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Helligånden som dirigent. Om det musikalske repertoire ... - dym.dk

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220 Sybille Reventlow<br />

bekannt machen, damit er dem Liturgo, wenn derselbe eine dergleichen<br />

Verånderung Veränderung gut fin<strong>det</strong>, auf jede Weise folgen konne. könne. 2i 21<br />

"Singstunden" hørte h0rte med til menighedens daglige, opbyggelige forsamlinger,<br />

og der bliver <strong>som</strong> citeret eiteret aldrig sunget hele sange, men enkelte vers fra<br />

forskellige sange bliver sat på pä række rrekke (jvf. titlen: Gesang des Reigens von ran). ron). Liturgen begynder med en melodi, og orgel og menighed falder ind, hvorefter<br />

liturgen spontant skifter fra den ene melodi til den anden. Det var tilladt,<br />

at liturgen indføjede indf0jede sine egne digteriske produktioner i sangen, og<br />

Sa­<br />

således säledes må mä <strong>det</strong> formodes, at en del deI af den omfattende herrnhutiske poesi er<br />

blevet født f0dt under "Singstunden". Menigheden må mä på pä grund af daglig 0velse øvelse<br />

kunne de fleste sange udenad og säle således ikke vrere være bun<strong>det</strong> til sangbogen.<br />

I den anledning siger Zinzendorf, <strong>som</strong> oprindeligt var den, der ledede<br />

"Singstunden" i Herrnhut,og <strong>som</strong> var kendt for at vrere være srerdeles særdeles god til<br />

denne form for improvisation:<br />

Die meisten Gesänge, Gesånge, welche we1che man hier siehet, werden in unsrer Gemeine<br />

gebraucht, nicht aber eben wie sie da stehen, sondern nach unsrer<br />

Sing-Art, da man die Materien, welche we1che vorkommen, durch den Gesang<br />

prrepariret præpariret oder wiederholet, und da singt man nicht ganze Lieder<br />

von 10. IO. 20 Versen, sondern aus so vielen Liedern halbe und ganze Verse,<br />

wie sie der Zusammenhang der Sache erfordert. Die meisten Glieder<br />

der Gemeine sind hierunter gewohnt, (weil man um des nåhern nähern und<br />

einfåltigern einfältigern Nuzens willen in einem fort singt, ohne das Lied oder Blat<br />

erst anzuzeigen), eine dergleichen Lieder-Predigt sogleich und ohne Buch<br />

mit zu singen, weil ihnen GOTT die Gnade thut, alles, was unter uns<br />

zum Gebrauch dienet, et , gar leicht ins Herz und Gedåchtnis Gedächtnis zu fassen.<br />

Man siehet daraus, dass nach Beschaffenheit der Umstånde Umstände die Lieder<br />

auf unzehlige Art verwechselt, und es dadurch u~lPoglich<br />

u~lPöglich<br />

werde ein<br />

eigentliches Herrn-Hutisches Gesang-Buch zu ediren. 22<br />

Senere må mä Zinzendorf dog om samme emne sige:<br />

Darum kann ich es nicht gut leiden, wenn die Geschwister die blicher bücher mit in die Singstunde bringen. Eine Gemeine des Heilands muss<br />

ohne Buch singen konnen, können, denn sie solI soll in der Sache leben ( ... ) wenn<br />

aber die Gemeinglieder einen Vers erst aufschlagen, so mochte möchte der Liturgus<br />

schnell etwas anderes singen, damit sie es milde müde werden. Gesang­<br />

23<br />

21. Chr. Gregor (ed.): Choral-Buch, enthaltend alle zu dem Gesangbuche der Evangelischen Briider­ Brüder­<br />

Gemeinen vom Jahre 1778 geh6rige gehörige Melodien, Leipzig 1784. Forord af Gregor_<br />

22. N.L. von Zinzendorf (ed.): Das Gesangbuch der Gemeine in He"n-Huth. Daselbst zu finden im<br />

Waysen-Hause, 1737. Forord dateret 1734.<br />

23 . o. Uttendorfer: Uttendörfer: Die Briider. Brüder. Aus Vergangenheit und Gegenwart der Briidergemeine, Brüdergemeine, Gnadau<br />

1914, p. 83. (Citat fra tale af Zinzendorfpå Zinzendorfpä en synode i 1750.)

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