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Ev. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Febr. - April 2014

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<strong>Febr</strong>uar/ März/ <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

In dieser Ausgabe:<br />

Schwester im Einsatz<br />

Diakonischer Auftrag on tour<br />

Andi Weiss<br />

in der Stadtkirche<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Roth</strong> & Pfaffenhofen


Biblische Besinnung<br />

Der Weg der Gerechtigkeit<br />

"Es ströme aber das Recht wie Wasser und die<br />

Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach": So<br />

sagt es der Prophet Amos im Namen dieses<br />

gemeinschaftstreuen Gottes (Amos 5,24).<br />

Eines der großen Themen unserer Zeit ist die<br />

Frage nach der Gerechtigkeit. Wenn es um<br />

Spitzengehälter geht oder um sonstige große<br />

Unterschiede in der Verteilung der Lebensgüter,<br />

taucht diese Frage auf. Sie stellt sich aber auch in<br />

anderen Lebenszusammenhängen, wenn etwa<br />

die einen reichlich Anerkennung und Wertschätzung<br />

für ihr Tun erfahren - und anderen das<br />

versagt bleibt.<br />

In der Bibel wird von Gott gesagt, dass er<br />

"gerecht" sei. Zu leicht schleicht sich dabei die<br />

Vorstellung eines göttlichen Bilanzbuchhalters<br />

ein, der sich allem Anschein nach gelegentlich<br />

auch verrechnet. Aber der biblische Gerechtigkeitsbegriff<br />

ist ein anderer. Da geht es nicht um<br />

Bilanzen oder Paragraphen. Am besten gibt man<br />

das biblische Wort für "Gerechtigkeit" mit<br />

"Gemeinschaftstreue" wieder. Gott ist "gerecht",<br />

weil er uns Menschen die Treue hält. Er ist<br />

"gerecht", indem er auf die Erniedrigten und<br />

Gedemütigten schaut, ihnen also ganz wörtlich<br />

ein "Ansehen" gibt. Und er wird "zornig", wenn<br />

er unter uns Menschen die Gemeinschaftstreue<br />

beschädigt sieht. Das ist dann kein willkürlicher<br />

Jähzorn, sondern gleichsam ein heiliger Zorn.<br />

Im Gefolge der biblischen Botschaft ist es uns<br />

Christen aufgetragen, für Recht und Gerechtigkeit<br />

einzutreten. Wichtiger Grundsatz ist dabei,<br />

dass aus der von Gott gewiesenen Gemeinschaftstreue<br />

niemand ausgeschlossen bleibt. Das<br />

zeigt sich daran, wie eine Gesellschaft mit den<br />

Schwächsten ihrer Glieder umgeht. Und es zeigt<br />

sich auch in unserer Kirche daran, worauf wir<br />

unseren Blick richten und wofür wir ein Herz<br />

haben.<br />

Der Vollzug der Gerechtigkeit im biblischen<br />

Sinn ist ein Weg, der aus vielen kleinen Schritten<br />

und Zeichen besteht. Er taugt in der Regel nicht<br />

für die große Reklame und Zur-Schau-Stellung.<br />

Diese Erfahrung kann man auch bei Menschen<br />

unserer Gemeinde machen: Die wissen oft gar<br />

nicht, dass sie den Weg der Gerechtigkeit gehen<br />

(zumindest verlieren sie darüber keine großen<br />

Worte). Aber sie gehen diesen Weg auf ihre<br />

eigene Weise - gewiss in aller Unvollkommenheit,<br />

aber beharrlich. Es lohnt sich, genau<br />

hinzuschauen.<br />

Pfr. Dr. Karl Eberlein


Schwester im Einsatz<br />

Diakonischer Auftrag on tour<br />

Frau Kaut, warum arbeiten Sie in der<br />

ambulanten Pflege?<br />

Nach meiner Tätigkeit im Theresienkrankenhaus<br />

auf Station, in der Krankenpflegeschule und in<br />

der Hauswirtschaft wünschte ich mir vor zwei<br />

Jahrzehnten eine Veränderung. Die ambulante<br />

Tätigkeit kannte ich nicht, reizte mich jedoch.<br />

Am 1.10. 88 unterschrieb ich den Vertrag im<br />

Büro von Pfr Roser.<br />

Wenn Sie heute zurückschauen, was<br />

begeistert Sie immer noch?<br />

Mich fasziniert die Möglichkeit, individuell auf<br />

Patienten eingehen zu können. Die persönliche<br />

Zuwendung bringt sehr viel Intensität mit sich.<br />

Zudem wird die Pflege auf den Patienten und<br />

seine Bedürfnisse exakt zugeschnitten. Auch die<br />

Pflegeversicherung konnte daran nichts ändern,<br />

Gott sei`s gedankt.<br />

Worin besteht die Chance in der ambulanten<br />

Pflege?<br />

Ganz klar in der Individualität und Pflege im<br />

Umfeld der Patienten.<br />

Das gewohnte Umfeld ist ein großer Vorteil.<br />

Wichtig ist aber auch, die Grenzen einer häuslichen<br />

Pflege zu erkennen. Die Zusammenarbeit<br />

mit den Angehörigen ist eine große<br />

Chance.<br />

Nachwuchssorgen?<br />

Momentan ja. Für unsere Tätigkeit kommen<br />

Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

infrage. Dazu benötigen wir Hilfskräfte und<br />

Hauswirtschaftskräfte. Ich würde mir mehr junge<br />

Menschen wünschen.<br />

Ambulante Pflege und <strong>Kirchengemeinde</strong> –<br />

passt das zusammen?<br />

Selbstverständlich. Es ist wichtig, vernetzt zu<br />

arbeiten und vernetzende Strukturen gemeinsam<br />

zu schaffen. Pflege war schon immer eine<br />

diakonische Aufgabe in unserer Kirche. Kirche<br />

ist doch immer auch „Kirche für andere“. Hier<br />

treffen Pflege und <strong>Kirchengemeinde</strong> zusammen.<br />

Gut, dass weiter Brücken entstehen.<br />

Was veränderte die Pflegeversicherung?<br />

Der Umbruch kam 1996. Zunächst mussten wir<br />

lernen Verträge abzuschließen.<br />

Leistungsnachweise für Kranken- und Pflegekasse<br />

mussten entwickelt und geliefert werden,<br />

zudem Kostenvoranschläge. Der Anteil der<br />

Verwaltung nahm enorm zu.<br />

In der praktischen Pflege mussten wir Qualitätsabstriche<br />

machen, weil wir schlicht nicht die Zeit<br />

zugestanden bekamen für Haarpflege, Rasur<br />

oder Nagelpflege. Dies wurde von den Kassen oft<br />

ausgeklammert, um Gelder zu sparen. Ich war<br />

unzufriedener.<br />

Frau Kaut arbeitet in der ambulanten Pflege des<br />

Diakonischen Werks <strong>Roth</strong>-Schwabach<br />

Santiago de Chile


Sozial kompetent<br />

im Umfeld der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />

Im Bereich der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> finden sich eine Reihe von sozialen Einrichtungen, die<br />

von kirchlichen Trägern betrieben werden. Die Verbindungen mit der <strong>Kirchengemeinde</strong> sind<br />

eng, die Vernetzungen helfen Problemstellungen rasch in den Griff zu bekommen. Wir wollen<br />

Ihnen einen ersten Einblick geben. Natürlich gibt es weitere kirchliche Einrichtungen, die wir<br />

in anderen <strong>Gemeindebrief</strong>en vorstellen werden.<br />

Kinderhort – Diakonie engagiert sich<br />

Die Diakonie Neuendettelsau betreibt in <strong>Roth</strong> u.a. zwei<br />

Kinderhorte, in der Grundschule Gartenstraße und auf der<br />

Kupferplatte in der Hans-Breckwoldt-Straße. Schulkinder<br />

im Alter von 6 bis 14 Jahren finden dort eine Anlaufstelle<br />

mit Familiencharakter. Gemeinsam essen, Hausaufgaben<br />

machen, spielen, Freizeit gestalten, Umwelt erkunden, ja<br />

selbst Yoga stehen auf dem Programm. Die 12 Mitarbeitenden<br />

– zwei davon Männer – begleiten die Kinder auf<br />

ihren Entdeckungsreisen in diese komplexe Welt. Die<br />

Verbindung zur <strong>Kirchengemeinde</strong> konnte im vergangenen<br />

Jahr verstärkt werden. Pfr. Klenk und Pfr. Wuschel<br />

(Kinderpuppe) sind gern gesehene Gäste im Hort.<br />

Hier fühlen sich Kinder wohl<br />

KASA hat nichts mit NASA zu tun<br />

KASA, das ist eine Abkürzung für „Kirchliche<br />

Sozialarbeit“. Ein Beratungsangebot des<br />

Diakonischen Werkes, das es bisher nur in<br />

Schwabach gab. Die neue konzeptionelle<br />

Ausrichtung der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> in<br />

Richtung „Familiennetzwerk“ ermöglichte nun<br />

den Sprung nach <strong>Roth</strong>. Frau Biemann-Hubert,<br />

Sozialpädagogin, bietet seit Dezember 1 mal<br />

monatlich Sozial-Beratungen in einem geschützten<br />

Raum im ev. Pfarramt an. Sie versteht sich<br />

als Lotse, wenn Problemstellungen nicht mehr<br />

selbst gelöst werden können. Das betrifft<br />

Anträge, Wohnungssuche, Arbeitsplatzverlust,<br />

Empfehlung von spezialisierten Beratungsdiensten<br />

wie Schuldnerberatung oder Ehe- und<br />

Familienberatung. Natürlich sind auch<br />

Hausbesuche möglich, um möglichst niederschwellig<br />

zu bleiben.<br />

Beratungstermine: 22.1.; 19.2.; 12.3.; 16.4.;<br />

21.5. jeweils 9 – 12 Uhr. Kontaktaufnahme bitte<br />

über Tel 09122-9256335<br />

Frau Biemann-Hubert


Diakonieverein auf neuen Wegen<br />

Der Diakonieverein <strong>Roth</strong> ist keine soziale Einrichtung, engagiert sich aber sozial im diakonischen<br />

Sinn. Im Oktober 2013 hat der amtierende Ausschuss den Diakonieverein in seiner Zielsetzung neu<br />

ausgerichtet. Die ambulante Pflege in <strong>Roth</strong> soll weiter gestützt werden. Erstmals soll ein Diakonisches<br />

Jahr für einen jungen Menschen ab <strong>2014</strong><br />

angeboten werden, in Kooperation mit dem<br />

Hans-Roser-Haus. Zudem sollen Flücht-linge<br />

ein Soziales Sprachcoaching erhalten, um<br />

effektiver die deutsche Sprache zu erlernen. Der<br />

Diakonieverein <strong>Roth</strong> zählt mit knapp 650<br />

Mitgliedern immer noch zu den größten<br />

Diakonievereinen in Bayern und möchte<br />

zukünftig dem diakonischen Auftrag mit dem<br />

sog. Diakonischen Jahr ein junges Gesicht<br />

geben, das auch im „Hans-Roser-Haus“ (Foto)<br />

zu sehen sein wird.<br />

Lebensabend mit Respekt<br />

Das Seniorenheim „Hans-Roser–Haus“ versucht<br />

mit einem sehr schönen Ambiente und wohltuender<br />

Atmosphäre zu punkten. Interessante Ideen<br />

wie verschiedenartige Tapeten an den Wänden zur<br />

Orientierung und gemeinsam nutzbare „Oasen des<br />

Miteinanders“ prägen die Atmosphäre. 127 Plätze<br />

können angeboten werden, dazu 7 Kurzzeitpflegeplätze<br />

und 6 Tagespflegeplätze. Insgesamt 90<br />

Mitarbeitende, meist in Teilzeit, sind im Hans-<br />

Roser-Haus tätig. Die sehr guten Bewertungen<br />

motivieren Mitarbeitende, Leitung und den Träger,<br />

die Diakonie Neuendettelsau. Der „Tag der<br />

Offenen Türe“ mit beinahe 500 Besucherinnen und<br />

Besuchern hat das enorme Interesse bestätigt. 90%<br />

der Bewohnerinnen kommen übrigens aus <strong>Roth</strong>.<br />

Weitere kirchliche Sozialeinrichtungen in <strong>Roth</strong><br />

Erziehungsberatung<br />

Suchtberatung<br />

Ehe- und Familienberatung<br />

Augustinum<br />

Jugendhilfe


THEMEN DES GLAUBENS:<br />

Liebe ist alles<br />

Samariter<br />

Woran denken Sie beim Wort „Samariter“? Ich<br />

vermute, es kommt Ihnen jener barmherzige<br />

Mensch in den Sinn, von dem uns das<br />

Lukasevangelium im 10. Kapitel (Verse 25-37)<br />

erzählt, und den Jesus uns als Vorbild der<br />

Nächstenliebe hinstellt, weil er dem „unter die<br />

Räuber Gefallenen“ in völliger Selbstvergessenheit<br />

und wie selbstverständlich hilft. Und<br />

so ist es wohl mit aller wahren Liebe: Die, die sie<br />

tun, merken oft gar nicht, was sie tun und fragen<br />

schon gar nicht nach einer Belohnung oder<br />

ähnlichem.<br />

Viele solcher „barmherzigen Samariter“ durfte<br />

ich in meinem Leben kennen lernen: Sie<br />

kümmern sich liebevoll um ihre Familie, ihre<br />

Kinder und Enkelkinder; sie pflegen aufopferungsvoll<br />

ihre alten Eltern; sie helfen der<br />

gehbehinderten Nachbarin; sie besuchen<br />

Einsame und Kranke; sie engagieren sich für<br />

Menschen in Not, - und vieles könnte ich hier<br />

noch nennen . . .<br />

Sie alle - und es sind keineswegs nur die sonntäglichen<br />

Kirchgänger - leben die Liebe, die Gott<br />

von uns will, und die für Jesus so selbstverständlich<br />

war. Sie haben begriffen: Gott wünscht sich<br />

„den Glauben, der in der Liebe wirksam ist“<br />

(Galater 5,6) - er will den glaubend-liebenden<br />

und liebend-glaubenden Menschen. Beides ist<br />

nicht voneinander zu trennen und muss deshalb<br />

bleibendes Kriterium auch aller kirchlichen<br />

Sozialarbeit sein.<br />

Da geschieht heute sicher schon viel Gutes, die<br />

kirchlichen Hilfsangebote sind kaum mehr zu<br />

zählen, manches geschieht aber leider auch „um<br />

sich einen Namen zu machen“ (1. Mose 11,3f.),<br />

um mediale Aufmerksamkeit zu erzielen und um<br />

präsent zu sein im Heer der vielen mehr oder<br />

minder professionellen Hilfsorganisationen .<br />

Vielleicht muss das im Zeitalter von Internet,<br />

Facebook, Twitter und ähnlichem so sein.<br />

Bleibende Substanz aber wird es nur haben,<br />

wenn es im Innersten getragen ist von jener<br />

wahren Gottes- und Nächstenliebe (siehe Matth.<br />

22,37-39, bzw. 5. Mose 6,5 und 3. Mose 19,18),<br />

für die uns der barmherzige Samariter ein<br />

Beispiel gibt.<br />

Zeigen wir deshalb unseren Glauben im Alltag<br />

und zeigen wir ihn in Taten der Liebe! Dann wird<br />

dieser Glaube für andere überzeugend sein und<br />

uns selbst helfen zur Erfüllung unseres Lebens,<br />

die eben auch darin besteht, für andere da zu sein!<br />

Ohne diese Verbindung von Glaube und Liebe<br />

wird es auch nicht den „Vollzug der Gerechtigkeit“<br />

geben, den Pfarrer Dr. Karl Eberlein in<br />

seiner „Biblischen Besinnung“ eingangs dieses<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>es völlig zu recht anmahnt.<br />

Insofern könnte man etwas zugespitzt sagen:<br />

Liebe ist das alles Entscheidende - und ohne<br />

Liebe ist alles nichts.<br />

Eine freie Umschreibung vom 1. Korinther 13,<br />

dem „Hohen Lied der Liebe“ des Apostels<br />

Paulus, versucht dies deutlich zu machen:<br />

„Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich,<br />

Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos,<br />

Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart,<br />

Klugheit ohne Liebe macht gerissen,<br />

Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch,<br />

Ordnung ohne Liebe macht kleinlich,<br />

Ehre ohne Liebe macht hochmütig,<br />

Besitz ohne Liebe macht geizig,<br />

Glaube ohne Liebe macht fanatisch,<br />

ein Leben ohne Liebe ist sinnlos . . .“<br />

Die Bibelfrage?<br />

Pfr. Manfred Hohnhaus<br />

Im Brief an die Gemeinde in Philippi Kapitel 2<br />

wird ein gewisser Epaphroditus erwähnt? Was<br />

genau brachte dieser Epaphroditus dem<br />

Paulus? (siehe dazu Kapitel 4)


Aktuelles aus Bernlohe<br />

Liebe Gemeindeglieder aus Bernlohe, Unterund<br />

Oberheckenhofen,<br />

das Jahr <strong>2014</strong> steht erst in seinen Anfängen, aber<br />

bis zum nächsten Jahr ist es so weit auch nicht<br />

mehr. 2015 begeht Bernlohe sein 800-jähriges<br />

Ortsjubiläum. Es ist - wie der Name ja sagt - ein<br />

örtliches und kein speziell kirchliches Jubiläum.<br />

Aber wir als <strong>Kirchengemeinde</strong> wollen natürlich<br />

auch ordentlich mitmachen. Dazu soll auch eine<br />

Präsentation von Bildern und Dokumenten aus<br />

unserem kirchlichen Leben gehören. Diese<br />

Präsentation wird in unserem Gemeindehaus<br />

stattfinden. Deshalb meine herzliche Bitte: Wer<br />

so etwas hat, möge sich bitte mit mir in<br />

Verbindung setzen. Wenn das Material entsprechend<br />

ist, kann es auch abfotografiert und<br />

vergrößert werden. Möglicherweise kann es auch<br />

in eine Festschrift eingehen, die unter Federführung<br />

von Herrn Beerschwinger erstellt wird.<br />

Herr Beerschwinger hat ohnehin bereits etliches<br />

Material gesammelt.<br />

Anzumerken bleibt noch, dass in das Jahr des<br />

großen Ortsjubiläums auch unser 60-jähriges<br />

Kirchweihjubiläum fällt. Dieses ist dann in das<br />

Ortsjubiläum integriert und wird somit gewiss<br />

auch eine besondere Aufmerksamkeit erfahren.<br />

Wenn ich auf den Gottesdienstrhythmus der<br />

kommenden Monate schaue, dann ist das<br />

Außergewöhnliche, dass wir <strong>2014</strong> zum ersten<br />

Mal, seit ich in der Gemeinde bin, in Bernlohe<br />

keine Konfirmation haben. Aus dem Gebiet<br />

unserer Teilgemeinde gibt es keinen einzigen<br />

Konfirmanden bzw. Konfirmandin. Und die<br />

Konfirmandin, die in dem eigentlich zu Rittersbach<br />

gehörenden Gebiet Unterheckenhofen-<br />

Siedlung wohnt, wird in <strong>Roth</strong> zur Konfirmation<br />

gehen. Umso erfreulicher ist deshalb, dass bei<br />

verschiedenen Gottesdiensten einige unserer<br />

soeben Konfirmierten mitgewirkt haben, ebenso<br />

Jugendliche, die demnächst in den Konfirmandenunterricht<br />

gehen und 2015 in Bernlohe<br />

konfirmiert werden.<br />

Zu einer besonderen Veranstaltung möchte ich<br />

Sie am Samstag, 22. <strong>Febr</strong>uar, um 14.30 Uhr ins<br />

Gemeindehaus einladen: Im Rahmen eines<br />

Gemeindenachmittags zeige ich Ihnen Bilder<br />

von einer Schiffsreise, die meine Frau und mich<br />

im letzten Sommer nach Grönland und Island<br />

geführt hat. Das war für uns ein faszinierendes<br />

Erlebnis, und vielleicht kommt etwas von dieser<br />

Faszination auch noch durch die Bilder rüber.<br />

Bitte beachten Sie wie immer unsere Gottesdienstseite,<br />

auf der alle Bernloher Gottesdienste<br />

bis Ende <strong>April</strong> aufgelistet sind.<br />

Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen, auch im<br />

Namen unseres Kirchenvorstehers Gerhard<br />

Geim,<br />

Ihr<br />

Pfr. Dr. Karl Eberlein


Unsere Konfirmanden<br />

Die „Konfis“ in diesem Jahr, engagiert und motiviert<br />

Sprengel I<br />

Pfr. Klenk<br />

26.04., 16.00 Uhr Beicht-und Abendmahlsgottesdienst<br />

27.04., 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />

18.00 Uhr Abschlussgottesdienst<br />

Alt Annika<br />

Alt Saskia<br />

Burkhardt Veronika<br />

Büttner Ferdinand<br />

Dockenfuß Annika<br />

Doktoroswki Niko<br />

Fuchs Jacob<br />

Gerner Leon<br />

Gerner Ronja<br />

Hofmann Florian<br />

Klenk Johanna<br />

Klusch Denise<br />

Krauß Paul<br />

Leber Carolin<br />

Lehner Alexander<br />

Lüdicke Torben<br />

Metzdorf Oliver<br />

Moos Nico<br />

Oberreuther Sandra<br />

Ritthammer Michelle<br />

Rösch Thomas<br />

Scharf Isabell<br />

Schmidt Patrick<br />

Schröder Dominik<br />

Schußmann Lorenz<br />

Stamm Astrid<br />

Barth Kristin<br />

Baeck Andreas<br />

Bilek Hanna<br />

Fleisch Laura<br />

Götz Maximilian<br />

von Hardenberg Benedikt<br />

Hagen Lukas<br />

Hilfenhaus Julia<br />

Kalb Jana<br />

König Leon<br />

Mass Michelle<br />

Nagorny Julia<br />

Plaschka Alina<br />

Steib Isabell-Michelle<br />

Ultsch-Jank Vanessa<br />

Vollrath Alessa<br />

Sprengel II<br />

Pfr. Dr. Eberlein<br />

10.05., 16.00 Uhr Beicht-und Abendmahlsgottesdienst<br />

11.05., 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />

17.30 Uhr Abschlussgottesdienst<br />

Sprengel III<br />

Pfr. Hohnhaus<br />

03.05., 16.00 Uhr Beicht-und Abendmahlsgottesdienst<br />

04.05., 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />

17.30 Uhr Abschlussgottesdienst<br />

Bauer Michael<br />

Bäunlein Marco<br />

Bodammer Jan<br />

Dittrich Andrea<br />

Graff Johanna<br />

Hollstein Daniela<br />

Hübner Sina<br />

Mullee Alexandra<br />

Müller Marius<br />

Przybille Jarle<br />

Scheuer Tamara<br />

Trost Silvia<br />

Ulsenheimer Marco<br />

Veitenhansl Fabian<br />

Veitenhansl Julian<br />

Wallner Maxine<br />

Weiße Nina<br />

Zellner Sebastian<br />

8


Engl Lukas<br />

Fichtner Nico<br />

Kalb Carina<br />

Klahre Tim<br />

Köpplinger Felix<br />

Krieger Laura<br />

Marquart Anna<br />

Müller Julia<br />

Müller Nina<br />

Polster Leah<br />

Reinwald Matthias<br />

Reithinger Jan<br />

Rißmann Fenja<br />

Zimmermann Thomas<br />

Pfaffenhofen<br />

Pfr. Hohnhaus<br />

12.04., 15.00 Uhr Beicht-und Abendmahlsgottesdienst<br />

13.04., 09.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst I<br />

10.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst II<br />

9


Pfaffnews<br />

Neues aus Pfaffenhofen<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

das Thema „Inklusion“ ist in vieler Munde, und<br />

so hat nun auch unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> einen<br />

Inklusionsbeauftragten. Wir freuen uns, dass wir<br />

dafür mit Stefan Burmann einen Menschen<br />

gewinnen konnten, der diese Aufgabe mit<br />

Bedacht, Lebensmut und Glaubenszuversicht<br />

angeht. Nach einen schweren Unfall in der<br />

Jugend, ist er Rollstuhlfahrer und hat so einen<br />

sensiblen Blick für die vielfältigen Belange von<br />

Menschen mit Behinderung. In der letzten<br />

Kirchenvorstandssitzung hat er deshalb mit uns<br />

überlegt, was in dieser Hinsicht in unserer<br />

Gemeinde verbesserungsfähig wäre. So werden<br />

wir versuchen, langfristig einen barrierefreien<br />

Zugang zu unserer Ottilienkirche zu ermöglichen,<br />

und in ihr Hilfsmittel für Schwerhörige<br />

und Gehörlose anbieten. Das Thema Behinderung<br />

und Inklusion wird künftig einen festen<br />

Platz im Konfirmandenunterricht und im<br />

Kindergarten haben, und wir werden darüber<br />

nachdenken, wie wir Betroffene in die Gestaltung<br />

von Gottesdiensten mit einbeziehen<br />

können.<br />

Ein erster Schritt soll das Angebot eines<br />

Fahrdienstes sein, der es gehbehinderten<br />

Menschen ermöglicht, unsere Gottesdienste und<br />

Gemeindeveranstaltungen zu besuchen. Stefan<br />

Burmann hat sich dankenswerterweise bereit<br />

erklärt, dieses Angebot zu koordinieren und als<br />

Ansprechpartner für Betroffene und Helfer zur<br />

Verfügung zu stehen. Sie erreichen ihn unter der<br />

Telefonnummer: 09171/62455.<br />

Wie Sie schon an den beiden neuen Urnengräbern<br />

sehen können, treiben wir zur Zeit die<br />

Entwicklung unseres Friedhofs voran. Als<br />

nächstes wollen wir 2 bis 3 neue Wasserentnahmestellen<br />

schaffen, die schön anzuschauen<br />

und gerade auch für ältere Gemeindeglieder<br />

praktisch zu bedienen sind. Dieses Vorhaben<br />

wird wieder einiges an Geld kosten und deshalb<br />

hat der Kirchenvorstand beschlossen, die Einnahmen<br />

des Kirchgeldes <strong>2014</strong> vorrangig dafür zu<br />

verwenden. Wenn Ihnen also im März der<br />

Kirchgeldbrief per Post zugeht, und wir Sie um<br />

die Zahlung des Kirchgeldes bitten, dann denken<br />

Sie doch freundlich daran, welch gutem Zweck<br />

Ihre Gabe dient.<br />

Herzlich einladen möchten wir zu folgenden<br />

Veranstaltungen:<br />

Am 8. März <strong>2014</strong>, um 14.30 findet im<br />

Gemeindehaus ein Seniorennachmittag statt.<br />

Thema ist: „Sein Haus bestellen - sinnvoll<br />

vorsorgen für den Fall der Fälle.“ Referenten<br />

sind Notar Lars Liebing aus Schwabach und Dr.<br />

Joachim Schnürle aus Pruppach.<br />

Am 16. März <strong>2014</strong>, um 09.30 Uhr, gestalten<br />

unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />

gemeinsam mit der Lobpreisband, ihren<br />

Gottesdienst in unserer Ottilienkirche und freuen<br />

sich über zahlreichen Besuch!<br />

Am 23. März <strong>2014</strong>, um 17.00 Uhr, laden unser<br />

Posaunenchor, die Jungbläser unserer Gemeinde,<br />

die Flötengruppe Inge Konrad und der<br />

Pruppacher Frauentreff zum Frühjahrskonzert in<br />

die Ottilienkirche ein. Der Eintritt ist frei, um<br />

Spenden wird gebeten.<br />

Pfr. Manfred Hohnhaus<br />

und Martin Burmann<br />

Fotos: Jörg Ohlson


Gottesdienste<br />

&<br />

<strong>Febr</strong>uar<br />

März<br />

<strong>April</strong><br />

Freitag, 28. März <strong>2014</strong>, 16 Uhr,<br />

<strong>Ev</strong>angelisches Seniorenheim „Hans-Roser-<br />

Haus“<br />

Freitag 18.00 Friedensgebet (Stadtkirche)<br />

Freitag 16.00 Gottesdienst<br />

(Hans-Roser-Haus, Gartenstr.30)<br />

Sonntag 10.55 Kreisklinik<br />

KONZERT<br />

K o n z e r t e<br />

<strong>Ev</strong>angelische Kantorei <strong>Roth</strong><br />

Leitung: KMD Klaus Wedel<br />

Sonntag, 13. <strong>April</strong> <strong>2014</strong>, 17 Uhr,<br />

<strong>Ev</strong>angelische Stadtkirche<br />

Johann Sebastian Bach<br />

JOHANNES-PASSION<br />

Silke Mändl – Sopran<br />

Karin Steer – Alt<br />

Reiner Geißdörfer – Tenor<br />

Thomas Gropper – Bass<br />

Gerhard Hess - Bass<br />

Kammerchor <strong>Roth</strong><br />

Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach<br />

Leitung: KMD Klaus Wedel<br />

09.02. 11.30 Uhr 23.02. 11.30 Uhr<br />

15.03. 13.15 Uhr 29.03. 13.15 Uhr<br />

12.04. 13.15 Uhr 20.04. 11.30 Uhr<br />

28.02.<strong>2014</strong> Ottilienkirche Pfaffenhofen, 19:00 Uhr<br />

25.04.<strong>2014</strong> Stadtkirche <strong>Roth</strong>, 19.00 Uhr<br />

Probentermine Kirchenmusik<br />

Gemeindehaus Mühlgasse <strong>Roth</strong><br />

Montags, 20.00Uhr<br />

Dienstags, 20.00Uhr<br />

Mittwochs, 20.00 Uhr<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

Kantorei<br />

Kammerchor<br />

Gospelchor<br />

Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr Jungbläser Posaunenchor<br />

Kiliansdorf<br />

Donnerstags, 19.30 Uhr Posaunenchor Kiliansdorf<br />

jeweils 10.30 Uhr<br />

02.02. 16.02.<br />

02.03 16.03.<br />

23.03. 06.04.<br />

18.04. mit Abendmahl 20.04. (7.00 Uhr)<br />

10.03.<strong>2014</strong>


Gottesdienste & Termine<br />

12


Homepage im neuen Gewand<br />

Die Homepage der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> ist seit<br />

einigen Wochen neu gestaltet. Auf der Startseite<br />

finden Sie nun Berichte über aktuelle Aktionen,<br />

Einladungen zu Sonderveranstaltungen und vieles<br />

mehr. Für registrierte Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden soll die Home-page auch zum<br />

Austausch von Informationen über Foren dienen.<br />

Schauen Sie einfach mal rein unter www.evangkirche-roth.de<br />

& Termine 13Gottesdienste<br />

Dieses Symbol bedeutet: Wir feiern in dem Gottesdienst das Heilige Abendmahl.


Wichtige Anschriften<br />

<strong>Ev</strong>ang.-Luth. Pfarramt <strong>Roth</strong><br />

Kirchplatz 3, 91154 <strong>Roth</strong><br />

Tel: 09171/9714-0; Fax: 09171/9714-20<br />

e-mail: info@evang-kirche-roth.de<br />

www.evang-kirche-roth.de<br />

www.evang-kirche-pfaffenhofen.de<br />

Bürozeiten:<br />

Mo., Di., Mi., Fr.:<br />

Do.:<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

Unsere Konten:<br />

Spk. Mittelfranken - Süd BLZ 764 500 00<br />

Spendenkonto <strong>Roth</strong> Kt.Nr. 430 003 202<br />

Friedhofsverwaltung Kt.Nr. 430 006 106<br />

Pfaffenhofen Kt.Nr. 221 062 474<br />

1. Pfarrstelle: Pfarrer Joachim Klenk<br />

Kirchplatz 3 0171-333 12 11<br />

2. Pfarrstelle: Pfarrer Dr. Karl Eberlein,<br />

Alex-Zink-Str. 22 3377<br />

3. Pfarrstelle: Pfarrer Manfred Hohnhaus<br />

Kirchplatz 5 9714 - 15<br />

Diakon: Michael Martin 60939<br />

Friedhofsverwaltung<br />

nur Di. von 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Gabi Stütz 9714-18<br />

Mesnerin: Renate Weih 0162-6603124<br />

Stadtkantor: KMD Klaus Wedel 5125<br />

Vertrauensmann des KV <strong>Roth</strong>:<br />

Hans Feuerstein 1556<br />

Vertrauensmann des KV Pfaffenhofen:<br />

Martin Burmann 09171-63413<br />

<strong>Ev</strong>angelische Kindergärten <strong>Roth</strong>:<br />

„Regenbogen“ Hans-Böckler-Str. 3870<br />

„Arche Noah“<br />

Siegmund-Freud-Str. 6 88025<br />

„Der gute Hirte“, Pfaffenhofen<br />

Gustav-Adolf-Str. 1 62632<br />

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der<br />

Diakonie <strong>Roth</strong>-Schwabach KASA<br />

09122/9256335<br />

Diakonieverein <strong>Roth</strong> e.V.:<br />

1. Vorsitzender Pfarrer Joachim Klenk<br />

Kt.Nr.: 430 000 190, BLZ 764 500 00<br />

Ambulante Pflegehilfe:<br />

Münchener Str. 33a, 91154 <strong>Roth</strong><br />

09171/ 827858<br />

<strong>Ev</strong>angelisches Seniorenheim<br />

Hans-Roser-Haus u. Kurzzeitpflege<br />

Gartenstr. 30, 91154 <strong>Roth</strong> 950 300<br />

Wohnstift Augustinum:<br />

Am Stadtpark 1, 8050<br />

Kirchplatz 7,<br />

Am Kugelbühlplatz<br />

Freitags von 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

Samstags von 9.00 bis 12.30 Uhr<br />

Gruppen <strong>Roth</strong><br />

„Heldenzeit“ Jugendkneipe, Gemeindeh.<br />

Sonntag 19.30 Uhr Tel.8258089<br />

Freitags Jungschar, Gemeindehaus<br />

jeweils um 15.00 Uhr<br />

Info Mädchen bei Maggie Haubner<br />

& Tanja Reidelbach<br />

Tel.0170 / 6381214<br />

Info Jungs Diakon Martin<br />

<strong>Ev</strong>angelische Landjugend<br />

Di., 20.30 Uhr im Alten Rathaus<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Ansprechpartnerin<br />

Christina Porlein Tel. 2553<br />

<strong>Ev</strong>angelischer Frauenkreis<br />

Info bei<br />

Gisela Brandmeyer Tel. 5158<br />

Midlife Kreis<br />

für alle Junggebliebenen (50 Jahre +/- 10)<br />

Infos bei Dr. P.-G. Rösch Tel. 899076<br />

oder C. Kohler 857135<br />

Dem Glauben auf der Spur<br />

1x im Monat<br />

Joachim Klenk Tel. 0171-333 12 11<br />

Chöre<br />

Seniorenstammtisch<br />

Mittwoch, 19.02.<br />

Gasthaus Lohgarten<br />

Mittwoch, 19.03.<br />

Gasthaus Gartenlaube<br />

Impressum<br />

12.00 Uhr<br />

12.00 Uhr<br />

Mittwoch, 16.04.<br />

Gasthaus Goldener Schwan 12.00 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

Kammerchor<br />

Kantorei<br />

KMD Klaus Wedel Tel. 5125<br />

Gospelchor<br />

Frau C. Eberlein Tel. 3377<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Ev</strong>ang. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />

Verantwortlich: Pfarrer Joachim Klenk<br />

Redaktion:<br />

Ralf Ahlborn; Jörg Ohlson; Gabi Stütz<br />

Satz u. Layout: Der Designer, <strong>Roth</strong><br />

Druck: COS Druck, Hersbruck<br />

Gruppen Bernlohe<br />

Jungschar „Ants“<br />

Fr. 15.00 - 16.00 Uhr<br />

Info bei Matthias Katheder<br />

Tel. 09171/87420<br />

Frauentreff<br />

jeden „zweiten“ Donnerstag im Monat<br />

Info bei Frau Kaufmann<br />

Tel. 09172/8553<br />

Gruppen Pfaffenhofen<br />

Posaunenchor Pfaffenhofen<br />

Di. 20.00 Uhr, Probe im Gemeindehaus<br />

Di. 19.30 Uhr, Jungbläser<br />

Auskunft bei Hans Jürgen Sauer<br />

Tel. 63250<br />

Bibelgesprächskreis<br />

am 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr<br />

Info bei Pfr. M. Hohnhaus. Tel. 9714-15<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Donnerstag 9.30 Uhr - 11.00 Uhr<br />

Info bei S. Bachinger Tel. 853960<br />

GänZeblümchen<br />

Infos bei Frau Schwab Tel. 70408<br />

Frauenkreis<br />

Info bei Frau Worsch Tel. 3197<br />

Seniorenkreis<br />

am Samstag ab 14.30 Uhr<br />

Pfarrer M. Hohnhaus Tel. 9714-15<br />

14


Gemischtes<br />

Gemeindeleben - Informationen und Interessantes<br />

Wir danken und<br />

wünschen Gottes Segen<br />

Nach 44 Jahren Mitarbeit in der Diakonie, davon<br />

36 Jahre als Sozialarbeiter, beendet Gerhard<br />

Wendler in diesem Winter sein Berufsleben. Er<br />

war auch 17 Jahre, von 1980 bis 1997, Leiter<br />

unseres Diakonischen Werkes im Dekanat.<br />

Ebenso löst sich der Diakonie- Betreuungs-<br />

Verein <strong>Roth</strong> auf. Arbeit und Vermögen des<br />

Vereins übernimmt das Diakonische Werk in<br />

Schwabach. Dieses hat Frau Marzena Werner aus<br />

Nürnberg als Nachfolgerin im Betreuerdienst<br />

eingestellt. Sie wird im bisherigen Büro von<br />

Herrn Wendler arbeiten.<br />

Ökumene in <strong>Roth</strong><br />

Unter diesem Titel haben die evangelische<br />

Pfarrei und die katholische Pfarrgemeinde vor<br />

einigen Jahren gemeinsam eine Broschüre<br />

entworfen, in der die Aktivitäten im<br />

ökumenischen Miteinander zusammengestellt<br />

sind. Diese Broschüre wurde jetzt unter<br />

Federführung von Herrn Hartmut Beck aus der<br />

katholischen Schwestergemeinde aktualisiert<br />

und neu aufgelegt. Erstmals ist darin eine<br />

Zeitleiste unter dem Motto „Der lange Weg<br />

zueinander“ aufgenommen, die sich am unteren<br />

Rand durch die Seiten 4 bis 7 zieht und in der<br />

die wichtigsten Ereignisse in der Entwicklung<br />

der beiden Gemeinden in den letzten 1000<br />

Jahren dargestellt sind. Die Broschüre liegt in<br />

den <strong>Roth</strong>er Kirchen aus.<br />

Jörg Ohlson<br />

Bibel teilen<br />

13. <strong>Febr</strong>uar 20. März 10. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

jeweils 19.30 Uhr, Altes Rathaus<br />

Leitung: Pfarrer Dr. Karl Eberlein,<br />

Diakon Heinrich Hofbeck<br />

15


V o r s c h a u<br />

Kirchenmusik<br />

Andi Weiss zu Gast in <strong>Roth</strong><br />

Mit seiner neuen Tour kommt Andi Weiss,<br />

Songwriter, „Geschichtensammler und<br />

-erzähler“ zu uns nach <strong>Roth</strong>. Er wurde von der<br />

renommierten Hanns-Seidel-Stiftung mit dem<br />

„Nachwuchspreis für Songpoeten“ und mit dem<br />

deutschen christlichen Musikpreis DAVID<br />

2009 in der Kategorie „Bester Nationaler<br />

Künstler“ ausgezeichnet. Andi Weiss arbeitet<br />

als Diakon in einer evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

in München.<br />

Konzert 31.05. um 20.00 Uhr in der<br />

Stadtkirche - der Eintritt ist frei, Spenden<br />

werden erbeten<br />

Ebenfalls gestaltet die <strong>Roth</strong>er Jugend einen<br />

Gottesdienst am 01.06. mit Andi Weiss - Die<br />

Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.<br />

Liederklärung<br />

Schlaflosigkeit ließ „Herr erbarme dich“<br />

entstehen<br />

In unseren Gottesdiensten singen wir oft das<br />

„Herr erbarme dich“ Nr 178.10. Im katholischen<br />

Gesangbuch (Gotteslob) steht es auch unter<br />

Nummer 358. Das hat einen Grund, denn sein<br />

Kompositeur ist der römisch-katholische<br />

Geistliche und Kirchenliedschreiber Josef<br />

Seuffert, der vor allem im Bistum Mainz wirkte.<br />

Entstanden ist dieses Stück aus einer Notsituation<br />

während einer Schulungswoche mit<br />

Pfarrern im Bildungshaus Altenberg. Die<br />

Chrysostomos-Liturgie sollte eingeübt und am<br />

kommenden Morgen gesungen werden. Der<br />

zuständige Liturg sollte die Noten dazu<br />

mitbringen. Der mitgebrachte Notensatz eignete<br />

sich aber nicht für einen mehrstimmigen<br />

Männergesang. Ein Sprechgesang sollte es auch<br />

nicht werden. Josef Seuffert konnte am Abend<br />

vor Ärger nicht einschlafen. Mitten in der Nacht<br />

notierte er einen erdachten 3-stimmigen Ruf<br />

„Herr erbarme dich“. Der Erfolg war am<br />

kommenden Morgen und danach so groß, dass<br />

dieses „Herr erbarme dich“ rasche Verbreitung<br />

fand. Eine vierte Stimme wurde ergänzt und das<br />

Stück ins katholische Gotteslob aufgenommen.<br />

Von dort kam die Inspiration dieses „Herr<br />

erbarme dich“ auch in das evangelische<br />

Gesangbuch unter Nr 178.10 aufzunehmen.<br />

Pfr. Joachim Klenk<br />

16


Jugend<br />

Angebote für junge Christen<br />

Jungschar jetzt im Gemeindehaus<br />

Ab dem 01. <strong>Febr</strong>uar trifft sich die Freitagsjungsschar<br />

im Gemeindehaus.<br />

Wir beginnen mit neuen Geschichten und<br />

Spielen. Die Jungschar beginnt um 15.00 Uhr<br />

und geht bis 16.30 Uhr. Neue Kinder sind immer<br />

willkommen.<br />

Leitung: Maggie Haubner<br />

und Diakon Martin<br />

Infos zur Jungschar bei Diakon Martin:<br />

09171/60939<br />

Freizeiten der <strong>Ev</strong>ang, Jugend vom 06.06.<br />

bis 15.06.<strong>2014</strong><br />

Wir fahren in zwei Camps auf den gleichen<br />

Zeltplatz: Camp A: 11 – 13 Jahre und<br />

Camp B: 14 – 17 Jahre<br />

Italien gehört, wie schon der Kosename „Bella<br />

Italia“ verrät, bereits seit Jahrhunderten zu den<br />

beliebtesten Reiseländern Europas. In kaum<br />

einem Land verbindet sich ein solch reiches<br />

kulturelles Erbe in bedeutenden Kulturstädten,<br />

wie z.B. Ravenna, Bologna und Venedig mit<br />

herrlichen Landschaften und feinsandigen<br />

Stränden.<br />

Und genau deswegen machen wir uns auf, um<br />

das schöne Italien unsicher zu machen. Dazu<br />

werden wir in die Gegend von Ravenna an der<br />

Adria fahren. Unser Ziel ist der Campingplatz in<br />

Lido di Spina. Von dort aus werden wir in<br />

Tagesausflügen Venedig, Bologna oder San<br />

Marino mit all ihren Attraktionen erkunden.<br />

Bei unserem abwechslungsreichen Programm ist<br />

für jeden etwas dabei: actiongeladene Spiele,<br />

gruppendynamisches Erleben, kreative Einheiten,<br />

ausgiebiger Badespass und alles, was<br />

zum Faulenzen, Lachen und Feiern dazugehört.<br />

Wir freuen uns auf tolle Ferien mit dir!<br />

Reisepreis 320 .- Anmeldung auf :<br />

http://ej.dekanat-schwabach.de/ oder<br />

<strong>Ev</strong>ang. Jugend im Dekanat Schwabach,<br />

Wittelsbacherstr. 4, 91126 Schwabach<br />

Leitung: Diakon Martin & Team<br />

Wir sagen Danke an alle Beteiligten der<br />

diesjährigen Christbaumaktion.<br />

Mit vielen neuen Helfern, der THW Jugend und<br />

den <strong>Roth</strong>er Firmen konnten wir dieses Jahr<br />

1956,85 Euro sammeln. Davon gehen 1000.-<br />

Euro an die Elterninitiatine Krebskranker<br />

Kinder e.V. für deren Arbeit in der Cnopf´chen<br />

Kinderklinik. Das restliche Geld geht an die<br />

<strong>Ev</strong>ang. Jugend <strong>Roth</strong>.<br />

Herzlichen Dank sagen wir an die Firmen, die<br />

uns die Lastwägen sammt Fahrer kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt haben:<br />

Firma Langenberger, Firma Reithelshöfer,<br />

Firma Hofmann, Firma Randow, Firma Modi,<br />

Firma Stich und die Stadt <strong>Roth</strong><br />

Diakon Martin<br />

17


Kinderkirche<br />

& Minigottesdienst<br />

MiniGodi aktuell<br />

„Tragt in die Welt nun ein Licht“<br />

Am Sonntag, den 8.12. gab es einen ganz<br />

besonderen MiniGottesdienst. Nicht nur, dass<br />

die Gitarrengruppe ihren ersten offiziellen<br />

Auftritt hatte und diesen trotz großer Aufregung<br />

auch souverän gemeistert hat. Sondern auch weil<br />

wir uns in diesem MiniGodi an unsere Taufe<br />

erinnert haben. So kam es, dass wir dieses Mal<br />

mehr Erwachsene als Kinder waren, denn einige<br />

hatten nicht nur ihre Eltern mitgebracht, sondern<br />

auch gleich ihre Paten und Großeltern noch dazu.<br />

Zur Erinnerung an diesen besonderen Tag<br />

durften alle Kinder, mit der Unterstützung ihrer<br />

Eltern oder Paten, ihre mitgebrachte Taufkerze<br />

anzünden und auf den Altar stellen. Fast 20<br />

Lichter, die nun nicht mehr auf dem Altar,<br />

sondern wieder zuhause in den Familien<br />

brennen.<br />

Lebendige Kinderkirche<br />

Was ist los, wenn 29 Kinder, 8 Mitarbeiter/innen<br />

und 4 Konfis am Samstag Vormittag im Alten<br />

Rathaus unterwegs sind? Genau! Es ist wieder<br />

einmal Zeit für die Kinderkirche!<br />

„Immer online dein Engel“ lautete das Thema<br />

unserer Kinderkirche am Samstag vor dem 2.<br />

Advent und dank der tatkräftigen Unterstützung<br />

der Konfis konnten und können dies auch viele<br />

noch zuhause sehen. Denn wir haben an diesem<br />

Tag nicht nur von Engeln gehört, sondern wir<br />

haben auch welche gestaltet. Und so konnte jedes<br />

Kind einen Engel mit nach Hause nehmen, und<br />

dort aufstellen oder aufhängen.<br />

Selbstverständlich gibt es auch in diesem Jahr<br />

wieder viele interessante Themen und Aktionen<br />

für alle Kinder ab 3 Jahren.<br />

Ein besonderes Highlight wird im März unsere<br />

Fahrt ins Bibelerlebnishaus sein. Hier wollen wir<br />

gemeinsam mit den Kindern (ab Vorschulalter)<br />

mit dem Zug nach Nürnberg fahren, um dort dann<br />

eine Führung durch das Bibelerlebnishaus zu<br />

erleben.<br />

18


15 Jahre „Kirchencafé“<br />

Jubiläum mit Überraschungen<br />

Dankbar und auch stolz blickt das Kirchencafé –<br />

das Café der etwas anderen Art – am 09. <strong>April</strong> auf<br />

15 Jahre seines Bestehens zurück. Als sich nach<br />

der Renovierung des<br />

Alten Kantoratsgebäudes<br />

eine Gruppe engagierter<br />

Gemeindemitglieder im<br />

Jahr 1998 Gedanken zur<br />

Kon-zeption dieses neuen<br />

Angebots machte, wagte<br />

keiner von ihnen eine<br />

Prognose, ob die Gemeinde<br />

es annehmen und wie lange es Bestand<br />

haben würde. Umso erfreuter ist das Team um die<br />

Leiterin Frau Ursula Ohlson, dass der Besuch<br />

gerade in den letzten Monaten stetig wächst.<br />

Zu dem Konzept des Cafés gehören auch die<br />

regelmäßigen Kunstausstellungen mit Bildern<br />

und Keramiken. Die Anfragen von Künstlern, die<br />

im Café ausstellen möchten, reißen nicht ab, so<br />

dass auch künftig immer wieder Vernissagen<br />

neuer Ausstellungen erwartet werden können.<br />

Aus dem Erlös des Cafébetriebs konnten bisher<br />

diverse Investitionen der evang. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

mitfinanziert werden. Das Team hat<br />

beschlossen, aus Anlass des bevorstehenden<br />

Jubiläums im Jahr <strong>2014</strong> eine größere Summe zur<br />

Förderung des Familiennetzwerks in der<br />

Gemeinde bereit zu stellen.<br />

Das Kirchencafé feiert das Jubiläum am Freitag,<br />

11.04.<strong>2014</strong> von 14.30 bis 18.00 Uhr und am<br />

Samstag, 12.04.<strong>2014</strong> von 9.00 bis 12.30 Uhr. Das<br />

Team lädt ins Café ein, wo eine kleine<br />

Überraschung auf die Besucher wartet.<br />

Übrigens, hätten Sie Lust, das Team zu<br />

verstärken? Nur zu, über einen Anruf unter<br />

09171 60847 freut sich Frau Ohlson sicher.<br />

INFO<br />

Der diesjährige Frühjahrsbasar<br />

"Rund ums Kind" des ev.-luth.<br />

Kindergarten "Der Gute Hirte"<br />

Pfaffenhofen findet am<br />

15.03.<strong>2014</strong> von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

im Sportheim Pfaffenhofen statt.<br />

Parkbänke suchen Sponsoren<br />

19


News aus der Gemeinde<br />

Midlife Kreis<br />

Neulich sagte ein Freund zu uns: Ihr müsstet<br />

eigentlich Midlife-Oase und nicht Midlife-Kreis<br />

heißen. Und irgendwo hat er recht damit. Die<br />

meisten von uns sind beruflich und/oder privat<br />

voll ausgelastet. Nach einem allzu oft mit<br />

Überstunden angefüllten Arbeitstag fordern uns<br />

anspruchsvolle Kinder, die Probleme der eigenen<br />

Eltern oder das oftmals als zu selbstverständlich<br />

angesehene ehrenamtliche Engagement in<br />

Vereinen oder Kirche. Da bleibt wenig Zeit zum<br />

Durchschnaufen oder zum Pflegen von<br />

Freundschaften.<br />

Deshalb haben wir uns eine Oase geschaffen. Wir<br />

– das sind junggebliebene „Midlifer“ (50 Jahre<br />

+/- 10), die sich mit unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

verbunden fühlen. Ohne Zwang oder Verpflichtung<br />

treffen wir uns einmal im Monat, um<br />

es uns einfach auch mal gut gehen zu lassen. So<br />

haben wir im vergangenen Jahr z.B. gemeinsam<br />

das Kurzfilmfestival im Lichtspielkeller des<br />

Gemeindehauses besucht, waren Pizzaessen im<br />

Pfarrgarten, sind mit den Fahrrädern in den<br />

Sonnenuntergang gefahren oder haben uns bei<br />

einem Kickerturnier die Kräfte gemessen.<br />

Highlight war aber zweifelsohne unser<br />

Candlelight Dinner im festlich geschmückten<br />

Alten Rathaus mit romantischer Zithermusik.<br />

Freundschaften sind entstanden oder vertieft<br />

worden und manch Gespräch hat einfach gut<br />

getan.<br />

Auch für das nächste Jahr haben wir uns wieder<br />

solche Oasen ausgedacht. Eine Poolparty mit<br />

einem Barbecue aus Teheran ist z.B. genauso<br />

geplant wie eine Radtour zum Kuhstallcafe nach<br />

Mäbenberg oder ein Nachosterfeuer. Am 28.<br />

<strong>Febr</strong>uar werden wir im Lichtspielkeller den Film<br />

„Das Beste kommt zum Schluss“ anschauen - mit<br />

der anschließenden Möglichkeit zum Chillen,<br />

Kicker- und Billiard spielen mit der evang.<br />

Jugend. Beginn ist um 19.30 Uhr. Wir wollen<br />

aber auch z.B. beim Gemeindefest oder bei dem<br />

für den 01. Juni geplanten Inklusionsgottesdienst<br />

unsere Gemeinde aktiv unterstützen.<br />

Willkommen ist jeder, der sich so eine Oase<br />

gönnen möchte.<br />

Nähere Informationen gibt es bei Christine<br />

Kohler (Tel.: 857135) oder bei Dr. Paul Rösch<br />

(Tel.: 899076).<br />

Termine <strong>2014</strong>:<br />

31.01., 28.02., 28.03., 25.04., 01.06., 27.06.,<br />

25.07., 26.09., 31.10., 28.11.<br />

Christine Kohler und Dr. P.-G. Rösch<br />

Die Seele baumeln lassen<br />

Teilen in schöner Atmosphäre<br />

20


FREUD<br />

&<br />

LEID IN DER GEMEINDE<br />

Die Informationen sind aus<br />

Datenschutzgründen nur<br />

in der Print-Version<br />

enthalten.<br />

21


Neues aus dem KV<br />

Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />

Die Würfel sind gefallen. Nach reiflicher<br />

Überlegung hat der Kirchenvorstand einmütig<br />

mit zwei Enthaltungen beschlossen, das Alte<br />

Rathaus zu renovieren und für die künftige<br />

Gemeindearbeit zu erhalten. Seine zentrale Lage<br />

soll genutzt werden, um zu einem Ort der<br />

Begegnung zu werden.<br />

Angedacht ist, dass das Erdgeschoss besonders<br />

offen und einladend gestaltet werden soll.<br />

Kirchencafé und Eine-Welt-Laden sollen hier<br />

mittelfristig eine neue Heimat finden. Im ersten<br />

Stock und im Dachboden soll wie bisher<br />

ausreichend Platz für gemeindliche Aufgaben<br />

wie z.B. die Kinderkirche, den Bibelgesprächskreis<br />

oder das Osterfrühstück sein. Zusätzlich<br />

soll hier aber auch Raum für andere kulturelle<br />

und soziale Einrichtungen oder für kleinere<br />

private Feiern sein.<br />

Eine energetische Grundsanierung und die<br />

Modernisierung der sanitären Anlagen einschließlich<br />

des Einbaus einer barrierefreien<br />

Toilette sind hierfür unumgänglich. Das Alte<br />

Kantorat soll dagegen vollständig vermietet<br />

werden und zur Finanzierung der Umbaumaßnahmen<br />

und der laufenden Kosten beitragen.<br />

Eine weitere Stelle, an der fleißig<br />

weitergebaut werden soll, ist das Familiennetzwerk.<br />

Federführend hierfür ist der Ausschuss<br />

Vernetzung und Gemeindeleben.<br />

Ausgangspunkt ist die<br />

Überlegung, dass christliche<br />

Gemeinden schon<br />

immer Netzwerke waren.<br />

Auf der Grundlage ihres<br />

Glaubens haben sie sich<br />

zusammengefunden,<br />

sich gegenseitig anges<br />

t o ß e n , g e m e i n s a m<br />

zukunftsorientierte Ideen<br />

entwickelt und diese<br />

umgesetzt.<br />

Die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> wird<br />

sich dabei vermehrt der veränderten Lebenssituation<br />

von Familien zuwenden und an einem<br />

generationsübergreifenden und inklusiven<br />

Familiennetzwerk weiterknüpfen.<br />

Ein wichtiger nächster Schritt hierfür ist ein für<br />

den März geplanter gemeinsamer Workshop für<br />

die in der <strong>Kirchengemeinde</strong> bereits vorhandenen<br />

Gruppen, Einrichtungen, Angebote und Projekte.<br />

Ziel wird es sein, sich gegenseitig besser<br />

kennen zu lernen und mit den spezifischen<br />

Fähigkeiten und Möglichkeiten das Netz<br />

solidarischer und tragfähiger zu gestalten.<br />

Besonderen Dank zollt der Kirchenvorstand<br />

Pfarrer Dr. Karl Eberlein für sein jahrelanges<br />

Engagement auf der Ebene der Landessynode.<br />

Für die nächste Wahlperiode wird er der Synode<br />

nur noch als stellvertretendes Mitglied angehören.<br />

Aus dem Dekanat Schwabach ist lediglich<br />

der stellvertretende Landrat und Kammersteiner<br />

Bürgermeister Walter Schnell in die Synode<br />

gewählt worden. Weitere stellvertretende Mitglieder<br />

aus dem Dekanat sind Dekan Klaus<br />

Stiegler, Ingried Ittner-Wolkersdorfer und Dr. P.-<br />

G. Rösch.<br />

Dr. P.-G. Rösch<br />

Kirchenvorstandsklausur: engagiert und zukunftsorientiert diskutieren<br />

22


Gemeinde im Bild<br />

Erntedank<br />

Logistikteam<br />

Familiengottesdienst Pfaffenhofen<br />

Haydn Konzert


Lass mich am Morgen hören Deine Gnade; denn ich hoffe auf<br />

Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll; denn mich<br />

verlangt nach Dir.<br />

(Ps 143,8)

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