Leserbrief - Jugendclub Markersdorf-Haindorf
Leserbrief - Jugendclub Markersdorf-Haindorf
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INHALT<br />
Vorwort<br />
Vorwort<br />
Astrid und Markus Weißenbeck<br />
Wort der Obfrau<br />
Martina Kraushofer berichtet<br />
Vorstand 2005<br />
Vorstellung der neuen<br />
Vorstandsmitglieder<br />
Politiknews<br />
Bericht von Gerald Kraushofer<br />
Seite 2<br />
Seite 3<br />
Seite 4f<br />
Seite 6<br />
Klimabündnis<br />
Sandra Leonhartsberger berichtet<br />
Seite 7<br />
INHALT / ALLGEMEINES<br />
2<br />
Weltreise<br />
Bericht von Josef Krückl<br />
Seite 8f<br />
3. JC - Theater<br />
Brigitte Vanek berichtet<br />
Seite 10f<br />
Schiurlaub<br />
Bericht v. Mario Penz<br />
Seite 12f<br />
Ernährung usw.<br />
Artikel von Conny Ruk<br />
Seite 14<br />
<strong>Leserbrief</strong><br />
Seite 15<br />
Expertentipp<br />
Bericht v. Paul Paukowtisch<br />
Seite 16<br />
Zukunft<br />
Österreichs<br />
Reinhard Kern berichtet<br />
Seite 17<br />
Lydia<br />
Lydia Bacher berichtet<br />
Seite 18<br />
Wir gratulieren!<br />
Seite 19<br />
Astrid Weißenbeck<br />
Sehr geehrte LeserInnen des Blickwinkels!<br />
Markus Weißenbeck<br />
Trotz des zaghaften Frühlingsbeginnes,<br />
war der <strong>Jugendclub</strong> in<br />
diesem Jahr bereits sehr aktiv. Nicht<br />
nur die Schitage in Neukirchen am<br />
Großvenediger, sondern auch das<br />
3. <strong>Jugendclub</strong>theater hielten uns auf<br />
Trapp.<br />
Einen Bericht über beide<br />
Veranstaltungen finden Sie in dieser<br />
Ausgabe. Weiters präsentiert Ihnen<br />
unsere Obfrau, Martina Kraushofer,<br />
den neuen Vorstand, der bei der<br />
Generalversammlung Anfang März<br />
gewählt wurde. Auch unser<br />
Weltreisender, Joe Krückl, ist nach<br />
monatelanger Abwesenheit, mit<br />
einem Bericht seiner Erfahrungen in<br />
fremden Ländern vertreten. Einen<br />
Expertentipp zum Thema<br />
Haftpflichtversicherungen für<br />
Motorräder finden Sie ebenso in<br />
dieser Ausgabe, wie eine<br />
Stellungnahme zu den aktuellen<br />
Geschehnissen in der Bundespolitik.<br />
Obwohl wir bei den diesjährigen<br />
Wahlen nicht angetreten<br />
sind, möchten wir Ihnen<br />
Neuigkeiten aus der Gemeindepolitik<br />
sowie vom Klimabündnis<br />
nicht vorenthalten. Außerdem<br />
<strong>Jugendclub</strong>-Postkasten<br />
Poppendorf 10<br />
3385 <strong>Markersdorf</strong><br />
martina.kraushofer@aon.at<br />
erfahren Sie noch wissenswerte<br />
zum Thema Ernährung .<br />
Besonderen Dank möchten wir<br />
unseren Sponsoren aussprechen,<br />
die uns immer wieder bei unseren<br />
Veranstaltungen unterstützen.<br />
Natürlich würden wir uns aber auch<br />
über neue Sponsoren freuen, die<br />
sich bei unseren Lesern auch in<br />
Form eines Inserats vorstellen können.<br />
Weiters möchten wir darauf hinweisen,<br />
dass Sie frühere Blickwinkel auf<br />
unserer Homepage jederzeit nachlesen<br />
können:<br />
www.jugendclub.co.at<br />
Außerdem haben auch "Nicht-<br />
<strong>Markersdorf</strong>er" die Möglichkeit, den<br />
Blickwinkel in Form eines Abos zu<br />
erwerben<br />
(EUR 7,50 pro Jahr - 3 Ausgaben).<br />
Falls Sie jemanden kennen, der<br />
unsere Vereinszeitung beziehen<br />
möchte, wenden Sie sich bitte an<br />
die unten angeführte Kontaktadresse.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim<br />
Lesen und freuen uns auf zahlreiche<br />
Rückmeldungen.<br />
Markus & Astrid
Das Wort der Obfrau<br />
Liebe LeserInnen des Blickwinkels!<br />
Während die<br />
ersten Blumen und<br />
Sonnenstrahlen<br />
den langen und<br />
kalten Winter ablösen<br />
und wir uns<br />
Martina Kraushofer<br />
ihres Erscheinens<br />
erfreuen können, erwachen die meisten<br />
Leute aus ihrem Winterschlaf<br />
und blicken voller Erwartung in die<br />
kommende, schöne Jahreszeit. Auch<br />
ein <strong>Jugendclub</strong>-Vereinsjahr ist wieder<br />
vorüber. Ein weiters, das mittlerweile<br />
10. Jahr, seit dem Bestand des<br />
Jugendvereins ist bereits angebrochen.<br />
Vereins geleistet hat und Thomas<br />
De Icco, der uns seit Jahren unterstützt<br />
und seine Loyalität dem<br />
<strong>Jugendclub</strong> gegenüber zum Ausdruck<br />
bringt, die Ehrenmitgliedschaft<br />
verleihen durfte.<br />
Anschließend wurde der neue<br />
Vorstand einstimmig gewählt:<br />
politischer Sicht beschäftigen wird.<br />
Außerdem ist in den nächsten<br />
Monaten ein tolles Programm für<br />
unsere <strong>Jugendclub</strong>mitglieder vorgesehen.<br />
Eine Kartmeisterschaft, das<br />
Pfingstturnier und ein Besuch des<br />
Musicals "Romeo und Julia" sind<br />
bereits fix eingeplant. Ebenso einen<br />
Ausflug zum NUKE-Festival im<br />
Pielachtal soll es heuer zum ersten<br />
Mal geben.<br />
Besuchen Sie wieder mal unsere<br />
Homepage - es wird wieder ein paar<br />
Neuigkeiten geben:<br />
Es freut mich sehr, dass Sie gerade<br />
unseren Blickwinkel in den Händen<br />
halten und Sie Interesse zeigen, was<br />
es bei uns im <strong>Jugendclub</strong> so Neues<br />
gibt.<br />
Am 11. März 2005 fand unsere alljährliche<br />
Generalversammlung im<br />
Gasthaus Kleemann statt. Ein leckeres<br />
Buffet erwartete uns pünktlich<br />
um 19 Uhr, bevor ich einen<br />
Rückblick über das vergangene<br />
Vereinsjahr geben durfte. Der<br />
Vorstand des Jahres 2004 wurde<br />
entlastet und bedankte sich bei<br />
Christian Lechner für seine jahrelange<br />
Vorstandsarbeit und sein<br />
Engagement. Zu den besprochenen<br />
Tagesordnungspunkten gehörten<br />
auf jeden Fall Informationen über<br />
den Mitgliederstand, die letzten<br />
Aktivitäten und die <strong>Jugendclub</strong>-<br />
Struktur. Weiters hat die<br />
Generalversammlung 2 neue<br />
Ehrenmitglieder gewählt. Es freut<br />
mich ganz besonders, dass ich Peter<br />
Paukowitsch, der seit der Gründung<br />
des <strong>Jugendclub</strong>s dabei ist und sehr<br />
viel Pioneerarbeit beim Aufbau des<br />
Ich bin froh und stolz, Anteil eines<br />
so initiativen und motivierten Teams<br />
zu sein.<br />
Ein weiterer Höhepunkt stellte auf<br />
jeden Fall unser diesjähriges<br />
<strong>Jugendclub</strong>theater dar.<br />
Das Stück "Der ledige Bua" am 8., 9.<br />
und 10. April war ein voller Erfolg,<br />
das Publikum hat uns an allen drei<br />
Tagen mit ihrem Applaus für unsere<br />
Mühen und Anstrengungen bei der<br />
Organisation im Vorfeld belohnt. Es<br />
freut mich, dass wir trotz Austritt<br />
vom Gemeinderat ein Team unter<br />
der Leitung von Gerald Kraushofer<br />
weiterführen werden, welches sich<br />
mit den Anliegen der Jugend aus<br />
www.jugendclub.co.at.<br />
Martina Kraushofer - Obfrau<br />
Franz Ruk - Obfrau-Stellvertreter<br />
Astrid Weißenbeck - Schriftführer<br />
Viktoria Weinauer - Kassier<br />
Dieter Kern - Organisationsteamleiter<br />
Markus Weißenbeck - Verwaltungsteamleiter<br />
Karl Wurstbauer - Homepageteamleiter<br />
Interessierte<br />
Jugendliche, die dem JC<br />
beitreten wollen, sind<br />
jederzeit willkommen,<br />
ebenso Ideen, Wünsche<br />
und Anregungen!<br />
Ich wünsche Ihnen ein<br />
schönes Frühjahr und<br />
einen erholsamen<br />
Sommer!<br />
Ihre Martina Kraushofer<br />
JC AKTUELL<br />
3
Der neue Vorstand<br />
Obfrau<br />
Name: Kraushofer Martina<br />
Alter: 26Jahre<br />
Beruf: selbst. Trainerin in Bildungsprojekten<br />
M usikalisch<br />
A usgeglichen<br />
R omantisch<br />
T olerant<br />
I nitiativ<br />
N aturverbunden<br />
A mbitioniert<br />
Obfraustellvertreter<br />
Name: Franz Ruk<br />
Alter: 26 Jahre<br />
Beruf: selbst. EDV-Berater<br />
F reundlich<br />
R ücksichtsvoll<br />
A ktiv<br />
N atürlich<br />
Z ielstrebig<br />
Gemeinde<br />
4<br />
Schriftführer<br />
Name: Astrid Weißenbeck<br />
Alter: 24 Jahre<br />
Beruf: Bankangestellte<br />
A usgeglichen<br />
S ensibel<br />
T ierlieb<br />
R uhig<br />
I nteressiert<br />
D ynamisch<br />
Kassier<br />
Name: Viktoria Weinauer<br />
Alter: 21 Jahre<br />
Beruf: Bankangestellte<br />
V erständnisvoll<br />
I ntelligent<br />
K ontaktfreudig<br />
T eamorientiert<br />
O ffen<br />
R edegewandt<br />
I ntolerant<br />
A nstrengend
stellt sich vor<br />
Homepageteamleiter<br />
Name: Karl Wurstbauer<br />
Alter: 27 Jahre<br />
Beruf: Mobilfunktechniker<br />
K reativ<br />
A ttraktiv<br />
R ealistisch<br />
L ogisch<br />
Verwaltungsteamleiter<br />
Name: Markus Weißenbeck<br />
Alter: 21 Jahre<br />
Beruf: Technischer Angestellter<br />
M ax (das Gegenteil von MIN)<br />
A nalytisch<br />
R ealistisch<br />
K ollegial<br />
U nentbehrlich<br />
S ympathisch<br />
Organisationsteamleiter<br />
Name: Dieter Kern<br />
Alter: 22 Jahre<br />
Beruf: Technischer Angestellter<br />
D ominant<br />
I nteressiert<br />
E hrlich<br />
T atkräftig<br />
E hrgeizig<br />
R egenerationsbedürftig<br />
JC AKTUELL<br />
5
Ein Leben nach dem Gemeinderat ...<br />
Infos und kritische Gedanken zum Thema Gemeinderatswahl und Politik<br />
Mit der Gemeinderatswahl<br />
am 6.<br />
März 2005 endete<br />
meine Funktion als<br />
Gemeinderat. Was<br />
jedoch bleiben<br />
Gerald Kraushofer wird, ist mein<br />
Interesse an der<br />
Politik. Auch der <strong>Jugendclub</strong><br />
<strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong> wird in<br />
Zukunft weiterhin seine Meinung<br />
betreffend der Geschehnisse in der<br />
Gemeinde kundtun.<br />
Persönlich wünsche ich mir nicht<br />
nur dessen Interesse an der<br />
Gemeindepolitik, sondern auch ein<br />
kritisches Hinterfragen mancher<br />
Projekte, sowie Initiative für<br />
zukunftsweisende Ideen und Wege.<br />
Vom Gemeinderat erhoffe ich mir<br />
ein offenes Ohr, vor allem für die<br />
Jugend und ihre Anliegen. An diesem<br />
Punkt freut es mich, dass wir in<br />
<strong>Markersdorf</strong> einen sehr jungen und<br />
ambitionierten Politikneueinsteiger<br />
als Jugendgemeinderat besitzen.<br />
Diese wichtige Position<br />
wurde mit Mag. Fritz<br />
Ofenauer, der viel<br />
Erfahrung aus der<br />
Jugendarbeit mitbringt,<br />
besetzt. Wie wurden<br />
jedoch die anderen<br />
Positionen vergeben?<br />
Wie sie wahrscheinlich<br />
bereits wissen wurde<br />
Herr Willibert Paukowitsch<br />
für die nächsten<br />
5 Jahre erneut als<br />
Bürgermeister und Herr<br />
Manfred Schöggl als<br />
Vizebürgermeister<br />
gewählt. In der<br />
Führungsetage bleibt<br />
somit alles beim Alten.<br />
GEMEINDE<br />
6<br />
Der geschäftsführende<br />
Gemeinderat, sozusagen<br />
der Vorstand setzt sich nun<br />
zusammen aus:<br />
- Mag. Johannes Kern<br />
- Manfred Schöggl<br />
- Dipl.-Ing. Andreas Gubi<br />
- Gerlinde Birgmayr<br />
- Wolfgang Karner<br />
- Brigitte Loidl<br />
Hannes Kern wird weiterhin die<br />
Finanzen leiten. Mit Werner Herbst<br />
wurde die Funktion des<br />
Umweltgemeinderates neu besetzt.<br />
Herr Schöggl leitet den Wasser-,<br />
Kanal- und Straßenbeleuchtungsausschuss,<br />
Herr Erwin Cech übernimmt<br />
die Funktion als Obmann des<br />
Jugend-, Sport- und Kulturausschusses.<br />
Als Familiengemeinderat<br />
ist in Zukunft Gerlinde Birgmayr<br />
tätig. Die weitere Besetzung der einzelnen<br />
Ausschüsse kann im Detail<br />
auf unserer Homepage<br />
www.jugendclub.co.at<br />
unter dem Punkt Gemeinde nachgelesen<br />
werden. Auch das Wahlergebnis<br />
der GR-Wahl 2005 finden<br />
Sie im Detail auf unserer<br />
Homepage.<br />
Nun einige aktuelle Punkte:<br />
Hocherfreut bin ich über die<br />
Tatsache, dass <strong>Markersdorf</strong> nun im<br />
Zentrum des Gemeindegebietes<br />
wieder über einen Nahversorger<br />
verfügt. Allerdings möchte ich uns<br />
alle zu einem verantwortungsvollen<br />
Umgang aufrufen. Nach dem von<br />
uns immer wieder geprägten Motto:<br />
"Fahr nicht fort, kauf im Ort" wird<br />
die Erhaltung dieser Nahversorgung<br />
entscheidend von jedem einzelnen<br />
Bürger abhängen. Nutzen Sie daher<br />
die Gelegenheit Ihre Einkäufe direkt<br />
im Ort durchzuführen, anstatt diese<br />
in anderen Nachbargemeinden zu<br />
erledigen.<br />
Auch im Gemeindegebiet Poppendorf<br />
schreitet die Errichtung des<br />
Wasser- und Kanalprojektes zügig<br />
voran. Laut meinen Informationen<br />
soll noch in diesem Jahr die Straße<br />
wieder asphaltiert werden.<br />
Abschließend ein paar kritische<br />
Gedanken:<br />
• Interessieren sich bald mehr<br />
Gemeindebürger für ein<br />
Ski-Weltcup Rennen als eine GR-<br />
Wahl? Aufgrund von 73 % Wahlbeteiligung<br />
(410 <strong>Markersdorf</strong>er<br />
haben nicht gewählt) könnte<br />
man sich diese Frage stellen!<br />
• Wird das Errichten von Wohnungen<br />
in Zukunft in Nachbargemeinden<br />
weiterhin viel einfa<br />
cher sein als in <strong>Markersdorf</strong>-<br />
<strong>Haindorf</strong>? Und wird es daher in<br />
Zukunft in <strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong><br />
noch Jugendliche bzw. junge<br />
Erwachsene geben?<br />
• Bleibt die Diskussionskultur im<br />
Gemeinderat auf dem Niveau,<br />
welches der <strong>Jugendclub</strong> im Jahr<br />
2000 mitbegründet hat?<br />
• Wird es die Gemeinde schaffen<br />
ein gemeindeweites Emailverzeichnis<br />
für alle Bewohner lau<br />
tend auf vorname.nachname@<br />
markersdorf- haindorf.at zu<br />
installieren?<br />
• Werden die Flächen für die Ansiedelung<br />
für die zukünftigen<br />
Red Bulls, Magnas, Steyrs oder<br />
Hofers ausreichen?<br />
Der <strong>Jugendclub</strong> <strong>Markersdorf</strong>-<br />
<strong>Haindorf</strong> und natürlich ich persönlich<br />
wünsche den gewählten<br />
Mandataren viel Erfolg und die nötige<br />
Power um den richtigen Weg zu<br />
gehen.<br />
Euer ehemaliger Jugendgemeinderat<br />
Gery Kraushofer
Klimabündnis<br />
Spitz ist 250. Klimabündnis-Gemeinde in Niederösterreich<br />
Während national<br />
und international<br />
der Weg zur<br />
Erreichung der<br />
S. Leonhartsberger<br />
Kyoto-Ziele noch<br />
sehr weit ist, zeigen Österreichs<br />
Gemeinden hohes Engagement.<br />
Niederösterreich ist mit dem Beitritt<br />
der 250. Klimabündnis-Gemeinde<br />
Vorreiter im Klimaschutz, es leben<br />
zwei Drittel aller Niederösterreicher<br />
in einer Klimabündnisgemeinde. Im<br />
Vergleich dazu: im April 1998 waren<br />
erst 36 Gemeinden beigetreten. Das<br />
kurzfristige Ziel ist nun für<br />
Landesrat Josef Plank der Beitritt der<br />
300. niederösterreichischen<br />
Gemeinde.<br />
Festakt mit den Landesräten Mag. Wolfgang Sobotka und Dipl. Ing. Josef Plank<br />
Am 8. April wurde die<br />
Marktgemeinde Spitz an der Donau<br />
als 250. Klimabündnisgemeinde in<br />
Niederösterreich in der<br />
Hauptschule Spitz gefeiert. Die<br />
Volksschule Spitz und die<br />
Regionalhauptschule Wachau<br />
gestalteten mit Ausstellungen und<br />
einem Kräuter- und Gewürzquiz die<br />
Umrahmung der Veranstaltung.<br />
Eine Schülergruppe der Hauptschule<br />
interviewte Landesrat Mag.<br />
Wolfgang Sobotka zu - den für ihre<br />
Generation wichtigsten - Fragen<br />
zum Thema Klimabündnis.<br />
Jeder könne und sollte etwas dazu<br />
beitragen, so Sobotka. Vor allem die<br />
Mag. Wolfgang Sobotka wird von<br />
Schülern interviewt<br />
Jugend habe zu dem Thema einen<br />
sehr guten Zugang. Die Erreichung<br />
der Klimabündnisziele diene nicht<br />
nur der Ressourcenschonung, sondern<br />
bedeute auch höhere<br />
Lebensqualität für die Bevölkerung.<br />
"Man kann auch mit weniger<br />
Energie einen wunderschönen<br />
Lebensstandard führen", betonte<br />
Landesrat Josef Plank in einer<br />
Festrede. Klimaschutz hat nicht nur<br />
mit Verzicht zu tun: "Man muss nur<br />
die richtigen Weichenstellungen<br />
vornehmen." So könne klimaschonende<br />
Lebensweise auch "zur<br />
Lebensqualität beitragen - wie etwa<br />
bei Kurzstrecken auf das Rad umzusteigen."<br />
Im Klimaschutz sei jedoch<br />
auch die Frage vorrangig, was der<br />
Einzelne beitragen kann: "Wir wollen<br />
möglichst viele Menschen<br />
begeistern und für unsere Sache<br />
gewinnen", so Plank. "Wer alternative<br />
Energie nützt, wer sein Haus mit<br />
ökologischen Materialien dämmt,<br />
wer Fahrgemeinschaften gründet<br />
und auf ökologische Putzmittel<br />
zurückgreift, leiste schon einen<br />
wertvollen Beitrag", nennt Plank als<br />
Beispiele.<br />
"Der Erhalt des Weltklimas ist eine<br />
der größten Herausforderungen für<br />
das 21. Jahrhundert. Der Ausstoß an<br />
Treibhausgasen und Kohlendioxid<br />
ist nach wie vor zu hoch. Um nachhaltig<br />
erfolgreich zu sein, muss der<br />
Klimaschutz vor allem in den<br />
Städten und Gemeinden umgesetzt<br />
werden", betonte Plank. Die<br />
Einzigartigkeit der Klimabündnisbewegung<br />
liege sicher<br />
DI Josef Plank, Mag. Babara Schwarz,<br />
Dr. Hannes Hirtzberger, DI Martina Nagl,<br />
Mag. Wolfgang Sobotka<br />
darin, dass es dem einzelnen Bürger<br />
konkrete Wege zum<br />
alternativen Handeln<br />
aufzeige und das<br />
Gefühl vermittle, nicht<br />
nur Zuschauer zu sein,<br />
sondern selbst einen<br />
Beitrag<br />
zum<br />
Umweltschutz leisten<br />
zu können.<br />
Nach der Manifestunterzeichnung<br />
sorgte<br />
ein Buffet mit regionalen<br />
Spezialitäten für<br />
einen gemütlichen<br />
Ausklang der Beitrittsfeier.<br />
Klimabündnis<br />
7
Wer eine Reise tut ... der/die<br />
Josef Krückl<br />
Deshalb stellt sich<br />
jede/r vor einer<br />
Reise (egal ob 3<br />
Tage oder open<br />
end) die Frage:<br />
Was soll ich denn<br />
mitnehmen?<br />
ganz, ganz wichtig - ohne geht nix ...<br />
gültiger Reisepass (er sollte mindestens<br />
auch noch 3 Monate<br />
nach Rückkunft gültig sein -<br />
warum weiß ich nicht!)<br />
Visum für das jeweilige Land -<br />
checkt in Österreich jedes Reisebüro,<br />
kann mann/frau aber auch<br />
selber organisieren, ist unterwegs<br />
auch kein Problem!<br />
(Infos dazu auf der Homepage<br />
des Außenministeriums<br />
www.bmva.gv.at)<br />
Kredit- und Bankomatkarte<br />
(Achtung auf die Laufzeit - Karten<br />
werden nicht außerhalb Europas<br />
nachgesandt - warum weiß ich<br />
nicht!)<br />
nette(n), verständ<br />
nisvolle(n), zuhörbe<br />
reite(n), hübsche(n),<br />
tolerante(n) Reisepartner(in)<br />
- fällt bei<br />
"allein" Reisenden<br />
weg!<br />
gute Vorbereitung,<br />
die mann/frau am<br />
ersten Tag der Reise<br />
am besten über Bord<br />
wirft und sich treiben<br />
lässt!<br />
leserbrief<br />
8<br />
ganz wichtig<br />
Impfungen - am<br />
besten ein halbes Jahr<br />
davor beginnen. Wer<br />
weit reist und sich<br />
auch außerhalb der<br />
touristischen Hotelpfade<br />
bewegt, sollte mit<br />
Studium des Blickwinkels in Thailand<br />
ca. 500 Euro für eine Vollimmunisierung<br />
rechnen (da bitte nicht<br />
sparen!)<br />
Schnapskarten - für den<br />
Zeitvertreib (manchmal kommt<br />
der Zug oder Bus später oder die<br />
Fahrt dauert doch länger) und als<br />
Gedächtnistraining<br />
Visitenkarten - am besten mit<br />
eigenem Foto drauf (ist eine tolle<br />
Erinnerung und erspart das lästi<br />
ge Eintragen in diverse<br />
Hefterl!)<br />
Disc- oder mp3-Player für schöne<br />
Musikstunden (ist in Asien sehr<br />
günstig zu kaufen, auch die<br />
Musik ...)<br />
Reiseversicherung (ACHTUNG!<br />
wer keinen Job hat und länger<br />
weg bleibt, muss sich auch selbst<br />
sozial versichern!) - ich kenn' da<br />
einen sehr guten Versicherungsmann<br />
(Infos unter www.joe4u.at)<br />
1 Liter "wirklichen" Schnaps - zur<br />
innern und äußeren Desinfektion<br />
und zur Bewusstseinsbildung<br />
und -erweiterung (ich kenne da<br />
eine sehr gute Bezugsadresse ...)<br />
wichtig<br />
Unterhosen - 2 Stück reichen,<br />
mehr ist Luxus<br />
Socken - 2 Paar reichen, mehr ist<br />
Luxus<br />
Fotos von allen und allem Lieben<br />
von zu Hause (Familie, Freunde,<br />
Auto, Haus, Hund, Schnee, ...) -<br />
hilft bei Heimwehanfällen und ist<br />
super zum Herzeigen z. B. einer<br />
Familie in einer mongolischen<br />
Jurte<br />
Leiberl - 2 Stück reichen, können<br />
unterwegs super billig gekauft<br />
werden<br />
wer eine hat, sollte mit Lederhose<br />
reisen (so eine richtig traditionel<br />
le - ist eine super Möglichkeit<br />
Kontakte zu knüpfen und es fragt<br />
dann keiner, ob mann/frau aus<br />
Amerika ist!)<br />
Seife, Rasierzeug, Monatshygiene,<br />
Labello (durch die Klimaanlagen<br />
werden die Lippen sehr<br />
spröde - und wer küsst schon<br />
gerne mit spröden Lippen?),<br />
Hautcreme, usw.<br />
Fleecejacke, am besten mit inte<br />
grierter Kapuze (auch wer in ein<br />
warmes Land fährt, die Klimaanlagen<br />
sind immer kalt und zie<br />
hen schrecklich ...)<br />
Schuhe - feste Wanderschuhe<br />
oder einfach Turnschuhe (keine<br />
Goiserer, die sind zu schwer),<br />
Sandalen, Badeschlapferl (die<br />
Duschen sind nicht immer ganz<br />
sauber, wenn mann/frau als<br />
Budgettraveller unterwegs ist ...)<br />
- Achtung in Asien hört die<br />
Schuhgröße bei 44 auf!!!<br />
Riesenbaum in Australien<br />
fahrbarer Rucksack mit Rundumreißverschluss<br />
- mein persönlicher<br />
Favorit (wenn<br />
Mehrtages-wanderungen geplant<br />
sind, unbedingt Komfort vorher
aucht was mit - aber was?<br />
testen!)<br />
Spezialverstecke für Reisepass,<br />
Bargeld und Kreditkarte (nähere<br />
Details dazu nur mündlich in<br />
meiner Lieblingscaffebar!)<br />
strapazierfähige Hose, am besten<br />
abzippbar<br />
Tagebuch - es ist supertoll im<br />
Nachhinein zu wissen, was,<br />
wann, wo los war und wie die<br />
persönlichen Gedanken dabei<br />
waren!<br />
Taschenlampe - am besten eine<br />
Stirnlampe (es ist nicht immer<br />
Sonnenschein, wo du bist!)<br />
Messer oder Minileatherman -<br />
aber beim Fliegen nicht ins Handgepäck<br />
geben ...<br />
diverse Medikamente<br />
"Kontaktieren Sie Ihre/n<br />
Hausarzt/in, Apotheker/in oder<br />
www.joe4u.at!"<br />
auch nicht schlecht mit zu haben<br />
Kondome - eh klar wofür und<br />
wogegen! Können aber auch übe<br />
rall gekauft werden - in China lie<br />
gen sie teilweise in den Hotels<br />
auf (trotzdem kostenpflichtig!)<br />
Sonnenschutzmittel, Sonnenbrille<br />
(kann auch sehr billig unter<br />
wegs gekauft werden)<br />
Reiseführer - kann auch vor Ort<br />
gekauft oder von anderen Reisenden<br />
eingetauscht werden.<br />
Viele Infos gibt's im Internet, wel<br />
ches überall leichter und billiger<br />
zu bekommen ist als in Österreich<br />
...<br />
wichtige Homepages für Informationen<br />
(Außenministerium,<br />
Reiseforen ..., siehe<br />
www.joe4u.at/links!)<br />
E-Mail Konto, welches weltweit<br />
abgerufen werden kann (Hotmail<br />
ist nicht überall zugänglich bzw.<br />
dauert manchmal extrem lang)<br />
Speicherplatz für digitale Fotos<br />
im WWW (kann ich auch etwas<br />
empfehlen - bitte um Kontakt!)<br />
"Ohne Wörterbuch" (manchmal<br />
hilft's einem wirklich aus der<br />
Patsche!)<br />
Bikini, Badehose (in<br />
Asien sind nicht<br />
immer alle<br />
Größen verfügbar!)<br />
Tagesrucksack (auch<br />
wenn manche<br />
davon abraten, ich<br />
möchte meinen<br />
nicht missen!)<br />
Fake Geldbörse mit<br />
ein paar Geldscheinen,<br />
Fotos von<br />
Kindern und alten Elefantenritt in Laos<br />
Kredit- oder Bankomatkarten<br />
drinnen (der Räuber<br />
freut sich und der Verlust ist tragbar,<br />
Kinderfotos schützen vorgrö<br />
beren Verletzungen - angeblich!)<br />
Pyjama (denn die Matratzen<br />
laden nicht immer zum nackt<br />
darauf Schlafen ein ...)<br />
Thermometer, Kompass, Uhr,<br />
Wecker - am besten alles in Form<br />
einer Uhr oder in Kleinformat<br />
eine robuste Digicam - aber unbedingt<br />
mit Batterien (zum Aufladen!)<br />
- ich habe Akkus und mir<br />
ist mein Aufladegerät eingegan<br />
gen, sogar in Sydney war es sehr<br />
schwer ein Aufladegerät zu fin<br />
den ... (und teuer!)<br />
Bücher - können unterwegs<br />
immer wieder eingetauscht wer<br />
den (meistens kostenlos!)<br />
unnötig<br />
Gucker - liegt meistens im<br />
Zimmer oder ist im Auto, wenn<br />
mann/frau ihn braucht ... (und ist<br />
ziemlich schwer)<br />
Regenjacke (wer geht schon bei<br />
Regen raus?) - außer es sind<br />
Mehrtageswanderungen geplant -<br />
wenn's wirklich regnet, Regenschirm<br />
kaufen (ist besser - tut<br />
leid, ist aber so!)<br />
sehr unnötig<br />
Waschpulver - kann unterwegs<br />
überall sehr günstig gekauft wer<br />
den und ein bisserl Dreck scha<br />
det auch nicht ...<br />
Pokerwürfel - Schnapsen ist<br />
genug<br />
Farbstifte zum Malen<br />
Laufschuhe - mann/frau geht eh<br />
genug den ganzen Tag<br />
Kamm<br />
Bargeld und Reiseschecks<br />
... und wenn dann das Ganze mehr<br />
als 15 kg hat, dann muss abgespeckt<br />
werden ...<br />
Für Fragen und Auskünfte stehe ich<br />
unter www.joe4u.at sehr gerne zur<br />
Verfügung!<br />
Mehr Infos und Bilder zu meiner<br />
Reise gibt's unter<br />
www.joe4u.at<br />
und bald auch in Form<br />
eines Vortrages -<br />
Einladung folgt!!!<br />
Alle Angaben sind absolut<br />
subjektiv und aus<br />
meiner Sicht.<br />
Ich übernehme auf keinen<br />
Fall irgendeine<br />
Haftung oder<br />
Verantwortung für die<br />
Richtigkeit und<br />
Vollständigkeit des<br />
Inhaltes.<br />
Alle Informationen<br />
beruhen auf meinen<br />
persönlichen<br />
Erfahrungen!<br />
<strong>Leserbrief</strong><br />
9
3. Theateraufführung des<br />
Aufregung um einen ledigen Buam!<br />
Am 8., 9. April kam<br />
es im Gasthaus<br />
‚Zum schwarzen<br />
Stier' zu einigen<br />
Verwirrungen rund<br />
um einen jungen<br />
Brigitte Vanek<br />
Mann, namentlich<br />
Jupp (Aigelsreiter<br />
Hubert), der sich in die<br />
Wirtstochter Sonja (Planer Eveline)<br />
verliebt hatte. So einen<br />
Nichtsnutzen aus der Stadt, der<br />
noch dazu mit langem Haar,<br />
Ledermantel und Cowboystiefeln in<br />
der Wirtsstube aufkreuzte, konnten<br />
sich Michael (Dür Thomas) und<br />
Agnes Habermayer (Dietz<br />
Susanne), die Wirtsleute und Sonjas<br />
Eltern, nun beileibe nicht als<br />
Schwiegersohn vorstellen.<br />
Nachdem Agnes Habermayer ihre<br />
Tochter ‚busselnd' mit Jupp in der<br />
Wirtsstube erwischt hatte, musste<br />
natürlich sofort ein anderer<br />
Hochzeiter her. Hierbei war nun der<br />
‚raffinierte Briefmarkenschlecker',<br />
Postbeamter Kilian (Hörhan<br />
Michael), eine ausgesprochen<br />
große Hilfe,<br />
der auch prompt einen<br />
p a s s e n d e n<br />
Alternativhochzeiter<br />
zur Hand hatte, gegen<br />
gebührende Bezahlung,<br />
versteht sich.<br />
Der Maxl Randlhuber<br />
(Wurstbauer Karl),<br />
Sohn und einziger Erbe<br />
eines Großbauern mit<br />
Ochsenmast und<br />
Hendelbraterei sollte<br />
den Jupp vor dem Altar<br />
vertreten. Einzige<br />
Makel an dem jungen<br />
Herrn waren, dass er<br />
aus Hintermichlstetten<br />
kam, wo bekanntlich<br />
nur Neanderthaler herkommen,<br />
und dass er<br />
JC VerANST.<br />
10<br />
etwas schüchtern im Umgang mit<br />
jungen Damen war. Ein<br />
Geburtsfehler, wie er selbst erläuterte.<br />
Als Sonja diese Neuigkeiten von<br />
ihrer Mutter Agnes erfuhr, bat sie<br />
kurzerhand Petra (Maleschek<br />
Birgit), ihre beste Freundin, sich bei<br />
dem damischen Brathendlmax als<br />
Wirtstochter vorzustellen, der sich<br />
noch am selben Tag, samt Vater<br />
Max Randlhuber (Huber Manfred),<br />
angekündigt hatte.<br />
Im Laufe dieses Zusammentreffens<br />
zwischen Petra und Maxl, verliebten<br />
sich die beiden ineinander. Mit<br />
Jupps Hilfe und starken japanischen<br />
Hustentropfen, lernte Maxl Petras<br />
Qualitäten als Krankenschwester<br />
und künstliche Beatmerin kennen.<br />
Jupp, dieser Schlawiner, zog in der<br />
Zwischenzeit Vater Habermayer mit<br />
Hilfe eines Eilbriefes auf seine Seite,<br />
der ihm eröffnete, er habe seit über<br />
zwanzig Jahren einen unehelichen<br />
Sohn mit einer gewissen Irma<br />
Löffelweis. Jupp drohte, die Kopie<br />
dieses Briefes Mutter Agnes zu zeigen,<br />
wenn er nicht die geliebte<br />
Wirtstochter Sonja doch als<br />
Hochzeiterin bekäme. Oder war<br />
doch das versoffene Postross Kilian<br />
der Vater, der bei dem einstigen<br />
Gelage auch mit von der Partie war?<br />
Nach viel Bauchweh und großen<br />
Befürchtungen gestand Herr
<strong>Jugendclub</strong>s - “Da ledige Bua”<br />
Habermayer seiner forschen Frau,<br />
dass er vor seiner Ehe mit ihr, einen<br />
Sohn gezeugt hätte. Die Reaktion<br />
seiner Frau kann man sich beim<br />
besten Willen nicht vorstellen…<br />
Unglücklicherweise stellte sich der<br />
Maxl Randlhuber kurz danach, seinerseits<br />
verliebt in die vermeintliche<br />
Wirtstochter Petra, bei Herrn Michl<br />
Habermayer als sein (Schwieger)-<br />
Sohn vor. Woraufhin der Wirt einem<br />
Nervenzusammenbruch nahe war,<br />
da er vermutete, der Maxl sei sein<br />
unehelicher Sohn, der jetzt seine<br />
Tochter heiraten wollte.<br />
Wenig später flog der kleine<br />
Schwindel mit Petra, der vertauschten<br />
Wirtstochter, auf. Die wollte nun<br />
ihrerseits nicht mehr auf den reichen<br />
Erben Maxl verzichten. Mutter<br />
Habermayer, die den reichen Maxl<br />
zu gern als Hochzeiter für ihre Sonja<br />
gesehen hätte, gab sich erst<br />
geschlagen, als Herr Max Randlhuber<br />
ein Macht- und sie einige<br />
Schimpfworte gesprochen hatte.<br />
Daraufhin brach bei den Wirtsleuten<br />
Panik aus, da nun, wo die Hochzeit<br />
schon bekanntgemacht worden war,<br />
kein Hochzeiter mehr für Sonja zur<br />
Hand war. Das hätte einen Skandal<br />
in der Ortschaft gegeben - wenn da<br />
nicht noch dieser Jupp gewesen<br />
wäre.<br />
Als Schwiegersohn zweiter Wahl,<br />
bei dem man nicht so hohe<br />
Ansprüche stellen dürfte, trat ich<br />
nun dem Geschehen bei. Ich konnte<br />
doch nicht zulassen, dass mein<br />
fleißiger, wenn auch ausgefuchster<br />
Sohn Jupp, so schlecht gemacht<br />
wurde, auch wenn er die Briefe über<br />
den vermeintlich unehelichen Sohn<br />
selbst geschrieben hatte…<br />
Ich klärte also alle Verwirrungen auf<br />
und rückte den Haussegen der<br />
Familie Habermayer wieder gerade.<br />
Ich bin nämlich die Irma Löffelweis,<br />
und zwischen dem Michl und mir<br />
ist überhaupt nix passiert als er mit<br />
dem Gesangsverein in der Stadt<br />
war. Mein Bua, der Jupp, wird einmal<br />
ein perfekter Gastwirt, wie ihn<br />
die Habermayers gerne hätten, und<br />
mit dem Herrn Postoberamtsrat<br />
Kilian ist natürlich auch nichts abgelaufen,<br />
der hatte zu tief ins Glas<br />
geschaut.<br />
Aber, den schnapp ich mir noch!<br />
Eure Irma Löffelweis<br />
P.S.: Großen Dank will ich noch im<br />
Namen aller Mitwirkenden, jenen<br />
aussprechen, die sich<br />
so hingebungsvoll der<br />
Gestaltung unseres<br />
Äußeren und der des<br />
Gasthauses gewidmet<br />
haben. Ebenso gilt<br />
unser Dank dem<br />
pflichtbewussten<br />
Elektriker, der uns am<br />
Samstag so gekonnt aus<br />
der Patsche geholfen<br />
hat.<br />
Die beiden wichtigsten<br />
Personen Karin Dür und<br />
Astrid Weißenbeck,<br />
ohne die wir oft ziemlich<br />
wortkarg gewirkt<br />
hätten, sollten einen<br />
extra Orden bekommen.<br />
JC VERANST.<br />
11
Berge, Schnee und<br />
Schiurlaub in Neukirchen am Großvenediger<br />
Wie jedes Jahr zog<br />
es uns auch heuer wieder in den<br />
Semesterferien nach Neukirchen<br />
am Großvenediger um ein paar ausgelassene<br />
Schitage zu<br />
verbringen. Einige von<br />
uns waren bereits<br />
samstags angereist, um<br />
Pisten und die nähere<br />
Umgebung zu erkunden.<br />
Der "arbeitende"<br />
Rest stieß - zum Teil<br />
noch stark vom<br />
Faschings-dienstag<br />
beeinträchtigt - nach<br />
und nach am Mittwoch<br />
dazu. Der Großteil der<br />
Gruppe war - zur<br />
Freude unserer<br />
Burschen - bei Sabine<br />
im Sonnenhof untergebracht,<br />
deren Name<br />
von den Jung-gesellen<br />
im ganzen Umkreis mit<br />
einem Blitzen in den<br />
JC VERANST.<br />
Mario Penz<br />
12<br />
Tanja Tauschek<br />
Augen ausgesprochen<br />
wird ;)<br />
Hochmotiviert wedelten<br />
und carvten wir<br />
am ersten Tag bei<br />
herrlichem Sonnenschein<br />
die gut präparierten<br />
Pisten hinunter<br />
und genossen die<br />
Wintersonne. Gegen<br />
Abend hin versammelten<br />
wir uns zum<br />
Après-schi, das von<br />
einem einheimischen Volksmusiktrio<br />
untermalt wurde. Beim<br />
"Mäxchen"- Spiel stieg nicht nur der<br />
Alkoholspiegel, sondern auch die<br />
Gesichtsbemalung der weniger<br />
Erfolgreichen (siehe Foto).<br />
Schließlich schnappten wir uns eine<br />
Gitarre und machten der hiesigen<br />
Band starke Konkurrenz, indem wir<br />
lautstark unsere eigenen Lieder zum<br />
Besten gaben.<br />
Nach einem weiteren wunderschönen<br />
Schitag stand die ebenso traditionelle<br />
Rodelfahrt am Programm,<br />
welche heuer leider nicht ohne<br />
Komplikationen bei der<br />
Reservierung verlief. Das Rennen<br />
artete in einer Materialschlacht aus,<br />
da nicht alle Piloten mit gleichwertiger<br />
Technologie ausgestattet waren.<br />
Weiters wurde die Abfahrt kurz<br />
unterbrochen, da Hannes von der<br />
Piste abkam und seine Rodel schier<br />
unauffindbar im Wald verschwand.<br />
Nachdem trotz allem jeder unverletzt<br />
im Tal angekommen war, trafen<br />
wir uns im Neukirchner In-Lokal,<br />
der Musi-Box. Die Kellnerin, einmal<br />
von unserer Musikrichtung überzeugt,<br />
gings am Tanzparkett heiß<br />
her und so mancher ließ sich unter
viel, viel Spaß !!!<br />
Einfluss von Alkohol leichtfertig zur<br />
<strong>Jugendclub</strong>-Mitgliedschaft verführen.<br />
Am dritten Tag verschwand die<br />
Sonne hinter dicken Wolken, was<br />
für die meisten ein Grund war sich<br />
anderen schönen Dingen in den<br />
Schihütten zu widmen. Ein paar<br />
Hartgesottene allerdings nutzten<br />
den Neuschnee um die ersten<br />
Spuren abseits der Piste zu ziehen.<br />
Abends versammelten wir uns<br />
erneut in der Musi-Box, wo wir wiederum<br />
bis in die frühen<br />
Morgenstunden tanzten und feierten.<br />
Den letzten Tag verbrachten viele<br />
aufgrund von Regenschauern in der<br />
Schihütte. Dort wurden wir in die<br />
Regeln von "Hosn owe" eingeweiht,<br />
wobei so mancher seinen letzten<br />
Cent verspielte. Anschließend traten<br />
wir die Heimreise an, die einige von<br />
uns - motiviert von der Stauwarnung<br />
auf der Autobahn - dazu nutzten,<br />
das tiefste Voralpenland zu<br />
erkunden.<br />
Auf jeden Fall war dieser<br />
<strong>Jugendclub</strong>-Schiurlaub ein unvergessliches<br />
Erlebnis und wir freuen<br />
uns schon aufs nächste Jahr.<br />
Impressum:<br />
Redaktion:<br />
Astrid Weißenbeck<br />
Markus Weißenbeck<br />
Martina Kraushofer<br />
Gerald Kraushofer<br />
Sandra Leonhartsberger<br />
Brigitte Vanek<br />
Mario Penz<br />
Tanja Tauschek<br />
Cornelia Ruk<br />
Christian Lechner<br />
Paul Paukowitsch<br />
Reinahrd Kern<br />
Lydia Bacher<br />
Rechtschreibprüfung:<br />
Anna-Maria Redlingshofer<br />
Layout:<br />
Viktoria Weinauer<br />
Medieninhaber:<br />
<strong>Jugendclub</strong><br />
<strong>Markersdorf</strong>-<strong>Haindorf</strong><br />
Obfrau Martina Kraushofer<br />
3385 <strong>Markersdorf</strong><br />
Jeder Redakteur ist für seinen<br />
Artikel verantwortlich.<br />
Keiner haftet für den anderen.<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge müssen nicht unbedingt<br />
die Meinung des<br />
Herausgebers darstellen.<br />
JC VERANSTALTUNG<br />
13
Ernährung usw.<br />
Die Nahrung muss<br />
den Körper mit<br />
den notwendigen<br />
Nährstoffen versorgen,<br />
damit<br />
Gesundheit,<br />
Cornelia Ruk<br />
Wohlbefinden und<br />
Leistungsfähigkeit<br />
erhalten und gefördert werden.<br />
Optimales Wohlbefinden basiert auf<br />
4 Prinzipien: regelmäßige<br />
Bewegung, richtige Ernährung, ausreichend<br />
Entspannung und eine<br />
positive Einstellung.<br />
Heute möchte ich mich vorwiegend<br />
mit dem Thema der richtigen<br />
Ernährung befassen.<br />
Was ist das eigentlich? Die<br />
Menschen von heute zeigen sehr<br />
unterschiedliche Ernährungsweisen.<br />
Es gibt reine Pflanzenesser,<br />
Gemischtköstler und reine<br />
Fleischesser. Der Mensch hat sich<br />
über Millionen Jahre hinweg an das<br />
Angebot der Natur angepasst.<br />
Unsere Vorfahren ernährten sich<br />
ausschließlich pflanzlich. In der<br />
Jäger- und Sammlerzeit wurde die<br />
pflanzliche Nahrung<br />
durch das Fleisch erlegter<br />
Tiere ergänzt. Der<br />
Mensch ist also von<br />
Natur aus weder ein reiner<br />
Pflanzenesser noch<br />
ein reiner Fleischesser.<br />
Wie sollen wir unsere<br />
Nahrung nun am besten<br />
zusammenstellen?<br />
Unsere Hauptnahrungsmittel<br />
sind<br />
Kohlenhydrate, Fette<br />
und Eiweiß. Diese<br />
Nährstoffe sollten in<br />
einem bestimmten<br />
Verhältnis in der täglichen<br />
Nahrung enthalten<br />
sein. Man sollte den<br />
Gesamtenergiebedarf<br />
zu 60% mit<br />
Kohlenhydraten, zu<br />
15% mit Eiweiß und zu<br />
<strong>Leserbrief</strong><br />
14<br />
25% mit Fett decken. Weiters sind<br />
Wasser, Mineralstoffe und Vitamine<br />
lebensnotwendige Nährstoffe.<br />
Im menschlichen Körper ist Wasser<br />
die Grundlage aller Lebensvorgänge.<br />
2-3 Liter Wasser wären<br />
das Maß aller Dinge. Ein Mangel an<br />
Wasser führt beim Menschen schon<br />
nach einigen Tagen zum Tod.<br />
Wasser dient zum Beispiel als<br />
Baustoff, Lösungsmittel, Transportmittel<br />
und Wärmeregulator. Beim<br />
Erwachsenen liegt der Wasseranteil<br />
bei 60-65%, bei einem<br />
Neugeborenen sogar bei 80%.<br />
Mineralstoffe sind anorganische<br />
Nahrungsbestandteile. Sie werden<br />
im Wasser gelöst und von den<br />
Pflanzen aus dem Boden aufgenommen.<br />
Über die Nahrung gelangen<br />
sie in den menschlichen Körper.<br />
Mineralstoffe liefern dem Körper<br />
keine Energie, sind aber für die<br />
Erhaltung der Gesundheit und<br />
Leistungsfähigkeit von großer<br />
Bedeutung. Sie sind in kleinen<br />
Mengen wirksam und meist essentiell<br />
(lebensnotwendig).<br />
Wir unterscheiden 2 Elemente.<br />
Diese Einteilung erfolgt nach der<br />
Menge, die im Körper vorhanden<br />
ist. Von einem Mengenelement<br />
sprechen wir bei mehr als 50 mg/kg<br />
Körperflüssigkeiten und von einem<br />
Spurenelement sprechen wir bei<br />
weniger als 50mg/kg. Zu den<br />
Mengenelementen zählen wir zum<br />
Beispiel Calcium, Magnesium,<br />
Phosphor, Natrium und Chlor.<br />
Essentielle Spurenelemente sind<br />
zum Beispiel Eisen, Kupfer, Zink und<br />
Selen. Eindeutig toxische Wirkung<br />
haben Blei, Quecksilber und Arsen.<br />
Eine erhöhte Zufuhr von lebensnotwendigen<br />
Spurenelementen kann<br />
giftig sein.<br />
Beispiele für Spurenelemente, ihre<br />
Mangelerscheinungen und wie wir<br />
sie dem Körper zuführen können.<br />
Magnesium: Menschen, die immer<br />
gestresst und nervös sind, sollten<br />
auch an einen Mangel an<br />
Magnesium denken. Eine<br />
Unterversorgung mit diesem<br />
Spurenelement hat vermehrt eine<br />
Adrenalinausschüttung zur Folge.<br />
Stress, Nervosität und<br />
Konzentrationsstörungen können<br />
das Ergebnis sein. Krämpfe und<br />
Herzrhythmusstörungen sind auch<br />
ein Zeichen eines Magnesiummangels.<br />
Weitere Symptome können<br />
Muskelschwäche und -zittern,<br />
Verdauungsstörungen, Übelkeit<br />
oder Erbrechen, Bluthochdruck,<br />
Schwindel und innere Unruhe sein.<br />
Magnesium wirkt krampflösend bei<br />
Menstruationsschmerzen.<br />
Es findet sich in allen grünen<br />
Pflanzen, Milchprodukten, Kakao,<br />
Getreide, Gemüse, insbesondere<br />
Sojabohnen und frischer Kresse.<br />
Zink: Durch einen Zinkmangel können<br />
während der Periode Pickel aufträten.<br />
Wenn die Nase häufig rinnt,<br />
probieren Sie es doch mal mit Zink.<br />
Es steigert die zelluläre Abwehrkraft<br />
des Körpers und wirkt antiviral. Zink<br />
ist in rotem Fleisch, Austern, Fisch,<br />
Obst, Milch, Hülsenfrüchten,<br />
Getreide und Soja enthalten.<br />
Selen: Die Ursache für häufig<br />
geschwollene Lymphknoten könnte<br />
ein Selenmangel sein. Da Selen ein<br />
Bestandteil der Abwehrzellen ist,<br />
erhöht sich bei Mangelzuständen<br />
die Immunabwehr. Wer an<br />
Fieberblasen leidet sollte Selen in<br />
seinem Speiseplan aufnehmen.<br />
Selen findet sich in Bäckerhefe,<br />
Knoblauch, Leber, Fisch, Reis, Hafer<br />
und Kokosnüssen.<br />
Eisen: Eisenmangel macht müde,<br />
erzeugt Blutarmut und blasse Haut.<br />
Auch eingerissene Mundwinkel,<br />
Kopfschmerzen und Leistungsverminderung<br />
können auf ein<br />
Defizit dieses Spurenelements hinweisen.<br />
Eisen ist vorwiegend in<br />
Fleisch enthalten. Vegetarier sollten<br />
daher ihren Bedarf auf pflanzliche<br />
Weise decken, zum Beispiel durch<br />
Schnittlauch und Hülsenfrüchte.<br />
Kalzium: ist für den Aufbau von<br />
Knochen und Zähnen notwendig.
Kohlenhydrate<br />
Fette und<br />
Eiweiß<br />
Bei einem Mangel kommt es zu<br />
einer Osteoporose (Knochenbrüchigkeit).<br />
Dieses Mineral verleiht<br />
den Muskeln Kraft, bei einem<br />
Defizit kommt es zu<br />
Muskelschwäche und Krämpfen, es<br />
kann aber auch zu Verstopfung<br />
führen. Kalzium ist in<br />
Vollkornprodukten, Milch und<br />
Gemüse (Kohl, Brokkoli) enthalten.<br />
Am Ende möchte ich mich noch<br />
kurz mit den Vitaminen beschäftigen.<br />
"Vita" bedeutet Leben. Es gibt<br />
14 lebensnotwendige Vitamine, die<br />
bis auf das Vitamin D nicht in unserem<br />
Körper hergestellt werden können.<br />
Das ist der Grund weshalb wir<br />
Vitamine aus Lebensmittel und zwar<br />
hauptsächlich aus pflanzlichen<br />
zuführen müssen. Jedes Vitamin<br />
übernimmt eine spezielle Aufgabe<br />
im Stoffwechselgeschehen, fehlt nur<br />
eines führt dies zu Störungen. Wir<br />
unterteilen die Vitamine in fettlösliche<br />
und wasserlösliche. Die fettlöslichen<br />
Vitamine sind A, D, E und K.<br />
Das ist auch der Grund warum wir<br />
Öl in den Salat geben. Es gibt nicht<br />
nur den Geschmack, sondern lässt<br />
unseren Körper die Vitamine aufnehmen.<br />
Eine nähere Erläuterung zu<br />
den Vitaminen, ihre Wirkungsweise<br />
und warum wir Ernährungsergänzungsmittel<br />
brauchen oder auch<br />
nicht, finden sie in der nächsten<br />
Ausgabe des Blickwinkels.<br />
Ich hoffe ich konnte Ihnen einige<br />
Neuigkeiten mitteilen und Ihnen bei<br />
dem einen oder anderen Problem<br />
weiterhelfen. Mit freundlichen<br />
Grüßen ihre Cornelia Ruk.<br />
<strong>Leserbrief</strong><br />
An Anfang möchte ich mich bei den<br />
Vereinen bedanken, die in der<br />
Woche vor der Theateraufführung<br />
den Turnsaal nicht benutzt haben<br />
und wir so unsere Bühne aufbauen<br />
konnten. Montag und Dienstag ging<br />
das ganze problemlos "über die<br />
Bühne". Am Mittwoch sah die ganze<br />
Sache allerdings etwas anders aus.<br />
Dieser Tag war probefrei, und so<br />
wollten wir den ganzen Abend nutzen<br />
um alle Arbeiten fertig zustellen,<br />
damit am Donnerstag die<br />
Lust auf einen <strong>Leserbrief</strong>?<br />
Wir würden uns über<br />
Ihren/ Deinen Artikel freuen!<br />
<strong>Jugendclub</strong>-Postkasten<br />
Poppendorf 10<br />
3385 <strong>Markersdorf</strong><br />
Generalprobe durchgeführt werden<br />
könnte. Einige von uns sind extra<br />
früher von der Arbeit nach Hause<br />
gefahren um mithelfen zu können.<br />
Treffpunkt war um 18:00 Uhr. Kurz<br />
vor 19:00 Uhr kam der Vorturner<br />
der Union und grüßte uns freundlich,<br />
wir taten das gleiche und wollten<br />
weitertapezieren. Da haben wir<br />
uns aber leider schwer getäuscht.<br />
Der gar nicht mehr so freundliche<br />
Vorturner gab uns im rauhen Ton<br />
folgendes zu verstehen : "Am siebane<br />
seits draussn" Das war für ihn<br />
schon wieder das Ende seiner einseitig<br />
geführten Diskussion. Wir<br />
hätten angeboten, dass nur die<br />
Tapezierer weiterarbeiten, und der<br />
Rest eine Pause einlegt, bzw. dass<br />
alle während der Ausruhephasen<br />
den Saal verlassen. Aber leider keine<br />
Chance irgendeine vernünftige<br />
Einigung zu finden. Da wir unsere<br />
kostbare Zeit nicht mit sinnlosen<br />
Diskussionen, bei<br />
denen schon vorher klar<br />
war, das sie zu keiner<br />
Lösung führen, verschwenden<br />
wollten,<br />
verliessen wir den<br />
Turnsaal und überbrückten<br />
die unfreiwillige<br />
Pause bis 20.30 Uhr in<br />
der Cafe Bar De Icco.<br />
Pünktlich um 20.30 gingen<br />
wir wieder in den<br />
Turnsaal und bauten die<br />
Bühne spät aber doch<br />
fertig auf, da uns klar<br />
war, dass uns ein<br />
Union-Vorturner sicherlich<br />
nicht daran hindern<br />
kann.<br />
Ein aktives JC-Mitglied<br />
<strong>Leserbrief</strong><br />
15
Expertentipp<br />
No risk, more fun!<br />
Mit umfassendem<br />
Versicherungsschutz<br />
können<br />
auch die Lenker<br />
der heißen Öfen<br />
cool bleiben.<br />
Paul Paukowitsch<br />
Nach einem ausg<br />
i e b i g e n<br />
Winterschlaf drängt es auch heuer<br />
wieder alle Motorradfahrer auf die<br />
Straßen. Jeder beschäftigt sich wieder<br />
mit der Instandsetzung - von<br />
Wiederanmeldung, Reinigung bis<br />
zum Service - seines Motorrades.<br />
Doch so wie auch das Motorrad<br />
wieder auf Vordermann gebracht<br />
wird, sollte auch der gegenwärtige<br />
Versicherungsschutz einem Checkup<br />
unterzogen werden, denn oftmals<br />
bestehen erhebliche<br />
Prämienunterschiede bei den<br />
Versicherungen.<br />
Mehr als bei allen anderen<br />
Fahrzeugen hat der Lenker sein<br />
Risiko selbst in der Hand! Im<br />
Vergleich zu Pkw-Lenkern, tragen<br />
Moped- und Motorradfahrer<br />
ein etwa zehnmal<br />
so großes Unfallrisiko.<br />
Unfallstatistiken zeigen,<br />
dass überhöhte Geschwindigkeit<br />
bei den<br />
Einspurigen die Unfallursache<br />
Nummer 1 ist.<br />
Doch auch bei<br />
Kollisionen mit Pkws<br />
sind Motorrad- und<br />
Mopedfahrer eindeutig<br />
im Nachteil.<br />
Expertentipp<br />
16<br />
Da nur der<br />
eigene<br />
Körper als<br />
Airbag<br />
dient, sind<br />
Unfälle<br />
mit dem<br />
Moped<br />
b z w .<br />
Motorrad<br />
meist mit<br />
schwerwiegenden<br />
körperlichen Schäden<br />
verbunden. Die Folgen daraus<br />
sind oft Invalidität und diese kann<br />
Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit<br />
nach sich ziehen. Da die Unfälle<br />
häufig im Freizeitbereich passieren,<br />
ist die gesetzliche Absicherung<br />
durch die Sozialversicherung auch<br />
dementsprechend niedriger als bei<br />
einem Arbeitsunfall. Dies gilt natürlich<br />
auch für alle anderen Unfälle.<br />
Berufsunfähigkeit: Die unterschätzte<br />
Gefahr<br />
Jeder Erwerbstätige sollte sich vor<br />
dem Verlust seiner Arbeitskraft<br />
schützen. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
kann der<br />
Lebensstandard erhalten bleiben.<br />
Viele Österreicher haben mit<br />
Versicherungen für KFZ, Haushalt,<br />
privater Unfall oder Pensionsvorsorge<br />
bereits einen Teil ihres<br />
Risikos abgesichert. Doch wie hoch<br />
ist der Schaden, wenn man aus<br />
gesundheitlichen Gründen nicht<br />
mehr im eigenen Job arbeiten kann?<br />
Das Bewusstsein der Konsumenten<br />
über diese Gefahr, der sie täglich<br />
ausgesetzt sind, ist noch immer<br />
unzureichend. Laut Studien scheidet<br />
aber bereits jeder 5. Arbeitnehmer<br />
vorzeitig aus dem Berufsleben aus.<br />
Wobei die meisten Fälle aus<br />
Krankheiten, wie Rheuma,<br />
Gelenks-, Nerven- oder Herzerkrankungen<br />
heraus resultieren, und<br />
nur ein geringer Teil aus Unfällen.<br />
Im Ernstfall kann nur mit einer staatlichen<br />
Rente von durchschnittlich<br />
EUR 700,-- im Monat gerechnet<br />
werden. Wer berufsunfähig wird,<br />
gerät nicht nur oft selbst an das<br />
Existenzminimum, sondern gefährdet<br />
so auch die Existenzgrundlage<br />
seiner Familie! Denn die Lebenskosten<br />
(Miete, Strom, Heizung,<br />
Kredit- oder Leasingrate...) bleiben<br />
in der Regel unverändert. Trotz dieses<br />
Umstandes haben nur 0,6<br />
Prozent der Österreicher eine<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung.<br />
Wenn Sie mehr über diese brisanten<br />
Themen wissen möchten, stehe ich<br />
Ihnen gerne zu Verfügung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Paul Paukowitsch
Über die orange Zukunft Österreichs!?<br />
Beinahe wäre mir<br />
kein politisches<br />
Thema für den<br />
neuen Blickwinkel<br />
eingefallen, doch<br />
dann kam der 4.<br />
April 2005. Wer,<br />
Reinhard Kern<br />
wenn nicht die<br />
FPÖ (oder BZÖ) ist immer für einen<br />
spontanen Einfall gut? Aus blau<br />
mach orange und das Theater (das<br />
nicht annähernd mit der Qualität<br />
jener des Laientheaters vom<br />
<strong>Jugendclub</strong> mithalten kann) geht<br />
munter weiter! So zumindest die<br />
Vorstellung vom neuen BZÖ Chef<br />
Jörg Haider und seinen Mitstreitern.<br />
Haider habe sich wie ein Kind verhalten,<br />
"das eine Sandburg gebaut<br />
hat, und bevor ein anderes Kind<br />
damit spielen kann, hupft er drauf<br />
und zerstört sie", eine meiner<br />
Meinung nach perfekte<br />
Beschreibung der Situation, auch<br />
wenn sie nicht von mir, sondern<br />
vom jetzigen Parteiobmann der FPÖ<br />
Heinz Christian Strache ist.<br />
Immerhin ist es bereits das zweite<br />
Mal, dass Haider ein gesamtes Team<br />
in die Luft sprengt, erinnern wir uns<br />
an die Führungsmannschaft rund<br />
um Susanne Riess-Passer. Wer aber<br />
ist Heinz Christian Strache? Bisher<br />
außerhalb von Wien kaum in<br />
Erscheinung getreten und nunmehr<br />
die letzte Hoffnung der Rest-FPÖ.<br />
Zur Einschätzung seiner Person<br />
dient die aktuelle Plakatkampagne<br />
in Wien mit dem Slogan "Wien darf<br />
nicht Istanbul werden". Wenn man<br />
sich die Geschehnisse rund um den<br />
Bau des EM-Stadions im blau-rotregierten<br />
Kärnten ansieht, sollte der<br />
Spruch aber eher "Wien darf nicht<br />
Klagenfurt werden" lauten.<br />
Nun aber zurück zur Zukunft Österreichs<br />
- die vom neuen Bündnis<br />
staatstragend im Namen getragen<br />
wird. Was aber ist überhaupt neu<br />
am BZÖ? Die Personen sind es<br />
nicht, nur das Jörg Haider wieder<br />
selbst an die Spitze zurückgekehrt<br />
ist. Sind es die Inhalte? Ohne das<br />
neue Programm zum Zeitpunkt der<br />
Verfassung des Artikels zu kennen<br />
ist eine neue inhaltliche<br />
Positionierung mit den altbekannten<br />
Personen ist ebenso unglaubwürdig,<br />
wie die Argumente bei der<br />
Gründungspräsentation selbst. Zu<br />
behaupten, die Bereinigung der<br />
Probleme innerhalb der FPÖ war<br />
der Parteiführung nicht mehr möglich,<br />
ist eine billige Ausrede, sonst<br />
nichts. Vor allem "billig"!.<br />
Man darf nämlich nicht den Blick<br />
auf die nackten Tatsachen verlieren.<br />
Die FPÖ ist hoch verschuldet und<br />
die Verantwortung dafür tragen<br />
natürlich ihre Spitzenfunktionäre.<br />
Also jene Personen, die nun nahezu<br />
geschlossen ausgetreten sind und<br />
das BZÖ gegründet haben. Für mich<br />
ist die Sache somit in doppelter<br />
Hinsicht moralisch zu hinterfragen<br />
(wobei ich nicht so naiv bin und von<br />
der Politik moralische Vorbildwirkung<br />
erwarte): Erstens sitzen die<br />
Repräsentanten des BZÖ im<br />
Parlament auf Sesseln, die sie für,<br />
aber auch mit der FPÖ in der letzten<br />
Wahl gewonnen haben, Zweitens<br />
machen sie sich nun aus dem Staub<br />
und lassen die Schulden ihrer alten<br />
Partei zurück. Für den nicht ausgeschlossenen<br />
Fall des Konkurses der<br />
FPÖ werden die wirklich Geschädigten<br />
des Austritts von Haider &<br />
Co. zahlreiche unschuldige<br />
Gläubiger der Partei sein.<br />
Dass all das überhaupt möglich ist,<br />
liegt - wie es seit seiner<br />
Machtergreifung 1986 in der FPÖ<br />
immer schon war - in der Person<br />
Jörg Haiders oder besser gesagt in<br />
der Schwäche seiner Weggefährten.<br />
"Leichen pflastern seinen Weg" - im<br />
politischen Sinne eine treffliche<br />
Beschreibung seiner Natur. Eine<br />
unendliche Liste von ehemaligen<br />
Mitgliedern ist die Sache der FPÖ<br />
und entzieht sich meiner Kritik.<br />
Jedoch sind die kurzen Gastspiele<br />
einiger Minister in der Regierung<br />
nachteilig für das gesamte Land.<br />
Wie soll die Politik den Schutz nachhaltiger<br />
Interessen gewährleisten,<br />
wenn an der Spitze die Köpfe nach<br />
Belieben ausgetauscht werden.<br />
Ob nun Neuwahlen irgendetwas an<br />
der Geschichte ändern könnten?<br />
Dafür müsste man deren Ausgang<br />
kennen. Bei gleichbleibenden<br />
Verhältnissen im Nationalrat könnte<br />
auch die nächste Regierung ÖVP-<br />
BZÖ (statt FPÖ) lauten und die<br />
Wahlen hätten nichts gebracht,<br />
dafür aber viel unnötige Wahlkampfzeit<br />
und vor allem Geld gekostet.<br />
Die Forderungen der SPÖ und<br />
Grünen nach Neuwahlen wäre<br />
außerdem nur dann konsequent,<br />
wenn sie sich auch auf die<br />
Landtagswahlen in Kärnten beziehen<br />
würde. Denn hier gibt es ja wie<br />
bereits erwähnt die Koalition FPÖ-<br />
SPÖ.<br />
Formal sind Neuwahlen nur durch<br />
eine Mehrheit im<br />
Nationalrat zu erwirken.<br />
Ob das der Opposition<br />
gefällt oder nicht, so<br />
lauten die Spielregeln<br />
der repräsentativen Demokratie,<br />
zu der wir uns<br />
hoffentlich alle bekennen.<br />
Die nächsten<br />
regulären Wahlen finden<br />
im Herbst 2006<br />
statt. Zu hoffen ist nur,<br />
dass der EU-Vorsitz im<br />
ersten Halbjahr 2006<br />
mit weitreichenden<br />
Weichen-stellungen für<br />
die Union nicht vom<br />
Geplänkel rund um<br />
Blau-Orange überschattet<br />
wird. Bei der Wahl<br />
selbst, hat jeder Österreicher<br />
die Chance dem<br />
ganzen Theater rund um<br />
Haider, Mölzer, Strache<br />
und Co. ein Ende zu<br />
bereiten.<br />
<strong>Leserbrief</strong><br />
17
Fachartikel<br />
Die heutige Jugend im Spannungsfeld zwischen Selbst- und Fremdbestimmung<br />
auf dem Weg zur Mündigkeit und zu einem Lebenskonzept<br />
Teil 1<br />
Im ersten Teil meines<br />
Artikels geht es<br />
grundlegend um<br />
die Fragen, warum<br />
dieses Thema aktueller<br />
denn je ist<br />
Lydia Bacher und ob das eigene<br />
Leben der Selbstbestimmung<br />
und Eigenverantwortung,<br />
der Fremdbestimmung<br />
und Willkür des Menschen, dem<br />
Schicksal oder dem Plan Gottes<br />
unterliegt.<br />
In einer Zeit, wie der jetzigen, mit<br />
vielen Umbrüchen und neuen<br />
Anforderungen, ist es für alle<br />
Menschen schwer - und besonders<br />
für die heranwachsende Generation,<br />
sich durch den Dschungel des<br />
Wertepluralismus zu schlagen.<br />
Es wird immer wichtiger für die<br />
Jugend, die Chancen der postmodernen<br />
Gesellschaft zu nutzen.<br />
Viele fühlen sich zwar in der Flut<br />
von verschiedenen Meinungen und<br />
gegensätzlichen Lebenskonzepten<br />
überfordert, gleichzeitig ist die<br />
junge Generation aber freier und<br />
ungebundener gegenüber einengenden<br />
Normen mancher Institutionen<br />
als ihre Eltern- und Großelterngeneration.<br />
Es liegt in<br />
der Verantwortung der<br />
Jugend, sich für ein<br />
menschenwürdiges<br />
Leben zu entscheiden<br />
und bei der Gestaltung<br />
einer gerechteren und<br />
besseren Welt mitzuwirken.<br />
Die Schwierigkeit<br />
liegt leider darin,<br />
sich in der Vielfalt<br />
gesellschaftlicher, wirtschaftlicher<br />
und privater<br />
Anforderungen für<br />
das "Richtige" zu entscheiden,<br />
wenn noch<br />
dazu traditionelle<br />
Orientierungspunkte<br />
verschwinden und sich<br />
viele Werte und<br />
Normen grundsätzlich<br />
wandeln.<br />
Fachartikel<br />
18<br />
Daher ist es notwendig sich mit<br />
dem Thema "Die heutige Jugend im<br />
Spannungsfeld zischen Selbst- und<br />
Fremdbestimmung" auseinanderzusetzen.<br />
Die Kinder und Jugendlichen<br />
sind nämlich die Erwachsenengeneration<br />
von morgen. Denn sie<br />
tragen in der Zukunft die<br />
Verantwortung für uns, wenn wir alt<br />
sind, und nicht mehr dem heutigen<br />
Bild eines leistungsfähigen Mitglieds<br />
der Gesellschaft entsprechen.<br />
Welche Werte wir weitergeben und<br />
welches Vorbild wir unserer Jugend<br />
sind, liegt in unser aller Hände.<br />
Aus diesem Grund ist es unsere<br />
Verpflichtung, sich über Normen,<br />
Leitbilder, Gewissen und<br />
Werterziehung Gedanken zu<br />
machen.<br />
Sinn und Ziel des Menschen ist ein<br />
gelingendes Leben. Dies unterliegt<br />
der eigenen Verantwortung und<br />
nicht dem Schicksal. Für sich den<br />
richtigen Weg zu finden erkennt der<br />
Mensch erst durch seine Fähigkeit<br />
zur Selbstreflexion, den Einsatz seines<br />
Verstandes und die Freiheit seines<br />
Handelns. Folgt er dem<br />
Anspruch des Guten, der Liebe und<br />
dem Glauben, findet er zu sich<br />
selbst. In der Liebe zu den<br />
Mitmenschen und zu sich selbst<br />
vollendet sich das menschliche<br />
Leben im Glück. Normen, christliche<br />
Werte, der Glaube und unser<br />
Gewissen sind Orientierungshilfen<br />
und können uns auch heute noch<br />
Halt geben, trotz häufigem<br />
Widerspruch. Das Gewissen entwickelt<br />
sich durch Innen- und<br />
Außensteuerung, darüber sind sich<br />
die Wissenschaften einig. Die<br />
Psychoanalyse geht von einer<br />
Verinnerlichung von Geboten und<br />
Verboten aus und die Erziehungswissenschaft<br />
sieht in der<br />
Vermittlung von Werteinsichten das<br />
Ziel der Gewissensbildung. Das<br />
Zweite Vatikanische Konzil spricht<br />
von einem Gesetz, dass Gott in den<br />
Menschen eingeschrieben hat.<br />
Durch die Freiheit und den Verstand<br />
ist der Mensch fähig selbstverantwortlich<br />
und selbstbestimmt zu<br />
handeln. Sein Handeln wird durch<br />
soziale, psychische und personale<br />
Motive beeinflusst. Die Freiheit ist<br />
die Fähigkeit solche Motivationen<br />
dem Verstand unterzuordnen.<br />
Genau aus diesem Grund ist der<br />
Mensch nicht dem Schicksal unterworfen.<br />
Ein gelungenes Leben in<br />
Liebe muss Ziel für alle sein, sonst<br />
unterliegt jeder einem ständigen<br />
Wechsel, ist innerlich zerrissen,<br />
fremdbestimmt und somit letztendlich<br />
unfrei. Denn der Mensch kann<br />
nur in einer Gemeinschaft mit<br />
gemeinsamen Zielen seine Anlagen<br />
entwickeln. Ebenso sind die<br />
Entfaltung der eigenen Identität und<br />
die Selbstverwirklichung nur in<br />
einer Gemeinschaft - in der gegenseitiger<br />
Respekt und Liebe die höchsten<br />
Werte sind - möglich. Der<br />
Mensch erkennt das sittlich Richtige<br />
für sein Leben durch seine<br />
Werterziehung und kognitive<br />
Fähigkeit, mehrere Faktoren einer<br />
Situation wahrzunehmen, zu beurteilen<br />
und dementsprechend zu<br />
handeln, trotz seiner sozialer und<br />
psychischer Einflüsse durch sein<br />
Milieu und seiner Bedürfnisse. Aus<br />
diesem Grund kommt der Erziehung<br />
und der Gesellschaft eine wesentliche<br />
und verantwortungsvolle Rolle<br />
zu.<br />
In der nächsten Ausgabe vom<br />
"Blickwinkel" lesen Sie im 2. Teil<br />
meines Artikels mögliche Antworten<br />
auf folgende Fragen: Welchen<br />
Werten ist der Vorzug zu geben und<br />
welche Probleme entstehen durch<br />
den Wertepluralismus? Welche<br />
Aufgaben stellen sich der<br />
Gesellschaft und welche<br />
Erziehungshilfen gib es?<br />
Dipl.-Päd. Lydia Bacher
Gratulationen<br />
Der <strong>Jugendclub</strong> gratuliert herzlichst.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag wünschen wir Markus Samassa<br />
und Peter Paukowitsch<br />
Wir gratulieren Karin Dür zur bestandenen B-Matura.<br />
Tanja Tauschek und Mario Penz begrüßen wir sehr herzlich im<br />
<strong>Jugendclub</strong>.<br />
Petra und Thomas Lechner herzliche Gratulation<br />
zur Ihrem Sohn Simon.<br />
Johann Melbinger und Karin Chmelek zur Geburt von Tochter<br />
Katharina.<br />
Doris Steueregger und Manuel Weinauer gratulieren wir zu Ihrem<br />
Andreas, welcher am 25. April das Licht der Welt erblickte.<br />
Gute Fahrt wünschen wir Franz und Gerlinde Eder!<br />
Unserem Feuerwehrmann Michael Scheiblauer gratulieren wir recht<br />
herzlich zum Leistungsabzeichen in Gold<br />
Zur Vermehlung von Sandra Schäbinger und Reinhard Kern bzw.<br />
Stauffer Roman und Pfeffer Cornelia wünschen wir alles Gute!<br />
Vorankündigungen<br />
In den nächsten Wochen haben wir wieder viele Events, für die wir gerne einladen:<br />
Kartfahren: 4. Juni 2005, Kartbahn Daytona in Strebersdorf, Anmeldung bei Dieter Kern 0676/305 25 54,<br />
gemeinsame Busfahrt, Siegerehrung und Abschlussfeier<br />
Mitgliederparty: 11. Juni 2005, Ort <strong>Haindorf</strong>, für JC-Mitglieder Eintritt gratis. Wer mitorganisieren möchte,<br />
bitte bei Strohmaier Dominik melden.<br />
Sonnwendfeuer: 24. Juni 2005 beim Fliegerhorst in <strong>Markersdorf</strong>, um zahlreiche Unterstützung wird gebeten<br />
Romeo und Julia - Musicalbesuch: 17. Juli, gemeinsame Fahrt ins Raimund-Theater nach Wien, ausschließlich<br />
fixe Anmeldung, Ansprechperson: Astrid Weißenbeck 0650/777 21 45<br />
Marktfest: 20. August Besuchen Sie unser <strong>Jugendclub</strong>dorf!!- weitere Infos folgen<br />
Dies und Das<br />
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