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Beelitzer Nachrichten - März 2015

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Foto: Gérard Lorenz<br />

26. Jahrgang<br />

Nr. 3<br />

25. <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />

Schätze hinter<br />

der Tapete<br />

In der Alten Posthalterei<br />

sind weitere Wandmalereien<br />

aus der Erbauungszeit<br />

entdeckt worden. S. 4<br />

Kurs auf die<br />

Gartenschau<br />

Das Strategieteam<br />

für die Laga-Bewerbung<br />

steht. Jetzt geht es an die<br />

Feinarbeit. S. 7<br />

Neu auf dem<br />

Spargelthron<br />

Dana Beiler hat die Welt gesehen und ist gerade erst<br />

in ihre Heimatstadt Beelitz zurückgekehrt. Jetzt<br />

wurde sie zur neuen Spargelkönigin gewählt. Seite 5<br />

Allen kleinen und<br />

großen <strong>Beelitzer</strong>n wünsche<br />

ich - auch im Namen der<br />

Stadtverwaltung - eine frohe<br />

Osterzeit. Genießen Sie die<br />

ersten warmen Tage des Jahres<br />

mit Familie und Freunden und<br />

freuen Sie sich auf die nächsten<br />

Wochen, in denen unsere<br />

Stadt wieder aufblühen<br />

und noch ein bisschen<br />

bunter sein wird.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth


Foto: Lähns<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 2 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark fördert<br />

auch in diesem Jahr wieder private<br />

Investitionen in die touristische Infrastruktur.<br />

Noch bis zum 10. April können<br />

Vermieter von Fremdenzimmern oder<br />

Betreiber kleiner Pensionen ihre Anträge<br />

auf die sogenannte „Bettenprämie“<br />

einreichen. „Gefördert werden Maßnahmen<br />

zur Qualitätsverbesserung vorhandener<br />

Übernachtungskapazitäten, Campingplätzen,<br />

Rastplätzen, Wasserwanderrastplätzen,<br />

Kneippbecken sowie zur<br />

Schaffung von Wohnmobilstellplätzen“,<br />

heißt es in einer Mitteilung des Landratsamtes.<br />

Die Neuanschaffung von<br />

Übernachtungskapazitäten sei indes<br />

nicht mehr förderfähig.<br />

Seit 2009 gibt es den Fördertopf, durch<br />

den die touristische Infrastruktur zwischen<br />

Havel und Hohem Fläming enorm<br />

gewachsen ist. Laut Angaben der Kreisverwaltung<br />

sind seit dem 282 neue<br />

Übernachtungsplätze geschaffen worden,<br />

374 wurden aufgewertet. Insgesamt<br />

103 Plätze wurden unter anderem vom<br />

Deutschen Tourismusbund qualifiziert.<br />

Aufgelegt wurde die Förderung damals<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten<br />

durch den Bürgermeister, 14547<br />

Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204-<br />

391-0, Fax 033204-39135, E-mail:<br />

stadtverwaltung@beelitz.de, Internet:<br />

www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.)<br />

erscheint in der Regel monatlich, kostenlos<br />

für die Haushalte der Stadt Beelitz,<br />

die über einen von außen erreichbaren<br />

Briefkasten verfügen. Abgabe von<br />

Bürgerinformation<br />

Bettenprämie:<br />

Jetzt Anträge stellen<br />

Landkreis fördert Investitionen in Übernachtungsplätze<br />

im Hinblick auf den Deutschen Wandertag<br />

2012 im Fläming und auf die Havel-<br />

Buga in diesem Jahr. Die meisten Anträge<br />

kamen aus den Gemeinden Schwielowsee,<br />

Wiesenburg sowie dem Amt<br />

Brück und der Stadt Bad Belzig. Allein<br />

im vergangenen Jahr bezuschusste der<br />

Landkreis den Ausbau der Übernachtungsplätze<br />

mit 160 000 Euro.<br />

Der Fördersatz in diesem Jahr liegt bei<br />

maximal 50 Prozent der zuwendungsfähigen<br />

Kosten, höchstens 1500 Euro pro<br />

Zimmer und maximal 5000 Euro pro<br />

Projekt. Die Höchstförderung pro Antragsteller<br />

für alle Anträge beträgt 10<br />

000 Euro.<br />

Anträge können nur schriftlich eingereicht<br />

werden beim Fachdienst für Wirtschaftsförderung,<br />

Tourismus und Regionalentwicklung,<br />

Niemöllerstraße 1,<br />

14806 Bad Belzig. Unterstützung gibt es<br />

bei der Lokalen Aktionsgruppe Fläming<br />

: 033849 / 90 19 48. Die Formulare<br />

findet man im Internet auf http://<br />

www.potsdam-mittelmark.de/de/freizeit<br />

-tourismus/tourismusinformationen/<br />

tourismusfoerderung/<br />

IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz „<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Beiträgen und Anzeigen für die nächste<br />

Ausgabe bis zum 07. April <strong>2015</strong> im<br />

Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz,<br />

Zimmer 204, per Mail an RedaktionBN@beelitz.de.<br />

Kostenlose Exemplare für die Haushalte<br />

der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben,<br />

Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/<br />

Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung,<br />

Hauptamt. Für nicht gelieferte<br />

Zeitungen kann nur Ersatz eines<br />

Infoabend zur<br />

Laga-Bewerbung<br />

In Vorbereitung auf die Bewerbung der<br />

Stadt Beelitz um die Landesgartenschau<br />

2019 wird es am 14. April eine Informationsveranstaltung<br />

im Ratssaal des Rathauses,<br />

Berliner Straße 202, geben. Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth und Landschaftsarchitektin<br />

Anja Möller werden<br />

interessierten Bürgern die Ideen für die<br />

Ausrichtung der Gartenschau in der Spargelstadt<br />

erläutern - ebenso wie die Chancen<br />

und die Herausforderungen, die sich<br />

daraus ergeben. Beginn ist um 18 Uhr.<br />

Die Stadt Beelitz muss bis 31. August<br />

eine umfangreiche Bewerbung bei der<br />

Landesregierung einreichen. Die Unterstützung<br />

vonseiten der Unternehmen und<br />

Vereine ist jetzt schon überwältigend.<br />

Informationen auf der neuen Internetpräsent<br />

www.laga-beelitz.de.<br />

Schäpe spendet<br />

für Schäpe<br />

Der Förderverein Schinkelkirche Schäpe<br />

nimmt derzeit Kontakt zu Familien auf,<br />

die den Namen des <strong>Beelitzer</strong> Ortsteils<br />

tragen. Schäpe, Schaepe, Scheep - es<br />

gibt doch einige Familien in Deutschland,<br />

die so heißen. Ortsvorsteher Axel<br />

Grüsner, zugleich im Vorstand des Vereins,<br />

hat bereits einige angeschrieben<br />

und schon eine Rückmeldung erhalten.<br />

Vor einigen Wochen war Familie Schäpe<br />

aus der Oderstadt Schwedt zu Besuch<br />

und ließ sich das Dorf und die Kirche<br />

zeigen,. „Zu unserer Freude hat dann<br />

diese Familie im Januar die tolle Summe<br />

von 500 Euro gespendet“, berichtet der<br />

Ortsvorsteher.<br />

Die Namensrecherche ist eine von vielen<br />

Aktivitäten des Vereins. Zurzeit entsteht<br />

auch eine neue Internetseite für Schäpe.<br />

Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />

gefordert werden. Weitergehende<br />

Ansprüche, insbesondere auf<br />

Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Druckfehler und Irrtümer<br />

sind nicht ausgeschlossen. Redaktion:<br />

Claudia Uschner, Thomas Lähns,<br />

Jacqueline Schumach - Satz: Claudia<br />

Uschner / Thomas Lähns<br />

Druck: TASTOMAT Druck GmbH


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 3<br />

Letzte Ruhe unter Bäumen<br />

Naturbestattungen als Alternative zur Grabstätte auf dem Friedhof? In Beelitz könnte ein<br />

Waldfriedhof entstehen - wenn es die Bürger wollen<br />

Im Schatten eines Baumes<br />

in die Ewigkeit eingehen,<br />

die letzte Ruhe finden im<br />

Schoße in der Natur: Mit<br />

diesem Gedanken können<br />

sich immer mehr Menschen<br />

anfreunden - nicht<br />

zuletzt, weil auch der Pflegeaufwand<br />

für die Nachkommen<br />

ungleich niedriger<br />

wäre als bei einem<br />

Die letzte Ruhe am Fuße eines Baumes - mit dieser Idee können sich immer mehr<br />

Menschen anfreunden..<br />

Foto: Friedwald GmbH<br />

konventionellen Friedhofsgrab.<br />

In Beelitz wird<br />

jetzt ein erneuter Anlauf<br />

genommen, einen Waldfriedhof<br />

im Stadtgebiet zu<br />

schaffen. „Es gibt erste<br />

Gespräche dazu, jetzt wollen<br />

wir die Bürger nach<br />

ihrer Meinung fragen“, erklärte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth Ende Februar<br />

im Hautpausschuss.<br />

Martin Schmitt, der als Förster den <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtwald betreut, hat sich intensiv<br />

mit dem Thema „Waldfriedhof“ beschäftigt:<br />

„Grundsätzlich sind dort nur Feuerbestattungen<br />

möglich, die Beisetzung<br />

der Asche erfolgt in biologisch abbaubaren<br />

Urnen oder Aschekapseln“, erläuterte<br />

er den Abgeordneten. Zudem gebe es<br />

weder Grabschmuck noch Grabsteine.<br />

„Ein Biotop - also der Bereich um einen<br />

Baum, eine Baumgruppe, Sträucher oder<br />

Felsen und Steine - wird zur Grablege<br />

für bis zu zwölf Verstorbene. Die Pflege<br />

übernimmt die Natur“, so der Förster.<br />

Lediglich auf einem kleinen Schild abseits<br />

der Wege wird auf den Verstorbenen<br />

hingewiesen.<br />

In Deutschland gibt es derzeit zwei große<br />

privatwirtschaftliche Träger von<br />

Waldfriedhöfen. Der eine ist die<br />

„Friedwald GmbH“, die das Konzept vor<br />

gut zehn Jahren in Deutschland etabliert<br />

hat. Mittlerweile unterhält die Gesellschaft<br />

52 Naturfriedhöfe in ganz<br />

Deutschland - unter anderem in der Parforceheide<br />

bei Nuthetal. Der andere Anbieter<br />

ist die Ruheforst GmbH, die mittlerweile<br />

über 60 Naturfriedhöfe betreibt.<br />

Die Vorteile einer Zusammenarbeit mit<br />

einem privatwirtschaftlichen Betreiber:<br />

Es gibt ein bestehendes Konzept, ein<br />

überregionales Marketing, eine Rechtsberatung<br />

- und die Stadt müsste den<br />

Standort nicht selbst einrichten und die<br />

Antragsverfahren erledigen, erklärte der<br />

Förster. Der Nachteil: „Beide Anbieter<br />

haben konkrete Vorgaben, wie der Wald<br />

beschaffen sein muss“, erläuterte Martin<br />

Schmitt. Ein reiner Kiefernbestand, so<br />

wie er für Brandenburg typisch ist, käme<br />

demnach nicht infrage.<br />

Dadurch reduziert sich die Zahl der<br />

möglichen Standorte im <strong>Beelitzer</strong> Stadtwald<br />

auf einen einzigen - in Nachbarschaft<br />

zur Alten Chirurgie in Heilstätten<br />

und dem demnächst entstehenden Baumkronenpfad.<br />

Zudem befindet sich der<br />

Wald in Privatbesitz, sodass entsprechende<br />

Vereinbarungen getroffen und<br />

Braucht Beelitz einen Waldfriedhof?<br />

Ja, aber nur in eigener Trägerschaft.<br />

Ja, aber nur wenn sich ein privater Betreiber findet.<br />

Nein, das vorhandene Angebot reicht.<br />

Persönliche Angaben (freiwillig):<br />

Geschlecht: m ( ) w ( )<br />

die Erlöse aufgeteilt werden<br />

müssen.<br />

Eine Alternative wäre, dass<br />

die Stadt selbst einen Waldfriedhof<br />

anlegt und betreibt.<br />

Dadurch wäre auch ein<br />

Standort im Kiefernwald<br />

zwischen der Landesstraße<br />

88 und dem Siebenbrüderweg,<br />

gegenüber der Bundeswehrkaserne<br />

möglich.<br />

„Die Kiefer ist der typisch<br />

märkische Baum - warum<br />

sollte man sich nicht dort<br />

auch bestatten lassen“, so<br />

der Bürgermeister. Zudem<br />

gibt es an dem favorisierten<br />

Standort bereits einen Parkplatz.<br />

Und ein Waldfriedhof<br />

könnte die Bedeutung des Stadtwaldes<br />

in diesem Bereich als Spazierstrecke<br />

erhöhen.<br />

Zur Preisgestaltung erläuterte Schmitt,<br />

dass bei der Ruheforst GmbH der günstigste<br />

Tarif bei 511,70 Euro für ein Grab<br />

an einer Gemeinschaftsgrabstätte liegen<br />

würde. Bei der Friedwald GmbH sind es<br />

770 Euro. Hinzu kommen Kosten für die<br />

Bestattung und für das Schild. Die Bäume<br />

können aber auch als Familien– oder<br />

Freundesgrabstätte insgesamt übernommen<br />

werden. Das Nutzungsrecht liegt<br />

bei 99 Jahren.<br />

Sollte Beelitz selbst einen Fiedwald anlegen,<br />

könnte die Stadt freilich selbst<br />

über die Gebührengestaltung bestimmen.<br />

Ein Beispiel ist die Stadt Templin in der<br />

Uckermark.<br />

Das Thema soll öffentlich diskutiert werden:<br />

Dazu kann der unten stehende Abstimmungszettel<br />

genutzt werden. Über<br />

das Ergebnis der Befragung wird je<br />

nach Rücklauf in einer der nächsten<br />

Ausgaben informiert.<br />

Altersgruppe: 18-29 ( ) 30 - 49 ( ) 50 + ( )<br />

Ortsteil:<br />

Zettel bitte ausschneiden und im Briefkasten des Rathauses, Berliner Str. 202, einwerfen.<br />

_________________________


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 4 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

Es sind ungeahnte Schätze, die<br />

Ulrich Kobelius zu Tage gefördert<br />

hat: Ornamente über den<br />

Türen, umlaufende Schmuckbänder<br />

an den Wänden, Töne von<br />

Oliv und Altrosa. Durch mehrere<br />

Lagen Tapete und fünf Schichten<br />

Farbe hat sich der Potsdamer Restaurator<br />

in dem Zimmer in der<br />

Alten Posthalterei arbeiten müssen<br />

– und damit auch durch rund<br />

225 Jahre <strong>Beelitzer</strong> Stadtgeschichte.<br />

Der Raum, in dem Kobelius auf<br />

der Leiter stehend mit einem Spatel<br />

feinste Farbreste entfernt, sollte<br />

eigentlich nur renoviert werden.<br />

Seit Jahren ist er das Büro<br />

von Standesbeamtin Angela Harnack.<br />

Jetzt ist alles anders gekommen,<br />

denn nachdem die Stadt den<br />

Experten mit Untersuchungen<br />

beauftragt hat und er fündig geworden<br />

ist, soll der Raum künftig<br />

in das Museumskonzept für dieses Haus<br />

einfließen.<br />

„Wir wollen die Malereien sichern und<br />

so herrichten, wie sie einst waren – und<br />

wir wollen sie der Öffentlichkeit zeigen“,<br />

sagte Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth jüngst im Hauptausschuss. Das<br />

bedeutet: Besonders gut erhaltene Abschnitte<br />

der Wandmalereien werden in<br />

Sichtfenstern original zu sehen sein,<br />

über die anderen Bereiche wird eine<br />

spezielle Tapete gelegt, auf der die übrigen<br />

Bereiche rekonstruiert werden.<br />

„Befunde, die möglicherweise noch darunter<br />

liegen, werden auf diese Weise<br />

erhalten bleiben“, sagt Ulrich Kobelius.<br />

Die Alte Posthalterei wurde 1789 vom<br />

damaligen Post- und späteren Bürgermeister<br />

Gottlieb Ferdinand von Kaehne<br />

errichtet, damals, als die Stadt noch<br />

wichtiger Haltepunkt an der vielbefahrenen<br />

Poststrecke Berlin-Leipzig lag. Die<br />

wiederentdeckten Wandmalereien künden<br />

vom Wohlstand, der daraus erwachsen<br />

war. Und das nicht nur in diesem<br />

einen Raum.<br />

Nach der Hüllensanierung des Gebäudes<br />

vor fünf Jahren hat Kobelius damit begonnen,<br />

die Wandmalereien im Torhaus<br />

zu rekonstruieren: Vasen, Zöpfe,<br />

Schmuckbänder und der schwarze Adler<br />

über der Expedition. In dem Raum, der<br />

früher die Amtsstube des Postmeisters<br />

war, befindet sich seit dem vergangenen<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Schätze hinter Farbe und Tapete<br />

Im Vorfeld der geplanten Renovierung im Standesamt in der Alten Posthalterei sind<br />

wertvolle Ornamente entdeckt worden. Entstanden sind sie Ende des 18. Jahrhunderts<br />

Restaurator Ulrich Kobelius bei der Arbeit in der Alten Posthalterei.<br />

Foto: Lähns<br />

Sommer die erste Station der Dauerausstellung<br />

„Reisegelegenheit nach Sachsen.<br />

Erfahrbare Nachbarschaft“, mit der<br />

an die Postgeschichte der Stadt erinnert<br />

wird. Langfristig soll das Museum erweitert<br />

werden, denn in Beelitz gibt es<br />

noch weit mehr Geschichte zu erzählen.<br />

Im Obergeschoss der Posthalterei hat<br />

Kobelius ebenfalls Wandmalereien freigelegt:<br />

Parklandschaften, die sehr an<br />

Sanssouci erinnern und ihre Fortsetzung<br />

im benachbarten Goethesaal finden. Der<br />

wird seit Jahrzehnten als Trauzimmer<br />

genutzt – und wird es auch weiterhin.<br />

Nur die Standesbeamten wird man künftig<br />

im Rathaus finden, wo sie demnächst<br />

ihr neues Büro beziehen wird.<br />

Nach 27 Jahren zurück im Rathaus<br />

Das Büro des Standesamtes ist seit dem 16. <strong>März</strong> wieder in der Berliner Straße zu finden<br />

Seit fast 30 Jahren arbeitet Angela Harnack<br />

als Standesbeamtin für die Stadt<br />

Beelitz. Das Rathaus sah sie trotzdem<br />

meist von außen: „Nach der Rekonstruktion<br />

des Gebäudes ,Alte Posthalterei‘, in<br />

dem auch schon in der Vergangenheit<br />

die Hochzeiten statt fanden, wurde dort<br />

1988 auch mein Büro eingerichtet“, erzählt<br />

Frau Harnack. Und so zog sie, ein<br />

Jahr nach Beginn ihrer Tätigkeit, gleich<br />

wieder aus dem Rathaus aus.<br />

Jetzt kehrt sie zurück - denn nachdem in<br />

ihrem Büro historische Wandmalereien<br />

aufgetaucht sind, wird der Raum künftig<br />

Teil des <strong>Beelitzer</strong> Museums, das die<br />

Stadt Stück für Stück in der Alten Posthalterei<br />

aufbaut (siehe oben).<br />

Das neue Standesamtsbüro ist künftig im<br />

Erdgeschoss des Rathauses in der Berliner<br />

Straße 202, Zimmer 103 (Durchgang<br />

im Einwohnermeldeamt), zu finden.<br />

Über den Arbeitsortswechsel freut sich<br />

die Standesbeamtin: Der Umzug ins<br />

Rathaus sei sinnvoll, da sie die Tätigkeiten<br />

des Einwohnermeldeamtes mit wahrnimmt.<br />

„Die Trauungen finden selbstverständlich<br />

weiterhin im bekannten<br />

Ambiente des „Goethesaals“ statt“, so<br />

Frau Harnack. „Paare und Gäste aus<br />

dem gesamten Bundesgebiet, die auf der<br />

Suche nach einem ausgefallenen und<br />

schönen Standesamt sind, zeigen sich<br />

immer wieder begeistert, wenn wir ihnen<br />

unsere Alte Posthalterei und den schönen<br />

Innenhof zeigen“, berichtet sie.<br />

Zu den klassischen Aufgaben des Standesamtes<br />

gehören unter anderem die<br />

Beurkundung von Geburten, Eheschließungen,<br />

Lebenspartnerschaften, Vaterschaftsanerkenntnissen,<br />

Sterbefällen,<br />

Namenserklärungen, die Prüfung von<br />

Ehevoraussetzungen und Trauungen.<br />

Kontakt zum Standesamt unter Tel.<br />

(033204)39186 oder per E-Mail an:<br />

standesamt@beelitz.de.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 5<br />

Zurück in der Heimat<br />

Dana Beiler ist gerade erst nach Beelitz gezogen, um hier ihre Abschlussarbeit fürs<br />

Studium zu schreiben. Prompt wurde sie zur neuen Spargelkönigin gewählt<br />

Die neue Spargelkönigin Dana Beiler.<br />

Foto: Gérard Lorenz<br />

Sie hatte schon viele Ehrenämter:<br />

Beim <strong>Beelitzer</strong> Carnevalclub, bei<br />

der Sportgemeinschaft Blau-<br />

Weiß – und für ein Jahr sogar als<br />

Entwicklungshelferin in Afrika.<br />

Jetzt übernimmt Dana Beiler das<br />

Amt der Spargelkönigin: Die 26-<br />

jähige <strong>Beelitzer</strong>in ist am Mittwochabend<br />

als eine von zwei<br />

Kandidatinnen vom Spargelverein<br />

gewählt worden. „Ich freue<br />

mich darauf, meine Heimatstadt<br />

nach außen hin vertreten zu dürfen<br />

– in Berlin, Brandenburg,<br />

aber auch weit darüber hinaus“,<br />

sagte sie nach der Wahl.<br />

Dana Beiler ist Ur-<strong>Beelitzer</strong>in –<br />

hatte aber für eine ganze Weile<br />

ihrer Heimat den Rücken gekehrt.<br />

In Neubrandenburg hat sie<br />

Gesundheitswissenschaften studiert,<br />

machte in diesem Rahmen<br />

2010 ein Praktikum beim europäischen<br />

Heilbäderverband mit Sitz<br />

in Brüssel. „Da hatte ich unter<br />

anderem repräsentative Aufgaben,<br />

insoweit habe ich schon ein<br />

bisschen Erfahrung“, sagt sie.<br />

Als sie ihren Bachelor-Abschluss<br />

in der Tasche hatte, ist Dana Bailer<br />

dann für ein Jahr nach Sambia<br />

gegangen, um für die dortige<br />

„Water Sanitation Association of<br />

Zambia“ zu arbeiten - eine Nicht-<br />

Regierungs-Organisation, die<br />

sich die Verbesserung der Wasserver-<br />

und Abwasserentsorgung<br />

in dem südafrikanischen Land zum Ziel<br />

gesetzt hat. Laut Schätzungen haben dort<br />

nur 6 von 10 Einwohnern Zugang zu<br />

Trinkwasser, nicht einmal die Hälfte der<br />

Bevölkerung verfügt über Sanitäranlagen.<br />

In den Townships hat Dana Beiler<br />

Präventionsarbeit geleistet und die Menschen<br />

über die gesundheitlichen Gefahren<br />

aufgeklärt, die zum Beispiel schlechtes<br />

Wasser mit sich bringt. Eine wichtige<br />

Aufgabe, die sie viel selbstbewusster<br />

gemacht hat, wie sie sagt.<br />

Im Anschluss hat die <strong>Beelitzer</strong>in an der<br />

Europa-Universität Flensburg Prävention<br />

und Gesundheitsförderung<br />

studiert. Ihre Abschlussarbeit<br />

schreibt sie derzeit zum Thema<br />

„Belastungen und Ressourcen<br />

von Asylbewerbern in Brandenburg“<br />

– und ist auch dafür in die<br />

Spargelstadt zurückgekommen.<br />

Hier möchte sie Interviews mit<br />

den Flüchtlingen in den Gemeinschaftsunterkünften<br />

in Heilstätten<br />

und in Bad Belzig führen,<br />

um diese wissenschaftlich auszuwerten.<br />

Ihr interkultureller Hintergrund,<br />

sagt sie, sei auch für<br />

das Amt der Spargelkönigin eine<br />

Chance. „Wir müssen ab und zu<br />

über den Tellerrand schauen –<br />

nur dann werden auch wir gesehen.“<br />

Seit dem 1. <strong>März</strong> lebt Dana Beiler<br />

wieder in Beelitz. Hier wird<br />

sie nun für die kommenden<br />

zwölf Monate in Kleid und mit<br />

Spargeldiadem einer der gefragtesten<br />

Gesprächspartner und<br />

eines der beliebtesten Fotomotive<br />

sein. „Ich freue mich, wieder<br />

zuhause zu sein. Die Stadt ist<br />

klein, ist aber sie ist so dicht an<br />

der Großstadt dran. Und in Beelitz<br />

sieht man jeden Tag eine<br />

positive Entwicklung – an Gebäuden,<br />

Plätzen oder in den Herzen<br />

der Leute wie wir es jetzt<br />

mit der Bewerbung um die Landesgartenschau<br />

erleben“, so die<br />

neue Spargelkönigin.<br />

Am 16. April wird Dana Beiler, die als<br />

mittlerweile 19. Spargelkönigin in die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Stadtgeschichte eingehen wird,<br />

ihre erste Amtshandlung übernehmen<br />

und mit dem Spargelmesser die neue<br />

Saison auf dem Spargelhof Syring in<br />

Zauchwitz eröffnen.


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 6 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Gäste bleiben länger<br />

Feste, Tagungen, Natur oder Hochzeiten: Beelitz-Besucher haben viele Gründe, in die<br />

Spargelstadt zu kommen. Herbergsbetreiber freuen sich über eine gute Entwicklung<br />

Der positive Trend in der Brandenburgischen<br />

Tourismusbranche<br />

macht sich auch in Beelitz bemerkbar:<br />

2014 ist die Auslastung<br />

der Herbergen in der Spargelstadt<br />

um gut zehn Prozent gestiegen.<br />

Damit waren die <strong>Beelitzer</strong> Hotels<br />

und Pensionen über das Jahr im<br />

Schnitt zu 50 Prozent belegt – ein<br />

guter Wert, wenn man bedenkt,<br />

dass die besucherstarke Spargelsaison<br />

nur zweieinhalb Monate<br />

dauert. Unterm Strich haben laut<br />

Angaben des Landesamtes für<br />

Statistik rund 52 000 Menschen<br />

im vergangenen Jahr in Beelitz<br />

übernachtet – der Vorjahreswert<br />

konnte damit gehalten werden.<br />

„In diesem Jahr können wir die<br />

Zahlen weiter steigern“, sagt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth und<br />

verweist auf Besuchermagneten<br />

wie das Spargelfest, zu dem am<br />

ersten Juniwochenende wieder<br />

Zehntausende Besucher erwartet werden,<br />

und die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele, die<br />

vom 6. bis zum 16. August zum zweiten<br />

Mal an der Nieplitz stattfinden. Am<br />

kommenden Samstag wirbt die Spargelstadt<br />

auf der Internationalen Tourismusbörse<br />

unter dem Berliner Funkturm für<br />

die beiden Großevents – und natürlich<br />

generell für den Urlaub in Beelitz und<br />

damit auf dem Lande. Nach der Grünen<br />

Woche im Januar wird dies die zweite<br />

große Messe, auf der sich die Stadt in<br />

diesem Jahr präsentiert.<br />

„Nach wie vor kommen in erster Linie<br />

Tagesausflügler zu uns“, so der Bürgermeister<br />

weiter, „aber die Übernachtungsgäste<br />

werden für unsere touristischen<br />

Unternehmen und für die gesamte Stadt<br />

immer wichtiger.“ Beim Statistikamt<br />

Anziehend: Die Natur rund um Beelitz lockt Wanderer und Radler - wie hier auf dem Europaradweg. Foto: Lähns<br />

sind mittlerweile 300 Betten in der Spargelstadt<br />

registriert – über hundert mehr<br />

als noch vor vier Jahren. Hinzu kommen<br />

rund 20 Pensionen und Ferienwohnungen<br />

vor allem in den Ortsteilen. Eine<br />

weitere Entwicklung: Die Gäste bleiben<br />

immer länger in Beelitz: 2014 lag die<br />

durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei<br />

4,3 Tagen. Der Anteil von Übernachtungsgästen<br />

aus dem Ausland liegt indes<br />

bei mittlerweile zehn Prozent. Vor fünf<br />

Jahren noch waren es 4,5 Prozent.<br />

Vonseiten der <strong>Beelitzer</strong> Herbergsbetreiber<br />

wird der Trend bestätigt. Cathrin<br />

Stühler, geschäftsführende Inhaberin des<br />

Hotels „Stadt Beelitz“ begründet die<br />

zunehmenden Übernachtungen zum Einen<br />

mit Geschäftsreisenden, die immer<br />

häufiger in Beelitz einkehren. „Zum<br />

anderen kommen in den Sommermonaten<br />

in wachsendem Maße Gäste, die<br />

gezielt im Fläming und in Beelitz Urlaub<br />

machen und gleichzeitig die Nähe zu<br />

den beiden Städten Potsdam und Berlin<br />

schätzen.“ Es handele sich dabei meist<br />

um natur- und kulturinteressierte Urlauber,<br />

die Wandern oder Radfahren wollen<br />

und in der Regel drei bis fünf Tage bleiben<br />

würden.<br />

Ebenfalls bemerkbar mache sich eine<br />

zunehmende Bedeutung von Beelitz als<br />

Ort für Hochzeiten: „Viele Paare aus<br />

Berlin suchen eine Hochzeitslocation auf<br />

dem Lande und die Brautpaare und deren<br />

Gäste buchen ein Quartier vor Ort.“<br />

Tatsächlich gab es im vergangenen Jahr<br />

71 Trauungen im <strong>Beelitzer</strong> Standesamt –<br />

wobei elf Paare von außerhalb kamen,<br />

wie Standesbeamtin Angela<br />

Harnack berichtet.<br />

Und natürlich würden auch die<br />

Events in der Region Gäste<br />

anlocken, so Cathrin Stühler<br />

weiter. „Zu den <strong>Beelitzer</strong> Festspielen,<br />

den Titanen der Rennbahn<br />

in Brück oder dem Spargelfest<br />

ist es mittlerweile sehr<br />

schwer geworden, noch Übernachtungsmöglichkeiten<br />

in der<br />

näheren Umgebung von Beelitz<br />

zu finden.“ Das zeige, dass das<br />

Interesse an solchen Ereignissen<br />

sehr groß ist, was sich positiv in<br />

den Besucherzahlen niederschlage.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 7<br />

Beelitz aus Sicht der Laga-Gäste<br />

Für die Gartenschaubewerbung hat sich die Stadt jetzt zwei ausgewiesene Experten ins<br />

Boot geholt. Ein Spaziergang zu den potenziellen Gartenschau-Standorten<br />

F<br />

ür die Bewerbung um die Landesgartenschau<br />

2019 hat sich die Stadt<br />

Beelitz jetzt zwei renommierte Partner<br />

ins Boot geholt: Michael Steinland und<br />

Andreas Runze gehören künftig zum<br />

engeren Kern des Laga-Strategieteams.<br />

Beide haben bereits zahlreiche Gartenschauen<br />

federführend begleitet und nahmen<br />

Anfang <strong>März</strong> gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth und Landschaftsarchitektin<br />

Anja<br />

Möller, die das Gartenschaukonzept<br />

für Beelitz<br />

erstellt, die potenziellen<br />

Laga-Standorte<br />

in Augenschein.<br />

Steinland war 2002<br />

Geschäftsführer der<br />

Laga in Eberswalde<br />

und Projektleiter der<br />

Gartenschau 2009 in<br />

Oranienburg. Außerdem<br />

ist er im Vorstand<br />

des Vereins zur Förderung<br />

der Landesgartenschauen<br />

in Brandenburg,<br />

Berlin und Sachsen-Anhalt.<br />

„Die Verbindung<br />

zwischen Stadt<br />

und Landschaft ist in<br />

Beelitz so unmittelbar –<br />

das hat man woanders<br />

nicht“, sagte er. Andreas<br />

Runze, der mit seiner<br />

Berliner Agentur<br />

Runze und Casper unter<br />

anderem sämtliche<br />

Lagas in Brandenburg seit 2002 sowie<br />

die Internationale Gartenschau in Rostock<br />

marketingtechnisch begleitet hat,<br />

ist ebenfalls überzeugt vom <strong>Beelitzer</strong><br />

Potenzial: „Die Stadt hat einen großen<br />

Charmefaktor“, sagte er.<br />

Der Rundgang war zugleich Auftakt für<br />

Visionen in den Wiesen: Der Kern<br />

des Laga-Strategieteams beim Rundgang.<br />

Unten: Wassermühle und Wasserturm.<br />

Fotos: Thomas Lähns<br />

die inhaltliche Arbeit an der Bewerbung,<br />

die der Landesregierung bis zum<br />

31. August vorgelegt werden soll.<br />

Ebenfalls im Rennen sind Spremberg<br />

und Wittstock. In der Bewerbung müssen<br />

neben Kostenkalkulationen und<br />

Finanzierungsplänen auch Investitionen,<br />

Veranstaltungskalender und natürlich<br />

das Konzept selbst enthalten sein –<br />

ebenso wie die städtebaulichen, verkehrlichen<br />

und touristischen<br />

Voraussetzungen.<br />

Die sind in Beelitz hervorragend,<br />

urteilten die<br />

beiden Experten. Allein<br />

schon die historische<br />

Altstadt sei eine ideale<br />

Ergänzung zur Laga,<br />

schwärmt Andreas<br />

Runze. „Und die Posthalterei<br />

wirkt dabei wie<br />

ein Tor zwischen Stadt<br />

und Laga-Gelände.<br />

Wer die Gartenschau<br />

besucht hat, kann danach<br />

das Museum erkunden<br />

und schließlich<br />

durch die Innenstadt<br />

flanieren.“<br />

Gemeinsam begaben<br />

sich die Laga-Verantwortlichen<br />

auf jenen<br />

Weg, den auch die Besucher<br />

in vier Jahren<br />

nehmen sollen. Der<br />

Auftakt wurde am<br />

Bahnhof gemacht: Von dort aus fällt der<br />

Blick gleich auf den markanten Wasserturm.<br />

Der Hauptzugang über die historische<br />

Treppenanlage wird dieser Tage<br />

rekonstruiert. Der ebenfalls bereits sanierte<br />

Turm soll Platz für einen Teil der<br />

Blumenschau, Klangspiele und Projekte<br />

des Vereins Sternfreunde Beelitz bieten.<br />

Im Park wäre Raum für Sternen-, Spargel-<br />

und weitere Themengärten.<br />

Weiter ging es durch die sanierungsbedürftigen<br />

Bahnhofsnebengebäude – dort<br />

wäre Platz für einen kleinen Markt und<br />

Catering – in Richtung der Bullenwiese,<br />

von der aus man einen unverstellten<br />

Blick auf die historische Stadtsilhouette<br />

hat – und auf die Landschaft, die ein<br />

wesentliches Element der Laga Beelitz<br />

werden soll. An der Nieplitz, wo das<br />

Mühlenfließ abzweigt und derzeit noch<br />

als Graben in der Wiese endet, könnte<br />

der Startpunkt für Fahrten mit Gondeln<br />

oder Kähnen sein.<br />

Schon von dort sieht man auch die historische<br />

Wassermühle - und die Senke,<br />

in welcher zur Gartenschau wieder ein<br />

Mühlenteich entstehen soll. Von der<br />

Treuenbrietzener Straße aus gelangt<br />

man weiter durch die Kleingärten in<br />

Richtung Nieplitzpark. Für die Laga<br />

gibt es hier thematische Anknüpfungspunkte<br />

an die frühere Nutzung als<br />

Bleichwiesen, wo die <strong>Beelitzer</strong> Tuchmacher<br />

ihre Erzeugnisse in der Sonne<br />

ausgebreitet hatten. Jenseits der Nieplitz<br />

liegt das Alte Klärwerk, das mit seinen<br />

markanten Bauten aus den 1970er Jahren<br />

ebenfalls verändert und in die Laga<br />

eingebunden werden soll. Eine<br />

„Veranstaltungspyramide“ im früheren<br />

Absetzbecken und Wasserpflanzen im<br />

ehemaligen Klärbecken sind nur einige<br />

der Ideen von Anja Möller und Bürgermeister<br />

Knuth.<br />

Der Nieplitzpark, der einen weiteren<br />

Teil der Hallenschauen beherbergen<br />

soll, wird gleichzeitig ein Sprungbrett in<br />

die Landschaft um Beelitz herum – zum<br />

Beispiel zur Bockwindmühle, die als<br />

Nebenstandort ebenfalls im Laga-<br />

Konzept berücksichtigt wird.


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 8 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

2. April: Osterfeuer<br />

in Buchholz, 18.00<br />

Uhr, FFW Buchholz<br />

2. April: „Such das<br />

Ei!“, 16.00 Uhr, <strong>Beelitzer</strong><br />

Innenstadthändler<br />

laden zum vorösterlichen<br />

Eiersuchen ein,<br />

Gewerbeverein Beelitz<br />

3. April: Kreuzwegbetrachtung<br />

zum Karfreitag,<br />

11 Uhr, Pfarramt<br />

Beelitz, Kirchplatz<br />

1, 14547 Beelitz<br />

3. April: Oster-<br />

Menü, 11 – 22 Uhr,<br />

Kinder können Ostereier<br />

färben, Menüs<br />

von Fisch, Lamm und<br />

Huhn, wählen und<br />

buchen Sie unter<br />

www.jakobs-hof.de,<br />

Jakobs-Hof Beelitz,<br />

Kähnsdorfer Weg 1a,<br />

14547 Beelitz, Tel.<br />

033204-62714<br />

3. April: Oster-Menü<br />

in der Bauernscheune,<br />

11 – 21 Uhr, Menü<br />

vom Fisch & Lamm,<br />

Josef Jakobs Spargelhof,<br />

Schäpe 21, 14547<br />

Beelitz OT Schäpe,<br />

Tel. 033204-41970,<br />

jakobs-spargel.de<br />

3. April: Karfreitag<br />

im Landgasthof Rieben,<br />

12 – 20 Uhr,<br />

genießen Sie Lammspezialitäten<br />

in entspannter<br />

Atmosphäre,<br />

Riebener Dorfstraße<br />

9, 14547 Beelitz OT<br />

Rieben, Tel. 033204-<br />

63915, landgasthofrieben.de<br />

4. April: Osterfeuer<br />

in Wittbrietzen<br />

4. April: Oster-<br />

Menü, 11 – 22 Uhr,<br />

Kinder können Ostereier<br />

färben, Menüs<br />

von Fisch, Lamm und<br />

Huhn, wählen und<br />

buchen Sie unter<br />

jakobs-hof.de<br />

4. April: Fichtenwalder<br />

Osterfeuer, 18<br />

Uhr, auf dem Sportplatz<br />

Fichtenwalde,<br />

Straße der Einheit/<br />

Mittelstraße<br />

4. – 6. April: Ostern<br />

an der <strong>Beelitzer</strong> Bockwindmühle,<br />

Osterfest<br />

mit Ostereiersuchen<br />

an den Osterfeiertagen,<br />

www.beelitzerbockwindmuehle.de<br />

4. April <strong>2015</strong> Oster-<br />

Menü in der Bauernscheune,<br />

11 – 21 Uhr,<br />

Menü vom Fisch &<br />

Lamm, Josef Jakobs<br />

Spargelhof, Schäpe<br />

21, 14547 Beelitz OT<br />

Schäpe<br />

Termine April<br />

5. April: Familiengottesdienst<br />

zum<br />

Osterfest, 10 Uhr, St.<br />

Marien – St. Nikolai<br />

Kirche<br />

5. April: Oster-<br />

Brunch in der Festscheune,<br />

9 – 13 Uhr,<br />

Buffet und Unterhaltung,<br />

Jakobs-Hof<br />

Beelitz<br />

5. / 6. April: Oster-<br />

Brunch in der Bauernscheune,<br />

9 – 13 Uhr,<br />

Josef Jakobs Spargelhof,<br />

Schäpe 21<br />

5. / 6. April: Oster-<br />

Feuer, 18 Uhr, auf der<br />

Großen Parkplatzwiese<br />

mit DJ, Jakobs-Hof<br />

Beelitz<br />

5. / 6. April: Osterbrunch<br />

im Landgasthof<br />

Rieben, 10 – 13<br />

Uhr, genießen Sie ein<br />

Osterbrunchbuffet in<br />

entspannter Atmosphäre,<br />

Riebener<br />

Dorfstraße 9<br />

9. April: Seniorentreffen<br />

– Austausch<br />

von Rezepten mit<br />

Verkostung, 18 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Wittbrietzen<br />

10. April: Putz-Mich-<br />

Tag im Heizkraftwerk<br />

Beelitz-Heilstätten, 13<br />

Uhr Treffen im Innenhof<br />

zwischen den<br />

Heizhäusern, Heizhaus<br />

Beelitz-<br />

Heilstätten<br />

12. April: Jakobs-<br />

Trödelfest, 9 – 15 Uhr,<br />

Händleranmeldung:<br />

Carmen Runge, Büro:<br />

033204-62718, Jakobs-Hof<br />

Beelitz<br />

12. April: Line-<br />

Dance-Workshop, 14<br />

– 18 Uhr, Platzreservierung<br />

unter Tel.<br />

0157-39232123 Ole<br />

Jacob, Jakobs-Hof<br />

Beelitz<br />

14. April: Festliche<br />

Veranstaltung – 20<br />

Jahre Seniorenbeirat<br />

Beelitz, Tiedemann-<br />

Saal<br />

15. April: Blutspende<br />

des DRK-<br />

Blutspendedienstes,<br />

Tiedemann-Haus<br />

Beelitz, Tel. 0331-<br />

28460<br />

18. April: Spargelsaison-Beginn<br />

im<br />

Landgasthof Rieben,<br />

Riebener Dorfstraße 9<br />

18. / 19. April <strong>2015</strong><br />

Eröffnung der Klaistower<br />

Spargelsaison,<br />

großes Bühnenprogramm<br />

mit BB Radio,<br />

Buschmann & Winkelmann<br />

Spargel- und<br />

PÄRCHEN--TURNIER (mixed)<br />

25. April <strong>2015</strong> ab 9 Uhr<br />

Tennisplatz, Bergstraße 1, in Beelitz<br />

Reisegutschein im Wert von 500 €<br />

zu gewinnen<br />

Bereits 1 Los für die Teilnahme<br />

jedes weitere Los pro gewonnenes Spiel<br />

Liebe Tennisfreunde,<br />

egal ob Mutter & Sohn, Vater & Tochter,<br />

Freund & Freundin, Ehefrau & Ehemann,<br />

Hauptsache ♀♂…<br />

Ihr seid herzlich zum Saisonauftakt zu<br />

unserem diesjährigen Pärchen-Turnier<br />

eingeladen.<br />

Anmeldung bis 22. April <strong>2015</strong><br />

telefonisch unter 0175-8779062<br />

oder Email an Sportwart@tennisinbeelitz.de<br />

Startgebühr pro Spielen:<br />

Mitglieder 10 €, Gäste 15 €<br />

Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

Glindower Straße 28,<br />

14547 Beelitz, Tel.<br />

033206-61070, buschmann-winkelmann.de<br />

19. April: Führungen<br />

durch die historische<br />

Altstadt Beelitz,<br />

14 Uhr, Anmeldung<br />

erforderlich unter<br />

033204-39155 oder<br />

touristinfo@beelitz.de,<br />

Tourist-Info Beelitz,<br />

Poststraße 15, 14547<br />

Beelitz<br />

19. April: Spargel &<br />

Musik, Schlager und<br />

vieles mehr… „Duo<br />

CoMa“, 12 – 16 Uhr,<br />

Tischreservierung<br />

unter 033204-62714,<br />

Jakobs-Hof Beelitz<br />

24. April: 1. öffentliche<br />

Führung Heizkraftwerk<br />

Beelitz-<br />

Heilstätten, 14 – 16<br />

Uhr, Besichtigung der<br />

Technik, Treffpunkt im<br />

Innenhof Heizhaus,<br />

FV HKW e.V., Tel.<br />

033204-34703 oder<br />

033204-91167<br />

24. – 26. April: Circus<br />

Constanze Buch,<br />

Kartenverkauf an der<br />

Circuskasse, Jakobs-<br />

Hof Beelitz<br />

24. April: Spargelbuffet,<br />

Montags und<br />

Freitags von 17 – 21<br />

Uhr ab dem 24. April<br />

<strong>2015</strong>, Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

Glindower Straße 28<br />

26. April: Führungen<br />

durch die historische<br />

Altstadt Beelitz,<br />

1400 Uhr, Anmeldung<br />

erforderlich unter<br />

033204-39155 oder<br />

touristinfo@beelitz.de<br />

26. April: Spargel &<br />

Musik Oldies<br />

„Schlager und Rock“<br />

mit den „REVIVALS“,<br />

12 – 16 Uhr, Jakobs-<br />

Hof Beelitz<br />

26. April: Konfirmationsgottesdienst,<br />

11<br />

Uhr, St. Marien – St.<br />

Nikolai Kirche<br />

29. April: Versammlung<br />

des Brandenburgischen<br />

Seniorenverbandes<br />

– Ortsgruppe<br />

Beelitz, 15.30 Uhr,<br />

Treffpunkt in der Gaststätte<br />

am Schützenplatz,<br />

Gelegenheit<br />

zum Kaffeetrinken<br />

30. April: Tanz in<br />

den Mai in Elsholz, 18<br />

Uhr, Dorfplatz Elsholz<br />

30. April: „Aufstellen<br />

des Maibaumes“, 17<br />

Uhr, mit anschließender<br />

Show und Tanz in<br />

den Mai, Innenstadt<br />

Beelitz, Kirchplatz,<br />

Gewerbeverein Beelitz<br />

30. April: Maibaumaufstellen<br />

in Wittbrietzen,<br />

18 Uhr, fürs leibliche<br />

Wohl ist bestens<br />

gesorgt, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Wittbrietzen<br />

30. April: Ostern in<br />

der Kita Kinderland,<br />

Platanenring 1, 14547<br />

Beelitz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 9<br />

Veranstaltungen<br />

Seniorenbeirat Beelitz<br />

20-jähriges Jubiläum<br />

„Initiativgruppe<br />

Elsholz“<br />

löst sich auf<br />

Der Seniorenbeirat Beelitz lädt herzlich<br />

ein zur Veranstaltung "20 Jahre Seniorenbeirat<br />

Beelitz".<br />

Wann: 14. April <strong>2015</strong>,<br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

DAV Spargelstadt Beelitz<br />

Wo: Tiedemann-Saal,<br />

Clara-Zetkin-Straße,<br />

Spargelstadt Beelitz<br />

Anmeldung erbeten bei Frau Ranneberg<br />

unter Telefon-Nr. (033204) 33 627<br />

Seniorenbeirat<br />

Forellenangeln<br />

am Sonntag, 19. April <strong>2015</strong>,<br />

von 8.00 bis 16 Uhr<br />

in Locktow „Forellenhof“<br />

„Sternenfreunde Beelitz e.V.<br />

für Mitglieder des Vereins<br />

Rückmeldungen über<br />

033204/33028<br />

Der Vorstand<br />

17. April <strong>2015</strong>, 19 Uhr,<br />

Thema: "Die Fachgebiete der Astronomie".<br />

Ort: Tiedemannhaus, Clara-Zetkin-Straße<br />

Vortragsabend<br />

anschließend ab ca. 20:30 Uhr, bei Sicht, Himmelsbeobachtung in der Sternwarte<br />

auf dem Wasserturm.<br />

Die aus dem ehemaligen Arbeitskreis<br />

„Projektgruppe Ferch“ hervorgegangene<br />

„Initiativgruppe Elsholz“, die seit<br />

Mitte 2011 wirkte, hat sich entschlossen,<br />

die bis Mai <strong>2015</strong> erforderliche<br />

Tätigkeit zu beenden und das Gedenken<br />

an die Kriegsereignisse des Jahres<br />

1945 an den jetzig zuständigen Pfarrer<br />

Bloedhorn zu übergeben. Sein Einverständnis<br />

liegt vor, besprochen am<br />

27.01.<strong>2015</strong> mit BM Bernhard Knuth.<br />

Auf dem Elsholzer Friedhof wird die<br />

Initiativgruppe Elsholz letztmalig Ende<br />

April/Anfang Mai <strong>2015</strong> an die damaligen<br />

Kriegsereignisse erinnern. Es ist<br />

vorgesehen, in Nähe des Kreuzes einen<br />

Behälter für Flyer anzubringen und die<br />

Erläuterungstafel, die noch am Holzkreuz<br />

befestigt ist, an geeigneter Stelle<br />

aufzubauen.<br />

Der Initiator der „Initiativgruppe Elsholz“,<br />

Pfr. Wolfgang Stamnitz, ist leider<br />

am 30.12.2013 verstorben.<br />

Barbara Stamnitz, Helga Poredda, Käthe<br />

Doil, Helga Frisch und Günter Käbelmann<br />

Die Veranstaltung über „Die letzten<br />

Tage des 2. Weltkrieges im Bereich<br />

Beelitz“ ist für den 27.03.<strong>2015</strong><br />

(Freitag) um 18 Uhr in Wittbrietzen<br />

(Gemeinschaftshaus) festgelegt.<br />

Einwohnerstatistik 01. Februar bis 28. Februar <strong>2015</strong> der Stadt Beelitz (Stand: 06.03.<strong>2015</strong>)<br />

Orts- und Gemeindeteile Anfangsbestand Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand<br />

GT Birkhorst 46 -- -- -- -- -- 46<br />

GT Beelitz-Heilstätten 487 -- 1 7 -- 1 492<br />

GT Kanin 138 -- -- -- -- -- 138<br />

GT Klaistow 108 -- -- 1 -- -- 109<br />

GT Körzin 57 -- -- -- -- 1 56<br />

GT Schönefeld 114 -- -- 2 -- 1 115<br />

OT Beelitz 5.411 3 2 29 17 23 5.418<br />

OT Buchholz 407 1 1 1 -- 2 406<br />

OT Busendorf 380 1 -- -- 2 -- 381<br />

OT Elsholz 325 1 -- 1 2 2 325<br />

OT Fichtenwalde 2.813 2 2 8 2 6 2.815<br />

OT Reesdorf 119 -- -- -- -- 3 116<br />

OT Rieben 310 -- -- -- -- 3 307<br />

OT Salzbrunn 132 -- -- -- -- -- 132<br />

OT Schäpe 154 -- -- 1 -- -- 155<br />

OT Schlunkendorf 197 1 -- -- -- -- 198<br />

OT Wittbrietzen 500 -- 1 -- -- 1 498<br />

OT Zauchwitz 244 -- -- -- -- -- 244<br />

Gesamt Stadt Beelitz 11.942 9 7 50 23 43 11.951


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 10 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorin:<br />

Claudia Weißgrab<br />

Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />

Tel: 033204-434732<br />

Mobil: 0176-100 99 837<br />

Mail: familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

www.job-ev.de/FZ-Beelitz<br />

www.facebook.com/<br />

Familienzentrum.beelitz<br />

Wochenangebot<br />

Montag<br />

10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />

15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />

19.oo – 20.15 Rückbildung<br />

abwechselnd mit<br />

19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung<br />

Dienstag<br />

09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />

10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Mon.)<br />

15.oo – 18.oo Familiencafé<br />

Mittwoch<br />

10.oo – 11.30 Rückbildung<br />

16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />

Donnerstag<br />

10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />

18.oo – 21.oo Nähkurs<br />

Freitag<br />

10.oo – 11.3o Babymassage<br />

10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere<br />

16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />

Samstag<br />

10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />

MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />

Der<br />

Familien-Flohmarkt<br />

findet wieder statt:<br />

Sa, 18.April, 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Diesmal sind wir draußen:<br />

Am Lustgarten<br />

(auf Gelände zwischen Grundschule<br />

und Café Lustgarten)<br />

Standgebühr: 5€<br />

Mitbringen: 1 Tisch<br />

Anmeldung unter: 033204/ 43 47 32<br />

oder<br />

familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Seniorencafé<br />

Unser Seniorencafé ist weiterhin gut<br />

besucht. Die SeniorInnen basteln, erzählen<br />

und spielen mit Lust und Laune.<br />

Falls auch Sie einmal vorbeikommen<br />

möchten, melden Sie sich gern an unter:<br />

033204-631601 (Bärbel Frankenberg,<br />

ehr4enamtliche Seniorin) oder<br />

0176-10049828 (Anke Frenzel, Familienzentrum<br />

Beelitz)<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstraße<br />

100<br />

Gitarrenunterricht<br />

Mellow Mark ist ein talentierter Solo-<br />

Künstler, der seit vielen Jahren mit<br />

seiner Gitarre auf deutschen Bühnen<br />

steht. Hier in Beelitz hat er sich nun<br />

beruflich niedergelassen und gibt nun<br />

Gitarrenunterricht für alle, die sich interessieren.<br />

Anmeldung: 0157-38141424 oder<br />

mellow.mark@gmx.de<br />

Eltern-Kind-Massagekurs (für Kinder<br />

von 6-10 Jahren)<br />

Kurszeit: 5 x mittwochs, 16.oo – 17.3o<br />

Uhr, ab 15. April<br />

Kosten: 50€<br />

Kursort: Familienzentrum Beelitz<br />

Gewinn: intensive Zeit für Eltern und<br />

Kind, die nicht zu bezahlen ist....<br />

Bitte mitbringen: ein großes und zwei<br />

kleine Handtücher, Kuscheldecke,<br />

Zeit...<br />

Kursleitung: Mirka Hentschel<br />

(Physiotherapeutin, Baby- und Kindermassage)<br />

Anmeldung: mirka.hentschel@gmx.de<br />

oder 033205/389594<br />

Besondere im Familiencafé<br />

Frühlingsfest am Do., 31.03.,<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

Wir laden alle Besucher, die uns schon<br />

kennen und auch die, die uns noch<br />

nicht kennen, herzlich ein, zusammen<br />

mit uns den Frühling feierlich Willkommen<br />

zu heißen!<br />

Es wird wieder vieles geben, was die<br />

Kinderherzen höher schlagen lässt:<br />

Hüpfeburg, Basteln, Ostereiersuche …<br />

und bei gutem Wetter kommt auch ein<br />

Pony hierher und lässt Euch für einen<br />

kleinen Rundgang auf seinem Rücken<br />

sitzen. Drück alle die Daumen, dass die<br />

Sonne scheint oder es zumindest nicht<br />

regnet! Wir freuen uns auf Euch!<br />

Bastelnachmittag<br />

Di. 21. April, 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Wir stellen fantasievolles aus Knete<br />

her.<br />

Unsere Hebamme vor Ort<br />

Angela Simon<br />

Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />

nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />

unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />

mit/ ohne Partner)<br />

Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />

Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />

033731/ 289946 (Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />

Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />

Frühstück für Schwangere<br />

Jedes Frühstück mit Euch schwangeren<br />

Frauen ist ein Vergnügen! Seid gern<br />

beim nächsten Mal wieder willkommen!<br />

Ein Vormittag zum Entspannen!<br />

Wann:<br />

Fr, 24. April, 10.oo – 11.3o Uhr<br />

Kosten: 3€<br />

Bitte kurze Anmeldung unter<br />

033204/ 434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Liebe Strickomis,<br />

Der Frühling steht vor der Tür und unser<br />

Vorrat an Wolle lichtet sich. Sie<br />

waren wieder unglaublich fleißig und<br />

nun haben wir bereits einen wunderbaren<br />

Berg an Babysöckchen und Schuhen.<br />

Vielen Dank und viele Grüße aus<br />

dem Familienzentrum an Sie alle.<br />

Kontakt: 033204 – 434732<br />

Anmeldungen unter:<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel (zert.<br />

Kursleiterin der DGBM<br />

e. V., Physiotherapeutin)<br />

Kontakt: 033205/389495<br />

oder mirka.hentschel@gmx.de<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

MINI (mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle, Solar-<br />

Oberschule (Platanenring<br />

2, Beelitz)<br />

Leitung: Sebastian Falkenthal<br />

Anm. im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

MIDI (freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg<br />

Grundschule (Clara-<br />

Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />

Leitung: Kristin Jentzsch<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/<br />

434732<br />

Nähkurs für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

Anmeldung bei der<br />

Kvhs: 033841/ 45430<br />

Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder<br />

Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />

Kontakt: 030/53214858<br />

oder 0160/ 95005698<br />

Genauere Informationen<br />

zu unseren Angeboten<br />

erfahren sie unter<br />

www.job-ev.de oder<br />

unter<br />

www.facebook.com/<br />

familienzentrum.beelitz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 11<br />

Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />

Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf<br />

mit Pfarrer Dr. Uecker<br />

Fichtenwalde<br />

3. April – Karfreitag<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

6. April – Ostermontag<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

26. April<br />

10.30 Uhr Konfirmation<br />

Kanin<br />

29. <strong>März</strong><br />

10.30 Uhr - Konfirmation<br />

2. April – Gründonnerstag<br />

18.00 Uhr Tischabendmahl<br />

Kinderkirche Fichtenwalde<br />

Alle Kinder treffen sich wieder am 14.<br />

und 28. April zum Lego-Projekt um<br />

15.00 Uhr im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />

Frauenkreis Fichtenwalde<br />

Am 10. April um 10.00 Uhr treffen sich<br />

die Frauen im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />

Frauenkreis Kanin<br />

Am 14. April um 8.30 Uhr ist ein Seniorenfrühstück<br />

mit anschließender Planung<br />

der Vorhaben <strong>2015</strong> geplant.<br />

Konfirmanden im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />

am 20. April um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde. Im Anschluss<br />

um 19.00 Uhr soll eine Zusammenkunft<br />

mit den Eltern zur Vorbereitung der<br />

Konfirmation stattfinden.<br />

„Christsein im einstigen Russland“<br />

Vortrag im Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

am Donnerstag, 16. April um<br />

19.30 Uhr<br />

Wie lebten, dachten, glauben Menschen<br />

im einstigen Russland? Welches Bild<br />

vermitteln uns die Medien, welche Eindrücke<br />

gewinnt jemand, der mit seiner<br />

Gemeinde wiederholt vor Ort war. Pfarrer<br />

Norbert Krüger berichtet von seinen<br />

gerade einmal 60 Tage alten Eindrücken<br />

einer Reise. Umrahmt wird dieser<br />

Abend mit russischem Essen und russischer<br />

Musik mit Sergej Himera.<br />

Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />

Philipp Schuppan, Tel.:<br />

0 3 3 8 4 1 / 3 8 8 2 5 o d e r E M a i l :<br />

p.schuppan@web.de.<br />

Termin: Mittwoch, 15. April von 18.00<br />

– 21.00 Uhr<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />

Str. 18,<br />

14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/ 4 27 00 und<br />

0170-1 61 65 11<br />

E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder<br />

Pfarramt@Kreuz-Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit:<br />

Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

(nicht in den Ferien)<br />

im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach<br />

Vereinbarung.<br />

www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />

de<br />

Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />

1. Hilfe-Kurs am<br />

Säugling und<br />

Kleinkind<br />

Sehr geehrte Eltern, Großeltern, Babysitter<br />

und Interessierte,<br />

Der Kurs ist für alle, die täglich bzw.<br />

oft mit Kindern zusammen sind. Ein<br />

geschultes Auge, das Wissen um präventive<br />

Maßnahmen und der Austausch<br />

üer bereits erlebte Situationen bestärken<br />

vor allem junge Eltern und auch<br />

Großeltern in ihren Kompetenzen.<br />

Ich würde mich sehr freuen, Ihnen unterstützt<br />

mit praktischen Übungen, die<br />

nötigen Kenntnisse vermitteln zu dürfen.<br />

Wann: Sa, 25.04.<strong>2015</strong>, 9.30 - 16 Uhr<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz,<br />

Virchowstr. 100<br />

Kosten: 3 € pro Person<br />

Leitung: Petra F. Merz (Kinderkranken<br />

-schwester, Heilpraktikerin)<br />

Anmeldung: 033204/434732 oder<br />

Familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />

Am 12.04.<strong>2015</strong> kein Gottesdienst in<br />

diesem Bereich – Einladung in die<br />

Nachbargemeinden!<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

Ostersonntag, 05.04.15, 11:00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst. Es spielt der<br />

Posaunenchor. Pfarrer Bloedhorn<br />

Sonntag, Jubilate, 26.04.15, 11:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />

OT Buchholz<br />

Ostermontag, 06.04.15, 9:30 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Sonntag, Jubilate, 26.04.15, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47, 14547<br />

Beelitz – OT Elsholz<br />

Ostersonntag, 05.04.15, 14:00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst, Taufgottesdienst,<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Sonntag Misericordias Domini,<br />

19.04.15, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />

Ostermontag, 06.04.15, 14:00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst, Taufgottesdienst<br />

- Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547<br />

Beelitz – OT Salzbrunn<br />

Karfreitag, 03.04.15, 9:30 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Pfarrer Bloedhorn


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 12 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Gottesdienst<br />

St. Marien – St. Nikolai, Beelitz<br />

22.03. 11:00 GD<br />

29.03. 11:00 GD<br />

03.04. 11:00 Kreuzwegbetrachtung<br />

zum Karfreitag<br />

05.04. 10:00 Familien-GD zum Osterfest<br />

+ Kantorei + Bläser + Agape<br />

12.04. 11:00 GD<br />

Reesdorf<br />

06.04. 9:30 GD + AM zum Osterfest<br />

Schäpe<br />

03.04. 9:30 GD + AM zum Karfreitag<br />

Schlunkendorf<br />

06.04. 10:45 GD + AM zum Osterfest<br />

Schönefeld<br />

22.03. 9:30 GD<br />

12.04. 9:30 GD<br />

Gemeindeangebote<br />

Christenlehre<br />

Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30<br />

4.-6. Klasse 15:30<br />

Konfirmanden<br />

Jeweils Mittwoch 16:00 Uhr<br />

Seniorenkreis<br />

Donnerstag 10.04., 14:30 Uhr<br />

Frauenstunde Schlunkendorf<br />

Freitag 20.03. und 17.0.,<br />

in der Winterkirche Schlunkendorf<br />

Posaunenkreis<br />

Jeweils Donnerstag 15:00-19:00 Uhr<br />

Die Musikstunden sind kostenfrei;<br />

ebenso die Instrumentenausleihe<br />

Chor<br />

Jeweils Mittwoch 19:00 Uhr<br />

Bastelkreis<br />

Donnerstag 26.03. und 16.04., 19:00<br />

Uhr<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Montag 23.03. und 20.04., 17:00 Uhr<br />

Alle Gemeindeangebote finden im<br />

Pfarrhaus, Kirchplatz 1 statt<br />

Veranstaltungen<br />

Kirchenreinigung<br />

Am 28.03.<strong>2015</strong> von 9:00 bis 11:00 Uhr<br />

findet die alljährliche Kirchenreinigung<br />

statt.<br />

Alle, die daran teilnehmen möchten,<br />

bringen bitte wieder selbst Reinigungsgeräte<br />

mit.<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />

Gottesdienstorte:<br />

Kapelle im Haus Immaculata der<br />

Mägde Mariens, Wilhelmshorst,<br />

Ravensbergweg 6 sowie Kapelle im<br />

Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhelmshorst,<br />

Ravensbergweg 7<br />

Regelmäßige GOTTESDIENSTE<br />

Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum<br />

Sonntags: 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Schwesternhaus,<br />

11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />

diese als Familiengottesdienst immer<br />

am letzten Sonntag im Monat<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen.<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />

unter 033205-7120<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von<br />

10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />

Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

Die Seniorenrunde findet immer am<br />

letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />

beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe anschließend Kaffeetrinken<br />

und wechselndes Programm. ( Frau<br />

Katerbau)<br />

„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen über Fragen des<br />

Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />

die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />

und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />

und Lust haben und dabei sein möchten,<br />

sind herzlich willkommen“. (Sr. M.<br />

Ute)<br />

Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />

katholischen Gemeindezentrum<br />

Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />

Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

St. Georg (DPSG) finden<br />

Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />

17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche<br />

und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu<br />

herzlich willkommen.<br />

Termine April <strong>2015</strong><br />

Gründonnerstag: Erinnerung an das<br />

Abendmahl mit Fußwaschung<br />

20 Uhr - Michendorf<br />

Karfreitag:<br />

Erinnerung an die Kreuzigung und Sterbestunde,<br />

15 Uhr Wilhelmshorst, im<br />

Seniorenzentrum<br />

Osternacht mit Feuer, Brunnenweihe,<br />

Osterfrühstück, 21 Uhr, Michendorf<br />

Ostersonntag<br />

Festhochamt, 10 Uhr, Wilhelmshorst<br />

Festhochamt, 11 Uhr, Michendorf<br />

Ostermontag<br />

Heilige Messe, 9 Uhr, Wilhelmshorst<br />

Familiengottesdienst, anschl<br />

Ostereiersuchen, 11Uhr Michendorf<br />

Frauenkreis österliche Thematik<br />

7.4. um 19.30 in Michendorf<br />

Kinderkirche<br />

19.4. um 11 Uhr in Michendorf<br />

PGR-Sitzung<br />

22.4. um 19 Uhr in Michendorf<br />

Schwester M. Conradis OP, die viele<br />

Jahre hier in der Kirche die Orgel gespielt<br />

hat und dann in die Schweiz geholt<br />

wurde, ist im <strong>März</strong> plötzlich verstorben.<br />

R.i.p.<br />

Vielen Dank!<br />

Der Seniorenclub Fichtenwalde sagt<br />

Danke für die finanzielle Unterstützung<br />

im vergangenen Jahr<br />

Baufirma Köh, Berliner Straße Marco<br />

Völker, Lackdoktor, Steglitzer Straße<br />

76 Silvio Völker, Fahrzeughandel,<br />

Berliner Allee 25 Firma Frank<br />

Luschnat, Fercher Straße Gaststätte<br />

„Zum Blockhaus“, Muschke, Potsdamer<br />

Straße Firma Bogert, Berliner<br />

Allee 90/92 Herr Effenberger, Zaunhandel,<br />

Berliner Allee 90/92 Fa. Hebäcker,<br />

Auto Dienst, Berliner Allee 138<br />

Bäckerei Neuendorff, Berliner Allee<br />

135 Familie Müller Wanda-Söhnl,<br />

Fichtenweg 9 Fa. Cathrin Koburger,<br />

Rüsterweg 2 Kurierdienst Sandy<br />

Gutschmidt, <strong>Beelitzer</strong> Straße Kurierdienst<br />

Orschulock, Lessingstraße 58 <br />

Ärztin Liane Buhr, Am Markt 1 Friseursalon<br />

Iris Killat, Am Markt 1 <br />

Außerdem bedanken wir uns bei Spargelhof<br />

Buschmann & Winkelmann <br />

Nahkauf Gemüsehandel Juri Iwanow,<br />

Poetenweg


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 13<br />

Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />

Babybauchkino in Beelitz –<br />

erleben Sie Ihr Baby bereits vor der Geburt!<br />

nach vielen Monaten<br />

Vorbereitung war es<br />

Anfang Februar endlich<br />

soweit – unser<br />

Babybauchkino öffnete<br />

für Schwangere aus<br />

Beelitz, Brandenburg<br />

und Berlin seine Türen!<br />

Bereits seit Sommer<br />

2014 liefen die Vorbereitungen:<br />

Wir – Dr.<br />

Ina Gorzolka und<br />

Marko Kretschmer –<br />

hatten die Idee, werdenden<br />

Müttern und<br />

Vätern eine besondere<br />

Erinnerung zu verschaffen<br />

- 3D/4D-<br />

Ultraschall des Ungeborenen.<br />

Viele Wochen<br />

Seminare und<br />

vor allem Üben standen<br />

zunächst an. In<br />

dieser Zeit haben uns<br />

bereits viele Schwangere<br />

besucht, einige<br />

sogar mehrfach. Wir<br />

hatten dadurch das<br />

besondere Vergnügen,<br />

die Babys schon im<br />

Mutterleib von Mal zu<br />

Mal wachsen zu sehen.<br />

Was bieten wir an?<br />

Im Babybauchkino haben Sie in entspannter<br />

Atmosphäre und ganz ohne<br />

Zeitdruck die Gelegenheit, Ihr Baby<br />

bereits vor der Geburt kennenzulernen.<br />

Schauen Sie, wie es sich bewegt, wie es<br />

lächelt, gähnt oder strampelt. Wir halten<br />

diese Erinnerungen in 2D, 3D und als<br />

Video (4D) für Sie fest.<br />

Was passiert beim 3D / 4D-<br />

Ultraschall?<br />

Wir orientieren uns zunächst im 2D, wie<br />

Ihr Baby liegt. Anschließend können Sie<br />

dann Ihr Baby und seine Bewegungen in<br />

3D / 4D erleben. So sehen wir beispielsweise<br />

ganze Gesichtszüge.<br />

Der Unterschied zu Ihren Untersuchungen<br />

beim Frauenarzt ist, dass dieser vor<br />

allem danach schaut, ob Ihr Baby gesund<br />

ist und wenig bis keine Zeit darin<br />

investiert, gute Bilder zu bekommen.<br />

Wir schauen nur danach, wie Ihr Baby<br />

aussieht und was es macht – und das in<br />

aller Ruhe - mindestens 30 Minuten<br />

lang. Sie bekommen ohne zusätzliche<br />

Kosten selbstverständlich alle gespeicherten<br />

Bilder und Videos digital mit<br />

nach Hause.<br />

3D- und 4D- Ultraschall ist aus medizinischer<br />

Sicht völlig unbedenklich und<br />

kann so oft durchgeführt werden, wie<br />

Sie es wünschen.<br />

Wann bekommen Sie das beste Bild<br />

von Ihrem Baby?<br />

Ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel (ab<br />

der 14. SSW) bis zur Geburt eignet sich<br />

jeder Zeitpunkt, solange ausreichend<br />

Fruchtwasser vorhanden<br />

ist. Bis zur<br />

18.SSW können Sie<br />

Ihr Baby noch in voller<br />

Länger im Ultraschall<br />

erleben. Es ist<br />

dann noch sehr aktiv<br />

und wir sehen, wie es<br />

sich dreht, mit den<br />

Armen und Beinen<br />

s t r a m p e l t o d e r<br />

Schluckauf hat. Ab<br />

der 19. SSW wird es<br />

langsam zu groß, um<br />

es im Ganzen zu sehen.<br />

Je weiter die<br />

S c h w a n g e r s c h a f t<br />

fortgeschritten ist,<br />

desto mehr prägen<br />

sich aber die Gesichtszüge<br />

aus. Ab<br />

der 26. SSW kann Ihr<br />

Baby seine Gesichtsmuskeln<br />

kontrollieren<br />

und wir erhaschen<br />

einen Blick auf ein<br />

Lächeln, darauf, wie<br />

es eine Schnute zieht<br />

oder nuckelt. Wir<br />

können auch zusehen,<br />

wie es die Augen<br />

öffnet und schließt.<br />

Das Baby bewegt<br />

sich nun schon nicht<br />

mehr ganz so viel und ab der 30.SSW<br />

ist es generell etwas ruhiger und liegt<br />

meist entspannt in Ihrem Bauch. Die<br />

Gesichtszüge sind nun schon sehr deutlich<br />

zu erkennen.<br />

Generell hat also jede Zeit ihre Besonderheiten<br />

– entscheiden Sie selbst oder<br />

wählen Sie eines unteres Kombipakete!<br />

Übrigens: Wir halten tolle Momente<br />

auch auf Bildern im Fotoatelier Ina Gorzolka<br />

fest (www.inasworld.de). Profitieren<br />

Sie von Kombiangeboten – der Weg<br />

lohnt sich.<br />

Kontakt: www.babybauchkino.de oder<br />

rufen Sie uns an: 033 204 / 68 91 82 –<br />

Termine auch nach Feierabend oder am<br />

Wochenende möglich.<br />

Ihr Babybauchkino-Team,<br />

Dr. Ina Gorzolka & Marko Kretschmer


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 14 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Team der Kleiderkammer und Möbelbörse stellt sich vor<br />

Mit dem Umzug des Vereins<br />

„Kindersorgen –<br />

Sorgenkinder“ haben<br />

auch die Kleiderkammer<br />

und die Möbelbörse ihre<br />

neue Wirkungsstätte bezogen.<br />

Am 28.02.<strong>2015</strong><br />

hatte der Verein zu einem<br />

Aktionstag eingeladen,<br />

um Interessenten die<br />

Möglichkeit zu geben, in<br />

Ruhe nach benötigter<br />

Kleidung, Möbeln oder<br />

Haushaltswaren zu suchen.<br />

Am Vortag hatte<br />

man bereits alles vorbereitet<br />

und auf 3 Tischen<br />

im Eingangsbereich<br />

konnte Osterdekoration angeboten werden,<br />

hier war Frau Marlies Wagner aktiv,<br />

Frau Lisa Stranz hatte das Spielzeug<br />

bereitgestellt und konnte auch einen<br />

guten Absatz verzeichnen. Die Kleiderkammer<br />

wird von Frau Felicitas Stranz<br />

betreut, die noch viele warme Wintersachen<br />

präsentieren konnte. Bei Bedarf<br />

wird sie von Frau Uschi Ryll und Frau<br />

Karin Mattiesson unterstützt. Guten<br />

Umsatz konnte auch die Möbelbörse<br />

verzeichnen. Kleinmöbel, Schränke und<br />

Polstermöbel konnten hier erworben<br />

werden und da Herr Stefan Ansorg als<br />

Fahrer anwesend wa4r,<br />

wurden die gerade erworbenen<br />

Möbel umgehend<br />

ausgeliefert und zu den<br />

neuen Besitzern gebracht.<br />

Die Abgabe der Möbel<br />

hatte Frau Anette Draeger<br />

übernommen, die aber<br />

auch mit der Hilfe von<br />

Frau Karin Mattiesson<br />

rechnen konnte. Auch<br />

hier zeigt sich das gute<br />

Miteinander des gesamten<br />

Teams.<br />

Zum Wohle aller wird<br />

hier durch hohe Einsatzbereitschaft<br />

eine wertvolle<br />

Arbeit geleistet – dafür<br />

herzlichen Dank und weiterhin viel<br />

Freude bei der Erfüllung dieser Aufgaben.<br />

Anfragen zum Bedarf an Möbeln können<br />

jederzeit gestellt werden und werden<br />

je nach Angebot verteilt.<br />

C. Niederland, Vors. Sozialausschuss<br />

CDU-Stadtverband Beelitz<br />

Wahl des neuen Vorstands<br />

Am 26. Februar <strong>2015</strong> trafen sich die<br />

Mitglieder der CDU-Beelitz in der<br />

Gaststätte „Am Schützenplatz“, um<br />

ihren neuen Vorstand zu wählen.<br />

Als Gast konnte Frau Dr. Saskia Ludw<br />

i g , V o r s i t z e n d e d e s C D U -<br />

Kreisverbandes Potsdam-Mittelmark,<br />

begrüßt werden. Frau Dr. Ludwig richtete<br />

Grußworte an die Mitglieder und<br />

unterrichtete über die neuesten Vorhaben<br />

und Sachstände im Kreisverband.<br />

Die Wahl verlief in einer sehr harmonischen<br />

Atmosphäre. Der alte Vorstand<br />

berichtete über die Arbeit während der<br />

vergangenen Wahlperiode und wurde<br />

von den Mitgliedern entlastet und aus<br />

seinem Amt entlassen.<br />

Es wurden neun neue Vorstandsmitglieder<br />

gewählt, mit der neuen Vorsitzenden<br />

aus Beelitz. Frau Borrmann stellte<br />

ihre Vorstellungen und Ideen für die<br />

neue Amtsperiode vor, die von den<br />

Anwesenden mit sehr viel positiver<br />

Zustimmung aufgenommen wurden.<br />

Die CDU-Mitglieder wünschen dem<br />

neuen Vorstand ein gutes Gelingen und<br />

viel Freude bei der Arbeit.<br />

Jürgen Kaiser,<br />

CDU-Stadtverband Beelitz<br />

Jacqueline Borrmann<br />

ist neue Vorsitzende<br />

Kleine Postgeschichte<br />

Am 12.02.<strong>2015</strong> waren Senioren aus Beelitz im Heimatmuseum<br />

unserer Stadt. Thema: „Kleine Postgeschichte“<br />

Herr Fließ, der Museumsleiter der Stadtverwaltung, hat in<br />

seinen Ausführungen die Postkutschenzeit erläutert. Es war<br />

für viele der Senioren ein spannender Nachmittag und vielleicht<br />

Anregung zur nochmaligen Einkehr mit Freunden und<br />

Familie.<br />

Auch werden Rundfahrten mit der historischen Postkutsche<br />

zu bestimmten Anlässen durchgeführt, wie zum Spargelfest.<br />

Diese Fahrten sind ein Erlebnis für Groß und Klein.<br />

Nochmals herzlichen Dank an Herrn Fließ.<br />

Inge Heese, Beelitz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 15<br />

<strong>Beelitzer</strong> Eier fürs Osternest<br />

Frischei e.G. rüstet sich für die arbeitsreichste Zeit des Jahres<br />

Ostern steht vor der Tür - und<br />

damit bricht bei der <strong>Beelitzer</strong><br />

Frischei e.G. wieder die arbeitsreichste<br />

Zeit des Jahres<br />

an. In 14-Stunden-Schichten<br />

wird kontrolliert, verpackt und<br />

ausgeliefert - insgesamt rund<br />

eine halbe Million Eier allein<br />

in der Karwoche. Dabei müssen<br />

alle 20 Mitarbeiter anpacken<br />

- auch jene, die normalerweise<br />

im Büro arbeiten. Auch<br />

die Lieferflotte von drei Fahrzeugen<br />

wird aufgestockt.<br />

„Vor Ostern haben wir so viel<br />

zu tun, wie sonst in einem Monat“,<br />

sagt Geschäftsführerin<br />

Sabine Kimmel. Immerhin:<br />

Die Hühner würden von all<br />

dem Stress nichts merken: Sie<br />

dürfen im frischen Stroh kratzen<br />

und erfüllen einmal am<br />

Tag ihr Soll. Was darüber hinaus<br />

gebraucht wird, muss von<br />

Handelspartnern angekauft<br />

werden - wie zum Beispiel<br />

weiße Eier. Denn die <strong>Beelitzer</strong><br />

Produkte aus Boden– und Freilandhaltung<br />

sind braun.<br />

65 000 Hennen in dem Betrieb<br />

produzieren täglich fast ebenso<br />

viele Eier, die dann frisch auf<br />

die Tische der Verbraucher in<br />

Brandenburg und Berlin kommen. Ausgeliefert<br />

wird täglich an Supermärkte,<br />

Restaurants und soziale Einrichtungen<br />

sowie - mit Saisonbeginn - auch wieder<br />

Mitarbeiterinnen der Frischei e.G. am Beelitz-Stand auf der Grünen Woche<br />

Mitte Januar in Berlin.<br />

Foto: Lähns<br />

Tagfrische Freilandeier aus unserem Hofladen<br />

Amselweg 9<br />

14547 Beelitz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo./Di.: 8 - 12 Uhr<br />

Mi. bis Fr.: 8 - 17 Uhr<br />

Vorbestellung unter:<br />

(033204) 11 97 36 87<br />

beelitzer-frischei.de<br />

die Spargelhöfe in und um Beelitz. Im<br />

eigenen Hofladen im Amselweg 9<br />

(Zufahrt über die Herrmann-Löns-<br />

Straße) kann man sich natürlich auch mit<br />

den Erzeugnissen der Frischei<br />

e.G. versorgen - aus erster<br />

Hand. Zum Sortiment gehören<br />

neben weißen und braunen<br />

Hühnereiern auch Wachteleier<br />

sowie hausgemachter Eierlikör,<br />

Fleisch und Wurstwaren.<br />

Auch getöpferte Dekoartikel<br />

gibt es hier. Zur Osterzeit wird<br />

das Sortiment noch einmal<br />

erweitert: Um Osterbraten von<br />

Lamm, Hase, Fasan, Taube<br />

oder Maishähnchen sowie<br />

gekochte Eier in Regenbogenfarben,<br />

gepunktet, marmoriert<br />

oder mit österlichen Motiven.<br />

„Die Eier lassen wir in einem<br />

Betrieb im Spreewald färben“,<br />

erläutert Frau Kimmel.<br />

Und auch wenn die Lust aufs<br />

Ei bei den Verbrauchern nach<br />

Ostern erfahrungsgemäß ein<br />

wenig abebbt, ist doch die<br />

Nachfrage insgesamt weiter<br />

steigend. Laut Landesamt für<br />

Statistik werden in Brandenburg<br />

insgesamt mittlerweile<br />

900 Millionen Eier pro Jahr in<br />

gewerblichen Betrieben produziert.<br />

Besonders gute Karten<br />

haben dabei vor allem<br />

jene, die mit Boden– oder<br />

Freilandhaltung arbeiten - so<br />

wie die <strong>Beelitzer</strong> Frischei e.G, die sich<br />

zudem den Grundsätzen des International<br />

Food Standards und der kontrollierten<br />

alternativen Tierhaltung verpflichtet.<br />

Mittelmärkische Ortschronisten trafen sich in Beelitz<br />

Am 18. Februar trafen sich die<br />

genannten Vinkenaugen<br />

Ortschronisten und zahlreiche<br />

Gäste im Ratssaal des <strong>Beelitzer</strong><br />

(Vinkones) aufgetaucht. Diese<br />

Münzen endlich als Fundstüden<br />

Rathauses. Die Anwesencke<br />

in Händen zu halten -<br />

der sehr gut besuchten<br />

darauf hoffen die Münzfreunde<br />

Veranstaltung wurden vom<br />

sehr und setzten auf die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth herzlich begrüßt,<br />

Unterstützung jeglicher Heimatfreunde.<br />

Bevor am Nachmittag<br />

der es sich nicht nehmen ließ,<br />

Vereinsinterna eine<br />

für diesen Anlass die Amtsleiterrunde<br />

Rolle spielten, stand in der<br />

aus seinem Dienst-<br />

Alten Posthalterei Museum<br />

zimmer kurz nach nebenan zu<br />

bitten. Am Vormittag gab es<br />

nach einem postgeschichtlichen<br />

Vortrag mit den Präsentationen<br />

Viel Heimatgeschichte in einem Raum.<br />

Foto: Lähns<br />

und Haus mit den imposanten<br />

Wandmalereien im Zentrum<br />

des Interesses. Gastgeber und<br />

Gäste konnten am späteren<br />

der Potsdamer Münzfreunde<br />

(Wilko Krone und Dr. Hans-Dieter Dannenberg<br />

als Referenten) ein interessantes<br />

und umfangreiches Programm. Die Geschichte<br />

der Münzprägung mit besonderem<br />

Focus auf Brandenburg sowie ein<br />

Überblick der Münzfunde in den vergangenen<br />

Jahrhunderten mündete in einen<br />

Aufruf von Dr. Dannenberg, der hier<br />

gerne wiederholt werden soll: im Gebiet<br />

der Zauche zwischen Michendorf, Beelitz<br />

und Treuenbrietzen sind 1370 die so<br />

Nachmittag auf ein gelungenes Vereinstreffen<br />

blicken. Die angekündigte Ausstellung<br />

zum 1. Weltkrieg musste auf<br />

Ende Mai verschoben werden, eine präzisierte<br />

Ankündigung folgt.<br />

Manfred Fließ


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 16 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Immer wieder neu auf der Tagesordnung<br />

- ein Energiekonzept für Beelitz<br />

Aus den Unterlagen zum Kreistag heraus<br />

ist zu entnehmen, dass im Jahre 2013 der<br />

Anteil der erneuerbaren Energien im<br />

Landkreis Potsdam-Mittelmark 83,9%<br />

betrug. Beelitz hat daran einen kleinen<br />

Anteil mit 5,8 Prozent (gleich 2.594.233<br />

kWh eingespeiste Wirkarbeit von<br />

713.277.277 kWh im Landkreis). In der<br />

Vorlage zum Kreistag werden für Beelitz<br />

für das Jahr 2013 folgende Daten genannt.<br />

In der Stadt Beelitz ist 1 Blockheizkraftwerk<br />

mit 19 kW install. Leistung beschrieben.<br />

Wie wir wissen, gibt es in<br />

Beelitz mehr – 2 BHKW auf Erdgasbasis<br />

betreiben die Stadtwerke, 1 Zuhausekraftwerk<br />

mit 19 kW, 1 Mikrobhkw in<br />

einem Privathaus.<br />

121 Photovoltaikanlagen auf Dächern<br />

mit einer install. Leistung von insgesamt<br />

3,3 Megawatt, die Wasserkraftanlage hat<br />

eine installierte Leistung von 12 kW.<br />

Schon jetzt haben wir nicht nur mehr<br />

Potenzial, sondern auch schon umgesetzte<br />

Biogasanlagen in Wittbrietzen und<br />

Reesdorf. Beide Leistungen sind mir<br />

nicht bekannt.<br />

Das ist nun die Datenbasis der Technik<br />

für ein Energiekonzept. Zum Konzept<br />

gehört aber auch der Energieverbrauch,<br />

der 2013 insgesamt in Beelitz 45.439.600<br />

Kilowattstunden betrug. Die Gebäudestruktur<br />

in der Stadt ist diffizil. Die privaten<br />

Hausbesitzer sparen Energie oder<br />

eben auch nicht, die<br />

Stadt investiert auch in<br />

ihre 109 kommunalen<br />

Gebäude – mit oder<br />

ohne energetische Zielstellung,<br />

die EnEV<br />

Energieeinsparverordnung<br />

2009 kann dabei<br />

nicht der Maßstab sein.<br />

Energie ist in Beelitz<br />

noch kein Stammtischthema.<br />

Energie wird in<br />

der Öffentlichkeit in der<br />

letzten Zeit als Windthema<br />

kommuniziert,<br />

und dabei sehr verkürzt<br />

auf „dafür“ oder<br />

„dagegen“.<br />

Auch deshalb hat meine<br />

Fraktion im Kreistag<br />

dem Antrag der Bürgerinitiative<br />

nicht zugestimmt.<br />

Es war ein<br />

Schaufensterantrag.<br />

Denn vor dem Beschluss<br />

der Regionalv<br />

e r s a m m l u n g a m<br />

16.12.14 haben wir im Kreistag und seinen<br />

Ausschüssen das Thema „Wind“<br />

überhaupt nicht behandelt. Jetzt, wo beschlossen<br />

ist, werden wir wach?<br />

Die Begründung zum Antrag ist nicht in<br />

allen Teilen schlüssig, zum Teil sehr unkorrekt<br />

und einfach falsch. Auf Einzelheiten<br />

kann ich hier nicht eingehen,<br />

möchte nur zwei Punkte nennen: Durch<br />

eine Änderung der Brandenburgischen<br />

Bauordnung – wie gefordert - wird den<br />

Kommunen nichts zurückgegeben – sie<br />

haben die Möglichkeiten der Planungen<br />

schon jetzt. Eine Deindustrialisierung<br />

wird herbeigeredet, Der Strom muss<br />

nicht in der Sekunde der Erzeugung verbraucht<br />

werden – er muss erzeugt werden,<br />

wenn er gebraucht wird (siehe Lastmanagement).<br />

Rechtlich unzutreffend wird fabuliert,<br />

dass der Regionalplan wegen der Probleme<br />

mit dem LEP B-B gleichfalls nichtig<br />

werden könnte. Die 10-H-Regelung wäre<br />

dann die letzte Rettung. Zumindest alle<br />

Regionalräte des Kreistages sollten auf<br />

der Regionalversammlung vernommen<br />

haben, dass sich der Regionalplan ausdrücklich<br />

nicht der Kriterien des LEP B-<br />

B bedient. Dies ist in allen Gremien kommuniziert<br />

worden. Daher hängt er, entgegen<br />

der Beschlussbegründung, nicht vom<br />

LEP ab.<br />

Ich weiss, dass der Landtag einen ähnlichen<br />

Beschluss abgelehnt hat. Aber genau<br />

deshalb sollten wir uns mit Wind und<br />

einem Energiekonzept befassen, aber<br />

sachlich mit Daten und Zielsetzungen,<br />

die wir uns vorstellen können. Ich kann<br />

mir vorstellen, dass wir in Potsdam-<br />

Mittelmark gar keine neuen Windräder<br />

mehr planen und bauen – die genehmigten<br />

und in Planung und Genehmigung<br />

befindlichen reichen aus. Alle anderen<br />

Facetten der Energiewende (PV, BHKW,<br />

Biogas, Einsparungen, Verkehr) sollten<br />

viel mehr behandelt werden. Wir haben<br />

doch eine Stromtankstelle in Beelitz seit<br />

fast einem Jahr. Wie sind dort die Nachfrage<br />

und der Verbrauch, den die Stadt<br />

noch sponsert?<br />

Die Energiewende soll die Stärkung der<br />

regionalen Erzeugung sein - hier hat<br />

Potsdam-Mittelmark einen Vorsprung<br />

und diesen sollten wir gemeinsam ausbauen<br />

– ein Virtuelles Kraftwerk für<br />

den Landkreis mit einem Landkreis-<br />

Verbund-Tarif, um die Bürger zu<br />

beteiligen – das wäre mein Ziel. Dann<br />

entfallen auch die Netzentgelte. Lassen<br />

Sie uns doch mal gemeinsam darüber<br />

reden!<br />

Ich verbleibe mit sonnen-energi(E )schen<br />

Grüßen Ihre ELKE SEIDEL<br />

www.elke-seidel.de<br />

Bild aus Solarförderverein


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 17<br />

Älteste <strong>Beelitzer</strong>in<br />

Elsa Effenberger feierte am 4. <strong>März</strong> ihren 101. Geburtstag<br />

Sie ist die älteste <strong>Beelitzer</strong>in – aber so<br />

fühlen möchte sie sich noch nicht. „Im<br />

Moment ist mir manchmal schwindelig,<br />

aber ich hoffe, dass mir der Frühling<br />

neuen Schwung verleiht“, sagt Elsa Effenberger.<br />

Am 4. <strong>März</strong> feierte sie ihren<br />

101. Geburtstag. Zu diesem Anlass<br />

überbrachten Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth und die <strong>Beelitzer</strong> Ortsvorsteherin<br />

Karin Höpfner Blumen und die herzlichsten<br />

Glückwünsche.<br />

„Frau Effenberger ist auch im hohen<br />

Alter noch ein Teil der Stadt – und ein<br />

wichtiger Teil ihrer Familie, bei der sie<br />

noch heute lebt“, sagte Bürgermeister<br />

Knuth. Nach wie vor verfolge Elsa Effenberger<br />

das „ARD-Buffet“ im Fernsehen,<br />

um sich Anregungen für die Küche<br />

zu holen. Und Abends gibt es immer<br />

den Wetterbericht. Denn wenn Frost<br />

angekündigt wird, müssen entsprechende<br />

Vorkehrungen im Garten getroffen<br />

werden.<br />

Els Effenberger wurde am 4. <strong>März</strong> 1914<br />

im Sudetenland geboren, wo sie auch<br />

Der Spielmannszug<br />

Beelitz bereitet sich auf<br />

das 6. Landeswertungsspielen<br />

des Landesfeuerwehrverbandes<br />

anlässlich<br />

des Baumblütenfests<br />

in Werder (Havel)<br />

vor. Dort werden Ende<br />

April Blasorchester, Fanfarenzüge,<br />

Spielmannszüge und Schalmeienorchester<br />

des Landes Brandenburg gegeneinander<br />

antreten. Wir wollen dort unseren<br />

Titel als Landesmeister der Spielmannszüge<br />

in der Marsch- und Konzertwertung<br />

verteidigen. Wie auch im Jahr<br />

aufwuchs und ihren späteren Ehemann<br />

Emil kennenlernte. 1937 heirateten die<br />

beiden und bekamen zwei Jahre später<br />

ihre erste Tochter. Nach dem Ende des<br />

Zweiten Weltkrieges wurde die Familie<br />

ausgesiedelt und kam nach Körzin und<br />

von dort aus im gleichen Jahr nach Beelitz,<br />

wo Elsa Effenberger Arbeit in der<br />

damaligen Konservenfabrik fand.<br />

1952 wurde der Familie Ackerland zugeteilt,<br />

später wurden Effenbergers Mitglied<br />

in der LPG. Ihr Garten in der<br />

Brauerstraße, den die Familie 1978<br />

kaufte, wurde Elsa Effenbergers Lebenselixier:<br />

Hier baute sie Obst und<br />

Gemüse an und bis heute dürfen für<br />

ihren Kartoffelsalat nur Knollen aus<br />

eigenem Anbau verwendet werden.<br />

Übrigens haben sich den zahlreichen<br />

Gratulanten aus dem Familien– und<br />

Freundeskreis auch viele Internet-<br />

Nutzer über die <strong>Beelitzer</strong> Facebook-<br />

Seite angeschlossen und Frau Effenberger<br />

alles Gute, Glück und Gesundheit<br />

gewünscht.<br />

Spielmannszug Beelitz<br />

Mitten in den Meisterschaftsvorbereitungen<br />

Neue Gesichter<br />

bei RECURA<br />

Unternehmensgruppe<br />

erweitert Führungsriege<br />

Die RECURA Kliniken mit Sitz in Beelitz<br />

Heilstätten haben ihre Unternehmensleitung<br />

verstärkt: An die Seite der<br />

geschäftsführenden Gesellschafterin Uta<br />

Ernst und dem langjährigen Geschäftsführer<br />

Dietrich Pertschy sind jetzt zwei<br />

jüngere Führungskräfte getreten.<br />

Bereits seit April vergangenen Jahres<br />

arbeitet Matthias Adler als Direktor Finanzen<br />

und Zentrale Dienste für die Gesellschaft,<br />

zu der auch die Kliniken Beelitz<br />

GmbH gehört. Adler (Jg. 1979) war<br />

zuletzt Verwaltungsleiter des Evangelischen<br />

Krankenhauses Woltersdorf. Als<br />

Direktor Medizin, Strategie und Beteiligungen<br />

wurde indes Dr. Matthias-Hagen<br />

Lakotta (Jg. 1972) gewonnen. Er leitete<br />

bis vor Kurzem noch den Krankenhausbereich<br />

Berlin/Brandenburg der AOK<br />

Nordost. Damit soll ein Generationenwechsel<br />

vorbereitet werden: „Zunächst<br />

werden Herr Pertschy, Herr Adler und<br />

Herr Dr. Lakotta im Rahmen einer Übergangsphase<br />

in den zuständigen Aufgabenbereichen<br />

tätig sein“, heißt es in einer<br />

Pressemitteilung. „Herr Pertschy wird<br />

anschließend in den operativen Beirat der<br />

RECURA Kliniken GmbH wechseln.“<br />

Recura-Führungsspitze: Matthias-Hagen Lakotta,<br />

Matthias Adler, Uta Ernst, Dietrich Pertschy.<br />

2011 treten wir sowohl<br />

mit unserem Spielmannszug<br />

wie auch<br />

mit der Malletband an,<br />

erstmals stellen wir<br />

uns auch mit einer<br />

Trommelshow der<br />

Wertung.<br />

Der erste Auftritt des Jahres wurde indes<br />

schon erfolgreich absolviert: Zum wiederholten<br />

Male durften wir das internationale<br />

Stabhochsprungmeeting im Sterncenter<br />

Potsdam musikalisch eröffnen.<br />

Wer Lust hat, bei solchen Events dabei<br />

zu sein, kann gerne mittwochs oder freitags<br />

18.30 - 20 Uhr auf dem Feuerwehrgelände,<br />

Berliner Straße 27 in Beelitz<br />

vorbeikommen und mitmachen.<br />

Jeder ist herzlich eingeladen, es sind<br />

keine Vorkenntnisse erforderlich. Uniform<br />

und Instrumente werden gestellt.<br />

Infos unter (033204) 63489 oder auf<br />

www.spielmannszug-beelitz.de und<br />

www.facebook.com/SpielmannszugBeelitz<br />

Der Spielmannszug gratuliert nachträglich<br />

Falk Hermann, Steffi Haubenreißer,<br />

Roberto Bärschneider, Susanna<br />

Kelch und Tony Strauß zum Geburtstag!


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 18 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Besuchen Sie uns wieder auf dem Spargelfest<br />

Am Sonntag des diesjährigen<br />

Spargelfestes wird sich der Lions Club<br />

wieder in der Berliner Straße vor dem<br />

Hotel Stadt Beelitz präsentieren und für<br />

einen guten Zweck Spenden sammeln.<br />

Unser Angebot wird von hausgemachten<br />

Kuchen, Torten und Muffins<br />

bis hin zu Kaffee und allerlei<br />

erfrischenden Getränken reichen. Wer<br />

zudem Fragen über den Lions Club hat,<br />

Vereinsleben<br />

Lions Club Beelitz/Zauche<br />

Der Lions Club wird anlässlich des Spargelfestes <strong>2015</strong> wieder einen Kaffee- und<br />

Kuchenverkauf zu Gunsten sozialer Projekte veranstalten<br />

kann mit uns ins<br />

Gespräch kommen und<br />

sich über die Leitsätze<br />

der Lions und unsere<br />

S p e n d e n - A k t i o n e n<br />

informieren.<br />

Wie bei allen Aktionen<br />

des Lions Club Beelitz/<br />

Zauche werden auch die<br />

Einnahmen des Spargelfestes <strong>2015</strong> für<br />

einen guten Zweck verwendet. Nähere<br />

Informationen und den Spendenempfänger<br />

geben wir auf dem<br />

Spargelfest bekannt.<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihren<br />

Besuch am Sonntag, 07.06.<strong>2015</strong> ab<br />

10:00 Uhr am Stand des Lions Clubs<br />

Beelitz/Zauche in der Berliner Straße!<br />

cs<br />

Lions Club begrüßt<br />

neues Mitglied<br />

Der Lions Club Beelitz/Zauche freut<br />

sich über den ehrenamtlichen<br />

Neuzugang Herrn Dipl.-Ing. Matthias<br />

Stawinoga. Da Matthias Stawinoga<br />

langjährige Erfahrung aus dem Lions<br />

Club Berlin-Hohenschönhausen<br />

mitbringt, in welchem er Gründungsmitglied<br />

ist, sind wir sicher, ein<br />

engagiertes Mitglied für den Lions<br />

Club Beelitz/Zauche gewonnen zu<br />

haben. Dies hat er bereits bei Aktionen<br />

unseres Clubs<br />

unter Beweis<br />

gestellt, wie<br />

z.B. bei der<br />

Pack- M e e<br />

Aktion 2014.<br />

Cs<br />

Foto rechts:<br />

Matthias Stawinoga beim<br />

Pakete wiegen während<br />

der Pack-Mee-Aktion<br />

Was ist eigentlich der Lions Club?<br />

Der Lions Club Beelitz/Zauche besteht bereits seit über 10<br />

Jahren. Er hat momentan über 20 Mitglieder und widmet<br />

sich insbesondere der Aufgabe, Kinder und Jugendliche in<br />

der Region zu unterstützen.<br />

Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen, die Hilfe<br />

brauchen. Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“. Die<br />

Mitglieder sind bereit, sich den gesellschaftlichen Problemen<br />

unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung<br />

mitzuwirken. Dies geschieht in der Öffentlichkeit<br />

hauptsächlich in Form von organisierten Spendenaktionen.<br />

LIONS CLUB Beelitz/Zauche<br />

Wir treffen uns regelmäßig<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr<br />

im Hotel Stadt Beelitz, Berliner Str. 195, Beelitz.<br />

Verein: Spargellandreiter – Klaistow stellen sich vor.<br />

Unser Verein bietet als Therapeutische<br />

Reitschule, ein umfangreiches Angebot<br />

rundum´s Pferd.<br />

Besonders Kinder mit körperlichen und<br />

seelischen Beeinträchtigungen, lernen<br />

beim Umgang mitunseren sanften Therapiepferden,<br />

wieder Vertrauen und<br />

Ruhe zu finden. Das Reiten als sportliche<br />

Bewegung, fördert die Konzentration<br />

und die Körperwahrnehmung, besonders<br />

spielerisch und ohne Zwang.<br />

Unser Verein befindet sich im Aufbau<br />

und benötigt dringend Unterstützung !<br />

Um uns weiter bekannt zumachen,<br />

nehmen wir am <strong>Beelitzer</strong> Spargelumzug<br />

teil, dazu benötigen wir ganz dringend<br />

einen Traktoranhänger, als Wagen<br />

für unser Kinder, die so leider aus<br />

Sicherheitsgründen nicht mit den Pferden<br />

mitlaufen dürfen. Dieser Traktoranhänger<br />

sollte nur noch fahrbar sein,<br />

alle Reperaturen werden dann von unseren<br />

Vereinsmitgliedern vorgenommen.<br />

Somit könnten wir einen schönen<br />

Vereinswagen für den Spargelumzug<br />

bauen!! Die Kids freuen sich, jetzt<br />

schon am Umzug teilzunehmen Desweiteren<br />

suchen wir immer Bänke für<br />

den Außenplatz, die draußen bleiben<br />

können, damit sich die Muttis und Papis<br />

auch hinsetzen können. Leider wurden<br />

diesen Winter, unser Bänke gestohlen,<br />

da wir noch keine Hütte hatten.<br />

Wir bitten unsere <strong>Beelitzer</strong> Freunde<br />

und Bewohner, uns zu helfen und bedanken<br />

uns sehr freundlich.<br />

Ihre Spargellandreiter aus Klaistow<br />

(Spargellandreiter aus Klaistow, Marion<br />

Jende, 14547 Klaistow, Dorfaue 5,<br />

033206 / 20455 )


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 19<br />

www.bushido-beelitz www.bushido-potsdam<br />

Rosenmontagsfeier<br />

für Jung und Alt und<br />

Geburtstagstafel für<br />

Ü 60<br />

Latschenball und<br />

"Kiba Datschi"<br />

Vor etwa sechs Jahren meldete ich unseren<br />

Sohn (3. v. l.) bei Bushido Beelitz<br />

zum Karatetraining an. Praktischerweise<br />

fand das Training damals einmal in<br />

der Woche nachmittags während der<br />

Hortbetreuung in den Räumen der<br />

Grundschule Borkheide statt. Karate –<br />

so hoffte ich – würde sich positiv auf<br />

die Koordination und das Selbstbewusstsein<br />

auswirken. Anfangs gehe es<br />

überwiegend um Disziplin, erklärte mir<br />

der Trainer. Spielerisch, aber bestimmt<br />

wurden die etwa Achtjährigen an das<br />

Karatetraining herangeführt. Schon<br />

bald strahlte mein kleiner Karateka<br />

stolz: Nach der ersten erfolgreichen<br />

Zwischenprüfung durfte er den weißgelben<br />

Gürtel tragen- der erste Schritt<br />

zum 8. Kyu, dem gelben Gürtel! Bald<br />

trainierte er zusätzlich an einem oder<br />

zwei weiteren Tagen in der Woche in<br />

Beelitz.<br />

Ich erfuhr, dass Karate "leere Hand"<br />

heißt, dass in dem Verein die Karaterichtung<br />

des "Shotokan" gelehrt wird<br />

und es um die drei Säulen<br />

"Grundschule", "Kata" und "Kumite"<br />

geht. Mittlerweile wusste ich auch, wozu<br />

Badelatschen und ein Springseil in<br />

die Karatetasche gehören: Bei einem<br />

der beliebten Aufwärmspiele dient ein<br />

Badelatsch in der Hand als Schläger für<br />

den am Boden zu spielenden Ball und<br />

auch das Springseil kommt manchmal<br />

zum "Warmwerden" zum Einsatz.<br />

Während ich mir anfangs bei einem<br />

"Fauststoß nach vorne" oder dem<br />

"Block nach unten" noch vorstellen<br />

konnte, welcher Bewegungsablauf in<br />

etwa folgen würde, verstand ich bald<br />

nicht mehr viel. Denn der Trainer<br />

sprach -und spricht- überwiegend japanisch<br />

und nun geht es um "mae geri",<br />

"zenkutsu datschi" oder "kiba datschi"<br />

(geschrieben wie gehört ). Die<br />

in der "Grundschule" erlernten einzelnen<br />

Techniken (ohne Gegner) reihen<br />

sich mittlerweile zu der einen oder anderen<br />

"Kata" zusammen. Das heißt,<br />

dass bestimmte Angriffs- und Abwehrtechniken<br />

in festgelegten Ablauflinien<br />

(ebenfalls ohne Gegner) durchgeführt<br />

werden - vergleichbar mit einer Choreografie.<br />

Geübt wird eine genaue,<br />

schnelle und kraftvolle Ausführung der<br />

Techniken. Den Zweck des Selbstschutzes<br />

veranschaulicht der Trainer, indem<br />

er den imaginären Angreifer darstellt,<br />

und dadurch die jeweiligen Abwehrmechanismen<br />

verdeutlicht. Nach Vermittlung<br />

ausreichender Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

der "Grundschule" begann das<br />

Kumitetraining. Im freien Kampf (mit<br />

Gegner aber ohne Körperkontakt) werden<br />

hierbei die erlernten Angriffs- und<br />

Abwehrtechniken angewandt.<br />

Bei den mehrmals jährlich stattfindenden<br />

vereinsinternen und vereinsübergreifenden<br />

Turnieren waren und sind<br />

die Karateschüler von Trainingsbeginn<br />

an gerne gesehene Teilnehmer. Dann ist<br />

natürlich auch für das leibliche Wohl<br />

durch Getränke, Gegrilltes, Salate und<br />

belegte Brötchen gesorgt.<br />

Auf das im Juli stattfindende einwöchige<br />

Sommercamp freuen sich meine<br />

Kinder schon jetzt wieder - mittlerweile<br />

trainiert auch unsere Tochter (2. v. r.)<br />

im Verein. Es stellt für sie den Höhepunkt<br />

des "Karatejahres" dar und vereint<br />

intensive Trainingseinheiten mit<br />

erlebnisreichen Freizeitaktivitäten. Hier<br />

werden die Gemeinschaft und der Zusammenhalt<br />

auch mit den älteren und<br />

jüngeren Mitgliedern, die sonst in anderen<br />

Gruppen trainieren, gefördert.<br />

So hat Karate mit der Zeit einen festen<br />

Platz in unserem Alltag eingenommen<br />

und tut unseren Kindern insgesamt sehr<br />

gut.<br />

Text: Anja Ljunggren, Foto: Petra<br />

Am 16.02.<strong>2015</strong> war zur Rosenmontagsfeier<br />

in das Gemeindehaus nach<br />

Busendorf geladen. Mit Kaffee und<br />

Pfannkuchen begann die Party um<br />

15.30 Uhr. Die Senioren waren pünktlich,<br />

gut gelaunt und zum Teil zünftig<br />

gekleidet erschienen, um ein paar<br />

fröhliche Stunden zu genießen. Die<br />

kleinen Prinzessinnen und Elfen waren<br />

mit Eltern oder Großeltern erschienen.<br />

Beim Luftballonaufblasen<br />

gab es viel Spaß bei den Beteiligten.<br />

Ebenso beim Verteilen der Luftschlangen<br />

und dem Abbrennen von<br />

Tischfeuerwerken. Die im Tischfeuerwerk<br />

enthaltenen Überraschungen<br />

sorgten bei den Kindern für viel Freude.<br />

Während sich die Senioren bei<br />

Stimmungsmusik unterhielten und<br />

mitschunkelten, wagten die Kleinen<br />

auch ein Tänzchen. Die Zeit verging<br />

sehr schnell und alle konnten sich mit<br />

Würstchen und Kartoffelsalat stärken.<br />

Während sich nun einige bereits auf<br />

den Heimweg machten, kamen andere<br />

Feuergäste erst zum Abendbrot, um<br />

dann noch die Abendstunden bei Musik<br />

und Tanz zu verbringen.<br />

Es hat allen viel Spaß gemacht, vielen<br />

Dank an alle Senioren, Gäste und Aktiven<br />

für eine schöne Rosenmontagsfeier.<br />

Busendorf HELAU!<br />

Zur Kaffeetafel der Ü 60-Mitglieder<br />

war am 20.02.<strong>2015</strong> eingeladen. Um<br />

15 Uhr ging es mit einer reichlich<br />

gedeckten Kaffeetafel los. Als Ehrengast<br />

war eine 86jährige Jubilarin aus<br />

Kanin eingeladen, die an diesem Tag<br />

ihren Geburtstag feierte. So konnten<br />

dann alle Gäste gemeinsam auf ein<br />

neues Lebensjahr anstoßen und einige<br />

heitere und besinnliche Stunden<br />

verbringen. Die Feierrunde wird von<br />

den Jubilaren immer gern angenommen,<br />

kann man doch während der<br />

Stunden auch einige Neuigkeiten austauschen<br />

und erfahren und so seinen<br />

Informationsdrang stillen.<br />

Dem Vorstand herzlichen Dank für<br />

die Organisation der Veranstaltungen.<br />

i.A Mitgliedergruppe der Volkssolidarität<br />

Christel Niederland


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 20 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />

Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de<br />

„Bisher war es wie eine Achterbahnfahrt“<br />

Stefan Ristow, Cheftrainer der <strong>Beelitzer</strong> Frauenfußballmannschaft, im Interview<br />

Premierensaison in der Regionalliga,<br />

knappe Niederlagen,<br />

erkämpfte Siege, Verletzungsprobleme,<br />

alte und neue Gesichter<br />

- die Jubiläumssaison der SG<br />

Blau-Weiß Beelitz in der Regionalliga<br />

der Frauen hatte es bisher<br />

in sich. Und sie hat Spuren<br />

hinterlassen. Auch bei Stefan<br />

Ristow, Cheftrainer der<br />

„Zicken“. „Die Saison war bisher<br />

wie eine Achterbahnfahrt<br />

und die schwierigste meiner<br />

Trainerkarriere. Aber gemeinsam<br />

werden wir unser großes<br />

Saisonziel den Klassenerhalt<br />

erreichen“, reflektiert der 42-<br />

jährige Cheftrainer im Interview.<br />

Stefan, eine turbulente und<br />

nervenzehrende Zeit mit vielen<br />

Höhen und Tiefen liegt hinter<br />

dem gesamten Verein, aber<br />

natürlich auch hinter Dir<br />

selbst. Wie geht es Dir nach der<br />

vergangenen Hinrunde?<br />

Es war eine Hinrunde mit vielen<br />

und vor allem neuen Erfahrungen.<br />

Da wir als Neuling ständig<br />

an unsere Grenzen gehen mussten,<br />

war es schon sehr anstrengend.<br />

Aber wir haben eine echt<br />

gute Truppe, die immer mit dem<br />

Herzen dabei ist und mir das<br />

Trainerleben mit ihrer Leidenschaft<br />

sehr einfach macht.<br />

Du bist zu Beginn der Saison von Borussia<br />

Brandenburg nach Beelitz gekommen.<br />

Wieviel „Stefan Ristow“<br />

steckt bereits in der aktuellen Mannschaft?<br />

Ich habe eine sehr ehrgeizige, hochmotivierte<br />

und lernwillige Mannschaft kennengelernt,<br />

daher konnten wir uns gerade<br />

im taktischen Bereich sehr gut weiterentwickeln.<br />

Dass wir so gut mithalten<br />

konnten in der Regionalliga zeigt letztendlich<br />

auch, dass schon viel meiner<br />

Spielphilosophie in unserer Mannschaft<br />

steckt.<br />

Zwei Siege, drei Unentschieden und<br />

fünf Niederlagen - das ist die erste Bilanz.<br />

Was ist dir besonders positiv und<br />

was vielleicht auch besonders negativ<br />

in Erinnerung geblieben?<br />

Stefan Ristow ist seit dem<br />

vergangenen Sommer<br />

Cheftrainer der <strong>Beelitzer</strong><br />

Fußballerinnen. Der heute<br />

42-Jährige begann seine<br />

Spielerkarriere bei Stahl<br />

Brandenburg und war damals<br />

sogar Nachwuchsnationalspieler<br />

der DDR. Später<br />

spielte er unter anderem<br />

bei Optik Rathenow, beim<br />

BSC Süd 05 und dem SV<br />

Falkensee –Finkenkrug.<br />

Eine weitere Station war<br />

der FSV Wachow/<br />

Tremmen, bei dem er in<br />

der Saison 2005/06 mit 31<br />

Treffern Torschützenkönig<br />

der Kreisliga Havelland-<br />

Mitte wurde.<br />

Als Trainer coachte er zuletzt<br />

die Frauenmannschaft<br />

von Borussia Brandenburg<br />

in der Brandenburgliga.<br />

Positiv war, zu erkennen, dass wir eine<br />

sehr kampfstarke Truppe sind und sich<br />

die Mannschaft durch einen enormen<br />

Teamgeist auszeichnet. Auch der Verein<br />

bietet uns tolle Trainingsmöglichkeiten<br />

und Hilfestellungen aller Art. Mit dem<br />

neuen Kunstrasen, der demnächst<br />

kommt, bietet uns auch die Stadt noch<br />

bessere Möglichkeiten. In einigen Situationen<br />

sind wir jedoch noch sehr unerfahren<br />

und nicht clever genug. Gerade<br />

im taktischen Spielverhalten haben wir<br />

Nachholbedarf.<br />

Sowohl Siege als auch Niederlagen<br />

waren immer sehr knapp. Ist die Leistungsdichte<br />

in der Regionalliga so eng,<br />

dass grundsätzlich jeder jeden schlagen<br />

kann?<br />

Bis auf Jena als Tabellenführer und Neubrandenburg<br />

als Tabellenletzter ist die<br />

Regionalliga sehr ausgeglichen. Man<br />

sieht an den knappen Ergebnissen,<br />

dass jeder jeden schlagen<br />

kann.<br />

Was hat aus Deiner Sicht in<br />

der Hinrunde gefehlt, um die<br />

knappen Spiele für Euch zu<br />

entscheiden?<br />

Die Regionalliga ist für fast jede<br />

unserer Spielerinnen Neuland.<br />

Wir spielen auf einem ganz anderen<br />

Niveau als noch vor einem<br />

Jahr, daher wurden in den<br />

entscheidenden Phasen durch<br />

unsere Unerfahrenheit unnötige<br />

Fehler gemacht.<br />

Mit Bianca Gottlob hat eine<br />

Spielerin die Hälfte (6) aller<br />

Tore erzielt. Siehst Du da eine<br />

Abhängigkeit, die zu einem<br />

personellen Handlungsbedarf<br />

in die Rückrunde führt?<br />

Bianca Gottlob ist eine sehr<br />

wichtige Spielerin, die nicht so<br />

leicht zu ersetzen ist. Da unser<br />

Kader mit 18 Spielerinnen doch<br />

sehr klein ist, wird es sehr wichtig<br />

sein, uns weiterhin zu verstärken<br />

um konkurrenzfähig zu<br />

bleiben.<br />

Was nimmst Du Dir und damit<br />

auch der Mannschaft für die<br />

Rückrunde vor?<br />

Dass wir uns Schritt für Schritt weiterentwickeln,<br />

an die Leistung der Hinrunde<br />

anknüpfen, damit den Klassenerhalt<br />

sichern und somit für eine große Überraschung<br />

sorgen. Und natürlichen wollen<br />

wir Pokalsieger werden, um uns wieder<br />

für den DFB Pokal zu qualifizieren.<br />

Die abgelaufene Hinrunde war Deine<br />

bisher schwierigste als Trainer. Was<br />

nimmst du aus dieser intensiven Zeit<br />

mit für die Zukunft - als Trainer, aber<br />

auch als Mensch?<br />

Ich denke, dass man sich durch jede<br />

neue Erfahrung auch als Trainer weiterentwickelt.<br />

Nur eine gute Zusammenarbeit<br />

zwischen den Trainerstab, dem<br />

Team und auch den Verantwortlichen<br />

des Vereins führen dazu, dass man erfolgreich<br />

sein kann.<br />

Interview: Kay Hofmann


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 21<br />

Wie eine Familie<br />

Die Schwimmergruppe der SG Beelitz stellt sich vor<br />

Seit fast zehn Jahren besteht nun schon<br />

die Schwimmergruppe der SG Blau<br />

Weiß Beelitz unter meiner Trainerverantwortung.<br />

Ich möchte dies zum Anlass<br />

nehmen, um etwas über die Aktivitäten<br />

dieser Abteilung zu berichten.<br />

Immer donnerstags ab 16 Uhr treffen<br />

wir uns für 60 Minuten im Schwimmbad<br />

der Bundeswehrkaserne in Beelitz.<br />

Dann kommen circa 15 bis 20 Mädchen<br />

und Jungen im Alter von 9 bis 15 Jahren<br />

zusammen, um sich im Schwimmen weiter<br />

zu entwickeln. Trainiert werden sie<br />

von einem ehemaligen Berufsfeuerwehrmann,<br />

der auch viele Jahre Taucherausbi9lder<br />

der Berliner Feuerwehr und<br />

aktiver Sportschwimmer war.<br />

Wie bin ich zu einer solchen Tätigkeit<br />

gekommen? Das ist ganz einfach: Eine<br />

junge Sportstudentin, die vor zehn Jahren<br />

das Training durchführte, musste,<br />

aus beruflichen Gründen aufgeben. Da<br />

ich schon mehrfach bei iihr als Vertreter<br />

tätig war, ist mir dann diese Aufgabe<br />

zugefallen. Eltern und Kinder waren<br />

damit einverstanden. Die fachlichen<br />

Voraussetzungen der DLRG waren gegeben<br />

- und nun ging es los.<br />

So läuft das Training ab: Wir beginnen<br />

mit gymnastischen Übungen am Beckenrand,<br />

um den Körper fit zu machen für<br />

das anschließende Schwimmen. Die<br />

schwimmerische Ausbildung betrifft<br />

insbesondere natürlich das Erlernen von<br />

Brust-, Rücken-, Kraul– und Delphinlagen.<br />

Viele Kinder lernten dabei auch,<br />

ihren eigenen Ehrgeiz und ihr Durchhaltevermögen<br />

kennen. Anschließend<br />

Die Burning Ropes haben sich für die<br />

Deutschen Teammeisterschaften Ende<br />

April im hessischen Hanau qualifiziert.<br />

„Wir sind sehr stolz, dass wir mit zwei<br />

Mannschaften antreten können - zumal<br />

der Deutsche Turnerbund die Norm für<br />

die Qualifikation wieder deutlich erhöht<br />

hat“, so Hanno Kramer, zuständiger Abteilungsleiter<br />

bei der SG Beelitz. Mit<br />

sind sie auf ihre Fortschritte mächtig<br />

stolz, insbesondere, wenn ihre eltern am<br />

Beckenrand das wahrnehmen.<br />

Das zeichnet diese Sportabteilung eben<br />

aus - dass wir eine große Familie sind.<br />

Aber auch Streckentauchen und das<br />

Herausholen von Gegenständen vom<br />

Beckengrund werden geübt. Einer der<br />

Höhepunkte sind immer die Sprungübungen.<br />

Da ist dann alles dabei: Bombe,<br />

Startsprung, Rolle, Seemannsprung<br />

und mehr. Anschließend wird das Training<br />

spielerische beendet mit Wasserball,<br />

Handstand unter Wasser oder<br />

„Toter Mann“. Nach dem Schwimmen<br />

gibt es regelmäßig Gummibärchen, damit<br />

die Kinder wieder verbrauchte<br />

Energie auffüllen können. Und der<br />

Weihnachtsmann kommt auch jedes<br />

Jahr zur Bescherung. Das Weihnachtsgedicht<br />

wird weggelassen, dafür zeigen<br />

die Kinder, wie gut sie schwimmen und<br />

springen können.<br />

Seit zwei Wochen sind in unserer<br />

Schwimmergruppe auch zwei syrische<br />

Mädchen. Das ist unser Beitrag für das<br />

Schicksal von Flüchtlingen aus aller<br />

Welt.<br />

Ein Dankeschön möchte ich an dieser<br />

Stelle den Bundeswehr-Bademeistern<br />

aussprechen. Sie standen uns immer<br />

freundlich und hilfsbereit zur Seite und<br />

haben uns in jeder Hinsicht unterstützt.<br />

Ein Dankeschön auch an Frau Heß, die<br />

die vereinstächnischen Aufgaben<br />

(Beiträge, Termine u.s.w.) übernommen<br />

hat. Es macht einfach Spaß, hier Trainer<br />

zu sein.<br />

Klaus Abraham<br />

<strong>Beelitzer</strong> Frauen<br />

in neuem Zwirn<br />

In klassischem Blau/Weiß laufen die<br />

Regionalliga-Kickerinnen der Sportgemeinschaft<br />

Blau Weiß Beelitz zukünftig<br />

in ihren Spielen auf: Anfang <strong>März</strong> überreichte<br />

der Inhaber vom Autohaus<br />

Schneider, Martin Lietz, die neuen Trikots<br />

stellvertretend an Mannschaftskapitän<br />

Sabine Küpper. Auf dem neuen Trikot,<br />

das in den Vereinsfarben gehalten<br />

ist, prangt das Logo vom Autohaus<br />

Schneider in sattem Gelb. Die blauen<br />

Hosen werden mit der weißen Applikation<br />

vom Gebäudereinigungsunternehmen<br />

G. Rhauda abgerundet.<br />

Dies unterstreicht die enge Verbundenheit<br />

der Wirtschaft mit dem Verein und<br />

rundet eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

zusätzlich ab.<br />

Kay Hofmann<br />

Martin Lietz vom Autohaus Schneider und Kapitänin<br />

Sabine Küpper. Foto: SG Beelitz<br />

Der Vorstand der SG Blau Weiß Beelitz<br />

e.V. gratuliert im <strong>März</strong> <strong>2015</strong> Volkmar<br />

Weber (50) und Herbert Kühnast<br />

(80) recht herzlich zum Geburtstag!<br />

Besondere Glückwünsche<br />

gehen an unseren Sponsor Peter<br />

Schachtschneider (60).<br />

Auch allen anderen hier nicht erwähnten<br />

Geburtstagskindern alles Gute!<br />

Burning Ropes fahren zur Deutschen Meisterschaft<br />

dabei sind in diesem Jahr als „open<br />

Team“ Milena Jeserigk, Angelina Königsmann,<br />

Cheyenne Zorn, Jeremy<br />

Oelschner und Konstantin Stielau, die<br />

sich bei den Niedersächsischen Teammeisterschaften<br />

Ende Februar für den<br />

Bundeswettbewerb empfohlen haben.<br />

„Damit startet zum ersten Mal ein gemischtes<br />

Team aus Beelitz bei der Deutschen<br />

Meisterschaft“, so Kramer weiter.<br />

Außerdem ist das Mädchenteam in der<br />

Altersklasse 15-17 Jahre mit Emma Seehaus,<br />

Florentine Saretzki, Cheyenne<br />

Zorn und Maria Kramer zum mittlerweile<br />

fünften Mal dabei. Das jüngste Team<br />

aus Beelitz hatte indes zwar beim Landesausscheid<br />

gute Leistungen gezeigt, ist<br />

auf Bundesebene jedoch nicht dabei.


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 22 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Neues aus dem<br />

Logistikbataillon 172<br />

Oberstleutnant<br />

Dr. Michael<br />

Lippert vor<br />

dem Missionshauptquartier<br />

in Accra<br />

Hilfe aus Beelitz für Ebola-Gebiete<br />

Zwei Offiziere des Logistikbataillons 172 haben als Freiwillige die UN-Mission in Afrika<br />

unterstützt. Obwohl die Zahl der Neuerkrankungen sinkt, ist der Kampf nicht beendet<br />

Mittlerweile ist das Logistikbataillon<br />

172 in der Einsatzphase angekommen<br />

und die meisten der für einen Auslandseinsatz<br />

vorgesehenen Soldaten befinden<br />

sich bereits in ihren jeweiligen<br />

Einsatzgebieten. Neben den in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung sehr präsenten<br />

Auslandseinsätzen in Afghanistan und<br />

auf dem Balkan hat das Bataillon bis vor<br />

Kurzem aber auch die Bekämpfung von<br />

Ebola in Westafrika mit zwei Stabsoffizieren<br />

unterstützt. Von Oktober vergangenen<br />

Jahres bis Anfang dieses Jahres<br />

waren der Stellvertretende Bataillonskommandeur,<br />

Oberstleutnant Dr. Lippert,<br />

sowie Fregattenkapitän Martin Poppitz<br />

im Hauptquartier der Mission der<br />

Vereinten Nationen im Kampf gegen<br />

Ebola in Accra, der Hauptstadt von Ghana,<br />

eingesetzt. Wie kam<br />

es dazu?<br />

Als am 18. September<br />

2014 die Vereinten Nationen<br />

mit der „United<br />

Mission for Ebola<br />

Emergency Response“<br />

(UNMEER) das<br />

erste Mal in ihrer Geschichte<br />

eine Mission<br />

zur Nothilfe gegen eine<br />

Krankheit ins Leben<br />

riefen, hatte diese zu<br />

diesem Zeitpunkt bereits<br />

Besorgnis erregende<br />

Ausmaße in den drei<br />

westafrikanischen Ländern<br />

Guinea, Sierra Leone<br />

und Liberia angenommen.<br />

Weltweit fand<br />

Helfer beim Entladen der Transallmaschine<br />

(Bild oben). Unten: Das<br />

Arbeitsumfeld im Missionshauptquartier.<br />

Fotos: Lippert/Poppitz<br />

der Hilferuf der betroffenen Länder eine<br />

beachtliche Resonanz - bei einzelnen<br />

Regierungen sowie bei verschiedensten<br />

staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen.<br />

Am 22.September 2014 rief die Bundesministerin<br />

der Verteidigung, Ursula von<br />

der Leyen (CDU), Freiwillige innerhalb<br />

der Bundeswehr auf, bei der humanitären<br />

Hilfe in Westafrika zu unterstützen.<br />

Hierbei ging es für<br />

diese Freiwilligen konkret<br />

darum, zusammen<br />

mit dem Deutschen<br />

Roten Kreuz ein<br />

Behandlungszentrum für infizierte Patienten<br />

in Monrovia (Liberia) nach erfolgtem<br />

Aufbau zu übernehmen und zu<br />

betreiben. Neben dem Freiwilligenprojekt<br />

in Liberia leistet die<br />

Bundeswehr seit September<br />

2014 aber auch<br />

mit einer „Luftbrücke“<br />

aus zwei Transportflugzeugen<br />

vom Typ C-160<br />

Transall humanitäre<br />

Hilfe in Westafrika:<br />

Fast täglich werden von<br />

Accra aus Hilfsgüter in<br />

die drei hauptsächlich<br />

von Ebola betroffenen<br />

Länder geflogen.<br />

Gemeinsam mit zwei<br />

weiteren Stabsoffizieren<br />

aus dem Bereich der<br />

zivil-militärischen Zusammenarbeit<br />

ging es<br />

für die beiden Logistiker<br />

aus Beelitz darum,<br />

in enger Koordination mit UNMEER in<br />

Accra eine bestmögliche Hilfe für die<br />

krisengeschüttelte Region zu erzielen.<br />

„Der sehr zielorientierten und professionellen<br />

Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten<br />

staatlichen und nichtstaatlichen<br />

Akteuren, aber auch der Leistung<br />

unserer Besatzung der<br />

Luftfahrzeuge<br />

vor Ort<br />

war es mit zu verdanken,<br />

dass wir mittlerweile über 600 Tonnen<br />

Luftfracht in Form von dringend<br />

benötigten Nahrungsmitteln, medizinischem<br />

Gerät, Kommunikationsmitteln<br />

aber auch Fahrzeugen in die Regionen<br />

fliegen konnten“, so die Einschätzung<br />

von Fregattenkapitän Poppitz. Und<br />

Oberstleutnant Dr. Lippert fügt hinzu:<br />

„Die deutsche Luftbrücke war und ist<br />

aus Sicht der UN ein besonders wertvoller<br />

Beitrag und hat bereits viel Anerkennung<br />

und Wertschätzung durch die Mission<br />

erhalten.“<br />

Seit Ausbruch der Krankheit haben sich<br />

nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO mehr als 24000 Menschen<br />

mit dem Virus angesteckt, davon<br />

sind fast 10000 verstorben. Auch wenn<br />

sich die Zahl der Neuansteckungen in<br />

Westafrika mittlerweile deutlich verringert<br />

hat und auch ursprünglich betroffene<br />

Länder wie Nigeria und Mali als vom<br />

Virus befreit gelten, ist der Kampf noch<br />

nicht beendet. Martin Poppitz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 23<br />

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz im<br />

aktiven Dienst Ronny Olejniuk, Frank Saretzki,<br />

Christian Lehmann Wolfgang<br />

Kotsch und Bastian Reuter, der Kinderfeuerwehr<br />

Constantin Baum und Kevin Vungoc<br />

Hai herzliche Glückwünsche zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Feuerwehr Buchholz<br />

Heiko Letz, Frank Wunderlich, Dietmar<br />

Rügen, dem Ehrenmitglied Fritz Letz, der<br />

Jugendfeuerwehr Charlotte Güldner, Oliver<br />

Burau und der Kinderfeuerwehr Niklas<br />

Bienas.<br />

Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Alfred<br />

Imme und Hilmar Seehaus.<br />

Es gratuliert die Wehrleitung<br />

Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />

folgenden Kameraden herzliche Glückwünsche<br />

Franziska Lehmann, Matthias Haker,<br />

Sandra Ecke, Ronald Eichler sowie der<br />

Kinderfeuerwehr Miriam Glöckl.<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />

der Kameradin Manuela Schulze, Daniel<br />

Gryull und Erik Höhne der Feuerwehr<br />

Rieben<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den aktiven<br />

Kameraden Torsten Eiserbeck, Christiane<br />

Kutzner, den passiven Kameraden<br />

Torsten Zimmermann, Dieter Liro sowie<br />

dem Ehrenmitglied Werner Ehrensack.<br />

Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße gehen an den Kameraden<br />

Detlef Grund der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schlunkendorf<br />

René Großkopf, Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert zum<br />

Geburtstag den Kameraden Martina Pfennigsdorf,<br />

Jana Heinrich, Robin Paul, Mario<br />

Paul, Jonas Nitsche und Marko Nachtigall.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch<br />

den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zauchwitz Ronny Hiersemann, Mario<br />

Brieschke, Michael Noack, Cindy Hiersemann<br />

n sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr<br />

Yunus Antoniewicz.<br />

Marcel Manica, Ortswehrführer<br />

und die Jugendwarte<br />

Die Schützengilde zu Beelitz/Mark<br />

1465 e.V. gratuliert<br />

im Monat <strong>März</strong> den Mitgliedern<br />

Reiner Haseloff, Lutz Kirstein<br />

und Rainer Schmidt recht herzlich zum<br />

Geburtstag.<br />

Der Vorstand<br />

Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />

gratuliert im April folgenden Mitgliedern<br />

herzlich zum Geburtstag.<br />

Oliver Schulze, Tim Exner, Max Seifert,<br />

Mathilda Brücke, Christoph Gloger,<br />

Christoph Näther und Dagny Thiele<br />

Raik Knoche<br />

Vors. SV 71 Busendorf<br />

Der Wittbrietzener Kultur- und<br />

Fußballverein eV gratuliert recht<br />

herzlich zum Geburtstag Sven Kleetz,<br />

Tobias Meer, Sebastian Stranz, Andreas<br />

Hankel, Steffi Schmidt und Mareike<br />

Poppy.<br />

Der Vorstand<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Egon Bergmann, Wilhelm Miethe, Inge<br />

Fath, Christa Goerke, Reginald Strümpel,<br />

Ursula Prietz, Kerstin Neckat, Jörg<br />

Müller, Stephan Hahn, Petra Block,<br />

Heike Müller, Jens Paetznick, Susanne<br />

Reiser, Christian-Paul Mertens, Sandro<br />

Hagen, Florian Müller, Gina Schrey,<br />

Tony Schäffler, Christiane Burmeister,<br />

Tobias Richter, Robin Schulz, Erika<br />

Neemann-Westphal, Katrin Apel, Reinhard<br />

Scheiper, Brigitte Scheiper, Ute<br />

Krüger, Giesela Kochalsky, Nele Menger,<br />

Ralf Oelschner, Sandra – Charlotte<br />

Krause, Timo Schroedel, Sylvia Bock,<br />

Mayra Saß, Daniela Robertson, Lieselotte<br />

Bartel, Tobias Müller, Karsten<br />

Otto, Jan Röbke<br />

Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />

im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />

In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer.<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder<br />

Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />

Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf<br />

folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden.<br />

28.03./29.03.15<br />

Frau Dr. Schatz<br />

Rehbrücke, A.-<br />

Scheunert-Allee 134<br />

033200 / 83775<br />

03.04.-06.04.15<br />

Frau ZÄ Hüller<br />

Caputh<br />

Str. der Einheit 39<br />

033209 / 21221<br />

11.04./12.04.15<br />

Herr Dr. Mertens<br />

Geltow<br />

Caputher Chaussee 3<br />

03327 / 55062<br />

18.04./19.04.15<br />

Herr Dr. Kanitz<br />

Caputh<br />

Fr.-Ebert Str. 53<br />

033209 / 70689<br />

25.04./26.04.15<br />

Frau ZÄ Mosig<br />

Caputh<br />

Str. der Einheit 16<br />

033209 / 22400<br />

01.05.-03.05.15<br />

Herr ZA Mühr<br />

Wilhelmshorst<br />

Eulenkamp 6<br />

033205 / 62365<br />

Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer<br />

des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes: Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 24 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Der Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V. /<br />

Bürgerinitiative Fichtenwalde informiert:<br />

Sehr geehrte <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

in unserem dritten Beitrag zu „Risiken<br />

und Nebenwirkungen“ von Windkraftanlagen<br />

(WKA/WEA) möchten wir einen<br />

Beitrag zum Tag des Waldes am<br />

21.03.<strong>2015</strong> leisten:<br />

Wie bekannt hat ja die Firma juwi den<br />

Bau von zunächst 12 (insgesamt 15<br />

WKA des Typs Nordex N117 (2.400<br />

kW) im Wald-Gebiet zwischen Reesdorf,<br />

Fichtenwalde, Borkheide und<br />

Borkwalde beantragt. Die Firma UKA<br />

beabsichtigt derzeit „nur“ den Bau von<br />

drei WKA im Wald zwischen Wittbrietzen<br />

und Kemnitz. Aber das soll erst der<br />

Anfang sein …<br />

Der Wald stellt ein sehr komplexes Ökosystem<br />

dar, das zahlreiche Funktionen<br />

erfüllt. Als Luftfilter, der Kohlendioxid<br />

(CO 2 ) abbaut, Sauerstoff produziert und<br />

Kohlenstoff speichert, ist er unersetzlich.<br />

„In deutschen Wäldern sind derzeit 1,2<br />

Milliarden Tonnen Kohlenstoff gespeichert.<br />

Das entspricht in etwa 4,4 Milliarden<br />

Tonnen CO 2 . Oder genauer: Ein<br />

Hektar Wald speichert pro Jahr über<br />

alle Altersklassen hinweg ca. 13 Tonnen<br />

CO 2 . ... Pro Hektar filtern<br />

unsere Wälder<br />

jährlich bis zu<br />

50 Tonnen Ruß<br />

und Staub aus<br />

der Atmosphäre“<br />

(Stiftung Unternehmen Wald). Auch<br />

die Regulierung des Wasserhaushaltes<br />

gehört zu seinen Aufgaben. Er dient<br />

zahllosen Tierarten als Lebensraum, und<br />

nicht zuletzt ist er Ort menschlicher Erholung<br />

und Naturerfahrung. Dennoch<br />

haben mehrere Bundesländer, darunter<br />

auch Brandenburg, den Wald als Standort<br />

für WKA freigegeben. Das Bundesamt<br />

für Naturschutz betont bezüglich der<br />

Auswirkungen von WKA auf die Natur,<br />

dass nicht nur die oft erhebliche Inanspruchnahme<br />

von Flächen ein Problem<br />

ist: „Betriebsbedingte Auswirkungen der<br />

Anlagen können Kollisionen von Vögeln<br />

und Fledermäusen mit WEA ..., die Störung<br />

von Brut- und Raststätten sowie<br />

Zugbahnen ... sowie die Beeinträchtigung<br />

oder der Verlust von essentiellen<br />

Habitaten ... sein.“ Weiter heißt es zur<br />

Erholungsfunktion des Waldes für den<br />

Menschen: „Durch akustische und optische<br />

Wirkungen von WEA (Schattenwurf,<br />

Schallemissionen, Befeuerung)<br />

werden die Möglichkeiten der Erholung<br />

und der Naturerfahrung in Wäldern eingeschränkt.“<br />

Je WKA wird rund ein Hektar, standortabhängig<br />

auch bis zu zwei Hektar<br />

Wald gerodet. Bereits die Bauarbeiten<br />

stören wichtige Waldfunktionen, z. B.<br />

durch Zerschneiden und<br />

Aufbrechen des<br />

Ökosystems,<br />

durch Behinderung<br />

von<br />

Wildwechseln<br />

Volksinitiative gegen Windräder im Wald<br />

Sehr geehrte <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

nachdem an dieser Stelle im Januar ausführlich<br />

über den aktuellen Stand zur<br />

Errichtung von Windkraftanlagen auf<br />

dem Stadtgebiet berichtet wurde, möchten<br />

wir uns nun gemeinsam mit einem<br />

Aufruf an Sie wenden.<br />

Im Januar <strong>2015</strong> starteten Brandenburger<br />

Bürgerinitiativen eine Unterschriftensammlung<br />

für eine Volksinitiative. Sie<br />

will größere Mindestabstände von Windrädern<br />

zu Wohnbebauungen erreichen<br />

und die Errichtung von Windrädern im<br />

Wald verbieten. Dazu sollen die Brandenburger<br />

Bauordnung und der aktuelle<br />

Windkrafterlass des Landes geändert<br />

werden.<br />

Die Unterschriftsliste finden Sie als Einleger<br />

in dieser Ausgabe - zum unterschreiben<br />

und um sie auch an Bekannte<br />

und Freunde weiterzuleiten. Bitte senden<br />

Sie diese dann an die auf der Liste angegebene<br />

Adresse. Gern können Sie diese<br />

auch im Rathaus, in den Ortsteilen an<br />

den bekannten Stellen (Briefkästen der<br />

Ortsbürgermeister) oder bei den Unterzeichnern<br />

abgeben.<br />

Kurz zum Inhalt/Zweck von Volksinitiativen:<br />

Alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />

haben das Recht, dem Landtag im<br />

Rahmen seiner Zuständigkeit bestimmte<br />

Gegenstände der politischen Willensbildung<br />

zu unterbreiten. Sie können auch<br />

Gesetzentwürfe und Anträge auf Auflösung<br />

des Landtages einbringen. Diese<br />

Initiative muss von mindestens 20.000<br />

Einwohnern unterzeichnet werden …<br />

Volksinitiativen verfolgen zunächst das<br />

Ziel, den Landtag zu veranlassen, sich<br />

mit einem bestimmten Gegenstand der<br />

oder durch Scheuchwirkung auf zahlreiche<br />

Wildtiere.<br />

Der NABU Brandenburg führt aus, dass<br />

nicht nur Laubwälder sondern auch die<br />

sog. naturfernen Kiefernforste, die bevorzugt<br />

als WKA-Standorte genutzt<br />

werden, wichtige und erhaltenswerte<br />

Funktionen erfüllen; beispielsweise bilden<br />

sie die Basis für Massenvorkommen<br />

Holz nutzender Insekten<br />

und werden daher von Vögeln und Fledermäusen<br />

gezielt aufgesucht. Auch die<br />

Entwicklungsfähigkeit eines Kiefernstangenforstes<br />

zu einem artenreichen<br />

Mischwald wird betont.<br />

„Herauszustellen sind hier vor allem ...<br />

Maßnahmen zum Schutz und zum Erhalt<br />

des Waldes“, so die Ankündigung des<br />

Leitfadens des Ministerium für Umwelt,<br />

Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

Brandenburg. Eine Kompensation der<br />

WKA-baubedingten Waldverluste, so<br />

liest man dann<br />

im Leitfaden selbst, muss allerdings<br />

nicht unbedingt durch Ersatzaufforstung<br />

geschehen. Auch Waldumwandlung,<br />

Gestaltung von Waldrändern und sogar<br />

Abstandszahlungen sind möglich.<br />

(Zusammengestellt wurden die o.g. Informationen<br />

von Familie Prof. Goette<br />

von der BI Borkheide/Borkwalde)<br />

Und wie immer: informieren Sie sich<br />

auch unter www.waldkleeblatt.de.<br />

Dr. Winfried Ludwig / BI Fichtenwalde /<br />

Vorsitzender „Waldkleeblatt - Natürlich<br />

Zauche e.V.“<br />

politischen Willensbildung zu befassen.<br />

Der Landtag ist verpflichtet, innerhalb<br />

von vier Monaten nach deren Eingang<br />

beim der Landtagspräsidentin über die<br />

Volksinitiative eine Entscheidung zu<br />

treffen. Vor der Entscheidung des Landtages<br />

haben die Initiatoren das Recht auf<br />

Anhörung vor dem zuständigen Ausschuss.<br />

(Zitat/Quelle http://<br />

www.landtag.brandenburg.de/de/<br />

mitgestalten/volksgesetzgebung/<br />

volksinitiative/396767).<br />

Wir danken für Ihre Unterstützung.<br />

Bernhard Knuth, Bürgermeister,<br />

Nicole Opitz, IG Wittbrietzener Feldflur,<br />

Dr. Winfried Ludwig, Sprecher BI<br />

Fichtenwalde, Vorsitzender<br />

„Waldkleeblatt - Natürlich Zauche<br />

e.V.“


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 25<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />

Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth<br />

Ortsteil Beelitz<br />

Die Ortsvorsteherin von Beelitz gratuliert<br />

allen Senioren recht herzlich zum<br />

Geburtstag und wünscht alles Gute zum<br />

75. Geb. Erika Fiedler, Hannelore<br />

Ewert, Karl-Heinz Wolter<br />

76. Geb. Christa Vogt, Sieglinde Spiesecke,<br />

Gerda Göde, Edmund Kleest, Helga<br />

Saretzki, Dr. Christiane Burmeister,<br />

Dr. Gunter Göpfarth, Helga Göpfarth<br />

77. Geb. Ingrid Zenker, Erich Schmidt,<br />

Käthe Olejniuk, Edeltraut Grote, Klaus<br />

Barnack, Brunhilde Hanschke, Dr. Dieter<br />

Fröhlich<br />

78. Geb. Helga Bleil, Klaus Gleitsmann,<br />

Hans-Heinrich Baier<br />

79. Geb. Erika Schönfeld, Gerda Sens,<br />

Heinz Spiesecke, Dr. Siegfried Poredda<br />

80. Geb. Ingrid Benicke, Herta Bräsigk<br />

81. Geb. Irmgard Toborek, Roland<br />

Schied, Gerda Purps, Magdalena Jugl<br />

83. Geb. Walter Kohlschütter, Marianne<br />

Müller, Reinhard Flügel<br />

84. Geb. Herta Osther<br />

85. Geb. Lia Knobbe<br />

86. Geb. Ursula Kähne, Elfriede Koppermann<br />

87. Geb. Klara Berger<br />

89. Geb. Marianne Eigentopf, Wilma<br />

Schulz<br />

90. Geb. Käthe Bruhnke, Karl Steffens<br />

91. Geb. Günther Töpfer, Lieselotte<br />

Stegemann<br />

92. Geb. Lotte Dannhäuser<br />

101. Geb. Elsa Effenberger<br />

Kanin Höpfner, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Buchholz<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />

zum<br />

76. Geb. Ursula Letz<br />

77. Geb. Fritz Letz<br />

78. Geb. Sieglinde Gotthardt<br />

81. Geb. Ursula Gondzik<br />

83. Geb. Helmut Linke<br />

Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Busendorf<br />

Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />

zum<br />

70. Geb. Ferdinand Kübeck<br />

80. Geb. Inge Willmann<br />

83. Geb. Emil Willmann<br />

Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Elsholz<br />

Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />

allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute, vor allem<br />

Glück und Gesundheit zum<br />

76. Geb. Eseda Imme<br />

77. Geb. Bruno König<br />

82. Geb. Alfred Imme<br />

84. Geb. Friedrich Schulz<br />

93. Geb. Lydia Wunsch<br />

Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Fichtenwalde<br />

Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />

des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />

gratulieren zum<br />

70. Geb. Gisela Storbeck, Wolfgang<br />

Gutschmidt<br />

75. Geb. Christa Goerke, Harro Eichhorst,<br />

Christel Jäckel, Käthe Weiser,<br />

Wilhelm Marquardt, Willy Röbke<br />

76. Geb. Inge Fath<br />

77. Geb. Ursula Stubbe, Kurt Babeliowsky<br />

78. Geb. Dr. Detlef Raatz<br />

79. Geb. Helmut Bauermeister, Renate<br />

Tischmeyer, Peter Hackbarth, Manfred<br />

Staab<br />

80. Geb. Wolfgang Müller<br />

81. Geb. Irmgard Ilginnis<br />

82. Geb. Waltraud Hillebrand, Egon<br />

Bergmann<br />

83. Geb. Marianne Etzenberg<br />

87. Geb. Anita Schubert<br />

90. Geb. Anni Fuhlert, Natalie Schwegler,<br />

Hildegard Lange<br />

91. Geb. Käthe Bittner<br />

Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />

Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />

e.V.<br />

Ortsteil Reesdorf<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsvorsteherin zum<br />

70. Geb. Gerd Schlarbaum<br />

Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Rieben<br />

Alle guten Wünsche übermittelt der<br />

Ortsvorsteher von Rieben zum<br />

75. Geb. Rudi Rummland<br />

76. Geb. Rosemarie Baade<br />

81. Geb. Erika Spahn<br />

83. Geb. Waltraud Höhne<br />

89. Geb. Lotte Jendraß<br />

Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Salzbrunn<br />

Viele Geburtstagswünsche übermittelt<br />

zum<br />

83. Geb. Ursula Steiner<br />

91. Geb. Edith Kaatz<br />

Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Schäpe<br />

Alles Gute zum<br />

66. Geb. Dieter Liro<br />

75. Geb. Marlies Zimmermann<br />

78. Geb. Gisela Rosenthal<br />

80. Geb. Günter Lother<br />

90. Geb. Werner Ehrensack<br />

Axel Grüsner, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Wittbrietzen<br />

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />

recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für<br />

das neue Lebensjahr<br />

76. Geb. Lieselotte Thurley, Manfred<br />

Baruth<br />

79. Geb. Günter Käbelmann<br />

80. Geb. Herbert Kühnast, Sieglinde<br />

Schöpe<br />

86. Geb. Gottfried Meyer<br />

Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Zauchwitz<br />

Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

zum<br />

75. Geb. Margret Budick<br />

80. Geb. Helmut Hein<br />

81. Geb. Ursula Walter<br />

82. Geb. Elfriede Neumann, Jans-<br />

Joachim Rabe<br />

85. Geb. Günter Ramelow<br />

sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />

übermittelt<br />

Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

gratuliert im April folgenden Mitgliedern<br />

herzlich zum Geburtstag.<br />

Ursula Röhe, Lutz Schwalbe, Sabine<br />

Stolz, Gitta Borm, Sabine Steinbock,<br />

Barbara Kunth, Renate Schönefeld, Kai<br />

Niederland und Heidi Schnetzke<br />

Regina Rünzi<br />

Vors. Ortsgruppe Busendorf


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 26 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Unsere Hortreise nach Petzow<br />

Vom 02.02. bis 06.02.<strong>2015</strong><br />

Endlich war es soweit. Am<br />

02.02.<strong>2015</strong> um 10:00 Uhr<br />

konnten wir unsere Winterfahrt<br />

nach Petzow starten. In Petzow<br />

angekommen, wurde das Haus<br />

6 auf ganze 2 Etagen von den<br />

Kindern und Erziehern erobert<br />

und gemütlich hergerichtet.<br />

Jetzt starteten wir eine abwechslungsreiche<br />

und interessante<br />

Woche unter dem Motto:<br />

„ Spiel und Bastelspaß“. Bei<br />

der Insel-Rally haben unsere<br />

Kinder die Insel kennengelernt<br />

und viele Aufgaben im Team<br />

erfolgreich gelöst. Bei der<br />

Schatzsuche bewiesen unsere<br />

Kinder Teamgeist und fanden<br />

alle 12 Schlüssel. Jeder Schlüssel<br />

war mit einem Puzzleteil<br />

einer Schatzkarte versehen. Gemeinsam<br />

wurde die Schatzkarte<br />

zusammengefügt und der<br />

Schatz war schnell gefunden.<br />

Vor mehr als 2200 Jahren wurde<br />

das erste Papier produziert. Die<br />

Kinder hatten nun die Möglichkeit,<br />

ihr eigenes Blatt Papier aus<br />

alten Zeitungen herzustellen. In<br />

einer interessanten und lustigen<br />

Spielstunde haben wir neue<br />

Spiele kennengelernt, die wir<br />

auch in den Hortgruppen bestimmt<br />

noch einmal spielen<br />

werden. Eine wissenswerte Zeit<br />

verbrachten wir im Planetarium<br />

Potsdam und haben so einiges<br />

über unsere Sterne und Planeten<br />

gehört und gesehen. Die Mahlzeiten<br />

in Petzow fanden Kinder<br />

und Erzieher sehr lecker. Besonders<br />

gut hat uns die Disco<br />

gefallen. Wir sind schon viel<br />

verreist mit den Kids, aber so<br />

eine coole Kinderdisco haben<br />

wir bis jetzt nur in Petzow erlebt.<br />

Schöne Stunden verbrachten<br />

wir im Clubkeller um einige<br />

Runden Billard, Darts und<br />

Tischkicker zu spielen. Am<br />

06.02.<strong>2015</strong> mussten wir um<br />

10:30 Uhr leider unsere Heimreise<br />

antreten. Es hat uns wieder<br />

einmal großen Spaß gemacht<br />

und wir hoffen sehr, dass es<br />

Euch genauso gut gefallen hat<br />

wie uns. Die nächste Fahrt steht<br />

auch schon vor der Tür. Wir<br />

werden im Sommer nach der<br />

Zeugnisausgabe schöne und<br />

hoffentlich sonnige Tage mit<br />

den Kindern auf der Sonneninsel<br />

Usedom in Ückeritz verbringen.<br />

Freundlichst, Ulrike Heidinger,<br />

Daniel Kurmann & Tilo<br />

Fuhrmann<br />

Sportkurs<br />

"Drums Alive<br />

für Kinder"<br />

in Fichtenwalde<br />

Du bist mind. 8 Jahre alt, magst rhytmische<br />

Musik und möchtest dich dazu<br />

mit tollen Fitnessbewegungen in unser<br />

Sportteam einbringen; dann komm<br />

zum Kurs<br />

"Drums Alive für Kinder"<br />

der SG Fichtenwalde 1965 e.V. .<br />

Drums Alive nutzt Gymnastikbälle,<br />

Trommelstöcker, Musik und einstudierte<br />

Schritte, um dir die Möglichkeit<br />

zu geben, deinen natürlichen Bewegungsdrang<br />

mit viel Freude auszuüben.<br />

Eine lizensierte Übungsleiterin<br />

für Drums Alive für Kinder leitet dich<br />

hierzu an. Hast du Lust bekommen<br />

und möchtest einmal zur Probe mitmachen?<br />

Dann komm immer montags<br />

von 16.30 - 17.45 Uhr in die<br />

Turnhalle Fichtenwalde.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 27<br />

M u s s m a n<br />

eigentlich im Sitzen<br />

malen? Diese Frage<br />

haben sich die<br />

Kinder in letzter<br />

Zeit häufig gestellt.<br />

W i r h a b e n<br />

festgestellt, dass es<br />

w e i t a u s m e h r<br />

Möglichkeiten zum<br />

Malen gibt, als<br />

NUR zu Sitzen. Gemeinsam<br />

beschlossen wir im Stehen zu Malen.<br />

Was braucht man dazu? EINEN<br />

GROSSEN PISEL BENÖTIGEN<br />

WIR! Gesagt, getan. Mit einem<br />

verlängertem Pinsel, Malkittel, Farbe<br />

und Papier gingen wir ans Werk.<br />

Vorsichtig probierten sich die Kinder<br />

aus und waren erstaunt, wie viel<br />

Fingerspitzengefühl notwendig ist, um<br />

den Pinsel in den richtigen Farbtopf<br />

zu manövrieren. Nach einigen<br />

Versuchen klappte dies immer besser.<br />

Der Pinsel wurde über das Papier<br />

geschwungen. Mal von oben, mal von<br />

unten, von rechts nach links und<br />

u m g e k e h r t .<br />

Die Kinder<br />

begannen um<br />

i h r e<br />

K u n s t w e r k e<br />

herumzulaufen<br />

und staunten<br />

über die vielen<br />

entstandenen<br />

Muster auf<br />

ihren Blättern.<br />

Einigen versuchten beim Hopsen zu<br />

malen. Der Pinsel wurde in den<br />

verschiedensten Varianten in den<br />

Händen gehalten. Entstanden sind<br />

großartige Werke, die mit vollem<br />

Körpereinsatz und motorischen<br />

Höchstleistungen erschaffen wurden.<br />

Herzlichst, Ihr „Kita am Park“ Team<br />

Leon, 9 Jahre alt, übt mit seiner<br />

Mama für den Deutschunterricht<br />

und sagt: "Mama, eigentlich<br />

muss ich für Deutsch gar<br />

nicht üben, ich bin ein Genie!“Mama:<br />

"Aha. Wie schreibt<br />

man denn Genie?"Leon antwortet:<br />

" Na mit J wie Jenny…"<br />

und weiter gings …<br />

Lea, 4 Jahre zur Erzieherin:<br />

„Wo ist denn dein Bauch hin?<br />

Ach ja, das Baby ist ja da…!“<br />

Sie überlegt kurz und meint:“<br />

Schön siehst du aus. Jetzt ist<br />

nur dein Gesicht knittrig!“<br />

Vielen Dank an Familie Schumann<br />

aus Buchholz und die Kita am<br />

Park.<br />

Haben Sie über einen Satz oder<br />

Ausdruck eines Kindes schmunzeln<br />

oder sogar herzhaft lachen<br />

müssen? Lassen Sie uns daran teilhabenden<br />

und senden Sie uns einen<br />

kurzen Text zur Veröffentlichung<br />

zu. Herzlichen Dank für<br />

Ihre Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline Schumach<br />

| E-Mail: schumach@beelitz<br />

-online.de


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 28 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Jungen Reporter<br />

Rosenmontag – mit „Pipo und Pipolina“ und dem BCC<br />

Der Rosenmontag <strong>2015</strong> wurde froh<br />

gelaunt und bunt kostümiert gefeiert.<br />

Früh kamen die Schüler und Lehrer in<br />

bunten Kostümen zur Schule und die<br />

Klassenräume waren vorbereitet für<br />

angenehme Faschingslaune.<br />

So gab es Kuchen oder Knabbereien in<br />

den einzelnen Klassen, lustige Basteleien,<br />

Musik und Spiele. Auch leckere<br />

Pfannkuchen von der Bäckerei Schrey<br />

sorgten für das leibliche Wohl.<br />

Höhepunkt des Tages war ein Clownsprogramm,<br />

für alle Klassen, aufgeführt<br />

von den Clowns Pipo und Pipolina (A &<br />

B Mörke)<br />

Die beiden Clowns sorgten für ein lustiges<br />

Mitmachprogramm, die Kinder waren<br />

voller Eifer und Freude dabei.<br />

Das Publikum war begeistert und es gab<br />

großen Beifall.<br />

Ein Dankeschön an die <strong>Beelitzer</strong> Stadtverwaltung,<br />

die uns dieses kulturelle<br />

Erlebnis finanziell ermöglichte.<br />

Aber das war noch nicht alles.<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Carneval Club kam ebenfalls<br />

für ein kleines Programm in die<br />

Schule. Die Prinzenpaare gaben sich die<br />

Ehre und hielten kleine Ansprachen und<br />

die Prinzengarde zeigte ihre Tänze.<br />

Ein herzliches Dankeschön an den BCC<br />

für das schöne Programm.<br />

Für viele Kinder ging das lustige Faschingstreiben<br />

im Hort dann noch weiter<br />

dort gab es viele Überraschungen.<br />

Also dann – Beelitz Helau!<br />

Die jungen Reporter<br />

Forschen,<br />

Experimentieren<br />

und vieles mehr im<br />

Flexunterricht<br />

Innerhalb des Flexunterrichts<br />

gibt es eine Stunde pro Woche<br />

für individuelle Lernzeit. Hier<br />

können die Schüler experimentieren,<br />

forschen oder haben Zeit<br />

mal andere praktische Tätigkeiten<br />

auszuprobieren.<br />

So führen sie kleine Experimente<br />

zum Magnetismus, zur Luft<br />

oder zum Wasser durch.<br />

Erfahren etwas über Natur und<br />

Umwelt und lernen erste einfache<br />

naturwissenschaftliche Zusammenhänge<br />

kennen. Feinmotorische<br />

Übungen mit Nadel und<br />

Faden, zum Beispiel Knopf annähen,<br />

sind auch mit dabei.<br />

Die Kinder sind sehr interessiert<br />

und mit Freude dabei.<br />

K.Vondran


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 29<br />

Ein sonniger,<br />

süßer Dienstag ...<br />

Alarmprobe am Sally-Bein-<br />

Gymnasium mit guten<br />

Neuigkeiten und Pfannkuchen<br />

Mit Spannung erwarteten die Schülerinnen<br />

und Schüler die Ansage des Schulleiters<br />

Herrn Schwartz, als sie nach der<br />

Alarmprobe alle auf dem Schulhof versammelt<br />

waren.<br />

Und es waren gute <strong>Nachrichten</strong>… Bis<br />

jetzt haben sich 80 Grundschüler an<br />

unserem Gymnasium angemeldet und<br />

wir werden deshalb im nächsten Schuljahr<br />

mindestens drei neue 7. Klassen<br />

begrüßen können. Aber die Anmeldungsrunde<br />

läuft noch. Wenn wir noch<br />

weitere Schülerinnen und Schüler bekommen,<br />

könnten es auch 4 Klassen<br />

werden. Wer weiß??<br />

Auf jeden Fall kommt dieser Erfolg<br />

nicht von allein, denn er ist dem großen<br />

Engagement aller Sally-Beiner, ihrer<br />

Lehrerinnen und Lehrer und allen<br />

Freunden und Förderern zu verdanken.<br />

Und so konnte der Schulleiter alle zu<br />

einem leckeren Pfannkuchenfrühstück<br />

einladen, als kleines, aber sehr süßes<br />

DANKESCHÖN.<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg ganz<br />

herzlich bei unserem Sponsor der<br />

Pfannkuchen, der<br />

BÄCKEREI EXNER<br />

aus Beelitz<br />

bedanken.<br />

Fromhold-Treu<br />

Sally-Bein-Gymnasium<br />

Erinnerung macht Zukunft<br />

- beim Oberbürgermeister im Stadthaus Potsdam<br />

D i e W a n d e r a u s s t e l l u n g d e s<br />

Begegnungsprojektes zu Sally Bein und<br />

seinen Kindern hat einen würdigen<br />

Platz auf seiner Etappe im Stadthaus<br />

Potsdam direkt vor dem Büro des<br />

Oberbürgermeisters Jann Jakobs<br />

gefunden.<br />

Die öffentliche Ausstellung im 1. OG<br />

des Potsdamer Stadthauses in der<br />

Friedrich-Ebert-Straße wurde am 10.<br />

<strong>März</strong> <strong>2015</strong> feierlich eröffnet.<br />

Damit bekommt das gemeinsame<br />

Projekt des Sally-Bein-Gymnasiums,<br />

des Helmholtz-Gymnasiums Potsdam<br />

und der jüdischen Gemeinde von<br />

Potsdam eine besondere Bedeutung und<br />

Öffentlichkeit.<br />

Die Redner der Vernissage lobten<br />

insbesondere das Engagement und die<br />

Biologisches Wissen<br />

gefragt<br />

Am 18.02.<strong>2015</strong> fand in Kleinmachnow<br />

am Weinberg-Gymnasium das 20.<br />

Regionalfinale der Biologieolympiade<br />

statt. Und wie das so bei runden Jahrestagen<br />

ist, gab es Ehrungen für alle<br />

Schulen, die von Anfang an dabei sind.<br />

Dazu zählt auch das Sally-Bein-<br />

Gymnasium, das die Biologieolympiade<br />

seit 20 Jahren durchführt und organisiert.<br />

An dieser Stelle gilt unserer<br />

ehemaligen Biologielehrerin Frau<br />

Schumann ein großer Dank.<br />

Am Regionalfinale nahmen auch in<br />

diesem Jahr die besten Schüler jeder<br />

Klassenstufe teil, darunter vier Schüler<br />

der 7. bis 10. Klassen des Sally-Bein-<br />

Gymnasiums. Dafür haben sich insgesamt<br />

über 70 Schüler von 3000 Teilnehmern<br />

aus dem Land Brandenburg<br />

qualifiziert.<br />

Nach einer offiziellen Begrüßung um<br />

9.30 Uhr durch die Schulleitung ging es<br />

daran, die theoretischen und praktischen<br />

Aufgaben zu lösen und sein biologisches<br />

Wissen unter Beweis zu stellen.<br />

Die Schüler der 7. und 8. Klassen<br />

beschäftigten sich unter anderem mit<br />

dem Maulwurf und der Maulwurfgrille<br />

und im experimentellen Teil mit Inhaltsstoffen<br />

der Kartoffel. Die 9. und<br />

10. Klassen durften Pantoffeltierchen<br />

mikroskopieren und ihr Verhalten beobachten.<br />

Auch aktuelle Themen, wie<br />

Zusammenarbeit der Jugendlichen und<br />

stellten das Interesse an der<br />

Fortführung des Begegnungsvorhabens<br />

heraus, an dem Paula Drewicke,<br />

Michelle Pecher, Marlene Peters und<br />

Melisa Özeloglu sehr aktiv mitarbeiten<br />

und von Frau Letz unterstützt werden.<br />

B l u t d o -<br />

ping, der<br />

E b o l a -<br />

E r r e g e r<br />

und gesunde<br />

Ernährung<br />

waren<br />

g e f r a g t .<br />

Ein Mul-<br />

tiple-<br />

Choise-Test quer durch die Bereiche<br />

der Biologie war traditioneller Bestandteil<br />

der Aufgaben. Zwischen den<br />

schwierigen Fragen gab es natürlich<br />

einen kleinen Imbiss und um 14.30<br />

endete der Wettbewerb mit einer Siegerehrung.<br />

Die Schüler des <strong>Beelitzer</strong><br />

Gymnasium fuhren im schuleigenen<br />

Auto zurück nach Beelitz. An diesem<br />

Tag haben alle Teilnehmer viel Neues<br />

zu aktuellen Themen der Biologie gelernt.<br />

Ulrike Gründel, Fachbereich Biologie


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 30 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

Am 27.02.<strong>2015</strong> war es so weit: Der alljährliche<br />

Winterball des Sally-Bein-<br />

Gymnasiums stand vor der Tür. Das<br />

diesjährige Motto lautete „Black &<br />

White“. In der <strong>Beelitzer</strong> Kaserne<br />

herrschte schon am frühen Nachmittag<br />

wilde Aufregung, denn die Schüler des<br />

11. Jahrgangs waren damit beschäftigt,<br />

die letzten Vorbereitungen zu treffen.<br />

Das Catering-Team baute seinen Stand<br />

auf, die Moderatoren testeten die Mikrofone<br />

und die letzte Dekoration wurde<br />

angebracht.<br />

Um 18.00 Uhr, als die ersten Schülerinnen<br />

und Schüler eintrafen, ging es dann<br />

endlich los. Der Saal füllte sich und<br />

schließlich begann das Programm. Die<br />

Moderatoren, ebenfalls Schüler des 11.<br />

Jahrgangs, begleiteten den Abend mit<br />

herzlichen Sprüchen und guter Laune.<br />

Endlich kam es zum ersehnten Programmpunkt:<br />

Die Wahl der Prinzen-,<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sally-Bein-Gymnasium<br />

<strong>Beelitzer</strong> Gymnasium feiert -<br />

Winterball <strong>2015</strong><br />

Königs- und Kaiserpaare. Die<br />

Gekürten eröffneten den Ball<br />

schließlich mit dem traditionellen<br />

Schneewalzer. Nun stürzten<br />

sich die Tanzwütigen auf die<br />

Tanzfläche.<br />

U n s e r S c h ü l e r r a d i o<br />

„Break’n‘Beatz“ sorgte für die<br />

passende Musik. Außerdem<br />

gab es in diesem Jahr einen<br />

weiteren Höhepunkt, die Wahl<br />

der Ballkönigin und des Ballkönigs.<br />

Die Ballpaare, Freunde<br />

und andere Gäste konnten sich<br />

fotografieren lassen und somit<br />

schöne Erinnerungen und unvergessliche<br />

Momente schaffen.<br />

Alles in allem war es ein<br />

schöner Abend und wir freuen<br />

uns schon auf das nächste Mal!<br />

Anna Sophie Zemann, Helle<br />

Pabst<br />

Ordnungswidrigkeit -<br />

Handynutzung im Auto<br />

Grundsätzlich ist nicht nur das Telefonieren<br />

am Steuer verboten, sondern<br />

schlichtweg jegliche Handynutzung<br />

ohne Freisprechanlage. So ist das Ablesen<br />

der Uhrzeit oder das Lesen einer<br />

SMS vom Handydisplay, aber auch das<br />

einfache Wegdrücken eines Anrufers<br />

oder die Nutzung des Mobiltelefons als<br />

Navigationsgerät – solange es sich nicht<br />

in der Konsole befindet - ordnungswidrig.<br />

Dadurch soll gewährt werden, dass<br />

dem Fahrzeugführer beide Hände für<br />

die eigentliche Fahrtätigkeit zur Verfügung<br />

stehen. Lediglich das Aufheben<br />

und bloße Umlagern eines Handys vom<br />

Ablagefach in die Mittelkonsole wird<br />

nicht bußgeldrechtlich geahndet. Ein<br />

Fahrzeugführer kann ein Mobiltelefon<br />

jedoch im Auto benutzen, wenn das<br />

Fahrzeug steht und der Motor ausgeschalten<br />

ist. Dies ist nach einem neueren<br />

Beschluss des Oberlandesgerichts<br />

Hamm auch der Fall, wenn der Motor in<br />

Folge einer automatischen Start-Stopp-<br />

Funktion – wie bei neueren Fahrzeugen<br />

zwischenzeitlich häufiger vorhanden -<br />

ausgeschalten ist.<br />

Ratgeber<br />

Sobald Sie einen Anhörungsbogen oder<br />

einen Bußgeldbescheid wegen einer<br />

Ordnungswidrigkeit erhalten, empfiehlt<br />

es sich, anwaltliche Hilfe in Anspruch<br />

zu nehmen. Der Rechtsanwalt Ihrer<br />

Wahl wird die Verfahrensakte einsehen<br />

und mit Ihnen die weitere Vorgehensweise<br />

und mögliche Erfolgsaussichten<br />

besprechen. Ihre Rechtsschutzversicherung<br />

für Verkehrsrecht übernimmt die<br />

anwaltlichen Kosten und ersetzt Ihnen<br />

sogar die laut Bußgeldbescheid festgelegten<br />

Verwaltungsgebühren und Auslagen.<br />

Verkehrsunfall – Die<br />

Einschaltung eines Anwalts<br />

ist ein Muss<br />

Auch im Falle eines einfachen Verkehrsunfalls<br />

ist die Einschaltung eines<br />

Rechtsanwalts von Beginn an als erforderlich<br />

anzusehen, so sprach das Oberlandesgericht<br />

Frankfurt kürzlich Klartext.<br />

Nach dem Orientierungssatz des<br />

Oberlandesgericht Frankfurt erscheine<br />

es bei der immer unüberschaubareren<br />

Entwicklung der Schadenspositionen<br />

und der Rechtsprechung zu den Stundenverrechnungssätzen,<br />

Mietwagenkosten<br />

etc. geradezu fahrlässig, einen Schaden<br />

ohne die Konsultierung eines<br />

Rechtsanwalts abzuwickeln.<br />

Es ist anzuraten, unmittelbar nach dem<br />

Unfallereignis einen spezialisierten<br />

Rechtsanwalt Ihrer Wahl aufsuchen,<br />

denn bereits mit dem voreiligen Ausfüllen<br />

des Ihnen übersandten Schadenanzeigebogens<br />

können Fehler unterlaufen.<br />

Ihr Rechtsanwalt wird Sie nach Durchsicht<br />

Ihrer Unterlagen zur Geltendmachung<br />

Ihrer berechtigten Schadenersatzansprüche<br />

bei der gegnerischen Haftpflichtversicherung<br />

beraten und alle<br />

notwendigen Schritte veranlassen.<br />

Im Falle eines unverschuldeten Unfalls<br />

muss die gegnerische Haftpflichtversicherung<br />

die Kosten Ihres Anwalts in<br />

vollem Umfang übernehmen. Auch Ihre<br />

Rechtsschutzversicherung für Verkehrsrecht<br />

ersetzt Ihnen entstehende Kosten<br />

im Falle einer Haftungsteilung und auch<br />

gegebenenfalls erforderlichen gerichtlichen<br />

Auseinandersetzung. Rechtsanwältin<br />

und Fachanwältin für Verkehrsrecht<br />

Antje Toepel-Berger in<br />

Kooperation mit Rechtsanwälten Toepel


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 31<br />

Ratgeber<br />

Hände weg vom<br />

Sparbuch der<br />

Kinder!<br />

Zum Schadensersatzanspruch bei Abhebungen<br />

vom Sparbuch eines Kindes<br />

Viele Eltern legen für ihre minderjährigen<br />

Kinder Geld auf einem Sparbuch<br />

an. Das ist die klassische Variante des<br />

Sparens. Wem aber soll das Geld zustehen<br />

und was ist, wenn Eltern von diesem<br />

Konto Geld abheben? Mit einem<br />

solchen Fall hatte sich das Hanseatische<br />

Oberlandesgericht in Bremen zu beschäftigen,<br />

nachdem der Vater Beschwerde<br />

gegen die Entscheidung des<br />

Ausgangsgerichts eingelegt hatte, in<br />

welcher das Amtsgericht den beiden<br />

minderjährigen Kindern einen Schadensersatzanspruch<br />

gegen ihren Vater<br />

zuerkannt hat. In dem Fall hat der Vater<br />

von den Sparbüchern seiner Kinder im<br />

Zeitraum von gut fünf Jahren mehrere<br />

Abhebungen vorgenommen, welche er<br />

aber nur zum Teil durch Einzahlungen<br />

wieder ausgeglichen hat.<br />

Deshalb haben die Kinder einen Schadensersatzanspruch<br />

gegen ihren Vater.<br />

Der Anspruch auf Schadensersatz ergibt<br />

sich aus § 1664 BGB. In dieser Norm ist<br />

die Haftung der Eltern gegenüber ihren<br />

Kindern geregelt. Verursachen die Eltern<br />

einen Schaden in Ausübung der<br />

elterlichen Sorge, so können die Kinder<br />

ihre Eltern auf Schadensersatz in Anspruch<br />

nehmen. Gemäß § 1626 Abs. 1<br />

BGB ist von der elterlichen Sorge auch<br />

die Vermögenssorge umfasst. Das BGB<br />

hat in § 1642 dazu ausdrücklich geregelt,<br />

dass die Eltern das ihrer Verwaltung<br />

unterliegende Geld des Kindes<br />

nach den Grundsätzen einer wirtschaftlichen<br />

Vermögensverwaltung anzulegen<br />

haben. Es darf somit nicht einfach für<br />

andere Zwecke, und zwar auch nicht für<br />

persönliche Zwecke des Kindes, verwendet<br />

werden. Das Gericht stellt klar<br />

heraus, dass die elterliche Vermögenssorge<br />

eine Form der fremdnützigen Verwaltung<br />

ist, welche das Ziel der Bewahrung<br />

des Kindesvermögens verfolgt.<br />

Im Fall des OLG Bremen (Beschluss<br />

vom 03.12.2014 - Az. 4 UF 112/14) trug<br />

der Vater zu seiner Verteidigung vor,<br />

mit dem Geld Geschenke und Einrichtungsgegenstände<br />

für seine Kinder gekauft<br />

zu haben und Urlaubsreisen finanziert<br />

zu haben. Ferner führte er an, dass<br />

die Mutter mit der Verwendung des<br />

Geldes für diese Zwecke einverstanden<br />

gewesen sei. Das Gericht ließ diese Argumente<br />

nicht gelten, denn die Eltern<br />

sind es, die ihren minderjährigen Kindern<br />

einen angemessenen Unterhalt<br />

schulden. Keinesfalls ist der eigene Lebensunterhalt<br />

von den minderjährigen<br />

Kindern selbst zu tragen.<br />

Die minderjährigen Kinder sind in dem<br />

Fall Gläubigerinnen gegenüber der<br />

Bank und damit Kontoinhaberinnen,<br />

sodass sie selbst zur Geltendmachung<br />

des Schadensersatzanspruchs gegenüber<br />

ihrem Vater berechtigt sind. In dem Fall<br />

wies der Vater zwar darauf hin, dass<br />

diese Tatsache, dass die Sparbücher auf<br />

den Namen der Kinder angelegt worden<br />

sind, noch keine eindeutige Auskunft<br />

darüber gibt, wer Forderungsinhaber<br />

sein soll. Entscheidend ist aber letztlich<br />

der Wille desjenigen, der das Konto<br />

errichtet hat zum Zeitpunkt der Einrichtung<br />

des Kontos. Die Einrichtung eines<br />

Kontos auf den Namen eines Dritten<br />

wertet das Gericht bereits als ein Indiz<br />

für den Willen. Neben diesem Kriterium<br />

ist auch der Besitz des Sparbuches von<br />

Bedeutung. Es sind daher auch andere<br />

Fälle denkbar. Nach § 808 BGB hat der<br />

Besitzer des Sparbuchs die Verfügungsmöglichkeit<br />

über das Guthaben. Aus<br />

diesem Grund spricht es gegen den Willen<br />

des Anlegers, einen Dritten, auf dessen<br />

Namen das Sparbuch eingerichtet<br />

ist, auch zum Gläubiger der Forderung<br />

zu machen, wenn der Anleger selbst das<br />

Sparbuch weiter in seinem Besitz belässt.<br />

So lag der Fall hier aber nicht. Die<br />

Eltern haben die Sparbücher für die<br />

Kinder angelegt, damit auf diese auch<br />

Einzahlungen Dritter, also z.B. der<br />

Großeltern vorgenommen werden können.<br />

Von Anfang an handelte es sich<br />

damit um eigenes Geld der Kinder.<br />

Auch nach dem eigenen Vortrag des<br />

Vaters geht dieser davon aus, dass das<br />

Geld seinen Kindern zusteht. Dass er es<br />

ausschließlich für die Kinder verwendet<br />

hat, ist kein wirksames Argument zur<br />

Verteidigung gegen den Schadensersatzanspruch.<br />

Das Beschwerdegericht<br />

verweist darauf, dass die Eltern für den<br />

Unterhalt der Kinder aufkommen müssen<br />

und nicht die Kinder selbst.<br />

Bei Fragen zum Thema Sorgerecht beraten<br />

wir Sie gern.<br />

Freia Freitag<br />

Rechtsanwältin und Fachanwältin für<br />

Familienrecht<br />

Bürogemeinschaft Freitag & Konopka-<br />

Körner - Ihre Kanzlei für Familienrecht<br />

Gartensaison<br />

eröffnet –<br />

Unfallgefahren<br />

bedenken!<br />

Die Natur erwacht und zeigt langsam<br />

ihre Blütenpracht. Die Wiesen werden<br />

wieder grün und die Sonne lockt auch<br />

den letzten aus Haus und Wohnung, um<br />

sich draußen aufzuhalten. Besonders die<br />

Hobbygärtner sind wieder in ihrem Element<br />

und gehen im Garten mit Harke<br />

und Spaten ans Werk. Dann lauern wieder<br />

Gartenunfälle.<br />

Worauf Sie achten sollten und was vorbeugend<br />

sinnvoll ist erklärt Günter<br />

Schiessl Unfallexperte der Allianz<br />

Deutschland AG.<br />

Wie häufig passieren denn Gartenunfälle?<br />

"Hierzulande ereignen sich pro Jahr<br />

rund 200.000 Unfälle bei der Gartenarbeit.<br />

Dabei machen Verletzungen mit<br />

scharfen oder spitzen Gegenständen fast<br />

die Hälfte aus, gefolgt von Stürzen von<br />

Leitern bei der Baumpflege oder der<br />

Obsternte," erklärt Schiessl.<br />

Sind von Gartenunfällen auch Kinder<br />

betroffen?<br />

"Leider ja. Für Kinder birgt der eigene<br />

Garten eine große Gefahrenquelle:<br />

Kleinkinder können beispielsweise<br />

schon in flachen Gartenteichen ertrinken,<br />

weil ihre Nackenmuskulatur noch<br />

nicht so weit gestärkt ist, dass sie bei<br />

einem eventuellen Sturz kopfüber ins<br />

Wasser in der Lage wären, den eigenen<br />

Kopf aus dem Wasser zu ziehen," gibt<br />

der Allianz Experte zu bedenken.<br />

"Kinder sollten daher an Gartenteichen,<br />

Regentonnen oder in Plantschbecken<br />

nicht ohne Aufsicht spielen – auch dann<br />

nicht, wenn das Wasser nur wenige<br />

Zentimeter hoch steht."<br />

Wie lassen sich derartige Unfälle vermeiden?<br />

"Damit Kinder Freunde am Gartenteich<br />

oder am Plantschbecken haben, sollten<br />

diese mit Zäunen oder reißfesten Netzen<br />

gesichert sein. Wem das optisch nicht<br />

gefällt, der kann auch Baustahlmatten<br />

knapp unter der Wasseroberfläche verankern,"<br />

rät Schiessl. "Diese setzen Patina<br />

an und sind nach einiger Zeit nicht<br />

mehr zu sehen. Bei einem Sturz in den<br />

Teich wird das Kind so nur nass."<br />

(Fortsetzung auf Seite 32)


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 32 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

(Fortsetzung von Seite 31)<br />

Was sollte man noch bedenken?<br />

"Generell gilt, dass vorausschauendes,<br />

umsichtiges Handeln bei allen Aktivitäten<br />

im Garten der erste Schritt sein sollte.<br />

So sollten beim Mähen des Rasens<br />

beispielsweise andere Personen vom<br />

Arbeitsbereich ferngehalten werden.<br />

Vor dem Mähen und auch vor dem Einsatz<br />

von Kantenschneidern sollte man<br />

unbedingt Fremdkörper wie Steine aus<br />

der Wiese entfernen. Diese könnten<br />

sonst hoch schleudern und Dritte treffen,"<br />

warnt Schiessl.<br />

"Für das Arbeiten in der Höhe sollte<br />

nur eine Leiter verwendet werden. Stühle,<br />

Hocker oder Tische sind zum Aufsteigen<br />

tabu. Auf der Leiter gilt dann die<br />

Regel: Stehe mit beiden Beinen fest auf<br />

der Leiter und halte Dich mit einer<br />

Hand fest. Daher sollte auf der Leiter<br />

keinesfalls eine Motorsäge eingesetzt<br />

werden, da man diese mit beiden Händen<br />

bedienen muss. Auch die Heckenschere<br />

sollten stets mit beiden Händen<br />

geführt und das Schermesser vom Körper<br />

weggehalten werden," so der Allianz<br />

Experte weiter. "Bei Party-<br />

Lichterketten sollte darauf geachtet werden,<br />

dass diese das GS-oder TÜV-<br />

Prüfzeichen tragen."<br />

Kann man sich gegen Unglücksfälle<br />

im Garten absichern?<br />

"Absichern kann man sich nur gegen die<br />

finanziellen Folgen. Da hilft dann eine<br />

private Unfallversicherung. Die gesetzliche<br />

Unfallversicherung greift bei Freizeitunfällen<br />

nicht," warnt Schiessl.<br />

Was deckt denn die private Unfallversicherung<br />

ab?<br />

"Die Kernleistung einer privaten Unfallversicherung<br />

ist die Zahlung einer Kapitalsumme<br />

bei Invalidität, wenn also<br />

dauerhaft Gesundheitsschäden von dem<br />

Unfall zurückbleiben. Deren Höhe wird<br />

aus der versicherten Summe und des<br />

Grades der dauerhaften Einschränkung<br />

berechnet. Das heißt also z. B. 50 Prozent<br />

bei Erblindung eines Auges, 100<br />

Prozent bei völliger Erblindung. Wichtig<br />

ist auch die Absicherung mit einer<br />

lebenslangen monatlichen Unfallrente,<br />

die ab einem Invaliditätsgrad von 50<br />

Prozent fällig wird," rät der Experte.<br />

Was leistet die Unfallversicherung im<br />

Schadenfall?<br />

"Das geben die Vereinbarungen im Vertrag<br />

vor. Neben der bereits genannten<br />

Invaliditätsabsicherung kann man z. B.<br />

ein Krankenhaustagegeld und eine<br />

Übergangsleistung vereinbaren – diese<br />

zahlen dann auch, wenn die Verletzungen<br />

ohne Dauerfolgen ausheilen. Zusätzlich<br />

kann man eine Todesfall-<br />

Leistung vereinbaren. Das Spektrum<br />

geht hin bis zu Hilfsleistungen wie Menü-,<br />

Einkaufs-und Wäscheservice, teilweise<br />

sogar bis hin zur Kinderbetreuung<br />

und –versorgung," zählt Schiessl auf.<br />

"Dieser Baustein ist besonders berufstätigen<br />

Eltern zu empfehlen."<br />

Ist die private Unfallversicherung<br />

auch für Kinder schon zu empfehlen?<br />

"Ja, unbedingt. Körperliche Schäden in<br />

der Kindheit wirken sich auf das ganze<br />

Leben aus – das des Kindes und das der<br />

Eltern. Wenn dann wenigstens genug<br />

Geld für Therapien, Umbaumaßnamen<br />

und Ausbildung da ist, kann man dem<br />

Kind seine Chance auf Entwicklung und<br />

Selbständigkeit besser bewahren," erklärt<br />

Günter Schiessl abschließend.<br />

Verantwortlich für diesen Ratgeber<br />

ist: Ihre Allianz-Generalvertretung<br />

Sonja Zietemann-Fehr<br />

Wohin der Wind unsere<br />

Gedanken verweht –<br />

übers Meer<br />

Erinnern – um die Zukunft<br />

zu gestalten<br />

Vier Jahre Super-GAU in Japan – und<br />

die Heimat Hunderttausender ist noch<br />

immer verstrahlt, tonnenweise stehen<br />

schwarze Säcke mit kontaminierter Erde<br />

rund um das AKW, täglich werden<br />

Meerwasser und Luft mit neuer Radioaktivität<br />

belastet. Wie in Tschernobyl<br />

erkranken auch in Japan von Jahr zu<br />

Jahr mehr und mehr Kinder und Jugendliche<br />

an Schilddrüsenkrebs (Quelle<br />

IPPNW).<br />

Am 11. <strong>März</strong> vor vier Jahren hat sich<br />

die Fukushimakatastrophe zugetragen.<br />

Aber noch leben die meisten der<br />

160.000 Flüchtlinge in der 20-Kilometer<br />

-Zone um den Reaktor in Notunterkünften.<br />

Der AKW-Betreiber Tepco hat erst<br />

Ende Februar <strong>2015</strong> zugegeben, dass seit<br />

einem Jahr hochverstrahltes Regenwasser<br />

vom Dach des Reaktors 2 ins Meer<br />

fließt. 300 Tonnen Grundwasser strömen<br />

täglich in die verseuchte Anlage<br />

und treten verstrahlt wieder aus. 7.000<br />

Arbeiter sind mit den Problemen an den<br />

drei havarierten Reaktoren beschäftigt.<br />

40 Jahre, so Tepco, werde es dauern, bis<br />

die zerstörten Reaktoren abgewrackt<br />

sind. Ausgerechnet am 4. Jahrestag, so<br />

berichten japanische Medien, soll ein<br />

Zwischenlager für den Strahlenschrott<br />

aus den Meilern wie für das verstrahlte<br />

Erdreich um Fukushima eröffnet werden.<br />

Dieser strahlende Müll war bisher<br />

an ca. 75.000 Orten vorläufig gelagert.<br />

Das Zwischenlager soll den gefährlichen<br />

Abfall 30 Jahre behalten. Was danach<br />

damit geschehen soll, weiß niemand,<br />

so wenig wie es weltweit auch<br />

nur ein einziges atomares Endlager gibt,<br />

das diesen Namen verdient.<br />

(weiteres siehe unter sonnenseite.com<br />

von Franz Alt)<br />

Haben wir alle aus der Katastrophe<br />

gelernt? Haben sich<br />

unser Verhalten und unsere<br />

Abkehr von der sogenannten<br />

friedlichen Nutzung der<br />

Atomkraft hin zur Energiewende<br />

ohne Atom verstetigt?<br />

Es gibt noch sehr viel zu tun.<br />

Gedenken wir heute der vielen<br />

Opfer vom 11. <strong>März</strong><br />

2011, die die Dreifach-<br />

Katastrophe in Nordost -Japan<br />

(Erdbeben, Tsunami und Atomunfall)<br />

bei der Verwüstung weiter Teile der<br />

Region forderte. Am schrecklichsten<br />

sind dabei die Folgen des Reaktorunfalls.<br />

Halten wir inne und bauen dann gemeinsam<br />

am neuen solaren Energiezeitalter.<br />

Dr. Elke Seidel<br />

Umweltmedizinerin<br />

08.03.<strong>2015</strong><br />

Tanks für verstrahltes Wasser auf dem<br />

Gelände von Fukushima (Bild TEPCO)


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 33<br />

Gefährliche Blutsauger unterwegs<br />

Johanniter geben Tipps zum Umgang<br />

mit Zecken<br />

Potsdam § Die gefährlichen kleinen<br />

Blutsauger warten nicht auf den kalendarischen<br />

Frühlingsbeginn, sondern<br />

werden aktiv, sobald es warm genug ist:<br />

Zecken beginnen bereits ab einer Temperatur<br />

von 8 Grad Celsius, sich auf die<br />

Wirtssuche zu machen. Je wärmer es ist,<br />

desto größer wird das Risiko, eine Zecke<br />

aufzusammeln. Das kann gefährlich<br />

werden, denn die Spinnentiere können<br />

riskante Krankheiten übertragen: die<br />

sogenannte Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />

(FSME) und die Gelenk- und<br />

Muskelentzündung Lyme-Borreliose.<br />

Die Johanniter geben Tipps zum wirksamen<br />

Zeckenschutz.<br />

Kontakt mit Zecken möglichst vermeiden<br />

Zecken halten sich vor allem in Wäldern,<br />

hohem Gras, Gebüsch oder feuchtem<br />

Laub auf. Anders als viele Menschen<br />

glauben, lassen sie sich nicht von<br />

Bäumen fallen, sondern werden abgestreift<br />

oder klettern von unten auf Tiere<br />

oder Menschen. Dann suchen sie nach<br />

einer geeigneten dünnhäutigen Stelle,<br />

um sich mit ihrem Mundwerkzeug fest<br />

zu bohren. Zum Schutz gegen einen<br />

Zeckenstich sollte man Gebüsch und<br />

hohes Gras meiden. Geschlossene, lange<br />

Kleidung kann verhindern, dass eine<br />

Zecke an den Körper gelangt.<br />

Gründliche Kontrolle nach Aufenthalt<br />

im Grünen<br />

Nicht immer lässt sich der mögliche<br />

Kontakt mit den spinnenartigen Parasiten<br />

vermeiden – etwa bei einem Picknick<br />

im Grünen oder bei einem Ausflug<br />

zum Badesee. Die Johanniter raten,<br />

nach dem Aufenthalt in der Natur die<br />

Kleidung komplett abzulegen und den<br />

Körper gründlich abzusuchen. Das gilt<br />

insbesondere für Kinder, die sich bevorzugt<br />

draußen aufhalten. Zecken bevorzugen<br />

warme Körperregionen wie Achselhöhlen,<br />

Kniekehlen, den Hals oder<br />

den Kopf.<br />

Wenn es passiert ist: Zecke so schnell<br />

wie möglich entfernen<br />

Ein Zeckenbiss ist kein Grund zur Panik.<br />

Vor Borreliose schützt man sich am<br />

besten, indem man die Zecke zügig entfernt.<br />

Die Erreger sitzen im Magen-<br />

Darm-Trakt der Spinnentiere und gelangen<br />

12 bis 24 Stunden nach dem ersten<br />

Saugen in die Wunde. Die Johanniter<br />

empfehlen, die ungebetenen Gäste mit<br />

einer Pinzette oder mit einem speziellen<br />

Instrument zur Zeckenentfernung herauszuhebeln.<br />

Hierzu fasst man die Zecke<br />

möglichst nahe der Haut im Kopfbereich<br />

und zieht sie vorsichtig und<br />

gerade heraus. Im Anschluss muss die<br />

kleine Wunde an der Stichstelle desinfiziert<br />

werden. In keinem Fall sollte man<br />

versuchen, die Zecke mit Klebstoff, Öl<br />

oder anderen Mitteln zu ersticken, da<br />

das Tier im Todeskampf vermehrt Flüssigkeit<br />

absondert und die Gefahr einer<br />

Infektion dadurch nur steigt.<br />

Hinweise auf Borreliose erkennen<br />

Haben es die Borreliose-Erreger doch in<br />

den menschlichen Körper geschafft,<br />

bildet sich meist ein rötlicher Hof an der<br />

Einstichstelle, der sich langsam ausbreitet.<br />

Dann sollte man unbedingt einen<br />

Arzt aufsuchen. Häufig tritt die Rötung<br />

erst ein paar Tage nach dem Stichzeitpunkt<br />

auf. Die Diagnose ist nicht immer<br />

einfach meinen die Johanniter. Manchmal<br />

bleibt die Rötung aus. Auch bei<br />

grippeähnlichen Symptomen wie Fieber,<br />

Muskel- und Gelenkschmerzen oder<br />

geschwollenen Lymphknoten sollte man<br />

einen Arzt konsultieren.<br />

Die Lyme-Borreliose kann unbehandelt<br />

zu Nervenlähmungen, Gelenk- oder<br />

Herzmuskelentzündungen führen.<br />

Impfung schützt vor FSME<br />

Das zügige Entfernen der Zecke schützt<br />

jedoch nicht vor den Erregern für<br />

FSME, einer fieberhaften Erkrankung,<br />

bei der es zu einer Entzündung von Gehirn<br />

und Hirnhäuten kommen kann.<br />

Diese tragen Zecken in einigen Regionen<br />

Deutschlands in den Speicheldrüsen<br />

und übertragen sie daher bei einem<br />

Stich sofort. Laut Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung sind die<br />

FSME-Risikogebiete in Deutschland<br />

vor allem Baden-Württemberg, Bayern,<br />

Süd-Hessen, Süd-Thüringen, der Landkreis<br />

Birkenfeld in Rheinland-Pfalz und<br />

der Saar-Pfalz-Kreis im Saarland. Die<br />

Johanniter empfehlen Menschen, die<br />

dort wohnen oder Urlaub machen, ihren<br />

Impfschutz schon jetzt zum Saisonauftakt<br />

zu überprüfen.<br />

Für den Aufbau des Impfschutzes gegen<br />

FSME sind drei Impfungen nötig. Die<br />

zweite Impfung erfolgt ein bis drei Monate<br />

nach der ersten. Etwa zwei Wochen<br />

danach besteht für einige Monate der<br />

Schutz. Um die Immunisierung abzuschließen,<br />

ist eine dritte Impfung nach<br />

neun bis zwölf Monaten nötig. Der<br />

Schutz besteht dann für mindestens drei<br />

Jahre.<br />

Ab dem 1. April<br />

neue Regelungen zur<br />

Ersten-Hilfe-Ausbildung<br />

Die Johanniter begrüßen die Reform<br />

und haben dazu ein neues pädagogisches<br />

Konzept entwickelt<br />

Potsdam ■ 99 Prozent der Menschen in<br />

Deutschland finden es wichtig, sich mit<br />

Erste Hilfe auszukennen – aber bei jedem<br />

Fünften liegt der Erste Hilfe-Kurs<br />

mehr als fünf Jahre zurück, bei jedem<br />

Dritten sogar mehr als zehn Jahre. Das<br />

ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-<br />

Umfrage, die von der Johanniter-Unfall-<br />

Hilfe in Auftrag gegeben wurde. Die<br />

Bundesregierung hat auf die mangelnden<br />

Erste-Hilfe-Kenntnisse reagiert und<br />

eine Gesetzesänderung beschlossen: Ob<br />

lebensrettende Sofortmaßnamen für<br />

Führerscheinanwärter, Ausbildung von<br />

Betriebshelfern oder Fortbildungen –<br />

alle verpflichtenden Erste-Hilfe-Kurse<br />

dauern künftig neun Unterrichtsstunden.<br />

Auf die Frage, warum Menschen Verletzten<br />

nicht helfen, antworteten 44 Prozent<br />

der Forsa-Befragten: aus Angst,<br />

etwas falsch zu machen. „Nur wer gar<br />

nichts tut, handelt falsch. Wir konzentrieren<br />

uns in den Erste-Hilfe-Kursen auf<br />

das Wesentliche. Mit vielen praktischen<br />

Übungen lassen sich die Handgriffe im<br />

Ernstfall leicht anwenden“, erklärt Marie<br />

Luisa-Klein, die bei den Johannitern<br />

in Potsdam für die Erste-Hilfe-<br />

Ausbildung zuständig ist. Die Kurse<br />

wurden zugunsten der Praxis inhaltlich<br />

gestrafft. Um die lebensrettenden Handgriffe<br />

noch besser zu verinnerlichen,<br />

haben die Johanniter ihr Ausbildungskonzept<br />

um den 360-Grad-Ansatz ergänzt:<br />

Die Kursteilnehmer nehmen in<br />

kleinen Gruppen jeweils immer die Perspektive<br />

von Retter und Betroffenen ein<br />

und betrachten die Unfallsituation auch<br />

von außen. „Wir hoffen, dadurch den<br />

Menschen die Angst vor dem Helfen zu<br />

nehmen“, so Frau Klein.<br />

Kern der Neuregelungen zur Ersten-<br />

Hilfe-Ausbildung ist die geänderte Vorschrift<br />

1 der gesetzlichen Unfallversicherungsträger,<br />

die ab dem 1. April gilt.<br />

Zudem ändert sich noch in diesem Jahr<br />

die Fahrerlaubnisverordnung. Bei Führerscheinanwärtern<br />

und Fortgeschrittenen<br />

dauert der Kurs nun neun statt acht<br />

Stunden – bei den Betriebshelfern mussten<br />

die Inhalte von 16 auf 9 Stunden<br />

gestrafft werden. Die Johanniter begrüßen<br />

die neuen gesetzlichen Regelungen.<br />

„Die Anforderungen an Ersthelfer am<br />

Unfallort sind immer dieselben – deshalb<br />

kann es aus unserer Sicht nur eine<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung geben“, sagt<br />

Klein.<br />

Unter www.johanniter.de/rv-pmf können<br />

die Kurse online gebucht werden<br />

oder telefonisch unter der Nummer<br />

0331/27579-18.


Foto: Julian Rossig<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 34 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Start der Pollensaison<br />

An ständigem Niesen muss nicht immer eine Erkältung Schuld sein - denn Hasel und Erle<br />

haben längst zu blühen begonnen. Einige Ratschläge für sensible Nasen<br />

Ständiges Niesen, tränende Augen, laufende<br />

Nase: Die klassischen Erkältungssymptome<br />

können auch auf Heuschnupfen<br />

hinweisen – denn Hasel und Erle<br />

haben bereits zu blühen begonnen. Millionen<br />

von Menschen sind in Deutschland<br />

von dieser allergischen Erkrankung betroffen.<br />

Die Experten der Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe geben Tipps, wie die Pollenallergie<br />

erkannt, gelindert und behandelt<br />

wird.<br />

Erkältung oder Heuschnupfen – was<br />

sind die Unterschiede?<br />

Die Symptome der Pollenallergie ähneln<br />

den Beschwerden bei einer Erkältung:<br />

Nasenlaufen, Niesanfälle, gerötete oder<br />

brennende Augen sowie Jucken im gesamten<br />

Nasen-Rachen-Bereich. Dazu<br />

kommen häufig allgemeine Symptome<br />

wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder<br />

Kopfschmerzen. Doch es gibt auch Unterschiede:<br />

Typisch für den Heuschnupfen<br />

im Gegensatz zu einem Infekt ist<br />

zum Beispiel das plötzliche Auftreten<br />

der Symptome bei Kontakt mit Pollen,<br />

also häufig außerhalb der Wohnung. Ist<br />

das Nasensekret bei Heuschnupfen<br />

wässrig und klar, kann es beim Erkältungsschnupfen<br />

gelblich verfärbt sein.<br />

Typisch für Pollenallergiker ist auch,<br />

dass der Heuschnupfen bei Regen nachlässt,<br />

weil die Luft von den Blütenpollen<br />

reingewaschen wird. Denn Allergien wie<br />

der Heuschnupfen werden ausgelöst,<br />

indem Pollen von Gräsern und Bäumen<br />

über die Atmung aufgenommen werden.<br />

Kommen die Schleimhäute in Mund,<br />

Nase oder Augen damit in Berührung,<br />

gibt der Körper sogenannte Histamine<br />

ab, die die genannten Symptome hervorrufen.<br />

Heuschnupfen erkennen und lindern<br />

Bei Verdacht auf eine Pollenallergie sollte<br />

der Hausarzt zu Rate gezogen werden.<br />

Die Johanniter raten, zunächst durch<br />

einen Test klären zu lassen, ob eine Allergie<br />

vorliegt, und gegen welche Pollen.<br />

Darauf basierend empfiehlt der Arzt eine<br />

geeignete Behandlung, etwa die Einnahme<br />

von Antihistaminika per Tabletten,<br />

Spray oder Tropfen.<br />

Unter www.allergie.de kann ein Pollenflugkalender<br />

abgerufen werden, anhand<br />

dessen Allergiker die Einnahme von<br />

Medikamenten besser steuern können.<br />

Wer stark unter Pollenallergie leidet und<br />

die Symptome auf lange Sicht bekämpfen<br />

will, kann über eine Langzeitbehandlung<br />

nachdenken: Die sogenannte Hyposensibilisierung<br />

programmiert das Immunsystem<br />

dauerhaft um und macht es<br />

weniger empfindlich. Die präventive<br />

Therapie verlangt einen langen Atem<br />

und kontinuierliche Kontrolle: Bei einer<br />

Hyposensibilisierung werden die allergieauslösenden<br />

Stoffe über einen längeren<br />

Zeitraum per Tabletten oder Spritzen<br />

verabreicht.<br />

Wenn Heuschnupfen gefährlich wird<br />

Die Johanniter warnen: bleibt eine Pollenallergie<br />

unbehandelt, kann es zum<br />

allergischen Asthma kommen, dem sogenannten<br />

Etagenwechsel. Während<br />

beim klassischen Krankheitsbild in erster<br />

Linie die oberen Atemwege betroffen<br />

sind, verändern sich bei Asthmatikern<br />

die tiefen Atemwege, die sogenannten<br />

Bronchiolen.<br />

Akute lebensbedrohliche Verläufe sind<br />

bei Pollenallergien glücklicherweise sehr<br />

selten. Aber bei allen Allergien gilt: Stellen<br />

sich neben den typischen Beschwerden<br />

beispielsweise Kreislaufprobleme<br />

oder eine Quaddelbildung am ganzen<br />

Körper ein, sollten Betroffene umgehend<br />

den Rettungsdienst über die Notfallnummer<br />

112 alarmieren.<br />

Symptome lindern – Tipps<br />

für den Alltag<br />

Heuschnupfen kann die Lebensqualität<br />

stark beeinträchtigen. Die Johanniter<br />

raten zu ebenso einfachen wie wirksamen<br />

Maßnahmen: Aufenthalte im Freien<br />

sollten an Tagen mit stärkerem Pollenflug<br />

vermieden werden. Um die eigenen<br />

vier Wände möglichst pollenfrei zu halten,<br />

sollte vorwiegend nach Einbruch der<br />

Dunkelheit oder vor Sonnenaufgang<br />

gelüftet werden. Außerdem ist es ratsam,<br />

abends zu duschen und dabei auch die<br />

Haare zu waschen. Regelmäßig sollten<br />

Bettwäsche und Handtücher bei mindestens<br />

40 Grad gewaschen werden. Glatter<br />

Boden sollte alle zwei Tage gewischt<br />

werden; der Teppichboden entsprechend<br />

häufig gesaugt. Empfehlenswert sind<br />

dabei spezielle Pollenfilter, damit die<br />

Partikel nicht in die Luft geblasen werden.<br />

Beim Autofahren gilt: Fenster zu.<br />

Denn Niesattacken am Steuer können<br />

gefährlich werden. Damit die Pollen<br />

nicht durch die Lüftungsanlage ins Auto<br />

gewirbelt werden, helfen Pollenfilter, die<br />

auch nachträglich eingebaut werden<br />

können. Romy Fuchs-Ullrich


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 35<br />

Der Energie-Ausweis ist<br />

Vorsicht Falle,<br />

Risiken und<br />

Haftung<br />

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Start war bereits der 01. Mai 2014. Bei Verkauf oder<br />

Vermietung müssen die Pflichtangaben aus dem<br />

Energieausweis bekannt sein. Das sind: Art des Ausweises,<br />

Endenergiebedarf bzw. Verbrauch, wesentliche<br />

Energieträger, Energieeffizientsklasse, Baujahr des Gebäude.<br />

Spätestes bei der Besichtigung ist er einem Interessenten<br />

unaufgefordert zu zeigen, Unterschiede zwischen<br />

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25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 36 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Nachruf<br />

Wir trauern um unsere ehemalige Lehrerin und Schulleiterin<br />

Frau Karla Kühne<br />

Über drei Jahrzehnte war Frau Kühne als Lehrerin tätig. Für<br />

das Leben zu lehren und den ihr anvertrauten Kindern und<br />

Jugendlichen eine kompetente und geduldige Wegbegleiterin<br />

zu sein, war ihr stets ein Bedürfnis.<br />

Während ihrer Tätigkeit als Schulleiterin hat sie sich aktiv<br />

und sehr engagiert für die Entwicklung unserer Oberschule<br />

eingesetzt.<br />

Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt ihrer Familie.<br />

In stillem Gedenken<br />

das Kollegium der Solar-Oberschule Beelitz<br />

der Bürgermeister der Stadt Beelitz, Bernhard Knuth<br />

die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Beelitz<br />

Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />

kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />

J.W. von Goethe<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die<br />

Werner Schönknecht<br />

*19.01.1930 + 26.01.<strong>2015</strong><br />

auf seinem letzten Weg begleitet haben, sich<br />

in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten<br />

und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Ilona Nimmergut und Familie<br />

Renate Liesegang und Familie<br />

Rainer Schönknecht<br />

Klaus-Dieter Schönknecht<br />

Beelitz,im Februar <strong>2015</strong><br />

Danksagung<br />

Wir nahmen in lieber Erinnerung Abschied von unserer<br />

lieben Mutter, Oma und Uroma<br />

Frieda Kappert<br />

Wir sagen Herzlichen Dank allen Verwandten und<br />

Bekannten, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />

fühlten.<br />

Einen ganz besonderen Dank an das gesamte Team der<br />

Hauskrankenpflege Feeling und Frau Heise für die<br />

wunderbare und liebevolle Betreuung, sowie dem<br />

Bestattungshaus Beelitz, dem Redner Herrn Obst und<br />

Blumen-Meer.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Die Kinder mit Familie<br />

Beelitz, im Februar <strong>2015</strong><br />

Danksagung<br />

Menschen, die wir lieben,<br />

bleiben für immer,<br />

denn sie hinterlassen Spuren<br />

in unseren Herzen.<br />

Werner Gohlke<br />

* 27.11.1933 + 07.02.<strong>2015</strong><br />

Für uns noch immer unfassbar.<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer<br />

mit uns verbunden fühlten und uns ihre Anteilnahme auf<br />

vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Ingeborg Gohlke<br />

Beelitz, im Februar <strong>2015</strong><br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />

nahmen, sich mit Trauer verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

In stiller Trauer<br />

Günter Gadomski<br />

* 28.06.1951 † 21.02.<strong>2015</strong><br />

Wir werden Dich sehr vermissen.<br />

Martina Gadomski<br />

Anne-Kathrin, Nico, Johanna<br />

Stefanie, Nilaya, Laylani


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 37<br />

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.<br />

Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen.<br />

Lasst mir einen Platz zwischen euch<br />

so wie ich ihn im Leben hatte.<br />

Wichert Frobenius<br />

Herzlichen Dank<br />

für die vielen Zeichen der Anteilnahme in den Stunden<br />

des Abschieds.<br />

Für die Zuneigung, Freundschaft und Wertschätzung in<br />

Wort und Schrift. Für Blumen und Geldzuwendungen.<br />

Den Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten,<br />

die ihn begleitet haben und auch denen, die nur in<br />

Gedanken bei ihm sein konnten.<br />

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Bloedhorn für<br />

die tröstenden Worte, dem Posaunenchor Wittbrietzen,<br />

der Lindenschenke Elsholz, dem Bestattungshaus Beelitz<br />

und der Hauskrankenpflege S. Wladasch.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Erika Frobenius<br />

Wittbrietzen, im Februar <strong>2015</strong><br />

Danksagung<br />

Tief bewegt über die große Anteilnahme, durch Wort,<br />

Geldspenden sowie persönliches Geleit zur letzten<br />

Ruhestätte meines lieben Mannes und Vaters<br />

Klaus Zartnack<br />

sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

herzlichen Dank.<br />

Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz,<br />

dem Blumenhaus LaFlor und der „Lindenschenke“<br />

Elsholz für die liebevolle Bewirtung.<br />

Elsholz, im Februar <strong>2015</strong><br />

In stiller Trauer<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Sigrid Zartnack<br />

Seniorenetage Fichtenwalde<br />

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25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 38 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Wir möchten uns bedanken bei<br />

unseren Kindern, Verwandten, Freunden und<br />

Bekannten, die anlässlich unserer<br />

Goldene Hochzeit<br />

mit Blumen, Geschenken und lieben Worten an<br />

uns gedacht haben.<br />

Ein Dankeschön auch an die FFW Beelitz, an<br />

die Gaststätte „Am Schützenplatz“<br />

und an unsere Backfrau Rosemarie.<br />

Siegrid und Dieter Stugk<br />

Beelitz im <strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und<br />

Geschenke anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

danke ich ganz herzlich der ganzen Familie,<br />

den Verwandten, Freunden und Bekannten.<br />

Klaus Baade<br />

Beelitz, im Februar <strong>2015</strong><br />

Mein 50. Geburtstag<br />

war ein gelungenes Fest<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen<br />

und Gutscheine möchte ich mich bei<br />

all meinen Gästen noch einmal recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Ein besonderes Dankeschön an meine<br />

Frau Ute, die mich mit dem Fanfarenzug<br />

Beelitz/Potsdam überrascht hat,<br />

meine Schwester Christine und ihren<br />

Bernd, an die fleißigen Bienen von<br />

Tines Team Lona, Moni, Monka und<br />

Claudia, an den DJ Mario, der mit<br />

seiner Musik für super Stimmung<br />

sorgte.<br />

Danke auch an alle Kononiere von Beelitz und dem Männerballett<br />

des BCC für ihre Showeinlage sowie bei all den fleißigen<br />

Helfern, welche mich beim Auf- und Abbau tatkräftig<br />

unterstützt haben.<br />

50<br />

Es war für mich ein unvergesslicher Tag.<br />

Michael Kaatz<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 39<br />

<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Redaktionsschluss 07. April <strong>2015</strong><br />

uschner@beelitz.de 033204 / 39141


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 40 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 41<br />

Ostern, wenn der Lenz erwacht<br />

jubelt jedes Kind und lacht,<br />

denn zu dieses Tages Feier<br />

gibt es bunte Ostereier.<br />

Wir wünschen Ihnen schöne<br />

Osterfeiertage<br />

Ihr Team vom<br />

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Am Markt 1 in Fichtenwalde<br />

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25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 42 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Yogakurse in Beelitz ab April<br />

Beelitz: Die Kreisvolkshochschule startet<br />

ab 20. April drei neue Yogakurse<br />

in der Cafeteria der Sporthalle, Clara-Zetkin-Straße<br />

197 a. Die Entspannungskurse finden jeweils montags<br />

unter Leitung der erfahrenen Yogalehrerin<br />

Antje Schweers-Osenberg statt. Kurszeiten sind:<br />

15:55 – 17:25 Uhr, 17:30 – 19:00 Uhr und 19:00 –<br />

20:30 Uhr. Es gibt noch freie Plätze.<br />

Anmeldungen unter 033841 45430.<br />

Bereitschaftsdienst Heilpraktiker<br />

28./29.03., Kathleen Heinecke, Hohlweg 2 a, 14797 Kloster<br />

Lehnin, 03382/741131<br />

03./04.04., Gabriela Tippelt, Karl-Sachs Straße 4,<br />

14770 Brandenburg, 03381/3159127<br />

05./06.04., Martina Eichel, Friedensstraße 7, 14797 Kloster<br />

Lehnin, 03382/701162 0177/7701162<br />

11./12.04., Claudia Hille, Uhlandstr. 23-25, 14547 Beelitz,<br />

0173/3808215<br />

18./19.04., Meike Johannink, August-Bebel-Straße 47, 14547<br />

Beelitz, 033206/58360<br />

25./26.04., Dorothea Müller, Lehniner Straße 57, 14797<br />

Kloster Lehnin, 03382/741553<br />

Gartenland ca. 600 m² an der Nieplitz<br />

zu verpachten.<br />

Tel. 033204 / 34008


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 43<br />

Natursteinarbeiten<br />

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vermerkt. Anfragen telefonisch unter 030-54 853 500


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 44 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Freia Freitag<br />

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Freitag & Konopka-Körner<br />

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Berliner Straße 198, 14547 Beelitz<br />

Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429<br />

Diana Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältin<br />

www.anwaeltin-beelitz.de konopka-koerner@t-online.de<br />

Kanzlei für Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Baurecht und Verkehrsrecht<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Norbert Teweleit<br />

Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />

Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />

Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />

14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />

E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />

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Trink– und Abwasserhausanschlüsse<br />

Havarie–, Wartungs-, Servicearbeiten und Störungsdienst<br />

Göde & Sohn GmbH<br />

Schillerstraße 5 14547 Beelitz<br />

(03 32 04) 3 55 60<br />

Fax (03 32 04) 3 55 59<br />

www.goede-beelitz.de<br />

info@goede-beelitz.de<br />

Wir suchen<br />

für die Spargelsaison <strong>2015</strong> Personal!<br />

- Küchenpersonal gelernt/ungelernt (m/w)<br />

- Servicepersonal gelernt/ungelernt (m/w)<br />

- Verkaufspersonal für Hofladen (m/w)<br />

- Schüler ab 16 Jahre (m/w)<br />

- Studenten (m/w)<br />

*Maurer-, Putz- und Betonarbeiten, Vollwärmeschutz *<br />

* Neubau, Pflaster- u. Wegebau, Denkmalpflegearbeiten *<br />

* Um- u. Ausbauarbeiten, Altbausanierung, Trockenbau *<br />

Ankauf:<br />

Büro:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Buntmetallankauf<br />

Altmetallankauf<br />

René Bulgrin<br />

Im Schäwe 12, 14547 Beelitz<br />

Heidelandstr. 1a, 14547 Beelitz<br />

Mo, Mi, Fr 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Di, Do 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel. 033204 / 50104 Funk 0170 / 4817591 • Fax 033204 / 60200<br />

Kostenlose Containerstellung 1,5; 3,0; 5,0 m³<br />

Nur für Schrott!<br />

Standorte:<br />

Kontakt:<br />

Jakobs-Hof in Beelitz<br />

Josef Jakobs Spargelhof in Schäpe<br />

Jakobs-Höfe Beelitz<br />

14547 Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a<br />

Tel.: 033204/62727<br />

www.jakobs-hof.de<br />

info@jakobs-hof.de<br />

Bürozeit: Mo.-Do. 8-16 Uhr


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 47<br />

MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente GmbH<br />

Service & Vertrieb<br />

Fenster • Innen-/Haustüren • Rollläden<br />

Tore • Markisen • Terrassen-/Vordächer<br />

Insektenschutz • Parkett • Wintergärten<br />

Mathias Freitag Funk (0173) 9 44 94 65<br />

Poststraße 20 in 14547 Beelitz Fon (033204) 3 56 91<br />

beelitzer_bauelemente@t-online.de Fax (033204) 4 19 31<br />

Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />

Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />

Funk: 0172/8 03 78 63<br />

www.koerner-hausverwaltung.de<br />

Mail: koerner_hausverwaltung@web.de<br />

Ich übernehme für Sie u.a.:<br />

- das Erstellen von Betriebs– und Heizkostenabrechnungen<br />

- den Verkauf und/oder die Vermietung Ihres Objektes<br />

- den Hausmeisterservice u.a.<br />

Sie erreichen mich in der Trebbiner Straße 37 * 14547 Beelitz<br />

Bürozeiten: nach vorheriger Terminabsprache<br />

Die Tür<br />

Das Fenster<br />

Der Boden<br />

Ihr Fachhändler<br />

Neue Öffnungszeiten ab 01.04.<strong>2015</strong><br />

Montag bis Freitag<br />

von 09.00 - 15.00 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Edelstr. 7 in 14547 Beelitz<br />

Tel. 033204/63785 Fax. 63786 Mobil 0173 7216610


25. MÄRZ <strong>2015</strong>, SEITE 48 NR. 3 / 26. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Gebäudereinigung Beelitz GmbH<br />

INNUNGSMITGLIED<br />

Glasreinigungen jeglicher Art<br />

Teppichbodenreinigungen<br />

Vermietung von Teppichreinigungsgeräten<br />

Treuenbrietzener Str. 9 ~ 14547 Beelitz<br />

Telefon 033204.40129 ~ 0172.3844312<br />

E-Mail info@reinigung-beelitz.de<br />

Siedlung 27 / 14547 Beelitz OT Schlunkendorf<br />

Tel.: 03 32 04 / 4 25 71<br />

Fax: 03 32 04 / 4 03 38<br />

Mobil: 0173 / 39 123 29<br />

Internet: www.Dachbau-Rüdiger.de<br />

E-Mail: Dachklempnerei-H.R@t-online.de<br />

DAS DACH<br />

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