Steglitz 22.02.2023

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0223_OdaxLaunch Campaign_Berliner Abendblatt_Cover Top_327x30.indd 1 17.02.23 13:46 www.berliner-abendblatt.de / Nr. 8 ST / Mittwoch, 22. Februar 2023 www.facebook.com/Berliner.Abendblatt / www.instagram.com/berliner_abendblatt Einkaufen gehen. Nur halt ohne „gehen“. oda.de Jetzt über oda.de oder per App ausprobieren! 0223_OdaxLaunch Campaign_Berliner Abendblatt_Cover_.indd 1 16.02.23 17:58

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www.berliner-abendblatt.de / Nr. 8 ST / Mittwoch, 22. Februar 2023<br />

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Wocheneinkäufe<br />

stressfrei erledigen<br />

Frische garantiert<br />

Dank kurzer Transportwege sind Odas Lebensmittel frischer als im<br />

Supermarkt. Sollten Kundinnen und Kunden mit der Frische nicht<br />

zufrieden sein, erstattet Oda den Kaufpreis.<br />

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Immer mehr Berlinerinnen und Berliner setzen auf<br />

Online-Supermärkte und -Bringdienste. Für 64 Prozent<br />

ist aber der Gang zum stationären Supermarkt<br />

nach wie vor die einzige Option, wenn es um den<br />

Wocheneinkauf geht. Das ist auch dem Umstand geschuldet,<br />

dass viele Bringdienste und Anbieter nicht in allen<br />

Teilen der Stadt unterwegs sind. Hinzu kommen lange<br />

Wartezeiten, hohe Preise, ein unvollständiges Sortiment<br />

oder mangelnde Frische der gelieferten Lebensmittel. Ein<br />

neuer Online-Supermarkt will nun Abhilfe schaffen und<br />

für ein „kompromisslos gutes Gesamtangebot“ sorgen.<br />

Oda ist Norwegens beliebtester Online-Supermarkt, der<br />

im Februar auch in Deutschland durchstarten möchte.<br />

Und der erste Standort ist Berlin.<br />

Was Oda ausmacht. „Wir sind ein Online-Supermarkt<br />

mit großem Sortiment und frischen Lebensmitteln: Bei<br />

Oda können Kundinnen und Kunden Produkte für den<br />

täglichen Bedarf ganz bequem online bestellen und so in<br />

wenigen Minuten den gesamten Wocheneinkauf erledigen<br />

– schnell, bequem und direkt zur Wunschzeit an die<br />

Tür geliefert“, so die Gründer von Oda. Das Konzept hinter<br />

dem neuen Online-Supermarkt: Eine Kombination aus<br />

einer automatisierten Technologie und einer unternehmenseigenen<br />

Logistik-Plattform, um Ineffizienzen in der<br />

Lieferkette für Lebensmittel zu beseitigen. 2013 von zehn<br />

Freunden in Norwegen gegründet, ist Oda heute Norwegens<br />

führender Online-Supermarkt und expandiert seit<br />

2022 international: Nach dem erfolgreichen Start in Finnland<br />

folgt jetzt auch Deutschland. Bereits jetzt werden<br />

Kundinnen und Kunden im gesamten Stadtgebiet beliefert.<br />

LIEFERDIENST Der norwegische Online-Supermarkt Oda startet<br />

jetzt auch in Berlin durch<br />

Oda liefert Einkäufe flexibel und freundlich direkt bis an die Haustür – egal in welchem Stockwerk.<br />

Großes Sortiment. Das Sortiment, das von den Oda-Fahrerinnen<br />

und -Fahrern direkt bis an die Haustür geliefert<br />

wird, bedient die vielfältigen Ansprüche der Berlinerinnen<br />

und Berliner: Dazu zählen aktuell mehr als 9.000 Produkte<br />

– von Regional und Bio bis hin zu günstigen Eigenmarken<br />

und Premiumprodukten. Rund elf Prozent des Gesamtsortiments<br />

sind Bio-Produkte. Dank der verkürzten<br />

Lieferketten und kleineren Einkaufsmengen kann Oda<br />

direkt mit regionalen Erzeugerinnen und Erzeugern zusammenarbeiten,<br />

deren Produkte sonst nur im Hofladen<br />

zu finden wären. Etwa ein Viertel der Zulieferer kommen<br />

aus der Region. Zusätzlich listet Oda als einziger Online-Supermarkt<br />

in Deutschland rund 400 Produkte der<br />

Bio Company-Eigenmarke. Geliefert wird von Montag bis<br />

Samstag zwischen 9 und 22 Uhr. Im ersten Monat zahlen<br />

Neukundinnen und Neukunden keine Liefergebühren ab<br />

einem Bestellwert von 40 Euro. „Für die Lieferung nutzen<br />

wir unsere eigene, charakteristisch orangefarbene Lieferwagen-Flotte,<br />

die speziell für die Auslieferung von Lebensmitteln<br />

ausgerüstet ist“, heißt es von Oda. Trotz der<br />

guten Bioqualität vieler Produkte bietet der Online-Supermarkt<br />

faire Preise an. So steht eine Vielzahl der Produkte<br />

zum Discounterpreis zur Verfügung. „Wir beobachten die<br />

Wettbewerbspreise genau und achten darauf, immer wettbewerbsfähig<br />

zu sein. Unsere Lebensmittel sind in der Regel<br />

frischer als im Supermarkt, denn wir bringen sie auf<br />

direktem Weg zu unseren Kundinnen und Kunden. Sollte<br />

Bild: Oda<br />

ein Produkt dieser Frischegarantie nicht entsprechen,<br />

erstatten wir den Kaufpreis für den Artikel.“ Oda soll den<br />

Alltag in Berlin erleichtern. „Wir wollen den Berlinerinnen<br />

und Berlinern mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben<br />

schenken – ganz gleich ob Single-Haushalt, WG oder<br />

Großfamilie. Denn die drei Stunden, die Berlinerinnen und<br />

Berliner jede Woche im Supermarkt verbringen, könnten<br />

sie genauso gut mit ihren Liebsten verbringen.”<br />

Immer günstig<br />

Odas Preise sind wie im Supermarkt. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl<br />

an Produkten zum Discountpreis sowie wöchentliche Angebote<br />

und Rabattaktionen.<br />

Große Auswahl<br />

Mit mehr als 9.000 Produkten zum Start ist für den Wocheneinkauf<br />

alles dabei – von Obst und Gemüse über Fleisch- und Backwaren<br />

bis hin zu Getränkekisten.<br />

Flexible Lieferung<br />

Von Montag bis Samstag zwischen 9 und 22 Uhr (und ab 27.02<br />

zwischen 6 und 22 Uhr) – egal in welchem Stockwerk.<br />

Über www.oda.de Wocheneinkauf erledigen<br />

oder QR Code scannen und App runterladen:<br />

Neukundinnen und Neukunden zahlen im gesamten<br />

ersten Monat keine Liefergebühren ab einem<br />

Bestellwert von 40 €.<br />

Mit dem Gutscheincode “ABENDBLATT” gibt es<br />

zusätzlich 10 % Rabatt!*<br />

Gnocchi-Pfanne<br />

mit Mozzarella<br />

30 MIN & LEICHT<br />

Gutschein für<br />

deinen Einkauf<br />

Knuspriges Hähnchen mit<br />

Reis und Erdnusssauce<br />

30 MIN & LEICHT<br />

Oda liefert auch gleich die passenden Rezeptideen<br />

für den Online-Einkauf mit. Ein super einfaches<br />

Gericht mit richtig viel Aroma ist diese Gnocchi-Pfanne.<br />

Die Tomatensauce ist ganz schnell zubereitet<br />

und schmeckt sooo lecker!<br />

Zutaten.<br />

1 Zwiebel, 4 Knoblauchzehen, 2 EL Olivenöl,<br />

400 g gehackte Tomaten, 1 TL Meersalz, 1 TL<br />

Pfeffer, 1 TL Chili-Flocken, 100 ml Schlagsahne,<br />

500 g frische Gnocchi, 1 Stck. Mozzarella, 50<br />

g Parmesam, gerieben, 1 EL Olivenöl, 20 g frisches<br />

Basilikum, 70 g Rucola-Salat<br />

Zubereitung.<br />

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und<br />

fein hacken. Etwas Öl bei mittlerer Temperatur<br />

in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und<br />

Knoblauch hinzugeben. Beides bei geringer<br />

Wärmezufuhr dünsten, bis die Zwiebel weich,<br />

aber noch nicht braun ist. Gehackte Tomaten<br />

unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken<br />

würzen. Die Sauce etwa 20 Minuten köcheln<br />

Lecker und schnell zubereitet: Gnocchi-Mozarella-Pfanne.<br />

lassen, bis sie eindickt. Sahne einrühren. In der<br />

Zwischenzeit die Gnocchi nach Packungsanleitung<br />

zubereiten. Gnocchi abtropfen lassen und<br />

zur Sauce geben.<br />

Anschließend den Mozzarella über die Gnocchi<br />

geben, geriebenen Parmesan und etwas<br />

Olivenöl hinzufügen. Zugedeckt rund fünf<br />

Minuten köcheln lassen, bis der Käse geschmolzen<br />

ist. Das Ganze dann etwas abkühlen<br />

lassen und am Ende noch frisches Basilikum<br />

darüber streuen.<br />

Nun können die Käse-Gnocchi mit etwas Rucola<br />

garniert und serviert werden.<br />

Übrigens: Wenn noch etwas übrig ist, kannst du<br />

die Gnocchi einfach bei niedriger Hitze auf dem<br />

Herd erwärmen. In der Mikrowelle sollten die<br />

Gnocchi besser nicht erwärmt werden, denn dann<br />

werden sie gummiartig. Wer das Gericht vegan<br />

kochen möchte, kann Parmesan und Mozarella<br />

durch Käsealternativen und Hefeflocken ersetzen.<br />

QR Code scannen, Zutaten einkaufen<br />

und direkt nachkochen<br />

Bild: Oda<br />

Vorteile von Oda testen.<br />

Bild: Oda<br />

Einfache Rezepte, die den<br />

Alltag erleichtern: Du hast<br />

keine Zeit, aufwändig zu<br />

kochen oder nach neuen<br />

Inspirationen zu suchen?<br />

Odas vielseitigen und einfachen<br />

Rezepte ermöglichen<br />

dir genügend Abwechslung<br />

ohne viel Zeitaufwand.<br />

Wähle beim Rezept die Anzahl<br />

der Portionen aus, die<br />

du kochen möchtest und<br />

lege mit einem Klick alle<br />

Zutaten in der richtigen<br />

Menge in den Einkaufswagen.<br />

Zwei von Odas leckeren<br />

Rezeptideen findest du<br />

auf dieser Seite. Viel Spaß<br />

beim Nachkochen!<br />

Gutschein<br />

Du möchtest Oda selbst<br />

testen? Oda bietet dir<br />

mit dem Gutscheincode<br />

“ABENDBLATT” 10 % Rabatt<br />

auf den ersten Einkauf,<br />

ab einem Mindestbestellwert<br />

von 40 Euro.<br />

*Der Gutschein ist bis 31.<br />

März 2023 gültig. Die Aktion<br />

gilt nicht für Tabakwaren,<br />

Alkohol und Babynahrung.<br />

Der Gutschein ist<br />

nicht mit anderen Rabatten<br />

kombinierbar. <br />

Das perfekte Mittagessen: Hühnchen mit Erdnusssauce.<br />

Wer kennt es nicht? Das Meeting<br />

hat mal wieder länger gedauert<br />

und am Ende fehlt die Lust,<br />

aufwändig zu kochen. Für diese<br />

Fälle hat Oda nicht nur gute Lebensmittel,<br />

sondern auch gleich<br />

Rezeptideen parat. Hier ein super<br />

leckeres und einfaches Gericht,<br />

das ruckzuck zubereitet ist:<br />

Knuspriges Hühnchen mit Erdnusssauce,<br />

Reis und knackig-frischer<br />

Salatgurke.<br />

Zutaten.<br />

3x Kochbeutel Basmatireis,<br />

5 EL Erdnussbutter, 2 EL Sojasoße,<br />

3 TL Sriracha-Soße,<br />

EL Ingwer, frisch, gerieben, 1<br />

EL Honig, eine halbe Zitrone,<br />

Saft der Zitrone, 600 g Hähnchenbrustfilets,<br />

Meersalz, 1 TL<br />

Pfeffer, 2 EL Paprika, edelsüß,<br />

75 g Paniermehl, 0,5 g Sonnenblumenöl,<br />

zum Garnieren: eine<br />

QR Code scannen, Zutaten einkaufen<br />

und direkt nachkochen<br />

Gurke, 15 g frischer Koriander<br />

Zubereitung.<br />

Reis nach Packungsanleitung<br />

zubereiten. Für die leckere Erdnusssauce<br />

die Erdnussbutter,<br />

Sojasauce, Srirachasauce, geriebenen<br />

Ingwer, Honig und Zitronensaft<br />

in einen Mixer geben.<br />

Alles glatt pürieren. Wenn du es<br />

flüssiger magst, kannst du gern<br />

etwas Wasser hinzufügen.<br />

Zubereitung des Hühnchens:<br />

Die Hähnchenbrust sollte zunächst<br />

waagerecht halbiert<br />

werden. Anschließend das<br />

Fleisch mit Salz, Pfeffer und Paprika<br />

würzen und panieren. Öl<br />

bei mittlerer Temperatur in einer<br />

Pfanne erhitzen und Hähnchenschnitzel<br />

im Anschluss circa<br />

zwei Minuten auf jeder Seite<br />

darin braten, bis sie gar sind.<br />

Bild: Oda<br />

Auf ein Papierküchentuch auf<br />

einem Teller geben und abtropfen<br />

lassen.<br />

Zum Servieren: Die Salatgurke<br />

waschen und in Scheiben<br />

schneiden. Den Koriander grob<br />

hacken. Zuerst den Reis in eine<br />

Schüssel geben, dann die Gurkenscheiben,<br />

das Hähnchen,<br />

die Erdnusssauce und anschließend<br />

den grob gehackten Koriander<br />

darüber geben.<br />

Übrigens: Du kannst der Sauce<br />

ganz einfach mehr oder weniger<br />

Schärfe verleihen – je nachdem,<br />

welcher Schärfetyp du bist. Und<br />

noch ein Profi-Tipp: Am besten<br />

bereitest du die Sauce am Abend<br />

vorher zu, dann ist das Essen am<br />

nächsten Tag noch schneller fertig<br />

und du kannst es noch schneller<br />

genießen!


Das große Stühlerücken<br />

Nach den Wahlen herrschen in<br />

vielen Bezirken schwer erklärbare<br />

politische Verhältnisse.<br />

Seite 2<br />

Freizeit & Vergnügen<br />

Der Circo Aereo gastiert im<br />

Chamälen in Mitte. Wir verlosen<br />

3x2 Tickets.<br />

Seite 4<br />

Kunst für Alle<br />

In der fünften Abstimmungswoche<br />

können Sie wieder Ihr<br />

Lieblingswerk gewinnen!<br />

Seiten 6/7<br />

JEDE WOCHE GEWINNEN!!!<br />

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(* 50 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz,<br />

abweichende Kosten aus den Mobilnetzen)<br />

Stoffwechsel<br />

ganz individuell<br />

Baustart für<br />

Radfahrstreifen<br />

Auf dem <strong>Steglitz</strong>er Damm entsteht<br />

ein geschützter Radfahrstreifen.<br />

Am 6. März beginnen die<br />

Arbeiten zwischen der Sembritzki-<br />

und der Attilastraße. Vor der<br />

Einrichtung des Radfahrstreifens<br />

am <strong>Steglitz</strong>er Damm wird<br />

die Fahrbahn instandgesetzt. Die<br />

südliche Richtungsfahrbahn wird<br />

seit dem 20. Februar in mehreren<br />

Abschnitten saniert. Ab dem 6.<br />

März bis April wird der Radfahrstreifen<br />

in Richtung Tempelhof<br />

mit Markierung und Beschilderung<br />

eingerichtet. Während der<br />

Bauarbeiten ist der <strong>Steglitz</strong>er<br />

Damm für den Kfz-Verkehr befahrbar,<br />

und die Erreichbarkeit<br />

der Grundstücke ist gewährleistet,<br />

heißt es aus der Verkehrsverwaltung.<br />

Die Arbeiten auf der<br />

nördlichen Fahrbahn in Richtung<br />

<strong>Steglitz</strong> folgen im Anschluss bis<br />

Ende Mai. Die Markierungsarbeiten<br />

laufen zunächst auf der<br />

südlichen Richtungsfahrbahn in<br />

Richtung Attilastraße. (red)<br />

Jahrelang wurde darüber diskutiert<br />

und gestritten, nun wurde<br />

die Polizei-Wache am Kottbusser<br />

Tor eröffnet. Doch was sagen<br />

eigentlich die Anwohner und Ladenbesitzer<br />

rund um den Kreuzberger<br />

Platz zur „Kotti-Wache“? Wir haben<br />

nachgefragt.<br />

Schon seit Jahren war die neue Polizei-Wache<br />

am Kriminalitäts-Hotspot<br />

rund um das Kottbusser Tor in Planung,<br />

in der vergangenen Woche feierte das<br />

umstrittene Projekt schließlich seine<br />

Eröffnung - begleitet von einer Demonstration<br />

von Gegnern der Wache.<br />

Hier ab sofort jeweils drei Polizisten in<br />

Schichten rund um die Uhr Dienst haben<br />

und Ansprechpartner für Probleme<br />

in der Umgebung sein. Weitere Polizisten<br />

sind wie bisher schon als Streifen<br />

und bei Einsätzen am Kottbusser Tor<br />

unterwegs.<br />

Millionen-Projekt. Die Polizeiwache<br />

befindet sich im ersten Stock eines<br />

Hochhauses in der Überführung über<br />

die Adalbertstraße. Die Kosten für den<br />

Umbau der Räume betrugen laut Senat<br />

3,24 Millionen Euro. Teile der Nachbarschaft,<br />

Geschäftswelt und Besucher<br />

www.berliner-abendblatt.de / Nr. 8 ST / Mittwoch, 22. Februar 2023<br />

www.facebook.com/Berliner.Abendblatt / www.instagram.com/berliner_abendblatt<br />

Mathias Roloff stellt seine Werke seit 2003<br />

national und international aus. Bild: privat<br />

Mathias Roloff<br />

Kotti-Wache spaltet:<br />

Das sagen die Berliner<br />

KRIMINALITÄT Durch mehr Polizeipräsenz fühlen sich<br />

nicht alle am Kottbusser Tor unbedingt sicherer<br />

hoffen auf weniger Kriminalität, Drogenhandel<br />

und Vermüllung in der Umgebung.<br />

Ein anderer Teil ist gegen viel<br />

Polizei vor Ort und auch klar gegen die<br />

Wache.<br />

Kein guter erster Eindruck. Ein Mitarbeiter<br />

im Laden „Foto Kotti” (Skalitzer<br />

Str. 134) etwa sagt: „Ich finde es<br />

Blödsinn, ein Polizeirevier bei der Eröffnung<br />

mit Barrikaden zu versehen.<br />

Das erweckt doch keinen guten ersten<br />

Eindruck. Und eigentlich brauchen wir<br />

hier auch kein Polizeirevier. Die hätten<br />

eines in der Reichenberger Straße bauen<br />

können, aber nicht direkt am Kotti.<br />

Vor zwei Jahren wurde hier bei uns im<br />

Laden eingebrochen, aber das hätte so<br />

eine Wache vermutlich auch nicht verhindern<br />

können. Das hat damals ein<br />

Sein Ölgemälde „Prächtiges Umfangen“ bekam von den Lesern des Berliner Abendblattes und den<br />

Hörern von Berliner Rundfunk 91.4 in der vierten Abstimmungswoche der Aktion „Kunst für Alle“ die<br />

meisten Stimmen. 20 Prozent aller Votings gingen an Mathias Roloff. Für ihn ist sein Atelier der ideale<br />

Rückzugsort, um „eigentümliche, emotional berührende und zeitlose Werke zu schaffen“, so der<br />

Künstler. Seine Arbeiten basieren in erster Linie auf Erinnerungen und Eindrücken.<br />

www.mathiasroloff.de<br />

Busfahrer gesehen und die Polizei gerufen,<br />

die war dann schnell hier. Sicherer<br />

fühlen wir uns durch das neue Polizeirevier<br />

auf jeden Fall nicht.” Eymen, 52,<br />

wohnt in Neukölln, arbeitet aber in einem<br />

Kiosk in der Adalbertstraße direkt<br />

unter der neuen Kotti-Wache. Er sagt:<br />

“Wegen der vielen Kriminalität hier bin<br />

ich ganz klar für die neue Polizeiwache.<br />

Ich glaube sogar, die kommt zu spät, das<br />

hätten sie schon vor zwanzig Jahren<br />

machen müssen. Ich arbeite seit drei<br />

Jahren hier und habe viel Kriminalität<br />

erlebt und gesehen. Als Schutz ist das<br />

total sinnvoll. Nachts machen wir hier<br />

im Kiosk schon seit einer Weile nicht<br />

mehr die Tür auf, sondern verkaufen<br />

nur noch über das Ladenfenster. Jetzt<br />

mit dem neuen Polizeirevier können wir<br />

auch nachts vielleicht wieder die Tür offen<br />

lassen.” Anna, 33, dagegen sieht die<br />

neue Wache sehr kritisch. „Damit wird<br />

eher kriminalisiert statt geholfen. Ich<br />

glaube nicht, dass diese Wache etwas an<br />

der Gesamtsituation der Leute ändern<br />

wird. Vielleicht fühlen sich Besucher<br />

und Touristen dann etwas sicherer,<br />

doch die Leute, die hier wirklich leben,<br />

denen wird kaum geholfen dadurch. Die<br />

Politik sollte bessere Lösungen parat<br />

haben.”<br />

Joachim, 58, wohnt am Görlitzer Bahnhof<br />

und meint: “Das ist völliger Blödsinn.<br />

Diese Polizeiwache ist doch am Ende<br />

einfach nur ein Vorzeigeprojekt, das<br />

irgendwelchen Bürgern suggerieren<br />

soll, dass der Staat hier jetzt aktiv wird<br />

und für Sicherheit sorgt. Aber das wird<br />

sicherlich nichts bringen. Bestimmt<br />

bringt es mehr, wenn die Beamten hier<br />

unten unterwegs und ansprechbar sind,<br />

als dass sie da oben in ihrem Glaskasten<br />

sitzen. Das wäre schöner Wohnraum<br />

eigentlich. Das ist rausgeschmissenes<br />

Geld. Hier sind ganz andere Sachen<br />

notwendig. Etwa Sozialarbeit, saubere<br />

Räume für die Fixer, und all sowas, es ist<br />

ganz offensichtlich, woran es hier mangelt<br />

– und das wird die Polizei nicht<br />

lösen können.”<br />

Sascha Uhlig<br />

Daniela, Wolfgang, Heike und Kerstin<br />

machen bei „Vier gegen die<br />

Pfunde“ mit, der großen Abnehmaktion<br />

vom Berliner Abendblatt<br />

und Schlager Radio (106,0 UKW).<br />

Die Erfolge können sich sehen lassen.<br />

Wolfgang aus Kaulsdorf hat in<br />

nur drei Wochen fünf Kilo reines<br />

Körperfett verloren und gleichzeitig<br />

Muskelmasse gehalten. Damit<br />

kommt der 67-Jährige seinem<br />

Wunschgewicht immer<br />

näher. Wolfgang hat<br />

weitgehend auf Kohlenhydrate<br />

verzichtet.<br />

Sein Stoffwechsel<br />

läuft auf Hochtouren.<br />

Damit das auch<br />

so bleibt, geht er nun in<br />

die sogenannte Erhaltungsphase.<br />

Das heißt: Wolfgang muss jetzt<br />

richtig viel essen und greift die<br />

nächsten Wochen zu großen Portionen<br />

Kartoffeln, Reis und Nudeln.<br />

„Ich werde sehr viel Zeit am<br />

Tag brauchen, um die Mengen zu<br />

verputzen“, erklärt er. An Zeit sollte<br />

es bei Wolfgang nicht hapern,<br />

die hat er als Rentner. Was ihm<br />

noch zu Gute kommt: Er bewegt<br />

sich im Alltag viel, wenn er beispielsweise<br />

seinen Garten pflegt.<br />

Viel Bewegung und ausreichend<br />

Nahrung, auch Daniela Kielkowski<br />

empfiehlt diese Kombination,<br />

wenn es darum geht, den Stoffwechsel<br />

auf Trab zu halten. „Wer<br />

sich viel bewegt, sollte auch immer<br />

viel essen“, erklärt die Ärztin. Auch<br />

Daniela aus Neukölln hat Grund<br />

zur Freude. Bevor es mit ihr in die<br />

Reduktionsphase ging, musste sie<br />

erst einmal richtig viel essen, um<br />

ihren Stoffwechsel aufzupäppeln.<br />

Zuvor hatte sie sich auch nie an<br />

regelmäßige Mahlzeiten gehalten.<br />

Jetzt hat ihr Stoffwechsel an Fahrt<br />

aufgenommen und sie hat bereits<br />

zwei Wochen Reduktion hinter<br />

sich. Das Ergebnis kann sich sehen<br />

lassen. Daniela hat zwei Kilo<br />

reines Körperfett verbrannt. Für<br />

Ernährungsmedizinerin Daniela<br />

Kielkowski der Beweis, dass jeder<br />

Stoffwechsel individuell behandelt<br />

werden muss. Das funktioniert<br />

etwa mit ihrer eigens entwickelten<br />

Smartphone-Software. (har)<br />

Essen Sie<br />

eigentlich noch<br />

Fleisch?<br />

Sagen Sie uns Ihre Meinung.<br />

www.berliner-abendblatt.de<br />

Lesen Sie mehr dazu<br />

im Innenteil dieser Ausgabe.<br />

Sonneninsel Bornholm<br />

Hammershus – Rønne – Binz<br />

5 Tage Busreise<br />

Azurblauer Gardasee<br />

Garda – Sirmione – Verona – Bergamo<br />

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Die dänische Ostseeinsel Bornholm ist als Sonneninsel bekannt und erfreut sich dank ihres milden Klimas großer Beliebtheit.<br />

Genießen Sie die Sonnenstrahlen an gepflegten Sandstränden oder bei einem Spaziergang auf Wanderwegen<br />

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02<br />

BERLIN / 22. FEBRUAR 2023<br />

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Stühlerücken in den Bezirksämtern<br />

BEZIRKE Abgeordnetenhaus bereitet gesetzliche Regelung für Umsetzung des Wahlergebnisses vor<br />

Die Wahl verloren, aber fest<br />

im Sattel an der Spitze des<br />

Rathauses? Nach der Wahl<br />

zu den Bezirksverordnetenversammlungen<br />

herrschen<br />

in vielen Bezirken politische<br />

Verhältnisse, die sich schwer<br />

erklären lassen. Im Berliner<br />

Abgeordnetenhaus wird nun<br />

eine gesetzliche Regelung<br />

vorbereitet, die diesen Zustand<br />

beenden soll. Zur Erinnerung:<br />

Auch bei der Wahl zu<br />

den Bezirksparlamenten hat<br />

die CDU einen Erdrutschsieg<br />

davongetragen. In sechs Bezirken<br />

wurde sie neuerdings<br />

zur stärksten Kraft. Insgesamt<br />

gewann sie in neun von<br />

zwölf Bezirken. Die SPD wiederum<br />

hat in keiner Bezirksverordnetenversammlung<br />

(BVV) mehr eine Mehrheit.<br />

Ohne Mehrheit. Auf die „Regierung“<br />

der Bezirke, also<br />

die Bezirksämter, hat das<br />

Wahlergebnis keine Auswirkungen.<br />

Stadträte und<br />

Bezirksbürgermeister wurden<br />

nach der Pannenwahl<br />

2021 als politische Beamte<br />

für fünf Jahre gewählt. Die<br />

Bezirkschefs bleiben selbst<br />

dann im Amt, wenn die Zählgemeinschaft,<br />

die sie an die<br />

Macht gebracht hat, ihre<br />

Mehrheit verloren hat. Um<br />

sie abzuwählen, braucht es<br />

in der BVV eine Zweidrittelmehrheit.<br />

Das ist eine große<br />

Hürde. Einen Rücktritt sieht<br />

geltendes Recht nicht vor,<br />

betonte Treptow-Köpenicks<br />

Bezirksbürgermeister Oliver<br />

Igel dieser Tage. Was der<br />

SPD-Politiker nicht sagte:<br />

Eine Bitte um Entlassung ist<br />

hingegen sehr wohl möglich.<br />

Diese ist allerdings mit finanziellen<br />

Nachteilen verbunden.<br />

Nicht einfach weitermachen.<br />

In den Fraktionen im<br />

Abgeordnetenhaus herrscht<br />

laut Medienberichten Einigkeit<br />

darüber, dass Schritte ergriffen<br />

werden sollen, damit<br />

die Bezirksamtsmitglieder<br />

nach der Wahl nicht einfach<br />

so weitermachen können.<br />

Stattdessen sollen in den BV-<br />

Ven neue Wahlen zum Bezirksamt<br />

stattfinden. Überlegt<br />

wird auch, denjenigen, die ihr<br />

Amt abgeben, für die Dauer<br />

ihrer eigentlichen Amtszeit,<br />

also bis 2026, ein Ruhegehalt<br />

zu zahlen. Im Gespräch<br />

sind rund 72 Prozent der bisherigen<br />

Bezüge. Grundlage<br />

entsprechender Regelungen<br />

Neustart für Grünanlage<br />

Die Grünanlage zwischen Halemweg und<br />

Popitzweg wird neu angelegt. Der dritte und<br />

letzte Bauabschnitt beginnt Anfang März. Das<br />

teilt das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

mit. Das Sportfeld mit Toren und Basketballkörben<br />

wird durch einen ausreichend<br />

hohen Ballfangzaun errichtet. Auf dem Platz<br />

Rathaus Neukölln: Hier könnte bald die CDU das Ruder übernehmen.<br />

könnte ein Gesetzentwurf<br />

sein, den die CDU-Fraktion<br />

bereits vor der Wahl formuliert<br />

hatte. Dieser könnte im<br />

März beschlossen werden.<br />

Neuköllns CDU-Sozialstadtrat<br />

Falko Liecke wirbt für einen<br />

politischen Neuanfang in<br />

den Bezirken. „Es ist vollkommen<br />

undenkbar, dass die aus<br />

einer ungültigen Wahl entstandene<br />

Machtverteilung in<br />

Berlin Bestand haben kann“,<br />

schreibt er in Sozialen Netzwerken.<br />

„Das wäre ein enormer<br />

Schaden für die Demokratie,<br />

den niemand von uns<br />

hinnehmen darf.“ Nils Michaelis<br />

entsteht eine künstlerische Bodenbemalung,<br />

die die Gestaltung am westlichen Ende des<br />

Grünzugs aufnimmt. Neben der Ballspielfläche<br />

schließt sich zukünftig ein kleiner, rundum<br />

begrünter Stadtplatz an, auf dem bald<br />

zehn neue Bäume und etwa 200 Quadratmeter<br />

blühende Sträucher wachsen werden. (red)<br />

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Thema<br />

03<br />

der Woche<br />

BERLIN / 22. FEBRUAR 2023<br />

BERLINER ABENDBLATT<br />

Essen Sie noch Fleisch?<br />

ERNÄHRUNG Immer mehr Menschen schränken ihren Fleischkonsum ein<br />

Deutsche Schlachtbetriebe haben im vergangenen<br />

Jahr deutlich weniger Fleisch hergestellt<br />

als in den Vorjahren. Der Discounter<br />

Lidl will sein Fleischsortiment in den kommenden<br />

Jahren weiter ausdünnen und stattdessen<br />

vermehrt auf pflanzliche Produkte<br />

setzen. Und die Berlinale ist seit diesem Jahr<br />

nicht nur fleisch-, sondern auch kuhmilchfrei.<br />

Bei Nachrichten wie diesen stellen sich<br />

viele Konsumenten die Frage: Ist Fleisch essen<br />

eigentlich noch zeitgemäß?<br />

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Bild: iStock/Getty Images Plus/Anastasiia Vyshnevska<br />

Immer mehr Flexitarier. Grund für den stetigen<br />

Rückgang des Fleischkonsums dürfte<br />

vor allem die Massentierhaltung sein. Zu<br />

Zehntausenden müssen Hühner, Schweine<br />

und Rinder tagtäglich auf engstem Raum<br />

ausharren. Nur um dann – meist nach einem<br />

Fleisch oder Gemüse: Was landet auf Ihrem Teller?<br />

kurzen Leben – geschlachtet zu wer-<br />

den. Neben dem Umstand, dass der Konsum Kilogramm pro Kopf. Für viele Konsumenten<br />

von Fleisch Tierleid erzeugt, spielt noch ein<br />

ist ein kompletter Verzicht auf Steak,<br />

anderer Aspekt eine Rolle: die Auswirkungen<br />

Schnitzel, Currywurst und Co. trotz aller<br />

auf das Klima. So verursacht die indus-<br />

negativen Auswirkungen von Fleischpro-<br />

trielle Tierhaltung bis zu 43 Prozent der duktion und -verzehr weiterhin undenkbar.<br />

ernährungsbedingten Treibhausgas-Emissionen.<br />

Auch für viele Menschen in meinem Umfeld<br />

Dass ein Umdenken bei den Konsu-<br />

steht das Essen von Fleisch nach wie vor für<br />

menten stattfindet, zeigt auch der aktuelle Genuss. Für mich als Veganerin nicht immer<br />

Ernährungsreport des Bundesministeriums verständlich.<br />

für Ernährung und Landwirtschaft. Laut<br />

diesem finden es 82 Prozent der Deutschen Konsum halbieren. In einem Punkt sind<br />

sinnvoll, weniger Fleisch zu essen. Immerhin<br />

sich Vegetarier, Veganer und fortschrittliche<br />

44 Prozent geben an, sich bereits flexita-<br />

fleischessende Menschen immerhin einig:<br />

risch zu ernähren, also ihren Fleischkonsum Darin, dass sie die Zustände in der Massentierhaltung<br />

bewusst einzuschränken. Im Supermarkt<br />

und die Arbeitsbedingungen<br />

greifen immer mehr Menschen zu Fleischersatzprodukten<br />

in den Schlachthöfen nicht unterstützen<br />

und vegane Restaurants wollen. Um den Fleischproduzenten dies<br />

boomen – vor allem in Großstädten wie zu signalisieren, müssen übrigens nicht<br />

Berlin. Home Doch Instead auch wenn ist in führend Deutschland in immeung<br />

weniger in der Fleisch Schweiz. gegessen Wir wird, suchen lag der engagierte, Wie viel Fleischkonsum zuver-<br />

aber ist noch an-<br />

der Seniorenbetreu-<br />

alle Konsumenten zu Vegetariern werden.<br />

Verzehr lässige im Jahr Mitarbeitende 2021 dennoch bei zur 55 bis 60 gebracht? Der Präsident des Umweltbundesamtes,<br />

Dirk Messner, plädierte zuletzt<br />

für eine Halbierung des Fleischverbrauchs<br />

in Deutschland: „Wir müssen die Massentierhaltung<br />

reduzieren, damit die zu hohen<br />

Stickstoffeinträge sinken und Böden, Wasser<br />

und Biodiversität weniger belastet werden“,<br />

sagte er. Wen diese Argumente nicht überzeugen:<br />

Auch die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) empfiehlt erwachsenen Menschen<br />

einen maximalen Fleischkonsum von<br />

31,3 Kilogramm im Jahr. Katja Reichgardt<br />

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Gute Polle, schlechte Polle<br />

FRÜHLING Das große Niesen geht wieder los<br />

Von Heiner Harke, Redakteur<br />

Schlager Radio (u.a. 106 UKW)<br />

Ich freue mich auf den Frühling.<br />

Für mich ist er mit die<br />

schönste Jahreszeit. Für meinen<br />

Kollegen ist der Frühling<br />

die Hölle. Verstopfte Nase, tränende<br />

Augen, trockener Hals,<br />

gereizte Haut - mein Kollege ist<br />

einer von über einer halben Million<br />

Berliner und<br />

Berlinerinnen, die<br />

allergisch auf Pollen<br />

reagieren. Ob<br />

Gräser oder Bäume<br />

- ihm macht fast<br />

alles zu schaffen,<br />

was so durch die<br />

Berliner Luft schwirrt. Zur Zeit<br />

sind es die Pollen vom Haselnussbaum<br />

und der Erle, die ungewöhnlich<br />

früh schon jetzt im<br />

Februar durch die Hauptstadt<br />

schweben.<br />

Schuld daran ist der milde Winter.<br />

Sogar der offizielle Pollenkalender<br />

wurde diese Woche<br />

schon angepasst. An ihm orientieren<br />

sich Allergiker, welche<br />

Pollenart gerade unterwegs ist.<br />

Auch mein Kollege wirft regelmäßig<br />

einen Blick rein. Jetzt<br />

musste er feststellen, dass es<br />

für ihn kaum noch Phasen gibt,<br />

in denen er zur Ruhe kommen<br />

kann. Denn kaum ist eine Pollenart<br />

verflogen, ist laut Pollenkalender<br />

schon die nächste<br />

im Anmarsch. Eigentlich bleibt<br />

meinem Kollegen nur noch der<br />

November zum Durchatmen.<br />

Ausgerechnet der dunkelste<br />

und ungemütlichste Monat des<br />

Jahres.<br />

Ganz oben auf seiner Liste von<br />

ungeliebten Pflanzen steht<br />

die Birke. Sie setzt ihm am<br />

schlimmsten zu und vermiest<br />

ihm von Jahr zu Jahr den März.<br />

Ausgerechnet die<br />

Birke, die selbst<br />

unter immer längeren<br />

Wärmeperioden<br />

und Dürrezeiten<br />

leidet. „Die<br />

Birke wird das<br />

warme Klima eh<br />

nicht überstehen und bald aus<br />

dem Stadtbild verschwunden<br />

sein und ich habe ein Problem<br />

weniger“, sagt mein Kollege aus<br />

der Verzweiflung heraus. Mein<br />

Kollege ist alles andere als ein<br />

Baumhasser. Doch zu seinem<br />

Unverständnis würden in Berlin<br />

immer wieder Bäume nachgepflanzt<br />

werden, deren Pollen<br />

Allergien auslösen. Dazu gehöre<br />

zum Beispiel die Erle. Esche,<br />

Ahorn und Kastanie seien dagegen<br />

gar nicht so übel.<br />

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Berliner Abendblatt Medienhaus GmbH<br />

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Herausgeber: Harald Wahls<br />

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Sara Klinke (Digital, v.i.S.d.P.)<br />

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Redaktion:<br />

Nils Michaelis (nm), Katja Reichgardt (kr)<br />

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(verantwortlich)<br />

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Es gilt die Preisliste Nr. 6 vom 01.02.2023.<br />

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Eine warme Mahlzeit schmeckt<br />

und steigert das Wohlbefinden.<br />

Wer sich täglich ein Mittagessen<br />

direkt nach Hause liefern lassen<br />

möchte, kann das vielfältige Angebot<br />

und den Service eines Essenbringdienstes<br />

nutzen.<br />

Mehr Komfort und Sicherheit<br />

bei der Planung und Bestellung<br />

bietet die Landhausküche mit<br />

der gleichnamigen App. Das Besondere:<br />

Die App informiert über<br />

den Status der Bestellung und<br />

Essenslieferung. So können beispielsweise<br />

entfernt lebende Angehörige<br />

für ihre hochbetagten<br />

Eltern täglich aus einer Speisnkarte<br />

bei der Landhausküche<br />

bestellen und haben gleichzeitig<br />

im Blick, wann das Essen geliefert<br />

wurde. Denn ganz gleich in<br />

welchem Alter – es ist immer gut<br />

zu wissen, dass es den Angehörigen<br />

gut geht.<br />

Die App der Landhausküche ist<br />

für alle mobilen iOS- und Android-Geräte<br />

kostenlos im Google<br />

Play und App Store zum Download<br />

verfügbar. Der Service der<br />

Landhausküche kann unverbindlich<br />

getestet werden, ganz ohne<br />

Vertragsbindung und schon ab<br />

einer Mittagsmahlzeit.<br />

Weitere Informationen zum digitalen Angebot: www.landhaus-kueche.de/app<br />

Weitere Informationen gibt es telefonisch montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter o 30 – 26 47 94 54<br />

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Die kostenlose App der Landhausküche bietet neben der aktuellen Speisekarte auch<br />

Nachrichten zur Bestellung und Essenslieferung auf einen Blick.<br />

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28.02.23) 1x pro Kunde und Kaufvertrag einsetzbar und nicht übertragbar. Barauszahlung nicht möglich, nicht kombinierbar mit anderen Aktionsvorteilen, nicht nachträglich für bereits gekaufte Ware einsetzbar. Ausgenommen sind bereits reduzierte Möbel, Küchen, Teppiche, Matratzen sowie Artikel der Marken Musterring, JOOP!, Leonardo, Silit, WMF, Leifheit, ASA Selection,<br />

Ritzenhoff & Breker, Vossen, Cawö, Billerbeck, Irisette, Schlafmond und Selva 1968. Ebenfalls ausgenommen sind als Tief- oder Kraftpreis gekennzeichnete Artikel, Gutscheine, Bücher und alle Artikel aus den Sortimenten des Jungen Wohnen, der Elektroabteilung und der Gartenmöbel sowie in dieser Anzeige beworbene Ware. Alle Prospekte fi nden Sie unter www.moebel-kraft.de.


04<br />

BERLIN / 22. FEBRUAR 2023<br />

BERLINER ABENDBLATT<br />

BERLIN SUCHT<br />

Freizeit &<br />

Vergnügen<br />

Zwischen Realität und Traum<br />

GEWINNSPIEL Circo Aereo aus Finnland gastiert im Chamäleon in Mitte<br />

SCHLAUE LEUTE<br />

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BERLIN-TAG<br />

11. MÄRZ 2023<br />

Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich<br />

Menschen verschwinden in der Tapete,<br />

schwingen sich vom Kronleuchter<br />

in die Arme der anderen, tanzen auf<br />

deren Händen. Es ist, als können sie<br />

fliegen, sie schweben über die Bühne,<br />

gleiten durch die Luft. Zeigen, was<br />

man sonst nur fühlen kann: Das verspricht<br />

der finnische Circo Aereo mit<br />

seinem aktuellen Programm „in_between“,<br />

mit dem er ab 23. Februar im<br />

Chamäleon in den Hackeschen Höfen<br />

gastiert. Das Publikum ist eingeladen<br />

in eine Welt zwischen Realität und<br />

Traum, in diesen seltsamen Zustand<br />

kurz vor oder nach dem Aufwachen,<br />

entrückt von der Wirklichkeit und<br />

trotzdem ganz echt. „Wenn der Vorhang<br />

aufgeht, soll das Publikum das<br />

Gefühl haben, als betrete es die eigenen<br />

Träume“, sagt Maksim Komaro,<br />

der Mann, der sich diese Welt ausgedacht<br />

hat. Es ist Zirkus und Illusion,<br />

Theater und Tanz. Es fühlt sich unmöglich<br />

und mysteriös an und gleichzeitig<br />

vollkommen natürlich. Circo<br />

Aereo ist wie das Chamäleon bekannt<br />

dafür, immer wieder neue Wege zu<br />

gehen, es war klar, dass diese sich<br />

irgendwann kreuzen müssen. Die Koproduktion<br />

„in_between“ ist die erste<br />

Zusammenarbeit und für beide ein<br />

Herzensprojekt. Nur um auf dem Höhepunkt<br />

des kreativen Prozesses von<br />

einer globalen Pandemie gestoppt zu<br />

werden. „Es war vor allem für unsere<br />

jungen Akrobaten bitter, plötzlich<br />

nicht mehr das tun zu dürfen, was<br />

man liebt“, sagt Komaro. Es sei eine<br />

Zeit von Ungewissheit und Angst<br />

gewesen. „Gleichzeitig haben wir<br />

uns mit dem Chamäleon als Partner<br />

immer hundertprozentig sicher und<br />

unterstützt gefühlt – es war klar: Wir<br />

stehen das gemeinsam durch.“ (red)<br />

VERLOSUNG<br />

<br />

Bild: Gianluca Helsinki<br />

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für „in_between“ am 2. März, 20 Uhr, im<br />

Chamäleon. Wer gewinnen möchte, nutzt bitte nachfolgende Telefonnummer,<br />

die vom 22. Februar, 0 Uhr, bis 26. Februar, 23.59 Uhr,<br />

geschaltet ist. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

0137 822 04444*<br />

(* 50 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, abweichende Kosten aus den Mobilnetzen)<br />

STATION Berlin | U Gleisdreieck<br />

Anmelden → www.berlin-tag.berlin<br />

Lehrkräfte* Erzieher* Sozialarbeiter* Sozialpädagogen* Betreuer* Heilpädagogen*<br />

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* alle m/w/d<br />

Schulen | Kitas | Jugendämter | Hilfen zur Erziehung (HzE) | Ergänzende Förderung und Betreuung (EFöB)<br />

Mach Berlin groß!<br />

Ein Monat im Zeichen der Fotografie<br />

Die ganze Vielfalt der Fotografie. Bild: IMAGO/Priller&Maug<br />

Fotografie und Berlin – das gehört ohnehin<br />

zusammen. Im März wird diese Kunstform<br />

einen Monat lang mit verschiedenen Ausstellungen<br />

und Events gefeiert. Dann findet<br />

der Europäische Monat der Fotografie<br />

zum zehnten Mal statt. Mit dem größten<br />

biennalen Festival fotografischer Bilder<br />

in Deutschland zeigt sich Berlin ab dem<br />

2. März einmal mehr als Zentrum der Fotografie.<br />

Besonderes Highlight in diesem<br />

Jahr ist die Jubiläumsausstellung „Touch.<br />

Politiken der Berührung“ im Amtsalon an<br />

der Kantstraße. 40 Künstler, die in Berlin<br />

leben, zeigen ihre Werke in den vier Etagen<br />

des Ausstellungsortes. Die Schau wird<br />

im Rahmen der offiziellen „Opening Days“<br />

am 2. März eröffnet. Diskussionsrunden,<br />

die Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises<br />

sowie verschiedene Partys stehen ebenfalls<br />

auf dem Programm des Eröffnungswochenendes.Insgesamt<br />

präsentiert das<br />

Festival 100 Ausstellungen überall in Berlin<br />

und in Potsdam, darunter auch eine Schau<br />

des wohl berühmtesten Berliner Türstehers,<br />

Sven Marquardt. Der Aktionsmonat<br />

dauert bis zum 31. März an. Weitere Infos<br />

zu den Künstlern und Tickets für die einzelnen<br />

Ausstellungen gibt es online. (red)<br />

https://emop-berlin.eu/<br />

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28.2.2023


06<br />

BERLIN / 22. FEBRUAR 2023 BERLINER ABENDBLATT<br />

ANZEIGENANNAHME (030) 99 21 11 80<br />

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Kunst für Alle: Die Abstimmung<br />

Zehn Künstler und ihre<br />

Werke in der Übersicht<br />

Sechs Wochen lang stellen wir Ihnen, liebe Leser, in jeder Ausgabe zehn Kunstwerke vor,<br />

die unsere „Kunst für Alle“-Jury aus knapp 600 Einreichungen ausgewählt hat. Wählen Sie<br />

bitte jetzt ihr „Kunstwerk der Woche“ unter www.berliner-abendblatt.de/kunst-fueralle-abstimmung.<br />

Unter allen, die sich an der Wahl beteiligen, können jede Woche zwei<br />

Glückliche ihr persönliches Lieblingskunstwerk gewinnen.<br />

Lukas Bugla<br />

Steve Braun<br />

1989 im vorpommerschen Demmin geboren, studierte Steve Braun von 2013 bis 2017<br />

Bildende Kunst in der Bildhauerklasse von Ottmar Hörl und von 2017 bis 2019 in der Fotografieklasse<br />

von Juergen Teller an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Seit<br />

2020 lebt und arbeitet Steve Braun in Berlin. Seine Arbeiten operieren grenzüberschreitend<br />

und bewegen sich zwischen Dokumentation, visuellem Experiment und inszenierter<br />

Bildsprache. Wie in seiner eingereichen Fotografie „Torii“ (80 x 60 cm) werden sehr oft<br />

historisch aufgeladene Versatzstücke der Kulturgeschichte zu Requisiten seiner dramatisch<br />

inszenierten Stillleben. stevebraun.info<br />

„Auf meinen Bildern fange ich Stimmungen<br />

und Atmosphären aus Vergangenheit und Gegenwart<br />

ein“, erklärt der 1978 im polnischen<br />

Kraków geborene Maler. Mit seiner Einreichung<br />

mit dem Titel „Zünder“ (30,5 x 35 cm,<br />

Ölfarbe auf Karton) liefert Bugla dafür auch<br />

prompt ein wunderbares Beispiel. Der Wahlberliner<br />

absolvierte bis 2008 ein Studium der<br />

Freien Kunst in Braunschweig und war 2009<br />

Meisterschüler bei Professor Olav Christopher<br />

Jenssen. Buglas Arbeiten sind in zahlreichen<br />

Sammlungen zu finden. www.lukasbugla.de<br />

Kerstin Serz<br />

Menschen, Tiere und Pflanzen bildeten die Basis ihrer Bildideen,<br />

verrät die 1971 im oberpfälzischen Parsberg geborene Künstlerin.<br />

„Angezogen von der vordergründigen Schönheit“, so Serz, „kann die<br />

Stimmung plötzlich ins Surreale kippen und die Bilder wirken verstörend<br />

bedrohlich, manchmal auch komisch oder kitschig.“ Dafür<br />

ist ihr Gemälde „Zahnfleischblüten Auricula“ (40 x 40 cm, Öl und<br />

Acryl auf Nesel) ein treffendes Beispiel. Die Wahl-Schönebergerin<br />

kam 1995 nach Berlin, um an der hiesigen Kunsthochschule Bildende<br />

Kunst zu studieren. www.kerstinserz.com<br />

Vanessa Cardui<br />

1987 in Halle an der Saale geboren,<br />

studierte Cardui in Hildesheim und Marseille.<br />

Seit 2011 Master of Art and Media,<br />

experimentiert die Wahlberlinerin mit<br />

unterschiedlichen Animationstechniken<br />

und kreiert fantasievolle Welten, die aus<br />

der Textur der Materialien entstehen.<br />

Cardui setzt sich mit den Themen<br />

Umweltschutz und Nachhaltigkeit auseinander,<br />

ihre Arbeiten wurden mehrfach<br />

preisgekrönt. In „(r)evolution“ (42 x 59,5<br />

cm, Fotografie) setzt sie sich mit den<br />

Folgen der Plastikvermüllung in der Natur<br />

auseinander. www.vanessacardui.de<br />

Franziska Hauser<br />

Vier Romane hat die 1975 geborene Berlinerin (Prenzlauer Berg) schon veröffentlicht. Doch<br />

ihre künstlerischen Wurzeln - das beweist auch ihre eingereichte Fotografie „Domenique<br />

mit Wurzel“ (42 x 59,4 cm) - liegen eindeutig in der Fotografie. Kein Wunder, studierte sie<br />

doch von 2000 bis 2004 an der „Ostkreuzschule“ beim Fotopapst der DDR, Professor Arno<br />

Fischer. Wer nicht genug von Hausers atmosphärischen Fotografien bekommen kann: Jeden<br />

Monat erscheinen in „Das Magazin“ fünf künstlerische Porträts - natürlich mit Hausers<br />

großartigen Texten versehen. www.fotohaus.info


07<br />

BERLIN / 22. FEBRUAR 2023 BERLINER ABENDBLATT<br />

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William Grob<br />

Der britisch-schweizerische Künstler wurde 1992 in<br />

England geboren und lebt derzeit in Berlin. 2014 schloss<br />

er sein Studium der Fotografie an der renommierten<br />

Falmouth-Universität der Künste in Cornwall ab. Grob<br />

hatte als Kind schwere Sprachstörungen und war bis zum<br />

Alter von sieben Jahren nicht in der Lage, sich verbal<br />

auszudrücken. Er griff auf Farben und Formen zurück,<br />

um seine Emotionen und Gefühle zu verdeutlichen. In<br />

seiner Serie „Lost Millennials“, zu der auch das eingereichte<br />

Ölgemälde „And All that Jazz“ (70 x 50 cm) gehört,<br />

taucht er in die soziale Situation seiner Generation ein<br />

und schafft fantastische Szenarien, die Erinnerung und<br />

Vorstellungskraft verschmelzen. www.williamgrob.com<br />

Catherine Bourdon<br />

Die 1967 in Paris geborene Künstlerin studierte in ihrer Heimatstadt sowie in Barcelona Kunst und Kunstgeschichte<br />

und kam mit einem Stipendium an die UdK Berlin. Hier lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Als Ausgangspunkte<br />

für ihre Gemälde, Fotoarbeiten und Keramikobjekte dienen Urlaubsfotos, Schnappschüsse oder Bilder,<br />

die dem klassischem Repertoire der Kunstgeschichte entnommen sind. Dass sie dabei oft schrille Farben und Glitter<br />

bevorzugt, beweist auch ihre Keramik (24 x 18 cm) mit dem schönen Titel „Hasi“. www.catherinebourdon.eu<br />

Ralf Kleine<br />

1962 im ostwestfälischen Enger geboren,<br />

studierte Kleine bis 1993 in Bielefeld bei<br />

Professor Richard Heß Bildhauerei. Mit<br />

seinen Arbeiten, die sich oft in öffentlicher<br />

Hand befinden, konnte er zahlreiche Preise<br />

gewinnen. Kleine bezeichnet sich als figurativ<br />

arbeitender Bíldhauer, sein zentrales<br />

Thema ist der Mensch. So wie bei seinem<br />

eingereichten Werk „Kniende“ (22 x 22 x 38<br />

cm) würden „aufgebrochene Oberflächen<br />

mit tiefen Furchen in den Körpern und die<br />

häufig nur angedeuteten und verwischten<br />

Gesichtszüge“ seinen Figuren etwas Fernes<br />

und Archaisches verleihen.<br />

www.ralfkleine.de<br />

Lili Yuan<br />

Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet die 1956 in einer Künstlerfamilie in Shanghai geborene Malerin in der Technik der chinesischen<br />

Tuschmalerei auf handgeschöpftem Papier. „Die vielfältigen Wirkungen der Tusche faszinierten mich, insbesondere die Gradwanderung zwischen<br />

gegenständlichen Motiven und völlig losgelösten spannenden Effekten“, sagt die Künstlerin und beweist dies eindrücklich mit ihrem<br />

Werk „Adler“ (140 x 90 cm). Nach zahlreichen Studien in Sachen Literatur, Kunstgeschichte und Pigment-Malerei gründete sie 2001 ihr Atelier<br />

in Krefeld und lebt seit Mai 2022 in Berlin. www.liliyuan-tuschmalerei.com<br />

Glückwunsch<br />

„Kunst für Alle“ kommt an. Die Leser des Berliner Abendblattes sowie<br />

die Hörer des Berliner Rundfunks 91.4 haben in der vergangenen Woche<br />

fleißig abgestimmt. Zwei Gewinner wurden aus dem Lostopf der vierten<br />

Abstimmungswoche gezogen, deren persönliche Lieblingswerke nun<br />

vom Berliner Abendblatt und Berliner Rundfunk 91.4 angekauft werden.<br />

Unsere Gratulationen gehen an:<br />

- Frauke Rahlenbeck-Rehse („Serie Paläozoiden, #35“ von Michael Koch)<br />

- Cornelia Hildebrandt („Himmelwärts“ von Frank Markowski)<br />

Auch in dieser Woche haben Sie wieder die Möglichkeit, Ihr Lieblingswerk<br />

zu gewinnen. Stimmen Sie hier ab:<br />

www.berliner-abendblatt.de/kunst-fuer-alle-abstimmung<br />

Skadi Engeln<br />

„Der fünfteilige Holzdruck Spring (60 x 155 cm)<br />

bildet“, so die Künstlerin, „eine Fortsetzung<br />

meiner 20/21 gemalten Trampolinkinder, zu<br />

denen mich die Coronakrise und die im Hinterhof<br />

auf dem Trampolin allein oder zu zweit<br />

spielenden Kinder inspirierten.“ Verborgenes<br />

nicht preiszugeben und Geheimnisse bewahren<br />

- darum geht´s der 1966 in Aachen geborenen<br />

Wahlberlinerin in all ihren Arbeiten. Die sind<br />

inzwischen in vielen internationalen Sammlungen<br />

vertreten und wurden und werden auf<br />

zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland<br />

gezeigt. www.skadi.de<br />

Wir unterstützen „Kunst für Alle“


08<br />

BERLIN / 22. FEBRUAR 2023 BERLINER ABENDBLATT<br />

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Mobil & Sicher<br />

Pendler bleiben beim Auto<br />

MOBILITÄT Trotz hoher Spritpreise setzen viele im Berufsverkehr weiter aufs Kfz<br />

Berufsverkehr am Abend auf der Frankfurter Allee. <br />

Bild: IMAGO/Hohlfeld<br />

Die hohen Preise für Benzin<br />

und Diesel haben die Menschen<br />

in Deutschland im vergangenen<br />

Jahr nicht davon<br />

abgebracht, wieder stärker das<br />

Auto für die Fahrt zur Arbeit<br />

zu nutzen. Das geht aus einer<br />

Analyse der Verkehrsmuster<br />

durch den Kartierungsspezialisten<br />

TomTom vom vergangenen<br />

Mittwoch hervor.<br />

Auch die Möglichkeit, aus dem<br />

Homeoffice zu arbeiten, habe<br />

nicht zu einem Rückgang geführt.<br />

„Überraschenderweise<br />

hat die Zeit, die Pendlerinnen<br />

und Pendler in den untersuchten<br />

deutschen Großstädten in<br />

der Rushhour verlieren, vielerorts<br />

im vergangenen Jahr<br />

sogar noch zugenommen“, erklärte<br />

ein TomTom-Sprecher.<br />

Die längste Zeit in einem Stau<br />

zur Hauptverkehrszeit verbrachten<br />

2022 Autofahrer in<br />

München - zusammengerechnet<br />

67 Stunden und neun Minuten.<br />

Danach folgten Hamburg<br />

mit 66 Stunden und fünf<br />

Minuten, Berlin (61 Stunden<br />

und 39 Minuten) und Leipzig<br />

(60 Stunden und elf Minuten).<br />

Über den Tag verteilt kamen<br />

die Fahrzeuge im Zentrum<br />

von Hamburg am langsamsten<br />

voran. Im Durchschnitt<br />

brauchten sie mehr als 23 Minuten<br />

für eine zehn Kilometer<br />

lange Strecke. Das entspricht<br />

einer Geschwindigkeit von 26<br />

Kilometern pro Stunde. In der<br />

Statistik folgen Berlin, Leipzig,<br />

München und Köln. In<br />

der Domstadt benötigte ein<br />

Fahrzeug durchschnittlich 19<br />

Minuten und 20 Sekunden für<br />

die Zehn-Kilometer-Strecke.<br />

Für den „TomTom Traffic Index“<br />

für das Jahr 2022 wurden<br />

den Angaben zufolge die<br />

Daten von Smartphones und<br />

fest verbauten Navigationssystemen<br />

ausgewertet. Schätzungen<br />

zufolge war jedes<br />

siebte Automobil in Deutschland<br />

an der Datenerhebung<br />

beteiligt. Weltweit wertete<br />

TomTom Daten aus rund 600<br />

Millionen Fahrzeugen aus.<br />

In dem Index wurden erstmals<br />

die Energiekosten ausgewertet:<br />

Danach stiegen vor dem<br />

Hintergrund der Energiekrise<br />

durch den Ukraine-Krieg die<br />

Preise für Benzin in Deutschland<br />

durchschnittlich um 21<br />

Prozent, bei Diesel betrug der<br />

Anstieg sogar 38 Prozent. Die<br />

Nutzung eines Elektrofahrzeuges<br />

sei eine Möglichkeit<br />

gewesen, die Fahrtkosten<br />

niedrig und konstant zu halten,<br />

selbst wenn man an den<br />

teureren Schnellladestationen<br />

in deutschen Städten das<br />

Fahrzeug auflädt. (dpa)<br />

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AM JULIUSTURM 40-42<br />

VESPA-KOENIG.DE<br />

13599 BERLIN<br />

Leasingrate: Vespa 50er 49€; Vespa 125er 59€ | Anzahlung 0 € | Laufzeit 60 Monate / 3.000 km / Jahr. · Ein Angebot der König Leasing GmbH (Sitz: 10829 Berlin, Kolonnenstr. 31). · Abbildung ähnlich<br />

1<br />

Bei Abschluss eines Leasingvertrages für das Aktionsmodell bis zum 28.02.23 schenken wir Ihnen einen passenden Helm (Farb- und Modellauswahl ist leider nur begrenzt möglich) und ein Versicherungskennzeichen für das aktuelle Jahr on top.<br />

Schon heute trägt in Deutschland<br />

die Förderung von E-Fahrzeugen<br />

zur CO₂-Minderung bei.<br />

Und auch das geplante 49-Euro-Ticket<br />

für den Nahverkehr<br />

soll unter anderem dem Klimaschutz<br />

dienen.<br />

Nach Ansicht der EU reichen<br />

solche und ähnliche Maßnahmen<br />

zur CO₂-Minderung des<br />

Verkehrs allerdings nicht aus.<br />

Jetzt hat das EU-Parlament<br />

deshalb das Gesetz zur Verschärfung<br />

des CO₂-Flottenziels<br />

für neu zugelassene Pkw<br />

in zwei Stufen endgültig beschlossen.<br />

Die einzelnen Mitgliedstaaten<br />

müssen noch zustimmen, aber<br />

das gilt als Formsache.<br />

Weichen gestellt. Das Flottenziel<br />

der EU verpflichtet die<br />

Autohersteller dazu, den gesamten<br />

CO₂-Ausstoß aller von<br />

ihnen innerhalb eines Jahres<br />

verkauften Pkw, also für die<br />

komplette Flotte, Schritt für<br />

Schritt zu senken. Bis 2035 soll<br />

der CO₂-Ausstoß neu zugelassener<br />

Pkw in der EU auf null<br />

sinken. Mit ihren Flottenzielen<br />

stellt die EU alle Weichen in<br />

Richtung Elektromobilität.<br />

Fahrverbote denkbar. Das<br />

neue Gesetz gilt für Pkw,<br />

die ab dem 1. Januar 2025<br />

neu zugelassen werden. Gebrauchtwagen<br />

sind von den<br />

neuen Vorgaben aus Brüssel<br />

nicht betroffen. Allerdings<br />

könnten strengere Schadstoffrichtlinien<br />

zur Luftreinhaltung<br />

dazu führen, dass ältere<br />

Autos von zonalen oder<br />

streckenbezogenen Fahrverboten<br />

betroffen sind. (red)<br />

Parkzonen in Wrangelkiez<br />

und Krautstraße kommen<br />

FRIEDRICHHAIN-KREUZBERG Ab 1. März kommen<br />

zwei Zonen zur Parkraum-Bewirtschaftung hinzu<br />

Ab 1. März erweitert das<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

das bestehende<br />

Parkraumbewirtschaftungsgebiet<br />

um zwei neue<br />

Bereiche. Neu in Betrieb geht<br />

die Zone 65 „Wrangelkiez“ in<br />

Kreuzberg. Die Bestandszone<br />

18 „Andreaskiez“ in Friedrichshain<br />

wird um das Gebiet rund<br />

um die Krautstraße erweitert.<br />

Bewohner benötigen in<br />

Zukunft einen Bewohnerparkausweis,<br />

um von der<br />

Bauarbeiten abgeschlossen<br />

Parkscheinpflicht befreit zu<br />

werden. Da die Bearbeitung<br />

der Anträge einige Zeit in Anspruch<br />

nimmt, sollte der Antrag<br />

möglichst schnell gestellt<br />

werden. Das Online-Verfahren<br />

ist der schnellste und einfachste<br />

Weg zu einem Parkausweis.<br />

Alle Informationen zur Erweiterung<br />

und ausführliche<br />

FAQ finden sich auf den folgenden<br />

Internetseiten. (red)<br />

www.parkeninfriedrichshain.de<br />

www.parkeninkreuzberg.de<br />

Gute Nachrichten für alle<br />

Fahrgäste auf der Kreuzberger<br />

Hochbahntrasse: Die<br />

Bauarbeiten zwischen den<br />

U-Bahnhöfen Schlesisches<br />

Tor und Görlitzer Bahnhof<br />

wurden vorzeitig abgeschlossen.<br />

Damit können die Züge<br />

der U1 und U3 schon seit<br />

Montag wieder bis zur Warschauer<br />

Straße durchfahren.<br />

Möglich wurde die frühzeitige<br />

Wiedereröffnung durch<br />

günstiges Wetter, gute Logistik<br />

und parallele Arbeiten<br />

der verschiedenen Gewerke.<br />

Das teilt die BVG mit.<br />

Das Ende der Bauarbeiten war<br />

ursprünglich erst für den 5.<br />

März geplant. (red)

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