />

und zugleich aktiven Tag freuen. Starten<br />

Sie den Tag mit Wassergymnastik im 31 Grad<br />

warmen Erlebnisbecken, oder nutzen Sie die Zeit<br />

um in Ruhe in unserer Sauna zu entspannen. Abgerundet<br />

wird das Angebot durch einen kostenfreien<br />

Kaffee in der Gastronomie.<br />

In der Zeit vom<br />

24.04.<strong>2023</strong><br />

bis einschl.<br />

12.05.<strong>2023</strong><br />

haben wir aufgrund von<br />

Revisionsarbeiten<br />

geschlossen!<br />

Unser 50Plus-Tarif<br />

SPORT UND VITALITÄT<br />

Ein besonderes Angebot für unsere Gäste ab 50!<br />

Jeden Mittwoch<br />

(Verkauf von 10:00 - 16:00 Uhr)<br />

4 Stunden Aufenthalt Therme inkl. Sportbad 11,00 Euro.<br />

4 Stunden Aufenthalt Sauna inkl. Therme und Sportbad 18,00 Euro.<br />

Zusätzlich erhalten Sie eine Tasse Kaffee und können an der kostenfreien Aquagymnastik teilnehmen.<br />

www.foerdeland-therme.de<br />

Fördeland Therme Glücksburg GmbH · Sandwigstraße 1A · 24960 Glücksburg (Ostsee) · Tel. 0 46 31 – 4 44 07 0 · www.foerdeland-therme.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

69


BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />

txn-Foto: vzbv/123rf<br />

Mehr Unabhängigkeit vom Energielieferanten – das wünschen sich viele Eigenheimbesitzer<br />

Sonnenenergie vom Dach:<br />

ab <strong>2023</strong> gelten neue<br />

rechtliche Regeln<br />

Im März 2022 waren auf Dächern und<br />

Grundstücken 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen<br />

mit einer Nennleistung<br />

von insgesamt 58.400 Megawatt<br />

installiert. Auch immer mehr private<br />

Haushalte nutzen die Energie der Sonne<br />

zur Stromerzeugung. Die Neufassung<br />

des Erneuerbare-Energien-Gesetzes<br />

(EEG) macht Photovoltaik nun<br />

für viele Haushalte attraktiver.<br />

Seit August wird die Einspeisung des<br />

Solarstroms für neue Anlagen besser<br />

vergütet. Die neuen Vergütungssätze<br />

gelten ohne Degression für Anlagen,<br />

die bis einschließlich Januar 2024 in<br />

Betrieb genommen werden. Wer keine<br />

Solaranlage auf dem Dach installieren<br />

kann, darf die Paneele zukünftig<br />

zudem im Garten aufstellen – und<br />

erhält dafür ebenfalls eine Einspeisevergütung.<br />

Eigentümer sollten sich<br />

allerdings erkundigen, ob und welche<br />

baurechtlichen Regeln sie bei der Solaranlage<br />

im Garten berücksichtigen<br />

müssen, rät die Energieberatung der<br />

Verbraucherzentrale.<br />

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick<br />

Für Anlagen, die ab dem 30.7. 2022 in<br />

Betrieb genommen wurden, gilt:<br />

- Vergütung: Bei Teileinspeisung steigt<br />

der Vergütungssatz für Solarstrom<br />

aus Hausdachanlagen unter<br />

zehn Kilowatt installierter<br />

Leistung von 6,24 Cent pro<br />

Kilowattstunde eingespeisten<br />

Solarstrom auf 8,2 Cent. Bei<br />

Volleinspeisung erhalten private<br />

Erzeuger zukünftig 13,0<br />

Cent statt 6,24 Cent.<br />

- Flexi-Modell: Anlageneigentümer<br />

können vor jedem Kalenderjahr<br />

neu entscheiden, ob<br />

sie voll einspeisen oder einen<br />

Teil selbst nutzen wollen.<br />

- Anlagenmix möglich: Auf<br />

einem Haus können zwei<br />

Anlagentypen angemeldet<br />

werden; eine zum teilweisen<br />

Eigenverbrauch und eine zur<br />

Volleinspeisung. Voraussetzung<br />

sind getrennte Messeinrichtungen.<br />

Für neue Anlagen, die ab dem<br />

1. Januar <strong>2023</strong> in Betrieb gehen,<br />

gilt:<br />

Malerfachbetrieb<br />

Inh. Sebastian Johannsen, Malermeister<br />

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- Maximale Erzeugung möglich:<br />

Die so genannte 70-Prozent-Regel<br />

entfällt für private<br />

Erzeuger. Für neue Anlagen bis<br />

einschließlich 25 kW kann zukünftig<br />

unbegrenzt Solarstrom<br />

ins Netz eingespeist werden.<br />

Das gilt ebenso für Bestandsanlagen<br />

bis 7 kW. Sie müssen<br />

die Kappungsgrenze ebenfalls<br />

nicht mehr einhalten. Für bestehende<br />

Anlagen über 7 kW<br />

bleibt die 70-Prozent-Regel so<br />

lange bestehen, bis die Leistung<br />

der Anlage über ein sogenanntes<br />

Smart-Meter-Gateway<br />

die Einspeiseleistung ferngesteuert<br />

reduziert werden kann.<br />

Noch mehr Informationen<br />

und Tipps zu den neuen<br />

EEG-Förderregelungen gibt<br />

es bei der Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale –<br />

online, telefonisch oder im<br />

persönlichen Gespräch. Hier<br />

können Sie auch kostenlose<br />

Online-Vorträge rund um das<br />

Thema Energie buchen: www.<br />

verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

oder kostenfrei<br />

unter 0800 – 809 802 400.<br />

flj<br />

70 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Heizen mit Infrarot als<br />

sinnvolle Alternative<br />

Wie warm ist warm genug? Das<br />

Thema Heizen und Heizkosten<br />

bewegt Mieter und Eigentümer.<br />

Im Zuge der aktuellen<br />

Gas- und Energiekrise sorgen<br />

sich viele darum, wie sich die<br />

Heizkosten entwickeln. Wer<br />

auf Gas als Wärmequelle angewiesen<br />

ist, befürchtet womöglich,<br />

dass die Heizkörper kalt<br />

bleiben.<br />

Neben den fossilen Brennstoffen<br />

Kohle, Gas und Öl gibt<br />

es jedoch vor allem für Eigenheimbesitzer<br />

alternative<br />

Lösungen. Dazu gehören Infrarot-Flächenheizungen,<br />

die<br />

mit Strom betrieben werden.<br />

In Kombination mit einer Solaranlage<br />

lassen sich ausgesprochen<br />

umweltschonende<br />

Heizsysteme realisieren.<br />

Wärme mit Wohlfühlfaktor<br />

Konventionelle Heizkörper<br />

erwärmen erst die Raumluft,<br />

der Wärmeeffekt setzt verzögert<br />

ein. Infrarot-Flächenheizungen<br />

wirken ähnlich wie<br />

Sonnenstrahlen: Die Wärme<br />

ist sofort spürbar. „Wird mit<br />

Infrarotstrahlung geheizt,<br />

stellt sich die Wohlfühltemperatur<br />

im Raum deutlich<br />

schneller ein. Heizsysteme<br />

auf Basis von Infrarot schaffen<br />

schnell ein gutes Raumklima<br />

ohne kühle Zonen oder Zugluft,“<br />

weiß Ralf Barthmann,<br />

Geschäftsführer von Vitrulan.<br />

Das Unternehmen produziert<br />

und vertreibt das Heizsystem V4heat.<br />

Auch Allergiker profitieren von der Infrarot-Flächenheizung,<br />

denn die Wärmestrahlung<br />

erzeugt im Unterschied<br />

zu herkömmlichen Heizkörpern keine<br />

Luftströme. Somit werden weder<br />

Staub noch Pollen aufgewirbelt.<br />

Effizient heizen, Kosten sparen<br />

Infrarot-Heizsysteme bestehen aus<br />

einem sehr flachen Hightech-Heizgewebe,<br />

elektrischen Leitungen und<br />

einer Steuereinheit. Das Heizgewebe<br />

wird vom Maler oder Trockenbauer an<br />

Wand oder Decke verlegt und dann<br />

verputzt. Den Anschluss übernimmt<br />

ein Elektriker. Ein weiteres Plus: die<br />

enorme Energieeffizienz. „Mit einer<br />

Infrarot-Flächenheizung können<br />

Wohnräume bei gleichem Wärmeempfinden<br />

circa 2 °C kühler gehalten werden.<br />

Das entspricht einer Energieersparnis<br />

von etwa 12 Prozent“, erklärt<br />

Barthmann.<br />

Besonders geeignet ist das System für<br />

Eigenheime mit Photovoltaikanlage.<br />

In der Kombination mit eigenem Solarstrom<br />

verringert sich der CO2-Fußabdruck<br />

im Vergleich zu anderen<br />

Heizsystemen deutlich. Wer den<br />

Strom nicht selbst produzieren kann,<br />

sollte sich für einen Ökostrom-Anbieter<br />

entscheiden, um die Umwelt zu<br />

schonen. Und noch ein Vorteil: Infrarot-Flächenheizungen<br />

benötigen<br />

deutlich weniger Material als andere<br />

Systeme – auch das verkleinert den<br />

ökologischen Fußabdruck. Ausführliche<br />

Informationen gibt es online unter<br />

V4heat.com. Für eine individuelle<br />

fachliche Beratung zu Infrarot-Flächenheizungen<br />

empfehlen sich Fachbetriebe<br />

des Elektriker- und Malerhandwerks<br />

vor Ort.flj<br />

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Mit wenig Aufwand gesunde Wärme nutzen: Die Kombination einer Infrarot-Flächenheizung<br />

mit der Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach ist ökologisch<br />

empfehlenswert und macht unabhängig von fossilen Brennstoffen<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

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71


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Energie sparen<br />

leicht gemacht<br />

Wir alle sollten unseren Beitrag zum<br />

Energiesparen leisten – das fängt bei<br />

der Heizung an und ist auch bei der Beleuchtung<br />

nicht zu Ende. Oft senken<br />

schon kleine Maßnahmen den Stromverbrauch<br />

im Haushalt. So können<br />

etwa Leuchten ausgeschaltet oder gedimmt<br />

werden, wenn genug Tageslicht<br />

in den Raum fällt. Die Binsenweisheit<br />

„Aus Zimmer raus, Licht aus“ ist heute<br />

aktueller denn je. Präsenzsensoren<br />

helfen dabei: Sie schalten das Licht<br />

automatisch ein und wieder aus, wenn<br />

sich niemand mehr im Zimmer aufhält.<br />

Die Sensoren eignen sich besonders<br />

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für Räume, die nicht ständig<br />

genutzt werden.<br />

Die meisten Haushalte verwenden<br />

bereits LED. Dennoch<br />

kann sich ein Rundgang mit<br />

kritischem Blick durch Haus<br />

und Wohnung lohnen: Sind<br />

noch alte Glüh-, Halogen- oder<br />

Leuchtstofflampen im Einsatz?<br />

Ein Austausch hat gleich<br />

mehrere Vorteile: LED-Lichtquellen<br />

verbrauchen wesentlich<br />

weniger Energie, schonen<br />

die Stromrechnung und halten<br />

zudem viele Tausend Stunden.<br />

Und noch ein Tipp: Dunkle<br />

Einrichtungsfarben schlucken<br />

das Licht, helle Farben dagegen<br />

reflektieren und verstärken<br />

es.<br />

Die Brancheninitiative licht.<br />

de hat diese und weitere Tipps<br />

zusammengetragen, mit denen<br />

sich viel Energie sparen<br />

lässt, ohne dabei im Dunkeln<br />

sitzen zu müssen: www.licht.<br />

de/energiesparen.flj<br />

Bleibende Schönheit –<br />

das ganze Jahr<br />

Terrassenplatten sind starken<br />

Einflüssen ausgesetzt. Sonneneinstrahlung,<br />

Regen, Schnee<br />

und Eis wirken genauso auf<br />

den Bodenbelag im Außenbereich<br />

ein, wie Herbstlaub<br />

oder Erdreste. Meist reicht für<br />

die Reinigung ein Besen oder<br />

wenn der Schmutz ein wenig<br />

fester sitzt Wasser, biologisch<br />

abbaubare Schmierseife und<br />

ein Schrubber. Verfügen die<br />

Terrassenplatten über eine besondere<br />

Versiegelung, gelingt<br />

die Reinigung fast von alleine.<br />

Dafür sorgt der Hersteller<br />

Kann mit einer speziellen<br />

Oberflächenbehandlung für<br />

einige seiner Terrassenplatten<br />

aus Betonstein. Diese Cleankeeper<br />

plus-Versiegelung gibt<br />

es etwa für die stilvolle Farini-<br />

oder die rustikale Andalusia-Platte.<br />

Die Oberflächen<br />

werden bei der Herstellung<br />

mit zwei Schutzschichten<br />

versehen und mit starkem<br />

UV-Licht ausgehärtet. Das<br />

verschließt die Poren des Betons<br />

bleibend. So wird nicht<br />

72 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


CREATE_PDF3259798544449521091_2203530763_1.1.EPS;(91.60 x 50.00 mm);29. Jun 2015 12:02:04<br />

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Mediterraner Charme dank der rustikalen Terrassenplatte Andalusia: Die Schieferoptik<br />

der Oberfläche ist mit einer speziellen Versiegelung geschützt und die<br />

Elemente lassen sich einfach reinigen<br />

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nur die Oberfläche geschützt,<br />

sondern auch die Farbwirkung<br />

der Elemente bleibt dauerhaft<br />

erhalten.<br />

Das Reinigen gelingt spielend<br />

einfach. Bleiben Erdreste<br />

oder Blätter auf den Terrassenplatten<br />

liegen, fegt man<br />

diese einfach weg. Moos oder<br />

Algen können sich erst gar<br />

nicht festsetzen. Darüber hinaus<br />

sind die Elemente sehr<br />

widerstandsfähig gegen Frost<br />

oder Tausalz und darum auch<br />

im Winter optimal geschützt.<br />

Sogar der Einsatz eines Hochdruckreinigers<br />

samt Telleraufsatz<br />

mit bis zu maximal 100<br />

bar ist problemlos möglich<br />

– ohne dass die Außenplatten<br />

beschädigt werden. Darüber<br />

hinaus gibt es noch verschiedene<br />

Pflegemittel, mit denen<br />

die Elemente aufgefrischt<br />

werden können. Damit bleibt<br />

der ländlich-rustikale Charme<br />

der ausdrucksstarken Andalusia-Terrassenplatten<br />

oder die<br />

moderne Optik der Farini-Elemente<br />

dauerhaft erhalten.<br />

Weitere Infos gibt es unter<br />

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Gestaltung mit<br />

Recyclingsteinen<br />

Die Deutschen denken und handeln<br />

immer stärker nachhaltig und umweltbewusst.<br />

Laut einer Forsa-Umfrage<br />

achten über 67 Prozent der<br />

Befragten auf ihren Strom- und Wasserverbrauch<br />

und versuchen diesen<br />

so gering wie möglich zu halten.<br />

Zudem trennen fast 80 Prozent der<br />

Deutschen konsequent ihren Müll<br />

und setzen auf Recycling. Das funktioniert<br />

auch bei der Gestaltung<br />

der Terrasse sowie Hofeinfahrt oder<br />

Hauseingang. Hier können etwa<br />

Pflastersteine aus recyceltem Material<br />

verwendet werden.<br />

Im eigenem Lebensumfeld in Haus<br />

und Garten möchte sich jeder so wohl<br />

wie möglich fühlen. Deswegen sollte<br />

der passende Bodenbelag nicht nur<br />

zur Optik des Hauses passen, sondern<br />

auch strapazierfähig und langlebig<br />

sein. Beeindruckend robust und pflegeleicht<br />

sind Elemente aus Beton.<br />

Auch unter dem Nachhaltigkeitsaspekt<br />

machen die Außenplatten und<br />

Pflastersteine von Kann eine gute<br />

Figur. Alle Produkte sind CO2-neutral<br />

hergestellt. Moderne Gestaltungspflaster<br />

gehen sogar noch einen<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

73


BAUEN, WOHNEN, LEBEN<br />

Schritt weiter. So werden für das<br />

Pflaster Vios RX40 bis zu 40 Prozent<br />

Recyclingmaterialien verwendet.<br />

Deshalb tragen die Pflastersteine<br />

das bekannte Umweltzeichen „Der<br />

Blaue Engel“. Verbraucher haben die<br />

Gewissheit, sich für ein nachhaltiges<br />

Gestaltungsmittel entschieden zu<br />

haben.<br />

Die Pflastersteine sind in den Farben<br />

Grau und Anthrazit und im Format<br />

40 x 20 x 8 Zentimeter erhältlich.<br />

Dank des schmalen Fugenbildes und<br />

der fein gestrahlten Oberfläche aus<br />

Natursteinkörnung gelingt bei der<br />

Verlegung ein ruhiges und anmutiges<br />

Flächenbild. Die Pflastersteine<br />

lassen sich mit allen Mitgliedern der<br />

Vios-Familie kombinieren und bieten<br />

damit zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.kann.deflj<br />

Preisbremse auch für Pellets<br />

Auch Haushalte, die mit Holzpellets<br />

heizen, werden rückwirkend finanziell<br />

entlastet.<br />

Vorgesehen ist eine Unterstützung<br />

von maximal 2.000 Euro pro Privathaushalt.<br />

Um den Zuschuss zu beantragen,<br />

muss eine Rechnung für die<br />

Bestellung von Pellets eingereicht<br />

werden, die vor dem 1. Dezember<br />

2022 ausgestellt wurde.<br />

Der Preis für Pellets wird auf einen<br />

Referenzpreis gedeckelt, der<br />

dem Doppelten des Vorjahresdurchschnitts<br />

entspricht.<br />

Bis zu dieser Grenze müssen Kunden<br />

die Verteuerung allein tragen. An den<br />

darüberliegenden Kosten beteiligt<br />

sich der Staat mit 80 Prozent. Ausgezahlt<br />

wird der Betrag von der jeweiligen<br />

Landesregierung. Es gilt eine Bagatellgrenze<br />

von 100 Euro. Welcher<br />

Im letzten Jahr sind die Preise von Heizenergie dramatisch gestiegen – der Staat<br />

griff ein, um finanziell zu entlasten. Davon profitieren nun auch Besitzer von<br />

Pelletheizungen, die rückwirkend Rechnungen aus 2022 einreichen können, um<br />

einen finanziellen Zuschuss zu beantragen<br />

Referenzpreis gilt und ab wann und<br />

wie Anträge gestellt werden können,<br />

ist weitgehend unklar. In Berlin können<br />

bereits Anträge auf den Zuschuss<br />

gestellt werden. Für den geplanten<br />

Härtefallfond werden 1,8 Milliarden<br />

Euro bereitgestellt.flj<br />

bevor das Haus mit Öfen,<br />

Kaminen, einer Pellet- oder<br />

Holzhackschnitzelheizung<br />

erwärmt werden kann.<br />

• Auf der Seite Blauer-Engel.de<br />

Sachgerecht bedienen<br />

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Heizen mit Holz:<br />

So kann es klappen<br />

Öfen, Kamine, Pellet- oder Holzhackschnitzelheizung<br />

– es gibt eine ganze<br />

Reihe an Möglichkeiten, die eigenen<br />

vier Wände mit Holz zu beheizen.<br />

Professionelle Beratung hilft dabei,<br />

das passende Heizsystem zu finden,<br />

richtig zu bedienen und seriös zu finanzieren.<br />

Worauf Eigentümer dabei<br />

achten sollten, klärt ein erster Überblick<br />

der Energieberatung der Verbraucherzentrale.<br />

Gut informieren<br />

• Holzheizungen unterliegen hinsichtlich<br />

der Emissionen von Stickstoffoxiden,<br />

Kohlenmonoxid und<br />

Staub strengen Grenzwerten. Die<br />

Werte finden sich in der Bundesimmissionsschutzverordnung.<br />

• Die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

empfiehlt zudem,<br />

frühzeitig Schornsteinfeger zu<br />

fragen, wenn Eigentümer in Holzheizungen<br />

investieren wollen.<br />

Diese Fachleute müssen Ofen und<br />

Schornstein ohnehin genehmigen,<br />

• Eine Holzheizung muss wie<br />

jede andere Heizanlage<br />

auch sachgerecht bedient<br />

und gewartet werden.<br />

• Grundsätzlich gilt: Es dürfen<br />

nur Brennstoffe genutzt<br />

werden, die für den<br />

jeweiligen Ofen vorgesehen<br />

sind.<br />

• Zum sachgerechten Betrieb<br />

einer Holzheizung gehört<br />

auch die richtige Lagerung<br />

des Heizmaterials. Pellets,<br />

Holz und Hackschnitzel<br />

sollten möglichst trocken<br />

verfeuert werden.<br />

• Spezielle Kaminanzünder<br />

sorgen dafür, dass das Heizen<br />

mit Holz einen hohen<br />

Wirkungsgrad erzielt und<br />

das Holz so umweltfreundlich<br />

wie möglich verbrennt.<br />

Noch mehr Informationen und<br />

Tipps rund um das Thema Heizen<br />

mit Holz gibt es bei der<br />

Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

– online, telefonisch<br />

oder im persönlichen<br />

Gespräch.<br />

74 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


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Verantwortung für Ihr Bauvorhaben und arbeiten eng zusammen.<br />

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Foto: alenkasm/123rf/vzbv<br />

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die eigenen vier Wände mit Holz zu beheizen<br />

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Stromanbieterwechsel als Sparmaßnahme? Für einen guten Überblick sollten<br />

Konditionen und Verträge vorher genaustens geprüft werden<br />

Menschen über einen Anbieterwechsel<br />

nach. Einige Überlegungen im Vorfeld<br />

helfen dabei, die passende Entscheidung<br />

zu treffen.<br />

Vor der Suche nach neuen Tarifen<br />

gilt es, die bestehenden Kosten und<br />

Konditionen genau zu kennen. Ein<br />

gründlicher Blick in die bestehenden<br />

Vertragsunterlagen und die letzte<br />

Rechnung hilft dabei, andere Angebote<br />

sinnvoll zu vergleichen.<br />

Auch wenn eine Preiserhöhung ins<br />

Haus flattert, lohnt sich ein scharfer<br />

Blick in den bestehenden Vertrag.<br />

Die Verbraucherzentrale weist darauf<br />

hin, dass manche Anbieter bestimmte<br />

Preise garantieren und dies im Vertrag<br />

ausdrücklich festgehalten ist. In solchen<br />

Fällen lohnt es sich zu prüfen, ob<br />

die Preiserhöhung überhaupt wirksam<br />

ist.<br />

Auch wenn Verbraucher eine Preiserhöhung<br />

erhalten haben, ist der bisherige<br />

Tarif unter Umständen die beste<br />

Option. Wer beispielsweise den Strom<br />

noch über einen günstigen Tarif bezieht<br />

oder bislang keine oder nur mäßige<br />

Preiserhöhung bekommen hat,<br />

profitiert nicht von einem Anbieterwechsel.<br />

Allerdings: Verlangen Anbieter<br />

mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde,<br />

kann sich ein Wechsel auszahlen,<br />

so die Verbraucherzentrale.<br />

Auf der Suche nach einem neuen Tarif<br />

kann der örtliche Grundversorger<br />

eine Alternative sein, auch als Über-<br />

gangslösung. Grundversorger<br />

sind diejenigen Energiedienstleister,<br />

die vor Ort die<br />

meisten Haushaltskundinnen<br />

und -kunden mit Strom und/<br />

oder Gas beliefern. Gut zu<br />

wissen: Wenn Verbraucher<br />

es ausdrücklich wünschen,<br />

muss das Unternehmen den<br />

entsprechenden Haushalt in<br />

die Grundversorgung aufnehmen.<br />

Ein Musterbrief der Verbraucherzentrale<br />

unterstützt<br />

Haushalte dabei.<br />

Mitunter ergibt auch die<br />

gründlichste Recherche nur<br />

teure Tarife. Verbrauchern<br />

bleibt dann oft nur, in den<br />

sauren Apfel zu beißen. Allerdings<br />

müssen sie sich nicht<br />

ewig binden und sollten Verträge<br />

abschließen, die sie<br />

schon nach kurzer Zeit wieder<br />

kündigen können. Noch mehr<br />

Informationen und Tipps gibt<br />

es bei der Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale –<br />

online, telefonisch oder im<br />

persönlichen Gespräch. Hier<br />

können Sie auch kostenlose<br />

Online-Vorträge rund um das<br />

Thema Energie buchen:<br />

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oder kostenfrei<br />

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76 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Öffnungsmechanismus erlaubt es, das<br />

Fenster nur einen Spalt breit oder seitlich<br />

bis zu 180° weit zu öffnen. Dadurch<br />

bietet es zwei Lüftungsvarianten: effizientes<br />

Stoßlüften durch die breite<br />

Öffnung oder sanfte Dauerbelüftung<br />

für die wärmere Jahreszeit.<br />

In Kombination mit Kunststoffprofilen<br />

in Klasse A-Qualität nach DIN EN 12608<br />

lassen sich hochwärmedämmende<br />

Fenster maßschneidern, die mit ihren<br />

schlanken Profilen besonders viel Licht<br />

ins Haus lassen. Das steigert nicht nur<br />

den Wohnkomfort, sondern senkt im<br />

Winter durch solaren Energiegewinn<br />

die Heizkosten und spart Strom, da weniger<br />

Beleuchtung notwendig ist.<br />

Gleichzeitig sind die Kunststoffprofile<br />

sehr pflegeleicht und bleiben dauerhaft<br />

schön. Was viele nicht wissen: auch<br />

in puncto Nachhaltigkeit gehen die beliebten<br />

Fenster keine Kompromisse ein.<br />

Profilhersteller wie Veka nutzen einen<br />

funktionierenden Recyclingkreislauf,<br />

der sortenreines PVC-Granulat liefert,<br />

das für die Produktion neuer Fenster<br />

verwendet wird.<br />

Weitere Infos rund um das Thema<br />

Fensterplanung finden sich online unter<br />

www.das-richtige-fenster.de.flj<br />

Foto: Veka/txn<br />

In Küche und Bad ist die Luftfeuchtigkeit oft höher als in anderen Räumen. Pflegeleichte<br />

Kunststofffenster mit Dreh-Kipp-Funktion eignen sich hier gut, um<br />

den Luftaustausch sicherzustellen<br />

Fenster und ihre<br />

Öffnungsarten<br />

Wohnkomfort braucht Tageslicht<br />

– kein Wunder also, dass<br />

die Fenster für Eigenheimbesitzer<br />

eine große Rolle spielen.<br />

Dabei geht es aber keineswegs<br />

nur darum, die Sonne ins Haus<br />

zu lassen. Denn Fenster sorgen<br />

auch für frische Luft im Haus<br />

und sind Gestaltungselemente<br />

mit großem Einfluss auf die Gebäudearchitektur.<br />

Dabei spielen nicht nur das<br />

Material der Fensterrahmen<br />

und die Art der Verglasung eine<br />

Rolle, sondern auch die Öffnungsart.<br />

So werden in Großbritannien<br />

und Skandinavien<br />

oft Fenster eingesetzt, die sich<br />

nach außen öffnen. Die Vorteile:<br />

Je mehr es stürmt, desto<br />

fester drückt der Wind die Fenster zu.<br />

Und wenn gelüftet wird, muss die Fensterbank<br />

nicht freigeräumt werden. In<br />

Deutschland und vielen anderen Ländern<br />

öffnen sich die Fenster nach innen.<br />

Das hat vor allem Vorteile bei der<br />

Reinigung: Selbst in höheren Etagen<br />

können diese Fenster problemlos von<br />

innen geputzt werden.<br />

Aber auch bei den nach innen öffnenden<br />

Varianten gibt es Unterschiede.<br />

Eigenheimbesitzer können zwischen<br />

Drehfenstern, Schwingflügel-Varianten,<br />

Schiebefenstern und mehreren<br />

anderen Arten unterscheiden. Unangefochtener<br />

Spitzenreiter sind die<br />

Dreh-Kippfenster, meist aus stabilen<br />

und pflegeleichten Kunststoffprofilen<br />

gefertigt.<br />

Das beliebte Fenstermodell ist so<br />

praktisch und funktional, dass es<br />

mittlerweile fast zum Standard für<br />

Fenster geworden ist. Sein zweifacher<br />

Baugeschäft<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

77


GARTEN-TIPPS<br />

Wildblumen:<br />

Kleine Wiese<br />

mit großer Wirkung<br />

Naturnahes Gärtnern bedeutet,<br />

Nützlinge zu unterstützen,<br />

damit das natürliche<br />

Gleichgewicht im Garten<br />

bewahrt bleibt. Das beginnt<br />

schon mit einem Wildblumenbeet,<br />

in dem Pflanzen<br />

wachsen, die nützlichen Wildbienen<br />

ausreichend Nahrung<br />

liefern. Ein Wildblumenbeet<br />

ist schnell angelegt.<br />

Grundlage ist eine mehrjährige<br />

Samenmischung wie die<br />

Wildgärtner-Freude „Bienengarten“<br />

von Neudorff. Arten<br />

wie die Moschusmalve oder<br />

der Natternkopf sind besonders<br />

wildbienenfreundlich<br />

und tragen zum Schutz der<br />

mehr als 500 Bienenarten in<br />

Deutschland bei. Hilfreich<br />

sind bereits wenige Quadratmeter<br />

Fläche.<br />

Wird der Rasen in eine wilde<br />

Wiese verwandelt, entsteht<br />

neuer Lebensraum für nützliche<br />

Insekte, die hier auch<br />

Nahrung finden. Dafür einfach<br />

die Grasnarbe mit einem<br />

Spaten entfernen und den<br />

Boden lockern. Dann die Samenmischung<br />

ausstreuen,<br />

leicht andrücken und so lange<br />

feucht halten, bis es grünt.<br />

Einmal ausgesät, wachsen die<br />

pollenreichen Blüten jedes<br />

Jahr wieder und bieten Nützlingen<br />

eine üppige Speisekarte<br />

von <strong>April</strong> bis September.<br />

Wird die Wildblumenwiese im<br />

Frühsommer gemäht, sollte<br />

das Schnittgut einige Tage<br />

liegen bleiben, damit die Blütensamen<br />

ausfallen können.<br />

Und wer die verblühten Pflanzen<br />

im Herbst stehen lässt,<br />

bietet vielen Insekten die<br />

Möglichkeit, in den hohlen<br />

Stängeln zu überwintern und<br />

kann die Vögel bebachten,<br />

die an den Samen picken. Zur<br />

Unterstützend empfiehlt es<br />

sich, ein Insektenhotel in der<br />

Nähe zu platzieren. Weitere<br />

Informationen zum bienenfreundlichen<br />

Gärtnern gibt es<br />

unter www.neudorff.de oder<br />

im Gartenfachhandel. flj<br />

78 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Foto: Neudorff/txn<br />

Auch ein gesunder Rasen<br />

braucht richtige Pflege<br />

Wenn draußen die wärmende Sonne den<br />

Beginn der Gartensaison einläutet, beginnen<br />

auch die Grashalme zu wachsen.<br />

Für Gartenbesitzer sollte dies der Startschuss<br />

für die Pflegephase der Grünfläche<br />

sein. Denn wer sich nur um den<br />

regelmäßigen Rasenschnitt kümmert,<br />

schöpft das Potenzial der kleinen grünen<br />

Halme nicht annähernd aus. Wichtig<br />

ist, den Boden und die Gräser nach<br />

dem Winter zu stärken, damit sie das<br />

ganze Jahr über grün, dicht und saftig<br />

wachsen können. Spielende Kinder verkraftet<br />

der Rasen dann deutlich besser,<br />

ebenso wie heiße Sommermonate und<br />

heftige Regenfälle. Dabei kommt es auf<br />

die richtige Reihenfolge an: Erst den<br />

pH-Wert messen und bei Bedarf kalken.<br />

Danach gilt es, den Boden mit Humus<br />

und Spurenelementen anzureichern.<br />

Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer.<br />

Der bewährte Helfer für den Boden<br />

speichert Wasser und Nährstoffe wie ein<br />

Schwamm und gibt sie dann langsam<br />

an die Pflanzen ab. Zudem verbessert<br />

sich der Luft- und Wasserhaushalt, und<br />

der Boden wird lockerer. Im Anschluss<br />

kommt ein organischer Dünger wie der<br />

Azet Rasendünger mit Langzeitwirkung<br />

zum Einsatz, der am besten kurz vor einem<br />

Regenschauer ausgebracht wird. Er<br />

versorgt das Gras mit einer ausgewogenen<br />

Mischung der wichtigen Nährstoffe<br />

Phosphor, Stickstoff und Kalium. Die<br />

ebenfalls enthaltenen Mykorrhiza-Pilze<br />

verbessern die Wasser- und Nährstoffaufnahme<br />

der Gräserwurzeln. Der Rasen<br />

ist stressresistenter und optimal auf die<br />

Gartenzeit vorbereitet. Weitere Tipps<br />

gibt es online unter www.neudorff.de<br />

und im Gartenfachhandel. flj<br />

Seilklettertechnik<br />

- keine Bodenverdichtung<br />

durch schwere Maschinen<br />

- keine Abgase<br />

- keine Lärmbelästigung<br />

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10 Jahre<br />

Obst und Gemüse<br />

werden immer teurer!<br />

Deshalb unser Tipp „Back to the<br />

Roots“, … und das mit Spaß und<br />

Freude am Selbermachen !!!<br />

Es gibt doch nichts Schöneres, als die Früchte aus dem eigenen<br />

Garten zu ernten, anschließend deren volles und unverfälschtes<br />

Aroma zu genießen. So, wie viele Mitbürger und Mitbürgerinnen<br />

es noch aus der Vergangenheit oder ihrer eigenen Kindheit<br />

noch bestens kennen (smile).<br />

Es ist schon ein Stück weit traurig, wenn man die Nachrichten<br />

verfolgt und zu hören bekommt, dass unsere Obstbestände aus<br />

alten Anbaugebieten nicht mehr abgeerntet werden, weil die<br />

Fruchtimporte aus aller Herren Länder dieser Welt ihnen den<br />

Rang ablaufen! Da stimmt doch etwas nicht! Denn auf dem Obstund<br />

Beeren-Angebotssektor hat sich im Sortiment so viel getan,<br />

dass man aus dem Staunen bald nicht mehr herauskommt.<br />

Hier einige Highlights in Kurzform:<br />

Da wäre beispielhaft die „Lucky Berry Linie“ bei Blaubeere, Himbeere<br />

und Feige mit ihrer langen fortwährenden Erntezeit von<br />

unglaublichen vier Monaten: von Juli bis Oktober. Alle Früchte<br />

zeichnen sich durch kompakten Wuchs aus und sind auf Terrasse<br />

und Balkon sowie im Freiland erstklassig einzusetzen. Auch die<br />

Blütezeit dauert vier Monate. Dadurch finden die hiesigen Bienen,<br />

Hummeln und Schmetterlinge in den weißen Blütentrauben<br />

bis in den Herbst hinein gute Nahrungsquellen.<br />

Alle genannten Früchte sind in der heimischen Küche vielseitig<br />

einsetzbar und zeichnen sich durch ihren hohen Vitamin-C-Gehalt<br />

aus. Die Produktion in den Betrieben erfolgt nachhaltig und ohne<br />

Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Wenn das nichts ist, oder?!?<br />

Empfehlung bei Johannisbeeren:<br />

Jonkheer van Tets – rot, frühe Sorte, hohe Erträge<br />

Weiße Versailles – fantastisches Aroma, süß<br />

Rolan – intensives Aroma, hohe Erträge, robust<br />

Titania – Top-Sorte, hohe Erträge, robust<br />

Empfehlung bei Stachelbeeren:<br />

Invicta – englische Kreuzung, hohe Erträge,<br />

geringe Mehltauresistenz<br />

Mucurines – gesund, süßer Geschmack, Mehltauresistenz<br />

Ich könnte mich spontan ereifern und an dieser Stelle immer<br />

weitermachen mit zahlreichen Praxis-Empfehlungen über sämtliche<br />

„Obstbaum-News“, aber … das würde in dieser Ausgabe<br />

des <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s den Rahmen sprengen; das findet vielleicht<br />

in der nächsten Ausgabe statt.<br />

Bleiben Sie gespannt und den heimischen Erzeugnissen unserer<br />

vielfältigen Natur gewogen!<br />

Ihr Gärtnermeister Schlegel<br />

Garten- und Landschaftsbau Nissen · Stadtweg 4 · 24975 Gremmerup<br />

Tel.: +49 4634 / 9 39 89 55 · www.gartenbau-nissen.de · info@gartenbau-nissen.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

79


RUND UMS AUTO<br />

txn-Foto: kasto/123rf/Itzehoer Versicherungen<br />

Die Versicherung eines E-Autos sollte nicht nur den Akku, sondern auch das Ladekabel<br />

absichern<br />

E-Mobilität sollte<br />

gut versichert sein<br />

Elektrisch angetriebene Fahrzeuge<br />

sind mittlerweile zum festen Bestandteil<br />

des Straßenverkehrs geworden. Die<br />

Nachfrage wird auch in Zukunft weiter<br />

steigen, nicht zuletzt, weil der Ausbau<br />

der E-Mobilität durch den Staat vorangetrieben<br />

wird. Wie rasant die Entwicklung<br />

ist, zeigen Daten der Bundesnetzagentur:<br />

Gab es im Jahr 2019 erst 8.000<br />

Ladesäulen für E-Autos im öffentlichen<br />

Raum, waren es 2021 schon über 19.000<br />

Säulen. Laut Statista wurden zudem<br />

von Januar bis Oktober 2021 rund<br />

236.000 rein akkubetriebene Elektroautos<br />

in Deutschland neu zugelassen.<br />

Wer sich heute ein Elektroauto zulegt,<br />

beschäftigt sich meist mit den technischen<br />

Einzelheiten und den Lademöglichkeiten<br />

vor Ort. Dabei lohnt es sich,<br />

auch bei der Versicherung auf die Details<br />

zu achten und zu vergleichen.<br />

Hierzu Thiess Johannssen von den Itzehoer<br />

Versicherungen: „Der Akku des<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel. 03944-36160<br />

www.wm-aw.de<br />

Fahrzeugs sollte mitversichert sein.<br />

Wenn der Stromspeicher unbeabsichtigt<br />

oder plötzlich entlädt und es zu<br />

einer Panne kommt, ist ein entsprechender<br />

finanzieller Schutz unerlässlich.<br />

Und auch Ladestation, Ladekarte<br />

und Ladekabel sollten abgesichert sein<br />

– ebenso wie Schäden durch falsches<br />

Laden.“<br />

Eine Versicherung für das E-Auto muss<br />

übrigens nicht teurer sein als für einen<br />

Verbrenner. Manche Anbieter argumentieren<br />

damit, dass viele E-Fahrzeuge<br />

schon in der Grundversion mit aktiven<br />

Hilfsmitteln wie einem Brems- oder<br />

Spurhalteassistent ausgestattet sind.<br />

Kommt es zu einem Unfall, müssten<br />

Versicherungen für die teuren Bauteile<br />

bezahlen. Diese Sicht der Dinge teilen<br />

aber nicht alle Versicherungen. Wer sich<br />

frühzeitig informiert, kann viel Geld<br />

sparen. Weitere Informationen online<br />

unter www.itzehoer.de flj<br />

Was tun bei Steinschlag?<br />

Welcher Autofahrer kennt es nicht?<br />

Steinchen, die während des Fahrens<br />

gegen die Windschutzscheibe prallen<br />

– ein sogenanntes „unabwendbares<br />

Ereignis“, vor dem kein Fahrzeuglenker<br />

gefeit ist. Besonders im Winter, wenn<br />

Rollsplitt gegen Schnee und Eis auf der<br />

Fahrbahn liegt, ist die Gefahr von Steinschlag<br />

nicht zu unterschätzen.<br />

Dabei sind neben den Scheinwerfern<br />

besonders oft Windschutzscheiben betroffen.<br />

„Mit mehr als zwei Millionen<br />

Schäden an Autoverglasungen pro Jahr<br />

zählt Steinschlag in Deutschland zu den<br />

häufigsten Versicherungsschäden“,<br />

weiß Thiess Johannssen<br />

von den Itzehoer Versicherungen.<br />

Wer Schäden auf seiner Windschutzscheibe<br />

entdeckt, sollte<br />

zeitnah eine Autoreparaturwerkstätte<br />

aufsuchen. Denn<br />

schon kleine Blessuren und<br />

Risse können sich schnell vergrößern<br />

und die Autoscheibe<br />

irreversibel beschädigen.<br />

Ob es bei einer Glasreparatur<br />

bleibt oder die gesamte Windschutzscheibe<br />

ausgetauscht<br />

werden muss, hängt neben der<br />

Größe des Schadens auch davon<br />

ab, an welcher Stelle sich der<br />

Steinschlag befindet. Schäden<br />

auf der Fahrerseite oder solche,<br />

die größer als eine 2-Euro-Münze<br />

sind, führen immer zu einem<br />

kompletten Austausch der<br />

Scheibe, da sie sowohl die Sicht<br />

und als auch die Fahrsicherheit<br />

stark beeinträchtigen können.<br />

Wird die gesamte Frontscheibe<br />

ausgetauscht werden die<br />

Kosten im Rahmen einer Teilkaskoversicherung<br />

von der<br />

Versicherung übernommen. Der<br />

Versicherte muss lediglich eine<br />

geringe Summe zuzahlen. Im<br />

Gegensatz dazu entstehen bei<br />

Glasreparaturen an der Windschutz-<br />

oder anderen Scheiben<br />

für einen Teilkasko-Versicherten<br />

keine Kosten.<br />

Weitere Informationen unter<br />

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Zu hohe Kosten im Kfz-Bereich?<br />

Bei uns können Sie Geld sparen -<br />

dank unserer Angebote zu Festpreisen bei:<br />

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40 Jahre in<br />

Glücksburg!<br />

Autohaus Krieger<br />

Gildestraße 14 · 24960 Glücksburg · Tel. 0 46 31 / 29 42<br />

autohauskrieger@foni.net · www.autohaus-stephan-krieger.de<br />

txn-Foto: lesik/123rf/Itzehoer Versicherungen<br />

Ein kleiner Stein oder etwas Rollsplitt reichen häufig aus, um Schäden in der<br />

Windschutzscheibe zu hinterlassen. Die Kosten für Glasreparaturen übernimmt<br />

in der Regel die Teilkaskoversicherung<br />

80 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


NAPAJ NI DETFAR<br />

06-XC ADZAM EUEN RED<br />

Tradition trifft Moderne – Seit März <strong>2023</strong> auch in <strong>Flensburg</strong><br />

Seit jeher verbindet Mazda Elemente<br />

traditioneller japanischer<br />

Handwerkskunst mit innovativen<br />

Antriebskonzepten und sportlichem<br />

Auftritt. Auch das Autohaus<br />

Süverkrüp mit Filialen in Kiel, Neumünster,<br />

Rendsburg und eben in<br />

<strong>Flensburg</strong> ist ein traditionsreiches<br />

Familienunternehmen, dass sich<br />

ständig an aktuelle Bedürfnisse<br />

V. l. n. r.: Geschäftsführer Dr. Christian Süverkrüp mit dem Verkaufsteam<br />

Helge Steffen, Kai Sura, Robert Bösche, Manuel Schnittka und Kristof Stöcken<br />

anpasst und sich neu erfindet. Kein<br />

Wunder, dass die Partnerschaft von<br />

Autohaus Süverkrüp und Mazda seit<br />

Jahren an den Standorten Kiel und<br />

Rendsburg eine Erfolgsgeschichte<br />

ist. Am 01. März wurde ein neues<br />

Kapitel aufgeschlagen und es wird<br />

zukünftig auch in <strong>Flensburg</strong> mit der<br />

hier neu integrierten Marke Mazda<br />

durchgestartet. „Unsere Kunden<br />

dürfen hier gespannt sein auf viele<br />

unschlagbare Angebote aus der<br />

Mazda Modellpalette, gepaart mit<br />

dem kompetenten Süverkrüp-Kundenservice,<br />

der sich bei Wartung,<br />

Reparatur oder auch im Garantiefall<br />

gerne um Ihr Anliegen kümmert“,<br />

so Geschäftsführer Dr. Christian<br />

Süverkrüp. „Des Weiteren können<br />

wir von dem Vorteil profitieren,<br />

dass wir in den Standorten Kiel<br />

und Rendsburg schon über Jahre<br />

erfolgreich mit Mazda zusammenarbeiten<br />

und hier auf entsprechendes<br />

Know-how zurückgreifen können.“<br />

Das Autohaus Süverkrüp bietet am<br />

Standort <strong>Flensburg</strong> das gesamte<br />

Spektrum rund um das Auto an:<br />

Werkstattservice, Karosseriearbeiten<br />

und Unfallschadenabwicklung,<br />

Vertrieb von Teilen und Zubehör<br />

sowie den Verkauf von Neu- und<br />

Gebrauchtwagen.<br />

Überzeugen Sie sich selbst vom<br />

Süverkrüp-Service in der Gutenbergstraße<br />

11, direkt neben dem TÜV.<br />

Das gesamte Team freut sich schon<br />

auf Ihren Besuch.<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

81


JOB UND KARRIERE<br />

LILIENTHAL Inflation GMBH ändert das Arbeitsverhalten<br />

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Foto: txn/123rf/Randstad<br />

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Rund 18 Prozent der Arbeitnehmenden arbeiten häufiger<br />

von zu Hause, um Pendelkosten einzusparen<br />

Fast jeder fünfte Arbeitnehmende in Deutschland<br />

erwägt derzeit aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten<br />

eine Kündigung, um sich eine besser<br />

bezahlte Stelle zu suchen. Das zeigt das aktuelle<br />

Randstad Arbeitsbarometer <strong>2023</strong>.<br />

„Viele Menschen haben durch die sprunghaft gestiegenen<br />

Preise schon jetzt Probleme, ihre alltäglichen<br />

Kosten zu decken. Andere könnten spätestens<br />

dann an ihre Belastbarkeitsgrenze stoßen, wenn<br />

Nachzahlungen für Strom und Gas auf sie zukommen“,<br />

erklärt Hans Christian Bauer von Randstad<br />

Deutschland. „Arbeitgeber sollten daher überprüfen,<br />

ob und wie sie die Arbeitnehmenden unterstützen<br />

können - neben einer Gehaltserhöhung oder der<br />

Inflationsausgleichsprämie geht dies auch durch<br />

Tankgutscheine, ein Jobticket oder Möglichkeiten<br />

zu Remote Work.“<br />

Denn zahlreiche Arbeitnehmende verändern in der<br />

Krise auch die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit:<br />

18,2 Prozent geben an, vermehrt von zu Hause zu<br />

arbeiten, um Pendelkosten zu sparen. 13,5 Prozent<br />

dagegen verzichten auf Homeoffice, um ihre Energiekosten<br />

zu reduzieren.<br />

Neben der Sorge um die eigene finanzielle Situation<br />

fürchtet mehr als jeder dritte deutsche Arbeitnehmende<br />

(40,1 Prozent), dass sein Job nicht mehr sicher<br />

sein könnte. Das gilt insbesondere für 18- bis<br />

24-Jährige (46,8 Prozent) und Geringqualifizierte<br />

(45 Prozent). Negative Auswirkungen auf ihre Karriere<br />

fürchten 38,5 Prozent der Befragten, so die Ergebnisse<br />

aus dem aktuellen Randstad Arbeitsbarometer.<br />

Entsprechend angespannt ist die Stimmung<br />

in vielen Unternehmen. „Mitarbeitende brauchen<br />

derzeit nicht nur monetäre Unterstützung, sondern<br />

auch Feingefühl im Umgang mit ihren Sorgen und<br />

Ängsten“, erklärt Bauer. „In der Krise sind daher<br />

Führungskräfte und Personalabteilung besonders<br />

gefragt. Sie müssen Stabilität vermitteln und mehr<br />

als sonst ein offenes Ohr für die individuellen Belange<br />

ihrer Mitarbeitenden haben.“ flj<br />

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82 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Lebenssinn statt nur Lebensunterhalt<br />

Viele Menschen gehen einer Arbeit<br />

nach, die sie nicht ausfüllt und<br />

manchmal sogar regelrecht krank<br />

macht. Sie verdienen mit diesem<br />

Job ihren Lebensunterhalt - er gibt<br />

ihnen aber keinen Lebenssinn. Bei<br />

den meisten Betroffenen entsteht<br />

dann irgendwann der Wunsch, sich<br />

beruflich zu verändern. Eine Option<br />

bei der Neuorientierung kann beispielsweise<br />

eine Tätigkeit im sozialen<br />

Bereich sein, die nah am Menschen<br />

ist und in der man tatsächlich<br />

gebraucht wird.<br />

Die qualifizierte Senioren-Assistenz<br />

etwa schließt die Lücke zwischen<br />

Haushaltshilfe und Pflege. Die<br />

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wiederum kann der Beruf eine<br />

sinnstiftende Aufgabe sein. Die entsprechende<br />

Ausbildung wurde erstmals<br />

2006 im Fachkraft Kreis Plön in für Schleswig-Holstein<br />

von Ute Büchmann<br />

entwickelt. Kurz danach machte sich<br />

Büchmann selbstständig und bereitet<br />

seitdem mit mehreren Dozententeams<br />

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de. Rund 2.000 Senioren-Assistentinnen<br />

und -Assistenten wurden<br />

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Bereits im Seminar erhalten die<br />

Teilnehmenden nicht nur Fachwissen,<br />

sondern auch reichlich Input<br />

zur Existenzgründung. „Ziel ist es,<br />

ihnen auch nach Abschluss der Ausbildung<br />

mit unserem bundesweiten<br />

Netzwerk und vielschichtigen Unterstützungsangeboten<br />

wie unserem<br />

Vermittlungsportal zur Seite (m/w/d) zu<br />

stehen“, erklärt Ute Büchmann. So<br />

müssten die selbstständig tätigen<br />

Senioren-Assistenten nicht als Einzelkämpfer<br />

agieren. Nach Abschluss<br />

der Ausbildung können sie sich in regionalen<br />

Teams zusammenschließen<br />

und das kostenlose Vermittlungsportal<br />

für die Kundengewinnung<br />

nutzen. Ein weiteres Ziel der Ausbildung<br />

ist die intensive Vorbereitung<br />

auf die Abrechnungen mit den Pflegekassen.<br />

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wurde von Ute Büchmann entwickelt.<br />

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nach diesem Modell ausbilden<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

83


JOB UND KARRIERE<br />

In drei Schritten zum Traumjob<br />

Den alten Job aufgeben, um sich in<br />

einem neuen zu verwirklichen? Laut<br />

Randstad Arbeitsbarometer können<br />

sich das aktuell 67 Prozent der Befragten<br />

vorstellen. Wichtig: Vor dem<br />

Jobwechsel sollten zunächst Unternehmenskultur,<br />

Teamgeist, Aufgabengebiet,<br />

geforderte Qualifikationen<br />

und Co. passen und den eigenen<br />

Vorstellungen entsprechen. „Auf dem<br />

aktuellen Arbeitsmarkt bieten sich<br />

Bewerbenden tolle Chancen. Das Angebot<br />

ist groß, und viele Unternehmen<br />

sind auf der Suche nach Verstärkung“,<br />

sagt Eva-Maria Sieland von Randstad<br />

Deutschland. „Für Arbeitnehmende<br />

bedeutet ein großes Angebot aber<br />

auch eine große Herausforderung.<br />

Wie filtere ich die Stelle raus, die wirklich<br />

zu mir passt? Hier ist die richtige<br />

Strategie wichtig.“ Erwartungen checken:<br />

Ob Gehalt, flexible Arbeitszeiten<br />

oder Karriereoptionen - wer weiß,<br />

was er will, kommt eher ans Ziel. Um<br />

den Wechsel nicht zu bereuen, sollte<br />

jedoch vorab geschaut werden, welche<br />

Vorteile der aktuelle Arbeitgeber<br />

bietet und ob diese beim neuen auch<br />

vorhanden sind. Tipp: Wer gut und gerne<br />

von zu Hause aus arbeitet, kann bei<br />

der Suche nach spannenden Stellen<br />

auch außerhalb der eigenen Region<br />

Ausschau halten.<br />

Arbeitgeber kennenlernen: Über Social<br />

Media lässt sich ein erstes Bild<br />

des Wunsch-Arbeitgebers machen,<br />

eine weitere gute Gelegenheit ist das<br />

Jobinterview. Die richtige Fragestrategie<br />

ermöglicht oft gute Einblicke<br />

ins Unternehmen. Auch ein kurzes<br />

Gespräch mit den zukünftigen Vorgesetzten<br />

oder Kollegen kann helfen,<br />

mehr über die Stärken und Schwächen<br />

des jeweiligen Unternehmens zu erfahren.<br />

Professionelle Hilfe suchen. Viele<br />

Bewerber:innen wissen nicht, dass sie<br />

eine Personalvermittlung zur Jobsuche<br />

hinzuziehen können. Die Recruiter<br />

verfügen über viel Erfahrung, Kontakte<br />

und Wissen. So können gezielte Coachings<br />

helfen, sich aufs Jobinterview<br />

optimal vorzubereiten. Die Beratung<br />

und Vermittlung sind kostenlos, und<br />

Jobsuchende erfahren so mitunter<br />

auch von Stellen, die nicht öffentlich<br />

ausgeschrieben sind.flj/djd<br />

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das dir einen sicheren Start ermöglicht<br />

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l Jobticket, das dich gut und günstig durch <strong>Flensburg</strong> bringt<br />

l Gesundheitsmanagement, von Fitnessstudio<br />

bis Massagen – wir sorgen für dein Wohlbefinden!<br />

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Bewerbung über unser Bewerberportal<br />

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Schleswiger Straße 76 l 24941 <strong>Flensburg</strong><br />

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Ausführliche Infos und das Bewerberportal:<br />

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84 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Vielfältige Chancen in<br />

einem erfüllenden Beruf<br />

Das <strong>Flensburg</strong>er DRK bietet reizvolle<br />

Aufgaben in der Pflege nach neuem Tarif<br />

„Zuhause ist, wo Liebe wohnt“: Diese Lebenserkenntnis<br />

charakterisiert empathisch die angenehme<br />

Atmosphäre in den Pflegeeinrichtungen des<br />

<strong>Flensburg</strong>er DRK. Unter anderem im traditionellen<br />

Pflegeheim Haus Martinsberg sowie in den Wohngemeinschaften<br />

und Pflege Am Lautrupsbach.<br />

Beide Einrichtungen bieten zahlreiche Chancen<br />

in einem erfüllenden Beruf, Aus- und Weiterbildungsperspektiven<br />

inklusive.<br />

Gutes Beispiel dafür ist Levke Hinrichsen: Sie hat<br />

eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

GKP absolviert und danach in einem<br />

Krankenhaus gearbeitet. „Nach mehreren Jahren<br />

Elternzeit wollte ich Beruf und Familie synchronisieren“,<br />

erzählt sie. Der Einstieg gelang beim<br />

DRK am Lautrupsbach, wo sie fünf Monate Corona-<br />

Tests ausgeführt hat. Seit zwei Jahren arbeitet<br />

sie dort in der Pflege, hat sich mit Unterstützung<br />

des DRK <strong>Flensburg</strong> zur Wohnbereichsleitung sowie<br />

zur leitenden Pflegefachkraft entwickelt und ist<br />

stellvertretende PDL.<br />

Wie ihr ist auch Dennis Hatting die Hilfe pflegebedürftiger<br />

Menschen eine Herzenssache. Der<br />

25-Jährige hat nach einem Freiwilligen Sozialen<br />

Jahr seine Neigung zur Altenpflege erkannt, ebenfalls<br />

die Ausbildung zum GKP abgeschlossen. Seit<br />

einigen Monaten setzt er seine Kompetenz als Pflegefachkraft<br />

am Lautrupsbach ein – „hier gefällt es<br />

mir inhaltlich deutlich besser als im Krankenhaus“.<br />

Najib Moradi, 28 Jahre jung, stammt aus dem Mittleren<br />

Osten, lebt seit 2012 in Deutschland und hat<br />

hier die Mittlere Reife abgelegt. Über ein Pflege-<br />

Praktikum und eine Ausbildung an der Hannah-<br />

Arendt-Schule hat er den Weg zum Pflegehelfer<br />

gefunden, arbeitet seit einem Jahr beim DRK und<br />

bildet sich bald zur Pflegefachkraft weiter.<br />

Vielfältige Stationen im Gesundheitswesen weist<br />

Bianca Pingel auf: Basis ist ihre Qualifikation an<br />

der DIAKO als examinierte Krankenschwester;<br />

ein Jahrzehnt hat sie in Dänemark gearbeitet. In<br />

Deutschland bekam sie ein Angebot als Wohnbereichsleitung<br />

in einer Pflegeeinrichtung auf dem<br />

Lande. „Dort wurde mir deutlich, dass es Profis für<br />

die ganzheitliche Pflege nur in dieser Branche gibt,<br />

nicht im Krankenhaus“, sagt die Pflegedienstleiterin<br />

(PDL) am Lautrupsbach. Seit 2016 wirkt sie hier<br />

und am Martinsberg. Ebenfalls finanziert durch das<br />

<strong>Flensburg</strong>er DRK hat sie sich zur Einrichtungsleiterin<br />

weitergebildet.<br />

Neben dem humanitären Faktor verbindet die<br />

DRK-Mitarbeiter unisono weitere Aspekte ihres<br />

Engagements in der Pflege: „Wir können naturgemäß<br />

eine deutlich engere, menschlichere Bindung<br />

zu den Bewohnern aufbauen als im rasanten<br />

Krankenhausalltag. Das bringt allen Beteiligten,<br />

auch den Angehörigen, mehr Freude am (Arbeits)<br />

Leben. Unser ganzheitlicher Ansatz menschlichen<br />

Helfens ist zudem sinnstiftend, gelebte Liebe<br />

eben“, fasst Bianca Pingel die Motive zusammen.<br />

Flache Hierarchien, bessere Aufstiegsmöglichkeiten<br />

sowie flexiblere Dienstpläne sind weitere<br />

Pluspunkte für die Pflege.<br />

Und dank der gesetzlichen Neuregelung der tarifvertraglichen<br />

Angleichung der Gehälter bestehen<br />

kaum noch Einkommensunterschiede zwischen<br />

Krankenhaus und Pflege.<br />

Für seine stationären Pflegeeinrichtungen<br />

sucht das <strong>Flensburg</strong>er DRK Assistenz- und<br />

Pflegefachkräfte sowie Leitungsmitarbeiter<br />

– vor allem motivierte Pflege-Menschen!<br />

Kontakt:<br />

Bianca Pingel, Telefon 0461 / 160 921 12<br />

oder per Mail unter WG-PDL@drk-flensburg.de<br />

PDL Bianca Pingel, Pflegefachkraft Dennis Hatting und Wohnbereichsleiterin Levke Hinrichsen (v. li.)<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

85


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

Rendsburg – „Glücksspeel<br />

in`t Pastorenhuus“<br />

In Bützum steht das baufällige Pastorenhaus.<br />

Es herrscht Geldmangel. Pastor<br />

Bornemann wird zum Sparfuchs und<br />

schaltet ständig das Licht aus. Seine<br />

Frau Dorothea aber lässt viele Lampen<br />

brennen.<br />

Sie ist außerdem Mitglied einer Fußballtoto-Tippgemeinschaft,<br />

während<br />

der Pastor das Glücksspiel bekämpft.<br />

Das schusselige Dienstmädchen Ida<br />

und ihr Freund Willy, ein Tippexperte,<br />

haben Probleme mit den Tippscheinen<br />

und als ein Hauptgewinn winkt, wird der<br />

Tipp-Zettel vermisst. Weiterhin sorgen<br />

die Kirchenvorstandsdame Almut, die<br />

den Pastor liebt, sowie der Ersatzprediger<br />

Bertzbach und der Probst Onkel<br />

Gregor ordentlich für Stimmung und Unruhe<br />

im Pastorenhaus.<br />

Mittwoch, 05.04.<strong>2023</strong>, 19.30 Uhr<br />

C.ulturgut<br />

Alter Husumer Weg 222, <strong>Flensburg</strong><br />

Schwarzblond – „Der Gigolo<br />

und die Prinzessin”<br />

Sie sind glamourös, sie sind schrill. Sie<br />

sind poetisch und sexy, romantisch und<br />

rockig. Kontrastreich wie Himmel und<br />

Hölle, wie schwarz und blond. Sie lassen<br />

schweben und holen auf den Boden<br />

zurück. Mit vier Oktaven Gesang, eigenen<br />

Songs, eigener Haute Couture und<br />

extravaganten Hutkreationen gehören<br />

sie zum Exklusivsten, was Berlin an Glamourtainment<br />

zu bieten hat.<br />

Salon Haargenau<br />

Ihr Friseur in Engelsby<br />

Benny Hiller ist der androgyne Latin<br />

Lover am Klavier. Seine vier Oktaven<br />

Stimme lässt keine Gefühlsregung aus.<br />

Mit hauchigen Popgesängen, sopranigen<br />

Höhen und allem, was dazwischen<br />

liegt, bringt er sein Publikum zum<br />

Lachen, Staunen und Gänsehäuten.<br />

Gekonnt und mit viel Leidenschaft präsentiert<br />

er auch weniger bekannte Instrumente<br />

wie Didgeridoo, Darbuka oder<br />

Spaceguitar. Er ist Komponist und Texter<br />

der sehr melodischen, groovigen und<br />

teilweise hitverdächtigen Songs.<br />

Seine blonde Hälfte, Monella Caspar –<br />

Berliner Original, Modedesignerin und<br />

Stilikone – ist die Lady Chamäleon. Wie<br />

aus einem Fellini Film entsprungen,<br />

schlüpft sie in jede Rolle, von elfenartig<br />

bis verrucht, von Clownfrau bis Berliner<br />

Göre. Mit ihren unterschiedlichen Facetten<br />

und den außergewöhnlichen selbst<br />

entworfenen Kostümen ist sie ein Erlebnis<br />

sondergleichen.<br />

Donnerstag, 06.04.<strong>2023</strong>, 19.30 Uhr<br />

C.ulturgut<br />

Alter Husumer Weg 222, <strong>Flensburg</strong><br />

Der kleine Drache Kokosnuss<br />

von Ingo Siegner<br />

„Der kleine Drache Kokosnuss“ ist eine<br />

Inszenierung mit Schauspiel, großen<br />

Figuren, einem prächtigen Bühnenbild<br />

und Livegesang.<br />

Das Drachenleben könnte so schön<br />

sein, doch was soll man machen, wenn<br />

man Flugprüfung hat und unter Höhenangst<br />

leidet? So ergeht es dem kleinen<br />

Drachen Kokosnuss. Seine Freunde<br />

Stachelschwein Matilda und Wildgans<br />

Dieter die Düse setzen alles daran, dass<br />

Kokosnuss endlich das Fliegen lernt. Der<br />

kleine Drache Kokosnuss macht große<br />

Fortschritte, doch plötzlich landet ein<br />

Piratenschiff auf der Dracheninsel. Die<br />

Piraten sollen einen Drachen fangen<br />

und zum Zauberer Ziegenbart schaffen.<br />

Nur mit einem Drachen wird Ziegenbart<br />

der größte Zauberer der sieben Meere.<br />

Kokosnuss wird von den Piraten gefan-<br />

gen und Matilda in einen Stein<br />

verwandelt. Jetzt kann nur<br />

noch ein Wunder helfen.<br />

Freitag, 07.04.<strong>2023</strong>,<br />

11.00 + 14.00 Uhr<br />

Theaterschule<br />

Adelbyer Kirchenweg 1,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Osterfeuer auf Holnis<br />

Nach dem erfolgreichen „joint<br />

venture“ im vergangenen<br />

Jahr gibt es auch an diesem<br />

Ostersamstag wieder ein gemeinsames<br />

Osterfeuer in<br />

Glücksburg-Schausende: Am<br />

Innenförde-Strand hinter dem<br />

Restaurant Leuchtturm bündeln<br />

Aktive mehrerer Glücksburger<br />

Vereine wieder ihre<br />

Kräfte, um mit ihren Mitgliedern<br />

und Gästen gemeinsam<br />

dem Winter „tschüss“ zu sagen.<br />

Schon seit Jahrzehnten organisiert<br />

der Touristikverein an<br />

der Holnisser Außenförde ein<br />

Osterfeuer, während der Club<br />

Nautic mit seinen Segelfreunden<br />

auf der anderen Seite der<br />

Halbinsel Väterchen Frost einheizt.<br />

2022 gab es erstmals<br />

eine gemeinsame Aktion auf<br />

dem großräumigen Strand hinter<br />

dem Segelhafen. „So macht<br />

Ehrenamt doppelt Spaß“, meint<br />

Werner Kiwitt, Vorsitzender<br />

des Touristikvereins. Während<br />

die Nauticer sich um Getränke<br />

und Würstchen kümmern,<br />

schneiden Freiwillige vom artefact-Zentrum<br />

Weidenstöcke<br />

und kneten Teig für die Stockbrote,<br />

die Kinder ab 18 Uhr über<br />

dem Feuer backen können. Die<br />

ehrenamtlichen Müllsammler<br />

des Vereins Schönes Glücksburg<br />

stoßen nach Abliefern<br />

ihrer „Beute“ dazu und freuen<br />

sich auf das Anzünden des<br />

großen Feuers ab 19 Uhr. Auch<br />

wenn es unwahrscheinlich ist,<br />

dass der Sonnenuntergang<br />

86 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


hinter dem Feuer und der dänischen<br />

Küste in diesem Jahr erneut so traumhaft<br />

sein wird wie im Vorjahr, so wird es<br />

doch sicher gelingen, sich gemeinsam<br />

auf den Frühling zu freuen.<br />

Samstag, 08.04.<strong>2023</strong>, 18.00 Uhr<br />

Club Nautic Strand<br />

Glücksburg-Schausende<br />

Die Weltretter<br />

Eine gestörte Unterhaltung<br />

Die Grenzen des Wachstums sind erreicht,<br />

die Klimaziele definiert, die<br />

Notwendigkeit erkannt: Nur es passiert<br />

nichts. Während aller Verhandlungen<br />

erwärmt sich die Erde, sterben die Arten<br />

aus, brennen die Wälder, landet<br />

Plastik im Meer, wird immer mehr Boden<br />

versiegelt.<br />

Den Preis zahlen vor allem die, die es<br />

nicht verursacht haben.<br />

Nun werden endlich Vertreter*innen<br />

der verschiedensten sozialen, ökologischen,<br />

feministischen, zivilgesellschaftlichen<br />

Bewegungen auf einem<br />

großen Kongress die gemeinsame<br />

Strategie entwickeln, die zur Umkehr<br />

zwingt.<br />

Wir sehen die Treffen der Planungsgruppe,<br />

wie sie das Publikum nach ihren<br />

Themen und Anliegen fragen, wie<br />

sie sich mühen, alles zu analysieren,<br />

wie sie in Widersprüche geraten, wie<br />

sie sich verstricken, nicht nur in die<br />

Komplexität der Materie, sondern auch<br />

in sich. Wir hören immer mehr Worte<br />

und immer weniger Inhalt, immer mehr<br />

Tricks und Ticks und zum Glück immer<br />

wieder auch Musik, die Zeit zum Innehalten<br />

schafft.<br />

Jeden Abend ist der Klimawandel vorangeschritten,<br />

sind andere politische<br />

Handlungen ausgeblieben, ist das Publikum<br />

ein anderes und stellen sich<br />

andere Aufgaben. Deshalb schreiben<br />

wir nichts fest, gibt es kein Skript, sondern<br />

spielen, improvisieren, erfinden<br />

wir jeden Abend weiter. Niemand weiß,<br />

was passiert, immer gibt es eine neue<br />

Chance zum Durchbruch, zur Lösung...<br />

Donnerstag, 13.04.<strong>2023</strong>, 20.00 Uhr<br />

Freitag, 14.04.<strong>2023</strong>, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 15.04.<strong>2023</strong>, 20.00 Uhr<br />

Theaterwerkstatt Pilkentafel<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Die Vielfalt meiner Kunst<br />

In dieser Ausstellung zeigt die <strong>Flensburg</strong>er<br />

Künstlerin Sandra Steinke eine<br />

große Auswahl der verschiedensten<br />

Motive in Aquarell- und Acrylmalerei.<br />

Der Charme unserer Hafenstadt mit<br />

den sehenswerten Kirchen, dem Nordertor<br />

und einer wunderschönen Landschaft<br />

entlang der Förde ist auf einer<br />

Vielzahl von Aquarellen eingefangen.<br />

Neben Landschaftsmotiven sind auch<br />

Blumenmotive mit dabei: von Narzissen<br />

und anderen Frühlingsblühern bis<br />

zu Lavendel, Mohn- und Kornblumen.<br />

Gleichzeitig verbindet die Künstlerin<br />

Malerei mit Spiritualität und nutzt dies<br />

bei der Entstehung weiterer Bilder:<br />

Mandalas für Körper, Geist und Seele,<br />

zum einen als Chakrenbilder und auch<br />

für bekannte Motive, wie den Baum<br />

des Lebens, Yin und Yang und der Lotusblüte,<br />

zum anderen aber auch eine<br />

Vielzahl an Krafttieren, die als Seelenunterstützer<br />

tätig sind.<br />

Eine bunte Sammlung an Leinwandmalerei<br />

in Acryl zeigt eine farbenfrohe<br />

und auch abstrakte Seite der Künstlerin.<br />

Schauen Sie vorbei und lassen Sie die<br />

farbenfrohe Vielfalt auf sich wirken.<br />

Samstag, 15.04.<strong>2023</strong><br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 16.04.<strong>2023</strong><br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Bergmühle, <strong>Flensburg</strong><br />

Green House<br />

Die Pilkentafel hatte die Möglichkeit<br />

ukrainischen Künstler*innen Stipendien<br />

zu vergeben. Daraus ist eine Kooperation<br />

von Tereza Yakovyna und Tetiana<br />

Kornieieva mit Matthias Schönjahn und<br />

Paulina Miu Kühling, die beide schon in<br />

der Ukraine künstlerisch gearbeitet<br />

haben, entstanden. Schnell entwickelte<br />

sich bei den Beteiligten das Bedürfnis,<br />

nicht nur für sich in relativer<br />

Sicherheit die eigene Situation zu bearbeiten,<br />

sondern eine Öffentlichkeit<br />

anzusprechen.<br />

Ausgangspunkt der Arbeit sind Behausungen,<br />

Häuser, ihr Verlust, der Ersatz,<br />

das Provisorium aber auch das Wachsen<br />

darin. So sind in Kiew und anderen<br />

Städten provisorische Bauten entstanden<br />

„Orte der Unbesiegbarkeit“, an denen<br />

Menschen zusammenkommen, um<br />

sich zu wärmen, auszutauschen, Tee zu<br />

trinken und zu singen.<br />

Jetzt bauen sie so ein „Gewächshaus<br />

der Gemeinsamkeit“ ins Theater und<br />

wir können sie dort besuchen. Erfahren<br />

wir dabei etwas über die Schrecken,<br />

den Verlust und die Gemeinsamkeit in<br />

der Ukraine oder doch etwas über uns?<br />

Ab 12,- € Bestellwert<br />

liefern wir im Stadtgebiet <strong>Flensburg</strong> frei Haus;<br />

ab 15,- € Bestellwert, zzgl. 1,- € Lieferkosten<br />

liefern wir nach Weiche, Jarplund-Weding und Tastrup;<br />

nach Harrislee, Wees, Maasbüll und<br />

Wassersleben auf Anfrage.<br />

Dienstags gibt‘s ein Spezial<br />

für die Weinliebhaber unter Ihnen.<br />

Alle Weine pro Glas 3,90 € und<br />

pro Karaffe a 0,5 Liter 8,90 € (außer an Feiertagen)<br />

Sparfüchse aufgepasst!<br />

Jeden Samstag und Sonntag<br />

zwischen 12.00 bis 15.00 Uhr gilt es:<br />

Jede große Pizza aus unserer Karte nur 8,90 €<br />

und alle kleinen Pizzen 6,90 €.<br />

Alle Salate, Nudelgerichte und Aufläufe aus unserem<br />

Sortiment (außer Nr. 70 und Nr. 73) für nur 8,90 €<br />

- nur zum Abholen oder Verzehr im Restaurant -<br />

V<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

87


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Auf jeden Fall ist es mehr ein gemeinsamer<br />

Abend als eine Aufführung. So<br />

laden sie uns ein: „Wir wollen einen<br />

provisorischen Bau errichten. In Zeiten<br />

von (drohenden) Katastrophen wollen<br />

wir die Möglichkeiten einer temporären<br />

Gemeinschaft erkunden und erproben.<br />

Wie schaffen wir Sicherheit und Vertrauen<br />

im Miteinander? Was aber, wenn<br />

sich herausstellt, dass das Gewächshaus<br />

nicht nur ein Ort für fruchtbares<br />

Wachstum oder Wärme ist?“<br />

Von und mit: Tereza Yakovyna, Tetiana<br />

Kornieieva, Paulina Miu Kühling, Matthias<br />

Schönijahn<br />

Mittwoch, 19.04.<strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />

Donnerstag, 20.04.<strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />

Freitag, 21.04.<strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />

Theaterwerkstatt Pilkentafel<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

The Ultimate Tribute:<br />

TINA – The Rock Legend<br />

Break every rule!<br />

Das einzigartige Tribute-Event „Tina<br />

– The Rock Legend” bringt Tina Turners<br />

feurige Bühnenshow zurück auf die<br />

Bühne.<br />

Die Messlatte liegt hoch für diese ganz<br />

besondere Tribute Show, die einer Verbeugung<br />

vor der legendären Pop-Diva<br />

Tina Turner gleichkommt – doch TINA –<br />

10.11.23<br />

DEUTSCHES HAUS<br />

FLENSBURG<br />

EINLASS: 19.00 UHR<br />

BEGINN: 20.00 UHR<br />

TICKETS AN ALLEN BEKANNTEN VVK-STELLEN<br />

UND AUF WWW.EVENTIM.DE<br />

ÖRTL. DURCHFÜHRUNG: DEUTSCHES HAUS VERANSTALTUNGSSTÄTTEN GMBH<br />

THE ROCK LEGEND will und wird diesem<br />

Weltstar des Rock und Soul gerecht werden:<br />

Reset Production schickt auch in diesem<br />

Jahr ein hochkarätig besetztes Ensemble<br />

aus erstklassigen Sängern, Musikern<br />

und Tänzern mit den großen Hits der<br />

Rocklegende auf Deutschlandtournee.<br />

TINA – THE ROCK LEGEND bietet die Gelegenheit,<br />

Leben und Karriere dieser<br />

Powerfrau mit der markanten Stimme<br />

und der unverwechselbaren Löwenmähne<br />

Revue passieren zu lassen.<br />

Auch wenn die Anfangsjahre Tina Turners<br />

an der Seite ihres Mannes Ike unvergessen<br />

sind – ihren weltweiten Erfolg<br />

und den Status als absoluter weiblicher<br />

Superstar erlangte sie, die 1939 als<br />

Anna Mae Bullock zur Welt kam, erst<br />

nach der Loslösung aus dieser schwierigen<br />

Beziehung. Ihre unvergleichliche<br />

TICKETS AN ALLEN BEKANNTEN VVK-STELLEN<br />

UND UNTER WWW.KJ.DE<br />

Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />

Solo-Karriere brachte Hits wie „Simply<br />

The Best“, „Private Dancer“, „Typical<br />

Male“ oder den ikonischen James<br />

Bond-Titelsong „Golden Eye“ hervor.<br />

Mehr als 180 Millionen verkaufte Tonträger,<br />

zahlreiche Grammys, Gold- und<br />

Platinauszeichnungen machten sie in<br />

den 80er und 90er Jahren zum größten<br />

weiblichen Star des Rock Biz und zum<br />

Vorbild vieler Nachfolgerinnen.<br />

Nicht nur ihr Gesang, auch die sexy-provokanten<br />

Outfits und ihre faszinierende<br />

Bühnenpräsenz sind Generationen von<br />

Fans in bester Erinnerung. Daher legt<br />

die neu konzipierte Show TINA – THE<br />

ROCK LEGEND nicht nur musikalisch,<br />

sondern auch visuell viel Wert auf die<br />

Liebe zum Detail und bietet ton- und<br />

lichttechnisch höchste Qualität.<br />

TINA – THE ROCK LEGEND: Das ist Spitzenentertainment,<br />

temperamentvoll und<br />

Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />

in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />

Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.<br />

Angelburger Straße 73 - 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />

Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.<br />

leidenschaftlich – so wie Tina<br />

Turner auf der Bühne selbst immer<br />

war.<br />

Donnerstag, 20.04.<strong>2023</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

ComingHome Concerts<br />

präsentiert:<br />

Martin Wind,<br />

Peter Weniger &<br />

Jonas Burgwinkel<br />

Es war das Alte Gymnasium, in<br />

dem Martin Wind von seinem<br />

Musiklehrer Hans Letschert<br />

zum Kontrabass-Spiel ermutigt<br />

wurde. Als dann 1987 das<br />

nationale Jugendjazzorchester<br />

gegründet wurde, war Martin<br />

dabei und traf den Saxofonisten<br />

Peter Weniger, mit dem<br />

er sich gleich gut verstand.<br />

„Auch wenn sich unsere Wege<br />

danach trennten, hat sich das<br />

Spielen mit Peter für mich<br />

immer natürlich und selbstverständlich<br />

angefühlt“, beschreibt<br />

es der Kontrabassist<br />

Martin Wind. Ähnlich erging<br />

es Jonas Burgwinkel, auf dessen<br />

Initiative das Trio zustande<br />

kam. „Da die Aufnahmen in<br />

die Hochzeit der Corona-Pandemie<br />

fielen, mussten wir auf<br />

Konzerte und Proben im Vorfeld<br />

weitgehend verzichten.<br />

Das erwies sich aber schnell<br />

als Vorteil. Denn Peter und<br />

Martin hatten Kompositionen<br />

mitgebracht, die von der Komplexität<br />

her überschaubar<br />

waren, jedoch enorm groovten<br />

und swingten. Dadurch<br />

entstand eine besondere Frische<br />

und Energie, die unseren<br />

Working Progress perfekt<br />

dokumentiert“, erinnert sich<br />

Burgwinkel, der den Aufnahmen<br />

einen markanten Stempel<br />

verleiht. So wie auf „Ano-<br />

88 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

UND


ther Beer, Please“: Die Komposition<br />

mit eingängigem Percussion-Groove<br />

ist Martin Winds Freund und „Hausfotografen“<br />

Olff Appold gewidmet.<br />

„Inga`s Waltz“ hat Martin Wind zum<br />

50. Geburtstag seiner langjährigen<br />

Freundin Inga Appold geschrieben.<br />

„Wir kennen uns seit Jugendzeiten.<br />

Ihr Faible fürs Tanzen hatte sie schon,<br />

als wir zusammen durch <strong>Flensburg</strong>er<br />

Diskotheken gezogen sind“, erinnert<br />

sich Wind. Mit unbändiger Spielfreude,<br />

beispielloser Virtuosität und Stücken<br />

zwischen zupackendem Swing,<br />

ausdrucksstarkem Blues und gefühlvoller<br />

Ballade erzeugen Martin Wind,<br />

Peter Weniger und Jonas Burgwinkel<br />

ein musikalisches Gravitationsfeld,<br />

dem man sich nur schwer entziehen<br />

kann. Wetten, dass…?!<br />

Das Trio hochkarätiger Musiker stellt<br />

am 22. <strong>April</strong> um 19.30 Uhr im Alten<br />

Gymnasium ihr neues Album vor, das<br />

am 24. März bei Laika-Records veröffentlicht<br />

wird.<br />

Samstag, 22.04.<strong>2023</strong>, 19.30 Uhr<br />

Altes Gymnasium, <strong>Flensburg</strong><br />

Die weiße Rose – Geschichte,<br />

Menschen, Vermächtnis<br />

Der Widerstandskreis der Weißen<br />

Rose prangerte ab dem Sommer 1942<br />

in Flugblättern das NS-Regime an<br />

und rief zur Beendigung des Kriegs<br />

auf. Am 18. Februar 1943, also ziemlich<br />

genau vor 80 Jahren, wurden<br />

Hans und Sophie Scholl beim Auslegen<br />

des sechsten Flugblattes in der<br />

Münchner Universität ertappt. Der<br />

Kreis flog auf, niemand überlebte die<br />

Unrechtsjustiz.<br />

Robert Zoske beschreibt eindringlich<br />

und auf der Höhe der aktuellen Forschung,<br />

was die Akteure antrieb, aus<br />

welchen Quellen sich ihr christliches<br />

und humanistisches Denken speiste<br />

und warum ihr mutiges Handeln bis<br />

heute ein Vermächtnis ist.<br />

Robert M. Zoske, evangelischer Theologe,<br />

war bis 2017 Pastor in Hamburg.<br />

Seine Biographien „Flamme sein!“<br />

über Hans Scholl (C.H.Beck Paperback<br />

2021) und „Es reut mich nichts“ über<br />

Sophie Scholl (Ullstein 2021) haben<br />

eine breite Resonanz gefunden.<br />

Montag, 24.04.<strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />

Jugendkirche <strong>Flensburg</strong><br />

Am Ochsenmarkt 40, <strong>Flensburg</strong><br />

Vortrag:<br />

Mit dem Mountainbike<br />

imMittelgebirge und<br />

über die Alpen<br />

Traumhaft schöne Bergpanoramen<br />

und eindrucksvolle Höhenerlebnisse<br />

– das garantieren so genannte<br />

Transalps per Mountainbike. Corona<br />

bedingt mussten die Mountainbiker<br />

der Sektion <strong>Flensburg</strong> im Deutschen<br />

Alpenverein DAV zwei Jahre lang pausieren,<br />

2022 jedoch ging es wieder<br />

los. Der Plan: vom Tiroler Ehrwald<br />

bis zum Gardasee. Der ursprüngliche<br />

Zeitrahmen konnte nicht eingehalten<br />

werden und wurde zunächst durch<br />

eine Tour in der Pfalz ersetzt. Im<br />

Hochsommer ging es durch duftende<br />

Wälder und feuchte Wiesenlandschaften<br />

von Neustadt a. d. Weinstraße<br />

nach Waldfischbach-Burgalben<br />

und zurück.<br />

Im September wurde die Transalp<br />

nachgeholt, wetterbedingt von Tag<br />

zu Tag geplant. Über weite Strecken<br />

folgten die <strong>Flensburg</strong>er DAVler der<br />

Via Claudia Augusta. In den Hochlagen<br />

erschwerten Regen und Schnee<br />

das Fahren. Die Route führte von Nauders<br />

entlang des Reschensees nach<br />

Goldrain und über das Vigiljoch nach<br />

Meran. Von dort ging es dann über<br />

Mezzocorona und Tuenno zum Molvenosee<br />

– und schließlich erreichte<br />

die kleine Gruppe von der Förde - konditionell<br />

gefordert, jedoch zufrieden<br />

- den Gardasee.<br />

K U LT U R A M A LT E N G Ü T E R BA H N H O F<br />

01.04. Electronic Movement<br />

SA 22:00 /w Jay Lumen<br />

05.04. Open Mic<br />

MI 20:00 offene Bühne des AStA EUF<br />

06.04. LEAP<br />

DO 20:00 European Tour I Support: DIE CIGARETTEN<br />

08.04. Fantasy Psyland<br />

SA 22:00 GOA<br />

11.04. Nicklas Sahl<br />

DI 20:00 Germany Tour <strong>2023</strong><br />

14.04. Poetry Slam<br />

FR 20:00 Wort vor Ort<br />

15.04. Total Hip Replacement<br />

SA 20:00 Live <strong>2023</strong><br />

21.04. Armin Sengbusch<br />

FR 20:00 Depressionen leicht gemacht<br />

22.04. Improgramm<br />

SA 20:00 Improvisationstheater<br />

23.04. Kindertheater des Monats<br />

SO 16:00 Wo Himmel und Meer das blau tauschen<br />

28.04. 939 Avantgarde<br />

FR 22:00 RAVE<br />

30.04. Tobi Polar<br />

SO 16:00 Lieblingslieder - Konzerte für Kind & Kegel<br />

Vorschau<br />

06.05. 90er Party<br />

13.05. Freak Show<br />

19.05. Synapsis<br />

Tickets und weitere Programmpunkte<br />

www.kuehlhaus.net<br />

Foto:Total Hip Replacement<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

89


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Udo Jürgens – eine Hommage<br />

an sein Leben und seine<br />

größten Hits<br />

In einem lebhaften DAV- Fotovortrag<br />

können Interessierte diese Mountainbike-Transalp<br />

nachvollziehen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Donnerstag, 27.04.<strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />

Jugendherberge <strong>Flensburg</strong><br />

Fichtestraße 16, <strong>Flensburg</strong><br />

Die ultimative Udo-Jürgens-Show<br />

mit Livemusik von Christian Mädler,<br />

Gudrun Schade und Band.<br />

Der Weltstar Udo Jürgens gehörte<br />

mit seiner vielseitigen Mischung aus<br />

anspruchsvollem Schlager, Chanson<br />

und Popmusik zu den ganz Großen der<br />

deutschsprachigen Unterhaltungslandschaft.<br />

Mit über 105 Millionen verkauften<br />

Tonträgern, mehr als 1300 komponierten<br />

Liedern und über 50 veröffentlichten<br />

Alben sowie einer länger<br />

als sechs Jahrzehnte andauernden<br />

Karriere gehört er zu den beliebtesten<br />

Musik-Legenden.<br />

In unzähligen Konzerten versetzte er<br />

weltweit Millionen Fans regelmäßig<br />

in Euphorie. Und obwohl der leidenschaftliche<br />

Künstler im Dezember<br />

2014 unerwartet von der Bühne des<br />

Lebens abtreten musste, bleiben der<br />

Nachwelt seine wundervollen Kompositionen<br />

erhalten – und machen ihn<br />

unsterblich. Die Produktion nimmt<br />

uns mit auf eine Reise durch Leben,<br />

Geschichten und Liedschaffen des<br />

unvergessenen Entertainers. Begleitet<br />

von einer erstklassigen fünfköpfigen<br />

Band interpretieren die Darsteller<br />

einfühlsam und authentisch die<br />

Songs und Duette des großen Künstlers.<br />

Es erwartet Sie eine mitreißende<br />

und berührende Udo-Jürgens-Hommage<br />

mit sogar teils unbekannten<br />

Anekdoten aus dem bewegten Leben<br />

des Allround-Talents.<br />

Wir blicken zurück auf seine größten<br />

Hits und sagen „MERCIE UDO…“<br />

Freitag, 28.04.<strong>2023</strong>, 19.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Harrislee<br />

Improvisationstheater<br />

ImProGramm<br />

„Von offenen Frühlingsgefühlen und<br />

abgeschlossenen Fahrrädern” (Oder<br />

war es anders herum?)<br />

Improtheater ist es, wenn Szenen auf<br />

der Bühne aus dem Nichts entstehen,<br />

angeregt durch die Vorgaben des Publikums.<br />

Nichts ist geprobt,<br />

alles geschieht spontan und<br />

dadurch ist jede Szene sozusagen<br />

eine Uraufführung.<br />

Weder Publikum noch Schauspieler<br />

wissen, was in den<br />

nächsten Minuten auf der<br />

Bühne passieren wird. Jede<br />

Geschichte wird also anders...<br />

Es kommt zu Szenen, die wir<br />

selbst kaum zu träumen wagten.<br />

Manchmal singen oder<br />

tanzen wir sogar – alles ist<br />

möglich!<br />

Die Vorbestellung der Karten<br />

erfolgt über christian-sell@<br />

gmx.de.<br />

Samstag, 29.04.<strong>2023</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

Kühlhaus, <strong>Flensburg</strong><br />

flj<br />

Mürwik – Ein Stadtteil im Wandel<br />

Vorträge und Stadtrundgänge<br />

mit Axel Kohrt, Vorsitzender<br />

des Ausschusses für Umwelt,<br />

Planung und<br />

Stadtentwicklung<br />

Im Rahmen einer Vortragsreihe im<br />

Nachbarschaftszentrum im Malteserstift<br />

St. Klara, Marrensdamm 17<br />

besteht die Möglichkeit interessante<br />

Vorträge zur Stadtentwicklung in<br />

<strong>Flensburg</strong> oder in Mürwik zu hören und<br />

im Anschluss mit den Vortragenden und<br />

mit Axel Kohrt, dem Vorsitzenden des<br />

Ausschusses für Umwelt, Planung und<br />

Stadtentwicklung über die Themen zu<br />

diskutieren. Mürwik hat sich in den<br />

vergangenen Jahren baulich verändert<br />

und wird auch in den kommenden Jahren<br />

große Baumaßnahmen vor sich haben.<br />

Vor Ort erinnert Axel Kohrt an die<br />

vergangenen, nicht immer unstrittigen<br />

Baumaßnahmen und erläutert die<br />

nächsten baulichen Veränderungen.<br />

Im Anschluss besteht jeweils die Möglichkeit<br />

bei Kaffee und Kuchen Meinungen<br />

und Erinnerungen über einen<br />

spannenden Stadtteil auszutauschen.<br />

Cleanboys<br />

Reinigungsunternehmen<br />

40 Jahre<br />

in 2. Generation<br />

Fenster • Büro • Teppichreinigung<br />

Donnerstag, den 13. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

um 18.00 Uhr<br />

Das Freiraumkonzept für das<br />

Strandbad Solitüde<br />

Christine Krämer und Martin Kessler<br />

von Kessler und Krämer Landschaftsarchitekten<br />

stellen das von ihnen entwickelte<br />

Freiraumkonzept für unseren<br />

Stadtteilstrand vor und berichten über<br />

den aktuellen Umsetzungsstand und<br />

Perspektiven für eine Weiterentwicklung.<br />

Samstag, den 15. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

Obere Osterallee und<br />

Wasserlooser Weg<br />

Neubauten Pflegeheim und Wohnungsbau<br />

an der Osterlücke, Neubau ehemals<br />

„SumSum“ und Planungen Tischlerei<br />

Niendorf und Heizung/Sanitär<br />

Schwenkner, Planungen bei Blumen<br />

Roth.<br />

Start um 14.00 Uhr vor der<br />

Seniorenresidenz, Osterallee 193<br />

Ende im Mürwiker Garten, Wasserlooser<br />

Weg 2, mit Kaffee, Kuchen und Klönschnack.<br />

Samstag, den 22. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

Rund um den Twedter Plack<br />

Bauliche Veränderungen an der Fördestraße,<br />

z. B. Neuapostolische Kirche,<br />

Außenanlagen bei der Fischkate<br />

Fördestraße 65, Villa neben dem<br />

ReWe-Parkplatz Fördestraße<br />

76. Abgeschlossene Neubauten,<br />

z. B. Hansi-Garten, Alte<br />

Gärtnerei, geplante Sanierungen<br />

und Erweiterungsbauten<br />

Blekskov und Kiefernweg<br />

Start um 14.00 Uhr vor der<br />

Buchhandlung am Twedter<br />

Plack<br />

Ende im Nachbarschaftszentrum<br />

am Malteserstift St. Klara,<br />

Marrensdamm 17, mit Kaffee,<br />

Kuchen und Klönschnack.<br />

Donnerstag, den 27. <strong>April</strong><br />

<strong>2023</strong><br />

um 18.00 Uhr<br />

Stadtsanierung in <strong>Flensburg</strong><br />

Helmut Pagel, ehemaliger Geschäftsführer<br />

des städtischen<br />

Sanierungsträgers, berichtet<br />

über die Ergebnisse früherer<br />

Sanierungs- und Stadtumbaugebiete<br />

und gibt einen Überblick<br />

über die aktuellen Sanierungsgebiete<br />

Bahnhofsumfeld,<br />

Neustadt, Westliche Altstadt<br />

und Hafen-Ost.<br />

<br />

<br />

Veranstalter:<br />

Forum Bildungsarbeit der<br />

SPD-<strong>Flensburg</strong>er Mitte sowie<br />

SPD-Ortsverein Mürwik<br />

90 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


25% Rabatt auf<br />

eure Eintrittskarten<br />

Komm mit deiner Familie ins Universe und erlebe den größten und<br />

lustigsten Erlebnispark in Südjütland. Hier könnt ihr in der fantastischen<br />

Welt der Naturwissenschaften und Technik auf Entdeckungsreise gehen.<br />

www.universe.dk/de<br />

25% Rabatt auf eure Eintrittskarten<br />

Nur 1 Stunde von <strong>Flensburg</strong> entfernt<br />

Attraktionen für die ganze Familie<br />

Zahlreiche Freiluftaktivitäten<br />

Kostenlose Parkplätze<br />

Hundefreundlicher Park<br />

Mads Patent vej 1<br />

6430 Nordborg, Dänemark<br />

Verwende den online<br />

Geschenkgutscheincode auf universe.dk/<br />

de und sichere dir 25% Rabatt auf eure<br />

Eintrittskarten für Universe. Der online<br />

Geschenkgutschein kann nicht in Bargeld<br />

oder andere Tickettypen umgetauscht<br />

werden. Der online Geschenkgutscheincode<br />

kann für einen Besuch im Zeitraum vom 1.<br />

<strong>April</strong> <strong>2023</strong> bis 22. Oktober <strong>2023</strong> eingelöst<br />

werden. Öffnungszeiten siehe universe.dk/de<br />

Online Geschenkgutscheincode<br />

FL<strong>2023</strong>CPAW<br />

auf universe.dk/de verwenden<br />

D änemark<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Husum<br />

Schleswig<br />

Sonderburg<br />

Kiel<br />

Deutschland<br />

Lübeck<br />

Hamburg<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

91


FREIZEITTIPPS<br />

Universe<br />

Dänemarks beliebter Erlebnispark, in<br />

dem Wissenschaft Spaß macht, öffnet<br />

wieder seine Tore. Am 1. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

startet Universe in die neue Saison.<br />

Freut euch auch in diesem Jahr auf<br />

viele außergewöhnliche Erlebnisangebote<br />

und Attraktionen rund um die<br />

Themen Naturwissenschaft und Technik.<br />

Neben den vielleicht schon bekannten<br />

Bumper Cars oder dem Virtual<br />

Rollercoaster erwarten euch natürlich<br />

auch wieder einige Aktionstage. So<br />

steht als erstes Highlight des Jahres<br />

am 22. <strong>April</strong> <strong>2023</strong> das Gaming Festival<br />

auf dem Programm. Begebt euch in<br />

der Zeit von 10.00 – 17.00 Uhr auf eine<br />

spannende Entdeckungsreise durch<br />

das Offline- und Online-Universum<br />

des Gamings. Probiert Sim-Spiele aus,<br />

erfahrt mehr über Crossplay und trefft<br />

einige Figuren aus unterschiedlichen<br />

Spielen. Nostalgischer Spielspaß für<br />

Groß und Klein ist mit den alten Spielkonsolen<br />

von Nintendo garantiert.<br />

Also kommt mit Familie und Freunden<br />

ins Universe und erlebt einen spannenden<br />

Tag voller Spiel, Spaß und<br />

Action! Kostenlose Parkplätze stehen<br />

zur Verfügung.<br />

Universe<br />

Mads Patent Vej 1<br />

6430 Nordborg/Dänemark<br />

Tel.: +45 88 81 95 00<br />

E-Mail: info@universe.dk<br />

Homepage: www.universe.dk/de<br />

Naturwissenschaftliches<br />

Museum <strong>Flensburg</strong><br />

Sportverein Adelby<br />

von 1950 e. V.<br />

In <strong>Flensburg</strong><br />

ist das Ringen zurück!<br />

S V A<br />

A M STADTRAND VON FLENSBURGSPORTVEREIN ADELBY<br />

Training jeden Samstag ab 10.30 Uhr,<br />

Turnhalle Adelby in der Ringstraße 7 in <strong>Flensburg</strong>.<br />

ALLE sind herzlich willkommen!<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Es genügt am Anfang leichte Sportbekleidung.<br />

Ansprechpartner ist Dogukan Karakus<br />

Tel 0171- 919 72 12 oder Mail Ringen@sportverein-adelby.de<br />

Erfahren Sie Interessantes über die<br />

Natur des nördlichen Schleswig-Holsteins<br />

im Naturwissenschaftlichen<br />

Museum <strong>Flensburg</strong>. Hier werden Ihnen<br />

Elch, Fuchs, Schweinswal und viele<br />

andere typische Tiere der Region gezeigt.<br />

Wer mehr über die Entstehung<br />

und Entwicklung der Landschaft, insbesondere<br />

über die prägende Eiszeit,<br />

wissen möchte, ist auf dem Museumsberg<br />

genau richtig. Die Ausstellung<br />

verteilt sich auf sechs Räume: Wald,<br />

Feldmark, Stadt, Binnengewässer mit<br />

Mooren, Ostsee/Förde und Eiszeit.<br />

Neben der Dauerausstellung werden<br />

auch immer wieder große und kleine<br />

Sonderausstellungen sowie pädagogische<br />

Veranstaltungen angeboten.<br />

Das Naturwissenschaftliche Museum<br />

<strong>Flensburg</strong> bietet Jung und Alt Dienstag<br />

bis Sonntag von 10.00 – 17.00 Uhr<br />

zahlreiche Möglichkeiten zum Beobachten,<br />

Entdecken, Mitmachen und<br />

Experimentieren.<br />

Naturwissenschaftliches Museum<br />

Museumsberg 1<br />

24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461 852504<br />

E-Mail: naturwissenschaftlichesmuseum@flensburg.de<br />

Homepage: www.naturwissenschaftliches-museum.de<br />

Adventure Fjordgolf Holnis<br />

Die Entscheidung zwischen einer<br />

spannenden Runde Minigolf und einer<br />

Tour entlang der <strong>Flensburg</strong>er Förde<br />

zu treffen, ist nicht einfach. Wieso<br />

also nicht beides miteinander kombinieren?<br />

Das funktioniert bestens bei<br />

Adventure Fjordgolf Holnis. Ab dem<br />

31.03.<strong>2023</strong> steht euch die liebevoll<br />

gestaltete Minigolfanlage wieder zur<br />

Verfügung. Euch erwarten 18 abenteuerliche<br />

Spielbahnen, die beliebten<br />

Sehenswürdigkeiten der Fjordregion<br />

nachempfunden sind. Geöffnet ist die<br />

Anlage Montag bis Freitag ab 12.00<br />

Uhr und Samstag sowie Sonntag ab<br />

10.00 Uhr. Die letzte Ballausgabe<br />

ist an allen Tagen um 17.00 Uhr. Also<br />

startet doch einfach mit einer schönen<br />

Runde Minigolf in den Frühling!<br />

Adventure Fjordgolf Holnis<br />

An der Promenade<br />

Holnis, 24960 Glücksburg<br />

Tel.: 0151 651 081 41<br />

E-Mail: info@fjordgolf-holnis.de<br />

Homepage: www.fjordgolf-holnis.de<br />

Klimapark Glücksburg<br />

Lust auf Zukunft? Wer den Glücksburger<br />

Klimapark besucht, will sich nicht<br />

mehr bange machen lassen von steigenden<br />

Energiepreisen und knappem<br />

Erdgas. Das artefact Zentrum<br />

zeigt schon seit Jahrzehnten<br />

in Deutschlands erstem Energieerlebnispark,<br />

welche Stellschrauben<br />

wir selber in der<br />

Hand haben, um die überfällige<br />

Energiewende zu gestalten:<br />

Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?<br />

Welche Dämmstoffe<br />

helfen, um in den eigenen<br />

vier Wänden die Heizkosten zu<br />

senken?<br />

Unter Fachleuten ist das Zentrum,<br />

das bereits vor 30 Jahren<br />

sein erstes Solardach mit Modulen<br />

von AEG Telefunken aus<br />

Wedel errichtete, schon lange<br />

bekannt. Gerade erst machten<br />

15 Kursteilnehmer ihre Prüfung<br />

zum Photovoltaik-Fachberater<br />

in Deutschlands nördlichster<br />

Solarschule. Tausende Kinder<br />

und Jugendliche bauten hier<br />

ihr erstes Solar-Karrussel. Im<br />

Klimapark können aber auch<br />

Familien und Einzelbesucher<br />

Energie begreifen, indem sie<br />

etwa mit Energierädern Strom<br />

machen für Wasserkocher,<br />

Licht und Bohrmaschine. Zu<br />

weniger schweißtreibenden<br />

Energien wie Solarthermie,<br />

Windkraft und Biogas gibt es<br />

Infos an zahlreichen Pavillons<br />

auf dem großen Gelände. Aktuelle<br />

Themen wie Wasserstoff<br />

und Elektromobilität werden<br />

ebenso dargestellt wie „alte“<br />

und „neue“ Baustoffe, so Werner<br />

Kiwitt: „Der altehrwürdige<br />

Baustoff Lehm wird gerade<br />

wieder entdeckt als lokal vorhandener,<br />

aber auch für das<br />

Wohnklima optimaler Baustoff.<br />

92 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Unsere Ausstellung gibt dazu ebenso<br />

Anregungen wie zu Dachbegrünung<br />

und anderen aktuellen Themen.“<br />

Ab dem 1. <strong>April</strong> <strong>2023</strong> ist der Klimapark<br />

wieder an allen Wochenenden und<br />

Feiertagen und in den Ferien auch wochentags<br />

außer montags für Spontanbesucher<br />

geöffnet. Für angemeldete<br />

Schulklassen, Betriebsausflüge und<br />

andere Gruppen sind auch Führungen,<br />

„Power-Rallyes“ und Sondertermine<br />

möglich.<br />

artefact Klimapark<br />

Bremsbergallee 35<br />

24960 Glücksburg<br />

Tel.: 04631 61160<br />

E-Mail: info@artefact.de<br />

Homepage: www.artefact.de<br />

Barfußpark Schwackendorf<br />

Die Outdoor-Saison steht in den Startlöchern<br />

und nach dem langen, kalten<br />

Winter freuen sich auch unsere Füße<br />

darauf, endlich wieder aus den dicken<br />

Socken und den Winterstiefeln herauszukommen.<br />

Da trifft es sich doch<br />

hervorragend, dass der Barfußpark in<br />

Schwackendorf voraussichtlich im <strong>April</strong><br />

<strong>2023</strong> die neue Saison einläutet. Auf einer<br />

Weglänge von über 1,5 Kilometern<br />

warten feste, feine und feuchte Untergründe<br />

darauf, sowohl großen als auch<br />

kleinen Füßen ein spaßiges Erlebnis<br />

zu bereiten, das gleichzeitig als aktive<br />

Gesundheitsvorsorge betrachtet werden<br />

kann. Denn Barfußlaufen kurbelt<br />

den Kreislauf an und beugt Erkältungen<br />

vor. Ob ausgelassenes Platschen durch<br />

Moor oder behutsames Tasten über<br />

Glasscherben – auf dem 2,5 ha großen<br />

Gelände sind Abwechslung und Spaß<br />

garantiert! Entlang der Strecke finden<br />

sich immer wieder gemütliche Plätze,<br />

an denen man eine kleine Pause einlegen,<br />

sich bei einem Picknick stärken<br />

oder spielen kann. Und wer schon immer<br />

mal die Grenzen Schleswig-Holsteins<br />

zu Fuß ablaufen wollte, der kann dieses<br />

Vorhaben in kleiner Dimension auf der<br />

im Maßstab von 1:9000 angelegten, 550<br />

qm großen Schleswig-Holstein-Fläche<br />

in die Tat umsetzen und sich zur Belohnung<br />

ein Stück Kuchen und ein Heißgetränk<br />

auf der Terrasse des Parks gönnen.<br />

Also Schuhe aus und auf geht es!<br />

Barfusspark Schwackendorf<br />

Schwackendorf 37<br />

24376 Hasselberg<br />

Tel.: 04642 965178<br />

E-Mail:<br />

info@barfusspark-schwackendorf.de<br />

www.barfusspark-schwackendorf.de<br />

Westküstenpark & Robbarium<br />

St. Peter-Ording<br />

Der Westküstenpark ist immer einen<br />

Ausflug wert. Besonders schön ist es<br />

aber erfahrungsgemäß im Frühjahr,<br />

wenn die Natur nach den Wintermonaten<br />

wieder aufblüht und sich Mensch<br />

und Tier auf die warmen Sonnenstrahlen<br />

freut. Hier haben Sie die Möglichkeit,<br />

Tiere kennenzulernen und zu<br />

erleben, denen Sie sonst nicht direkt<br />

begegnen können. Nehmen Sie an den<br />

täglich stattfindenden Tierfütterungen,<br />

beispielsweise denen der Seehunde,<br />

Pelikane oder Schildkröten, teil<br />

oder besuchen Sie das Ende Februar<br />

geborene Somalischaf Malindi. Ein<br />

Highlight, das Sie im <strong>April</strong> erwartet, ist<br />

das Osterfest im Tierpark. Am 9. <strong>April</strong><br />

um 11.00 Uhr geht es los. Der Westküstenpark<br />

lädt zur lustigen Osterrallye<br />

ein, es gibt ein buntes Programm aus<br />

Bastelaktionen, Kinderschminken und<br />

Theater für Kinder und selbstverständlich<br />

wird der Osterhase auch vorbei<br />

schauen. Ob zum Osterfest oder an einem<br />

anderen Tag, planen Sie ruhig einmal<br />

wieder einen schönen Familientag<br />

im Westküstenpark ein.<br />

Westküstenpark & Robbarium<br />

Sankt Peter-Ording<br />

Wohldweg 6<br />

25826 St. Peter-Ording<br />

Tel: 04863 3044<br />

E-Mail: info@westkuestenpark.de<br />

www.tierpark-westkuestenpark.de<br />

flj<br />

Motto<br />

der Anlage:<br />

Fjordreise entlang<br />

der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Förde<br />

Abenteuer Minigolf<br />

für die ganze Familie!<br />

18 abenteuerlustige Spielbahnen<br />

Ein Erlebnis für Groß und Klein<br />

Kiosk mit Eis und Getränken<br />

Auch für Gruppen- und<br />

Teamausflüge gut geeignet!<br />

Das Ausflugsziel in Holnis<br />

Adventure Fjordgolf Holnis<br />

Fjordgolf-Holnis.de<br />

An der Promenade 18<br />

24960 Glücksburg/Holnis<br />

info@fjordgolf-holnis.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

93


T E R M I N E<br />

Sa., 01.04.<strong>2023</strong><br />

16:00 Uhr<br />

Café de Paris<br />

Chansons mit Stefanie<br />

Oeding, Nikolai Juretzka,<br />

Akos Hoffmann<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Premiere:<br />

Der Kirschgarten<br />

Komödie<br />

von Anton Tschechow<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Stührwoldt & Schnoor<br />

Leeder un Geschichten<br />

op Platt<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

So., 02.04.<strong>2023</strong><br />

08:30 – 16:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Citti-Park <strong>Flensburg</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Farbkleckse<br />

Workshop für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

11:30 Uhr<br />

Ernst Sauermann.<br />

Wegbereiter<br />

der Moderne<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Dörtig –<br />

endlich vulljährig!<br />

Komödie<br />

von Sofie Köhler<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

Mo., 03.04.<strong>2023</strong><br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

Skatrunde im 360°<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

Di., 04.04.<strong>2023</strong><br />

16:00 Uhr<br />

„Die Bienenkönigin“<br />

Märchen der Gebr. Grimm<br />

gelesen von Nils Fischer<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

19:00 Uhr<br />

Nile – Vile Nilotic Bites<br />

Konzert<br />

Roxy Concerts<br />

Mi., 05.04.<strong>2023</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Tanzen im Sitzen<br />

Veranstaltung der<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong> und<br />

Umgebung e.V.<br />

Jürgenshof,<br />

Bachstr. 6<br />

15:00 Uhr<br />

Paris!<br />

Führung mit Madeleine<br />

Städtler<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Treffen der „Initiative<br />

für Selbstbestimmtes<br />

Sterben“<br />

Neugierige sind stets<br />

willkommen.<br />

Kontakt: 0461 24505<br />

Stadtteilhaus,<br />

Neustadt 12<br />

19:30 Uhr<br />

Dörtig – endlich vulljährig!<br />

Komödie<br />

von Sofie Köhler<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

19:30 Uhr<br />

„Glücksspeel<br />

in´t Pastorenhuus“<br />

Gastspiel Niederdeutsche<br />

Bühne Rendsburg<br />

C.ulturgut,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Do., 06.04.<strong>2023</strong><br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Südermarkt, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Oster-Autokino<br />

Bilderbuchkino und<br />

gemeinsames Basteln;<br />

Anmeldung erforderlich<br />

unter 0461 851816<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

11:00 Uhr<br />

Kükenschlüpfen –<br />

Ein Ei bekommt Beine<br />

Phänomenta,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

14:00 – 15:30 Uhr<br />

Schach<br />

unter Anleitung von<br />

Wolfgang Ipsen<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

14:30 – 16:00 Uhr<br />

Let’s talk.<br />

Englisch für Anfänger<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 – 16:00 Uhr<br />

Rücken-Fit<br />

mit Pilates- und<br />

Yoga-Elementen;<br />

Bitte Sportmatte<br />

mitbringen.<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 – 17:00 Uhr<br />

Stammtisch,<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Klönschnack,<br />

Informationen zur<br />

Geschichte der<br />

Nordstadt,<br />

Kaffee & Kuchen;<br />

offen für alle<br />

mit Dr. Claus Streichert<br />

Bergmühle, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00 Uhr<br />

„The North-Drift –<br />

Plastik in Strömen“<br />

Filmvorführung mit<br />

Greenpeace <strong>Flensburg</strong><br />

Schifffahrtsmuseum<br />

19:00 Uhr<br />

Tango Argentino<br />

Tanzabend veranstaltet<br />

von der ehrenamtlichen<br />

Initiative<br />

tangoflensburg<br />

Volksbad, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Der Karneval der Tiere<br />

Tanztheater von<br />

Emil Wedervang Bruland<br />

für die ganze<br />

Familie ab 6 Jahren<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Schwarzblond – Der Gigolo<br />

und die Prinzessin<br />

C.ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Bube Dame Herz<br />

Hutkonzert<br />

Bergmühle, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Leap<br />

Konzert<br />

Kühlhaus, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Edle(rs) Kulturwochen:<br />

Crown<br />

Konzert<br />

Deutsches Haus<br />

Fr., 07.04.<strong>2023</strong><br />

11:00 + 14:00 Uhr<br />

Der kleine Drache<br />

Kokosnuss<br />

Inszenierung mit<br />

Schauspiel und<br />

Live-Gesang<br />

Theaterschule<br />

11:00 Uhr<br />

Kükenschlüpfen –<br />

Ein Ei bekommt Beine<br />

Phänomenta, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Werkstatt-Treff<br />

Veranstaltung der<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong> und<br />

Umgebung e.V.<br />

Ostseeschule, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Konzert des <strong>Flensburg</strong>er<br />

Bach-Chores<br />

St. Marien, <strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Aktive Singles<br />

treffen sich in der<br />

„Aktiven Singlegruppe“<br />

SBV-Gebäude 360°<br />

Sa. 08.04.<strong>2023</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Kükenschlüpfen –<br />

Ein Ei bekommt Beine<br />

Phänomenta, <strong>Flensburg</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Öffentliche<br />

Generalprobe:<br />

Keen Utkamen<br />

mit dat Inkamen<br />

Lustspiel<br />

von Fritz Wempner<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Osterfeuer & Meerherz<br />

Spendenfestival<br />

Hafenspitze, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Osterfeuer<br />

und Stockbrot<br />

Club Nautic Strand,<br />

Glücksburg-Schausende<br />

19:00 Uhr<br />

Premiere: Keen Utkamen<br />

mit dat Inkamen<br />

Lustspiel von Fritz<br />

Wempner<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

The Hamburg Blues Band<br />

feat. Krissy Matthews<br />

Konzert<br />

Roxy Concerts<br />

So., 09.04.<strong>2023</strong><br />

10:00 – 18:00 Uhr<br />

<strong>Flensburg</strong>er Fischmarkt<br />

Schiffbrücke <strong>Flensburg</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Gemeinsam weniger<br />

allein<br />

Alleinstehende und<br />

Menschen ohne<br />

Ansprechpartner*innen<br />

treffen sich<br />

zum gegenseitigen<br />

Austausch und zu<br />

gemeinsamen<br />

Aktivitäten.<br />

Kontaktaufnahme bitte<br />

über Haus der Familie:<br />

0461/8693518<br />

Haus der Familie,<br />

Mürwiker Str. 115<br />

18:00 Uhr<br />

Dörtig –<br />

endlich vulljährig!<br />

Komödie<br />

von Sofie Köhler<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

Mo., 10.04.<strong>2023</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Frederik<br />

Puppenspiel nach<br />

dem Bilderbuch<br />

von Leo Lionni<br />

Kleine Bühne, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Sing mal wieder<br />

Veranstaltung der<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong> und<br />

Umgebung e.V.<br />

Jürgenshof, Bachstr. 6<br />

Di., 11.04.<strong>2023</strong><br />

16:00 Uhr<br />

„Frühlingsüberraschungen“<br />

von und mit<br />

Susanne Brandt<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

19:30 Uhr<br />

Woyzeck<br />

Schauspiel nach dem<br />

Stück von Georg Büchner<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Nicklas Sahl<br />

Konzert<br />

Max, <strong>Flensburg</strong><br />

Mi., 12.04.<strong>2023</strong><br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Rücken-Fit<br />

mit Pilates- und<br />

Yoga-Elementen;<br />

Bitte Sportmatte<br />

mitbringen.<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 Uhr<br />

Tag der<br />

Provenienzforschung<br />

Führung<br />

mit Petra Jensen<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Dörtig –<br />

endlich vulljährig!<br />

Komödie<br />

von Sofie Köhler<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

19:30 Uhr<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Schleswig-Holsteinisches<br />

Sinfonieorchester<br />

Deutsches Haus<br />

19:30 Uhr<br />

Terror<br />

Gerichtsdrama von<br />

Ferdinand von Schirach<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

20:15 Uhr<br />

Royal Opera House<br />

2022/23: Cinderella<br />

Royal Ballett<br />

UCI Kinowelt, <strong>Flensburg</strong><br />

Do., 13.04.<strong>2023</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Oster-Autokino<br />

Bilderbuchkino und<br />

gemeinsames Basteln;<br />

Anmeldung erforderlich<br />

unter 0461 851816<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

15:00 – 16:30 Uhr<br />

Gedächtnistraining in<br />

lockerer Runde<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 – 17:00 Uhr<br />

Acrylmalerei<br />

für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

94 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


15:00 – 17:00 Uhr<br />

Stammtisch,<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Klönschnack,<br />

Informationen zur<br />

Geschichte der<br />

Nordstadt,<br />

Kaffee & Kuchen;<br />

offen für alle<br />

mit Dr. Claus Streichert<br />

Bergmühle, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Kreativtreff<br />

Veranstaltung der<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

Teilnehmergebühr<br />

2,50 Euro pro Person<br />

Kunst u. Kultur Baustelle<br />

8001 e.V., Neustadt 12<br />

16:15 – 17:15 Uhr<br />

Yoga<br />

Bitte Sportmatte<br />

mitbringen.<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

18:00 Uhr<br />

Künstlerkolonie<br />

Ekensund<br />

Führung mit<br />

Martina Klose-März<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Keen Utkamen<br />

mit dat Inkamen<br />

Lustspiel von<br />

Fritz Wempner<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Die Weltretter –<br />

Eine gestörte<br />

Unterhaltung<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

Fr., 14.04.<strong>2023</strong><br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Singen<br />

zur Gitarre<br />

mit Cordula Peters<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

13:00 Uhr<br />

Paris!<br />

Führung mit<br />

Madeleine Städtler<br />

Museumsberg<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

14:30 – 17:00 Uhr<br />

Tanztreff<br />

mit Lore Kahl<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

19:30 Uhr<br />

Dörtig –<br />

endlich vulljährig!<br />

Komödie<br />

von Sofie Köhler<br />

Niederdeutsche Bühne,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Der Kirschgarten<br />

Komödie<br />

von Anton Tschechow<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

13er Karte Fitness und Sauna Regulär Angebot<br />

- ohne Sauna 208,- Euro 176,- Euro<br />

- mit Sauna 218,- Euro 186,- Euro<br />

- nur Sauna 182,- Euro 154,- Euro<br />

Massage & Wellness<br />

Sportmassage 20 Min.<br />

Diese Teilkörper-Massage löst Ihre Muskelverspannungen und<br />

steigert Ihr Wohlbefinden.<br />

Klassische Rückenmassage 30 Min.<br />

Lassen Sie Ihren Rücken verwöhnen.<br />

Entspannende Ganzkörpermassage 60 Min.<br />

Gibt Kraft und Vitalität. Lockert, dehnt und entspannt die Muskulatur.<br />

Medizinische Verwöhnmassage 30 Min.<br />

Entspannung aller Systeme im Körper.<br />

Massage 20 Min. & Fango 15 Min. Nachruhe<br />

Fango fördert die Durchblutung, lindert Schmerzen, entspannt<br />

Ihre Muskulatur.<br />

23,- Euro 21,- Euro 97,- Euro 184,- Euro<br />

36,- Euro 33,- Euro 153,- Euro 288,- Euro<br />

65,- Euro 59,- Euro 276,- Euro 520,- Euro<br />

36,- Euro 33,- Euro 153,- Euro 288,- Euro<br />

37,- Euro 34,- Euro 157,- Euro 296,- Euro<br />

Hot Stone Massage<br />

Löst Ihre Muskelverspannungen und steigert Ihr Wohlbefinden.<br />

- Rücken 30 Min. 38,- Euro 34,- Euro 161,- Euro 304,- Euro<br />

- Ganzkörper 60 Min. 68,- Euro 62,- Euro 289,- Euro 544,- Euro<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

95


Republik an.<br />

war, ab. Die Übe raschung verfing sich a lerdings<br />

in den Telegraphendrähten und mu ste von einem<br />

Polizisten gerettet werden.<br />

des Zeppelins.<br />

New York.<br />

Vom „Hindenburg“ blieben nur Trümmer<br />

zivilen Luftschi ffahrt.<br />

den Horizont dann und wann mit einer aufflammenden<br />

Linie säumten.“<br />

T E R M I N E<br />

Fr., 14.04.<strong>2023</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Emmi & Willnowski:<br />

Tortour <strong>2023</strong><br />

Comedy<br />

Deutsches Haus<br />

20:00 Uhr<br />

Poetry Slam<br />

Kühlhaus,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Die Weltretter –<br />

Eine gestörte<br />

Unterhaltung<br />

Pilkentafel<br />

21:00 Uhr<br />

Still Talk<br />

Konzert<br />

Volksbad,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Sa., 15.04.<strong>2023</strong><br />

10:00 – 18:00 Uhr<br />

Die Vielfalt<br />

meiner Kunst<br />

Ausstellung<br />

Aquarell- und<br />

Acrylmalerei<br />

der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Künstlerin<br />

Sandra Steinke<br />

Bergmühle, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Stammtisch und<br />

gemeinsames Basteln<br />

der Kartonmodellbauer<br />

Gäste, Zuschauer<br />

oder Interessenten<br />

sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

14:00 – 15:00 Uhr<br />

„Der besondere<br />

Spaziergang“<br />

Verschiedene Übungen<br />

im Volkspark<br />

mit W. Hanl<br />

Treff: Vitalparcours<br />

am Mühlenholz<br />

19:00 Uhr<br />

Keen Utkamen<br />

mit dat Inkamen<br />

Lustspiel v. F. Wempner<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Tanz in der Kammer<br />

Ballett<br />

Choreografien von Emil<br />

Wedervang Bruland<br />

Kleine Bühne, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Dörtig –<br />

endlich vulljährig!<br />

Komödie von S. Köhler<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

In allen Buchhandlungen erhältlich!<br />

Die mit der Abschlu sprüfung beauftragte Deutsche<br />

Versuchsanstalt forderte weitere Unterlagen<br />

an. Es ging im Wesentlichen um einige<br />

statische Fragen und das Blaugas, das anstelle<br />

des herkömmlichen Benzins als Treibsto f des<br />

LZ127 verwendet werden so lte. Für den ersten<br />

Testaufstieg ha te der „Graf Zeppelin“ noch die<br />

Auflage, nicht über Siedlungen zu fliegen. Nach<br />

klärenden Gesprächen im Kurgartenhotel waren<br />

die Unstimmigkeiten zwischen Berlin und Friedrichshafen<br />

ausgeräumt. Nach dem geglückten<br />

Jungfernflug scherzte Hugo Eckener: „Die Ventile<br />

haben so gut funktioniert, da s ich beschlo sen<br />

habe, im Schi f einen Luftkurort einzurichten.“<br />

Am 28. September 1928 kam seine Stimme über<br />

den Äther: „Meine sehr verehrten Damen und<br />

He ren, guten Morgen!“ Es war das erste Mal,<br />

dass ein Luftschi f an den deutschen Rundfunk<br />

angeschlo sen war. Der inzwischen 60 Jahre alte<br />

Zeppelin-Kommandant bedankte sich bei a len<br />

Hörern, die zum Bau des LZ 127 beigetragen hatten.<br />

Es ging an diesem Tag über mehrere bayrische<br />

Städte. Eine knappe Woche später stand<br />

die 35-stündige Dauerfahrt über die gesamte<br />

Am 3. Oktober, einem Mi twoch, war im Morgengrauen<br />

ein Spaziergänger auf der Lecker<br />

Chau see, vor den Toren <strong>Flensburg</strong>s, unterwegs.<br />

Plötzlich hörte er ein vom Süden kommendes,<br />

undefinierbares Motorengeräusch. Er geriet<br />

in Panik. „Im Kriege hat man es ja gelernt, das<br />

Singen der feindlichen un das tiefe Brummen<br />

der unsrigen Luftvögel zu erkennen“, erzählte er<br />

später. Nur 150 Meter über dem Wanderer flog<br />

etwas Gewaltiges: „eine Ziga re mit Feuer an<br />

beiden Enden und in der Mi te.“ Es war der „Graf<br />

Zeppelin“, der kurz darauf die <strong>Flensburg</strong>er Innenstadt<br />

querte, die Marineschule mit einer Neigung<br />

grüßte und gen Kiel entschwand. Wegen<br />

der frühen Morgenstunde ha ten<br />

nur wenige Nordlichter die Pa sage<br />

bemerkt. „Doktor Eckener hätte unterwegs<br />

anhalten und einen Grog trinken<br />

so len, bis wir a le aufgestanden sind“,<br />

schmunzelte man auf den Straßen.<br />

Derweil verkündeten die Morgenblä<br />

ter, da s der „Graf Zeppelin“ am<br />

Vormi tag in Berlin eintre fen würde.<br />

Sämtliche Plätze, die einen freien Ausblick<br />

gesta ten, wurden von dichten<br />

Menschenmengen belagert. Auf den<br />

Straßen stauten sich die Verkehrsmi tel,<br />

die Lufthansa ließ zur Begrüßung drei<br />

Flugzeuge aufsteigen. Das Luftschi f<br />

drehte eine Schleife über das Zentrum. Über der<br />

Wilhelmstraße warf die Besatzung einen Fa l-<br />

schirm mit einem großen Blumenstrauß, der für<br />

Reichspräsident Paul von Hindenburg gedacht<br />

Derweil diskutierte die Ö fentlichkeit über den<br />

Abstecher der vergangenen Nacht in die Niederlande.<br />

Die nationalkonservative Pre se ha te<br />

berichtet, da s der LZ 127 über das Haus Doorn,<br />

dem Exil des letzten deutschen Kaisers geflogen<br />

wäre. „Das stimmt nicht“, mu ste Hugo Eckener<br />

dementieren. „Wir nahmen direkten Kurs auf Rotterdam,<br />

weil es mit seinen erleuchteten Hafenanlagen<br />

der beste Ausgangspunkt für eine nächtliche<br />

Navigationsfahrt über See ist.“ Das „Haus<br />

Doorn“ lag etwa 20 Kilometer nördlich der Route<br />

Hugo Eckener befand sich mit seinen Gedanken<br />

bereits in den USA. „Wir werden 50 bis 80 Stunden<br />

brauchen, bis wir drüben sind“, teilt er in<br />

Friedrichshafen der versammelten Pre se mit.<br />

„Im Luftschi f fliegt ma nicht, fährt ma nicht,<br />

sondern reist man in der schönsten Art, die man<br />

mit dem Worte Reisen verbindet“, versprach er<br />

den 20 Pa sagieren, die am 10. Oktober an Bord<br />

gingen. A les war vorbereitet. Doch auf dem Atlantik<br />

tobten Stürme, viele Drohbriefe Dampfer bekommen, gerieten in da s auf die beiden Luftschiffe<br />

vertagte aus den Nazi-Deutschland Aufstieg, Anschläge verübt<br />

Seenot. Hugo Eckener<br />

bekam in der Nacht vor werden Anspannung so len. kein Oder Auge war a les nur eine Falschmeldung?<br />

unzähligen Der 68-Jährige Schaulus-wo lte nicht wahrhaben,<br />

zu. Er spürte den Druck der<br />

tigen, die ein Spektakel da erwarteten seine langjährigen – es klatsch-Bestrebungeten aber nur Regen und Wind Liniennetz an das zu Fenster. scheitern Erst drohten. Erst im Februar<br />

um einen<br />

um 5 Uhr legte sich das ha Unwetter, te er sich drei in Stunden Staaten aufgehalten, um die<br />

später erhob sich der „Graf neue Saison Zeppelin“. vorzubereiten. Am 1. Das fliegende Luxusschi<br />

auf f, das den den Atlantik Atlantik und schon 34 Mal erfolgreich<br />

Oktober 1928 nahm er Kurs<br />

überquert ha te, so lte in den nächsten Monaten<br />

18 Mal von Frankfurt in die USA und zurück fahren.<br />

Sogar ein Vertrag mit einem amerikanischen<br />

Partner war ausgearbeitet, um den Liniendienst<br />

auf gemeinsame Beine zu stellen.<br />

Mit dem Schlaf war es vorbei. Hugo Eckener grübelte.<br />

Weitere Anrufe verbe serten den Kenntnisstand<br />

und schärften das Bild der Katastrophe. Der<br />

„Hindenburg“ ha te über dem Ozean aufgrund<br />

Am 3. Oktober 1928 über <strong>Flensburg</strong>: der „Graf Zeppelin“ Starts und Landungen des LZ127 lösten riesige Begeisterung aus<br />

von ungünstigen Winden etliche Stunden Verspätung<br />

angesammelt, musste dann an der US-Ostküste<br />

heftige Gewitter abwarten. Nach rund drei<br />

Stunden nieselte es in Lakehurst nur noch. Die Landung<br />

begann. Plötzlich breitete sich vom Heck in<br />

Richtung Bug ein Wa sersto f-Feuer aus. Binnen<br />

32 Sekunden verbrannte der „Hindenburg“ zu<br />

einem Haufen Aluminiumschro t. 13 Pa sagiere,<br />

22 Besatzungsmitglieder und ein Mitarbeiter des<br />

Bodenpersonals starben. Lakehurst und der 6. Mai<br />

1937 stehen seitdem für das größte Unglück in der<br />

60 61<br />

Am nächsten Morgen e reichte der lange Arm<br />

des Berliner Reichsluftfahrtministeriums den Zeppelin-Experten<br />

in Graz. Er mu ste sofort in die<br />

Hauptstadt kommen, er so lt einer deutschen<br />

Untersuchungskommi sion angehören, die<br />

schleunigst über den Atlantik entsendet werden<br />

so lte. Schwarzumrandete Extrablä ter verkündeten<br />

an a len Ecken und Plätzen in großen Le tern:<br />

„Luftschi f Hindenburg vernichtet“. Um 1.30 Uhr<br />

entstieg Hugo Eckener am Flugplatz Wien-Aspern<br />

einem Maybach-Cabriolet. Einige Reporter<br />

lauerten ihm auf. „Der Zeppelin-Gedanke darf<br />

dennoch nicht untergehen, wir haben noch eine<br />

große Aufgabe zu erfü len“, diktierte der Abreisende<br />

in die Notizblöcke. Zur Unglücksursache<br />

befragt, schlo s er einen Sabotage-Akt nicht aus.<br />

Für diese Deutung wurde Hugo Eckener am<br />

Nachmi tag in Berlin kritisiert. Sofort wurde er<br />

zum Luftfahrtminister Hermann Göring begleitet.<br />

„Ich habe nie viel von Luftschi fen gehalten,<br />

aber jetzt mu s man durchhalten“, sagte dieser.<br />

Hugo Eckener empfahl für das andere Luftschi f<br />

„Graf Zeppelin“, das gerad erst Recife verlassen<br />

ha te, einen Betrieb stopp – bis der Hergang<br />

der Katastrophe gelüftet sein würde. Am Abend<br />

sprach er via Rundfunk zur Nation: „Erst nach eingehender<br />

Prüfung wird man festste len können,<br />

welche Ursachen zu dem tragischen Verlust des<br />

Luftschi fes und dem Tod so vieler Pa sagiere und<br />

verdienter Besatzungsmitglieder geführt haben.“<br />

Von der Lakehurst-Katastrophe nahm die ganze Welt Kenntnis<br />

102 103<br />

Bildband im<br />

Format DIN A4,<br />

Hardcover mit<br />

124 Seiten Umfang,<br />

mit über<br />

150 Abbildungen.<br />

Autor: Jan Kirschner<br />

nur 19,80 Euro<br />

Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461– 670 00 00<br />

ISBN 978-3-932635-77-9<br />

Überhaupt war Frankfurt in jenen Wochen die<br />

Drehscheibe schlechthin. Drei Monate lang wirkte<br />

die „Internationale Luftfahrt-Au ste lung“ (ILA)<br />

wie ein Magnet auf die Ma sen. Gerade die Zeppelin-Fabrikate<br />

und die Parseval-Ba lons lieferten<br />

sich ein Rennen um die größte Beliebtheit. Am 1.<br />

September startete der neue LZ 6 in Friedrichshafen<br />

gen Main. Über Freiburg warf Hugo Eckener<br />

eine Luftpost ab: „Im Luftschi f funktioniert<br />

a les andauernd tade los. Bei den Dörfern stehen<br />

hunderte von Menschen, die das Luftschi f<br />

erwarten und begeistert begrüßen.“ Eindrucksvo<br />

l beschrieb der PR-Chef später die Ankunft in<br />

Frankfurt: „Leise und langsam gli ten wir durch<br />

eine lange, stille Nacht über das weite Dunkel<br />

dahin, in dem die Erde sich unter uns breitete. Im<br />

fernen Nordosten, scheinbar über dem Vogelgebirge,<br />

stand ein heftiges Gewi ter, de sen Blitze<br />

Die HAPAG warb für die DELAG Die Fahrten der Zeppeline waren nationale Ereigni se<br />

Am 16. November 1909 war für die neue Aktiengese<br />

lschaft ein Stammkapital von drei Mi lionen<br />

Mark gezeichnet. Viele Oberbürgermeister<br />

wo lten in den Aufsichtsrat, keiner wo lte den<br />

Anschlu s an den Luftverkehr verlieren. Ein Liniendienst<br />

unter den deutschen Großstädten –<br />

so lautete das Fernziel. Vorerst gab es aber nur<br />

Rund- und Sonderfahrten, um die Popularität<br />

der „fliegenden Ziga ren“ zu fördern. Auch das<br />

war damals ein großer Fortschri t: Das Flugzeug<br />

steckte noch in seinen Kinderschuhen.<br />

Mit Alfred Colsmann bereiste Hugo Eckener in<br />

den nächsten Wochen die Städte, die eine Luftschiffstation<br />

wünschten. Letztendlich kamen<br />

Frankfurt, Köln, Dü seldorf, Baden-Baden, München,<br />

Leipzig, Dresden und Hamburg zum Zuge.<br />

26 27<br />

20:00 Uhr<br />

Die Weltretter – Eine<br />

gestörte Unterhaltung<br />

Pilkentafel<br />

20:00 Uhr<br />

Total Hip Replacement<br />

Konzert<br />

Kühlhaus, <strong>Flensburg</strong><br />

So., 16.04.<strong>2023</strong><br />

06:00 – 15:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Förde Park, Tiefgarage<br />

10:00 – 18:00 Uhr<br />

Die Vielfalt meiner Kunst<br />

Ausstellung<br />

Aquarell- und<br />

Acrylmalerei der<br />

<strong>Flensburg</strong>er Künstlerin<br />

Sandra Steinke<br />

Bergmühle, <strong>Flensburg</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Hutparade<br />

Workshop für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

11:30 Uhr<br />

Paris!<br />

Führung<br />

mit Madeleine Städtler<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Dörtig –<br />

endlich vulljährig!<br />

Komödie<br />

von Sofie Köhler<br />

Niederdeutsche Bühne,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

16:00 Uhr<br />

A Streetcar Named<br />

Desire<br />

Oper in drei Akten<br />

von André Previn<br />

mit anschließendem<br />

Publikumsgespräch<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

Mo., 17.04.<strong>2023</strong><br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Snacken un Vertellen<br />

Treff für Liebhaber/-innen<br />

der plattdeutschen<br />

Sprache<br />

mit Christa Roschek<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

Skatrunde im 360°<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 Uhr<br />

Aufgeweckte<br />

Kunstgeschichte<br />

Bildbetrachtung für<br />

Menschen mit Demenz;<br />

Anmeldung unter<br />

0461/85-2956 erforderl.<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

Di., 18.04.<strong>2023</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Activcafé<br />

Veranstaltung der Alzheimer<br />

Gesellschaft<br />

Café „JETZT“ am<br />

Nordertor, <strong>Flensburg</strong><br />

16:00 Uhr<br />

„Die kleine<br />

Raupe Nimmersatt“<br />

vorgelesen<br />

von Waltraud Galow<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

19:30 Uhr<br />

Der Kirschgarten<br />

Komödie<br />

von Anton Tschechow<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

Mi., 19.04.<strong>2023</strong><br />

15:00 – 17:00 Uhr<br />

Kreativ-Werkstatt<br />

mit K. Trems-Knoche<br />

Lernen Sie die „Encaustic-Technik“<br />

kennen.<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 – 17:00 Uhr<br />

Siggis Strickclub<br />

Stricken, Häkeln,<br />

Sticken und Schnacken<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

18:00 Uhr<br />

Soirée des Romanischen<br />

Seminars der EUF<br />

Vortrag und<br />

Führungen zum Thema<br />

„Deutsch-Französische<br />

Beziehungen im Wandel<br />

der Geschichte“;<br />

Chansons und Musik mit<br />

Thibault Le Pogam und<br />

Maria Velten<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Premiere: Green House<br />

Von und mit:<br />

Tereza Yakovyna,<br />

Tetiana Kornieieva,<br />

Paulina Miu Kühling,<br />

Matthias Schönijahn<br />

Pilkentafel<br />

96 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


„Alex“ fahren –<br />

ein tolles Hobby!<br />

19:30 Uhr<br />

Keen Utkamen<br />

mit dat Inkamen<br />

Lustspiel<br />

von Fritz Wempner<br />

Stadttheater,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Özcan Cosa:<br />

Cosar Nostra<br />

Comedy<br />

Deutsches Haus<br />

Do., 20.04.<strong>2023</strong><br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Südermarkt, <strong>Flensburg</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Oster-Autokino<br />

Bilderbuchkino und<br />

gemeinsames Basteln;<br />

Anmeldung erforderlich<br />

unter 0461 851816<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

14:00 – 15:30 Uhr<br />

Schach<br />

unter Anleitung von<br />

Wolfgang Ipsen<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

14:30 – 16:00 Uhr<br />

Let’s talk.<br />

Englisch für Anfänger<br />

mit geringen<br />

Vorkenntnissen<br />

mit Aniko Kürthy<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 – 17:00 Uhr<br />

Acrylmalerei<br />

mit R. Siefert<br />

für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 – 17:00 Uhr<br />

Stammtisch,<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Klönschnack,<br />

Informationen zur<br />

Geschichte der<br />

Nordstadt,<br />

Kaffee & Kuchen;<br />

offen für alle<br />

mit Dr. Claus Streichert<br />

Bergmühle, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Paris!<br />

Führung<br />

mit Madeleine Städtler<br />

Museumsberg<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Green House<br />

Von und mit:<br />

Tereza Yakovyna,<br />

Tetiana Kornieieva,<br />

Paulina Miu Kühling,<br />

Matthias Schönijahn<br />

Pilkentafel<br />

19:30 Uhr<br />

Tina –<br />

The Rock Legend<br />

Konzert<br />

Deutsches Haus<br />

19:30 Uhr<br />

Terror<br />

Gerichtsdrama von<br />

Ferdinand von Schirach<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

Fr., 21.04.<strong>2023</strong><br />

14:30 – 17:00 Uhr<br />

Tanztreff<br />

mit Lore Kahl<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 Uhr<br />

Werkstatt-Treff<br />

Veranstaltung der<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong> und<br />

Umgebung e.V.<br />

Ostseeschule, <strong>Flensburg</strong><br />

18:00 – 20:00 Uhr<br />

Musiktreff mit Uwe und<br />

Rudi<br />

Tanzen, Musik hören und<br />

klönen<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

19:00 Uhr<br />

Green House<br />

Von und mit: Tereza<br />

Yakovyna, Tetiana<br />

Kornieieva, Paulina<br />

Miu Kühling, Matthias<br />

Schönijahn<br />

Pilkentafel<br />

19:00 Uhr<br />

Die Udo Jürgens Story<br />

Konzert<br />

Deutsches Haus<br />

19:00 Uhr<br />

Manfred Mann’s<br />

Earth Band<br />

Konzert<br />

Roxy Concerts<br />

19:30 Uhr<br />

Dörtig –<br />

endlich vulljährig!<br />

Komödie von S. Köhler<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

19:30 Uhr<br />

A Streetcar Named<br />

Desire<br />

Oper in drei Akten von<br />

André Previn<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Depressionen leicht<br />

gemacht<br />

Armin Sengbusch<br />

Kühlhaus, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Edle(rs) Kulturwochen:<br />

Melroses - Konzert<br />

Deutsches Haus<br />

Sa., 22.04.<strong>2023</strong><br />

14:00 Uhr<br />

Klimagerechtigkeit<br />

Workshop mit den<br />

Students for future<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Anmeldung unter studis.<br />

flensburg@fridaysforfuture.de<br />

erforderlich<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

19:30 Uhr<br />

Martin Wind,<br />

Peter Weniger &<br />

Jonas Burgwinkel<br />

Album-Vorstellung<br />

„Gravity”<br />

Altes Gymnasium<br />

19:30 Uhr<br />

Dörtig –<br />

endlich vulljährig!<br />

Komödie<br />

von Sofie Köhler<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

19:30 Uhr<br />

Operette Kompagniet<br />

Gastspiel New Fashioned<br />

– Croonere, Tuva & Band<br />

Stadttheater <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Edle(rs) Kulturwochen:<br />

Steff’n’Roll<br />

Konzert<br />

Deutsches Haus<br />

20:00 Uhr<br />

Maerzfeld –<br />

Alles anders Tour<br />

Konzert<br />

Roxy Concerts<br />

21:00 Uhr<br />

Juli Gilde & Alles Was<br />

Brennt<br />

Konzert<br />

Volksbad<br />

Jetzt ist es bald wieder soweit: <strong>Flensburg</strong>s 113-jähriges Wahrzeichen,<br />

der Salondampfer „ALEXANDRA“, durchpflügt wieder das Wasser der<br />

<strong>Flensburg</strong>er Förde, gleichzeitig ist auch weithin ihr unverwechselbares<br />

„Tuuuut“ zu hören. Bestens gepflegt in Lack und Farbe, möchten das<br />

Traditions-Schiff und die ehrenamtliche Crew seinen Gästen und den<br />

zahlreichen „Sehleuten“ an Land die Schönheit unserer Gegend und die<br />

alte Technik an Bord präsentieren.<br />

Doch bevor es bald wieder soweit ist, hat sich unter Planen und Abdeckungen<br />

schon viel getan an Bord der „Alex“.<br />

Günter Herrmann fährt nun schon seit 22 Jahren als Kapitän auf dem<br />

Dampfer. Da heißt es schon mal: Das weiße Hemd gegen den Blaumann<br />

zu tauschen, denn die Kohle für den Kessel muss von der Pier per<br />

Schubkarre in die Bunker des Schiffs gebracht werden.<br />

Das ist stets ein Manöver für alle an Bord, schließlich sind es 2 x 8<br />

Tonnen, die bewegt werden wollen! Über den Winter hat das Maschinenpersonal<br />

die nötigen Wartungs-, Pflege- und Reparaturarbeiten<br />

vorgenommen, das Deckspersonal hat gemalt und lackiert und viele<br />

Arbeiten geleistet, die man als Außenstehender nicht gleich sieht!<br />

Dann musste zu guter Letzt die Winterplane abgetakelt werden und<br />

das Schiff wieder mit nautischem Gerät und den nötigen Rettungsbooten<br />

ausgerüstet werden.<br />

Die Restaurationskräfte haben den Winterstaub aus den Schränken gewischt,<br />

„Pütt un Pann“ abgewaschen und wieder eingeräumt, denn: …<br />

erst dann kann das Schiff endlich wieder in Fahrt gehen.<br />

Das heißt im Klartext:<br />

• Die Heizer machen 12 Stunden vor dem<br />

Ablegen das Feuer an, damit die 13 Tonnen<br />

Wasser ganz langsam von 60 auf<br />

180° C erwärmt werden.<br />

• Das Decks- und Restaurationspersonal<br />

rüstet 4 Stunden vorher das Schiff mit<br />

frischen Getränken, Würstchen und Kuchen<br />

zum Wohle der Gäste aus.<br />

• Der Rudergänger und die Kapitäne/innen<br />

machen die Brücke seeklar.<br />

„Jeder ist in jeder Situation wichtig an Bord. Jeder bringt das, was er<br />

kann und mag, für den Erhalt und den Betrieb unserer „alten Dame“ ein.<br />

Das tun wir gerne und es bringt uns viel Spaß“, berichtet der Kapitän<br />

mit leuchtenden Augen und Vorfreude im Blick.<br />

Doch er weiß auch: „Wir haben wie unser ganzes Land auch auf See<br />

und hier an Bord den sogenannten „Fachkräftemangel“. Liebe Leserinnen<br />

und Leser des <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s: Vielleicht habt auch ihr mal<br />

Lust in unsere Gemeinschaft hineinzuschnuppern. Vorkenntnisse sind<br />

nicht zwingend erforderlich. Sobald die Tür zur „Alex“ offen ist, ist<br />

einer an Bord. Guckt einfach mal rein<br />

oder informiert euch auf unserer Homepage<br />

unter www.dampfer-alexandra.de.<br />

Dort findet ihr auch unseren Fahrplan<br />

und unser Spendenkonto, denn jede<br />

Spende hält uns über Wasser. Wir freuen<br />

uns euch auf einer sonntäglichen Fahrt<br />

an Bord zu begrüßen.“<br />

Im Namen der Crew<br />

Günter Herrmann<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

97


T E R M I N E<br />

So., 23.04.<strong>2023</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Trommeltornado<br />

Workshop für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

Museumsberg<br />

11:30 Uhr<br />

Paris!<br />

Führung<br />

mit Madeleine Städtler<br />

Museumsberg<br />

12:00 – 18:00 Uhr<br />

Spiele-Flohmarkt<br />

Spielzeitcafé,<br />

Angelburger Str. 49,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

13:00 + 15:00 Uhr<br />

„Eiffelturm<br />

zu verkaufen!“<br />

Papiertheater zur<br />

Finissage der<br />

Ausstellung „PARIS!“<br />

mit ThéÂtre Mont d‘Hiver<br />

Museumsberg<br />

15:00 Uhr<br />

Gemeinsam<br />

weniger allein<br />

Alleinstehende und<br />

Menschen ohne<br />

Ansprechpartner*innen<br />

treffen sich zum<br />

egenseitigen Austausch<br />

und zu gemeinsamen<br />

Aktivitäten.<br />

Kontaktaufnahme bitte<br />

über Haus der Familie:<br />

0461/8693518<br />

Haus der Familie<br />

16:00 Uhr<br />

Der Karneval<br />

der Tiere<br />

Tanztheater<br />

von Emil Wedervang<br />

Bruland für<br />

die ganze Familie<br />

ab 6 Jahren<br />

Stadttheater<br />

16:00 Uhr<br />

Simone Sommerland:<br />

Die 30 Besten<br />

Kinder-Mitmach-Konzert<br />

Deutsches Haus<br />

16:00 Uhr<br />

Wo Himmel und<br />

Meer das Blau tauschen<br />

Kindertheater des<br />

Monats<br />

Kühlhaus,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Dörtig –<br />

endlich vulljährig!<br />

Komödie<br />

von S. Köhler<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

19:30 Uhr<br />

Good Times<br />

Hutkonzert<br />

Alte Post,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Mo., 24.04.<strong>2023</strong><br />

10:30 – 12:30 Uhr<br />

Offener Mal-Treff<br />

mit K. Trems-Knoche<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

Skatrunde im 360°<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

Verteiler gesucht<br />

Wir expandieren und suchen daher für<br />

die Verteilung unseres monatlich erscheinenden<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong>s zuverlässige Verteiler in<br />

verschiedenen Stadtteilen in <strong>Flensburg</strong><br />

sowie im <strong>Flensburg</strong>er Umland.<br />

Bewerben Sie sich per E-Mail:<br />

bewerbung@flensburgjournal.de<br />

Sie haben Fragen? Telefon 0461 – 67 00000<br />

19:00 Uhr<br />

Robert M. Zoske:<br />

Die weiße Rose –<br />

Geschichte,<br />

Menschen,<br />

Vermächtnis<br />

Lesung;<br />

Anmeldung unter<br />

kw@cvo-buchladen.de<br />

erforderlich<br />

Jugendkirche<br />

<strong>Flensburg</strong>,<br />

Am Ochsenmarkt 40<br />

Di., 25.04.<strong>2023</strong><br />

16:00 Uhr<br />

„<strong>April</strong>, <strong>April</strong>“<br />

lustige Geschichten<br />

vorgelesen<br />

von Nikolaus Menke<br />

Kinderbücherei der<br />

Stadtbibliothek<br />

Mi., 26.04.<strong>2023</strong><br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Rücken-Fit<br />

mit Pilates- und<br />

Yoga-Elementen;<br />

Bitte Sportmatte<br />

mitbringen.<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 – 17:00 Uhr<br />

Siggis Strickclub<br />

Stricken, Häkeln,<br />

Sticken<br />

und Schnacken<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

18:30 Uhr<br />

Die Katastrophenflut<br />

von 1872<br />

Vortrag von<br />

Jacobus Hofstede<br />

Anmeldung unter<br />

schifffahrtsmuseum@<br />

flensburg.de<br />

erforderlich<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

All you can beat<br />

Die Welt des<br />

Schlagwerks<br />

im Kammerkonzert<br />

Kleine Bühne,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Do., 27.04.<strong>2023</strong><br />

15:00 – 16:30 Uhr<br />

Gedächtnistraining in<br />

lockerer Runde<br />

mit Manuela Reichard<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

15:00 – 17:00 Uhr<br />

Stammtisch,<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Klönschnack,<br />

Informationen zur<br />

Geschichte der Nordstadt,<br />

Kaffee & Kuchen;<br />

offen für alle<br />

mit Dr. Claus Streichert<br />

Bergmühle, <strong>Flensburg</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Kreativtreff<br />

Veranstaltung der<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong> und<br />

Umgebung e.V.;<br />

Teilnehmergebühr<br />

2,50 Euro pro Person<br />

Kunst u. Kultur Baustelle<br />

8001 e.V., Neustadt 12<br />

16:15 – 17:15 Uhr<br />

Yoga<br />

Bitte Sportmatte<br />

mitbringen.<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

18:00 Uhr<br />

Rokoko:<br />

Glanz einer Epoche<br />

Führung mit<br />

Dr. Michael Fuhr<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Mit dem Mountainbike<br />

im Mittelgebirge und<br />

über die Alpen<br />

Vortrag von Torben<br />

Karges<br />

Jugendherberge,<br />

Fichtestraße 16,<br />

19:30 Uhr<br />

Keen Utkamen<br />

mit dat Inkamen<br />

Lustspiel<br />

von Fritz Wempner<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

19:45 Uhr<br />

Royal Opera House<br />

2022/23:<br />

The Marriage of Figaro<br />

Oper<br />

UCI Kinowelt, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

BRAVO<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

20:00 Uhr<br />

Jazz på Flensborghus<br />

mit Kenny Washington<br />

Flensborghus, <strong>Flensburg</strong><br />

98 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Eisenbahn Umschlag_Layout 1 11.06.10 12:08 Seite 1<br />

Hans-Erhard Henningsen<br />

Fr., 28.04.<strong>2023</strong><br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

Singen zur Gitarre<br />

mit Cordula Peters<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

14:30 – 17:00 Uhr<br />

Tanztreff<br />

mit Lore Kahl<br />

SBV-Gem.-Haus 360°<br />

18:00 Uhr<br />

Reingehört:<br />

Die lustigen Nibelungen<br />

Probenbesuch zur<br />

burlesken Operette<br />

von Oscar Straus<br />

Stadttheater<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Ana Popovic – Twenty<br />

years on the road<br />

Konzert<br />

Roxy Concerts<br />

19:30 Uhr<br />

Udo Jürgens –<br />

eine Hommage an<br />

sein Leben und<br />

seine größten Hits<br />

Bürgerhaus Harrislee<br />

19:30 Uhr<br />

Keen Utkamen<br />

mit dat Inkamen<br />

Lustspiel von<br />

Fritz Wempner<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

20:00 Uhr<br />

Edle(rs)<br />

Kulturwochen:<br />

Steel Crusher<br />

& Up To You<br />

Konzert<br />

Deutsches Haus<br />

20:00 Uhr<br />

BRAVO<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

Sa., 29.04.<strong>2023</strong><br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

Kinderkirche<br />

Geschichten hören,<br />

singen, basteln,<br />

spielen und essen;<br />

Für Kinder im Alter<br />

von 3 bis 7 Jahren<br />

St. Gertrud<br />

14:00 – 15:00 Uhr<br />

„Der besondere<br />

Spaziergang“<br />

Verschiedene Übungen<br />

im Volkspark<br />

mit W. Hanl<br />

Treffpunkt:<br />

Vitalparcours<br />

am Mühlenholz<br />

19:30 Uhr<br />

Musiktalk: Die lustigen<br />

Nibelungen<br />

Stadttheater, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Keen Utkamen<br />

mit dat Inkamen<br />

Lustspiel<br />

von Fritz Wempner<br />

Niederdeutsche Bühne<br />

19:30 Uhr<br />

Johannisklang: das Duo<br />

Twist<br />

St. Johanniskirche,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Violand, Smobar &<br />

Peakshow<br />

Konzert<br />

Deutsches Haus<br />

20:00 Uhr<br />

Improvisationstheater<br />

ImProGramm<br />

Anmeldung über<br />

christian-sell@gmx.de<br />

Kühlhaus, <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

BRAVO<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

22:00 Uhr<br />

Welcome to<br />

the Raveparty<br />

mit KAYC, Chris Armada<br />

& Niels Van Gogh<br />

Roxy Concerts<br />

So., 30.04.<strong>2023</strong><br />

08:30 – 16:00 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Citti-Park <strong>Flensburg</strong><br />

10:00 – 15:00 Uhr<br />

Auf den Spuren des<br />

Treßsee Marathons<br />

Radtour über ca. 55 km<br />

Treffpunkt: Hafenspitze<br />

11:00 Uhr<br />

Sonntags-Atelier:<br />

AbDruck<br />

Workshop für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

11:15 Uhr<br />

5. Kammerkonzert<br />

Museumsberg<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

11:30 Uhr<br />

Frauen in der Kunst –<br />

Malerin, Muse, Modell<br />

Führung mit Elke Wolny<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Edle(rs) Kulturwochen:<br />

Hafenhelden<br />

Konzert<br />

Deutsches Haus<br />

AUSSTELLUNGEN & CO<br />

laufend bis 23.04.<strong>2023</strong><br />

Paris!<br />

Norddeutsche<br />

Künstlerinnen und<br />

Künstler in der<br />

Welthauptstadt<br />

der Kunst<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

laufend bis 29.04.<strong>2023</strong><br />

Comic-Ausstellung<br />

Präsentiert werden<br />

Beiträge des Comic-<br />

Wettbewerbs 2022<br />

Dansk Centralbibliotek<br />

aktuell laufend bis<br />

27.08.<strong>2023</strong><br />

Sonderausstellung<br />

„Landunter”<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

31.03. – 10.04.<strong>2023</strong><br />

Jahrmarkt<br />

Exe, <strong>Flensburg</strong><br />

31.03. – 19.04.<strong>2023</strong><br />

1948 – Wie der Staat<br />

Israel entstand<br />

Ausstellung<br />

Bürgerhalle Rathaus<br />

02.04. – 27.08.<strong>2023</strong><br />

Ernst Sauermann.<br />

Wegbereiter<br />

der Moderne<br />

Ausstellung<br />

Museumsberg <strong>Flensburg</strong><br />

Einige Blicke hinter die<br />

Kulissen von Deutschlands<br />

nördlichster Museumseisenbahn<br />

Ein Bildband – nicht nur für<br />

Dampfeisenbahn-Liebhaber!<br />

Der bekannte Autor Hans-Erhard Henningsen<br />

(„100 Jahre Alexandra – eine Legende lebt“) schrieb<br />

diesen außergewöhnlichen Bildband mit dem Titel:<br />

„Die Angelner<br />

Dampfeisenbahn“<br />

Einige Blicke hinter die Kulissen von Deutschland<br />

nördlichster Museumseisenbahn.<br />

Bildband im Format DIN A4, 84 Seiten Umfang<br />

mit über 150 farbigen Abbildungen.<br />

In jeder Buchhaltung<br />

erhältlich.<br />

Preis nur 9,80 €<br />

www.flensburgjournal.de<br />

ISBN: 3-932635-62-5<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

99


IMPRESSUM<br />

©Copyright by<br />

A. B & M<br />

Art. Books & Magazines –<br />

International – GmbH und Co KG<br />

- Alle Rechte vorbehalten -<br />

Rechtsanwälte<br />

Fachanwälte<br />

Notare<br />

Testamente für „Patchwork-Familien“<br />

Ihr gutes Recht.<br />

Herausgeber:<br />

Horst Dieter Adler<br />

Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: (04 61) 6 70 00 00<br />

Fax: (04 61) 6 70 00 08<br />

moin@flensburgjournal.de<br />

www.flensburgjournal.de<br />

Anzeigen:<br />

Horst Dieter Adler<br />

Hans-Jürgen Clausen<br />

Karl-Josef Krah<br />

Fotos:<br />

Bildarchiv Verlagskontor<br />

Horst Dieter Adler und<br />

A. B & M Art. Books & Magazines<br />

– International – GmbH und Co KG,<br />

Bodo Nitsch, Benjamin Nolte<br />

Titelbild: Thomas Becker<br />

(Volksbad)<br />

Satz- und<br />

Lithografieherstellung:<br />

dialogkontor Werbeagentur<br />

Auflage:<br />

48.000 Exemplare<br />

Vertrieb:<br />

In alle Haushalte per Verteiler,<br />

Post und Auslegestellen<br />

Redaktion:<br />

Horst Dieter Adler, Hrsg.,<br />

Peter Feuerschütz,<br />

Jessica Hofmann,<br />

Benjamin Nolte, Jan Kirschner<br />

Tel.: (04 61) 67 00 00 1<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

des Herausgebers wieder. Alle Fotos,<br />

Beiträge und vom Verlag gestaltete<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Abdruck nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

Veranstaltungshinweise sind kostenlos,<br />

jedoch keine Veröffentlichungsgarantie.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Veranstaltungstermine:<br />

Keine Gewähr für die Richtigkeit<br />

Lektorat:<br />

Peter Feuerschütz<br />

Redaktionsschluss<br />

nächste Ausgabe:<br />

15. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

Erscheinungstermin<br />

nächste Ausgabe:<br />

Ende <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

Druck:<br />

PerCom<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Printed in Germany<br />

Immer mehr Familien leben als<br />

„Patchwork-Familie“. Wer in einer sogenannten<br />

„Patchwork-Familie“ lebt,<br />

sollte auf jeden Fall ein Testament<br />

verfassen, denn gerade in dieser Familienkonstellation<br />

gibt es viele Fallstricke<br />

beim Erben und Vererben, die<br />

den meisten Betroffenen nicht bewusst<br />

sind.<br />

Stirbt z. B. ein Partner aus einer<br />

Patchwork-Beziehung, erhält nicht der<br />

Lebensgefährte oder neue Ehepartner,<br />

sondern der geschiedene Partner das<br />

Sorgerecht für minderjährige Kinder<br />

aus der geschiedenen Ehe. Damit erhält<br />

der geschiedene Ehepartner auch<br />

das Verwaltungsrecht auf das von den<br />

Kindern geerbte Vermögen. Wer dies<br />

verhindern will, sollte ein entsprechendes<br />

Testament aufsetzen und<br />

das Verwaltungsrecht für das geerbte<br />

Vermögen bei minderjährigen Kindern<br />

auf die Personen übertragen, denen<br />

er vertraut und ggf. zusätzlich Testamentsvollstreckung<br />

anordnen.<br />

Auch nichteheliche Lebenspartner<br />

in einer „Patchwork-Familie“ erhalten<br />

im Todesfall des Partners ohne<br />

testamentarische Regelung nichts.<br />

Rechtlich gelten sie wie fremde Dritte.<br />

Insbesondere wenn nichteheliche<br />

Lebenspartner beispielsweise gemeinsam<br />

eine Immobilie erwerben, sollten<br />

gegenseitige Absicherungen durch<br />

Testamente oder Erbverträge erfolgen,<br />

wobei man auch die Erbschaftsteuer<br />

im Blick haben muss.<br />

Streit gibt es auch häufig, wenn ein geschiedener<br />

oder verwitweter Ehepartner<br />

mit Kindern erneut heiratet. Ohne<br />

Testament bedeutet dies im Erbfall:<br />

Der neue Ehegatte erbt im gesetzlichen<br />

Güterstand der Zugewinngemeinschaft<br />

die Hälfte des Vermögens. Da<br />

der neue Ehepartner mit den Kindern<br />

aus der ersten Ehe nicht verwandt ist,<br />

haben die Stiefkinder nach dem Tod<br />

des neuen Ehegatten weder ein gesetzliches<br />

Erbrecht noch bei Enterbung ein<br />

gesetzliches Pflichtteilsrecht.<br />

Wer in dieser Konstellation einerseits<br />

für den überlebenden Ehegatten vorsorgen<br />

möchte, andererseits aber verhindern<br />

will, dass familienfremde Personen<br />

später nach dem Tod des neuen<br />

Ehegatten erben, muss ein Testament<br />

errichten oder einen Erbvertrag abschließen.<br />

Lösungen bieten sich hier<br />

z. B. über das erbrechtliche Institut<br />

der Vor- und Nacherbschaft oder über<br />

besondere Vermächtnisse an.<br />

Mit fachkundiger Hilfe kann damit verhindert<br />

werden, dass es nach dem Tod<br />

zum Streit der hinterbliebenen Familienangehörigen<br />

kommt.<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

Ulrike Czubayko<br />

Fachanwältin für Erbrecht<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

in der Kanzlei KH&S Dr. Kruse,<br />

Hansen & Sielaff Rechtsanwälte<br />

Partnerschaft mbB,<br />

Rechtsanwälte, Fachanwälte, Notare,<br />

Stuhrsallee 35, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461 - 5 20 77 0<br />

(Diesen Beitrag sowie alle früheren<br />

Beiträge können Sie unter<br />

www.khs-flensburg.de nachlesen)<br />

100 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>


Schon am 6. Mai gehts los: <strong>Flensburg</strong> blüht auf!<br />

Sonntags-Shopping<br />

in <strong>Flensburg</strong><br />

7. Mai <strong>2023</strong> · 13 -18 Uhr<br />

Eine Initiative von City <strong>Flensburg</strong> e.V.<br />

FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong><br />

101


THE<br />

1<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattungen.<br />

Freude am Fahren<br />

DER BMW 1er. JETZT LEASEN MIT WARTUNGS- UND REPARATUR-PAKET*.<br />

Leasen Sie jetzt den BMW 1er und nutzen Sie auf Wunsch die Vorteile des zusätzlichen Wartungs- und Reparatur-Pakets*. So sind<br />

Sie stets sorgenfrei in einem optimal gewarteten Fahrzeug unterwegs.<br />

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Komforttelefonie mit erweiterter Smartphone-Anbindung und vieles mehr.<br />

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Anschaffungspreis:<br />

Leasingsonderzahlung:<br />

Laufleistung p. a.:<br />

Laufzeit:<br />

30.527,61 EUR<br />

6.500,00 EUR<br />

10.000 km<br />

48 Monate<br />

48 monatliche Leasingraten à: 299,00 EUR<br />

inklusive monatliche Rate<br />

Wartung und Reparatur*: 37,48 EUR<br />

Gesamtpreis:<br />

20.852,00 EUR<br />

Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München; alle Preise inkl. MwSt.; Stand 03/<strong>2023</strong>. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht bei außerhalb von<br />

Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen und bei Fernabsatzverträgen nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht. Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung, für das Fahrzeug<br />

eine Vollkaskoversicherung abzuschließen.<br />

* Optionale weitere Leasingvertragsleistung. Alle erforderlichen Inspektionsarbeiten gemäß Herstellervorgaben. Verschleiß reparaturen, die bei sach- und vertragsgemäßer Fahrzeugnutzung erforderlich<br />

werden. Übernahme der Kosten für die Hauptuntersuchung inkl. Abgasuntersuchung. Einzelheiten ergeben sich aus dem Leasingantrag.<br />

Wir vermitteln Leasingverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München.<br />

Zzgl. 895,00 EUR für Zulassung, Transport und Überführung. Kraftstoffverbrauch (NEFZ) innerorts in l/100 km: – ; Kraftstoffverbrauch (NEFZ) außerorts in l/100 km: – ; Kraftstoffverbrauch kombiniert<br />

in l/100 km: – (NEFZ); 5,7 (WLTP); CO2-Emissionen kombiniert in g/km: – (NEFZ); 129,00 (WLTP); Effizienzklasse (NEFZ): – ; Leistung: 100 kW (136 PS); Hubraum: 1.499 cm 3 ; Kraftstoff: Benzin/Diesel.<br />

Offizielle Angaben zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und entsprechen der VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung.<br />

Für seit 01.01.2021 neu typgeprüfte Fahrzeuge existieren die offiziellen Angaben nur noch nach WLTP. Zudem entfallen laut EU-Verordnung 2022/195 ab 01.01.<strong>2023</strong> in den EG-Übereinstimmungsbescheinigungen<br />

die NEFZ-Werte. Weitere Informationen zu den Messverfahren WLTP und NEFZ finden Sie unter www.bmw.de/wltp<br />

ALBERT BAUER GMBH<br />

Firmensitz, Schleswiger Str. 65-75, 24941 <strong>Flensburg</strong>, Tel.: +49 (0)461 99 90 0<br />

Heinrich-Hertz-Str. 1, 24837 Schleswig, Tel.: +49 (0)4621 9555 0<br />

Robert-Koch-Str. 40, 25813 Husum, Tel.: +49 (0)4841 77 67 0<br />

www.bauergruppe.de<br />

102 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2023</strong>

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